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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Stempeleinheit, die mit einem Halter versehen ist,
der vertikal gleitfähig
in einem Schürzenteil
vorgesehen ist und ein Stempelmaterial in einer unteren Seite und
ein Griffteil hält,
das oberhalb des Halters vorgesehen ist und ihn nach unten bewegt,
und insbesondere auf eine Stempeleinheit, die leicht und sicher
einen Halter an eine vorbestimmte Position in einem Speicherteil
einer Stempelherstellungsvorrichtung setzen kann ist zum Herstellen
eines Stempels aus einem Stempelmaterial, das in dem Halter gehalten
ist, und richtig das Vorhandensein und die Art des Halters erfassen
kann, der an die vorbestimmte Position in dem Speicherteil gesetzt
ist.
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Stempeleinheiten verschiedener Typen
sind vorgeschlagen worden. Die Aufmerksamkeit auf einen Herstellungsprozeß eines
in der Stempeleinheit zu benutzenden Stempels fokussierend ist eine
Art der Stempeleinheit in der japanischen Patentanmeldung Hei 9-249983
offenbart, die von der gegenwärtigen
Anmelderin eingereicht wurde. Diese Stempeleinheit weist einen Griff,
einen Halter und ein Schürzenteil
auf. Der Halter ist mit dem Griff so verbunden, daß der Halter
vertikal innerhalb des Schürzenteiles bewegbar
ist, und ein Stempelbildungsmaterial ist in einer unteren Seite
des Halters vorgesehen.
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In der Stempeleinheit weist das Stempelbildungsmaterial
eine Zweischichtkonfiguration auf, die aus einer oberen Schicht,
die aus porösem
hartem Harz hergestellt ist, und einer unteren Schicht, die aus
einem porösen
weichen Harz hergestellt ist, in der absorbierendes Material für optische
Energie wie Karbonschwarz usw. verteilt sind, zusammengesetzt ist.
Zum Erzeugen dieses Stempelbildungsmateriales mittels einer Stempelherstellungsvorrichtung
werden zuerst, während
ein Teil eines aufgerollten transparenten Filmes aus der Rolle herausgezogen
und vorgeschoben wird, Zeichen und Figuren auf dem Film zum Bilden
eines positiven Manuskriptes gedruckt. Dieses positive Manuskript
wird dann auf eine transparente Acrylplatte gebracht. Darauf folgend wird
die Stempeleinheit, die einstückig
aus dem Halter, aus dem Griff und dem Schürzenteil zusammengesetzt ist,
auf eine vorbestimmte Position in der Stempelherstellungsvorrichtung
so gesetzt, daß die untere
Schicht des Stempelbildungsmaterials dem Manuskript zugewandt ist.
Wenn in solch einem Zustand eine Xenonröhre, die unter der transparenten Acrylplatte
vorgesehen ist, zum Ausstrahlen von Licht angetrieben wird, wird
die untere Schicht des Stempelbildungsmateriales mit dem Licht durch
das positive Manuskript bestrahlt. Das Teil der unteren Schicht,
das mit dem Licht an Stellen entsprechend dem transparenten Abschnitt
des Manuskriptes bestrahlt wird, wird dann aufgrund des Wärmeeffektes des
optischen absorbierenden Materiales der unteren Schicht geschmolzen
und verfestigt. Andererseits wird der Teil der unteren Schicht entsprechend den
Zeichen und ähnlichem
auf dem Manuskript nicht geschmolzen-verfestigt und bleibt wie er
ist, wobei eine Stempeloberfläche
auf einer unteren Fläche
des Stempelbildungsmateriales gebildet wird. Zum Drucken von Zeichen
und ähnlichem
mit der Stempeleinheit wird die Stempeloberfläche des Stempelbildungsmateriales
mit Tinte von außen
derart belegt, daß die
Tinte in das Stempelbildungsmaterial von dem nicht geschmolzen-festen
Abschnitt der Stempeloberfläche
gesättigt
wird, wodurch Zeichen und ähnliches
gebildet werden, und die Stempeleinheit wird auf eine gewünschte Position
auf ein Druckblatt gesetzt. Nach Drücken des Griffes der Stempeleinheit
wird verursacht, daß die
in dem Stempelbildungsmaterial gesättigte Tinte durch den nicht geschmolzen-verfestigten
Abschnitt auf das Druckblatt sickert, und die Tinte haftet darauf
an, wodurch die gewünschten
Zeichen und ähnliches
gedruckt werden.
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Weiterhin wird die Stempeleinheit
des Standes der Technik auf eine vorbestimmte Position in der Stempelherstellungsvorrichtung
gesetzt durch einen Eingriff eines Vorsprunges, der auf der Stempeleinheit
gebildet ist, mit einem Ausschnitt, der in einem Stempelherstellungsteil
der Vorrichtung gebildet ist. Zum Erfassen der Größe der Stempeleinheit
ist ein Schiebevolumen vorgesehen, das auf einem Winkelteil in einer
Form eines C-Buchstabens in einer Öffnungs-/Schließtür angebracht
ist. Unter Benutzung des Schiebevolumens, von dem der elektrische Widerstand
wie die Position der Öffnungs-/Schließtür variiert,
wird der Ausgang des Stromes von dem Schiebevolumen erfaßt, wodurch
die Größe der Stempeleinheit
erfaßt
wird.
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Der Vorsprung der Stempeleinheit
und der Ausschnitt des Stempelherstellungsteiles sind so aufgebaut,
daß sie
wenig Spiel dazwischen aufweisen und daß sie einander in der Form
inhärent
entsprechen. Zum Positionieren der Stempeleinheit an einer vorbestimmten
Position durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung und dem Ausschnitt,
wie oben erwähnt
wurde, muß der
Vorsprung richtig in den Ausschnitt gepaßt werden. Solch ein richtiger
Eingriff zwischen dem Vorsprung und dem Ausschnitt benötigt jedoch
lange Zeit. Ohne den richtigen Eingriff zwischen dem Vorsprung und
dem Ausschnitt entspricht der elektrische Widerstand des Schiebevolumens nicht
der Stempeleinheitengröße. Folglich
kann ein Problem der Fehlererfassung der Stempeleinheitengröße auftreten.
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Zum Herstellen einer unteren Oberfläche des
Stempelbildungsmateriales, das unter dem Halter vorgesehen ist,
in eine Stempeloberfläche
wird die gesamte Stempeleinheit, die einstückig aus dem Halter, dem Griff
und dem Schürzenteil
gebildet ist, in die Stempelherstellungsvorrichtung gesetzt. Zu
diesem Zwecke muß die
Stempelherstellungsvorrichtung ein Speicherteil vorsehen, in dem
die gesamte Stempeleinheit gehalten werden kann, und auch einen
Raum, in dem die anderen Teile anzubringen sind. Folglich wird die
Stempelherstellungsvorrichtung unvermeidlich groß in der Abmessung, wodurch die
Zunahme von Kosten verursacht wird.
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Zum Vorsehen einer richtigen und
vollständigen
Stempeloberfläche
auf einer unteren Oberfläche des
Stempelbildungsmateriales muß die
Stempeleinheit genau auf eine vorbestimmte Position in der Stempelherstellungsvorrichtung
gesetzt werden. Solches Setzen der Stempeleinheit in der Stempelherstellungsvorrichtung
benötigt
das Vorsehen eines Vorsprunges, der als eine Positionierungsmarke
für die
Stempeleinheit dient. Da das Stempelteil der Stempeleinheit zu der
Außenseite
der Stempelherstellungsvorrichtung offen liegt, kann der Positionierungsvorsprung,
der auf dem Schürzenteil
gebildet ist, das Aussehen der gesamten Stempeleinheit stören oder
Verschlechterungen in dem Aussehen treten bemerkenswert auf. In
dieser Hinsicht ist zum Beispiel der Halter, der innerhalb des Schürzenteiles vorgesehen
ist, unsichtbar von der Außenseite,
so daß es
kein Problem gibt, wenn der Positionierungsvorsprung, der als eine
Positionierungsreferenz oder -marke dient, an dem Halter vorgesehen
ist.
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Die
US
5,11,745 , auf der der Oberbegriff des beigefügten Anspruches
1 basiert, beschreibt einen Tintenstempel mit einem Handgriff mit
einem sich nach unten erstreckenden Schaft, von dem ein vorgefärbter Stempel
herabhängt.
Ein Zwischenteil ist auf den Schaft geschraubt und stößt gegen
die Oberseite einer hohlen Basis, die den vorgefärbten Stempel aufnimmt, so
daß die
Abwärtsbewegung
des Stempels begrenzt ist, wenn ein Aufdruck gemacht wird. Eine
Feder ist zwischen dem mittleren Teil und der Basis zum Drücken des
Schaftes und des Handgriffes nach oben positioniert.
