DE19750570C2 - Thermotransfervorrichtung - Google Patents
ThermotransfervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Thermo
transfervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Thermotransfervorrichtung ist aus der DE 39 35 345 A1
bekannt. Bei der bekannten Thermotransfervorrich
tung, die zum Bedrucken von Waren dient, besteht die
Transfereinrichtung aus einer heizbaren, als Stempel fun
gierenden Platte, unter der ein das Druckbild auf seiner
der Platte abgewandten Seite tragendes Band vorbeitrans
portiert wird. Befindet sich das Druckbild zwischen der
Ware und der Transfervorrichtung, so wird letztere abge
senkt, um eine Übertragung des Druckbildes von dem Band
auf die Ware vorzunehmen. Durch das anschließende Weiter
transportieren des mehrere Druckbilder tragenden Bandes zu
einem weiteren zu übertragenden Druckbild auf dem Band
erübrigt sich ein spezielles Entfernen des verbrauchten
Transfer-Flachmaterials von der bedruckten Ware, wie es
bei Transfer-Flachmaterial in Form von einzelnen Blättern
erforderlich wäre. Allerdings ist die gesamte Vorrichtung
zum Halten und Transportieren des mehrere Druckbilder auf
weisenden Bandes mit erheblichem konstruktiven Aufwand
verbunden.
Aus der DE 195 44 047 A1 ist eine Laminiervorrichtung be
kannt, bei dem auf ein Empfangsmedium ein blattförmiges
Material auflaminiert wird. Zu diesem Zweck werden die
beiden Flachmaterialien zwischen einer harten und einer
weichen Walze hindurchtransportiert, wobei sich ein Teil
der harten Walze in die Oberfläche der weichen Walze ein
drückt. Beide Walzen werden beheizt. Eine derartige Anord
nung verbietet sich bei einer Thermotransfervorrichtung
zumindest in solchen Fällen, in denen das zu bedruckende
Medium nicht oder möglichst nur wenig verformt werden
darf.
Zum Ausdrucken von Zeichen, Buchstaben, Ziffern, eines
Musters oder dergleichen auf ein optisches Aufzeichnungs
medium, wie z. B. eine Kompakt-Disk (CD-R), die nur einmal
mit Daten beschrieben werden kann, wird herkömmlicherweise
ein Tintenstrahldrucker verwendet, der in der Lage ist,
einen Druckinhalt z. B. auf ein Etikett oder dergleichen
des optischen Aufzeichnungsmediums aufzudrucken, ohne mit
dem Etikett in Berührung zu treten.
Der Tintenstrahldrucker kann jedoch ein Verschmieren der
Druckfarbe während des Druckvorgangs verursachen.
Wenn ein Thermodrucker zum Bedrucken des Etiketts eines
optischen Aufzeichnungsmediums verwendet wird, wird der
Thermokopf mit dem Etikett in Berührung gehalten. Aus die
sem Grund sollte die Druckfläche des Etiketts nicht in
Bezug auf den Thermokopf geneigt sein, um ein Druckergeb
nis mit guter Qualität zu erzielen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Thermotransfervorrichtung, die zu allen Zeiten zur Schaf
fung eines Druckergebnisses mit guter Qualität in der Lage
ist.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung
der genannten Art durch die Kennzeichnungsmerkmale des
Anspruchs 1.
Die Lade weist eine Transfer-Flachmaterial-Halteeinrich
tung und eine Transfer-Flachmaterial-Abschäleinrichtung
zum automatischen Abschälen des Transfer-Flachmaterials
von dem Medium unmittelbar beim Transport der Lade nach
dem Thermotransfervorgang auf.
Bei dem optischen Aufzeichnungsmedium kann es sich um ein
Medium handeln, auf dem der Benutzer eine Aufzeichnung
vornehmen kann.
Die Herstellung des zu übertragenden Druckbildes durch
Aufdrucken auf das Transfer-Flachmaterial kann unter Ver
wendung eines bekannten Thermotransferdruckers oder der
gleichen erfolgen, der ein Druckergebnis mit hoher Quali
tät schafft. Während des Thermotransfers des Druckbildes
von dem Transfer-Flachmaterial auf das Medium wird auf
diesem ein Druck mit guter Qualität erzielt.
Durch die Transfer-Flachmaterial-Abschäleinrichtung wird
erreicht, daß beim Transport der Lade in den Thermotrans
ferbereich zur Ausführung des Thermotransfervorgangs keine
Verschiebung des Transfer-Flachmaterials und auch keine
Verschiebung beim Transfervorgang stattfinden. Ferner kann
das Transfer-Flachmaterial unmittelbar nach dem Thermo
transfer automatisch von dem bedrucktem Medium abgeschält
werden, so daß sich ein Thermotransfer mit hoher Qualität
ausführen läßt.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer
Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeich
nungen zeigen:
Fig. 1A und 1B Ansichten zur Erläuterung der Struktur
eines Ausführungsbeispiels einer Wär
metransfervorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2A und 2B Schnittansichten der Struktur des Hauptbe
reichs der Wärmetransfervorrichtung der
Fig. 1.
