DE2554340A1 - Vorrichtung zur verschaeumung von fluessigen kosmetischen praeparaten - Google Patents

Vorrichtung zur verschaeumung von fluessigen kosmetischen praeparaten

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DE2554340A1
DE2554340A1 DE19752554340 DE2554340A DE2554340A1 DE 2554340 A1 DE2554340 A1 DE 2554340A1 DE 19752554340 DE19752554340 DE 19752554340 DE 2554340 A DE2554340 A DE 2554340A DE 2554340 A1 DE2554340 A1 DE 2554340A1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/02Lathering the body; Producing lather
    • A45D27/10Lather-producing devices operated by compressed air or by swirling water

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Description

  • Vorrichtung zur Verschäumung von flüssigen kosmetischen
  • Präparaten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschäumen von flüssigen kosmetischen Präparaten und zum gezielten Auftragen des erzeugten Schaums, die einen Behälter zur Aufnahme eines Vorrats des zur Einwirkung zu bringenden kosmetischen Präparats aufweist, in den eine von der Auslaßseite einer elektrisch angetriebenen Luftpumpe ausgehende Luftzuführungsleitung führt, an deren Ende ein in das Präparat eintauchender Schaumerzeuger in Form eines porösen offenzelligen Körpers angeordnet ist, der den ihm von der Pumpe zugeführten Luftstrom in Form einer Vielzahl kleiner Bläschen ins Präparat einleitet, wobei der Behälter mit einer Abgabedüse versehen ist, aus welcher der sich im Behälter entwickelnde Schaum austritt nach Patent (Patentanmeldung P 25 21 694.8-23).
  • Diese Vorrichtung, die es erstmals ermöglicht, bisher nur in flüssiger Form anwendbare kosmetische Präparate in Form von Schaum aufzutragen, hat sich bewährt und wird in zunehmendem Maße in Friseursalons zur Auftragung von Dauerwellen- oder Haarkurpräparaten angewandt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktion der Vorrichtung in dem Sinne weiter zu verbessern, daß die erzeugten Schäume noch stabiler sind und weniger zum Fließen neigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der zur Schaumerzeugung dienende poröse offenzellige Körper so ausgebildet ist, daß die durch ihn in das zu verschäumende Präparat eingeblasene Luft Bläschen von im wesentlichen zwei unterschiedlichen Größen bildet, so daß ein kleinblasiger Schaum entsteht, der von größeren Bläschen durchsetzt ist. Es hat sich gezeigt, daß dieser Schaum ohne Verschlechterung seiner Netz- und Befeuchtungseigenschaft stabiler ist und weniger zum Fließen neigt, d.h. besser an der Auftragestelle haftet. Der Anteil an kleineren Bläschen im erzeugten Schaum bestimmt dabei die Feuchtigkeit des Schaums, weil kleinere Bläschen bezogen auf gleiches Volumen mehr Flüssigkeit binden, diese Flüssigkeit aber auch leichter wieder abgeben. Größere Bläschen trocknen und stabilisieren den erzeugten Schaum dagegen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung hat der zur Verschäumung dienende poröse offenzellige Körper eine im wesentlichen gleichmäßige poröse Struktur und die Form einer Kugel, in deren Mittelpunktbereich die Luftsufiihrungsleitung endet und an deren Unterseite ein kugelkalottenförmiger Teil weggeschnitten ist, so daß der Körper an seiner Unterseite eine in der Gebrauchslage des Geräts etwa horizontal verlaufende Fläche aufweist, deren Abstand vom Kugelmittelpunkt kleiner als der entsprechende Abstand der restlichen Kugelfläche ist.
  • Die größeren Bläschen entstehen bei dieser Ausführungsform an der Unterseite des porösen offenzelligen Körpers, weil der Weg vom Bereich der Lufteinblasung in den Körper bis zum Austritt in diesen Bereich kürzer und der zu über windende Widerstand geringer ist. Außerdem fließen die erzeugten Bläschen von der Unterseite des Körpers nicht so schnell ab.
  • Die durch den von der Kugel abgeschnittenen Teil entstehende Fläche ist vorzugsweise eben und verläuft parallel zum Boden des das Präparat aufnehmenden Behälters.
  • Der Abstand zwischen der ebenen Fläche und dem Behälterboden hat, sofern er nicht zu groß ist - was aber schon deshalb vermieden wird, weil sonst nicht das gesamte im Behälter enthaltene Präparat verschäumt wird - ebenfalls einen Einfluß auf die Größe der auf der unteren Fläche entstehenden größeren Bläschen in dem Sinne, daß ein kleiner Abstand nur die Entstehung kleinerer, ein größerer Abstand dagegen die Erzeugung größerer Bläschen zulässt.
