DE60004158T2 - Aufzeichnungsgerät - Google Patents

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Satoshi Suwa-shi Fujioka
Hiroshi Suwa-shi Asawa
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät, das in der Lage ist, auf Aufzeichnungspapier mit einer Papierbreite mit maximaler Abmessung von näherungsweise A1 oder B1 aufzuzeichnen, und bezieht sich insbesondere auf ein Aufzeichnungsgerät mit einer Transportwalzenstruktur, die geeignet ist, den stabilen Transport des Papiers an einem zentralen Lagerabschnitt sicherzustellen, der eine lange Transportwalze zum Transportieren des Aufzeichnungspapiers an dem zentralen Abschnitt davon lagert, um hierdurch das Auftreten eines Faltenwerfphänomens (englisch: cockling phenomenon) zu unterdrücken.
  • Die meisten großformatigen Aufzeichnungsgeräte setzen eine derartige Struktur ein, dass ein Papierzufuhrabschnitt an dem oberen Abschnitt auf der Rückseite des Hauptkörpers des Aufzeichnungsgeräts angeordnet ist, Aufzeichnungspapier zu dem vorderen Abschnitt des Aufzeichnungsgeräts von dem Papierzufuhrabschnitt zugeführt und zu einem Aufzeichnungsabschnitt mittels eines geneigten Papiertransportpfades transportiert wird, dann wird das dem Aufzeichnungsvorgang unterworfene Papier in der nach unten geneigten Richtung von einem Papierausstoßabschnitt ausgestoßen, und das so ausgestoßene Papier wird durch eine Aufnahmeeinheit aufgenommen, die an dem unteren Abschnitt des Aufzeichnungsgeräts vorgesehen ist.
  • In einem derartigen Aufzeichnungsverfahren wird das Aufzeichnungspapier in der Form eines Papiers, in welchem Papier auf einen Kern gewickelt ist, oder ein geschnittenes Blatt zu dem Aufzeichnungsabschnitt zugeführt und die Aufzeichnung wird durch einen Aufzeichnungskopf durchgeführt, der auf einem Schlitten montiert ist und sich hin und her bewegt.
  • Ein Papierzufuhrabschnitt ist durch eine Transportwalze, die durch einen Motor angetrieben und rotiert wird, und eine angetriebene Walze, die in Übereinstimmung mit der Rotation der Transportwalze rotiert, gebildet. Der Papierzufuhrabschnitt ist nahe des Aufzeichnungskopfes vorgesehen und ist derart angeordnet, dass die angetriebene Walze derart wirkt, um das Aufzeichnungspapier gegen die Transportwalze zu drücken, um hierdurch das Aufzeichnungspapier zu dem Aufzeichnungsbereich, wo der Aufzeichnungskopf vorhanden ist, zu transportieren.
  • Ein großformatiges Aufzeichnungsgerät, das auf breites Aufzeichnungspapier abgestimmt ist, erfordert eine lange Transportwalze entsprechend der Breite des Aufzeichnungspapiers, so. dass ein Papierzufuhrabschnitt davon eine Struktur einsetzt, dass viele angetriebene Walzen parallel zu der langen Transportwalze angeordnet sind. Im Hinblick darauf ist, um das Aufzeichnungspapier mit hoher Genauigkeit zuzuführen, ein Federelement an jeder angetriebenen Walze vorgesehen, so dass eine vorbestimmte Zwängungskraft gleichmäßig auf die gesamte Breite des Aufzeichnungspapiers aufgebracht wird, um hierdurch das Aufzeichnungspapier gegen die Transportwalze zu drücken. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in EP-A-0915050 beschrieben.
  • Eine derartige lange Transportwalze biegt sich in dem zentralen Abschnitt davon infolge verschiedener Gründe durch. Während der Herstellung verbiegen sich die Transportwalzen leicht infolge mechanischer Abweichung oder Toleranz. Darüber hinaus, wenn die Transportwalze derart abgelegt wird, um an beiden Enden davon gelagert zu sein, biegt sich die Transportwalze in ihrem zentralen Abschnitt infolge ihres Eigengewichts durch. Darüber hinaus variiert der Grad der Durchbiegung der Transportwalze in Abhängigkeit davon, ob die Walze als rohrartiges Element oder als Säulenelement gebildet ist. Wenn beispielsweise die Walze als dünnwandiges, rohrartiges Element gebildet ist, besitzt die Walze eine derartige Natur, dass je dicker die Wanddicke wird, sich die Walze umso weniger durchbiegt.
  • Ein derartiges Biegephänomen der Transportwalze verschlechtert die Transportgenauigkeit des Aufzeichnungspapiers und führt zu einer Verschlechterung der Aufzeichnungsqualität davon. Als Gegenmaßnahme für ein derartiges Phänomen, wenn der Durchmesser der Transportwalze derart groß gemacht wird, um das Verbiegen der Walze infolge ihres Eigengewichts zu verhindern, entsteht ein derartiges Problem, dass ein größerer Raum zum Vorsehen einer derartigen Transportwalze benötigt wird, und die Abmessungen des Lagerabschnitts werden ebenso groß. Dementsprechend ist eine derartige Transportwalze mit einem großen Durchmesser nicht praktisch.
