DE102005026859A1 - Materialzuschnitt für Verkaufspackung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen faltbaren Materialzuschnittzur Bildung von Verpackungen für ring- oder rollenförmige Gegenstände mit muschelförmiger Aufhängelasche.
Description
- Die Erfindung betrifft einen faltbaren Materialzuschnitt zur Bildung von Verpackungen für ring- oder rollenförmige Gegenstände mit muschelförmiger Aufhängelasche.
- Hilfsmittel zur Präsentation von Waren sind vielerlei bekannt. Unter anderem gibt es Schachteln, Beutel, Blisterverpackungen, die zur Präsentation ihres Inhaltes Öffnungen aufweisen und/oder aus durchsichtigen Materialien gefertigt sind. Solcherlei Verpackungen werden im allgemeinen als Sekundär- oder Präsentationspackmittel genannt, da sie die eigentliche Ware in sich bergen. Die Waren selbst können z. B. Zubereitungen sein, die in Primärpackmitteln wie Tuben, Dosen, Flaschen oder ähnlichen enthalten sind.
- In der deutschen Patentanmeldung 41 24 462 wird ein Beispiel für eine Blisterverpackung aufgezeigt. Solcherlei Blisterverpackungen werden in großem Maßstab verwendet, da die in ihnen verpackte Ware keinerlei Formbeschränkungen unterliegt. Sie bestehen im allgemeinen aus einer Klarsichthülle aus Kunststoff, die die Ware umgibt und mit einer Rückwand aus Karton.
- Aus Umweltschutz- und Kostenaspekten wird jedoch zunehmend versucht auf sortenreine Sekundärpackmittel zurückzugreifen, die dennoch funktional und optisch ansprechend sind.
- Unter der Funktionalität von Sekundärpackmittel ist unter Anderem eine einfache Herstellung, eine Maschinengängigkeit und eine einfache Präsentation im Geschäft zu verstehen. Vielfach sollen Sekundärpackmittel auch die Ware in der Weise schützen, dass ein Öffnen des Packmittels nicht ohne Folgen möglich ist (Originalitätsverschluss).
- Das erfindungsgemäße Packmittel gehört zur Gattung der Sekundärpackmittel, die aus nur einem Zuschnitt eines flächigen Materials bestehen, wobei bevorzugt Papier bzw. kartonartiges Material verwendet wird.
- Aus den deutschen Gebrauchmustern 92 09 277, 295 09 689, 91 08 595 sind gattungsgemäße Sekundärverpackungen bekannt, die durch angebrachte Ausnehmungen in einem Verkaufsaufsteller einhängbar sind. Allen liegt jedoch der Nachteil inne, dass die in ihnen enthaltene Ware nicht vollständig sichtbar ist. Um einen festen Halt zu gewährleisten, wird die Ware in zur Präsentation wichtigen Bereichen von dem Sekundärpackmittel überdeckt.
- Weitere Nachteile bekannter Sekundärverpackungen sind, dass die Produkte im Blister meist nicht im Lot hängen und vorderlastig nach hinten kippen, auch ist die geringe Standfestigkeit im Regal im Regal zu bemängeln. Ebenso stellt die diebstahlserleichternde Verankerung der Produkte in bisherigen Blisterverpackungen einen erheblichen Nachteil dar.
- Für den Fachmann überraschend und nicht voraussehbar war, dass mit einem erfindungsgemäßen Sekundärpackmittel eine hervorragende Präsentation von ring- oder rollenförmigen Waren in Verkaufsaufstellern möglich ist.
- Das erfindungsgemäße Packmittel eignet sich für alle Gegenstände die eine Bohrung oder Durchgangsöffnung aufweisen. Insbesondere ist die Verpackung für ring- oder rollenartige Gegenstände geeignet.
- Ring- oder rollenförmige Waren im Sinne der Erfindung können z. B. Drahtrollen, Rohrstücke, Fittinge, Ersatzspulen für Fadenschneider, Garnrollen, Schnurspulen, Muttern, Scheiben, Klebebandrollen, Verbandrollen, Pflasterrollen, Papierrollen, Isolierbandrollen, Teflonbandrollen oder ähnliche Produkte sein.