Fig. 3 eine Perspektivansicht der Struktur einer Lade,
die bei der Wärmetransfervorrichtung der Fig. 1
verwendet wird;
Fig. 4 eine Perspektivansicht der Struktur eines Ausfüh
rungsbeispiels einer Lade zur Verwendung bei der
Thermotransfervorrichtung der Fig. 1; und
Fig. 5A und 5B Schnittansichten der Struktur des
Hauptbereichs der Thermotransfervorrichtung
bei der Ausführung eines
Thermotransfervorgangs unter Verwendung der
Lade der Fig. 4.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht auf die im folgenden beschriebenen Aus
führungsbeispiele beschränkt, sondern es sind auch
verschiedene Modifikationen derselben im Rahmen der
vorliegenden Erfindung möglich.
Die Fig. 1A und 1B zeigen Ansichten zur Erläuterung
der Struktur einer Thermotransfervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1A eine Perspektiv
ansicht unter Darstellung der gesamten Struktur zeigt,
während Fig. 1B den Bereich zeigt, der eine Lade, ein
einem Transfervorgang zu unterziehendes Element sowie
ein Transfer-Flachmaterial beinhaltet. Im vorliegenden
Fall handelt es sich bei dem genannten Element um eine
Kompakt-Disk (CD-R), in der Zeichen, Buchstaben,
Ziffern oder dergleichen gespeichert werden können.
Wie in den Fig. 1A und 1B zu sehen ist, ist die
Thermotransfervorrichtung insgesamt kastenförmig aus
gebildet. An ihrer Frontseite ist in der Mitte eine
Stufe 5 ausgebildet. Eine Transportnut 5A, die mit
einer Ladeneinführöffnung 4 verbunden ist, ist in der
Stufe 5 ausgebildet. Ein Kompakt-Disk-Einführ- und
Plazierungsbereich 1R ist in etwa in der Mitte der
Lade 1 ausgebildet, die bei der Thermotransfervorrich
tung verwendet wird. Die Kompakt-Disk 2 wird in dem
Kompakt-Disk-Einführ- und Plazierungsbereich 1R
plaziert, und ein Transfer-Flachmaterial 3 wird auf
der Kompakt-Disk 2 derart angeordnet, daß ein Übertra
gungsbereich des Transfer-Flachmaterials 3 und ein
Transferbereich der Kompakt-Disk 2 miteinander in
Berührung treten. Der Übertragungsbereich ist dadurch
gebildet, daß auf eine der Oberflächen des Transfer-
Flachmaterials 3 Zeichen, Buchstaben, Ziffern, ein
Muster oder dergleichen aufgedruckt werden, die auf
den Transferbereich der Kompakt-Disk 2 übertragen
werden sollen. Es ist zwar in Fig. 1A nicht gezeigt,
jedoch ist eine Ladenauswurföffnung an der Rückseite
der Thermotransfervorrichtung gebildet.
Die Thermotransfervorrichtung mit der vorstehend
beschriebenen Struktur arbeitet allgemein ausgedrückt
folgendermaßen.
Ein Übertragungsbereich bzw. zu übertragender Bereich
wird gebildet, indem auf eine der Oberflächen des
Transfer-Flachmaterials 3 Zeichen, Buchstaben,
Ziffern, ein Muster oder dergleichen aufgedruckt
werden, die unter Verwendung eines Wärmetransfer
druckers oder dergleichen auf den Transferbereich der
Kompakt-Disk 2 übertragen werden sollen.
Die dem Transfervorgang zu unterziehende Kompakt-Disk
2 wird an dem Kompakt-Disk-Einsetz- und Plazierungs
bereich 1R der Lade 1 positioniert und in diesen
eingesetzt. Das Transfer-Flachmaterial 3 mit dem zu
übertragenden Bereich wird auf der Kompakt-Disk 2
derart plaziert, daß der zu übertragende Bereich den
Transferbereich der Kompakt-Disk 2 kontaktiert und der
zu übertragende Bereich mit dem Transferbereich aus
gerichtet ist.
Danach wird die Lade 1, die die Kompakt-Disk 2 mit dem
darauf angeordneten Transfer-Flachmaterial 3 trägt,
durch die Transportnut 5A der Thermotransfervorrich
tung hindurch von der Ladeneinführöffnung 4 in die
Thermotransfervorrichtung eingeführt.
