DE69705892T2 - Stempeleinrichtung geeignet zum lösbar Halten einer Stempelplatte hergestellt mit einem Bild - Google Patents
Stempeleinrichtung geeignet zum lösbar Halten einer Stempelplatte hergestellt mit einem BildInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Aufbau einer Stempeleinheit zum lösbaren Tragen einer Stempelplatte wie ein tintenimprägnierter Schwamm.
- Die japanische Patentoffenlegungsschrift HEI 7-251 558 offenbart eine Stempelplatte, die auf ihrer Oberfläche mit Spiegelbildern von Zeichen wie Figuren und Zeichen gebildet ist. Die Spiegelbilder erzeugen ein Stempelbild, wenn die Stempelplatte gegen ein Aufzeichnungsmedium gepreßt wird. Da diese Art von Stempelplatte dünn, weich und leicht zu biegen ist, haftet die Rückenoberfläche der Stempelplatte, das heißt die von der Stempeloberfläche gegenüberliegende Seite mit einem Klebstoff an einer flachen Basis auf die gleiche Weise wie herkömmliche Gummistempel an. Die Rückenoberfläche der Stempelplatte kann an der flachen Basis entweder direkt oder durch Schichten von tintenabsorbierenden Kissen anhaften, die auf der unteren Oberfläche der Basis anhaften. Ein Handgriff der Stempeleinheit ist auf der oberen Oberfläche der Basis angebracht.
- Ein Verfahren zum Bilden von Spiegelbildern der vorbestimmten Zeichen auf einer rechteckig geformten Stempelplatte ist das Befestigen der Stempelplatte auf einem Tragkörper und Bewegen der Stempeloberfläche des Stempels über einen Thermokopf. Damit dieses Verfahren benutzt werden kann, muß die Stempelplatte leicht von dem Tragkörper abnehmbar sein.
- Sobald die Stempelplatte durch Klebstoff an der Basis befestigt ist, ist es schwierig, die Stempelplatte von der Basis zu entfernen. Wenn der Klebstoff stark ist, kann die Stempelplatte gerissen werden, wenn sie entfernt wird.
- Weiter ist es, wie im Stand der Technik offenbart ist, leicht, Spiegelbilder eines vorbestimmten Zeichens dieser Art von Stempelplatte zu bilden. Dieser Vorteil kann genutzt werden durch Bilden verschiedener Spiegelbilder zum Beispiel auf die oben beschriebene Weise auf einer Mehrzahl von Stempelplatten und ein Austauschen der Stempelplatten, die mit der gleichen Stempeleinheit benutzt werden, wie es notwendig ist. Auf dieses Weise braucht nur eine Stempeleinheit zum Erzeugen einer Vielzahl verschiedener Stempelbilder vorgesehen werden. Damit jedoch das oben beschriebene Bildherstellungsverfahren benutzt werden kann, muß die Stempelplatte leicht von dem Tragkörper abnehmbar sein. Auch können die Stempelplatten nicht frei ausgetauscht werden, wenn sie an der Stempeleinheit unter Benutzung eines Klebstoffes anhaften.
- Die AT 386 805 B, auf der Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1 beruht, offenbar eine Stempelplatte, die an einer Verstärkungsplatte angebracht ist, wobei die Verstärkungsplatte in Eingriff mit einem Tragkörper gleitet.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu überwinden und eine Stempeleinheit vorzusehen, bei der die Stempelplatte leicht von einem Tragkörper abnehmbar ist.
- Damit diese und andere Aufgaben gelöst werden, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Stempeleinheit vorgesehen, mit:
- einer mit offenen Zellen gefüllten Stempelplatte, wobei die Stempelplatte eine Stempeloberfläche und eine rückseitige Oberfläche gegenüber der Stempeloberfläche aufweist, die Stempeloberfläche offene Zellen offenlegt, durch die Tinte durchgelassen werden kann, die Stempeloberfläche geschmolzen und verschmolzen werden kann zum Erzeugen eines geschmolzenen/verschmolzenen Abschnittes, der den Durchlaß von Tinte dadurch blockiert;
- einem Tragkörper, der die Stempelplatte von ihrer rückseitigen Oberfläche trägt; und
- einer rückseitigen Verstärkung, die zwischen der Stempelplatte und dem Tragkörper vorgesehen ist;
- dadurch gekennzeichnet,
- daß die rückseitige Verstärkung frei lösbar zwischen dem Tragkörper und der Stempelplatte vorgesehen ist;
- worin die Stempelplatte Seitenkantenoberflächen auf beiden Seiten der Stempeloberfläche aufweist; und
- die Stempeleinheit Halteteile aufweist, die in Konfrontation mit den Seitenkantenflächen der Stempelplatte vorgesehen sind und sich parallel dazu erstrecken, wobei die Halteteile lösbar die Seitenkantenoberflächen der Stempelplatte halten.
- Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ersichtlicher aus dem Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen ist, in denen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Stempelplatte gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Schablonenplatte zeigt, die aus der Stempelplatte von Fig. 1 gebildet ist;
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist, die einen wesentlichen Abschnitt einer Schablonenplattenerzeugungseinrichtung zeigt;
- Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Schablonenplattenerzeugungseinrichtung ist, die entlang der Linie IV-IV von Fig. 3 genommen ist;
- Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Schablonenplattenerzeugungseinrichtung ist, die entlang der Linie V-V von Fig. 3 genommen ist;
- Fig. 6(a) eine perspektivische Ansicht ist, die die Stempelplatte und eine rückseitige Verstärkung einer Stempeleinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 6(b) eine perspektivische Ansicht ist, die die Tätigkeiten zum Anbringen der rückseitigen Verstärkung und der Stempelplatte an einem Tragkörper der ersten Ausführungsform zeigt;
- Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ist, die die Stempeleinheit zeigt, wenn die Anbringungstätigkeiten beendet sind;
- Fig. 8 eine Ansicht in einem Teilquerschnitt ist, die die Stempeleinheit zeigt, die entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 7 genommen ist;
- Fig. 9 eine auseinandergezogenen perspektivische Ansicht ist, die die Komponenten einer Stempeleinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
- Fig. 10 eine Querschnittsansicht ist, die die Tätigkeiten zum Anbringen einer rückseitigen Verstärkung einer Stempelplatte an einem Tragkörper der zweiten Ausführungsform zeigt;
- Fig. 11 eine Querschnittsansicht ist, die die Stempeleinheit der zweiten Ausführungsform zeigt, wenn die Anbringungstätigkeiten beendet sind.
- Eine Druckvorrichtung gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, während Bezug genommen wird auf die begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Teile und Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind zum Vermeiden der doppelten Beschreibung. Es soll angemerkt werden, daß, wenn es nicht anders erwähnt ist, Richtungsausdrücke wie hinten, vorn, oben und unten benutzt werden, indem sich auf die Vorrichtung bezogen wird, die in einer Stellung orientiert ist, in der sie benutzt werden soll.
- Als nächstes wird eine Erläuterung für eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Stempelplatte 1 zeigt, die aus einer Kunststoffbasisplatte gebildet ist, die mit offenen Zellen gefüllt ist. Wie unten beschrieben wird, sind die vier Seitenoberflächen der Stempelplatte 1 mit einem dünnen Film bedeckt, der den Durchlaß von Tinte blockiert. Die offenen Zellen liegen jedoch in der breiten vorderen und hinteren Oberfläche offen, so daß Tinte durch diese Oberflächen durchgelassen werden kann. Die ursprüngliche Kunststoffschaumbasisplatte ist aus einem harten oder halbharten Polyolefinharz mit kleinen offenen Zellen gebildet. Die ursprüngliche Basisplatte kann statt dessen aus einem Polyurethanharz, einem Vinylchloridharz, einem ABS-Harz, einem Ethylenvinylacetatcopolymer oder anderen Kunststoffschäumen gebildet, die kleine offene Zellen aufweisen. Zum Offenlegen der offenen Zellen in der Stempeloberfläche nach der Expansion können diese Kunststoffschäume in flache Plattenformen geschnitten werden, so daß die äußere Schicht entfernt wird, die die offenen Zellen bedeckt. Alternativ können die Kunststoffschäume in einer Form expandiert werden, und die Oberfläche, die gegen die Form stößt, kann als Stempeloberfläche benutzt werden.
- Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist bei der vorliegenden Ausführungsform die Stempelplatte 1 eine Stempeloberfläche 2 mit offenliegenden Zellen in einem vorbestimmten Gebiet auf einer vorstehenden oberen Oberfläche der Stempelplatte 1 auf. Die verbleibenden Abschnitte 3, 4, 5, das heißt die vier Seitenoberflächen der Stempelplatte 1 und die weite untere Oberfläche sind gegen eine erwärmte Form gepreßt zum Schmelzen und Verschmelzen der Zellen, wodurch die Abschnitte 3, 4, 5 mit einer dünnen Filmschicht bedeckt werden, die den Durchlaß von Tinte blockiert. Die Abschnitte 3, 4, 5 können als geschmolzene/verschmolzene Abschnitte bezeichnet werden. Es soll angemerkt werden, daß, wenn die hintere Oberfläche, das heißt die untere Oberfläche, wie sie in Fig. 1 gesehen wird, als ein tintendurchlassender, nicht geschmolzener/verschmolzener Abschnitt belassen wird, Tinte zu der Stempeloberfläche 2 während einer langen Zeitdauer während aufeinanderfolgender Stempeldrucktätigkeiten geliefert werden kann durch Legen von Tintenabsorbtionskissen auf die hintere Oberfläche der Stempelplatte 1.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Schablonenplatte 10 zeigt, die mit einem Bildabschnitt 6 in der Stempeloberfläche 2 der Stempelplatte 1 gebildet ist. Der Bildabschnitt 6 bildet ein Spiegelbild eines zu stempelnden Bildes wie Zeichen oder Figuren. Zum Bilden des Bildabschnittes 6 wird die Stempelplatte 1 an der unteren Oberfläche einer Stempeleinheit 11 angebracht, die später zu beschreiben ist, und die Stempeleinheit 11 wird in einer Stempelerzeugungseinrichtung 60 angebracht, die in Fig. 3 bis 5 gezeigt ist. Die Stempelerzeugungseinrichtung 60 wird dann zum Bilden des Bildabschnittes benutzt.
- Als nächstes wird eine Erläuterung zum Aufbau der Stempelerzeugungseinrichtung 60 gegeben. Die Stempelerzeugungseinrichtung 60 weist eine Führungsstange 64 und eine Kopfschaltstange 67 auf, die sich beide horizontal zwischen einer linken und einer rechten Seitenwand 61a, 61b eines Gehäuses 61 erstrecken. Die Führungsstange 64 und die Kopfschaltstange 67 dienen zum Tragen und Führen eines Schlittens 63, der in der horizontalen Richtung bewegbar ist. Die Kopfschaltstange 67 dient auch zum Betätigen eines Nockenkörpers 66 zum Bewegen eines Thermokopfes 65, der auf dem Wagen 63 angebracht ist, nach oben und unten, wie später beschrieben wird. Der Nockenkörper 66 ist auf der Kopfschaltstange 67 so angebracht, daß er nicht um die Stange 67 drehbar ist, aber in einer axialen Richtung der Stange 67 verschiebbar ist. Die Kopfschaltstange 67 ist frei, drehbar von Lagern 73 getragen, die an der linken und rechten Seitenwand 61a, 61b vorgesehen sind.
- Hier wird eine Erläuterung für den Antriebsmechanismus des Schlittens 63 vorgesehen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Zahnstange 68, die sich nach links und rechts in einer geeigneten Länge erstreckt, entweder einstückig oder über ein geeignetes Befestigungsmittel an der vorderen Kante des Schlittens 63 befestigt. Ein Antriebsmotor 69, der in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbar ist, ist an einer Vorderoberflächenwand 61c des Gehäuses 61 befestigt. Der Antriebsmotor 69 weist ein Antriebsritzel 70 auf. Eine Untersetzungsgetriebegruppe 71 steht in Eingriff mit dem Antriebsritzel 70 und ist an der hinteren Oberfläche der Vorderoberflächenwand 61c vorgesehen. Die Untersetzungsgetriebegruppe 71 weist ein kämmendes Zahnrad auf, das mit der Zahnstange 68 in Eingriff steht. Das Antriebsritzel 70 überträgt eine Antriebskraft auf das kämmende Zahnrad 72 über die Untersetzungsgetriebegruppe 71, so daß sich der Schlitten 63 in die linke und rechte Richtung bewegen kann, das heißt in die Richtungen, die durch die Pfeile A und B in Fig. 3 und 4 gezeigt sind.
- Als nächstes wird eine Erläuterung für den Mechanismus zum Bilden des Bildabschnittes auf der Stempelplatte 1 gegeben. Wie in gestrichelten Linien in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, wird die Stempeleinheit 11 von der Stempelerzeugungseinrichtung 60 an einer Position über der Stelle, an der der Schlitten 63 durchgeht, durch ein nicht in den Zeichnungen gezeigtes Tragmittel gehalten. Eine Tragwelle 76 ist in dem Schlitten 63 so vorgesehen, daß sie sich senkrecht zu der Kopfschaltstange 67 erstreckt. Eine Nockenanstoßplatte 74 und eine Kopfwärmestrahlungsplatte 75 sind auf dem Schlitten 63 so angebracht, daß sie aufwärts und abwärts auf der Tragwelle 76 schwenkbar sind. Eine Druckfeder 77 zum konstanten und elastischen Drücken der Kopfwärmestrahlungsplatte 75 nach oben ist zwischen die obere Oberfläche der Nockenanstoßplatte 74 und der hinteren Oberfläche der Kopfwärmestrahlungsplatte 75 eingefügt. Der Nockenkörper 66 ist in einer ovalen Form gebildet und so angeordnet, daß er gegen die untere Oberfläche der Nockenanstoßplatte 74 anstößt.