- Mit dem erfindungsgemäßen Sekundärpackmittel wird den Herstellern und dem Handel ein Packmittel zur Verfügung gestellt, das insbesondere für kleinformatige Pflasterrollen einen Diebstahlsschutz darstellt, ökologisch unbedenklich ist, viel Spielraum für die Warenpräsentation und Produktinformation bietet, eine Sicherung vor Entnahme der Ware beinhaltet und den Verbraucher die verpackte Ware nahezu uneingeschränkt präsentiert. Dies ist hinsichtlich der vom Verbraucher ungeliebten Mogelpackungen, die einen großen Wareninhalt vortäuschen von unschätzbaren Wert.
- Ein erheblicher Vorteil einer erfindungsgemäß gestalteten Verkaufsverpackung besteht nicht nur in der Vermeidung von Kunststoffen, sondern auch in der vereinfachten Herstellung aus nur einen zusammenhängenden Materialzuschnitt und in der nahezu vollständigen Sichtbarkeit der enthaltenen ring- oder rollenförmigen Ware.
- Die Stapelbarkeit der verpackten Ware ist während des Transports und im Handel durch den symmetrischen Habitus hervorragend möglich, die Rückwand verhindert dabei ein seitliches Umkippen bzw. Wegrollen.
- Es ist daher auch Aufgabe der Erfindung, die Standfestigkeit des verpackten Produktes in zu erhöhen und dabei gleichzeitig das lotrechte Hängen zu ermöglichen, sowie eine unberechtigte Entnahme zu erschweren.
- Der Materialzuschnitt ist kostengünstig einteilig herstellbar, ohne dass beim Zuschneiden und/oder Stanzen viel Abfall anfällt.
- Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch einen einstückigen, faltbaren Materialzuschnitt aus, der in Breite, Höhe und Formgebung dem Artikel angepasst ist und durch Faltlinien in Abschnitte zur Bildung einer Rückwand, deren oberer Teil den Aufhängebereich bildet und eine Befestigungslasche gegliedert ist, wobei zur Verpackung das freie Ende der Befestigungslasche nachdem es durch die Ware hindurchgeführt wurde, mit der Rückwand fest verbunden wird.
- Grundlegend ist, dass sich der Aufhängebereich in die Rückwand eingliedert und nicht durch Falzlinien oder ähnlichem von einander getrennt wird. Die Befestigungslasche ist gegenüber dem Aufhängebereich an die Rückwand angelenkt.
- Der Aufhängebereich weist im gebrauchsfertigen Zustand eine muschelförmige Wölbung auf, wobei sich die hohle Seite der Wölbung auf der Seite befindet, auf der die Ware fixiert ist. Der Aufhängebereich weist dazu einen vertikalen Einschnitt auf, dessen Basis den Übergang von Rückwand und Aufhängebereich definiert. Die Wölbung wird durch eine durch Überlappung der im flachen Zustand parallel stehenden Aufhängebereichsabschnitte erzielt, wobei die Überlappung von der Basis bis zur Aussenkante kontinuierlich zunimmt. In der gebrauchsfertigen Verpackung, sind die Aufhängebereichsabschnitte im Überlappungsbereich fest mit einander verbunden, die aufgebaute Verzerrung (Spannung) führt zur muschelförmigen Ausprägung des gesamten Aufhängebereichs.
- Vorteilhaft ist es, die Basis des Einschnittes im Aufhängebereich zur Spannungsaufnahme in einer Ausstanzung enden zu lassen, da dann die aneinander stoßenden Kanten leichter verschränkt werden können und sich eine gleichmäßiger geformte Muschel ausbildet.
- Es ist auch im Sinne der Erfindung den Einschnitt leicht V-förmig auszuführen, wobei die offene Seite des V an der Aussenkante und die spitze Seite des V die Basis bildet.
- Im verpackten (geschlossenen) Zustand ist das freie Ende der Befestigungslasche mit der Rückwand oder dem Aufhängebereich verbunden, dazu wird die Befestigungslasche durch die zentrale Öffnung der Ware hindurchgeführt und dann mit der Rückwand oder dem Aufhängebereich fest verbunden. Die Ware ist somit von einer Schlaufe aus dem Verpackungsmaterial an der Verpackung fixiert.