Wie später noch ausführlicher beschrieben wird, wird
beim Transport der Lade 1 durch den Transportweg von
der Ladeneinführöffnung 4 in einen Thermotransfer
bereich hinein der zu übertragende Bereich des Trans
fer-Flachmaterials 3 dann unter Wärmeeinwirkung auf
den Transferbereich der Kompakt-Disk 2 übertragen,
wonach die Lade 1 aus der in Fig. 1A nicht gezeigten
Ladenauswurföffnung entfernt wird.
Die Fig. 2A und 2B zeigen Schnittansichten unter
Darstellung der Struktur des Hauptbereichs der Thermo
transfervorrichtung der Fig. 1A. Dabei zeigt Fig. 2A
den Zustand der Thermotransfervorrichtung unmittelbar
nach Ankunft der Lade 1 an dem Thermotransferbereich.
Fig. 2B zeigt den Zustand der Thermotransfer
vorrichtung unmittelbar bevor die Lade 1 den Thermo
transferbereich verläßt.
Wie in den Fig. 2A und 2B zu sehen ist, ist der
untere Bereich eines Transportweges 6, durch den die
Lade 1 hindurchbefördert wird, durch eine Mehrzahl von
Transportwalzen definiert, wobei vier solche
Transportwalzen, wie sie bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel verwendet werden, mit den Bezugs
zeichen 7 1, 7 2, 7 3 und 7 4 bezeichnet sind. Der obere
Bereich des Transportweges 6 ist durch eine Transfer
walze 8 definiert, die beispielsweise der Transport
walze 7 3 im Abstand von dieser gegenüberliegt. Die
Ladeneinführöffnung 4 ist an dem vorderen Ende des
Transportweges vorgesehen, während die Ladenauswurf
öffnung 9 an dem hinteren Ende desselben vorgesehen
ist. Ein Heizbereich 10 ist in der Nähe einer Seite
der Transferwalze 8 angeordnet, um die Oberfläche der
Transferwalze 8 mittels der Wärme aufzuheizen, die
durch den Betrieb des Heizbereichs 10 erzeugt wird.
Auf der einen Oberfläche des Transfer-Flachmaterials 3
ist Druckfarbe 11 entsprechend dem zu übertragenden
Bereich aufgebracht, der unter Verwendung eines
Thermotransferdruckers durch Drucken gebildet ist. Die
übrigen Komponenten der Fig. 2A und 2B entsprechen
denen der Fig. 1A und 1B und sind mit den selben
Bezugszeichen bezeichnet.
Der Hauptbereich der Thermotransfervorrichtung mit der
vorstehend beschriebenen Konstruktion arbeitet folgen
dermaßen.
Wenn die Lade 1, die die Kompakt-Disk 2 mit dem darauf
angeordneten Transfer-Flachmaterial 3 trägt, von der
Ladeneinführöffnung 4 her in die Thermotransfer
vorrichtung eingebracht wird, wird die Lade 1 mittels
der Transportwalzen an der Unterseite des Transfer
weges 6 in die Thermotransfervorrichtung hinein trans
portiert, d. h. in der durch den Pfeil in Fig. 2A dar
gestellten Richtung nach rechts, und zwar zuerst
mittels der ersten Transportwalze 7 1, dann mittels der
ersten Transportwalze 7 1 und der zweiten Transport
walze 7 2 und sodann in der in Fig. 2A gezeigten Weise
mittels der ersten Transportwalze 7 1, der zweiten
Transportwalze 7 2 und der dritten Transportwalze 7 3.
Danach durchläuft die Lade 1 den Thermotransfer
bereich, der zwischen der Transferwalze 8 und der
dritten Transportwalze 7 3 in dem Transportweg 6 gebil
det ist, wobei in diesem Bereich die Transferwalze 8,
deren Oberfläche durch den Heizbereich 10 aufgeheizt
worden ist, mit dem Transfer-Flachmaterial 3 in
Berührung tritt und gegen dieses drückt. Die Auf
heizung und die Druckbeaufschlagung führen dazu, daß
die Druckfarbe 11 auf dem Transfer-Flachmaterial 3
durch Thermotransfer auf die Kompakt-Disk 2 übertragen
wird, d. h. daß der zu übertragende Bereich des
Transfer-Flachmaterials durch Thermotransfer auf die
Kompakt-Disk 2 übertragen wird.
Die Lade 1 an dem Thermotransferbereich wird nach dem
Thermotransfer in der in Fig. 2B gezeigten Weise
mittels der dritten Transportwalze 7 3 und der vierten
Transportwalze 7 4 in Richtung des in Fig. 2B gezeigten
Pfeils nach rechts entlang des Transportwegs 6 konti
nuierlich weitertransportiert, wonach das Auswerfen
der Lade 1 aus der Ladeauswurföffnung 9 folgt. Nach
dem Auswerfen der Lade 1 entfernt die Bedienungsperson
von Hand das Transfer-Flachmaterial 3, um dann die
Kompakt-Disk 2 aus dem Kompakt-Disk-Einsetz- und
Plazierungsbereich 1R der Lade 1 zu entfernen. Bei der
resultierenden Kompakt-Disk 2 handelt es sich um eine,
bei der der Übertragungsbereich des Transfer-Flach
materials 3 durch Thermotransfer auf den Übertragungs
bereich der Kompakt-Disk 2 übertragen ist.
