DE69709032T2 - Stempelvorrichtung mit Stempelplatte und Gerät zum Herstellen der Stempelplatte - Google Patents

Stempelvorrichtung mit Stempelplatte und Gerät zum Herstellen der Stempelplatte

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DE69709032T2
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stempelvorrichtung, die versehen ist mit einer Stempelplatte, die aus einer porösen Basisplatte aufgebaut ist, bei der ein tintenundurchlässiger geschmolzen-verfestigter Abschnitt und ein tintendurchlässiger nichtgeschmolzener Abschnitt durch selektives Erwärmen und Schmelzen einer Stempeloberfläche der porösen Basisplatte mit offenen Zellen durch einen Thermokopf mit einer Mehrzahl von Heizelementen gebildet sind, und einem Tragteil, das die Stempelplatte von einer Seite davon trägt, und insbesondere auf eine Stempelvorrichtung mit verbesserten verschiedenen Stempeleigenschaften durch Zuordnen verschiedener Eigenschaften zu der porösen Basisplatte, die für die Stempelplatte benutzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte zum Erzeugen einer Stempelplatte, die aus einer porösen Basisplatte aufgebaut ist, auf der ein tintendurchlässiger nichtgeschmolzener Abschnitt (Figurabschnitt) und ein tintenundurchlässiger geschmolzen-verfestigter Abschnitt (Nichtfigurabschnitt) gebildet sind durch Kontaktieren eines Thermokopfes mit einer Mehrzahl von Punktheizelementen mit einer Stempeloberfläche der porösen Basisplatte mit Tintendurchlässigkeit und selektives Erwärmen und Schmelzen der Stempeloberfläche der porösen Basisplatte, während der Thermokopf bewegt wird.
  • (1) Bis jetzt ist eine Zahl von Vorschlägen bezüglich von Stempelvorrichtungen gemacht worden, von denen jede eine Stempelplatte benutzt, die aus einer porösen Basisplatte aufgebaut ist, die aus Zellularkunststoff oder Gummi mit offenen Zellen darin gebildet ist, auf der ein tintendurchlässiger nichtgeschmolzener Abschnitt und ein tintenundurchlässiger geschmolzen-verfestigter Abschnitt durch selektives Erwärmen und Schmelzen einer Stempeloberfläche der porösen Basisplatte mittels eines Thermokopfes gebildet werden. Der tintendurchlässige nichtgeschmolzene Abschnitt ist der Abschnitt, an dem offene Zellen gemäß der Form von Spiegelbildern und ähnliches, die zu stempeln sind, belassen werden. Der tintenundurchlässige geschmolzene-verfestigte Abschnitt ist der Abschnitt, an dem offene Zellen in dem Abschnitt mit der Ausnahme des obigen Teiles, der die Spiegelbilder herstellt, geschmolzen und verfestigt werden, so daß sie abgedichtet werden.
  • Wenn Stempeln von Zeichen und ähnliches durch Benutzen der obigen Stempelvorrichtung durchgeführt wird, wird Tinte in den nichtgeschmolzenen Abschnitt der Stempelplatte imprägniert, und die Stempelplatte wird auf ein Stempelblatt gepreßt, wodurch das Stempeln der Zeichen durchgeführt wird.
  • Nebenbei, bei der obigen Stempelvorrichtung ist es unausweichlich, daß klar Zeichen über eine Mehrzahl von Stempelvorgängen gestempelt können werden müssen auf der Grundlage der Eigenschaft in der Stempelvorrichtung. Daher werden die folgenden Eigenschaften für die Stempelvorrichtung verlangt. Das heißt, die erste Eigenschaft ist die, daß ein nichtgeschmolzener Abschnitt in der Stempelplatte ausreichend Tinte darin zurückhalten kann. Die zweite Eigenschaft ist die, daß die Grenze zwischen dem geschmolzen-verfestigten Abschnitt und den geschmolzenen Abschnitt scharf mittels des Stempelkopfes gebildet werden kann. Die dritte Eigenschaft ist die, daß Kanten der Zeichen ebenfalls klar gestempelt werden können. Und die vierte Eigenschaft ist die, daß die Abmessung der Stempelplatte während einer langen Zeit beibehalten werden kann.
  • Damit die obigen Eigenschaften erfüllt werden, müssen die Porengröße (Durchmesser), die auf der Grundlage der offenen Zellen in der porösen Basisplatte gebildet sind, die für die Stempelplatte benutzt wird, die Härte der Stempeloberfläche, der Schmelzpunkt und die Dicke der Stempelplatte in einen geeigneten Bereich eingestellt werden. Es ist jedoch schwierig, die Stempelplatte so herzustellen, daß die obigen Eigenschaften erfüllt werden, die dafür verlangt werden, und eine ausreichende Untersuchung der Stempelplatte ist noch nicht durchgeführt worden.
  • (2) Herkömmlicherweise ist eine Stempelvorrichtung 202 gut bekannt, wie sie in Fig. 23, 24 gezeigt ist. Die Stempelvorrichtung 202 weist eine Stempelplatte 200 auf, die aus einer tintendurchlässigen porösen Basisplatte auf einer Oberfläche, aus der die Stempelfläche gebildet ist, und einem Tragteil 201, daß die Stempelplatte 200 von der rückseitigen Oberfläche davon trägt, aufgebaut. Die Stempelvorrichtung 200 kann kontinuierlich Zeichen durch die Stempelfläche stempeln, während Tinte in die Stempelplatte 200 imprägniert ist.
  • Weiterhin ist ein Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte gut bekannt, bei dem die Stempelplatte 200, die für die obige Stempelvorrichtung 202 benutzt wird, hergestellt wird. Bei solch einem Gerät wird der Thermokopf mit Punktheizelementen mit der Oberfläche der tintendurchlässigen porösen Basisplatte kontaktiert, und die Punktheizelemente werden selektiv erwärmt, während der Thermokopf bewegt wird. Dadurch wird auf der Oberfläche der porösen Basisplatte eine Stempeloberfläche mit dem tintenundurchlässigen geschmolzen-verfestigten Abschnitt 203 (nicht Figurabschnitt) und dem tintendurchlässigen nichtgeschmolzenen Abschnitt 204 (Figurabschnitt) gebildet.
  • Nebenbei, wenn die Stempeloberfläche durch selektives Erwärmen der Punktheizelemente gebildet wird, während der Thermokopf auf der Oberfläche der porösen Basisplatte bewegt wird, wird die Grenze zwischen dem geschmolzenen-verfestigten Abschnitt 203 und dem nichtgeschmolzenen Abschnitt 204 zwangsweise durch die Kante des Thermokopfes in dem Fall gezogen, daß die Punktheizelemente stromabwärts der Bewegungsrichtung des Thermokopfes von dem Kontaktpunkt zwischen dem Thermokopf und der porösen Basisplatte positioniert sind. Als Resultat gibt es ein Problem, daß die Grenze zwischen dem geschmolzen-verfestigten Abschnitt 203 und dem nichtgeschmolzenen Abschnitt 204 nicht klar sein kann. Wie zum Beispiel in Fig. 23 gezeigt ist, ist der Mittelabschnitt der porösen Basisplatte (Stempelplatte 200) in die Richtung E verzogen und ausgedehnt durch den Thermokopf, wenn geschmolzen wird, nachdem die Stempelplatte 200 hergestellt ist, der Mittelabschnitt der porösen Basisplatte ist in die Richtung F zusammengezogen, wie in Fig. 24 gezeigt ist. Daher tritt Torsion in der Stempelplatte 200 auf.
  • Wenn umgekehrt die Punktheizelemente stromabwärts der Bewegungsrichtung des Thermokopfes von dem Kontaktpunkt zwischen dem Thermokopf und der porösen Basisplatte positioniert sind, können die Punktheizelemente nicht gleichförmig die poröse Basisplatte in dem Fall kontaktieren, daß der Abstand zwischen der Kante des Thermokopfes und den Punktheizelementen lang wird zu einem derartigen Ausmaß, daß die Grenze überschritten wird.
  • (3) Wie erwähnt wurde, ist herkömmlich ein Gerät zum Erzeugen einer Stempelplatte zum Erzeugen der Stempelplatte bekannt, auf der ein tintendurchlässiger nichtgeschmolzener Abschnitt (Figurabschnitt) und ein tintenundurchlässiger geschmolzenverfestigter Abschnitt (Nichtfigurabschnitt) gebildet sind durch Kontaktieren eines Thermokopfes mit einer Mehrzahl von Punktheizelementen mit einer Stempeloberfläche einer porösen Basisplatte mit Tintendurchlässigkeit und selektives Erwärmen und Schmelzen der Stempeloberfläche der porösen Basisplatte, während der Thermokopf bewegt wird.
  • Bei dem Thermokopf wird die Abmessung des Punktheizelementes sowohl in der Primärabtastrichtung als auch in der Sekundärabtastrichtung im allgemeinen so eingestellt, daß sie kleiner als der Punktabstand bzw. der Vorschubschrittabstand ist, wobei das Tintenverwaschen beim Stempeln in Betracht gezogen wird.
  • In dem Fall jedoch, daß die Stempeloberfläche auf der porösen Basisplatte durch selektives Schmelzen gebildet wird, ist es notwendig, den geschmolzen-verfestigten Abschnitt entsprechend einem Punktheizelement durch Erwärmen eines Elementes zu bilden und den nichtgeschmolzenen Abschnitt entsprechend eines Punktheizelementes ohne Erwärmen eines Elementes zu bilden.
