-
Die Erfindung betrifft Verpackungen
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die Erfindung gilt hauptsächlich für Verpackungen für Batterien
und andere zylindrische Gegenstände.
-
Als Verpackungen für Batterien
und andere zylindrische Gegenstände
offenbart die Offenlegung Nr. 35064/1991 (JP-U-3-35064) zu einer
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung eine Verpackung vom Blisterpackungstyp
(10) sowie eine Verpackung (11) vom Schrumpfpackungstyp.
Eine Verpackung vom Blisterpackungstyp verfügt über einen vinylbehandelten
Halter 120 mit einem in seinem oberen Teil ausgestanzten
Hakenloch 121 und einem kastenförmigen Kunststofffilm 124,
der ausreichend groß ist,
um mehrere Batterien 123 vollständig abzudecken. Während die
Batterien 123 Seite an Seite in der unteren Hälfte des
Halters 120 ruhen, ist der Umfang 125 des Films 124 durch
Thermopressbonden mit dem Halter 120 verbunden. Bei einer
Verpackung vom Schrumpfpackungstyp werden mehrere Batterien 123 in
der Längsrichtung
auf einem Halter 120 platziert. Ein Schrumpffilm 127 wird
so angebracht, dass er die Batterien 123 und auch den Halter 120 einhüllt, wobei
ein Paar Kerben 126 abgedeckt werden. Dann wird die Verpackung
vom Schrumpfpackungstyp dadurch fertiggestellt, dass der Schrumpffilm 127 durch
Erwärmen
geschrumpft wird.
-
Das diesen herkömmlichen Verfahren gemeinsame
Problem besteht im Trennen eines auf einen Halter geschweißten Kunstharzfilms.
Der mühselige
Prozess zum Trennen des Kunststofffilms und des Halters führt häufig einer
inkorrekten Entsorgung der Verpackungen aus verschiedenen Materialtypen. Jedoch
sollten wegen der weltweiten Bedenken betreffend den Umweltschutz
und das Recycling von Materialien kein Entsorgen ungetrennten Abfalls
und eine entsprechende Abfallbehandlung toleriert werden. Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung zu schaffen,
die einen verpackten Artikel (verpacktes Erzeugnis) sicher hält, trotzdem
deutlichen visuellen Zugang zum verpackten Erzeugnis in der Schaustellungseinrichtung
erlaubt und ferner zu getrennter Entsorgung von Abfall oder Müll beiträgt.
-
Bei einer bekannten Verpackung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 besteht eine einstückige Faltkonstruktion aus
einem Karton und einer transparenten, ein Fenster bedeckenden Folie,
wobei diese Konstruktion nach dem Falten, d. h. nach dem Verbiegen
und dem Verbinden aller Abschnitte der Konstruktion miteinander,
eine flache Platte bildet, die angrenzend an den abgedeckten Artikel,
der durch das Fenster hindurch erkennbar ist, vorhanden ist (
DE 30 34 363 A ).
Nach dem Falten bildet die Faltkonstruktion einen den Artikel aufnehmenden
Hohlraum mit dem Fenster. Genauer gesagt, erstrecken sich Seitenabdeckungen
und Kleberänder
kontinuierlich ausgehend von Seitenrändern von Streifenabschnitten
benachbart zu einer vorderen Abdeckung. Ein rückseitiger Hängeteil
verfügt über keine
Perforationen sondern nur eine Hakenöffnung. Wenn die Verpackung
gefaltet wird, werden die Kleberänder vollständig mit
anderen Abschnitten der Konstruktion verklebt, insbesondere mit
dem rückseitigen
Hängeteil
derselben. Diese Verpackung ist schwierig zu öffnen, und es kann erforderlich
sein, die Gesamtkonstruktion zu zerstören.
-
Die Erfindung soll die o. g. Probleme
auf vorteilhaftere Weise lösen.
-
Gemäß der Ausführungsform des Anspruchs 1
ist bei der Verpackung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ein U-förmiger,
perforierter Abrissteil in einem der Seitenränder des hinteren Hängekartons vorhanden,
um einen Teil des Seitenrands, an den ein entsprechender Kleberand
angeklebt ist, abzureißen.
-
Ferner ist gemäß dem Anspruch 2 in der vorderen
Abdeckung ein H-förmiger
Schnitt vorhanden, um zwei Klappen zu bilden, so dass das Fenster
dadurch gebildet wird, dass eine Klappe auf der Seite der Bodenabdeckung
nach innen geklappt wird und die andere Klappe an den hinteren Hängekarton
geklebt wird.
-
Gemäß der Ausführungsform des Anspruchs 3
verfügt
die Verpackung über
zwei Fenster, die mit einem vorbestimmten Zwischenraum in der Fläche vorhanden
sind, die die vordere und die untere Abdeckung enthält. Durch
jeweiliges Ankleben des vorderen Hängekartons und der Kleberänder an
den hinteren Hängekarton
wird eine Anzahl zylindrischer Artikel in einen Raum eingeschlossen,
der durch die vordere Abdeckung, die untere Abdeckung, den hinteren
Hängekarton
und die seitlichen Abdeckungen gebildet ist, wobei die Stirnflächen jedes
zylindrischen Artikels den seitlichen Abdeckungen zugewandt sind und
die Zylinderfläche
desselben teilweise durch die Fenster freiliegt, wobei der Raum
in der Verpackung so unterteilt ist, dass jedes abgeteilte Fach
mehrere Artikel aufnehmen kann. An den Positionen, die den Fenstern
in einem der Seitenränder
des hinteren Hängekartons
entsprechen, sind zwei U-förmige, perforierte
Abrissteile vorhanden, um einen Teil des Seitenrands, an den ein
entsprechender Kleberand angeklebt ist, abzureißen. Um die zwei Fenster (zwei Fächer mit
Fenstern) getrennt zu öffnen,
verläuft
eine Perforationslinie über
die seitliche Abdeckung und den Kleberand auf der Seite der Abrissteile.
-
Ferner sind in der Fläche, die
die vordere und die untere Abdeckung enthält, zwei entgegenstehende H-förmige Schnitte
geführt,
um vier Klappen zu bilden, so dass die zwei Fenster dadurch erzeugt werden,
dass die Klappen an den beiden Enden an den hinteren Hängekarton
geklebt werden und die mittleren Klappen dazwischen nach innen gefaltet werden.
