DE69125132T2 - Stempelvorrichtung mit einem wärmeempfindlichen, durch Hitze eines thermischen Schreibkopfs perforierbaren Schablonenpapier - Google Patents

Stempelvorrichtung mit einem wärmeempfindlichen, durch Hitze eines thermischen Schreibkopfs perforierbaren Schablonenpapier

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DE69125132T2
DE69125132T2 DE1991625132 DE69125132T DE69125132T2 DE 69125132 T2 DE69125132 T2 DE 69125132T2 DE 1991625132 DE1991625132 DE 1991625132 DE 69125132 T DE69125132 T DE 69125132T DE 69125132 T2 DE69125132 T2 DE 69125132T2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/24Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for perforating or stencil cutting using special types or dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/32Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor for stencilling

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stempelvorrichtung, die zum Beispiel ein wärmeempfindliches Schablonenpapier verwendet, das so ausgelegt ist, daß es durch Wärme von einem Thermokopf perforiert wird, und insbesondere aber nicht ausschließlich auf eine Stempelvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bildes durch Übertragen von Tinte durch ein Thermoschablonenpapier, in dem Poren durch Wärme von einem Thermokopf gebildet sind, wobei der Thermokopf Wärme gemäß Eingangsdaten erzeugen kann.
  • Gummistempel sind zum Aufdrucken von Adressen, Namen und Abteilungen und Sektionen von Unternehmen benutzt worden. Der Gummistempel ist ein einfaches Mittel zum Drucken der gleichen Zeichen in wiederholter Weise und kann von jedem benutzt werden.
  • Es dauert jedoch eine lange Zeit zum Herstellen des Gummistempels, da der Gummistempel von einem Stempelmacher hergestellt werden muß, der auf dem Gebiet spezialisiert ist. Weiterhin muß ein neuer Gummistempel gemacht werden, wenn die Inhalte des Gummistempeis geändert werden müssen und daher ist aus ökonomischen Gründen der Gummistempel in den meisten Fällen nur gemacht zum Aufdrucken von Designs, Marken, Mustern oder Zeichen, die keiner häufigen Änderung unterliegen.
  • Eine kompakte tragbare Stempelvorrichtung, wie sie in Fig. 15 gezeigt ist, ist in dem US-Patent 3 799 053 (japanische geprüfte Patentschrift 54-95 23) offenbart. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, weist die Stempelvorrichtung S1 ein Stempelkissen 102 und ein Papier 104, das eng an dem Stempelkissen 102 anhaftet, und einen Rahmen 100, der das Stempelkissen 102 und das Schablonenpapier 104 umgibt, auf. Das Stempelkissen 102 wird gegen ein Aufzeichnungsblatt P gedrückt, wobei das Schablonenblatt 104 dazwischen zum Schablonendrucken angeordnet ist. Wenn das Schablonenpapier 104 ausgewechselt wird, werden die Hände oder Kleidung des Benutzers oft durch Tinte beschmutzt. Weiterhin kann die Tinte nicht durch eine andere Tinte mit einer unterschiedlichen Farbe ersetzt werden.
  • Ein Preßschablonendrucker, der z.B. in der japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung 63-11 855 offenbart ist, ist ein einfacher Drucker, der ein Thermoschablonenpapier einsetzt. Dieser Drucker weist eine Andruckplatte, die mit einem aus einem elastischen Material wie ein Schwamm zum Tragen eines Aufzeichnungsmediums gebildeten Kissen versehen ist, und eine Druckplatte, die mit einem Tragteil zum Tragen einer Druckplatte gegenüber der Andruckplatte versehen ist, auf. Die Druckplatte wird gegen ein Aufzeichnungsmedium, das auf der Andruckplatte getragen ist, durch die Preßplatte zum Drucken gepreßt. Bei dem Aufpreßen des Druckes durch den Preßschablonendrucker wird ein Dokument mit den zu druckenden Inhalten erzeugt, das Dokument wird in ein Muster von Poren kopiert, die durch thermisches Stanzen mittels eines durch eine Blitzröhre erzeugten Blitzlichtes in einem Thermoschablonenpapier gebildet sind, Tinte wird über das Thermoschablonenpapier verteilt, und dann wird das Thermoschablonenpapier wieder gegen ein Aufzeichnungsmedium gepreßt, das auf der Andruckplatte des Preßschablonendruckers zum Drucken gelegt ist, was sehr mühselig ist. Da die Tinte über dem Thermoschablonenpapier durch den Bediener verteilt werden muß, können die Hände des Bedieners mit der Tinte verschmiert werden, oder ein nichtgleichförmiger Druck wird gebildet wegen der Schwierigkeit, die Tinte mit einer gleichförmigen Dicke über das Thermoschablonenpapier zu verteilen.
