DE9201095U1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/02Articles partially enclosed in folded or wound strips or sheets, e.g. wrapped newspapers
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Description

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER . GROSSE · POLLMEIER · VALENTiN · GIHSKE - 1 -
:.ni 76 328
Heinrich Buhl Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
In der Au 25, 5908 Neunkirchen
Verpackung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem einen Verkaufsartikel verkaufsfördernd und diebstahlsicher präsentierenden Aufnahmeraum .
Bekannte Blisterverpackungen bestehen vielfach aus zwei Teilen unterschiedlichen Materials, bspw. einer Rückwand aus Karton sowie einer den Artikel sichtbar aufnehmenden Haube aus Kunststoff, wie PVC oder PET. Die Verwendung unterschiedlichen Materials wie Pappe oder Kunststoff erschwert oder verhindert dessen Wiederverwendung mit wirtschaftlichen Recycling-Verfahren. Denn die übliche Verbindung zwischen Karton und Kunststoff durch Heißsiegelung ergibt eine solche Haftfestigkeit, daß beim Lösen dieser Verbindung Teile des Kartons an der Haube hängenbleiben und ein sortenreines Recycling daher nicht möglich ist.
Zur Behebung dieser Schwierigkeit wurden mit der DE 36 41 966 Al eine Verkaufspackung mit einem die zu verkaufende Ware aufnehmenden Behältnis vorgeschlagen, das an der Schauseite eines blattförmigen Trägers befestigt ist. Das Behältnis ist an seiner dem Trägerblatt zugekehrten Flächenseite mit wenigstens einem Befestigungszapfen versehen, der einen Durchbruch im Trägerblatt durchgreift, wobei das auf der Rückseite des Trägerblatts herausragende Zapfenende mit einer die lichte Weite des Durchbruchs übersteigenden Verbreiterung versehen ist.
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Dies erleichtert die Trennung von Träger und Behältnis und ermöglicht ein sortenreines Recycling. Es bleibt aber immer noch der Nachteil bestehen, daß die Teile unterschiedlichen Materials sortiert werden müssen. Der hierfür erforderliche Aufwand geht zu Lasten der Wiederverwendungskosten, wobei eine wirtschaftliche Nutzung des anfallenden Kunststoffes ebenfalls dessen sortenreine Trennung voraussetzt.
Aus dem DE-G-91 11 978.2 ist eine Blisterverpackung bekannt, insbesondere für zum Verkauf bereitgehaltene Artikel, mit einer die Artikel umgebenden Klarsichthülle in Form einer Haube aus durchsichtigem Kunststoff, die mit einer gegebenenfalls bedruckten Rückwand eines Materialstücks wie Karton mittels Haftmitteln wie Klebung, Schweißung, Drahtklammern verbunden ist. Erfindungsgemäß ist dabei die Haube und die Rückwand ohne Verwendung von Haftmitteln ineinander eingreif bar bzw. durchdringbar und mithierf ür in besonderer Weise gestalteten Teilen zusammensteckbar ausgebildet und zwar in der Weise, daß die Rückwand wenigstens eine Ausnehmung aufweist, durch die zumindest ein dieser formschlüssig angepaßtes und gegenüber der Rückwand erhaben ausgebildetes Teil der Haube unter Ausbildung eines gegenseitigen Formschlusses durchgesteckt und auf der hinteren Seite der Rückwand mittels einer Verbreiterung in der durchgesteckten Position gehalten ist.
