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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlaufzeichnungsapparat
entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Beschreibung der zugrundeliegenden
Technik
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Wenn
ein Aufzeichnen über
die Ablagerung von Tintentröpfchen
auf ein Aufzeichnungsmedium durchgeführt wird, wird Tinte in das
Aufzeichnungsmedium absorbiert und der Bereich, in dem Tinte so absorbiert
wird, quillt auf. Außerdem
kann abhängig von
der Differenz der Konzentration der Tinte, die dem Aufzeichnungsmedium
anhaftet, ein Bereich mit einer Streckdifferenz auftreten. Der stark
gestreckte Bereich wird dazu gebracht, sich in einer Richtung senkrecht
zur Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums von der Art eines Blattes zu biegen. Dabei
können
sogenannte Cockling-Unregelmäßigkeiten
auftreten. Hierbei werden, je mehr Zeit verstreicht, umso mehr Tintentröpfchen von
einem Aufzeichnungsmedium absorbiert und verursachen das Aufquellen.
Dadurch werden die Unregelmäßigkeiten größer. Wenn
Bilddaten oder dergleichen aufgezeichnet werden, wird eine Technik
genutzt, um den Einfluss, der durch die ungleichmäßigen Vorschubschritte
der Zuführung
ausgeübt
wird, im Vergleich zur Qualität
der aufgezeichneten Bilder zu verringern, indem der Zuführungs-Vorschubschritt
eines Aufzeichnungsmediums kleiner gemacht wird, während die
Bilddaten zufällig aufgeteilt
werden, so dass die Hin- und Herbewegungsfrequenz des Wagens, der
ein Aufzeichnungsmittel trägt
und zum Aufzeichnen bewegt wird, größer gemacht wird. Wenn die
Zuführungs-Vorschubschritte
kleiner als in diesem Fall sind, wird die Aufzeichnungszeit länger und
bringt ein stärkeres
Cockling mit sich. Im Ergebnis neigt während des Aufzeichnungsvorgangs
das Aufzeichnungsmedium dazu, sich in die Richtung zum Aufzeichnungsmittel
hin von der Plattenseite zu bewegen, wo das Aufzeichnungsmedium
abgestützt
wird, um gegenüber
dem Aufzeichnungsmittel gehalten zu werden. Unter derartigen Bedingungen
kann das Blatt-Abheben mit dem Ergebnis auftreten, dass ein Aufzeichnungsmittel
Kontakt zum Aufzeichnungsmedium bekommt und diese aneinander reiben,
und dass die Qualität
der aufgezeichneten Bilder in bestimmten Fällen verschlechtert werden
kann.
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Für den Aufzeichnungsapparat,
der das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet, bei dem durch
Abgabe von Tinte aufgezeichnet wird, gilt, dass je kürzer die
Flugstrecke der Tinte ist, umso höher die Genauigkeit wird, mit
der die Tintenanhaftpositionen sichergestellt werden. Für einen
Aufzeichnungsapparat dieser Art ist es erforderlich, den Spalt zwischen
der Aufzeichnungsfläche
eines Aufzeichnungsmediums und dem Aufzeichnungskopf (nachstehend „Kopfspalt" genannt) so eng
wie möglich
zu setzen. Auf der anderen Seite tritt, wenn der Kopfspalt enger
gemacht wird, ein Reiben der vorstehend beschriebenen Art, häufiger auf.
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Aus
diesem Grund ist es erforderlich, ein Verfahren bereitzustellen,
mit dem das Blatt-Abheben, das durch Cockling verursacht werden
kann, minimiert werden kann, so dass kein Reiben zwischen Aufzeichnungsmittel
und einem Aufzeichnungsmedium auftreten kann.
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Als
Struktur zur Verhinderung des Blatt-Abhebens eines Aufzeichnungsmediums
von der Platte wurde eine Struktur (ein erstes konventionelles Beispiel)
in den Spezifikationen von JP-A-61-95966 und 3-29359 veröffentlicht,
bei der eine Vielzahl von kleinen Löcher für die Platte vorgesehen sind
oder eine Saugkraft durch kleine Löcher unter Verwendung eines
Unterdruckerzeugungsmittels auf das Aufzeichnungsmedium wirken kann,
wodurch das Aufzeichnungsmedium in engem Kontakt mit der Platte
gehalten wird.
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Zusätzlich wurde
in der Spezifikation von JP-A-4-69264 ein Mechanismus (ein zweites
konventionelles Beispiel) veröffentlicht,
um ein Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Papierandruckkörpers zu
drücken,
der auf der in Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums gesehen
vorderen Seite vorgesehen ist.
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Weiterhin
wurde in der Spezifikation von JP-A-9-48161 ein Tintenstrahlaufzeichnungsapparat (ein
drittes konventionelles Beispiel) veröffentlicht, in dem eine Vielzahl
von Rippen, die sich auf der flachen Platte in der Transportrichtung
eines Aufzeichnungsmediums erstrecken, in der Richtung des Aufzeichnungsmediums
angeordnet sind, welche die Transportrichtung schneidet, und dann
auf der in Transportrichtung gesehen vorderen Seite der Rippen die
Druckplatte so angeordnet ist, dass sie sich in der Richtung des
Aufzeichnungsmediums erstreckt, welche die Transportrichtung schneidet,
um dieses zusammen mit jeder Spitze der Rippen zu klemmen. Zusätzlich sind
für diesen
Tintenstrahlaufzeichnungsapparat die Vorsprünge an den jeweiligen Positionen
der Druckplatte angeordnet, welche den Spalten zwischen Rippen entsprechen,
wodurch die Kraft ausgeübt
wird, die das Aufzeichnungsmedium nach unten drückt.
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Beim
vorstehend beschriebenen ersten konventionellen Beispiel besteht
der Bedarf, ein Unterdruckerzeugungsmittel vorzusehen, welches den
Apparat unvermeidbar größer und
ebenso die Kosten für
die Herstellung höher
macht. Zusätzlich
besteht das Problem, dass die Geräusche stärker werden, wenn die Luft
eingesaugt und ausgegeben wird. Darüber hinaus wird, wenn eine
Aufzeichnung auf einem kleineren Aufzeichnungsmedium durchgeführt wird, die
Ansaugeffektivität
in dem Umfang extrem verringert, dass die Zuverlässigkeit gering wird, wenn
die Vielzahl der feinen Löcher,
die für
die Platte vorgesehen sind, teilweise außerhalb des zu verwendenden Aufzeichnungsmediums
platziert und freigegeben sind. Falls die Anordnung so gestaltet
wird, dass alle feinen Löcher
auch ein Aufzeichnungsmedium mit einem kleineren Format abdecken,
wird es unmöglich, die
Saugkraft über
ein ganzes größeres Aufzeichnungsmedium
auszuüben.
Im Ergebnis wird die Zuverlässigkeit
ebenfalls geringer. Um ein derartiges Problem zu lösen, ist
es erforderlich, Mittel zum Schließen der feinen Löcher vorzusehen,
die außerhalb
eines Aufzeichnungsmediums mit einem kleineren Format liegen können. Dadurch
wird die Struktur deutlich kompliziert, wodurch die Kosten der Herstellung
höher werden.