  • Die Erfinder haben verschiedenes untersucht zum Realisieren sowohl das Schmelzen einer Punktfläche entsprechend einem Punktheizelement und dem Rest davon ohne Schmelzen, als Resultat wurde gefunden, daß es wichtig ist in Betracht zu ziehen die Beziehung zwischen der Schmelzfläche und der an den Thermokopf angelegten Energie. Wie zum Beispiel in Fig. 20 gezeigt ist, unterliegt die Schmelzfläche dem Einfluß durch Änderung der Energie in dem Niederenergiebereich, wodurch stabiles Schmelzen nicht durchgeführt werden kann. Andererseits ist es möglich, daß der Thermokopf in dem Hochenergiebereich zerbrochen wird. Daher sollte die Energie zum stabilen Schmelzen in einem vorbestimmten Bereich sein.
  • Weiterhin ist es in Hinblick auf das schmelzende Gebiet zum vollständigen Abdichten des geschmolzen-verfestigten Abschnittes notwendig, daß das schmelzende Gebiet die gleiche Größe wie der Punktabstand aufweist, wie in Fig. 21(A) und (B) gezeigt ist. Da andererseits, wie in Fig. 22 gezeigt ist, der nichtgeschmolzene Abschnitt gepreßt wird während des Stempelns, kann der nichtgeschmolzene Abschnitt als ganzes als die stempelfähige Fläche benutzt werden, somit, wenn die stempelfähige Fläche ungefähr 70% des Punktabstandes beträgt, kann das Stempeln für eine Punktfläche durchgeführt werden, in dem das Tintenverwaschen in Betracht gezogen wird. Zu dieser Zeit wird die schmelzende Fläche, die notwendig ist zum Verbleib des nichtgeschmolzenen Abschnittes der einen Punktfläche, ungefähr 110% des Punktabstandes.
  • Es sei angenommen, daß der Thermokopf in dem Energiebereich betrieben wird, in dem die poröse Basisplatte geschmolzen werden kann, die Erfinder fanden, daß die Schmelzfläche, die notwendig ist zum vollständigen Abdichten des geschmolzen-verfestigten Abschnittes und zum Verbleib des nichtgeschmolzenen Abschnittes entsprechend der einen Punktfläche die Größe von 100%-110% des Punktabstandes annahmen. Auf der Grundlage davon wurde diese Erfindung gemacht.
  • Die JP 08-104 048 offenbart eine poröse Basisplatte mit einem thermoplastischen Harz mit einer Schmelztemperatur von 50-150ºC, einer JISA-Härte von 60-95, einer Porosität von 40-90% und einer Porenöffnung von 1-50 um.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben verschiedentlich die poröse Basisplatte untersucht, die für die Stempelplatte benutzt wird, während die obigen Eigenschaften, die für die Stempelvorrichtung notwendig sind, in Betracht gezogen wurden, undals Resultat fanden sie heraus, daß verschiedene Stempeleigenschaften verbessert werden können, so daß die obigen Eigenschaften der Stempelvorrichtung erfüllt wird, in dem die mittlere Porengröße, die Härte usw. in einem vorbestimmten Bereich dargestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf die obigen Umstände gemacht worden und weist die erste Aufgabe auf des Überwindens der obigen Probleme und des Vorsehens einer Stempelvorrichtung mit verbesserten Stempeleigenschaften, in dem verschiedene Eigenschaften der porösen Basisplatte gegeben werden, die für die Stempelplatte benutzt wird.
  • Die Erfindung weist auch die zweite Aufgabe auf, ein Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte vorzusehen, bei der die Grenze zwischen dem geschmolzen-verfestigten Abschnitt und dem nichtgeschmolzenen Abschnitt klar gebildet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung weist die dritte Aufgabe auf, ein Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte vorzusehen, bei dem sowohl das Schmelzen als auch Verbleiben der einen Punktfläche auf der Stempelfläche durchgeführt werden kann.
  • Folglich sieht die vorliegende. Erfindung vor eine Stempelvorrichtung, die mit einer Stempelplatte, die aus einer porösen Basisplatte mit offenen Zellen darin aufgebaut ist, mit einer Stempeloberfläche, auf der ein tintendurchlässiger nichtgeschmolzener Abschnitt und ein tintenundurchlässiger geschmolzen-verfestigter Abschnitt gebildet sind und ein Tragteil zum Tragen der Stempelplatte von einer Seite davon versehen ist,
  • worin ein mittlerer Porendurchmesser, der auf der Basis der offenen Zellen gebildet ist, in einem Bereich von 10 um-40 um liegt, eine Seite der Stempeloberfläche in der porösen Basisplatte in einem Bereich von 20'-50' liegt, wobei die Härte gemäß dem Asker Härtetest Typ C gemessen ist.
  • Da bei der Stempelvorrichtung der mittlere Porendurchmesser in den Bereich von 10 um-40 um gesetzt ist, kann die Schmelzeigenschaft der Stempeloberfläche verbessert werden, wenn der nichtgeschmolzene Abschnitt gebildet wird, und die Stempelkonzentration der Zeichen, die von dem nichtgeschmolzenen Abschnitt gestempelt werden, kann stabil gehalten werden. Hier ist bevorzugt, den mittleren Porendurchmesser in einen Bereich von 15 um- 25 um zu setzen. Bevorzugter ist der mittlere Porendurchmesser auf 20 mm gesetzt.
  • Da bei der Stempelvorrichtung die Härte der Stempeloberfläche in der porösen Basisplatte in einen Bereich von 20'-50' gesetzt ist, kann die Stempelplatte am Verformen gehindert werden, wenn Zeichen durch den nichtgeschmolzenen Abschnitt gestempelt werden, wodurch die Zeichen klar gestempelt werden können. Wenn weiter der nichtgeschmolzene Abschnitt auf der Stempeloberfläche durch den Thermokopf gebildet wird, kann der Thermokopf gleichförmig mit der Stempeloberfläche in Kontakt kommen, wodurch die Grenze zwischen dem nichtgeschmolzenen Abschnitt und dem geschmolzen-verfestigten Abschnitt klar gebildet werden kann. Hier ist es bevorzugt, die Härte in einen Bereich von 30'-40' zu setzen. Bevorzugter ist die Härte auf 35' gesetzt.
  • Die vorliegende Erfindung weist bevorzugt ebenfalls eine Stempelvorrichtung auf, die mit einer Stempelplatte versehen ist, die aus einer porösen Basisplatte aufgebaut ist, worin die Dicke der porösen Basisplatte in einem Bereich von 1 mm-4 mm liegt.
  • Da bei der Stempelvorrichtung die Dicke der porösen Basisplatte in einen Bereich von 1 mm-4 mm gesetzt ist, kann der Thermokopf gleichförmig die Stempeloberfläche ohne Brechen der Stempeloberfläche kontaktieren, wenn der nichtgeschmolzene Abschnitt auf der Stempeloberfläche durch den Thermokopf gebildet wird, wodurch die Grenze zwischen dem nichtgeschmolzenen Abschnitt und dem geschmolzen-verfestigten Abschnitt klar gebildet werden kann. Weiter kann die Stempelplatte leicht gehandhabt werden. Hier ist es bevorzugt, die Dicke in einen Bereich von 2 mm-2,5 mm zu setzen.
  • Weiterhin sieht die vorliegende Erfindung bevorzugt eine Stempelvorrichtung vor, die mit einer Stempelplatte versehen ist, die aus einer porösen Basisplatte aufgebaut ist, worin die poröse Basisplatte einer Wärmebehandlung unter einer Temperatur in einem Bereich von 40ºC-60ºC unterzogen ist.
  • Da bei der Stempelvorrichtung die poröse Basisplatte einer Wärmebehandlung unter der Temperatur unterzogen ist, die in dem Bereich von 40ºC-60ºC liegt, kann die Abmessung der Stempelplatte während einer langen Zeit unter diesem Temperaturbereich oder weniger gehalten werden, wodurch eine hervorragende Abmessungsstabilität der Stempelplatte unter dem normalen Umstand gegeben werden kann. Hier ist es bevorzugt, die Temperatur in einen Bereich von 45ºC-55ºC zu setzen.
  • Zum Erzielen der zweiten Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ebenfalls vor
  • ein Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte zum Erzeugen einer Stempelplatte, die aus einer porösen Basisplatte aufgebaut ist, mit einer Stempeloberfläche, auf der ein tintendurchlässiger nichtgeschmolzener Abschnitt und ein tintenundurchlässiger geschmolzen-verfestigter Abschnitt gebildet sind durch Kontaktieren eines Thermokopfes mit einer Mehrzahl von Punktheizelementen an einem Kontaktpunkt auf einer Oberfläche der porösen Basisplatte mit Tintendurchlässigkeit und selektives Erwärmen und Schmelzen der Oberfläche der porösen Basisplatte, während der Thermokopf bewegt wird, wobei das Gerät einen Thermokopf und eine poröse Basisplatte aufweist,
  • worin ein Abstand zwischen dem Kontaktpunkt, an dem der Thermokopf und die poröse Basisplatte in Kontakt stehen, und dem Punktheizelement in einen Bereich von 0 mm-1,0 mm gesetzt ist und worin die Härte der porösen Basisplatte in einem Bereich von 20'-60' unter 25ºC liegt, wobei die Härte gemäß dem Asker Härtetest Typ C gemessen wird.
  • Da bei dem Gerät zum Erzeugen einer Stempelplatte die Positionsbeziehung zwischen dem Punktheizelement des Thermokopfes und der porösen Basisplatte und die Härte der porösen Basisplatte gemäß dem obigen eingestellt sind, kann der Thermokopf gleichförmig poröse Basisplatte kontaktieren, wodurch die Torsion der durch den nichtgeschmolzenen Abschnitt gestempelten Figur verhindert werden kann.