Mit Vorteil wird bei der Blisterverpackung nach dieser Erfindung durch Vermeidung einer Schweiß- oder Klebverbindung zwischen Kunststoffhabue und Kartonrückwand eine sortenreine Trennung dieser aus unterschiedlichem Material bestehenden Teile und somit eine Möglichkeit zum problemlosen Recycling geschaffen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einem einstückigen Zuschnitt von problemlos recyclebarem Material, wie Starkpapier, Pappe oder Karton herstellbare Verpackung derart zu verbessern, dabei zu vereinfachen und unter sparsamstem Material-
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einsatz so auszugestalten, daß es möglich ist, diese mit einer einfach zu bauenden, preisgünstig herzustellenden sowie unkompliziert zu bedienenden Maschine besonders wirtschaftlich auch in geringerer Stückzahl herzustellen.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung bei einer Verpackung mit einem einen Verkaufsartikel verkaufsfördernd und diebstahlsicher präsentierenden Aufnahmeraum dadurch, daß diese von einem einstückigen Zuschnitt einer Materialbahn gebildet ist, der in Breite, Höhe und Formgebung dem Artikel angepaßt unter Bildung einer Vorderwand, einer Rückwand und eines Bodenteils an Knicklinien zu einem vorzugsweise nach beiden Seiten offenen Aufnahmeraum um den Artikel herumgefaltet ist, wobei von Rückwand und Vorderwand nach oben zu über den Artikel überstehende und je eine Ausnehmung zum Einhängen in einen Blisterhaken aufweisende Laschen durch Klebung oder Siegelung ihrer entgegengesetzten Flächen miteinander verbunden sind.
Ein hierfür erforderlicher Zuschnitt ist unkompliziert und mit einem höchst einfach herstellbaren Stanzwerkzeug in größeren oder kleineren Stückzahlen wirtschaftlich herstellbar. Dadurch, daß die Verpackung vorzugsweise einen nach beiden Seiten zu offenen Aufnahmeraum aufweist, entfallen die für ein allseitig umschließendes Behälterteil erforderlichen komplizierten und teuren Arbeitsschritte beim Ausstanzen, Falzen und Versiegeln in mehreren Ebenen.
Eine in diesem Zusammenhang erfindungswesentliche Ausgestaltung bei der Formgebung der Verpackung sieht vor, daß sämtliche Knicklinien des Zuschnitts in parallelen horizontalen Ebenen verlaufen. Dies ergibt eine signifikante Vereinfachung der zur Herstellung erforderlichen maschinellen Einrichtung sowie der zum Abpacken des Packgutes und zum Versiegeln der Verpackung erforderlichen Arbeitsschritte.
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Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind entsprechend den Merkmalen der Unteransprüche vorgesehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung zweier in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Figur 1 einen Zuschnitt für die Verpackung gemäß Fig. 2 und Fig. 3;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer Verpackung;
Figur 3 eine Seitenansicht der Verpackung nach Fig. 2;
Figur 4 einen Zuschnitt für die Verpackung gemäß Fig. 5 bis Fig. 7;
Figur 5 eine Ansicht einer Verpackung;
Figur 6 eine Seitenansicht der Verpackung gemäß Fig. 5;
Figur 7 einen Schnitt durch die Verpackung gemäß Fig. 5 und Fig. 6 in der Schnittebene x-x.
Die Zusammenschau der Fig. 1 bis 3 zeigt eine äußerst unkomplizierte Verpackung für einen Gegenstand 17. Es handelt sich bspw. um eine Federhaspel für einen Rolladengurt. Die Verpackung 20 ist für diesen vergleichsweise kompakten Artikel 2 von einem in der Formgebung sehr einfach gehaltenen Zuschnitt 1 ausgehend hergestellt. Dieser ist in Breite, Höhe und Formgebung dem Artikel 2 angepaßt unter Bildung einer Vorderwand 3, einer Rückwand 4 und eines Bodenteils 5 an Knicklinien 6a bis 6d zu einem nach beiden Seiten zu offenen Aufnahmeraum 7 um den Artikel 2 herumgefaltet. Dabei sind von Rückwand 4 und Vorderwand 3 nach oben zu über den Artikel 2 überstehende und
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je eine Ausnehmung 8 (sogenanntes Euro-Loch) zum Einhängen in einen Haken 9 aufweisende Laschen 10 durch Klebung oder Siegelung ihrer entgegengesetzten d. h. gegenüberliegenden inneren Flächen miteinander verbunden. Die Einfachheit der Formgebung und der zur Gestaltung der fertigen Verpackung führenden Arbeitsschritte wird dadurch in besonderer Weise unterstützt, daß sämtliche Knicklinien 6a bis 6d des Zuschnittes 1 in parallelen horizontalen Ebenen z-z verlaufen. Diese Maßnahme erleichtert nicht nur die Herstellung, sondern vereinfacht die im Stanzwerkzeug für den Zuschnitt integrierten Falzstempel und darüber hinaus die Arbeitsschritte beim Umschließen des Artikels 2 sowie bei der Versiegelung der Laschen 10a und 10b. Der Zuschnitt 1 ist an den Knicklinien 6a bis 6d zweckmäßig mit vorgefalzten Falzen 11a bis lld ausgebildet.