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Bei
dem zweiten konventionellen Beispiel besteht die Möglichkeit,
dass ein Aufzeichnungsmedium nicht ausreichend dicht an die Platte
gedrückt wird,
wenn der Aufzeichnungsbereich breit ist. Das bedeutet mit anderen
Worten, dass das Aufzeichnungsmedium durch den Papierandruckkörper an
die Platte an der in Transportrichtung gesehen vorderen Seite angedrückt wird,
während
es durch die Blattausgabewalze oder dergleichen an der in Transportrichtung
gesehen hinteren Seite geklemmt wird. Ungeachtet dessen wird das
Aufzeichnungsmedium überhaupt
nicht im Aufzeichnungsbereich oder dergleichen gedrückt, der
zwischen diesen Seiten liegt. Im Ergebnis besteht die Gefahr, dass,
wenn der Aufzeichnungsbereich breit ist, so dass ein Ein-Zeilen-Bereich
des Aufzeichnungskopfs breiter werden sollte, das Aufzeichnungsmedium
zum Abheben von der Platte gebracht wird oder das Cockling auf dem Aufzeichnungsmedium
im Aufzeichnungsbereich auftritt, wenn das Niederdrücken nur
durch den Papierandruckkörper
auf der in Transportrichtung gesehen vorderen und durch die Ausgabewalzen
auf der in Transportrichtung gesehen hinteren Seite ausgeübt wird.
Darüber
hinaus besteht, um das Abheben des Papierblatts zu verhindern, falls
der klemmende Bereich des Ausgabewalzenpaars niedriger als die Führungsfläche der
Platte für
ein Aufzeichnungsmedium positioniert ist, ein Problem, dass das
nachgezogene Ende des Aufzeichnungsmediums abheben kann, nachdem
das Aufzeichnungsblatt vom Papierandruckkörper weg platziert worden ist.
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Beim
dritten konventionellen Beispiel ist die Papierdruckplatte ausnahmslos
in der Position angeordnet, die im Wesentlichen in Kontakt mit jedem
vorangehenden Ende der Rippen auf deren in Transportrichtung gesehen
vorderen Seite ist. Ungeachtet dessen ist es unmöglich, irgendeine Kraft zum
Andrücken
des Aufzeichnungsmediums an die Seite der Platte durch den klemmenden
Bereich des Aufzeichnungsmediums an jedem der vorangehenden Enden der
Rippen und der Papier-Druckplatte auszuüben. Zusätzlich besteht ein Problem,
dass die Rippen, die an der unteren Oberfläche der Papier-Druckplatte vorgesehen
sind, welche im Spalt zwischen jeder der Rippen an jene auf der
in Transportrichtung gesehen vorderen Seite anstoßend angeordnet
ist, nicht das Abheben eines Aufzeichnungsmediums von der Platte
in einem Fall, in dem ein vergleichsweise starres Aufzeichnungsmedium
wie beispielsweise Karton transportiert wird, oder das Aufzeichnen über einen breiten
Aufzeichnungsbereich durchgeführt
wird, vollständig
verhindern können,
obwohl ein Effekt auftritt, dass das Aufzeichnungsmedium in die
Richtung der Platte gedrückt
wird, wenn das Aufzeichnungsmedium in einer Position zwischen Rippen
platziert ist.
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US-5
700 099A veröffentlicht
einen allgemeinen Tintenstrahlaufzeichnungsapparat zum Aufzeichnen über Ablagerung
von Tintentröpfchen
auf ein Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungsmittels,
der eine Platte umfasst, die in einer Position gegenüber diesem
Tintenstrahlaufzeichnungsmittel vorgesehen ist; eine Vielzahl von
Klemmbereichen, die Walzen zum Klemmen und Transportieren dieses
Aufzeichnungsmediums in die Position der Tintenablagerung auf dieses
Aufzeichnungsmedium unter Verwendung dieses Tintenstrahlaufzeichnungsmittels
umfasst; und Vorsprünge umfasst,
die auf einer Oberfläche
dieser Platte gegenüber
diesem Aufzeichnungskopf vorgesehen sind und in einer Vielzahl in
der Richtung angeordnet sind, welche die Transportrichtung dieses
Aufzeichnungsmedium schneidet, um die Rückseite dieses Aufzeichnungsmediums
zu stützen,
wobei diese Klemmbereiche in Bezug auf diese Vorsprünge auf
der in Transportrichtung dieses Aufzeichnungsmediums gesehen vorderen
Seite positioniert sind.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Tintenstrahlaufzeichnungsapparat, der
in der Lage ist, zu verhindern, dass ein Aufzeichnungsmedium zum
Aufzeichnungsmittel hin abhebt, mit einer einfachen Struktur zu
geringeren Kosten bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird durch den Tintenstrahlaufzeichnungsapparat mit den
Eigenschaften gemäß Anspruch
1 erfüllt.
Die Erfindung wird durch die abhängigen
Ansprüche
weiter entwickelt.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile neben den vorstehend diskutierten werden mit
der Technik vertrauten Personen aus der nachstehenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung deutlich werden. In der Beschreibung wird auf begleitende
Abbildungen verwiesen, die Bestandteil dieses Dokuments sind und
die ein Beispiel für
die Erfindung darstellen. Ein derartiges Beispiel ist allerdings
nicht erschöpfend
für die
verschiedenen Ausführungen
der Erfindung, weshalb auf die Ansprüche verwiesen wird, die der
Beschreibung folgen, um den Umfang der Erfindung festzulegen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die den Umfang eines Aufzeichnungsmittels eines
Aufzeichnungsapparats entsprechend einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung darstellt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Umfang eines Aufzeichnungsmittels
eines Aufzeichnungsapparats entsprechend einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung darstellt.
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3 ist
eine Ansicht, die schematisch den Zustand eines Aufzeichnungsmediums
vor dem Aufzeichnungsvorgang darstellt, gesehen in der durch den
Pfeil A in 1 bezeichneten Richtung.
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4 ist
eine Ansicht, die schematisch den Zustand eines Aufzeichnungsmediums
nach dem Aufzeichnungsvorgang darstellt, gesehen in der durch den
Pfeil A in 1 bezeichneten Richtung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Umfang eines Aufzeichnungsmittels
eines Aufzeichnungsapparats entsprechend einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung darstellt.
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6 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Umfang eines Aufzeichnungsmittels
eines Aufzeichnungsapparats entsprechend einer dritten erfindungsgemäßen Ausführung darstellt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Umfang eines Aufzeichnungsmittels
eines Aufzeichnungsapparats entsprechend der dritten erfindungsgemäßen Ausführung darstellt.
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8 ist
eine Ansicht, die schematisch den Zustand darstellt, in dem ein
Aufzeichnungsmedium nur mit längeren
Rippen Kontakt hat, gesehen in der durch den Pfeil A in 6 bezeichneten
Richtung.
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9 ist
eine Ansicht, die schematisch den Zustand darstellt, in dem ein
Aufzeichnungsmedium nur mit kürzeren
Rippen Kontakt hat, gesehen in der durch den Pfeil A in 6 bezeichneten
Richtung.
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10 ist
eine Ansicht, die schematisch den Zustand darstellt, in dem Cockling
auf einem Aufzeichnungsmedium nach dem Aufzeichnen auftritt, gesehen
in der durch den Pfeil A in 6 bezeichneten
Richtung.
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11 ist
eine Draufsicht, die den Umfang eines Aufzeichnungsbereichs entsprechend
der dritten erfindungsgemäßen Ausführung darstellt.
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12 ist
eine Schnittansicht, die den Umfang eines Aufzeichnungsbereichs
entsprechend einer vierten erfindungsgemäßen Ausführung darstellt.