  • Hier wird auf der Grundlage des folgenden Grundes der Abstand zwischen dem Kontaktpunkt, dem der Thermokopf und die poröse Basisplatte einander kontaktieren, und dem Punktheizelement in den Bereich von 0 mm-1,0 mm gesetzt. Das heißt, der Thermokopf sollte gleichförmig die poröse Basisplatte ohne Teilkontakt kontaktieren zum richtigen Bilden der Stempeloberfläche auf der porösen Basisplatte und klares Stempeln der Figur. Hier ist es bevorzugt, den Abstand in einem Bereich von 0 mm-0,4 mm einzustellen.
  • Es soll angemerkt werden, daß die Erfindung von der Härte der porösen Basisplatte verlangt, daß sie durch ein ASKER Härtemesser vom Typ C zu messen ist. Der Grund, daß die Härte in dem Bereich von 20' zu 60' unter 25ºC eingestellt wird ist wie folgt. Wenn die Härte geringer als 20' ist, dehnt sich die poröse Basisplatte in die Bewegungsrichtung des Thermokopfes aus, wenn der Thermokopf in Kontakt mit der porösen Basisplatte mit einem vorbestimmten Kontaktdruck steht. Somit weicht der Stempelabstand der Figur, die durch die nichtgeschmolzenen Abschnitt auf der Stempelplatte gestempelt wird, ab und Torsion der Figur tritt auf. Wenn andererseits die Härte der porösen Basisplatte 60' überschreitet, kommt der Thermokopf teilweise in Kontakt mit der porösen Basisplatte, wodurch die Stempellastkraft beim Stempeln zu groß wird.
  • Weiter sieht zum Lösen der dritten Aufgabe die vorliegende Erfindung bevorzugt ein Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte vor zum Herstellen einer Stempelplatte, bei dem die Punktheizelemente auf dem Thermokopf mit einem Anordnungsabstand angeordnet sind und das Punktheizelement eine Fläche aufweist, die die poröse Basisplatte schmelzen kann, wobei die Fläche in einen Bereich von 100%-110% des Anordnungsabstandes eingestellt ist, und bei dem das Punktheizelement eine vorbestimmte Größe sowohl in der primären Abtastrichtung als auch der sekundären Abtastrichtung aufweist und die vorbestimmte Größe in einen Bereich von 70%-130% des Anordnungsabstandes eingestellt ist.
  • Bei dem Gerät zum Herstellen der Stempelplatte wird auf der Grundlage des folgenden Grundes die Fläche, die die poröse Basisplatte schmelzen kann, in einen Bereich von 100%-110% des Anordnungsabstandes eingestellt und die Größe des Punktheizelementes wird in einen Bereich von 70%-130% des Anordnungsabstandes eingestellt. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, wird in Hinblick auf die Energie, die auf der Grundlage der an den Thermokopf angelegten Energie schmelzen kann, die Größe des Punktheizelementes, die zum vollständigen Abdichten des geschmolzenen Abschnittes und Belassen des nichtgeschmolzenen Abschnittes einer Punktfläche notwendig ist, in dem Bereich von 70%-130% des Punktabstandes. Hier bedeutet die Primärabtastrichtung des Punktheizelementes die Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Thermokopfes. Die Sekundärabtastrichtung bedeutet die Richtung entlang der Bewegungsrichtung des Thermokopfes, wobei die Sekundärabtastrichtung senkrecht zu der Primärabtastrichtung ist.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben und neue Merkmale der Erfindung werden vollständig aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn dieselbe in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird. Es ist jedoch ausdrücklich zu verstehen, daß die Zeichnungen zum Zwecke der Illustration nur dienen und nicht als Definition der Grenzen der Erfindung gedacht sind.
  • Die Erfindung wird weiter beschrieben durch den Weg eines Beispieles nur unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stempelplatte gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer bearbeiteten Stempelplatte ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Hauptteil eines Stempelerzeugungsgerätes ist;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht des Stempelerzeugungsgerätes von Fig. 3 ist, die entlang einer IV-IV-Linie gesehen wird;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht des Stempelerzeugungsgerätes von Fig. 3 ist, die entlang einer V-V-Linie gesehen wird;
  • Fig. 6 eine erläuternde Ansicht ist, die eine Tätigkeit zum Zusammensetzen der Stempelplatte mit einem Tragteil zeigt, die die Stempelvorrichtung in der ersten Ausführungsform aufbauen;
  • Fig. 7 eine teilweise perspektivische Ansicht des Tragteiles ist;
  • Fig. 8 eine Seitenumrißansicht der mit dem Tragteil zusammengesetzten Stempelplatte ist;
  • Fig. 9 eine Teilansicht von Fig. 8 ist, die entlang einer IX-IX-Linie gesehen wird;
  • Fig. 10 eine Tabelle ist, die die Beziehung zwischen der mittleren Porengröße und der Schmelzeigenschaft, der Stempelkonzentration in der porösen Basisplatte zeigt;
  • Fig. 11 eine Tabelle ist, die die Beziehung zwischen der Härte der porösen Basisplatte und der Verformungseigenschaft des Figurenabschnittes der Schmelzeigenschaft, der Stempellastkraft während des Stempelns der porösen Basisplatte zeigt;
  • Fig. 12 eine Tabelle ist, die die Beziehung zwischen der Dicke der porösen Basisplatte und der Stärke der Stempeloberfläche der Handhabungseigenschaft, der Kosten zeigt;
  • Fig. 13 eine Tabelle ist, die die Beziehung zwischen der Wärmebehandlungstemperatur und der Stempelkonzentration, die Abmessungsstabilität gegen den Zeitablauf die Widerstandseigenschaft gegen die Umgebungstemperatur zeigt;
  • Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Stempelvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist;
  • Fig. 15 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht der in Fig. 14 gezeigten Stempelvorrichtung ist;
  • Fig. 16 eine erläuternde Ansicht ist, die die Beziehung zwischen der porösen Basisplatte und dem Thermokopf zeigt;
  • Fig. 17 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Kontaktdruck und der Härte, dem Verformungsbetrag der porösen Basisplatte zeigt;
  • Fig. 18 eine erläuternde Ansicht ist, die die Beziehung zwischen dem Anordnungsabstand der Punktheizelemente und der Abmessung davon sowohl in der Primär- als auch Sekundärabtastrichtung in dem Thermokopf zeigt;
  • Fig. 19 eine erläuternde Ansicht ist, die die Beziehung zwischen dem Schmelzbereich/Punktgröße und der Punktheizelementgröße/Punktabstand zeigt;
  • Fig. 20 eine erläuternde Ansicht ist, die die Beziehung zwischen der Schmelzenergie und dem Schmelzbereich zeigt;
  • Fig. 21 eine schematische Ansicht ist, die den Schmelzbereich zeigt;
  • Fig. 22 eine schematische Ansicht ist, die einen druckfähigen Bereich zeigt;
  • Fig. 23 eine perspektivische Ansicht der Stempelvorrichtung im Stand der Technik ist, wenn die Stempelplatte ausgedehnt ist; und
  • Fig. 24 eine perspektivische Ansicht der Stempelvorrichtung im Stand der Technik ist, wenn die Stempelplatte zusammengezogen ist.
  • Eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen einer Stempelplatte, die die vorliegende Erfindung ausführt, wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben. Zuerst wird die Stempelvorrichtung der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Ein Aufbau einer Stempelplatte, die in der Stempelvorrichtung zu benutzen ist, wird zuerst unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Stempelplatte, die aus einer porösen Basisplatte mit offenen Zellen gebildet ist, die so bearbeitet ist, daß vier Seitenflächen mit Ausnahme der oberen und der unteren Fläche mit einer größeren Breite uneindringlich mit Tinte sind.
  • In Fig. 1 ist die porösen Basisplatte, die die Stempelplatte 1 bildet, aus einem starren oder einem halbstarren Gummimaterial mit kontinuierlichen feinen offenen Zellen darin hergestellt. Solche poröse Basisplatte kann durch die folgenden Verfahren hergestellt werden.
  • Zuerst werden Polybutadien von 14 Gew.-% und Dibutylphthalat (Weichmacher) von 86 Gew.-% gemischt und unter 100 bis 200ºC während einer vorbestimmten Zeit erwärmt. Danach wird die Mischung in eine Platte mit einer Gußform gegossen und schnell unter Normaltemperatur abgekühlt, wodurch die Mischung gemäß der Platte mit einer Form geformt wird. Zu der Zeit wird die poröse Struktur in der porösen Basisplatte entsprechend der Kühlbedingung bestimmt. Wenn zum Beispiel die Mischung in der Platte mit einer Gußform schnell abgekühlt wird, wird der Porendurchmesser (Größe), die in der porösen Basisplatte aufgrund der offenen Zellen gebildet werden, klein. Bei der ersten Ausführungsform wird die Mischung unter einer Kühlbedingung so abgekühlt, daß die mittlere Porengröße in einem Bereich von 10 um-40 um liegt. Dadurch kann das gemischte feste Material erzielt werden.
  • Zu der Zeit, daß die Fabrikation nach dem Abkühlen der Mischung beendet ist, verbleibt Dibutylphthalat in Polybutadien, während ein Gelzustand in dem gemischten festen Material aufrechterhalten bleibt. Somit wird ein Entfernungsvorgang zum Entfernen eines vorbestimmten Betrages des Weichmachers von dem gemischten festen Material durchgeführt. Bei dem Entfernungsvorgang wird das gemischte feste Material aus der Platte mit einer Gußform herausgenommen und mit einem vorbestimmten Druck gepreßt, wodurch das Dibutylphthalat in dem Gelzustand von Polybutadien entfernt wird. Durch den Entfernungsvorgang nimmt der Inhalt des Dibutylphthalat in einem Bereich von 5-30 Gew.-% ab.