Die gefalteten mittleren Klappen dienen auch zum Unterteilen des
Raums in der Verpackung in zwei Fächer, von denen jedes mehrere
zylindrische Artikel aufnehmen kann.
-
Gemäß der Ausführungsform des Anspruchs 5
verfügt
das Rückenteil über einen
hinteren Hängekarton,
eine obere Abdeckung und eine hintere Abdeckung; das Vorderteil
besteht aus einem Vorder- und einem Unterteil, der eine vordere
und eine untere Abdeckung sowie einen vorderen Hängekarton für Verklebung mit dem hinteren
Hängekarton
aufweist; wobei die Kartons und die Abdeckungen in dieser Reihenfolge
kontinuierlich gefertigt werden und von seitlichen Falzlinien begrenzt
werden; und wobei der Seitenteil aus einer seitlichen Abdeckung
und einem Kleberand besteht, der sich kontinuierlich von jedem Seitenrand
der vorderen und unteren Abdeckung aus erstreckt. Diese Verpackung
verfügt über zwei
Fenster in der vorderen und unteren Abdeckung mit einem festgelegten
Abstand sowie einer jeweils in den vorderen Hängekarton und den hinteren
Hängekarton gestanzten
Hakenöffnung,
so dass das Paar der Hakenöffnungen
miteinander übereinstimmt,
wenn diese Hängekartons
miteinander verklebt sind. Durch Ankleben des vorderen Hängekartons
an den hinteren Hängekarton
sowie der Kleberänder
an die hintere Abdeckung wird eine Anzahl zylindrischer Artikel
in einen Raum eingeschlossen, der durch die vordere und die untere
Abdeckung, die hintere Abdeckung, die obere Abdeckung und die seitlichen
Abdeckungen umgeben ist, wobei die Stirnflächen jedes zylindrischen Artikels
den seitlichen Abdeckungen zugewandt sind und ihre Zylinderfläche teilweise
durch die Fenster freiliegt. Die seitlichen Abdeckungen und die Kleberänder werden
an den beiden Seitenrändern der
vorderen/unteren Abdeckung mit Ausnahme der Nachbarschaft des vorderen Hängekartons
und der hinteren Abdeckung ausgebildet. An den Positionen, die den
Fenstern in einem der Seitenränder
der hinteren Abdeckung entsprechen, werden zwei U-förmige, perforierte
Abrissteile angebracht, um einen Teil des Seitenrands, an den ein
entsprechender Kleberand angeklebt ist, abzureißen. Für getrenntes Öffnen der
zwei Fenster (zwei Fenster mit Fächern)
verläuft
eine Perforationslinie durch die seitliche Abdeckung und den Kleberand
auf der Seite der Abrissteile.
-
Ferner sind in der vorderen und der
unteren Abdeckung zwei H-förmige,
einander gegenüberstehende
Schnitte geführt,
um vier Klappen zu bilden, so dass die zwei Fenster dadurch gebildet
werden, dass die Klappen entlang Falzlinien gefaltet werden. Von diesen
Klappen dienen die zwei mittleren Klappen zum Unterteilen des Raums
in der Verpackung in zwei Fächer,
von denen jedes einen zylindrischen Artikel aufnehmen kann. Außerdem werden
der vordere Hängekarton
und der hintere Hängekarton
entlang der Längsachse
der zylindrischen Artikel verklebt.
-
Ferner können Verstärkungsklappen vorhanden sein,
die sich vom oberen und unteren Ende der seitlichen Abdeckungen
aus erstrecken und die durch Falzlinien begrenzt sind. Die Verstärkungsklappen
werden entlang den Falzlinien im Wesentlichen rechtwinklig nach
innen geklappt.
-
Jede beliebige Verpackung der obigen
Ausführungsformen
verfügt über ein
Fenster oder mehrere, durch die verpackte zylindrische Artikel visuell
erkannt werden können.
Da alle Komponenten in Form der Kartons und Abdeckungen kontinuierlich
ausgebildet werden, wobei sie durch Falzlinien begrenzt sind, kann
die Verpackung aus einem einstückigen Halter
(z. B. Karton, Pappe) hergestellt werden. Demgemäß kann eine derartige Verpackung
auf einfache und vernünftige
Weise entsorgt werden, und ferner kann der Halter als Recyclingpapier
oder dergleichen genutzt werden. Gemäß einem anderen Gesichtspunkt
schließt
die aus kontinuierlichen Abschnitten bestehende Verpackung die zylindrischen
Artikel ein und hält
sie sicher, so dass der Inhalt nicht herausspringt. Wenn die Verpackung
herunterfällt,
kann sie die zylindrischen Artikel Dank der Doppelstruktur, bei der
der Umfang des hinteren Hängekartons
mit dem vorderen Hängekarton
und den Kleberändern
verklebt ist, und auch Dank des Dämpfungseffekts der Klappe,
die ebenfalls das Fenster bildet, vor dem Stoß des Falls geschützt werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Abwicklung einer Verpackung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verpackung während des Falzprozesses gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine gefaltete Verpackung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
4 ist
eine Abwicklung einer Verpackung gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine gefaltete Verpackung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
6 ist
eine Abwicklung einer Verpackung gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung.
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine gefaltete Verpackung gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
8 ist
eine Abwicklung einer anderen Verpackung gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung.
-
9 ist
eine Abwicklung noch einer anderen Verpackung gemäß der dritten
Ausführungsform der
Erfindung.
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Verpackung vom Blisterpackungstyp.
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Verpackung vom Schrumpfpackungstyp.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Die 1 ist
eine Abwicklung einer Verpackung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung. Die 2 ist
eine perspektivische Ansicht der Verpackung im Faltprozess. Die 3 ist eine perspektivische
Ansicht der Verpackung im gefalteten Zustand.
-
Die Verpackung 1 ist so
konzipiert, dass mit ihr mehrere zylindrische Artikel verpackt werden,
wobei zwei Batterien 100 der Größe AA horizontal aufgestapelt
verpackt werden, wobei ein Teil ihrer Zylinderfläche freiliegt. Wie es in der 3 dargestellt ist, erlaubt
die Verpackung 1 visuellen Zugang zum Inhalt, wenn sie
an einem Displayhaken 200 hängt.