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Die
EP 0,826,507 A beschreibt eine Stempelsetzspannvorrichtung
zum Setzen des Stempelmateriales in ein Stempelherstellungsgerät. Die Stempelmaterialsetzspannvorrichtung
weist eine Anbringungsausnehmung auf, die in einer Oberfläche gebildet
ist, zum Anbringen des Stockes darin, und einen Positionierungsabschnitt,
der in einer gegenüberliegenden
Oberfläche
zu der einen Oberfläche
gebildet ist, zum Bewirken der Positionierung des Stempelmateriales
in dem Stempelherstellungsgerät.
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Die vorliegende Erfindung ist im
Hinblick auf die obigen Umstände
gemacht worden und weist als Aufgabe auf, die obigen Probleme zu überwinden und
eine Stempeleinheit vorzusehen, die in der Lage ist, leicht und
sicher einen Halter an eine vorbestimmte Position in einem Speicherteil
einer Stempelherstellungsvorrichtung zu setzen zum Erzeugen eines Stempels
aus einem Stempelmaterial, das in dem Halter gehalten ist, und in
der Lage ist, genau das Vorhandensein des Halters in dem Speicherteil
zu erfassen, wenn der Halter an die vorbestimmte Position gesetzt
ist, als auch die Art des Halters.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Stempeleinheit vorzusehen, die in Kosten aufgrund einer Stempelherstellungsvorrichtung
mit kompakter Größe verringert
ist.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Stempeleinheit vorzusehen, von der eine Stempeleinheit in einem
Zustand erzeugt werden kann, wenn der Halter ein Stempelmaterial
darin hält,
so daß ein
Positionierungsabschnitt auf dem Halter gebildet sein kann und nicht
auf einem Schürzenteil,
wodurch das Aussehen der Stempeleinheit beibehalten wird.
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Zusätzliche Aufgaben und Vorteile
der Erfindung werden in der Beschreibung angegeben, die folgt, und
ein Teil wird aus der Beschreibung offensichtlich oder kann durch
Ausführen
der Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung
können
realisiert und erzielt werden mittels der Instrumente und der Kombinationen,
die insbesondere in den beigefügten
Ansprüchen
ausgeführt
sind.
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Zum Erzielen des Zweckes der Erfindung
ist eine Stempeleinheit, wie sie im beigefügten Anspruch 1 definiert ist,
und eine Stempelherstellungsvorrichtung, wie in beigefügtem Anspruch
2 definiert ist, vorgesehen.
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Wenn der Halter in die Stempelherstellungsvorrichtung
gesetzt wird, wird ein Nockeneffekt zwischen dem Positionierungsvorsprung,
der auf der Seite des Speicherteiles der Stempelherstellungsvorrichtung
gebildet ist, und der Positionierungsausnehmung, die auf der Seitenwand
des Halters gebildet ist, erzeugt. Der Positionierungsvorsprung
wird in der Ausnehmung aufgrund des Nockeneffektes geführt, so
daß der
Halter in dem Speicherteil durch die Zusammenwirkung zwischen dem
Vorsprung und der Ausnehmung positioniert wird. Auf diese Weise
wird, wenn der Halter in dem Speicherteil durch die Zusammenwirkung
des Vorsprunges und der Ausnehmung positioniert wird, der benachbart
zu dem Vorsprung des Speicherteiles vorgesehene Er fassungsschalter
selektiv ein und aus geschaltet durch den Aktivierungs- und Inaktivierungsabschnitt,
die nahe der Positionierungsausnehmung des Halters vorgesehen sind.
Gemäß dem selektiven
Ein-Aus-Zustand des Erfassungsschalters werden das Vorhandensein und
die Art des in der Stempeleinheit benutzten Halters erfaßt.
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Selbst wenn der Halter in dem Speicherteil der
Stempelherstellungsvorrichtung angeordnet ist, wird folglich der
Positionierungsvorsprung in der Positionierungsausnehmung aufgrund
des Nockeneffektes geführt.
Dieses ermöglicht
das einfache und zuverlässige
Setzen des Halters zu einer vorbestimmten Position in dem Speicherteil.
Wenn der Halter zu der vorbestimmten Position gesetzt ist, wird
der Erfassungsschalter selektiv ein und aus geschaltet durch den
Aktivierungund Inaktivierungsabschnitt, die nahe der Postionierungsausnehmung
des Halters vorgesehen sind. Dieses macht es möglich, genau das Vorhandensein
und die Art des Halters zu erfassen, der in der Stempeleinheit benutzt
wird.
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Da der Halter mit dem Stempelmaterial
in die Stempelherstellungsvorrichtung gesetzt wird zum Erzeugen
einer Stempeloberfläche,
kann die Stempelherstellungsvorrichtung in der Größe im Vergleich
mit dem Fall verringert werden, bei dem die gesamte Stempeleinheit
in die Stempelherstellungsvorrichtung gesetzt wird. Zusätzlich ist
die Stempeloberfläche
auf dem in dem Halter gehaltenen Stempelmaterial gebildet, so daß der Positionierungsabschnitt
in dem Halter gebildet werden kann und nicht in dem Schürzenteil.
Der innerhalb des Schürzenteiles
vorgesehene Halter ist von der Außenseite unsichtbar und behält somit
das Aussehen der Stempeleinheit bei.
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Die begleitenden Zeichnungen, die
in diese Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil davon bilden,
stellen eine Ausführungsform
der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der
Aufgaben, Vorteile und Prinzipien der Erfindung.
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In den Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer Stempeleinheit vor Tintenlieferung
in einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht eines Schürzenteiles
in der Ausführungsform;
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3 ist
eine Endflächenansicht
des Schürzenteiles;
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4 ist
eine Querschnittsansicht des Schürzenteiles;
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5 ist
eine Seitenansicht eines Halters in der Ausführungsform;
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6 ist
eine Draufsicht des Halters;
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7 ist
eine Schnittansicht des Halters;
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8 ist
eine Seitenansicht eines Griffteiles in der Ausführungsform;
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9 ist
eine Bodenansicht des Griffteiles;
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10 ist
eine Querschnittsansicht des Griffteiles, die entlang der kurzen
Breitenrichtung davon genommen ist;
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11 ist
eine Seitenansicht eines Kappenteiles in der Ausführungsform;
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12 ist
eine Querschnittsansicht des Kappenteiles;
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13 ist
eine Querschnittsansicht der Stempeleinheit nach der Tintenlieferung;
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14 ist
eine Draufsicht, die schematisch einen Zustand zeigt, in dem der
Halter zu einer vorbestimmten Stempelherstellungsposition des Halterspeicherteiles
in einer Stempelherstellungsvorrichtung gesetzt ist;
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15 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Zustand zeigt, in dem
der Halter zu einer vorbestimmten Stempelherstellungsposition des
Halterspeicherteiles in einer Stempelherstellungsvorrichtung gesetzt
ist;
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16 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Zustand zeigt, in
dem der Halter zu einer vorbestimmten Stempelherstellungsposition des
Halterspeicherteiles in einer Stempelherstellungsvorrichtung gesetzt
ist;
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17 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Zustand zeigt, in
dem der Halter zu einer vorbestimmten Stempelherstellungsposition des
Halterspeicherteiles in einer Stempelherstellungsvorrichtung gesetzt
ist; und
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18 ist
eine erläuternde
Ansicht, die schematisch die Beziehung der Größe zwischen Ausnehmungen und
anderen zeigt.
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Ein detaillierte Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
einer Stempeleinheit, die die vorliegende Erfindung ausführt, wird
nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben. Zuerst
wird die Struktur der Stempeleinheit in der Ausführungsform unter Bezugnahme
auf 1 erläutert. 1 ist eine Querschnittansicht
der Stempeleinheit vor Tintenlieferung.
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In 1 ist
eine Stempeleinheit 1 hauptsächlich aus einem Schürzenteil 2 zum
Tragen der gesamten Stempeleinheit 1 während der Stempeltätigkeit,
einem Halter 4, der gleitfähig in einer vertikalen Richtung
innerhalb des Schürzenteiles 2 vorgesehen
ist und ein Stempelmaterial 3 in der unteren Seite hält, einem
Griffteil 5, das mit dem Halter 4 derart verbunden
ist, daß der
Halter 4 während
des Stempelns gehalten wird, wodurch das Stempelmaterial 3 gegen
ein nicht gezeigtes Druckblatt gepreßt wird, und einem Tintenpaket 6,
das aus einem Paket gebildet ist, das aus Filmmaterial hergestellt
ist, das mit Tinte aufgefüllt
ist und in dem Halter 4 vorgesehen ist, aufgebaut. Für das Filmmaterial
des Tintenpaketes 6 wird ein ausgewähltes aus Polyethylen, Polypropylen,
Polyester, Nylon usw. oder zwei Arten von blattartigen Materialien
benutzt, die miteinander verbunden sind.