  • Da ferner die Transportwalze von den angetriebenen Walzen mit Druck (Last) beaufschlagt wird, verbiegt sich die Transportwalze ebenso infolge dieses Drucks. Vergleicht man den Betrag der Verbiegung der Transportwalze infolge der mechanischen Abweichung, Toleranz beim Herstellen der Walze oder ihres Eigengewichts mit dem Betrag der Verbiegung infolge der Belastung der angetriebenen Walzen, ist letzterer Betrag größer als ersterer Betrag. Insbesondere wird ein Verbiegungsbetrag infolge der Vervielfältigungswirkung dieser Biegephänomene größer, und dieser Verbiegungsbetrag wird umso größer, wenn die Länge der Transportwalze länger und der Durchmesser der Transportwalze geringer wird, so dass die Transportgenauigkeit des Aufzeichnungspapiers weiter beeinflusst wird.
  • Als Gegenmaßnahme für einen derartigen Einfluss wird in Betracht gezogen, eine derartige Struktur bereitzustellen, dass die Transportwalze an dem zentralen Abschnitt davon gelagert ist, um hierdurch das Biegephänomen der Transportwalze zu unterdrücken. Gemäß dieser zentralen Lagerstruktur zum Lagern der Transportwalze entsteht, da eine leichte Konkavität an dem Abschnitt gebildet wird, wo die Transportwalze gelagert ist, ein derartiges Problem, dass infolge der Anwesenheit des konkaven Abschnitts der Transportvorgang des Papiers instabil wird, und der konkave Abschnitt wird mit gewisser Wahrscheinlichkeit ein Ausgangspunkt für die Erzeugung des Faltenwerfphänomens, dass das Aufzeichnungspapier durch Tinte befeuchtet wird und sich so ausdehnt und Wellen wirft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät bereitzustellen, das den instabilen Transportbetrieb von Papieren an dem zentralen Lagerabschnitt einer Transportwalze unterdrücken kann, und ebenso die Erzeugung des Ursprungs des Faltenwerfphänomens unterdrücken kann.
  • Um obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Aufzeichnungsgerät bereitgestellt, umfassend:
    eine erste Walze, die parallel zu einer Hauptrichtung eines Aufzeichnungskopfes zum Transportieren eines Aufzeichnungspapiers angeordnet ist, wobei die Papiertransportwalze einen ersten Abschnitt, der mit einer Oberfläche ausgestattet ist, die einen ersten Reibungskoeffizienten und einen ersten Durchmesser besitzt, und einen zweiten Abschnitt, der mit einer Oberfläche ausgestattet ist, die einen zweiten Reibungskoeffizienten, der größer ist als der erste Reibungskoeffizient, und einen zweiten Durchmesser, der größer ist als der erste Durchmesser, besitzt, aufweist;
    eine zweite Walze, die durch die erste Walze angetrieben ist, während sie auf das Aufzeichnungspapier aufzubringenden Druck zu der ersten Walze bereitstellt, wobei die zweite Walze der ersten Walze derart gegenüber liegt, dass eine Walzenfläche davon sich über eine Grenze des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts der ersten Walze erstreckt; und
    ein Lagerelement zum rotierbaren darauf Lagern des ersten Abschnitts der ersten Walze.
  • Bei diesem Aufbau kann, da das Papier transportiert wird, während es durch die zweite Walze (angetriebene Walze) und den zweiten Abschnitt (Oberfläche mit hoher Reibung) der ersten Walze (Papiertransportwalze) transportiert wird, eine hohe Papiertransportgenauigkeit erzielt werden, und so kann eine Verschlechterung der Aufzeichnungsqualität verhindert werden. Darüber hinaus wird, wenn die angetriebene Walze Druck gegen die Transportwalze bereitstellt, die Oberfläche der angetriebenen Walze geringfügig derart elastisch verformt, um zu dem ersten Abschnitt (Oberfläche mit geringer Reibung) gebogen zu werden, um hierdurch das Aufzeichnungspapier gegen die Oberfläche mit geringer Reibung der Transportwalze zu drücken.
  • Somit wirkt eine Kraft zum sicheren Greifen des Papiers auf das Papier, und so kann das Papier stabil transportiert werden, obwohl die Transportwalze mit der Oberfläche mit geringer Reibung ausgestattet ist, deren Durchmesser etwas geringer ist als derjenige der Oberfläche mit hoher Reibung. Darüber hinaus ist das Aufzeichnungspapier, das zwischen der angetriebenen Walze und der Oberfläche mit geringer Reibung der Transportwalze läuft, in seiner Position durch die Oberfläche der angetriebenen Walze in einem Zustand begrenzt, dass die Oberfläche der angetriebenen Walze sich über die Oberfläche mit geringer Reibung und die Oberfläche mit hoher Reibung an den Grenzabschnitten zwischen der Oberfläche mit geringer Reibung und der Oberfläche mit hoher Reibung erstreckt, und die elastisch verformte angetriebene Walze beseitigt annähernd den Spalt in Bezug auf die Oberfläche mit geringer Reibung, so dass die Erzeugung des Ursprungs des Faltenwerfphänomens an dem Oberflächenabschnitt mit geringer Reibung unterdrückt werden kann.
