CH346818A

CH346818A - Behälter für Verkaufsgegenstände, mit einer zur Aufstellung eines Werbeaufbaues verwendbaren Einlage

Info

Publication number: CH346818A
Authority: CH
Inventors: Daniel Goldstein
Original assignee: Schenley Ind Inc
Priority date: 1955-07-20
Filing date: 1956-07-09
Publication date: 1960-05-31
Also published as: BE548455A; US3133632A; NL104284C; NL97295C; FR1153193A; GB831950A; ES229929A1; DE1293078B

Description

Behälter für Verkaufsgegenstände, mit einer zur Aufstellung eines Werbeaufbaues verwendbaren Einlage
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Verkaufsgegenstände, mit einer zur Aufstellung eines Werbeaufbaues verwendbaren Einlage.

Bisher ist es üblich gewesen, in Flaschen abgefüllte Getränke in Behältern aus Holz, Wellpappe, Faserplatten oder anderem geeignetem Material zu verschicken und die Aussenseite solcher Behälter mit verschiedenen Reklamedarstellungen zu versehen.

Einige solche bekannten Behälter wurden mit Scheideund Trennwänden versehen, die so angeordnet waren, dass sie die Flaschen voneinander trennten und ein Zerbrechen derselben verhinderten und dem Behälter ausserdem eine zusätzliche Strukturfestigkeit verliehen. Auch waren bestimmte Behälter mit einer Futtereinlage verstehen, um eine Berührung der Flaschen mit den Seiten des Behälters zu verhindern. In den meisten Fällen waren die Scheide- oder Trennwände wie auch die Futtereinlage, nachdem die Flaschen aus dem Behälter entfernt worden waren, zwecklos und wurden gewöhnlich vernichtet.

Es hat sich herausgestellt, dass trotz sorgfältigster Behandlung die Bedruckung auf der Aussenseite des Behälters so abgenutzt oder beschädigt wurde, dass sie zum Teil ausgelöscht und infolgedessen für Werbezwecke unbrauchbar wurde. Infolgedessen ist es üblich gewesen, die Einzelhändler und andere Verteiler mit getrenntem Werbematerial zu versehen, das gewöhnlich so entworfen ist, dass man es für verschiedene Arten von Werbedarstellungen und verschiedene Anordnungen von Flaschen und von Flächen mit Werbetexten bzw. -bildern verwenden kann.

Zusätzlich zu der Tatsache, dass der Handelsvertreter häufig nicht einmal versucht, dieses Werbematerial zu verteilen, besteht ein Nachteil dieses Werbeverfahrens darin, dass das Werbematerial im gefalteten oder flachgelegten Zustand im Wagen des Vertreters befördert und infolgedessen häufig beschädigt oder unbrauchbar wird, wodurch die Werbekosten merklich erhöht und die Händler häufig enttäuscht werden, weil sie nicht genügend Werbematerial erhalten.

Bisher ist es auch üblich gewesen, auf einer oder mehreren Seiten des Behälters eine Fläche auszuschneiden, wodurch ein Rand oder ein nach innen sich erstreckender Flansch von etwa 2,54 cm Breite belassen wurde, um ein Entfernen der Flaschen aus dem Behälter zu verhindern, jedoch gleichzeitig eine Zurschaustellung derselben und eine Betrachtung der Etiketten auf den Flaschen zu ermöglichen. Die entfernten Flächen wurden üblicherweise zerstört, da sie weiter zwecklos waren.

Behälter dieser Art wurden üblicherweise befördert, indem man sie um den Boden fasste, und es wurde kein passender Finger- oder Handgriff vorgesehen, der ein zweckmässiges und bequemes Greifen des Behälters erlaubt hätte.

Behälter der bisher bekannten Art sind häufig mit einer Bodeneinlage unter den Flaschen und auch häufig für einen zusätzlichen Schutz mit einer Einlage an der Oberseite versehen worden. Üblicherweise wurden solche Einlagen gemeinsam mit den Scheideoder Trennwänden und der Futtereinlage sowie dem gesamten Behälter vernichtet, nachdem die Flaschen aus ihm entfernt worden waren. Offensichtlich hat dies, da die Kosten solcher Behälter beträchtlich sind, nachdem einmal die Flaschen entfernt waren, zu einem vollständigen Verlust und zu einer Verschwendung des Materials geführt, aus dem die Behälter und ihre verschiedenen Teile hergestellt waren. Dies hat wesentlich zu den hohen Verpackungs- und Verteilungskosten von Produkten dieser Art beigetragen.

Infolgedessen ist es ein Ziel der Erfindung, einen mit Werbeflächen kombinierten Behälter für Verkaufsgegenstände jeder gewünschten Grösse und Menge bereitzustellen, bei dem nach Entfernen der Verkaufsgegenstände die verschiedenen Teile zu Werbedarstellungen verschiedener Art verwendet werden können, ohne die Dienste eines Schaufensterdekorateurs oder einer anderen gelernten Kraft in Anspruch zu nehmen.

Der erfindungsgemässe Behälter ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus Decken-, Boden-, Seitenund Endwandungen besteht, mit einer Werbedarstellung auf der Innen seite einer Seitenwandung, einer Schneidelinie auf der Aussenfläche dieser Seitenwandung, wodurch beim Durchschneiden dieser Seitenwandung entlang eines Teils der Linie eine Fläche entsteht, die entlang dem nicht zerschnittenen Teil der Linie in aufrechte Stellung faltbar ist, wobei die Fläche über die Deckenwandung hinausragt und die Werbedarstellung und einen Teil des Inhalts des Behälters freilegt und wodurch beim Aufschneiden entlang der restlichen Linie die Fläche entfernbar ist, einem Paar Trennwänden, die in dem Behälter parallel zu den Seitenwandungen im Abstand zu ihnen und untereinander angeordnet sind und die von der Decken- zur Bodenwandung reichen,

Öffnungen und vertikal angebrachte Kerben in diesen Trennwänden sowie Scheidewände, die in dem Behälter parallel zu den Endwandungen im Abstand von diesen und voneinander angeordnet sind, und die von einer Seitenwandung zur anderen reichen, Öffnungen und Kerben in den Scheidewänden, die in die Kerben der Trennwände so passen, dass die Scheide- und die Trennwände ineinandergesteckt werden können, einem aus einem Stück bestehenden gefalteten, in dem Behälter zwischen den Seitenwandungen und den Endwandungen und den Enden der Scheide- und der Trennwände angeordneten Innenfutter, Schneideund Falzlinien auf dem Innenfutter, so dass Flächen entstehen, Öffnungen in einem Teil dieser Flächen, Werbedarstellungen auf anderen dieser Flächen und geneigten Schlitzen in einer dieser Flächen, einer Bodeneinlage,

die in den Behälter zwischen dem unteren Rand der Scheide- und der Trennwände und der Bodenwandung angeordnet ist, Öffnungen in der Bodeneinlage, einer Deckeleinlage, die in dem Behälter zwischen dem oberen Rand der Scheide- und der Trennwände und der Deckenwandung angeordnet ist, Öffnungen in der Deckeleinlage, Werbedarstellungen auf dieser Deckeleinlage, wobei eine Faltlinie zwischen den Werbedarstellungen und den Öffnungen vorgesehen ist, das Ganze derart, dass man die Gegenstände aus dem Behälter entfernen und in einem mindestens einschichtigen Aufbau anordnen kann, wobei die Endteile der Gegenstände durch die Öffnungen in vorbestimmten ausgewählten Scheide- oder Trennwänden, Flächen, Boden- oder Deckeleinlagen ragen können,

um einen Diebstahl der Gegenstände zu verhindern und wobei die Fläche mit den geneigten Schlitzen von der Futtereinlage abgetrennt und gefaltet werden kann, so dass ein Ständer für eine der Flächen mit darauf befindlicher Werbedarstellung entsteht.

Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.

Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit Werbedarstellungen und einer zur Erzeugung eines Handgriffes nach innen zu faltenden Lasche dar.

Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.

Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, zeigt jedoch eine Variante der Ausführung.

Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Trennund Scheidewände in zusammengesetzter Form vor dem Einführen in den Behälter.

Fig. 5 stellt eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Futtereinlage.

Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der oberen Einlage zur Verwendung in dem Behälter.

Fig. 7 ist die perspektivische Ansicht einer Bodeneinlage, die mit Löchern für Flaschenhälse versehen ist.

Fig. 8 ist die perspektivische Ansicht eines ähnlich der Fig. 1 konstruierten Behälters.

Fig. 9 ist eine Teilaufsicht einer Variante der faltbaren Lasche.

Fig. 10 ist eine Schnittansicht nach der Linie 10-10 der Fig. 9, jedoch mit der Lasche in gefaltetem Zustand.

Fig. 11 ist eine Teilaufsicht einer Variante des Griffes zum Halten des Behälters.

Fig. 12 ist eine Aufsicht ähnlich der in Fig. 11, zeigt jedoch eine weitere Variante.

Fig. 13 ist eine Aufsicht auf einen Teil des Behälters, den man falten kann, um einen Ständer für die die Werbedarstellung tragende Fläche zu bilden.

Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 13 gezeigten Ständers mit daran befestigter, die Werbedarstellung tragender Fläche.

Fig. 15 ist eine Teilaufsicht eines geneigten Schlitzes, wie er in dem Ständer gemäss Fig. 13 verwendet wird.

Fig. 16 ist eine der Fig. 5 ähnliche perspektivische Ansicht, die eine Futtereinlage, wie sie in dem Behälter gemäss Fig. 6 verwendet wird, besitzt.

Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht der zusammengestellten Scheide- und Trennwände mit einer verhältnismässig engen Umfassung, die auf den an den Rändern der Scheide- und Trennwände ausgebildeten Schultern aufliegt.

Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Variante der Scheide- und Trennwände in auseinandergelegter Form mit Öffnungen für Flaschenhälse und Werbedarstellungen.

Fig. 19 ist eine perspektivische Teilansicht einer mehrschichtigen Anordnung von Flaschen für eine diebstahlsichere Zurschaustellung.

Fig. 20 ist eine Aufsicht auf eine Futtereinlage zur Verwendung in dem Behälter, die verschiedene Falz und Schneidelinien, Werbedarstellungen und Löcher für Flaschenhälse aufweist, so dass Teile zur Bildung eines Werbeaufbaues mit ein- und mehrschichtig aufgereihten Flaschen und Flächen mit Werbetexten oder -bildern entstehen.

Fig. 21 ist eine Seitenansicht der in Fig. 20 gezeigten Futtereinlage, wobei verschiedene Teile, bevor sie für einen Werbeaufbau verwendet werden, in abgetrennter Form gezeigt sind.

Fig. 22 ist ein vielschichtiger Werbeaufbau unter Verwendung gewisser in Fig. 20 und 21 gezeigter Teile.

Fig. 23 ist die Seitenansicht des in Fig. 22 gezeigten Aufbaues.

Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht eines aus einem der in Fig. 20 und 21 gezeigten Teile konstruierten Ständers, der eine mit Werbetexten oder -bildern versehene Fläche hält, die ebenfalls einer der in Fig. 21 und 22 gezeigten Teile ist.

Fig. 25 ist eine Aufsicht ähnlich der in Fig. 20, zeigt jedoch eine abgewandelte Form einer Futtereinlage mit einer unterschiedlichen Anordnung, um die Herstellung eines andersgearteten Werbeaufbaues zu ermöglichen.

Fig. 26 ist eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 21, zeigt jedoch verschiedene aus der Einlage gemäss Fig. 25 durch Abtrennen entlang der verschiedenen Schneidelinien erhaltene Teile.

Fig. 27 ist die Vorderansicht eines Flaschenaufbaues mit Werbedarstellungen unter Verwendung bestimmter in Fig. 25 und 26 gezeigter Teile,
Fig. 28 ist die Seitenansicht des in Fig. 27 gezeigten Werbeaufbaues.

Fig. 29 ist eine perspektivische Ansicht eines Ständers und einer durch ihn gehaltenen Werbefläche, die aus in Fig. 25 und 26 gezeigten Teilen hergestellt sind.

Fig. 30 ist eine Aufsicht auf Scheide- und Trennwände.

Fig. 31 ist eine Vorderansicht eines Werbeaufbaues unter Verwendung gewisser in Fig. 30 gezeigter Teile.

Fig. 32 ist die Seitenansicht des in Fig. 31 gezeigten Aufbaues.

Fig. 33 ist eine Vorderansicht eines weiteren Werbeaufbaues, der durch Verwendung bestimmter anderer in Fig. 30 gezeigter Teile zusammengestellt ist.

Fig. 34 ist die Seitenansicht des in Fig. 33 gezeigten Aufbaues.

Fig. 35 ist eine Aufsicht einer oberen und einer unteren Bodeneinlage.

Fig. 36 ist die Seitenansicht der in Fig. 35 gezeigten Teile, wobei der Ständer zum Halten der Werbefläche perspektivisch dargestellt ist.

Fig. 37 ist die Vorderansicht eines aus bestimmten in Fig. 35 und 36 gezeigten Teilen hergestellten Werbeaufbaues.

Fig. 38 ist die Seitenansicht des in Fig. 37 gezeigten Aufbaues und
Fig. 39 eine perspektivische Ansicht eines aus in Fig. 35 und 36 gezeigten Teilen gebildeten Ständers wie auch einer Werbefläche, die durch einen solchen Ständer gehalten wird, wobei die Fläche ein Teil der in Fig. 35 und 36 gezeigten Bodeneinlage ist.

In Fig. 1, 2 und 4 bis 7 ist ein Behälter 10 mit einer Seitenwandung 11, Endwandungen 12, einem Boden 13 und einem Deckel 14 dargestellt. Innerhalb des Behälters 10 ist eine Futtereinlage 15 vorgesehen, die im einzelnen in Fig. 5 dargestellt ist und aus einem einzigen Stück besteht, beispielsweise aus Pappe oder dergleichen, und so gefaltet ist, dass Seitenwandungen 16 und 17 und Endwandungen 18 und 19 gebildet werden. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Futtereinlage 15 so in den Behälter eingestellt, dass die Seitenwandungen 16 und 17 mit den Seitenwandungen 11 des Behälters 10 und die Endwandung 1S und 19 der Futtereinlage 15 in Berührung mit den Endwandungen 12 des Behälters 10 stehen.

Der Behälter 10 kann auch die zusammengesetzten Scheide- und Trennwände 20 enthalten, die in Fig. 4 gezeigt sind und die aus einem Paar von Trennwänden 21 und 22 bestehen, die aus flachen Pappestücken oder dergleichen hergestellt sind und die im Behälter 10 in paralleler aufrechter Stellung angebracht sind, wobei eine Vielzahl von Scheidewänden 23, 24 und 25 vorgesehen ist, in denen Schlitze angebracht sind, die den Schlitzen in den Trennwänden 21 und 22 entsprechen, wodurch man die Scheide- und die Trennwände zur Herstellung einer Vielzahl von Zellen oder Abteilungen zusammenstecken kann, so dass man in jedem Abteil eine Flasche unterbringen kann, wodurch eine Berührung zwischen angrenzenden Flaschen vermieden und die Bruchgefahr vermindert wird.

Der Behälter 10 kann auch mit einer Bodeneinlage 26 versehen werden (Fig. 7) und mit einer oberen Einlage 27 (Fig. 6) und auf den oberen Rändern der Trennwände 21 und 22 aufliegt.

