DE2634011A1 - Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

Info

Publication number
DE2634011A1
DE2634011A1 DE19762634011 DE2634011A DE2634011A1 DE 2634011 A1 DE2634011 A1 DE 2634011A1 DE 19762634011 DE19762634011 DE 19762634011 DE 2634011 A DE2634011 A DE 2634011A DE 2634011 A1 DE2634011 A1 DE 2634011A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
container
air
motor
substance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762634011
Other languages
English (en)
Inventor
Rokuro Fukada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eikosha Co Ltd
Original Assignee
Eikosha Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eikosha Co Ltd filed Critical Eikosha Co Ltd
Priority to DE19762634011 priority Critical patent/DE2634011A1/de
Publication of DE2634011A1 publication Critical patent/DE2634011A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/12Apparatus, e.g. holders, therefor
    • A61L9/122Apparatus, e.g. holders, therefor comprising a fan
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2027Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
    • A01M1/2033Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating using a fan
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2027Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
    • A01M1/2055Holders or dispensers for solid, gelified or impregnated insecticide, e.g. volatile blocks or impregnated pads

Description

Eikosha Co., Ltd., Nakagyo-Ku, Kyoto City, Japan
Verfahreai zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Es ist bekannt, zum Desodorieren von Räumen, zum Fernhalten von Insekten oder zum Verbreiten von Duft in Räumen geeignet verhüllte,' mit flüchtigem Duftstoff getränkte Festkörper oder Duftspender zu verwenden, die gewöhnlich in einem Raum angebracht sind, um ihren Duft durch Übertragung an vorbeiströmende Luft, die sich
709885/0252
in dem Raum befindet, zu verbreiten.
Diese bekannten Duftspender haben den Nachteil, daß die Intensität des Duftes des flüchtigen Stoffes, den diese Duftspender abgeben, durch Änderung der Luftströmung und der Luftfeuchtigkeit beeinflußt wird und daß sie nur in einem eng begrenzten Umkreis wirksam sind.
Ferner sind Duftspender bekannt, die in der Lage sind, durch die Verwendung von Wind aus einem elektrischen Ventilator ihren Duft über einen größeren Umkreis zu verbreiten. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß durch den Wind die Verflüchtigung des Duftstoffes, den die Duftspender enthalten, beschleunigt und somit die Wirkungsdauer dieser Huftapender, die zum Desodorieren von Räumen, zum Fernhalten von Insekten oder für andere Zwecke verwendet werden, verkürzt wird·
Ferner haben alle diese bekannten Ausführungen von Duftspendern den schwerwiegenden grundsätzlichen Nachteil, daß die Intensität des Duftes des flüchtigen Stoffes, der von diesen DuftSpendern abgegeben wird, mit fortschreitender Zeit schnell absinkt und daß die Intensität des Duftes nicht reguliert werden kann, um diese an die jeweiligen Raumverhältnisse anzupassen*
"7^09885/0252
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum wirkungsvollen Emittieren eines flüchtigen Stoffes anzugeben, bei dem die Menge des emittierten Stoffes
beliebig regulierbar ist und außerdem über lange Zeit
konstant gehalten wird. Ferner soll die Menge des ausgestrahlten flüchtigen Stoffes auch nicht durch Änderungen von Umgebungseinflüssen, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Luftströmung innerhalb des Raumes, beeinflußt werden. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens anzugeben.
Die erste Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß Luft in einer Richtung durch einen Zylinder strömt, der in einen Behälter eingesetzt ist, in dem ein einen flüchtigen Stoff enthaltendes festes Material eingebracht ist, wodurch die Luft beim Durchströmen des Behälters
mit dem festen Material in Berührung kommt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sowie die Lösung der zweiten Aufgabe sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehet»! insbesondere darin, daß die Menge des emittierten flüchtigen Stoffes beliebig regulierbar ist und über lange Zeit
konstant bleibt. Der Umkreis, über den der emittierte
flüchtige Stoff sich' ausbreitet, ist wesentlich erweitert.