  • Um unabhängig von diesem Abstand zwischen der unteren Fläche des schaumerzeugenden Körpers und dem Behälterboden eine bestimmte Größe der in diesem Bereich zu erzeugenden Bläschen einstellen zu können, kann in erfindungsgemäßer Weiterbildung mit geringem Abstand unterhalb und parallel zur ebenen Fläche des porösen offenzelligen Körpers eine ebene Platte angeordnet werden, deren Abstand von der ebenen Fläche die Größe der an der Unterseite des Körpers gebildeten Bläschen bestimmt.
  • Der korrekte Abstand zwischen der ebenen Fläche am Schaumerzeuger und der Platte kann dann dadurch gewährleistet werden, daß die ebene Platte in einem Käfig gehaltert ist, der am porösen offenzelligen Körper bzw. dessen Halterung befestigt ist.
  • Alternativ kann der poröse offenzellige Körper auch Kugelform haben, wobei erdann in einem unteren, zum Boden des Behälters weisenden Bereich jedoch eine im Vergleich zum übrigen Körper porösere, für die eingeblasene Luft stärker durchlässige Struktur aufweist.
  • Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Schaumaufbereitung dadurch, daß oberhalb des Spiegels des Präparats in dem von dem sich entwickelnden Schaum beim Durchtritt zur Abgabedüse durchströmten Raum der Vorrichtung ein zweiter poröser offenzelliger Körper vorgesehen ist, der ebenfalls an der Luftpumpe angeschlossen ist und den erzeugten Schaum durch Einblasen zusätzlicher Luft aufbereitet. Die Funktion der Erzeugung zusätzlicher (größerer) Bläschen im Schaum ist bei dieser Ausführungsform also vom eigentlichen schaumerzeugenden Körper getrennt.
  • Der zweite Körper kann als vom eigentlichen Schaumerzeuger abgetrennter und räumlich entfernt angeordneter Teil des Schaumerzeugers angesehen werden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind der den erzeugten Schaum zusätzlich aufbereitende poröse offenzellige Körper und der zur Primärschaumerzeugung dienende und ins Präparat eintauchende poröse offenzellige Körper vorzugsweise in Reihe hintereinander geschaltet in derselben Luftzuführungsleitung angeordnet. Der zur Schaumaufbereitung dienende Körper wird also praktisch nur in die an der geeigneten Stelle aufgeschnittene Luftzuführungsleitung eingesetzt.
  • Gegenüber den oben erwähnten Ausführungsbeispielen bedeutet die Anordnung eines zusätzlichen Körpers zwar eine Erhöhung des Aufwandes, jedoch können ältere Geräte gemäß der Hauptanmeldung auf diese Weise einfach nachgerüstet werden.
  • Um einen gleichmäßigen feinverteilten Austritt der Aufbereitungsluft aus dem zweiten Körper sicherzustellen, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß die Luftzuführungsleitung den zur Schaumaufbereitung dienenden Körper mittig durchsetzt und mittig im Körper eine Durchtrittsöffnung für die Luft aufweist, die in der Größe so bemessen ist, daß sie als Drossel wirkt und nur den zur Schaumaufbereitung erforderlichen Anteil der gesamten gelieferten Luftmenge austreten lässt.
  • Außerdem empfiehlt es sich, den zur Schaumaufbereitung dienenden Körper kugelförmig auszubilden, da dann die Durchtrittswege der Luft vom Innern zur Kugeloberfläche etwa gleich lang sind, so daß die Luft über die gesamte Kugeloberfläche gleichmäßig abgeblasen wird.
  • Die Anordnung des zur Schaumaufbereitung dienenden Körpers erfolgt vorzugsweise etwa im Bereich des Anschlußstutzens für den an der Vorrichtung anzusetzenden Präparatebehälter, weil der Durchtrittsquerschnitt für den Schaum in diesem Bereich relativ klein ist, wodurch eine intensive Aufbereitung durch die zusätzlich eingeblasene Luft erreicht wird.
  • Eine Nachkonditionierung des erzeugten Schaumes in dem Sinne, daß vermieden wird, daß er zu große und den Schaum dadurch zu steif oder trocken haltende Bläschen enthält, kann dadurch erreicht werden, daß im Förderweg des erzeugten Schaums zur Abgabedüse eine Kalibrierungsdüse vorgesehen ist, deren Bohrungsdurchmesser und Länge so bemessen ist, daß Bläschen mit einer vorgegebenen Durchmesser übersteigendem Durchmesser in kleinere Bläschen zerteilt werden.