-
Wie es in der Abwicklung der 1 dargestellt ist, verfügt die Verpackung 1 über eine
einstückige
Konstruktion mit einem vorderen Hängekarton 2 mit einer
Hakenöffnung 22 im
oberen Ende, einer vorderen Abdeckung 3, einer unteren
Abdeckung 4 und einem hinteren Hängekarton 5 mit einer
Hakenöffnung 52 im
unteren Ende in axialer Symmetrie mit der Hakenöffnung 22, wobei alle
Abschnitte in dieser Reihenfolge kontinuierlich auf den Unterrand
des jeweiligen vorigen Abschnitts folgen, mit einer Begrenzung durch
Falzlinien 91, 92 bzw. 93. Außerdem erstrecken
sich seitliche Abdeckungen 61, 62 sowie Kleberänder 71, 72 kontinuierlich
ausgehend von den Seitenrändern
der vorderen Abdeckung 3, mit Ausnahme des oberen Abschnitts
derselben, mit einer Begrenzung durch Falzlinien 94 bzw. 95.
-
Wie es in der 3 dargestellt ist, ist in der vorderen
Abdeckung 3 ein Fenster 39 ausgebildet. Die vordere
Abdeckung 3 verfügt über einen
H-förmigen
Schnitt, der durch ein Paar Schnittlinien 81, 81, die
sich vertikal ausgehend von der den vorderen Hängekarton 2 begrenzenden
Falzlinie 91 bis in die Nachbarschaft der die untere Abdeckung 4 begrenzenden
Falzlinie 92 erstrecken, und eine Schnittlinie 82 gebildet
ist, die die Schnittlinien 81 horizontal verbindet. Der
H-förmige
Schnitt sorgt für
eine obere Klappe 31 und eine untere Klappe 32,
von denen jede nach innen gefaltet wird, um das Fenster 39 zu bilden.
Dann wird die obere Klappe 31 an den hinteren Hängekarton 5 angeklebt.
Der Abstand zwischen den Schnittlinien 81, 81 ist
kleiner als die Länge
der Batterie 100 der Größe AA, und
die unteren Enden der Schnittlinien 81, 81 sind
durch eine Falzlinie 96 verbunden.
-
Im hinteren Hängekarton 5 ist durch
Perforationen 73 in einem Seitenrand, der an den linken
Kleberand 72 zu kleben ist, ein U-förmiges Abrissteil 71 gebildet.
Im oberen Abschnitt der vorderen Abdeckung 3 ist mit vorgegebenem
Intervall eine Anzahl von Rillen 76 unter Auslassung der
oberen Klappe 31 ausgebildet. Diese Rillen erlauben es,
die vordere Abdeckung 3 entlang der Zylinderfläche der
Batterie 100 umzubiegen, wie es unten beschrieben ist.
-
Die Verpackung 1 wird dadurch
hergestellt, dass ein Halter (Haltekarton) entsprechend der Abwicklung
in der 1 ausgeschnitten
wird, die Falzlinien, Perforationen, Schnitte und dergleichen im
ausgeschnittenen Muster erzeugt werden und dann die vorbestimmten
Flächen
verklebt werden.
-
Unter Bezugnahme auf die 2 wird nachfolgend der Zusamnenbauprozess
für die
Verpackung 1 offenbart.
-
Als Erstes wird die vordere Abdeckung 3,
mit Ausnahme der oberen Klappe 31, entlang der Falzlinie 91 nach
oben zum vorderen Hängekarton 2 gefaltet.
Die untere Abdeckung 4 wird entlang der Falzlinie 92 nach
hinten zur vorderen Abdeckung 3 gefaltet, und der hintere
Hängekarton 5 wird
entlang der Falzlinie 93 nach hinten zur unteren Abdeckung 4 gefaltet.
Die seitlichen Abdeckungen 61, 62 werden entlang
den Falzlinien 94 nach hinten zur vorderen Abdeckung 3 gefaltet,
während
die Kleberänder 71, 72 entlang
den Falzlinien 95 zu den seitlichen Abdeckungen 61, 62 nach
vorne gefaltet werden.
-
Als Nächstes werden der vordere Hängekarton 2 und
der hintere Hängekarton 5 Rücken an
Rücken
so verklebt, dass die Hakenöffnungen 22, 52 übereinstimmen.
Während
die obere Klappe 31 entsprechend an den hinteren Hängekarton 5 geklebt wird,
wird die untere Klappe 32 entlang der Falzlinie 96 nach
innen gefaltet. Dann wird die Rückseite
des linken Kleberands 72 mit der Rückseite des U-förmigen Abrissteils 51 verklebt,
das durch die Perforationen 73 im hinteren Hängekarton 5 gebildet
ist, wodurch eine Seite der Verpackung geschlossen wird. Bei diesem
Prozess erlauben es die Rillen 76, den oberen Abschnitt
der vorderen Abdeckung 3 entlang der Zylinderfläche der
Batterie 100 zu verbiegen. Im Ergebnis ist ein Fach geschaffen,
das durch den hinteren Hängekarton 5 mit
der angeklebten oberen Klappe 31, die vordere Abdeckung 3 mit
dem Fenster 39, die untere Klappe 32 und die linke,
seitliche Abdeckung 62 gebildet ist, während die andere Seite offen
bleibt. Die freie Seite des Fachs wird nach dem Einsetzen zweier
Batterien 100 der Größe AA dadurch
geschlossen, dass der rechte Kleberand 71 Rücken an
Rücken
mit dem hinteren Hängekarton 5 verklebt
wird.
-
Die Zylinderfläche (Mantel) der auf die oben beschriebene
Weise in die Verpackung 1 eingeschlossenen zwei Batterien 100 der
Größe AA wird durch
die vordere Abdeckung 3 mit Ausnahme des Fensters 39,
die untere Klappe 32 und den hinteren Hängekarton 5 gehalten,
und ihre Stirnflächen
(Deckseiten) werden durch die seitlichen Abdeckungen 61, 62 gehalten.
Andererseits liegen die Zylinderflächen der zwei Batterien 100 teilweise
im in der vorderen Abdeckung 3 ausgebildeten Fenster 39 frei.
Daher wird, wenn die die zwei Batterien 100 der Größe AA enthaltende
Verpackung 1 am Displayhaken 200 aufgehängt wird,
der Inhalt (die Batterien 100) sicher in der Verpackung
gehalten, und gleichzeitig sind sie visuell durch das Fenster 39 zugänglich.