709885/0252
-g-
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. k eine Drauf«iaht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, um die innere Konstruktion darzustellen,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt, in dem die Konstruktion eines Teiles der Vorrichtung mit einem Behälter, einem festen Material und einem Zylinder dargestellt ist,
Fig. 7 eine elektrische Schaltungsanordnung, die in der
Vorrichtung nach Fig. 1 enthalten ist, Fig. 8 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer
abgeänderten Form der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 9 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer anderen abgeänderten Form der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 10 eine elektrische Schaltungsanordnung, die in der Vorrichtung nach Fig. 8 enthalten ist.
Die Figuren 1 bis 6 stellen eine Vorrichtung 1 zum
709885/0252
Emittieren eines flüchtigen Stoffes dar, welche aus Metall hergestellt ist oder vorzugsweise aus Plastikmaterial, das für eine einheitliche Gestaltung geeignet ist.
In den Figuren 1 bis k enthält die emittierende Vorrichtung 1 ein kastenförmiges Gehäuse 10, welches ebenfalls aus Metall hergestellt ist oder vorzugsweise aus Plastikmaterial, und einen im wesentlichen halbzylindrischen Deckel 2, der eine obere und eine untere Stirnfläche 2a, 2b besitzt. Dieser Deckel 2 ist abnehmbar an dem Gehäuse 10 befestigt, und zwar durch eine Schraube 8, einen L-förmigen Metallbeschlag 9» eine Vielzahl von Anschlägen 11 und einen Vorsprung l6, wobei die Anschläge 11 und der Vorsprung 16 an dem Gehäuse 10 einheitlich angeformt sind. Ferner sind der Deckel 2 und das Gehäuse 10 durch die Anschläge 11 örtlich genau festgelegt. Die obere Stirnfläche 2a des im wesentlichen halbzylindrischen Deckels 2 ist im mittleren Teil mit einem Auslaß 7a versehen, der mit einem lichtdurchlässigen Deckel 7 bedeckt ist. Der hintere Teil der oberen Stirnfläche 2a hat eine Nut 8a, um die Schraube 8 aufzunehmen. Der zylinderförmige Teil des im wesentlichen halbzylindrischen Deckels 2 hat einen Auslaß für Luft, welche flüchtigen Stoff, wie zum Beispiel Parfüm, enthält. Dieser Auslaß ist mit einer Vielzahl von gebogenen Rippen 3 versehen, die von einem einheitlich geformten
709885/0252
Träger k gehalten werden, und in senkrechter Richtung durch einzeln festgelegte gebogene Schlitze 6 unterteilt, durch die flüchtigen Stoff enthaltende Luft in radialer Richtung emittiert wird, d.h. in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1. Das Gehäuse 10 ist mit einem Loch 15 versehen, das es erlaubt, die Vorrichtung 1 an einer Wand oder an irgend einem anderen Platz in einem Raum anzubringen, und ferner mit zwei Nuten l4t, durch die Luft in die Vorrichtung 1 eingesaugt wird.
In den Figuren 5 und 6 ist ein Motor 17 an einem Metallbeschlag 18 angebracht, der an dem Gehäuse 10 der Vorrichtung 1 befestigt ist. Dieser Motor 17 wird durch eine elektronische Schaltungsanordnung, die in der Vorrichtung 1 eingebaut ist, zwei Trockenelementzellen 26 und ein photoelektrisches Element in einem Photoelementgehäuse 33 angetrieben. Dieses Photoelementgehäuse 33 ist mit dem Motor 17 verbunden und gegenüber dem Auslaß 7a in der oberen Stirnfläche 2a angebracht, ^eben dem Motor 17 befindet sich ein vielblättriger Ventilator 5, allgemein als Schirokko-Ventilator bezeichnet, der zum Drehen an der Welle des Motors 17 befestigt ist. Die Drehung des vielblättrigen Ventilators 5 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 5 wird durch den Motor 17 bewirkt, so daß ein Luftstrom, wie durch die Pfeile A angedeutet, in der Vorrichtung 1 erzeugt wird. Dieser Luftstrom fließt von dem unteren Teil der Vorrichtung 1 zu deren oberen Teil
709885/0252
und dann zu den gebogenen Schlitzen 6, wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist.