Wie die Fig. 1 bis 3 weiter zeigen, ist die Vorderwand 3 mit einer gegen die Rückwand 4 zurückspringenden, gefalzten Stufung 12 ausgebildet. Diese begrenzt den Aufnahmeraum 7 an der Oberseite des Artikels 2.
Weil die Verpackung 20 vorteilhaft einen zu beiden Seiten offenen Aufnahmeraum 7 aufweist, ist sie zur Festlegung des Artikels 2 gegen seitliches Verrutschen oder unbefugte Entnahme mit einer Öffnung 13 in wenigstens einem der Wandbereiche 3 bis 5 ausgebildet. Diese Öffnung 13 ist für einen Formschluß mit einem hindurchragend angeordneten Teil 14 des Artikels 2 ausgebildet.
In den Fig. 4 bis 7 ist eine andere Ausführungsform der Verpackung 20 für einen Artikel 2 dargestellt. Es handelt sich bei diesem um ein Stück einer Profilschiene 18, an welcher eine Lasche 19 angeordnet ist. Aus dem zu beiden Seiten offenen Aufnahmeraum 7 der Verpackung 20 ragt die Profilschiene 18 zu beiden Seiten heraus. Dadurch ist für die Verkäuferschaft gut zu erkennen, um welchen Artikel es sich handelt. Durch die Stufung 12 ist der Aufnahmeraum 7 für die Profilschiene 18 nach oben zu begrenzt. Weiterhin befindet sich im Zuschnitt 1 in dessen Bodenteil 5 eine Durchtrittsöffnung
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16. Durch diese ist die Lasche 19 des Artikels 2 hindurchgesteckt und sichert so den Artikel gegen seitliches Verrutschen oder gegen unbefugte Entnahme. Der für die Verpackung entsprechend den Fig. 5 bis 7 vorgesehene Zuschnitt ist in der Fig. 4 dargestellt. Er ist besonders einfach ausgebildet und besteht praktisch nur aus einem einzigen Streifen Karton, welcher durch Knicklinien 6a bis 6d in die einzelnen Wandbereiche von Rückwand 4, Bodenteil 5, Vorderwand 3 und Stufung 12 knickfähig unterteilt ist. Die Rückwand 4 erstreckt sich von der Knicklinie 6a bis etwa gegen die dünn ausgezogene unterbrochene Linie 21. Darüber geht sie in die Lasche 10a über, welcher, von der Knicklinie 6d die sich nach unten zu erstreckende Lasche 10b entspricht. In beiden Laschen 10a, 10b sind Ausnehmungen 8 zum Einhängen in einen Haken 9 ausgestanzt.
Aus der Zusammenschau der Figuren 5 bis 7 ist erkennbar, daß der Aufnahmeraum 7 der Verpackung 20 dem Artikel 2 im Schnitt einer waagerechten Ebene x-x annähernd formschlüssig angepaßt ausgebildet ist (Fig. 5).
In gleicher Weise ist der Aufnahmeraum 7 dem Artikel 2 im Schnitt einer vertikalen Ebene (y-y) annähernd formschlüssig angepaßt ausgebildet (Fig. 6).