Somit wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
dann, wenn ein einem Transfervorgang zu unterziehendes
Element (wobei es sich bei dem Element um ein
optisches Aufzeichnungsmedium handelt) bedruckt werden
soll, ein Thermotransfer durch ein Transfer-Flach
material durchgeführt, so daß ein Brechen oder eine
Verformung der Aufzeichnungsschicht, wie es beim
Drucken unter Verwendung eines herkömmlichen Thermo
druckers auftritt, nicht stattfindet.
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht der Struktur eines
ersten Ausführungsbeispiels der Lade 1, die bei der
Thermotransfervorrichtung des vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiels verwendet wird.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, weist die Lade 1 des
ersten Ausführungsbeispiels an ihrem einen seitlichen
Rand einen Transfer-Flachmaterial-Haltebereich 12
zusätzlich zu einem Kompakt-Disk-Einsetz- und
Plazierungsbereich 1R im wesentlichen in ihrer Mitte
auf. Dabei besitzt der Transfer-Flachmaterial-Halte
bereich 12 eine erste Anlagefläche 12A, die aus
Silikongummi oder dergleichen hergestellt ist und mit
dem Seitenrand der Lade 1 verbunden ist, einen
Schwenkstift 12B, der an der Seite bzw. dem Ende des
mit der Anlagefläche 12A versehenen Seitenrands der
Lade 1 angeordnet ist, einen Haltearm 12C, der um den
Schwenkstift 12B als Achse verschwenkbar ist und im
wesentlichen dieselbe Länge wie der gesamte Seitenrand
der Lade 1 aufweist, eine zweite Anlagefläche 12D, die
aus Silikongummi oder dergleichen hergestellt ist und
mit dem Haltearm 12C derart verbunden ist, daß sie der
Lade 1 zugewandt gegenüberliegt, einen Haltehebel 12E,
der derart ausgebildet ist, daß er entlang einer
Außenkante der Lade 1 etwas beweglich ist, sowie einen
Hebelaufnahmebereich 12F, der an dem freien Ende des
Haltearms 12C vorgesehen ist, der derart verschwenkbar
ist, daß das vordere Ende des Hebels 12E in den Auf
nahmebereich 12F eingeführt werden kann.
Wenn eine Kompakt-Disk 2 auf der Lade 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel plaziert werden soll und
ein Transfer-Flachmaterial 3 auf der Kompakt-Disk 2
angeordnet werden soll, wird der Haltehebel 12E in
Richtung auf den zentralen Bereich der Lade 1 bewegt,
um das vordere Ende des Haltehebels 12E aus dem Hebel
aufnahmebereich 12F herauszubewegen, wie dies in Fig.
3 in durchgezogener Linie dargestellt ist, wodurch der
Haltearm 12C um den Schwenkstift 12B als Achse nach
oben und somit von der Lade 1 weg verschwenkt werden
kann, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. In diesem
Zustand wird die Kompakt-Disk 2 in Ausrichtung mit dem
Kompakt-Disk-Einsetz- und Plazierungsbereich 1R
positioniert und in diesen eingesetzt. Danach wird das
Transfer-Flachmaterial 3, das in ähnlicher Weise aus
gefluchtet wird, auf der Kompakt-Disk 2 derart
angeordnet, daß sein zu übertragender Bereich mit dem
Transferbereich der Kompakt-Disk 2 in Berührung tritt.
Anschließend wird der Haltearm 12C um den Schwenkstift
12B als Achse nach unten in Richtung auf die Lade 1
geschwenkt, um dadurch einen Seitenrand des Transfer-
Flachmaterials 3 mittels der an der Lade 1 vorgesehe
nen ersten Anlagefläche 12A und mittels der an dem
Haltearm 12C vorgesehenen zweiten Anlagefläche 12D
festzuklemmen. Durch Bewegen des Haltehebels 12E in
Richtung auf die mit der Anlagefläche A versehene
Seitenkante der Lade 1 sowie durch Einpassen des
vorderen Endes des Haltehebels 12E in den Hebelauf
nahmebereich 12F wird das Transfer-Flachmaterial 3
durch die Lade 1 (und die Kompakt-Disk 2) festgehal
ten, wodurch ein Herabfallen des Transfer-Flachmate
rials 3 von der Lade (und der Kompakt-Disk 2) oder ein
Verschieben des Transfer-Flachmaterials 3 in bezug auf
die Lade (die Kompakt-Disk 2) während des Wärmetransfers
verhindert wird.