  • Die EP-A-0 130 612 offenbart ein Thermodrucksystem, bei dem Schablonenplatten durch thermisches Perforieren von Platten von Schablonenpapier erzeugt werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Stempelvorrichtung vorgesehen mit:
  • einer Schablonenerzeugungseinheit zum Erzeugen einer Schablone, die auf einer Stempeleinheit zum Auftragen von Tinte durch die Schablone zu tragen ist, wobei die Schablonenerzeugungseinheit aufweist
  • ein Dateneingabemittel zur direkten Bedienereingabe von ausgewählten Bildern, die zum Erzeugen einer Schablone zu benutzen sind,
  • ein Anzeigemittel zum Anzeigen der eingegebenen ausgewählten Bilder für den Bediener auf die Eingabe hin,
  • ein Schablonenerzeugungsmittel zum Erzeugen einer Schablonen auf der Grundlage der eingegebenen ausgewählten Bilder und
  • ein Steuermittel zum elektronischen Verbinden und Steuern des Eingabemittels, des Anzeigemittels und des Schablonenerzeugungsmittels, und einer Kassette, die auf der Schablonenerzeugungseinheit anbringbar ist und eine Bahnrolle aus einem Schablonenpapier und einen Ausstoßabschnitt zum Ausstoßen des Schablonenpapieres aufweist, wobei das Schablonenpapier mit Poren in der Bahn aus dem Ausstoßabschnitt der Kassette ausgesendet wird, so daß es aufeinanderfolgend von der Stempelvorrichtung ausgestoßen wird.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen erzeugt, wenn Daten, die ein Bild betreffen, das aus Zeichen, Figuren und/oder Symbolen bestehen mag, durch die Eingabeeinheit eingegeben werden, der Thermokopf Wärme auf der Grundlage von programmierten Daten, die die Eingabedaten betreffen, und überträgt die Wärme auf das Thermoschablonenpapier, das an der Druckposition vorgesehen ist. Ein entsprechendes Muster von Poren wird in dem Thermoschablonenpapier durch die Wärme von dem Thermokopf gebildet, Tinte wird zu den Poren geliefert, die in dem Thermoschablonenpapier gebildet sind, durch die Tintenliefereinheit an einer Tintenlieferposition.
  • Daher wird ein Stempelbild auf einem Medium mit der Tinte unter Benutzung der Poren des Schablonenpapieres gebildet, daß mit Tinte versorgt wird.
  • Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ersichtlicher aus dem Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stempelvorrichtung ist, die nicht gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, aber die nützlich zu ihrem Verständnis ist;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie II-II in Fig. 1 genommen ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Stempelschablonenerzeugungseinheit zum Erzeugen einer Stempelschablone ist, die in der Stempelvorrichtung von Fig. 1 verwendet wird;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Stempelschablonenerzeugungseinheit ist, bei der eine Stempeleinheit von der Stempeleinheit getrennt ist;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht eines Thermokopfes ist;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht zum Unterstützen des Erläuterns der Stempeltätigkeit der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung ist;
  • Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Steuersystemes ist, das in der Stempelvorrichtung eingebaut ist;
  • Fig. 8 ein Schaltdiagramm einer Thermokopftreiberschaltung ist;
  • Fig. 9(A) und 9(B) Draufsichten zum Unterstützen des Erläuterns der Größe des Thermoschablonenpapieres sind, die dem thermischen Stanzen zu unterwerfen sind;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, das wesentliche Schritte eines Stempelschablonenerzeugungsprogrammes zeigt, das in einem in Fig. 7 gezeigten Programmspeicher gespeichert ist;
  • Fig. 11 eine Seitenschnittansicht ist, die eine Stempelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Stempelvorrichtung in der Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 13 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Stempeleinheit in der Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 14 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Stempeleinheit zeigt; und
  • Fig. 15 eine Schnittansicht ist, die eine herkömmliche Stempelvorrichtung zeigt.