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13 ist
eine Schnittansicht, die den Umfang eines Aufzeichnungsbereichs
entsprechend einer fünften
erfindungsgemäßen Ausführung darstellt.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Umfang eines Aufzeichnungsbereichs
entsprechend der fünften
erfindungsgemäßen Ausführung darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Nachstehend
werden unter Verweis auf die begleitenden Abbildungen die erfindungsgemäßen Ausführungen
beschrieben.
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(Erste Ausführung)
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1 ist
eine Schnittansicht, die den Umfang des Aufzeichnungsbereichs eines
Aufzeichnungsapparats entsprechend einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung darstellt. 2 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch deren Umfang zeigt.
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Wie
in 1 dargestellt, ist der Aufzeichnungsapparat der
vorliegenden Ausführung
mit dem Aufzeichnungskopf 1 vom Tintenstrahlaufzeichnungs-Typ
versehen, der Bilder oder dergleichen über die Ablagerung von Tintentröpfchen aufzeichnet,
die auf ein Aufzeichnungsmedium abgegeben werden.
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Als
Erstes wird der Hin- und Herbewegungsmechanismus eines Aufzeichnungsmittels
beschrieben. Der Aufzeichnungskopf 1 ist abnehmbar auf
einem Wagen 2 montiert. Der Wagen 2 ist verschiebbar auf
einer Führungsschiene 3 gelagert
und die Führungswalze 4,
die aus dem Wagen 2 hervorsteht, ist drehbar auf einer
Stützschiene 5 gelagert.
Außerdem bewegt
sich, angetrieben durch einen Wagenmotor (nicht abgebildet) über einen
Steuerriemen 6, der Wagen 2 entlang der Führungsschiene 3 und
der Stützschiene 5 hin
und her. Synchron zum Hin- und Herbewegen des Wagens 2 werden
Tintentröpfchen aus
dem Aufzeichnungskopf 1, der auf dem Wagen 2 montiert
ist, an den spezifischen Positionen auf ein Aufzeichnungsmedium 7 abgegeben,
um Bilder oder dergleichen darauf aufzuzeichnen.
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Als
Nächstes
wird der Trägermechanismus für das Aufzeichnungsmedium 7 beschrieben.
Auf der in Transportrichtung gesehen vorderen Seite des Transportwegs
des Aufzeichnungskopfs 1 ist ein Paar Trägerwalzen 10 angeordnet,
das die in Transportrichtung gesehen vordere Trägerwalze 8, die von einem
Motor angetrieben wird (nicht abgebildet), und die angetriebene
Walze 9 umfasst, die an die in Transportrichtung gesehen
vordere Trägerwalze 8 durch
eine Vorspannfeder 11 angedrückt wird, um entsprechend der
Rotation der erstgenannten selbst zu rotieren. Der Rotationsmittelpunkt
der angetriebenen Walze 9 ist in einer Position platziert,
die in Transportrichtung gesehen etwas vom Rotationsmittelpunkt
der in Transportrichtung gesehen vorderen Trägerwalze 8 nach hinten
abweicht. Aus diesem Grund schiebt das Trägerwalzenpaar 10 das
Aufzeichnungsmedium 7 diagonal nach unten, während es
dieses an die Platte 19 andrückt.
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Das
bedeutet mit anderen Worten, dass die angetriebene Walze 9 als
eine Druckwalze funktioniert, die das Aufzeichnungsmedium 7 an
die Platte 19 andrückt.
Mit der vorliegenden Ausführung
ist es, falls die Struktur so angeordnet ist, dass jede der angetriebenen
Walzen 9 einzeln durch die Vorspannfeder 11 vorgespannt
wird, möglich,
das Aufzeichnungsmedium 7 angemessen entsprechend dem Betrag
der Verformung jedes seiner Bereiche anzudrücken.
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Die
Platte 19 ist so angebracht, dass sie gegenüber dem
Aufzeichnungskopf 1 liegt. Außerdem sind auf der Führungsfläche für das Aufzeichnungsmedium 7 eine
Vielzahl von extrudierten Rippen 17, von denen jede in
Transportrichtung extrudiert ist, in einer Linie in der Richtung
angeordnet, welche die Transportrichtung schneidet. Eine Vielzahl
von angetriebenen Walzen 9 sind entsprechend dieser Rippen 17 angeordnet
und die mittlere Position der angetriebenen Walzen 9 in
der Richtung der Rotationsachse und die mittlere Position der Rippen 17 sind
so angeordnet, dass sie auf ein und derselben Linie in Transportrichtung
liegen.
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Auf
der in Transportrichtung gesehen hinteren Seite des Aufzeichnungskopfs 1 sind
auf dem Transportweg die Blattausgabewalzenpaare 14 angeordnet,
welche die in Transportrichtung gesehen hinteren Trägerwalzen 12,
die von einem Motor angetrieben werden (nicht abgebildet), und die
Stirnräder 13 umfassen,
die als Rotationsvorrichtungen funktionieren, die für die Blattausgabe
verwendet werden, und die durch die Vorspannfeder 15 angedrückt werden,
um entsprechend der Rotation der in Transportrichtung gesehen hinteren
Walzen 12 selbst zu rotieren. Jedes der Stirnräder 13 hat
eine kleine Kontaktfläche
mit dem Aufzeichnungsmedium 7, so dass aufgezeichnete Bilder
nicht beeinträchtigt werden,
auch wenn die Stirnräder
Kontakt mit dessen Aufzeichnungsfläche nach dem Aufzeichnen haben. Jedes
der Blattausgabewalzenpaare 14 ist abwechselnd mit einem
klemmenden Bereich zum Klemmen des Aufzeichnungsmediums 7 und
dem Bereich, der keinen Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium (nichtklemmender
Bereich) hat, in der Richtung versehen, welche die Transportrichtung
des Aufzeichnungsmediums schneidet. Außerdem sind diese Bereiche
so angeordnet, dass die klemmenden Bereiche und die Scheitelpunkte
der Rippen 17 auf ein und derselben geraden Linie in der
Transportrichtung liegen. Auf der in Transportrichtung gesehen vorderen Seite
der Rippen 17 sind die klemmenden Bereiche ausnahmslos
positioniert.
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Als
Nächstes
wird der Aufzeichnungsvorgang des Aufzeichnungsapparats beschrieben.
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Durch
den Blattzuführmechanismus,
der nicht abgebildet ist, wird das Aufzeichnungsmedium 7 zum
klemmenden Bereich des Trägerwalzenpaares 10 transportiert.
Dann wird durch die Rotation des Trägerwalzenpaares 10 das
Aufzeichnungsmedium auf der Platte 19 in die Aufzeichnungsposition
transportiert, die dem Aufzeichnungskopf 1 gegenüberliegt.
Der Aufzeichnungskopf 1 wird durch das Hin- und Herbewegen
des Wagens 2 in die Aufzeichnungsposition geführt, wo
der Aufzeichnungsvorgang für
die Ablagerung von Tinte auf dem Aufzeichnungsmedium 7 durchgeführt wird.
Während
des Aufzeichnungsvorgangs transportiert das Trägerwalzenpaar 10 das
Aufzeichnungsblatt 7 mit bestimmten Vorschubschritten.
Dann wird, wenn das Aufzeichnungsmedium 7 das Blattausgabewalzenpaar 14 durch
die Blattzuführung
erreicht, das Blatt durch das Zusammenwirken des Blattausgabewalzenpaares 14 und
des Trägerwalzenpaares 10 transportiert.