- Die Befestigungslasche muss nicht zwingend am unteren Rand der Rückwand angelenkt sein. Durch Verlagerung der Anlenkungslinie in das Zentrum der Rückwand, ist eine verbesserte Warenpräsentation möglich. Die Rückwand weist dazu zwei Einschnitte auf, die sich von der Unterkante in Richtung des Zentrums erstrecken und an ihrem Enden durch eine Falzlinie verbunden sind. Ein Teil des Rückwandbereichs wird dadurch zum ersten Flächenabschnitt der Befestigungslasche und bildet später den Abschnitt der Befestigungslasche der im zusammengesetzten Zustand innerhalb der Ware liegt.
- Entspringt die Befestigungslasche innerhalb der Rückwand, ist es von Vorteil das Ende der Befestigungslasche so auszubilden, dass es breiter ist als der durch die Befestigungslasche in der Rückwand gebildete Ausschnitt. Diese Verbreiterungen können Flügelartig aus den Seitenkanten hervortreten und zur besseren Zusammensetzbarkeit der Verpackung durch Falzlinien abgegrenzt werden. Das Durchstecken der Befestigungslasche durch die Ware wird durch gezieltes Umklappen der Flügel erheblich vereinfacht. Von Vorteil ist hierbei auch, dass durch ein verbreitertes Ende der Befestigungslasche ein vollständiges Abdecken der Rückwand erreicht werden kann, was zu einer besseren Ausnutzung der bedruckbaren Flächen führt, insbesondere ist für eine rückseitige Beschriftung auch eine einseitige Bedruckung des Zuschnittes ausreichend.
- Der Aufhängebereich ist zweckmäßiger Weise mit den zu einer hängenden Präsentation nötigen Öffnungen, insbesondere Eurolochung, versehen. Vorteilhaft ist es, die Stanzungen so zu konzeptionieren, dass sie erstens vor der Faltung der Verpackung erfolgt und bei zusammengesetzter Verpackung, im Bereich des überlappenden Aufhängebereichs doppellagig ausgebildet ist. Die Stabilität bzw. Ausreißfestigkeit der Aufhängeöffnungen wird dadurch erheblich erhöht.
- Die Rückwand und der Aufhängebereich sind in ihrer Größe und Geometrie nicht begrenzt, so ist es im Sinne der Erfindung die Rückwand quadratisch, annähernd rund oder oval, trapezförmig, annähernd dreieckig oder nach ähnliche zweidimensionalen Mustern auszubilden. Die Anlenkungslinien von Befestigungslasche verläuft jedoch zweckmäßiger Weise parallel zur Ober- und Unterkante der Rückwand.
- Vorteilhaft ist es, die Oberkante des Aufhängebereiches nicht Waagerecht auszuführen, sondern leicht schräg, so dass sich eine Dachform ausbildet. Durch die leichte Abschrägung wird im zusammengesetzten Zustand eine waagerechter, gerader optischer Eindruck erzielt. Das gleiche gilt für etwaige schlitzförmige Aufhängeöffnungen (Langlöcher, Eurolochung).
- Durch eine gezielte Ausprägung der muschelförmigen Wölbung, lassen sich die Aufhängeöffnungen) bei zusammengesetzter Verpackung so positionieren, das ein senkrechtes Hängen im Verkaufsaufsteller erzielt wird. Dabei ist die Länge des Einschnittes und die Stärke der Überlappung für die Ausprägung der Wölbung verantwortlich. Die Kante der Aufhängeöffnungen) die den Kontakt zum Haken herbeiführt, sollte direkt über dem Schwerpunkt der befestigten Ware liegen.
- Bei besonderen Ausführungsformen ist es möglich, dass an die geradlinige Befestigungslasche stabilisierende Flügel angelenkt sind, um der Ware einen sicheren Halt zu geben.
- Ebenso ist es von Vorteil eine oder mehrere Falzlinien als Aufreißperforierung auszubilden, um bei stärkeren Materialien eine einfache Entnahme zu ermöglichen. Die Aufreißperforierung dient zugleich als Orginalitätsmerkmal.
- Ein hierfür erforderlicher Zuschnitt ist unkompliziert und mit einem höchst einfach herstellbaren Stanzwerkzeug in größeren oder kleineren Stückzahlen wirtschaftlich herstellbar. Dadurch, dass die Verpackung keine Seitenwände aufweist, entfallen die für ein allseitig umschließendes Behälterteil erforderlichen komplizierten und teuren Arbeitsschritte beim Ausstanzen, Falzen und Versiegeln in mehreren Ebenen.