  • Das Lagerelement ist bevorzugt derart angeordnet, um durch die erste Walze der zweiten Walze gegenüber zu liegen.
  • Bei diesem Aufbau wird, wenn die Last der angetriebenen walze auf die Transportwalze aufgebracht wird, die Last durch das Lagerelement durch die Transportwalze aufgenommen, so dass es möglich ist, das Verbiegen der Transportwalze zu unterdrücken.
  • Die Walzenoberfläche der zweiten Walze erstreckt sich bevorzugt derart, um einer gesamten Breite des ersten Abschnitts der ersten Walze gegenüber zu liegen.
  • Bei diesem Aufbau kann, da die Oberfläche der angetriebenen Walze gegenüberliegend zu der gesamten Breite der Oberfläche mit geringer Reibung der Transportwalze angeordnet ist, die Transportstabilität des Aufzeichnungspapiers, das transportiert wird, während es der Oberfläche mit geringer Reibung gegenüberliegt, weiter verbessert werden. Ferner kann die Erzeugung des Ursprungs des Faltenwerfphänomens nicht nur an dem Oberflächenabschnitt mit geringer Reibung, sondern über die gesamte Breite der Oberfläche mit geringer Reibung unterdrückt werden.
  • Alternativ erstreckt sich die Walzenoberfläche der zweiten Walze derart, um einem Teil des ersten Abschnitts der ersten Walze gegenüber zu liegen.
  • Bei diesem Aufbau kann, da das Positionieren einer angetriebenen Walze gegenüberliegend zur Nähe des zentralen Abschnitts der Oberfläche mit geringer Reibung, an welcher der Ursprung des Faltenwerfphänomens kaum erzeugt wird, beseitigt werden kann, ein wirtschaftlicheres Lagerelement bereitgestellt werden.
  • Die Walzenoberfläche der zweiten Walze liegt bevorzugt beiden in Seitenrichtung betrachteten Endabschnitten des ersten Abschnitts der ersten Walze gegenüber.
  • Bei diesem Aufbau tritt, da ein gleichmäßiger Druck auf die Nähe beider Seiten der Oberfläche mit geringer Reibung der Transportwalze aufgebracht wird, nicht ein Unterschied in der Papierzufuhrgeschwindigkeit auf beiden Endseiten der Oberfläche mit geringer Reibung auf.
  • Die zweite Walze umfasst bevorzugt eine Mehrzahl einzelner Walzen, deren jeweilige Breiten identisch zueinander sind.
  • Bei diesem Aufbau können die Herstellungskosten des Geräts vermindert werden, und die Managementkosten können ebenso vermindert werden infolge einer Verminderung der Anzahl von Arten von Bauteilen.
  • Die zweite Walze umfasst bevorzugt eine Mehrzahl einzelner angetriebener Walzen. Eine Breitenabmessung der einzelnen angetriebenen Walze, die der gesamten Breite des ersten Abschnitts der ersten Walze gegenüberliegt, ist größer als diejenige der anderen einzelnen angetriebenen Walzen.
  • Bei diesem Aufbau kann, da die Wirkung, die auf die Transportwalze durch die angetriebene Walze, welche der Oberfläche mit geringer Reibung gegenüberliegt, ausgeübt wird, ähnlich zu der Wirkung wird, die auf die Transportwalze durch die anderen angetriebenen Walzen ausgeübt wird, die Transportstabilität des Papiers weiter verbessert werden.
  • Die Oberfläche des zweiten Abschnitts der ersten Walze ist bevorzugt durch eine Beschichtungslage definiert.
  • Bei diesem Aufbau kann der Reibungskoeffizient der Walze, der zum Erzielen einer hohen Transportgenauigkeit in der Lage ist, leicht hergestellt werden.
  • Eine Dicke der Beschichtungslage liegt bevorzugt in einem Bereich von 15 μm bis 100 μm.
  • Bei diesem Aufbau kann eine Walze, die eine zu der Spezifikation des Aufzeichnungsgeräts passende Effizienz besitzt, durch Auswählen der Dicke der Beschichtungslage erzielt werden.
  • Der Unterschied zwischen dem ersten Durchmesser und dem zweiten Durchmesser ist bevorzugt das zweifache der Dicke der Beschichtungslage.