Nachdem das nachgezogene Ende des Aufzeichnungsmediums 7 das
Trägerwalzenpaar 10 verlassen
hat, wird das Blatt nur durch das Blattausgabewalzenpaar 14 transportiert.
Wenn der Aufzeichnungsvorgang abgeschlossen ist, schiebt das Blattausgabewalzenpaar 14 das
Aufzeichnungsmedium 7 auf das Blattausgabetablett, das
nicht abgebildet ist.
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Jetzt
wird in Verbindung mit den 3 und 4 das
Verhalten des Aufzeichnungsmediums 7 vor und nach dem Aufzeichnungsvorgang
unter der Annahme beschrieben, dass das gewöhnliche Papierblatt verwendet
wird, welches ein dünneres
Aufzeichnungsmedium ist, das besonders empfänglich für das Auftreten von Cockling
ist. 3 und 4 sind Ansichten aus der mit
einem Pfeil A in 1 bezeichneten Richtung. 3 zeigt
den Zustand eines gewöhnlichen
Papierblatts vor dem Aufzeichnen. 4 zeigt
den Zustand, in dem Cockling auf dem gewöhnlichen Papierblatt nach dem
Aufzeichnen auftritt.
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Das
Aufzeichnungsmedium 7 wird transportiert, während es
durch die angetriebenen Walzen 9 diagonal von oben an die
Platte 19 gedrückt
wird. Das bedeutet mit anderen Worten, dass, da jeder Rotationsmittelpunkt
der angetriebenen Walzen 9 in einer Position platziert
ist, die in Transportrichtung gesehen etwas vom Rotationsmittelpunkt
der in Transportrichtung gesehen vorderen Trägerwalzen 8 nach hinten
abweicht, der durch die angetriebenen Walzen 9 ausgeübte Druck
nicht nur durch die in Transportrichtung gesehen vorderen Trägerwalzen 8 absorbiert
wird. Dadurch wirkt der Druck auch in der Richtung, in der das Aufzeichnungsmedium 7 an
die Platte 19 angedrückt
wird. Auf diese Art und Weise wird das Aufzeichnungsmedium 7,
das diagonal gegen die Platte 19 drückt, dazu gebracht, sich zwischen den
Kontaktflächen
der Trägerwalzenpaare 10 und der
Platte 19 zu biegen. Im Ergebnis wird die Vorspannkraft
ausgeübt,
um das Aufzeichnungsmedium 7 an die Platte 19 anzudrücken. Diese
Vorspannkraft lässt
sich am effektivsten dadurch erreichen, dass die Mitte jeder Rippe 17 und
diejenige der Rotationsposition der angetriebenen Walzen 9 in
ihrer Rotationsrichtung auf ein und derselben gerade Linie in der Transportrichtung
des Aufzeichnungsmediums 7 liegen. Ungeachtet dessen lässt sich
die im Wesentlichen gleiche Vorspannkraft mindestens dadurch erreichen,
dass jede der angetriebenen Walzen 9, was der Breite der
angetriebenen Walze 9 entspricht, im Bereich jeder Rippe 17 in
Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums 7 gesehen ausnahmslos
vorne angeordnet wird. Das Aufzeichnungsmedium 7, das so
an die Platte 19 angedrückt
wird, drückt
gegen die Rippen 17, um gebogen und zwischen den Rippen 17 abgesenkt
zu werden. Dabei wird, wie in 3 dargestellt,
das Aufzeichnungsmedium in eine leicht gewellte Form verformt, wobei
die Flächen,
welche die Rippen 17 berühren, die Scheitelpunkte bilden.
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Wenn
jetzt die Aufzeichnungstinte, deren Hauptlösungsmittel Wasser ist, an
dem Aufzeichnungsmedium 7 durch Verwendung des Aufzeichnungskopfs 1 anhaftet,
quillt das Aufzeichnungsmedium 7 durch die Absorption von
Wasser auf, wodurch Cockling auftritt. Hierbei kann auf der Fläche, auf
der das Aufzeichnungsmedium 7 jede der Rippen 17 berührt, das
Blatt-Abheben aufgrund des darauf ausgeübten Drucks nicht einfach auftreten.
Auf der anderen Seite tritt in jedem Bereich, in dem das Aufzeichnungsmedium 7 keinen
Kontakt mit der Platte 19 hat, das heißt in jedem Bereich zwischen
den Rippen 17, die Verformung (das Cockling) auf der Plattenseite
auf, welche die Verformungsrichtung des Aufzeichnungsmediums 7 vor
dem Aufzeichnen ist. Das bedeutet mit anderen Worten, dass sich
die Stärke
der Wellung X des Aufzeichnungsmediums 7 vor dem Aufzeichnen
in die Stärke
der Wellung X + ΔX nach
dem Aufzeichnen ändert.
Auf diese Art und Weise ist es möglich,
die Aufquell-Verformung des Aufzeichnungsmediums 7 durch
das konkave Biegen desselben zwischen den Rippen 17 annähernd vollständig zu
eliminieren. Zusätzlich
neigt durch das Vorhandensein der Rippen 17 das Aufzeichnungsmedium 7 dazu,
die wellenartige Verformung in der Richtung senkrecht zur Transportrichtung
desselben zu entwickeln, aber die Verformung wird nicht leicht in der
Transportrichtung erzeugt. Dadurch wird entsprechend der vorliegenden
Ausführung
die Verformung, die durch das Aufquellen des Aufzeichnungsmediums 7 erzeugt
wird, durch die erhöhte
Stärke
der wellenartigen Verformung in Richtung auf die Seite der Platte 19 absorbiert.
Im Ergebnis wird es möglich, das
Blatt-Abheben in Richtung auf die Seite des Aufzeichnungskopfs 1 zu
unterbinden. Durch das Unterbinden des Blatt-Abhebens wird der Kontakt
zwischen dem Aufzeichnungsmedium 7 und dem Aufzeichnungskopf 1 so
kontrolliert, dass das Auftreten unvorteilhafter Einflüsse auf
die aufgezeichneten Bilder unterbunden wird.
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In
dieser Hinsicht ist jedes der Blattausgabewalzenpaare 14 so
strukturiert, dass nur die Scheitelpunkte der wellenartigen Verformung
des Aufzeichnungsmediums 7 geklemmt werden, das heißt, dass nur
die Positionen geklemmt werden, die sich an den Scheitelpunkten
der Rippen 17 befinden. Im Ergebnis besteht keine Möglichkeit,
dass die Verformung des Aufzeichnungsmediums 7 korrigiert
wird und dass der Effekt, der durch die vorstehend beschriebene
wellenartige Verformung des Aufzeichnungsmediums 7 erzeugt
wird, nicht zerstört
wird. Zusätzlich
kann, nachdem die Trägerwalzenpaare 10 das Aufzeichnungsmedium 7 freigeben,
das Blatt-Abheben aufgrund der Tatsache unterbunden werden, dass
das Aufzeichnungsmedium 7 nicht mehr durch die Blattausgabewalzenpaare 14 an
die Platte 17 angedrückt
wird.
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Entsprechend
der vorliegenden Ausführung wird
es möglich,
den Spalt zwischen dem Aufzeichnungskopf 1 und der Platte 19 (den
Kopfspalt) zu verengen, da das Blatt-Abheben unterbunden werden kann.