- Zur festen Verbindung der Materialflächen eignen sich insbesondere Techniken wie Kleben, Heißsiegeln, Verschweißen, Verprägen und Klammern.
- Eine in diesem Zusammenhang erfindungswesentliche Ausgestaltung bei der Formgebung der Verpackung sieht vor, dass sämtliche Knicklinien des Zuschnitts in parallelen horizontalen Ebenen verlaufen. Dies ergibt eine signifikante Vereinfachung der zur Herstellung erforderlichen maschinellen Einrichtung sowie der zum Abpacken der Ware und der zum Versiegeln der Verpackung erforderlichen Arbeitsschritte.
- Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind entsprechend den Merkmalen der Unteransprüche vorgesehen.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Erläuterungen mehrerer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
-
1 einen Zuschnitt nach für eine erfindungsgemäße Verpackung gemäß2 -
2 eine Seitenansicht eines verpackten Gegenstandes -
3 eine perspektivische Darstellung eines verpackten Gegenstandes gemäß2 -
4 eine perspektivische Darstellung (Vorderansicht) eines verpackten Gegenstandes gemäß2 - Der generell mit
100 bezeichnete Materialzuschnitt der1 ist durch die Falzlinienien101 ,102 ,103 ,104 ,105a und105b in Flächenabschnitte110 ,111 ,112 ,113 ,114 ,115a und115b gegliedert und bildet im gefalteten zustand die Verpackung. Der Flächenabschnitt110 bildet die Rückwand I und Aufhängebereich II aus. Die imaginäre Grenze zwischen Aufhängebereich und Rückwand wird durch die Basis116 des Einschnittes117 gebildet. - In
1 ist die Basis116 des Einschnittes117 beispielhaft als dreieckige Ausstanzung wiedergegeben. In Sinne der Erfindung lassen sich jedoch alle zweidimensionalen geometrischen Figuren verwenden, bevorzugt sind jedoch einfache Figuren, wie Dreieck, Kreis, Raute, Ellipse, Trapez. - In
1 entspringt die Befestigungslasche III nahezu auf halber Höhe der Rückwand I. Die Rückwand I weist daher zwei Flächenbereiche110a und110b auf, die beidseitig und parallel zur Befestigungslasche III laufen. - Der Aufhängebereich II ist durch den Einschnitt
117 in die Flächenabschnitte110c und110d gegliedert, die im zusammengesetzten Zustand im Bereich110f und110g (in1 schraffiert dargestellt) überlappen und miteinander fest verbunden sind. - Die sich durch die Überlappung ergebene Spannung resultiert in einer muschelförmigen Wölbung. (
3 und4 ). - Die Befestigungslasche III untergliedert sich in die Flächenabschnitte
111 bis114 und dient der Befestigung der Ware. Die Unterteilung erfolgt durch die Falzlinien101 bis103 , die vorzugsweise parallel verlaufen. - Der Flächenabschnitt
114 , der das freie Ende der Befestigungslasche darstellt, trägt an seinen Seitenkanten zwei flügelartige Flächenbereiche115a und115b , die durch die Falzlinien105a und105b vom Flächenabschnitt114 abgetrennt sind. - Der Aufhängelasche II weist eine Öffnung
120 zur Aufnahme von Haltelementen auf, so dass die fertig gestellte Verkaufsverpackung mit ihrem Inhalt zur Präsentation aufgehängt werden kann. Die Öffnung120 ist durch den Einschnitt117 in zwei Hälften geteilt. - Die Flächenabschnitte
114 ,115a und115b sind in der zusammengesetzten Verpackung mit der Rückwand I fest verbunden, wobei1 einen Materialzuschnitt zeigt, bei dem die Rückseiten von Rückwand I und den Flächenabschnitten114 ,115a und115b miteinander fest verbunden werden. - In
2 ist eine zusammengesetzte Verkaufsverpackung wiedergegeben, wobei die in der Zeichnung dargestellte Verpackung einen Verkaufsgegenstand130 aufnimmt, dessen Form im wesentlichen hohlzylindrisch ist. Die Befestigungslasche ist zur Befestigung der Ware, hier einer Pflasterrolle130 , durch den Spulenkern hindurch gezogen, wobei die Flächenabschnitte114 ,115a und115b , parallel zur Rückwand laufen und mit dieser vorzugsweise fest verbunden sind, der Flächenabschnitt111 im Spulenkern zu liegen kommt und der Flächenabschnitt112 und113 außen um die Ware herumgeführt sind. Die Verbindung an der Rückwand kann erfindungsgemäß vollflächig oder teilflächig (z. B. punktuell durch Klebepunkte) erfolgen. - Im zusammengesetzten Zustand bildet die Teilflächen