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Aufeinander folgend wird das Schürzenteil 2 unter
Bezugnahme auf 1 bis 4 erläutert. 2 ist eine Seitenansicht des Schürzenteiles 2. 3 ist eine Endflächenansicht
desselben. 4 ist eine Querschnittsansicht
desselben. In jenen Zeichnungen weist das Schürzenteil 2 einen offenen
Hohlraum 10, der im wesentlichen rechteckig in einer oberen Ansicht
ist, einen oberen Schürzenabschnitt 13,
der mit einer Innenwand 11 versehen ist, die den offenen Hohlraum 10 definiert,
in dem der Halter gleitend eingeführt ist, und eine Außenwand
12,
die in der Außenseite
von der inneren Wand 11 gebildet ist und einstückig damit
ist, und einen unteren Schürzenabschnitt 15,
der mit einer Außenwand 14 versehen
ist, die zwischen dem Bodenabschnitt gebildet ist, die sich etwas
kontinuierlich von der äußeren Wand 12 erweitert,
auf.
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Auf jeder Endoberfläche (rechte
und linke Endfläche
in 2) des oberen Schürzenabschnittes 13 ist
ein Federanschlag 17 in einer oberen Seiten der inneren
Wand 11 gebildet. Dieser Federanschlag 17 dient
zum Stoppen von einem Ende einer Torsionsfeder 16 (siehe 1), wodurch der Halter 4 immer
nach oben in den Hohlraum 10 gedrückt wird. Schräg unter
dem Federanschlag 17 ist ein halbkreisförmiger Postionierungsvorsprung 18 gebildet
(siehe 3). Ein Schraubenabschnitt
der Feder 16 ist um den Vorsprung 18 angebracht,
wodurch der Schraubenabschnitt positioniert ist. Ein vertikaler
Schlitz 19 ist in der inneren Wand des Zentrums gebildet.
Dieser Schlitz 19 weist ein oberes offenes Ende derart auf,
daß ein
schräger
Vorsprung 35, der später
erwähnt
wird, der auf beiden Endoberflächen
des Halters 4 gebildet ist (siehe 5) in den Schlitz 19 eingeführt ist
und gleitend in einer vertikalen Richtung verschiebbar ist. Der
vertikale Schlitz 19 dient zum vertikalen Führen des
schrägen
Vorsprunges 35 des Halters 4 beim Abwärtsbewegen
zum Stempeln.
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Der untere Schürzenabschnitt 15 ist
auf ein Druckblatt während
der Stempeltätigkeit
zu setzen, dann prägt
er die gesamte Stempeleinheit 1 auf dem Druckblatt. Die äußere Wand 14,
die den unteren Schürzenabschnitt 15 bildet,
weist Vorsprünge 20 auf,
die auf den entsprechenden unteren Ecken gebildet sind. Mit den
Tragvorsprüngen 20 wird
das untere Ende der äußeren Wand 14 des
unteren Schürzenabschnittes 15 von
dem Druckblatt weggehalten. Es ist anzumerken, daß die äußere Wand 14 mit
einem erhöhten
Abschnitt 21 eines nach unten zeigenden Pfeiles gebildet
ist, der in jedem Zentrum der vier Oberflächen der Wand 14 angeordnet
ist, wie in 2 gezeigt
ist. Dieser erhöhte
Abschnitt 21 bezeichnet eine Stempelrichtung.
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Als nächstes wird die Beschreibung
des Halters 4 unter Bezugnahme auf 5 bis 7 gegeben. 5 ist eine Seitenansicht
des Halters 4. 6 ist eine
Draufsicht desselben. 7 ist
eine Querschnittsansicht desselben. In jenen Zeichnungen ist der
Halter 4 aus einem oberen Halterabschnitt 30 und einem
unteren Halterabschnitt 31 aufgebaut, die einstückig gebildet
sind und dem oberen und dem unteren Schürzenabschnitt 13 bzw. 15 entsprechen.
Der obere Halterabschnitt 30 weist eine Umfangswand 32 auf,
die aus einem zylindrischen Winkelkörper mit einem im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt gebildet ist. Auf der oberen Seite des
vorderen und hinteren Wandabschnittes (nur einer von ihnen ist in 5 gezeigt) der zylindrischen
Wand 32 sind drei Rillen 33, die horizontal angeordnet
sind, und keilförmige
Beschränkungsvorsprünge 34,
die nach unten von der äußeren Oberfläche jeder
Wand 32 zu der Außenseite
geneigt sind und auf beiden Seiten der Zentralrille 33 vorgesehen
sind, gebildet. Jede der Rillen 33 steht in Eingriff mit
einem Rippenüberhang 54 (später erwähnt) des
Griffteiles 5, so daß der
Halter 4 einstückig
mit dem Griffteil 5 verbunden ist. Die beschränkenden
Vorsprünge 34 kommen
in Kontakt mit dem oberen Ende der äußeren Wand 12 des
oberen Schürzenabschnittes 13,
wenn der Halter 4 für die
Stempeltätigkeit
nach unten bewegt wird, und dienen zum Beschränken der Abwärtsbewegung
des Halters 4.
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Ein keilförmiger Vorsprung 35,
der von der Wand 32 nach unten zu der Außenseite
geneigt gebildet ist, ist auf beiden Sei tenoberflächen (rechte und
linke Seitenoberfläche
in 5) der Wand 32 des
oberen Halterabschnittes 30 gebildet. Dieser geneigte Vorsprung 35 ist
gleitfähig
in den vertikalen Schlitz des oberen Schürzenabschnittes 13 eingeführt, wenn
der Halter 4 in das Schürzenteil 2 von
seiner unteren Öffnung
eingeführt
wird. Ein Ende der Torsionsfeder 16 geht quer über den
Schlitz 19 und ist in Kontakt mit dem unteren Ende des
Vorsprunges 35 gestoppt, der in den Schlitz 19 eingeführt ist,
wie in 1 gezeigt ist.
Somit ermöglicht
die Struktur das vertikale Gleiten des Halters 4 innerhalb
des Schürzenteiles 2 durch
Zusammenwirkung zwischen den schrägen Vorsprüngen 35 und den vertikalen
Schlitzen 19. Ein anderes Ende der Torsionsfeder 16 ist fest
in den Federanschlag 17 des oberen Schürzenteiles 13 eingeführt, während das
entgegengesetzte Ende der Feder 16 durch den Vorsprung 35 gestoppt wird,
wie oben erwähnt
wurde, so daß der
Halter 4 immer nach oben in den Schürzenteil 2 gedrückt wird.
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Auf jeder inneren Oberfläche des
vorderen und hinteren Wandabschnittes (oberer und unterer Wandabschnitt
in 6) der Wand 32 sind
zwei Positionierungsvorsprünge 36,
die in einer Keilform gebildet sind, die nach unten von der inneren
Oberfläche
der Wand zu der Innenseite abfällt,
vorgesehen. Die Positionierungsvorsprünge 36 sind in der
Aufwärtsbewegung
durch einen Karton 37 beschränkt, der oberhalb des Tintenpaketes 6 angeordnet
ist, das in dem Halter 4 aufgenommen ist, wie in 1 gezeigt ist. Durch die
Positionierungsvorsprünge 36,
die auf der oberen Seite der inneren Wandoberfläche des Halters 4 gebildet
sind, kann der Karton 37 horizontal ohne Neigung zwischen
den Vorsprüngen 36 und
dem Tintenpaket 6 gehalten werden. Folglich kann der Karton 7,
der horizontal gehalten wird, wenn das Griffteil 5 nach
unten gepreßt
wird, einen gleichförmigen
Druck über
das Tintenpaket 6 ausüben,
das zwischen dem Karton 37 und dem Bodenabschnitt 39 des
Halters 4 eingeschlossen ist. Mit den Positionierungsvorsprüngen 36,
die in einer Keilform gebildet sind, die nach unten von der Innenwandoberfläche des
Halters 4 zu der Innenseite geneigt sind, können die
Seitenenden des Kartons 37 glatt in den Halter 4 aufgrund
der Form der Positionierungsvorsprünge 36 gleiten, so
daß der
Karton 37 in den Halter 4 von oben vorgesehen
wird. In dieser Weise kann der Karton 37 leicht an der
Innenseite des Halters 4 angebracht werden.
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Der Karton 37 ist so gebildet,
daß er
Abmessungen ein wenig größer als
die Innenabmessungen des Halters 4 aufweist. Wenn der Halter 4,
während darin
das Tintenpaket gehalten wird, nach unten durch das Niederdrücken des
Griffteiles 5 bewegt wird, wie in 1 gezeigt ist, übt der Karton 37 in
Zusammenwirkung mit dem Positionierungsvorsprung 36 einen
im wesentlichen gleichförmigen
Druck von dem Griffteil 5 auf das Tintenpaket 6 aus.
Somit kann die in dem Tintenpaket 6 enthaltene Tinte insgesamt nach
unten fließen
und wird zu dem Stempelmaterial 3 geliefert. Auf diese
Weise kann die Tinte von dem Tintenpaket 6 nach unten entweichen
und wird zu dem Stempelmaterial 3 ohne Vergeuden von Tinte geliefert.