Erfindungswesentlich ist die Verpackung unter Verzicht auf Seitenwände so ausgebildet, daß der Artikel 2 mit Teilen 14, 14a, 14b seiner Raumform aus dem Aufnahmeraum 7 seitlich herausragend darin angeordnet ist. Dadurch wird der Artikel der Käuferschaft besonders auffällig und damit verkaufsfördernd präsentiert. Ohne Schwierigkeiten erkennt der Kunde den bereitgehaltenen Artikel 2. Darüber hinaus wird durch den bewußten Verzicht auf Seitenelemente des Aufnahmeraumes 7 der hierfür vorzusehende Zuschnitt 1 signifikant vereinfacht und der Materialeinsatz drastisch verringert. Darüber hinaus wird die zur Herstellung der Verpackung erforderliche maschinelle Einrichtung zum Ausstanzen, Falzen und Versiegeln ebenfalls wesentlich
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vereinfacht. Damit werden die Herstellungs- und Verarbeitungskosten gegenüber bekannten Blisterverpackungen wesentlich gesenkt, was entscheidend dazu beiträgt, daß auch kleinere Losgrößen von Artikeln mit der Verpackung nach der Erfindung wirtschaftlich verpackt werden können.
Wie auch bei anderen Blisterverpackungen üblich, kann entsprechend einer beispielhaften Darstellung in den Fig. 1 und 2 eine zumindest in der Vorderwand 3 angeordnete Sichtöffnung 15 vorhanden sein, welche einen Blick auf einen Teil des Artikels 2 gestattet. Fallweise kann auch in der Stufung 2 eine Durchtritts- oder Sichtöffnung angeordnet sein. Weiterhin kann in an sich bekannter Weise die Vorderwand oder auch ein Teil der vorderen Laschen 10b mit einem Schriftbild, mit Symbolen bedruckt oder in besonderer Weise farblich gekennzeichnet sein.
Die ausschließlich aus einem einstückigen Zuschnitt eines Materials bestehende Verpackung 20 kann sehr vorteilhaft aus Starkpapier, Pappe oder Karton hergestellt werden. Diese Stoffe eignen sich bestens zu einem wirtschaftlichen Recycling und können in einem wirtschaftlichen Wiederverwendungs-Kreislauf eingesetzt werden, wodurch der ohnehin überhand nehmende Anfall von Müll aus der Verpackungsindustrie vorteilhaft gesenkt wird. Ein weiterer Vorteil zeigt sich in der beanspruchten Verwendung von wasserlöslichen Blisterlacken oder anderen recycelfähigen bzw. umweltverträglichen Klebebeschichtungen bei der Herstellung der Verpackungen, da nur minimale Mengen auf begrenzten Abschnitten der Verbindungslaschen 10a, 10b aufgetragen werden, um deren Versiegelung herbeizuführen. Auch das Öffnen der beanspruchten Verpackung wird hierdurch signifikant vereinfacht und erleichtert.
Die Erfindung erfüllt somit in idealer Weise die eingangs genannte Aufgabe.
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Liste der Bezugszeichen 76 328
