DE1293078B

DE1293078B - Stapelbarer, zum Transport von Flaschen geeigneter Karton

Info

Publication number: DE1293078B
Application number: DESCH20480A
Authority: DE
Inventors: Goldstein Daniel
Original assignee: Schenley Industries Inc
Current assignee: Schenley Industries Inc
Priority date: 1955-07-20
Filing date: 1956-07-20
Publication date: 1969-04-17
Also published as: NL97295C; CH346818A; NL104284C; ES229929A1; BE548455A; GB831950A; FR1153193A; US3133632A

Description

Bisher ist es üblich gewesen, in Flaschen abgefüllte Getränke in Behältern, z. B. aus Holz, Wellpappe oder Faserplatten zu verschicken und die Behälteraußenseite mit Reklamedarstellungen zu versehen. Einige bekannte Behälter wurden mit Scheide-und Trennwänden versehen, die so angeordnet waren, daß sie die Flaschen voneinander trennten und ein Zerbrechen verhinderten und dem Behälter außerdem eine zusätzliche Festigkeit verliehen. Andere Behälter sind mit einer polsternden Auskleidung versehen worden, um eine Berührung der Flaschen mit den Wänden des Behälters zu verhindern; Normalerweise waren die Scheide- und Trennwände sowie die Polsterauskleidungen, nachdem die Flaschen aus dem Behälter entfernt worden waren, zwecklos und wurden gewöhnlich vernichtet.
Beim Transport wurde jedoch trotz sorgfältigster Behandlung die Bedruckung auf der Außenseite des Behälters so häufig abgenutzt oder beschädigt, daß sie zum Teil unleserlich oder unansehnlich und für Werbezwecke unbrauchbar wurde. Man hat daher meistens den Einzel- und Zwischenhändlern auf gesondertem Weg Werbematerial zur Verfügung gestellt, das gewöhnlich so entworfen ist, daß man es für verschiedene Werbedarstellungen und verschiedene Anordnungen von Flaschen und von Flächen mit Werbetexten bzw. -bildern verwenden kann. Dieses Werbematerial muß häufig gefaltet oder flachgelegt im Wagen des Vertreters befördert werden und wird dabei leicht beschädigt.
Bisher ist es auch üblich gewesen, auf einer oder mehreren Seiten des Behälters eine Fläche so auszuschneiden, daß ringsum ein Rand von etwa 2,54 cm Breite belassen wurde, wodurch ein Entfernen der Flaschen aus dem Behälter zwar verhindert, jedoch ihre Zurschaustellung und eine Betrachtung der Etiketten ermöglicht wurde. Die entfernten Flächen wurden üblicherweise weggeworfen.
Auch Behälter, bei denen die Wandteile mit Werbedarstellungen versehen sind oder bei denen Wandteile entlang von Schneidlinien vom Behälter abzutrennen sind, die z. B. entlang dieser Linie aufgefaltet werden können, sind bekannt. Man hat ferner in Behältern zu den Wänden parallele Scheide- und Trennwände lösbar angeordnet, die mittels Schlitzen ineinandersteckbar sind. So sind in der USA.-Patentschrift 1281333 Behälter beschrieben, deren Wandteile auffaltbar sind und deren Boden- oder Deckelteil dann in Schlitze der aufgestellten Wandteile eingesteckt werden können, um hierdurch die einzelnen Wandteile im rechten Winkel zueinander fixiert zu halten, wobei diese Teile Werbebilder aufweisen.
Es sind ferner Behälterwände mit Löciiern und herausnehmbaren Wänden versehen worden, um insbesondere Flaschen sichtbar zu machen und dabei am Boden und Hals festzuhalten. Beschrieben sind ferner bei Kartonagen zur Bildung von Handgriffen abtrennbare Teile sowie Einsätze oder Einlagen, die herausgenommen werden können und dann der Herstellung von Werbedarstellungen dienen können. Aus der britischen Patentschrift 15 422/1888 war zwar auch schon bekannt, daß man Flaschen stockwerkartig übereinander stapeln kann, wobei die jeweilige Plattform mit Öffnungen für die Hälse der Flaschen versehen war, auf denen die Plattform ruht, doch waren diese Plattformen gesondert für diesen Zweck hergestellt worden.
