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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Aufbau einer Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
zum einzelweisen Separieren zugeschnittener Blätter (Aufzeichnungsmedium),
wobei das Blatt einem Aufnahmeabschnitt oder ähnlichem zugeführt wird;
und auf den Aufbau einer Bildaufzeichnungsvorrichtung vom Tintenstrahltyp
usw., welcher eine Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
aufweist.
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Beschreibung verwandter Techniken
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Eine
Bildaufzeichnungsvorrichtung verwandten Typs wie etwa im fall einer
Vielzahl von Druckern oder Faxgeräten weist eine Papierzuführvorrichtung zum
Zuführen
einer Vielzahl von Papierblättern
(zugeschnittene Blätter,
Aufzeichnungsmedien), die in einem Eingabefach gestapelt (gesammelt)
sind, durch Drehung einer Papierzuführwalze (einem drehbaren Zuführelement)
auf. Als Papierzuführung
wurden solche unter Einsatz einer horizontalen Stapelmethode, bei
der eine Vielzahl von Blätter
horizontal gestapelt werden, sowie solche unter Einsatz einer schrägen Stapelmethode,
bei welcher dieselben in einem zur vertikalen Richtung hin geneigten
Zustand gestapelt sind, in die Praxis umgesetzt.
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Zum
Beispiel wurde bei einer Papierzuführung gemäß der schrägen Stapelmethode – wie in
JP 2004-051302 A gezeigt ist – eine
aus Kork hergestellte Reibungsunterlage mit einem unter anderem
hohem Reibungskoeffizienten in der Umgebung eines unteren Endes,
d.h., an einer der Papierzuführwalze gegenüberliegenden
Position einer schrägen
Wand angeordnet. Die schräge
Wand stützt
die Rückseite (die
der Papierzuführwalze
gegenüberliegende
Seite) des gestapelten Papiers in schräger Weise. Da eine untere Oberfläche des
zuunterst liegenden Blatts Papier in Kontakt mit der Reibungsunterlage gebracht
wird, gleitet dieses Papier weniger leicht. Außerdem kann dem Auftreten einer
Mehrblatt-Zufuhr unter Einschluss des zuunterst liegenden Blatts zum
Zeitpunkt der Papierzuführung
vorgebeugt werden. Und zwar auch dann, wenn die verbleibende Zahl
angesammelter Blätter
klein wird (siehe die 2, 5 und 11 in
der JP 2004-051302 A).
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Ferner
offenbart die JP 2002-249248 A eine wie folgt konfigurierte Papierzuführung. Eine
Papierzuführwalze
ist auf der Seite der oberen Oberfläche einer Papierzuführkassette
angeordnet, auf welcher eine Vielzahl von Blättern horizontal gestapelt
ist. Das anhand der Papierzuführwalze
zugeführte
Papier wird zu einer unteren Oberfläche eines Aufzeichnungskopfs über einen
auf wärts
gerichteten, U-förmigen
Transportweg mit einer gegenläufigen
Walze transportiert. Nach dem Aufzeichnen wird das Papier auf einer
Vorderseite eines Gehäuses
der Bildaufzeichnungsvorrichtung ausgeworfen (siehe 1 von
JP 2002-249248 A).
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ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
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Gleichwohl
wird bei einer Papierzuführung eines
Typs, wie er in JP 2004-051302 offenbart ist, bei dem nämlich das
Papier dazu veranlasst wird, eine U-förmige Umkehrung durchzuführen, so
dass das Papier zu dem Aufnahmeabschnitt transportiert (zugeführt) wird,
das Papier mit der aufzuzeichnenden Oberfläche nach unten ausgerichtet
gestapelt.
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In
diesem Fall, wenn also das Glied mit dem hohen Reibungskoeffizienten
gemäß JP 2004-051302
an einer Bodenfläche
der Papierzuführkassette
angebracht ist, tritt das folgende Problem auf. Das heißt, auf
einem Papier, das einer speziellen Behandlung zum Ausbilden einer
Tinte absorbierenden Schicht ausgesetzt oder das zum Zweck einer
Glanzverleihung gussgestrichen wurde, wird Siliziumdioxid (SiO2) auf deren einer Oberfläche ausgebildet wie beispielsweise
im Fall des für
Tintenstrahlen vorgesehenen Papiers oder bei Glanzpapier. Wenn dementsprechend
das Papier mit der behandelten Oberfläche (der Aufzeichnungsoberfläche) nach
unten gerichtet gestapelt wird, trifft die behandelte Oberfläche des
zuunterst liegenden Blatts Papier in Bezug auf ein Gleiten hinsichtlich
des Glieds mit hohem Reibungskoeffizient auf Probleme. Folglich
kann das zuunterst liegende Blatt Papier auch bei Ausübung einer
entsprechenden Antriebskraft durch die Papierzuführwalze nicht von dem Glied
mit hohem Reibungskoeffizienten separiert werden, so dass das Zuführen des
letzten Blatts unmöglich
wird.
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Außerdem entsteht
folgendes Problem Das heißt,
in dem Fall, bei dem der Antriebsmotor der Papierzuführwalze
ein Schrittmotor ist, wird dieser Schrittmotor aus der Synchronisation
gebracht, wenn die Antriebskraft des Motors eine oberen Grenze um einen
vorbestimmten Wert (Antriebsmoment) überschreitet. Eine darüber hinaus
gehende Last wird nicht mehr auf das Antriebssystem übertragen.
Wenn demgegenüber
ein Gleichstrommotor (Direktstrom) aus Kostenersparnisgründen verwendet
wird, liefert das Steuersystem einen unangemessen hohen Strom bei
dem Versuch, die Papierzuführwalze
mit voller Kraft zu drehen, so dass der Motor durchbrennen kann
oder das Antriebsübertragungssystem
beschädigt
werden kann.
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Um
der Nicht-Beförderung
des letzten Blatts vorzubeugen, offenbart die Druckschrift JP 01-127532
A eine Zuführvorrichtung
für ein
Aufzeichnungsmedium, umfassend eine Ablage, auf welcher eine Vielzahl
von Aufzeichnungsmedien zu stapeln sind; eine Zuführwalze,
die das auf der Ablage gestapelte Aufzeichnungsmedium zuführt; ein
erstes Reibungsglied, das auf der Ablage angeordnet ist und einen
hohen Reibungskoeffizienten besitzt; und ein zweites Reibungsglied,
das auf der Ablage an einer der Zuführwalze gegenüberliegenden
Position angebracht ist und einen niedrigen Reibungskoeffizient besitzt,
der geringer ist als der Reibungskoeffizient des ersten Reibungsglieds.
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Die
vorliegende Erfindung wurde dazu erdacht, diese Probleme zu lösen. Es
ist eine ihrer Aufgaben, eine Zuführvorrichtung für Aufzeichnungsmedien
bereitzustellen, die das letzte Blatt Papier fehlerfrei auch dann
zuführt,
wenn das Blatt (Aufzeichnungsmedium) einer speziellen Oberflächenbehandlung
ausgesetzt wurde. Dabei ist ein vergleichsweise einfacher Aufbau
vorzusehen. Ferner ist es eine ihrer Aufgaben, eine Bildaufzeichnungsvorrichtung,
welche die Zuführvorrichtung
beinhaltet, bereitzustellen.
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Eine
Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
gemäß der Erfindung
wie sie in Anspruch 1 definiert ist, bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung für Aufzeichnungsmedien,
umfassend: eine Ablage, auf welcher eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien gestapelt
werden; eine Zuführwalze,
welche die auf der Ablage gestapelten Aufzeichnungsmedien zuführt; ein
erstes Reibungsglied, das auf der Ablage eingerichtet ist und einen
hohen Reibungskoeffizienten aufweist; und ein zweites Reibungsglied,
das auf der Ablage an einer der Zuführwalze gegenüberliegenden
Position eingerichtet ist und einen niedrigen Reibungskoeffizienten
auf weist, der niedriger als der Reibungskoeffizient des ersten
Reibungsglieds ist, wobei das erste Reibungsglied konfigurierbar
eingerichtet ist, um eine hervorstehende Position anzunehmen, in
der eine Oberfläche
des ersten Reibungsglieds gegenüber
einer Oberfläche
des zweiten Reibungsglieds in Richtung auf die Zuführwalze
hervorsteht, und um eine versenkte Position einzunehmen, in der
die Oberfläche
des ersten Reibungsglieds derart angeordnet ist, dass sie nicht
höher als
die Oberfläche
des zweiten Reibungsglieds ist.
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Die
in Anspruch 2 bezeichnete Erfindung bezieht sich auf die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
wie in Anspruch 1 definiert, ferner dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Reibungsglied und das zweite Reibungsglied parallel in
Bezug auf eine Zuführrichtung
für die
Aufzeichnungsmedien angeordnet sind, wobei die Zuführwalze
eingerichtet ist, sowohl das erste Reibungsglied als auch das zweite Reibungsglied
zu kontaktieren.
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Die
in Anspruch 3 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien gemäß Anspruch
1 oder 2, ferner gekennzeichnet dadurch, dass das zweite Reibungsglied auf
jeder der einander entgegen gesetzten Seiten des ersten Reibungsglieds
angeordnet ist.
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Die
in Anspruch 4 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien gemäß Anspruch
1, 2 oder 3, weiter umfassend ein Stützelement, welches das erste
Reibungsglied stützt,
so dass es in Richtung auf die Zuführwalze bezüglich des zweiten Reibungsglieds
hervorsteht.
