DE8817009U1

DE8817009U1 - Banddrucker mit einem Bandzufuhrmechanismus

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Publication number: DE8817009U1
Application number: DE8817009U
Authority: DE
Original assignee: Brother Industries Ltd
Current assignee: Brother Industries Ltd
Priority date: 1987-12-29
Filing date: 1988-12-29
Publication date: 1991-09-05
Anticipated expiration: 1998-12-30
Also published as: EP0456284A3; US4927278A; DE3869756D1; EP0627320A1; EP0456284B1; DE3856000T2; EP0467414A3; DE8816996U1; EP0470648B1; EP0322918A3; EP0470648A3; EP0322919A3; DE3870193D1; EP0467414A2; DE3853302T2; EP0467414B1; DE3853367D1; EP0627320B1; DE8817032U1; EP0456284A2

Description

BN 113-6542 P/EH/sg

3 0.JuIi 1991

BROTHER KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Nagoya/Japan

Banddrucker mit einem Bandzufuhrmechanismus

Die Erindung betrifft einen Banddrucker mit einem Bandzufuhrmechanismus .

Aufgabe der Erfindung ist es, den Bandzufuhrmechanismus des Banddruckers so auszubilden, daß

PATENTANWÄLTE DIPL.-PHYSIKER LUTZ H. PRÜFER DR. HABIL. JÜRGEN MATERNE ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS D-8000 MÜNCHEN 90 HARTHAUSER STR. 25d Telefon (O89) 640640 Telex 522962 pruef d Telefax (089) 6422238

die Erzeugung eines Bandes für allgemeine Darstellungen, oder das als Etikett dient, möglich ist, und bei dem die Druckfläche geschützt ist, um direkten Kontakt zu vermeiden. In einer besonderen Ausführungsform soll auch die Erzeugung eines Bandes (im folgenden als Beschriftungsband bezeichnet) ermöglicht werden, mit dem ein dauerhaftes Beschriftungsbild auf einem
separaten Blatt durch Drücken der Druckfläche auf dieses erzeugbar ist.

Die Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 1 gekennzeichnet.

1OQ

Durch diesen Aufbau wird die Druckfläche durch das Klebeband geschützt, so daß das gedruckte Bild niemals durch Reiben der Druckfläche, während oder nachdem das erzeugte Band aus dem Banddrucker ausgeführt wird, beschädigt wird. Sie ist weiterhin so angeordnet, daß ein übertragenes Bild ein Spiegelbild ist, es kann ein dauerhaftes Band erzeugt werden, das für allgemeine Darstellungszwecke oder als Etikett so verwendet werden kann, daß die Druckfläche eines transparenten Bildaufnahmebandes von der der Druckfläche entgegengesetzten Rückseite gesehen werden kann.

Vorzugsweise ist ein dritter Bandaufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines Bildquellenbandes - etwa eines Thermoübertragungsbandes - vorgesehen, das zunächst überlappt mit dem ersten Band vorgeschoben und nach dem Druck innerhalb der Bandkassette wieder aufgewickelt wird.

In einem bevorzugten Aufbau entsprechend der Erfindung ist eine von ersten und zweiten Vorschubwalzeneinrichtungen zum Vorschieben des Bildaufnahmebandes nach dem Druck zusammen mit dem Klebeband in der Bandkassette angeordnet, und mit dem Laden der Bandkassette in den Banddruckerrahmen wird die andere, im Banddruckerrahmen angeordnete Vorschubwalzeneinrichtung gegen die erstgenannte Vorschubwalzeneinrichtung gedrückt, so daß die Bänder in einem zwischen den beiden Vorschubwalzeneinrichtungen zusammengeklemmten Zustand ausgeführt werden.

Durch diesen Aufbau können, wenn die Bandkassette geladen und entladen wird, das Bandaufnahmeband und das Klebeband aufeinandergefügt auf der vorgenannten einen Vorschubwalzeneinrichtung gehalten werden. Mit anderen Worten, wird eine beschwerliche Operation wie das Führen des freien Bandendes durch einen schmalen Schlitz zum Zeitpunkt des Einsetzens der Kassette unnötig.

B 17 009.

Bei einem weiteren bevorzugten Aufbau entsprechend der Erfindung ist das Klebeband ein doppelseitiges Klebeband mit einer auf die Druckfläche des Bildaufnahmebandes aufgebrachten Klebefläche und der anderen Klebefläche, auf die eine ablösbare Folie aufgebracht ist.

Bei diesem Aufbau kann das erzeugte Band nach Ablösung der ablösbaren Folie an einer dafür vorgesehenen Stelle oder dafür vorgesehenen Objekt für allgemeine Darstellungen oder als Etikett so angebracht werden, daß die Oberfläche des Bildaufnahmebandes, das transparent ist, die der Druckfläche gegenüberliegt, zu sehen ist.

009.

Das oben Gesagte und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vollständiger aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Abbildungen deutlich:

Fig. 1

Fig. 2

Fig. 3

Fig. 4

ist eine perspektivische Darstellung, die einen Banddrucker als erste Ausführungsform der Erfindung von der Vorderseite zeigt;

ist eine perspektivische Darstellung, die den Banddrucker der Fig. 1 mit entferntem Kassettendeckel und von der Rückseite zeigt;

ist eine perspektivische Ausschnittsdarstellung im vergrößerten Maßstab, die ein vom gleichen Banddrucker erzeugtes Etikettenband zeigt;

ist eine Querschnittsdarstellung, die den gleichen Banddrucker mit teilweise angeschnittenem Rahmen und Bandkassette zeigt;

17 009.

Fig. 5 ist eine Fig. 4 entsprechende Darstellung,

die aber den Banddrucker während des Druckbetriebs zeigt;

Fig. 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstel

lung, die einen Druckzylinderhalter, einen Druckkopf und benachbarte Komponenten im selben Banddrucker zeigt;

Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung im

vergrößerten Maßstab, die einen Bandführungsaufbau mit einer Bremszugfeder im gleichen Banddrucker zeigt;

Fig. 8 ist eine Draufsicht im vergrößerten Maß

stab, die einen Hauptteil des in Fig. 7 gezeigten Aufbaus zeigt;

Fig. 9 ist eine Querschnittsdarstellung, die eine

Bandkassette als eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt;

Fig. 10 und 11 sind eine Draufsicht bzw. eine perspektivische Darstellung im vergrößerten Maßstab, die ein Blattfederteil in derselben Bandkassette zeigen;

Fig. 12 ist eine Querschnittsdarstellung, die die

selbe Bandkassette zusammen mit einem Banddrucker in einem der Fig. 2 entsprechenden Zustand zeigt;

Fig. 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstel

lung, die eine Etikettenbandkassette als eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt;

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Fig. 14 ist eine Querschnittsdarstellung in Drauf

sicht, die die gleiche Etikettenbandkassette mit entferntem Gehäusedeckel zeigt;

Fig. 15 ist eine perspektivische Explosionsdarstel

lung, die die gleiche Etikettenbandkassette von der der Fig. 13 entgegengesetzten Seite zeigt;

Fig. 16(A),

16(B) und 16(C) sind eine Draufsicht, eine Vorderansicht

bzw. eine Ansicht von unten, die die gleiche Etikettenbandkassette zeigen;

Fig. 17 ist eine Querschnittsdarstellung, die die

gleiche Etikettenbandkassette zusammen mit einem Banddrucker in einem der Fig. 2 entsprechenden Zustand zeigt;

Fig. 18 und 19 sind Ausschnittsdarstellungen im vergrößerten Maßstab, die einen Mechanismus zur Betätigung eines Druckzylinders in dem in Fig. 17 gezeigten Banddrucker zeigen;

Fig. 20 ist eine Querschnittsdarstellung, die eine

Beschriftungsbandkassette zeigt, die das gleiche Kassettengehäuse benutzt, wie es in den Fig. 13 bis 16 gezeigt ist, in einem der Fig. 14 entsprechenden Zustand;

Fig. 21 ist eine perspektivische Ausschnittsdar

stellung im vergrößerten Maßstab, die ein Etikettenband zeigt; und

Fig. 22 ist eine perspektivische Ausschnittsdar

stellung im vergrößerten Maßstab, die ein Beschriftungsband zeigt.

17 009.

Fig. 1 und 2 zeigen den Gesamtaufbau eines Banddruckers als eine erste Ausfuhrungsform der Erfindung- Der Banddrucker 1 hat einen Rahmen 3, auf dessen Oberseite eine drehbare Typenauswahlscheibe 5 angeordnet ist. Die Typenauswahlscheibe 5 hat ringförmige Gestalt und auf ihrer ringförmigen Scheibenoberfläche 7 sind Einprägungen alphabetischer Buchstaben, Symbole und anderer Zeichen (im folgenden zusammenfassend als Zeichen bezeichnet) in gleichen Abständen angeordnet.

