DE69320893T2

DE69320893T2 - Streifendrucker

Info

Publication number: DE69320893T2
Application number: DE69320893T
Authority: DE
Inventors: Chitoshi Kasugai-Shi Aichi 486 Ito; Akihiko Nagoya Aichi 458 Niwa; Hideo Nagoya Aichi 458 Ueno
Original assignee: Brother Industries Ltd
Current assignee: Brother Industries Ltd
Priority date: 1992-07-22
Filing date: 1993-07-22
Publication date: 1999-04-01
Anticipated expiration: 2013-07-23
Also published as: EP0580438A2; JP2629527B2; US5409317A; DE69320893D1; EP0580438A3; EP0580438B1; JPH0640116A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Banddruckvorrichtung zum Drucken eines Bildes, wie Zeichen, auf ein bandartiges Teil und insbesondere auf eine Banddruckvorrichtung, die einen geeigneten Rand zwischen einer Kante eines bandartigen Teiles und einer Druckstartposition und zwischen der anderen Kante des bandartigen Teiles und einer Druckendposition setzen kann.
Herkömmlicherweise sind Banddruckvorrichtungen zum Herstellen eines Beschriftungsbandes zum Übertragen eines Bildes, wie Zeichen und Symbole, die auf das Band gedruckt sind, auf ein Bildübertragungsmaterial, wie Papier und Stoff, das benutzt wird, indem bewirkt wird, daß die bedruckte Seite des Beschriftungsbandes und das Bildübertragungsmaterial einander zugewandt sind und die nicht bedruckte Seite des Beschriftungsbandes gerieben wird, vorgeschlagen worden. Allgemein wird bei den herkömmlichen Banddruckvorrichtungen das Beschriftungsband hergestellt, indem Zeichen auf ein Trägerband zum Beschriften gedruckt werden, das eine spezielle Klebeschicht auf der Oberfläche aufweist, auf die Zeichen durch ein Farbband gedruckt werden. Die Oberfläche des Trägerbandes zum Beschriften wird derart bearbeitet, daß die gedruckten Zeichen leicht darauf angebracht werden, wenn sie gedruckt werden, und die Zeichen leicht auf das Bildübertragungsmaterial durch Reiben der nicht bedruckten Seite des Beschriftungsbandes übertragen werden.
Ein Trägerband zum Beschriften, das in der obigen Banddruckvorrichtung bedruckt wird, insbesondere eine Banddruckvorrichtung mit einem Thermodruckmechanismus, ist in dem US-Patent 4 973 509 offenbart.
Weiter ist eine andere Art von Beschriftungsband, das durch die Banddruckvorrichtung bedruckt wird, ein Aufbügeldruckband. Die auf das Aufbügeldruckband gedruckten Zeichen werden zu dem Bildübertragungsmaterial, wie Stoff, übertragen, indem die bedruckte Seite des Aufbügeldruckbandes mit dem Bildübertragungsmaterial zusammengelegt wird und die nicht bedruckte Seite des Aufbügeldruckbandes durch das Bügeleisen oder eine andere Wärmequelle erwärmt wird. Solch ein Aufbügeldruckband ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 3-292187 offenbart, die am 24. Dezember 1991 veröffentlicht wurde.
Weiterhin müssen, da die Trägerbänder für das Druckbeschriftungsband und für das Aufbügeldrucken spezielle Oberflächen aufweisen, sie mit Sorgfalt gehandhabt werden. Ein Bandvorschubmechanismus zum Handhaben dieser Arten von Bändern ist in den US-Patenten 4 976 558, 5 069 557 und 5 168 814 offenbart. Das Beschriftungsband kann mit der Banddruckvorrichtung mit einem Thermodruckmechanismus durch den oben identifizierten Bandvorschubmechanismus hergestellt werden.
Die Aufgabe solcher Beschriftungsbänder ist es, die auf das Beschriftungsband gedruckten Zeichenbilder auf ein Bildübertragungsmaterial, wie Papier und Stoff, zu übertragen. Daher ist es notwendig, einen großen Rand am einen Ende oder an beiden Enden des Bandes einzustellen, damit der Benutzer das Band auf das Bildübertragungsmaterial während der Übertragungstätigkeit hält.
Die EP 0 473 147 A, auf der der Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1 beruht, offenbart einen Banddrucker für ein Selbstklebeband, bei dem Mittel zum Eingeben einer führenden Randlänge vorgesehen sind, wobei die hintere Randlänge entsprechend durch den Drucker berechnet wird.
Die herkömmliche Banddruckvorrichtung zieht jedoch nicht das Einstellen des speziellen Randes für diese spezialisierten Bänder, wie das Beschriftungsband, in Betracht, selbst wenn sie eine Randeinstellfunktion aufweist. Daher ist es notwendig, den Rand für die spezialisierten Bänder einzustellen, wenn das Bild darauf gedruckt wird, nachdem ein Bild auf ein Band gedruckt worden ist, das nicht das spezialisierte Band ist, wobei das andere Band einen schmalen oder keinen Rand aufweist. Wenn weiter ein Bild wieder auf ein Band gedruckt wird, das nicht das spezialisierte Band ist, muß der notwendige Rand wieder eingestellt werden. Daher ist es notwendig, den Rand jedesmal einzustellen, wenn die Bandkassette gewechselt wird, was sehr mühselig ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Druckvorrichtung zum Drucken eines Eingabebildes auf ein bandartiges Teil vorgesehen, mit:
