DE2634011A1 - Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrensInfo
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- A01M1/20—Poisoning, narcotising, or burning insects
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Description
Eikosha Co., Ltd., Nakagyo-Ku, Kyoto City, Japan
Verfahreai zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes
und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes sowie eine Vorrichtung zum
Durchführen des Verfahrens.
Es ist bekannt, zum Desodorieren von Räumen, zum Fernhalten von Insekten oder zum Verbreiten von Duft in
Räumen geeignet verhüllte,' mit flüchtigem Duftstoff getränkte Festkörper oder Duftspender zu verwenden,
die gewöhnlich in einem Raum angebracht sind, um ihren Duft durch Übertragung an vorbeiströmende Luft, die sich
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in dem Raum befindet, zu verbreiten.
Diese bekannten Duftspender haben den Nachteil, daß die Intensität des Duftes des flüchtigen Stoffes, den
diese Duftspender abgeben, durch Änderung der Luftströmung und der Luftfeuchtigkeit beeinflußt wird
und daß sie nur in einem eng begrenzten Umkreis wirksam sind.
Ferner sind Duftspender bekannt, die in der Lage sind,
durch die Verwendung von Wind aus einem elektrischen Ventilator ihren Duft über einen größeren Umkreis zu
verbreiten. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß durch den Wind die Verflüchtigung des Duftstoffes,
den die Duftspender enthalten, beschleunigt und somit die Wirkungsdauer dieser Huftapender, die zum Desodorieren
von Räumen, zum Fernhalten von Insekten oder für andere Zwecke verwendet werden, verkürzt wird·
Ferner haben alle diese bekannten Ausführungen von Duftspendern den schwerwiegenden grundsätzlichen Nachteil,
daß die Intensität des Duftes des flüchtigen Stoffes, der von diesen DuftSpendern abgegeben wird, mit fortschreitender
Zeit schnell absinkt und daß die Intensität des Duftes nicht reguliert werden kann, um diese an
die jeweiligen Raumverhältnisse anzupassen*
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum wirkungsvollen Emittieren eines flüchtigen Stoffes
anzugeben, bei dem die Menge des emittierten Stoffes
beliebig regulierbar ist und außerdem über lange Zeit
konstant gehalten wird. Ferner soll die Menge des ausgestrahlten flüchtigen Stoffes auch nicht durch Änderungen von Umgebungseinflüssen, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Luftströmung innerhalb des Raumes, beeinflußt werden. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens anzugeben.
beliebig regulierbar ist und außerdem über lange Zeit
konstant gehalten wird. Ferner soll die Menge des ausgestrahlten flüchtigen Stoffes auch nicht durch Änderungen von Umgebungseinflüssen, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Luftströmung innerhalb des Raumes, beeinflußt werden. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens anzugeben.
Die erste Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst,
daß Luft in einer Richtung durch einen Zylinder strömt, der in einen Behälter eingesetzt ist, in dem ein einen
flüchtigen Stoff enthaltendes festes Material eingebracht ist, wodurch die Luft beim Durchströmen des Behälters
mit dem festen Material in Berührung kommt.
mit dem festen Material in Berührung kommt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sowie die Lösung der zweiten Aufgabe sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehet»! insbesondere
darin, daß die Menge des emittierten flüchtigen Stoffes beliebig regulierbar ist und über lange Zeit
konstant bleibt. Der Umkreis, über den der emittierte
flüchtige Stoff sich' ausbreitet, ist wesentlich erweitert.
konstant bleibt. Der Umkreis, über den der emittierte
flüchtige Stoff sich' ausbreitet, ist wesentlich erweitert.
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-g-
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Emittieren eines
flüchtigen Stoffes,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. k eine Drauf«iaht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, um die innere
Konstruktion darzustellen,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt, in dem die Konstruktion eines Teiles der Vorrichtung mit einem Behälter,
einem festen Material und einem Zylinder dargestellt ist,
Fig. 7 eine elektrische Schaltungsanordnung, die in der
Fig. 7 eine elektrische Schaltungsanordnung, die in der
Vorrichtung nach Fig. 1 enthalten ist, Fig. 8 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer
abgeänderten Form der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 9 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer
anderen abgeänderten Form der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 10 eine elektrische Schaltungsanordnung, die in der Vorrichtung nach Fig. 8 enthalten ist.
Die Figuren 1 bis 6 stellen eine Vorrichtung 1 zum
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Emittieren eines flüchtigen Stoffes dar, welche aus Metall hergestellt ist oder vorzugsweise aus Plastikmaterial,
das für eine einheitliche Gestaltung geeignet ist.
