DE4209976A1 - Schale aus papier oder aehnlichem material - Google Patents

Schale aus papier oder aehnlichem material

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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
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    • B65D5/2009Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form the container body having hollow side-walls all formed by folding extensions of the side walls

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schale aus Papier oder ähnlichem Material, die zur Auf­ nahme von Produkten, vorzugsweise Lebensmitteln, bestimmt ist, die in Klarsichtfolie eingewickelt werden können oder nicht, so daß eine verkaufs­ fertige Verpackung entsteht. Insbesondere be­ trifft die Erfindung eine Schale des obengenannten Typs mit verbesserter Konzeption, sowohl in Bezug auf das Material als auch auf die Formsta­ bilität und die Dichtheit, die vorzugsweise, aber nicht ausschließlich dazu bestimmt ist, manuell zusammengefaltet zu werden.
Bekanntlich gibt es auf dem Markt schon Scha­ len, die hauptsächlich aus Kunststoff z. B. stoß­ festem Polystyrol bestehen, die für die Aufnahme von Produkten im allgemeinen, vorzugsweise von Lebensmitteln, bestimmt sind. Diese Schalen kön­ nen auch in Klarsichtfolie eingewickelt und zur Konservierung des Produktes unter Vakuum gesetzt werden. Durch den guten Widerstand des stoßfe­ sten Polystyrols gegen Verbiegung, was zusammen mit der geringen Wasseraufnahme eine beachtliche Formstabilität gewährleistet, können diese Scha­ len, ohne sich zu verbiegen, sowohl der Zugkraft (Schrumpfung), die solche Klarsichtfolien aus­ üben, wenn man damit die Schale mit dem Produkt einwickelt, als auch, wenn eine Vakuumkonservie­ rung notwendig ist, den Kräften, die durch das Vakuum entstehen, standhalten.
Die wichtigsten Nachteile dieser Plastikscha­ len bestehen in der biologischen Nichtabbaubarkeit ihres Materials und der Umweltverschmut­ zung, die entsteht, falls es durch Verbrennung entsorgt wird.
Ein weiterer Nachteil ist, daß man keine Mar­ ken, Rechtsvorschriften, Verfallsdatum u.s.w. aufdrucken kann und sich mit Aufklebern oder bedruckten Beilagen behelfen muß, die auf die Kunststoffschale geklebt oder zwischen die Scha­ le und die Klarsichtfolie, die die Schale ein­ wickelt, gestreckt werden.
Deshalb läßt sich heute auf dem Markt die Ten­ denz erkennen, diese Kunststoffschalen durch solche Schalen zu ersetzen, die aus biologisch abbaubarem Material bestehen, das man einfach und ohne Umweltverschmutzung entsorgen kann.
Die vorliegende Erfindung will den obengenann­ ten Nachteil vermeiden und sich nach den heuti­ gen Tendenzen des Marktes richten, indem eine neuartige Schale realisiert wird, die aus Papier oder ähnlichem Material besteht, und die die gleiche, wenn nicht sogar eine höhere, Formsta­ bilität wie eine Kunststoffschale aufweist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Realisierung einer Schale aus Papier oder ähnlichem Material, die neben der Formsta­ bilität auch Dichtheit für das darin enthaltene Produkt bietet, vor allem, wenn es sich um Le­ bensmittel handelt.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfin­ dung ist die Realisierung einer Schale aus Pa­ pier oder ähnlichem Material, die es ermöglicht, alle Rechtsvorschriften und ein Werbebild aufzu­ drucken, das ihren Inhalt beschreibt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Realisierung einer Schale aus Papier oder ähnlichem Material, die im wesentlichen ohne zu kleben vorzugsweise, aber nicht unbe­ dingt, manuell zusammengefaltet werden kann.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfin­ dung ist die Realisierung einer Schale aus Pa­ pier oder ähnlichem Material, die außer für die Verpackung von festen Lebensmitteln auch für die Verpackung von Lebensmitteln geeignet ist, die Flüssigkeit enthalten, da sie im wesentlichen keine verklebten Stellen aufweist, die in Kon­ takt mit dieser Flüssigkeit kommen könnten.
