DE2554340C2 - Vorrichtung zur Verschäumung von flüssigen kosmetischen Präparaten - Google Patents

Vorrichtung zur Verschäumung von flüssigen kosmetischen Präparaten

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DE2554340C2
DE2554340C2 DE19752554340 DE2554340A DE2554340C2 DE 2554340 C2 DE2554340 C2 DE 2554340C2 DE 19752554340 DE19752554340 DE 19752554340 DE 2554340 A DE2554340 A DE 2554340A DE 2554340 C2 DE2554340 C2 DE 2554340C2
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/02Lathering the body; Producing lather
    • A45D27/10Lather-producing devices operated by compressed air or by swirling water

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschäumen von flüssigen kosmetischen Präparaten und zum gezielten Auftragen des erzeugten Schaums, die einen Behälter zur Aufnahme eines Vorrats des zur Einwirkung zu bringenden kosmetischen Präparats aufweist, in den eine von der Auslaßseite einer Luftpumpe ausgehende Luftzuführleitung führt, an deren Ende ein in das Präparat eintauchender Schaumerzeuger in Form eines porösen, offenzelligen Körpers angeordnet ist, der den ihm von der Pumpe zugeführten Luftstrom in Form einer Vielzahl kleiner Bläschen ins Präparat einleitet, wobei der Behälter mit einer Abgabedüse verbunden ist aus welcher der sich im Behälter entwickelnde Schaum austritt.
Verschäumungsvorrichtungen dieser Art sind aus der BE-PS 8 29 274 (die der DE-OS 25 21 694 entspricht) bekannt.
Auch eine zusätzliche Konditionierung des Schaums vor dem Austritt aus der Abgabedüse durch Nachbehandlung des Schaums im Übergangsbereich zwischen dem Behälter-Innenraum und der Abgabedüse wurde bereits beschrieben (DE-GM 19 94 775).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktion der bekannten Vorrichtungen in dem Sinne weiterzuverbessern, daß die erzeugten Schäume noch stabiler sind und weniger zum Fließen neigen.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da-
durch gelost, daß der zur Schaumerzeugung dienende offenzellige poröse Körper so ausgebildet ist, daß die durch ihn in das zu verschäumende Präparat eingeblasene Luft Bläschen von im wesentlichen zwei unterschiedlichen Größen bildet, so daß ein kleinblasiger Schaum entsteht, der von größeren Bläschen durchsetzt ist. Es hat sich gezeigt, daß dieser Schaum ohne Verschlechterung seinff Netz- und Befeuchtungseigenschaft stabiler ist und weniger zum Fließen neigt, d. h. besser an der Auftragestelle haftet Der Anteil an kleineren Bläschen irn erzeugten Schaum bestimmt dabei die Feuchtigkeit des Schaums, weil kleinere Bläschen bezogen auf gleiches Volumen mehr Flüssigkeit binden, diese Flüssigkeit aber auch leichter wieder abgeben. Größere Bläschen trocknen und stabilisieren den erzeugten Schaum dagegen.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung hat der zur Verschäumung dienende poröse, offenzellige Körper eine im wesentlichen gleichmäßige poröse Struktur und die Form einer Kugel, in deren Mittelpunktbereich die Luftzuführungsleitunfc- endet und an deren Unterseite ein kugelkalottenförmiger Teil weggeschnitten ist, so daß der Körper an seiner Unterseite eine in der Gebrauchslage des Geräts etwa horizontal verlaufende Fläche aufweist. Die größeren Bläschen entstehen bei dieser Ausführungsform an der Unterseite des porösen, offenzelligen Körpers, weil der Weg vom Bereich der Lufteinblasung in den Körper bis zum Austritt in diesen Bereich kürzer und der zu überwindende Widerstand geringer ist Außerdem fließen die erzeugten Bläschen von der Unterseite des Körpers nicht so schnell ab.
Die durch den von der Kugel abgeschnittenen Teil entstehende Fläche verläuft zweckmäßig parallel zum Boden des das Präparat aufnehmenden Behälters.
