DE965263C - Verdampfer fuer Luftverbesserung - Google Patents

Verdampfer fuer Luftverbesserung

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DE965263C
DE965263C DEA24502A DEA0024502A DE965263C DE 965263 C DE965263 C DE 965263C DE A24502 A DEA24502 A DE A24502A DE A0024502 A DEA0024502 A DE A0024502A DE 965263 C DE965263 C DE 965263C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdampfer für Luftverbesserungsgele, der mit einem Verdampfungsraum, einem Vorratsraum für die Gelkörper und einer Einrichtung zwischen diesen beiden Räumen versehen ist, um die Zufuhr der Gelkörper aus dem Vorrats- zum Verdampfungsraum zu regeln. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Verdampfer für zylindrische Gelkörper, in welchem mehrere dieser zylindrischen Körper in horizontaler Lage im Kontakt miteinander in dem Vorratsraum aufbewahrt werden, der von der Umgebungsluft dadurch im wesentlichen abgeschlossen ist, daß der unterste der zylindrischen Körper einen begrenzten Durchlaß in dem Verdampfungsraum bedeckt. Die Erfindung zielt weiter auf einen Verdampfer ab, bei welchem der begrenzte Durchlaß zwischen Vorrats- und Verdampfungsraum in bezug auf den anfänglichen Durchmesser der zylindrischen Gelkörper so bemessen ist, daß jeder Gelkörper im Verdampfungsraum im wesentlichen vollständig verdampft ist, bevor der-nächstfolgende zylindrische Körper aus dem Vorratsraum in den Verdampfungsraum nachfolgt.
Luftbehandlungsgele der in der USA.-Patentschrift 2 691 615 beschriebenen Art, bei welchen ein wäßriges Medium, das 1 bis 10% eines Gemisches flüchtiger Luftbehandlungsstoffe enthält, mittels einer kleinen Menge, d. h. 1 bis 4%, eines wäßrigen Gelierungsmittels verfestigt ist, stellen ein sehr wirksames Mittel dar, um in die Luft ein gleich-
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mäßiges dampfförmiges Gemisch flüchtiger Stoffe einzuleiten und sie dadurch zu desodorisieren und anderweitig zu behandeln. Es wurde gefunden, daß bei ununterbrochenem Einsatz solcher Gele während längerer Zeiträume, d. h. einem Monat oder mehr, vor vollständigem Aufbrauch die Verwendung einer bestimmten Gelmenge in Form mehrerer kleiner Körper an Stelle eines einzigen großen Körpers einen deutlichen Vorteil bietet. Ein Grund hierfür ίο besteht darin, daß bei Verwendung eines einzigen großen Gelkörpers, insbesondere bei hohen· Verdampfungsgeschwindigkeiten, die Außenfläche des Gelkörpers hart und trocken wird, bevor alle im Gel enthaltenen flüchtigen Stoffe zur Oberfläche diffundiert und verdampft sind. Diese Erscheinung tritt zwar nicht so leicht auf, wenn das Gel in Abständen kurzzeitig eingesetzt wird, aber ein zur Luftbehandlung bestimmtes Erzeugnis soll natürlich wenn möglich unter allen Einsatzbedingungen gleich gut wirken, bei absatzweiser wie stetiger Verwendung, langsamer wie rascher Verdampfung. Der Vorteil, den die Verwendung mehrerer kleinerer Gelkörper bietet, wird nur dann voll erreicht, wenn dem Verdampfungsraum die GeI-körper einzeln nacheinander zugeführt werden, sobald die Abnahme der Verdampfung des Körpers oder der Körper, die vorher zugeführt wurden, dies erfordert. Der Verdampfer gemäß der Erfindung schafft ein sehr wirksames Mittel zur automatischen individuellen Zuführung von Gelkörpern zum Verdampfungsraum im richtigen Zeitpunkt und arbeitet in gleich guter Weise, wenn er ununterbrochen oder in Abständen eingesetzt oder für langsame oder rasche Verdampfung eingestellt wird. Er besitzt gleichzeitig ein gutes Aussehen, ist einfach gebaut und kann leicht und billig hergestellt, z. B. aus Kunststoffen geformt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι den teilweise geöffneten A^erdampfer gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Frontansicht des Verdampfers von Fig. i, teils gebrochen und geschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2 und
Fig. 4 bis 6 in der Fig. 3 entsprechenden Teilansichten verschiedene Arbeitsstufen des Verdampfers.