  • Um die Vorrichtung auf Präparate mit unterschiedlicher Verschäumbarkeit einstellen zu können, empfiehlt es sich dabei, die Kalibrierungsdüse gegen Kalibrierungsdüsen anderen Bohrungsdurchmessers und/oder anderer Länge austauschbar auszubilden.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Schnittansicht durch den Vorderteil eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht eines gegenüber dem iii der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung verwendeten Schaumerzeugungskörper durch Anordnung einer zusätzlichen Platte weiterentwickelten Schaumerzeugungskörpers; Fig. 3 eine Teilschnittansicht durch einen in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung verwendeten Schaumerzeugungskörper; Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht durch ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Teilschnittansicht des in Fig. 4 durch den strichpunktierten Kreis5umschlossenen Teils des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei eine zusätzliche Nachkonditionierungsdüse dargestellt ist.
  • In den Zeichnungsfiguren 1 und 4 ist nur der von einem hohlen Gehäuseabschnitt 10 gebildete Vorderteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, an dessen Unterseite an einem Anschlußstutzen 12 der das zu verschäumende Präparat aufnehmende Behälter 14 angesetzt ist. Der aus dem Präparat bereitete Schaum tritt über den Hals des Behälters 14 in das Innere des Gehäuseabschnitts 10 und von dort über einen langgestreckten Körper 16 aus.
  • Hinsichtlich des übrigen Aufbaus der Vorrichtung genügt es, auf die Hauptanmeldung zu verweisen, in welcher die Anordnung der Luftpumpe, des Antriebsmotors, die Aufnahme für die elektrische Batterie und die Betätigungsorgane sowie deren gegenseitige Zuordnung ausführlich erläutert sind.
  • Die Fortentwicklung gegenüber dem Vorschlag nach der Hauptanmeldung liegt in der abweichenden Ausgestaltung des zur Schaumerzeugung dienenden porösen offenzelligen Körpers 18, dem die in das Präparat einzublasende Luft über die Luftzuführleitung 20 zugeführt wird. Der Körper 18 hat die in Fig. 1 erkennbare Kugelgestalt, von der an der dem Boden des Behälters 14 zugewandten Unterseite in einem ebenen Schnitt ein kalottenförmiger Teil weggeschnitten ist, so daß eine untere Fläche 22 entsteht, zu der die etwa mittig in die Kugel eingeblasene Luft einen kürzeren Durchtrittsweg als zur restlichen Kugeloberfläche hat. Die Kennzeichnung des Körpers als Kugel mit abgeschnittenem unteren Bereich bedeutet nicht, daß dieser Körper zunächst in Kugelform hergestellt werden müßte und daß dann tatsächlich ein Teil der Kugel weggeschnitten wird.
  • Vielmehr wird dem Körper bei der Herstellung durch Verwendung entsprechender Formen vorzugsweise gleich die gewünschte Form~gegeben. Die untere Fläche muß auch nicht unbedingt genau eben sein, sondern kann in bestimmten Fällen mit Vorteil sogar etwas konkav nach innen gewölbt sein. Dadurch halten sich die im mittleren Bereich der Fläche 22 entstehenden Bläschen noch länger und fließen langsamer ab, so daß sie noch mehr Zeit haben, sich zu größeren Bläschen zusammenzuschließen.
  • Der Abstand zwischen der ebenen Fläche 12 und dem Boden 14 des Behälters, der nicht zu groß sein darf, weil sonst nicht das gesamte im Behälter enthaltende Präparat verschäumt wird, hat ebenfalls einen Einfluß auf die Größe der an der unteren Fläche 22 erzeugten größeren Bläschen, und zwar in dem Sinne, daß ein kleiner Abstand nur die Entstehung kleinerer, ein größerer Abstand dagegen die Erzeugung größerer Bläschen ermöglicht. Die Größe der an der Fläche 22 entstehenden Bläschen kann also durch entsprechende Bemessung dieses Abstandes eingestellt werden. Da sich dieser Abstand infolge der relativ elastischen Halterung des schaumerzeugenden Körpers 18 an der LuftzufUhrungsleitung 20 ändern kann, empfiehlt es sich, den Schaumerzeuger zusätzlich in der in Figur 2 gezeigten Weise mit einer im geeigneten Abstand von der und parallel zur Fläche 22 angeordneten ebenen, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Platte 15 zu versehen. Diese Platte 15 ist lösbar oder fest in einem ringförmigen Teil eines Platten-Halterungskäfigs 17 eingesetzt, der am Anschluß der Luftzuführungsleitung 22 am schaumerzeugenden Körper 18 befestigt ist und den die Platte 15 halternden ringförmigen Teil über hinreichend steife Verbindungsarme auf dem vorgesehenon Abstand von der unteren Fläche 22 hält.