  • Weiter wird nach dem Entfernungsvorgang Vakuumtrocknen des gemischten festen Materiales durchgeführt, und das gemischte feste Material wird bei einer Temperatur in einem Bereich von 40ºC- 60ºC erwärmt. Dadurch wird die poröse Basisplatte erhalten. Hier ist die Struktur von Polybutadien in der porösen Basisplatte durch den Erwärmungsvorgang stabilisiert, und die Abmessungsstabilität der porösen Basisplatte wird in einem Bereich der Erwärmungstemperatur und einer Temperatur niedriger als solch ein Temperaturbereich verbessert.
  • Und die Dicke der oben bearbeiten porösen Basisplatte liegt in einem Bereich von 1 mm-4 mm auf der Grundlage der Dicke der Platte mit einer Gießform, und es wurde gefunden, daß die Härte in der Oberfläche (die die Stempeloberfläche 2 später wird) der porösen Basisplatte in einem Bereich von 20'-40' liegt, wenn sie mittels eines Typ C ASKER Härtemesser gemessen wird, und der Schmelzpunkt davon liegt in einem Bereich von 70ºC-130ºC.
  • Anstelle des Gummimateriales ist geschäumter Kunststoff benutzbar, der aus einem aus Polyolefinharz, Polyurethanharz, Vinylchloridharz, ABS-Harz, Ethylenphenylacetatcopolymer und anderes Harz hergestellt ist, von denen jedes starr oder halbstarr ist und offene feine Zellen darin aufweist. Diese geschäumten Kunststoffe können benutzt werden durch Entfernen einer Oberflächenschicht, die die Außenseite des geschäumten Kunststoffes nach dem Schäumen bedeckt, und Schneiden derselben in eine flache Platte. Alternativ kann eine Ebene des geschäumten Kunststoffes in Kontakt mit der Gießform zum Bilden des geschäumten Kunststoffes als eine Stempeloberfläche der Stempelvorrichtung benutzt werden.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, zum Bilden einer Stempeloberfläche 2 in einem vorbestimmten Bereich einer oberen Oberfläche der Stempelplatte 1, in der Zellen sichtbar sind, werden andere Abschnitte durch einen erwärmten Stempel zum Bilden von konvexförmigen Abschnitten 3 und 4 und vier Seitenflächen 5 unterhalb der konvexförmigen Abschnitte 3 und 4 in geschmolzen-verfestigte Abschnitte gepreßt. In diesen geschmolzen-verfestigten Abschnitten 3, 4 und 5 sind Zellen mit einer dünnen Filmschicht von Tinten- undurchlässigkeit bedeckt. Wenn eine rückseitige Oberfläche (eine untere Oberfläche in Fig. 1) der Stempelfläche nichtgeschmolzen belassen wird, so daß sie für Tinte durchlässig ist, kann eine lang andauernde Tintenlieferung in kontinuierlichen Stempeltätigkeiten erzielt werden durch Anbringen eines Tinteneinschlußkissens an der hinteren Oberfläche der Stempelplatte 1.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Stempelplatte nach der Verarbeitung, auf der Figurabschnitte 6 in der Form von Spiegelbildern von gewünschten Zeichen, Figuren und ähnliches auf der Stempeloberfläche 2 gebildet sind, die im folgenden als eine bearbeitete Stempelplatte 10 bezeichnet wird. Diese bearbeitete Stempelplatte 10 dient zum Beispiel bei der Herstellung eines Stempelerzeugungsgerätes 60, das in Fig. 3 bis 5 gezeigt ist.
  • In Fig. 3 bis 5 ist das Stempelerzeugungsgerät 60 mit einer Führungsstange 64 zum Führen eines Wagens 63 in einer axialen Richtung und einer Kopfänderungsstange 67 zum Führen des Wagens 63 und Betätigen eines Nockenteiles 66 versehen, wodurch ein auf dem Wagen 63 angebrachter Thermokopf 65 aufwärts und abwärts bewegt wird, wobei beide Stangen 64 und 67 zwischen einer rechten und einer linken Seitenwand 61a und 61b eines Rahmens 61 angeordnet sind. Das Nockenteil 66 ist auf der Kopfänderungsstange 67 so angebracht, daß es nicht um die Stange 67 drehbar ist aber in der axialen Richtung gleiten kann. Die Kopfänderungsstange 67 ist drehbar in Lagern 73 gelagert, die in den Seitenwänden 61a und 61b vorgesehen sind.
  • Die Stempelplatte 1 ist an einer unteren Oberfläche einer später erwähnten Stempelvorrichtung 11 angebracht. Diese Stempelvorrichtung 11 ist fest über dem sich bewegenden Wagen 63 durch ein nichtgezeigtes Tragmittel positioniert. Der Wagen 63 ist auf der Führungsstange 64 und der Kopfänderungsstange 67 so angebracht, daß er in der axialen Richtung der Stangen 64 und 67 bewegbar ist. An dem vorderen Ende (ein linkes Ende in Fig. 4) des Wagens 63 ist eine Zahnstange 68 mit einer geeigneten Länge in einer Längsrichtung des Wagens 63 einstückig mit einem geeigneten Befestigungsmittel befestigt. Der Wagen 63 kann sich in einer lateralen Richtung (durch Pfeile A und B in Fig. 3 und 4 bezeichnet) bewegen durch eine von einem Antriebsritzel 70 eines Antriebsmotors 69, der umgekehrt drehbar ist und fest an einer vorderen Wand 61c des Rahmens 61 angebracht ist, durch eine Gruppe von Untersetzungszahnrädern 71 übertragene Kraft, die an einer hinteren Oberfläche der vorderen Wand 61c angeordnet sind, bis zu einem eingreifenden Zahnrad 72, das in Eingriff mit der Zahnstange 68 steht.
  • Der Wagen 63 ist versehen mit einer Nockenkontaktplatte 74 und einer Wärmefreigabeplatte 75, die beide aufwärts und abwärts um eine Tragwelle 76, die in einer rechtwinkligen Richtung in Bezug auf die Kopfänderungsstange 67 angeordnet sind, drehbar sind, und einem Thermokopf 65, der an der oberen Endseite der Wärmefreigabeplatte 75 befestigt ist. Diese Wärmefreigabeplatte 75 wird immer elastisch mittels einer Feder 77 gepreßt, die zwischen der Nockenkontaktplatte 74 und der Wärmefreigabeplatte 75 vorgesehen ist.
  • Das Nockenteil 66 ist in der Form einer Ellipse und ähnliches gebildet, wodurch es in Kontakt mit einer unteren Oberfläche der Nockenkontaktplatte 74 kommt. Dieses Nockenteil 66 kann seine Position gemäß der Drehung der Kopfänderungsstange 67 in einer Richtung ändern, die durch einen Pfeil C oder D in Fig. 3 bezeichnet ist. Wenn das Nockenteil 66 seitwärts positioniert ist, wobei es in einer horizontalen Richtung in Bezug auf die Kopfänderungsstange 67 länglich wird, wird die Wärmefreigabeplatte 75, die den Thermokopf 65 darauf trägt, herabgelassen. Wenn das Nockenteil 66 länglich in einer vertikalen Richtung in Bezug auf die Stange 67 positioniert ist, d. h. in einer aufrechten Stellung, was die Drehung der Nockenkontaktplatte 74 in eine Aufwärtsrichtung verursacht, wird die Wärmefreigabeplatte 75 aufwärts durch die Nockenkontaktplatte 74 und die Feder 77 gedreht, wodurch der Thermokopf 65 gegen die untere Oberfläche der Stempelplatte 1 gepreßt wird, die fest über dem Wagen 63 positioniert ist.
  • Die Drehung der Kopfänderungsstange 67 in der Richtung C oder D zum Ändern der Position des Nockenteiles 66 wird mittels eines Zahnrades 78, das an einem Ende der Kopfänderungsstange 67 angebracht ist, eines Zahnrades 79, das auf der rechten Endwand 61b gelagert ist, und eines Hebels 80 zum Drehen des Zahnrades 79 verursacht.
  • Der Thermokopf 65 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der eines gut bekannten Thermodruckers, bei dem zum Beispiel 96 punktartige (Punkte) Heizelemente in einer Linie in einer rechtwinkligen Richtung in Bezug auf den Pfeil A angeordnet sind, bei dem eine Länge (H1 in Fig. 5) der einen Linie von Heizelementen ein wenig länger als die Breite der Stempelplatte 1 ist.
  • Das Stempelerzeugungsgerät 60 weist eine Steuereinheit, nicht gezeigt, vom Mikrocomputertyp einschließlich einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU), einem Nurlesespeicher (ROM), einem Direktzugriffsspeicher (RAM) und einer Schnittstelle und ähnliches auf. Die Steuereinheit treibt den Thermokopf 65 und den Antriebsmotor 69. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, steuert die Steuereinheit das Nockenteil 66, so daß es in einem aufrechtstehenden Zustand positioniert ist, wodurch der Thermokopf 65 gegen einen Endabschnitt (ein oberes Ende in Fig. 4) der Stempeloberfläche 2 der Stempelplatte 1 gepreßt wird, und den Thermokopf 65 zum Aktivieren aller Heizelemente in einer Linie, während der Antriebsmotor 69 aktiviert wird zum Bewegen des Wagens 63 mit einer konstanten Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeiles A, wodurch der Teil der Stempeloberfläche 2 in Kontakt mit dem Thermokopf 65 geschmolzen wird, und dann verfestigt der geschmolzene Teil. Dann ist ein dünner Film, der für Tinte undurchlässig ist, auf dem geschmolzen-verfestigten Teil der Stempeloberfläche 2 gebildet, was in einem tintenundurchlässigen geschmolzen-verfestigten Abschnitt 7 resultiert (siehe Fig. 2). Darauf folgend wird in einem vorbestimmten Teil der Stempeloberfläche 2 der Thermokopf 65 gesteuert zum Ermöglichen, daß die punktartigen Heizelemente keine Wärme gemäß den Bildpunktmustern auf der Grundlage vorbestimmter Zeichendaten, die zuvor eingegeben sind, emittieren, und als Resultat wird der vorbestimmte Teil nicht geschmolzen zum Bilden des Figurabschnittes 6 in der Form von Spiegelbildern der vorbestimmten Zeichen als durchlässig für Tinte, und der andere Teil wird der geschmolzene und verfestigte Abschnitt 7, der für Tinte undurchlässig ist. Auf diese Weise kann die fertige Stempelplatte 10 hergestellt werden. In dem Figurabschnitt 6 der bearbeiteten Stempelplatte 10 ist der mittlere Durchmesser von Poren, die aus den offenen Zellen gebildet sind, 10 bis 40 um.