In den Figuren 1 bis k enthält die emittierende Vorrichtung
1 ein kastenförmiges Gehäuse 10, welches ebenfalls
aus Metall hergestellt ist oder vorzugsweise aus Plastikmaterial, und einen im wesentlichen halbzylindrischen
Deckel 2, der eine obere und eine untere Stirnfläche 2a, 2b besitzt. Dieser Deckel 2 ist abnehmbar
an dem Gehäuse 10 befestigt, und zwar durch eine Schraube 8, einen L-förmigen Metallbeschlag 9» eine Vielzahl
von Anschlägen 11 und einen Vorsprung l6, wobei die Anschläge 11 und der Vorsprung 16 an dem Gehäuse 10 einheitlich
angeformt sind. Ferner sind der Deckel 2 und das Gehäuse 10 durch die Anschläge 11 örtlich genau
festgelegt. Die obere Stirnfläche 2a des im wesentlichen halbzylindrischen Deckels 2 ist im mittleren Teil mit
einem Auslaß 7a versehen, der mit einem lichtdurchlässigen Deckel 7 bedeckt ist. Der hintere Teil der oberen
Stirnfläche 2a hat eine Nut 8a, um die Schraube 8 aufzunehmen. Der zylinderförmige Teil des im wesentlichen
halbzylindrischen Deckels 2 hat einen Auslaß für Luft,
welche flüchtigen Stoff, wie zum Beispiel Parfüm, enthält. Dieser Auslaß ist mit einer Vielzahl von gebogenen
Rippen 3 versehen, die von einem einheitlich geformten
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Träger k gehalten werden, und in senkrechter Richtung
durch einzeln festgelegte gebogene Schlitze 6 unterteilt, durch die flüchtigen Stoff enthaltende Luft in radialer
Richtung emittiert wird, d.h. in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1. Das Gehäuse 10 ist mit einem Loch 15 versehen,
das es erlaubt, die Vorrichtung 1 an einer Wand oder an
irgend einem anderen Platz in einem Raum anzubringen, und ferner mit zwei Nuten l4t, durch die Luft in die Vorrichtung
1 eingesaugt wird.
In den Figuren 5 und 6 ist ein Motor 17 an einem Metallbeschlag 18 angebracht, der an dem Gehäuse 10 der Vorrichtung
1 befestigt ist. Dieser Motor 17 wird durch eine elektronische Schaltungsanordnung, die in der Vorrichtung 1 eingebaut
ist, zwei Trockenelementzellen 26 und ein photoelektrisches Element in einem Photoelementgehäuse 33 angetrieben.
Dieses Photoelementgehäuse 33 ist mit dem Motor 17 verbunden und gegenüber dem Auslaß 7a in der
oberen Stirnfläche 2a angebracht, ^eben dem Motor 17
befindet sich ein vielblättriger Ventilator 5, allgemein
als Schirokko-Ventilator bezeichnet, der zum Drehen an der Welle des Motors 17 befestigt ist. Die Drehung
des vielblättrigen Ventilators 5 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 5 wird durch den Motor 17 bewirkt, so daß ein
Luftstrom, wie durch die Pfeile A angedeutet, in der Vorrichtung 1 erzeugt wird. Dieser Luftstrom fließt von
dem unteren Teil der Vorrichtung 1 zu deren oberen Teil
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und dann zu den gebogenen Schlitzen 6, wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist.
Neben dem vielblättrigen Ventilator 5 befindet sich ein zylinderförmiger Behälter 19, dessen eines Ende zur
Verstärkung als Flansch 28 ausgebildet ist und dessen anderes Ende von dem Ventilator 5 abgewandt und zur
Erleichterung des Einbaus eines Zylinders 23 mit einer zylindrischen Führung 28a versehen ist. Dieser Behälter
ist aus Metall hergestellt oder vorzugsweise aus Plastikmaterial, das für eine einheitliche Gestaltung geeignet
ist, und enthält ein zylindärförmiges festes Material 29»
das einen flüchtigen Stoff, wie zum Beispiel Parfüm oder desodorierenden Stoff, in sich trägt. Luft durchströmt
den Behälter 19 in Richtung des Pfeiles A, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist.