  • Fig. 1 bis 10 zeigen eine Stempelvorrichtung, die außerhalb des Bereiches von Anspruch 1 ist, die aber nützlich zum Verstehen der vorliegenden Erfindung ist.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, die erste Stempelvorrichtung weist eine Tastatur 10, die als ein Eingabemittel zum Eingeben von Daten funktioniert, die ein Bild einschließlich von Zeichen, Figuren und/oder Symbolen betreffen, und eine Flüssigkristallanzeige (im folgenden einfach als "Anzeige" bezeichnet) 14 mit einer vorbestimmten Zahl von Anzeigemodulen zum Anzeigen der Daten, die das Tastatureingabebild betreffen, auf. Die Stempelvorrichtung weist auch eine Stempelschablonenerzeugungseinheit 12 zum Erzeugen einer Stempelsehablone auf. Die Anzeige 14 ist in der Fläche der Vorrichtung zwischen der Stempelschablonenerzeugungseinheit 12 und der Tastatur 10 positioniert. Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, weist die Stempelschablonenerzeugungseinheit 12 eine Schablonenerzeugungseinheit 12b und eine Stempeleinheit 12a auf, die lösbar mit der Schablonenerzeugungseinheit 12b kombiniert ist, wie unten beschrieben wird.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 2, die Schablonenerzeugungseinheit 12B ist intern mit einem Thermokopf 16 versehen, der gegen eine Andruckwalze 18 gepreßt werden kann, die intern zu der Stempeleinheit 12A der Stempelschablonenerzeugungsvorrichtung vorgesehen ist. Innerhalb der Stempeleinheit 12A wickelt sich das Thermoschablonenpapier (im folgenden einfach als "Schablonenpapier" bezeichnet) 20 von einer Vorschubspule 22 ab und erstreckt sich über die Andruckwalze 18, eine Führungsrolle 24, die untere Oberfläche eines Stempelkissens 30 und eine Führungsrolle 25, bis es auf einer Aufwickelspule 29 aufzunehmen ist. Daher geht das Schablonenpapier 20 zwischen dem Thermokopf 16 und der Andruckwalze 18 hindurch. Das Stempelkissen 30 funktioniert als ein Tintenliefermittel, die Aufwickelspule 29 funktioniert als ein zweites Wickelmittel, und die Vorschubspule 22 funktioniert als ein erstes Wickelmittel.
  • Eine Vorschubrolle 26 ist gegenüber der Führungsrolle 25 zum Vorschieben des Schablonenpapieres 20 in Zusammenwirkung mit der Führungsrolle 25 zu der Aufwickelspule 29 vorgesehen. Die Vorschubrolle 26 wird zur Drehung durch ein Antriebszahnrad 27 angetrieben, das durch einen Schablonenpapiervorschubmotor 32 angetrieben wird.
  • Das Schablonenpapier 20 weist einen laminierten Aufbau auf, der durch Verbinden eines thermoplastischen Filmes und eines porösen Trägers miteinander unter Benutzung einer Klebeschicht gebildet wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform des Schablonenpapieres 20 ist der thermoplastische Film aus einem Polyethylenterephthalatfilm mit einer Dicke von 2µ gebildet. Der poröse Träger ist aus einer porösen dünnen Papierschicht gebildet, die primar aus einer natürlichen Faser wie Vanillehanf, Kozo oder Mitzumata, einer synthetischen Faser wie PET, Polyvinylalkohol oder Polyacrylnitril oder einer synthetischen Faser wie Reyon gemacht ist. Die Dicke des porösen Trägers beträgt ungefähr 40µ und ist bevorzugt in dem Bereich von 20 bis 100µ. Das Schablonenpapier 20 wird auf der Vorschubspule 22 aufgewickelt und so vorgeschoben, daß der thermoplastische Film in Kontakt mit dem Thermokopf 16 ist. Das Schablonenpapier 20 ist wie beschrieben in einer Anmeldung (EP-A-0 493 966) der gleichen Anmelderin offenbart, die gleichzeitig eingereicht ist und den Titel "Stempelvorrichtung, die ein längliches wärmeempfindliches Schablonenpapier verwendet" trägt, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme eingeführt wird.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 5, der Thermokopf 16 weist eine Mehrzahl von Heizelementen 39 auf, die in einer Reihe 38 entlang der Richtung senkrecht zu einer Schablonenpapiervorschubrichtung angeordnet sind. Die Zahl der Heizelemente beträgt 448 mit acht Thermoelementen pro Millimeter bei dieser Ausführungsform. Die Heizelemente 39 werden selektiv synchron zu dem Vorschieben des Schablonenpapieres 20 zum Bilden von Poren in dem Schablonenpapier 20 durch thermisches Stanzen gemäß den Eingangsdaten, die durch die Tastatur 10 eingegeben sind, angetrieben.
  • Das Schablonenpapier 20 wird um einen vorbestimmten Abstand so vorgeschoben, daß ein Abschnitt davon, der mit dem durch das thermische Stanzen gebildeten Porenmuster versehen ist, direkt unter dem Stempelkissen 30 angeordnet wird. Dann wird die Stempeleinheit 12A von der Schablonenerzeugungseinheit 12B getrennt, und die Stempeleinheit 12A wird gegen ein Aufzeichnungsblatt 31 gepreßt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, so daß die Tinte von dem Stempelkissen 30 zu dem Schablonenpapier 20 geliefert wird und die Tinte durch die Poren zu dem Aufzeichnungsblatt 3 1 zum Stempeln von Zeichen und ähnliches auf dem Aufzeichnungsblatt übertragen wird.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Tastatur 10 eine Mehrzahl von Zeichentasten 42 zum Eingeben von Kana-Zeichen, die japanisch sind, alphabetischen Zeichen, Symbolen oder Zahlen und ähnliches, und Funktionstasten einschließlich einer Kana-Kanji-Umwandlungstaste 47 zum Umwandeln vom Japanischen ins Chinesische, falls gewünscht wird, und eine Stempelschablonentaste 46 zum Beginnen der Tätigkeit der Erzeugung einer Stempelschablone auf.