Neben dem vielblättrigen Ventilator 5 befindet sich ein zylinderförmiger Behälter 19, dessen eines Ende zur Verstärkung als Flansch 28 ausgebildet ist und dessen anderes Ende von dem Ventilator 5 abgewandt und zur Erleichterung des Einbaus eines Zylinders 23 mit einer zylindrischen Führung 28a versehen ist. Dieser Behälter ist aus Metall hergestellt oder vorzugsweise aus Plastikmaterial, das für eine einheitliche Gestaltung geeignet ist, und enthält ein zylindärförmiges festes Material 29» das einen flüchtigen Stoff, wie zum Beispiel Parfüm oder desodorierenden Stoff, in sich trägt. Luft durchströmt den Behälter 19 in Richtung des Pfeiles A, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist.
Der Zylinder 23 ist in den Behälter 19 eingefügt und wird zur Auf- und Abwärtsbewegung durch die Führung 28a gehalten, d.h. der Zylinder 23 ist in Richtung der Pfeile C und D verschiebbar, so daß der Bereich der Kontaktfläche des festen Materials 29, der mit der in Richtung des Pfeiles A durchströmenden Luft in Berührung kommt, nach Bedarf einreguliert werden kann. Ein Ende des Zylinders 23 ist ebenfalls als Flansch ausgebildet, der als Anschlag dient, um zu verhindern, daß dör Cylinder 23 in Bezug auf den Behälter 19 weiter nach oben geschoben wird.
709885/Q252
Dor Zylinder 23 ist aus Metall odor vorzugsweise aus Pl as ti Immaterial hergestellt.
i.in U-förmiger Metallwinkel 20 ist an dem Gehäuse 10 befestigt, der als Anschlag dient und generell mit 20 bezeichnet ist. Kin Anschlagteil 21, das mit einem ringförmigen Vorsprung 30>versehen ist, ist an dem freien hnde der zylindrischen Führung 28a angebracht, um zu verhindern, daß der Behälter 19 sich in Übereinstimmung mit der Bewegung des Zylinders 23 in Richtung des Pfeiles D verschiebt, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Mit anderen Worten, gerade dann, wenn der Zylinder 23 in den Behälter 19 eingeschoben wird, wird letzterer durch das Kingreifen des Anschlagteiles 21 in den Metellwinkel 2G an seinem Platz gehalten. Ferner befindet sich in dem Gehäuse 10 eine Trockenelementzelle 251 mit der dio elektronische Schaltungsanordnung betrieben wird.
Kin ringförmiger Deckel 32 ist an dem anderen Ende des Behälters 19, das von dem U-förmigen Metallwinkel 20 abgewandt ist, luftdicht angebracht, so daß der Raum, der durch den Behälter 19 und den Zylinder 23 gebildet wird, immer völlig luftdicht verschlossen werden kann, wenn der Zylinder 23 vollständig in dian Behälter 19 eingeschoben .ist, wobei der besagte Raum mit festem Material 29 gefüllt ist.
-7^)^885/0252
Die Konstruktion der Teile, die der Behälter 19 enthält, Zylinder 23, festes Material 29 und andere Teile, ist so ausgeführt, daß ein leichter Üinbau in den tl-förmigen Metallwinkel 2(J, der an dem Gehäuse 10 befestigt ist, und ein leichter Ausbau aus diesem Winkel 20 ermöglicht wird, wie es in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung, wie sie in der Vorrichtung 1 eingebaut ist. Diese Schaltungsanordnung enthält drei Trockenelementzellen 25, 26, Widerstände kl, k2, kj>, das photoelektrische Element, z.B. eine Photodiode '±0, Transistoren kk, lt5 und den Motor 17.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 sei nun mit Hilfe der Figuren 1 bis 7 beschrieben. Zuerst muß erwähnt werden, daß der vielblättrige Ventilator 5 durch wohlbekannte elektrische Einrichtungen in Drehung versetzt werden kann, aber er soll vorzugsweise nur zu einer vorbestimmten Zeit und/oder unter vorbestimmten Bedingungen in Drehung versetzt werden, wie im folgenden beschrieben. Licht einer Raumbeleuchtung wird durch die Öffnung 7a von der Photodiode kO aufgenommen, so daß der Transistor kk leitend wird, der den Transistor ^5 ebenfalls in den leitenden Zustand steuert. Dadurch wird der Motor 17 aus den Trockenelementzellen 26 mit elektrischer Energie versorgt, der zu laufen beginnt und den Ventilator 5 in Richttmg des Pfeiles B in Drehung versetzt, wodurch
709885/0252
- 1 o-
Luft aufwärts durch den Zylinder 23 strömt, um dann in radialer Richtung durch die gebogenen Schlitze 6 in die Atmosphäre zti entweichen. Die Intensität des Duftes des flüchtigen »stoffes, der von der Vorrichtung 1 emittiert wird, kann durch richtige Lokalisierung des Zylinders reguliert werden. Da die Intensität des Duftes proportional zu derjenigen Oberfläche des festen Materials 29 verändert wird, mit der die Luft in Berührung kommt,