- Der Thermokopf 65 ist an der oberen Kante der oberen Oberfläche der Kopfwärmestrahlungsplatte 75 befestigt. Der Thermokopf 65 weist den gleichen Aufbau wie ein Thermokopf auf, der bei einem herkömmlichen gut bekannten Thermodrucker benutzt wird. Zum Beispiel können 96 punktförmige Thermoelemente auf dem Thermokopf 65 in einer Linie senkrecht zu dem Pfeil A von Fig. 3 nebeneinander angeordnet sein. Die Linie der Thermoelemente ist etwas länger als die Weite der Stempelplatte 1. Anders gesagt, die Kopfwärmestrahlungsplatte 75 ist mit einer Weite H1 gleich der Länge der Linie der punktförmigen Thermoelemente des Thermokopfes 65 gebildet, aber ein wenig weiter als die Weite der Stempeloberfläche 2.
- Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Zahnrad 78 an der offenliegenden Spitze der Kopfschaltstange 67 angebracht. Ein Zahnrad 79, das auf der rechten Seitenwand 61b gelagert ist, steht in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 78. Ein Hebel 80 zum Drehen dieser Zahnräder 78, 79 ist an der gleichen Drehwelle wie das Zahnrad 79 angebracht. Durch Drehen des Hebels 80 kann die Kopfschaltstange 67 in die Richtungen der Pfeile C oder D in Fig. 3 gedreht werden, wodurch die Stellung des Nockenkörpers 66 geändert wird. Wenn der Nockenkörper 66 in eine rückgelehnte Stellung gedreht wird, wird die Kopfwärmestrahlungsplatte 75, an der der Thermokopf 65 angebracht ist, nach unten freigegeben. Wenn der Nockenkörper 66 in eine aufrechte Stellung gedreht wird, wird die Kopfwärmestrahlungsplatte 75 nach oben über die Nockenanstoßplatte 74 und die Druckfeder 77 so geschwenkt, daß der Thermokopf 65 gegen die untere Oberfläche der Stempelplatte 1 anstößt, die darüber getragen ist, wie oben beschrieben wurde.
- Die Stempelerzeugungseinrichtung 60 weist eine Steuereinheit wie einen Mikrocomputer auf, der nicht in den Zeichnungen gezeigt ist. Die Steuereinheit enthält zum Beispiel: eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU); einen Nur-Lesespeicher (ROM); einen Direktzugriffsspeicher (RAM); und eine Schnittstelle. Die Steuereinheit steuert das Anheben des Nockenkörpers 66 so, daß der Thermokopf 65 gegen den rechten Kantenabschnitt der Stempeloberfläche 2 gedrückt wird, die von der Stempelplatte 1 nach unten zeigt. Die Steuereinheit treibt dann den Antriebsmotor 69 so an, daß sich der Schlitten 63 in die Richtung des Pfeiles A in Fig. 4 mit einer festen Geschwindigkeit bewegt.
- Gleichzeitig dazu treibt die Steuereinheit selektiv auf der Grundlage voreingegebener vorbestimmter Zeichendaten die Linie der punktförmigen Thermoelemente auf dem Thermokopf 65. Als Resultat werden ausgewählte Abschnitte der Stempeloberfläche 2 geschmolzen und verschmolzen zum Bilden eines dünnen Filmes zum Blockieren des Durchlasses von Tinte, das heißt des nicht Tinte durchlassenden geschmolzenen/verschmolzenen Abschnittes 7. Der Bildabschnitt 6, der mit einem Spiegelbild von vorbestimmten Zeichen gebildet ist, wird durch die nicht geschmolzene/verschmolzene Abschnitte der Stempeloberfläche 2 gebildet. Auf dieses Weise wird die Schablonenplatte 10 erzeugt.
- Als nächstes wird der Aufbau der Stempeleinheit 11 erläutert. Fig. 6(a) bis 8 zeigen die Stempeleinheit 11 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Stempeleinheit 11 enthält: die Stempelplatte 1; eine rechteckig geformte rückseitige Verstärkung 13 zum Tragen der hinteren Oberfläche der Stempelplatte 1; und einen Tragkörper 12, der einstückig mit einem Handgriffabschnitt 14 oder getrennt davon gebildet ist. Es sei angemerkt, daß, obwohl die Stempelplatte 1 in Fig. 6(a) gezeigt ist, daß sie eine rechteckige Plattenform aufweist, wenn sie von oben gesehen wird, die Stempelplatte tatsächlich mit der in Fig. 1 gezeigten Form gebildet ist. Die rückseitige Verstärkung 13 ist an ihrer vorderen Oberflächenseite mit einer Ausnehmung 15 mit der gleichen rechteckigen Form wie die Stempelplatte 1 gebildet, wenn sie von oben gesehen wird. Die Stempelplatte 1 wird in die Ausnehmung 15 eingesetzt, so daß sie an der Position auf der rückseitigen Verstärkung 13 befestigt wird.