  • Der elektrische Aufbau des Steuersystemes in der Stempelvorrichtung wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Die Tastatur 10 ist mit einer Eingangsschnittstelle 58 eines Mikrocomputers 50 verbunden, wobei der letztere als ein Steuermittel funktioniert. Die Eingangsschnittstelle 58 ist durch einen Bus 60 mit einer CPU 62 zum Steuern der Stempelvorrichtung, einem ROM 64 zum Speichern eines Steuerprogrammes, wie in Fig. 10 gezeigt ist, einem RAM 66, der als ein Speichermittel funktioniert, einem Zeichengenerator zum thermischen Stanzen (im folgenden als "Thermostanz-CG-ROM" bezeichnet) zum Erzeugen von Zeichen zum thermischen Stanzen durch den Thermokopf 16, einem Anzeigezeichengenerator 69 (im folgenden als "Anzeige-CG-ROM" bezeichnet) zum Erzeugen von Zeichen für die Anzeige 14 und einer Ausgangsschnittstelle 70 verbunden.
  • Der ROM 64 weist einen Programmspeicher 71 zum Speichern von Programmen zum Steuern der Tätigkeit der Stempelvorrichtung und einen Wörterbuchspeicher 62 für die Kana-Kanji-oder andere geeignete Umwandlungen auf. Der RAM 66 weist Zähler (nicht gezeigt) zusätzlich zu einem Eingangspuffer 73, einen Thermostanzpuffer 74 und einem Schieberegister 75 auf.
  • Der Thermostanz-CG-ROM 68 erzeugt ein Punktmuster zum Thermodrucken auf der Grundlage der eingegebenen Zeichencodedaten. Der Anzeige-CG-ROM 69 erzeugt ein Punktmuster, das auf der Anzeige 14 anzuzeigen ist, auf der Grundlage von eingegebenen Zeichencodedaten.
  • Eine Thermokopftreiberschaltung 76, eine Motortreiberschaltung 77 und eine Anzeigetreiberschaltung 78 sind mit der Ausgangsschnittstelle 70 verbunden. Der Thermokopf 16, der Schablonenpapiervorschubmotor 32 und die Anzeige 14 sind entsprechend mit der Thermokopftreiberschaltung 76, der Motortreiberschaltung 77 und der Anzeigetreiberschaltung 78 verbunden.
  • Fig. 8 zeigt die Thermokopftreiberschaltung 76. Eine der Elektroden eines jeden der Heizelemente 39 ist mit einem Spannungsversorgungsanschluß 80 verbunden, der mit dem positiven Anschluß einer 12V Spannungsversorgung verbunden ist. Die andere Elektrode der Spannungsversorgung ist mit Masse eines Treibers 82 verbunden. Der Ausgangsanschluß eines Inverters 86 weist einen Eingangsanschluß auf, der mit einem Thermostanztaktanschluß 84 verbunden ist, und der Ausgangsanschluß einer Datenverriegelungsschaltung 90 weist einen Eingangsanschluß auf, der mit einem Verriegelungssignaleingangsanschluß 88 verbunden ist. Der andere Eingangsanschluß der Thermostanztreiber 82 ist jeweils mit einer zugehörigen Datenverriegelungsschaltung 90 verbunden. Der Eingangsanschluß einer jeden Datenverriegelungsschaltung 90 ist mit dem Ausgangsanschluß eines Schieberegisters 75 verbunden, dessen Eingangsanschlüsse entsprechend mit einem Dateneingangsanschluß 92 und einem Takteingangsanschluß 94 verbunden sind.
  • Das Steuersystem befiehlt, daß die Druckdaten, die zu druckende Zeichen darstellen, in den Schieberegistern 75 synchron zu einem Taktsignal gespeichert werden. Auf den Empfang eines Verriegelungssignales durch die Datenverriegelungsschaltung 90 hin werden die in den Schieberegistern 75 gespeicherten Druckdaten an die entsprechenden Datenverriegelungsschaltungen 90 angelegt und darin gespeichert, und zur gleichen Zeit werden die gleichen Druckdaten an die Thermostanztreiber 82 angelegt. Wenn in diesem Zustand ein Thermostanzpulssignal in dem Null-Zustand an den Eingangsanschluß durch den Thermostanztakteingangsanschluß 84 angelegt wird, wird ein Signal in dem Eins-Zustand an dem Ausgangsanschluß des Inverters 86 ausgegeben, der mit den Eingangsanschlüssen der Thermostanztreiber 82 verbunden ist. Folglich sind die Ausgangsanschlüsse der Thermostanztreiber 82 in dem Null-Zustand, wenn die Daten, die von den Datenverriegelungsschaltungen 90 vorgesehen werden, in dem Eins-Zustand sind, und folglich wird ein Treiberstrom durch den Spannungsversorgungsanschluß 80 zu den entsprechenden Heizelementen 39 geliefert. Die Pulsbreite des an den Thermostanztakteingangsanschluß 84 angelegten Thermostanzpulssignales ist so bestimmt, daß die Heizelemente 39 auf eine Oberflächentemperatur erwärmt werden, die geeignet ist zum Thermostanzen, z.B. eine Temperatur größer als 200ºC.