1 Zuschnitt
2 Artikel
3 Vorderwand
4 Rückwand
5 Bodenteil
6 Knicklinien 6a, 6b, etc.
7 Aufnahmeraum
8 Ausnehmung
9 Haken
10, 10a, 10b Laschen
11, lla - lld Falze
12 Stufung
13 Öffnung
14, 14a, 14b Teil des Artikels
15 Sichtöffnung
16 Durchtrittsöffnung
17 Gegenstand
18 Profilschiene
19 Lasche
20 Verpackung
21 Linie

Claims (12)

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÖLLER . GROSSE . POLLMEIER · VALENTIN · GIHSKE - 8 - :.ni 76 328 JAN. £32 ♦ Heinrich Buhl Gesellschaft: mit beschränkter Häftling, In der Au 25, 5908 Neunkirchen Schutzansprüche
1. Verpackung mit einem einen Verkaufsartikel verkaufsfördernd und diebstahlsicher präsentierenden Aufnahmeraum,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese von einem einstückigen Zuschnitt (1) einer Materialbahn gebildet ist, der in Breite, Höhe und Formgebung dem Artikel (2) angepaßt unter Bildung einer Vorderwand (3), einer Rückwand (4) und eines Bodenteils (5) an Knicklinien (6a, 6b) vorzugsweise zu einem nach beiden Seiten zu offenen Aufhahmeraum (7) um den Artikel (2) herumgefaltet ist, wobei von Rückwand (4) und Vorderwand (3) nach oben zu über den Artikel (2) überstehende und je eine Ausnehmung (8) zum Einhängen in einen Blisterhaken (9) aufweisende Laschen (10) durch Klebung oder Siegelung ihrer entgegengesetzten Flächen miteinander verbunden sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Knicklinien (6a, 6b) des Zuschnitts (1) in parallelen horizontalen Ebenen (z-z) verlaufen.
3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt (1) an den Knicklinien (6a, 6b) mit vorgefalzten Falzen (11a, lib) ausgebildet ist.
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4. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
d a d u r *c h gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (3) mit einer gegen die Rückwand (4 ) zurückspringenden, gefalzten Stufung (12), den Aufnahmeraum (7) an der Oberseite des Artikels (2) begrenzend, ausgebildet ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese zur Festlegung des Artikels (2) gegen seitliches Verrutschen oder unbefugte Entnahme mit einer Öffnung (13) in wenigstens einem Wandbereich (3 bis 5, 12) ausgebildet und diese für einen Formschluß mit einem hindurchragend angeordneten Teil (14) des Artikels (2) ausgebildet ist.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (7) dem Artikel (2) im Schnitt einer waagerechten Ebene (x-x) annähernd formschlüssig angepaßt ausgebildet ist.
7. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (7) dem Artikel (2) im Schnitt einer vertikalen Ebene (y-y) annähernd formschlüssig angepaßt ausgebildet ist.
8. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Artikel (2) mit Teilen (14a, 14b) seiner Raumform aus dem Aufnahmeraum (7) seitlich herausragend darin angeordnet ist.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GBOSSE · POLLMEIER · VALENTIN · GIHSKE - 10 -
9. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Artikel (2) mit Teilen (14) seiner Raumform aus dem Aufnahmeraum (7) nach unten durch eine Bodenöffnung (13) herausragend darin angeordnet ist.
10. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine zumindest in der Vorderwand (3) angeordnete Sichtöffnung (15) sowie fallweise im Bodenteil (5) und/oder in der Stufung (12) eine Sicht- bzw. Durchtrittsöffnung (16) aufweist.
11. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt (1) aus Starkpapier, Pappe oder Karton besteht.
12. Verpackung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einer Aufhängung (Euro-Loch) ausgenommenen Laschen zumindest teilweise und vorzugsweise in deren Randbereichen mit einem wasserlöslichen Dispersionslack als Siegellack (Blisterlack) oder anderen recycelfähigen bzw. umweltverträglichen Klebemitteln beschichtet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0613828A1 (de) * 1993-03-05 1994-09-07 Mathieu Aarts Dose zum Verpacken mindenstens eines Gegenstandes
DE102005002585A1 (de) * 2005-01-18 2006-07-27 Beiersdorf Ag Warenpräsentationskarte

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0613828A1 (de) * 1993-03-05 1994-09-07 Mathieu Aarts Dose zum Verpacken mindenstens eines Gegenstandes
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DE102005002585A1 (de) * 2005-01-18 2006-07-27 Beiersdorf Ag Warenpräsentationskarte
DE102005002585B4 (de) * 2005-01-18 2010-07-08 Beiersdorf Ag Warenpräsentationskarte

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