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Die
in Anspruch 5 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien gemäß Anspruch
4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Reibungsglied
an der Ablage fest angebracht ist, und das Stützelement ein elastisches Glied
umfasst.
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Die
in Anspruch 6 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien gemäß Anspruch
4 oder 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement
als Trägerarm
ausgebildet ist, bei dem ein Ende an der Ablage fest angebracht
ist, und bei dem das andere Ende als freies Ende konfiguriert ist,
und dass das Stützelement
derart eingerichtet ist, dass das Stützelement in Bezug auf die
Oberfläche
der Ablage um einen größeren Abstand
auf einer in Zuführrichtung
des Aufzeichnungsmediums gerichteten Seite ausgelenkt wird als auf
einer der Zuführrichtung
entgegengerichteten Seite.
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Die
in Anspruch 7 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien gemäß Anspruch
4, 5 oder 6, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement
einen Sockelanteil einschließt,
welcher an der Ablage fest angebracht ist, und welcher einen Einrastabschnitt
einschließt, der
auf der Ablage von einer Rückseite
aus anstößt.
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Die
in Anspruch 8 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien gemäß Anspruch
4, 5, 6 oder 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement
als Trägerarm ausgebildet
ist, bei dem das eine Ende fest an der Ablage auf einer der Zuführrichtung
des Aufzeichnungsmediums entgegengerichteten Seite fest angebracht
ist, und bei dem das andere Ende als freies Ende an einer in Zuführrichtung
gerichteten Seite vorgesehen ist, und das Stützelement in einer Form ausgebildet
ist, bei der die Breite auf der Seite des einen Endes größer ist
als die Breite auf der Seite des freien Endes, und das zweite Reibungsglied
derart ausgebildet ist, dass die Breite auf einer der Zuführrichtung
entgegengerichteten Seite kleiner ist als die Breite auf einer in
Zuführrichtung
gerichteten Seite.
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Die
in Anspruch 9 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien gemäß einem
beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Reibungsglied durch ein Metallplattenelement gebildet
wird.
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Die
in Anspruch 10 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
gemäß Anspruch
9, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Reibungsglied
aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
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Die
in Anspruch 11 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
gemäß einem
beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Reibungsglied aus Kork hergestellt ist.
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Die
in Anspruch 12 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
gemäß einem
beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufzeichnungsmedium auf der Ablage gestapelt ist, indem
die Aufzeichnungsoberfläche
des Aufzeichnungsmediums jeweils nach unten orientiert ist.
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Die
in Anspruch 13 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
gemäß Anspruch
12, wobei die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums
beschichtet ist mit wenigstens einem aus Siliziumdioxid und Aluminiumoxid.
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Die
in Anspruch 14 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
gemäß einem
beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Reibungsglied in der versenkten Position eingerichtet
ist, wenn wenigstens eines der Aufzeichnungsmedien durch die Zuführwalze
zugeführt
wird.
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Die
in Anspruch 15 bezeichnete Erfindung betrifft die Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
gemäß einem
beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen
Papierzuführarm, welcher
die Papierzuführwalze
an deren einem Ende stützt
und welche an deren anderem Ende mittels einer Antriebs welle schwenkbar
gelagert ist, wobei diese ein Drehmoment auf die Papierzuführwalze ausübt.
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Die
in Anspruch 16 bezeichnete Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungsvorrichtung,
umfassend: ein Hauptkörpergehäuse; eine
Zuführvorrichtung
für ein
Aufzeichnungsmedium nach einem der vorhergehenden Ansprüche; und
ein Bilderstellungsabschnitt, welcher ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium,
das durch die Zuführwalze
vorgeschoben wird, erstellt, wobei das Aufzeichnungsmedium horizontal
auf der Ablage gestapelt wird, wobei die Ablage in das Hauptkörpergehäuse eingeschoben
und daraus rausgezogen werden kann, und wobei das erste Reibungsglied
konfigurierbar eingerichtet ist, um eine hervorstehende Position
einzunehmen, in der eine Oberfläche
des ersten Reibungsglieds gegenüber
einer Oberfläche
des zweiten Reibungsglieds in Richtung auf die Zuführwalze
hervorsteht, und um eine versenkte Position einzunehmen, in der die
Oberfläche
des ersten Reibungsglieds derart angeordnet ist, dass sie nicht
höher als
die Oberfläche des
zweiten Reibungsglieds ist.
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Gemäß der in
Anspruch 1 bezeichneten Erfindung ist in einem Zustand, bei dem
eine Vielzahl von Blätter
eines Aufzeichnungsmediums auf der Ablage gestapelt ist, die Oberfläche des
Glieds mit hohem Reibungskoeffizienten (ein erstes Reibungsglied)
höher eingerichtet
als die Oberfläche
des Glieds mit niedrigem Reibungskoeffizienten (ein zweites Reibungsglied).
Folglich steht ein Aufzeichnungsmedium in unterster Position unter
den gestapelten Aufzeichnungsmedien in Kontakt mit der Oberfläche des
ersten Reibungsglieds. Dementsprechend wird das zuunterst liegende
Aufzeichnungsmedium nicht mitgerissen, wenn ein anderes Aufzeichnungsmedium
in einer höheren
Ebene (höhere Position)
als diejenige des zuunterst liegenden Aufzeichnungsmediums durch
die Vorschubwalze zugeführt
bzw. vorgeschoben wird, so dass dem Auftreten einer Mehrblatt-Zuführung des
Aufzeichnungsmediums vorgebeugt wird.
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Wenn
ein letztes Blatt des Aufzeichnungsmediums auf der Ablage zugeführt wird,
wird die auf einer Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums gegenüber
der Ablage erzeugte Reibungskraft durch das zweite Reibungsglied
bestimmt, weil die Oberfläche
des ersten Reibungsglieds in einer Position gehalten wird, die nicht
höher als
die Oberfläche
des Glieds mit niedrigem Reibungskoeffizient ist. Dadurch ergibt
sich ein Vorteil, dass das Aufzeichnungsmedium ohne Anhaften des
Aufzeichnungsmediums an dem ersten Reibungsglied vorgeschoben werden kann.
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Insbesondere
dann, wenn eine einzelne Fläche
(Aufzeichnungsoberfläche)
des Aufzeichnungsmediums Gegenstand einer besonderen Oberflächenbehandlung
war, und das Aufzeichnungsmedium in solcher Weise gestapelt ist,
dass die Oberfläche,
die der besonderen Oberflächenbehandlung ausgesetzt
war, der Oberfläche
des ersten Reibungsglieds zugewandt ist und leicht mit dieser in
engen Kontakt gebracht werden kann, kann das letzte Blatt des Aufzeichnungsmediums
anhand der Vorschubwalze ohne Fehler zugeführt werden.
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Entsprechend
der in Anspruch 2 bezeichneten Erfindung wird ein Kontaktbereich
zwischen dem zweiten Reibungsglied und dem ersten Reibungsglied
(d.h., ein Walzabschnitt des Aufzeichnungsmediums in Bezug auf die
Vorschubwalze) linear in Bezug auf eine Richtung senkrecht zu der
Papiervorschubrichtung. Entsprechend dieser Konfiguration kann die
Zuführ-
bzw. Vorschubrichtung anhand der Papierzuführwalze auch dann konstant
gehalten werden, wenn ein Reibungskoeffizient erhebliche Schwankungen
aufzeigt (in einem Zeitpunkt des Umschaltens zwischen einem Zustand,
bei dem das Aufzeichnungsmedium eine Oberfläche des ersten Reibungsglieds
berührt,
und einem Zustand, bei dem dieses eine Oberfläche des zweiten Reibungsglieds berührt). Außerdem ist
entsprechend der in Anspruch 3 angegebenen Erfindung das zweite
Reibungsglied an jeweils gegenüberliegenden
lateralen Seiten des ersten Reibungsglieds angeordnet. Folglich
verkantet die Papierzuführrichtung
des Aufzeichnungsmediums nicht, die anhand der Vorschubwalze realisiert wird,
wobei ein Vorteil der Beseitigung einer Ursache für Papierstau
entsteht.
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Entsprechend
der in Anspruch 4 bezeichneten Erfindung wird das erste Reibungsglied
durch ein Stützelement
gestützt.
Seine örtliche
Positionierung kann selektiv zwischen einer Position, die höher als die
Oberfläche
des zweiten Reibungsglieds (eine angehobene Position; oder eine
hervorstehende Position) ist, und einer Position, die nicht höher als
die Oberfläche
des zweiten Reibungsglieds ist (eine nicht angehobene Position;
oder eine versenkte Position), gewechselt werden. Folglich kann
die Anordnung vereinfacht werden, weil sich das Stützelement so
bewegt, dass das erste Reibungsglied nur dann in der nicht angehobenen
Position positioniert wird, wenn das letzte Blatt des Aufzeichnungsmediums zugeführt wird.
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Entsprechend
der in Anspruch 5 bezeichneten Erfindung ist das Stützelement
aus einem elastischen Glied zusammengesetzt. Folglich kann eine relative
Position der Oberfläche
des ersten Reibungsglieds bezüglich
des zweiten Reibungsglieds in Abhängigkeit von einer Druckkraft,
die durch die Vorschub- oder Zuführwalze
ausgeübt
wird, und von dem Gewicht des gestapelten Aufzeichnungsmediums variiert
werden. Aufgrund dieser Anordnung kann das Aufzeichnungsmedium automatisch
zwischen einem Zustand, der durch die Reibungskraft des ersten Reibungsglieds
bestimmt wird, und einem Zustand, der durch die Reibungskraft des
zweiten Reibungsglieds bestimmt wird, umgeschaltet werden.