Auf der Oberseite des Rahmens 3 ist benachbart zur Typenauswahlscheibe 5 ein Zeiger 9 angeordnet, der die Typenauswahlposition der Scheibe 5 bestimmt. Auf der Innenseite der Scheibe 5 ist konzentrisch eine Bestimmungstaste 11 vorgesehen. Durch Drücken der Bestimmungstaste 11 nach Betätigung der Typenauswahlscheibe 5 zur Zeichenauswahl wird ein an der Position des Zeigers 9 liegendes Zeichen als Eingabezeichen bestimmt. Zeichen, die aufeinanderfolgend an die dem Zeiger entsprechende Position gesetzt werden, werden in der gleichen Reihenfolge auf einem Flüssigkristalldisplay 13 auf der Oberseite des Rahmens 3 von der niedrigsten Stelle an durch einen Zeichenauswahlmechanismus und eine Steuereinrichtung, die auf der Oberseite des Rahmens 3 angeordnet sind, angezeigt. Jedesmal, wenn durch die Bestimmungstaste 11 ein Zeichenbestimmungsvorgang erledigt wird, werden die angezeigten Zeichen um eine Stelle zu höheren Stellen gerollt. Die eingegebenen Zeichen werden aufeinanderfolgend in einem internen Speicher gespeichert.

Auf der Oberseite des Rahmens 3 und benachbart zur Typenauswahlscheibe 5 sind weiterhin eine Drucktaste 17 und eine Mehrzahl von Funktionstasten 19, die dazu dienen, den Banddrucker 1 zu steuern, angeordnet. Wenn die Drucktaste 17 betätigt wird, wird ein Etikettenband 21 hergestellt. Das so hergestellte Etikettenband 21 trägt Eindrücke der Bilder oder Zeichen, die auf dem Flüssigkristalldisplay 13 angezeigt und im internen Speicher gespeichert wurden. Es wird durch eine Bandauslaßöffnung 23, die auf einer Seite des Rahmens 3 vorgesehen ist, aus dem Rahmen 3 herausgeführt. Es wird auf eine

angemessene Länge abgeschnitten und das abgeschnittene Band für allgemeine Anzeigezwecke verwendet oder zum Gebrauch als Etikett auf eine Seite oder eine anderen Gegenstand aufgebracht.

Fig. 3 zeigt den Aufbau des durch den Banddrucker 1 auf die oben beschriebene Weise hergestellten Etikettenbandes.

Das Band 21 besteht aus einem transparenten Band 25 als Druckband oder Bildaufnahmeband und einem doppelseitigen Klebeband 27, das auf das transparente Band 25 aufgebracht ist. Das doppelseitige Klebeband 27 hat eine transparente Basis 27a mit gegenüberliegenden Seiten, d. h. ersten und zweiten Klebeflächen 27b und 27c und einer auf die zweite Klebefläche 27c aufgebrachten ablösbaren Folie 27d. Auf der Rückseite des transparenten Bandes 25 wird ein Zeichenbildeindruck 29 durch den Banddrucker 1 so gebildet, daß er bei Betrachtung von der vorderen Oberfläche des transparenten Bandes 25 ein positives Bild ergibt. Die Rückseite des transparenten Bandes 25 und die erste Klebefläche 27b des doppelseitigen Klebebandes 27 sind zusammengefügt. Das heißt, die Rückseite des Bandes 25 dient als Druckfläche. Das Druckbild 29 wird auf diese Weise zwischen das transparente Band 2 5 und das doppelseitige Klebeband 27 eingeschlossen und niemals verunreinigt oder infolge Reibung verschmiert. Das Band 21 wird auf angemessene Länge abgeschnitten und dann durch Ablösen der ablösbaren Folie 27 auf eine dafür vorgesehene Seite oder einen anderen Gegenstand durch die Klebekraft der freigelegten zweiten Klebefläche 27c aufgebracht.

Fig. 2 zeigt den Banddrucker 1 von der Rückseite. Wie gezeigt ist, ist die Rückseite des Rahmens 3 mit einer Ausnehmung zur Aufnahme einer Kassette versehen, und ein Kassettendeckel 3 3 ist montiert, um die öffnung der Ausnehmung 31 zu verschließen. Oberhalb der Kassettenaufnahmeöffnung 31 ist ein Freigabehebel 34a verschiebbar am Rahmen 3 angeordnet. Wenn der Hebel 34a in Fig. 2 nach rechts bewegt wird, wird ein später zu beschreibender Druckzylinderhalter 59 durch einen

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- 10 Mechanismus 34 (Fig. 4 und 5) angehoben, um den Thermokopf

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und den Druckzylinder 75 in ihre Ruhelage zu bringen. Der Mechanismus 34 benutzt eine geeignete Nockeneinrichtung. Obwohl er in Verbindung mit dieser Ausführungsform nicht im einzelnen beschrieben wird, ist ein Beispiel des Mechanismus in den Fig. 18 und 19 gezeigt und in Verbindung mit einer folgenden Aus führungshorn» beschrieben.

Jetzt werden eine Bandkassette 35, die in die Kassettenaufnahmeöffnung 31 geladen ist, und ein Druckmechanismus für den Banddrucker 1 beschrieben.

Die Fig. 4 und 5 sind Querschnittsdarstellungen, die in einer Ebene durch die Bandauslaßöffnung 2 3 des Rahmens 3 genommen wurden und auch einen Teil der Bandkassette 35 in einer geschnittenen Form zeigen. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist benachbart zur Bandauslaßöffnung 23 im Rahmen 3 ein Seitenrahmen 3 7 vorgesehen. Im Seitenrahmen 37 ist nahe seinem unteren Ende ein Loch 39 gebildet, in dem drehbar eine Nockenwelle 43 mit einer Nocke 41 an einem Ende montiert ist. Am anderen Ende der Nockenwelle 43, das sich nach außerhalb des Rahmens 3 erstreckt, ist ein Schneidhebel 4 5 befestigt. Der Seitenrahmen 37 ist mit zwei vertikal ausgerichteten, vertikal langgestreckten Schlitzen 47 gebildet. Am Seitenrahmen 37 ist ein Schneiderhalter 51 mit einem Schneider 49 am oberen Ende durch zwei Flachschrauben 53, die durch die entsprechenden Schlitze 47 geführt sind, daß er entlang dem Seitenrahmen 37 in einem durch die vertikale Abmessung der Schlitze 4 7 bestimmten Rahmen vertikal bewegbar ist. Der Schneiderhalter 51 wird durch eine Spannfeder (nicht gezeigt) nach unten gedrückt, und seine Bewegung nach unten ist begrenzt, wenn sein unteres Ende auf die Nocke 41 der Nockenwelle 43 trifft. Der Schneiderhalter 51 ist vertikal beweglich, wenn die Berührungsstelle zwischen der Nocke 41 und seinem unteren Ende mit der Drehung des Schneiderhebels 45 verändert wird.

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Ein Bandweg 55, entlang dem das Etikettenband 21 bewegt wird, ist oberhalb des Seitenrahmens 37 so gebildet, daß er sich zur Bandauslaßöffnung 23 hin erstreckt. Eine Stützwelle 57 ist oberhalb des Bandweges 55 vorgesehen. Der oben erwähnte Druckzylinderhalter 59 ist an der Stützwelle 57 so montiert, daß er zwischen einer Freigabe- oder Ruhestellung, wie in Fig. 4 gezeigt, und einer Kontakt- oder Betriebsstellung, wie in Fig. 5 gezeigt, drehbar ist. Der Druckzylinderhalter 59 ist nach unten, d. h. in die Betriebsstellung, durch die Rückstellkraft einer gebogenen Blattfeder 61 gedrückt, deren eines Ende am Seitenrahmen 37 befestigt ist. Fig. 4 zeigt den Druckzylinderhalter 59, der durch den Mechanismus 34 gegen die Vorspannkraft der Blattfeder 61 durch die Nach-rechts-Bewegung des Freigabehebels 34a angehoben ist, wie durch den Pfeil in Fig. 4 gezeigt.

Der Druckzylinderhalter 59 hat, wie in Fig. 6 gezeigt, einen oberen Abschnitt 59a und ein Paar herabhängender Abschnitte 59b und 59c, die von den einander gegenüberliegenden Seiten des oberen Abschnittes 59a herabhängen. Die herabhängenden Abschnitte 59b und 59c sind jeweils mit einem Loch 63, das die Stützwelle 57 des Seitenrahmens 3 7 aufnimmt, einem Loch 65, das eine Vorschubwalzenwelle aufnimmt, und einem vertikal langgestreckten Loch 67, das eine Druckzylinderwelle 75b aufnimmt, gebildet. Eine Vorschubwalzen-Baugruppe 73 mit einer angetriebenen Vorschubwalze 69 und einem angetriebenen Zahnrad 71 ist drehbar in den Löchern 65 montiert. In den Löchern 67 sind die entsprechenden, den Druckzylinder 75 halternden Druckzylinderwellen 75b drehbar so montiert, daß er eine leichte Vertikalbewegung in einem den vertikalen Abmessungen der Löcher 67 entsprechenden Bereich relativ zum Druckzylinderhalter 59 ausführen kann. Gegenüberliegende kurze Stifte 77 stehen von den entsprechenden gegenüberliegenden Oberflächen der freien Enden der herabhängenden Abschnitte 59b und 59c des Druckzylinderhalters 59 vor. Eine Druckzylinder-Vorspannfeder 79 ist in den kurzen Stiften 77 befestigt. Diese Druckzylinder-Vorspannfeder 79 hat zwei Schraubenfederabschnitte 79a, die miteinander durch einen Verbindungsab-

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schnitt 79b verbunden sind, und Armabschnitte 79c, die sich jeweils vom freien Ende eines der Schraubenfederabschnitte 79a erstrecken. Die Druckzylinder-Vorspannfeder 79, die Löcher 67 und die Druckzylinderwelle 75b bilden elastische Vorspanneinrichtungen zum Haltern des Druckzylinders 75 auf eine Weise, daß er vertikal bezüglich des Druckzylinderhalters 75 leicht verschiebbar ist.