Es wurde nun ein Faltbehälter entwickelt, der Stegeinsätze für auf Plattformen übereinander stapelbare Gegenstände mit sich verjüngenden Ansätzen, wie z. B. Flaschenhälsen, aufweist und erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stegeinsätze bedruckt und als mit Öffnungen für die Hälse versehene Plattformen ausgebildet sind sowie daß gegebenenfalls auch die in bekannter Weise mit Werbeaufdrucken versehenen Futterteile des Behälters Öffnungen für die Hälse aufweisen. Die Wände und die vorzugsweise rechtwinklig zusammensteckbaren Stegeinsätze können ein- oder beidseitig bedruckt und entlang von Falz- bzw. Schneidlinien in zur Werbung geeignete Teile zerlegbar sein. Sie können so leicht zu den für die Werbung geeigneten Gebilden zusammengefügt werden. Bei dem Faltbehälter der Erfindung weisen vorzugsweise sowohl die Stegeinsätze als auch die Wandteile des Behälters Falz- und Schneidlinien sowie Steckschlitze für das Einstecken der Einzelteile des Behälters und der Stegeinsätze auf.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger typischer Ausbildungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
In Fig. 1,2 und 4 bis 7 ist ein Behälter 10 mit Seitenwänden 11 und 12, einem Boden 13 und einer oberen Wand 14, dargestellt. Innerhalb des Behälters 10 ist eine Polstereinlage 15 (vgl. F i g. 5) angeordnet, die aus einem einzigen Stück besteht, beispielsweise aus Pappe, und so gefaltet ist, daß Seitenwände 16, 17, 18 und 19 gebildet werden. Wie in F i g. 2 gezeigt, ist die Polstereinlage 15 so in den Behälter eingestellt, daß die Seitenwände 16 und 17 mit den Seitenwänden 11 des Behälters 10 und die Endwändel8 und 19 der Polstereinlage 15 in Berührung mit der Wand 12 des Behälters 10 stehen.
Der Behälter 10 kann zusammengesetzte Zwischen-und Trennwände 20 enthalten, die in F i g. 4 gezeigt sind, und die aus den Trennwänden 21 und 22 bestehen können, die z. B. aus-flachen Pappestücken hergestellt sind und im Behälter 10 im wesentlichen parallel angebracht sind. Ferner sind auch mehrere Zwischenwände 23, 24 und 25 mit Schlitten vorgesehen, die den Schlitzen in den Trennwänden 21 und 22 entsprechen. Man kann so die Zwischen- und Trennwände unter Bildung von Kammern oder Abteilungen zusammenstecken, in die je eine Flasche paßt.
Der Behälter 10 kann auch mit einer Bodeneinlage 26 (vgl. F i g. 7) und mit einer oberen Einlage 27 (vgl. Fig. 6) ausgestattet werden, die auf den oberen Kanten der Trennwände21 und 22 aufliegt.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Behälter 10 kann man die Seitenwände 11 an der Innenfläche mit Werbebildern oder -texten 37 versehen. Die Seitenwand 11 ist auch mit einer punktierten oder auf andere Weise kenntlich gemachten Linie 38 versehen, die in einem bestimmten Abstand von der Seitenkante, der oberen und der unteren Kante der Seitenwand 11 verläuft und die Linie anzeigt, an der die Seitenwand 11 durchschnitten werden muß, um die mittlere Fläche 39 hinauffalten zu können. Man gewinnt so eine sich nach oben erstreckende Werbefläche und kann gleichzeitig die im Behälter 10 angeordneten Flaschen zur Schau stellen. Da jedoch beim Aufschneiden entlang der Linie 38 ein nach innen ragender Rand 41 stehen bleibt, können die Flaschen nicht ohne Beschädigung der Verpackung entfernt werden. Infolge dieses Aufbaus ist eine diebstahlsichere Zurschaustellung gewährleistet, die eine Besichtigung der Flaschen in dem Behälter 10 und auch die Darbietung einer Werbefläche in leicht sichtbarer und gefälliger Lage ermöglicht. Man kann auch die Fläche 39 vollständig von dem Behälter 10 abtrennen und gesondert verwenden. Man kann natürlich alle Wände oder nur einen Teil von ihnen in dieser Weise verwenden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann man den Einsatz 15 zur Herstellung einer räumlichen Werbedarstellung verwenden. Zu diesem Zweck kann die Seitenwand 16 mit Öffnungen 42 für Flaschenhälse mit Schneidelinien 43 und 44 und mit zwischen diesen angeordneten Öffnungen für Flaschenhälse 45 sowie mit geneigten Schlitzen 46 an einem Ende versehen werden. Zwischen den geneigten Schlitzen 46 ist ein Falz 47 vorgesehen, und die gegenüberliegende Seitenwand 17 kann mit Werbetexten oder -bildern versehen werden. Ähnliche Werbedarstellungen 49 und 50 können auf den Wänden 18 und 19 vorgesehen sein.