Der Zylinder 23 ist in den Behälter 19 eingefügt und wird zur Auf- und Abwärtsbewegung durch die Führung 28a gehalten,
d.h. der Zylinder 23 ist in Richtung der Pfeile C und D verschiebbar, so daß der Bereich der Kontaktfläche des
festen Materials 29, der mit der in Richtung des Pfeiles A durchströmenden Luft in Berührung kommt, nach Bedarf
einreguliert werden kann. Ein Ende des Zylinders 23 ist ebenfalls als Flansch ausgebildet, der als Anschlag
dient, um zu verhindern, daß dör Cylinder 23 in Bezug
auf den Behälter 19 weiter nach oben geschoben wird.
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Dor Zylinder 23 ist aus Metall odor vorzugsweise aus
Pl as ti Immaterial hergestellt.
i.in U-förmiger Metallwinkel 20 ist an dem Gehäuse 10
befestigt, der als Anschlag dient und generell mit 20 bezeichnet ist. Kin Anschlagteil 21, das mit einem
ringförmigen Vorsprung 30>versehen ist, ist an dem
freien hnde der zylindrischen Führung 28a angebracht, um zu verhindern, daß der Behälter 19 sich in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Zylinders 23 in Richtung des Pfeiles D verschiebt, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Mit anderen Worten, gerade dann, wenn der Zylinder 23 in den Behälter 19 eingeschoben wird, wird letzterer
durch das Kingreifen des Anschlagteiles 21 in den Metellwinkel 2G an seinem Platz gehalten. Ferner befindet
sich in dem Gehäuse 10 eine Trockenelementzelle 251 mit
der dio elektronische Schaltungsanordnung betrieben wird.
Kin ringförmiger Deckel 32 ist an dem anderen Ende des Behälters 19, das von dem U-förmigen Metallwinkel 20
abgewandt ist, luftdicht angebracht, so daß der Raum, der durch den Behälter 19 und den Zylinder 23 gebildet
wird, immer völlig luftdicht verschlossen werden kann, wenn der Zylinder 23 vollständig in dian Behälter 19
eingeschoben .ist, wobei der besagte Raum mit festem Material 29 gefüllt ist.
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Die Konstruktion der Teile, die der Behälter 19 enthält, Zylinder 23, festes Material 29 und andere Teile, ist so
ausgeführt, daß ein leichter Üinbau in den tl-förmigen
Metallwinkel 2(J, der an dem Gehäuse 10 befestigt ist, und ein leichter Ausbau aus diesem Winkel 20 ermöglicht
wird, wie es in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung, wie sie in der Vorrichtung 1 eingebaut ist. Diese Schaltungsanordnung
enthält drei Trockenelementzellen 25, 26,
Widerstände kl, k2, kj>, das photoelektrische Element,
z.B. eine Photodiode '±0, Transistoren kk, lt5 und den
Motor 17.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 sei nun mit Hilfe der Figuren 1 bis 7 beschrieben. Zuerst muß erwähnt
werden, daß der vielblättrige Ventilator 5 durch wohlbekannte elektrische Einrichtungen in Drehung versetzt
werden kann, aber er soll vorzugsweise nur zu einer vorbestimmten Zeit und/oder unter vorbestimmten Bedingungen
in Drehung versetzt werden, wie im folgenden beschrieben. Licht einer Raumbeleuchtung wird durch die Öffnung 7a
von der Photodiode kO aufgenommen, so daß der Transistor
kk leitend wird, der den Transistor ^5 ebenfalls in den
leitenden Zustand steuert. Dadurch wird der Motor 17 aus den Trockenelementzellen 26 mit elektrischer Energie
versorgt, der zu laufen beginnt und den Ventilator 5 in Richttmg des Pfeiles B in Drehung versetzt, wodurch
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- 1 o-
Luft aufwärts durch den Zylinder 23 strömt, um dann in
radialer Richtung durch die gebogenen Schlitze 6 in die Atmosphäre zti entweichen. Die Intensität des Duftes
des flüchtigen »stoffes, der von der Vorrichtung 1 emittiert wird, kann durch richtige Lokalisierung des Zylinders
reguliert werden. Da die Intensität des Duftes proportional zu derjenigen Oberfläche des festen Materials 29
verändert wird, mit der die Luft in Berührung kommt,
wird der Zylinder 23 in Richtung des Pfeiles C verschoben, wenn die Intensität des Duftes erhöht werden soll,
während der Zylinder 23 in Richtung des Pfeiles D verschoben
wird, um die Intensität des Duftes zu verringern. Ks ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß die
Intensität des Duftes nicht von einer Änderung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die durch eine
Spannungsänderung der Trockenelementzellen 2β hervorgerufen wird, beeinflußbar ist und daß auch keine große
Änderung der Intensität des Duftes durch den Lauf der Zeit hervorgerufen wird, da die freigelegte Oberfläche
des festen Materials 29 verhältnismäßig klein in Bezug auf sein Volumen ist. Ferner, wenn der Zylinder 23 in
solch einem Umfang in den Behälter 19 eingeschoben ist, daß er nur wenig über den ringförmigen Deckel 32 hinausragt,
ist der Behälter 19 vollständig luftdicht gemacht, wodurch die Verflüchtigung von Parfüm unterbunden
wird. Das bedeutet, daß keine spezielle Verpackung des Behälters 19 notwendig ist, um die Verflüchtigung von
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Parfüm zu verhindern, zum Beispiel beim Transport oder bei der Lagerung des Behälters 19· Ein Benutzer kann
also leicht die Intensität des Duftes durch geeignete Lokalisierung des Zylinders 23 steuern.