- Gemäß der ersten Ausführungsform ist ein Paar von Schienenabschnitten 16, 16 an der vorderen Oberflächenseite des Tragkörpers 12 so vorgesehen, daß sie sich parallel zu den Seitenoberflächen der Stempelplatte 1 erstrecken. Das Paar von Schienenabschnitten 16, 16 weist L-Formen im Querschnitt auf. Die rückseitige Verstärkung 13 ist verschiebbar längsweise zwischen die Schienenabschnitte 16, 16 und die vordere Oberfläche des Tragkörpers 12 eingeführt. Auf diese Weise halten die Schienenabschnitte 16, 16 die rückseitige Verstärkung 13 zwischen sich und der vorderen Oberfläche des Tragkörpers 12, wodurch verhindert wird, daß die rückseitige Verstärkung von dem Tragkörper 12 abfällt. Halteklauenabschnitte 17, 17 sind an den Kanten des Paares von Schienenabschnitten 16, 16 der Längsrichtung des Paares von Schienenabschnitten 16, 16 folgend vorgesehen. Die Halteklauenabschnitte 17, 17 sind entweder einstückig mit den Schienenabschnitten 16, 16 oder getrennt davon gebildet. Die Halteklauenabschnitte 17, 17 halten elastisch Seitenoberflächen 1a, 1a der Stempelplatte 1 oder Eckenabschnitte der Stempeloberfläche 2 der Stempelplatte 1.
- Es soll angemerkt werden, daß der Tragkörper 12 aus einem Verbundharz gebildet sein kann. Die Halteklauenabschnitte 17, 17 können aus einem elastischen Material wie Gummi aufgebaut sein. Spitzenabschnitte (freie Spitzenabschnitte) eines jeden Halteabschnittes 17 können in eine im wesentlichen dreieckige Form oder bogenförmige Form gebildet sein, die einander zugewandt sind.
- Die freien Spitzenabschnitte der Halteklauen 17, 17 sind durch einen Abstand getrennt, der etwas kleiner als die Breite der Stempelplatte 1 eingestellt ist, oder genauer als ein Abstand zwischen der linken und rechten Seitenoberfläche 1a, 1a der Stempelplatte 1. Bei der gegenwärtigen Ausführungsform sind die Halteklauenabschnitte 17, 17 nahe der vorderen Oberfläche des Tragkörpers 12, vorgesehen, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Mit diesem Aufbau können die Halteklauen 17, 17 die Seitenoberflächen 1a, 1a der Stempelplatte 1 durch Einklemmen von der linken als auch rechten Seite halten. Alternativ können die Halteklauen 17, 17 an der Oberfläche der Stempelplatte 1 vorgesehen werden, an der die Stempeloberfläche 2 angebracht ist. In diesem Fall schließen die Halteklauenabschnitte 17, 17 und die vordere Oberfläche des Tragkörpers 12 die Stempeloberfläche 2 an Eckenabschnitten davon in der Längsrichtung ein, wodurch die Eckenabschnitte an der Stelle gehalten werden.
- Es soll angemerkt werden, daß das Paar von Schienenabschnitten 16, 16 und die Halteklauen 17, 17 entlang ihrer gesamten Länge der Seitenoberflächen 1a, 1a der Stempelplatte 1 gebildet sein können, wie in Fig. 6(a) gezeigt ist oder sie brauchen nur entlang eines Teiles der Länge gebildet zu sein. Ebenfalls kann ein Anschlag 18 zum Positionieren der eingeführten rückseitigen Verstärkung 13 an einem Ende des Tragkörpers 12 so vorgesehen sein, daß er die Schienenabschnitte 16, 16 miteinander verbindet.
- Zum Anbringen der Stempelplatte 1 an der Stempeleinheit 4 wird zuerst, wie in Fig. 6(a) gezeigt ist, die Stempelplatte 1 mit der Stempeloberfläche 2 nach oben weisend in die Ausnehmung 15 der rückseitigen Verstärkung 13 eingeführt. Dann wird, wie in Fig. 6(b) gezeigt ist, die rückseitige Verstärkung 13 horizontal zwischen die Schienenabschnitte 16, 16 und den Tragkörper eingeschoben, während die Stempeleinheit 11 so vorgesehen ist, daß der Handgriffabschnitt 14 nach unten zeigt.