Wie Fig. ι bis 3 zeigt, besteht der Verdampfer aus Grundplatte 10, Gehäuse 11 und einem teleskopartig verschiebbaren Deckel oder Verschliußgehäuse 12. Diese drei ineinanderpassenden Teile bilden zusammen einen (oberen) Vorratsraum 13 und einen (unteren) Verdampfungsraum 14 für zylindrische Körper 15 eines Luftbehandlungsgels. Auf der Grundplatte 10, die aus flexiblem oder gummiähnlichem Kunststoff bestehen kann, ist in geringem Abstand von ihren Kanten eine unterschnittene Nute 16 vorgesehen, welche federnd einen sich nach außen erstreckenden Flansch 17 an der unteren Kante des Gehäuses 11 aufnimmt. In Abständen voneinander ist Grundplatte 10 mit etwas erhabenen Sätteln 18 versehen, die quer zur Grundplatte verlaufen und vertiefte Mittelteile 19 aufweisen (Fig. 3). Die Sättel 18 haben die zweifache Aufgabe, einen Gelkörper 15 im Verdampfungsraum 14 zu zentrieren und ihn etwas über der Oberfläche 20 der Grundplatte zu halten.
Gehäusen (Fig. 1) weist gemäß Fig. 3 einen oberen Teil 21 von solcher Breite auf, daß er zylindrische Gelkörper 15 von vorbestimmtem Durchmesser knapp, aber frei aufnimmt, sowie einen unteren Teil 22, der breiter als der obere Teil 21 ist und mit dem letztgenannten durch einen schrägen Wandungsteil oder Vorsprung 23 verbunden ist. An die schrägen Wandungsteile 23 sind nach innen und unten verlaufende schmale Rippen oder Leitbleche 24 angesetzt, die zwischen Vorratsraum 13 und Verdampfungsraum 14 einen begrenzten Durchlaß 25 bilden.
Der begrenzte Durchlaß 25 hat zwei Aufgaben: Durch Berührung zwischen den Rippen 24 und dem untersten Gelkörper 15' des Vorratsraumes 13 wird der letztgenannte von dem Verdampfungsraum 14 im wesentlichen abgeschlossen. Die Breite des Durchlasses 25 oder des Abstandes zwischen den freien Enden der Rippen'24 beträgt Vorzugsweise etwa 75 o/o des ursprünglichen Durchmessers von Gelkörper 15. Wie später bei der Beschreibung der Fig. 4 bis 6 ersichtlich werden wird, ermöglicht die Größe des Auslasses 25 die einzigartige Wirkungsweise des Verdampfers.
Die weitere Einstellung der Vorrichtung, um die Verdampfung des Materials in Raum 14 zu unterbrechen, freizugeben und zu regeln, erfolgt durch vertikale Verstellung -des Deckels 12 (Fig. 1) in bezug auf Öffnungen 26, die in gegenüberliegenden Längswandungen des unteren Teiles 22 (Fig. 31 des Gehäuses 11 angeordnet sind. Der Deckel 12 ist oben bei 27 geschlossen und zweckmäßig gewölbt. Er weist weiter obere Längswandungen 28 von solchem Abstand auf, daß sie eng am oberen Teil 21 des Gehäuses anliegen, abgeschrägte Teile 29, die den Abschrägungen 23 des Gehäuses entsprechen, und untere Längswandungen. 30, welche die Öffnungen 26 abzudecken vermögen und zweckmäßig auf nach innen abgesetzten Flächenteilen 31 des unteren Teils 22 des Gehäuses gleiten. Diese nach innen abgesetzten Flächenteile 31 setzen sich vorzugsweise auf den Quer wandungen 32 des Gehäuses 11 fort (Fig. ι und 2).