einem Gehäuse mit einem Bandkassettenhalter zum selektiven Halten einer entfernbaren und ersetzbaren Kassette eines ersten oder zweiten Types, wobei das Gehäuse das bandartige Teil aufnimmt;
einem Detektor in dem Gehäuse zum Erkennen des Types der in dem Gehäuse angebrachten Kassette;
einem Bandvorschieber in dem Gehäuse zum Vorschieben des bandartigen Teiles während des Druckens des Eingabebildes und zum Belassen von Rändern an mindestens einem eines vorderen und hinteren Abschnittes des Eingabebildes; und
einer mit dem Bandvorschieber verbundenen Steuerung zum Steuern des Bandvorschiebers zum Vorschieben des bandartigen Teils;
gekennzeichnet durch
einen mit dem Bandvorschieber verbundenen Randbestimmer zum Einstellen eines vorbestimmten Randes von mindestens einem eines vorderen und hinteren Abschnittes des auf das bandartige Teil zu druckenden Bildes;
worin die Steuerung den Bandvorschieber zum Vorschieben des bandartigen Teiles steuert zum Belassen von Rändern gemäß des durch den Detektor erkannten Types der Kassette und zum Belassen des durch den Randbestimmer eingestellten vorbestimmten Randes, wenn eine Kassette des ersten Types von dem Detektor erkannt wird.
Bei der so aufgebauten Banddruckvorrichtung kann der Detektor den Typ des in der Vorrichtung eingesetzten Bandes erkennen, wenn die Drucktaste gedrückt wird. Wenn das erkannte Band eine spezielle Art von Band ist, kann der Bandvorschieber das Band um den Abstand vorschieben, der gleich dem vorbestimmten Rand ist, der durch den Randbestimmer eingestellt ist, und das Eingabebild wird gedruckt. Nachdem das Drucken aller Zeichenbilder beendet ist, kann der Bandvorschieber das Band wieder um den Abstand gleich dem vorbestimmten Rand vorschieben, und das vorgeschobene Band wird dann durch den Bandschneider geschnitten.
Wenn das erkannte Band nicht eine spezielle Art von Band ist, kann der Bandvorschieber das Band um einen Abstand gleich dem durch den Randeinsteller eingestellten Rand vorschieben, und das Eingabebild wird gedruckt. Nachdem das Drucken aller Zeichenbilder beendet ist, kann der Bandvorschieber das Band wieder um den Abstand gleich dem durch den Randeinsteller eingestellten Rand vorschieben, und das vorgeschobene Band wird dann durch den Bandschneider geschnitten.
Somit ist es möglich, eine bedruckte Länge der speziellen Art des Bandes zu erzeugen, die immer einen vorbestimmten Rand zwischen einer Kante der speziellen Art des Bandes und der Druckstartposition und zwischen der anderen Kante der speziellen Art des Bandes und der Druckendposition aufweist.
Mit anderen Worten, es ist möglich, eine Banddruckvorrichtung vorzusehen, die Bilder, wie Zeichen, Figuren und Symbole, auf bandartige Teile mit einem für das benutzte Band geeigneten Rand zu drucken.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine Draufsicht ist, die eine Banddruckvorrichtung zeigt, wobei die Abdeckung eines Bandkassettenhalteabschnittes offen ist;
Fig. 2 eine Draufsicht ist, die die innere Anordnung der Bandkassette zeigt, die in den Bandkassettenhalteabschnitt eingesetzt ist;
Fig. 3 ein Blockschaltbild ist, das eine Steuerschaltung für die Banddruckvorrichtung zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Banddrucksteuerprogrammes ist;
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Randeinstellvorganges ist;
Fig. 6 eine Anzeige eines Randeinstellmenüs ist;
Fig. 7A ein Flußdiagramm des Druckvorganges ist;
Fig. 7B eine Tabelle ist, die die Schritte des Flußdiagrammes von Fig. 7A aufführt; und
Fig. 8(a) bis 8(d) Beispiele von bedruckten Bändern mit einem breiten Rand, einem mittleren Rand, einem schmalen Rand bzw. keinem Rand sind.
Eine Banddruckvorrichtung gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8 beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Banddruckvorrichtung 1. Eine Tastatur 6 enthält eine Mehrzahl von Tasten zum Ausführen verschiedener Steuerungen der Banddruckvorrichtung, wie eine Zeicheneingabetaste 2 zum Eingeben von Zeichen, Figuren oder Symbolen, eine Drucktaste 3, eine Eingabetaste 5 zum Anweisen des Beginnens einer neuen Zeile oder des Ausführens verschiedener Bearbeitungen und eine spezielle Randeinstelltaste 19 zum Einstellen eines speziellen Randes, wenn ein spezielles Band für die Banddruckvorrichtung 1 vorgesehen ist. In der Nähe der Tastatur 6 ist eine Flüssigkristallanzeige 7 zum Anzeigen von von der Tastatur 6 eingegebenen Zeichen vorgesehen. Ein Bandkassettenhalteabschnitt 8 zum Halten einer Bandkassette 13, die unten zu beschreiben ist, ist ebenfalls als ein Teil der Banddruckvorrichtung 1 vorgesehen.
