DE2309469A1 - Vorrichtung zur regelung der luftfeuchtigkeit in einem raum - Google Patents

Vorrichtung zur regelung der luftfeuchtigkeit in einem raum

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DE2309469A1
DE2309469A1 DE19732309469 DE2309469A DE2309469A1 DE 2309469 A1 DE2309469 A1 DE 2309469A1 DE 19732309469 DE19732309469 DE 19732309469 DE 2309469 A DE2309469 A DE 2309469A DE 2309469 A1 DE2309469 A1 DE 2309469A1
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Jean Andre Den Boer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

Jean Andre den Boer, Utrecht
Vorrichtung zur Regelung der Luftfeuchtigkeit in einem Raum.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung der Luftfeuchtigkeit in einem Raum, insbesondere in dem Innern eines Klaviers oder eines derartigen Musikinstruments, welche Vorrichtung aus einem hohlen Behähter besteht, in dessen Wand Löcher vorgesehen sind, wobei sich in dieäem Behälter ein feuchtabsorbierendes Material befindet. Auch für Zeichenkasten, antike Kasten und derartige Möbel kann die Vorrichtung vorteilhaft benutzt werden.
Es ist bekannt, dass trockene, warme Luft in einem Raum einen ungünstigen Einfluss auf darin vorhandene Personen und Gegenstände
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ausübt, insbesondere auf Holzgegenstände, die anfangen sich dadurch zu ziehen und sogar rissig werden können. Dies betrifft auch Musikinstrumente, wie ein Klavier, Flügel, Harmonium und Klavizimbel, die ausserdem durch die trockene Wärme verstimmt werden durch sich Lockernde Verbindungen, wodurch sie eine Verschlechterung des Klanges zeigen.
Vorrichtungen der obengenannten Art, die bezwecken diese Nachteile zu vermeiden, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen haben entweder grosse Locher oder kleine Löcher. Grosse Löcher ergeben zwar dadurch eine gute Regelung der Luftfeuchtigkeit, dass die an der Vorrichtung entlang strömende Luft gut mit dem in der Vorrichtung befindlichen feuchtabsorbierenden Material in Berührung kommen kann, aber sie weisen den Nachteil auf, dass dadurch Wassertropfen passieren Können, die auf die in dem Raum Vorhandenen Teile der Musikinstrumente fallen können, wodurch diese beschädigt werden können, während diese Tropfen ausserdem verdampfen, wodurch vorübergehend zu viel Feuchtigkeit in den Raum kommt. Kleine Löcher weisen den Nachteil auf, dass die an der Vorrichtung entlang strömende Luft nicht genügend mit dem in Behälter befindlichen feuchtabsorbierenden Material in Berührung kommen kann, wodurch nur eine mangelhafte Regelung der Luftfeuchtigkeit erzielt werden kann.
Die obengenannten Nachteile werden durch die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch vermieden, dass in jedes Loch eine Anzahl in Kreuz- oder Sternform angebrachte Kapillarschlitze
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ausmünden. Die Löcher können dabei einen grossen Durchmesser haben, da das Abfallen von Wassertropfen dadurch verhindert wird, dass die in diese Löcher ausmündenden Schlitze diese Wassertropfen aufsaugen und festhalten können und durch das Brechen der Oberflächenspannung Tropfenbildung vorbeugen, da sich an der Stelle, wo sich ein Tropfen zu bilden versucht, immer ein Kapillarschlitz vorgesehen ist. Ein anderer Vorteil der Kapillarschlitze ist, dass die Locher eine kleinere Querschnittsoberfläche haben können oder dass eine kleinere Anzahl Locher vorhanden sein kann als wenn nur Löcher angewandt werden, da die zwischen den Löchern befindlichen Schlitze an der Auswechselung von Feuchtigkeit mitwirken.
Erfindungsgemäss können die Löcher und die darin ausmündenden Schlitze in einem Teil der Wand des hohlen Behälters vorgesehen sein, der über einem Teil des hohlen Behälters mit einer geschlossenen Wand liegt, welcher Behälterteil gegebenenfalls überschüssiges Wasser im Behälter aufnehmen kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung wird dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Behälter einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist und die Löcher und Schlitze sich bis zu einem Abstand von wenigstens einer der Wände erstrecken, welche Wand nicht mit Löchern und Schlitzen versehen ist