Wenn der Karton 37 mit den oben erwähnten Abmessungen an dem Halter 4 oberhalb
des Tintenpaketes 6 angebracht wird, während die Aufwärtsbewegung
des Kartons 37 durch die Positionierungsvorsprünge 36 beschränkt ist,
können
die Seitenkanten des Kartons 37 leicht verformt werden,
so daß sie glatt
auf der Innenseite des Halters 4 angeordnet werden und
an einer vorbestimmten Position zu fixieren sind. Folglich wird
der Transport usw. des Halters 4, der das Tintenpaket 6 darin
hält, ermöglicht.
Weiterhin absorbiert der Karton 37 mit der Tintenabsorptionsfähigkeit,
wie später
erwähnt
wird, die aus dem Tintenpaket 6 an der oberen Seite davon
entweichende Tinte, wenn das Tintenpaket 6 in dem Halter 4 geöffnet wird,
und das Lecken zu der Außenseite der
Stempeleinheit 1 kann dann verhindert werden.
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Es sei angemerkt, daß ein längliches
Tintenlieferloch H auf der inneren Wandoberfläche der vorderen oder hinteren
Wand der Wand 32 gebildet ist, wie in 6 gezeigt ist. Dieses Lieferloch H wird
zum hilfsweisem Liefern von Tinte in dem Fall benutzt, daß die Tinte
in dem Tintenpaket 6 abgenommen hat. Zu dieser Zeit wird
die Tinte in das Tintenpaket 6 durch das Tintenlieferloch
H gegossen, wenn das Griffteil 5 von dem Halter 4 abgenommen
ist.
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Der untere Halterabschnitt 31 ist
einstückig mit
dem oberen Halterabschnitt 30 gebildet und weist eine Umfangswand 38 mit
Abmessungen größer als die
der Wand 32 auf.
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Der obere Halterabschnitt 30 weist
einen Bodenabschnitt 39 innerhalb des unteren Halterabschnittes 31 auf.
Der Bodenabschnitt 39 ist aus Rippen in Gitterform aufgebaut,
wie in 6 gezeigt ist. Eine
Schneiderippe 40 ist an einer im wesentlichen Zentralposition
des gegitterten Bodenabschnittes 39 vorgesehen. Eine Mehrzahl
von Durchgangslöchern 41 zur
Tintenverteilung ist um die Schneiderippe 40 vorgesehen.
Der die Schneiderippe 40 enthaltende Halter 4 ist
aus ABS-Harz, Polyolefinharz wie Polyacetalcopolymer, Polypropylen,
Polyethylen, Nylon usw., PC-Harz und ähnliches gebildet. Die Schneiderippe 40 preßt das Tintenpaket 6 gegen
den Karton 37, wenn das Griffteil 5 nach unten
gepreßt
wird, so daß der
Teil des Tintenpaketes 6, der zwischen der Schneiderippe 40 und
dem Karton 37 gefangen ist, gebrochen und geöffnet wird.
Zum Sicherstellen des Öffnens
des Tintenpaketes 6 ist die Schneiderippe 40 mit
scharf gespitzten Ecken gebildet. Die Durch gangslöcher 41 sind
gegenüber
dem Stempelmaterial 3 offen, wie in 1 gezeigt ist, und führen die von dem Tintenpaket 6 entweichende
Tinte, das mit der Schneiderippe 40 geöffnet ist, auf die oben erwähnte Weise
zum Fließen
nach unten. Die Tinte wird somit in das Stempelmaterial 3 gesättigt. Tragrippen 42 sind
einstückig
auf der inneren Oberfläche
der vorderen und hinteren Wand (obere und untere Wand in 6) der Umfangswand 32 gebildet.
Die Schneiderippe 40 und die Tragrippen 42 sind
mit im wesentlichen der gleichen Höhe aufgebaut. Folglich wird
ein ungeöffnetes
Tintenpaket 6 vom Neigen oder Sammeln an einer Seite des
Halters gehindert, so daß das
Tintenpaket 6 in einem im wesentlichen horizontalen Zustand
in der Innenseite des Halters 4 gehalten werden kann. Nach Öffnen des
Tintenpaketes 6 mit der Schneiderippe 40 wird
der Tinte in dem Tintenpaket 6 ermöglicht, daraus insgesamt auf
einmal zu entweichen. Der zwischen der Umfangswand 32 und
der Schneiderippe 40 vorgesehene Raum dient als Tintenspeicherteil
(was später
erwähnt
wird; siehe 13) für die aus
dem Tintenpaket 6 fließende Tinte.
Selbst wenn die Tinte auf einmal aus dem geöffneten Tintenpaket 6 insgesamt
herausfließt,
wird daher die Tinte an dem Lecken nach außerhalb des Halters 4 gehindert.
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Eine keilförmige geneigte Ausnehmung 43, die
nach innen geneigt ist, ist an einer im wesentlichen Zentralposition
auf jeder äußeren Oberfläche der
vorderen und hinteren Wand (obere und untere Wand in 6) der Umfangswand 38 vorgesehen, die
den unteren Halterabschnitt 31 aufbaut. Auf beiden Seiten
der geneigten Ausnehmung 43 sind ein oder zwei Erfassungsausnehmungen 44 gebildet,
die als Inaktivierungsabschnitt wirken, während die Wand 38 als
ein Aktivierungsabschnitt wirkt. Wenn ein Stempel aus dem Stempelmaterial 3 mittels
der Stempelherstellungsvorrichtung hergestellt wird, die in der
japanischen Patentanmeldung 9-249983 offenbart ist, dient die geneigte
Ausnehmung 43 zum Setzen des Halters 4 zu einer
vorbestimmten Stempelherstellungsposition in der Stempelherstellungsvorrichtung.
Die Zahl der Erfassungsausnehmungen 44 und ihre Positionen
können
gemäß der Größe des Halters 4 geändert werden.
Die Erfassungsausnehmungen 44 werden zum Spezifizieren
des Types (Größe) des
Halters 4 in Zusammenwirkung mit einem Mikroschalter 75A benutzt,
der auf einen Befestigungsteil 71 eines Speicherteils 70 vorgesehen
ist, was später
erwähnt
wird.
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Als nächstes wird eine Erläuterung über die Wirkungen
der geneigten Ausnehmung 43 und der Erfassungsausnehmung 44,
wenn der Halter 4 an einer vorbestimmten Stempelherstellungsposition
in dem Halterspeicherteil der Stempelherstellungsvorrichtung gesetzt
wird, unter Bezugnahme auf 14 bis 17 gegeben. 14 ist eine Draufsicht, die schematisch
einen Zustand zeigt, in dem der Halter 4 an eine vorbestimmte
Stempelherstellungsposition in dem Halterspeicherteil gesetzt ist. 15 ist eine Seitenansicht,
die schematisch einen Zustand zeigt, in dem der Halter 4 an
eine vorbestimmte Stempelherstellungsposition in dem Halterspeicherteil
gesetzt ist. 16 und 17 sind Querschnittsansichten, die
schematisch einen Zustand zeigen, in dem der Halter 4 an
eine vorbestimmte Stempelherstellungsposition in dem Halterspeicherteil
gesetzt ist.
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In 14 bis 17 ist das Halterspeicherteil 70 in
der Stempelherstellungsvorrichtung mit zwei Halterbefestigungsteilen 71 und
72 zum Halten und Befestigen des Halters 4 dazwischen versehen.
Das Befestigungsteil 71 ist fest in dem Halterspeicherteil 70 vorgesehen
und weist eine Schaltplatte 74 auf, die mit Schrauben 73 befestigt
ist. Auf der oberen Oberfläche eines
Seitenendes der Schaltplatte 74, die die Seite gegenüber der
Umfangswand 38 des unteren Halterabschnittes 31 des
Halters 4 ist, sind fünf
Mikroschalter 75A, 75B, 75C, 75D, 75E und 75F in
Ausrichtung vorgesehen. Ein Schaltanschluß 76 eines jeden der
Mikroschalter 75A und anderer ist zu der Seite des Halters 4 vorstehend
vorgesehen. Die Mikroschalter 75A und andere werden zum
Erfassen der Art des Halters 4 auf der Grundlage der Kombination der
Ein-Auszustände
dieser Mikroschalter, die durch den Halter 4 verursacht
werden, wenn er in den Speicherteil 70 gesetzt wird, benutzt.
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Ein Positionierungsvorsprung 77 mit
der Form entsprechend der geneigten Ausnehmung 43 ist auf
der Seitenoberfläche
des Befestigungteiles 71 an seine im wesentlichen Zentralposition
der Längsrichtung
gebildet. Auf der unteren Oberfläche
des Seitenendes der Schaltplatte 74 an einer Position entsprechend
dem Positionierungsvorsprung 77 ist ein Mikroschalter 75D mit
einem Schaltanschluß 76 vorgesehen,
wie in 15 gezeigt ist.