Genauer ist die Druckzylinder-Vorspannfeder 79 so montiert, daß die Schraubenfederabschnitte 79a an die kurzen Stifte 77 angepaßt sind, daß der Verbindungsabschnitt 79b im Kontakt mit der Unterseite des oberen Abschnittes 59a des Druckzylinderhalters 59 steht und daß die Armabschnitte 79c im Eingriff mit Schultern 75a stehen, die an den gegenüberliegenden Enden des Druckzylinders 75 gebildet sind. Der Druckzylinder 75 wird daher mit einer vorbestimmten Federkraft, die durch die elastische Rückstellkraft der Schraubenfederabschnitte 79a der Druckzylinder-Vorspannfeder 79 geliefert wird, nach unten gedrückt. Die Federkraft, mit der die Druckzylinder-Vorspannfeder 79 den Druckzylinder 75 vorspannt, wird schwächer eingestellt als die Kraft, mit der die Blattfeder 61 den Druckzylinderhalter 59 vorspannt.

Das freie Ende des herabhängenden Abschnittes 59b des Druckzylinderhalters 59 ist mit einem integralen Federanstoßteil 81 versehen, das sich nach unten erstreckt.

Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, ist ein Thermokopf 83, der als Druckkopf dient, unterhalb des Druckzylinderhalters 59 am Banddruckerrahmen befestigt. Der Thermokopf 83 weist ein Druckelement 8 3a auf, das aus einer großen Zahl von in einer Reihe angeordneten wärmeerzeugenden Widerständen besteht. Er wird so positioniert, daß das Druckelement 83a auf einer Umlaufbahn der Bewegung des Druckzylinders 75, die durch die Drehung des Druckzylinderhalters 59 bewirkt wird, zu finden ist. Ein Aufnehmer-Antriebsteil 85 und ein Bandvorschub 87, die durch einen Schrittmotor umkehrbar angetrieben werden können, und ein Kraftübertragungsmechanismus (beide nicht ge-

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7 009.

zeigt) sind an vorbestimmten Positionen so angeordnet, daß sie sich in die Kassettenaufnahmeöffnung 31 erstrecken. Der Kraftübertragungsmechanismus für das Aufnehmer-Antriebsteil 85 enthält einen Rutschmechanismus, der die Funktion realisiert, daß die Geschwindigkeit des Bandaufnehmens auf das Aufnehmer-Antriebsteil 85 entsprechend der Belastung des Antriebsteils 85 variiert wird. Der Bandvorschub 87 weist ein integrales Antriebszahnrad (nicht gezeigt) auf, das mit dem angetriebenen Zahnrad 71 der Vorschubwalzen-Baugruppe 73 im Eingriff steht.

Die Bandkassette hat ein Gehäuse 90, in dem Spulen 89, 93, und 97, wie in Fig. 4 gezeigt, drehbar in vorbestimmten Positionen angeordnet sind. Das transparente Band 2 5 ist um die Spule 89 gewickelt. Ein Thermoubertragungsband 91 als Bildquellenband ist mit seiner Farbseite nach innen auf die Spule 9 3 gewickelt, läuft aus der Spule 93 und wird durch die Spule 95 aufgenommen. Das doppelseitige Klebeband 27 ist mit seiner ablösbaren Folie 27d nach außen auf die Spule 97 gewickelt. Die Spule 95 hat sechs Klauen 95a, die auf der inneren Umfangsflache gebildet sind, zum Eingriff mit dem Aufnehmer-Antriebsteil 85. Das Gehäuse 90 der Bandkassette 35 hat eine Öffnung 99, die als Bandauslaß dient, durch die das Band 21 geführt werden kann. Die Öffnung 99 ist nach dem Bandweg 55 ausgerichtet, wenn die Bandkassette 35 in den Banddrucker 1 geladen ist. Nahe der Öffnung 99 ist drehbar eine zylindrische Antriebsvorschubwalze 101 gehaltert. Die Antriebsvorschubwalze 101 hat gegenüberliegende Seitenflansche und kann im Eingriff mit dem Bandvorschub 87 stehen. Der zylindrische Abschnitt der Antriebsvorschubwalze 101 hat im wesentlichen dieselbe Länge, wie das transparente Band 25 und das doppelseitige Klebeband 27 breit sind.

Der Boden des Gehäuses 90 der Bandkassette 3 5 hat eine Ausnehmung 103, in die und aus der der Thermokopf 83 eingeschoben bzw. herausgezogen werden kann. Längs der Kanten der Ausnehmung 103 sind integral mit dem Gehäuse 90 verbundene erste und zweite Führungen 105 und 107 so angeordnet, daß sie sich

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im wesentlichen parallel zum Thermokopf 83 erstrecken. Unterhalb der ersten Führung 105 ist ein Haltestift 109 angeordnet, und eine Schraubenfeder 111 ist darauf montiert. Die Schraubenfeder 111 hat zwei Arme, von denen einer mit der Walze 95 im Eingriff steht, um darauf eine Drehbelastung zu übertragen, so daß das aufgenommene Thermoubertragungsband 99 nicht versehentlich ausläuft. Der andere Arm der Schraubenfeder 111 hat einen gebogenen Abschnitt lila, wie in Fig. 6 gezeigt, der sich jenseits des Druckelementes 83a des Thermokopf es 83 erstreckt und in einem Farbbandführungsarm 11b endet, der sich parallel zum Druckelemente 83a erstreckt. Der gebogene Abschnitt lila ist an der Bahn des Federstoßteiles 180 angeordnet, das mit der Drehbewegung des Druckzylinderhalters 59 bewegt wird, wenn die Bandkassette 3 5 in den Banddrucker 1 geladen wird.

Wie in Fig. 4 gezeigt, wird das aus der Spule 93 gelaufene Thermoubertragungsband 91 durch den Führungsstift 113, die erste Führung 105, den Führungsarm 111b und die zweite Führung 107, die in der Bandkassette 105 angeordnet sind, geführt, um von der Spule 95 aufgenommen zu werden. Eine Halterung 115 ist nahe der Spule 93 angeordnet, und ein Ende eines silikonbeschichteten Trennfilmes 117 ist am Halter 115 befestigt. Der andere Endabschnitt des Trennfilmes 117 erstreckt sich jenseits des Führungsstiftes 113, wie im vergrößerten Maßstab in Fig. 8 gezeigt ist. Das aus der Spule 89 ausgelaufene transparente Band 25 wird über den Trennfilm 117 am Führungsstift 113 über das Thermoubertragungsband 91 gelegt. Der direkte Kontakt der beiden Bänder wird damit durch den Trennfilm 117 verhindert, und es kann eine Verunreinigung des Bandes 25 verhindert werden. Das Band 25 wird, wie in Fig. 5 gezeigt, durch die erste Führung 105 oberhalb des Druckkopfes 83 zur Öffnung 99 hin geführt. Wenn das Band 25 die Vorschubwalze 101 erreicht, wird es auf das aus der Spule 97 ausgelaufene zweiseitige Klebeband 27 aufgebracht, so daß es aus der Bandkassette 35 in Form des Etikettenbandes 21 herausgeführt wird.

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In der Bandkassette 35 erstrecken sich, wie in Fig. 4 gezeigt, drei Rippen 119 von einer Seitenwand des Gehäuses 90 auf der linken Seite der Spule 93. Diese Rippen 119 halten einen Fußabschnitt einer Bremssspannfeder 121. Die Brems spannfeder ist, wie in Fig. 7 gezeigt, aus einer einzelnen Platte gebildet und hat ein Paar von Andruckteilen 121a, die sich vom Fußteil aus parallel zur Bandlaufrichtung erstrecken, und einen Kontaktarmabschnitt 121b, der sich ebenfalls vom Fußteil, aber in der Mitte zwischen und unabhängig von den Andruckteilen 121a erstreckt. Der Kontaktarmabschnitt 121b ist längs gesehen in einer Zwischenposition gebogen, und sein freier Endabschnitt ist im Kontakt mit dem transparenten Band 25. Er drückt das transparente Band 25 und das überlappende Thermoübertragungsband 91 gegen den Führungsstift 113 und einen linken Endabschnitt der ersten Führung 105. Sein freier Endabschnitt trägt weiter ein Paar "Ohrenteile" 121c mit gebogenen Endabschnitten. Diese "Ohrenteile" 121c bewirken das Begrenzen der Bewegung des Bandes in seiner Breitenrichtung und verhindern so ein Mäandern des Bandes. Diese Handlung kann jederzeit ausgeführt werden, da der Kontaktabschnitt 121b entsprechend der Spannung der Abschnitte des Bandes 25 und des Farbbandes 91, die im Kontakt mit dem Kontaktarmabschnitt 121b stehen, verschoben werden kann. Weiter steht das Paar von Andruckteilen 121a in unterschiedlichen Positionen in der Breitenrichtung des Bandes im Kontakt mit dem Band, so daß eine über die Breite des Bandes gleichförmige Vorspannkraft angelegt werden kann, so daß es möglich ist, gleichförmigen und stabilen Bandlauf ohne Einflüsse von Banddickenschwankungen oder Genauigkeitsfehlern der verbundenen Komponenten zu sichern.

Jetzt werden Betrieb und Funktion des Banddruckers 1 mit der oben beschriebenen Konstruktion beschrieben.