Insbesondere dann, wenn der Aufzeichnungskopf 1 vom Tintenstrahlaufzeichnungs-Typ
verwendet wird, wird die Entfernung des Flugs der abgegebenen Tinte
durch Verengen des Kopfspalts kürzer gemacht,
wodurch ein Aufzeichnungsapparat hoher Qualität bereitgestellt wird, der
hochpräzise
Positionen der Tintenablagerung bietet.
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(Zweite Ausführung)
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In
Verbindung mit 5 wird ein Aufzeichnungsapparat
entsprechend einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung beschrieben. In 5 sind
die gleichen Teile wie bei der ersten Ausführung mit den gleichen Positionsnummern
bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
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In 5 wird
jedes der Trägerwalzenpaare 10 durch
die in Transportrichtung gesehen vorne gelegenen Trägerwalzen 8 und
die angetriebene Walzeneinheit 9' gebildet, die mit einer Vielzahl
von unregelmäßigen Formen
in der Richtung der axialen Rotation versehen ist. Dabei ist die
Anordnung so angeordnet, dass die Rippen 17 und annähernd der
Mittelpunkt der extrudierten Bereiche der angetriebenen Walzeneinheit 9' in der Richtung
der axialen Rotation auf ein und derselben geraden Linie in der
Transportrichtung liegen. Dann ist insbesondere auf jeder verlängerten
Linie der Rippen 17 in Transportrichtung gesehen vorne
der klemmende Bereich, der durch jede angetriebene Walze 9 und
Trägerwalze 8 gebildet
wird, ausnahmslos positioniert.
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Hierbei
wird es durch die Verwendung der angetriebenen Walzeneinheit 9', die jeweils
eine Vielzahl der gleichen angetriebenen Walzen 9 wie die erste
Ausführung
hat, die durch die Achse 20 miteinander verbunden sind,
möglich,
die Anzahl der Teile wie beispielsweise den Walzenträgermechanismus, die
Vorspannfeder, zu reduzieren und eine einfachere Struktur zu bilden,
um die Kosten der Herstellung entsprechend zu reduzieren. Bei der
vorliegenden Ausführung
sind drei angetriebene Walzen 9 jeweils mit der Achse 20 verbunden,
um die angetriebene Walzeneinheit 9' zu bilden.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird entsprechend der ersten und zweiten
Ausführung
ein Aufzeichnungsmedium während
des Aufzeichnungsvorgangs gewellt und an die Platte angedrückt, um
mit der erhöhten
Stärke
dieser Wellung das Cockling zu absorbieren, das durch das Aufquellen
des Aufzeichnungsmediums durch die Absorption von Tinte erzeugt
werden kann, wodurch das Blatt-Abheben unterbunden wird. Darüber hinaus
wird, weil das Aufzeichnungsmedium, das verformt wird, um eine Welligkeit
auszubilden, nicht leicht in seiner Transportrichtung verformt wird,
das nachgezogene Ende des Aufzeichnungsmediums nicht leicht abheben,
selbst wenn das Aufzeichnungsmedium an die Platte durch die Blattausgabewalzenpaare
angedrückt
wird. Durch das Unterbinden des Blatt-Abhebens ist es möglich, den
Spalt zwischen der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
und dem Aufzeichnungsmittel zu verengen, um ein Aufzeichnen mit
höherer
Qualität
zu erreichen.
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Zusätzlich wird
es möglich,
das Blatt-Abheben ohne eine Erhöhung
der Anzahl der Teile zu unterbinden, was einen positiven Einfluss
hinsichtlich der Herstellungskosten hat.
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(Dritte Ausführung)
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Anschließend wird
ein Aufzeichnungsapparat entsprechend einer dritten erfindungsgemäßen Ausführung beschrieben.
Hierbei ist 6 eine Schnittansicht, die den
Umfang des Aufzeichnungsbereichs darstellt. 7 ist eine
perspektivische Ansicht, die das gleiche schematisch darstellt.
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Der
Unterschied zwischen der ersten und zweiten Ausführung, die vorstehend beschrieben worden
sind, und der dritten bis fünften
Ausführung, die
nachstehend beschrieben werden, besteht im Vorsehen von zusätzlichen
Rippen 18 zusätzlich
zu den Rippen 17. In den folgenden Beschreibungen werden
deshalb die gleichen Positionsnummern für die Strukturen verwendet,
die mit der ersten und zweiten Ausführung geteilt werden.
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Zuerst
wird die Struktur um den Aufzeichnungsbereich herum beschrieben.
Wie in den 6 und 7 dargestellt,
ist die Platte 19 in der gegenüberliegenden Position zum Aufzeichnungskopf 1 angeordnet,
um ein Aufzeichnungsmedium 7 zu führen und zu halten. Bei der
Platte 19 sind eine Vielzahl von Rippen 17 und 18 als
Vorsprünge
angeordnet, die sich in der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums 7 erstrecken
und die auf den jeweiligen verlängerten
Linien auf der in Transportrichtung gesehen hinteren Seite einer
Vielzahl von klemmenden Bereichen der Trägerwalzeneinheit 10 geformt
sind. Die Rippen 17 und die Rippen 18 unterscheiden
sich in ihren Längen.
Die kürzeren
Rippen 18 beginnen an den Punkten, die weiter an der in Transportrichtung gesehen
hinteren Seite verglichen mit den längeren Rippen 17 liegen.
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Auf
der in Transportrichtung gesehen hinteren Seite des Aufzeichnungsbereichs
des Aufzeichnungskopfs 1 ist die Blattausgabewalzeneinheit 14 angeordnet,
die aus Blattausgabewalzen 12 und Stirnrädern 13 geformt
ist, die durch Vorspannfedern 15 an die Blattausgabewalzen 12 angedrückt werden,
um entsprechend deren Rotation selbst zu rotieren, um das Aufzeichnungsmedium 7 auf
ein Blattausgabetablett (nicht abgebildet) nach dem Passieren des
Aufzeichnungsbereichs auszugeben. Mit einer kleinen Kontaktfläche zum
Aufzeichnungsmedium 7 ist das Stirnrad 13 so geformt,
dass es die aufgezeichneten Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium nicht
stört,
wenn es Kontakt mit deren Aufzeichnungsfläche nach dem Aufzeichnen bekommt.
Die klemmenden Bereiche der Blattausgabewalzeneinheit 14 sind
annähernd
auf der in Transportrichtung gesehen hinteren Seite der verlängerten
Linien der Rippen 17 und 18 und der Trägerwalzeneinheit 10 angeordnet.
Insbesondere auf den verlängerten
Linien auf der in Transportrichtung gesehen vorderen Seite der Rippen 17 und 18 sind
die klemmenden Bereiche der Trägerwalzeneinheit 10 ausnahmslos
angeordnet.
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Als
Nächstes
wird dieser Aufzeichnungsvorgang des Aufzeichnungsapparats beschrieben. Durch
den Blattzuführmechanismus,
der nicht abgebildet ist, wird ein Aufzeichnungsmedium 7 zum klemmenden
Bereich zwischen der Trägerwalze 8 und
der angetriebenen Walze 9 jeder Trägerwalzeneinheit 10 transportiert.
Dann wird, nachdem Inklination und Sonstiges korrigiert worden sind,
das Aufzeichnungsmedium 7 durch die Rotation der Trägerwalze 8 und
der angetriebenen Walze 9 jeder Trägerwalzeneinheit 10 in
den Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungskopfs 1 -transportiert.