Die Lade 1 des ersten Ausführungsbeispiels ist zwar
mit einem scheibenförmigen Vorsprung (in den Zeichnun
gen mit keinem Bezugszeichen bezeichnet) zum Einpassen
in die zentrale Öffnung der Kompakt-Disk 2 versehen,
wenn die Kompakt-Disk 2 in den Kompakt-Disk-Einsetz-
und Plazierungsbereich 1R eingesetzt wird, jedoch kann
in Abhängigkeit von der Form des auf der Lade 1 anzu
ordnenden Aufzeichnungsmediums die Formgebung des Vor
sprungs verändert werden oder der Vorsprung voll
ständig weggelassen werden.
Gemäß der Thermotransfervorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels erfolgt somit, wenn der Transfer
bereich der Kompakt-Disk 2 einen Aufdruck mit Zeichen,
Buchstaben, Ziffern, einem Muster oder dergleichen
erhalten soll, der Druckvorgang nicht direkt auf der
Kompakt-Disk 2. Stattdessen werden die Zeichen,
Buchstaben, Ziffern, das Muster oder dergleichen auf
das Transfer-Flachmaterial 3 gedruckt, wodurch ein
Übertragungsbereich bzw. zu übertragender Bereich
gebildet wird. Dann wird das Transfer-Flachmaterial
auf dem Transferbereich der Kompakt-Disk 2 angeordnet,
um den zu übertragenden Bereich des Transfer-Flach
materials 3 durch Wärmetransfer auf den Transferbe
reich der Kompakt-Disk 2 zu übertragen. Da ferner der
zu übertragende Bereich des Transfer-Flachmaterials 3
durch einen Druckvorgang unter Verwendung eines
bekannten Thermotransferdruckers oder dergleichen
hergestellt werden kann, der ein Druckergebnis mit
guter Qualität schafft, wird bei der Übertragung des
zu übertragenden Bereichs des Transfer-Flachmaterials
3 durch Thermotransfer auf den Transferbereich 2 der
Kompakt-Disk 2 der durch einen Druckvorgang mit hoher
Qualität gebildete, zu übertragende Bereich auf den
Transferbereich der Kompakt-Disk 2 übertragen, so daß
der Transferbereich der Kompakt-Disk 2 stets mit einem
Aufdruck hoher Qualität versehen werden kann.
Da die Lade 1 des ersten Ausführungsbeispiels einen
Transfer-Flachmaterial-Haltebereich 12 aufweist,
ermöglicht die Verwendung der Lade 1 des ersten Aus
führungsbeispiels eine Verhinderung einer Verschiebung
der Lage des Transfer-Flachmaterials 3 sowie eine
Verschiebung bei dem Transfervorgang, wenn die Lade 1
des ersten Ausführungsbeispiels zur Ausführung des
Thermotransfers durch den Thermotransferbereich
transportiert wird.
Wenn das Transfer-Flachmaterial 3 nach dem Thermo
transfer des zu übertragenden Bereichs des Transfer-
Flachmaterials 3 auf den Transferbereich der Kompakt-
Disk 2 von der Kompakt-Disk 2 abgeschält werden soll,
besitzt dieser Bereich einschließlich der Kompakt-Disk
2 und des Transfer-Flachmaterials 3 unmittelbar nach
dem Thermotransfer eine relativ hohe Temperatur. Dies
kann zu Verbrennungen führen, wenn man versucht, das
Transfer-Flachmaterial 3 von Hand von der Kompakt-Disk
2 abzuziehen, so daß es schwierig wird, das Transfer-
Flachmaterial 3 mit dem bloßen Händen zu entfernen.
Fig. 4 zeigt eine Perspektivansicht der Struktur eines
zweiten Beispiels der Lade 1 zur Verwendung bei der
Thermotransfervorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels. Es ist derart ausgebildet, daß
ein automatisches Abschälen des Transfer-Flach
materials 3 von der Kompakt-Disk 2 unmittelbar nach
dem Thermotransfer ermöglicht ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt die Lade 1 gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel einen Kompakt-Disk-
Einsetz- und Plazierungsbereich 1R sowie einen
Transfer-Flachmaterial-Haltebereich und -Abschäl
bereich 13. Dabei weist der Transfer-Flachmaterial-
Haltebereich und -Abschälbereich 13 ein Paar Flach
material-Abschälarme 13B, eine Halteplatte 13C, die
an einem Ende zwischen den beiden Flachmaterial-
Abschälarmen 13B ausgebildet ist, einen Schwenkstift
13D, der an einem Ende von einem der Flachmaterial-
Abschälarme 13B vorgesehen ist, sowie einen Haltearm
13E auf, der um den Schwenkstift 13D als Achse
schwenkbar ist und dieselbe Länge wie die dortige
Seitenkante der Lade 1 aufweist. Jeder Flachmaterial-
Abschälarm 13B ist in einem stumpfen Winkel abgewin
kelt, so daß er um einen entsprechenden Kippstift 13A
als Schwenkzentrum kippbar ist.