Der Abstand zwischen der ebenen Fläche und dem Behälterboden hat, sofern er nicht zu groß ist — was aber schon deshalb vermieden wird, weil sonst nicht das gesamte im Behälter enthaltene Präparat verschäumt wird — ebenfalls einen Einfluß auf die Größe der auf der unteren Fläche entstehenden größeren Bläschen in dem Sinne, daß ein kleiner Abstand nur die Entstehung kleinerer, ein größerer Abstand dagegen die Erzeugung größerer Bläschen zuläßt
Um unabhängig von diesem Abstand zwischen der unteren Fläche des schaumerzeugenden Körpers und dem Behälterboden eine bestimmte Größe der in diesem Bereich zu erzeugenden Bläschen einstellen zu können, kann in erfindungsgemäßer Weiterbildung mit geringem Abstand unterhalb und parallel zur ebenen Fläche des porösen, offenzelligen Körpers eine ebene Platte angeordnet werden, deren Abstand von der ebenen Fläche die Größe der an der Unterseite des Körpers gebildeten Bläschen bestimmt
Der korrekte Abstand zwischen der ebenen Fläche am Schaumerzeuger und der Platte kann dann dadurch gewährleistet werden, daß die ebene Platte in einem Käfig gehaltert ist, der am porösen offenzelligen Körper bzw. dessen Halterung befestigt ist.
Alternativ kann der poröse, offenzellige Körper auch Kugelform haben, wobei er dann in einem unteren, zum Boden des Behälters weisenden Bereich jedoch eine im Vergleich zum übrigen Körper porösere, für die eingeblasene Luft stärkere durchlässige Struktur aufweist.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Schaumauibereitung dadurch, daß oberhalb des Spiegels des Präparats in dem von dem sich entwikkelnden Schaum beim Durchtritt zur Abgabedüse durchströmten Raum der Vorrichtung ein zweiter poröser offenzelliger Körper vorgesehen ist, der ebenfalls an der Luftpumpe angeschlossen ist und den erzeugten Schaum durch Einblasen zusätzlicher Luft aufbereitet. Die Funktion der Erzeugung zusätzlicher (größerer) Bläschen im Schaum ist bei dieser Ausführungsform i\- so vom eigentlichen schaumerzeugenden Körper getrennt Der zweite Körper kann als vom eigentlichen Schaumerzeuger abgetrennter und räumlich entfernt ίο angeordneter Teil des Schaumerzeugers angesehen werden.
Bei dieser Ausführungsform sind der den erzeugenden Schaum zusätzlich aufbereitende poröse, offenzellige Körper und der zur Primärschaumerzeugung dienende und ins Präparat eintauchende poröse, offenzellige Körper vorzugsweise in Reihe hintereinander geschaltet in derselben Luftzuführungsleitung angeordnet Der zur Schaumauibereitung dienende Körper wird also praktisch nur in die an der f.'Eigneten Stelle aufgeschnittene Luftzuführungsleitung eingesetzt
Gegenüber den obenerwähnten Ausführungsbeispielen bedeutet die Anordnung eines zusätzlichen Körpers zwar eine Erhöhung des Aufwandes, jedoch können ältere Geräte auf diese Weise einfach nachgerüstet werden.
Um einen gleichmäßigen feinverteilten Austritt der Aufbereitungsluft aus dem zweiten Körper sicherzustellen, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß die Luftzuführungsleitung den zur Schaumaufbereitung dienenden Körper mittig durchsetzt und mittig im Körper eine Durchtrittsöffnung für die Luft aufweist, die in der Größe so bemessen ist, daß sie als Drossel wirkt und nur den zur Schaumaufbereitung erforderlichen Anteil der gesamten gelieferten Luftmenge austreten läßt
Außerdem empfiehlt es sich, den zur Schaumaufbereitung dienenden Körper kugelförmig auszubilden, da dann die Durchtrittswege der Luft vom Innern zur Kugeloberfläche etwa gleich lang sind, so daß die Luft über die gesamte Kugeloberfläche gleichmäßig abgeblasen wird.
Die Anordnung des zur Schaumaufbereitung dienenden Körpers erfolgt vorzugsweise etwa im Bereich des Anschlußstutzens für den an der Vorrichtung anzusetzenden Präparatebehälter, weil der Durchtrittsquerschnitt für den Schaum in diesem Bereich relativ klein ist, wodurch eine intensive Aufbereitung durch die zusätzlich eingeblasene Luft erreicht wird.
Eine Nachko,nditionierung des erzeugten Schaumes in dem Sinne, daß vermieden wird, daß er zu große; und den Schaum dadurch zu steif oder trocken haltende B'üsshen enthält, kann dadurch erreicht werden, daß im Förderweg des erzeugten Schaums zur Abgabedüse eine Kalibrierungüdüse vorgesehen ist, deren Bohrungsdurchmesser und Länge so bemessen ist, daß Bläschen mit einen vorgegebenen Durchmesser übersteigendem Durchmesser in kleinere Bläschen zerteilt werden.