-
Wenn die Verpackung 1 vom
Haken 200 auf den Boden herabfällt, kann sie in zufriedenstellender Weise
dem Stoß des
Falls standhalten, und zwar aufgrund der Doppelstruktur, bei der
der Umfang des hinteren Hängekartons 5 mit
dem vorderen Hängekarton 2 und
den Kleberändern 71, 72 verklebt
ist, und auch wegen des Dämpfungseffekts
der unteren Klappe 32 in Bezug auf die Batterien 100.
Außerdem verfügt die vordere
Abdeckung 3, die die Batterien 100 an den beiden
Endabschnitten der Zylinderfläche
hält, über eine
U-förmige
Konstruktion, die durch das Fenster 39 und eine zwischen
den Falzlinien 96, 92 gebildete Brücke bestimmt
ist. Diese Struktur gewährleistet
Stabilität
des Fensterrahmens (Fensterränder)
selbst dann, wenn ein Stoß durch
die Batterien 100 beim Herunterfallen entlang der Schnittlinien 81 in
der vorderen Abdeckung 3 auf den Fensterrahmen wirkt. So
hält die
vordere Abdeckung 3 die Batterien 100 auf sichere
Weise, und sie verhindert, dass diese aus der Verpackung 1 herausspringen.
-
Indessen kann ein Verbraucher die
Verpackung 1 auf die folgende Weise öffnen. Als Erstes wird der
an den Kleberand 72 angeklebte Abrissteil 51 entlang
den Perforationen 73 vom hinteren Hängekarton 5 abgerissen.
Dann wird der Kleberand 72 mit der seitlichen Abdeckung 62 abgezogen,
um eine Seite der Verpackung zu öffnen,
die die entsprechenden Stirnflächen
(Deckflächen)
der Batterien 100 hielt. Die zwei Batterien 100 der
Größe AA werden durch
diese Öffnung
entnommen.
-
Übrigens
besteht die Verpackung 1 ausschließlich aus einem Halter (Karton,
Pappe). Daher werden die leeren Verpackungen ohne jede Schwierigkeit
hinsichtlich des Trennens verschiedener Arten von Materialien entsorgt,
und sie können
als Recyclingpapier genutzt werden. Da keine Kunststoffe oder ähnliche
Materialien enthalten sind, kann die Verpackung 1 ohne
jeden Schaden oder Schädlichkeit
für Verbrennungsanlagen
und die Umwelt verbrannt werden.
-
Es ist zu beachten, dass für die Konstruktion des
Fensters 39 keine Beschränkung auf die oben beschriebene
besteht. Bei der obigen Ausführungsform
wird das Fenster 39 dadurch hergestellt, ohne dass irgendwelche
Schnittreste verbleiben, dass die obere Klappe 31 und die
untere Klappe 32, die entlang einem H-förmigen Schnitt in der vorderen
Abdeckung 3 vorhanden sind, umgefaltet werden, wobei die
obere Klappe 31 den hinteren Hängekarton 5 verstärkt. Stattdessen
kann das Fenster dadurch hergestellt werden, dass eine entlang einem
U-förmigen Schnitt
in der vorderen Abdeckung 3 erzeugte U-förmige Klappe
umgefaltet wird. In diesem Fall werden die Batterien 100 direkt
auf der unteren Abdeckung 4 gehalten. Außerdem kann,
wenn eine Verstärkung des
hinteren Hängekartons 5 nicht
wesentlich ist, das Fenster durch Ausstanzen hergestellt werden,
wodurch ein quadratisches Stanzstück verbleibt.
-
Während
die Verpackung 1 der obigen Ausführungsform auf das Verpacken
zweier Batterien 100 der Größe AA gerichtet ist, ist durch
die Erfindung ferner eine Verpackung für mehr als zwei Batterien 100 der
Größe AA geschaffen.
Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 erfolgt eine Beschreibung
der zweiten Ausführungsform,
die auf eine Verpackung 10 für vier Batterien 100 der
Größe AA gerichtet
ist. Die 4 ist eine
Abwicklung einer Verpackung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung. Die 5 ist
eine perspektivische Ansicht der Verpackung in gefaltetem Zustand.
Dieselben Elemente, wie sie in den 1 bis 3 zur ersten Ausführungsform
verwendet sind, sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
Ähnlich
wie bei der Verpackung 1 verfügt die als Abwicklung in der 4 dargestellte Verpackung 10 über einstückige Konstruktion
mit einem vorderen Hängekarton 2 mit
einer Hakenöffnung 22 dessen oberem
Ende, eine vordere Abdeckung 3, eine untere Abdeckung 4 und
einen hinteren Hängekarton 5 mit
einer Hakenöffnung 52 in
dessen unterem Ende axialsymmetrisch zur Hakenöffnung 22, wobei jeder Abschnitt
in der genannten Reihenfolge kontinuierlich auf den Unterrand des
vorigen Abschnitts folgt, mit jeweiliger Umrandung durch Falzlinien 91, 92, 93. Außerdem erstrecken
sich seitliche Abdeckungen 61, 62 sowie Kleberänder 71, 72 kontinuierlich
ausgehend von den Seitenrändern
der vorderen Abdeckung 3 mit Ausnahme des oberen Abschnitts
derselben, mit jeweiliger Umrandung durch Falzlinien 94, 95.
-
Bei dieser Ausführungsform sind, wie es in der 5 dargestellt ist, zwei
vertikal beabstandete Fenster 39 in der Fläche mit
der vorderen Abdeckung 3 und der unteren Abdeckung 4 ausgebildet.
Für ein oberes
Fenster 39 erfolgt ein H-förmiger Schnitt entlang einem
Paar Schnittlinien 81, 81, die sich rechtwinklig
ausgehend von der Falzlinie 91, die an den vorderen Hängekarton 2 angrenzt,
bis nahe zum Zentrum der vorderen Abdeckung 3 erstrecken,
sowie entlang einer Schnittlinie 82, die die Schnittlinien 81, 81 horizontal
verbindet. Der H-förmige
Schnitt sorgt für
eine obere Klappe 33 und eine untere Klappe 34,
die nach innen gefaltet werden, um das obere Fenster 39 zu
erzeugen. Für
ein unteres Fenster 39 erfolgt ein H-förmiger Schnitt entlang einem
Paar von Schnittlinien 81, 81, die sich rechtwinklig
ausgehend von nahe dem Zentrum in der vorderen Abdeckung 3 durch
die untere Abdeckung 4 bis zur Falzlinie 93 erstrecken,
die an den hinteren Hängekarton 5 angrenzt,
sowie entlang einer Schnittlinie 82, die die Schnittlinien 81, 81 horizontal
verbindet. Der H-förmige
Schnitt sorgt für
eine obere Klappe 35 und eine untere Klappe 36,
die nach innen gefaltet werden, um das untere Fenster 39 zu
erzeugen.
-
Der Abstand zwischen den Schnittlinien 81, 81 ist
kleiner als die Länge
einer Batterie 100 der Größe AA. Nun werden zwei Falzlinien 96 angebracht,
die die Schnittlinien 81 verbinden. Die eine verläuft zwischen
den unteren Enden der Schnittlinien 81, 81 im
oberen H-förmigen
Schnitt, und die andere verläuft
zwischen den oberen Enden derselben im unteren H-förmigen Schnitt.
Die zwei H-förmigen Schnitte
für das
obere und das untere Fenster 39 sind axialsymmetrisch zueinander.
-
Die Abdeckung 62 auf der
linken Seite und der linke Kleberand 72 werden durch eine
Perforationslinie 74, die mit der Überbrückung zwischen den zwei Fenstern 39 in
Zusammenhang steht, horizontal geteilt. Im hinteren Hängekarton 5 werden
zwei U-förmige
Abrissteile 51, die in der Längsrichtung voneinander beabstandet
sind, durch Perforationen 73 in einem Seitenrand gebildet,
der bei der gefalteten Verpackung 10 mit dem perforierten
linken Kleberand 72 zu verkleben ist.
-
Im oberen Abschnitt der vorderen
Abdeckung 3 werden mehrere Rillen 76 mit vorbestimmtem
Intervall ausgebildet, wobei die obere Klappe 33 ausgelassen
wird. Diese Rillen ermöglichen
es, die vordere Abdeckung 3 entlang der Zylinderfläche der Batterie 100 umzubiegen,
wie es unten beschrieben ist.
-
Die Verpackung 10 wird dadurch
hergestellt, dass ein Halter (Halterkarton) entsprechend der Abwicklung
in der 4 zugeschnitten
wird, die Falzlinien, die Perforationen, die Schnitte und dergleichen im
ausgeschnittenen Muster hergestellt werden und dann die vorbestimmten
Flächen
verklebt wer den.
-
Die Verpackung 10 wird auf
die folgende Weise gefaltet. Als Erstes wird die vordere Abdeckung 3,
mit Ausnahme der oberen Klappe 33, entlang der Falzlinie 91 zum
vorderen Hängekarton 2 nach
oben gefaltet. Dann wird die untere Abdeckung 4, unter
Auslassung der unteren Klappe 36, entlang der Falzlinie 92 zur
vorderen Abdeckung 3 nach hinten gefaltet, und der hintere
Hängekarton 5 wird
entlang der Falzlinie 93 nach hinten zur unteren Abdeckung 4 gefaltet.
Die seitlichen Abdeckungen 61, 62 werden entlang
den Falzlinien 94 nach innen zur vorderen Abdeckung 3 gefaltet,
während
die Kleberänder 71, 72 entlang
den Falzlinien 95 nach vorne zu den seitlichen Abdeckungen 61, 62 gefaltet
werden.
-
Als Nächstes werden der vordere Hängekarton 2 und
der hintere Hängekarton 5 Rücken an
Rücken
verklebt, wobei die Hakenöffnungen 22, 52 zueinander
passen. Während
die obere Klappe 33 und die untere Klappe 36 Rücken an
Rücken
mit dem hinteren Hängekarton 5 verklebt
werden, werden die untere Klappe 34 und die obere Klappe 35 entlang
den Falzlinien 96 nach innen gefaltet. Dann wird die Rückseite
des linken Kleberands 72 an die Rückseite der U-förmigen Abrissteile 51 geklebt,
die durch die Perforationen 73 im hinteren Hängekarton 5 gebildet sind,
wodurch eine Seite der Verpackung verschlossen wird. Bei diesem
Prozess ermöglichen
es die Rillen 76, dass sich der obere Abschnitt der vorderen Abdeckung 3 entlang
der Zylinderfläche
der Batterie 100 verbiegt. Im Ergebnis werden zwei Fächer geschaffen:
das obere Fach, das durch den hinteren Hängekarton 5 mit der
angeklebten oberen Klappe 33, der vorderen Abdeckung 3 mit
dem oberen Fenster 39, der unteren Klappe 34 und
der linken Seitenabdeckung 32 umschlossen ist; und das
untere Fach, das durch den hinteren Hängekarton 5 mit der angeklebten
unteren Klappe 36, der vorderen Abdeckung 3 und
der unteren Abdeckung 4 mit dem unteren Fenster 39,
der unteren Klappe 35 und der linken Seitenabdeckung 62 umschlossen
ist, während
die andere Seite beider Fächer
offenbleibt. Die freie Seite, die diesen Fächern gemeinsam ist, wird nach
dem Einsetzen zweier Batterien 100 der Größe AA in
jedes Fach dadurch geschlossen, dass der rechte Kleberand 71 Rücken an
Rücken
mit dem hinteren Hängekarton 5 verklebt
wird.
-
Die Zylinderfläche (Mantel) der vier Batterien 100 der
Größe AA, die
paarweise in die Verpackung 10 eingeschlossen sind, wird
durch die vordere Abdeckung 3 und die untere Abdeckung 4 mit
Ausnahme der Fenster 39 sowie den hinteren Hängekarton 5 gehalten,
wobei die Stirnflächen
(Deckflächen) durch
die seitlichen Abdeckungen 61, 62 gehalten werden.
Andererseits lie gen die Zylinderflächen der vier Batterien 100 teilweise
im oberen und unteren Fenster 39, 39 frei, die
in der Fläche
mit der vorderen Abdeckung 3 und der unteren Abdeckung 4 ausgebildet
sind. Daher wird, wenn das die vier Batterien 100 der Größe AA aufnehmende
Verpackung 10, mit jeweils zwei Batterien in jedem Fach,
an den Displayhaken 200 gehängt wird, der Inhalt (Batterien 100) fest
in der Verpackung gehalten und ist immer noch durch die Fenster 39 zugänglich.