110c und110d des Aufhängeabschnittes II eine muschelförmige Wölbung aus (2 ,3 und4 ), die durch die Festeverbindung innerhalb der Überlappungsbereiche110e und110f fixiert wird. -
3 und4 zeigen eine perspektivische Darstellung einer verpackten Pflasterrolle. - Die Verpackung gemäß
5 zeigt einen Materialstreifen200 ähnlich dem in1 dargestellten, bei dem die Verbindung von Rückseite und Befestigungslasche III auf der Vorderseite der Rückwand möglich ist. Die Flächenabschnitte114 ,115a und115b sind in diesem Beispiel so ausgebildet, dass115a und115b über das Ende von114 hinausreichen und eine feste Verbindung mit der Vorderseite der Rückwand I möglich ist. - Um der Ware einen festen Halt zu geben, trägt die Befestigungslasche III im Bereich des Flächenabschnittes
113 zwei über Falzlinien angelenkte Flächenabschnitte218a und218b . - Diese liegen in der zusammengesetzten Verpackung unterhalb der Ware und verhindern ein verrutschen bzw. drehen der rollenförmigen Ware, wenn sie leicht umgebogen werden.
- Fest verbunden im Sinne der Erfindung bedeutet, das die Verbindung nicht zerstörungsfrei wieder lösbar ist, so das ein Aufbrechen der Verpackung nachvollzogen werden kann.
Claims (11)
- Verpackungszuschnitt aus Pappe oder Karton für eine Präsentationsverpackung, bestehend aus einem einstückigen, faltbaren Materialzuschnitt
100 , der in Breite, Höhe und Formgebung dem Artikel angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Flächenabschnitt110 und eine Befestigungslasche III aufweist, wobei der Flächenabschnitt110 den Rückwandbereich I und den Aufhängebereich II bildet, der Aufhängebereich II durch einen Einschnitt in zwei Teilflächen geteilt wird, wobei der Einschnitt innerhalb Flächenabschnittes110 entspringt und zur oberen Aussenkante des Aufhängebereichs II führt und wobei die Befestigungslasche III an den Rückwandbereich I angelenkt ist. - Verpackungszuschnitt nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er durch mindestens vier parallele Faltlinien (
101 ,102 ,103 und104 ) in mindestens fünf Flächenabschnitte untergliedert ist. - Verpackungszuschnitt nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche III in mindesten vier Flächenabschnitte gegliedert ist.
- Verpackungszuschnitt nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängebereich II zweiteilig spiegelsymmetrisch ausgeführt ist, wobei die Spielebene entlang des Einschnittes (
117 ) liegt. - Verpackungszuschnitt nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängebereich II mindestens eine Aufhängeöffnung (
120 ) aufweist. - Verpackungszuschnitt nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das freie Ende (
114 ) der Befestigungslasche III seitliche zwei weitere Flächenbereiche flügelartig (115a ,115b ) angelenkt sind. - Verpackungszuschnitt nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenbereiche (
115a , b) über den Flächenbereich (114 ) hinausragen. - Verpackungszuschnitt nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Falzlinie im Bereich der Befestigungslasche III perforiert ist.
- Verpackung für ring- oder rollenförmige Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Verpackungszuschnitt nach mindesten einem der Ansprüche 1 bis 8 gebildet wird.
- Verpackung für ring- oder rollenförmige Gegenstände nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (
114 ) der Befestigungslasche III durch die Ware hindurchgeführt und mit der Rückwand I fest verbunden ist. - Verpackung für ring- oder rollenförmige Gegenstände nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängebereich II eine muschelartige Wölbung aufweist, die durch die Überlappung und feste Verbindung von zwei Teilbereichen (
110e ,110f ) des Aufhängebereichs erhalten wird.
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