Um die Vorrichtung auf Präparate mit unterschiedlicher Verschäumbarkeit einstellen zu können, empfiehlt es sich dabei, die Kalibrierungsdüse gegen Kalibrierungsdüsen anderen Bohrungsdurchmessers und/oder anderer Länge austauschbar auszubilden.
Die Erfindung 'st in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 2 eine Seitenansicht eines gegenüber dem in der
in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung verwendeten Schaumerzeugungskörper durch Anordnung einer zusätzlichen Platte weiterentwickelten Schaumerzeugungskörpers;
F i g. 3 einen Schnitt durch einen in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung verwendeten Schaumerzeugungskörper;
F i g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig.5 einen in vergrößertem Maßstab dargestellten Schnitt des in Fig.4 durch den strichpunktierten Kreis 5 umschlossenen Teils des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei eine zusätzliche Nachkonditionierungsdüse dargestellt ist.
In den Zeichnungsfiguren 1 und 4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gezeigt. An der Unterseite des hohlen Gehauseabschnitts iü ist an einem Änschiußstutzen 12 der das zu verschäumende Präparat aufnehmende Behälter 14 angesetzt. Der aus dem Präparat bereitete Schaum tritt über den Hals des Behälters 14 in das Innere des Gehäuseabschnitts 10 und von dort über einen langgestreckten Körper 16 aus.
Die Fortentwicklung gegenüber der vorbekannten Vorrichtung liegt in der abweichenden Ausgestaltung des zur Schaumerzeugung dienenden porösen, offenzelligen Körpers 18, dem die in das Präparat einzublasende Luft über die Luftzuführleitung 20 zugeführt wird. Der Körper 18 hat die in Fig. 1 erkennbare Kugelgestalt, von der an der dem Boden des Behälters 14 zugewandten Unterseite in einem ebenen Schnitt ein kalottenförmiger Teil weggeschnitten ist, so daß eine untere Fläche 22 entsteht, zu der die etwa mittig in die Kugel eingeblasene Luft einen kürzeren Durchtrittsweg als zur restlichen Kugeloberfläche hat. Die Kennzeichnung des Körpers als Kugel mit abgeschnittenem unteren Bereich bedeutet nicht, daß dieser Körper zunächst in Kugelform hergestellt werden müßte, und daß dann tatsächlich ein Teil der Kugel weggeschnitten wird. Vielmehr wird dem Körper bei der Herstellung durch Verwendung entsprechender Formen vorzugsweise gleich die gewünschte Form gegeben. Die untere Fläche muß auch nicht unbedingt genau eben sein, sondern kann in bestimmten Fällen mit Vorteil sogar etwas konkav nach innen gewölbt sein. Dadurch halten sich die im mittleren Bereich der Fläche 22 entstehenden Bläschen noch länger und fließen langsamer ab, so daß sie noch mehr Zeit haben, sich zu größeren Bläschen zusammenzuschließen.
Der Abstand zwischen der ebenen Fläche 12 und dem Boden 14 des Behälters, der nicht zu groß sein darf, weil sonst nicht das gesamte im Behälter enthaltende Präparat verschäumt wird, hat ebenfalls einen Einfluß auf die Größe der an der unteren Fläche 22 erzeugten größeren Bläschen, und zwar in dem Sinne, daß ein kleiner Abstand nur die Entstehung kleinerer, ein größerer Abstand dagegen die Erzeugung größerer Bläschen ermöglicht. Die Größe der an der Fläche 22 entstehenden Bläschen kann also durch entsprechende Bemessung dieses Abstandes eingestellt werden. Da sich dieser Abstand infolge der relativ elastischen Halterung des schaumerzeugenden Körpers 18 an der Luftzuführungsleitung 20 ändern kann, empfiehlt es sich, den Schaumerzeuger zusätzlich in der in F i g.. 2 gezeigten Weise mit einer im geeigneten Abstand von der und parallel zur Räche 22 angeordneten ebenen, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Platte 15 zu versehen. Diese Platte 15 ist lösbar oder fest in einem ringförmigen Teil eines Platten-Halterungskäfigs 17 eingesetzt der am Anschluß der Luftzuführungsleitung 22 am schaumerzeugenden Körper 18 befestigt ist und den die Platte 15 halternden ringförmigen Teil über hinreichend steife Verbindungsarme auf dem vorgesehenen Abstand von s der unteren Fläche 22 hält.