Die räumliche Ausbildung des Gehäuses 11, der Öffnungen 26 und der nach innen abgesetzten Wandungsteile 31 zeigt, daß man 'bei Verlängerung der nach innen abgesetzten Wandungsteile 31, die an die öffnungen 26 angrenzen, nach unten über die Öffnungen hinaus, wie mittels Rippen 33 (Fig. 2 und 3), alle Teile des Gehäuses 11 in einem einzigen Formungs- oder Gießvorgang in einer linear aufgebauten Form herstellen kann.
Die vertikale Verstellung des Deckels 12 zwecks Regelung der Größe der öffnungen 26 und damit der Verdampfungsgeschwindigkeit des im Ver-
dämpfer befindlichen Materials kann durch ein geeignetes Anzeige- und Stellmittel erleichtert werden, z. B. der Anzeigeeinrichtung in Fig. i. Diese Anzeigeeinrichtung, die zur Erläuterung mit den Angaben offen, ein Drittel offen, zwei Drittel offen und geschlossen dargestellt ist, besteht aus einem stufenförmigen Ausschnitt 34 in einem Ende 12' des Deckels 12 und einem in diesen passenden stufenförmigen Teil 35, der von dem nach innen abgesetzten Teil 31 der Endwandung 32 des. Gehäuses vorspringt. Bei der Darstellung in Fig. 1 ist der Verdampfer ein Drittel geöffnet. Andere gewünschte Einstellungen können leicht erhalten werden, indem man die Stufenteile des Ausschnittes 34 und des vorspringenden Teils 35 entsprechend bemißt.
In der hier gezeigten Vorrichtung nimmt Vorratsraum 13 zwei Gelkörper 15 und der Verdampfungsraum 14 anfänglich einen Gelkörper auf, der in Fig. 3 und 4 gestrichelt dargestellt ist. Die Vorrichtung kann somit als Packung mit einer Füllung von drei Gelkörpern 15 in den Handel gebracht werden. Man kann natürlich durch einfaches Verlängern des oberen Teils des Verdampfers den Vorratsraum 13 zur Aufnahme von mehr als zwei Gelkörpern 15 bemessen, und entsprechend der Geschwindigkeit, mit welcher das Gel verdampft werden soll, kann eine solche vertikale Verlängerung erwünscht sein. Die hier gezeigte Vorrichtung stellt jedoch für den normalen Hausgebrauch unter Verwendung eines desodorisierenden Gels eine praktische Größe dar, bei welcher der Verdampfer bei normalem absatzweisem Betrieb einen Monat oder länger verwendet werden kann, bevor er erneut mit Gel beschickt werden muß.
Da Luftbehandlungsgele der in der USA.-Patentschrift 2 691 615 beschriebenen Art an Luft verdampfen, diffundiert aus dem Gel stetig zur Oberfläche hin ein flüssiges Medium, wodurch sich Größe und Umfang des Gels allmählich verringern. Wenn eine Gelmasse im wesentlichen vollständig der Luft ausgesetzt wird, wie in Fig. 3 und 4 gestrichelt eingezeichnet, so ist die Verdampfungsgeschwindigkeit auf Grund der größeren Oberfläche höher als die Verdampfungsgeschwindigkeit eines Gelteils, auf den durch den begrenzten Durchlaß 25 Luft einwirkt. Somit wird der Gelkörper in Verdampfungsraum 14 erheblich schneller verbraucht als der in Durchlaß 25 der Luft ausgesetzte Körper, 50. bis der untere Gelkörper erheblich geschrumpft ist. Wenn der prozentuale Anteil der in Durchlaß 25 der Luft ausgesetzten Geloberfläche an der gesamten, in Verdampfungsraum 14 verdampfenden Fläche durch Verdampfung des Gelkörpers 15 größer wird, wird die Schrumpfung des Gelkörpers 15', der in Durchlaß 25 der Luft teilweise ausgesetzt ist, schließlich bis zu dem Punkt beschleunigt, an welchem er Durchlaß 25 passieren kann, wodurch an Durchlaß 25 ein frischer Gelkörper der Luft ausgesetzt wird.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen typische Stufen des Gelverbrauchs. Die in Fig. 4 gezeigten drei Gelkörper, einschließlich des gestrichelt eingezeichneten Körpers 15, stellen die Ausgangssituation mit drei frischen Gelkörpern dar. Der kleinere Gelkörper 15" zeigt die Situation unmittelbar, nachdem ein Gelkörper 15' Durchlaß 25 passiert hat, und ferner den Betrag an Schrumpfung (gestrichelt eingezeichnet), der erforderlich ist, bevor eine wesentliche Verdampfung des Gelkörpers 15' (Fig. 4) erfolgt.
Fig. 5 zeigt eine Zwischenstufe, in welcher der untere Gelkörper 15" beträchtlich geschrumpft ist und die Verdampfung und Schrumpfung des teilweise der Luft ausgesetzten Gelkörpers 15' recht weit vorangeschritten ist. In Fig. 6 ist ein Gelkörper 15" bis zu dem Punkte geschrumpft, an welchem er im wesentlichen verbraucht ist, und der Gelkörper 15' ist im wesentlichen bis zu dem Punkt verdampft und geschrumpft, an welchem er Durchlaß 25 zu passieren vermag. Auf Grund der Abdichtung zwischen dem Gelkörper 15' und den Seiten des Durchlasses 25 erfolgt im Innern von Raum 13 im wesentlichen keine Luftzirkulation, und die oberen Gelkörper 15 bleiben somit frisch und unverändert, bis sie durch Hinabfallen des Gelkörpers 15' der Luft ausgesetzt werden.
Wie oben erwähnt, stellt die Beziehung zwischen der Breite des Durchlasses 25 und dem Anfangsdurchmesser des Gelkörpers 15 einen wichtigen Faktor dar, um die Abstimmung des Zeitpunktes, an welchem Gelkörper 15' fällt, auf den Verbrauch vorher herabgefallener Gelkörper 15" zu erzielen. Es wurde gefunden, daß für diese Abstimmung ein Verhältnis zwischen der Breite des Durchlasses 25 und dem Durchmesser des Gelkörpers 15 von etwa 3 :4 zweckmäßig ist. Somit soll, wenn der Gelkörper einen Durchmesser von 3,8 cm hat, die Breite des Durchlasses 25 etwa 2,9 cm betragen.
Es ist nicht wesentlich, daß Gelkörper 15" vollständig verbraucht ist, bevor Körper 15' fällt. In der Tat vermag der im wesentlichen verbrauchte Körper 15" weiterhin beträchtliche Zeit Dampf abzugeben, und in der Praxis kann man mehrere verbrauchte Körper 15" sich im Verdampfungsraum 14 ansammeln lassen. Zur Entfernung der verbrauchten Körper wird Bodenplatte 10 durch Druck auf Gehäuse 11 entfernt, wodurch man Zutritt zum Verdampfungsraum 14 erhält.
Außen- und Innenaufbau des Verdampfers n0 wurden oben im einzelnen beschrieben, im Rahmen der Erfindung kann aber ein großer Teil dieser Einzelmaßnahmen abgeändert oder weggelassen werden. Die Erfindung besteht allgemein (Fig. 4 bis 6) aus der Kombination eines Verdampfungsraumes mit einem Vorratsraum, der vom Verdampfungsraum durch einen begrenzten Durchlaß ;etrennt ist, welcher von einem teilweise der Luft ausgesetzten zylindrischen Gelkörper im wesentlichen verschlossen wird, wobei der Gelkörper zunehmend schrumpft, da durch den der Luft ausesetzten Oberflächenteil aus ihm flüchtige Stoffe entweichen, bis er durch den Durchlaß fällt.
Die in der Zeichnung dargestellte Größe und Form der Öffnungen 26 dient lediglich der Eräuterung, und Größe und Form dieser öffnungen
werden jeweils von den Verdampfungseigenschaften des zu verdampfenden Materials bestimmt. Zum Beispiel können die öffnungen 26 etwas enger sein und sich weiter nach unten in Richtung auf die Grundplatte hin erstrecken. Durch diese Abänderung würde eine stärkere Luftzirkulation im unteren Teil des Verdampfungsraumes 14 geschaffen. Ferner muß der Verschluß, durch den die Luftzirkulation durch die Seitenöffnungen geregelt wird, zwischen Offen- und Schließstellung um einen größeren Betrag bewegt werden. Dieser-größere Regelspielraum würde eine entsprechend feinere Regelung der Luftzirkulation im Verdampfer und des Austritts der Behandlungsdämpfe bedeuten.
Im Rahmen der Erfindung bieten sich dem Fachmann die verschiedensten Abänderungen des oben beschriebenen Verdampfers an.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verdampfer für Luftverbesserung, gekennzeichnet durch einen Vorratsraum, dessen Länge und Breite knapp der Länge und dem Durchmesser eines zylindrischen Gelkörpers von vorbestimmter Größe entspricht, wenn sich derselbe in horizontaler Lage in dem Raum befindet, einem Support für den Vorratsraum, welcher unter dem letztgenannten einen Verdampfungsraum bildet, und einem begrenzten Durchlaß zwischen dem Verdampfungs- und dem Vorratsraum, dessen Breite wesentlich unter dem Durchmesser eines frischen Gelkörpers liegt, wodurch der Gelkörper in der Vorratskammer gehalten und dabei ein Teil seiner zylindrischen Oberfläche zwecks Ver-
    dampfung des flüchtigen Materials der Luft ausgesetzt wird.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch ge-• kennzeichnet, daß der begrenzte Durchlaß von sich nach innen und unten erstreckenden Leitblechen gebildet wird, auf denen der zylindrische Gelkörper in Längsrichtung aufliegt.
  3. 3. Verdampfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Breite des Durchlasses und dem Durchmesser des zylindrischen Gelkörpers etwa 3 :4 beträgt.
  4. 4. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen des Verdampfungs- und des Vorratsraumes von einem aus einem Teil bestehenden Gehäuse gebildet werden, welches durch eine Nutverbindung federnd mit einer abnehmbaren Grundplatte verbunden ist und auf welchem teleskopartig ein Deckelteil gleitet.
  5. 5. Verdampfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in gegenüberliegenden Wandungen des Verdampfungsraumes öffnungen befinden, deren Größe durch Verschiebung des teleskopartig gleitenden Deckelteils geregelt wird.
  6. 6. Verdampfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Deckelteil und Gehäuse Mittel vorgesehen sind, welche in ihrer Zusammenwirkung die Einstellung des Deckelteils gegenüber den öffnungen erleichtern.
  7. 7. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorrats- und Verdampfungsraum umschließende Aufbau von einer rechteckigen Grundplatte, einem an beiden Enden offenen Gehäuse, das an einem Ende mit einem Mittel zur federnden Aufnahme der Grundplatte versehen ist, sowie einem teleskopartig auf dem Gehäuse gleitenden Deckelteil gebildet wird, der das andere Gehäuseende abschließt, wobei gegenüberliegende Seiten des unteren Teils des Gehäuses mit öffnungen versehen sind, welche bei der Gleitbewegung des Deckelteils geöffnet und geschlossen werden, und wobei ferner die den begrenzten Durchlaß zwischen Vorrats- und Verdampfungsraum bildenden Teile im Gehäuse angeordnet sind und mit ihm eine Einheit bilden.
  8. 8. Verdampfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Außenfläche des Gehäuses nach innen abgesetzt ist, damit die Außenfläche des Deckelteils mit der restlichen Außenfläche des Gehäuses im wesentlichen in einer Ebene liegt.
  9. 9. Verdampfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die nach innen abgesetzten Teile des Gehäuses, welche an die im Gehäuse befindlichen öffnungen angrenzen, über die letztgenannten hinaus als Rippen fortsetzen.
  10. 10. Verdampfer nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit öffnungen versehenen Teile des Verdampfungsraumes unterhalb ihrer Übergangsstelle in die entsprechenden Wandungen des Vorratsraumes nach außen versetzt sind, um die Luftzirkulation durch das Gehäuse zu erleichtern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 738/314 12.55 (709 532/81 5. 57)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008428C1 (en) * 1990-03-16 1991-05-16 Udo Suffa Gmbh, 8641 Marktrodach, De Air freshener scent container - has container with wall defining scent and outlet compartments

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008428C1 (en) * 1990-03-16 1991-05-16 Udo Suffa Gmbh, 8641 Marktrodach, De Air freshener scent container - has container with wall defining scent and outlet compartments

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