  • Bei diesem Aufbau ist ein Unterschied entsprechend der Dicke des Beschichtungsfilms zwischen der Oberfläche mit geringer Reibung und der angetriebenen Walze gebildet. Da die Dicke des Beschichtungsfilms sehr gering ist, wird verhindert, dass die Transportstabilität des Papiers verschlechtert wird, und die Erzeugung des Ursprungs des Faltenwerfphänomens kann unterdrückt werden.
  • Der zweite Abschnitt der ersten Walze ist bevorzugt auf beiden Seitenabschnitten des ersten Abschnitts davon angeordnet und wird durch die zweite Walze beaufschlagt.
  • Bei diesem Aufbau wird, da das Papier in seiner Bewegung infolge des schmalen Spalts entsprechend der Dicke des Beschichtungsfilms zwischen der Oberfläche mit geringer Reibung und der angetriebenen Walze begrenzt ist, verhindert, dass die Transportstabilität des Papiers verschlechtert wird, und die Erzeugung des Ursprungs des Faltenwerfphänomens kann sicher verhindert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen:
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine vordere Abdeckung eines Hauptkörpers eines Aufzeichnungsgeräts geöffnet ist;
  • 2 ist eine Frontansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Schlitten des Aufzeichnungsgeräts entnommen ist;
  • 3 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Seitenrahmen des Aufzeichnungsgeräts teilweise entnommen ist;
  • 4 ist eine Draufsicht einer Transportwalze und angetriebener Walzen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die von einer Linie I-I in 2 betrachtet ist;
  • 5 ist eine Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang einer Linie II-II in 4 geführt ist;
  • 6 ist eine Draufsicht einer Transportwalze und angetriebener Walzen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist eine Draufsicht einer Transportwalze und angetriebener Walzen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist eine Draufsicht einer Transportwalze und angetriebener Walzen gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 9 ist eine Draufsicht einer Transportwalze und angetriebener Walzen gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert werden. Die Ausführungsform bezieht sich auf ein großformatiges Aufzeichnungsgerät, das in der Lage ist, auf Aufzeichnungspapier mit einer Papierbreite von höchstens näherungsweise der Größe A1 oder B1 aufzuzeichnen, auf welches die Erfindung angewendet wird.
  • Das Aufzeichnungsgerät 1 ist durch einen Papierzufuhrabschnitt 2, einen Aufzeichnungsabschnitt 3 und einen Papierauswurfabschnitt 4 gebildet. Der Papierzufuhrabschnitt 2 ist an einem hinteren, oberen Abschnitt des Aufzeichnungsgeräts 1 derart vorgesehen, um nach oben hervorzustehen. Ein rollenförmiges Aufzeichnungspapier 20 ist in den Papierzufuhrabschnitt eingesetzt, und eine Papierabdeckung 21 ist an dem Papierzufuhrabschnitt angebracht, um das Aufzeichnungspapier derart abzudecken, dass sie frei geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Der Aufzeichnungsabschnitt 3 umfasst einen Schlitten 30, an dem ein Aufzeichnungskopf 31 montiert ist, eine Transportwalze 32 und angetriebene Walzen 33, welche das Aufzeichnungspapier 20 in der sub-scanning Richtung transportieren, eine Tintenzufuhreinheit zum Zuführen von Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 31, eine Papiersaugeinheit, welche die offene Luft von einer Saugöffnung 41, die an einem Papiertransportpfad 40 vorgesehen ist, ansaugt, um das Aufzeichnungspapier anzusaugen, um hierdurch zu verhindern, dass das Aufzeichnungspapier schwimmt, und eine Regeleinheit 40 zum Ausführen des Aufzeichnungsvorgangs, etc. Ferner ist der Aufzeichnungsabschnitt mit einer oberen Abdeckung 36 und einer vorderen Abdeckung 37, um den Schlitten 30 abzudecken, einem Flachkabel 34, Tintenschläuchen 35, dem Papiertransportpfad usw. ausgestattet. Die vordere Abdeckung 37 ist rotierbar an deren unterem Abschnitt gelagert, der seitens der Papiertransportfläche positioniert ist. Der Schlitten 30 ist mittels einer Walze durch eine Schiene 7 getragen, die an beiden Enden durch einen Seitenrahmen 39 gelagert ist, und ebenso mit einem Schlittenriemen 6 gekoppelt. Wenn der Riemen 6 durch einen Schlittenantrieb (nicht gezeigt) betrieben ist, ist der Schlitten 30 mit der Bewegung des Schlittenriemens 6 verknüpft und wird durch die Schiene 7 geführt, um sich hierdurch entlang dieser hin und her zu bewegen. Der Aufzeichnungskopf 31 ist mit dem Flachkabel 34 zum Senden eines Aufzeichnungssignals von der Regeleinheit zu dem Aufzeichnungskopf gekoppelt, und ist ebenso mit den Tintenschläuchen 35 zum Zuführen von Tinte zu dem Aufzeichnungskopf gekoppelt.