Wenn eine Kompakt-Disk 2 auf der Lade 1 gemäß dem
zweiten Beispiel plaziert werden soll und auf dieser
ein Transfer-Flachmaterial 3 angeordnet werden soll,
wird die zwischen den Enden des Paares von Flach
material-Abschälarmen 13B angeordnete Halteplatte 13C
nach unten bewegt, um die untere Oberfläche der Halte
platte 13C mit einem seitlichen Rand der Lade 1 in
Berührung zu bringen. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird
der Haltearm 13E um den Schwenkstift 13D als Achse von
der Lade 1 weg nach oben verschwenkt. In diesem
Zustand wird die mit dem Kompakt-Disk-Einsetz- und
Plazierungsbereich 1R ausgerichtete Kompakt-Disk in
diesem Bereich angeordnet, wonach das in ähnlicher
Weise ausgerichtete Transfer-Flachmaterial 3 auf der
Kompakt-Disk 2 derart plaziert wird, daß sein zu über
tragender Bereich mit dem Transferbereich der Kompakt-
Disk 2 in Berührung tritt. Danach wird der Haltearm
13E um den Schwenkstift 13D als Achse nach unten in
Richtung auf die Lade 1 verschwenkt, um dadurch einen
seitlichen Rand des Transfer-Flachmaterials mittels
der ersten Anlagefläche (nicht gezeigt), die auf der
oberen Oberfläche der Halteplatte 13 vorgesehen ist,
sowie mittels der zweiten Anlagefläche (nicht
gezeigt), die an der untere Oberfläche des Haltearms
13E vorgesehen ist, festzuklemmen. Dadurch wird das
Transfer-Flachmaterial 3 durch die Lade 1 (und die
Kompakt-Disk 2) festgehalten, wodurch verhindert wird,
daß das Transfer-Flachmaterial 3 von der Lade (und der
Kompakt-Disk 2) herunterfällt oder sich das Transfer-
Flachmaterial 3 während des Thermotransfers in bezug
auf die Lade (und die Kompakt-Disk 2) verschiebt.
Die Fig. 5A und 5B zeigen Schnittansichten des
wesentlichen Konstruktionsbereichs der Thermotransfer
vorrichtung zur Ausführung eines Thermotransfers unter
Verwendung der Lade 1 gemäß der in Fig. 4 gezeigten
zweiten Ausführungsform. Die Fig. 5A zeigt die Thermo
transfervorrichtung unmittelbar nachdem die Lade 1 den
Thermotransferbereich erreicht hat, während die Fig.
5B die Thermotransfervorrichtung zeigt, unmittelbar
bevor die Lade 1 den Thermotransferbereich verläßt.
In den Fig. 5A und 5B sind Teile, die denen der
Fig. 1A und 1B, der Fig. 2A und 2B sowie der
Fig. 4 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet.
Der wesentliche Konstruktionsbereich der Thermotrans
fervorrichtung der Fig. 5A und 5B unterscheidet
sich von dem der Fig. 2A und 2B darin, daß die
Breite der Ladeneinführöffnung 4 und der Ladenaus
wurföffnung 9 als Ergebnis der Verwendung einer Lade 1
mit einer anderen Formgebung größer ausgebildet sind,
wodurch die Lade 1 gemäß dem zweiten Beispiel
tatsächlich eine größere Höhe als die Lade 1 gemäß dem
ersten Beispiel aufweist. Im übrigen unterscheidet
sich der wesentliche Konstruktionsbereich der Thermo
transfervorrichtung der Fig. 5A und 5B nicht von
dem der Thermotransfervorrichtung der Fig. 2A und
2B.
Der wesentliche Konstruktionsbereich der Thermotrans
fervorrichtung mit der vorstehend beschriebenen
Konstruktion arbeitet folgendermaßen.
Wenn die Lade 1 gemäß dem zweiten Beispiel, die eine
Kompakt-Disk 2 mit einem darauf angeordneten Transfer-
Flachmaterial 3 trägt, von der Ladeneinführöffnung 4
her in die Thermotransfervorrichtung eingeführt wird,
wird die Lade 1 gemäß dem zweiten Beispiel beginnend
mit dem Endbereich des Haltearms 13E der Lade 1 in
Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeils in die Thermo
transfervorrichtung hineintransportiert, und zwar
mittels der Transportwalzen an dem Unterseitenbereich
des Transportweges 6, d. h. zuerst mittels einer
Transportwalze 7 1, dann mittels der ersten Transport
walze 7 1 und einer zweiten Transportwalze 7 2 sowie
anschließend durch die erste Transportwalze 7 1, die
zweite Transportwalze 7 2 und eine dritte Transportwal
ze 7 3, wie dies in Fig. 5A dargestellt ist. Wenn die
Lade 1 gemäß dem zweiten Beispiel dann den Thermo
transferbereich des Transportweges 6 durchläuft, der
sich zwischen einer Transferwalze 8 und der dritten
Transportwalze 7 3 befindet, tritt die Transferwalze 8,
deren Oberfläche durch einen Heizbereich 10 aufgeheizt
worden ist, in Berührung mit dem Transfer-Flach
material 3 und drückt gegen dieses. Durch die
Erwärmung und die Druckbeaufschlagung wird die
Druckfarbe 1 auf dem Transfer-Flachmaterial 3 durch
Thermotransfer auf die Seite der Kompakt-Disk 2
übertragen, d. h., der zu übertragende Bereich des
Transfer-Flachmaterials wird durch Thermotransfer auf
die Kompakt-Disk 2 übertragen, wie dies auch bei dem
vorstehend beschriebenen Beispiel der Fall war, bei
dem die Lade 1 gemäß der ersten Ausführungsform
verwendet wurde.