Zuerst wird der Kassettendeckel 3 3 entfernt, und dann wird der Freigabehebel 34a (Fig. 2) nach rechts bewegt, um den Druckzylinderhalter 59 in die angehobene Position zu bringen, bei der der Druckzylinder 75 und die angetriebene Vorschub-

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walze 69 vom Thermokopf 83 bzw. der Antriebswalze 101 getrennt sind. In diesem Zustand wird die Bandkassette 3 5 in die Kassettenaufnahmeöffnung 31 geladen. Im Ergebnis steht die Rolle 95 im Eingriff mit der Aufne{xmerrolle 85, und die Antriebsvorschubwalze 101 steht im Eingriff mit der Bandzuführung 87. Wenn die Bandkassette 35 geladen ist, findet sich ein Endabschnitt des Thermokopfes 83 auf der Außenseite der Kassette 35 bezüglich einer Linie, die die rechten Enden 105a und 107a der ersten und zweiten Führung 105 und 107 verbindet. Das heißt, ein Abschnitt des Farbbandes 91, der dem Druckzylinder 75 gegenüberliegt, erstreckt sich teilweise in die Ausnehmung 103. Wenn jedoch die Kassette 35 geladen wird, drückt der Führungsarm 111b der Schraubenfeder 111 Abschnitte des Thermoubertragungsbandes 91 und des transparenten Bandes 25, die sich zwischen dem rechten Ende 105a der ersten Führung 105 und dem rechten Ende 107a der zweiten Führung 107 erstrecken, nach außerhalb der Linie, die diese rechten Enden 105a und 107a verbindet, so daß ausreichender Platz für das Vorschieben und Zurückziehen des Thermokopfes 83 in die und aus der Ausnehmung 103 geschaffen wird. Damit ist es möglich, zuverlässig störende Beeinfllussungen zwischen dem Kopf 83 und den Bändern 91 und 25 zu verhindern.

Daher kann die Bandkassette 35 ohne die Möglichkeit eines Erfassens des Thermokopfes 83 durch das Thermoübertragungsband 91 oder das transparente Band 25 geladen werden, wodurch die Möglichkeit der Beschädigung oder Mäanderns dieser Bänder ausgeschaltet wird.

Wenn die Bandkassette 35 geladen ist, wird der Freigabehebel 34a, wie durch den Pfeil in Fig. 5 gezeigt, nach links bewegt. Im Ergebnis dessen ist die Funktion des Mechanismus 34 freigegeben, so daß der Druckzylinderhalter 59, wie in Fig. 5 gezeigt, durch die Vorspannkraft der Blattfeder 61 in die Betriebsstellung bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die angetriebene Vorschubwalze 69 stark gegen die Antriebsvorschubwalze 101 mit dem transparenten Band 25 und dem doppelseitigen Klebeband 27 dazwischen gedrückt. Gleichzeitig steht das

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angetriebene Zahnrad 71 (Fig. 6) der Vorschubwalzen-Baugruppe 7 3 im Eingriff mit dem Antriebszahnrad (nicht gezeigt) der Antriebsvorschubwalze 101- Weiterhin wird der Druckzylinder 7 5 gegen den Thermokopf 83 mit dem transparenten Band und dem Thermoübertragungsband 91 dazwischen gedrückt. Die Druckzylindervorspannfeder 79 hat den Effekt der Einführung einer Steuerbeziehung, daß der am unteren Ende der Löcher 67 befindliche Druckzylinder 75 beginnt, gegen den Thermokopf 83 gedrückt zu werden, bevor der verstärkte Kontakt zwischen der angetriebenen und der Antriebszufuhrwalze 69 und 101 hergestellt wird.

Jedoch wird, da die Vorspannkraft der Druckzylindervorspannfeder 79 kleiner gewählt ist als die der Blattfeder 81, die Druckzylindervorspannfeder 79 elastisch deformiert, und die Welle 75b des Druckzylinders 75 wird entlang der Löcher 67 zurückgezogen, um den verstärkten Kontakt zwischen den beiden Walzen 69 und 101 und den verstärkten Kontakt zwischen dem Druckzylinder 75 und dem Thermokopf 83 zu realisieren. Weiter erzeugt, da sie entsprechend dem Zurückziehen des Druckzylinders 75 elastisch deformiert wird, die Druckzylindervorspannfeder 79 eine Vorspannkraft, um eine konstante Federandruckkraft zwischen dem Druckzylinder 75 und dem Thermokopf 83 zu erzeugen. Weiterhin werden die gegenüberliegenden Enden des Druckzylinders 75 durch die entsprechenden Armabschnitte 79c der Druckzylindervorspannfeder 79 unabhängig vorgespannt, ein Fehler, der in der Parallelität der Rotationsachse des Druckzylinderhalters 59 zur Kontaktoberfläche des Thermokopfes 8 3 (d. h. des Druckelementes 83a) erzeugt werden kann, kann kompensiert werden, so daß der Druckzylinder 75 zuverlässig gleichförmig gegen den Thermokopf 83 gedrückt wird.

Auf diese Weise kann stabiles und gleichförmiges Drucken ohne nachteilige Beeinflussung durch Genauigkeitsfehler des Druckkopfes 83, des Druckzylinderhalters 59 und verbündender Teile erreicht werden.

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Weiter wird mit der Bewegung des Druckzylinderhalters 59 in die Betriebsstellung der gebogene Abschnitt lila der Schraubenfeder ill in die in Fig. 5 gezeigte Stellung geschoben, wo er im Kontakt mit dem Federstoßteil 81 steht. Im Ergebnis dessen wird der Bandführungsarm 111b in eine Stellung innerhalb der die rechten Enden der ersten und zweiten Führung und 107 verbindenden Linie gebracht, so daß er nicht länger wirksam ist. Das heißt, er wird niemals den Vorgang des Andrückens des Druckzylinders 75 gegen den Thermokopf 83 beeinflussen oder einen nachteiligen Einfluß auf den Lauf des Thermoübertragungsbandes 91 haben, während der Kontakt der Bänder 91 und 25 mit dem Kopf 83 erlaubt ist.

Durch die obige Funktion ist der Banddrucker 1 zum Drucken bereitgemacht worden. In diesem Zustand werden Zeichen in den internen Speicher gespeichert, indem die Typenauswahlscheibe 5 und die Bestimmungstaste 7 betätigt werden, und die Drucktaste 17 wird betätigt. Im Ergebnis beginnt sich der Schrittmotor zu drehen, und das Druckelement 83a wird angesteuert, um Wärme zu emittieren und das Drucken zu bewirken.

Wenn der Schrittmotor angesteuert wird, wird der Bandvorschub 8 7 in Uhrzeigerrichtung in Fig. 5 gedreht. Im Ergebnis dessen wird die Antriebsvorschubwalze 101 in Uhrzeigerrichtung gedreht, um eine Drehung der angetriebenen Vorschubwalzen 69 in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung durch die Antriebs- und angetriebenen Zahnräder zu bewirken. Damit werden das transparente Band 25 und das doppelseitige Klebeband 27 zwischen den Walzen 69 und 101 aus der Öffnung 99 herausgeführt (d. h. in Fig. 5 nach rechts), während sie aneinandergefügt werden.

Wenn der Schrittmotor angetrieben wird, wird die Aufnehmerspule 85 in Fig. 5 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht. Während das Thermoubertragungsband 91 und das transparente Band 2 5 zwischen den Druckzylinder 75 und den Thermokopf 83 eingeklemmt werden, ist die zwischen dem Band 91 und dem Band 2 5 in dieser Stellung wirkende Reibungskraft größer als die Aufnehmerkraft der Spule 95, auf die die Rotation des

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Schrittmotors über den Rutschmechanismus übertragen wird. Daher ist die Menge des von der Spule 95 aufgenommenen Thermoübertragungsbandes 91 durch die oben erwähnte Reibungskraft begrenzt und gleich der Menge des transparenten Bandes 25, das durch die Antriebs- und die angetriebene Vorschubwalze 101 und 69 transportiert wird und zwischen dem Thermokopf 83 und dem Druckzylinder 75 hindurchläuft- Mit anderen Worten, die Vorschubmenge des transparenten Bandes 25, des Thermoübertragungsbandes 91 und des doppelseitigen Klebebandes 27 wird durch den Betrag der Drehbewegung der beiden Vorschubwalzen 101 und 69 bestimmt.

Das Druckbild 29 wird auf dem auf diese Weise zugeführten transparenten Band 25 über das Thermoubertragungsband 91 gebildet, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Druckvorgang ist derselbe wie beim wohlbekannten Thermodrucker, außer daß das Druckmuster nach links nach rechts fortschreitet, so daß er nicht im einzelnen beschrieben wird.

Dem durch die beiden Walzen 101 und 69 transportierten transparenten Band 25 und Thermoubertragungsband 91 wird durch die Wirkung des Paares von Andruckteilen 121a der Bremsspannfeder 121 eine Brems spannung verliehen. Daher laufen das Band 25 und das Band 91 nicht übermäßig aus. Außerdem wird das Mäandern des Bandes 2 5 und des Bandes 91 mit der Verschiebung des Kontaktarmes 121b infolge der Bremsspannung verhindert.

