DE69523034T2 - Vorrichtung zur Perforation an einer Markiereinheit - Google Patents

Vorrichtung zur Perforation an einer Markiereinheit

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DE69523034T2
DE69523034T2 DE69523034T DE69523034T DE69523034T2 DE 69523034 T2 DE69523034 T2 DE 69523034T2 DE 69523034 T DE69523034 T DE 69523034T DE 69523034 T DE69523034 T DE 69523034T DE 69523034 T2 DE69523034 T2 DE 69523034T2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Perforiervorrichtung, die von einer Stempeleinheit verwendet wird, zum Perforieren eines gewünschten Zeichenfolgemusters auf einen Druckseitenabschnitt der Stempeleinheit, die ein Tintentränkungsbauteil beinhaltet, dessen Unterseite mit einem wärmeempfindlichen Schablonenpapier bedeckt ist, das einen thermoplastischen Film enthält. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Perforiervorrichtung, die verhindert, daß Ablagerungen des geschmolzenen thermoplastischen Films an den Heizelementen des Thermokopfes kleben bleiben, wenn der thermoplastische Film in dem wärmeempfindlichen Schablonenpapier thermisch perforiert wird, wodurch die Heizelemente saubergehalten werden, um konstant scharfe Zeichensatzmuster zu perforieren.
  • Die US 4,568,817 bezieht sich auf einen Thermodrucker, der beispielsweise einen Tintenabgabefilm verwendet, der eine Trägerschicht und eine wärmeempfindliche Tintenschicht aufweist. Der Thermodrucker umfaßt einen Thermokopf, der die Trägerschicht berührt. Um zu verhindern, da sich geschmolzene Teile der Trägerschicht auf dem Thermokopf verfestigen, wird der Thermokopf auf einer Temperatur gehalten, die höher als die verfestigungstemperatur der Trägerschicht, jedoch normalerweise niedriger als die Tintenentwicklungstemperatur ist.
  • Es sind Perforiervorrichtungen bekannt, die Wärmeelemente eines Thermokopfes verwenden, um ein gewünschtes Zeichensatzmuster auf einem wärmeempfindlichen Schablonenpapier, das einen thermoplastischen Film enthält, thermisch zu perforieren.
  • Eine solche Perforiervorrichtung ist in der japanischen Patentoffenlegung Nr. Sho 62-70079 offenbart. Diese Vorrichtung enthält punktartige Heizelemente, die ein gewünschtes Muster erhitzen, um den thermoplastischen Film thermisch in Punkten zu perforieren, die einen thermisch perforierten Abschnitt des Films bilden. Während die Punkte durch Wärme hergestellt werden, berührt der thermoplastische Film die Heizelemente gleitend. Nachdem die Punkte vollendet wurden, wird Tinte durch den thermisch perforierten Abschnitt aufgebracht, um ein Bildmuster auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen. Gemäß diesem Aufzeichnungsverfahren berührt der thermoplastische Film die punktartigen Heizelemente gleitend, wenn sie relativ zueinander bewegt werden, um den thermisch perforierten Abschnitt zu erzeugen, indem die perforierten Löcher im Durchmesser gleich gemacht werden. Dies erlaubt es der Vorrichtung offensichtlich, klare Aufzeichnungsbilder bereitzustellen.
  • Das Aufzeichnungsverfahren, das in der japanischen Patentoffenlegung Nr. Sho 62-70079 offenbart ist, diskutiert, daß der thermoplastische Film die Heizelemente gleitend berührt, während sie relativ zueinander bewegt werden, um den thermisch perforierten Abschnitt zu erzeugen. Dies bewirkt, daß sich Ablagerungen des geschmolzenen, plastischen Harzes an einem Ende des thermisch perforierten Abschnittes sammeln. Da die Perforationen schnell hergestellt werden, werden die Heizelemente im allgemeinen auf eine Temperatur erhitzt, die ausreichend höher als die Schmelztemperatur des thermoplastischen Films ist. Dies bewirkt, daß die Ablagerungen des geschmolzenen, plastischen Harzes an den Heizelementen haften. Da die Heizelemente schnell abkühlen, ist es wahrscheinlich, daß das geschmolzene, plastische Harz, das an den Elementen haftet, sich darauf verfestigt.
  • Als ein Ergebnis bleiben die Heizelemente verunreinigt. Das plastische Harz ist schwer von den Heizelementen zu entfernen und kann deshalb zum Abstumpfen der thermisch hergestellten Punktmuster führen. Dies resultiert in Bildern mit merklich reduzierter Qualität.
  • Um die Verschlechterung der Punktmuster zu verhindern, ist es erforderlich, die Oberfläche der Heizelemente sauberzuhalten. Ein solches Reinigungsverfahren ist in der japanischen Patentoffenlegung Nr. Hei 2-204076 beschrieben. Dieses Verfahren bringt es mit sich, daß ein Reinigungsmaterial aus dünnen Fasern gegen den Thermokopf gepreßt wird und daran entlanggleitet, während der Thermokopf erwärmt wird.
  • Jedoch dient das Reinigungsmaterial, das von dem obigen Reinigungsverfahren verwendet wird, nur zur Reinigung des Thermokopfs. Das heißt, das Material ist nicht dazu vorgesehen, den Thermokopf zu reinigen, während die thermische Perforation stattfindet. Dieses Reinigungsmaterial wird periodisch angewandt (unabhängig von der thermischen Perforation), nachdem eine vorbestimmte Anzahl (Zeit) an Perforationen ausgeführt wurde. Mit anderen Worten, die thermische Perforation kann nicht durchgeführt werden, während der Thermokopf gereinigt wird. Zusätzlich findet die Reinigung durch das Material nur infolge der Beendigung der thermischen Perforation statt. Wenn Ablagerungen des geschmolzenen, plastischen Harzes während der thermischen Perforation an dem Thermokopf haften, muß der Perforationsvorgang nichtsdestotrotz fortgeführt werden. Dies kann es mit sich bringen, daß perforierte Muster durch das plastische Harz, das geschmolzen ist und klebt, abstumpfen. Im Ergebnis versagt das Reinigungsverfahren, die Verschlechterung der Qualität der Punktmusterbilder, die durch den perforierten Film erzeugt werden, zu beseitigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Perforiervorrichtung zu schaffen, die verhindert, daß Ablagerungen von geschmolzenem thermoplastischem Film an den Heizelementen des Thermokopfes kleben bleiben, wenn ein thermoplastischer Film thermisch perforiert wird. Auf diese Weise werden die Heizelemente saubergehalten, um konstant klar ausgeschnittene Zeichensatzmuster zu perforieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Perforiervorrichtung vorgesehen, zur Perforation eines gewünschten Zeichensatzmusters auf einem Bildseitenabschnitt einer Stempeleinheit, die ein Tintentränkungsteil hat, das mit einem wärmeempfindlichen Schablonenpapier bedeckt ist, das einen thermoplastischen Film enthält, wobei die Perforiervorrichtung folgendes aufweist:
  • einen Thermokopf zur direkten Berührung des thermoplastischen Films, der eine Vielzahl von Heizelementen hat, die wahlweise auf eine erste Temperatur erhitzt werden, um Abschnitte des thermoplastischen Films auf der Basis des gewünschten Zeichensatzmusters zu schmelzen und zu perforieren;
  • eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Thermokopfes und des Bildseitenabschnittes, relativ zueinander, nachdem der Thermokopf den Film perforiert hat; und
  • eine Kopfansteuervorrichtung zum Erhitzen der Heizelemente auf die erste Temperatur und auf eine zweite Temperatur, nachdem der Thermokopf den Film perforiert hat, wobei die zweite Temperatur niedriger als die erste Temperatur ist, wobei die Kopfansteuervorrichtung den Heizelementen gestattet, abzukühlen und anschließend die Heizelemente auf die zweite Temperatur steuert, nach dem Erhitzen der Heizelemente auf die erste Temperatur, wobei die Kopfansteuervorrichtung die Heizelemente auf die zweite Temperatur erhitzt, während die Bewegungsvorrichtung arbeitet, um einen Film, der geschmolzen ist und an dem Thermokopf haftet, von dem Thermokopf abzuschaben, unter Verwendung von Kanten der perforierten Abschnitte des thermoplastischen Films.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Perforiervorrichtung vorgesehen, wie sie im beigefügten Anspruch 9 definiert ist, und ein Verfahren zur Perforation von gewünschten Zeichensatzmustern, wie es im angefügten Anspruch 17 definiert ist.
  • Die erste Temperatur wird höher als die Schmelztemperatur des thermoplastischen Films gemacht, während die zweite Temperatur niedriger als die Schmelztemperatur des thermoplastischen Films gemacht wird.
  • Somit enthält die Perforiervorrichtung eine Vielzahl von Heizelementen, die wahlweise erhitzt werden, um die erste Temperatur zu erreichen, wenn das gewünschte Zeichensatzmuster auf dem Druckseitenabschnitt der Stempeleinheit perforiert wird. Die Heizelemente schmelzen den thermoplastischen Film bei der ersten Temperatur, um das Zeichensatzmuster auf dem wärmeempfindlichen Schablonenpapier zu erzeugen. Während der thermischen Perforation wird der thermoplastische Film durch die wahlweise aktivierten Heizelemente geschmolzen. Nach dem Schmelzen kühlen die Heizelemente so ab, daß sich der geschmolzene thermoplastische Film verfestigt und an der Oberfläche der Heizelemente haftet.