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Gemäß der in
Anspruch 6 bezeichneten Erfindung ist das Stützelement als Trägerarm ausgebildet
und so eingerichtet, dass das Stützelement
in Bezug auf eine Oberfläche,
bei der das Aufzeichnungsmedium auf der Ablage platziert ist, zu
einem größeren Abstand
zu einer in Zuführrichtung
des Aufzeichnungsmediums gerichteten Seite ausgelegt wird als auf
einer der Zuführrichtung
entgegengerichteten Seite. Somit liegt das Aufzeichnungselement
nicht einer Endfläche
des Stützelements
ge genüber,
so dass der Beschädigung
einer Kante des Aufzeichnungsmediums auf der in Papiervorschubrichtung zeigenden
Seite vorgebeugt wird.
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Entsprechend
der in Anspruch 7 bezeichneten Erfindung ist der Sockelanteil des
Stützelements an
der Ablage fest angebracht, und ein Einrastabschnitt zum Verhindern
des Anhebens ist auf der Seite eines freien Endes des Stützelements
angeordnet. Gemäß dieser
Konfiguration kann der Anhebung der Seite des freien Endes des Trägerarmstützelements von
einer Oberfläche,
auf der das Aufzeichnungsmedium auf der Ablage platziert ist, fehlerfrei
vorgebeugt werden. Somit entsteht ein Vorteil, dass auch dann, wenn
ein Benutzer unbeabsichtigt das Stützelement berührt, die
Funktion zum Verhindern des Anhebens nicht verloren geht.
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Gemäß der in
Anspruch 8 bezeichneten Erfindung kann eine Breite, die für das Anordnen
des ersten Reibungsglieds und des zweiten Reibungsglieds auf parallele
Weise benötigt
wird, reduziert werden, so dass eine Verkleinerung der Ablage ermöglicht wird.
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Entsprechend
der in den Ansprüchen
9 und 10 bezeichneten Erfindung besitzt das zweite Reibungsglied
einen großen
Abriebwiderstand und einen geringen Reibungskoeffizient, wenn das
zweite Reibungsglied aus einem Metallplattenmaterial wie etwa aus
rostfreiem Stahl aufgebaut wird. Somit entsteht ein Vorteil, dass
das letzte Blatt noch verlässlicher
zugeführt
werden kann als in einem Fall, bei dem eine synthetische Harzoberfläche als
zweites Reibungsglied verwendet wird.
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Entsprechend
der in Anspruch 15 bezeichneten Erfindung ist nur eine Oberfläche (die
Aufzeichnungsoberfläche)
des Aufzeich nungsmediums Gegenstand einer besonderen Verarbeitung.
Das Aufzeichnungsmedium ist solcher Maßen gestapelt, dass die der
besonderen Oberflächenbehandlungen Behandlung
ausgesetzte Oberfläche
der Oberfläche des
ersten Reibungsglieds zugewandt ist und leicht mit dieser in Kontakt
gebracht wird. Liegen diese Bedingungen vor, so kann die Erfindung
zum Beispiel auf eine solche Bildaufzeichnungsvorrichtung angewendet
werden, bei der die Aufzeichnungsmedien horizontal gestapelt mit
den Aufzeichnungsoberflächen
nach unten gerichtet bereitgestellt werden. Die Aufzeichnung wird
in einem Zustand durchgeführt, bei
dem die Aufzeichnungsoberfläche
aufgrund eines U-förmigen
Umkehrwegs dazu gebracht wird, nach oben zu zeigen. In diesem Fall
wird der Vorteil bezüglich
des gegenseitigen Trennens der Aufzeichnungsmedien weiter verbessert,
wobei eine Zuführung
sogar des letzten Blatts ohne Fehler ermöglicht wird. Ferner kann der
U-förmige
Umkehrweg in seinem Durchmesser verringert werden und, sobald das
Aufzeichnungsmedium in seiner Biegefestigkeit vergrößert wird, der Vorteil der vorliegenden Erfindung
weiter verbessert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus folgender
detaillierter Beschreibung in Zusammenschau mit den Figuren besser
ersichtlich, wobei:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Bildaufzeichnungsvorrichtung entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
seitliche Querschnittsansicht der Bildaufzeichnungsvorrichtung ist;
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3 eine
perspektivische Darstellung eines Hauptkörpers der Aufzeichnungsvorrichtung
ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Hauptkörpers der Aufzeichnungsvorrichtung
ist, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei dem der obere Deckelkörper entfernt
ist;
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5 eine
vergrößerte seitliche
Querschnittsansicht entlang einer Linie V-V in 3 ist;
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6 eine
vergrößerte seitliche
Querschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI in 4 ist;
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7 eine
Draufsicht auf einen Aufnahmeabschnitt ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Hauptrahmens ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Zustands ist, bei dem zwei Führungselemente
an dem Hauptrahmen angebracht sind;
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10 eine
Ansicht eines Gehäuses
von unten ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Zustands ist, bei dem ein Papierzuführarm von
dem Hauptrahmen freigelegt ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Papierzuführkassette und eines Papierzuführmechanismus
ist;
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13 eine
Querschnittsansicht entlang einer XIII-XIII in 12 ist;
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14 eine
Draufsicht auf eine Papierzuführkassette
ist;
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15 eine
perspektivische Ansicht der Papierzuführkassette ist;
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16 eine
Draufsicht ist, die eine räumliche Beziehung
zwischen einer Sockelunterlage und Sockelplatten zeigt;
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17 eine
ausschnittweise vergrößerte, seitliche
Querschnittsansicht zum Erläutern
der Zuführung
in einem Zustand ist, bei dem das Papier gestapelt wird;
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18 eine
ausschnittweise vergrößerte, seitliche
Querschnittsansicht zum Erläutern
eines Zustands ist, bei dem ein letztes einzelnes Blatt Papier zugeführt wird;
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19 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie XIX-XIX in 18 ist;
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20 eine
perspektivische Ansicht einer Papieraus wurfwalze und Führungselementen
ist;
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21 eine
Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Papierzuführwalze
einen geneigten Abschnitt der Papierzuführkassette überragt;
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22A eine erläuternde
Darstellung ist, die einen Zustand zeigt, bei dem die Papierzuführwalze von
der Papierzuführkassette
separiert ist;
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22B eine erläuternde
Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, nachdem die Papierzuführwalze den
geneigten Abschnitt der Papierzuführkassette überschritten hat; und
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22C eine erläuternde
Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem die Papierzuführwalze sich
in einer untersten Position befindet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird im Folgenden im Detail beschrieben.
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Eine
Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels ist ein Multifunktionsgerät (MFD,
Multi Function Device), auf welche die vorliegende Erfindung angewendet
wird. Die Vorrichtung besitzt eine Druckerfunktion, eine Kopierfunktion, eine
Scannerfunktion, und eine Faxfunktion. Wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, ist eine Papierzuführkassette 3 im
unteren Teil eines Gehäuses 2 angeordnet,
welches als Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung dient und aus einem synthetischen Harz
hergestellt ist. Der Hauptkörper
der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 wird durch einen Artikel
gebildet, der aus synthetischem Harz spritzgegossen ist. Die Papierzuführkassette 3 betrifft
ein Beispiel einer Ablage, die durch eine Öffnung 2a in der Front (auf
der linken Seite in 2) des unteren Abschnitts des
Gehäuses 2 eingeschoben
werden kann.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird angenommen, dass die Papierzuführkassette 3 derart
eingerichtet ist, dass Papier P – welches zum Beispiel in A4-Größe, Briefgröße, amtliche
Größe oder
Postkartengröße zugeschnitten
ist und welches als Aufzeich nungsmedium dient – auf solche Weise gelagert
werden kann, dass eine Vielzahl von Blättern des Papiers P mit ihren
kürzeren
Seiten in einer Richtung (eine Richtung senkrecht zur Blattebene
in 2; eine Haupt-Scannrichtung oder die Richtung
der Y-Achse) senkrecht zur Papiertransportrichtung (eine Neben-Scannrichtung
oder die Richtung der X-Achse) gestapelt (gesammelt) wird. Gleichzeitig
wird zum vorderen Ende der Papierzuführkassette 3 hin ein Hilfsstützelement 3a beweglich
entlang der Richtung der X-Achse angebracht, wobei das Stützelement 3a einen
rückwärtigen Endabschnitt
des länglichen
Papiers P der beispielhaften amtlichen Größe stützt. 2 zeigt
einen Zustand, in dem das Hilfsstützelement 3a in einer
Position angeordnet ist, die aus dem Gehäuse 2 hervorragt.
Wenn jedoch Papier P der Größe A-4 oder ähnlich verwendet
wird, das in der Papierkassette 3 enthalten ist (d.h.,
das Papier ragt nicht aus dem Gehäuse 2 durch die Öffnung 2a hervor),
dann kann das Hilfsstützelement 3a in
einem Ladeabschnitt 3b untergebracht werden, um nicht während des
Papiertransports hinderlich zu sein.