Dieser Mikroschalter 75D wird zum Erfassen des Vorhandenseins des
Halters 4 auf der Grundlage des Ein-Auszustandes des Mikroschalters
benutzt. Es ist anzumerken, daß eine
in 14 gezeigte Einstellmarke
M, die ein Index zum Setzen des Halters 4 in den Speicherteil 70 ist,
auf der oberen Oberfläche
des Befestigungsteiles 71 an einer Position entsprechend
dem Positionierungsvorsprung 77 vorgesehen ist. Das Befestigungsteil 72 ist
in Bezug auf das Befestigungsteil 71 bewegbar und wird
durch eine nicht gezeigte Feder in die Richtung gedrückt, die
durch einen in 14 gezeigten
Pfeil bezeichnet ist.
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Die Bemessungsbeziehung zwischen
der geneigten Ausnehmung 43, dem Positionierungsvorsprung 77 und
der Erfassungsausnehmung 44 wird unter Bezugnahme auf 18 erläutert. 18 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch
die obige Bemessungsbeziehung zeigt.
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In 18 ist
die folgende Beziehung vorgesehen: "A" bezeichnet
die Breite der geneigten Ausnehmung 43; "B" die Breite der Erfassungsausnehmung 44; "C" die Breite zwischen zwei Schnittpunkten,
die dadurch bestimmt sind, daß eine
imaginäre gerade
Linie, die durch die Spitze des Anschlusses 76 des Mikroschalters 75D parallel
zu der Seitenkante des Befestigungsteiles 71 geht, zwei
abfallende Oberflächen
des Positionierungsvorsprunges 77 schneidet; "D" den Abstand des Schaltanschlusses 76,
der von der Seitenkante vorsteht; und "E" die Breite
des Positionierungsvorsprunges 77. Es ist anzumerken, daß "P" einen Ausnehmungsabstand zwischen der
geneigten Ausnehmung 43 und den Erfassungsausnehmungen 44 bezeichnet,
und "H" bezeichnet den ausgenommenen
Betrag beider Seitenenden der geneigten Ausnehmung 43 von
der Seitenwand des Halters 4.
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Zwischen der Breite E des Positionierungsvorsprunges 77,
der Breite A der geneigten Ausnehmung 43, dem Ausnehmungsabstand
P und der Breite B der Erfassungsausnehmung 44 besteht
die Beziehung, die durch den folgenden Ausdruck definiert ist: E ≤ A ≤ 2(P – B/2).
Wegen dieser Beziehung bewirkt, selbst wenn der Halter 4 in
den Speicherteil 70 eingesetzt wird, während die geneigte Ausnehmung 43 außer Eingriff
mit dem Positionierungsvorsprung 77 ist, der Nockeneffekt
zwischen dem Vorsprung 77 und der geneigten Ausnehmung 43,
daß der
Vorsprung 77 zu der geneigten Ausnehmung 43 paßt. Somit
geht der Schaltanschluß sicher
in die entsprechende Erfassungsausnehmung 44.
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Weiterhin gibt es zwischen dem ausgenommenen
Betrag H auf beiden Seitenenden der geneigten Ausnehmung 43 und
dem vorstehenden Abstand D des Schaltanschlusses 76 die
Beziehung, die durch den folgenden Ausdruck definiert ist: H < D. Gemäß solcher
Beziehung wird der Anschluß 76 nicht
durch die Seitenenden der geneigten Ausnehmung 43 eingeschaltet,
während
der Schaltanschluß 76 des
Mikroschalters 75D sicher die Umfangswand 38 des
Halters 4 kontaktieren kann und eingeschaltet wird.
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Es gibt die Beziehung, die durch
den folgenden Ausdruck definiert ist: C ≥ B zwischen der Breite C und
der Breite B. der Erfassungsausnehmung. Auf der Grundlage solcher
Beziehung wird der Schaltanschluß 76 des Mikroschalters 75D sicher
am Einschalten gehindert, selbst wenn die Spitze des Positionierungsvorsprunges 77 in
die Erfassungsausnehmung 44 durch einen Fehler geht.
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Zum Setzen des Halters 4 an
eine vorbestimmte Stempelherstellungsposition in dem Halterspeicherteil 70 mit
der obigen Struktur wird zuerst das Befestigungsteil 72 in
die entgegengesetzte Richtung zu dem in 14 gezeigten Pfeil gegen die drückende Feder
bewegt, wodurch der Halterspeicherteil 70 geöffnet wird.
Indem die Setzmarke M als allgemeiner Index benutzt wird, wird der
Halter 4 in den Speicherteil 70 derart angeordnet,
daß der
im wesentliche Längszentralabschnitt
(an dem die geneigte Ausnehmung 43 gebildet ist) des Halters 4 entsprechend
der Setzmarke M positioniert ist.
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Da die geneigte Ausnehmung 43 beide
Seiten aufweist, die zu der Innenseite des Halters geneigt sind,
selbst wenn der Halter 4 mit seinem Längszentralabschnitt etwas von
der Markierung M abweichend gesetzt wird, wird bewirkt, daß der Halter
4 sich
derart bewegt, daß der
Positionierungsvorsprung 77 richtig zu der geneigten Ausnehmung 43 paßt, aufgrund
des Nockeneffektes, der zwischen dem Vorsprung 77 des Befestigungsteiles 71 und
der geneigten Ausnehmung 43 des Halters 4 verursacht wird.
Der Halter 4 wird dann an eine vorbestimmte Stempelherstellungsposition
in dem Halterspeicherteil 70 gesetzt, wie in 14 gezeigt ist. An dieser Position
wird, wie später
erwähnt
wird, die Stempeloberfläche
auf der unteren Oberflächenseite
des in dem Halter 4 gehaltenen Stempelmateriales 3 gebildet.
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Wie in 14 gezeigt
ist, kontaktiert, wenn der Halter 4 an die Stelle in dem
Halterspeicherteil 70 gesetzt wird, der Schaltanschluß 76 des
Mikroschalters 75A die äußere Oberfläche der
Umfangswand 38 des unteren Halterabschnittes 31,
während
die Schaltanschlüsse 76 der
Mikroschalter 75B, 75C und 75E in die
Erfassungsausnehmungen 44 gehen, wie in 16 gezeigt ist. Der Schaltanschluß 76 des
Mikroschalters 75F kontaktiert die äußere Oberfläche der Umfangswand 38.
In diesem Zustand sind die Mikroschalter 75A und 75F in
einem Ein-Zustand,
die Mikroschalter 75B, 75C und 75E sind
in einem Aus-Zustand. Auf der Grundlage der Kombination der Ein-Aus-Zustände der
Mikroschalter wird die Art des Halters 4 erfaßt. Der
Schaltanschluß 76 des
Mikroschalters 75D, der die Umfangswand 38 auf
dem unteren Halterabschnitt 31 kontaktiert, wie in 17 gezeigt ist, ist in einem
Ein-Zustand. Auf der Grundlage des Ein-Zustandes des Mikroschalters 75D wird das
Vorhandensein des Halters 4 in dem Speicherteil 70 erfaßt.
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Wie in 6 und 14 gezeigt ist, ist es so
aufgebaut, daß die
Positionen der geneigten Ausnehmung 43 und der Erfassungsausnehmung 44,
die auf einer Wandoberfläche
der Umfangswand 38 gebildet sind, in Rotationssymmetrie
in Bezug auf die Positionen der geneigten Ausnehmung 43 und
der Erfassungsausnehmung 44 sind, die auf einer anderen Wandoberfläche gebildet
sind. Dieses macht es möglich,
einen Stempelherstellungsprozeß für das Stempelmaterial 3 durchzuführen, selbst
wenn der Halter 4 durch Umkehren der vorderen und hinteren
Wand in den Speicherteil 70 der Speicherherstellungsvorrichtung
gesetzt wird.
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An unteren Positionen der vorderen
und hinteren Wand der Umfangswand 38 ist, wie in 5 gezeigt ist, ein Paar
von Nasen 45 gebildet, die als ein Anschlag dienen. Der
Anschlag 45 kann in Anschlagsausnehmungen 62 einer
Kappe 60 gepaßt werden,
die später
erwähnt
wird, zum Anbringen der Kappe 60 an einem unteren Ende
des unteren Halterabschnittes 31. Folglich wird die Stempeloberfläche des
Stempelmateriales 3, das an dem unteren Ende der Umfangswand 38 gehalten
wird, durch die Kappe 60 bedeckt und geschützt.