wird der Zylinder 23 in Richtung des Pfeiles C verschoben, wenn die Intensität des Duftes erhöht werden soll, während der Zylinder 23 in Richtung des Pfeiles D verschoben wird, um die Intensität des Duftes zu verringern. Ks ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß die Intensität des Duftes nicht von einer Änderung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die durch eine Spannungsänderung der Trockenelementzellen 2β hervorgerufen wird, beeinflußbar ist und daß auch keine große Änderung der Intensität des Duftes durch den Lauf der Zeit hervorgerufen wird, da die freigelegte Oberfläche des festen Materials 29 verhältnismäßig klein in Bezug auf sein Volumen ist. Ferner, wenn der Zylinder 23 in solch einem Umfang in den Behälter 19 eingeschoben ist, daß er nur wenig über den ringförmigen Deckel 32 hinausragt, ist der Behälter 19 vollständig luftdicht gemacht, wodurch die Verflüchtigung von Parfüm unterbunden wird. Das bedeutet, daß keine spezielle Verpackung des Behälters 19 notwendig ist, um die Verflüchtigung von
709885/0252
- Ii -
Parfüm zu verhindern, zum Beispiel beim Transport oder bei der Lagerung des Behälters 19· Ein Benutzer kann also leicht die Intensität des Duftes durch geeignete Lokalisierung des Zylinders 23 steuern.
Eine Abänderung der Vorrichtung 1 zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes gemäß der vorliegenden Erfindung sei mit Hilfe der Fig. 8 beschrieben. Eine Vorrichtung 50 zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes ist identisch mit dem ersten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, jedoch mit dem Unterschied, daß hier zusätzlich ein Steuerzylinder 51 vorhanden ist, der mit einer Vielzahl von Schlitzen 52 versehen ist, durch welche Luft in Längsrichtung bezüglich der Vorrichtung 50 strömt, und der in eine U-förmige Nut/in der Bodenfläche 2b des Deckels 2 eingepaßt ist. Ein Ende des Steuerzylinders ist an dem Zylinder 23 befestigt, während das andere Ende mit einem ringförmigen Vorsprung 53 versehen ist, um diesen mit der Hand greifen zu können. Bei der Vorrichtung 50 kann daher die Intensität des Duftes, d.h. die Größe der Fläche des festen Materials 29, die mit der Luft in Berührung kommt, durch manuelles Verschieben des Steuerzylinders 51 in Richtung des Pfeiles C oder des Pfeiles D reguliert werden. Die-Vorrichtung 50 erlaubt es, diese Regulierung ohne Entfernen des Dekkels 2 von dem Gehäuse 10 vorzunehmen, deshalb ist sie sehr angenehm im Gebrauch.
709885/0252 - 12 -
i'.ine weitere Abänderung der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe der Fig. 9 beschrieben. Die Konstruktion einer Vorrichtung 60 zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes ist so ausgeführt, daß die Intensität des Duftes oder des flüchtigen Stoffes automatisch reguliert werden kann. Die Vorrichtung 6ü enthält einen Schalter 62, z.U. einen Schiebeschalter, einen Drehschalter oder ähnliches, der auf dem Vo^rderteil des Deckels 2 angebracht ist, ein Gewindestück 64, das an dem Zylinder befestigt ist, einen umkehrbaren Motor 6l, der durch den Schalter 62 einschaltbar ist, und einen Schaft 63 des Motors 6l, dessen Gewindeteil mit dem Gewindestück 64 im Kingriff steht, wobei das Gewindestück 64, der Motor 6l und der Schaft 63 so angeordnet sind, daß sie die aufwärtsströmende Luft nicht blockieren. Es ist selbstverständlich, daß der Schalter 62 durch wohlbekannte elektrische Bauelemente mit dem Motor 6l verbunden ist, wie es in Fig. dargestellt ist. Die Trockenelementzellen 26 können als Energiequelle für den Motor 6l verwendet werden. Deshalb dreht sich der Schaft 63 des Motors 6l, wenn der Schalter 62 auf "Ein" geschaltet wird, entweder in Richtung des Pfeiles F, um eine Abwärtsbewegung des Zylinders 23 bezüglich der Vorrichtung 60 zu bewirken, oder entgegengesetzt, also in Richtung des Pfeiles R, um eine Aufwärtsbewegung zu bewirken, wodurch es ermöglicht wird, die Intensität'des Duftes automatisch zu regulieren.