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Ein
schräger
Abschnitt 8 zum Separieren von Papier ist auf einer Rückseite
(auf der rechten Seite in 2) der Papierzuführkassette 3 angeordnet. Wie
später
im Detail beschrieben werden wird, ist ein Sockelanteil eines Papierzuführarms 6a einer
Papierzuführvorrichtung 6 an
einer Grundplatte 21b eines kastenähnlichen Hauptrahmens 21 angebracht, die
in vertikal rotierbarer Weise aus einer Metallplatte gebildet ist.
Eine Papierzuführwalze
(Zuführwalze) 6b,
die an einem unteren Ende des Papierzuführarms 6a angeordnet
ist, und der schräge
Abschnitt 8 separieren und befördern jeweils mit einem Blatt
pro Vorgang das Papier P, das als Aufzeichnungsmedium dient und
welches in der Papierzuführkassette 3 gestapelt
(gesammelt) ist. Das solchermaßen
separierte Papier P wird einem Aufzeich nungsabschnitt 7 über einen
U-förmigen
Umkehrweg (Zuführweg) 9 zugeführt, der
lateral ausgerichtet ist und das Papier aufwärts befördert. Der Aufzeichnungsabschnitt 7 ist an
einer Position oberhalb (bei einer höheren Position) und zur Rückseite
der Papierzuführkassette 3 angeordnet.
Der Aufzeichnungsabschnitt 7 setzt sich unter anderem zusammen
aus einem Wagen 5, der sich hin- und herbewegen kann. Einem
Aufzeichnungskopf 4 des Tintenstrahltyps zum Implementieren
einer Printfunktion usw. ist auf dem Wagen 5 angebracht.
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In
dem Ausführungsbeispiel
dient der Aufzeichnungsabschnitt 7 als Bildgebungsabschnitt,
der ein Bild auf dem durch die Papiervorschubwalze 6b zugeführten Aufzeichnungsmedium
ausbildet.
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Ein
Papierauswurfabschnitt 10 ist oberhalb der Papierzuführkassette 3 angeordnet,
und Papier P, das Gegenstand der Aufzeichnung in dem Aufzeichnungsabschnitt 7 war,
wird auf den Papierauswurfabschnitt 10 mit der aufgezeichneten
Oberfläche nach
oben gerichtet ausgeworfen. Ein Papierauswurffach 10a,
das in Verbindung mit dem Papierauswurfabschnitt 10 steht, öffnet sich
in einer gemeinsamen Öffnung
mit der Öffnung 2a auf
der Frontseite des Gehäuses 2.
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Ein
Bildaufnahmegerät 12 zur
Durchführung des
Einlesens von Dokumenten (Original) usw., für eine Kopierfunktion und eine
Faxfunktion ist oberhalb des Gehäuses 2 angeordnet.
Die Anordnung wird derart vorgenommen, dass eine Bodenwand 11 des Bildaufnahmegeräts 1 von
oben auf einen oberen Deckelkörper 30 aufgesetzt
wird, welcher später
beschrieben wird, wobei praktisch kein Abstand zwischen beiden erhalten
bleibt. Das Bildaufnahmegerät 12 ist
derart eingerichtet, dass es vertikal verschließbar und anhand eines nicht
weiter dargestellten Drehachsenabschnitts am Ende einer Seite des
Gehäuses 2 drehbar
ist. Ferner ist ein rückwärtiges Ende
eines Dokumentendeckelkörpers 13 zum
Bedecken einer oberen Oberfläche
des Bildaufnahmegeräts 12 an
einem rückwärtigen Ende
des Bildaufnahmegeräts 12 in
solcher Weise angebracht, dass der Dokumentendeckelkörper 13 vertikal
um eine Drehachse 12a gedreht werden kann.
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Auf
der Oberseite des Gehäuses 2 ist
ein Bedienfeldabschnitt 14 vorgesehen mit einer Vielzahl von
Bedienknöpfen,
einem LCD-Abschnitt,
usw. Der Bedienfeldabschnitt 14 ist vor dem Bildaufnahmegerät 12 angeordnet.
Der Bedienfeldabschnitt 14 ist derart angeordnet, dass
der Aufzeichnungsabschnitt 7, der Papierauswurfabschnitt 10 sowie
ein Tintenspeicherabschnitt 15, welcher auf der einen Seite
des Papierauswurfabschnitts 10 angeordnet ist, innerhalb
einer Positionsfläche
des Bildaufnahmegeräts 12 und
des Bedienfeldabschnitts 14 in Draufsicht lokalisiert sind.
Außerdem
ist die Länge
der Papierzuführkassette 3 in
Richtung der X-Achse im Wesentlichen gleich jener des Bildaufnahmegeräts 12 und des
Bedienfeldabschnitts 14, und zwar in einem Zustand, bei
dem das Hilfsstützelement 3a der
Papierzuführkassette 3 in
dem Ladebereich 3b enthalten ist. Dementsprechend nimmt
die Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 im Wesentlichen die
Form eines rechteckförmigen
Körpers
ein, welcher in Draufsicht im Wesentlichen quadratisch ausgebildet
ist. Folglich kann das Verpacken zur Auslieferung als Produkt erleichtert
werden und die Verpackungsbox kann ebenfalls verkleinert werden.
-
Auf
der oberen Oberfläche
des Bildaufnahmegeräts 12 ist
eine Dokumentenglasplatte 16 vorgesehen, auf welcher ein
Dokument abgelegt werden kann, nachdem der Dokumentendeckelkörper 13 nach
oben geöffnet
wurde. Eine Bildscannvorrichtung (CIS: Con tact Image Sensor) 17 zum
Einlesen des Dokuments ist unterhalb der Dokumentenglasplatte 16 angeordnet,
um ein Hin- und Herbewegen entlang einer sich in einer Richtung
(der Haupt-Scannrichtung,
und die Richtung der Y-Achse in den 1, 3 und 4)
senkrecht zur Blattebene in den 2, 5 und 6 erstreckenden Führungswelle 44 zu
gestatten.
-
Der
Tintenspeicherabschnitt 15 ist mich oben in dem Gehäuse 2 geöffnet. Er
kann Tintenpatronen 19 in stehender Ausrichtung entlang
der Richtung der X-Achse aufnehmen. Die Tintenpatronen 19 enthalten
vier Farbtinten zum Zweck der Voll-Farbaufzeichnung, besitzen in
Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckförmige Kastenform, die groß bezüglich ihrer Höhe ist (Tintenpatronen
entsprechender Farben; d.h. Schwarz (BK), Cyan (C), Magenta (M),
und Gelb (Y), sind durch die Bezugszeichen 19a–19d bezeichnet;
siehe 3 und 4).
-
Es
wird ein solcher Aufbau verwendet, bei dem die Tinte von den entsprechenden
Tintenpatronen 19 (unabhängig, bezeichnet durch die
Bezugszeichen 19a–19d)
zum Aufzeichnungskopf 4 des Tintenstrahltyps über eine
Vielzahl von (im Ausführungsbeispiel:
vier) Tintenzufuhrleitungen (Tintenleitungen) 20 (unabhängig, bezeichnet
durch die Bezugszeichen 20a–20d; siehe 5)
zugeführt
wird. Wenn eine größere Anzahl
von Tintenfarben (sechs bis acht Farben) als nur vier Farben verwendet
wird, dann kann der Tintenspeicherabschnitt: 15 so konfiguriert werden,
dass er Tintenpatronen in einer Anzahl aufnehmen kann, die der Anzahl
der Tintenfarben entspricht; und die Anzahl der Tintenzuführleitungen kann
ebenfalls in Übereinstimmung
mit der Anzahl der Tintenpatronen vergrößert werden.
-
Ein
Tintenaufnahmeabschnitt 38 ist in einer Position an einem
Ende (ein Ort, welcher nahe an der Platte 21a linker Hand
in
-
7 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
außerhalb
des Breitenintervalls (eine kürzere Seite
des Papiers P) des zu transportierenden Papiers P vorgesehen. Eine
als Wartungsmittel dienende Wartungseinheit 50, die später beschrieben
wird, ist auf der anderen Seite vorgesehen (ein Ort nahe der Platte 21a rechter
Hand in 7). Mit Hilfe dieser Elemente
stößt der Aufzeichnungskopf 4 in
periodischen Abständen
Tinte aus, um dem Verstopfen der Düsen vorzubeugen. Dies erfolgt
in einer Ausspülposition,
die in dem Tintenaufnahmeabschnitt 38 vorgesehen ist, im
Rahmen der Aufzeichnungstätigkeit, wobei
die ausgestoßene
Tinte durch den Tintenaufnahmeabschnitt 38 auf genommen
wird. Eine Standby-Position für
den Wagen 5 ist dabei in der Wartungseinheit 50 vorgesehen,
wobei ein Kappenabschnitt 50a der Wartungseinheit 50 eine
Düsenoberfläche des
Aufzeichnungskopfes 4 von unten abdeckt, und dabei die
Tinte jeweils für
eine Farbe absaugt, um diese wieder aufzubereiten, usw., und um Luftblasen
in einem nichtdargestellten Puffertank zu entfernen, welcher auf
dem Aufzeichnungskopf 4 vorgesehen ist. Wenn sich der Wagen 5 der
Wartungseinheit 50 lateral nähert, wird eine Reinigungstätigkeit
ausgeführt,
indem die Düsenoberfläche mit einem
nichtdargestellten Reiniger (ein Wischerblatt) abgewischt wird.