Wie in F i g. 4 gezeigt, sind die Trennwände 21 und 22 und die Zwischenwände 23, 24 und 25 mit Öffnungen 51 bzw. 52 für Flaschenhälse versehen. Nach Entfernung aus dem Behälter 10 verwendet man diese Trenn- und Zwischenwände zum Aufbau verschiedener Arten von eine und mehrstufiger Anordnung von Flaschen.
In F i g. 6 ist die obere Einlage 27 gezeigt, die mit Öffnungen 53 für Flaschenhälse sowie mit einer Falz- oder Schneidelinie 44 und mit Werbedarstellungen 55 versehen ist. Diese obere Einlage kann man in Verbindung mit der in F i g. 7 gezeigten Bodeneinlage26 verwenden, die ebenfalls mit Öffnungen 56 für Flaschenhälse versehen ist.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die Zwischenwände 23, 24, 25 und die Trennwände 21 und 22, wie in F i g. 3, 9 gezeigt, jeweils an ihren Kanten mit Schultern 57 bzw. 58 versehen. Diese Schultern 57 und 58 dienen zur Auflage einer Einlage 59 etwas geringerer Größe. Die Einlage kann, wie in F i g. 8 gezeigt, mit Seitenwänden 60 und 61 und Wänden 62 und 63 versehen sein, die Öffnungen 64 für Flaschenhälse, Schneidelinien 65 und 66 und Seitenschlitze 68 zwischen den Schneidelinien aufweisen. Man kann auch schräge Schlitze 69 und einen Längsfalz 70 vorsehen, dessen Zweck weiter unten erklärt wird. Man kann die Wände 61, 62 und 63 mit Werbedarstellungen 73 versehen.
Eine weitere Ausführungsform wird in F i g. 9 gezeigt. Hier ist der Polstereinsatz59 durch einen verhältnismäßig schmalen Streifen 74, z. B. aus Pappe ersetzt, der auf den Schultern 57 und 58 aufliegt und dazu dient, eine Berührung der Flaschen in dem Behälter mit der Innenseite der Behälterwände zu verhindern. Diese verhindert eine Abnützung oder Beschädigung der Flaschenetiketten.
Wie in Fig. 10 gezeigt, können die Zwischenwände 23, 24 und 25 mit Öffnungen 75 für Flaschenhälse in verschiedenen Anordnungen sowie auch mit einer oder mehreren Schneidelinien 76 und mit Werbedarstellungen 77 versehen werden.
In Fig. 11 wird ein Teil eines Werbeaufbaus gezeigt, den man aus der oberen Bodeneinlage 27 bzw.
26 herstellen kann, wobei die Flaschen 40 auf eine Unterlage 78 gestellt werden, die Flaschenhälse 79 durch die Öffnungen 56 in der Bodeneinlage 26 ragen und andere Flaschen 40 auf die Bodeneinlage 26 zwischen die hervorstehenden Flaschenhälse 79 gestellt sind, und wobei die Flaschenhälse 79 der oberen FIaschenschicht40 durch die Öffnungen53 der oberen Einlage 27 ragen. Da die Flaschenhälse durch die öffnungen der Bodeneinlage ragen, sind die Flaschen gegen Diebstahl gesichert.
In F i g. 12 wird eine Polstereinlage 80 gezeigt, die aus einem im allgemeinen rechteckigen Stück eines geeigneten Materials, wie Pappe, besteht. Sie wird mit Querfalzen 81, 82 und 83 versehen, wobei der Teil zwischen dem Falz 81 und dem Ende 84 der Polstereinlage 80 die Wand 85 darstellt, der Teil zwischen den Falzen 81 und 82 die Seitenwand 86 und der Teil zwischen den Falzen 82 und 83 eine zweite Wand 87 und der Teil zwischen den Falzlinien 83 und 84 der Polstereinlage 80 eine zweite Wand 89 darstellt. Es ist auch eine zweite Schneidelinie 90 vorgesehen, die mit dem Falz 81 zusammenfällt, sowie eine Schneidelinie 91, die mit dem Falz 82 zusammenfällt. Ferner sind Schneidelinien 92, 93, 94 und 95 vorgesehen.