Eine Abänderung der Vorrichtung 1 zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes gemäß der vorliegenden Erfindung
sei mit Hilfe der Fig. 8 beschrieben. Eine Vorrichtung 50 zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes ist identisch
mit dem ersten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, jedoch mit dem Unterschied, daß hier zusätzlich ein
Steuerzylinder 51 vorhanden ist, der mit einer Vielzahl
von Schlitzen 52 versehen ist, durch welche Luft in Längsrichtung bezüglich der Vorrichtung 50 strömt, und
der in eine U-förmige Nut/in der Bodenfläche 2b des Deckels 2 eingepaßt ist. Ein Ende des Steuerzylinders
ist an dem Zylinder 23 befestigt, während das andere Ende mit einem ringförmigen Vorsprung 53 versehen ist,
um diesen mit der Hand greifen zu können. Bei der Vorrichtung 50 kann daher die Intensität des Duftes, d.h.
die Größe der Fläche des festen Materials 29, die mit der Luft in Berührung kommt, durch manuelles Verschieben
des Steuerzylinders 51 in Richtung des Pfeiles C oder
des Pfeiles D reguliert werden. Die-Vorrichtung 50
erlaubt es, diese Regulierung ohne Entfernen des Dekkels 2 von dem Gehäuse 10 vorzunehmen, deshalb ist sie
sehr angenehm im Gebrauch.
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i'.ine weitere Abänderung der vorliegenden Erfindung
wird mit Hilfe der Fig. 9 beschrieben. Die Konstruktion einer Vorrichtung 60 zum Emittieren eines flüchtigen
Stoffes ist so ausgeführt, daß die Intensität des Duftes oder des flüchtigen Stoffes automatisch reguliert werden
kann. Die Vorrichtung 6ü enthält einen Schalter 62, z.U. einen Schiebeschalter, einen Drehschalter oder
ähnliches, der auf dem Vo^rderteil des Deckels 2 angebracht ist, ein Gewindestück 64, das an dem Zylinder
befestigt ist, einen umkehrbaren Motor 6l, der durch den Schalter 62 einschaltbar ist, und einen Schaft 63 des
Motors 6l, dessen Gewindeteil mit dem Gewindestück 64
im Kingriff steht, wobei das Gewindestück 64, der Motor 6l
und der Schaft 63 so angeordnet sind, daß sie die aufwärtsströmende Luft nicht blockieren. Es ist selbstverständlich,
daß der Schalter 62 durch wohlbekannte elektrische Bauelemente mit dem Motor 6l verbunden ist, wie es in Fig.
dargestellt ist. Die Trockenelementzellen 26 können als Energiequelle für den Motor 6l verwendet werden. Deshalb
dreht sich der Schaft 63 des Motors 6l, wenn der Schalter 62 auf "Ein" geschaltet wird, entweder in Richtung des
Pfeiles F, um eine Abwärtsbewegung des Zylinders 23 bezüglich der Vorrichtung 60 zu bewirken, oder entgegengesetzt,
also in Richtung des Pfeiles R, um eine Aufwärtsbewegung zu bewirken, wodurch es ermöglicht wird,
die Intensität'des Duftes automatisch zu regulieren.
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Während vorstehend verschiedene Ausführungsbeispiele
einer Vorrichtung zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben worden
sind, sollte beachtet werden, daß Personen, die entsprechende Fachkenntnisse besitzen, in der Lage sein
werden, weitere Abänderungen an den dargestellten Konstruktionen vorzunehmen und die offenbarten Elemente
durch gleichartige Elemente zu ersetzen. Es wird daher festgestellt, daß alle derartigen Abänderungen und
Substitutionen zu dem Schutzunifang der vorliegenden
Erfindung gehören.