Der Erfindung zufolge gehört die Schale aus Papier oder ähnlichem Material zu dem Typ mit einem Boden, zwei Seitenwänden, zwei Stirnwänden und dreieckigen Eckwänden, die zwischen jeder Stirnwand und der daran anstoßenden Seitenwand steht, und die eine mittlere Falzlinie haben, die sie in zwei Hälften teilt, wobei alle diese Wände aus einer einzigen Stanzvorlage gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Seitenwand und jede Stirnwand durch eine sich teilende mittlere Falzlinie, die sich verzweigt und wieder zusammenläuft, wodurch sie eine horizontale Fläche umschließt, die den oberen Rand dieser Wände bilden soll, in zwei Hälften geteilt wird;
eine Seitenwand eine herausragende Fläche aufweist, die an ihrem freien Ende einen kleinen Flügel hat, der durch eine Falzlinie abgegrenzt ist. Die Breite dieser herausragenden Fläche, gemessen von der Seitenwand bis zur Falzlinie des kleinen Flügels, entspricht der Breite des Bodens, so daß beim Zusammenfallen, diese Fläche über den Boden der Schale zu liegen kommt;
jede Stirnwand einen kleinen Endflügel hat, der durch eine querlaufende Falzlinie abgegrenzt und zum Hineinstecken zwischen die Fläche der Seitenwand und den Boden bestimmt ist, wenn diese übereinandergelegt sind.
Günstigerweise hat die durch die sich teilende mittlere Falzlinie abgegrenzte horizontale Fläche der Seiten- und Stirnwände die Form eines Rhombus.
Als Variante kann die durch die sich teilende mittlere Falzlinie abgegrenzte horizontale Fläche linsenförmig sein.
Vorteilhafterweise haben alle Seitenwände auch zwei kleine Zungen, die sich über den Eckwänden befinden und deren Funktion es ist, die Kanten der Schale zu verstärken, nachdem sie zusammengefaltet ist.
Die vorliegende Erfindung soll nun anhand einer vorzugsweisen Ausführung, die nur als Beispiel dienen und keine Grenzen setzen will, und die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt wird, detaillierter beschrieben werden, wobei
Abb. 1 eine Draufsicht der Stanzvorlage für die Realisierung der Schale gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Abb. 2 eine perspektivische Ansicht der Schale in einer ersten Phase ihres Zusammenfaltens darstellt, bei der die Stanzvorlage so zusammengefaltet wird, daß sie ein röhrenförmiges Element mit geöffneten Enden bildet;
Abb. 3 ähnlich wie Abb. 2 eine Ansicht darstellt, die die Schale in einer zweiten Phase ihres Zusammenfaltens zeigt, bei der das röhrenförmige Element entlang der sich teilenden mittleren Falzlinien auf sich selber gefaltet wird, so daß es ein tunnelartiges Element mit den horizontalen Flächen, die den oberen Rand der Seitenwände bilden, ergibt;
Abb. 4 ähnlich wie Abb. 2 eine Ansicht darstellt, die die Schale in einer dritten Phase ihres Zusammenfaltens zeigt, bei der die Stirnwände stehen, und entlang der sich teilenden mittleren Falzlinien nach außen gefaltet sind, und die Eckwände wie eine Ziehharmonika gefaltet und gegen die Außenflächen der Seitenwände gelegt sind;
Abb. 5 ähnlich wie Abb. 2 eine Ansicht darstellt, die die Schale in der Endphase des Zusammenfaltens zeigt, bei der die oberen Ränder der Stirnwände so gefaltet werden, daß ihre kleinen Zungen zwischen die eben entstandenen zwei Bodenwände gesteckt werden und die horizontalen Flächen der Stirnwände deren oberen Rand bilden;
Abb. 6 eine perspektivische Ansicht der fertigen Schale darstellt.
Betrachten wir nun Abb. 1, auf der die Stanzvorlage 1 gezeigt wird, die zur Halterung einer Schale gemäß der vorliegenden Erfindung dient. Diese Stanzvorlage weist eine mittlere Wand A auf, die den Boden der Schale bildet. Von dieser Wand A gehen oben und unten zwei Wände B ab, die die Seitenwände bilden und die von der Wand A durch die zwei Falzlinien 2 und 3 abgetrennt werden. Links und rechts von der Mittelfläche A erstrecken sich zwei Wände C, die die Seitenwände der Schale bilden und die von dem Boden A durch die zwei Falzlinien 4 und 5 abgetrennt werden. Zwischen jeder Seitenwand C und jeder Seitenwand B ist eine Eckwand D vorgesehen, die von der jeweiligen Seitenwand C durch eine Falzlinie 6 und von der jeweiligen Stirn­ wand B durch eine Falzlinie 7 abgetrennt ist. Die Eckwand D ist in zwei gleiche Teile E und F durch eine Falzlinie 8 geteilt, die von dem Schnittpunkt der Falzlinien 6 und 7 abgeht, so daß sie die Halbierende des von diesen gebildeten Winkels ist. Vom Rand jeder Stirnwand B steht ein kleiner Flügel H ab, der durch eine Falzlinie 9 abgegrenzt ist.