Um die Handhabung des Behälters 10 zu erleichtern, kann man in den Endwandungen 12 einen halbkreisförmigen, nichtkontinuierlichen Schlitz 28 und einen Falz 29 auf dem Durchmesser des Schlitzes 28 vorsehen, so dass eine Lasche 30 entsteht, die mit der Endwandung 12 längs dem Falz 29 und durch die Stege 31, die sich zwischen den einzelnen Schlitzen 28 befinden, verbunden ist. Die Lasche 30 dient normalerweise dazu, die Öffnung zu schliessen; wenn man jedoch den Behälter 10 heben will, faltet man die Lasche 30 nach innen, indem man die Stege 31 zerreisst, und dadurch bildet sich ein Handgriff, der das Tragen des Behälters erleichtert.

Eine Variante des Handgriffes ist in Fig. 9 und 10 gezeigt, wobei ein zweiter Falz 32 an der Lasche 30 vorgesehen ist, der sich in einem Abstand vom Falz 29 befindet und, wie in Fig. 10 gezeigt, faltet man die Lasche an der Wandung 12 über den Falz 29 und entlang dem Falz 32 nach innen, so dass eine verhältnismässig breite flache Oberfläche 33 als Hand griff zum Aufheben des Behälters 10 entsteht. Dies verhindert ein Schneiden der Hand durch die Endwandung 12 und verleiht auch eine genügende Festigkeit, um ein Reissen des Materials beim Aufheben des Behälters 10 zu verhindern.

Eine weitere Variante des Handgriffes ist in Fig. 11 gezeigt, in der eine Mehrzahl von Öffnungen 34 in jeder Endwandung 12 zum Aufheben des Behälters 10 vorgesehen ist, wobei die Finger der hebenden Person durch die Öffnungen 34 gesteckt werden.

Nach Fig. 12 können die Löcher 34 durch Scheiben 35 verschlossen sein, die durch Stege 36 mit den Endwandungen 12 verbunden sind.

Insbesondere bei den in Fig. 1 und 8 gezeigten Behältern kann man die Seitenwandungen 11 des Behälters 10 mit an der Innenfläche angebrachten Werbebildern oder -texten 37 versehen, und zwar durch Bedrucken oder in einer anderen gewünschten Form, und die Seitenwandung 11 ist auch mit einer punktierten oder auf andere Weise kenntlich gemachten Linie 38 versehen, die sich in einem Abstand von der Seitenkante, der oberen und der unteren Kante der Seitenwandung 11 befindet und die Linie anzeigt, an der die Seitenwandung 11 durchschnitten werden muss, um die mittlere Fläche 39, wie in Fig. 8 gezeigt, hinauffalten zu können, um eine sich nach oben erstreckende Werbefläche zu gewinnen und gleichzeitig eine Zurschaustellung der in dem Behälter 10 angeordneten Flaschen 40 zu ermöglichen.

Durch ein Schneiden entlang der Linie 38 entsteht ein nach innen sich erstreckender Rand 41, der eine Zurschaustellung der Flaschen 40 erlaubt, jedoch ein Entfernen oder Herausfallen derselben verhindert. Infolge dieses Aufbaues erreicht man eine diebstahlsichere Zurschaustellung, die eine Besichtigung der Flaschen in dem Behälter 10 und auch die Darbietung einer Werbefläche in leicht sichtbarer und gefälliger Lage ermöglicht. Es ist zu bemerken, dass man die Fläche 39 vollständig von dem Behälter 10 abtrennen kann, indem man entlang der gesamten Linie 38 schneidet und die Fläche 39 danach in im folgenden zu beschreibender Weise für einen getrennten Werbeaufbau verwendet.

Während zum Zweck der Erläuterung nur eine Wandung des Behälters 10 mit einer Schnittlinie 38 und Werbebild oder -text 37 gezeigt wird, kann man natürlich alle oder jeden Teil der Wandung des Behälters in dieser Weise verwenden.

Wie in Fig. 5 gezeigt, kann man den Einsatz 15 zur leichteren Herstellung eines Werbeaufbaues verwenden, und zu diesem Zweck kann die Seitenwandung 16 mit Öffnungen 42 für Flaschenhälse, Schneidelinien 43 und 44 und zwischen diesen angeordneten Öffnungen für Flaschenhälse 45 und mit geneigten Schlitzen 46 an einem Ende versehen werden. Zwischen den geneigten Schlitzen 46 ist ein Falz 47 vorgesehen, und die gegenüberliegende Seitenwandung 17 kann mit Werbetexten oder -bildern versehen werden, und ähnliche Werbedarstellungen 49 und 50 können auf den Endwandungen 18 und 19 vorgesehen werden.

Den oben beschriebenen Futtereinsatz kann man in verschiedener Weise für gefällige und neuartige Werbeaufbauten verwenden, und eine vollständigere Beschreibung eines solchen Einsatzes gemeinsam mit einer ins Einzelne gehenden Beschreibung seiner Verwendung und Behandlung wird weiter unten gegeben.

Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Trennwände 21 und 22 mit Öffnungen 51 für Flaschenhälse und die Scheidewände 23, 24 und 25 mit Öffnungen 52 für Flaschenhälse versehen. Nach Entfernen aus dem Behälter 10 verwendet man diese Trenn- und Scheidewände zum Aufbau verschiedener Arten von einund mehrschichtigen Anordnungen von Flaschen, die aus dem Behälter 10 für verschiedene Arten von Zurschaustellung der Ware und der Verpackung entnommen wurden. Eine ins Einzelne gehende Beschreibung der Scheide- und Trennwände sowie ihre Verwendung und Handhabung für Werbeaufbauten wird weiter unten gegeben.

In Fig. 6 ist die obere Einlage 27 gezeigt, die mit Öffnungen 53 für Flaschenhälse versehen ist, wie auch mit einer Falz- oder Schneidelinie 54 und Werbedarstellungen 55, und diese obere Einlage kann man in Verbindung mit der in Fig. 7 gezeigten Bodeneinlage 26 verwenden, die mit Öffnungen 56 für Flaschenhälse versehen ist, um verschiedenartige Zurschaustellungen in weiter unten zu beschreibender Art zu ermöglichen.

In der in Fig. 3 gezeigten Variante sind die Scheidewände 23, 24, 25 an ihren Rändern mit Schultern 57 versehen und die Trennwände 21 und 22, wie in Fig. 17 gezeigt, an ihren Endrändern mit Schultern 58. Diese Schultern 57 und 58 dienen zur Auflage einer Einlage 59 von verringerter Weite, und eine solche Einlage kann man gegebenenfalls, wie in Fig. 16 gezeigt, mit Seitenwandungen 60 und 61 und Endwandungen 62 und 63 versehen, die Öffnungen 64 für Flaschenhälse, Schneidelinien 65 und 66, Öffnungen 67 für Flaschenhälse zwischen den Schneidelinien 65 und 66 und Seitenschlitze 68 zwischen den Schneidelinien aufweisen, und man kann auch geneigte Schlitze 69 und einen Längsfalz 70 vorsehen, dessen Zweck weiter unten erklärt wird.

Für diesen Zweck kann man die Seitenwandung 61 mit Werbedarstellungen 71, die Endwandung 62 mit Werbetexten oder -bildern 72 und die Endwandung 63 mit Werbedarstellungen 73 versehen.

Eine weitere Variante ist in Fig. 17 gezeigt. Hier ist der Futtereinsatz 59 durch einen verhältnismässiz schmalen Streifen 74 aus Pappe oder dergleichen eT setzt, der auf den Schultern 57 und 58 aufliegt und dazu dient, eine Berührung der Flaschen in dem Behälter mit der Innenseite der Seiten- und Endwandung des Behälters zu verhindern. Dies verhindert eine Abnutzung oder Beschädigung der Flaschenetiketten, die sonst zerstört werden könnten, wodurch die Flaschen unverkäuflich werden.