  • Figur 3 zeigt eine mögliche, wenn auch in der Herstellung aufwendigere Abwandlung des in Figur 1 dargestellten Körpers 18. Der Körper hat hier eine volle Kugelgestalt, jedoch ist seine Struktur nicht in allen Bereichen gleichmäßig porös. Vom mittigen Lufteinblasbereich ausgehend ist in diesem Fall ein zur Unterseite der Kugel führender Bereich 19 stärker durchlässig, d.h. poröser. Da die Luft an der Oberfläche 21 dieses Bereichs durch größere Poren austritt, sind auch die hier entstehenden Bläschen größer als im übrigen Oberflächenbereich des Körpers 18.
  • In Figur 4 ist schließlich noch eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Schaumaufbereitung durch einen porösen offenzelligen Körper 24 erfolgt, der oberhalb des Spiegels des im Behilter 14 befindlichen Präparats und zusätzlich zum eigentlichen schaumerzeugenden Körper 23 im Präparat in die an dieser Stelle aufgeschnittene Luftzuführleitung 20 eingesetzt ist.
  • Die aus einem elastischen Kunststoffschlauch bestehende Luftzuführleitung 20 ist zu diesem Zweck etwa in Höhe des Anschlußstutzens 12 auseinandergeschnitten, unßder mittig durchbohrte zusätzliche Körper 24 ist an der Schnittstelle eingesetzt. Dieses Einsetzen erfolgt mit Hilfe zweier in die Durchgangsbohrung des Körpers 24 eingepresster Kunststoffröhrchen 25 und 26, deren vom Körper 24 vorstehende Enden mit strammem Sitz in die Schnittenden der Luftzuführleitung 20 eingeschoben sind.
  • Die beiden von gegenüberliegenden Seiten in die Durchgangsbohrung des Körpers 24 eingesetzten Röhrchen 25 und 26 werden soweit eingepresst, daß in der Mitte des kugelförmigen Körpers 24 ein schmaler Ringspalt 28 freibleibt, über den ein Teil der in die Zuführleitung 20 geförderten Luft in den Körper 24 übertreten kann.
  • Die Einstellung der Größe dieses Ringspalts, die - wie ersichtlich - relativ einfach veränderbar ist, erlaubt eine Drosselung des Luftdurchtritts durch den Körper 24 derart daß eine Aufteilung der gesamten Luftliefermenge in eine zur Schaumerzeugung durch den Körper 23 und eine zur Schaumaufbereitung durch den Körper 24 dienenden Teilmenge im erforderlichen Verhältnis erfolgt. Alternativ könnte auch ein entsprechend lang bemessenes durchgehende Röhrchen zum Einsetzen des Körpers 24 in die Luftzuführleitung 20 verwendet werden, das mittig mit entsprechend kalibrierten Bohrungen für den Durchtritt der Luft in den Körper 24 versehen ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die kugelförmige Ausgestaltung des Körpers 24 und seine Anordnung im relativ engen Durchtrittsquerschnitt des Anschlußstutzens 12 bei diesem Ausführungsbeispiel wesentliche Merkmale der Erfindung darstellen, die zu einer optimalen Schaumaufbereitung beitragen.
  • Figur 5 zeigt den Bereich des Gehäuseabschnitts 10 der Vorrichtung, in dem der erzeugte Schaum aus dem Gehäuseinnern in den langgestreckten Körper 16 übertritt, aus dessen vorderer Abgabeöffnung der Schaum dann austritt.