  • Diese Stempelvorrichtung ist in der Lage, eine normale Stempelschablone (hier im folgenden als "erste Stempelschablone" bezeichnet) und eine Stempelschablone einer Breite unterschiedlich von der der ersten Stempelschablone (hier im folgenden als "zweite Stempelschablone" bezeichnet) herzustellen. Wie in Fig. 9(A) gezeigt ist, sind die Eingangszeichenketten entweder in einer ersten Stempelschablone 20a gebildet, wobei die beiden Abschnitte des Schablonenpapieres benutzt werden, die durch eine Mittellinie Null in Bezug auf die Breite des Schablonenpapieres abgegrenzt sind, oder wie in Fig. 9(B) gezeigt ist, wird eine zweite Stempelschablone 20B gemacht, in dem entweder der obere Abschnitt oder der untere Abschnitt des Schablonenpapieres benutzt wird. Der Thermokopf 16 der Stempelvorrichtung weist eine Punktmatrix auf, die aus 448 Punkten besteht. Daher werden die 224 Punkte in der oberen oder unteren Hälfte der Punktmatrix beim Bilden der Zeichenketten für die zweite Stempelschablone verwendet.
  • Ein Stempelschablonenerzeugungsprogramm, das von dem Steuersystem der Stempelvorrichtung auszuführen ist, wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben.
  • Nach dem Verbinden der Stempelvorrichtung mit einer Spannungsversorgung werden die Puffer und Register des RAM 66 in Schritt S1 initialisiert. Die Therinostanzdaten, die durch Betätigen der Zeichentasten 42 eingegeben sind, werden in dem Eingangspuffer 73 in Schritten S2, S3 und S4 gespeichert, und dann werden die Zeichen, die den Thermostanzdaten entsprechen, aus dem Anzeige-CG-ROM 69 ausgelesen und auf der Anzeige 14 in Schritt S5 angezeigt. Wenn die Stempelschablonentaste 46 gedrückt wird, wird Schritt S7 nach Schritten S2 und S6 zum Entwickeln eines Punktmusters, das von dem Thermostanz-CG-ROM 68 erzeugt ist, in dem Thermostanzpuffer 74 ausgeführt. Darauffolgend werden Punktlinien des Punktmusters eine Punktlinie zur Zeit zu dem Schieberegister 75 übertragen und Poren entsprechend dem Punktlinien in dem Schablonenpapier in Schritt S8 gebildet. Eine Abfrage wird in Schritt S9 gemacht, um zu sehen, ob alle Poren entsprechend den Thermostanzdaten gebildet worden sind. Wenn die Antwort in Schritt S9 negativ ist werden Schritte S8 und S9 wiederholt. Somit wird das Punktmuster in dem Schabionenpapier durch die Reihe 38 der 448 Heizelemente 39 gebildet.
  • Die Stempelvorrichtung führt das Stempelschablonenerzeugungsprogramm zum Bilden der gewünschten Zeichenkette auf dem Schablonenpapier 20 aus. Nach dem der Abschnitt des Schablonenpapieres 20, der die Poren trägt, die die Zeichenketten bilden, unter das Stempelkissen 30 in der Stempeleinheit 12A bewegt ist, wird die Stempeleinheit 12A von der Schablonenerzeugungseinheit 12B getrennt, und dann wird die Stempeleinheit 12A gegen ein Aufzeichnungsblatt gepreßt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, damit die gewünschte Zeichenkette auf das Aufzeichnungsblatt gestempelt wird. Die Stempelvorrichtung ist in der Lage, Poren durch Thermostanzen in einem vorbestimmten Abschnitt auf dem Schablonenpapier ohne Modifizierung der Schablonenerzeugungseinheit 12B zu bilden, und ein Schablonenpapier einer gewünschten Größe kann erzeugt werden. Folglich wird eine Stempeleinheit, die verschieden große Zeichen, die zu stempeln sind, erzeugen kann, vorgesehen. Wenn das ganze Schablonenpapier 20 aufgebraucht ist und auf der Aufwickelspule 29 aufgenommen ist, wird die Stempeleinheit 12A weggetan, und eine neue Stempeleinheit 12A benutzt. Somit ist die Stempelvorrichtung flexibel und sieht große wirtschaftliche Vorteile vor.