9^85/0252
Während vorstehend verschiedene Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, sollte beachtet werden, daß Personen, die entsprechende Fachkenntnisse besitzen, in der Lage sein werden, weitere Abänderungen an den dargestellten Konstruktionen vorzunehmen und die offenbarten Elemente durch gleichartige Elemente zu ersetzen. Es wird daher festgestellt, daß alle derartigen Abänderungen und Substitutionen zu dem Schutzunifang der vorliegenden Erfindung gehören.
709885/0252

Claims (1)

  1. Eikosha Co., Ltd., Nakagyo-Ku, Kyoto City, Japan
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes, dadurch gekennzeichnet, daß Luft in einer Richtung durch einen Zylinder (23) strömt, der in einen Behälter (19) eingesetzt ist, in dem ein einen flüchtigen Stoff enthaltendes festes Material (29) eingebracht ist, wodurch die Luft beim Durchströmen des Behälters (19) mit dem festen Material (29) in Berührung kommt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Luft durch die untere Öffnung des Zylinders (23) in den Zylinder (23) eingesaugt wird, um einen Luftstrom zu formen, der in axialer Richtung durch den Zylinder (23) und den Behälter (19) strömt.
    709885/0252
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Luft durch den Zylinder (23) und den Behälter (19) strömt, um einen in axialer Richtung strömenden Luftstrom nur während einer vorbestimmten Zeit und/oder unter vorbestimmten Bedingungen zu erzeugen.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausdehnung der Fläche des festen Materials (29)ι die mit der Luft in Berührung kommt, durch Verschieben des Zylinders (23) regulierbar ist.
    5. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Zylinders (23) von Hand ohne Entfernen eines Deckels bewirkt werden kann.
    6. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Zylinders (23) automatisch bewirkt werden kann.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Stoff desodorierende oder duftende Stoffe enthält.
    8. Vorrichtung zum Emittieren eines flüchtigen Stoffes, gekennzeichnet durch ein festes Material (29)» das einen flüchtigen Stoff enthält, einen Behälter (19) zum Aufnehmen des festen Materials (29) und einen
    _7|) 98 85/02S2
    Zylinder (23), durch den Luft strömen kann und der so konstruiert ist, daß er in den Behälter (19) einschiebbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Ventilator (5), der unmittelbar über dem Behälter (19) angebracht ist, und einen Motor (17), der zum Antrieb des Ventilators (5) mit diesem gekoppelt ist, wodurch Luft durch die untere Öffnung des Zylinders (23) in den Zylinder (23) eingesaugt wird, um einen Luftstrom zu erzeugen, der in axialer Richtung aufwär.ts in Bezug auf die Vorrichtung (l) strömt.
    10·, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (5) ein Schirokko-Ventilator ist, der geeignet ist, Luft in radialer Richtung abzustrahlen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (23) in Bezug auf den Behälter (19) derart verschiebbar ist, daß die Ausdehnung der Fläche des festen Materials (29), die mit der Luft in Berührung kommt, regulierbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltungsanordnung zum Aktivieren des Motors (17) derart, daß der Ventilator (5) sich nur während einer vorbestimmten Zeit und/oder unter vorbestimmten Bedingungen dreht,
    709885/0252
    13· Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein mit dem Zylinder (23) verbundenes Steuerglied (51)» um die Verschiebung des Zylinders (23) von Hand ohne Entfernung eines Deckels (2) zu ermöglichen.
    lA. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen mit dem Zylinder (23) verbundenen Motor (6l) zum automatischen Verschieben des Zylinders (23) und eine elektrische Schaltungsanordnung zum Aktivieren des Motors (6l) während einer vorbestimmten Zeit und/oder unter vorbestimmten Bedingungen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) zum Aufnehmen des Behälters (19) und des darin befindlichen Zylinders (23) und einen Deckel (2) zu deren Schutz, der abnehmbar an dem Gehäuse (10) angebracht ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Stoff einen desodorierenden oder duftenden Stoff enthält.