-
Wenn die Verpackung 10 vom
Haken 200 auf den Boden herunterfällt, kann sie dem Schlag durch den
Fall aufgrund der Doppelstruktur zufriedenstellend standhalten,
bei der der Umfang des hinteren Hängekartons 5 mit dem
vorderen Hängekarton 2 und
den Kleberändern 71, 72 verklebt
ist, und auch Dank des Dämpfungseffekts
der unteren Klappe 34 und der oberen Klappe 35 hinsichtlich
der Batterien 100. Außerdem
verfügt
die Fläche
mit der vorderen Abdeckung 3 und der unteren Abdeckung 4,
die die Batterien 100 an den beiden Endabschnitten der
Zylinderfläche
hält, über eine
H-förmige
Struktur, die durch das obere und das untere Fenster 39 und
eine zwischen den Falzlinien 96, 96 vorhandene Überbrückung gebildet
ist. Diese Struktur gewährleistet
die Stabilität
des Fensterrahmens (Fensterränder)
selbst dann, wenn ein Schlag durch ein Herunterfallen der Batterien 100 entlang
der Schnittlinien 81 in der vorderen Abdeckung 3 und
der unteren Abdeckung 4 auf die Fensterrahmen wirken kann.
So halten die vordere Abdeckung 3 und die untere Abdeckung 4 gemeinsam
die Batterien 100 auf feste Weise, und sie verhindern,
dass diese aus der Packung 10 herausspringen.
-
Indessen kann ein Verbraucher die
Verpackung 10 auf folgende Weise öffnen. Als Erstes wird einer
der zwei an den Kleberand 72 angeklebten Abrissteile 51 vom
hinteren Hängekarton 5 entlang
den Perforationen 73 abgezogen. Dann werden der Kleberand 72 und
der abgezogene Abrissteil 51 entlang der Perforationslinie 74 weggezogen,
die horizontal durch die seitliche Abdeckung 62 und den
Kleberand 72 verläuft.
Dadurch wird eine Seite der Verpackung halb geöffnet, um die Stirnflächen des
entsprechenden Paars von Batterien 100 freizulegen, von
wo die zwei Batterien 100 entnommen werden können.
-
In ähnlicher Weise können vier
Batterien 100 auf einmal entnommen werden. Als Erstes werden die
zwei Abrissteile 51 entlang den jeweiligen Perforationen 73 vom
hinteren Hängekarton 5 abgezogen. Dann
wird der Kleberand 72 mit der seitlichen Abdeckung 62 weggezogen,
um eine Seite der Verpackung zu öffnen,
die die entsprechenden Stirnflächen der
Batterien 100 hielt, von wo die vier Batterien 100 entnommen
werden können.
-
Übrigens
besteht die Verpackung 10 alleine aus einem Halter (Karton,
Pappe). Daher werden die leeren Verpackungen ohne jede Schwierigkeiten
hinsichtlich einer Trennung verschiedener Materialarten entsorgt,
und sie können
als Recyclingpapier genutzt werden.
-
Die Verpackung 10 ist bei
dieser Ausführungsform
dazu bestimmt, vier Batterien 100 der Größe AA, jeweils
zwei Batterien in den zwei Fächern, aufzunehmen.
Ferner kann diese Ausführungsform so
ausgebildet sein, dass sie sechs Batterien der Größe AA, nämlich jeweils
drei Batterien in zwei Fächern,
aufnimmt.
-
Die Verpackungen 1, 10 gemäß den obigen Ausführungsformen
sind beide für
Batterien der Größe AA konzipiert.
Eine weitere Modifizierung kann vorgenommen werden, um eine Anzahl
von Batterien der Größe AAA aufzunehmen.
-
Nun ist, wozu auf die 6 und 7 Bezug genommen wird, die dritte Ausführungsform
auf eine Verpackung 11 für Batterien der Größe C gerichtet. Die 6 ist eine Abwicklung einer
Verpackung gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung. Die 7 ist
eine perspektivische Ansicht der Verpackung im gefalteten Zustand.
-
Wie es in der Abwicklung der 6 dargestellt ist, verfügt die Verpackung 11 über eine
einstückige
Konstruktion mit einem vorderen Hängekarton 12 mit einer
Hakenöffnung 122 in
dessen oberem Ende, einer vorderen/unteren Abdeckung 13,
einer hinteren Abdeckung 14, einer oberen Abdeckung 15 und einem
hinteren Hängekarton 16 mit
einer Hakenöffnung 162 in
dessen unterem Ende in axialer Symmetrie mit der Hakenöffnung 122,
wobei jeder Abschnitt kontinuierlich in der genannten Reihenfolge
auf den unteren Rand des vorigen Abschnitts folgt, mit einer jeweiligen
Begrenzung durch Falzlinien 91, 92, 93, 931.
Außerdem
erstrecken sich seitliche Abdeckungen 171, 172 sowie
Kleberänder 181, 182 kontinuierlich
ausgehend von den Seitenrändern
der vorderen/unteren Abdeckung 13 mit Ausnahme des oberen
und unteren Abschnitts derselben, mit jeweiliger Begrenzung durch
Falzlinien 94, 95.
-
Wie es in der 7 dargestellt ist, sind in der vorderen/unteren
Abdeckung 13 zwei vertikal beabstandete Fenster 139 ausgebildet.
Für ein
oberes Fenster 139 erfolgt ein H-förmiger Schnitt entlang einem
Paar von Schnittlinien 81, 81, die sich vertikal ausgehend
von der an den vorderen Hängekarton 12 angrenzenden
Falzlinie 91 bis nahe zum Zentrum der vorderen/unte ren
Abdeckung 13 erstrecken, sowie entlang einer Schnittlinie 82,
die die Schnittlinien 81, 81 horizontal verbindet.
Dieser H-förmige
Schnitt sorgt für
eine obere Klappe 131 und eine untere Klappe 132,
die nach innen gefaltet werden, um das obere Fenster 139 zu
erzeugen. Für
ein unteres Fenster 139 erfolgt ein H-förmiger Schnitt entlang einem
Paar von Schnittlinien 81, 81, die sich vertikal
von nahe dem Zentrum der vorderen/unteren Abdeckung 13 bis
zur Nachbarschaft der an die hintere Abdeckung 14 angrenzenden
Falzlinie 92 erstrecken, und entlang einer Schnittlinie 82,
die die Schnittlinien 81, 81 horizontal verbindet.
Dieser H-förmige
Schnitt sorgt für
eine obere Klappe 133 und eine untere Klappe 134,
die nach innen gefaltet werden, um das untere Fenster 139 zu
erzeugen.