F ί g. 3 zeigt eine mögliche, wenn auch in der Herstellung aufwendigere Abwandlung des in F i g. 1 dargestellten Körpers 18. Der Körper hat hier eine volle Kugelgestalt, jedoch ist seine Struktur nicht in allen Berei-
to chen gleichmäßig porös. Vom mittigen Lufteinblasbereich ausgehend ist in diesem Fall ein zur Unterseite der Kugel führender Bereich 19 stärker durchlässig, d. h. poröser. Da die Luft an der Oberfläche 21 dieses Bereichs durch größere Poren austritt, sind auch die hier entstehenden Bläschen größer als im übrigen Oberflächenbereich des Körpers 18.
in F i g. 4 ist schiieSiich noch eine Ausfüiif üi'igsiürfii gezeigt, bei der die Schaumaufbereitung durch einen porösen offenzelligen Körper 24 erfolgt, der oberhalb des Spiegels des im Behälter 14 befindlichen Präparats und zusätzlich zum eigentlichen schaumerzeugenden Körper 23 im Präparat in die an dieser Stelle aufgeschnittene Luftzuführleitung 20 eingesetzt ist.
Die aus einem elastischen Kunststoffschlauch bestehende Luftzuführleitung 20 ist zu diesem Zweck etwa in Höhe dt* Anschlußstutzens 12 auseinandergeschnitten, und der mittig durchbohrte zusätzliche Körper 24 ist an der Schnittstelle eingesetzt. Dieses Einsetzen erfolgt mit Hilfe zweier in die Durchgangsbohrung des Körpers 24 eingepreßter Kunststoffröhrchen 25 und 26, deren vom Körper 24 vorstehende Enden mit strammem Sitz in die Schnittenden der Luftzuführleitung 20 eingeschoben sind.
Die beiden von gegenüberliegenden Seiten in die Durchgangsbohrung des Körpers 24 eingesetzten Röhrchen 25 und 26 werden soweit eingepreßt, daß in der Mitte des kugelförmigen Körpers 24 ein schmaler Ringspalt 28 freibleibt, über den ein Teil der in die Zuführleitung 20 geförderten Luft in den Körper 24 übertreten kann.
Die Einstellung der Größe dieses Ringspalts, die — wie ersichtlich — relativ einfach veränderbar ist, erlaubt eine Drosselung des Luftdurchtritts durch den Körper 24 derart, daß eine Aufteilung der gesamten Luftliefermenge in eine zur Schaumerzeugung durch den Körper
23 und eine zur Sehaumaufbereitung durch den Körper
24 dienenden Teilmenge im erforderlichen Verhältnis erfolgt Alternativ könnte auch ein entsprechend lang bemessenes durchgehendes Röhrchen zum Einsetzen des Körpers 24 in die Luftzuführleitung 20 verwendet werden, das mittig mit entsprechend kalibrierten Bohrungen für den Durchtritt der Luft in den Körper 24 versehen ist
Es ist darauf hinzuweisen, daß die kugelförmige Ausgestaltung des Körpers 24 und seine Anordnung im relativ engen Durchtrittsquerschnitt des Anschlußstutzens 12 bei diesem Ausführungsbeispiel wesentliche Merkmale der Erfindung darstellen, die zu einer optimalen Schaumaufbereitung beitragen.
Fig.5 zeigt den Bereich des Gehäuseabschnitts 10 der Vorrichtung, in dem der erzeugte Schaum aus dem Gehäuseinnern in den langgestreckten Körper 16 übertritt, aus dessen vorderer Abgabeöffnung der Schaum dann austritt Ins innere des Gehäuseanschlußstutzens für den langgestreckten Körper 16 ist zusätzlich eine Kalibrienings- oder Nachkonditionierungsdüse 30 eingesetzt welche abhängig von ihrem Bohrungsdurchmesser und der Länge ihrer Bohrung den maximalen
Durchmesser der in den Körper 16 übertretenden Schaumbläschen begrenzt. Die Wirkung der Düse 30 beruht darauf, daß zu große Bläschen sich beim Durchtritt durch die Düse so stark verformen müssen, daß sie in kleinere Bläschen zerfallen. Die Düse 30 könnte 5 grundsätzlich im Gehäuseabschnitt 10 eingespritzt sein, jbJoch empfiehlt es sich, sie gesondert herzustellen und nachträglich einzusetzen, wodurch es möglich ist, Düsen unterschiedlicher Abmessungen zu verwenden, wenn die Verschäumungseigenschaiten der zu verarbeitenden io Präparate sich ändern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
IS
20
25
30
35
40
45
55
60
65