- Als Resultat verhindert das Paar von Schienenabschnitten 16, 16, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, daß die rückseitige Verstärkung 13 aus dem Tragkörper 12 fällt. Die Halteklauen 17, 17, die an der Kante der Schienenabschnitte 16 gebildet sind, schließen die Seitenoberflächen 1a, 1a der Stempelplatte 1 in der rückseitigen Verstärkung 13 ein und halten sie, so daß die Stempelplatte 1 an der Stelle gehalten wird und nicht aus der rückseitigen Verstärkung 13 fällt. In diesem Zustand steht die Stempeloberfläche 2 der Stempelplatte 1 etwas über die obere Oberfläche der Halteklauen 17, 17 vor. Durch Anbringen der Stempelplatte 1 an der Stempeleinheit 11, Befestigen der Stempeleinheit 11 an dem vorbestimmten Abschnitt der Stempelerzeugungseinrichtung 60 und Ausführen der oben beschriebenen Tätigkeiten zum Erzeugen einer Schablonenplatte kann dann ein Stempel, der mit dem geschmolzenen/verschmolzenen Abschnitt 7, der keine Tinte durchläßt, und dem nicht geschmolzenen/verschmolzenen Abschnitt, der Tinte durchläßt, leicht auf der Stempeloberfläche 2 der Stempelplatte 1 gebildet werden. Es soll angemerkt werden, daß, wenn die Stempeloberfläche 2 geschmolzen und verschmolzen wird, die dünne Filmschicht an den geschmolzenen/verschmolzenen Abschnitt 7 dichter als die nicht geschmolzenen/verschmolzenen Abschnitte ist. Daher steht der Bildabschnitt 6 etwas höher vor als der Tinte blockierende geschmolzenen/verschmolzenen Abschnitt 7, so daß ein durch den Stempel erzeugtes Bild deutlich wird.
- Da die Kopfwärmestrahlungsplatte 75 mit einer Weite H1 gebildet ist, werden alle Abschnitt der Stempeloberfläche 2 mit der Ausnahme des Bildabschnittes 6 geschmolzen und verschmolzen zum Bilden des geschmolzenen/verschmolzenen Abschnittes 7, so daß Tinte daran gehindert werden kann, aus der Stempeloberfläche 2 zu lecken mit der Ausnahme des Bildabschnittes 6.
- Fig. 9 bis 11 zeigen eine Stempeleinheit 111 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Stempeleinheit 111 enthält: die Stempelplatte 1, eine rückseitige Verstärkung 113 und einen Tragkörper 112. Die rückseitige Verstärkung 113 dient zum Tragen der hinteren Oberfläche der Stempelplatte 1. Frei biegbare Verbindungsabschnitte 122, 122 sind an der rückseitigen Verstärkung 113 angebracht, und ein Paar von Halteklauen 121, 121 ist mit den Verbindungsabschnitten 122, 122 verbunden. Die rückseitige Verstärkung 113, die Halteklauen 121 und die Verbindungsabschnitte 122 können einstückig aus einem Verbundharz durch Spritzgießen hergestellt werden.
- Der Tragkörper ist auf seiner hinteren Oberflächenseite mit dem Handgriffabschnitt 14 und auf seiner vorderen Oberfläche mit einer Ausnehmung 119 zum Einpassen der Stempelplatte 1 und der rückseitigen Verstärkung 113 zusammen darin versehen. Kleine Vorsprünge 123 sind an einer Mehrzahl von Positionen auf den vertikalen Innenwänden der Ausnehmung 119 vorgesehen. Einer oder mehrere Schieber 24 zum Schieben der rückseitigen Verstärkung 13 aus der Ausnehmung 19 sind in der Ausnehmung 19 des Tragkörpers 12 vorgesehen.
- Mit diesem Aufbau wird, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, zuerst die Stempelplatte 1 auf die vordere Oberfläche der rückseitigen Verstärkung 113 gesetzt. Die Halteklauen 121, 121 werden zueinander bewegt zum zeitweiligen Halten der Seitenoberflächen 1a, 1a der Stempelplatte 1. Als nächstes pressen durch Schieben der rückseitigen Verstärkung 113 in die Ausnehmung 119, die in dem Tragkörper 112 gebildet ist, die kleinen Vorsprünge 123 die äußere Oberfläche der Halteklauen 121, 121 so, daß, wie in Fig. 11 gezeigt ist, die Stempelplatte 1 zusammen mit der rückseitigen Oberfläche 113 in der Ausnehmung des Tragkörpers 112 angebracht werden kann.