Weiterhin weist der Bandkassettenhalteabschnitt 8 eine Bandaufnahmenocke 9 auf, die zum Drehen durch einen Schrittmotor (nicht gezeigt) zum Aufnehmen eines Thermofarbbandes 17 durch Drehen einer Farbbandaufnahmespule 21 der Bandkassette 13 angetrieben wird. Diagonal zu der Vorderseite der Bandaufnahmenocke 9 (an der Seite der Tastatur 6 in Fig. 1) ist eine Bandvorschubrollennocke 10 zum Drehen einer unten beschriebenen Bandvorschubrolle 27 vorgesehen, die zum Drehen durch einen unten beschriebenen Bandvorschubmotor 40 über einen geeigneten Übertragungsmechanismus angetrieben wird.
In der unteren Seite des Bandkassettenhalteabschnittes 8 (an der Seite der Tastatur 6 in Fig. 1) ist ein Thermokopf 11 zum Drucken von Bildern auf ein Filmband 15, wie unten beschrieben wird, unter Benutzung des Thermofarbbandes 17 vorgesehen. Weiterhin wird der Bandkassettenhalteabschnitt 8 durch eine Bandkassettenhalteabdeckung 12 geöffnet und geschlossen, die schwenkbar an der Banddruckvorrichtung 1 gelagert ist. Die Bandkassette 13 kann ersetzt werden, wenn die Halteabdeckung 12 geöffnet ist.
In der oberen Seite des Bandkassettenhalteabschnittes 8 (entfernt von der Tastatur in Fig. 1) ist ein Banderkennungsstellglied 4 vorgesehen. Das Banderkennungsstellglied 4 erkennt das Vorhandensein der Bandkassette 13, wenn die Bandkassette 13 in den Bandkassettenhalteabschnitt 8 eingesetzt ist. Das Bandkassettenerkennungsstellglied 4 erkennt auch den Typ der eingesetzten Bandkassette 13, wie eine Kassette, die ein laminiertes Band enthält oder ein Beschriftungsband enthält. Das Bandkassettenerkennungsstellglied 4 wird auf der Grundlage des Types der eingesetzten Bandkassette 13 durch die Form eines Bandkassettenidentifikationsteiles 29 betätigt, das auf einem unteren Gehäuse 14 der Bandkassette 13 vorgesehen ist. Die Betätigung des Bandkassettenerkennungsstellgliedes 4 wird durch einen Detektor 54 erkannt, der ein Signal zu einer Steuereinrichtung 30 sendet, die in der Banddruckvorrichtung 1 vorgesehen ist. Das Bandkassettenerkennungsstellglied 4 und das Bandkassettenidentifikationsteil 29 weisen einen bekannten Aufbau so auf, daß ihre detaillierte Erläuterung weggelassen wird. Zum Beispiel sind sie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 3-68443 offenbart.
Als nächstes wird der Aufbau der Bandkassette 13 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Fig. 2 ist eine Draufsicht, die eine innere Anordnung einer Bandkassette zeigt, die in den Bandkassettenhalteabschnitt eingesetzt ist. Die Bandkassette 13 ist gezeigt, wobei ihr oberes Gehäuse entfernt ist.
In dem unteren Gehäuse 14 der Bandkassette 13 sind eine Bandspule 16, um die ein Beschriftungsband 15 gewickelt ist, und eine Farbbandspule 18, um die ein Thermofarbband 17 gewickelt ist, vorgesehen. Beide Spulen 16, 18 sind drehbar in einer Lagereinheit (nicht gezeigt) gelagert, die auf einer unteren Oberfläche des oberen Gehäuses angeordnet ist. Das Beschriftungsband 15, das in dem US-Patent 4 973 509 offenbart ist, kann in der Bandkassette 13 benutzt werden.
Zwischen den Spulen 16, 18 ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, eine Farbbandaufnahmespule 21 vorgesehen, die drehbar in dem unteren Gehäuse 14 gelagert ist. Die Farbbandaufnahmespule 21 steht in Eingriff mit der Farbbandaufnahmenocke 9, und das benutzte Thermofarbband 17 wird um die Farbbandaufnahmespule 21 durch die Drehung der Farbbandaufnahmenocke 9 aufgewickelt.
Auf der Vorderseite der Bandkassette 13 (an der unteren Seite in Fig. 2) ist ein Rollenhalter 23 schwenkbar durch eine Schwenkwelle 28 gelagert. Der Rollenhalter 23 kann zwischen einer Druckposition und einer Freigabeposition durch einen manuellen Änderungsmechanismus bewegt werden. Fig. 2 zeigt den Zustand, in dem der Rollenhalter 23 zu der Druckposition geschaltet ist.
Der Rollenhalter 23 trägt drehbar die Druckwalze 24 und die Bandstützrolle 26. Die Druckwalze 24 preßt gegen einen Thermokopf 11, und die Bandstützrolle 26 berührt die Bandvorschubrolle 27, wenn der Rollenhalter 23 in die Druckposition geschaltet ist. Die Druckwalze 24 und die Bandstützrolle 26 sind von dem Thermokopf 11 bzw. der Bandvorschubrolle 27 getrennt, wenn der Rollenhalter 23 in der Freigabeposition ist.