-
Der Abstand zwischen den Schnittlinien 81, 81 ist
kleiner als die Länge
einer Batterie 101 der Größe C. Es existieren zwei Falzlinien 96,
die die Schnittlinien 81 verbinden: die eine verläuft zwischen den
unteren Enden der Schnittlinien 81, 81 im oberen H-förmigen Schnitt,
und die andere verläuft
zwischen den oberen Enden derselben im unteren H-förmigen Schnitt.
Außerdem
sind die unteren Enden der Schnittlinien 81, 81 im
unteren H-förmigen
Schnitt durch eine Falzlinie 97 verbunden. Die zwei H-förmigen Schnitte
für das
obere und das untere Fenster 139 sind axialsymmetrisch
zueinander.
-
Die linke seitliche Abdeckung 172 und
der linke Kleberand 182 werden durch eine Perforationslinie 74 horizontal
unterteilt, die mit der Überbrückung zwischen
den zwei Fenstern 139 in Zusammenhang steht. In der hinteren
Abdeckung 14 werden zwei U-förmige Abrissteile 141,
die in der Längsrichtung voneinander
beabstandet sind, durch Perforationen 73 in einem Seitenrand
gebildet, der bei der gefalteten Verpackung 11 an den perforierten
Kleberand 182 zu kleben ist.
-
Im oberen und unteren Abschnitt der
vorderen/unteren Abdeckung 13 sind mit vorbestimmtem Intervall,
einschließlich
der Klappen 131, 132 sowie 133, 134,
eine Anzahl von Rillen 76 ausgebildet. Die mit Rillen versehenen
Abschnitte können
sich entlang der Zylinderfläche
der Batterie 101 verbiegen, wie es unten beschrieben ist.
-
Die Verpackung 11 wird dadurch
hergestellt, dass ein Halter (Halterkarton) entsprechend der Abwicklung
der 6 zugeschnitten
wird, die Falzlinien, die Perforationen, die Schnitte und dergleichen im
ausgeschnittenen Muster hergestellt werden und dann die vorbestimmten
Flächen
verklebt werden.
-
Die Verpackung 11 wird auf
die folgende Weise gefaltet. Als Erstes wird die vordere/untere
Abdeckung 13 mit Ausnahme der oberen Klappe 131 entlang
der Falzlinie 91 zum vorderen Hängekarton 12 nach
oben gefaltet. Dann wird die hintere Abdeckung 14 entlang
der Falzlinie 92 zur vorderen/unteren Abdeckung 13 nach
hinten gefaltet, und die obere Abdeckung 15 wird entlang
der Falzlinie 93 zur hinteren Abdeckung 14 nach
hinten gefaltet. Der hintere Hängekarton 16 wird
entlang der Falzlinie 931 zur oberen Abdeckung 15 nach
außen
gefaltet. Die seitlichen Abdeckungen 171, 172 werden
entlang den Falzlinien 94 zur vorderen/unteren Abdeckung 13 nach
innen gefaltet, und die Kleberänder 181, 182 werden
entlang den Falzlinien 95 zu den seitlichen Abdeckungen 171, 172 nach
vorne gefaltet.
-
Als Nächstes werden der vordere Hängekarton 12 und
der hintere Hängekarton 16 Rücken an Rücken verklebt,
wobei die Hakenöffnungen 122, 162 zur
Deckung gebracht werden. Die obere Klappe 131 und die untere
Klappe 132 werden entlang den Falzlinien 91 bzw. 96 gefaltet.
In ähnlicher
Weise werden die obere Klappe 133 und die untere Klappe 134 entlang
den Falzlinien 96, 97 nach innen gefaltet. Dann
wird die Rückseite
des linken Kleberands 182 an die Rückseite der zwei U-förmigen Abrissteile 141 geklebt,
die durch die Perforationen 73 in der hinteren Abdeckung 14 gebildet
sind, wodurch eine Seite der Verpackung geschlossen wird. Bei diesem
Prozess ermöglichen
es die Rillen 76, dass sich der obere und der untere Abschnitt
der vorderen/ unteren Abdeckung 13 entlang der Zylinderfläche der
Batterien 101 verbiegen. Im Ergebnis sind zwei Fächer gebildet:
das obere Fach, das durch die obere Abdeckung 15, die hintere
Abdeckung 14, die obere und die untere Klappe 131, 132,
die vordere/untere Abdeckung 13 mit dem oberen Fenster 139 sowie
die linke seitliche Abdeckung 172 umschlossen ist; und
das untere Fach, das durch die hintere Abdeckung 14, die
obere und die untere Klappe 133, 134, die vordere/untere Abdeckung 13 mit
dem unteren Fenster 139 sowie die linke seitliche Abdeckung 132 umschlossen
ist, während
die andere Seite beider Fächer
offenbleibt. Diese freie Seite, die beiden Fächern gemeinsam ist, wird,
nachdem eine Batterie 101 der Größe C in jedes Fach eingesetzt
wurde, dadurch geschlossen, dass der rechte Kleberand 181 Rücken an
Rücken
an die hintere Abdeckung 14 geklebt wird.
-
Die Zylinderfläche (Mantel) der zwei Batterien 101 der
Größe C, die
gesondert in die Fächer
eingeschlossen sind, wird durch die vordere/untere Abdeckung 13,
mit Ausnahme der Fenster 139, die hintere Abdeckung 14 und
die obere Abdeckung 15 gehalten, und die Stirnflächen (Deckflächen) werden durch
die seitlichen Abdeckungen 171, 172 gehalten. Andererseits
liegen die Zylinderflächen
der zwei Batterien 101 der Größe C teilweise am oberen und
unteren Fenster 139, 139, die in der vorderen/unteren Abdeckung 13 ausgebildet
sind, frei. Daher wird, wenn die die zwei Batterien 101 der
Größe C in
zwei gesonderten Fächern
enthaltende Verpackung 11 an den Displayhaken 200 gehängt wird,
der Inhalt (Batterien 101) fest in der Verpackung gehalten,
während er
immer noch visuell durch die Fenster 139 zugänglich ist.
-
Bei dieser Verpackung 11 sind
die Positionen der Falzlinien 91, 931, die die
Grenzen zwischen dem vorderen Hängekarton 12 und
der vorderen/unteren Abdeckung 13 bzw. zwischen der oberen
Abdeckung 15 und dem hinteren Hängekarton 16 sind,
so konzipiert, dass sie ungefähr
der Mitte der Breite der seitlichen Abdeckungen 171, 172 oder
dem Zentrum des Durchmessers der Batterie 101 der Größe C entsprechen.