Wenn man die Polstereinlage 80 entlang der Schneidelinie 95 zertrennt, erhält man einen Streifen 96 für einen Ständer mit geneigten Schlitzen 97 und einem Falz 98, der im wesentlichen zwischen den geneigten Schlitzen gelegen ist. Wie in F i g. 13 gezeigt, kann man den Ständerstreifen 96 entlang dem Falz 98 falten, so daß ein im allgemeinen V-förmiger Ständer entsteht, bei dem die Schalter97 nach oben gerichtet sind und den man in der im folgenden zu beschreibenden Weise verwenden kann.
Wenn man die Polstereinlage 80 entlang der Schneidelinie 90 zertrennt, gewinnt man eine Fläche 99 mit einer Werbedarstellung 100, und gegebenenfalls kann man eine solche Fläche 99 in die Schlitze 97 des Ständerstreifens 96, der eine Stütze für die Fläche 99 darstellt, einschieben, wie dies in F i g. 16 deutlich gezeigt wird.
Das Innenpolster80 kann entlang der Schneidelinie 82 geteilt werden, so daß eine Fläche 101 entsteht, die etwas größer als die Fläche 99 ist und die Werbedarstellung 102 trägt. Diese Fläche 101 kann man für Werbezwecke verwenden und gegebenenfalls durch einen zweiten Ständer halten, der entsteht, indem man die Polstereinlage 80 entlang der Schneidelinie 94 teilt, wodurch ein Ständerstreifen 103 gebildet wird mit geneigten Schlitzen 104 und einem in der Mitte gelegenen Falz 105. Dieser Ständer wird ebenfalls, wie oben beschrieben, hergestellt, und die Fläche 101 kann durch ihn gehalten werden, wenn man ihre Kante in die geneigten Schlitze 104 einschiebt.
Durch Aufteilen der Polstereinlage 80 entlang der Schneidelinie 92 erhält man eine Fläche 106 mit einer Werbedarstellung 107. Man kann die Fläche 106 an einem Ende mit im Abstand voneinander liegenden Schlitzen 108 versehen, so daß in einem Abstand voneinander stehende Laschen 109 gebildet werden, wobei die Schlitze 108 durch einen Falz 110 miteinander verbunden sind, so daß eine faltbare Patte 111 entsteht. Die Fläche 106 verwendet man für Werbezwecke.
Wenn man die Polstereinlage 80 entlang der Schneidelinie 93 teilt, erhält man eine Fläche 112 mit öffnungen für Flaschenhälse 113 und Werbedarstellungen 114, die zwischen dem Falz 83 und der Schneidelinie 92 angebracht sind und eine mit 115 bezeichnete Fläche.
Der verbleibende Abschnitt 116 der Polstereinlage 80 ist mit zwei Öffnungen für Flaschenhälse 117 und mit Kerben 118 an den Seitenkanten 119 versehen.
Wie in Fig 14 und 15 gezeigt, kann man unter Verwendung der verschiedenen oben beschriebenen Teile die Flaschen mehrstufig zur Schau stellen, und zu diesem Zweck kann man mehrere Flaschen 40 auf einer geeigneten Fläche mit den Flaschenhälsen79 nach oben durch die Öffnungen 113 in die Fläche 112 gesteckt aufstellen. Der Teil 115 der Fläche 112 kann entweder oberhalb der Linie 83 gefaltet werden, so daß eine senkrechte Fläche mit einer Werbedarstellung 114 entsteht, oder er kann entlang der Linie 83 abgetrennt werden und der Teil 115 an der Kante der Fläche 112 in jeder geeigneten Weise befestigt werden, beispielsweise durch Nadeln oder durch ein Heftband, so daß eine senkrecht stehende, Werbedarstellungen tragende Fläche entsteht. Weitere Flaschen 40 kann man auf die Oberfläche von 112 zwischen die Hälse der unteren Flaschen 40 stellen, wobei die Hälse 79 der oberen Flaschen 40 durch die Öffnungen 117 der Fläche 116 ragen. Die Flächen 116 und 112 dienen dazu, alle Flaschen in ihrer Lage diebstahlsicher zu halten.