- Anders gesagt, die Halteklauen 121, 121 sind zwischen der ersten in Fig. 10 gezeigten Position und der zweiten in Fig. 11 gezeigten Position biegbar. Während sie in der ersten Position sind, sind die Halteklauen 121, 121 zwischen ihren aufeinander zuweisenden Oberflächen durch einen Abstand weiter als die Weite der Stempelplatte getrennt, so daß die Stempelplatte 1 freigegeben ist. Während sie in der zweiten Position sind, sind die Halteklauen 121, 121 zwischen ihren aufeinander zuweisenden Oberflächen durch einen Abstand kleiner als die Breite der Stempelplatte 1 getrennt, so daß die Stempelplatte 1 dazwischen eingeklemmt ist.
- Die Ausnehmung 119 des Tragkörpers 113 ist mit einer Weite etwas kleiner als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Halteklingen 121, 121 gebildet, wenn die Halteklingen 121, 121 sich in der zweiten Position befinden. Daher biegen, wie in Fig. 11 gezeigt ist, die Seiten der Ausnehmung 119 und genauer die Vorsprünge 123 die Halteklauen 121, 121 in ihre erste Position, wenn die rückseitige Verstärkung in die Ausnehmung des Tragkörpers eingeführt wird.
- Die Stempelplatte und die rückseitige Verstärkung 13 können leicht aus der Ausnehmung 19 durch Schieben der Schieber 24 geschoben werden. Zu dieser Zeit können die Halteklauen 21, 21 leicht von den Seitenoberflächen 1a, 1a freigegeben werden. Es soll angemerkt werden, daß die Halteklauen 21, 21 nicht an der rückseitigen Verstärkung 13 der gesamten Länge der Seitenkanten der Stempelplatte 1 folgend gebildet sein müssen, sie können statt dessen so gebildet sein, daß sie nur einem Teil der Längsseitenkanten folgen.
- Mit dem Aufbau aller Ausführungsform kann die Stempelplatte durch Anbringen der Stempelplatte an dem Tragkörper an ihrer Position in dem Tragkörper gehalten werden, während der Thermokopf und ähnliches die Stempeloberfläche der Stempelplatte während der Stempelerzeugungstätigkeiten reiben. Auf diese Weise können die Stempelerzeugungstätigkeiten zuverlässig ausgeführt werden.
- Ebenfalls kann nach dem Beenden der Stempelerzeugungstätigkeiten die erste Stempelplatte von dem Tragkörper entfernt werden und durch eine neue leere Stempelplatte ersetzt werden. Nachdem die neue Stempelplatte an dem Tragkörper 12 angebracht ist, werden die oben beschriebenen Stempelherstellungstätigkeiten wiederholt, so daß Stempelplatten mit optionalen Druckmustern leicht und schnell erzeugt werden können.
- Ebenfalls kann nach dem Pressen der resultierenden Schablonenplatte, die in der Stempeleinheit angebracht ist, auf ein Tinte absorbierendes Kissen (nicht in den Zeichnungen gezeigt) oder Absorbieren von Tinte durch den Tinte durchlassenden und nicht geschmolzenen Bildabschnitt die Schablonenplatte auf ein Aufzeichnungsmedium wie ein Druckblatt gestempelt werden.
- Während die Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen darin gemacht werden können, ohne daß der Umfang der beigefügten Ansprüche verlassen wird.
Claims (7)
1. Stempeleinheit (11, 111) mit:
einer mit offenen Zellen gefüllten Stempelplatte (1), wobei
die Stempelplatte eine Stempeloberfläche und eine rückseitige
Oberfläche gegenüber der Stempeloberfläche aufweist, die
Stempeloberfläche offene Zellen offenlegt, durch die Tinte
durchgelassen werden kann, die Stempeloberfläche geschmolzen und
verschmolzen werden kann zum Erzeugen eines
geschmolzenen/verschmolzenen Abschnittes, der den Durchlaß von Tinte
dadurch blockiert;
einem Tragkörper (12, 112), der die Stempelplatte von ihrer
rückseitigen Oberfläche trägt; und
einer rückseitigen Verstärkung (13, 113), die zwischen der
Stempelplatte (1) und dem Tragkörper (12, 112) vorgesehen ist,
wobei die rückseitige Verstärkung die Stempelplatte hält;
dadurch gekennzeichnet,
daß die rückseitige Verstärkung (13, 103) frei, lösbar
zwischen dem Tragkörper und der Stempelplatte vorgesehen ist;
worin die Stempelplatte (1) Seitenkantenoberflächen (1a) auf
beiden Seiten der Stempeloberfläche (1) aufweist; und
die Stempeleinheit Halteteile (16, 17, 121, 122) aufweist, die
in Konfrontation mit den Seitenkantenflächen (1a) der
Stempelplatte (1) vorgesehen sind und sich parallel dazu erstrecken,
wobei die Halteteile (16, 17, 121, 122) lösbar die
Seitenkantenoberflächen (1a) der Stempelplatte (1) halten.