Das Band 21, das mit der Bildung eines Druckbildes auf dem transparenten Band 2 5 und nachfolgendem Aufbringen des doppelseitigen Klebebandes 27 auf dieses erzeugt wurde, wird um den notwendigen Betrag vorgeschoben, so daß der Schneider 49 hinter dem letzten gedruckten Bild vorbeigeht, und dann wird der Schneiderhebel 45 gedreht, um das Band mit dem Schneider 4 9 zu schneiden. Das abgeschnittene Band wird herausgenommen und für allgemeine Anzeigezwecke oder als Etikett verwendet.

Zum Entfernen der Bandkassette nach dem Druck wird der Freigabehebel 34 in Fig. 5 nach rechts bewegt. Im Ergebnis dessen

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wird der Druckzylinderhalter 59 in den in Fig. 4 gezeigten Ruhezustand bewegt und damit elastische Wiederherstellung der Schraubenfeder 111 bewirkt- Der Bandführungsarm lllb drückt daher das Band 91 aus der Aufnahme 103 heraus, um den Platz zu schaffen, in den und aus dem der Thermokopf 83 hineingeschoben bzw. herausgezogen wird. Damit kann die Bandkassette 3 5 leicht entfernt werden.

Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, ist das transparente Band 25 mit dem darauf aufgebrachten doppelseitigen Klebeband 27 in seinem Abschnitt von der Position, wo es vom Schneider 49 abgeschnitten wurde, bis zu der der Antriebsvorschubwalze 101 entsprechenden Position zusammen mit dem Klebeband. Da jedoch eine der beiden Vorschubwalzen als Vorschubwalzeneinrichtung in der Bandkassette 3 5 angeordnet ist, kann die Bandkassette 3 5 ohne einen beschwerlichen Vorgang des Hindurchführens des Schichtbandes durch die Vorschubwalzeneinrichtung geladen und entladen werden. Diese Ausführung der Bandkassette 3 5 kann daher sehr leicht gehandhabt werden.

Wenn des weiteren aus irgendeinem Grunde verschiedene Beträge eines Durchhängens des transparenten Bandes 25 und des Thermoübertragungsbandes 91 erzeugt werden, so daß es notwendig wird, das Band 2 5 und das Band 91 unabhängig herauszuziehen, kann dieser Notwendigkeit ohne Verursachung einer Verunreinigung der Bänder dank der Gegenwart des Trennfilmes 117 nachgekommen werden. Insbesondere ist, während auf das transparente Band 2 5 und das Thermoubertragungsband 91 am Führungsstift 113 durch die Andrückteile 121a der Bremszugfeder 121 ein Druck ausgeübt wird, eine unbeabsichtigte Übertragung von Farbe vom Thermoubertragungsband 91 auf das transparente Band 2 5 durch den Trennfilm 117 auch dann verhindert, wenn die Bandkassette für lange Zeit bei hoher Temperatur aufbewahrt wird.

Jetzt wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 12 eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.

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Bei dieser Ausführungsform hat der Banddrucker dasselbe Äußere wie bei der ersten in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform, so daß er nicht gezeigt wird.

Fig. 9 zeigt eine Bandkassette dieser Ausführungsform. In der Bandkassette 135 sind eine Spule 138 zum Zuführen eines Druckbandes 137 als Bildaufnahmeband und eine Spule 140 zum Zuführen eines Farbbandes 139 als Bildquellenband durch entsprechende Spulenhalter im Kassettengehäuse 136 drehbar gehaltert. Eine Führungswalze 141 zum Führen der Bänder ist drehbar oberhalb der beiden Rollen im Laufweg der Bänder angeordnet. Eine Ausnehmung 14 3 ist oberhalb der Führungwalze 141 im Laufweg so vorgesehen, daß der am Gehäuse des Banddruckers 130 befestigte Thermokopf 142 in sie hineingeschoben werden kann, wenn die Bandkassette 135 geladen wird. Die Ausnehmung 14 3 wird durch eine J-förmige Wand 144 der Bandkassette 135 begrenzt. Die J-förmige Wand 144 weist ein Ende 144a zum Führen sowohl des Druckbandes 137 als auch des Farbbandes 13 9 und ein anderes Ende 144b zum Führen des Farbbandes 139 auf.

Eine Vorschubwalze 145 ist drehbar oberhalb der J-förmigen Wand 14 4 im Laufweg des Druckbandes 137 angeordnet. Die Vorschubwalze 14 5 ist in der Lage, in einen später zu beschreibenden Walzenantrieb 162, der im Banddrucker 130 in einer vorbestimmten Position angeordnet ist, einzugreifen. Das Drehmoment des Walzenantriebes 162 wird auf die Vorschubwalze 14 5 übertragen. Wenn die Vorschubwalze 145 und die später zu beschreibende Klemmwalze 155, die im Banddrucker 130 angeordnet ist, gedreht werden, wird das zwischen diese Walzen eingeklemmte Druckband 13 7 zur Bandauslaßöffnung 14 6 vorgeschoben.

Eine Aufnehmerspule 147 zum Aufnehmen des Farbbandes 139 ist oberhalb der Walzen 145 und 155 im Lauf weg des durch das Ende 144b geführten Farbbandes 139 vorgesehen. Die Aufnehmerspule 147 steht im Eingriff mit einem später zu beschreibenden Spulenantrieb 161, der im Banddrucker 130 in einer vorbestimmten

Position angeordnet ist, und nimmt das Drehmoment des Spulenantriebs 161 auf. Wenn die Aufnehmerspule 147 gedreht wird, wird das aus der Spule 14 0 ausgelaufene Farbband 139 dazu veranlaßt, längs eines vorgegebenen Weges zu laufen und durch die Spule 14 7 aufgenommen zu werden. Eine Blattfeder 150 ist an der J-förmigen Wand 144 in einer vorbestimmten Position montiert. Fig. 10 zeigt eine Draufsicht, die ein Blattfederteil 150 zeigt, und Fig. 11 ist ein perspektivische Darstellung davon. Wie aus den Fig. 10 und 11 deutlich wird, weist das Blattfederteil 150 einen ersten Federabschnitt 151, einen zweiten Federabschnitt 152 und einen Montageabschnitt 153 auf, wobei diese Abschnitte elastisch deformierbar sind. Der erste Abschnitt 151 hat einen mittleren Abschnitt 151a und einander gegenüberliegende Flügelabschnitte 151b. Das Blattfederteil 150 ist in der Bandkassette 135 durch Befestigen des Befestigungsabschnittes 153 an der J-förmigen Wand 144 befestigt, wie in Fig. 9 gezeigt, der erste Federabschnitt 151 ist in der Ausnehmung 14 3 angeordnet, und das zweite Federteil 152 ist im Eingriff mit der Aufnehmerrolle 147 und in einer Position angeordnet, daß es beim Aufnahmevorgang eine Bremsspannung erzeugt. Im Ergebnis dessen wird das durch die Enden 144a und 144b der J-förmigen Wand 144 geführte Farbband 139 auch durch den mittleren Abschnitt 151a des ersten Federteiles 151 des Blattfederteiles 150 geführt. Daher wird es, wenn die Bandkassette 135 aus dem Banddrucker 130 entfernt wird, im Laufweg gehalten, so daß es das Voranschieben des Thermokopfes 142 nicht beeinflußt.

Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 12 die Konstruktion des Druckmechanismus des Banddruckers 130 beschrieben.

Fig. 12 zeigt die in Fig. 9 dargestellte Bandkassette 135, wie sie in der Kassettenaufnahmeöffnung 131 des Banddruckers 130 angeordnet ist. In der Kassettenaufnahmeöffnung 131 des Banddruckers 130 ist der Thermokopf 142 in einer der Ausnehmung 14 3 der Bandkassette 135 entsprechenden Lage angeordnet. Nahe der Kassettenaufnahmeöffnung 131 ist ein Halter 157 angeordnet, der drehbar den Druckzylinderhalter 156 haltert. Im

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Druckzylinderhalter 156 sind ein Druckzylinder 154 und eine Andruckwalze 155 drehbar gehaltert. Der Druckzylinder 154 wird gegen den Thermokopf 142 mit dem Druckband 137 und dem Farbband 139 dazwischen gedrückt. Die Andruckwalze 155 wird mit dem Druckband 137 dazwischen gegen die Vorschubwalze gedrückt.

Die Walzen 154 und 155 werden durch Verschieben eines Freigabehebels in Kontakt miteinander gebracht und voneinander getrennt, der nicht gezeigt, aber ähnlich dem Freigabehebel 34a der ersten Ausführungsform ist. Wenn der Freigabehebel betätigt wird, wird der Druckzylinderhalter 156 über einen (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus in eine der durch Pfeile bezeichneten Richtungen gedreht, um den Druckzylinder 154 und die Andruckwalze 155 in Kontakt miteinander zu bringen oder voneinander zu trennen.

Im Banddrucker 13 0 wird ein Schneider zum Schneiden des bedruckten Bandes durch einen Schneiderhalter 160 nahe der Bandauslaßöffnung 146 der Bandkassette 13 5 gehaltert. Der Scheiderhalter 160 ist betätigbar mit einem (nicht gezeigten) Schneiderhebel ähnlich dem Schneiderhebel 45 der ersten Ausführungsform verbunden.