Wie in Fig. 18 gezeigt, können die Scheidewände 23, 24 und 25 mit Öffnungen 75 für Flaschenhälse in verschiedenen Anordnungen versehen werden wie auch mit einer oder mehreren Schneidelinien 76 und mit Werbedarstellungen 77, um in noch im einzelnen zu beschreibender Weise die Herstellung verschieeiner Arten von Werbeaufbauten zu ermöglichen.

In Fig. 19 wird ein Teil eines Werbeaufbaues gezeigt, den man durch Verwendung des Deckels 27 und des Bodens 26 (Fig. 6 und 7) herstellen kann, wobei die Flaschen 40 auf eine Unterlage 78 gestellt werden, die Flaschenhälse 79 durch die Öffnungen 56 in den Boden 26 gesteckt sind und andere Flaschen 40 auf dem Boden 26 zwischen die hervorstehenden Flaschenhälse 79 gestellt sind und wobei die Flaschenhälse 79 der oberen Flaschenschicht 40 durch die Öffnungen 53 des Deckels 27 ragen. Man beachte, dass dadurch die Flaschenhälse durch die Öffnungen der oberen und der Bodeneinlage ragen, diese Flaschen gegen Diebstahl praktisch gesichert sind.

In Fig. 20 wird eine Futtereinlage 80 gezeigt, die man in dem Behälter 10 verwenden kann. Diese Futtereinlage ist aus einem rechteckigen Stück eines geeigneten Materials, beispielsweise Pappe oder dergleichen, hergestellt. Sie ist mit Querfalzen 81, 82 und 83 versehen, wobei der Teil zwischen dem Falz 81 und dem Rand 84 der Futtereinlage 80 die Endwandung 85, der Teil zwischen den Falzen 81 und 82 die Seitenwandung 86, der Teil zwischen den Falzen 82 und 83 eine zweite Endwandung 87 und der Teil zwischen den Falzen 83 und dem Rand 88 der Futtereinlage 80 eine zweite Seitenwandung 89 bildet.

Eine zweite Schneidelinie 90 ist ebenfalls vorgesehen, die mit dem Falz 81 zusammenfällt, ferner eine Schneidelinie 91, die mit dem Falz 82 zusammenfällt und Schneidelinien 92, 93, 94 und 95.

Wenn man die Futtereinlage 80 entlang der Schneidelinie 95 zertrennt, dann erhält man einen Streifen 96 für einen Ständer mit geneigten Schlitzen 97 und einem Falz 98, der zwischen den geneigten Schlitzen gelegen ist. Wie in Fig. 14 und 21 gezeigt, kann man den Ständerstreifen 96 entlang dem Falz 98 falten, so dass ein im allgemeinen V-förmiger Ständer entsteht, bei dem die Schlitze 97 nach oben gerichtet sind und den man in der im folgenden zu beschreibenden Weise verwenden kann.

Wenn man die Futtereinlage 80 entlang der Schneidelinie 90 zertrennt, erhält man eine Fläche 99 mit der Werbedarstellung 100, und gegebenenfalls kann man eine solche Fläche 99 in die Schlitze 97 des Ständerstreifens 96, der eine Stütze für die Fläche 99 darstellt, einführen (Fig. 24).

Die Einlage 80 kann entlang der Schneidelinie 82 zertrennt werden, so dass eine Fläche 101 entsteht, die etwas grösser als die Fläche 99 ist und die Werbedarstellung 102 trägt. Diese Fläche 101 kann man für Werbezwecke verwenden und gegebenenfalls durch einen zweiten Ständer halten, der entsteht, indem man die Futtereinlage 80 entlang der Schneidelinie 94 zertrennt, wodurch ein Ständerstreifen 103 gebildet wird mit geneigten Schlitzen 104 und einem in der Mitte gelegenen Falz 105. Dieser Ständer wird ebenfalls wie oben beschrieben hergestellt, und die Fläche 101 kann durch ihn gehalten werden, wenn man ihre Ränder in die geneigten Schlitze 104 einführt.

Durch Auftrennen der Futtereinlage 80 entlang der Schneidelinie 92 erhält man eine Fläche 106 mit der Werbedarstellung 107, und man kann die Fläche 106 an einem Ende mit im Abstand voneinander liegenden Schlitzen 108 versehen, so dass in einem Abstand voneinander stehende Laschen 109 gebildet werden, wobei die Schlitze 108 durch einen Falz 110 miteinander verbunden sind, so dass eine faltbare Patte 111 entsteht, die Fläche 106 verwendet man für Werbezwecke in im folgenden zu beschreibender Weise.

Wenn man die Futtereinlage 80 entlang der Schneidelinie 93 zertrennt, erhält man eine Fläche 112 mit Öffnungen 113 für Flaschenhälse und Werbedarstellungen 114, die zwischen dem Falz 83 und der Schneidelinie 92 auf der mit 115 bezeichneten Fläche angebracht sind.

Die restliche Fläche 116 der Futtereinlage 80 ist mit einem Paar Öffnungen 117 für Flaschenhälse und Kerben 118 an den Seitenrändern 119 versehen.

Wie in Fig. 22 und 23 gezeigt, kann man unter Verwendung der verschiedenen oben beschriebenen Teile die Flaschen mehrschichtig zur Schau stellen, und zu diesem Zweck kann man mehrere Flaschen 40 auf einer geeigneten Fläche mit den Flaschenhälsen 79 nach oben durch die Öffnungen 113 in die Fläche 112 gesteckt aufstellen. Der Teil 115 der Fläche 112 kann entweder oberhalb der Linie 83 gefaltet werden, so dass eine senkrechte Fläche mit der Werbedarstellung 114 entsteht, oder er kann entlang der Linie 83 abgetrennt werden und der Teil 115 am Rand der Fläche 112 in jeder geeigneten Weise befestigt werden, beispielsweise durch Nadeln oder durch eine Klammer, so dass eine senkrechtstehende, Werbedarstellungen tragende Fläche entsteht.

Zusätzliche Flaschen 40 kann man auf die Oberfläche der Fläche 112 zwischen die Hälse der unteren Flaschen 40 stellen, wobei die Hälse 79 der oberen Flaschen 40 durch die Öffnungen 117 der Fläche 116 ragen. Die Flächen 116 und 112 dienen dazu, alle Flaschen in ihrer Lage diebstahlsicher zu halten.

Um eine weitere Werbefläche in der in Fig. 22 und 23 gezeigten Anordnung einzuführen, kann man die Patte 111 der Fläche 106, wie in Fig. 23 gezeigt, nach hinten biegen und die Seitenlaschen 109 in die Seitenkerben 118 der Fläche 106 einführen. Die Vorderseite der Fläche 106 berührt den Hals 79 der oberen Flaschen 40 und wird durch die Elastizität der Patte 111 an dem Falz 110, der mit der Oberseite der Fläche 116 in Berührung steht, aufrecht gehalten.

Gegebenenfalls kann man natürlich die obere Schicht der Flaschen 40 fortlassen und die Flaschen in einer einzigen Schicht anordnen, indem man lediglich die unteren Flaschen 40 und die untere Fläche verwendet und, wie oben beschrieben, die Flächen 99 und 101 in die Ständer 96 und 103 steckt, um getrennte Werbeflächen zu erhalten.

Es kann hieraus ersehen werden, dass man durch den oben beschriebenen Aufbau der Futtereinlage 80 diese in verschiedene Teile zertrennen kann, so dass die Herstellung eines neuartigen und gefälligen Werbeaufbaues möglich ist, bei dem die Flaschen diebstahlsicher festgehalten werden und bei dem verschiedene Arten und Grössen von Werbeflächen vorgesehen sind.

Dieser Aufbau erlaubt die Verwendung eines zum Trans port von Flaschen notwendigen Teils des Behälters, wodurch die Gesamtkosten für Verpackung, Verteilung und Werbung wesentlich vermindert werden.