    709885/0252
DE19762634011 1976-07-29 1976-07-29 Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens Pending DE2634011A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762634011 DE2634011A1 (de) 1976-07-29 1976-07-29 Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762634011 DE2634011A1 (de) 1976-07-29 1976-07-29 Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2634011A1 true DE2634011A1 (de) 1978-02-02

Family

ID=5984165

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762634011 Pending DE2634011A1 (de) 1976-07-29 1976-07-29 Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2634011A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499415A1 (fr) * 1981-02-06 1982-08-13 Vaportek Inc Dispositif de traitement atmospherique
FR2670568A1 (fr) * 1990-12-18 1992-06-19 Parant Jean Pierre Dispositif pour le traitement de l'air de locaux.
FR2861309A1 (fr) * 2003-10-24 2005-04-29 Bagaria Pedro Font Diffuseur d'aromes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499415A1 (fr) * 1981-02-06 1982-08-13 Vaportek Inc Dispositif de traitement atmospherique
FR2670568A1 (fr) * 1990-12-18 1992-06-19 Parant Jean Pierre Dispositif pour le traitement de l'air de locaux.
FR2861309A1 (fr) * 2003-10-24 2005-04-29 Bagaria Pedro Font Diffuseur d'aromes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3445320C2 (de) Verfahren zur Abgabe von Dampf an die Luft in einem Raum und Gerät zur Durchführung des Verfahrens
DE2733253C2 (de) Vorrichtung zum Freisetzen eines verdunstungsfähigen Wirkstoffes
DE602004006717T2 (de) Verdunstungsvorrichtung für flüchtige Wirkstoffe
DE10148833A1 (de) Schädlingsbekämpfungsvorrichtung und Behälter für eine flüchtige Substanz zur Verwendung in derselben
DE19715605B4 (de) Inkubator
DE3810065C1 (en) Device for catching insects
DE2634011A1 (de) Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE2129225A1 (de) Elektrostatisches Kopierverfahren
EP1575355B1 (de) Insektenfalle
DE69911096T2 (de) Stempeleinrichtung
DE3237866C2 (de) Trockentoilette
EP0147366B1 (de) Verarbeitungsgerät für belichtetes photographisches Filmmaterial
DE60212893T2 (de) Spender von Luftschwebestoffen
DE3609511A1 (de) Verdampfungsvorrichtung fuer mehrere, unterschiedliche, fluechtige stoffe
DE2401621A1 (de) Halter mit einem feststoffkoerper als traeger eines langsam verdampfenden bzw. vergasenden stoffes
DE1857207U (de) Ionisierungsgeraet.
DE2616659C3 (de) Apparat zur Desinfektion, insbesondere von Operationssälen in Krankenhäusern
DE3234390A1 (de) Vorrichtung zur automatisch gesteuerten regulierung der feuchtigkeit des innenraumes bzw. des darin gelagerten gutes eines, fuer die lagerung von tabakwaren, insbesondere zigarren, vorgesehenen behaelters
EP1033140A2 (de) Verdunstung von Flüssigkeiten in einen Luftstrom
DE2733530C3 (de) Luftverbesserungsgerat
DE431187C (de) Projektionsschirm fuer Kinoapparate mit allseitig umschlossenem Lichtschacht
DE808410C (de) Vorrichtung zum Entwickeln photographischer Papiere durch Ammoniak
DE1199289B (de) Verfahren zur Herstellung einer Trockenkopie und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3644050A1 (de) Vorrichtung zum entwickeln insbesondere eines filmblattes einer filmlochkarte
DE19812022C2 (de) Ausbringung von Flüssigkeiten in die Gasphase mittels einer durch Bewegung ausgelösten definierten Verdunstung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee