CH453240A - Auf eine Sprühdose aufsteckbare Betätigungsvorrichtung - Google Patents

Auf eine Sprühdose aufsteckbare Betätigungsvorrichtung

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CH453240A
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Description


  
 



  Auf eine Sprühdose aufsteckbare Betätigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine auf eine Sprühdose aufsteckbare Betätigungsvorrichtung, deren Betätigungsorgan auf den als Sprtihdüse ausgebildeten Ventilknopf der Sprühdose einwirkt.



   Bei derartigen bekannten Vorrichtungen ist zwar der Formgebung hinsichtlich solider Befestigung und guter Handhabung Beachtung geschenkt worden, sie haben aber den Nachteil, dass sie der sich mit dem Sprühstrahl mischenden Luft in keiner Weise Beachtung schenken.



   Nun ist es klar, dass je nach der Art der hinzutretenden Luft, insbesondere in bezug auf die Menge und Richtung, eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zukommt, weil durch sie der Düsenstrahl mehr oder weniger   beeintlusst    und in seiner Gleichmässigkeit und Form beeinträchtigt wird. - So kommt es z. B. beim Farbspritzen auf eine besonders regelmässige Verteilung an, während z. B. bei Luftdesodorierungsmitteln eine besonders feine Vernebelung zum Zwecke raschester Verdunstung erforderlich ist.



   Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Mängel, welche einerseits den bisherigen aufsteckbaren Betätigungsvorrichtungen innewohnen und anderseits auch bei der Verwendung von Sprühdosen ohne besondere Betätigungsvorrichtung auftreten.



   Die Zwecke der Erfindung werden erfüllt durch eine Betätigungsvorrichtung der genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass zum Zwecke der Beimischung gerichteter, dosierbarer Luft zum Sprühstrahl, eine die Düse umschliessende Unterdruckkammer mit vor der Düsenöffnung befindlichem, mit deren Strahl mindestens angenähert ausgerichteten Strahlrohr, und mit einem der Düse abgewandten, ebenfalls mindestens angenähert zum Düsenstrahl ausgerichteten Luftzufuhrkanal, wobei durch das Düsenbetätigungsorgan betätigbare oder durch dieses selbst gebildete Mittel vorgesehen sind, welche die durch besagten Luftzufuhrkanal ansaugbare Luftmenge zu regulieren gestatten.



   Es ist dabei von Vorteil, wenn mindestens ein Teil des Betätigungsorgans ein im Luftzufuhrkanal angeordneter   Hebel    ist, der einen Wandungsteil des Kanals bildet, wodurch nicht nur der Kanalquerschnitt, sondern auch die Richtung der aus ihm zur Sprühdüse gelangenden Luft steuerbar ist.



   Ferner ist es zweckmässig, einen Anschlag für den Betätigungshebel vorzusehen, welcher Anschlag verstellbar sein sollte, so dass dadurch die einmal gefundene optimale Ventilöffnung eingestellt werden kann und bei wiederholter Betätigung mit reproduzierbaren Ergebnissen gerechnet werden darf. Der Anschlag kann ausserdem so ausgebildet sein, dass er den Betätigungshebel ganz sperren kann, wobei die Kraft zum Entsperren so bemessen sein kann, dass sie von einem Kleinkind nicht aufgebracht wird, wodurch eine Kindersicherung gegeben ist.



   Wird man das Strahlrohr verstellbar bzw. auswechselbar gestalten, oder verstellbare bzw. auswechselbare Strahlrohreinsätze vorsehen, so kann die Vorrichtung dem jeweiligen Zweck besonders gut angepasst werden, weil ja der durch die Ejektorwirkung im Strahlrohr auftretende Unterdruck in der Unterdruckkammer, von den Dimensionen und der gegenseitigen Lage von Strahlrohr und Düsenstrahl abhängt; wobei natürlich auch die Zuluft eine gewisse Rolle spielt.



   Das zusätzliche Vorsehen einer Ausgleichskammer, die vorteilhaft um die Unterdruckkammer herum angeordnet ist und mit dieser und der Aussenluft in Verbindung steht, kann eine dem Düsenstrahl noch besser entsprechende Luftbeimischung gewährleisten. Sie hat auch den Vorteil, dass ein Nachtropfen der Düse vermeidbar ist. Ausserdem trägt man dadurch auch dem im Gebrauch sinkenden Dosendruck Rechnung.



   Der Ringraum zwischen konzentrisch angeordneter   Unterdruck- bzw.    Ausgleichskammer wird vorteilhaft dem Ringwulst entsprechen, welcher bei genormten Sprühdosen um das Düsenorgan herum verläuft, wodurch die Vorrichtung auf dem Ringwulst aufsteckbar ist.



   Die Vorrichtung kann aus beliebigem Material, z. B.



  Kunststoff, bestehen.  



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist neben Figuren erläuternden Charakters in den Zeichnungen dargestellt.



   Fig. 1-3 zeigen den Kopf einer Sprühdose ohne bzw. mit einer Verkappung, um den Einfluss der Verkappung zu erläutern.



   Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit, die Nachteile der in Fig. 3 vorhandenen Kappe teilweise zu beseitigen.



   Fig. 5 und 6 zeigen schematisch das Prinzip der Erfindung.



   Fig. 7 und 8 zeigen axonometrisch (Phantomzeichnung) bzw. zerlegt eine Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung.



   Es sei vorausgeschickt, dass mit gleichen   Uberwei-    sungszeichen funktionell gleiche Teile in allen Figuren analog bezeichnet wurden.



   In Fig. 1 erkennt man eine Spraydose 1 mit Ventildüsenknopf 2, darum herumlaufendem Ringwulst 3 und dem Düsenstrahl 4. Durch Pfeile ist der Luftzutritt angedeutet. Da die Luft unkontrolliert und ungerichtet frei Zutritt hat, können beste Ergebnisse nicht erreicht werden.



   Setzt man wie in Fig. 2 eine Kappe 5 auf die Ringwulst 3 auf (die Kappe könnte sich auch innerhalb der Ringwulst befinden), um dergestalt eine Halterung an der Dose 1 zu befestigen, so muss man zur Vermeidung eines Unterdrucks in der Kappe, welcher den Düsenstrahl 4 nachteilig beeinflussen könnte, ein sehr grosses Fenster in die Kappe machen. Würde man nämlich, wie in Fig. 3 dargestellt, nur ein kleines Fenster in die Kappe   5' machen,    so würde, wie mit Pfeilen angedeutet, einerseits Luft aus der Kappe herausgesogen und anderseits wieder Luft in die Kappe nachströmen, was zu einer Verwirbelung des Düsenstrahles 4 beim Austritt aus der Kappe   5' führen    müsste.



   Versieht man wie in Fig. 4 dargestellt, die Kappe   5" mit    einem Luftzufuhrkanal 6, dann wird der Strahl 4 Luft durch den genannten Kanal 6 in Richtung der Pfeile ansaugen, so dass durch den dergestalt gerichteten Zuluftstrom aus dem Kanal 6 eine bessere Beimischung von Luft zum Strahl 4 resultieren würde.



  Immerhin ist dabei die Luftmenge nicht dosierbar, was wiederum nachteilige Folgen haben kann.



   In den Fig. 5 und 6 ist nun das Grundprinzip der Erfindung in bevorzugter Ausführungsform wiedergegeben. Anstelle der auf dem Ringwulst 3 sitzenden Kappe 5 bzw. 5' bzw. 5" der Fig. 1-4 tritt hier die Kappe 7, welche mit Klauen   7" innen    am Ringwulst 3 eingreift und eine Unterdruckkammer bildet, durch deren Strahlrohr 8 der Düsenstrahl 4 austritt, während durch den Kanal 6 Luft In Richtung der Pfeile eintreten kann.



   Um eine bessere Anpassung des Strahlrohres 8 an den Düsenstrahl hervorrufen zu können, kann man, wie in Fig. 6 gezeigt, einen Einsatz 8' in das Strahlrohr 8 einfügen, welcher Einsatz z. B. durch ein Gewinde in seiner Lage bezüglich der Düse 2 verstellbar sein kann.



  Durch Wahl des Einsatzes   8' mit    entsprechendem Durchmesser kann der Ejektor-Effekt variiert werden.