  • Obwohl diese Stempelvorrichtung einen Thermokopf mit 448 Heizelementen einsetzt, die in der Reihe 38 angeordnet sind, kann die Zahl der Heizelemente variiert werden. Die Breite des Thermoschablonenpapieres, das die zweite Stempelschablone bildet, muß nicht unbedingt die halbe Breite des Thermoschablonenpapiers sein, das die erste Stempelschablone bildet und ein Thermoschablonenpapier mit einer optionalen Breite kann zum Bilden der zweiten Stempelschablone benutzt werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 11 bis 14 beschrieben. Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer Stempelvorrichtung S&sub3;, und Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der Stempelvorrichtung S&sub3;.
  • Zuerst wird eine Stempelkassette 210 beschrieben. Es wird Bezug genommen auf Fig. 11, die Stempelvorrichtung S&sub3; verwendet eine Thermoschablonenbahn 218, die gebildet ist, in dem ein Film aus einem thermoplastischen Harz und eine poröse Basis, wie sie in der in Fig. 1 bis 10 gezeigten Stempelvorrichtung verwendet werden, klebend miteinander verbunden werden. Die Stempelvorrichtung S&sub3; benutzt eine Thermoschablonenstempelkassette 210, die eine Schablonenvorschubwelle 212 aufweist, auf der die Thermoschablonenbahn 218 als Rolle aufgewickelt gelagert ist. Ein Ende der Thermoschablonenbahn 218 wird zu einer Andruckplatte 217 vorgeschoben. Die Thermoschablonenbahn 218 erstreckt sich von der Rolle der Thermoschablonenbahn 218, die auf der Schablonenvorschubwelle 212 gelagert ist, über die Andruckplatte 217 zu einem Pfad zwischen der Vorschubrolle 214 und einer Preßrolle 215.
  • Die Thermoschablonenstempelkassette 210 ist auf einer Stempelschablonenerzeulyungseinheit 211 angebracht. Ein Thermokopf 216, der in der Stempelschablonenerzeugungseinheit 211 vorgesehen ist, wird gegen die Andruckwalze 217 gepreßt, wobei die Thermoschablonenbahn 218 dazwischen vorgesehen ist. Der Thermokopf 216 ist mit einer Mehrzahl von Heizelementen versehen, die zum Heizen gemäß von Bilddaten betrieben werden, die von einer Steuerung (nicht gezeigt) vorgesehen werden, während die Andruckwalze 217 in die Richtung des Pfeiles C gedreht wird zum Bilden von Poren in einem Muster zum Herstellen einer Stempelschablone entsprechend den Buddaten in der Thermoschablonenbahn 218. Die Stempelkassette 210 weist eine Andruckrolle 217, eine Vorschubrolle 216, eine Preßrolle 215 und ein zwischengeschaltetes Zahnrad 310 zum Übertragen der Drehung der Andruckwalze 217 auf die Vorschubrolle 214 auf.
  • Die Stempelschablonenerzeugungseinheit 211 weist einen Thermokopf 216 und eine Schneideklinge 311 zum Abschneiden eines Abschnittes, der eine Stempelschablone bildet, von der Thermoschablonenbahn 218 und einen Schneidebetätigungshebel 312 zum Betätigen der Schneideklinge 211 auf.
  • Der Betrieb der in Fig. 11 gezeigten Komponenten wird im folgenden beschrieben. Das Steuersystem der elektronischen Stempelvorrichtung in dieser Ausführungsform weist den gleichen Aufbau wie das Steuersystem der elektronischen Stempelvorrichtung in der Stempelvorrichtung von Fig. 1 bis 10 auf.
  • Die Stempelschablonenerzeugungseinheit 211 steuert den Musterbildungsbetrieb des Thermokopfes 216 zum Bilden von Poren in einem gewünschten Muster in der Thermoschablonenbahn 218 und steuert den Betrieb eines Motors (nicht gezeigt) zum Treiben der Andruckwalze 217 zum Drehen. Gewünschte Muster von Poren werden zuvor mittels einer Zeicheneingabeeinheit I (Fig. 12) eingegeben und in einem Speicher 66 gespeichert.
  • Die Andruckrolle 217 dreht sich in die Richtung des Pfeiles C, wobei die Thermoschablonenbahn 218 gegen den Thermokopf 216 gepreßt wird, so daß die Thermoschablonenbahn 218 um einen vorbestimmten Abstand zu einer Zeit vorgeschoben wird. Die Heizelemente des Thermokopfes 216 werden selektiv gemäß dem gewünschten Muster synchron zu dem Vorschub der Thermoschablonenbahn 218 erregt. Somit werden Poren in dem gewünschten Muster wie Zeichen und Symbole in der Thermoschablonenbahn 218 gebildet. Die Vorschubrolle 214 wird zum Drehen durch das zwischengeschaltete Zahnrad 310 durch die Andruckrolle 217 zum Vorschieben der Thermoschablonenbahn 218 reibungsmäßig in Zusammenwirken mit der Preßrolle 215 angetrieben. Nach dem so eine Stempelschablone gemacht ist, wird die Thermoschablonenbahn 218 um einen Abstand vorgeschoben, der einem Rand entspricht, der zum Anbringen der Stempelschablone auf einer einfachen Stempeleinheit notwendig ist, was später beschrieben wird.