  • Der Aufzeichnungsabschnitt 3 ist an seiner vorderen Seite mit einem Schlittenhalter 5 ausgestattet, der eine Tintenzufuhrvorrichtung bildet. Ein Halterkörper 50 des Schlittenhalters 5 nimmt Tintenpatronen 52 mit sechs Farben. (Gelb, Hellmagenta, Hellcyan, Magenta, Cyan und Schwarz) auf solche Weise auf, dass diese Tintenpatronen nebeneinander und derart angeordnet sind, um lösbar von der Vorderseite eingefügt werden zu können. Der Halterkörper 50 ist mit einer Halterabdeckung 51 ausgestattet, die derart angeordnet ist, um die eingefügten Tintenpatronen 52 abzudecken und um geschlossen und geöffnet werden zu können. Die Tinte der jeweiligen Farben wird zu dem Aufzeichnungskopf 31 durch den Tintenschlauch 35 zugeführt und wird zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungspapier 20 verwendet.
  • Der Aufzeichnungsvorgang des Aufzeichnungsgeräts 1 dieser Ausführungsform wird auf folgende Weise durchgeführt. Das von dem Papierzufuhrabschnitt 2 zugeführte Aufzeichnungspapier wird intermittierend durch den zusammenwirkenden Betrieb der Transportwalze 32 und der angetriebenen Walze 33 zur Seite einer Platte 48 gesandt, dann wird der Aufzeichnungsvorgang auf dem Aufzeichnungspapier durch den Hubbetrieb des Aufzeichnungskopfes 31 durchgeführt, und das somit aufgezeichnete Aufzeichnungspapier 20 wird in der nach unten geneigten Richtung von dem Aufzeichnungsgerät 1 durch eine Auswurfwalze 42 in den Papierauswurfabschnitt 4 ausgeworfen. Eine Trenneinrichtung (nicht gezeigt) zum Trennen des Aufzeichnungspapiers 20 ist zwischen dem Aufzeichnungsabschnitt 3 und dem Papierauswurfabschnitt 4 vorgesehen, so dass nach Abschluss des Aufzeichnungsvorgangs das Aufzeichnungspapier durch die Trenneinrichtung getrennt und ausgeworfen wird.
  • Eine ausführliche Erläuterung hinsichtlich der Transportwalze und der angetriebenen Walzen gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun gegeben. 4 ist eine Draufsicht, die von einer Linie I-I in 2 betrachtet ist, und 5 ist eine Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie II-II in 4 geführt ist.
  • Die Transportwalze 32 besitzt eine hohe Steifigkeit und ist drehbar an ihren beiden Enden durch den Lagerabschnitt (nicht gezeigt) an dem Seitenrahmen 39 gelagert. Die Transportwalze 32 ist auf solche Weise angeordnet, dass die Oberfläche davon, die durch ein zentrales Lagerelement 38 gelagert ist, als Oberfläche mit geringer Reibung 32a gebildet ist, und die Oberfläche davon außer der Oberfläche mit geringer Reibung 32a ist als Oberfläche mit hoher Reibung 32b gebildet, deren Durchmesser etwas größer ausgeführt ist als derjenige der Oberfläche mit geringer Reibung 32a. In dieser Ausführungsform ist die Oberfläche mit hoher Reibung 32b durch das bekannte Keramikbeschichtungsverfahren gebildet, bei dem Keramikpartikel wie Silikonkarbid gleichmäßig verteilt werden. Die Oberfläche mit geringer Reibung 32a ist beispielsweise durch ein Polierfinishingverfahren gebildet.
  • In dieser Ausführungsform ist der Durchmesser der Oberfläche mit hoher Reibung 32b etwas größer ausgeführt als derjenige der Oberfläche mit geringer Reibung 32a. In dieser Hinsicht bedeutet "der Grad des größeren Durchmessers" einen Grad, der zum Definieren der Oberfläche mit geringer Reibung ausreichend ist. Genauer gesagt ist der Durchmesser der Oberfläche mit hoher Reibung um etwa die Dicke der keramischen Beschichtung größer ausgeführt als derjenige der Oberfläche mit geringer Reibung. Selbstverständlich kann der Durchmesserunterschied zwischen der Oberfläche mit hoher Reibung und der Oberfläche mit geringer Reibung etwas geringer oder größer sein als die Dicke der Keramikbeschichtung.
  • Die Dicke der Beschichtung, welche die Oberfläche mit hoher Reibung 32b bildet, liegt in einem Bereich von 15 μm bis 100 μm. Angesichts der Tatsache, dass der Reibungskoeffizient der Oberfläche der Transportwalze 32 zu gering ist, wenn der Beschichtungsfilm weniger als 15 μm besitzt, und dass der Beschichtungsfilm weich wird, wenn der Beschichtungsfilm zu dick ist, beträgt die Dicke des Beschichtungsfilms bevorzugt etwa 30 μm.