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Im
Aufzeichnungsbereich wird der Transfer des Aufzeichnungsmediums 7 einmal
ausgesetzt. Während
dieser Zeitspanne bewegt sich der Wagen 2 entlang der Führungsschiene 3 und
der Stützschiene 5 hin
und her. Dann wird synchron zu der Hin- und Herbewegung des Wagens 2 die
Ein-Zeilen-Bereichs-Aufzeichnung durch Abgabe von Tintentröpfchen durch
den Aufzeichnungskopf 1, der auf dem Wagen 2 montiert
ist, an bestimmten Positionen auf dem Aufzeichnungsmedium durchgeführt. Wenn
die Hin- und Herbewegung und das Aufzeichnen für einen Ein-Zeilen-Bereich abgeschlossen
sind, wird das Aufzeichnungsmedium 7 um einen Ein-Zeilen-Bereich
unter Verwendung der Trägerwalzeneinheit 10 weitertransportiert.
Dann wird der Transfer des Aufzeichnungsmediums 7 erneut
ausgesetzt und für
einen Ein-Zeilen-Bereich wird die Hin- und Herbewegung des Wagens 2 und
die Aufzeichnung durch die Aufzeichnung 1 durchgeführt. Auf
diese Art und Weise wird abwechselnd das Aufzeichnungsmedium 7 transportiert
und das Aufzeichnen durch den Aufzeichnungskopf 1 durchgeführt, um
auf der gesamten Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums 7 aufzuzeichnen.
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In
diesem Zusammenhang wird, wenn das vorangehende Ende des Aufzeichnungsmediums 7 jeden
klemmenden Bereich zwischen der Blattausgabewalze 12 und
dem Stirnrad 13 der Blattausgabewalzeneinheit 14 erreicht,
das Aufzeichnungsmedium 7 durch die Rotation jeder Blattausgabewalze 12 und
jedes Stirnrads 13 der Blattausgabewalzeneinheit 14 zusätzlich zu
der Rotation jeder Trägerwalze 8 und
angetriebenen Walze 9 der Trägerwalzeneinheit 10 transportiert.
Weiter wird, wenn das nachgezogene Ende des Aufzeichnungsmediums 7 jede Trägerwalze 8 und
angetriebene Walze 9 der Trägerwalzeneinheit 10 verlässt, das
Aufzeichnungsmedium 7 nur durch die Rotation jeder Blattausgabewalze 12 und
jedes Stirnrads 13 der Blattausgabewalzeneinheit 14 transportiert.
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Mit
dem Abschluss des Aufzeichnens auf der gesamten Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums 7 wie vorstehend beschrieben wird
das Aufzeichnungsmedium 7 nach dem Aufzeichnen durch die
Blattausgabewalzeneinheit 14 auf das Blattausgabetablett
ausgegeben, das nicht abgebildet ist.
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Jetzt
wird unter Verweis auf die 7 bis 10 das
Verhalten des Aufzeichnungsmediums 7 vor und nach dem Aufzeichnungsvorgang
unter der Annahme beschrieben, dass das gewöhnliche Papierblatt verwendet
wird, welches ein dünneres
Aufzeichnungsmedium ist, das besonders empfänglich für das Auftreten von Cockling
ist.
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Wie
in den 7 und 8 dargestellt, wird, da der
Rotationsmittelpunkt jeder angetriebenen Walze 9 in einer
Position platziert ist, die in Transportrichtung gesehen etwas vom
Rotationsmittelpunkt der in Transportrichtung gesehen vorderen Trägerwalzen 8 nach
hinten abweicht, das gewöhnliche
Papierblatt (das Aufzeichnungsmedium) 7 transportiert,
während
es durch die Rippen 17 an die Platte 19 angedrückt wird.
Das bedeutet mit anderen Worten, dass, da der Rotationsmittelpunkt
jeder angetriebenen Walze 9 abweicht, der durch die angetriebenen
Walzen 9 ausgeübte
Druck nicht nur durch jede Trägerwalze 8 absorbiert
wird, sondern auch in Richtung auf die Platte 19 wirkt.
Auf diese Art und Weise wird das Aufzeichnungsmedium 7 transportiert,
während
es diagonal nach unten gedrückt
wird. Hierbei wird, wie in 8 dargestellt,
das gewöhnliche
Papierblatt 7 entlang der Rippen 17 platziert,
und gleichzeitig nimmt es die abgesenkte Form durch die Vorspannkraft
an, die zwischen den Rippen 17 ausgeübt wird, wodurch es die gemäßigte gewellte
Form annimmt, die durch die Doppelpunkt-Strich-Linie bei 70 in 7 dargestellt
ist.
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Wenn
das gewöhnliche
Papierblatt weiter transportiert wird, drückt jeder Bereich, der zwischen den
Rippen 17 gewellt worden ist (das vorangehende Ende des
gewöhnlichen
Papierblatts 7), gegen jede der Rippen 18, um
nach oben gedrückt
zu werden. Dann wird, wie in 9 dargestellt,
die gewellte Form mit den Rippen 17 und 18 als
Scheitelpunkte geformt. Entsprechend der vorliegenden Ausführung ist
jeder Anfangspunkt der Rippen 18 in Transportrichtung gesehen
weiter hinten als jeder Anfangspunkt der Rippen 17 platziert.
Aus diesem Grund kann der Druck, der durch die Trägerwalzeneinheit 10 ausgeübt wird,
um das gewöhnliche
Papierblatt (Aufzeichnungsmedium) 7 in der Richtung auf
die Platte 19 zu drücken,
länger
an der in Transportrichtung gesehen hinteren Seite aufrechterhalten
werden (die Stärke
der Wellung zu diesem Zeitpunkt ist mit X in 9 bezeichnet).
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Wenn
jetzt die Aufzeichnungstinte, deren Hauptlösungsmittel Wasser ist, an
dem gewöhnlichen
Papierblatt 7 durch Verwendung des Aufzeichnungskopfs 1 anhaftet,
quillt das gewöhnliche
Papierblatt 7 durch die Absorption von Wasser auf, wodurch
Cockling auftritt, wie in 10 dargestellt. Entsprechend
der vorliegenden Ausführung
werden, da die Rippen 17 und 18 auf den verlängerten
Linien auf der in Transportrichtung gesehen hinteren Seite der angetriebenen
Walzen 9 angeordnet sind, die Bereiche, die durch die Trägerwalzeneinheit 10 geklemmt
werden, sicher an die Rippen 17 und 18 angedrückt. Im
Ergebnis wird, selbst wenn eine größere Verformung durch Aufquellen
entstanden ist, der größte Teil
dieser Verformung durch die erhöhte
Stärke
der Biegung zur Seite der Platte hin zwischen den Rippen 17 und 18 absorbiert.
Das bedeutet mit anderen Worten, dass das gewöhnliche Papierblatt 7 vorher
in eine gewellte Form zwischen den Rippen 17 und 18 auf
der Platte 19 abgesenkt wird und der Druck, der durch die
Trägerwalzeneinheit 10 ausgeübt wird,
um das gewöhnliche
Papierblatt 7 auf die Rippen 17 und 18 zu
drücken,
nach dem Auftreten des Aufquellens aufrechterhalten wird. Im Ergebnis erfolgt
das Cockling wie in 10 dargestellt nach unten und
ermöglicht
es dem Aufzeichnungsblatt 7, zwischen den Rippen 17 und 18 den
abgesenkten Bereich der gewellten Form auszubilden, der durch (X
+ ΔX) in 10 dargestellt
ist, wodurch es möglich
wird, ein Abheben des Aufzeichnungsblatts zur Seite des Aufzeichnungskopfs 1 hin
zu verhindern.