Um eine weitere Werbefläche in der in F i g. 14 und 15 gezeigten Anordnung anzubringen, kann man die Patte 111 der Fläche 106, wie in F i g. 15 gezeigt, nach hinten biegen und die Seitenlaschen 109 in die Seitenkerben 118 der Fläche 106 einführen. Die Vorderseite der Fläche 106 berührt den Hals 79 der oberen Flaschen 40 und wird durch die Elastizität der Patte 111 an dem Falz 110, der mit der Oberseite der Fläche 116 in Berührung steht, aufrecht gehalten.
Gegebenenfalls kann man natürlich die obere Stufe der Flaschen 40 fortlassen und die Flaschen in einer einzigen Ebene anordnen, indem man lediglich die unteren Flaschen 40 und die untere Fläche verwendet und, wie oben beschrieben, die Flächen 99 und b1 in die Ständer 96 und 103 steckt, um gesonderte Werbeflächen zu erhalten.
In F i g. 17 wird eine abgewandelte Form der Polstereinlage 120-gezeigt. Sie kann aus einem im wesentlichen rechteckigen länglichen Stück eines geeigneten Materials, beispielsweise aus Pappe, bestehen, das mit Falzen 121, 122 und 123 versehen ist, welche die Polstereinlage 120 in Wände 124, 125, 126 und 127 aufteilen.
Eine Schneidelinie 128, die mit dem Falz 121 zusammenfällt, läßt eine Fläche 129 entstehen mit einer Werbedarstellung 130. Ebenso ist auf der Fläche 129 eine Schneidelinie 131 vorgesehen, durch die ein Ständerstreifen 132 entsteht mit geeigneten Schlitzen 133 und einem in der Mitte angebrachten Falz 134.
Eine Schneidelinie 135, die mit dem Falz 122 zusammenfällt, dient zur Bildung einer Fläche 136 mit einer Werhedarstellung 137. Man kann die Fläche 136 auf den Ständerstreifen 132- in der oben beschribmen Weise aufstecken.
Eine Schneidelinie 138, die mit dem Falz 132 zusammenfällt, dient zur Bildung einer Fläche 139, die mit Öffnungen 140 für Flaschenhälse, einem Falz 141 und einer Schneidelinie 142 versehen ist, wobei eine mit Werbedarstellung versehene Patte 143 und ein zweiter Ständerstreifen 144 mit geneigten Schlitzen 145 und einem in der Mitte vorgesehenen Falz 146 entsteht.
Die verbleibende Wand 127 ergibt eine Fläche 147 mit Werbedarstellungen 148 ; die Fläche 147 ist außerdem mit einem scblüssellochförmigen Aus- schnittl49 versehen, bei dem eine mittlere Lasche 150 mit der Fläche 147 entlang dem Falz 151 verbunden ist und eine einzelne Öffnung 152 für einen Flaschenhals aufweist. Die Lasche 150 endet in einem kreisförmigen Teil 153, auf dem sich eine Werbedarstellung 154 befindet und der mit der Lasche 150 entlang dem Falz 154 verbunden ist. Die Lasche 150 und der kreisförmige Teil 153 können durch Verbindungsstege 156 mit der Fläche 147 verbunden sein.
Man kann diese Brückenglieder abreißen, um ein Ausklappen der Lasche 150 mit dem kreisförmigen Teil 153 nach außen zu ermöglichen.
Wie in Fig. 19 und 20 gezeigt, kann man die in Fig. 17 und 18 gezeigten Teile zum Errichten eines Aufbaus unter Verwendung von Flaschen 40 verwenden. Zu diesem Zweck führt man die Hälse 79 einer unteren Flaschenebene in die Öffnung 140 der Fläche 139 ein und faltet die Lasche 143 nach unten entlang dem Falz 141, so daß eine vertikale Werbefläche entsteht. Eine einzelne Flasche 40 wird auf die Oberfläche von 39 gestellt und die Lasche 150 nach außen entlang dem Falz 151 gebogen, wobei der Hals 79 der oberen Flasche 40 durch die Öffnung 152 in die Lasche 150 gesteckt wird. Der kreisförmige Teil 123 wird nach unten entlang der Falzlinie 155 gebogen (vgl. F i g. 20), so daß eine senkrecht stehende kreisförmige Werbefläche entsteht Die Fläche 147 wird senkrecht gehalten, indem man ihr unteres Ende 157 an die hintere Kante der Fläche 139 befestigt.