Die in dem Thermotransferbereich befindliche Lade 1
gemäß dem zweiten Beispiel setzt nach dem Thermotrans
fer ihre Bewegung durch den Transportweg 6 fort. Wie
in Fig. 5B gezeigt ist, beginnt dann, wenn die Lade 1
mittels der dritten Transportwalze 7 3 und einer
vierten Transportwalze 7 4 transportiert worden ist,
die Transferwalze 8, die an der längeren Seite auf das
abgewinkelte Paar von Flachmaterial-Abschälarmen 13B
gedrückt hat, nun an der kürzeren Seite auf das
abgewinkelte Paar der Flachmaterial-Abschälarme 13B
nach unten zu drücken. Dies führt dazu, daß die bisher
nach oben gerichteten Bereiche an der kürzeren
Seite um ihre jeweiligen Kippstifte 13A als Schwenk
zentrum nach unten auf die Oberfläche der Lade 1
verschwenkt werden. Dabei werden die Bereiche an der
längeren Seite nach oben gekippt, wie dies in Fig. 5B
gezeigt ist, wodurch das zwischen der ersten Anlage
fläche an der oberen Oberfläche der Halteplatte 13C
und der zweiten Anlagefläche an der unteren Oberfläche
des Haltearms 13E eingeklemmte Transfer-Flachmaterial
3 gleichzeitig nach oben bewegt wird, wodurch das
Transfer-Flachmaterial 3 automatisch von der Kompakt-
Disk 2 abgeschält wird. Wenn das Transfer-Flach
material 3 abgeschält ist, wird die Lade 1 gemäß dem
zweiten Beispiel aus der Ladeauswurföffnung 9 nach
außen befördert. Danach wird die Kompakt-Disk 2 aus
dem Kontakt-Disk-Einsetz- und Plazierungsbereich 1R
der ausgeworfenen Lade 1 gemäß dem zweiten Beispiel
herausgenommen. Bei der resultierenden Kompakt-Disk 2
handelt es sich um eine, bei der der zu übertragende
Bereich des Transfer-Flachmaterials 3 ebenfalls durch
Thermotransfer auf den Transferbereich der Kompakt-
Disk 2 übertragen ist.
Da die Lade 1 gemäß dem zweiten Beispiel mit einem
Transfer-Flachmaterial-Haltebereich und -Abschäl
bereich 13 versehen ist, ist die die Lade 1 gemäß dem
zweiten Beispiel verwendende Thermotransfervorrichtung
nicht nur zum Verhindern von Verschiebungen in der
Position des Transfer-Flachmaterials sowie zum Verhin
dern einer Verschiebung beim Transfer wirksam, wie
dies auch bei der die Lade 1 gemäß dem ersten Beispiel
verwendenden Thermotransfervorrichtung der Fall war,
sondern sie ermöglicht zusätzlich dazu auch ein auto
matisches Abschälen des Transfer-Flachmaterials 3 von
der Kompakt-Disk 2 unmittelbar nach dem Thermotrans
fer, wodurch ein Thermotransfervorgang mit hoher
Qualität ermöglicht wird.
Bei der vorstehenden Beschreibung handelte es sich bei
dem dem Transfer zu unterziehenden Element um ein
optisches Aufzeichnungsmedium in Form einer Kompakt-
Disk, wobei es sich jedoch versteht, daß auch andere
Elemente verwendet werden können, die zu einer
Kompakt-Disk äquivalent oder dazu ähnlich sind.
Beispiele hierfür beinhalten optische Aufzeichnungs
medien, wie z. B. eine wiederbeschreibbare Kompakt-
Disk (CD-E) oder eine bespielbare digitale Videoplatte
(DVD-R, DVD-RAM).