In der Kassettenaufnahmeöffnung 131 sind ein Ritzel 161 und ein Walzenantrieb 162 in Positionen angeordnet, die der Aufnehmerspule 147 bzw. der Vorschubwalze 145 entsprechen. Diese Antriebe 161 und 162 sind mit (nicht gezeigten) Antriebsmotoren verbunden, die im Banddrucker 13 0 angeordnet sind, und das Drehmoment der Antriebsmotoren wird auf die Aufnehmerrolle 147 und die Vorschubwalze 145 übertragen.

Der beim Laden der Bandkassette in den Banddrucker der obigen Konstruktion durchgeführte Druckvorgang ist derselbe, wie er oben im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, und daher wird keine Beschreibung gegeben.

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Jetzt wird die Funktion des Blattfederteils 150 beschrieben, wenn die Bandkassette 135 in den Banddrucker 130 geladen

Bevor das Blattfederteil 150 in den Banddrucker 130 montiert wird, hat es die in Fig. 9 gezeigte Gestalt, wobei der Mittelabschnitt 151a des ersten Abschnittes 151 in Betriebsstellung ist, d. h. einer Stellung, bei der das Farbband 139 durch den mittleren Abschnitt 151a auf einen Weg geführt werden kann, daß es das Vorschieben des Thermokopfes 142 nicht beeinflußt. Wenn die Bandkassette 135 in den Banddrucker 130 geladen wird, beginnt sich der Thermokopf 142 in die Ausnehmung 143 der Kassette 135 vorzuschieben. In dieser Zeit wird ein Abschnitt des Teiles, das das wärmeemittierende Element des Druckkopfes 142 hält, in Eingriff mit der abgeschrägten Oberfläche eines der Flügel 151b des ersten Federteils 151 des Blattfederteiles 150, das in der Ausnehmung 14 3 der Bandkassette 13 5 angeordnet ist, gebracht. Wenn der Thermokopf weiter vorgeschoben wird, nachdem dieser Eingriff hergestellt ist, wird der erste Federabschnitt 151 des Blattfederteils 150 durch den Thermokopf 14 2 elastisch deformiert.

Genauer gesagt, werden die abgeschrägten Oberflächen der beiden Flügel 151b, wie durch die Pfeile gezeigt, mit dem Voranschieben des Thermokopfes 142 auseinandergedrückt, wodurch die Höhe des mittleren Abschnittes 151a zur J-förmigen Wand 144 verringert wird, wie in Fig. 9 gezeigt. Durch diese elastische Deformation wird der mittlere Abschnitt 151a in einen vom Betriebszustand zurückgezogenen Ruhezustand gebracht, wie oben festgestellt. Die Ruhestellung ist eine, bei der der mittlere Abschnitt 151a bezüglich des Farbbandes 139 überhaupt keine Führungsfunktion hat.

Während der Verschiebung des ersten Federabschnittes 151 von der Betriebsstellung in die Ruhestellung wird der Thermokopf 14 2 in eine Lage zwischen dem mittleren Abschnitt 151a und dem Weg des Farbbandes 139 gebracht. Im Ergebnis dessen findet das Farbband 139 seinen Weg auf der Außenseite des Ther-

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mokopfes 142, d. h. auf der Seite des Druckzylinders 154, wie in Fig. 12 gezeigt. Weiter werden mit dem gegen den Thermokopf 142 gedrückten Druckzylinder 154 das Farbband 13 9 und das Druckband 137 zwischen dem Thermokopf 14 2 und dem Druckzylinder 154 gegeneinandergedruckt, um damit zum thermischen Übertragungsdruck bereit zu sein.

Das Blattfederteil 150 dient dazu, das Farbband 139 zu führen, und ermöglicht das Voranschieben des Thermokopfes 142. Durch den Eingriff des zweiten Federabschnitts 152 des Blattfederteils 150 mit der Spule 147, von der das Farbband 139 aufgenommen wird, wird auf den Lauf des Farbbandes 13 9 ein Bremszug ausgeübt. Es besteht daher keine Notwendigkeit dafür, ein besonderes Teil zur Erzeugung des Bremszuges vorzusehen, und es ist möglich, die Anzahl der verwendeten Bauteile zu verringern.

Obgleich die Bandkassette dieser Ausführungsform das Druckband 137 als Bildaufnahmeband und das Farbband 139 als Bildquellenband beherbergt, ist die Erfindung auch auf eine Farbbandkassette anwendbar, die ein einzelnes Farbband beinhaltet.

Nun werden eine Bandkassette und ein Banddrucker und ihre Modifikationen als dritte Ausfuhrungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 22 beschrieben.

Die Fig. 13 bis 16 zeigen eine Etikettenbandkassette 201, und Fig. 17 zeigt einen Banddrucker 200 mit der darin geladenen Bandkassette 201. Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 16 erstrecken sich in einem Kassettengehäuse 2 02 drei zylindrische Ständer 203, 205 und 207 vom Boden nach oben. Spulen 209, 211 und 213 sind auf den entsprechenden Ständern 203, 205 und 207 drehbar gehaltert. Auf die Spule 209 ist ein Thermoübertragungs-Farbband 215 mit der Farbseite nach innen vor dem Druck gewickelt. Auf die Spule 211 ist ein transparentes Druckband 217 gewickelt. Auf die Spule 213 ist ein doppelseitiges Klebeband 219 gewickelt, auf dessen eine Oberfläche eine ablös-

bare Folie gewickelt ist, mit der ablösbaren Folie auf der Innenseite. Der Boden des Kassettengehäuses 2 02 ist mit Löchern 221 und 223 gebildet, in denen die Enden einer Farbbandaufnehmerspule 225 und einer Bandvorschubwalze 227 drehbar gelagert sind.

Der zylindrische Ständer 203 und das Lagerloch 221 bilden einen Farbbandaufnahmeabschnitt, der zylindrische Ständer 205 bildet einen Druckbandaufnahmeabschnitt, und der zylindrische Ständer 207 bildet einen Klebebandaufnahmeabschnitt.

Die Nachbarschaft des Lagerloches 223 weist die folgende Anordnung auf. Auf einer Haltewelle 229 wird eine aus SiIikongummi bestehende Klebebandwalze 231 drehbar gehaltert. Das Gehäuse 202 hat eine Walzenöffnung 233, die durch Bildung eines Einschnitts in der äußeren Wand 202a gebildet ist. Ein später zu beschreibendes Walzenteil des Banddruckers 200 kann durch die Walzenöffnung 233 in das Kassettengehäuse 202 eintreten. Die Innenseite der Walzeneintrittsöffnung 233 entspricht dem Druckabschnitt. Eine im wesentlichen J-förmige Wand 235 ist in der Tiefe der Rolleneintrittsöffnung 233 angeordnet. Die Wand 235 begrenzt eine Ausnehmung 237, in die der im Banddrucker 200 befestigte Druckkopf 341 eintreten kann. Die Ausnehmung 237 hat einen offenen Boden, so daß der Kopf 341 in sie eintreten kann. Eine Trennwand 239 ist zwischen der Wand 235 und der Haltewelle 229 angeordnet. Die Trennwand 2 39 dient dazu, direkten Kontakt des Farbbandes 215, das leicht gebogen werden kann, mit der Klebefläche des doppelseitigen Klebebandes 219 zu verhindern.

Um den zylindrischen Ständer 205 ist eine gebogene Druckbandaufnahmewand 241 vorgesehen, die den Druckbandaufnahmeabschnitt umgibt. Ein Halter für einen Trennfilm 24 3 ist an einem Ende 241a der Wand 241 befestigt. Der Trennfilm 243 wird durch eine nahe der zylindrischen Welle 203 angeordnete Führungswelle 245 geführt, und ihr Endabschnitt erstreckt sich leicht in die Walzeneintrittsöffnung 233, die das Druckgebiet bildet. Eine Bremsspannfeder 247 ist an einem äußeren Wandab-

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schnitt 202a des Gehäuses nahe der Walzeneintrittsöffnung angeordnet. Die Brems spann feder i^47 liefert eine AnpreiJKrafi auf einen Führungsstift 245 und klemmt das Farbband 215, das Trennband 24 3 und das Druckband 217 zwischen sich und den Führungsstift 245 ein, wodurch unabhängige Brems Farbband 215 und das Druckband 215 ausgeübt werden.

Der Aufbau und die Funktionsweise der Bremsspannfeder 247 sind im wesentlichen die gleichen, wie in Verbindung mit der vorigen Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.

Eine weitere Bremsspannfeder 249 ist an der äußeren Oberfläche der äußeren Wand 3 5 dazu vorgesehen, eine Bremsspannung auf das um die Spule 225 gewickelte Farbband 215 auszuüben und damit ein Lockern des Farbbandes 215 vor dem Laden in den Banddrucker 200 im Zusammenwirken mit der Bremsspannfeder 215 zu verhindern. Auf der inneren Oberfläche der äußeren Wand 23 5 ist eine Bandspannfeder 251 angeordnet, die zusammen mit der Feder 247 als Bandvorspanneinrichtung wirkt. Damit wird vor dem Laden der Bandkassette 2 01 in den Banddrucker 2 00 das Farbband 215 in einer angehobenen Position gehalten, so daß es die Einführung des Druckkopfes nicht beeinflußt. Diese Feder ist in ihrer Funktion ähnlich der, die oben im Zusammenhang mit der vorigen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 beschrieben wurde. Ein Bandrückhalter 2 53 ist auf der äußeren Oberfläche der äußeren Wand 2 02a nahe der Bandvorschubwalze 227 angeordnet und bildet mit der äußeren Wand 202a einen Schlitz 253a, durch den das Band hindurchlaufen kann.