-
Wie
in den 7–9 dargestellt
ist, wird der Aufzeichnungsabschnitt 7 durch den kastenförmigen Hauptrahmen 21 und
das Paar von Platten 21a rechter und linker Hand gestützt. Der
Aufnahmeabschnitt 7 ist zwischen den plattenähnlichen
ersten und zweiten Führungselementen 22, 23 ausgebildet, die
sich an einer Richtung der Y-Achse (der Haupt-Scannrichtung) erstrecken.
-
Mit
Bezug auf die 7–9 wird nun
die Struktur des Hauptrahmens 21 und die Struktur zum Befestigen
des entgegen der Papiertransportrichtung stromaufwärts angeordneten
Führungsele ments (das
erste Führungselement) 22 und
des in Papiertransportrichtung stromabwärts angeordneten Führungselements
(das zweite Führungselement) 23 beschrieben.
Wie in 8 dargestellt ist, wird der Hauptrahmen 21 gebildet
durch: Stanzen eines Stücks
einer Metallplatte (Stahlplatte) in eine vorbestimmte Form; und
Biegen eines Paars von Seitenplatten 21a und eines Paars
von Verstärkungsplatten 21c bezüglich einer
Bodenplatte 21b, um so die Form einer nach oben geöffneten
Box zu erhalten. Somit wird der Zusammenbau erheblich vereinfacht.
Das Paar von Seitenplatten 21a wird dadurch gebildet, dass
die beiden Enden der Bodenplatte 21 entlang deren Längsrichtung
(d.h., beide Enden der Bodenplatte 21 entlang der Richtung
der Y-Achse) nach oben gebogen werden, um aufrecht zu stehen. Das Paar
von Verstärkungsplatten 21c wird
dadurch gebildet, dass die beiden Enden der Bodenplatte 21b in deren
lateraler Richtung (d.h., die beiden Enden der Bodenplatte 21 entlang
der Richtung der X-Achse) nach oben gebogen wird, um aufrecht zu
stehen. Vorsprünge 21d (die
nur auf einer Seite der entsprechenden Wiederverstärkungsplatte 21c vorgesehenen
Vorsprünge 21d sind
in 8 gezeigt), die an beiden Enden des Paars von
Verstärkungsplatten 21c vorgesehen
sind, werden in Löcher 21e eingepasst,
die in den entsprechenden Seitenplatten 21a ausgebildet
sind (siehe 8 und 9). Eine
Vielzahl von Ausrichtvorsprungsabsätzen 21f und T-förmigen Einrasthaken 61 sind
auf wärts
gerichtet in integraler Weise auf oberen Endflächen der entsprechenden Seitenplatten 21a ausgebildet,
um die unteren Oberflächen
der horizontalen Platten der ersten und zweiten Führungen 22, 23 zu
stützen
und die Höhenpositionen
der horizontalen Platten zu definieren (die Höhenpositionen und Ebenheit
der ersten Gleitoberflächen 51, 52 werden
später
beschrieben) (siehe 8 und ähnliche Zeichnungen). Schlitzähnliche Einrastlöcher 67,
in welche die Einrasthaken 61 eingeschoben werden können, sind
in den horizontalen Platten der ersten und zweiten Führungselemente 22, 23 ausgebildet.
Nachdem die entsprechenden Einrasthaken 61 in die ihnen
zugeordneten Einrastlöcher 67 eingepasst
wurden, werden die oberen Enden der entsprechenden Einrasthaken 61 nach rechts
oder links verdreht, wobei die Einrasthaken 61 in nicht
mehr entfernbarer Weise fest umgefalzt werden, während die unteren Oberflächen der
Einrasthaken 61 in Kontakt mit den oberen Oberflächen der entsprechenden
horizontalen Platten bleiben (siehe 9). Wie
eingangs beschrieben, werden die Einrasthaken 61 verdreht
oder gebogen, während
sie in die entsprechenden Einrastlöcher 67 eingepasst werden,
um die entsprechenden Führungselemente 22, 23 an
dem Hauptrahmen 21 zu befestigen. Im Ergebnis wird der
Zusammenbau erheblich vereinfacht und die Anzahl der Teile wird
gering gehalten. Hierbei werden ein Paar von Vorsprungsabschnitten 21g,
die von den oberen Endflächen
jeder der Seitenplatten 21a hervorstehen, wobei die Einrasthaken 61 von diesen
umschlossen sind (siehe 8), in die Ausrichtlöcher 21h in
direkter Nachbarschaft zu den Einrastlöchern 67 eingepasst
(siehe 9). Dadurch wird die Parallelität festgelegt
und ein Intervall zwischen den ersten und zweiten Führungselementen 22, 23 definiert,
welches senkrecht zu der parallelen Richtung steht. Aufgrund dieser
Konfiguration nimmt die Struktur, in welcher der Hauptrahmen 21 und
die beiden Führungselemente 22, 23 zusammengesetzt werden,
die Form eines Kastens an und besitzt eine erhebliche Steifigkeit.
-
Der
Wagen 5 – auf
dem der Aufzeichnungskopf 4 befestigt ist – wird gleitend
gestützt
(angebracht), wobei er das stromaufwärts angeordnete Führungselement 22 und
das stromabwärts
angeordnete Führungselement 23 in
Bezug auf die Papiertransportrichtung überspannt und dabei in die
Lage versetzt wird, sich hin- und herzubewegen. Eine erste Gleitoberfläche 51,
die parallel zu der unteren Oberfläche des Aufzeichnungskopfs 4 des Wagens 5 ist (d.h.,
die Kopfoberfläche,
in welcher die Düse
ausgebildet ist), ist in einer Fläche auf der oberen Oberfläche des
Führungselements 22 nahe
an dem Wagen 5 ausgebildet. Eine erste Gleitoberfläche 52 parallel zu
der unteren Oberfläche
desselben ist in einer Fläche
auf der oberen Oberfläche
des zweiten Führungselements 23 nahe
an dem Wagen 5 ausgebildet.
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Ein
Führungsstück 53 wird
durch ein auf wärts
gerichtetes Biegen in eine im wesentlichen senkrechte Position eines
stromaufwärts
gerichteten Teils des stromabwärts
angeordneten Führungselements 23 – in Bezug
auf die Papiertransportrichtung – ausgebildet. Eine zweite
Gleitoberfläche 54 wird ausgebildet,
die in Papiertransportrichtung stromabwärts zeigt (siehe 7 und 9).
-
Wie
in 9 gezeigt ist, erstrecken sich die rechten Enden
der ersten und zweiten Führungselemente 22, 23 nach
rechts über
die Platte 21a rechter Hand hinaus. Die Wartungseinheit 50 ist
so eingerichtet, dass sie eine Fläche zwischen den vorstehenden
Teilen der ersten und zweiten Führungselemente 22, 23 und
der Platte 21a rechter Hand überspannt. Um die Wartungseinheit 50 anzubringen,
werden zungenartige Nasen 21i, 21j, die als Anbringabschnitte
dienen, dazu gebracht, nach rechts von den rechten Enden der horizontalen
Platten der ersten und zweiten Führungselemente 22, 23 hervorzustehen.
Diese zungenartigen Nasen 21i, 21j werden horizontal
eingebracht und passgenau ausgerichtet in den Einrastlöchern der
Wartungseinheit 50.
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Ein Öffnungsabschnitt 70,
welcher den Papierzuführarm 6a und
die Papierzuführwalze 6b der Papierzuführvorrichtung 6 aufnimmt,
ist in der Grundplatte 21b des Hauptrahmens 21 ausge bildet.
Ein Paar von Wellenlagerplatten 71 sind durch Schneiden
und Biegen auf beiden Seiten des Öffnungsabschnitts 70 nach
oben ausgebildet, um aufrecht zu stehen. Wenn Wellenlöcher 71a,
die eine drehbare Lagerung der Sockelendteile des Papierzuführarms 6a ermöglichen,
sind in den entsprechenden Wellenlagerplatten 71 ausgebildet
(siehe 8). Um die Höhenposition
der abgeflachten Platte 26 zu definieren, die sich in der
Richtung der Y-Achse erstreckt, um der unteren Oberfläche des
Aufzeichnungskopfs 4 des Wagens 5 gegenüberzuliegen,
werden auf dem oberen Ende des Paares von Wellenlagerplatten 71 wie
auch auf einer der Seitenplatten 21a (die Platte 21a rechter
Hand in 8) eingerichtet (siehe 6 und 8).
Mit Hilfe der Vorsprünge
kann die Größe des Abstandes
zwischen der oberen Oberfläche
der Platte 26, die an dem Hauptrahmen 21 angebracht
ist und der unteren Oberfläche
des Aufzeichnungskopfs 4 (der Abstand, der die Passage
des Papiers P ermöglicht)
sehr genau festgelegt werden.
-
Der
Wagen 5, dessen obere Oberfläche mit einem entfernbaren
Deckelement 41 versehen ist, besitzt erste gleitfähige Vorsprungsabschnitte 55a, 55b und
eine Vielzahl von Vorbeugungshaken 56a, 56b. Die
ersten gleitfähigen
Vorsprungsabschnitte 55a, 55b stehen von der unteren
Oberfläche
des Wagens hervor und kommen in Kontakt mit den ersten Gleitoberflächen 51, 52 der
Führungselemente 22, 23.
Die Vielzahl der entfernbaren Vorbeugungshaken 56a, 56b sind
derart angeordnet, dass sie in Verbindung mit den ersten gleitfähigen Vorsprungsabschnitten 55a, 55b in
die ersten und zweiten Führungselemente 22, 23 eingreifen.