Ferner wurden bei der vorstehenden Beschreibung
mehrere Transportwalzen 7 1, 7 2, 7 3 und 7 4 in dem Trans
portbereich verwendet, jedoch kann stattdessen auch
nur eine Transportwalze verwendet werden. Ferner
können auch andere Transportmittel, wie z. B. ein
Transportband, verwendet werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar ist,
werden gemäß der vorliegenden Erfindung beim Anbringen
von Zeichen, Buchstaben, Ziffern, Mustern oder
dergleichen auf einem Element diese nicht direkt auf
das Element aufgedruckt. Stattdessen werden die
Zeichen, Buchstaben, Ziffern, das Muster oder
dergleichen auf das Transfer-Flachmaterial gedruckt,
um dort einen zu übertragenden Bereich zu bilden,
wonach das Transfer-Flachmaterial auf dem Element
angeordnet wird, um den zu übertragenden Bereich des
Transfer-Flachmaterials durch Thermotransfer bzw.
Wärmeübertragung auf das Element zu übertragen. Die
Bildung des zu übertragenden Bereichs durch Ausführen
eines Druckvorgangs auf dem Transfer-Flachmaterial
kann unter Verwendung eines bekannten Thermodruckers
oder dergleichen erfolgen, der ein Druckergebnis mit
hoher Qualität liefert. Während des Thermotransfers
des zu übertragenden Bereichs des Transfer-Flach
materials auf das Element wird somit der durch einen
Druckvorgang hoher Qualität gebildete, zu übertragende
Bereich auf das Element übertragen, so daß sich auf
dem Element zu allen Zeiten ein Druckergebnis mit
guter Qualität erzielen läßt.
Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Lade mit einem Transfer-
Flachmaterial-Haltebereich und/oder einem Transfer-
Flachmaterial-Abschälbereich versehen, so daß beim
Transport der Lade in den Thermotransferbereich für
den Thermotransfervorgang keine Verschiebung der Lage
des Transfer-Flachmaterials sowie keine Verschiebung
beim Transfer stattfinden. Ferner kann das Transfer-
Flachmaterial von dem dem Transfer zu unterziehenden
Element unmittelbar nach dem Thermotransfervorgang
automatisch abgeschält werden, so daß sich ein Thermo
transfer mit hoher Qualität erzielen läßt.
Claims (2)
1. Thermotransfervorrichtung zum Bedrucken eines op
tischen Aufzeichnungsmediums, umfassend:
eine Transfervorrichtung über einem Transportweg (6);
ein Heizelement (10) zum Erwärmen einer Oberfläche der Transfervorrichtung;
ein Transfer-Flachmaterial (3) mit einem durch einen Druckvorgang gebildeten, zu übertragenden Druckbild,
gekennzeichnet durch
eine Lade (1) zur Aufnahme eines zu bedruckenden Medi ums (2) und des Transfer-Flachmaterials (3) wobei des sen Druckbild dem Medium zugewandt ist, um beim Vor beitransport der Lade an der als Transferwalze (8) ausgebildeten Transfervorrichtung über den Transport weg (6) auf das Medium übertragen zu werden,
eine an der Lade (1) angeordnete Transfer-Flachmate rial-Haltevorrichtung (13C), und
eine an der Lade (1) gelagerte Transfer-Flachmaterial- Abschäleinrichtung (13B) zum automatischen Abschälen des Transfer-Flachmaterials (3) von dem Medium (2) beim Transport der Lade (1) unmittelbar nach dem Ther motransfervorgang.
eine Transfervorrichtung über einem Transportweg (6);
ein Heizelement (10) zum Erwärmen einer Oberfläche der Transfervorrichtung;
ein Transfer-Flachmaterial (3) mit einem durch einen Druckvorgang gebildeten, zu übertragenden Druckbild,
gekennzeichnet durch
eine Lade (1) zur Aufnahme eines zu bedruckenden Medi ums (2) und des Transfer-Flachmaterials (3) wobei des sen Druckbild dem Medium zugewandt ist, um beim Vor beitransport der Lade an der als Transferwalze (8) ausgebildeten Transfervorrichtung über den Transport weg (6) auf das Medium übertragen zu werden,
eine an der Lade (1) angeordnete Transfer-Flachmate rial-Haltevorrichtung (13C), und
eine an der Lade (1) gelagerte Transfer-Flachmaterial- Abschäleinrichtung (13B) zum automatischen Abschälen des Transfer-Flachmaterials (3) von dem Medium (2) beim Transport der Lade (1) unmittelbar nach dem Ther motransfervorgang.
2. Thermotransfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transfer-Flachmaterial-Ab
schäleinrichtung (13B) als Klemmrahmen ausgebildet
ist, der an der Lade (1) um eine quer zur Transport
richtung verlaufende Achse (13A) kippbar gelagert ist
und an seinem rückwärtigen Ende weglaufend von der
Lade (1) abgewinkelt ist, um durch Zusammenwirken von
Transferwalze (8) und dem abgewinkelten Ende von der
Lade abgehoben zu werden.
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