Vom Rand der einen Seitenwand C geht eine Fläche G ab, die durch eine Falzlinie 12 abgegrenzt ist, sich über die ganze Breite der Seitenwand ausdehnt und einen kleinen Endflügel I aufweist, der durch eine Falzlinie 10 abgegrenzt ist.
Die Seitenwände C weisen an ihren zwei Enden auch zwei kleine Zungen L auf, die über den Eckwänden D liegen, und die durch eine Falzlinie 11 abgegrenzt werden.
Jede Seitenwand C ist durch eine sich teilende mittlere Falzlinie 13, die sich in zwei Falzlinien 14 und 15 verzweigt, welche sich wieder vereinigen, so daß sie eine rhombische horizontale Fläche 16 umschließen, deren Zweck bei der Beschreibung des Zusammenfaltens der Schale deutlich werden wird, in zwei im wesentlichen gleiche Teile geteilt.
Auch jede Stirnwand ist in zwei im wesentlichen gleiche Teile durch eine sich teilende mittlere Falzlinie 17 geteilt, die sich in zwei Falzlinien 18 und 19 aufteilt, welche sich dann wieder vereinigen, so daß auch sie eine rhombische horizontale Fläche 20 umschließen, deren Zweck bei der Beschreibung des Zusammenfaltens der Schale deutlich werden wird.
Abb. 2 zeigt die erste Phase des Zusammenfaltens der Schale. Wie ersichtlich, wird die Stanzvorlage um die Falzlinien 4, 5, 10 und 12 gefaltet, so daß sie ein röhrenförmiges Element T bildet, wobei der kleine Flügel I vorzugsweise an der Seitenwand C festgeklebt wird.
Abb. 3 zeigt die zweite Phase des Zusammenfaltens der Schale, bei der das röhrenförmige Element T entlang der sich teilenden mittleren Falzlinien 13 und 17 auf sich selber gefaltet wird, in der Form, daß die Bodenwand A auf die Fläche G gelegt wird, so daß diese zum inneren Boden wird, und die rhombischen horizontalen Flächen 16 die oberen Ränder der Seitenwände bilden. Man erhält so ein tunnelförmiges Element U, das einen doppelwandigen Boden A, B und zwei ebenso doppelwandige Seitenwände aufweist. Diese Seitenwände, deren Oberrand rhombisch ist, erweisen sich daher als derart verstärkt, daß sie auch hohen Biegekräften standhalten, die auf sie ausgeübt werden.
Abb. 4 zeigt die dritte Phase des Zusammenfaltens der Schale, bei der jede Stirnwand B an der Falzlinie 2 bzw. 3 gefaltet wird, so daß sich das tunnelförmiges Element U schließt, und nach außen an den sich teilenden Falzlinien 17, 19 gefaltet wird, während die Eckwände D wie eine Ziehharmonika an der Falzlinie 8 gefaltet und dann zusammen mit den kleinen Zungen L der Seitenwände auf die Stirnwände, die an der Falzlinie 6 stehen, gelegt werden. Bei diesem Verfahren schließen die Eckwände D und die kleinen Zungen L hermetisch die Vertikalkanten zwischen den Seitenwänden und den Stirnwänden und verstärken sie.
Abb. 5 zeigt die letzte Phase des Zusammenfaltens der Schale, bei der jede nach außen hervortretende Stirnwand B an den sich teilenden Falzlinien 17, 18 gefaltet wird und der kleine Flügel H nach innen gefaltet und in den Zwischenraum zwischen der Bodenwand A und der Fläche G, die jetzt übereinanderliegen, eingesteckt wird.
Abb. 6 zeigt die fertige Schale, wie ersichtlich, besteht jede Seitenwand aus zwei Wänden, die nach oben auseinandergehen um sich dann mit der jeweiligen rhombischen horizontalen Fläche 16 zu vereinigen, die im wesentlichen den ganzen oberen Rand jeder Stirnwand bildet. Das Gleiche gilt auch für die Stirnwände B, die auch jeweils aus zwei Wänden bestehen, die nach oben auseinandergehen, um sich dann mit der rhombischen horizontalen Fläche 20, die im wesentlichen den oberen Rand jeder Stirnwand bildet, zu vereinen.