-
In
den Ausführungsbeispielen
ist der erste gleitfähige
Vorsprungsabschnitt 55a, der in Kontakt mit der ersten
Gleitoberfläche 51 des
ersten Führungselements 22 tritt,
im Wesentli chen in der Mitte des Wagens 5 bezüglich dessen
horizontaler Richtung angeordnet (der Haupt-Scannrichtung). Die zwei
ersten Gleitvorsprünge 55b,
die in Kontakt mit der ersten Gleitoberfläche 52 des zweiten
Führungselements 23 treten,
sind voneinander in der horizontalen Richtung so weit beabstandet
wie erforderlich (der Haupt-Scannrichtung). Die zwei Haken 56a zum Vorbeugen
des Herausfallens und die zwei Haken 56b zum Vorbeugen
des Herausfallens sind auf den entsprechenden Seiten vorgesehen,
um den unteren Oberflächen
der ersten und zweiten Führungselemente 22, 23 gegenüberzuliegen.
Die ersten Gleitvorsprungsabschnitte 55b und die Haken 56a, 56b zum
Vorbeugen des Herausfallens sind in der Umgebung der lateralen Enden
des Wagens 5 vorgesehen, wenn dies von oben betrachtet
wird (siehe 7).
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Die
drei ersten Gleitvorsprünge 55a, 55b und 55b sind
in einem Dreiecksmuster (vorzugsweise ein gleichschenkliges Dreieck)
auf dem Wagen 5 vorgesehen, wenn dies von oben betrachtet
wird, wobei der Wagen 5 verlässlich durch die ersten und
zweiten Führungen 22, 23 gestützt wird.
Angesicht der Möglichkeit,
dass die ersten Gleitvorsprungsabschnitte 55a, 55b veranlasst
werden, heftig zu gleiten, während
sie das Gewicht des Wagens 5 anstelle der Führungselemente 22, 23 aufnehmen,
ist eine Vielzahl von vertieften Nuten (nicht dargestellt) – welche Schmierfett
aufnehmen und sich in der Richtung der X-Achse erstrecken – in den
unteren Oberflächen (die
Stützflächen oder
Gleitflächen)
der ersten Gleitvorsprünge 55a, 55b ausgebildet,
während
diese in der Haupt-Scannrichtung (die Richtung der Y-Achse) in angemessenen
Abständen
voneinander entfernt sind.
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Ein
zweiter Gleitvorsprungsabschnitt (nicht dargestellt), welcher in
Kontakt mit der zweiten Gleitoberfläche 54 des zweiten
Führungselements 23 gebracht
werden soll, ist an zwei Positio nen vorgesehen. Eine der zweiten
Gleitvorsprungsabschnitte ist integral mit einem Haltergehäuse des
Wagens 5 ausgebildet.
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Der
andere, zweite Gleitvorsprungsabschnitt und ein Vorspannstück, von
denen beide nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, sind vermittels
Einstellungsjustiermittel 64 zum Justieren der Anbringeinstellung
des Wagens 5 auf dem Führungsstück 53 vorgesehen,
welches senkrecht zu dem zweiten Führungselement 23 ist.
Der andere zweite Gleitvorsprungsabschnitt und das Vorspannstück können die Einstellung
des Wagens 5 um diejenige Position herum ändern oder
justieren, bei der eine Gleitoberfläche des ersten Gleitvorsprungsabschnitts
in Kontakt mit dem Führungsstück 53 verbleibt,
wenn dies von oben betrachtet wird.
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Um
den Wagen 5 mit dem darauf angebrachten Aufzeichnungskopf 4 hin-
und herzubewegen, ist ein Einstellriemen 24 auf der oberen
Oberfläche
des Führungselements 23,
das in der Papiertransportrichtung stromabwärts positioniert ist (die Richtung des
Pfeils A) vorgesehen, um sich in der Haupt-Scannrichtung zu erstrecken
(der Richtung der Y-Achse). Der Steuerriemen 24 verläuft um Riemenscheiben 24a, 24b herum
Ein CR-Motor (Wagenmotor; obwohl der Wagenmotor nicht dargestellt ist
und als Gleichstrommotor in diesem Ausführungsbeispiel ausgeführt ist,
kann auch ein anderer Motor wie etwa ein Schrittmotor ebenfalls
verwendet werden) zum Antrieb des Steuerriemens 24 ist
an der unteren Oberfläche
des zweiten Führungselements 23 angebracht.
Das zweite Führungselement 23 ist
mit einem Codierstreifen 47, usw. versehen, welcher in der
Umgebung des Führungsstücks 53 angeordnet ist,
um sich in der Haupt-Scannrichtung zu erstrecken und welcher dazu
dient, die Position des Wagens in der Richtung der Y-Achse (die
Haupt-Scannrichtung) zu
detektieren. Dieser riemenähnliche
Codier streifen 47 ist so eingerichtet, dass eine zu inspizierende Oberfläche (eine
Oberfläche,
in welcher Schlitze bei gegebenen Abständen voneinander in Richtung
der Y-Achse ausgebildet sind) des Streifens in der vertikalen Richtung
ausgerichtet ist.
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Die
Anordnung und der Aufbau der flexiblen Tintenzufuhrleitung 20,
welche die entsprechenden Tintenpatronen 19 in den Tintenspeicherabschnitt 15 mit
dem Aufzeichnungskopf 4 in dem Aufnahmeabschnitt 7 verbindet,
wird nun beschrieben.
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In
den Ausführungsbeispielen
sind die entsprechenden Tintenzufuhrleitungen 20a–20d voneinander
unabhängige
Leitungselemente und die Tintenzufuhrleitungen 20a–20d werden
eingesetzt, wobei sie jeweils die gleiche Länge aufweisen.
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Wie
in den 4 und 5 dargestellt ist, werden die
Sockelanteile der Vielzahl von Tintenzufuhrleitungen 20 (vier
Leitungen in dem Ausführungsbeispiel)
an einem Ende 15a des Tintenspeicherabschnitts 15 zusammengefasst
und über
eine obere Oberfläche
eines unteren Deckelements 29 von einem Ende (das rechte
Ende in 4) zu dem anderen Ende (das
linke Ende in 4) in Richtung der Y-Achse gezogen.
Hierbei sind die Sockelanteile jeder der Tintenzufuhrleitungen 20a–20d in
einer lateralen Linie über
der oberen Oberfläche
des im Wesentlichen horizontalen unteren Deckelementes 29 angeordnet.
Zumindest ein Anteil (die mittleren Anteile, usw.) der Tintenzufuhrleitungen 20 werden
durch die obere Oberfläche
des unteren Deckelements 29 gestützt.
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Als
nächstes
werden alle Tintenzuführleitungen 20a–20d verdreht,
so dass die mittleren Bereiche der Zuführleitungen über eine
vertikale Oberfläche (im
Wesentlichen senkrechte Oberflä che)
eines vertikalen Teilbereichs 32 verlaufen. Die mittleren
Bereiche aller Tintenzuführleitungen 20a–20d sind
in einer vertikalen Linie angeordnet und zwischen der einen vertikalen
Oberfläche
des vertikalen Teilbereichs 32 und einem Befestigungselement 33 befestigt
(d.h. verdeckt oder eingeschlossen), welches mit Schrauben befestigt
ist, um der einen vertikalen Oberfläche gegenüberzuliegen, und welches aus
synthetischem Harz hergestellt ist und ferner die Form einer vertikalen
Platte annimmt. Die Fläche,
in welcher jede der Tintenzuführleitungen 20a–20d befestigt
(verdeckt) sind zwischen dem Befestigungselement 33 und
der einen vertikalen Oberfläche
des vertikalen Teilbereichs 32 wird zu einem mittleren
Befestigungsabschnitt.
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Der
Wagen 5 ist mit einem Verbindungsstück versehen, das sich in einer
im Wesentlichen horizontalen Richtung in der Papiertransportrichtung
stromabwärts
erstreckt (die Richtung des Teils A). Während sie in einer im Wesentlichen
horizontalen Linie angeordnet sind, sind die Enden jeder der Tintenzuführleitungen 20a–20d mit
einem am linken Ende des Verbindungsstücks in 4 vorgesehenen
Verbindungsabschnitt verbunden. Innerhalb der Fläche von dem mittleren Befestigungsabschnitt
(das Befestigungselement 33) bis hin zu dem Verbindungsabschnitt ändert sich
die Ausrichtung der mittleren Abschnitte jeder der Tintenzuführleitungen 20a–20d von links
nach rechts. Die Tintenzuführleitungen
sind derart verdreht und gezogen, dass die Phasen der Linien (Anordnungen)
jeder der Tintenzuführleitungen 20a–20d von
einer im Wesentlichen vertikalen Richtung im mittleren Befestigungsabschnitt
(das Befestigungselement 33) bis zu einer im Wesentlichen
horizontalen Richtung bei dem Verbindungsabschnitt geändert werden.
Somit werden alle Tintenzuführleitungen 20a–20d leicht
miteinander integriert, während die
entsprechenden Tintenzuführleitungen 20a– 20d unabhängig voneinander
gekrümmt
sind. Selbstverständlich
sind alle Tintenzuführleitungen 20a–20d unabhängig voneinander
innerhalb der Fläche
von dem mittleren Befestigungsabschnitt (das Befestigungselement 33)
bis zu dem Verbindungsabschnitt getrennt.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird ein Befehlssignal, welches die Düsen des an dem Wagen 5 angebrachten
Aufzeichnungskopfs 4 veranlasst, selektiv Tropfen von Tinte
auszustoßen,
von einem in dem Gehäuse 2 vorgesehenen,
nichtdargestellten Steuerabschnitt über ein flexibles Flachkabel 40 übermittelt.
Das flexible Flachkabel 40 ist in einem Bereich (ein beweglicher
Bereich, oder ein nicht zusammengefasster/nicht eingeschränkter Bereich) verlegt,
in welchem die Tintenzuführleitungen 20a–20d verlaufen,
sobald sich der Wagen 5 in Richtung der Y-Achse (der Haupt-Scannrichtung)
hin- und herbewegt. Dabei ist es im Wesentlichen parallel zu der
Richtung verlegt, in welcher die Tintenzuführleitungen 20 sich
erstrecken (siehe 4 und 5).
-
Die
Krümmungsrichtung
der mittleren gekrümmten
Abschnitte der Tintenzuführleitungen 20 ist
so gewählt,
dass sie der Krümmungsrichtung
des mittleren gekrümmten
Abschnitts des flexiblen Flachkabels 40 in Bezug auf die
Richtung der Hin- und Herbewegung des Wagens 5 entgegengesetzt
liegt. Aufgrund dieser Anordnung können die Tintenzuführleitungen 20 und
das flexible Flachkabel 40 in Bezug auf die senkrechte
Richtung insbesondere plan miteinander abschließend angeordnet werden (innerhalb
einer im Wesentlichen identischen horizontalen Ebene). Folglich
kann die Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 im Großen und
Ganzen dünn
ausgelegt werden.
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Die
Wellenlagerabschnitte (Anbringabschnitte) 21k dienen der
Lagerung beider Enden eines Paars von Erfassungswalzen (Trans portwalzen) 27, die
stromaufwärts
entgegen der Transportrichtung mit der Platte 26 dazwischen
liegend angeordnet sind, und welche das Papier P zu der unteren
Oberfläche
des Aufzeichnungskopfs 4 hin vorschieben. Die Wellenlagerabschnitte
(Anbringabschnitte) 21m dienen der Lagerung beider Enden
einer Papierauswurfwalze 28, die bezüglich der Platte 26 stromabwärts angeordnet
ist und die das aufgezeichnete Papier P zu dem Papierauswurfabschnitt 10 hin
befördert.
Die Wellenlagerabschnitte 21k und 21m sind in dem
Paar von Seitenplatten 21a des Hauptrahmens 21 in
der Art einer Einkerbung ausgebildet (siehe 8 und 9).
Aufgrund dieser Anordnung sind die Achse der Widerstandswalze 27 und
die Achse der Papierauswurfwalze 28 horizontal ausgerichtet und
ermöglichen
eine genaue Festlegung der Anbringpositionen.
-
Wie
in 20 dargestellt ist, sind Führungselemente 73 an
den entsprechenden Seiten der Papierauswurfwalze 28 vorgesehen,
wobei jedes der Führungselemente 73 durch
Aufziehen einer feinen Linie in eine gekappte konische Form hergestellt
ist, so dass der Durchmesser des so gezogenen Konus in Richtung
auf die Mitte des Papiers P in dessen Querrichtung (es ist nur ein
Führungselement 73 in den 6 und 11 dargestellt)
allmählich
geringer wird. Obwohl nicht dargestellt, sind Stirnräder, die in
Kontakt mit der oberen Oberfläche
des Papiers P treten, an Positionen angeordnet, welche näher an der
Mitte des Papiers P bezüglich
dessen Querrichtung angeordnet sind als die entsprechenden Positionen
der Führungselemente 73,
und welche höher sind
als die Papierauswurfwalze 28. Infolgedessen werden die
Seitenkanten des Papiers P in der Richtung der X-Achse nach oben
gebeugt aufgrund des Paares von Führungselementen 73,
wenn das aufgezeichnete Papier P ausgegeben wird, während es zwischen
den Stirnrädern
und der Papierauswurfwalze 28 hindurch befördert wird.
Somit wird das Papier P ausgeworfen, während es im Wesentlichen in
der Form des Buchstabens U gehalten wird. Daher wird das Papier
P in Transportrichtung gerade ausgestoßen (die Richtung des Pfeils
A) ohne dabei nach unten durchzuhängen. Dabei wird es in dem
Papierauswurfabschnitt 10 platziert, nachdem es die Papierauswurfwalze 28 passiert
hat. Dieser Aufbau ermöglicht
es, einige Zeit zum Trocknen der Tinte auf dem vorher aufgezeichneten
Papier P zu sichern.
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Ein
Teilbereich 29 (unteres Deckelement) ist aus synthetischem
Harz hergestellt und so eingerichtet, dass der Raum oberhalb des
Papierauswurfabschnitts 10 von der unteren Oberfläche des
Führungselements 23,
das sich stromabwärts
in Papiertransportrichtung befindet, bis zu dem Papierausgabefach 10a,
das sich an der Frontkante des Gehäuses 2 befindet, an
einer Position abdeckt, die im Wesentlichen auf der gleichen Ebene
mit der Bodenplatte 21b des Hauptrahmens 21 ist.
Der Teilbereich 29 ist integral mit dem Gehäuse 2 ausgeführt (siehe 6 und 10).
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Eine
obere Abdeckung 30 ist so eingerichtet, dass sie in angemessener
Weise von dem Teilbereich (unteres Deckelement) 29 beabstandet
ist und dass sie den Raum oberhalb des Wagens 5 und dessen
Weg für
die Hin- und Herbewegung abdeckt. Eine rechteckförmige Fensteröffnung 31 ist
in einem mittleren Bereich des oberen Deckelements 30 ausgebildet,
um einen Einblick auf den Weg für
das Hin- und Herbewegen des Wagens 5 von oben zu ermöglichen
(siehe 3). Sobald das Papier P einen Stau in dem Aufzeichnungsabschnitt 7 verursacht
hat, kann der Benutzer das Papier P aus diesem Fensteröffnung 21 durch
Drehen des Bildaufnahmegeräts 12 über das
Gehäuse 2 entfernen.
In diesem Fall werden die Tintenzuführleitungen 20 nicht über die Platte 26 gezogen,
so dass die Entfernung des gestauten Papiers P erleichtert wird.
-
Der
Aufbau der Papierzuführvorrichtung 6 und
derjenige der Papierzuführkassette 3 werden
im Folgenden beschrieben. Die Antriebswelle 74 ist aus synthetischem
Harz hergestellt und in 12 gezeigt.
Sie ist in den Wellenlöchern 71 drehbar
gelagert, die in den Seitenplatten 21a des in 8 gezeigten
Hauptrahmens 21 und in dem Paar von entsprechenden Lagerplatten 71 ausgebildet
sind. Die Enden der Antriebswelle 74 sind in dem Sockelanteil des
Papierzuführarms 6a der
Papierzuführvorrichtung 6 eingeschoben,
so dass sie daraus horizontal hervorragen. Der Sockelendanteil des
Papierzuführarms 6a befindet
sich in dem Öffnungsabschnitt 70, der
in der Bodenplatte 21b gebildet ist. Dementsprechend ist
der Papierzuführarm 6a konzentrisch
in Bezug auf die Wellenöffnungen 71a des
Paares von Wellenlagerplatten 71 angeordnet. Die Antriebswelle 74 ist
drehbar in den Wellenöffnungen 71a derselben gelagert.
Die Papierzuführwalze 6b wird
mit Hilfe eines Zahnradgetriebes 6c, das in dem Papierzuführarm 6a vorgesehen
ist, durch einen Drehantriebsvorgang der Antriebswelle 74 in
einer vorgegebenen Richtung gedreht. Wie in den 12 und 17 dargestellt
ist, ist das Zahnradgetriebe 6c drehbar über ein
Zahnrad 6c1 gelagert, das in Zusammenhang mit der Antriebswelle 74 rotiert,
gelagert und über
ein Ende des Planetenarms 6c2 drehbar um die Antriebswelle 74 gepasst.
Das Zahnradgetriebe 6c setzt sich zusammen aus einem Planetengetriebe 6c3, das
mit dem Zahnrad 6c1 in Eingriff steht, sowie aus einer
Vielzahl von Zwischenzahnrädern 6c4, 6c5 und 6c6 (drei
in dem Ausführungsbeispiel)
zum Übertragen
der Leistung von dem Planetengetriebe 6c3 auf das Zahnrad 6c7,
das auf der Seite der Papierzuführwalze 6b ausgebildet
ist.
-
Der
Teil des Zahnradgetriebes 6c nahe an der Papiervorschubwalze 6b wird
unterhalb der Grundplatte 21b stets nach unten gedrückt aufgrund eines
nichtdargestellten Spannelementes (z.B. eine Spiralfeder).
-
Das
Element 78 zum Verhindern eines Mehrblatteinzugs wird nun
beschrieben. Während
der Zeitdauer, in welcher die Papierzuführwalze 6b, die als
drehbares Vorschubelement dient, das Papier P, das auf der Grundplatte 3b der
Papierzuführkassette 3 aus
synthetischem Harz aufgeladen ist, hin zu einem U-förmigen Umkehrweg 9 zuführt und
somit ein Beispiel für
den Ablagenvorschub darstellt, hält
das Element 78 für
den Mehrblattvorschub das vorzuschiebende Papier P letztendlich
in der Papierzuführkassette 3 zurück. Das
Element 78 zum Verhindern des Mehrblattvorschubs in der
Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
weist eine Sockelunterlage (ein erstes Reibungsglied) 79 auf,
das auf der Grundplatte 3b der Papierzuführkassette 3 angeordnet
ist und der Papierzuführwalze 6b gegenüberliegt
und aus einem Kork mit hohem Reibungskoeffizienten gebildet ist.