  • Der Aufbau der Stempelschablonenerzeugungseinheit 211 wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben.
  • Die Zeicheneingabeeinheit I weist eine Zeichenwählscheibe 321, eine Anzeige 321 und Funktionstasten 323 auf. Zeichen und Symbole sind auf der oberen Oberfläche der Zeichenwählscheibe 321 in umfangsmäßiger Anordnung markiert. Zum Beispiel wird eine Markierung, die ein gewünschtes Zeichen anzeigt, an einer vorbestimmten Position durch Drehen der Zeichenwählscheibe 321 eingestellt, und eine vorbestimmte der Funktionstasten 323 wird gedrückt. Dann wird ein Zeichencode, der das gewünschte Zeichen darstellt, in eine interne Eingangssteuereinheit (nicht gezeigt) eingegeben, der Zeichencode wird gespeichert und bearbeitet, und das gewünschte Zeichen wird auf einer Anzeige 322 mit einer LCDs oder ähnliches angezeigt. Die Eingabetaste wird wiederholt zum Eingeben gewünschter Zeichen betätigt, und dann werden Funktionstasten 323 einschließlich einer Einfügungstaste, einer Löschtaste, einer Umwandlungstaste und einer Rolltaste nacheinander und wiederholt zum Bestimmen der Einzelheiten des Musters von Poren, die in der Thermoschablonenbahn 218 zu bilden sind, durch Ausführen der Editierfunktionen betätigt.
  • Nach dem die Editiertätigkeit beendet ist, wird ein Thermokopfbetriebshebel 324 zu einer Freigabeposition gelegt, die Thermoschablonenstempelkassette 210 wird auf ein Kassettenbett 329 gesetzt, und der Thermokopfbetriebshebel 324 wird zu einer Einstellposition zum Pressen der Thermoschablonenbahn 218 zwischen den Thermokopf 216 und der Andruckrolle 217 gelegt. Dann wird die Andruckrolle 217 in die Richtung des Pfeiles C (Fig. 11) durch ein Andruckwalzenantriebszahnrad 325 durch einen Motor (nicht gezeigt) gedreht, der in der Stempelschablonenerzeugungseinheit 211 eingebaut ist. Eine Kassettenidentifizierungsstange 327 identifiziert die auf das Kassettenbett 329 gesetzte Kassette, da diese Stempelschablonenerzeugungseinheit 211 die Thermoscllablonenstempelkassette 210, die in Fig. 11 gezeigt ist, und die Stempeleinheit 12a, die in Fig. 2 gezeigt ist, selektiv benutzen kann. Wenn die in Fig. 2 gezeigte Stempeleinheit 12A, die mit dem Stempelkissen 30 versehen ist (Fig. 12), auf das Kassettenbett 329 gesetzt ist, wird die Thermoschablonenbahn 218 so vorgeschoben, daß der Stempelschablonenabschnitt, der mit dem Muster von Poren versehen ist, gegenüber dem Stempelkissen 30 angeordnet wird. Wenn die Thermoschablonenstempelkassette 210 auf das Kassettenbett 27 gesetzt wird, wird die Thermoschablonenbahn 218 um einen Abstand vorgeschoben, der einem Rand entspricht, der notwendig ist zum Anbringen des Stempelschablonenabschnittes, der mit dem Muster von Poren versehen ist, auf einer einfachen Stempeleinheit 340 (Fig. 13 und 14), die hier im folgenden beschrieben wird.
  • Die Schneideklinge 311, die mit dem Schneidebetriebshebel 312 versehen ist, ist zur manuellen Betätigung in einem Schneideabschnitt in der Stempelschablonenerzeugungseinheit 211 gelagert. Eine Stempelschablone, die durch Bearbeitung der Thermoschablonenbahn 218 der Thermoschablonenstempelkassette 210 erzeugt ist, wird durch einen Auslaß 326 ausgestoßen.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann die Stempelschablonenerzeugungseinheit 211 in Kombination mit der Stempelkassette 210 nach dem Stand der Technik betrieben werden, ohne das irgend eine Modifikation nötig ist. Wenn die in Fig. 2 gezeigte Stempeleinheit 12A in Kombination mit der Stempelschablonenerzeugungseinheit 211 benutzt wird, werden die Schneideklinge 311 und der Auslaß 326 nicht benutzt, während die Zeicheneingabeeinheit I, der Thermokopfbetriebshebel 24 und der Thermokopf 216 normal tätig sind.
  • Die einfache Stempeleinheit 340 wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 13 und 14 beschrieben. Die Stempeleinheit 340 benutzt eine Stempelschablone, die unter Benutzung der Thermoschablonenstempelkassette 210 erzeugt ist, zum Stempeln.