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Das Stempelmaterial 3 ist
aus dem gleichen Material wie das Teil gebildet, das die Stempeloberfläche bildet,
wie in der japanischen Patentanmeldung 9-249983 offenbart ist, und
aus einer Zweischichtstruktur mit einer oberen Schicht, die aus
einem porösen
harten Harz hergestellt ist, und einer unteren Schicht, die aus
einem porösen
weichen Harz gebildet ist, in der Material, das optische Energie
absorbiert wie Karbonschwarz usw. verteilt enthalten sind. Zum Herstellen
einer Stempeloberfläche auf
dem Stempelmaterial 3 unter Benutzung der in der japanischen
Patentanmeldung 9-249983 offenbarten Stempelherstellungsvorrichtung
werden zuerst, während
ein Teil eines aufgerollten transparenten Filmes von der Rolle abgezogen
und vorgeschoben wird, Zeichen und Figuren auf den Film zum Bilden
eines Positivmanuskriptes gedruckt. Dieses Positivmanuskript wird
auf eine transparente Acrylplatte vor geschoben. Darauf folgend wird
der Halter, der darin das Stempelmaterial 3 hält, auf
eine vorbestimmte Stempelherstellungsposition auf die oben beschriebene
Weise derart gesetzt, daß die
untere Schicht des Stempelmateriales 3 dem Positivmanuskript
zugewandt ist. In diesem Zustand wird, wenn eine Xenonröhre, die
unter der transparenten Acrylplatte vorgesehen ist, zum Ausstrahlen
von Licht angetrieben wird, die untere Schicht des Stempelmateriales 3 mit
dem Licht durch das Positivmanuskript bestrahlt. Folglich wird nur
der Teil der unteren Schicht, der mit dem Licht an Stellen entsprechend dem
transparenten Abschnitt des Manuskriptes bestrahlt wird, aufgrund
des Heizeffektes des optischen Absorptionsmateriales geschmolzen,
das in der unteren Schicht enthalten ist, und der geschmolzene Teil wird
verfestigt. Andererseits bleibt der Teil der unteren Schicht, der
den Zeichen und ähnlichem
auf dem Manuskript entspricht, wie er ist, ohne geschmolzen/verfestigt
zu sein, wodurch eine Stempeloberfläche auf der Unterseite des
Stempelmateriales 3 gebildet wird.
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Als nächstes wird das Griffteil 5 unter
Bezugnahme auf 1 und 8 bis 10 beschrieben. 8 ist eine Seitenansicht des Griffteiles 5. 9 ist eine Bodenansicht
des Griffteiles 5. 10 ist eine
Querschnittsansicht des Griffteiles 5, die entlang einer
Richtung einer kürzeren
Breite genommen ist.
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In jenen Zeichnungen ist das Griffteil 5 auf seiner
oberen Oberfläche
mit einem Etikettenabschnitt 50 versehen, auf dem ein Etikett
und ähnliches
zum Anzeigen des Inhaltes der Stempeloberfläche angebracht wird, die auf
dem Material 3 gebildet ist. Innerhalb des Griffteiles 5 ist,
wie in 1, 9 und 10 gezeigt ist, ein Preßabschnitt 51 vorgesehen,
der in die Umfangswand 32 des oberen Halterabschnittes 30 des
Hal ters 4 einzuführen
ist. Der Preßabschnitt 51 preßt das Tintenpaket 6,
das in dem Halter 4 vorgesehen ist, durch den Karton 37.
Der Preßabschnitt 51,
von dem der Boden in 9 zu
sehen ist, weist eine im wesentlichen rechteckige Form mit konkaven
Abschnitten 52 auf, die in dem Zentrum an beiden Seiten
und zueinander gegenüber
vorgesehen sind. Der konkave Abschnitt 52 ermöglicht es,
daß die
das Tintenlieferloch H abgrenzende Wand, das auf einer Wandoberfläche der
Umfangswand 32 vorgesehen ist, eingeführt wird, wenn der Preßabschnitt 51 des
Griffteiles 5 in die Umfangswand 32 des Halters 4 eingeführt wird.
Der Grund, daß das
Paar von konkaven Abschnitten 52 gebildet ist, ist zum
Verhindern, daß die
Wand, die das Tintenlieferloch H abgrenzt, ein Hindernis wird, unabhängig davon,
wie der Preßabschnitt 51 des
Griffteiles 5 in die Umfangswand 32 eingeführt wird.
Auf der inneren Wandoberfläche
des Griffteiles 5 ist eine Mehrzahl von Rippen (6 Rippen
in 9) vorgesehen, die
sich in eine vertikale Richtung erstreckend, wie in 10 gezeigt ist. Ein Überhang 54 ist einstückig auf
einer unteren Seite der Rippe 53 gebildet. Der Überhang 54 dient
zum Einpassen in die Rille 33, die auf der Umfangswand 32 in
dem externen oberen Teil davon gebildet ist, wodurch einstückig der
Halter mit dem Griffteil 5 verbunden wird.
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Als nächstes wird die Beschreibung über eine
Kappe gegeben, die an dem unteren Ende des unteren Halterabschnittes 31 des
Halters 4 anzubringen ist, wobei auf 11 und 12 Bezug
genommen wird. 11 ist
eine Seitenansicht der Kappe. 12 ist
eine Querschnittsansicht der Kappe. Die Kappe 60 weist
die Form wie ein offener Kasten auf und ist an beiden Seitenwänden mit
Halteteilen 61 versehen, die von den Benutzerfingern zum
Anbringen oder Abnehmen der Kappe 60 an oder von dem Halter 4 gehalten
werden können.
Auf den beiden Innenwandsei tenoberflächen der Kappe 60 ist
ein Paar von Anschlagsausnehmungen 62 vorgesehen, mit denen
das Paar von Anschlagsnasen 45, die auf der Umfangswand 38 gebildet
sind, in Eingriff zu bringen sind. Durch den Eingriff zwischen den
Anschlagsausnehmungen 62 der Kappe 60 und der
Anschlagsnasen 45 der Umfangswand 38 wird die
Kappe 60 an dem Halter 4 angebracht. Daher wird
die Stempeloberfläche
des Stempelmateriales 3, das innerhalb der Umfangswand 38 des
Halters 4 gehalten ist, durch die Kappe 60 bedeckt
und geschützt.
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Der Prozeß der Erzeugung der oben erwähnten Stempeleinheit 1 ist
wie folgt. Zuerst wird zum Herstellen einer Stempeloberfläche in der
Unterseite des Stempelmateriales 3 der Halter 4 auf
die vorbestimmte Position in dem Halterspeicherteil 70 der Stempelherstellungsvorrichtung
gesetzt (siehe 14 bis 17). Dieser Halter 4 hält das Stempelmaterial 3 in
dem unteren Endteil, das Tintenpaket 6 in der Innenseite
und den Karton 37, der oberhalb des Tintenpaketes 6 vorgesehen
ist und durch die Positionierungsvorsprünge 36 beschränkt ist.
Auf der Grundlage des Nockeneffektes zwischen den geneigten Oberflächen der
geneigten Ausnehmung 43 des unteren Halterabschnittes 31 und
dem Positionierungsvorsprung 77 des Befestigungsteiles 71 kann
der Halter an einer vorbestimmten Stempelherstellungsposition in
dem Speicherteil 70 der Stempelherstellungsvorrichtung
positioniert werden. An dieser Position kontaktiert der Anschluß 76 des
Mikroschalters 75D des Befestigungsteiles 71 die
Umfangswand 38, wodurch das Vorhandensein des Halters 4 in
dem Halterspeicherteil 70 erfaßt wird. Auf der Grundlage
der Zahl und der Positionen der Erfassungsausnehmungen 44,
nämlich
auf der Grundlage der Kombination der Ein-Aus-Zustände der
Mikroschalter 75A bis 75C, 75E und 75F,
die auf dem Befestigungsteil 71 vorgesehen sind, wird die
Art (Größe) des
Halters 4 erfaßt.
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Es ist anzumerken, daß der Karton 37 oberhalb
des Tintenpaketes 6 vorgesehen ist, und die Aufwärtsbewegung
des Kartons 37 wird durch die Positionierungvorsprünge 36 beschränkt, so
daß das Tintenpaket 6 zu
einem gewissen Maß in
dem Halter 4 fixiert werden kann. Es gibt überhaupt
kein Problem, selbst wenn der Transport des Halters 4 in
dem Zustand ausgeführt
wird, in dem das Tintenpaket 6 in dem Halter angeordnet
ist. Da die Schneiderippe 40 und die Tragrippe 42 im
wesentlichen die gleiche Höhe
aufweisen, die dann verhindert, daß das ungeöffnete Tintenpaket 6 sich
neigt oder an einer Seite sammelt, kann das Tintenpaket 6 in
dem Halter in eine im wesentlichen horizontalen Position gehalten werden.
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In der Stempelherstellungsvorrichtung
wird vor dem Setzen des Halters 4, der das Stempelmaterial 3 hält, auf
eine vorbestimmte Stempelherstellungsposition des Speicherteiles 70,
ein Teil des aufgerollten transparenten Filmes herausgezogen und von
der Rolle vorgeschoben, und Zeichen und Figuren werden auf dem Film
zum Bilden eines Positivmanuskriptes gedruckt. Dieses Positivmanuskript wird
auf eine transparente Acrylplatte vorgeschoben. Darauf folgend wird
der Halter 4 auf eine vorbestimmte Stempelherstellungsposition
derart gesetzt, daß die
untere Schicht des Stempelmateriales 3 dem Manuskript gegenüber ist.