Der Thermokopf 11 wird in einem in dem unteren Gehäuse 14 der Bandkassette 13 vorgesehenen Hohlraum 22 aufgenommen, wenn die Bandkassette 13 in den Bandhalteabschnitt 8 eingeführt wird. Die Druckwalze 24 ist gegenüber dem Thermokopf 11 angebracht und preßt das Beschriftungsband 15 und das Thermofarbband 17 gegen den Thermokopf 11. Der Thermokopf 11 weist eine große Zahl von wärmeerzeugenden Elementen auf. Zum Beispiel sind 128 wärmeerzeugende Elemente in den Thermokopf 11 der Banddruckvorrichtung 1 dieser Ausführungsform eingesetzt. Dieser Aufbau ermöglicht das Drucken eines Bildes auf das Beschriftungsband 15 unter Benutzung des Thermofarbbandes 17.
Weiterhin ist ein Bandausgabeabschnitt 25 in dem unteren Gehäuse 14 (an der linken unteren Seite in Fig. 2) vorgesehen. In der Nähe des Bandausgabeabschnittes 25 ist eine Bandvorschubrolle 27 vorgesehen. Eine Bandstützrolle 26 ist gegenüber der Bandvorschubrolle 27 zum Pressen des Beschriftungsbandes 15 gegen die Bandvorschubrolle 27 angeordnet.
Die Bandvorschubrolle 27 wird zum Drehen durch die Bandvorschubrollennocke 10 angetrieben, und die Bandstützrolle 26 wird synchron zu der Drehung der Bandvorschubrolle 27 durch einen Getriebemechanismus (nicht gezeigt) gedreht. Weiterhin schieben die Bandstützrolle 26 und die Bandvorschubrolle 27 das Beschriftungsband 15, auf dem Bilder durch den Thermokopf 11 unter Benutzung des Thermofarbbandes 17 gedruckt worden sind, in die Richtung, die durch einen Pfeil J bezeichnet ist, als bedrucktes Band T vor. Ein Bandschneidemechanismus C ist in einem Seitenrahmen 41 des Bandkassettenhalteabschnittes 8 an der linken Seite der Bandkassette 13 vorgesehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Bandschneidemechanismus C wird durch einen Schneidemotor 52 zum Schneiden des Bandes T angetrieben, wenn der Banddruckvorgang beendet ist. Der Aufbau und der Betrieb des Bandschneidemechanismus C ist im einzelnen in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 5-39165 offenbart.
Eine Bandkassette mit einem anderen als dem Beschriftungsband, zum Beispiel eine Bandkassette mit einem laminierten Band, kann ebenfalls in den Bandkassettenhalteabschnitt 8 eingesetzt werden. Bei der Bandkassette mit dem laminierten Band ist das Filmband auf die Bandspule 16 aufgewickelt. Ein doppelseitiges Klebeband mit sowohl einer vorderen als auch einer hinteren Oberfläche, die mit einem Klebstoff gebildet ist, wobei ein Abziehpapier auf der einen Klebeoberfläche davon anhaftet, ist um eine Spule 20 gewickelt, wobei das Abziehpapier nach außen zeigt. Die Klebeoberfläche des doppelseitigen Klebebandes wird mit dem Filmband überlagert, bevor es dem Druck ausgesetzt wird, während es zwischen der Bandstützrolle 26 und der Bandvorschubrolle 27 durchgeht und in die Richtung, die durch einen Pfeil J bezeichnet wird, als bedrucktes Band T vorgeschoben wird.
Die Steueranordnung der Banddruckvorrichtung 1 wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 gezeigte Blockschaltbild beschrieben.
Die Steuereinrichtung 30 weist eine CPU 31 zum Durchführen der Gesamtverarbeitung auf. Die CPU 31 ist mit einem ROM 32, einem CGROM 33 und einem RAM 34 durch eine I/O-Schnittstelle 36 und einen Bus 35, wie einen Datenbus, verbunden.
Der ROM 32 speichert verschiedene Programme wie ein Banddrucksteuerprogramm, ein Randeinstellprogramm und verschiedene andere Programme, die zum Steuern der Banddruckvorrichtung 1 notwendig sind. Die CPU 31 führt Tätigkeiten auf der Grundlage der in dem ROM 32 gespeicherten Programme durch.
Der CGROM 33 speichert Punktmusterdaten, die jedem Zeichen entsprechen, die von der Tastatur 6 eingegeben werden.
Weiterhin speichert der RAM 34 zeitweilig verschiedene Betriebsresultate, die von der CPU 31 gesteuert werden. Der RAM 34 enthält einen Textspeicher 34A, einen Bildpuffer 34B und einen Flagspeicher 34C, der Flagdaten speichert, die den Betrag des eingestellten Randes zeigen.
Die Tastatur 6 und eine Flüssigkristallanzeigensteuerung (LCDC) 37 zum Ausgeben von Anzeigedaten an eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 7 sind mit der Steuereinrichtung 30 durch die I/O- Schnittstelle 36 verbunden. Wenn das Zeichen von der Tastatur 6 eingegeben wird, werden die eingegebenen Zeichendaten in dem Textspeicher 34A des RAM 34 gespeichert, wie sie eingegeben werden, und das durch die Tastatur 6 eingegebene Zeichen wird auf der Flüssigkristallanzeige 7 auf der Grundlage eines Punktmustererzeugungssteuerprogrammes und eines Anzeigensteuerprogrammes angezeigt, die in dem ROM 32 gespeichert sind. Weiter sind eine Treiberschaltung 38 zum Treiben des Thermokopfes 11, eine Treiberschaltung 39 zum Treiben des Bandvorschubmotors 40, eine Treiberschaltung 51 für einen Warnsummer 50, eine Treiberschaltung 53 zum Treiben des Bandschneidemotors 52 und der Detektor 54 mit der Steuereinrichtung 30 durch die I/O-Schnittstelle 36 verbunden.