  • Im Gegensatz hierzu liegt ein Spalt (mit G in 4 gezeigt) zwischen einer unteren Fläche und einer Welle der angetriebenen Walze 33 und der Oberfläche mit hoher Reibung 32b in einem Bereich von 1,5 mm bis 1,7 mm, was ziemlich größer im Vergleich zu der Dicke des Beschichtungsfilms der Oberfläche mit hoher Reibung 32b ist.
  • An jeweiligen Grenzabschnitten 61 zwischen der Oberfläche mit hoher Reibung 32b und der Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 ist die angetriebene Walze 33 derart angeordnet, um der Oberfläche mit hoher Reibung 32b und der Oberfläche mit geringer Reibung 32a auf solche Weise gegenüber zu liegen, dass die Oberfläche der angetriebenen Walze sich über die Grenzabschnitte 61 erstreckt. Auf diese Weise wird, wenn die angetriebene Walze 33 gegen die Transportwalze 32 gezwängt wird, die Oberfläche der angetriebenen Walze 33 geringfügig derart elastisch verformt, um zu der Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 gebogen zu werden. Somit wird der Spalt zwischen der angetriebenen Walze 33 und der Oberfläche mit geringer Reibung 32a weiter vermindert oder annähernd beseitigt über die gesamte Breite der Oberfläche mit geringer Reibung 32a.
  • Somit wirkt, obwohl die Oberfläche mit geringer Reibung 32a vorgesehen ist, eine Kraft zum Greifen des Papiers sicher auf das Papier, so dass das Papier stabil transportiert werden kann.
  • Ferner ist das Aufzeichnungspapier, das zwischen der angetriebenen Walze 33 und der Oberfläche mit geringer Reibung 32a läuft, in einen Zustand begrenzt, dass sich das Papier über die Oberfläche mit geringer Reibung 32a und die Oberfläche mit hoher Reibung 32b durch die Oberfläche der angetriebenen Walze 33 an den Grenzabschnitten 61 der Transportwalze 32 erstreckt, und die elastisch verformte angetriebene Walze 33 beseitigt annähernd den Spalt in Bezug zu der Oberfläche mit geringer Reibung 32a, so dass die Erzeugung des Ursprungs des Faltenwerfphänomens an dem Oberflächenabschnitt mit geringer Reibung 32a unterdrückt werden kann.
  • In dieser Ausführungsform ist die Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 derart angeordnet, um der Oberfläche der angetriebenen Walze 33, die eine größere Breite als die Breite w der Oberfläche mit geringer Reibung 32a besitzt, gegenüberzuliegen. Eine Gummiwalze, deren , Oberfläche beispielsweise mit Fluor beschichtet ist, wird als angetriebene Walze 33 eingesetzt. Die angetriebene Walze 33 ist stets durch ein nicht gezeigtes Vorspannelement vorgespannt, das einen Druck zu der Transportwalze 32 bereitstellt.
  • Da der Unterschied (Durchmesserunterschied) zwischen dem Außendurchmesser der Oberfläche mit geringer Reibung 32a und dem Außendurchmesser der Oberfläche mit hoher Reibung 32b auf die Dicke (von 15 μm bis 100 μm) der Beschichtung, welche die Oberfläche mit hoher Reibung 32b bildet, eingestellt ist, ist der Spalt zwischen der Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 und der angetriebenen Walze 33 gering ausgeführt, und die Erzeugung des Ursprungs des Faltenwerfphänomens an dem Oberflächenabschnitt mit geringer Reibung 32a kann unterdrückt werden.
  • Wenn die Breite der Oberfläche der angetriebenen Walze 33 die Breite w der Oberfläche mit geringer Reibung 32a überschreitet, stellen die Oberflächen an beiden Endabschnitten der angetriebenen Walze 33 einen Druck zu der Oberfläche mit hoher Reibung 32b der Transportwalze 32 bereit, so dass die Oberfläche der angetriebenen Walze 33, welche der Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 gegenüberliegt, teilweise und geringfügig derart elastisch verformt wird, um sich zu der Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 zu verbiegen. Somit wird der Spalt zwischen der angetriebenen Walze 33 und der Oberfläche mit geringer Reibung 32a weiter vermindert oder annähernd beseitigt über die gesamte Breite der Oberfläche mit geringer Reibung 32a. Der Papierzufuhrvorgang wird unter derartigen Umständen durchgeführt, dass das Aufzeichnungspapier gegen die Transportwalze 32 durch die angetriebene Walze 33 gedrückt wird, so dass die Transportstabilität des Papiers. nicht verschlechtert werden kann, und die Erzeugung des Ursprungs des Faltenwerfphänomens an der Oberfläche mit geringer Reibung 32a kann unterdrückt werden.
  • Die Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32, die auf der gegenüberliegenden Seite der angetriebenen Walze 33 angeordnet ist, ist drehbar durch das zentrale Lagerelement 38 gelagert. Da die Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 drehbar an deren zentralem Abschnitt gelagert ist, ist die Reibung zwischen der Oberfläche mit geringer Reibung und dem zentralen Lagerelement 38 gering, und somit kann die Transportwalze 33 geschmeidig rotiert werden, und eine Abnutzung des zentralen Lagerelements 38 kann unterdrückt werden.