In Fig. 25 ist eine Variante 120 der Futtereinlage gezeigt, mit der man einen etwas anderen Werbeaufbau errichten kann. Die Futtereinlage 120 besteht aus einem rechteckigen länglichen Stück eines geeigneten Stoffes, beispielsweise Pappe, das mit Falzen 121, 122 und 123 versehen ist, welche die Futtereinlage 120 in eine Endwandung 124, eine Seitenwandung 125, eine zweite Endwandung 126 und eine zweite Seitenwandung 127 aufteilen.

Eine Schneidelinie 128, die mit dem Falz 121 zusammenfällt, lässt eine Fläche 129 entstehen mit einer Werbedarstellung 130, und ebenso ist auf der Fläche 129 eine Schneidelinie 131 vorgesehen, durch die ein Ständerstreifen 132 entsteht mit geneigten Schlitzen 133 und einem in der Mitte angebrachten Falz 134.

Eine Schneidelinie 135, die mit dem Falz 122 zusammenfällt, dient zur Bildung einer Fläche 136 mit einer Werbedarstellung 137, und man kann die Fläche 136 auf den Ständerstreifen 132 in der oben beschriebenen Weise aufstecken.

Eine Schneidelinie 138, die mit dem Falz 123 zusammenfällt, dient zur Bildung einer Fläche 139, die mit Öffnungen 140 für Flaschenhälse, einem Falz 141 und einer Schneidelinie 142 versehen ist, wobei eine mit Werbedarstellung versehene Patte 143 und ein zweiter Ständerstreifen 144 entsteht mit geneigten Schlitzen 145 und einem in der Mitte vorgesehenen Falz 146.

Die übrigbleibende Seitenwandung 127 ergibt eine Fläche 147 mit Werbedarstellungen 148, und die Fläche 147 ist ausserdem mit einem schlüssellochförmigen Ausschnitt 149 versehen, bei dem eine mittlere Lasche 150 mit der Fläche 147 entlang dem Falz 151 verbunden ist und eine einzelne Öffnung 152 für einen Flaschenhals aufweist, wobei die Lasche 150 in einem kreisförmigen Teil 153 endet, auf dem sich eine Werbedarstellung 154 befindet und der mit der Lasche 150 entlang dem Falz 155 verbunden ist.

Die Lasche 150 und der kreisförmige Teil 153 können durch Brückenglieder 156 mit der Fläche 147 verbunden sein, und man kann diese Brückenglieder zerreissen, um eine Bewegung der Lasche 150 und des kreisförmigen Teils 153 nach aussen von der Fläche 147 fort zum Aufrichten der zu beschreibenden Anordnung zu ermöglichen.

Wie in Fig. 27 und 28 gezeigt, kann man die oben beschriebenen und in Fig. 25 und 26 gezeigten Teile zum Errichten eines Aufbaues unter Verwendung von Flaschen 40 verwenden. Zu diesem Zweck führt man die Hälse 79 einer unteren Flaschenschicht in die Öffnungen 140 der Fläche 139 ein und faltet die Patte 143 nach unten entlang dem Falz 141, so dass eine vertikale Werbefläche entsteht. Eine einzelne Flasche 40 wird auf die Oberfläche von 139 gestellt und die Lasche 150 nach aussen entlang dem Falz 151 gebogen, wobei der Hals 79 der oberen Flasche 40 durch die Öffnung 152 in die Lasche 150 gesteckt wird. Der kreisförmige Teil 153 wird nach unten entlang der Falzlinie 155 gebogen, wie deutlich in Fig. 28 gezeigt wird, so dass eine senkrecht stehende kreisförmige Werbefläche entst beschrieben herstellt.

Die Fläche 181 ist mit im Abstand befindlichen Schlitzen 185 versehen, die bei der Schneidelinie 180 enden und an ihrem inneren Ende durch den Falz 186 miteinander verbunden sind, so dass die Patte 187 und die in einem Abstand voneinander befindlichen Laschen 188 gebildet werden.

Die Trennwand 162 ist mit Schneidelinien 189 und 190 versehen, so dass eine Fläche 191 entsteht mit Öffnungen 192 für Flaschenhälse und eine Fläche 193 mit darauf befindlichen Werbedarstellungen 194.

Eine Form des Aufbaues, die man aus den oben beschriebenen Teilen herstellen kann, wird in Fig. 31 und 32 gezeigt, wobei die Öffnungen 192 der Fläche 191 über die Hälse 79 der unteren Flaschenreihe 40 gesteckt sind und die Fläche 193 mit der darauf befindlichen Werbedarstellung 194 in senkrechter Lage an den vorderen Rand der Fläche 191 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Nadeln oder durch eine Klammer, befestigt ist. Eine obere Schicht besteht aus zwei Flaschen 40 und steht auf der Oberfläche von 191, wobei die Hälse 79 der oberen Flaschenschicht 40 durch die Öffnungen 176 der Fläche 175 ragen.

Die Patte 187 der Fläche 181 ist nach hinten entlang dem Falz 186 gefaltet, und die Laschen 188 sind in die Seitenkerben 177 der Fläche 175 eingeführt, wobei die Patte 187 die Oberfläche von 175 und die Fläche 181 die Hälse 79 der oberen Flaschen 40 festhält, um die Fläche 181 in aufrechter Lage zu fixieren und die Werbedarstellung 182 voll zur Wirkung zu bringen. Wie oben kann man die obere Fla schenschicht 40 und die durch sie getragene Werbedarstellung fortlassen und den Aufbau auf die untere Flaschenschicht und die durch sie getragene Werbedarstellung beschränken. Wie oben beschrieben, sind auch hier die Flaschen diebstahlsicher festgehalten.

Eine andere Form des Aufbaues unter Verwendung des oben beschriebenen Teils und unter Einschluss von vier Flaschen in der unteren Schicht und einer einzigen Flasche in der oberen Schicht wird in Fig. 33 und 34 gezeigt, wobei die Hälse 79 der Flaschen 40 der unteren Schicht in den Öffnungen 165 der Fläche 170 stecken und wobei eine einzige obere Flasche 40 auf der Oberfläche von 170 steht mit dem Hals 79 der oberen Flasche 40 in der Öffnung 169 der Fläche 168. Die Fläche 168 stützt den Träger 179, der seinerseits wieder die Fläche 172 mit der darauf befindlichen Werbedarstellung 173 hält. Es ist zu bemerken, dass das obere Ende des Flaschenhalses 79 der oberen Flasche 40 zwischen den Beinen des Ständers 179 und unterhalb der Fläche 172 angeordnet ist.

In der oben beschriebenen Art kann man die Scheide- und Trennwände des Flaschenbehälters zur Herstellung von Werbeaufbauten verschiedener Art verwenden, wobei man für Werbezwecke vorgesehenes Material verwendet, so dass in gewissen Fällen die Notwendigkeit der Bereitstellung zusätzlichen Werbematerials ausgeschlossen wird oder man dieses zusätzlich verwenden kann.

In Fig. 35 wird eine weitere Variante gezeigt, für die man die Bodeneinlage 195 und die obere Einlage 196 zum Errichten von Werbeaufbauten ähnlich den oben beschriebenen Ausführungsformen verwenden kann.

Bei dieser Ausführungsform weist die Bodeneinlage 195 eine Schneidelinie 197 auf, so dass eine Fläche 198 mit einer darauf befindlichen Werbedarstellung 199 und eine Fläche 200 mit einer darauf be findlichen Werbedarstellung 201 entsteht. Die l : Fläche 200 kann auch mit im Abstand stehenden Schlitzen 202 versehen sein, die durch die Schneidelinie 197 begrenzt sind und innen durch einen Falz 203, so dass eine Patte 204 und Laschen 205 entstehen.