Der Thermokopf 11 wird durch die Treiberschaltung 38 angetrieben und druckt Punktdaten, die durch den Bildpuffer 34B entwickelt sind. Der Bandvorschubmotor 40 schiebt das Band T durch die Treiberschaltung 39 synchron zu der Drucktätigkeit durch den Thermokopf 11 vor.
Die Randeinstell- und Drucktätigkeiten der so aufgebauten Banddruckvorrichtung 1 werden unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 8 erläutert. In den Flußdiagrammen identifizieren Si (i = 1, 2, 3, ...) die Schritte.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm des Banddrucksteuervorganges. An dem Beginn des Banddrucksteuervorganges wird eine anfängliche Einstellroutine ausgeführt. Die in dem Textspeicher 34A und dem Bildpuffer 34B, die in dem RAM 34 vorhanden sind, gespeicherten Daten werden gelöscht (S1). In Schritt S2 wird bestimmt, ob eine Taste von der Tastatur 6 eingegeben wird. Wenn eine Taste eingegeben wird (S2: JA), geht der Fluß zu Schritt S3. Wenn keine Taste eingegeben wird (S2: NEIN), kehrt der Vorgang zu Schritt S2 zurück, bis eine Taste eingegeben wird. In Schritt S3 wird bestimmt, ob die eingegebene Taste eine Texteingabe- und eine Redigiertaste ist, wie eine Zeicheneingabetaste 2 oder die Eingabetaste 5. Wenn eine Texteingabe- und Redigiertaste eingegeben wird (S3: JA), wird ein Eingabe- und Redigiervorgang, der der Eingabetaste entspricht, in Schritt S4 ausgeführt. Der Fluß kehrt dann zu Schritt S2 zurück.
Wenn eine Texteingabe- und Redigiertaste nicht eingegeben ist (S3: NEIN), wird bestimmt, ob die Eingabetaste eine Drucktaste in Schritt S5 ist. Wenn die Drucktaste eingegeben ist (S5: JA), wird ein Randeinstellvorgang in Schritt S6 ausgeführt, woraufhin der Druckvorgang in Schritt S7 ausgeführt wird. Der Fluß kehrt dann zu Schritt S2 zurück. Der Randeinstell- und Druckvorgang werden unten beschrieben.
Wenn die Drucktaste nicht eingegeben ist (S5: NEIN), wird ein Vorgang entsprechend der eingegebenen Taste in Schritt S8 ausgeführt, und dann kehrt der Fluß zu Schritt S2 zurück.
Der Randeinstellvorgang, der in Schritt S6 ausgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 erläutert. Fig. 5 zeigt das Flußdiagramm des Randeinstellvorganges. Fig. 6 ist eine Anzeige, die ein Randeinstellmenü zeigt, das von dem Randeinstellvorgang benutzt wird.
Zuerst wird in Schritt S9 das in Fig. 6 gezeigte Randeinstellmenü auf der Flüssigkristallanzeige 7 angezeigt. Bei dieser Ausführungsform werden vier Ränder auf der Anzeige 7 angezeigt. In Schritt S10 wird der gewünschte Rand durch Drücken der Figurtasten "1", "2", "3" und "4" der Zeicheneingabetasten 2 ausgewählt. Das heißt, wenn die Figurtaste von "1" gedrückt wird, werden die Flagdaten in dem Flagspeicher 34C in dem RAM 34 "1"; wenn die Figurtaste von "2" gedrückt wird, werden die Flagdaten "2"; wenn die Figurtaste von "3" gedrückt wird, werden die Flagdaten "3"; und wenn die Figurtaste von "4" gedrückt wird, werden die Flagdaten "4". "KEIN RAND" von "1" bedeutet einen Rand von 4 Millimetern, "SCHMALER RAND" von "2" bedeutet einen Rand von 8 Millimetern, "MITTLERER RAND" von "3" bedeutet einen Rand von 12 Millimetern und "BREITER RAND" von "4" bedeutet einen Rand von 25 Millimetern. Wenn der Randeinstellvorgang beendet ist, geht der Fluß zu dem in Fig. 4 gezeigten Druckvorgang von Schritt S7.
Der in Schritt S7 ausgeführte Druckvorgang wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 7A und 7B erläutert.
In Schritt S11 wird bestimmt, ob es zu druckende Textdaten in dem Textspeicher 34A des RAM 34 gibt oder nicht. Wenn es keine Textdaten in dem Textspeicher 34A gibt (S11: NEIN), wird der Summer 50 betätigt (S27), und die Routine ist beendet. Der Vorgang kehrt dann zu dem in Fig. 4 gezeigten Banddrucksteuervorgang zurück. Wenn es Textdaten in dem Textspeicher 34A gibt (S11: JA), wird das Signal von dem Banderkennungsstellglied 4 von dem Detektor 54 in Schritt S12 erkannt. Dann wird in Schritt S13 auf der Grundlage des Signales bestimmt, ob eine Bandkassette 13 in den Bandkassettenhalteabschnitt 8 eingesetzt ist. Wenn eine Bandkassette 13 nicht eingesetzt ist (S13: NEIN), wird der Summer 50 betätigt (S27), und die Routine endet, wobei der Vorgang zu dem in Fig. 4 gezeigten Banddrucksteuervorgang zurückkehrt.