2. Stempeleinheit nach Anspruch 1, bei der die Halteteile
(16, 17, 121, 122) ebenfalls die rückseitige Verstärkung (13,
113) an dem Trennen von der Stempelplatte (1) hindern.
3. Stempeleinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der:
die Stempelplatte (1) in einer vierseitigen Form mit einer
ersten Weite gebildet ist;
die rückseitige Verstärkung (13) in einer vierseitigen Form
mit einer zweiten Weite größer als die erste Weite gebildet
ist, die rückseitige Verstärkung (13) auf gegenüberliegenden
Seiten davon eine Stempelplattenseite und eine Tragkörperseite
aufweist, die Stempelplattenseite mit einer vierseitigen
Ausnehmung mit der ersten Weite gebildet ist, in die die
Stempelplatte eingepaßt wird;
der Tragkörper (12) weiter eine Tragoberfläche der
rückseitigen Verstärkung aufweist, die der Tragkörperseite der
rückseitigen Verstärkung (13) zugewandt ist; und
die Halteteile (17) um einen Abstand kleiner als die erste und
die zweite Weite getrennt sind und die Stempelplatte (1)
dazwischen einklemmen, die rückseitige Verstärkung (13) zwischen
den Halteteilen (17) und der Tragoberfläche der rückseitigen
Verstärkung des Tragkörpers (12) eingeschlossen ist.
4. Stempeleinheit nach Anspruch 1 oder 3, bei der:
die Stempelplatte (1) in einer vierseitigen Form mit einer
Weite gebildet ist;
die Halteteile (122) Halteklauen (121) mit aufeinander
zuweisenden Oberflächen, die aufeinander zu zeigen, und nicht
aufeinander zuweisenden Oberflächen, die in entgegengesetzte
Richtungen weisen, aufweisen, wobei die Halteklauen (121)
biegbar sind zwischen:
einer ersten Position, in der die Halteklauen (121) zwischen
ihren aufeinander zuweisenden Oberflächen um einen ersten
Abstand größer als die Weite der Stempelplatte (1) getrennt
sind, so daß die Stempelplatte (1) freigegeben ist, und
einer zweiten Position, in der die Halteklauen (121) zwischen
ihren aufeinander zuweisenden Oberflächen um einen zweiten
Abstand kleiner als die Weite der Stempelplatte (1) getrennt
sind, so daß die Stempelplatte (1) dazwischen eingeklemmt ist,
und zwischen ihren nicht aufeinander zuweisenden Oberflächen
um einen dritten Abstand getrennt sind; und
der Tragkörper (112) mit einer Ausnehmung gebildet ist, in die
die rückseitige Verstärkung (113) eingeführt wird, wobei die
Ausnehmung mit einer Weite kleiner als der dritte Abstand
gebildet ist, so daß die Wände der Ausnehmung die Halteklauen
(121) in ihre zweite Position pressen.
5. Stempeleinheit nach Anspruch 4, bei der der Tragkörper
(112) weiter mit Vorsprüngen (123) auf den Wänden der
Ausnehmung gebildet ist, wobei die Vorsprünge (123) in die
Ausnehmung vorstehen und die Halteklauen (121) in ihre zweite
Position drücken.
6. Stempeleinheit nach Anspruch 4, bei der:
die rückseitige Verstärkung (113) eine Tragoberfläche der
Stempelplatte, die der Stempelplatte (1) zugewandt ist, und
eine Tragkörperoberfläche, die dem Tragkörper (112) zugewandt
ist, aufweist; und
der Tragkörper (112) eine Seite der rückseitigen Verstärkung,
die der Tragkörperoberfläche der rückseitigen Verstärkung
(113) zugewandt ist, aufweist, wobei der Tragkörper (112) ein
Schieberteil (124) zum Herausstoßen der rückseitigen
Verstärkung (113) aus der Ausnehmung aufweist, die durch die Seite
der rückseitigen Verstärkung vorgesehen ist, so daß sie zu und
weg von der rückseitigen Verstärkung (113) bewegbar sind.
7. Stempeleinheit nach Anspruch 6, bei der der Tragkörper
(112) weiter mit Vorsprüngen (123) auf den Wänden der
Ausnehmung gebildet ist, wobei die Vorsprünge (123) in die
Ausnehmung vorstehen und die Halteklauen (121) in ihre zweite
Position drücken.
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