Der Laufweg des Farbbandes 215 erstreckt sich von der Spule 209 zwischen dem Separator 243 und dem Führungsstift 245 hindurch und zwischen der peripheren Wand 202a und der Wand 235 zum Walzeneintritt 233. An diesem Punkt wird seine Richtung durch die Bandspannfeder 251 um etwa 180° geändert, und er erstreckt sich zwischen der äußeren Wand 235 und der Trennwand 2 39 hindurch zur Aufnehmerspule 225.

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Der Laufweg des Druckbandes 217 erstreckt sich von der Spule 211 zwischen dem Separator 24 3 und der Feder 247 hindurch und zwischen der äußeren Wand 202a und der Wand 235 bis zum Walzeneintritt 233. Von diesem Punkt erstreckt er sich um die Bandvorschubwalze 227 herum und durch den Schlitz 253a nach außen. Wenn das Druckband 217 um die Vorschubwalze 227 läuft, wird es auf die Klebefläche des doppelseitigen Klebebandes 219, das aus der Spule 213 gelaufen ist, aufgebracht, so daß ein Etikettenband 255 hergestellt wird, das nach außen geführt wird. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist ein Kassettendeckel 2 04 auf das Kassettengehäuse 202 montiert, das den obigen Aufbau hat und die verschiedenen Teile aufnimmt, so wie oben beschrieben. Der Kassettendeckel 204 hat eine Mehrzahl von Beinen 261, die in entsprechende, im Kassettengehäuse 202 gebildete Löcher eingepaßt sind, wodurch das Kassettengehäuse und der Deckel 204 und 202 aneinander befestigt sind. Zu dieser Zeit ist eine Mehrzahl von plattenförmigen Fortsätzen 277, die vom Kassettendeckel 204 herabhängen, gegen die innere Oberfläche der äußeren Wand 202a des Gehäuses 202 gepreßt, um eine zuverlässige Verbindung des Deckels 204 und des Gehäuses 202 miteinander zu sichern.

Weiterhin sind zylindrische Ständer 291 des Deckels 204 in die entsprechenden zylindrischen Ständer 203, 205 und 207 des Gehäuses 202 eingepaßt. Das obere Ende der Spule 225 ist in einem Lagerloch 297 des Deckels 204 gehaltert, und das obere Ende der Vorschubwalze 227 ist drehbar in einem Lagerloch 299 des Deckels 204 gehaltert.

Der Deckel 204 hat ein Fenster 301, durch das die Restmengen des Druckbandes 217 und des Farbbandes 215 bestätigt werden können. Der Boden des Gehäuses 202 hat Schlitze 303 und 305 zum Zwecke der Positionierung der Bandkassette 201, wenn diese in den Banddrucker 200 geladen ist.

Das Laden der Bandkassette 201 in den Banddrucker 200 und der Betrieb werden im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 17 beschrieben.

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Wenn die Bandkassette 201 geladen wird, wird die Vorschubwalzenantriebswelle 333 auf der Seite des Banddruckers 200 in die Bandvorschubwalze 227 auf der Seite der Bandkassette 201 in die Bandvorschubwalze 227 eingefügt, die Antriebswelle der Bandaufnehmerrolle wird auf der Seite des Banddruckers in die Bandaufnehmerrolle 225 auf der Bandkassettenseite eingepaßt, und die Positionierungsfortsätze 3 37 und 3 39 auf der Banddruckerseite werden von den Schlitzen 303 und 305 aufgenommen. Zu dieser Zeit wird der in einer vorbestimmten Position am Banddrucker 200 befestigte Druckkopf 341 in die Kopfeinsatzöffnung 2 37 von der Rückseite der Bandkassette eingeschoben.

Wenn der Druckkopf 341 in die Öffnung 2 37 eingeschoben wird, berührt sein Ende die abgeschrägten Oberflächen 251a der Bandzugfeder 2 51 und bewirkt eine Verformung derselben zur dem Farbband entgegengesetzten Seite hin. Nachdem der Kopf 341 hinreichend in die Öffnung 237 vorgeschoben wurde, wird ein Abschnitt 215a des Farbbandes 215, der dem Druckzylinder 347 gegenüberliegt, von der Feder 251 getrennt. So wird der Kopf 341 in die Öffnung eingeschoben, ohne daß eine Möglichkeit besteht, daß das Farbband 215 von seinem Ende erfaßt wird.

Dann wird der Druckzylinderhalter 34 5 durch den am Banddrucker 200 angeordneten, später zu beschreibenden Antriebsmechanismus um seine Haltewelle 34 3 gedreht. Infolgedessen werden der Druckzylinder 347 und die Vorschubwalze 349 teilweise in den Walzeneintritt 233 vorgeschoben, wie in Fig. 17 gezeigt.

Der Druckzylinder 347, der in die Bandkassette 201 vorgeschoben wurde, überlappt das Druckband 217 und das Farbband 215, die sich im Walzeneintritt 233 finden, und drückt sie gegen das Ende des Druckkopfes 341, in dem sich das wärmeemittierende Element befindet.

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Auf der linken Seite wird die Vorschubwalze 341 gegen die Vorschubwalze 277 auf der Seite der Bandkassette 201 gedrückt, um zu bewirken, daß das Druckband 217 im Zusammenwirken mit der Vorschubwalze 227 mit dem doppelseitigen Klebeband 219 überlappt und auf dieses aufgebracht wird.

In diesem Zustand wird durch den Betrieb des Banddruckers 200 eine Druckoperation ausgeführt. Zu dieser Zeit wird ein (nicht gezeigter) Antriebsmechanismus auf der Seite des Banddruckers 200 betätigt, um eine Drehung der Antriebswellen 333 und 335 zu bewirken. Zur gleichen Zeit veranlaßt eine Druckansteuerschaltung (nicht gezeigt) das wärmeemittierende Element des Druckkopfes 341 zur Erzeugung von Wärme entsprechend einem Druckmuster.

Das wärmeemittierende Element des Druckkopfes 341 besteht aus einer Mehrzahl von Elementen, die in einer sich senkrecht zur Vorschubrichtung des Druckbandes 217 erstreckenden Reihe angeordnet sind. Die Druckansteuerschaltung gibt, wie der gewöhnliche Thermodrucker, sequentiell vom linken Ende einer vertikalen Punktreihe in einem Matrixmuster den wärmeemittierenden Elementen ein Druckmuster ein, genau wie die Reihenfolge des Drückens eines positiven Bildes. Da jedoch die relative Abtastrichtung zwischen dem Druckkopf 341 des Banddruckers 200 und dem Druckband 217 umgekehrt zur Abtastrichtung des gewöhnlichen Thermodruckers ist, ist das gebildete Druckmuster ein Spiegelbild, wenn das Druckband 217 von der Seite der Druckfläche betrachtet wird.

Wenn die Antriebswelle 333 angetrieben wird, wirkt die Vorschubwalze 227 mit der Antriebs-Vorschubwalze 349 zusammen, um das Druckband 217 und das doppelseitige Klebeband 219 zusammenzufügen und die resultierende Schichtfolie als Etikettenband 255 zur Außenseite des Banddruckers 200 auszuführen, wie durch die Strichlinie gezeigt ist. Zu dieser Zeit werden das Druckband 217 und das doppelseitige Klebeband 219 gleichzeitig aus den entsprechenden Spulen 211 und 213 herausge-

führt. Der Bediener kann das Druckband 217 des Etikettenbandes 255 so sehen, wie durch den Pfeil E gezeigt.

Währenddessen nimmt mit der Drehung der Antriebswelle 335 die Bandaufnehmerspule 225 das Farbband 215 auf, während das Farbband 215 aus der Spule 209 etwa mit der gleichen Geschwindigkeit wie der des Druckbandes 217 ausläuft.

Mit der beschriebenen Betriebsweise der obigen Antriebswellen 333 und 335 werden das Druckband 217 und das Farbband 215 nach der Klemmstelle zwischen dem Druckzylinder 347 und dem Druckkopf 341 in den überlappten Zustand gebracht.

So wird an der Klemmstelle Farbe vom Farbband 215 auf das Druckband 217 entsprechend dem Wärmeerzeugungsmuster des wärmeemittierenden Elementes gebracht. In diesem Stadium wird das Druckband 217 mit dem doppelseitigen Klebeband 219 laminiert. Das doppelseitige Klebeband 219 wird auf die Seite des Druckbandes 217 mit dem Druckmuster aufgebracht. Das ausgegebene Etikettenband 255 hat damit einen Aufbau wie in Fig. 2 gezeigt. Die Unterseite des Druckbandes 217 ist mit dem Spiegelbild-Druckmuster 2 55a der Farbe des Farbbandes 215 gebildet. Auf diese Fläche ist die Klebeschicht 219a des doppelseitigen Klebebandes 219 aufgebracht, und die unterste Schicht des Etikettenbandes wird durch die ablösbare Folie 219b des doppelseitigen Klebebandes 219 gebildet.

Nachdem das Drucken vollendet ist, wird der im Banddrucker 2 00 vorgesehene Schneiderhebel 351 in Fig. 17 in Pfeilrichtung gedreht, um eine Drehung des Rotationsschneiders 3 53 in die verriegelte Stellung zu bewirken. Im Ergebnis schneidet der Schneider 353a das ausgegebene Etikettenband 255, indem das Band 255 gegen die äußere Fläche der periphären Wand 202 der Bandkassette 201 gedrückt wird.