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Dann
wird das gewöhnliche
Papierblatt 7 mit dem Cockling, das im Aufzeichnungsbereich
aufgetreten ist, zum Blattausgabetablett, das nicht abgebildet ist,
unter Verwendung der Blattausgabewalzeneinheit 14 transportiert.
Ungeachtet dessen besteht, da die Blattausgabewalzeneinheit 14 im
Wesentlichen auf ein und derselben geraden Linie in der Transportrichtung
entlang der Rippen 17 und 18 angeordnet ist, keine
Möglichkeit,
dass die gemäßigte wellige
Form, die das Blatt im Aufzeichnungsbereich gebildet hat, und die
durch Cockling dabei entstehenden Unregelmäßigkeiten sich ändern können.
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Bei
einem Aufzeichnungsapparat ist die Größe des zu verwendenden Aufzeichnungsmediums (des
Aufzeichnungsblatts) in der Regel in bestimmtem Umfang vorhersehbar.
Beispielsweise wird angenommen, dass der allgemeine Drucker oder
dergleichen eines der Aufzeichnungsmedien wie beispielsweise Postkarte
(Post Card), B5, A4, LTR (Letter Size), B4, LDR (Leisure Size) oder
A3 verwendet. Hier sind deshalb entsprechend der vorliegenden Ausführung die
Rippen 17 und 18 so angeordnet, dass sie um 1
mm bis 10 mm nach innen von den seitlichen Endbereichen eines Aufzeichnungsmediums
entfernt abhängig
von der jeweiligen Größe des zu
verwendenden Aufzeichnungsmediums positioniert sind. Das bedeutet
genauer ausgedrückt,
dass, wie in 11 dargestellt, die Standardposition 50 für den Transport
jedes Mediums definiert ist. Dann ist vorgesehen, einen Kantenbereich
eines Aufzeichnungsmediums 7 mit diesem Standardbereich 50 auszurichten,
um das Medium zu transportieren. Die Rippen 17 und 18 sind
annähernd
1 mm bis 10 mm im Inneren der vorherbestimmten Position des anderen
Kantenbereichs des Aufzeichnungsmediums 7 jeder Größe angeordnet.
Für andere
als die vorherbestimmten Bereiche ist eine Vielzahl von Rippen 17 oder 18 so
angeordnet, dass diese Rippen zu einem bestimmten Grad regelmäßig gesetzt
sind. Hierbei sind, wie vorstehend beschrieben, die Trägerwalzeneinheit 10 und
die Blattausgabewalzeneinheit 14 im Wesentlichen auf den
verlängerten
Linien aller Rippen 17 oder Rippen 18 in der Transportrichtung
angeordnet.
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Mit
einer derartig angeordneten Struktur wird ein Aufzeichnungsmedium 7 mit
seinen Seitenenden an den Rippen 17 oder Rippen 18 platziert
transportiert und weiter transportiert, während es durch die Blattausgabewalzeneinheit 14 auf
der in Transportrichtung gesehen hinteren Seite geklemmt wird. Im Ergebnis
wird es möglich,
das Abheben des Aufzeichnungsblatts 7 zur Seite des Aufzeichnungskopfs 1 hin
an seinen Seitenendbereichen zuverlässiger zu verhindern.
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(Vierte Ausführung)
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Jetzt
wird in Verbindung mit 12 eine vierte erfindungsgemäße Ausführung beschrieben. 12 ist
eine Schnittansicht, die den Umfang des Aufzeichnungsbereichs eines
Aufzeichnungsapparats darstellt. Die gleichen Positionsnummern werden
für die
Strukturen verwendet, die mit denen der dritten Ausführung gleich
sind. Deshalb wird ihre Beschreibung weggelassen.
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Wie
in 6 dargestellt, ist die dritte Ausführung so
angeordnet, dass alle Rotationsmittelpunkte der Blattausgabewalzen 12 und
der Stirnräder 13 einander überlappen.
Entsprechend der vierten Ausführung
ist allerdings jedes Stirnrad 21 so angeordnet, dass es
in einer Position angeordnet ist, in der sein Rotationsmittelpunkt
von jedem Rotationsmittelpunkt der Blattausgabewalzen 22 in
Transportrichtung gesehen nach vorn abweicht. Im Ergebnis wird,
selbst nachdem das nachgezogene Ende des Aufzeichnungsmediums 7 die
Trägerwalzeneinheit 10 passiert
hat, das Aufzeichnungsmedium durch die Stirnräder 21 in Richtung
auf die Rippen 17 und 18 gedrückt, um es am Abheben in Richtung
zur Seite des Aufzeichnungskopfs 1 hin zu hindern.
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(Fünfte Ausführung)
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Jetzt
wird in Verbindung mit den 13 und 14 eine
fünfte
erfindungsgemäße Ausführung beschrieben. 13 ist
eine Schnittansicht, die den Umfang des Aufzeichnungsbereichs eines
Aufzeichnungsapparats darstellt. 14 ist
eine schematische perspektivische Ansicht davon. Hierbei werden die
gleichen Positionsnummern für
die Strukturen verwendet, die mit denen der dritten Ausführung gleich
sind. Deshalb wird ihre Beschreibung weggelassen.
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Wie
in 13 dargestellt, sind zwei Blattausgabewalzeneinheiten 14 und 26 für die vorliegende
Ausführung
vorgesehen. Das bedeutet mit anderen Worten, dass wie in der dritten
Ausführung
die Blattausgabewalzeneinheit 14, die durch die Blattausgabewalze 12 und
das Stirnrad 13 gebildet wird, welches gegen die Blattausgabewalze 12 unter
Verwendung der Vorspannfeder 15 gedrückt wird, um entsprechend der
Rotation der erstgenannten selbst zu rotieren. Dabei ist bei der
vorliegende Ausführung die
Blattausgabewalzeneinheit 26 der zweiten Reihe angeordnet,
die durch die Blattausgabewalze 25 der zweiten Reihe und
das Stirnrad 24 der zweiten Reihe, das gegen die Blattausgabewalze 25 der
zweiten Reihe unter Verwendung der Vorspannfeder 27 angedrückt wird.
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Die
Stirnräder 24 der
zweiten Reihe und die Blattausgabewalzen 25 der zweiten
Reihe der Blattausgabewalzeneinheit 26 der zweiten Reihe
sind die gleichen wie die der Blattausgabewalzeneinheit 14 und
auf ein und derselben geraden Linie der Rippen 17 und 18 in
der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums 7 angeordnet.
Im Ergebnis besteht keine Möglichkeit,
dass die gemäßigte gewellte Form,
die im Aufzeichnungsbereich gebildet wird, und die Unregelmäßigkeiten,
die durch Cockling erzeugt werden, geändert werden können. Darüber hinaus
wird es, da die Blattausgabewalzeneinheiten in zwei Reihen angeordnet
sind, möglich,
die Bewegung des nachgezogenen Endes (des Bereichs, der weiterhin
im Aufzeichnungsbereich liegt) durch Reaktion des Aufzeichnungsmediums 7 des
Abhebens von der Seite der Platte in Richtung auf die Seite des Aufzeichnungskopfs hin
zu minimieren, selbst wenn das vorangehende Ende der Aufzeichnungsmedien 7,
das ausgegeben wird (das heißt
der Bereich, der bereits alle klemmenden Positionen der Blattausgabewalzeneinheit
verlassen hat), in einem Zustand ist, in dem sein vorangehender
Bereich durch sein eigenes Gewicht herabhängt, das heißt, dass
es im sogenannten Biegezustand ist. Auf diese Art und Weise ist es
möglich,
das Aufzeichnungsmedium 7 am Abheben in Richtung auf die
Seite des Aufzeichnungskopfs 1 zu hindern.