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Claims (1)
- Eikosha Co., Ltd., Nakagyo-Ku, Kyoto City, JapanPatentansprüche1. Verfahren zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes, dadurch gekennzeichnet, daß Luft in einer Richtung durch einen Zylinder (23) strömt, der in einen Behälter (19) eingesetzt ist, in dem ein einen flüchtigen Stoff enthaltendes festes Material (29) eingebracht ist, wodurch die Luft beim Durchströmen des Behälters (19) mit dem festen Material (29) in Berührung kommt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Luft durch die untere Öffnung des Zylinders (23) in den Zylinder (23) eingesaugt wird, um einen Luftstrom zu formen, der in axialer Richtung durch den Zylinder (23) und den Behälter (19) strömt.709885/02523. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Luft durch den Zylinder (23) und den Behälter (19) strömt, um einen in axialer Richtung strömenden Luftstrom nur während einer vorbestimmten Zeit und/oder unter vorbestimmten Bedingungen zu erzeugen.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Ausdehnung der Fläche des festen Materials (29)ι die mit der Luft in Berührung kommt, durch Verschieben des Zylinders (23) regulierbar ist.5. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Zylinders (23) von Hand ohne Entfernen eines Deckels bewirkt werden kann.6. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Zylinders (23) automatisch bewirkt werden kann.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Stoff desodorierende oder duftende Stoffe enthält.8. Vorrichtung zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes, gekennzeichnet durch ein festes Material (29)» das einen flüchtigen Stoff enthält, einen Behälter (19) zum Aufnehmen des festen Materials (29) und einen_7|) 98 85/02S2Zylinder (23), durch den Luft strömen kann und der so konstruiert ist, daß er in den Behälter (19) einschiebbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Ventilator (5), der unmittelbar über dem Behälter (19) angebracht ist, und einen Motor (17), der zum Antrieb des Ventilators (5) mit diesem gekoppelt ist, wodurch Luft durch die untere Öffnung des Zylinders (23) in den Zylinder (23) eingesaugt wird, um einen Luftstrom zu erzeugen, der in axialer Richtung aufwär.ts in Bezug auf die Vorrichtung (l) strömt.10·, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (5) ein Schirokko-Ventilator ist, der geeignet ist, Luft in radialer Richtung abzustrahlen.11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (23) in Bezug auf den Behälter (19) derart verschiebbar ist, daß die Ausdehnung der Fläche des festen Materials (29), die mit der Luft in Berührung kommt, regulierbar ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltungsanordnung zum Aktivieren des Motors (17) derart, daß der Ventilator (5) sich nur während einer vorbestimmten Zeit und/oder unter vorbestimmten Bedingungen dreht,709885/025213· Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein mit dem Zylinder (23) verbundenes Steuerglied (51)» um die Verschiebung des Zylinders (23) von Hand ohne Entfernung eines Deckels (2) zu ermöglichen.lA. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen mit dem Zylinder (23) verbundenen Motor (6l) zum automatischen Verschieben des Zylinders (23) und eine elektrische Schaltungsanordnung zum Aktivieren des Motors (6l) während einer vorbestimmten Zeit und/oder unter vorbestimmten Bedingungen.15. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) zum Aufnehmen des Behälters (19) und des darin befindlichen Zylinders (23) und einen Deckel (2) zu deren Schutz, der abnehmbar an dem Gehäuse (10) angebracht ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Stoff einen desodorierenden oder duftenden Stoff enthält.709885/0252
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634011 DE2634011A1 (de) | 1976-07-29 | 1976-07-29 | Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634011 DE2634011A1 (de) | 1976-07-29 | 1976-07-29 | Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2634011A1 true DE2634011A1 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=5984165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762634011 Pending DE2634011A1 (de) | 1976-07-29 | 1976-07-29 | Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2634011A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2499415A1 (fr) * | 1981-02-06 | 1982-08-13 | Vaportek Inc | Dispositif de traitement atmospherique |
FR2670568A1 (fr) * | 1990-12-18 | 1992-06-19 | Parant Jean Pierre | Dispositif pour le traitement de l'air de locaux. |
FR2861309A1 (fr) * | 2003-10-24 | 2005-04-29 | Bagaria Pedro Font | Diffuseur d'aromes |
-
1976
- 1976-07-29 DE DE19762634011 patent/DE2634011A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2499415A1 (fr) * | 1981-02-06 | 1982-08-13 | Vaportek Inc | Dispositif de traitement atmospherique |
FR2670568A1 (fr) * | 1990-12-18 | 1992-06-19 | Parant Jean Pierre | Dispositif pour le traitement de l'air de locaux. |
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