  • Ein Aufbau der Stempeleinrichtung 11 wird hier im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 9 beschrieben. In Fig. 6 bis 9 ist die Stempelvorrichtung 11 aus der Stempelplatte 1 (bearbeitete Stempelplatte 10) in der Form einer im wesentlichen rechteckigen Platte, einen Tragteil 12 zum Tragen der Stempelplatte 1 von der hinteren Oberfläche aufgebaut. Dieses Tragteil 12 ist rechteckig in einer Draufsicht und einstückig oder getrennt mit einem Handhalteabschnitt 14 vorgesehen.
  • Das Tragteil 12 ist ebenfalls auf seiner Oberflächenseite (d. h. einer oberen Seite in Fig. 6) mit einem Paar von Längsklauen. 13, die parallel zu beiden Längsseitenflächen 1a der Stempelplatte 1 gebildet sind, die als eingreifendes Mittel zum elastischen Halten der Stempelplatte 1 dienen, und einem konkaven Schlitzabschnitt 15, der auf einem Ende des Tragteiles 12 gebildet ist, in den eine Endfläche 1b senkrecht zu den Seitenflächen 1a so eingeführt ist, daß sie sich nicht löst, versehen. Auf der Oberflächenseite des Tragteiles 12 ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist, eine Neigung 16 in dem konkaven Schlitzabschnitt 15 gebildet, und eine druckempfindliche schwache Klebeschicht 17 ist entlang einer Längsrichtung der Klauen 13 vorgesehen.
  • Mit dem obigen Aufbau wird die Stempelplatte 1 an dem Tragteil 12 durch Einführen eines Endes (1b) der Stempelplatte 1 entlang der Neigung 16 in den konkaven Schlitzabschnitt 15 und dann Drücken der Stempelplatte 1 zwischen das Paar von Klauen 13 so, daß die hintere Oberfläche der Stempelplatte 1 an der Klebeschicht 17 zwischen dem Paar von Klauen 13 anklebt, zusammengesetzt. Auf diese Weise können die seitlichen gegenüberliegenden Flächen 1a oder die lateralen Kanten Eckabschnitte der Stempeloberfläche 2 elastisch in Eingriff mit den Klauen 13 stehen.
  • Folglich ist die hintere Fläche der Stempelplatte 1 somit an einem Teil einer Tragebene 12a des Tragteiles 12 durch eine schwache Klebefestigkeit der druckempfindlichen schwachen Klebeschicht 17 befestigt. Die seitlichen gegenüberliegenden Flächen 1a und 1a stehen in Eingriff mit dem Paar von Klauen 13 und 13 des Tragteiles 12. Die Endfläche 1b der Stempelplatte 1 ist in dem konkaven Schlitzabschnitt 15 befestigt. Somit ist die Stempelplatte 1 sicher in dem Tragteil 12 angebracht und am Loskommen gehindert.
  • Die Klauen 13 können in Längsrichtung kontinuierlich entlang der Seitenflächen 1a (siehe Fig. 6) gebildet sein und alternativ unterbrochen gebildet sein, daß sie nicht teilweise die Seitenflächen 1a halten. Wie in Fig. 7 bis 9 gezeigt ist, kann ein offenes Loch 18 in dem konkaven Schlitzabschnitt 15 so gebildet sein, daß es durch einen Teil des Tragteiles 12 geht.
  • Als nächstes wurde die poröse Basisplatte produziert während verschieden der Porendurchmesser (Größe), die Härte, die Dicke und die Wärmebehandlungstemperatur geändert wurden, und sowohl die Stempelplatte 1 als auch die bearbeitete Stempelplatte 10 wurden aus der porösen Basisplatte hergestellt. Weiter wurden verschiedene Stempeleigenschaften wurden experimentiert, während die Stempelplatte 1 und die bearbeitete Stempelplatte 10 benutzt wurden.
  • Zuerst wurde die Beziehung zwischen dem mittleren Porendurchmesser und der Schmelzeigenschaft, Stempelkonzentration untersucht unter Benutzung der bearbeiteten Stempelplatte 10, die aus den porösen Basisplatten hergestellt waren, bei denen die Porendurchmesser verschieden geändert wurden. Hier kann der Porendurchmesser (Größe) geändert werden durch Ändern des Mischverhältnisses von Polybutadien und Dibutylphthalat oder der Kühltemperatur beim Gießen. Die experimentellen Resultate sind in der Tabelle von Fig. 10 angegeben. In Fig. 10 wurde die Schmelzeigenschaft durch visuelles Beobachten der Klarheit der gestempelten Zeichen beurteilt, die tatsächlich durch die bearbeitete Stempelplatte 10 gestempelt wurden, wobei die Klarheit von dem Abdichtungszustand des geschmolzen-verfestigten Abschnittes 7 auf der Stempeloberfläche 2 abhängt. Die Stempelkonzentration wurde wie folgt beurteilt. Zuerst wurde Tinte eines vorbestimmten Betrages (0,15 g) auf die bearbeitete Stempelplatte 10 geschichtet, und die Stempeltätigkeit wurde dreißig (30) mal auf einem einfachen Papier unter einem Stempeldruck von 4 kgf bei 25ºC ausgeführt. Weiter wurde die Konzentration der Zeichen, die bei der dreißigsten Stempeltätigkeit gestempelt wurden, durch eine Macbeth-Permeationdensitometer gemessen. Als Tinte, die für die bearbeitete Stempelplatte 10 benutzt wurde, wurde Tinte benutzt, in der ein öllöslicher Farbstoff in Polyoxyethylenalkylphenylether als organisches Lösungsmittel mit einer guten Affinität zu Gummimaterial gelöst wurde.
  • In Fig. 10 ist die Schmelzeigenschaft ausreichend, bis der Porendurchmesser 40 um beträgt, und sie nimmt allmählich ab, wenn der Porendurchmesser mehr als 40 um beträgt, weiter ist sie außerhalb des erlaubten Bereiches, wenn der Porendurchmesser 50 um überschreitet. Der Grund ist wie folgt. Wenn der mittlere Porendurchmesser klein ist, kann der geschmolzen-verfestigte Abschnitt 7 mit guter Abdichteigenschaft gebildet werden, da die Stempeloberfläche 2 genug durch den Thermokopf geschmolzen wird. Wenn aufgrund dessen, daß der mittlere Porendurchmesser größer wird, die Abdichteigenschaft heruntergeht, wird somit die Grenze zwischen dem Figurabschnitt 6 und dem geschmolzen-verfestigten Abschnitt 7 unklar, und die gestempelten Zeichen werden ebenfalls unklar.
  • Bezüglich der Stempelkonzentration, wenn der mittlere Porendurchmesser kleiner als 10 um ist, wird der Konzentrationswert kleiner als 0,75, und die Konzentration geht herab. Wenn andererseits der mittlere Porendurchmesser mehr als 10 um ist, kann der Konzentrationswert von mehr als 0,75 erzielt werden. Der Grund ist wie folgt. Wenn der mittlere Porendurchmesser klein ist, wird die Tintenhaltefähigkeit unzureichend. Jedoch gemäß dem, daß der mittlere Porendurchmesser größer wird, wird die Tintehaltefähigkeit befriedigend.
  • Daher ist es bevorzugt, wenn sowohl die Schmelzeigenschaft als auch die Stempelkonzentration in Betracht gezogen werden, daß der mittlere Porendurchmesser der porösen Basisplatte in einem Bereich von 10 um-40 um liegt, bevorzugter in einem Bereich von 15 um-42 um. Der bevorzugteste Wert des mittleren Porendurchmessers beträgt 20 um.
  • Als nächstes wurde die Beziehung zwischen der Härte und dem Verformungsbetrag des Figurabschnittes 6 beim Schmelzen, die Schmelzeigenschaft, die Stempellastkraft untersucht, in dem die bearbeitete Stempelplatte 10 benutzt wurde, die aus der porösen Basisplatte erzeugt wurde, bei der die Härte verschieden geändert wurde. Hier kann die Härte geändert werden durch Ändern des Mischverhältnisses von Polybutadien und Dibutylphthalat oder der mittlere Porendurchmesser unter verschiedenen Kühltemperaturen beim Gießen. Die experimentellen Resultate sind in der Tabelle von Fig. 11 angezeigt. In Fig. 11 wurde die Härte gemessen in der porösen Basisplatte mit einer Dicke von 10 mm mittels des Typ C ASUKA-Härtemessers. Der Verformungsbetrag des Figurabschnittes 6 beim Schmelzen wurde durch visuelles Beobachten des Verformungsbetrages (Störung der Zeichen) des Figurbetrages 6 beurteilt, der auf der Stempeloberfläche 2 durch den Thermokopf gebildet ist. Die Schmelzeigenschaft wurde durch das gleiche Verfahren wie oben erwähnt beurteilt. Die Stempellastkraft wurde auf der Grundlage des Druckes, der an die Stempelvorrichtung 11 angelegt wurde, beurteilt, so daß der Konzentrationswert, der von dem Macbeth-Permeationsdensitometer gemessen wurde, ungefähr 0,8 wurde.