Wenn die Bandkassette 13 eingesetzt ist (S13: JA), werden Bilddaten zum Drucken auf der Grundlage der in dem Textspeicher 34A des RAM 34 gespeicherten Textdaten erzeugt, und die erzeugten Druckbilddaten werden in dem Bildpuffer 34B des RAM 34 gespeichert. In Schritt S15 wird bestimmt, ob die gesamte Drucklänge der Druckbilddaten mehr als 25 Millimeter beträgt oder nicht, was gleich dem Abstand zwischen dem Thermokopf 11 und dem in dem Seitenrahmen 41 vorgesehenen Bandschneidemechanismus C ist. Wenn die gesamte Drucklänge der Druckbilddaten nicht mehr als 25 Millimeter beträgt (S15: NEIN), wird der Summer 50 betätigt (S27), die Routine endet, und der Vorgang kehrt zu dem in Fig. 4 gezeigten Banddrucksteuervorgang zurück. Der Abstand zwischen dem Thermokopf 11 und dem Schneidemechanismus C ist ebenfalls gleich dem "BREITEN RAND" in der Länge.
Wenn die gesamte Drucklänge der Druckbilddaten mehr als 25 Millimeter beträgt (S15: JA), werden die Bilddruckdaten einer Punktspalte, die aus dem Bildpuffer 34B gelesen sind, auf das Band T durch Treiben des Thermokopfes 11 und des Bandvorschubmotors 40 in dem Schritt S16 gedruckt. Wenn das Drucken einer Punktspalte beendet ist, wird bestimmt, ob das Drucken aller in dem Bildpuffer 34B gespeicherten Druckbilddaten in Schritt S17 beendet ist. Wenn das Drucken aller in dem Bildpuffer 34B gespeicherten Druckbilddaten nicht beendet ist (S17: NEIN), wird bestimmt, ob die in den Bandkassettenhalteabschnitt 8 eingesetzte Bandkassette 13 eine Kassette ist, die ein Beschriftungsband enthält, auf der Grundlage des Signales von dem Banderkennungsstellglied 4 in Schritt S18. Wenn die Beschriftungsbandkassette eingesetzt ist (S18: JA), werden die Schritte S16- S18 wiederholt, bis alle in dem Bildpuffer 34B gespeicherten Druckbilddaten gedruckt sind.
Wenn das Drucken aller in dem Bildpuffer 34B gespeicherten Druckbilddaten beendet ist (S17: JA), wird wieder bestimmt, ob die in den Bandkassettenhalteabschnitt 8 eingesetzte Bandkassette 13 eine Bandkassette ist, die ein Beschriftungsband enthält, auf der Grundlage des Signales von dem Banderkennungsstellglied 4 in Schritt S19. Wenn die Beschriftungsbandkassette 13 eingesetzt ist (S19: JA), wird das Band T die vorbestimmten 25 Millimeter vorgeschoben, die gleich dem Abstand zwischen dem Thermokopf 11 und dem Schneidemechanismus C sind, zum Einstellen eines hinteren Randes hinter dem Druckendabschnitt in Schritt S20, d. h. das Band wird zu einer Position vorgeschoben, an dem das Ende des letzten Zeichenbildes an dem Schneidemechanismus C ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Betrag des Randes für das Beschriftungsband gleich dem Abstand zwischen dem Druckkopf 11 und dem Schneidemechanismus C gesetzt. Dann wird in Schritt S21 das Band T zusätzliche 25 Millimeter zum Schneiden des Bandes T an der Endposition des in Schritt S20 gesetzten hinteren Randes vorgeschoben. Das Band T wird durch den Bandschneidemechanismus C in Schritt S22 geschnitten, die Routine endet, und der Vorgang kehrt zu dem in Fig. 4 gezeigten Banddrucksteuervorgang zurück.
Wenn andererseits die ein anderes Band als das Beschriftungsband enthaltende Bandkassette eingesetzt ist (S18: NEIN), wird bestimmt, ob "BREITER RAND" aufgrund der in dem Flagspeicher 34C des RAM 34 gespeicherten Flagdaten eingestellt ist, in Schritt S23. Wenn die Flagdaten "4" sind und "BREITER RAND" eingestellt ist (S23: JA), kehrt der Vorgang zu Schritt S16 zurück.
Wenn die Flagdaten "1", "2" oder "3" sind und eines von "KEIN RAND", "SCHMALER RAND" und "MITTLERER RAND" eingestellt ist (S23: NEIN), wird bestimmt, ob der Betrag des Bandes T, der von dem Bandvorschubmotor 40 während des Druckens vorgeschoben ist, gleich einer berechneten Länge gleich 25 Millimetern minus der Länge des eingestellten Randes ist, in Schritt S24. Wenn der Betrag des Bandes T, der von dem Bandvorschubmotor 40 während des Druckens vorgeschoben ist, gleich der berechneten Länge ist, d. h. wenn die führende Kante des ersten gedruckten Zeichens zu einer Position gleich der Länge des eingestellten Randes von dem Schneidemechanismus C ist (S24: JA), wird der Schneidemechanismus C betätigt, und das extra Band, das an der Vorderkante des vorderen Randes des Bandes T vorhanden ist, wird abgeschnitten. Wenn der Betrag des Bandes T, der von dem Bandvorschubmotor 40 während des Bedruckens zu diesem Punkt vorgeschoben ist, nicht gleich der berechneten Länge ist (S24: NEIN), kehrt der Vorgang zu Schritt S16 zurück.