  • Während der Thermokopf die thermische Perforation durchführt, bewegen sich der Thermokopf und der Druckseitenabschnitt relativ zueinander unter Verwendung der Bewegungsvorrichtung. Während der Relativbewegung werden die Heizelemente des Thermokopfes durch die Kopfansteuervorrichtung auf die zweite Temperatur angesteuert, die unterhalb der ersten Temperatur liegt. Die Anwendung von Strom erweicht den geschmolzenen Filmrest, der auf den Heizelementen während der Perforation des Zeichensatzmusters klebt. Die relative Bewegung des Thermokopfes und des Druckseitenabschnittes bewirken eine Reibung des haftenden Films gegen die Nachbarschaft der Löcher, die auf dem thermoplastischen Film erzeugt werden. Die Reibung entfernt den klebenden Film von den Heizelementen und läßt die entfernten Ablagerungen in der Nähe der Löcher. Dies verhindert, daß die Überreste des geschmolzenen thermoplastischen Films an den Heizelementen des Thermokopfes kleben. Die Heizelemente des Thermokopfes werden deshalb saubergehalten, um die thermische Perforation von scharfen Zeichensatzmustern zu gewährleisten.
  • Wenn die erste Temperatur höher als die Schmelztemperatur des thermoplastischen Films gemacht wird, und wenn die zweite Temperatur niedriger als die Schmelztemperatur gemacht wird, kann das Ankleben von dem geschmolzenen Film an den Heizelementen zuverlässiger und wirksamer verhindert werden.
  • Andere Aufgaben, Vorteile und herausragende Merkmale der Erfindung werden anhand der detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird detailliert unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben, wobei sich die Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen:
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Stempelbauteils für eine Stempelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Stempelbauteils;
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Stempelbauteils im Längsschnitt;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Stempelbauteils im Längsschnitt;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Stempeleinheitskörpers des Stempelbauteils im Längsschnitt;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wärmeempfindlichen Schablonenpapiers des Stempelbauteils;
  • Fig. 7 zeigt ein Herstellungsverfahren des Stempeleinheitskörpers;
  • Fig. 8 ist eine Vorderansicht des Stempelbauteils im Längsschnitt, das das Randbauteil an einer Position zeigt;
  • Fig. 9 ist eine Vorderansicht des Stempelbauteils im Längsschnitt, das das Randbauteil an einer anderen Position zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Diagramm, das ein Beispielmuster, das erzeugt werden soll, zeigt;
  • Fig. 11 ist eine Perspektivansicht einer thermischen Perforiervorrichtung;
  • Fig. 12 ist eine Perspektivansicht der thermischen Perforiervorrichtung und des Stempelbauteils;
  • Fig. 13 ist eine Ansicht der thermischen Perforiervorrichtung;
  • Fig. 14 ist eine Vorderansicht der thermischen Perforiervorrichtung;
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht der thermischen Perforiervorrichtung im Längsschnitt;
  • Fig. 16 ist eine Perspektivansicht, die eine thermische Perforiereinheit zeigt;
  • Fig. 17 ist eine Perspektivansicht der thermischen Perforiereinheit;
  • Fig. 18A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des thermischen Perforiermechanismus;
  • Fig. 18B ist eine Vorderansicht des thermischen Perforiermechanismus, der in Fig. 18A gezeigt ist;
  • Fig. 19 ist eine Seitenansicht der thermischen Perforiereinheit;
  • Fig. 20 ist eine Vorderansicht des Stempelbauteils im Längsschnitt, das auf der Perforierbefestigung und der thermischen Perforiereinheit montiert ist;
  • Fig. 21 ist eine Vorderansicht des Stempelbauteils im Längsschnitt, das an der Perforierbefestigung und der thermischen Perforiereinheit montiert ist;
  • Fig. 22 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem der Stempelvorrichtung zeigt;
  • Fig. 23 ist ein elektrisches Schaltdiagramm einer Kopfansteuerschaltung;
  • Fig. 24 ist eine Zeittabelle, die die typische zeitliche Steuerung der Signale zeigt, die in die Kopfansteuerschaltung eingegeben werden, und der Steuerzeiten des Motoransteuersignals;
  • Fig. 25 ist eine erläuternde Ansicht, die die Verhältnisse zwischen den Taktsignalen C und D und den Temperaturen der Heizelemente zeigt;
  • Fig. 26 ist eine schematische Querschnittansicht, die ein Verhältnis zwischen dem wärmeempfindlichen Schablonenpapier und den Heizelementen des Thermokopfes zeigt, wenn die Perforation ausgeführt wird; und
  • Fig. 27 ist eine schematische Querschnittansicht, die ein Verhältnis zwischen dem wärmeempfindlichen Schablonenpapier und den Heizelementen des Thermokopfes zeigt, nachdem der Thermokopf bewegt wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Es werden bevorzugte Ausführungsbeispiele gemäß dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Stempelvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels weist ein Stempelbauteil 1 auf, wie es in den Fig. 1 bis 10 gezeigt ist, und eine thermische Perforiervorrichtung 50, die in Fig. 11 und den nachfolgenden Figuren gezeigt ist. Das Stempelbauteil 1 wird zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 beschrieben.
  • Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, enthält das Stempelbauteil 1 einen Greifabschnitt 2, der von einer Hand ergriffen wird, eine Stempeleinheit 3, die fest mit dem Greifabschnitt 2 verbunden ist, ein Randbauteil 6, das den äußeren Umfang der Stempeleinheit 3 bedeckt, und eine Schutzkappe 7, die abnehmbar auf der Stempeleinheit 3 montiert ist.
  • Der Greifabschnitt 2 enthält ein hohles Bauteil, das eine rechtwinklige, parallelflache Gestalt hat und vorzugsweise aus Metall oder einem synthetischen Harzmaterial hergestellt ist. Der Greifabschnitt hat ein geöffnetes unteres Ende.
  • Ein Ausnehmungsabschnitt 11, der ein Label 10 hat, ist an einem oberen Abschnitt des Greifabschnitts 2 ausgebildet. Ein Paar Eingriffsklinken 14 (Fig. 2) stehen an jedem der unteren Endabschnitte einer Vorderwand 12 und einer Rückwand 13 des Greifabschnitts 2 nach unten vor. Eine Führungsnut 15 ist an jedem der unteren Abschnitte der Vorderwand 12 und der Rückwand 13 ausgebildet. Eine Eingriffsausnehmung 16 ist auf der Vorderwand 12 ausgebildet, und ein Eingriffsloch 18 ist auf der linken Seitenwand 17 ausgebildet. Ein Federträgerabschnitt 20 ist im Mittelabschnitt der unteren Seite der oberen Wand 19 im Inneren des Greifabschnitts 2 ausgebildet.
  • Die Stempeleinheit 3 enthält einen Stempeleinheitskörper 4 und ein Außenumfangshaltebauteil 5, in das der Stempeleinheitskörper 4 von der unteren Seite fest eingesetzt wird und ungefähr einen 2/3-Abschnitt des oberen Abschnitts am Außenumfang des Stempeleinheitskörpers 4 bedeckt. Das Haltebauteil 5 steht mit den vier Eingriffsklinken 14 des Greifabschnitts 2 in Eingriff.
  • Wie am besten in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, enthält der Stempeleinheitskörper 4 ein Basisbauteil 26 aus Kunstharz, das in einer rechtwinkligen parallelflachen Gestalt konstruiert ist, der einen hohlen Körper hat und mit einem hohlen Ausnehmungsabschnitt 25 an der unteren Seite versehen ist. Ein Tränkbauteil 27 (d. h., ein Tintenbauteil) ist auf dem Ausnehmungsabschnitt 25 montiert und wird mit einer Öltinte durchtränkt. Ein wärmeempfindliches Schablonenpapier 28 bedeckt die untere Seite des Tränkbauteils 27 und die Außenumfangsseite des Basisbauteils 26. Das wärmeempfindliche Schablonenpapier 28 wird durch Kleben an der Außenumfangsoberfläche des Basisbauteils 26 unter Verwendung eines Klebstoffs 29 befestigt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das Tränkbauteil 27 kann auch durch Klebung an dem Ausnehmungsabschnitt 25 unter Verwendung eines Klebstoffs befestigt werden.
  • Das Basisbauteil 26 ist vorzugsweise aus einem Kunstharzmaterial hergestellt, das hervorragende Ölwiderstandseigenschaften hat (z. B. Vinylchlorid, Polypropylen, Polyethylen, Polyacetal, Polyethylenterephthalat), oder aus einem metallischen Material, da es die Öltinte berührt. Das Tränkbauteil 27 ist auf dem Ausnehmungsabschnitt 25 montiert, um eine Positionsabweichung des Tränkbauteils 27 zu verhindern und um ein Auslaufen der Tinte aus dem Tränkbauteil 27 zu verhindern.
  • Das Tränkbauteil 27 enthält ein elastisches Schaumbauteil, das aus Kunstharzmaterial hergestellt wird (z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Polyethylenterephthalat oder Acrylnitril-Butadiengummi) oder aus einer ungewebten Faser. Das Tränkbauteil 27 wird mit Tinte in einem gesättigten Zustand getränkt. Somit entweicht die Tinte aus dem Tränkbauteil 27, indem das Tränkbauteil 27 gepreßt wird.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, enthält das wärmeempfindliche Schablonenpapier 28 einen thermoplastischen Film 30, einen porösen Träger 31 und eine Klebeschicht 32, um den thermoplastischen Film 30 an dem porösen Träger 31 durch Klebung zu befestigen. Der thermoplastische Film 30 wird aus einem thermoplastischen Kunstharzfilm hergestellt (z. B. aus Polyethylenterephthalat, Polypropylen oder Vinylidenchlorid- Vinylchloridcopolymer) mit einer Dicke von 1 bis 4 um, und vorzugsweise 2 um.
  • Wenn die Dicke weniger als 1 um beträgt, werden die Herstellungskosten hoch und seine Festigkeit wird niedrig. Wenn andererseits die Dicke über 4 um beträgt, wird der Film 30 zu dick, um den Film mit einem allgemeinen Thermokopf zu perforieren, der eine Nennleistung von ungefähr 50 mJ/mm² hat.
  • Der poröse Träger 31 ist aus einem porösen dünnen Blatt aus Papier hergestellt, das hauptsächlich aus einer Naturfaser hergestellt wird (wie beispielsweise Manilahanf, Kozo oder Mitsumata), einer synthetischen Faser (wie beispielsweise Polyethylenterephthalat, Polyvinylalkohol oder Polyacrylonitril) oder einer halbsynthetischen Faser (wie beispielsweise Rayon).
  • Wie in den Fig. 5 und 7, in denen das Basisbauteil 26 umgestülpt ist, gezeigt ist, wird das Tränkungsbauteil 27 auf dem Ausnehmungsabschnitt 25 montiert und anschließend mit Tinte getränkt. Danach wird das Tränkungsbauteil 27 mit dem wärmeempfindlichen Schablonenpapier 28 bedeckt, so daß der poröse Träger 31 dem Tränkungsbauteil 27 gegenüberliegt und das wärmeempfindliche Schablonenpapier 28 das Tränkungsbauteil 27 eng berührt. Der Außenumfang des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers 28 wird gefaltet, um mit der Außenumfangsoberfläche des Basisbauteils 26 in engen Kontakt zu gelangen, und es wird durch Klebung unter Verwendung einer Klebeschicht 29 daran befestigt, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Ein Abschnitt des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers 28, das eng mit der Oberfläche (Unterseite in Fig. 5) des Tränkungsbauteils 27 in Kontakt ist, dient als Druckseitenabschnitt 33. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann der Druckseitenabschnitt 33 über im wesentlichen der gesamten Fläche der Unterseite des Stempelbauteils 3 ausgebildet werden, so daß das Positionieren vereinfacht werden kann, aufgrund des Aufbaus, in dem die Außenumfangsseite des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers 28 mit der Außenumfangsoberfläche des Basisbauteils 26 in Kontakt steht.
  • Um den Außenumfangsseitenabschnitt des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers 28 durch Klebung an der Außenumfangsoberfläche des Basisbauteils 26 zu befestigen, kann die Klebeschicht 29 vorher an dem Außenumfangsseitenabschnitt des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers 28 ausgebildet werden. Zusätzlich kann die Klebeschicht 29 auf der Außenumfangsoberfläche des Basisbauteils 26 ausgebildet werden, oder die Klebeschicht 29 kann an dem Außenumfangsseitenabschnitt des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers 28 und auf der Außenumfangsoberfläche des Basisbauteils 26 ausgebildet werden.
  • Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, enthält das Außenumfangshaltebauteil 5 einen Umfangswandabschnitt 34, der einen rechtwinkligen Abschnitt hat, der durch Klebung an dem Stempeleinheitskörper 4 befestigt ist, wenn der Stempelkörper 4 in das Innere des Umfangswandabschnittes 34 eingesetzt wird. Das Außenumfangshaltebauteil 5 enthält ferner einen oberen Wandabschnitt 35 und ein Paar rechter und linker Eingriffswandabschnitte 36, die in einer bestimmten Höhe von dem oberen Wandabschnitt 35 vorstehen. Eingriffslöcher 37 entsprechen den vier Eingriffsklinken 14 des Greifabschnitts 2 und werden auf den rechten und linken Eingriffswandabschnitten 36 ausgebildet. Die rechten und linken Eingriffswandabschnitte 36 sind verschiebbar in die rechten und linken rechtwinkligen Löcher auf der oberen Wand 41 des Randbauteils 6 von der Unterseite her eingesetzt. Die vier Eingriffsklinken 14 greifen in die vier Eingriffslöcher 37 der Eingriffswandabschnitte 36 von der oberen Seite und die oberen Enden der Eingriffswandabschnitte 36 berühren das untere Ende des Greifabschnitts 2, um das Außenumfangshaltebauteil 5 an dem Greifabschnitt 2 zu befestigen.
  • Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, enthält das Randbauteil 6 einen Außenumfangswandabschnitt 40, der einen rechtwinkligen Abschnitt hat, in den der Umfangswandabschnitt 34 des Außenumfangshaltebauteils 5 gleitfähig eingesetzt ist. Ein oberer Wandabschnitt 41 befindet sich am oberen Ende des Außenumfangswandabschnitts 40 und an der Oberseite des oberen Wandabschnitts 35 des Außenumfangshaltebauteils 5. Ein Portalabschnitt 43 steht von dem Mittelabschnitt des oberen Wandabschnitts 41 um eine vorbestimmte Höhe nach oben vor und ragt in den Greifabschnitt 2. Ein Federträgerabschnitt 45 ist vorstehend am oberen Mittelabschnitt des Portalabschnitts 43 vorgesehen.
  • Am unteren Abschnitt der rechten und linken Wandabschnitte des Portalabschnitts 43 sind Führungslöcher 44 an den vorderen und hinteren Seiten ausgebildet, die den Führungslöchern 18 entsprechen, um von beiden Wandabschnitten durchdrungen zu werden.
  • Eine Kompressionsfeder 21 drängt das Randbauteil 6 in Bezug auf den Greifabschnitt 2 nach unten und ist auf dem Federträgerabschnitt 20 und dem Federträgerabschnitt 45 montiert. Das Randbauteil 6 ist so konstruiert, daß es frei nach oben und nach unten zwischen einer ersten Position, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, und einer zweiten Position, die in Fig. 9 gezeigt ist, und einer dritten Position, die in Fig. 8 gezeigt ist, bewegt werden kann. Das Randbauteil 6 wird durch die Feder 21 in die erste Position gedrängt. Die unteren Endabschnitte auf den vier Seiten der Außenumfangswand 40 sind teilweise ausgeschnitten, so daß die Schutzkappe 7 abgenommen werden kann, um den Druckseitenabschnitt 33 zu positionieren.
  • In der ersten Position, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, stößt der obere Wandabschnitt 41 des Randbauteils 6 gegen den oberen Wandabschnitt 35 des Haltebauteils 5, und das untere Ende des Randbauteils 6 steht unterhalb des Druckseitenabschnitt 33 vor. In der zweiten Position, die in Fig. 9 gezeigt ist, befindet sich der obere Wandabschnitt 41 zwischen dem oberen Wandabschnitt 35 des Haltebauteils 5 und dem unteren Ende des Greifabschnitts 2. Das untere Ende des Randbauteils 6 befindet sich auf dem gleichen Niveau wie der Druckseitenabschnitt 33. In der dritten Position stößt der obere Wandabschnitt 41 gegen das untere Ende des Greifabschnitts 2 und das untere Ende des Randbauteils 6 ist höher als der Druckseitenabschnitt 33. Ein Hub des Randbauteils 6 von der ersten Position zur zweiten Position beträgt vorzugsweise ungefähr 5 mm.
  • Die Schutzkappe 7 ist abnehmbar und bedeckt die untere Endseite des Stempeleinheitskörpers 4, um den Stempeleinheitskörper zu schützen. Der äußere Wandabschnitt 48 hat die gleiche Gestalt wie der Umfangswandabschnitt 34 des Haltebauteils 5. Die Schutzkappe 7 ist in den inneren Abschnitt des Außenumfangswandabschnitts 40 des Randbauteils 6 eingesetzt und wird dadurch gelagert.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, stößt in einem Zustand, in dem die Schutzkappe montiert ist, das obere Ende gegen das untere Ende der Außenumfangswand 34, und ein kleiner Spalt tritt zwischen der Schutzkappe 7 und dem Druckseitenabschnitt 33 auf. Die Schutzkappe 7 wird vorzugsweise durch Reibungskraft zwischen der Außenumfangsoberfläche des Außenumfangswandabschnitts 48 und der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Umfangswandabschnitts 40 des Randbauteils 6 gehalten.
  • Deshalb wird der Spalt aufgrund des Anschlags zwischen dem oberen Ende der Schutzkappe 7 und dem unteren Ende der Außenumfangswand 34 aufrechterhalten, sogar wenn der Greifabschnitt 2 nach unten gepreßt wird, wenn die Schutzkappe 7 montiert wird. Auf diese Weise haftet keine Tinte an der Schutzkappe 7.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt ist, sind beispielsweise viele Poren (Punktmusterporen) eines Musters eines Zeichenfeldes einer Spiegelschrift von "BROTHER KOGYO KABUSHIKI KAISHA" und sechsfache rechteckige Rahmen, die die Außenseite des Zeichenfeldes umgeben, durch einen Thermokopf eines Thermodruckers (nicht gezeigt) auf dem Druckseitenabschnitt ausgebildet, um ein Stempelbauteil zu erzeugen, das in der Lage ist, ein Zeichenfeld eines Spiegelbildes des Musters aus Fig. 10 zu drucken. Demgemäß kann das Muster wie vorstehend beschrieben beispielsweise wiederholt über 1000 mal gedruckt werden, wie ein herkömmlicher Stempel, der einen Druckseitenabschnitt aus Gummi hat.
  • Wenn das wärmeempfindliche. Schablonenpapier 28, das als Druckseitenabschnitt 33 dient, perforiert wird, wird das Stempelbauteil 1 auf dem Perforationsbefestigungsabschnitt 71 der thermischen Perforiervorrichtung 50 montiert, wie nachstehend beschrieben wird. Eine Führungsstange 83 wird durch Führungslöcher 18, 44, 44 eingesetzt, um das Randbauteil 6 in der dritten Position zu halten, so daß eine Perforation erlaubt wird. Wenn die Vorrichtung unbenutzt ist, wird die Schutzkappe 7 montiert und das Randbauteil 6 wird in der ersten Position gehalten, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Wenn ein Druck durchgeführt wird, wird die Schutzkappe 7 entfernt und das Randbauteil 6 wird in der ersten Position gehalten, um das Randbauteil 6 in einer Druckposition auf der Oberfläche eines Blatts zu positionieren, um den Druckseitenabschnitt 33 der Stempeleinheit 3 zu positionieren. Danach wird der Greifabschnitt 2 nach unten gepreßt, um den Druck auszuführen, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Die thermische Perforiervorrichtung 50 wird nun detailliert beschrieben. Wie in den Fig. 11 bis 15 gezeigt ist, enthält die thermische Perforiervorrichtung 50 einen Körperrahmen 51, eine Tastatur 52 und eine Flüssigkristallanzeige 53, die im Vorderabschnitt des Körperrahmens 51 vorgesehen ist. Eine thermische Perforiereinheit 54 ist am hinteren Abschnitt des Hauptrahmens 51 vorgesehen und eine Steuereinheit 55 ist im Inneren des Körperrahmens 51 vorgesehen.
  • Die Tastatur 52 enthält Zeichen- und Symboltasten 56, die sowohl als japanische Kana-Tasten als auch als Alphabet-Tasten verwendet werden. Die Tastatur 52 umfaßt ferner verschiedene Funktionstasten, wie beispielsweise Cursor-Bewegungstasten 57, eine Ausführungstaste 58, eine Zeilenvorschubtaste 59, eine Feststell/Endtaste 60, eine Löschtaste 61, eine Delete- Taste 62, eine Shift-Taste 63, eine Kleinbuchstaben-Taste 64, eine Buchstabenarteinstelltaste 65, einen Perforationsschalter 66 und einen Hauptschalter 67.
  • Die Flüssigkristallanzeigenvorrichtung 53 ist so konstruiert, daß sie mehrere Zeilen an Zeichenfeldern entsprechend einem zu druckenden Muster von dem Stempelbauteil 1 anzeigt.
  • Die thermische Perforiereinheit 54 wird nun beschrieben. Wie in den Fig. 13 bis 22 gezeigt ist, enthält die thermische Perforiereinheit 54 eine Perforationsbefestigung 71, auf der das Stempelbauteil 1 abnehmbar befestigt wird, und einen thermischen Perforiermechanismus 72 zum Perforieren des Druckseitenabschnitts 33 des Stempelbauteils 1, das auf der Perforationsbefestigung 71 montiert ist.
  • Wie in den Fig. 14 bis 17 gezeigt ist, ist eine rechte Seitenwand 73 eines Hilfsrahmens 70 mit einer Öffnung 74 ausgebildet, die im wesentlichen dieselbe Form wie die Seitenoberfläche der unteren Hälfte des Stempelbauteils 1 hat und die die längste Breite in einer Vor- und Zurück-Richtung der Stempeleinheit 3 hat. Ein Sektorenzahnrad 76 ist mit einer Tür 75 versehen, zum öffnen und Schließen der Öffnung 74. Die Tür 75 und das Sektorenzahnrad 76 sind auf der rechten Seitenwand 73 durch eine Drehwelle 77 frei schwenkbar. Der obere Abschnitt des Hilfsrahmens 70 ist mit einem Paar paralleler Führungsbauteile 78 und 79 an dessen vorderen und hinteren Seiten versehen. Die unteren Enden der Führungsbauteile 78 und 79 enthalten Führungsabschnitte 80, die sich horizontal parallel zueinander erstrecken, um einander gegenüberzuliegen.
  • Ein Paar rechter und linker Walzen 81 sind an dem Führungsbauteile 78 an der Vorderseite durch ein Langloch vorgesehen, um in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aus Fig. 16 um eine kurze Distanz bewegbar zu sein. Diese Walzen 81 werden durch eine Feder 72 nach hinten gedrängt, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
  • Die Führungsstange 83, die an dem Führungsbauteil 78 an der Vorderseite befestigt ist, ist in einer mittleren Position zwischen den Führungsbauteilen 78 und 79 angeordnet. Eine abgeschrägte Seite 84, die in einer Richtung nach unten rechts geneigt ist, ist auf der Oberseite des rechten Endes der Führungsstange 83 vorgesehen, wie in den Fig. 16 und 20 gezeigt ist. Ein Eingriffsabschnitt 85 zum Definieren der linken Position des Stempelbauteils 1 ist am linken Ende der Führungsstange 83 ausgebildet.
  • Das Stempelbauteil 1 wird durch die Öffnung 74 eingesetzt, so daß die Führungsbauteile 80 in die Nuten 15 des Greifabschnitts 2 eingreifen. Somit wird das Stempelbauteil 1 durch die Führungsbauteile 80 gelagert und wird durch die Walzen 81 und die Feder 82 nach hinten gedrängt. Ferner kann die Position des Stempelbauteils 1 genau in der rechten und linken Richtung festgelegt werden, wenn das Stempelbauteil 1 gegen den Eingriffsabschnitt 85 stößt und die Walze 81 auf der rechten Seite gelangt mit dem Eingriffsausnehmungsabschnitt 16 des Greifabschnitts 2 in Eingriff.
  • Wenn das Stempelbauteil 1 auf der Perforierbefestigung 71 montiert ist, wird die Führungsstange 83 durch die Führungslöcher 18, 44, 44 des Stempelbauteils 1 eingesetzt, um das Randbauteil 6 nach oben zu bewegen und die dritte Position aufrechtzuerhalten, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Der thermische Perforiermechanismus 72 wird nun beschrieben. Wie in den Fig. 13 bis 22 gezeigt ist, enthält die untere Seite der Perforierbefestigung 71 eine Führungsstange 88, die sich in die rechte und linke Richtung erstreckt, um einen Schlitten 87 zu führen. Eine Kopfschaltstange 89 erstreckt sich ferner nach rechts und nach links und betätigt ein Nockenbauteil 91 zum Schalten der Position des Thermokopfes 90, der auf dem Schlitten 87 montiert ist. Die Führungsstange 88 und die Kopfschaltstange 89 sind zwischen der rechten Abschlußwand 73 und der linken Abschlußwand 86 des Hilfsrahmens 70 aufgehängt. Das Nockenbauteil 91 ist auf der Kopfschaltstange 89 so montiert, daß es nicht drehbar ist und frei in der Axialrichtung verschiebbar ist.
  • Der Schlitten 87 wird auf der Führungsstange 88 und der Kopfschaltstange 89 gelagert, um frei in die Richtungen nach rechts und links bewegbar zu sein. Eine Zahnstange 92 ist am vorderen Ende des Schlittens 87 ausgebildet und hat eine Länge von wenigstens der Länge des Schlittens 87.
  • Eine Nockenkontaktplatte 93 und eine Kopfwärmeabstrahlplatte 94 sind auf dem Schlitten 87 mittels einer Welle 95 montiert, die sich in die Richtungen nach vorne und nach hinten erstreckt, so daß die Platten 93 und 94 in die Richtungen nach oben und nach unten frei verschiebbar sind. Der Thermokopf 90 ist an der Kopfwärmeabstrahlplatte 94 befestigt, das heißt, er wird durch eine Feder 97, die um einen Zapfen 96 herumgewickelt ist, der an der Kopfwärmeabstrahlplatte 94 befestigt ist, elastisch nach oben relativ zur Nockenkontaktplatte 93 gedrängt. Das Nockenbauteil 91 ist in einer elliptischen Gestalt konstruiert, um die untere Seite der Nockenkontaktplatte 93 zu berühren. Wenn das Nockenbauteil 91 durch Drehung der Kopfschaltstange 89 seitlich ausgerichtet wird, wird der Thermokopf 90 nach unten zusammen mit der Kopfwärmeabstrahlplatte 94 freigegeben. Wenn das Nockenbauteil 91 aufrecht ausgerichtet ist, wird der Thermokopf 90 durch die Nockenkontaktplatte 93 und die Feder 97 nach oben geschwungen und in eine Perforierposition geschaltet.
  • In der Perforierposition, die in Fig. 18B gezeigt ist, gelangt jede Eingriffsplatte 90A der Kopfwärmeabstrahlplatte 94 aus den Eingriffslöchern 87A des Schlittens 87 außer Eingriff. Somit wird der Thermokopf 90 nur durch die Feder 97 mit ihrer vorbestimmten Betätigungskraft (Elastizität) mit der Kopfwärmeabstrahlplatte 94 elastisch nach oben gedrängt. In diesem Zustand preßt der Thermokopf 90 den Druckseitenabschnitt 33 mit einer großen Preßkraft und wird nicht durch die elastische Federkraft des Tränkungsbauteils 27 beeinflußt. Wenn das Tränkungsbauteil 27 3 mm dick ist, sollte die elastische Federkraft der Feder 97 vorzugsweise so sein, daß die Menge der Kompression des Tränkungsbauteils 27 annähernd zwischen 0,1 mm und 0,9 mm beträgt. Mit diesen Einstellungen quetscht der Thermokopf 90 das Tränkungsbauteil 27 unter Verwendung der Feder 97 so, daß die Menge der Kompression des Tränkungsbauteils 27 in der Stempeleinheit 1 immer in einen vorbestimmten Bereich fällt.
  • Am linken Endabschnitt der Kopfschaltstange 89 greift ein Zahnrad 98 in das Sektorzahnrad 76 an der Außenseite der rechten Abschlußwand 73. Wenn die Tür 75 geöffnet ist, wird das Nockenbauteil 91 seitlich ausgerichtet. Wenn andererseits die Tür 75 geschlossen ist, schaltet das Nockenbauteil 91 in eine aufrechte Ausrichtung.
  • Ein Schrittmotor 100 ist auf der Vorderwand 99 des Hilfsrahmens 70 zum Antreiben des Schlittens 87 vorgesehen. Ein Antriebszahnrad 101 wälzt an der Zahnstange 92 ab. Ein Verzögerungsmechanismus überträgt die Rotation eines Ausgangszahnrads 102 einer Ausgangswelle des Schrittmotors 100 an das Antriebszahnrad 101. Deshalb wird die Drehantriebskraft des Schrittmotors 100 auf das Antriebszahnrad 101 übertragen, während es verzögert wird. Somit kann der Schlitten 87 durch den Schrittmotor 100 sowohl in die rechte als auch die linke Richtung angetrieben werden.
  • Der Thermokopf 90 ist derselbe wie ein Thermokopf eines Thermodruckers. Das heißt, der Thermokopf 90 ist mit Heizelementen 96 ausgestattet, die in einer Reihe sowohl in der vorderen als auch der hinteren Richtung angeordnet sind.
  • Ein Steuerungssystem, das eine Steuereinheit 110 zur Steuerung des thermischen Perforiermechanismus 72 und der Flüssigkristallanzeige 53 hat, wird nun beschrieben.
  • Wie in Fig. 22 gezeigt ist, ist die Steuereinheit 110 mit der Tastatur 52, dem Thermokopf 90, dem Schrittmotor 100, der Flüssigkristallanzeige 53 und zwei kontaktlosen Schaltern 104, 105, die die Anwesenheit des Stempelbauteils 1 ebenso wie die Breite in der Vorder- und Rückwärtsrichtung erfassen, verbunden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann das Stempelbauteil 1 von einer Bauart mit einer engen Breite sein, wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 15 und 19 gezeigt ist, oder von einer Bauart mit einer großen Breite, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt ist. Die zwei kontaktlosen Schalter 104 und 105 sind an einem Plattenstück 106 vorgesehen, das an der unteren Oberfläche des Führungsbauteils 79 an der Rückseite befestigt ist, wie in den Fig. 13, 15 und 19 gezeigt ist. Das Stempelbauteil 1 mit der großen Breite wird durch die kontaktlosen Schalter 104 und 105 erfaßt, während das Stempelbauteil 1 mit der engen Breite durch den kontaktlosen Schalter 104 erfaßt wird.
  • Wie in Fig. 22 gezeigt ist, enthält die Steuereinheit 110 eine CPU 111, ein ROM 112, ein RAM 113, ein Perforations-CG- ROM 114, ein Anzeigen-CG-ROM 115 zur Anzeige auf dem Display 53, eine Eingangsschnittstelle 116, die mit der Tastatur 52 und den kontaktlosen Schaltern 104 und 105 verbunden ist, und eine Ausgangsschnittstelle 117. Diese Elemente können durch einen Bus 118 miteinander verbunden sein. Die Steuereinheit 110 enthält ferner eine Kopfsteuerschaltung 119, eine Motoransteuerschaltung 120 und eine Anzeigenansteuerschaltung 121, die mit der Ausgabeschnittstelle 117 verbunden sind.
  • Der ROM 112 enthält einen Programmspeicher 122, der ein Steuerprogramm zur Steuerung der thermischen Perforiervorrichtung 50 und einen Wörterbuchspeicher 123 für die Kana/Kanji-Umwandlung speichert.
  • Der RAM 113 enthält einen Eingangspufferspeicher 124 zur Speicherung von Eingangsdaten, einen Perforierpufferspeicher 125 zur Speicherung von Perforationsdaten, ein Verschieberegister 126 ebenso wie andere verschiedene Zähler und Merker (Register). Der Perforations-CG-ROM 114 enthält Punktmusterdaten von vielen Zeichenpunkten auf der Basis von Code-Daten. Der Display-CG-ROM 115 enthält Anzeigepunktmusterdaten von vielen Zeichen, die als Perforierziel dienen.
  • Die Kopfansteuerschaltung 119 wird nun beschrieben. Wie in Fig. 23 gezeigt ist, ist eine Elektrode eines jeden Heizelementes 103 mit einem Stromquellenanschluß 127 von +12 V verbunden. Die andere Elektrode ist mit einem der Treiber 128 verbunden.
  • Der Eingangsanschluß eines jeden Treibers 128 ist mit dem Ausgangsanschluß eines Invertors 129 verbunden, der einen Eingang hat, der mit einem Perforations-Takteingangsanschluß 130 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des Invertors 129 ist ferner mit dem Ausgangsanschluß einer der Datenhalteschaltkreise 132 verbunden. Die Datenhalteschaltkreise 132 sind mit einem Haltesignaleingangsanschluß 131 verbunden.
  • Ferner ist der Eingangsanschluß eines jeden Datenhalteschaltkreises 132 mit dem Ausgangsanschluß eines der Verschieberegister 135 verbunden, dessen Eingangsanschluß mit einem Takteingangsanschluß 133 und einem Dateneingangsanschluß 134 verbunden ist.
  • Die Fig. 24 und 25 zeigen den Signaleingang an den Perforationsdateneingangsanschluß 134, den Takteingangsanschluß 133, den Haltesignaleingangsanschluß 131; den Perforations-Takteingangsanschluß 130 ebenso wie den Motoransteuersignalausgang an den Schlittentransportmotor 100 (Schrittmotor) durch den Motorantriebsschaltkreis 120. Fig. 24 ist eine Zeittabelle, die eine typische zeitliche Steuerung der Signaleingänge an jeden Eingangsanschluß des Kopfansteuerschaltkreises 119 ebenso wie die zeitlichen Steuerungen des Motorantriebssignalausgangs durch den Motorantriebsschaltkreis 120 zeigt.
  • In Fig. 24 werden die Perforationsdaten im allgemeinen dazu verwendet, einen Zeichensatz auf einen Druckseitenabschnitt 33 der Stempeleinheit 1 unter Verwendung der Heizelemente 103 des Thermokopfes 90 zu perforieren. Es gibt zwei Arten von Perforationsdaten. Die Daten A entsprechen den Zeichendaten um den Zeichensatz, und die Daten B verhindern das Kleben des thermoplastischen Films 30 an den Heizelementen 103, wenn er geschmolzen wird. Das Uhrensignal/Taktsignal wird synchron zu den Perforationsdaten ausgegeben. Im Betrieb werden die Perforationsdaten in das Verschieberegister 135 synchron mit dem Taktsignal plaziert. Das Haltesignal wird verwendet, um die Perforationsdaten, die in dem Verschieberegister 135 gehalten werden, zu halten.
  • Das Taktsignal heizt die Heizelemente 103 des Thermokopfes 90 auf (d. h. versorgt sie mit Leistung). Das Taktsignal tritt in zwei Arten auf. Das Taktsignal C bringt die Heizelemente 103 auf eine vorbestimmte Temperatur, die höher als die Schmelztemperatur (140-150ºC) des thermoplastischen Films 30 ist, basierend auf den Perforationsdaten. Das Taktsignal D bringt die Heizelemente 103 dazu, eine Temperatur (ungefähr 70- 105ºC) zu erhalten, die sowohl niedriger als die Perforationstemperatur als auch die Schmelztemperatur (140-150ºC) des thermoplastischen Films 30 ist, während der Thermokopf 90 von dem Schlittentransportmotor 100 relativ zu dem Druckseitenabschnitt 33 bewegt wird, auf eine Perforation des Zeichensatzes hin folgend. Die Heizelemente 103 erreichen Temperaturen, die 200ºC überschreiten, wenn sie mit dem Taktsignal C angeregt werden, und erzielen Temperaturen zwischen annähernd 70ºC und 105ºC, wenn sie mit dem Taktsignal D angeregt werden.
  • Der Schlittentransportmotor 100, der mit dem Motorantriebsschaltkreis 120 verbunden ist, enthält vorzugsweise einen vierphasigen Schrittmotor (Phasen A, B, C und D). Das Motoransteuersignal, das an den Schlittentransportmotor 100 geleitet wird, enthält Pulssignale, die den Motor dazu bringen, zu rotieren, während die Erregungsphasen zweimal zu einer Zeit geschaltet werden, wie in Fig. 24 gezeigt ist. Das Verfahren zum Ansteuern des Schlittentransportmotors 100 durch ein solches Motoransteuersignal ist in der Technik wohlbekannt und wird demgemäß nicht weiter diskutiert.
  • Die Taktsignale C und D beziehen sich auf Temperaturen der Heizelemente 103, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 25 beschrieben wird. Fig. 25 ist eine erläuternde Ansicht, die die Verhältnisse zwischen den Taktsignalen C und D auf der einen Seite, und die Temperaturen der Heizelemente 103 auf der anderen Seite zeigen. Gemäß Fig. 25 bewirkt die Ausgabe des Taktsignals C an die Heizelemente 103, daß die Temperatur der Elementenoberfläche zu steigen beginnt, sobald das Signal angelegt wird. Kurz bevor das Taktsignal C ausgeschaltet wird, werden die Heizelemente 103 auf mehr als annähernd 200ºC erhitzt. Wenn das Taktsignal C ausgeschaltet wird, fällt die Temperatur der Heizelemente 103 schnell auf annähernd Raumtemperatur (ungefähr 25ºC). Anschließend wird das Taktsignal D nachfolgend an die Heizelemente 103 abgegeben. Dieses läßt die Temperatur der Heizelemente 103 von der Raumtemperatur von ungefähr 25ºC allmählich ansteigen. Die Temperatur des Heizelementes kann in einem kleinen Bereich schwanken, während sie angehoben wird. Kurz bevor das Taktsignal D ausgeschaltet wird, haben die Heizelemente 103 eine Temperatur, die annähernd 100ºC leicht überschreitet (ungefähr 105ºC). Wenn das Taktsignal D ausgeschaltet wird, fällt die Temperatur der Heizelemente 103 wieder auf Raumtemperatur (ungefähr 25ºC).
  • Als nächstes wird die Funktion des Kopfansteuerschaltkreises 119 beschrieben. In dem Kopfansteuerschaltkreis 119 werden die Perforationsdaten in dem Verschieberegister 135 synchron mit einem Taktsignal gespeichert. Danach werden die in den Verschieberegistern 135 gespeicherten Daten an die entsprechenden Datenhaltekreise 132 ausgegeben und darin gespeichert, wenn ein Haltesignal an den Halteschaltkreis 132 geliefert wird.
  • Zur selben Zeit werden die Daten an jeden Treiber 128 gegeben. Wenn ein Perforationspulssignal mit der Logik "0" anschließend von dem Perforations-Takteingangsanschluß 130 an den Eingangsanschluß des Invertors 128 angelegt wird, wird ein Signal mit der Logik "1" von dem Ausgabeanschluß des Invertors 128 ausgegeben und an den Eingangsanschluß eines jeden Treibers 128 angelegt.
  • Demgemäß wird die Ausgangsseite des Treibers 128 auf eine Logik "0" festgelegt und ein Antriebsstrom wird von dem Stromquellenanschluß 127 an das entsprechende Heizelement 103 geliefert, wenn die Daten des Datenhalteschaltkreises 132 die Logik "1" haben. Zu dieser Zeit wird die Pulsbreite des Taktsignals C, das in den Taktsignaleingangsanschluß 130 eingegeben wird, so festgelegt, daß die Oberflächentemperatur (mehr als 200ºC) des Heizelements 103 für die Hitzeperforation geeignet ist. In der gleichen Art wird der Sollzeichensatz auf dem thermoplastischen Film 30 des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers 28 perforiert.
  • Wenn der Zeichensatz auf dem thermoplastischen Film 30 perforiert ist, werden die Daten B in das Verschieberegister 135 synchron mit dem Taktsignal plaziert. Danach werden die Daten B, die in dem Verschieberegister 135 gehalten werden, an den entsprechenden Datenhalteschaltkreis 132 zur Speicherung darin ausgegeben, wenn das Haltesignal an die Datenhalteschaltkreise 132 geleitet wird.
  • Zur selben Zeit werden die Daten B an jeden der Treiber 128 ausgegeben. Das Taktsignal D mit der Logik "0" wird von dem Takteingangsanschluß 130 an den Eingangsanschluß des Inverters 129 aufgebracht. Dies bewirkt, daß der Ausgangsanschluß des Inverters 129 ein logisches Signal "1" ausgibt, das an den Eingangsanschluß eines jeden der Treiber 128 gesandt wird.
  • Das heißt, wenn die Daten in dem Datenhalteschaltkreis 132 die Logik "1" besitzen, hat die Ausgangsseite der Treiber 128 die Logik "0". Dies bewirkt, daß der Stromquellenanschluß 127 Antriebsströme an die Heizelemente 103 anlegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Pulsbreite und die Pulszahl des Taktsignals D, das an den Takteingangsanschluß 130 eingegeben wird, so festgelegt, daß die Oberfläche der Heizelemente 103 eine Temperatur erreichen wird, die niedriger als die Schmelztemperatur des thermoplastischen Films 30 ist, jedoch ausreichend hoch, um den Film zu erweichen (d. h. um 105ºC). Somit verbleiben Ablagerungen des geschmolzenen Films 30, die an den Heizelementen 103 des Thermokopfes 90 kleben, in der Nähe der perforierten Löcher auf dem thermoplastischen Film 30.
  • Die Fig. 26 und 27 werden nun beschrieben, um einen Betrieb zur Perforation des Zeichensatzes auf dem thermoplastischen Film 30 in dem Druckseitenabschnitt 33 der Stempeleinheit 1 unter Verwendung des Thermokopfes 90 und des Schlittentransportmotors 100 zu zeigen. Ferner wird auch eine Funktion beschrieben, um zu verhindern, daß Ablagerungen des geschmolzenen Films 30 an den Heizelementen 103 kleben bleiben, indem der Thermokopf 90 relativ zu dem Druckseitenabschnitt 33 bewegt wird. Fig. 26 zeigt ein Verhältnis zwischen dem wärmeempfindlichen Schablonenpapier 28 und den Heizelementen 103 des Thermokopfes 90, wenn eine Perforation stattfindet. Die Schichten 30, 31 und 32 der Fig. 26 und 27 entsprechen den Schichten 30, 31 und 32 der Fig. 6. Fig. 27 zeigt ein Verhältnis zwischen dem wärmeempfindlichen Schablonenpapier 28 und den Heizelementen 103 des Thermokopfes 90, nachdem der Thermokopf 90 relativ zu dem Druckseitenabschnitt 33 bewegt wurde.
  • In Fig. 26 werden die Heizelemente 103 des Thermokopfes 90 durch die Feder 97 elastisch nach oben gestoßen, wenn der Zeichensatz auf dem thermoplastischen Film 30 des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers 28 perforiert wird. In diesem Zustand versorgt der Kopfansteuerschaltkreis 119 die Heizelemente 103 des Thermokopfes 90 mit Strom und erhitzt sie, wie beschrieben wurde. Dies hebt allmählich die Temperatur der Heizelemente 103 auf der Basis der Daten A des Taktsignals C, wie in Fig. 25 gezeigt ist. Die Heizelementetemperatur überschreitet schließlich 200ºC (die Schmelztemperatur des thermoplastischen Films 30). Dies erlaubt, daß die Heizelemente 103 die Punkte des thermoplastischen Films, die damit in Kontakt stehen, schmelzen. Zur gleichen Zeit wird ein Teil der Klebeschicht 32 geschmolzen, um Löcher H auf dem wärmeempfindlichen Schablonenpapier 28 auf der Basis des Zeichensatzes zu erzeugen. Die Tinte, die dem porösen Träger 31 von dem tintengetränkten Tränkbauteil 27 zugeführt wird, ist anschließend bereit, aus dem thermoplastischen Film 30 durch die Löcher H herauszusickern.
  • Wenn die Löcher H hergestellt werden, wird der thermoplastische Film 30 geschmolzen und verfestigt sich, wenn die Heizelemente 103 abkühlen, wenn das Taktsignal C ausgeschaltet wird. Dies hinterläßt den geschmolzenen Film 30A auf der Oberfläche eines jeden der Heizelemente 103.
  • Bei den auf dem thermoplastischen Film 30 erzeugten Löchern H steuert der Kopfansteuerschaltkreis 119 die Heizelemente 103 auf der Basis der Daten B und den Taktsignaldaten D. Dies hebt die Temperatur der Heizelemente 103 auf dem Thermokopf 90 allmählich auf ungefähr 105ºC. Jene Temperatur ist niedriger als die Schmelztemperatur des thermoplastischen Films 30 und ist ausreichend hoch, um den Film zu erweichen. Somit weicht der geschmolzene Film 30A, der auf der Oberfläche der Heizelemente 103 klebt, auf. Der Motoransteuerungsschaltkreis 120 gibt anschließend das Motoransteuersignal an den Schlittentransportmotor 100 ab (siehe Fig. 24). Dies bewirkt, daß sich der Thermokopf 90 und der Schlitten 87 in die Richtung E in Fig. 26 relativ zu dem Druckseitenabschnitt 33 bewegen. Zu diesem Zeitpunkt wird der aufgeweichte Film 30A auf der Oberfläche der Heizelemente 103 durch die Kante der Löcher H abgeschabt (Mitte links in Fig. 27) und von der Heizelementenoberfläche entfernt. Dies hinterläßt die Ablagerungen des geschmolzenen Films 30A, der an der Kante der Löcher H klebt. Auf diese Art und Weise wird verhindert, daß der geschmolzene thermoplastische Film 30A an den Heizelementen 103 des Thermokopfes 90 klebt, wenn der thermoplastische Film 30 für die Perforation thermisch aufgeschmolzen wird. Die Heizelemente 103 werden somit zu jeder Zeit rein gehalten, was es möglich macht, klar ausgeschnittene Zeichensätze konstant zu perforieren.
  • Wenn die Stempeleinheit 1 die perforierten Löcher H in der Gestalt eines Zeichensatzes hat, wird der Druckseitenabschnitt 33 zunächst in einer gewünschten Position auf der Oberfläche eines Blatts durch das Randbauteil 6 positioniert. Danach ergreift der Benutzer den Greifabschnitt 2 und preßt den Greifabschnitt 2 nach unten, um den Druckseitenabschnitt 33 auf die Oberfläche des Blattes zu pressen. Die Tinte in dem Tränkbauteil 27 entweicht anschließend durch die Poren, um das Perforationsmuster auf die Oberfläche des Blattes aufzudrucken.
  • Das Randbauteil 6 umgibt den Außenumfang der Stempeleinheit 3 und ist frei nach oben und unten bewegbar. Das Randbauteil 6 ist so konstruiert, daß es zwischen den ersten, zweiten und dritten Positionen frei nach oben und nach unten bewegbar ist. Das so aufgebaute Randbauteil 6 wird so elastisch in die erste Position gedrängt, daß der Druckseitenabschnitt 33 perforiert werden kann, um ein gewünschtes Muster in einem gewünschten Punktmuster zu erzeugen, wenn das Randbauteil 6 in der dritten Position gehalten wird.
  • Im Druckbetrieb wird der Druckseitenabschnitt 33 positioniert, wenn das Randbauteil 6 in der ersten Position gehalten wird und in eine Druckposition auf der Oberfläche eines Blattes gebracht wird. Der Greifabschnitt 2 wird anschließend gepreßt, die Feder zusammengedrückt und das Randbauteil 6 wird in die zweite Position angehoben. Deshalb kann der Druck in einer gewünschten Position genau durchgeführt werden. Wenn die Druckkraft, die auf den Greifabschnitt 2 aufgebracht wird, nach dem Druck gemäßigt wird, wird ein Abblättern des Blattes von dem Druckseitenabschnitt 33 aufgrund einer Rückkehrwirkung des Randbauteils 6 in die erste Position gefördert, so daß der Druck sogar auf einem dünnen Blatt schön durchgeführt werden kann. Wenn ein Druck in einem engen Rahmen auf der Oberfläche eines Blattes ausgeführt wird, kann der Druck ausgeführt werden, während das Randbauteil 6 manuell in der zweiten oder dritten Position gehalten wird.
  • Wenn die Vorrichtung unbenutzt ist, wird das Randbauteil 6 durch die Vorspannkraft der Feder 21 in der ersten Position gehalten. Die gesamte Stempeleinheit 1 wird durch das Randbauteil 6 gelagert und der Druckseitenabschnitt 33 kann geschützt werden.
  • Ferner ist die Stempeleinheit 3 mit dem wärmeempfindlichen Schablonenpapier versehen, das den Oberflächenabschnitt des Tränkbauteils 27 bedeckt. Die Stempeleinheit 3 umfaßt ferner das Haltebauteil 5, das den Außenumfangsabschnitt des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers 28 umgibt, das sich zum Außenumfang des Basisbauteils 26 am weiter innen liegenden Abschnitt als das Randbauteil 6 erstreckt. Deshalb erstreckt sich der Außenumfang des wärmeempfindlichen Schablonenpapiers 28 zum Außenumfang des Basisbauteils 26, und es kann verhindert werden, daß es durch das Randbauteil 6 beschädigt wird. Ferner kann verhindert werden, daß die Tinte aus dem Tränkbauteil 27 ausläuft.
  • Ferner bedeckt die Schutzkappe 7 die Druckseite 33 der Stempeleinheit 3 und ist auf der Stempeleinheit 3 befestigt. Deshalb kann eine Beschädigung des Druckseitenabschnitts 33 und ein Haften von Staub an dem Druckseitenabschnitt 33 unter Verwendung der Schutzkappe 7 verhindert werden, wenn die Vorrichtung unbenutzt ist. Die Schutzkappe 7 verhindert ferner, daß die Vorrichtung an einer Position druckt, an der der Druck nicht gewünscht ist, aufgrund eines versehentlichen Betriebs.
  • In Bezug auf die thermische Perforiervorrichtung 50 wird das Stempelbauteil 1 durch das Paar vorderer und hinterer Führungsabschnitte gelagert, die mit dem Paar vorderer und hinterer Führungsnuten 15 in Eingriff sind, wenn das Stempelbauteil 1 auf der Perforationsbefestigung 71 montiert ist, und wird durch das Paar Walzen 81 nach hinten gepreßt, um die Position des Stempelbauteils 1 genau festzulegen.
  • Das Stempelbauteil 1 wird durch einen Eingriff mittels des Eingriffsabschnitts 85 befestigt und ferner an den Enden der vorderen und hinteren Führungsnuten 15 durch einen Eingriff festgelegt, um die Position in der linken und rechten Richtung genau festzulegen. Zusätzlich ist der Eingriffsausnehmungsabschnitt 16 des Stempelbauteils 1 mit einer Walze 81 in Eingriff, so daß verhindert werden kann, daß das Stempelbauteil 1 während dem Perforationsvorgang in seiner Position abweicht.
  • Die Tür 75 und das Nockenbauteil 91 werden durch das Sektorenzahnrad 76, das Zahnrad 98 und die Kopfschaltstange 89 miteinander verblockt. Der Thermokopf 90 wird nach unten freigegeben, bis das Stempelbauteil 1 auf der Perforationsbefestigung 71 montiert ist und die Tür 75 geschlossen ist. Deshalb kann verhindert werden, daß die Druckseite 33 durch den Thermokopf 90 beschädigt wird, wenn das Stempelbauteil 1 montiert wird. Ferner wird der Träger 87 nach links bewegt, bis sich der Thermokopf 90 von dem Druckseitenabschnitt 33 weg bewegt hat, wenn die Perforation vollendet wurde. Deshalb wird verhindert, daß der Thermokopf 90 den Druckseitenabschnitt 33 kontinuierlich preßt. Somit kann eine Tintenleckage aus dem Druckseitenabschnitt 33 verhindert werden. Ferner wird der Thermokopf 90 durch das Öffnen der Tür 75 nach unten freigegeben, so daß der Druckseitenabschnitt 33 keine Beschädigung erleidet, wenn das Stempelbauteil 1 herausgenommen wird, wenn das Stempelbauteil 1 demontiert wird, nachdem die Perforation vollendet wurde.
  • Da das Randbauteil 6 durch die Führungsstange 83 in die angehobene dritte Position geschaltet wird, wenn das Stempelbauteil 1 auf der Perforationsbefestigung 71 montiert ist, steht das Randbauteil 6 der Perforation nicht im Wege, wenn der Druckseitenabschnitt 33 perforiert wird.
  • Die Breite des Stempelbauteils 1 wird durch die berührungslosen Schalter 104 und 105 erfaßt, so daß die Poren eines Zeichenfeldes, die nicht mit der Größe des Druckseitenabschnitts 33 in Konformität bringbar sind, daran gehindert werden, erzeugt zu werden, aufgrund eines fehlerhaften Einstellens der Größe des Stempelbauteils 1. Ferner wird das Stempelbauteil 1 auf der Perforationsbefestigung 71 durch den Eingriff zwischen dem Führungsbauteil 78 und dem Greifabschnitt 2 gelagert, so daß sowohl Bauarten mit enger Breite als auch Bauarten mit großer Breite von Stempelbauteilen 1 auf der Perforationsbefestigung 71 montiert werden können, wenn der Greifabschnitt ähnlich gestaltet ist. Dementsprechend kann diese Vorrichtung umfangreich verwendet werden.
  • Zusammenfassend hat die Perforiervorrichtung zur Verwendung mit der Stempeleinheit 1 die Heizelemente 103 des Thermokopfes 90, der die Löcher H auf dem Druckseitenabschnitt 33 der Stempeleinheit 1 perforiert. Der Kopfansteuerschaltkreis 119 gibt zunächst das Taktsignal C an die Heizelemente 103 auf der Basis der Daten A aus. Dies bewirkt, daß die Oberfläche der Heizelemente 103 eine Temperatur erreicht, die 200ºC überschreitet (die Schmelztemperatur des thermoplastischen Films 30), so daß die Löcher H auf dem Druckseitenabschnitt 33 perforiert werden. Mit den so hergestellten Löchern H gibt der Kopfansteuerschaltkreis 119 das Taktsignal D an die Heizelemente auf der Basis der Daten B aus. Dies bringt die Oberflächentemperatur der Heizelemente 30 auf ungefähr 105ºC, was niedriger als die Schmelztemperatur des thermoplastischen Films 30 ist, aber ausreichend hoch, um den Film aufzuweichen. Mit diesem aufrechterhaltenen Zustand gibt der Motoransteuerschaltkreis 120 das Motoransteuersignal an den Schlittentransportmotor 100, um den Thermokopf 90 relativ zu dem Druckseitenabschnitt 33 zu bewegen. Dies bewirkt, daß die Kante der Löcher H den geschmolzenen Film 30A, der auf der Oberfläche der Heizelemente 103 haftet, abschabt und den geschmolzenen Film 30A von der Heizelementenoberfläche entfernt. Dies hinterläßt die Rückstände auf dem entfernten Film 30A auf der Kante der Löcher H. Auf diese Art und Weise ist es möglich, fehlerlos zu verhindern, daß der geschmolzene thermoplastische Film 30A an den Heizelementen 103 des Thermokopfes 90 klebt, wenn der thermoplastische Film 30 thermisch perforiert wird. Mit den zu jeder Zeit saubergehaltenen Heizelementen 103 werden klar ausgeschnittene Zeichensätze konstant perforiert.
  • Obwohl die obige Beschreibung viele Einzelheiten enthält, sollten diese nicht als den Schutzumfang der Erfindung begrenzend verstanden werden, sondern lediglich als Erläuterungen des derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiels. Obwohl das obige Ausführungsbeispiel die Heizelemente 103 in Abhängigkeit von den Taktsignalen C und D während der Perforation der Löcher H ansteuert, um den geschmolzenen Film 30A von der Heizelementenoberfläche zu entfernen, begrenzt dies beispielsweise die Erfindung nicht. Alternativ können die Heizelemente mit Strom versorgt und erhitzt werden zur Beseitigung der geschmolzenen Filmrückstände unter Verwendung unterschiedlicher zeitlicher Steuerungen als den Taktsignalen C und D. Dementsprechend liegen andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Schutzumfang dieser Erfindung.

Claims (20)

1. Perforiervorrichtung (50) zur Perforation eines gewünschten Zeichensatzmusters auf einem Druckseitenabschnitt einer Stempeleinheit (3), die ein Tintendurchtränkungsbauteil (27) hat, das mit einem wärmeempfindlichen Schablonenpapier (28) bedeckt ist, das einen thermoplastischen Film (30) enthält, wobei die Perforiervorrichtung aufweist:
einen Thermokopf (90), der dazu dient, den thermoplastischen Film 30 direkt zu berühren, und der eine Vielzahl von Heizelementen hat, die wahlweise auf eine erste Temperatur erhitzt werden können, um Abschnitte des thermoplastischen Films (30) auf der Basis des gewünschten Zeichensatzmusters aufzuschmelzen und zu perforieren;
eine Bewegungsvorrichtung (87) zur Bewegung des Thermokopfes (90) und des Druckseitenabschnitts (33) relativ zueinander, nachdem der Thermokopf (90) den Film perforiert hat; und
eine Kopfansteuervorrichtung (119) zum Erhitzen der Heizelemente auf die erste Temperatur oder auf eine zweite Temperatur, nachdem der Thermokopf (90) den Film (30) perforiert hat, wobei die zweite Temperatur niedriger als die erste Temperatur ist, wobei die Kopfansteuervorrichtung (119) nach dem Erhitzen der Heizelemente auf die erste Temperatur es den Heizelementen gestattet, abzukühlen und anschließend die Heizelemente auf die zweite Temperatur steuert, wobei die Kopfansteuervorrichtung (119) die Heizelemente auf die zweite Temperatur erhitzt, während die Bewegungsvorrichtung (87) arbeitet, um einen Film (30A), der auf dem Thermokopf (90) geschmolzen ist und daran haftet, von dem Thermokopf (90) abzuschaben, unter Verwendung von Kanten der perforierten Abschnitte des thermoplastischen Films.
2. Perforiervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Temperatur größer als eine Schmelztemperatur des thermoplastischen Films (30) ist, und wobei die zweite Temperatur niedriger als die Schmelztemperatur des thermoplastischen Films (30) ist.
3. Perforiervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Kopfansteuervorrichtung (119) Abschnitte des Films (30), die an den Heizelementen haften, dazu bringt, aufzuweichen, wenn sie auf die zweite Temperatur erhitzt werden.
4. Perforiervorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Bewegungsvorrichtung einen Schlitten (87) enthält, der den Thermokopf (90) trägt, wobei sich der Schlitten (87) relativ zu dem Druckseitenabschnitt bewegt.
5. Perforiervorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bewegungsvorrichtung (87) den Thermokopf (90) so bewegt, daß Abschnitte des Films (30), die an den Heizelementen haften, von den Heizelementen entfernt werden, wenn der Thermokopf (90) bewegt wird.
6. Perforiervorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Temperatur ausreichend ist, um Abschnitte des Films (30) von den Heizelementen, die an den Heizelementen haften, zu entfernen, wenn die Bewegungsvorrichtung (87) den Thermokopf (90) und den Druckseitenabschnitt relativ zueinander bewegt, wobei die zweite Temperatur nicht ausreichend ist, um den Film (30) auf dem Druckseitenabschnitt weiter zu schmelzen und zu perforieren.
7. Perforiervorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kopfansteuervorrichtung (119) die Heizelemente auf die zweite Temperatur erhitzt, bevor die Bewegungsvorrichtung (87) den Thermokopf (90) und den Druckseitenabschnitt relativ zueinander bewegt.
8. Perforiervorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Kopfansteuervorrichtung (119) die Heizelemente auf der zweiten Temperatur hält, wenn die Bewegungsvorrichtung (87) den Thermokopf (90) und den Druckseitenabschnitt relativ zueinander bewegt.
9. Perforiervorrichtung zur Perforation eines gewünschten Zeichensatzmusters auf einem Druckseitenabschnitt (28) einer Stempeleinheit (3), wobei der Druckseitenabschnitt einen Film (30) enthält, wobei die Perforiervorrichtung aufweist:
einen Thermokopf (90), der eine Vielzahl von Heizelementen zum direkten Berühren des Films (30) hat;
eine Heizvorrichtung (119) zum Erhitzen der Heizelemente auf eine erste Temperatur und eine zweite Temperatur, wobei die zweite Temperatur niedriger als die erste Temperatur ist;
eine Bewegungsvorrichtung (87), die entweder den Druckseitenabschnitt oder den Thermokopf bewegt; und
eine Steuerung (116), die mit der Heizvorrichtung verbunden ist, um die Heizelemente auf die erste Temperatur zu erhitzen und Abschnitte des Films zu perforieren, wobei die Steuerung die Heizvorrichtung steuert, um die Heizelemente auf die zweite Temperatur zu erhitzen, nachdem Abschnitte des Films perforiert wurden, wobei die Steuerung (116) nach dem Erhitzen der Heizelemente auf die erste Temperatur die Heizvorrichtung steuert, um es den Heizelementen zu gestatten, abzukühlen, und anschließend die Heizelemente auf die zweite Temperatur erhitzt, wobei die Steuerung (116) die Bewegungsvorrichtung (87) steuert, um den Druckseitenabschnitt oder den Thermokopf (90) zu bewegen, während die Heizvorrichtung (119) die Heizelemente auf die zweite Temperatur erhitzt, um einen Film (30A), der auf dem Thermokopf (90) geschmolzen ist und daran haftet, von dem Thermokopf (90) abzuschaben, unter Verwendung von Kanten der perforierten Abschnitte des thermoplastischen Films (30).
10. Perforiervorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die erste Temperatur größer als eine Schmelztemperatur des Films (30) ist, und wobei die zweite Temperatur niedriger als die Schmelztemperatur des Films (30) ist.
11. Perforiervorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die Bewegungsvorrichtung einen Schlitten (87) enthält, um den Thermokopf (90), der die Heizelemente trägt, zu bewegen.
12. Perforiervorrichtung gemäß Anspruch 9, 10 oder 11, wobei die Steuerung (116) den Schlitten (87) steuert, um den Schlitten zu bewegen und Abschnitte des Films (30), die an den Heizelementen haften, von den Heizelementen zu entfernen.
13. Perforiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die erste Temperatur eine Temperatur ist, die ausreicht, um Abschnitte des Films (30) zu schmelzen.
14. Perforiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die zweite Temperatur eine Temperatur ist, die ausreicht, um Abschnitte des Films (30), die an den Heizelementen haften, aufzuweichen, aber die unzureichend ist, um den Film auf dem Druckseitenabschnitt weiter aufzuschmelzen.
15. Perforiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die Steuerung (116) die Perforiervorrichtung so steuert, daß die Heizvorrichtung (119) die Heizelemente auf die zweite Temperatur erhitzt, bevor die Bewegungsvorrichtung (87) den Druckseitenabschnitt oder den Thermokopf (90) bewegt.
16. Perforiervorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Steuerung (116) die Perforiervorrichtung so steuert, daß die Heizvorrichtung (119) die Heizelemente auf der zweiten Temperatur hält, wenn die Bewegungsvorrichtung (87) den Thermokopf (90) und den Druckseitenabschnitt relativ zueinander bewegt.
17. Verfahren zur Perforation eines gewünschten Zeichensatzmusters auf einem Druckseitenabschnitt einer Stempeleinheit, wobei der Druckseitenabschnitt einen Film (30) hat, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Erhitzen ausgewählter Heizelemente (103) eines Thermokopfes (90) auf eine erste Temperatur, um Abschnitte des Films (30) zu perforieren;
Erhitzen der Heizelemente (103) auf eine zweite Temperatur, nachdem Abschnitte des Films (30) perforiert worden sind, wobei die zweite Temperatur niedriger als die erste Temperatur ist; und
Bewegen der Heizelemente (103) oder des Druckseitenabschnitts, um Abschnitte des Films (30) von den Heizelementen (103), die an den Heizelementen (103) haften, zu entfernen, nachdem die Heizelemente (103) auf die zweite Temperatur erhitzt wurden.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, des weiteren den Schritt aufweisend, daß den Heizelementen (103) gestattet wird, von der ersten Temperatur abzukühlen, bevor die Heizelemente (103) auf die zweite Temperatur erhitzt werden.
19. Verfahren gemäß Anspruch 17 oder 18, wobei der Thermokopf auf einem Schlitten (87) getragen wird, wobei der Bewegungsschritt beinhaltet, daß der Schlitten (87), der die Heizelemente (103) trägt, bewegt wird, wenn die Heizelemente (103) auf die zweite Temperatur erhitzt werden.
20. Verfahren gemäß Anspruch 17, 18 oder 19, wobei die zweite Temperatur ausreicht, um Abschnitte des Films (30), die an den Heizelementen haften, zu entfernen, wenn die Heizelemente (103) oder der Druckseitenabschnitt bewegt werden, wobei die zweite Temperatur unzureichend ist, um Abschnitte des Films (30) weiter zu perforieren.
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