  • In Fig. 11 bezüglich des Verformungsbetrages des Figurabschnittes 6 beim Schmelzen, wenn die Härte weniger als 10' ist, wird der Verformungsbetrag des Figurabschnittes 6 groß. Der Grund ist wie folgt. Wenn die Härte niedrig ist, neigt der Figurabschnitt 6 zum Verformen, wenn der Thermokopf die Stempeloberfläche 2 kontaktiert. Als Resultat, wenn der Thermokopf auf der Stempeloberfläche 2 abtastet, wird der Figurabschnitt 6 leicht verformt. Weiter wird gemäß der Tatsache, daß die Härte höher als 20' wird, der Verformungsbetrag des Figurabschnittes klein. Der Grund ist wie folgt. Wenn die Härte hoch ist, kann die Stempeloberfläche 2 den Druck durch den Thermokopf überwinden, und die Stempeloberfläche 2 wird kaum verformt.
  • Bezüglich der Schmelzeigenschaft, wenn die Härte weniger als 20' ist und 50' überschreitet, geht die Schmelzeigenschaft herunter im Vergleich mit dem erlaubten Bereich. Wenn andererseits die Härte in dem Bereich von 20'-50' liegt, wird die Schmelzeigenschaft befriedigend. Der Grund, daß die Schmelzeigenschaft in dem. Fall der Härte kleiner als 20' heruntergeht, ist wie folgt. In dem Fall neigt die Stempeloberfläche 2 zum Verformen, wenn der Thermokopf diese kontaktiert, als Resultat geht die Klarheit der Zeichen auf der Grundlage der Verformung des Figurabschnittes 6 herunter. Der Grund, daß die Schmelzeigenschaft heruntergeht in dem Fall, daß sie mehr als 50' der Härte ist, ist wie folgt. In diesem Fall wird die Kontaktkraft zwischen dem Thermokopf und der Stempeloberfläche 2 groß, und aufgrund dieses Umstandes neigt der Thermokopf dazu, teilweise die Stempeloberfläche 2 zu kontaktieren. Daher treten teilweise nichtgeschmolzene Abschnitte als Resultat auf, die Schmelzeigenschaft geht herunter.
  • Weiter bezüglich der Stempellastkraft, wenn die Härte weniger als 50' ist, wird die Stempellastkraft weniger als 5 kgf. Diese Stempellastkraft ist geeignet für die Stempelvorrichtung 11. Wenn andererseits die Härte mehr als 60' wird, wird die Stempellastkraft größer als 5 kgf, was nicht für die Stempelvorrichtung 11 geeignet ist.
  • Wenn daher der Verformungsbetrag des Figurabschnittes 6, die Schmelzeigenschaft und die Stempellastkraft in Betracht gezogen werden, ist es bevorzugt, daß die Härte der porösen Basisplatte in einem Bereich von 20º-50º, bevorzugter in einem Bereich von 30º-40º liegt. Der bevorzugteste Wert der Härte beträgt 35º.
  • Zusätzlich zu dem obigen, wenn die bearbeitete Stempelplatte 10 durch die Stempelplatte 1 aus der porösen Basisplatte hergestellt wird, während verschieden die Dicke der porösen Basisplatte geändert wird, wurde die Beziehung zwischen der Dicke der porösen Basisplatte und der Festigkeit der Stempeloberfläche 2 (Stempeloberflächenfestigkeit), die Handhabungseigenschaft der bearbeiteten Stempelplatte 10 (Handhabungsfähigkeit), die Kosten untersucht. Die experimentellen Resultate sind in der Tabelle von Fig. 12 gezeigt. Die Stempeloberflächenfestigkeit wurde durch visuelles Beobachten beurteilt, ob die poröse Basisplatte gebrochen war, wenn der geschmolzen-verfestigte Abschnitt 7 durch Kontaktieren des Thermokopfes mit der Stempeloberfläche 2 gebildet wurde. Die Dicke der porösen Basisplatte kann geändert werden durch Ändern der Dickenabmessung der Platte mit einer Gießform, die benutzt wird, wenn die poröse Basisplatte gegossen wird.
  • In Fig. 12 bezüglich der Stempeloberflächenfestigkeit, wenn die Dicke der porösen Basisplatte kleiner als 1 mm ist, wurde gefunden, daß die poröse Basisplatte brach. Und wenn die Dicke davon mehr als 1,6 mm ist, kann die Stempeloberfläche 2 mit einer ausreichenden Stempeloberflächenfestigkeit ohne Brechen der porösen Basisplatte erzielt werden. Der Grund ist wie folgt. Wenn die poröse Basisplatte übermäßig dünn ist, kontaktiert der Thermokopf teilweise die Stempeloberfläche 2, da der Thermokopf auf der Stempeloberfläche abtastet, während er damit in Kontakt steht, wenn der geschmolzen-verfestigte Abschnitt 7 gebildet wird. Als Resultat wird die Stempeloberfläche 2 ausgedehnt und neigt dazu zu brechen.
  • Bezüglich der Handhabungsfähigkeit, wenn die Dicke der porösen Basisplatte weniger als 1 mm ist, geht die Handhabungsfähigkeit herunter. Wenn die Dicke davon mehr als 1,6 mm ist, ist die Handhabungsfähigkeit noch nicht genug. Wenn jedoch die Dicke davon mehr als 2 mm wird, wird die Handhabungsfähigkeit befriedigend. Der Grund ist wie folgt. Die verarbeitete Stempelplatte 10 wird in den konkaven Schlitzabschnitt 15 des Tragteiles 12 gepreßt. Somit, wenn die Dicke davon klein ist, ist es schwierig, die bearbeitete Stempelplatte 10 in den konkaven Schlitzabschnitt 15 zu pressen. Und wenn die bearbeitete Stempelplatte 10 dünn ist, ist es denkbar, daß die bearbeitete Stempelplatte 10 aus dem konkaven Schlitzabschnitt 15 kommt, wenn sie durch den Thermokopf geschmolzen wird.
  • Weiter bezüglich der Kosten, wenn die Dicke der porösen Basisplatte klein ist, werden die Kosten davon natürlich niedrig. Somit geht die Kostenleistung, wenn die Dicke davon 4 mm überschreitet, herunter.
  • In dem die Stempeloberflächenfestigkeit, die Handhabungsfähigkeit und die Kosten in Betracht gezogen werden, ist es daher bevorzugt, daß die Dicke der porösen Basisplatte in einem Bereich von 1 mm-4 mm bevorzugter in einem Bereich von 2 mm-2,5 mm liegt.
  • Als nächstes wenn die bearbeitete Stempelplatte 10 durch die Stempelplatte 1 aus der porösen Basisplatte erzeugt wird, während verschieden die Wärmebehandlungstemperatur geändert wird, wurde die Beziehung zwischen der Wärmebehandlungstemperatur der porösen Basisplatte und die Stempelkonzentration, die Abmessungsstabilität gegen den Zeitablauf, die Widerstandseigenschaft gegen die Umgebungstemperatur untersucht. Die experimentellen Resultate sind in der Tabelle von Fig. 13 gezeigt. Die Stempelkonzentration wurde durch das gleiche oben erwähnte Verfahren beurteilt. Das heißt, Tinte eines vorbestimmten Betrages (0,15 g) wurde auf die bearbeitete Stempelplatte 10 beschichtet, und die Stempeltätigkeit wurde dreißig (30) mal auf einfaches Papier unter einem Stempeldruck von 4 kgf bei 25ºC ausgeführt. Weiter wurde die Konzentration der Zeichen, die bei der dreißigsten Stempeltätigkeit gestempelt wurden, durch das Macbeth- Permeationsdensitometer gemessen. Die Abmessungsstabilität und die Widerstandseigenschaft wurden durch tatsächliches Messen des Verformungsbetrages in der Abmessung der porösen Basisplatte beurteilt, nachdem sie für zehn Tage unter 45ºC gehalten wurde.
  • In Fig. 13 bezüglich der Stempelkonzentration, wenn die Wärmebehandlungstemperatur 40ºC beträgt, geht die Stempelkonzentration etwas herunter. Wenn jedoch die Wärmebehandlungstemperatur in einem Bereich von 50ºC-60ºC liegt, wird die Stempelkonzentration befriedigend. Wenn die Wärmebehandlungstemperatur 60ºC überschreitet, geht die Stempelkonzentration extrem herunter. Der Grund ist wie folgt. Wenn die Wärmebehandlungstemperatur weniger als 40ºC ist, ist die strukturelle Stabilität der porösen Basisplatte nicht ausreichend. Wenn die Wärmebehandlungstemperatur 60ºC überschreitet, wird die poröse Basisplatte verschlechtert, und ihre Qualität geht herunter, somit tritt ein schlechter Einfluß auf die Tintendurchlässigkeit oder die Stempelkonzentration auf.
  • Weiter bezüglich der Abmessungsstabilität und der Widerstandseigenschaft, wenn die Wärmebehandlungstemperatur weniger als 40ºC ist, gibt es einen Mangel sowohl der Abmessungsstabilität als auch der Widerstandsfähigkeit. Wenn jedoch die Wärmebehandlungstemperatur mehr als 50ºC wird, werden sowohl die Abmessungsstabilität als auch die Widerstandseigenschaft ausreichend. Der Grund ist wie folgt. Im allgemeinen, wenn die poröse Basisplatte unter einer vorbestimmten Temperatur wärmebehandelt wird, kann solch eine Basisplatte befriedigend die Abmessungsstabilität unter der Wärmebehandlungstemperatur und der Temperatur niedriger als die Wärmebehandlungstemperatur halten, da die Struktur stabilisiert ist. Wenn jedoch die Wärmebehandlungstemperatur weniger als 40ºC ist, ist die strukturelle Stabilität der porösen Basisplatte nicht genug.