Wie oben erwähnt wurde, werden in dem Fall, in dem die ein Band ungleich dem Beschriftungsband enthaltende Bandkassette eingesetzt ist (S18: NEIN) die Schritte S16-S18 und S23 oder S16-S18 und S23-S24 wiederholt, bis das Drucken aller in dem Bildpuffer 34B gespeicherten Bilddaten beendet ist.
In dem Fall, in dem die Bandkassette ein Band ungleich dem Beschriftungsband enthält und das Drucken aller Druckbilddaten beendet ist (S17: JA, S19: NEIN), wird das Band T weiter um den Betrag des eingestellten Randes auf der Grundlage der Flagdaten vorgeschoben, so daß ein hinterer Rand hinter dem Druckendabschnitt eingestellt wird, in Schritt S26. Dann wird in Schritt S21 das Band T weiter um 25 Millimeter zum Schneiden des Bandes T an der Endposition des in Schritt S26 eingestellten hinteren Randes vorgeschoben. Das Band T wird dann durch den Bandschneidemechanismus C in Schritt S22 geschnitten, die Routine endet, und der Vorgang kehrt zu dem in Fig. 4 gezeigten Banddrucksteuervorgang zurück.
Beispiele des bedruckten Bandes T sind in Fig. 8(a) bis 8(d) gezeigt. Fig. 8(a) ist ein Beispiel des bedruckten Bandes T mit "BREITER RAND", das heißt, ein Rand von 26 Millimetern ist zwischen sowohl der vorderen Kante des Bandes T und der Druckstartposition und zwischen dem nachlaufenden Ende des Bandes T und der Druckendposition eingestellt. Fig. 8(b) ist ein Beispiel des bedruckten Bandes T unter Benutzung von "MITTLERER RAND", das heißt, ein Rand von 12 Millimetern ist zwischen sowohl dem vorderen Ende des Bandes T und der Druckstartposition als auch zwischen dem nachlaufenden Ende des Bandes T und der Druckendposition eingestellt. Fig. 8(c) zeigt ein bedrucktes Band mit "SCHMALER RAND", das heißt, ein Rand von 8 Millimetern ist zwischen sowohl dem vorderen Ende des Bandes T und der Druckstartposition als auch zwischen dem nachlaufenden Ende des Bandes T und der Druckendposition eingestellt. Schließlich ist Fig. 8(d) ein Beispiel eines bedruckten Bandes T mit "KEIN RAND", das heißt, ein Rand von 4 Millimetern ist zwischen sowohl dem vorderen Ende des Bandes T und der Druckstartposition als auch zwischen dem nachlaufenden Ende des Bandes T und der Druckendposition eingestellt.
Wenn ein Bild auf Bänder ungleich dem Beschriftungsband gedruckt wird, können die gewünschten Ränder während des Randeinstellprogrammes ausgewählt werden. Wenn ein Bild auf ein Beschriftungsband gedruckt wird, wird das in Fig. 8(a) gezeigte Druckresultat unabhängig von dem Einstellen in dem Randeinstellprogramm erhalten. Es ist klar in dem gedruckten Resultat von Fig. 8(a) gezeigt, daß ausreichend Rand an beiden Enden zum Halten des Bandes T vorhanden ist, während der auf das Band T gedruckte Text auf das Bildaufnahmemedium übertragen wird.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der Banddruckvorrichtung, wenn eine das Beschriftungsband darin enthaltende Bandkassette in die Banddruckvorrichtung eingesetzt ist, das Band T mit dem Rand gleich "BREITER RAND" unabhängig von der Einstellung in dem Randeinstellprogramm bedruckt.
Wenn daher die Bilddaten auf das Beschriftungsband gedruckt werden, ist es möglich, ein gedrucktes Resultat mit ausreichendem Rand an beiden Enden zum Halten des Bandes während des Übertragens des auf das Band gedruckten Textes zu dem Bildaufnahmemedium zu erhalten, ohne daß der für das Beschriftungsband notwendige Rand eingestellt wird.
Es ist zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf die in der vorangehenden Ausführungsform gezeigten speziellen Formen beschränkt ist. Verschiedene Modifikationen und Änderungen können daran durchgeführt werden, ohne daß der Umfang der Erfindung wie beansprucht verlassen wird.
Die Erfindung kann auch auf ein Band zum Bügeldrucken angewendet werden, das auf das Band gedruckte Zeichen auf das Bildaufnahmemedium durch Erhitzen der Rückseite des Bandes mit einem Bügeleisen überträgt.
Weiter ist bei der oben erwähnten Ausführungsform der Betrag des Randes für das Beschriftungsband zu dem maximalen Betrag eingestellt, der eingestellt werden kann, d. h. 25 Millimeter, was gleich dem Abstand zwischen dem Druckkopf 11 und dem Schneidemechanismus C ist. Die Größe des Randes ungleich der oben erwähnten 25 Millimeter können jedoch benutzt werden, wenn der eingestellte Betrag genug ist, um das Band leicht für die Bildübertragung durch den Benutzer zu halten. Um dieses zu tun, könnte der gewünschte Betrag des Randes für das Beschriftungsband durch Betätigung der auf der Tastatur 6 vorgesehenen speziellen Randeinstelltaste 19 eingestellt werden.