Wenn das so hergestellte Etikettenband 255 durch Ablösen der ablösbaren Folie 219b an dem dafür vorgesehenen Platz aufgebracht wird, ist der Druck nicht auf der Vorderseite, sondern

auf der Rückseite. Da das Druckmuster ein Spiegelbild ist, ist es ein positives Bild, wenn es von der Vorderseite betrachtet wird. Außerdem wird die Druckfläche durch das Druckband 217 geschützt, so daß es möglich ist, eine sehr dauerhafte Etikettendarstellung zu erhalten.

Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 19 der Mechanismus 3 60 zur Bewegung des Druckzylinderhalters 34 5 zwischen der Betriebsstellung, die durch die durchgezogene Linie in Fig. 17 gezeigt ist, und der Ruhestellung oberhalb der Betriebsstellung beschrieben.

Der Mechanismus 360 wird im Banddruckergehäuse 362 über eine Haltewelle 3 64 drehbar gehaltert und kann den Druckzylinderhalter 345, der den Druckzylinder 347 trägt, und die Vorschubwalze 349 zwischen der durch eine durchgezogene Linie gezeigten Ruhestellung, in der er durch die um die Haltewelle 364 gewickelte Feder 365 gehalten wird, und der durch die gestrichelte Linie gezeigten Betriebsstellung bewegen. Zu diesem Zwecke ist ein Gleitstück 366 vorgesehen, das in der Pfeilrichtung von der Position der durchgezogenen Linie zur Position der gestrichelten Linie und in umgekehrter Richtung bewegbar ist, und sein Eingriffsende 366a begegnet einer sich verjüngenden Nockenfläche 368 des Druckzylinderhalters 366. Das Gleitstück 366 wird längs der oberen Oberfläche 362a des Gehäuses 3 62 gleitbar geführt.

Das Gleitstück 366 hat einen Fuß 366b, der durch einen Schwenkzapfen 374 am Betätigungshebel 372, der an einer Haltewelle 370 am Gehäuse 362 drehbar befestigt ist, wie in Fig. 19 gezeigt. Der Hebel 372 erstreckt sich wie der Hebel 34a der vorigen Ausführungsform zur Außenseite des Banddruckers hin, so daß er durch den Bediener betätigt werden kann.

Wenn der Hebel 372 von der Stellung der durchgezogenen Linie zur Stellung der gestrichelten Linie in Pfeilrichtung in Fig. 19 betätigt wird, wird das Gleitstück 366, wie durch den Pfeil gezeigt, nach links bewegt. Das Gleitstück 366 wird da-

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mit von der Stellung der durchgezogenen Linie zur Stellung der gestrichelten Linie in Fig. 18 nach links bewegt, so daß das Eingriffsende 366a im Kontakt mit der sich verjüngenden Nockenfläche 368 des Druckzylinderhalters 345 gebracht wird. Durch die Tätigkeit dieser Nocke wird der Druckzylinderhalter 34 5 gegen die Federkraft der Feder 365 in die durch die durchgezogene Linie gezeigte Betriebsstellung gebracht.

Wenn der Hebel 372 in die Position der durchgezogenen Linie in Fig. 19 geschaltet wird, wird auch das Gleitstück 366 zurückgezogen, so daß der Druckzylinderhalter 345 durch die Feder 365 in die durch die durchgezogene Linie gezeigte Ruhestellung zurückgeholt wird.

Obwohl dieser nicht gezeigt ist, ist vorzugsweise ein Schnapp-Mechanismus oder eine ähnliche Einrichtung vorgesehen, um den Hebel 372 durch Reibungskraft in den beiden Schaltpositionen zu halten.

Fig. 20 zeigt eine Abwandlung der Bandkassette 320, die unter Nutzung desselben Kassettengehäuses 202 und Deckels 204 zur Beschriftung konstruiert ist. Diese Bandkassette unterscheidet sich von der vorhergehenden Etikettenbandkassette 210 wie folgt. (1) benutzt sie ein Beschriftungsfarbband 322 und ein Druckband 324. (2) Auf dem zylindrischen Ständer 207 ist weder ein doppelseitiges Klebeband 219 noch eine Rolle dafür angeordnet. (3) Die Vorschubwalze 32 6 hat ein konvexes axiales Querschnittsprofil, so daß sie das Druckband 324 nicht im Kontakt mit der Druckfläche, sondern mit den Kanten nach außen führt. So kann der gleiche Kassettengehauseaufbau, der aus dem Kassettengehäuse 202 und dem Deckel 204 besteht, für die Etikettenbandkassette 201 und auch für die Beschriftungsbandkassette 320 benutzt werden.

Mit diesem Aufbau wird ein Schriftübertragungsband 328 hergestellt und durch einen schlitzförmigen Bandauslaß 328 zur Außenseite geführt.

Der Unterschied, wenn die Beschriftungsbandkassette 320 in den Banddrucker 200 nach Fig. 17 geladen wird, ist (1), daß das doppelseitige Klebeband 219 und Druckband 217 nicht an der Klenunposition zwischen der Vorschubwalze 227 und der angetriebenen Vorschubwalze 349 laminiert wird und (2) daß ein hergestelltes Schriftübertragungsband 328 einen Aufbau hat, wie in Fig. 22 gezeigt. Die andere Konstruktion und Funktion sind dieselben wie im vorhergehenden Fall der Etikettenbandkassette. Daher wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen./ ^un(3 gleiche Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im hergestellten Schriftübertragungsband 328 ist auf der Rückseite des Druckbandes 324 ein spiegelverkehrtes Druckbild 328a aus Übertragungsfarbe gebildet. Damit kann ein positives Bildübertragungsmuster auf eine vorgesehene Stelle durch Halten des Schriftübertragungsbandes 328a an diese Stelle und Reiben des Bandes 328 von oben übertragen werden.

Im Falle des mit der Etikettenbandkassette 201 hergestellten Etikettenbandes 255 und auch im Falle des mit der Beschriftungsbandkassette 320 hergestellten Schriftübertragungsbandes 328 wird das auf den Druckbändern 217 und 324 gebildete Druckmuster als umgekehrte Darstellung auf dem Objekt dargestellt, auf das das Muster übertragen oder auf dem es aufgebracht ist. Es gibt daher keine Notwendigkeit dafür, den Druckmodus des Banddruckers 2 00 für die verschiedenen Typen von Bandkassetten umzuschalten. Mit anderen Worten, es ist möglich, den Material- und Bedienaufwand, der sich anderenfalls beim Ausführen des Drückens unter Vergessen des Umschaltens und nachfolgendes erneutes Ausführen der Druckoperation durch Umschaltmodi ergeben könnte, auszuschließen.

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Claims

SftaHSM-TANSPRÜCHE

1. Banddrucker mit einem Bandzufuhrmechanismus, mit einer wenigstens zwei Bandwickel (25, 27; 215, 217, 219) enthaltenden Bandkassette (35, 201), die zum Verbinden mit einer Bandvorschubeinrichtung einsetzbar ist,

mit einer Schneideeinrichtung (49) zum Bandschneiden und einer ersten Vorschubwalze (101, 227) zum Vorschub der Bänder (25, 27; 217, 219),

wobei eines der Bänder (27, 219) auf wenigstens einer seiner Oberflächen eine Klebeschicht (27b) und der Bandzufuhrmechanismus einen in der Bandkassette angeordneten Führungsteil (227, 69) zum Führen der beiden Bänder in eine vorbestimmte Position in überlapptem Zustand aufweisen.

2. Banddrucker nach Anspruch 1 d. g. , daß der Führungsteil eine mit der ersten Vorschubwalze (101, 227) in Eingriff bringbare zweite Vorschubwalze (69) zum Vorschub der überlappten Bänder vorgesehen ist.

3. Banddrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Vorschubwalzen ein Paar einen Abstand aufweisende Flansche aufweist, deren Abstand im wesentlichen der Breite der zu überlappenden Bänder entspricht.

4. Banddrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Paar vorstehende Teile, über die eines der Bänder geführt ist, bevor es mit dem anderen der beiden Bänder überlappt wird.

5. Banddrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teile soweit voneinander entfernt sind, daß ein Thermodruckkopf zwischen sie hineinführbar ist.

6. Banddrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß in der Kassette ein dritter Bandwickel (25) vorgesehen ist, welcher ein Thermoubertragungsband (91) sein kann, das im überlappten Zustand mit dem ersten Band vorwärts bewegbar ist und innerhalb der Kassette wieder aufgewickelt wird.

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7. Banddrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine am äußeren Rahmen der Bandkassette definierte Schneidposition, an der die überlappten Bänder im Gebrauch durch das Schneideteil (49) abschneidbar sind.

8. Banddrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Bänder (27) als doppelseitiges Klebeband mit einer abziehbaren Folie (27d) ausgebildet ist.

9. Banddrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Justierteil zum Justieren der Position des einen der beiden Bänder in einer Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung des Bandes.

10. Banddrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierteil ein in der Bandkassette angeordnetes Walzenteil aufweist, dessen Umfangsflache so angeordnet ist, daß sie in Kontakt mit der Klebeschicht des einen der beiden Bänder bringbar ist und eine Mantelfläche aufweist, deren Adhäsionskraft zu dem Klebeband kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wenn die Umfangsflache und die Klebeschicht in Kontakt miteinander gebracht werden.

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