  • In dem die Stempelkonzentration, die Abmessungsstabilität und die Widerstandseigenschaft in Betracht gezogen werden, ist es bevorzugt, daß die Wärmebehandlungstemperatur der porösen Basisplatte in einem Bereich von 40ºC-60ºC, bevorzugter in einem Bereich von 45ºC-55ºC liegt.
  • Wie im einzelnen erwähnt wurde, da bei der Stempelvorrichtung 11 der ersten Ausführungsform der mittlere Porendurchmesser, der in der porösen Basisplatte gebildet ist, in einen Bereich von 10 um- 40 um gesetzt ist, kann die Schmelzeigenschaft der Stempeloberfläche 2 verbessert werden, wenn der Figurabschnitt 6 gebildet wird, und die Stempelkonzentration der Zeichen, die durch den Figurabschnitt 6 gestempelt werden, kann stabil gehalten werden.
  • Da die Härte der Stempeloberfläche 2 in der porösen Basisplatte in einen Bereich von 20'-50' gesetzt ist, wenn sie durch den Typ C ASKER-Härtemesser gemessen wird, kann verhindert werden, daß die Stempelplatte 1 verformt wird, wenn die Zeichen durch den Figurabschnitt 6 gestempelt werden, so daß Zeichen klar gestempelt werden können. Weiter kann der Thermokopf gleichförmig die Stempeloberfläche 2 kontaktieren, wenn der Figurabschnitt 6 auf der Stempeloberfläche 2 durch den Thermokopf gebildet wird, somit kann die Grenze zwischen dem Figurabschnitt 6 und dem geschmolzen-verfestigten Abschnitt 7 klar gebildet werden. Da weiter die Dicke der porösen Basisplatte in den Bereich von 1 mm-4 mm gesetzt ist, kann der Thermokopf gleichförmig die Stempeloberfläche 2 ohne Brechen der Stempeloberfläche 2 kontaktieren, wenn der Figurabschnitt 6 auf der Stempeloberfläche 2 durch den Thermokopf gebildet wird. Daher kann die Grenze zwischen dem Figurabschnitt 6 und dem geschmolzen-verfestigten Abschnitt 7 klar gebildet werden, und die Stempelplatte kann leicht gehandhabt werden.
  • Da die poröse Basisplatte unter einem Temperaturbereich von 40ºC-60ºC wärmebehandelt wird, kann die Abmessung der Stempelplatte während einer langen Zeit unter der Wärmebehandlungstemperatur und der Temperatur niedriger als diese gehalten werden, somit kann die Stempelplatte 1 die hervorragende Abmessungsstabilität unter der normalen Bedingung halten.
  • Als nächstes wird die Stempelvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 14, 15 beschrieben. In Fig. 14 weist eine Stempelvorrichtung 111 eine Stempelplatte 112, die aus einem rechteckigen Blatt von stempelmaterial gebildet ist, und einen Stempelträger 113, der die hintere Oberfläche der Stempelplatte 112 trägt, auf. In dem Stempelträger 113 ist ein Handhalteabschnitt 113a an der gegenüberliegenden Seite gebildet, an der die Stempelplatte 112 gehalten wird.
  • Als das Stempelmaterial, das für die Stempelplatte 112 benutzt wird, ist es bevorzugt, daß poröse Basisblatt (Platte) wie eine geschäumte Harzplatte zu benutzen, in die Tinte imprägniert werden kann, wobei die Härte davon in einem Bereich von 20'-60', bevorzugter 30'-40' unter 25º liegt und der Kontaktdruck gegen den Thermokopf 65 (später erwähnt) in den Bereich von 0,1- 0,5 N/mm bevorzugter 0,1-0,3 N/mm per Einheitslänge eingestellt ist. Im einzelnen wird zum Beispiel das poröse Basisblatt benutzt; die Härte beträgt 35' unter 25ºC; Hauptkomponente ist Polybutadiengummi, der als Gummimaterial benutzt wird; die offenen Zellen sind mit dem mittleren Porendurchmesser von 20 um gebildet, die Dicke beträgt 2-2,5 mm.
  • Auf der Oberfläche der Stempelplatte 112 sind der geschmolzenverfestigte Abschnitt 114, der durch Schmelzen und Verfestigen der Oberflächenporen gebildet wird und tintenundurchlässig wird, der nichtgeschmolzene Abschnitt 115 (Figurabschnitt), der ohne Schmelzen der Oberflächenporen gebildet wird und tintendurchlässig wird, wie in Fig. 14, 15 gezeigt ist, gebildet. Da Tinte, die in die Stempelplatte 112 imprägniert ist, nur aus den nichtgeschmolzenen Abschnitt 115 laufen kann, werden somit Zeichen, Figuren, die durch den nichtgeschmolzenen Abschnitt 115 gebildet sind, gestempelt, wenn die Stempelplatte 115 auf das Stempelblatt gedrückt wird.
  • Bezüglich des Gerätes zum Herstellen einer Stempelplatte der zweiten Ausführungsform, das Stempelerzeugungsgerät, das in der ersten Ausführungsform benutzt wird, wird grundsätzlich benutzt. Da solch ein Stempelerzeugungsgerät im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 5 beschrieben ist, wird die Beschreibung weggelassen. Bei der zweiten Ausführungsform weist das Gerät zum Erzeugen einer Stempelplatte einen charakteristischen Aufbau wie folgt auf. Solch ein Aufbau wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben.
  • In Fig. 16 ist die Länge zwischen dem Kontaktpunkt der porösen Basisplatte 112A und dem Thermokopf 65 und dem Punktheizelement 65a durch die Länge L1 definiert, und diese Länge L1 ist so eingestellt, daß sie einen Bereich von 0-1,0 mm, bevorzugter 0-0,4 mm von dem Kontaktpunkt zu der stromabwärtigen Seite entlang der Bewegungsrichtung des Thermokopfes 65 annimmt. Zu der Zeit kontaktiert das Punktheizelement 65a des Thermokopfes 65 die Oberfläche der porösen Basisplatte 112A mit einem Kontaktwinkel von θ.
  • Weiter wird ein experimentelles Beispiel beschrieben. Zuerst wurde die poröse Basisplatte 112A mit den folgenden Eigenschaften vorbereitet. Die Eigenschaften sind: die Härte beträgt 35º unter 25ºC, wenn sie mit einem Typ C ASKER-Härtemesser gemessen wird; die Hauptkomponente ist Polybutadiengummi; der mittlere Porendurchmesser beträgt 20 um in offenen Zellen; die Dicke beträgt 2 mm-2,5 mm. Der Thermokopf 65 kontaktiert die obige poröse Basisplatte 112A mit dem Kontaktwinkel 13'. Zu der Zeit war der Thermokopf 65 so eingestellt, daß die Länge L1 gleich 0,38 mm wurde. Der Kontaktdruck des Thermokopfes 65 betrug 3,9 N gegen die poröse Basisplatte 112A mit der Breite von 16,9 mm, und der Verformungsbetrag der porösen Basisplatte 112A betrug 0,3 mm. Unter dem obigen Zustand wurde nicht gefunden, daß der Thermokopf 65 teilweise die poröse Basisplatte 112A kontaktiert und die poröse Basisplatte 112A zu der Bewegungsrichtung des Thermokopfes 65 verlängert wurde. Somit wurde, nachdem die Stempelplatte 112 erzeugt war, Verformung in dem Figurabschnitt 115 nicht in der Stempelplatte 112A gefunden.
  • Als nächstes wird die Beziehung zwischen dem Kontaktdruck und der Härte, dem Verformungsbetrag der porösen Basisplatte 112A untersucht. Das Resultat ist in Fig. 17 gezeigt. Wie in Fig. 17 gezeigt ist, wenn der Kontaktdruck zwischen dem Thermokopf 65 und der porösen Basisplatte 112A kleiner als 0,1 N/mm ist und die Härte der porösen Basisplatte 112A 60' überschreitet, wird der Verformungsbetrag weniger als O,1 mm. In diesem Fall ist es möglich, daß der Parallelismus zwischen dem Thermokopf 65 und der porösen Basisplatte 112A fluktuiert und der Thermokopf teilweise die poröse Basisplatte 112A kontaktiert. Andererseits, wenn der Kontaktdruck zwischen dem Thermokopf 65 und der porösen Basisplatte 112A 0,5 N/mm überschreitet und die Härte der porösen Basisplatte 112A weniger als 20' ist, wird der Verformungsbetrag zu groß, da die poröse Basisplatte 112A zu der Bewegungsrichtung des Thermokopfes 65 gezogen wird. In diesem Fall ist es möglich, daß die poröse Basisplatte 112A aus dem Halteteil kommt und Torsion in den Figurabschnitt 115 auftritt. Daher ist es bevorzugt, daß die Härte der porösen Basisplatte 112A in dem Bereich von 20'-60' unter 25ºC liegt und der Kontaktdruck zwischen der porösen. Basisplatte 112A und dem Thermokopf 65 in dem Bereich von 0,1-0,5 N/mm liegt. Diese Beziehung wurde bestätigt.
  • Als nächstes wird das Gerät zum Erzeugen einer Stempelplatte nach der dritten Ausführungsform beschrieben. Hier ist die Stempelvorrichtung der dritten Ausführungsform im wesentlichen die gleiche wie die der zweiten Ausführungsform, somit wird ihre Erläuterung weggelassen. Weiter ist das Gerät zum Erzeugen einer Stempelplatte grundsätzlich das gleich wie das der zweiten Ausführungsform. Bei der dritten Ausführungsform unterscheidet sich der folgende Aufbau von der zweiten Ausführungsform. Solch eine strukturelle Eigenschaft wird unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben. Wie in Fig. 18 gezeigt ist, bei dem Thermokopf 65 ist eine Mehrzahl von Punktheizelementen 65a in einer Linie senkrecht zu der durch den Pfeil A gezeigten Richtung angeordnet. Die Breite H1 der Wärmefreigabeplatte 75 ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, so eingestellt, daß sie ein wenig länger als die Breite der porösen Basisplatte 12A ist. Die Breite H1 entspricht der Zeilenlänge der Punktheizelemente 65a.
  • Die Schmelzfläche durch das Punktheizelement 65a ist in einen Bereich von 100%-110% des Punkt-(Anordnungs-)Abstand P zwischen den Elementen 65a gesetzt, und die Breite L1 des Punktheizelementes 65a in der Primärabtastrichtung und die Breite L2 davon in der Sekundärabtastrichtung sind in einen Bereich von 70%-130% des Punktabstandes P gesetzt. Der Grund ist wie folgt. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, wird in Hinblick auf die Energie, die schmelzen kann (siehe Fig. 20), auf der Grundlage der an den Thermokopf 65 angelegten Energie die Größe (Breite L1, L2) des Punktheizelementes 65a, die zum Beenden der Abdichtung des geschmolzenen Abschnittes und aufrechterhalten des nichtgeschmolzenen Abschnittes einer Punktfläche nötig ist, in den Bereich von 70%-100% des Punktabstandes.
  • Bezüglich der Breite L1 des Punktheizelementes 65a entlang der Primärabtastrichtung ist es schwierig, sie mit einer Größe größer als den Punktabstand zu bilden, daher ist es bevorzugt, die Breite L1 des Elementes 65a in einen Bereich von 70%-130% des Punktabstandes zu setzen, wenn es hergestellt wird.
  • Als nächstes werden sowohl die Breite L1 in der Primärabtastrichtung und die Breite L2 in der Sekundärabtastrichtung konkret beschrieben.
  • (Die Breite L2 in der Sekundärabtastrichtung)
  • Die Breite L2 wird auf 0,140 mm gegen den Vorschubabstand 0,141 mm des Thermokopfes gesetzt. Der Grund ist wie folgt. Wenn die Breite L2 den Wert 0,183 mm überschreitet, ist es schwierig, den nichtgeschmolzenen Abschnitt entsprechend der Einpunktfläche zu erhalten.
  • Wenn weiter die Breite L2 weniger als 0,099 mm ist, schließt dieses, daß die an den Thermokopf angelegte Energie die Nennleistung des Thermokopfes überschreitet.
  • (Die Breite L1 in der Primärabtastrichtung)
  • Die Breite L1 wird auf 0,15 mm gegen den Vorschubabstand von 0,141 mm des Thermokopfes gesetzt. Der Grund ist wie folgt. Wenn die Breite L1 den Wert 0,141 mm überschreitet, wird es schwierig es herzustellen. Wenn weiter die Breite L1 weniger als 0,099 mm ist, schließt dieses, daß die an den Thermokopf angelegte Energie die Nennleistung des Thermokopfes überschreitet.
  • Die vorangehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung vorgelegt. Es ist gedacht, daß der Umfang der Erfindung durch die hier beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (25)

1. Stempelvorrichtung,
die mit einer Stempelplatte, die aus einer porösen Basisplatte mit offenen Zellen darin aufgebaut ist, mit einer Stempeloberfläche,
auf der ein tintendurchlässiger nichtgeschmolzener Abschnitt und ein tintenundurchlässiger geschmolzen-verfestigter Abschnitt gebildet sind, und einem Tragteil zum Tragen der Stempelplatte von einer Seiten davon versehen ist,
worin ein mittlerer Porendurchmesser,
der auf der Basis der offenen Zellen gebildet ist,
in einem Bereich von 10 um-40 um liegt und
die Härte der Stempeloberfläche in der porösen Basisplatte in einem Bereich von 20'-50' liegt,
wobei die Härte gemäß dem Askerhärtetest Typ C gemessen ist.
2. Stempelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der mittlere Porendurchmesser in einem Bereich von 15 um-25 um liegt.
3. Stempelvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der mittlere Porendurchmesser auf 20 um gesetzt ist.
4. Stempelvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die poröse Basisplatte aus porösem Material mit feinen offenen Zellen gebildet ist, das aus einer Gruppe gewählt ist, die aus Polyolefinharz, Polyurethanharz, Vinylchloridharz, ABSharz, Ethylenvinylacetatcopolymer besteht.
5. Stempelvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die poröse Harzplatte aus Polybutadien und einem Weichmacher gebildet ist.
6. Stempelvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Weichmacher Dibutylphthalat ist.
7. Stempelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Härte in einem Bereich von 30'-40' liegt.
8. Stempelvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Härte auf 35' gesetzt ist.
9. Stempelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Dicke der porösen Basisplatte in einem Bereich von 1 mm-4 mm liegt.
10. Stempelvorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Dicke in einem Bereich von 2 mm-2,5 mm liegt.
11. Stempelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die poröse Basisplatte einer Wärmebehandlung unter einer Temperatur unterzogen ist, die in einem Bereich von 40ºC-60ºC liegt.
12. Stempelvorrichtung nach Anspruch 11, bei der Temperatur in einem Bereich von 45ºC-55ºC liegt.
13. Stempelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Tragteil weiter aufweist:
ein empfangendes Teil mit einer Tragoberfläche zum Tragen der Stempelplatte;
ein Paar von Klauen, die an beiden Seiten des empfangenden Teiles gebildet sind, wobei die Klauen federnd die Stempelplatte halten.
14. Stempelvorrichtung nach Anspruch 13, bei der das empfangende Teil einen konkaven Schlitzabschnitt aufweist und die Stempelplatte in das empfangende Teil durch Einführen von einem Ende davon in den konkaven Schlitzabschnitt gesetzt ist.
15. Stempelvorrichtung nach Anspruch 13, weiter mit einer Klebeschicht, die auf der Tragoberfläche gebildet ist, wobei die Stempelplatte auf der Tragoberfläche durch die Klebeschicht befestigt ist.
16. Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte zum Erzeugen einer Stempelplatte, die aus einer porösen Basisplatte aufgebaut ist, mit einer Stempeloberfläche, auf der ein tintendurchlässiger nichtgeschmolzener Abschnitt und ein tintenundurchlässiger geschmolzen-verfestigter Abschnitt gebildet sind, durch Kontaktieren eines Thermokopfes mit einer Mehrzahl von Punktheizelementen an einem Kontaktpunkt auf einer Oberfläche der porösen Basisplatte mit Tintendurchlässigkeit und selektives Erwärmen und Schmelzen der Oberfläche der porösen Basisplatte, während der Thermokopf bewegt wird, wobei das Gerät einen Thermokopf und eine poröse Basisplatte aufweist,
worin ein Abstand zwischen dem Kontaktpunkt, an dem der Thermokopf und die poröse Basisplatte in Kontakt kommen und dem Punktheizelement in einem Bereich von 0 mm-1,0 mm gesetzt ist und
worin die Härte der porösen Basisplatte in einem Bereich von 20'-60' unter 25ºC liegt, wobei die Härte gemäß den Askerhärtetest Typ C gemessen ist.
17. Stempelgerät nach Anspruch 16, bei dem der Abstand in einem Bereich von 0 mm-0,4 mm gesetzt ist.
18. Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte nach Anspruch 16 oder 17, bei dem der Kontaktdruck zwischen dem Thermokopf und der porösen Basisplatte in einem Bereich von 0,1-0,5 N/mm gesetzt ist.
19. , Stempelgerät nach Anspruch 18, bei dem der Kontaktdruck in einem Bereich von 0,1 N/mm-0,3 N/mm gesetzt ist.
20. . Stempelgerät nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei dem die Härte der porösen Basisplatte in einem Bereich von 30'-40' unter 25ºC gesetzt ist.
21. Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte nach Anspruch 20, bei dem die Härte der porösen Basisplatte auf 35' unter 25ºC gesetzt ist.
22. Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte nach einem der Anprüche 16-21, bei dem die poröse Basisplatte aus Gummimaterial hergestellt ist und offene Zellen darin aufweist und bei dem ein mittlerer Porendurchmesser auf 20 um auf der Basis der offenen Zellen gesetzt ist.
23. Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte nach einem der Ansprüche 16-22, bei dem die Dicke der porösen Basisplatte in einem Bereich von 2 mm-2,5 mm gesetzt ist.
24. Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte nach einem der Ansprüche 16-23, bei dem die Punktheizelemente auf dem Thermokopf mit einem Anordnungsabstand angeordnet sind und das Punktheizelement eine Fläche aufweist, die die poröse Basisplatte schmelzen kann, wobei die Fläche in einem Bereich von 100%-110% des Anordnungsabstandes gesetzt ist, und bei dem das Punktheizelement eine vorbestimmte Größe in sowohl der Primärabtastrichtung als auch der Sekundärabtastrichtung aufweist und die vorbestimmte Größe in einem Bereich von 70%-130% des Anordnungsabstandes gesetzt ist.
25. Gerät zum Herstellen einer Stempelplatte nach Anspruch 24, bei dem die Größe des Punktheizelementes in der Primärabtastrichtung in einem Bereich von 70%-100% des Anordnungsabstandes gesetzt ist.
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