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert werden, in der beispielsweise zwei Ausführungsformen
/nuo
der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt sind.
Es ze igen:
Fig.] eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit einem runden Querschnitt;
Fig.2 eine Seitenansicht eines Teiles der in Fig.1 dargestellten Vorrichtung;
Fig.3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III von fig.l und
Fig.4 einen Querschnitt einer Vorrichtung mit einem ι rechteckigen Querschnitt.
Die in den ,Fig.1-3 dargestellte Vorrichtung 1 besteht aus einem zylindrischen Behälter 2, der an seinen beiden Enden durch eine Kappe 3 abgeschlossen ist. In der Wand sind kreisförmige Locher 4 vorgesehen, wobei in jeden dieser Löcher 4 schmale Schlitze 5 ausmünden. Statt vier Schlitze können, wie in Fig.3 dargestellt ist, die einen Teil des Behälters in grösserem Masstab mit gestrichelten Linien 6 wiedergibt, mehr Schlitze in die Löcher 4 ausmünden, während die Löcher auch quadratisch sein können oder eine andere Form haben können.
In dem Behälter 2 ist ein feuchtabsorbierendes Gemisch aus Kieselgur, Asbestpulver und kleinen Stückchen Viskoseschwamm oder ein derartiges an sich bekanntes feuchtabsorbierendes Gemisch angebracht.
Der Behälter 2 kann mit Wasser gefüllt werden, indem man diesen in einen mit Wasser gefüllten Behälter oder Ueberzug eintaucht und nach einiger Zeit aus dem Behälter oder dem Ueberzug herausnimmt.
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Wenn die Vorrichtung zur Aufnahme von Feuchtigkeit aus feuchter Luft dienen muss, kann ein trockener Behälter benutzt werden um der Luft !feuchtigkeit zu entziehen. Die durch den Behälter aufgenommene Feuchtigkeit kann durch das Trocknen des Behälters entfernt werden..
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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I..'' Vorrichtung zur Regelung der Luftfeuchtigkeit in einem Raum, insbesondere in dem Innern eines Klaviers oder eines derartigen Musikinstruments, welche Vorrichtung aus einem hohlen Behälter besteht, in dessen Wand Löcher vorgesehen sind, wobei sich in diesem Behälter ein feuchtabsorbierendes Material befindet, dadurch gekennzeichnet, dass in jedes Loch eine Anzahl in Kreuz- oder Sternform angebrachte Kapillarschlitze ausmünden.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher und die darin ausmündenden Schlitze in einem Teil der Wand des hohlen Behälters vorgesehen sind, der über einem Teil des hohlen Behälters mit einer geschlossenen Wand liegt, welcher Behälterteil gegebenenfalls überschüssiges Wasser im Behälter aufnehmen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Behälter einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist und die Löcher und Schlitze sich bis zu einem Abstand von wenigstens einer der Wände erstrecken, welche Wand nicht mit Löchern und Schlitzen versehen ist.
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DE19732309469 1973-02-26 1973-02-26 Vorrichtung zur regelung der luftfeuchtigkeit in einem raum Granted DE2309469A1 (de)

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DE2309469A1 true DE2309469A1 (de) 1974-08-29
DE2309469B2 DE2309469B2 (de) 1979-07-05
DE2309469C3 DE2309469C3 (de) 1980-03-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011120733B3 (de) * 2011-12-12 2013-02-28 Matthias Zenkel Vorrichtung zur Regulierung der relativen Luftfeuchte in Flügeln und Klaviere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011120733B3 (de) * 2011-12-12 2013-02-28 Matthias Zenkel Vorrichtung zur Regulierung der relativen Luftfeuchte in Flügeln und Klaviere

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DE2309469B2 (de) 1979-07-05
DE2309469C3 (de) 1980-03-06

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