  • Ins Innere des Gehäuseanschlußstutzens für den langgestreckten Körper 16 ist zusätzlich eine Kalibrierungs-oder Nachkonditionierungsdüse 30 eingesetzt, welche abhängig von ihrem Bohrungsdurchmesser und der Länge ihrer Bohrung den maximalen Durchmesser der in den Körper 16 übertretenden Schaumbläschen begrenzt. Die Wirkung der Düse 30 beruht darauf, daß zu große Bläschen sich beim Durchtritt durch die Düse so stark verformen müssen, daß sie in kleinere Bläschen zerfallen. Die Düse 30 könnte grundsätzlich im Gehäuseabschnitt 10 eingespritzt sein, jedoch empfiehlt es sich, sie gesonderte herzustellen und nachträglich einzusetzen, wodurch es möglich ist, Düsen unterschiedlicher Abmessungen zu verwenden, wenn die Verschäumungseigenschaften der zu verarbeitenden Präparate sich ändern.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Verschäumen von flüssigen kosmetischen Präparaten und zum gezielten Auftragen des erzeugten Schaums, die einen Behälter zur Aufnahme eines Vorrats des zur Einwirkung zu bringenden kosmetischen Präparats aufweist, in den eine von der Auslaßseite einer elektrisch angetriebenen Luftpumpe ausgehende Luftzuführleitung führt, an deren Ende ein in das Präparat eintauchender Schaumerzeuger in Form eines porösen offenzelligen Körpers angeordnet ist, der den ihm von der Pumpe zugeführten Luftstrom in Form einer Vielzahl kleiner Bläschen ins Präparat einleitet, wobei der Behälter mit einer Abgabedüse verbunden ist, aus welcher der sich im Behälter entwickelnde Schaum austritt nach Patent ,..... (Patentanmeldung P 25 21 694.8-23), dadurch gekennzeichnet, daß der zur Schaumerzeugung dienende poröse offenzellige Körper (18; 23, 24) so ausgebildet ist, daß die durch ihn in das zu verschäumende Präparat eingeblasene Luft Bläschen von im wesentlichen zwei unterschiedlichen Größen bildet, so daß ein kleinblasiger Schaum entsteht, der von größeren Bläschen durchsetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verschäumung dienende poröse offenzellige Körper (18) eine im wesentlichen gleichmäßige poröse Struktur und die Form einer Kugel hat, in deren MStelpunktsbereich die Luftzuführungsleitung (20) endet, und an deren Unterseite ein kugelkalottenförmiger Teil weggeschnitten ist, so daß der Körper an seiner Unterseite eine in der Gebrauchslage der Vorrichtung (10) etwa horizontal verlaufende Fläche (22) aufweist, deren Abstand vom Kugelmittelpunkt kleiner als der entsprechende Abstand der restlichen Kugelfläche ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den von der Kugel abgeschnittenen Teil entstehende Fläche (22) etwa eben ist und parallel zum Boden des das Präparat aufnehmenden Behälters (14) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit geringem Abstand unterhalb und parallel zur ebenen Fläche (22) des porösen offenzelligen Körpers (18) eine ebene Platte (15) angeordnet ist, deren Abstand von der ebenen Fläche (22) die Größe der an der Unterseite des Körpers (18) gebildeten Bläschen bestimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Platte (15) in einem Käfig (17) gehaltert ist, der am porösen offenzelligen Körper (18) bzw. dessen Halterung befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse offenzellige Körper (18) Kugelform hat, in einem unteren, zum Boden des Behälters (14) weisenden Bereich jedoch eine im Vergleich zum übrigen Körper porösere, für die eingeblasene Luft stärker durchlässige Struktur (Bereich 19) hat.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des spiegels des Präparats in dem von dem sich entwickelnden Schaum beim Durchtritt zur Abgabedüse (16) durchströmten Raum der Vorrichtung ein zweiter poröser offenzelliger Körper (24) vorgesehen ist, der ebenfalls an der Luftpumpe angeschlossen ist und den Schaum durch Einblasen zusätzlicher Luft aufbereitet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Spiegels des Präparats angeordnete, den erzeugten Schaum zusätzlich aufbereitende Körper (18) und der zur Schaunwzeugung dienende und ins Präparat eintauchende poröse offenzellige Körper (22) in Reihe hintereinander geschaltet in derselben Luftzuführleitung (20) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführleitung (20) den zur Schaumaufbereitung dienenden zusätzlichen Körper (18) mittig durchsetzt und mittig im Körper (18) eine Durchtrittsöffnung (28) für die Luft aufweist, die in der Größe so bemessen ist, daß sie als Drossel wirkt und nur den zur Schaumaufbereitung erforderlichen Anteil der gesamten in die Luftzuführleitung (20) eingespeisten Luftmenge austreten lässt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche zur Schaumaufbereitung dienende poröse offenzellige Körper (18) Kugelform hat.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzlich zur Schaumaufbereitung dienende poröse offenzellige Körper (18) etwa im Bereich des Anschlußstutzens (12) für den an der Vorrichtung ansetzbaren Präparate-Behälter (14) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Förderweg des erzeugten Schaums zur Abgabedüse (16) eine Kalibrierungsdüse (30) vorgesehen ist, deren Bohrungsdurchmesser und Länge so bemessen ist, daß Bläschen mit einen vorgegebenen Durchmesser übersteigendem Durchmesser in kleinere Bläschen zerteilt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibrierungsdüse (30) gegen Kalibrierungsdüsen anderen Bohrungsdurchmessers und/oder anderer Länge austauschbar ist.
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