Die obere Einlage 196 kann mit einer Schneidelinie 206 versehen sein, so dass eine Fläche 207 mit Öffnungen 208 für Flaschenhälse entsteht, und zusätzlich kann ein Falz 209 vorgesehen sein, durch den eine Fläche 210 gebildet wird mit einer darauf befindlichen Werbedarstellung 211. Eine von der Schneidelinie 206 in einem Abstand stehende Schneidelinie 212 dient zur Bildung der Fläche 213 mit einem Paar Öffnungen 214 für Flaschenhälse und gegenüberliegenden Seitenkerben 215. Die Schneidelinie 212 dient auch zur Erstellung eines Ständerstreifens 216 rnit in einem Abstand befindlichen geneigten Schlitzen 217 und einem dazwischenliegenden Falz 218.

Die oben beschriebenen Teile kann man für einen Flaschenaufbau, wie in Fig. 37 und 38 gezeigt, verwenden, und zu diesem Zweck können die Flaschenhälse 79 der unteren Flaschenreihe 40 in die Öffnungen 208 der Fläche 207 gesteckt werden, an der die Fläche 210 befestigt ist, und zwar nach unten in senkrechter Lage gefaltet, um die darauf befindliche Werbedarstellung 211 sichtbar zu machen. Eine obere Flaschenschicht 40 kann auf der Oberfläche von 207 stehen, und die Flaschenhälse 79 können in den Öffnungen 214 der Fläche 213 stecken. Die Flächen 213 und 207 dienen zum diebstahlsicheren Befestigen der Flaschen 40, wie oben beschrieben.

Zusätzliche Werbedarstellungen können durch die Fläche 200 gezeigt werden, wobei die Laschen 205 in die Seitenkerben 215 der Fläche 213 eingesteckt sind und die Patte 204 nach hinten gefaltet ist und die Oberfläche von 213 hält, wobei die Vorderfläche von 200 die Flaschenhälse 79 der oberen Flaschenschicht 40 berührt, so dass die Fläche 200 in senkrechter Lage gehalten wird.

Den Ständerstreifen 216 kann man als Träger für die Fläche 198, wie in Fig. 39 gezeigt, verwenden, welche die Werbedarstellung 199 trägt.

In Fig. 15 wird ein Teil einer Endwandung 12 des Behälters 10 gezeigt und ein geneigter Schlitz 219, der gewöhnlich durch einen Streifen 220 ausgefüllt ist, der durch die Stege 221 fest mit dem Material der Endwandung 12 verbunden ist. Wenn man den Schlitz 219 zur Aufnahme einer Fläche verwenden will, entfernt man den Streifen 220 zweckmässigerweise durch Zerreissen der Stege 221.

Lediglich zum Zweck der Erläuterung wurde gezeigt, dass der Behälter und die Trenn- und Scheidewände zwölf Flaschen aufnehmen. Jedoch kann man offensichtlich eine Anordnung verwenden, die andere Grössen und Zahlen von Flaschen oder anderen Waren oder Packungen aufnimmt. Auch sind die verschiedenen Öffnungen für Flaschenhälse rund dargestellt worden, sie können jedoch jede andere erwünschte Grösse oder Form aufweisen, um sie jeder in dem Behälter befindlichen Ware anzupassen.

Claims

PATENTANSPRUCH Behälter für Verkaufsgegenstände, mit einer zur Aufstellung eines Werbeaufbaues verwendbaren Einlage, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Decken (14), Boden- (13), Seiten- (11) und Endwandungen (12) besteht, mit einer Werbedarstellung (37) auf der Innenseite einer Seitenwandung (11), einer Schneidelinie (38) auf der Aussenfläche dieser Seitenwandung (11), wodurch beim Durchschneiden dieser Seitenwandung (11) entlang eines Teils einer Linie (38) eine Fläche (39) entsteht, die entlang dem nicht zerschnittenen Teil der Linie (38) in aufrechte Stellung faltbar ist, wobei die Fläche (39) über die Deckenwandung (14) hinausragt und die Werbedarstellung (37) und einen Teil des Inhalts des Behälters (10) freilegt und wodurch beim Aufschneiden entlang der restlichen Linie die Fläche (39) entfernbar ist, einem Paar Trennwänden (21, 22),

die in dem Behälter parallel zu den Seitenwandungen (11) im Abstand zu ihnen und untereinander angeordnet sind und die von der Decken- (14) zur Bodenwandung (13) reichen, Öffnungen (51) und vertikal angebrachte Kerben in diesen Trennwänden (21, 22) sowie Scheidewände (23-25), die in dem Behälter (10) parallel zu den Endwandungen (12) im Abstand von diesen und voneinander angeordnet sind, und die von einer Seitenwandung (11) zur anderen reichen, Öffnungen (52) und Kerben in den Scheidewänden (23-25), die in die Kerben der Trennwände (21, 22) so passen, dass die Scheide- (23-25) und Trennwände (21, 22) ineinandergesteckt werden können, einem aus einem Stück bestehenden gefalteten, in dem Behälter zwischen den Seitenwandungen (11) und den Endwandungen (12) und den Enden der Scheide- (23-25) und der Trennwände (21, 22) angeordneten Innenfutter (15),

Schneide- und Falzlinien auf dem Innenfutter (15), so dass Flächen (16-19) entstehen, Öffnungen (42, 45) in einer dieser Flächen (16-19), Werbedarstellungen (48-50) auf anderen dieser Flächen (17-19) und geneigten Schlitzen (46) in einer dieser Flächen, einer Bodeneinlage (26), die in dem Behälter zwischen dem unteren Rand der Scheide (23-25) und der Trennwände (21, 22) und der Bodenwandung (13) angeordnet ist, Öffnungen (56) in der Bodeneinlage (26), einer Deckeleinlage (27), die in dem Behälter (10) zwischen dem oberen Rand der Scheide- (23-25) und der Trennwände (21, 22) und der Deckenwandung (14) angeordnet ist, Öffnungen (53) in der Deckeleinlage (27), Werbedarstellungen (55) auf dieser Deckeleinlage (27), wobei eine Faltlinie (54) zwischen den Werbedarstellungen (55) und den Öffnungen (53) vorgesehen ist, das Ganze derart,

dass man die Gegenstände aus dem Behälter entfernen und in einem mindestens einschichtigen Aufbau anordnen kann, wobei die Endteile der Gegenstände durch die Öffnungen in vorbestimmten ausgewählten Scheide- oder Trennwänden, Flächen, Boden- oder Deckeleinlagen ragen können, um einen Diebstahl der Gegenstände zu verhindern, und wobei die Fläche (16) mit den geneigten Schlitzen (46) von der Futtereinlage abgetrennt und gefaltet werden kann, so dass ein Ständer für eine der Flächen (17 bis 19) mit darauf befindlicher Werbedarstellung (48, 49, 50) entsteht.

UNTERANSPRUCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Behälter aufzunehmenden Verkaufsgegenstände Flaschen (40) sind.

2. Behälter nach Unteranspruch 1, mit im Behälter angeordneten Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeleinlage (27) über die Flaschenhälse gestülpt ist und entlang der Linie (54) gefaltet ist, um den die Werbedarstellung (55) tragenden Teil in eine annähernd senkrechte Ebene zu bringen.

3. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeleinlage (27) entlang der Linie (54) zertrennt ist und der die Werbedarstellung (55) tragende Teil durch einen Ständer gehalten wird, der aus der die geneigten Schlitze (46) aufweisenden Fläche (16) des Innenfutters (15) gebildet ist.

4. Behälter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (46) vor dem Gebrauch des Innenfutters (15) zu Werbezwecken durch Streifen (220) geschlossen sind, die mit dem umgebenden Material durch dazugehörige Stege (221) in Verbindung stehen, wobei man nach Zerreissen dieser Stege (221) die Streifen entfernen kann, so dass man in die geneigten Schlitze (46) eine Fläche einführen kann, wodurch ein Ständer für die Fläche gebildet wird.

5. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Endwandungen (12) mit bogenförmigen, in einem Halbkreis angeordneten Schlitzen (28) versehen sind, zwischen denen die Endwandungen (12) durchgehende Stege (31) bilden, und dass ein zum Halbkreis eine Sehne bildender Falz (29) vorhanden ist, so dass Laschen (30) entstehen, die mit den Endwandungen (12) entlang der Falzlinie (29) verbunden sind, wobei man durch Zerreissen der Stege (31) die Laschen (30) nach innen entlang der Falzlinie (29) biegen kann, so dass Handgriffe zum Tragen des Behälters entstehen.

6. Behälter nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Falzlinie (32) in einem Abstand parallel verlaufend zur ersten Falzlinie (29) vorgesehen ist, wodurch beim Falten der Lasche (30) entlang der zweiten Falzlinie (32) ein Handgriff mit einem Rand (33) entsteht.

7. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endwandungen (12) mit im Abstand voneinander stehenden Öffnungen (34) versehen sind, um das Tragen des Behälters zu erleichtern.

8. Behälter nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (34) durch Scheiben (35) verschlossen sind, die mit den Endwandungen (12) durch dazugehörige Stege (36) verbunden sind, wobei durch Hineinstossen der Scheiben (35) nach innen die Stege (36) zerrissen werden, wodurch die als Fingerlöcher dienenden Öffnungen (34) entstehen.

9. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide- (23-25) und die Trennwände (21, 22) an ihren Rändern mit Schultern (57, 58) versehen sind, die von der Bodenwandung (13) in einem Abstand stehen und wobei eine Futtereinlage (59) auf den Schultern aufliegt, deren Breite kleiner als die der Behälterwandungen ist.

10. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Futtereinlage aus einem auf den Schultern (57, 58) aufliegenden Streifen (74) besteht.

11. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Futtereinlage (80) aus einer länglichen rechteckigen Platte von einer solchen Länge besteht, dass sie beim Falten Seiten- und Endwandungen aufweist, ferner in Abstand voneinander befindliche Falzlinien (81-83), welche die Einlage (80) in eine Endwandung (85), gefolgt von einer Seitenwandung (86), einer zweiten Endwandung (87) und einer zweiten Seitenwandung (89) am entgegengesetzten Ende aufteilen, wobei geneigte Schlitze (97) an dem einen Ende der Einlage und einer querliegenden, in bezug auf die Schlitze nach innen gelegenen Schneidelinie (95) auf der ersten Endwandung (85), einer längsgerichteten Falzlinie (98) auf dieser ersten Endwandung (85) mitten zwischen den beiden Schlitzen (97) und von der Schneidelinie (95) zu dem einen Ende reichend vorgesehen sind, derart,

dass nach Zertrennen der Einlage (80) entlang der Schneidelinie (95) der abgetrennte Teil (96) entlang der Falzlinie (98) faltbar ist, so dass ein Ständer entsteht, ferner gekennzeichnet durch Werbedarstellungen (100) auf dem restlichen Teil (99) der ersten Endwandung (85), eine Schneidelinie (90), die mit der Falzlinie (81) zusammenfällt, der die erste Endwandung (85) und die erste Seitenwandung (86) voneinander trennt, wobei man die Einlage (80) entlang der zuletztgenannten Schneidelinie (90) zertrennen kann, so dass eine eine Werbedarstellung (100) tragende Fläche (99) entsteht, die durch den abgetrennten Teil (96) gehalten werden kann (Fig.

24), Werbedarstellungen (102) auf der ersten Seitenwandung (86), eine Schneidelinie (91), die mit der Falzlinie (82) zusammenfällt, der die erste Seitenwandung (86) und die zweite Endwandung (87) voneinander trennt, wobei man die Einlage (80) entlang der zuletztgenannten Schneide.

linie (91) zertrennen kann, so dass eine zweite, Werbedarstellungen (102) tragende Fläche (101) entsteht, im Abstand voneinander angeordnete Längsschlitze (108) in der zweiten Endwandung (87), die sich von der zuletztgenannten Schneidelinie (91) nach innen erstrecken und an ihrem inneren Ende durch eine Falzlinie (110) verbunden sind, so dass eine Patte (111) und in einem Abstand voneinander stehende Laschen (109) entstehen, Werbedarstellungen (107) auf der zweiten Endwandung (87), eine Schneidelinie (g2) auf der zweiten Endwandung (87), die in einem Abstand von der die zweite Endwandung (87) und die zweite Seitenwandung (89) trennenden Falzlinie (83) liegt, Werbedarstellungen (114) auf der zweiten Endwandung (87) zwischen den zuletztgenannten Schneide- (92) und Falzlinien (83), eine Schneidelinie (93) auf der zweiten Seitenwandung (89),

die in einem Abstand von der zuletztgenannten Falzlinie (83) liegt, Öffnungen (113) für Flaschenhälse auf der zweiten Seitenwandung (89) zwischen der zuletztgenannten Schneidelinie (93) und der Falzlinie (83), wobei man die Einlage (80) entlang der zuletztgenannten Schneidelinie (93) zertrennen und entlang der zuletztgenannten Falzlinie (83) falten kann, so dass eine untere, horizontal angeordnete Fläche (112) mit einem senkrecht angeordneten, Werbedarstellung (114) tragenden Teil (115) entsteht, eine zweite Schneidelinie (94) auf der zweiten Seitenwandung (89), die in einem Abstand von der zuletztgenannten Schneidelinie (93) steht, ein Paar Öffnungen (117) für Flaschenhälse und gegenüberliegenden Seitenkerben (1.18) in der zweiten Seitenwandung (89) zwischen der zweiten Schneidelinie (94) und der zuletztgenannten Schneidelinie (93), wobei man die Einlage (80)

entlang der zweiten Schneidelinie (94) zertrennen kann, so dass eine obere Fläche (116) entsteht, die auf der unteren Fläche (112) steht und wobei die Laschen (109) in den Seitenkerben (118) stecken und die Patte (111) an der Oberseite der Fläche (116) anliegt (Fig. 23), so dass eine aufrechtstehende Werbedarstellung tragende Fläche entsteht, geneigte Schlitze (104) an dem gegenüberliegenden Ende der Einlage (80) und einer längsgerichteten Falzlinie (105), mitten zwischen den beiden zuletztgenannten Schlitzen (104) gelegen, die sich von der zuletztgenannten Schneidelinie (94) bis zum entgegengesetzten Ende erstreckt, so dass ein zweiter Teil (103) zum Halten der Werbedarstellungen tragenden Flächen entsteht (Fig. 20, 21).

12. Behälter nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Futtereinlage und einen Werbeaufbau, bestehend aus einer länglichen rechteckigen Einlage (120) von einer solchen Länge, dass beim Falten eine Futtereinlage mit Seiten- und Endwandungen (124-127) entsteht, in einem Abstand befindliche Falzlinien (121-123), welche die Einlage (120) in eine Endwandung (124) an einem Ende, gefolgt von einer Seitenwandung (125), einer zweiten Endwandung (126) und einer zweiten Seitenwandung (127) am entgegengesetzten Ende aufteilen, geneigten Schlitzen (133) an dem einen Ende der Einlage, einer querliegenden, in bezug auf die Schlitze (133) nach innen gelegenen Schneidelinie (131) auf der ersten End wandung (124), einer längsgerichteten Falzlinie (134) auf dieser ersten Endwandung (124) mitten zwischen den beiden Schlitzen (133) gelegen und von der Schneidelinie (131)

m dem einen Ende reichend, wobei man nach Zertrennen der Einlage (120) entlang der Schneidelinie (131) den abgetrennten Teil (132) entlang der Falzlinie (134) falten kann, so dass ein Ständer entsteht (Fig. 29), Werbedarstellungen (130) auf dem restlichen Teil (129) der ersten Endwandung (124), einer Schneidelinie (128), die mit der Falzlinie (121) zusammenfällt, die die erste Endwandung (124) und die erste Seitenwandung (125) voneinander trennt, wobei man die Einlage (120) entlang der zuletztgenannten Schneidelinie (128) zertrennen kann, so dass eine eine Werbedarstellung (130) tragende Fläche (129) entsteht, die durch den Teil (132) gehalten werden kann, Werbedarstellungen (137) auf der ersten Seitenwandung (125), eine Schneidelinie (135), die mit der Falzlinie (122) zusammenfällt, die die erste Seitenwandung (125) und die zweite Endwandung (126)

voneinander trennt, wobei man die Einlage (120) entlang der zuletztgenannten Schneidelinie (135) zertrennen kann, so dass eine zweite, Werbedarstellungen (139) tragende Fläche (136) entsteht, einer Schneidelinie (142) auf der zweiten Endwandung (126) zwischen der zuletztgenannten Schneidelinie (142) und der Falzlinie (122), einer Längsfalzlinie (146) in der Mitte zwischen beiden Schlitzen (145), so dass ein zweiter Teil (144) entsteht, einer Falzlinie (141) auf der zweiten Endwandung (126), die sich von der zuletztgenannten Schneidelinie (142) in einem Abstand befindet, so dass eine Fläche (143) entsteht, Werbedarstellungen auf der zuletztgenannten Fläche (143), eine Schneidelinie (138), die mit der Falzlinie (123), die die zweite Endwandung (126) und die zweite Seitenwandung (127) trennt, zusammenfällt und Öffnungen (140) für Flaschenhälse in der zweiten Endwandung (126)

zwischen den zuletztgenannten Schneide- (138) und Falzlinien (141), so dass eine untere Fläche (139) für Flaschen entsteht, einem schlüssellochförmigen Schlitz (149) in der zweiten Seitenwandung (127), der durch eine längliche Lasche (150) und einen kreisförmigen Teil (153) verschlossen ist, dazugehörige zerreissbare Stege (156), welche die Lasche (150) und den kreisförmigen Teil (153) mit der zweiten Seitenwandung (127) verbinden, eine Öffnung (152) für einen Flaschenhals in der länglichen Lasche (150), Werbedarstellungen (154) auf dem kreisförmigen Teil (153) und Werbedarstellungen (148) auf der zweiten Seitenwandung (127), wobei man einen vielschichtigen Aufbau errichten kann, bei dem die Flaschenhälse der unteren Flaschenschicht durch die Öffnungen (140) in der unteren Fläche (139) ragen und eine einzige Flasche auf der unteren Fläche (139) steht,

wobei der Flaschenhals durch die Öffnung (152) in der länglichen Lasche (150) ragt und der kreisförmige Teil (153) in senkrechter Stellung angeordnet ist, so dass die Werbedarstellung (154) gezeigt wird und wobei die längliche Lasche (150) die zweite Seitenwandung (127) in aufrechter Lage gegen die Rückseite der oberen Flasche hält (Fig. 25 bis 28).

13. Behälter nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Trennwände, Scheidewände und Werbeaufbau, bestehend aus einer ersten (161) und zweiten (162) Trennwand und einer ersten (158), zweiten (159) und dritten (160) Scheidewand, Kerben (164) in den Trennwänden (161, 162), die in Kerben (163) in den Scheidewänden (158-160) passen, so dass man eine ineinandergreifende Zusammenstellung erhält, wobei die erste Trennwand (161) eine Schneidelinie (178) aufweist, die sich in einem Abstand von einem Rand befindet, geneigte Schlitze (183) an diesem Rand und einer Falzlinie (184) zwischen den Schlitzen (183), so dass ein Ständerstreifen (179) gebildet wird, einer zweiten Schneidelinie (180) im rechten Winkel zu der ersten Schneidelinie (178), so dass eine Fläche (181) entsteht, Werbedarstellungen (182) auf dieser Fläche (181), in einem Abstand stehenden Schlitzen (185) auf dieser Fläche (181),

die an der zweiten Schneidelinie (180) auslaufen, so dass zwei im Abstand voneinander stehende Laschen (188) gebildet werden, einer Falzlinie (186), die die gegen überliegenden Enden der Schlitze (185) verbindet, so dass eine Patte (187) entsteht, einer ersten Schneidelinie (189) auf der zweiten Trennwand (162) zur Bildung eines Elementes (193) mit Werbedarstellungen (194), einer zweiten Schneidelinie (190) auf der zweiten Trennwand (162) im rechten Winkel zu der ersten Schneidelinie (189), so dass eine untere Fläche (191) für Flaschen entsteht und Öffnungen (192) für Flaschenhälse in der unteren Fläche (191), einer Schneidelinie (167) auf der ersten Scheidewand (158), wodurch eine grosse (170) und eine kleine (168) Fläche entsteht, Öffnungen (165) für Flaschenhälse in der grossen Fläche (170) der Scheidewand (158), so dass eine untere Fläche entsteht, einer einzigen Öffnung (169)

für einen Flaschenhals in der kleinen Fläche (168) der Scheidewand (158), so dass eine obere Fläche entsteht, einer Schneidelinie (171) auf der zweiten Scheidewand (159), so dass eine Fläche (172) entsteht, Werbedarstellungen (173) auf der zuletztgenannten Fläche (172), einer Schneidelinie (174) auf der dritten Scheidewand (160), so dass eine Fläche (175) entsteht, ein Paar Öffnungen (176) für Flaschenhälse in der zuletztgenannten Fläche (175), so dass eine obere Fläche (175) entsteht, und zwei gegen überliegende Kerben (177) in den Endrändern der oberen Fläche (175), wodurch man einen vielschichtigen Werbeaufbau errichten kann, der in der oberen Schicht mindestens eine Flasche aufweist und bei dem die Werbedarstellungen (182) tragende Fläche (181) der ersten Trennwand (161) in senkrechter Lage angebracht ist oder bei dem die Werbedarstellungen (173) tragende Fläche (172)

der zweiten Scheidewand (159) durch einen Ständerstreifen (179) auf der Fläche gehalten wird, wobei die Werbedarstellungen (194) tragende Fläche (193) der zweiten Trennwand (162) in senkrechter Lage an dem Rand der unteren Fläche (170) befestigt ist.

14. Behälter nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine obere und eine untere Einlage und einen Aufbau für Werbezwecke, wobei die untere Einlage (195) eine Schneidelinie (197) aufweist, welche sie in eine erste (198) und eine zweite (200) Fläche aufteilt, Werbedarstellungen (199) auf der ersten Fläche (198) und ebensolche (201) auf der zweiten Fläche (200), im Abstand voneinander stehende Schlitze (202) in der zweiten Fläche (200), welche bei der Schneidelinie (197) enden, wodurch im Abstand voneinander stehende Laschen (205) gebildet werden, eine Falzlinie (203), die die Schlitze (202) verbindet, so dass eine Patte (204) entsteht, und wobei die obere Einlage (196) eine Schneidelinie (206) aufweist, die annähernd in ihrer Mitte gelegen ist, so dass zwei Flächen entstehen, einer Falzlinie (209) auf der einen Fläche (207), Öffnungen (208)

für Flaschenhälse auf der einen Seite der Falzlinie (209), so dass eine untere Fläche entsteht, und Werbedarstellungen (211) auf der anderen Seite der Falzlinie (209), eine Schneidelinie (212) auf der anderen Fläche, ein Paar Öffnungen (214) für Flaschenhälse auf der einen Seite der zuletztgenannten Schneidelinie (212), so dass eine obere Fläche (213) entsteht, sich gegenüberliegende Kerben (215) an den Rändern der oberen Fläche (213), geneigte Schlitze (217) auf der entgegengesetzten Seite der zuletzterwähnten Schneidelinie (212) und einer Falzlinie (218) zwischen den Schlitzen (217), so dass ein Ständerstreifen (216) entsteht, wodurch man einen vielschichtigen Werbeaufbau errichten kann, bei dem die aufzunehmenden Flaschen gegen Diebstahl eingeschlossen sind, und senkrecht angeordnete Werbefla- chen und eine getrennte Werbefläche,

die auf dem Ständerstreifen gehalten wird, einschliesst.