Wenn in diesem Zustand eine Xenonröhre, die unter der transparenten
Acrylplatte vorgesehen ist, zum Ausstrahlen von Licht angetrieben
wird, wird die untere Schicht des Stempelmateriales 3 mit
dem Licht durch das Positivmanuskript bestrahlt. Als Resultat wird
nur der Teil der unteren Schicht, der mit dem Licht an Stellen entsprechen dem
transparenten Abschnitt des Manuskriptes bestrahlt ist, aufgrund
des Heizeffektes des optischen Absorptionsmateriales der unteren
Schicht geschmolzen und verfestigt. Andererseits wird der Teil der
unteren Schicht, der den Zeichen und ähnlichem auf dem Manuskript
entspricht, nicht geschmolzen/verfestigt und bleibt wie er ist,
wodurch eine Stempeloberfläche
auf der Unterseite des Stempelmateriales 3 gebildet wird.
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Nach Beendigung der Stempelherstellung des
Stempelmateriales 3 wird der Halter 4 in den offenen
Hohlraum des Schürzenteiles 2 unter
den Zustand gesetzt, das auf jeder Seitenoberfläche des oberen Schürzenteiles 13 der
Schraubenabschnitt der Feder 16 zuvor um den Positionierungsvorsprung 18 positioniert
ist, während
ein Ende der Feder 16 fest in den Anschlag 17 eingeführt ist.
Der auf jeder Seitenoberfläche
der Umfangswand 32 des oberen Halterabschnittes 30 des
Halters 4 gebildete schräge Vorsprung 35, der
von dem unteren offenen Ende des Schürzenteiles 2 eingeführt ist,
kann nach oben in den vertikalen Schlitz 19 gleiten. Wenn
der schräge
Vorsprung 35 über
das andere Ende der Torsionsfeder 16 gemäß der Keilform
des Vorsprunges 35 geht, wird das Ende der Torsionsfeder 16 in
Kontakt mit dem unteren Ende des Vorsprunges 35 gestoppt. Der
Halter 4 in dieser Position wird nach oben in dem Schürzenteil 2 durch
die Druckkraft der Torsionsfeder 16 gedrückt, während der
Halter 4 auch nach unten gegen die Druckkraft der Feder 16 gleitfähig ist.
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Nach Zusammenbau des Halters 4 zu
dem Schürzenteil 2,
wie oben erwähnt
wurde, wird das Griffteil 5 an dem Halter 4 derart
angebracht, daß der Preßabschnitt 51 in
die Umfangswand 32 des Halters 4 eingeführt wird.
Dieser zusammengebaute Zustand ist in 1 gezeigt.
Wenn der Griff 5 in dem Zustand, daß der Preßabschnitt 51 in die
Umfangswand 32 eingeführt
ist, weiter nach unten gepreßt
wird, wird das Tintenpaket 6 in dem Halter 4 zwischen
dem Karton 37 und der Schneiderippe
40 eingeschlossen
und gepreßt.
Zu dieser Zeit wird aufgrund der Wirkung des Kartons 37 die
Preßkraft
im wesentlichen gleichförmig
auf das Tintenpaket 6 ausgeübt. Das Tintenpaket 6 wird
dann an dem Abschnitt gebrochen, der die Schneiderippe 40 kontaktiert,
und an im wesentlichen dem Zentralabschnitt entsprechend der Position
der Schneiderippe 40 geöffnet.
Die aus dem Tintenpaket 6 fließende Tinte kann gleichförmig um
die Rippe 40 verteilt werden. Der Karton 37 mit
der Tintenabsorptionsfähigkeit
absorbiert die Tinte, die von dem geöffneten Tintenpaket 6 zu
der oberen Seite entweicht, wenn das Tintenpaket 6 im Halter 4 durch die
Abwärtsbewegung
des Griffteiles 5 geöffnet
wird, wodurch das Lecken der Tinte zu der Außenseite der Stempeleinheit 1 verhindert
wird. Dieser Zustand ist in 13 gezeigt.
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Da der zwischen der Umfangswand 32 und der
Schneiderippe 40 vorgesehene Raum ein Tintenspeicherabschnitt
für die
Tinte wird, die aus dem geöffneten
Tintenpaket 6 entweicht, wie in 13 gezeigt ist, wird die Tinte am Lecken
zu der Außenseite des
Halters 4 gehindert, selbst wenn die Tinte insgesamt auf
einmal von dem Tintenpaket 6 entweicht, das durch die Schneiderippe 40 geöffnet ist.
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Die von dem Tintenpaket 6 entweichende Tinte
wird nach unten durch die Durchgangslöcher 41 geführt, die
um die Schneiderippe 40 gebildet sind, und dann in das
Stempelmaterial 3 gesättigt.
Da die Durchgangslöcher 41 um
die Schneiderippe 40 vorgesehen sind, wird die von dem
Tintenpaket 6 entweichende Tinte gleichförmig über den
gesamten Boden des Halters 4 verteilt, was in einer gleichförmigen Sättigung
des Stempelmateriales 3 mit Tinte resultiert.
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Wenn das Tintenpaket 6 durch
die Abwärtsbewegung
des Griffteiles 5 in der oben erwähnten Weise geöffnet wird,
kommt der Überhang 54,
der in der unteren Seite einer jeden der Rippen 53 des
Griffteiles 5 gebildet ist, in Eingriff mit der Rille 33,
die auf der Umfangswand 32 des Halters 4 gebildet
ist, so daß der
Halter 4 einstückig
mit dem Griffteil 5 verbunden wird. Wenn das Griffteil 5 und
der Halter 4 einstückig
bewegt werden, wird daher die Stempeltätigkeit zum Stempeln von Zeichen
und ähnlichem
entsprechend der Stempeloberfläche
durchgeführt,
die auf dem Stempelmaterial 3 gebildet ist, das mit der
Tinte wie oben gesättigt
ist.
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In dem Fall, in dem die in dem Stempelmaterial 3 gesättigte Tinte
abnimmt, wodurch das Stempeln mit der richtigen Tintendicke unmöglich wird, wird
die folgende Tätigkeit
ausgeführt;
das Griffteil 5 wird von dem Halter 4 abgenommen,
und der Karton 37 und das Tintenpaket 6, in dem
keine Tinte ist, werden aus dem Halter genommen, und das tintengefüllte neue
Paket 6 wird in den Halter 4 eingeführt, und das
Griffteil 5 wird wieder an dem Halter 4 angebracht,
wie oben erwähnt
wurde. Somit wird die Stempeltätigkeit
wieder ermöglicht.
Ohne das Herausnehmen des Tintenpaketes 6 und des Kartons 37 kann
alternativ die Tintenlieferung durch das Tintenlieferloch H durchgeführt werden,
das auf einer Innenwandoberfläche
der Umfangswand 32 des Halters 4 gebildet ist,
damit die Stempeltätigkeit
wieder ermöglicht
wird.
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In der Stempeleinheit 1 der
vorliegenden Ausführungsform
wird, wie oben beschrieben wurde, zum Liefern von Tinte zu dem Stempelmaterial 3 das Griffteil 5 nach
unten in Bezug auf den Halter 4 gepreßt, wodurch das Tintenpaket 6 zwischen
dem Karton 37 und der Schneiderippe 40 in dem
Halter 4 druckeingeschlossen wird und das Tintenpaket 6 geöffnet wird.
Der Tinte in dem so geöffneten
Tintenpaket 6 wird ermöglicht,
daraus zu entweichen und nach unten durch die Durchgangslöcher 41 in
das Stempelmaterial 3 zu fließen. Die Lieferung von Tinte zu
dem Stempelmaterial 3 kann somit durch die einfache Eingrifftätigkeit
ausgeführt
werden, die oben erwähnt
wurde.
-
Wenn die in dem Stempelmaterial 3 gesättigte Tinte
abnimmt, nach der Wiederholung des Stempelns von Zeichen und ähnlichem,
was in der Abnahme der Dicke der die gestempelten Zeichen bildenden
Tinte resultiert, kann die Tintenlieferung zu dem Stempelmaterial 3 durch
eine einfache Tätigkeit
des Ersetzens des benutzten Tintenpaketes 6 durch ein neues
durchgeführt
werden. Die Stempeltätigkeit wird
dann wieder ermöglicht.
-
Da der Halter 4 mit der
Schneiderippe 50, die das Tintenpaket 6 kontaktiert,
und den Durchgangslöchern 41 gegenüber dem
Stempelmaterial 3 versehen ist, kann das Tintenpaket 6,
das in dem Halter 4 gehalten ist, leicht durch die Schneiderippe 40 geöffnet werden,
und die aus dem geöffneten
Tintenpaket 6 entweichende Tinte kann schnell in das Stempelmaterial 3 durch
die Durchgangslöcher 41 gesättigt werden.
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Der aus dem geöffneten Tintenpaket 6 entweichenden
Tinte wird ermöglicht,
nach unten durch die Durchgangslöcher 41,
die um die Schneiderippe 40 angeordnet sind, in das Stempelmaterial 3 zu
fließen.
Zu dieser Zeit bewirkt die Anordnung der Durchgangslöcher 41 eine
gleichförmige
Verteilung der Tinte von dem Tintenpaket 6 über den
gesamten Boden des Halters 4, so daß die Tinte gleichförmig in
das gesamte Stempelmaterial 3 gesättigt werden kann.