Claims

1. Druckvorrichtung zum Drucken eines Eingabebildes auf ein bandartiges Teil, mit:

einem Gehäuse (1) mit einem Bandkassettenhalter (8) zum selektiven Halten einer entfernbaren und ersetzbaren Kassette (13) eines ersten oder zweiten Types, wobei die Kassette das bandartige Teil aufnimmt;

einem Detektor (4) in dem Gehäuse zum Erkennen des Types der in dem Gehäuse (1) angebrachten Kassette (13);

einem Bandvorschieber (40) in dem Gehäuse (1) zum Vorschieben des bandartigen Teiles während des Druckens des Eingabebildes und zum Belassen von Rändern an mindestens einem eines vorderen und hinteren Abschnittes des Eingabebildes; und

einer mit dem Bandvorschieber (40) verbundenen Steuerung (30) zum Steuern des Bandvorschiebers (40) zum Vorschieben des bandartigen Teiles;

gekennzeichnet durch

einen mit dem Bandvorschieber (40) verbundenen Randbestimmer (30) zum Einstellen eines vorbestimmten Randes von mindestens einem eines vorderen und hinteren Abschnittes des auf das bandartige Teil zu druckenden Bildes;

wobei die Steuerung (30) den Bandvorschieber (40) zum Vorschieben des bandartigen Teiles steuert zum Belassen von Rändern gemäß des durch den Detektor (4) erkannten Types der Kassette (13) und zum Belassen des durch den Randbestimmer eingestellten vorbestimmten Randes, wenn eine Kassette (13) des ersten Types von dem Detektor erkannt wird.

2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, weiter mit einem mit dem Bandvorschieber verbundenen Randeinsteller (6) zum Einstellen von Rändern, die durch einen Bediener gewählt sind, von mindestens einem des vorderen und hinteren Abschnittes des auf das bandartige Teil zu druckenden Bildes.

3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, weiter mit einem ersten Speicher (34) zum Speichern der Zeichendaten und der durch den Randbestimmer (30) eingestellten vorbestimmten Randdaten.

4. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, weiter mit einem zweiten Speicher (34) zum Speichern von durch den Randeinsteller eingestellten Randdaten.

5. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die Steuerung (30) eine Randauswahlsteuerung enthält, wobei die Randauswahlsteuerung (30) zum Außer-Kraft-Setzen des durch den Randeinsteller (6) eingestellten Randes und zum Steuern des Vorschiebens des bandartigen Teiles gemäß dem durch den Randbestimmer eingestellten vorbestimmten Rand, wenn eine Kassette (13) des ersten Types von dem Detektor (4) erkannt wird, und zum Steuern des Vorschiebens des bandartigen Teiles gemäß dem durch den Randeinsteller (6) eingestellten Rand, wenn eine Kassette (13) des zweiten Types von dem Detektor (4) erkannt ist, ausgelegt ist.

6. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse (1) einen Thermokopf (11) zum Drucken des Bildes und ein Farbbandaufnahmeteil (9) zum Aufnehmen eines bei dem Drucken benutzten Thermofarbbandes enthält.

7. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Kassette (13) des ersten Types ein Band zum Übertragen des darauf gedruckten Bildes auf ein Bildaufnahmematerial aufweist.

8. Druckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die zweite Bandkassette (13) ein Band, auf das das darauf gedruckte Bild permanent fixiert ist, aufweist.

9. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Gehäuse (1) ein Bandvorschubrollenteil (27) enthält.

10. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Gehäuse (1) einen Bandschneider (C) zum Schneiden des bandartigen Teiles nach dem Vorschieben durch den Bandvorschieber (40) enthält.

11. Druckvorrichtung nach Anspruch 10, wenn er von Anspruch 6 abhängt, bei dem die Länge des vorbestimmten Randes gleich dem Abstand zwischen dem Thermokopf (11) und dem Bandschneider (C) ist.

12. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit einem vorbestimmten Randeinsteller, wodurch der vorbestimmte Rand willkürlich durch einen Bediener eingestellt werden kann.

13. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit einer mit der Steuerung (30) verbundenen Datenwarneinrichtung (50) zum Warnen, wenn keine Zeichendaten in dem Speicher (34) gespeichert sind, und zum Warnen, wenn die Drucklänge der gespeicherten Zeichendaten kürzer als eine vorbestimmte Länge ist.

14. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit einer mit der Steuerung (30) verbundenen Kassettenwarneinrichtung (50) zum Warnen, wenn keine Kassette (13) in dem Gehäuse erkannt wird.