  • Wie in Fig. 13 und 14 gezeigt ist, ist ein innerer Rahmen 343, der ein Stempelkissen hält, in einen äußeren Rahmen 342 mit einem U-förmigen Querschnitt eingesetzt. Der innere Rahmen 343 wird in einer zurückgezogenen Position, die innerhalb der Grenzen des äußeren Rahmens 342 ist, durch eine Feder (nicht gezeigt) gehalten, die die Rückseite des inneren Rahmens 343 und die innere Hauptoberfläche 342A des äußeren Rahmens 342 verbindet. Ein Griff 341 geht durch den äußeren Rahmen 342 und ist entfembar an der Mitte der Rückseite des inneren Rahmens 343 befestigt. Eine durch die Bearbeitung der Thermoschablonenbahn 218 gebildete Stempelschablone wird benachbart zu der Stempeloberfläche 346 des Stempelkissens positioniert und an dem inneren Rahmen 343 mit einem Befestigungsrahmen 345 befestigt. Nach dem die Stempelschablone an dem inneren Rahmen 343 befestigt ist, wird die Stempeleinheit 340 auf ein Aufzeichnungsblatt P gesetzt, wobei die Stempeloberfläche 346 des Stempelkissens dem Aufzeichnungsblatt P zugewandt ist aber davon getrennt ist, und dann wird der Griff 341 zum Zusammenpressen des mit Tinte imprägnierten Stempelkissens niedergedrückt. Folglich wird die Tinte von dem Stempelkissen durch die Poren, die durch Bearbeiten der Thermoschablonenbahn 218 in der Stempelschablone gebildet sind, zu dem Aufzeichnungsblatt P übertragen. Die Länge der Stempelschablone hängt von der lateralen Länge der Stempeloberfläche des Stempelkissens der einfachen Stempeleinheit 340 ab.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der Ausführungsform eine Stempelschablone mit einer optionalen Länge durch Bearbeiten einer Thermoschablonenbahn erzeugt werden, die auf einer Rolle gelagert ist, und folglich können klare Zeichen leicht auf ein großes Aufzeichnungsblatt gestempelt werden.
  • Es ist zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt ist, und verschiedene Modifikationen und Änderungen können gemacht werden, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird, wie sie durch die beigefügten Ansprüche umschrieben wird.

Claims (5)

1. Stempelvorrichtung mit:
einer Schablonenerzeugungseinheit (211) zum Erzeugen einer Schablone, die auf einer Stempeleinheit (340) zum Auftragen von Tinte durch die Schablone zu tragen ist, wobei die Schablonenerzeugungseinheit aufweist
ein Dateneingabemittel (I) zur direkten Bedienereingabe von ausgewählten Bildern, die zum Erzeugen einer Schablone zu benutzen sind, ein Anzeigemittel (322) zum Anzeigen der eingegebenen ausgewählten Bilder für den Bediener auf die Eingabe hin,
ein Schablonenerzeugungsmittel (216) zum Erzeugen einer Schablone auf der Grundlage der eingegebenen ausgewählten Bilder und
ein Steuermittel (50) zum elektronischen Verbinden und Steuern des Dateneingabemitteis (I), des Anzeigemittels (322) und des Schablonenerzeugungsmittels (216); und
einer Kassette (210), die auf der Schablonenerzeugungseinheit (211) anbringbar ist und eine Bahnrolle (218) aus einem Schablonenpapier und einen Ausstoßabschnitt zum Ausstoßen des Schablonenpapieres aufweist, wobei das Schablonenpapier mit Poren in der Bahn (218) aus dem Ausstoßabschnitt der Kassette (210) ausgesendet wird, so daß es aufeinanderfolgend von der Stempelvorrichtung (211) ausgestoßen wird.
2. Stempelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Schablonenerzeugungsmittel einen Thermodruckkopf(216) mit einer Mehrzahl von Thermodruckelementen zum Erzeugen von Poren in der Schablone gemäß von Befehlen von dem Steuermittel (50) aufweist.
3. Stempelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Steuermittel (62) das Thermoschablonenpapier (20, 124) in zwei Abschnitte in einem vorbestimmten Größenverhältnis in Bezug auf die Richtung der Breite des Thermoschablonenpapieres (20, 124) auf der Grundlage eines Eingangssignales, das an das Eingabemittel (10, 110) angelegt ist, unterteilen und Zeichenketten einer gewünschten Breite nur in einen der zwei Abschnitte bilden kann.
4. Stempelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit einer Stempeleinheit (340) zum Tragen einer Schablone, die durch die Schablonenerzeugungseinheit (211) erzeugt ist, und zum Aufbringen von Tinte durch die Schablone.
5. Kombination einer Stempelvorrichtung und einer Stempeleinheit nach Anspruch 4, bei der die Stempeleinheit (340) ein mit Tinte imprägniertes Stempelkissen (30, 130) aufweist und weiter ein Mittel zum Halten der Schablone gegen das Stempelkissen (30, 130) aufweisen kann.
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