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Zusätzlich kann
es, wie in 14 dargestellt, möglich sein,
die Anzahl der Walzen und klemmenden Bereiche für die Blattausgabewalzeneinheit 26 der
zweiten Reihe kleiner zu machen als bei der Blattausgabewalzeneinheit 14 der
ersten Reihe. In diesem Fall kann es möglich sein, zwischen den einzelnen
klemmenden Bereichen der benachbarten Walzen und klemmenden Bereiche
die Ringe 28 anzuordnen, die jeweils einen kleineren Durchmesser als
die Blattausgabewalze 25 der zweiten Reihe haben. Mit dem
Vorsehen derartiger Ringe 28 wird es möglich, die Positionen der Scheitelpunkte
der Vorsprünge,
die durch Wellen oder Cockling des Aufzeichnungsmediums 7 erzeugt
werden, in der Blattausgabewalzeneinheit 26 der zweiten
Reihe zuverlässig
beizubehalten. In diesem Zusammenhang kann es wie bei der vierten
Ausführung
möglich
sein, die Stirnräder
so anzuordnen, dass sie in Positionen sind, in denen der jeweilige
Rotationsmittelpunkt der Stirnräder
in Transportrichtung gesehen vom jeweiligen Rotationsmittelpunkt
der Trägerwalzen
nach vorn abweicht. In diesem Fall wird das Aufzeichnungsmedium 7 an
die Rippen 17 und 18 angedrückt, wodurch es zuverlässiger am
Abheben in Richtung zur Seite des Aufzeichnungskopfs 1 hin
gehindert wird.
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Entsprechend
der dritten bis fünften
Ausführung
ist es möglich,
das Abheben eines Aufzeichnungsmediums zu verhindern, weil Rippen
für die Platte
unter Verwendung der Trägerwalzeneinheit
auf den verlängerten
Linien der klemmenden Bereiche wie vorstehend beschrieben vorgesehen
sind.
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Darüber hinaus
sind zwei Arten von Rippen mit unterschiedlichen Längen vorgesehen,
und deren Anfangspunkte sind abwechselnd verändert und auf der in Transportrichtung
gesehen vorderen Seite der jeweiligen Transportrichtung angeordnet.
Auf diese Art und Weise wird der Druck erhöht, mit dem ein Aufzeichnungsmedium
auf die Rippen gedrückt
wird, deren Anfangspunkte auf der in Transportrichtung gesehen hinteren
Seite liegen, um den Verhinderungseffekt gegen das Blatt-Abheben
zuverlässiger
zu machen. Dabei wird mit dem dergestalt ausgeübten Druck das Aufzeichnungsmedium
vorher gewellt, so dass es Vorsprünge in den Bereichen, in denen
das Aufzeichnungsmedium Kontakt zu Rippen hat, und Absenkungen in
den Bereichen hat, in denen es zwischen Rippen platziert ist. Im
Ergebnis wird das Cockling, das auf dem Aufzeichnungsmedium auftreten
kann, durch die erhöhte
Stärke
der Verformung der abgesenkten Bereiche absorbiert, wodurch es selten
wird, dass Cockling das Aufzeichnungsblatt zum Abheben bringen kann.
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Zusätzlich wird
es dadurch, dass die angetriebenen Walzen der Trägerwalzeneinheit so angeordnet
werden , dass sie vom jeweiligen Rotationsmittelpunkt der Trägerwalzen
abweichen, ermöglicht, den
Druck in Richtung auf die Platte selbst dann aufrechtzuerhalten,
wenn das Aufzeichnungsmedium die Trägerwalzeneinheit verlässt.
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Die
Struktur ist so angeordnet, dass mit dem Herstellen der Standardposition
zum Transportieren eines Mediums, um einen Kantenbereich eines Aufzeichnungsmediums,
das für
einen Aufzeichnungsapparat verwendet werden soll, auszurichten,
die Rippen um 1 mm bis 10 mm im Inneren des anderen Kantenbereichs
davon vorgesehen sind, wodurch der Kantenbereich am Abheben gehindert
wird. Darüber
hinaus wird durch das Positionieren der klemmenden Bereiche der
in Transportrichtung gesehen hinteren Blattausgabewalzeneinheit
auf den verlängerten
Linien von Rippen das Verhindern des Abhebens zuverlässiger.
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Dann
wird es, wenn die klemmenden Bereiche der Blattausgabewalzeneinheit
jeweils auf ein und derselben geraden Linie von Rippen in der Transportrichtung
eines Aufzeichnungsmediums gesetzt sind, möglich, das Aufzeichnungsmedium
in den Aufzeichnungsbereich zu transportieren, ohne dass der gewellte
Zustand oder die Unregelmäßigkeiten,
die durch Cockling erzeugt wurden, verändert werden.
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Zusätzlich wird
es, wenn die Stirnräder
der Blattausgabewalzeneinheit so angeordnet sind, dass sie vom jeweiligen
Rotationsmittelpunkt der Blattausgabewalzen abweichen, möglich, den
Druck zu erhalten, der ein Aufzeichnungsmedium auf die Platte drücken kann,
selbst nachdem es die Trägerwalzeneinheit
verlässt.
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Darüber hinaus
wird es, wenn die Blattausgabewalzeneinheit in zwei Reihen angeordnet
ist, möglich,
die Bewegung des nachgezogenen Endes eines Aufzeichnungsmediums
durch Reaktion des Abhebens zu verhindern, selbst wenn das vorangehende
Ende des Aufzeichnungsmediums herabhängt.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann entsprechend der vorliegenden Erfindung
das Abheben eines Aufzeichnungsmediums von der Platte unterbunden
werden, um den Spalt zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungsmittel
enger zu machen, wodurch es möglich
ist, ein Aufzeichnen mit höherer
Qualität
durchzuführen.
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsapparat, der durch Ablagerung von Tintentröpfchen auf
ein Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungsmittels
aufzeichnet, umfasst eine Platte zum Stützen eines Aufzeichnungsmediums
in einer Position gegenüber
einem Tintenstrahlaufzeichnungsmittel, eine Vielzahl von Trägerwalzenpaaren
zum Klemmen und Transportieren des Aufzeichnungsmediums in die Position
der Tintenablagerung auf das Aufzeichnungsmedium unter Verwendung
des Tintenstrahlaufzeichnungsmittels, und Vorsprünge, die sich in der Transportrichtung
des Aufzeichnungsmediums hinsichtlich der Platte erstrecken und
gleichzeitig in einer Vielzahl in der Richtung, welche die Transportrichtung
des Aufzeichnungsmediums schneidet, angeordnet sind, um die Rückseite
des Aufzeichnungsmediums zu stützen. Hierbei
sind die Trägerwalzenpaare
jeweils auf den verlängerten
Linien der Vorsprünge
auf der in Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums gesehen vorderen
Seite angeordnet. Mit der derartig angeordneten Struktur kann das
Abheben eines Aufzeichnungsmediums von der Platte unterbunden werden, so
dass der Spalt zwischen Aufzeichnungsmedium und Aufzeichnungsmittel
enger gestaltet werden kann, wodurch ein Aufzeichnen mit höherer Qualität durchgeführt werden
kann.