   In den Fig. 5 und 6 ist der Kanal 6 nicht direkt an die Unterdruckkammer in der Kappe 7 angeschlossen, sondern ist an einer um die Kappe 7 konzentrisch angeordneten äusseren Kappe   5" befestigt,    welch letztere den Kappen in Fig. 2-4 entspricht. Um den Luftzutritt aus dem Kanal 6 zu ermöglichen, ist ein Fenster   7' in    der Kappe 7 vorgesehen. Der Ringhohlraum zwischen den Kappen 7 und 5" bildet dergestalt eine Ausgleichskammer, in welche bei entsprechender in Fig. 7 dargestellter Ausbildungsform Luft nicht nur durch den Kanal 6, sondern auch unterhalb des Strahlrohres 8 eintreten kann. Diese Kammer ermöglicht eine bessere Anpassung der Vorrichtung an die variablen Betriebsbedingungen, wie dies schon ausgeführt wurde.



   Das Strahlrohr 8 mit allfälligen Einsätzen   8' hat    nicht nur die Aufgabe, den Ejektor-Effekt zu verbessern, sondern auch die Aufgabe, den Düsenstrahl 4 samt Zuluft durch die Kappe 5" hindurchzuführen, um eine Verwirbelung zu vermeiden.



   Die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung ist in der in den Fig. 7 und 8 dargestellten pistolengriffartigen Vorrichtung enthalten.



   Hier wird erstmals der im Kanal 6 befindliche Betätigungshebel 9 gezeigt, dessen das Ventil 2 betätigender Arm 9' gleichzeitig als im Kanal 6 beweglicher Querschnittregler dient. In Lagerstellen   10' der    Kanalwandungen des Kanals 6 liegt die Kippwelle 10 des Hebels 9. Wird nun der Abzug 9" des Hebels 9 gedrückt, so wird der Arm   9' auf    den Ventilknopf 2 gepresst, und die Dose beginnt zu sprühen. Die Ejektor Wirkung, welche bereits beschrieben wurde, saugt nun Luft durch den Kanal 6 an, welcher im Pistolengriffteil   6' mündet    und von dort Luft absaugt. Je nach der zwischen Griff   6' und    Abzug 9" entstehenden Öffnung bei den eintretenden weissen Pfeilen am Griff 6' kann mehr oder weniger Luft in die Unterdruckkammer der Kappe 7 durch deren Fenster 7' eintreten.

   Ausserdem kann eine beschränkte Luftmenge durch das Loch 11 am Griff 6'angesogen werden, was vorwiegend der Belüftung bei intermittierendem Betrieb dient. Zusätzlich wird in der zwischen den Kappen 7 und 5" befindlichen   Ringausgleichskammer    ebenfalls ein gewisser Unterdruck erzeugt, welcher durch oberhalb des Hebels 9' dorthin gelangende Luft sowie durch unterhalb des Strahlrohres 8 eintretende Luft ausgeglichen wird, wodurch sich eine den verschiedenen Betriebsstadien (Anlauf, Vollbetrieb, Stopp) und dem im Gebrauch absinkenden Druck der Flasche 1 Rechnung tragende Ausgleichwirkung ergibt.



   Diese Ausgleichwirkung ist hier besonders wichtig, weil ja bekanntlich Unterdruckvorgänge bedeutend empfindlicher reagieren als Überdruckvorgänge, also z. B. auf Querschnittänderungen viel empfindlicher ansprechen.



   In der Fig. 8 ist mit Ausnahme der inneren Kappe 7 in der äusseren Kappe   5" die    Vorrichtung gemäss Fig. 7 zerlegt dargestellt. Man erkennt so den Kanal 6, in dessen Wandungen Lagerschlitze   10' für    die Kippwelle 10 des Hebels 9   (9' und    9") vorgesehen sind, wobei am Deckel 6" der Vorrichtung zwei Rippen 12 ausgebildet sind, die in Führungen 12' beidseitig des 'Kanals 6 einschiebbar sind, um die Welle 10 nach Montage an ihrem Platz zu halten. Die Aussparung 19 für den Abzugteil 9" des Betätigungshebels 9 ist gestrichelt eingezeichnet. Die vom Griff   6' bis    an   dir    Kappe 5" verlaufenden Wandungen haben nur ästhetische und zweckanatomische Bedeutung. Genauso gut könnte der Griff   6' direkt    an den Kanal 6 anschliessen.