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verschäumen von flüssigen kosmetischen Präparaten und zum gezielten Auftragen des erzeugten Schaums, die einen Behälter zur Aufnahme eines Vorrats des zur Einwirkung zu bringenden kosmetischen Präparats aufweist, in den eine von der Auslaßseite einer Luftpumpe ausgehende Luftzuführleitung führt, an deren Ende ein in das Präparat eintauchender Schaumerzeuger in Form eines porösen offenzelligen Körpers angeordnet ist, der den ihm von der Pumpe zugeführten Luftstrom in Form einer Vielzahl kleiner Bläschen ins Präparat einleitet, wobei der Behälter mit einer Abgabedüse verbunden ist, aus welcher der sich im Behälter entwickelnde Schaum austritt, dadurch gekennzeichnet, dab der zur Schaumerzeugung dienende offenzeiiige, poröse Körper (18; 23) so ausgebildet ist, daß die durch ihn in das zu verschäumende Präparat eingeblasene Luft Bläschen von im wesentlichen zwei unterschiedlichen Größen bildet, so daß ein kleinblasiger Schaum entsteht, der von größeren Bläschen durchsetzt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verschäumung dienende poröse, offenzeiiige Körper (18) eine im wesentlichen gleichmäßige poröse Struktur und die Form einer Kugel hat, in ders/i Mittelpunktsbereich die Luftzuführungsleitung (20) endet, und an <teren Unterseite ein kugelkalottenförmiger Teil weggeschnitten ist, so daß der Körper an seiner Unterseite eine in der Gebrauchslage der Vorrichtung (10) etwa horizontal verlaufende Fläche (22) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den von der Kugel abgeschnittenen Teil entstehende Fläche (22) parallel zum Boden des das Präparat aufnehmenden Behälters (14) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit geringem Abstand unterhalb und parallel zur ebenen Fläche (22) des porösen offenzelligen Körpers (18) eine ebene Platte (15) angeordnet ist, deren Abstand von der ebenen Fläche (22) die Größe der an der Unterseite des Körpers (18) gebildeten Bläschen bestimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Platte (15) in einem Käfig (17) gehaltert ist, der am porösen offenzelligen Körper (18) bzw. dessen Halterung befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse offenzeiiige Körper (18) Kugelform hat, in einem unteren, zum Boden des Behälters (14) weisenden Bereich jedoch eine im Vergleich zum übrigen Körper porösere, für die eingeblasene Luft stärker durchlässige Struktur (Bereich 19) hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Spiegels des Präparats in dem von dem sich entwickelnden Schaum beim Durchtritt zur Abgabedüse (16) durchströmten Raum der Vorrichtung ein zweiter poröser, offenzelliger Körper (24) vorgesehen ist, der ebenfalls an der Luftpumpe angeschlossen ist und den Schaum durch Einblasen zusätzlicher Luft aufbereitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Spiegels des Präparats angeordnete, den erzeugten Schaum zusätzlich aufbereitende Körper (18) und der zur Schaumerzeugung dienende und ins Präparat eintauchende poröse, offenzeiiige Körper (22) in Reihe hintereinander geschaltet in derselben Luftzuführleitung (20) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführleitung (20) den sur Schaumaufbereitung dienenden zusätzlichen Körper (24) mittig durchsetzt und mittig im Körper (24)
ίο eine Durchtrittsöffnung (28) für die Luft aufweist, die in der Größe so bemessen ist, daß sie als Drossel wirkt und nur den zur Schaumaufbereitung erforderlichen Anteil der gesamten in die Luftzuführleitung (20) eingespeisten Luftmenge austreten läßt
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche, zur Schaumaufbereitung dienende poröse, offenzeiiige Körper (24) Kugelform hat
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der zusätzlich zur Schaumaufbereitung dienende poröse, offenzeiiige Körper (24) etwa im Bereich des Anschlußstutzens (12) für den an der Vorrichtung ansetzbaren Präparate-Behälter (14) angeordnet ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß im Förderweg des erzeugten Schaums zur Abgabedüse (16) eine Kalibrierungsdüse (30) vorgesehen ist, deren Bohrungsdurchmesser und Länge so bemessen ist daß Bläs- chen mit einen vorgegebenen Durchmesser übersteigendem Durchmesser in kleinere Bläschen zerteilt werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibrierungsdüse (30) gegen Kalibrierungsdüsen anderen Bohrungsdurchmessers und/oder anderer Länge austauschbar ist
DE19752554340 1975-12-03 1975-12-03 Vorrichtung zur Verschäumung von flüssigen kosmetischen Präparaten Expired DE2554340C2 (de)

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DE1994775U (de) * 1964-10-16 1968-10-17 Kondor Gmbh Vorrichtung zur reinigung und pflege von grobgewebe insbesondere textilem bodenbelag
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