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Da die Schneiderippe 40 und
die Tragrippe 42 im wesentlichen die gleiche Höhe aufweisen,
kann das ungeöffnete
Tintenpaket 6 in dem Halter 4 in einer im wesentlichen
horizontalen Position ohne Neigung oder Sammeln auf einer Seite
gehalten werden. Folglich wird die aus dem Tintenpaket 6 entweichende
Tinte, wenn es geöffnet
ist, gleichförmig über den gesamten
Boden des Halters 4 ohne teilweises Sammeln in dem Halter 4 verteilt,
was in der gleichförmigen
Sättigung
in dem Stempelmaterial 3 resultiert.
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Obwohl die Tinte insgesamt auf einem
Mal von dem Tintenpaket 6 entweicht, das mit der Schneiderippe 40 geöffnet ist,
sieht der zwischen der Umfangswand 32 und der Schneiderippe 40 gebildete Raum
den Tintenspeicherabschnitt für
die aus dem Tintenpaket 6 entweichende Tinte vor, wie in 13 gezeigt ist, und verhindert
das Lecken der Tinte zu der Außenseite
des Halters 4.
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Die auf das Tintenpaket 6 ausgeübte Preßkraft,
wenn das Griffteil 5 nach unten bewegt wird, ist im wesentlichen
gleichförmig
aufgrund des Kartons 37. Das Tintenpaket 6 wird
somit gebrochen und an dem im wesentlichen Zentralabschnitt geöffnet, der die
Schneiderippe kontaktiert und geöffnet
wird. Daher kann die aus dem geöffneten
Tintenpaket 6 entweichende Tinte gleichförmig um
die Schneiderippe 40 verteilt werden. Mit der Tintenabsorptionsfähigkeit absorbiert
der Karton 37 die von dem Tintenpaket 6 entweichende
Tinte, das in dem Halter 4 durch die Abwärtsbewegung
des Griffteiles 5 geöffnet
ist, wie oben erwähnt
wurde, zu der Oberseite des Tintenpaketes 6, wordurch das
Lecken der Tinte zu der Außenseite
der Stempeleinheit 1 verhindert wird.
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Da die Positionierungsvorsprünge 36 auf dem
Innenwandoberteil des Halters 4 vorgesehen sind, kann der
Karton 37 in einem horizontalen Zustand zwischen den Positionierungsvorsprüngen 36 und
dem Tintenpaket 6 gehalten werden. Da deswegen der Karton 37 in
einer horizontalen Position gehalten ist, kann das Tintenpaket 6 gleichförmig zwischen
dem Karton 37 und dem Bodenabschnitt 39 des Halters 4 druckeingeschlossen
werden, während das
Griffteil 5 nach unten bewegt wird. Aufgrund des keilförmigen Positionierungsvorsprunges 36,
der nach unten von der Halterinnenwandoberfläche zu der Innenseite nach
unten geneigt ist, werden die Seitenkanten des Kartons 37 glatt
entlang der Form der Vorsprünge 36 von
oben in den Halter 4 geführt, so daß der Karton 37 leicht
an dem Halter 4 angebracht werden kann.
-
Der Karton 37 mit den Abmessungen
etwas größer als
die Innengröße der Halters 4 kann
leicht oberhalb des Tintenpaketes 6 angeordnet werden, da
die Seitenkanten leicht zum Einführen
in den Halter 4 verformt werden können. Der Karton 37 kann auch
an einer gewünschten
Position innerhalb des Halters 4 fixiert werden. Folglich
kann der Halter 4 transportiert werden, während das
Tintenpaket 6 darin gehalten wird.
-
In der oben erwähnten Stempeleinheit 1 wird,
wenn der Halter 4 in den Halterspeicherteil 70 der
Stempelherstellungsvorrichtung gesetzt wird, der Nockeneffekt zwischen
dem Positionierungsvorsprung 77 des Befestigungsteiles 71 und
der schrägen
Oberfläche
der geneigten Ausnehmung 43 des Halters 4 erzeugt.
Durch diesen Nockeneffekt wird der Vorsprung 77 in die
geneigte Ausnehmung 43 geführt, wodurch der Halter 4 in
dem Speicherteil 70 positioniert wird. Wenn der Halter 4 an
der Stelle in dem Speicherteil 70 durch die Zusammenwirkung
zwischen dem Vorsprung 77 und der Ausnehmung 43 positioniert ist,
werden der Mikroschalter 75A und andere, die in der Nachbarschaft
des Vorsprunges 77 des Speicherteiles 70 angeordnet
sind, selektiv ein und aus geschaltet gemäß der Umfangswand 38 und den
Erfassungsausnehmungen 44, die in der Nachbarschaft der
geneigten Ausnehmung 43 des Halters 4 vorgesehen
sind. Folglich werden der selektive Ein-Aus-Zustand der Mikroschalter 75A und
andere, das Vorhandensein und die Art (Größe) des Halters 4,
der für
die Stempeleinheit 1 benutzt wird, erfaßt.
-
Selbst wenn daher der Halter 4 sorglos
in den Halterspeicherteil 70 gesetzt wird, wird der Positionierungsvorsprung 77 in
die geneigte Ausnehmung 43 aufgrund des Nockeneffektes
geführt,
wodurch leicht das Setzen des Halters zu einer vorbestimmten Position
in dem Speicherteil 70 sichergestellt wird Die Mikroschalter 75A und
andere werden selektiv ein und aus geschaltet durch die Erfassungsausnehmungen 44 und
die Umfangswand 38, die in der Nachbarschaft der geneigten
Ausnehmung 43 des Halters 4 vorgesehen sind, der
an die vorbestimmte Position gesetzt ist, so daß das Vorhandensein und die
Art des in der Stempeleinheit 1 benutzten Halters sicher
erfaßt
werden kann.
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Bei der Stempeleinheit 1 dieser
Ausführungsform
sind die geneigte Ausnehmung 43 und die Erfassungsausnehmung 44 des
Halters 4 rotationssymmetrisch auf beiden Seitenwänden des
Halters 4 vorgesehen. Daher kann der Halter 4 in
den Halterspeicherteil 70 von beiden Richtungen eingesetzt werden
ohne die Notwendigkeit für
einen Benutzer, die Setzrichtung des Halters speziell zu bemerken.
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Da der Halter 4 selbst,
der das Stempelmaterial 3 hält, in die Stempelherstellungsvorrichtung
gesetzt wird zum Herstel len eines Stempels, kann die Stempelherstellungsvorrichtung
in der Größe im Vergleich
mit dem Fall verringert werden, in dem die gesamte Stempeleinheit 1 in
die Vorrichtung zu setzen ist. Da der Halter 4, der das
Stempelmaterial 3 hält, direkt
dem Stempelherstellungsprozeß unterworfen wird,
sind die geneigte Ausnehmung 43 und die Erfassungsausnehmungen 44 in
dem Halter 4 gebildet. Folglich gibt es keine Notwendigkeit
des Bildens einer Positionierungsausnehmung oder ähnlichem
in dem Schürzenteil 2.
Der Halter 4, der innerhalb des Schürzenteiles vorgesehen ist,
ist von außen
unsichtbar, so daß das
Aussehen der Stempeleinheit 1 aufrecht erhalten bleiben
kann.
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Da der Belegungsraum der Torsionsfeder 16 klein
ist, wird kein spezieller Raum zum Vorsehen zwischen dem Schürzenteil 2 und
dem Halter 4 zum Vorsehen der Torsionsfeder 16 dazwischen
benötigt. In
jeder der beiden Endoberflächen
des Schürzenteiles 2 ist
der vertikale Schlitz 19 mit einem offenen unteren Ende
zum Führen
des schrägen
Vorsprunges 35 gebildet, wenn der Halter 4 in
das Schürzenteil 2 von
unten eingeführt
wird, so daß der
Zusammenbau des Halters 4 mit dem Schürzenteil 2 erleichtert
werden kann. Der schräge
Vorsprung 35, der in einer Keilform gebildet ist, die nach
unten von der Wandoberfläche
des Halters zu der Außenseite
geneigt ist, wird nach oben in dem vertikalen Schlitz 19 bewegt, wenn
der Halter 4 in das Schürzenteil 2 eingeführt wird,
und geht über
das Ende der Torsionsfeder 16 gemäß der Keilform des Vorsprunges,
bis das untere Ende davon das Ende der Feder 16 kontaktiert.
Eine einfache Tätigkeit
des Einführens
des Halters 4 in das Schürzenteil 2 von unten
kann automatisch das Ende der Torsionsfeder 16 durch das
untere Ende des schrägen
Vorsprunges 35 stoppen. Aufgrund des Positionierungsvorsprunges 18,
der auf jeder der Endoberflächen
des Schürzenteiles 2 gebildet
ist, kann die Torsionsfeder 16 zuvor an der Stelle gehalten
wer den, wodurch eine Verhinderung des Verlustes der Feder 16 erzielt
wird.