Die Fläche 147 muß also nicht von der Fläche 139 abgetrennt werden, sondern kann lediglich entlang der Falzlinie 123 gefaltet werden, so daß sie durch das Einstecken der Lasche 150 über den Hals 79 der oberen Flasche 40 in ihrer aufrechten Lage gehalten wird.
Die restliche Fläche 136 kann man durch den zweiten Ständerstreifen 144 stützen.
In Fig. 22 werden die Zwischenwände 158, 159 und 160 und die Trennwände 161 und 162 gezeigt, die man ebenfalls zu Werbeaufbauten verwenden kann. Die Zwischenwände 158, 159 und 160 sind mit Schlitzenl63 versehen, die in die Schlitze 164 der Trennwände 161 und 162 passen und sich zu einem kammerartigen Gebilde zusammenfügen und sich in den Behälter 10 einsetzen lassen.
Die Zwischenwand 158 kann man mit mehreren Löchern 165 für Flaschenhälse, einem Falz 166 und einer hiermit zusammenfallenden Schneidelinle 167 versehen, wobei die Fläche 168 auf der anderen Seite des Falzes 166 mit einer Öffnung für einen Flaschenhals 169 versehen ist. Die Fläche 168 kann man entweder entlang der Linie 166 falten, oder man kann sie von der Fläche 170 entlang der Linie 167 abtrennen.
Die Zwischenwand 159 ist mit einer Schneidelinle 171 versehen, wodurch eine Fläche 172 mit Werbedarstellungen 173 entsteht.
Eine Schneidelinie 174 auf der Zwischenwand 16* dient zur Bildung einer Fläche175 mit zwei Öffnungen 176 für Flaschenhälse und zwei gegenüberliegenden Einschnitten 177.
Die Trennwand 161 kann mit einer Schneidelinie 178 versehen werden, so daß ein Ständerstreifen 179 entsteht, und mit einer Schneidelinie 180, so daß eine Fläche 181 mit Werbedarstellungen 182 entsteht.
Der Ständerl79 kann mit geneigten Schlitzenl83 und einem in der Mitte befindlichen Falz 184 versehen werden. Die Fläche 181 ist mit im Abstand befindlichen Schlitzen 185 versehen, die bei Schneidelinie 180 enden und an ihrem inneren Ende durch den Falz 186 miteinander verbunden sind, so daß die Patte 187 und die in einem Abstand voneinander befindlichen Laschen 188 gebildet werden.
Die Trennwand 162 ist mit Schneidelinien 189 und 190 versehen, so daß eine Fläche 191 entsteht mit Öffnungen 192 für Flaschenhälse und eine Fläche 193 mit Werbedarstellungen 194.
Ein Aufbau, den man aus diesen Teilen herstellen kann, wird in F i g. 23 und 24 gezeigt. Die Öffnungen 192 der Fläche 191 sind über die Hülse 79 der unteren Flaschenreihe 40 gesteckt, und die Fläche 193 ist mit der darauf befindlichen Werbedarstellung 194 in senkrechter Lage an die vordere Kante der Fläche 191 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Nadeln oder durch ein Klebeband, befestigt. Eine obere Ebene besteht aus zwei Flaschen 40 und steht auf der Oberfläche von 191, wobei die Hülse 79 der oberen Flaschenebene durch die Öffnungen 176 der Fläche 175 ragen. Die Patte 187 der Fläche 181 ist nach hinten entlang dem Falz 186 gefaltet, und die Laschen 188 sind in die Seitenkerben 177 der Fläche 175 eingeführt, wobei die Patte 187 die Oberfläche von 175 und die Fläche 181 die Hälse 79 der oberen Flaschen 40 festhält, um die Fläche 181 in aufrechter Lage zu fixieren und die Werbedarstellung 182 voll zur Wirkung zu bringen. Man kann natürlich die obere Flaschenebene und die durch sie getragene Werbedarstellung fortlassen und den Aufbau auf die untere Flaschenebene und die durch sie getragene Werbedarstellung beschränken. Auch hier sind die Flaschen diebstahlsicher festgehalten.