So sind der vordere Hängekarton 12 und
der hintere Hängekarton 16,
wenn sie miteinander verklebt sind, im Wesentlichen entlang der
Längsachse der
Batterie 101 der Größe C positioniert.
Im Ergebnis stimmt, wenn die Verpackung 11 an den Haken 200 gehängt wird,
die Hängeposition
ungefähr
mit der Längsachse
der Batterie 101 der Größe c überein,
wodurch die Aufhängung
der Verpackung stabil und ausgeglichen bleibt und kein Zurücklehnen
nach hinten oder vorne erfolgt.
-
Wenn die Verpackung 11 vom
Haken 200 auf den Boden herunterfällt, kann sie dem Schlag durch den
Fall zufriedenstellend aufgrund der Doppelstruktur standhalten,
bei der der vordere Hängekarton 12 an
den hinteren Hängekarton 16 geklebt
ist und der Rand der hinteren Abdeckung 14 an die Kleberänder 181, 182 geklebt
ist, und auch Dank des Dämpfungseffekts
der Klappen 131, 132 sowie der Klappen 133, 134 in
Bezug auf die Batterien 101. Außerdem verfügt die vordere/untere Abdeckung 13,
die die Batterien 101 an den beiden Endabschnitten der
Zylinderfläche
hält, über eine
H-förmige
Struktur, die durch das obere und das untere Fenster 139 und
eine Überbrückung zwischen
den Falzlinie 96, 96 gebildet ist. Diese Struktur
gewährleistet
die Stabilität
des Fensterrahmens (Fensterränder)
selbst dann, wenn der Stoß durch
den Fall der Batterien 101 entlang der Schnittlinien 81 in
der vorderen/unteren Abdeckung 13 auf die Fensterrahmen
einwirkt. So hält
die vordere/untere Abdeckung 13 die Batterien 101 auf
feste Weise, und sie verhindert, dass diese aus der Verpackung 11 herausspringen.
-
Indessen kann ein Verbraucher die
Verpackung 11 auf die folgende Weise öffnen. Als Erstes wird einer
der zwei an den Kleberand 182 angeklebten Abrissteile 141 von
der hinteren Abdeckung 14 entlang den Perforationen 73 abgezogen.
Dann werden der Kleberand 182 und der abgezogene Abrissteil 141 entlang
der Perforationslinie 74 weggezogen, die den Kleberand 182 und
die seitliche Abdeckung 172 horizontal unterteilt. Dadurch
wird eine Seite der Verpackung halb geöffnet, um die entsprechende Stirnfläche der
Batterie 101 freizulegen, von wo eine Batterie 101 der
Größe C entnommen
werden kann.
-
In ähnlicher Weise können zwei
Batterien 101 gleichzeitig entnommen werden. Als Erstes
werden zwei Abrissteile 141 entlang der jeweiligen Perforationen 73 von
der hinteren Abdeckung 14 abgezogen. Dann wird der Kleberand 182 mit
der seitlichen Abdeckung 172 weggezogen, um eine Seite
der Verpackung zu öffnen,
die die entsprechenden Stirnflächen
der Batterien 101 hielt, von wo die zwei Batterien 101 entnommen
werden können.
-
Übrigens
besteht die Verpackung 11 alleine aus einem Halter (Karton,
Pappe). Daher werden die leeren Verpackungen ohne jede Schwierigkeiten
hinsichtlich einer Trennung verschiedener Materialarten entsorgt,
und sie können
als Recyclingpapier genutzt werden.
-
Die Verpackung 11 ist bei
dieser Ausführungsform
so konzipiert, dass sie zwei Batterien 101 der Größe C aufnimmt,
nämlich
jeweils eine Batterie in zwei Fächern.
Außerdem
kann diese Ausführungsform
so ausgebildet werden, dass sie zwei Batterien der Größe D enthält, nämlich jeweils
eine Batterie in zwei Fächern.
-
Wie oben beschrieben, kann die in
den 6 und 7 dargestellte Verpackung
mehrere Batterien der Größen C und
D aufnehmen. Wenn das Gesamtgewicht dieser Batterien berücksichtigt
wird, leiden jedoch diese Arten von Verpackungen unter einem größeren Stoß beim Herunterfallen
als diejenigen, die Batterien der Größe AA oder andere leichtere
Batterien enthalten. So ist es von Vorteil, wenn die dritte Erfindung
ferner über
eine Struktur verfügt,
die den Fallstoß lindert
und ein Herausspringen der Batterien verhindert. Als Beispiel zeigt
die 8 eine Ausführungsform
einer verstärkten
Verpackung für Batterien
der Größe C, und
die 9 zeigt eine Ausführungsform
einer verstärkten
Verpackung für
Batterien der Größe D.
-
Die in der 8 dargestellte Ausführungsform entspricht derjenigen
der 6 mit der Ausnahme,
dass sich die Verstärkungsklappen 45, 46, 47, 48 jeweils
vom oberen und unteren Rand der seitlichen Abdeckungen 171, 172 über Falzlinien 145, 146, 147, 148 erstrecken.
-
In ähnlicher Weise entspricht die
in der 9 dargestellte
Ausführungsform
derjenigen der 6 mit
der Ausnahme, dass sich Verstärkungsklappen 41, 42, 43, 44 jeweils
vom oberen und unteren Rand der seitlichen Abdeckungen 171, 172 über Falzlinien 140, 142, 143, 144 erstrecken.
-
Bei dieser Ausführungsform verfügt jede
der Verstärkungsklappen 45, 46, 47, 48 sowie 41, 42, 43, 44 über eine
Breite, die derjenigen der oberen Abdeckung 15 entspricht
oder kleiner ist. Die Verstärkungsklappen 45, 46, 47, 48 sowie 41, 42, 43, 44 werden
im Wesentlichen rechtwinklig gefaltet, so dass die Endabschnitte
der Batterien durch L-förmige Abdeckungen
geschützt
sind. Die Verstärkungsklappen
tragen dazu bei, den Inhalt sicherer zu verpacken und festzuhalten,
wobei sie nicht nur als Puffer gegen den Stoß beim Herunterfallen wirken,
sondern auch als Anschläge
gegen ein Herausspringen der Batterien.