  • In dieser Ausführungsform wird, da die Oberfläche der angetriebenen Walze 33 eine Breite größer als die Breite w der Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 besitzt, die einzelne angetriebene Walze eingesetzt, welche eine Länge größer als die Breite der Oberfläche mit geringer Reibung 32a besitzt. Allerdings kann eine derartige Oberfläche der angetriebenen Walze, die eine Breite größer als die Breite w der Oberfläche mit geringer Reibung 32a besitzt, aus einer Mehrzahl angetriebener Walzen gebildet sein. Genauer gesagt kann eine Mehrzahl angetriebener Walzen koaxial auf solche Weise angeordnet sein, dass die durch diese angetriebenen Walzen gebildeten Oberflächen eine im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche bilden, und die Gesamtbreite der kontinuierlichen Oberfläche dieser angetriebenen Walzen überschreitet die zuvor genannte Breite w, sofern nur die Bedingung erfüllt ist, dass die angetriebene Walze 33 derart angeordnet ist, um der Oberfläche mit hoher Reibung 32b und der Oberfläche mit geringer Reibung 32a auf solche Weise gegenüber zu liegen, dass die Oberfläche der angetriebenen Walze sich über den Grenzabschnitt 61 erstreckt.
  • Eine zweite Ausführungsform, die einen derartigen Aufbau einsetzt, ist in 6 gezeigt. An den jeweiligen Grenzabschnitten 61 der Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 sind die Oberflächen zweier benachbarter angetriebener Walzen 33a, 33b derart angeordnet, um einer Oberfläche mit geringer Reibung 32a bzw. einer Oberfläche mit hoher Reibung 32b gegenüber zu liegen, und die zwei angetriebenen Walzen 33a und 33b sind voneinander getrennt. In der Figur bezeichnet Bezugszeichen 51 die Endabschnitte der Oberfläche mit geringer Reibung 32a. Kurz gesagt ist es erforderlich, dass die Endabschnitte 51 der Oberfläche mit geringer Reibung 32a den Oberflächen der angetriebenen Walzen gegenüberliegen.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Länge eines Abschnitts der angetriebenen Walze 33a, die einen Endabschnitt 51 der Oberfläche mit geringer Reibung 32a gegenüberliegt, dieselbe wie eine Länge eines Abschnitts der angetriebenen Walze 33b, die dem anderen Endabschnitt 51 der Oberfläche mit geringer Reibung 33a gegenüberliegt. Gemäß einem derartigen Aufbau wird ein gleichmäßiger Druck auf das Papier an den Abschnitten nahe beider Endseiten der Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 aufgebracht, so dass nicht ein Unterschied in der Papiertransportgeschwindigkeit an beiden Endseiten der Oberfläche mit geringer Reibung 32a auftritt.
  • Selbstverständlich kann, wie in 7 gezeigt, eine Länge eines Abschnitts der angetriebenen Walze 33a, die einem Endabschnitt 51 der Oberfläche mit geringer Reibung 32a gegenüberliegt, derart angeordnet sein, um von einer Länge eines Abschnitts der angetriebenen Walze 33b, die dem anderen Endabschnitt 51 der Oberfläche mit geringer Reibung 32a gegenüberliegt, unterschiedlich zu sein, was eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. ist.
  • In einer in 8 gezeigten Ausführungsform ist eine Mehrzahl angetriebener Walzen 33, welche dieselbe Breite besitzen, gegenüberliegend zu einer Transportwalze 32 auf solche Weise angeordnet, dass die Oberflächen von drei dieser angetriebenen Walzen 33a, 33b, 33c eine Oberfläche mit geringer Reibung 32a gegenüberliegen, was eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist. Jede der zwei angetriebenen Rollen 33a, 33b liegt an einem Teil ihrer Oberfläche der Oberfläche mit geringer Reibung 32a gegenüber, während die angetriebene Walze 33c zwischen den zwei angetriebenen Walzen 33a, 33b positioniert ist und die gesamte Oberfläche davon liegt der Oberfläche mit geringer Reibung 32a gegenüber. In diesem Fall können zwei oder mehr angetriebene Walzen zwischen den angetriebenen Walzen 33a, 33b angeordnet sein, die auf gegenüberliegende Weise angeordnet sind.
  • 9 zeigt eine fünfte Ausführungsform, die eine Modifikation der in 4 gezeigten ersten Ausführungsform ist. Diese Ausführungsform ist dieselbe wie die erste Ausführungsform, dahingehend, dass die Oberfläche der angetriebenen Walze 32a, die einer Oberfläche mit geringer Reibung 32a gegenüberliegt, derart angeordnet ist, um der gesamten Breite der Oberfläche mit geringer Reibung 32a der Transportwalze 32 gegenüber zu liegen, unterscheidet sich jedoch dahingehend, dass die Breite der angetriebenen Walze 33a größer ist als Breiten der anderen angetriebenen Walzen 33, welche der Oberfläche mit geringer Reibung 32a nicht gegenüberliegen. In 1 sind, als ein Beispiel der bevorzugten Ausführungsform, spezifische Abmessungen einer Breite der angetriebenen Walze 33a, welche der Oberfläche mit geringer Reibung 32a gegenüber liegt, Breiten der anderen angetriebenen Walzen 33, eine Breite der Oberfläche mit geringer Reibung 32a, ein Abstand zwischen den angetriebenen Walzen 33, etc. gezeigt. Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese Abmessungen beschränkt.
  • Gemäß einem derartigen Aufbau kann die Breite von Abschnitten der angetriebenen Walze 33a, welche der Oberfläche 32a mit geringer Reibung gegenüberliegen, welche der Oberfläche mit hoher Reibung 32b gegenüber liegt (in 9 ist die Breite dieses Abschnitts durch P dargestellt, und somit beträgt eine Gesamtbreite der linken und rechten Abschnitte 2P), nahe zu der Breite der anderen angetriebenen Walzen 33 ausgeführt werden. Somit kann, da die auf die Transportwalze 32 durch die Transportwalze 32a, welche der Oberfläche mit geringer Reibung 32a gegenüberliegt, ausgeübte Wirkung ähnlich zu der Wirkung wird, die auf die Transportwalze 32 durch die anderen angetriebenen Walzen 33 ausgeübt wird, das Papier stabiler transportiert werden.
  • In der Ausführungsform aus 9 kann die Gesamtbreite 2P der Abschnitte der angetriebenen Walze 33a, welche der Oberfläche mit geringer Reibung 32a gegenüberliegen, die der Oberfläche mit hoher Reibung 32b gegenüberliegt, gleich der Breite jeder der anderen angetriebenen Walzen 33 ausgeführt werden.

Claims (11)

  1. Aufzeichnungsgerät, umfassend: eine erste Walze (32), die parallel zu einer Hauptrichtung eines Aufzeichnungskopfes zum Transportieren eines Aufzeichnungspapiers angeordnet ist, wobei die Papiertransportwalze einen ersten Abschnitt (32a), der mit einer Oberfläche ausgestattet ist, die einen ersten Reibungskoeffizient und einen ersten Durchmesser besitzt, und einem zweiten Abschnitt (32b), der mit einer Oberfläche ausgestattet ist, die einen zweiten Reibungskoeffizient, der größer ist als der erste Reibungskoeffizient, und einen zweiten Durchmesser, der größer ist als der erste Durchmesser, besitzt, ausgestattet ist; und eine zweite Walze (33), die durch die erste Walze angetrieben ist, während sie einen Druck beistellt, der auf das Aufzeichnungspapier zu der ersten Walze aufzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsgerät ferner ein Lagerelement (38) zum rotierbar darauf Lagern des ersten Abschnitts der ersten Walze aufweist, und die zweite Walze der ersten Walze derart gegenüberliegt, dass eine Walzenfläche davon sich über eine Grenze (61) des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts der ersten Walze erstreckt.
  2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, worin die Walzenoberfläche der zweiten Walze sich derart erstreckt, um einer Gesamtbreite des ersten Abschnitts der ersten Walze gegenüber zu liegen.
  3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, worin die Walzenoberfläche der zweiten Walze sich derart erstreckt, um einem Teil des ersten Abschnitts der ersten Walze gegenüber zu liegen.
  4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 3, worin die Walzenoberfläche der zweiten Walze beiden Endabschnitten in Seitenrichtung des ersten Abschnitts der ersten Walze gegenüberliegt.
  5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, worin die zweite Walze eine Mehrzahl einzelner angetriebener Walzen einschließt, deren jeweiligen Seiten identisch zueinander sind.
  6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, worin die zweite Walze eine Mehrzahl einzelner angetriebener Walzen einschließt; und worin eine Breitenabmessung der einzelnen angetriebenen Walzen, die in der gesamten Breite des ersten Abschnitts der ersten Walze gegenüberliegen, größer ist als diejenige anderer einzelner angetriebener Walzen.
  7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, worin die Oberfläche des zweiten Abschnitts der ersten Walze durch eine Beschichtungslage definiert ist.
  8. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, worin eine Dicke der Beschichtungslage in einem Bereich von 15 μm bis 100 μm liegt.
  9. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, worin der Unterschied zwischen dem ersten Durchmesser und dem zweiten Durchmesser das zweifache der Dicke der Beschichtungslage ist.
  10. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 9, worin der zweite Abschnitt der ersten Walze in beiden Seitenabschnitten des ersten Abschnitts davon angeordnet ist, und durch die zweite Walze beaufschlagt ist.
  11. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, worin das Lagerelement derart angeordnet ist, um der zweiten Walze durch die erste Walze gegenüber zu liegen.
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