Natürlich ist es selbstverständlich, daß man, auch wenn die horizontalen Flächen als rhombisch beschrieben und erklärt worden sind, diese genauso gut durch linsenförmige Flächen ersetzen kann.
Wie man aus dem oben Beschriebenen entnehmen kann, besitzt die auf diese Weise geschaffene Schale eine hohe Formstabilität, die ihr die rhombischen oder linsenförmigen Ränder ihrer Seiten- und Stirnwände verleihen. Diese Formstabilität ermöglicht der Schale hohe Zugkräfte, wie z. B. denen, die eine Plastikklarsichtfolie ausübt, die wärmeschrumpfend sein kann oder nicht, oder hohen Vakuumkräften, falls das Produkt eine Vakuumverpackung erfordert, zu widerstehen. Diese Schale eignet sich sehr gut nicht nur für die Verpackung von festen Lebensmitteln, sondern auch für die Verpackung von festen Lebensmitteln, die Flüssigkeit enthalten, denn sie weist einen doppelwandigen Boden, doppelwandige Seiten- und Stirnwände auf und hat keine Ritzen, die in Kontakt mit dem enthaltenen Produkt stehen, weil die Eckwände alle vier Schalenkanten völlig hermetisch verschließen und sie zusätzlich verstärken.
Ein weiterer großer Vorteil der Schale gemäß der Erfindung geht von der Tatsache aus, daß sie im wesentlichen keine Klebestellen besitzt, die in Kontakt mit den in ihr enthaltenen Lebensmit­ teln kommen könnten, abgesehen von der Verklebung, die das Verbinden des kleinen Flügels I der Fläche G mit der gegenüberliegenden Seitenwand C erfordert.
Die Schale gemäß der Erfindung eignet sich besonders hervorragend dazu, manuell zusammengefaltet zu werden und daher an Abnehmer verkauft zu werden, die keine Maschinen für das Zusammenfalten von Schalen, die gewöhnlich immer Klebevorgänge erfordern, haben.
Außerdem nehmen die auf diese Weise entworfenen Seiten- und Stirnwände sozusagen eine Schachtelform an und alle diese Eigenschaften verleihen unserer Schale, neben der notwendigen Stabilität, auch ein angenehmes Erscheinungs­ bild.
Selbstverständlich eignet sich die Schale gemäß der Erfindung, da sie aus Papier oder ähnlichem Material besteht, sehr gut für das Bedrucken mit Werbung und vor allem für eine umweltfreundliche Entsorgung, weil Papier oder ähnliches Material biologisch abbaubar und umweltfreundlich ist.

Claims (5)

1. Schale aus Papier oder ähnlichem Material, vom Typ mit einem Boden, zwei Seitenwänden, zwei Stirnwänden und dreieckigen Eckwänden, die zwischen jeder Stirnwand und der daran anstoßenden Seitenwand stehen und die eine mittlere Falzlinie haben, welche sie in zwei Hälften teilt, wobei alle diese Wände aus einer einzigen Stanzvorlage gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Seitenwand und jede Stirnwand in zwei Hälften geteilt wird durch eine sich teilende mittlere Falzlinie, die sich verzweigt und wieder zusammenläuft, wodurch sie eine horizontale Fläche umschließt, die den oberen Rand dieser Wände bilden soll;
eine Seitenwand eine herausragende Fläche aufweist, die an ihrem freien Ende einen durch eine Falzlinie abgegrenzten kleinen Flügel hat, wobei die Breite dieser herausragenden Fläche, gemessen von der Seitenwand bis zur Falzlinie des kleinen Flügels, der Breite des Bodens entspricht, so daß beim Zusammentreffen diese Fläche über den Boden der Schale zu liegen kommt; und
jede Stirnwand einen kleinen Endflügel hat, der durch eine querlaufende Falzlinie abgegrenzt und zum Hineinstecken zwischen die Fläche der Seitenwand und den Boden bestimmt ist, wenn diese übereinandergelegt sind.
2. Schale gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die sich teilende mittlere Falzlinie der Seiten- und Stirnwände umschlossene horizontale Fläche rhombisch ist.
3. Schale gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die sich teilende mittlere Falzlinie der Seiten- und Stirnwände umschlossene horizontale Fläche linsenförmig ist.
4. Schale gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnwand auch zwei kleine Zungen aufweist, die über den Eckwänden liegen, deren Funktion die Verstärkung der Kanten der fertigen Schale ist.
5. Schale aus Papier oder ähnlichem Material wie oben im wesentlichen beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
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