Eine andere Form des Aufbaus unter Verwendung von vier Flaschen in der unteren Ebene und einer Flasche in der oberen Ebene, wird in F i g. 25 und 26 gezeigt, wobei die Hälse 79 der Flaschen 40 der unteren Schicht in den Öffnungen 165 der Fläche 170 stecken und wobei eine Flasche 40 auf der Oberfläche von 70 steht mit dem Hals 79 der oberen Flasche 40 in der Öffnung 169 der Fläche 168. Die Fläche 168 stützt den Träger 179, der seinerseits wieder die Fläche 172 mit der darauf befindlichen Werbedarstellung 173 hält. Das obere Ende des Flaschenhalses 79 der oberen Flasche40 ist zwischen den Beinen des Ständers 179 und unterhalb der Fläche 172 angeordnet.
In F i g. 27 wird eine weitere Ausführungsform gezeigt. Die Bodeneinlage 195 kann eine Schneidelinie 197 aufweisen, so daß Flächen 198 und 200 mit Werbedarstellungen 199 bzw. 201 entstehen. Die Fläche 200 kann auch mit im Abstand stehenden Schlitzen 202 versehen sein, die durch die Schneidelinie 197 begrenzt sind und innen durch einen Falz 203, so daß eine Patte 204 und Laschen 205 entstehen.
Die obere Einlage 196 kann mit einer Schneidelinie 206 versehen sein, so daß eine Fläche 207 mit Öffnungen 208 für Flaschenhälse entsteht. Zusätzlich kann ein Falz 209 vorgesehen sein, durch den eine Fläche 210 mit einer Werbedarstellung 211 gebildet wird. Eine von der Schneidelinie 206 in einem Abstand stehende Schneidelinie 212 dient zur Bildung der Fläche 213 mit zwei Öffnungen 214 für Flaschenhälse und gegenüberliegenden Schlitzen 215. Die Schneidelinie 212 dient auch zur Erstellung eines Ständerstreifens 216 mit in einem Abstand befindlichen geneigten Schlitzen 217 und einem dazwischenliegenden Falz 218.
Die oben beschriebenen Teile kann man für einen Flaschenaufbau, wie in Fig. 29 und 30 gezeigt, verwenden. Zu diesem Zweck können die Flaschenhälse 79 der unteren Flaschenreihe 40 in die Öffnungen 208 der Fläche 207 gesteckt werden, an der die Fläche 210 befestigt ist, und zwar nach unten in senkrechte Lage gefaltet, um die darauf befindliche Werbedarstellung 211 sichtbar zu machen. Eine obere Flaschenebene 40 kann auf der Oberfläche von 207 stehen, und die Flaschenhälse 79 können in den Öffnungen 214 der Fläche 213 stecken. Die Flächen 213 und 207 dienen zum diebstahlsicheren Befestigen der Flaschen 40. Zusätzliche Werbedarstellungen können sich auf der Fläche 200 befinden, wobei die Laschen 205 in die Seitenkerben 215 der Fläche 213 eingesteckt sind und die Patte 204 nach hinten gefaltet ist und die Oberfläche von 213 hält. Die Vorderfläche von 200 berührt die Flaschenhälse 79 der oberen Flaschenebene, so daß die Fläche 200 in senkrechter Lage gehalten wird.
Den Ständerstreifen 216 kann man als Träger für die mit Werbedarstellungen 199 versehene Fläche 198, wie in Fig. 31 gezeigt, verwenden.
Die Öffnungen für die Flaschenhälse, die in den Zeichnungen rund dargestellt worden sind, können jede andere Größe oder Form aufweisen, um sie jeder in dem Behälter befindlichen Flasche anzupassen.

Claims

Patentansprüche: 1. Faltbehälter mit Stegeinsätzen für auf Plattformen übereinander stapelbare Gegenstände mit sich verjüngenden Ansätzen, wie z. B. Flaschenhälsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegeinsätze bedruckt und als mit Öffnungen für die Hälse versehene Plattformen ausgebildet sind, sowie daß gegebenenfalls auch die in bekannter Weise mit Werbeaufdrucken versehenen Futterteile des Behälters Öffnungen für die Hälse aufweisen.
2. Faltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Stegeinsätze als auch die Wandteile des Behälters Falz- und Schneidlinien sowie Steckschlitze für das Einstecken der Einzelteile des Behälters und der Stegeinsätze aufweisen.