   In einem Schlitze 14 im Griff 6' kann der Nocken 14' einer Kurvenscheibe 13 von innen durchgesteckt werden und durch geeignete Mittel, z. B. eine Feder, dort gehalten werden. Die Kurvenscheibe 13 weist neben einer z. B. gewölbt ausgebildeten schiefen Ebene   13' eine    Nut   13" auf.    Befindet sich der Nocken 14' an der untersten Stelle des Schlitzes 14, so kann der   Betätigungshebel   9" frei    niedergedrückt werden. Je höher man den Nocken 14' schiebt, desto weniger kann nun der Betätigungshebel 9" gedrückt werden, weil er mit seiner Rückkante 15 auf der schiefen Ebene 13' aufzuliegen kommt. In der obersten Stellung schliesslich rastet die Kante 15 in der Nut   13" ein,    und der Betätigungshebel wird dadurch blockiert.

   Die Federwirkung des Materials reicht für diesen Einrastvorgang vollständig aus. Wird man den Nocken   14' und    die Nut 13" entsprechend gestalten, so kann diese Sperre auch als sogenannte Kindersicherung dienen.



   Aus der vorangehenden Beschreibung erkennt man, dass die Erfindung sich in mannigfacher Weise variieren lässt, ohne von ihren Zielen abzuweichen. So ist es auch möglich, anstelle des Pistolengriffes der Fig. 7 und 8 einen anders gestalteten Griff zu verwenden, was z. B. dort nützlich sein kann, wo ein Pistolengriff zu sperrig ist. Der Formgebung kommt funktionstechnisch nur insofern eine Bedeutung zu, als es sich um die strömungsgerechte Ausbildung handelt, also hinsichtlich der Teile 5", 7, 8, 8', 6,   9' und    dergleichen, welche mit dem Strahl der Düse oder der Zuluft, deren Richtung und Dosierung zu tun haben.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Auf eine Sprühdose aufsteckbare Betätigungsvorrichtung, deren Betätigungsorgan auf den als Sprühdüse ausgebildeten Ventilknopf der Sprühdose einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Beimischung gerichteter, dosierbarer Luft zum Sprühstrahl, eine die Düse umschliessende Unterdruckkammer mit vor der Düsenöffnung befindlichem, mit deren Strahl mindestens angenähert ausgerichteten Strahlrohr, und mit einem der Düse abgewandten, ebenfalls mindestens angenähert zum Düsenstrahl ausgerichteten Luftzufuhrkanal, wobei durch das Düsenbetätigungsorgan betätigbare oder durch dieses selbst gebildete Mittel vorgesehen sind, welche die durch besagten Luftzufuhrkanal ansaugbare Luftmenge zu regulieren gestatten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Betätigungsorgans ein im Luftzufuhrkanal angeordneter Hebel ist, der einen Wandungsteil des Kanals bildet, wodurch nicht nur der Kanalquerschnitt, sondern auch die Richtung der aus ihm zur Sprühdüse gelangenden Luft steuerbar ist.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein verstellbarer Anschlag für den Betätigungshebel vorgesehen ist, um bei wiederholtem Sprühen gleiche Ventilöffnung zu erzielen bzw. den Betätigungshebel zu sperren.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstimmung des durch den Düsenstrahl erzeugbaren Unterdrucks das Strahlrohr auswechselbar bzw. verstellbar und/oder mit verstellbaren bzw. auswechselbaren Einsätzen versehen ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckkammer mit einer, vorzugsweise um sie herum angeordneten Ausgleichskammer verbunden ist, welche ihrerseits mit der Aussenluft verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckkammer und die Ausgleichskammer konzentrisch sind und zwischen ihnen ein Ringhohlraum vorgesehen ist, welcher der am Hals der Sprühdose befindlichen Ringwulst annähernd entspricht.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit der Unterdruckkammer verbundenen Pistolengriff aufweist, in welchem der Luftzufuhrkanal mündet, wobei der mit dem Betätigungshebei verbundene Abzug je nach seiner Stellung im Pistolengriff die um ihn herum befindliche Öffnung mehr oder weniger verschliesst, und wobei im Pistolengriff eine Öffnung vorgesehen ist, welche den Eintritt einer beschränkten Luftmenge in den Griff und somit in die Ausgleichskammer und die Unterdruckkammer gestattet, wenn das Sprühventil geschlossen ist.
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