Ferner weist es eine Sockelplatte 80 auf, die als Element
mit geringem Reibungskoeffizienten (ein zweites Reibungsglied) dient
und aus einer Metallplatte wie rostfreiem Stahl hergestellt ist.
-
Die
Sockelplatte 80 besitzt einen niedrigen Reibungskoeffizienten,
der geringer ist als der Reibungskoeffizient der Sockelunterlage 79.
Das heißt, dass
die Sockelplatte 80 einen geringeren Reibungskoeffizienten
aufzeigt als jener der Sockelunterlage 79, wenn dies am
selben Objekt unter denselben Bedingungen gemessen wird.
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In
dem Ausführungsbeispiel
sind die Sockelunterlage 79 und die Sockelplatte 80 parallel
zueinander in Bezug auf eine Richtung angeordnet, die senkrecht
zu der Richtung steht, in welcher das Papier P befördert wird
(angezeigt durch den Pfeil in 16). Vorzugsweise
sind die Sockelplatten 80 in naher Nachbarschaft zu der
in Papiertransportrichtung stromabwärts gerichteten Kante einer
Sprungplattform 81 angeordnet, wobei die eine Sockelunterlage 79 dazwischen
eingerichtet ist und die Sprungplattform 81 integral mit
der Grundplatte 3b in angehobener Weise und in Papiervorschubrichtung
stromabwärts
(siehe 14 und 16) positioniert
ist. Die beiden Sockelplatten 80 sind an der oberen Oberfläche der
Grundplatte 3b anhand eines Klebstoffs oder ähnlich angebracht.
Ein Durchgangsloch 82 ist in der vertikalen Richtung in
einem Bereich der Grundplatte 3b ausgebildet, die sich
zwischen dem Paar von Sockelplatten 80 befindet. Eine Sockelfeder 83,
deren obere Oberfläche
die Sockelunterlage 79 anhand eines Klebstoffs fest stützt, ist
in dem Durchgangsloch 82 positioniert. In dem Ausführungsbeispiel
dient die Sockelfeder 83 als Stützelement, das das erste Reibungsglied
stützt,
damit es hin zu der Zuführwalze
in Bezug auf das zweite Reibungsglied hervorstehen kann.
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Das
zylindrische, äußerste Randelement 6b1 der
Papierzuführwalze 6b ist
aus einem Material wie beispiels weise synthetisches Gummi hergestellt. Das
Material und die Oberflächengeometrie
(d.h., ein Reibungskoeffizient) des äußersten Randelements 6b1 sind
derart festgelegt, dass, sobald die Papierzuführwalze 6b durch Drehung
gegen das Papier P gedrückt
wird, die zwischen der Papierzuführwalze 6b und
dem durch die Walze kontaktierten Papier P entstehende Reibungskraft
diejenige Reibungskraft übersteigt,
die zwischen dem von der Vorschubwalze 6b kontaktiertem
Papier P und dem unmittelbar unter der Papiervorschubwalze 6b positioniertem
Papier P entsteht. In dem Ausführungsbeispiel
wird ein Elastomer oder EPDM (Ethylen-Propylen-Gummi) als Material eingesetzt
und es wird eine ge rändelte
Griffigkeit in der Oberfläche
des äußersten
Randelementes 6b1 in eine Richtung senkrecht zur Papiertransportrichtung
ausgebildet.
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Auf ähnliche
Weise wird das Material und die Oberflächengeometrie (d.h., ein Reibungskoeffizient) der
Sockelunterlage 79 so bestimmt, dass, wenn die Papierzuführwalze 6b durch
Drehung gegen das Papier P gedrückt
wird, die Reibungskraft, die zwischen der Papierunterlage 79 und
dem Papier P, das durch dieselbe kontaktiert wird, diejenige Reibungskraft übersteigt,
die zwischen dem Papier P, das durch die Papierunterlage 79 kontaktiert
wird, und dem Papier P, das unmittelbar oberhalb der Sockelunterlage 79 liegt, übersteigt.
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Das
Material und die Oberflächengeometrie (d.h.,
ein Reibungskoeffizient) der Sockelplatte 80 werden so
festgelegt, dass, wenn die Papierzuführwalze 6b in einen
durch Drehpressung erzielten Kontakt mit dem Endstück des Papiers
P tritt, die zwischen der Papierzuführwalze 6b und dem
durch die Walze kontaktierten Papier P entstehende Reibungskraft
diejenige Reibungskraft übersteigt,
die zwischen der Sockelunterlage 79 und der Sockelplatte 80 und
dem Papier P, das durch diese kontaktiert wird, entsteht. Obwohl
in dem Ausführungsbeispiel rostfreier
Stahl mit einer niedrigen Oberflächenrauhigkeit
für die
Sockelplatte 80 eingesetzt wird, kann auch eine vernickelte
Stahlplatte eingesetzt werden.
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Die
Breite W1 des äußerten Randelementes 6b1 (die
Größe des äußersten
Randelementes in einer Richtung senkrecht zur Papiervorschubrichtung) ist
so festgelegt, dass das äußerste Randelement
zumindest einen mittleren Abschnitt der Sockelplatten 80 in
deren Querrichtung überspannt,
wobei die Sockelunterlage 79 dazwischen angeordnet ist
(siehe 19).
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Die
Sockelfeder 83 wird durch eine Metallplattenfeder gebildet,
die Elastizität
aufweist, und wird in einer nicht mehr entfernbaren Weise infolge eines
in dem Sockelbereich der Sockelfeder 83 gebildeten Einrastlochs 83a befestigt.
Dabei ist die Sockelfeder 83 durch einen integral auf der
unteren Oberfläche
der Sprungplattform 81 vorgesehenen Einrasthaken 81a eingerastet
(siehe 16–18). Ein
Positionierloch 83b, das in der Umgebung des Einrastlochs 83a des
Sockelanteils der Sockelfeder 83 gebildet ist, ist fest
auf einem Vorsprung 81b eingepasst, der von der unteren
Oberfläche
der Sprungplattform 81 hervorragt. Dabei wird einem horizontalen
Versatz der Sockelfeder 83 in Richtung des Vorsprungs vorgebeugt.
Folglich ist die Sockelfeder 83 auf der Grundplatte 3b in
Art eines Trägerarms
gelagert und das Ende (das freie Ende) der Sockelfeder 83 wird
von dem Durchgangsloch 82 aus elastisch nach oben gefedert.
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Ein
Regulierstück 84,
das dem Anheben des Endes (das freie Ende oder das in Papiertransportrichtung
stromabwärts
gerichtete Ende) der Sockelfeder 83 vorbeugt, ist an einer
Position nahe des Endes vorgesehen, wobei es so gebogen ist, dass
es ein U-förmiges Querschnittsprofil
annimmt. Aufgrund dieses Regulierungsstücks tritt die Spitzenkante
(die obere Kante) des Regulierungsstücks 84 in Kontakt mit
einem Teil der unteren Oberfläche
der Grundplatte 3b nahe dem Durchgangsloch 82,
wenn die Sockelunterlage 79 nicht durch das äußerste Randelement 6b1 der
Papiervorschubwalze 6b nach unten gedrückt wird (einschließlich eines
Zustands, in dem die Sockelunterlage nicht aufgrund des Papiers
P auf der Grundplatte 3b gedrückt wird; diese Zustände werden
Nichtladungszustände
genannt). Infolgedessen wird ein Bereich der Oberfläche (obere
Oberfläche)
der Sockelunterlage 79 auf der Sockelfeder 83, welcher
die Papier zuführwalze 6b kontaktiert,
so reguliert, dass er nicht mehr als um einen angegebenen Wert (von
0.5 mm ungefähr
in dem Ausführungsbeispiel) über die
Oberfläche
(obere Oberflächen) der
Sockelplatten 80 anhebt, deren Höhe in der entsprechenden Position
fixiert ist. Der angegebene Wert ändert sich in Übereinstimmung
mit der Dicke, dem Material und der zweidimensionalen Geometrie der
Sockelfeder 83. Das einzige Erfordernis ist, dass der gegebene
Wert so eingerichtet ist, dass die Sockelunterlage 79 sich
nicht lediglich zu der gleichen Höhe wie diejenige der Sockelplatten 80 als
Resultat einer nachlassenden Kontaktkraft der Papiervorschubwalze 6b anhebt,
sobald das Papier P, das dem zuletzt beförderten nachfolgt, zugeführt wird.
Die Höhe
der Oberfläche
eines entgegen der Papiervorschubrichtung stromaufwärts gerichteten
Teils der Sockelunterlage 79 ist so eingerichtet, dass
sie im Wesentlichen gleich wird wie diejenige der Oberflächen (obere
Oberflächen)
der Sockelplatten 80, die sich in der entsprechenden Position
befinden. Auch ist sie so eingerichtet, dass, wenn die Sockelunterlage 79 zu
der gleichen Höhe
wie diejenige der Sockelplatten 80 als Resultat des Drucks
durch die Papiervorschubwalze 6b angehoben wird, die Sockelunterlage 79 und
die Sockelplatten 80 im Wesentlichen parallel zueinander
werden.
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In
dem Ausführungsbeispiel
ist die Sockelfeder 83 im Wesentlichen in trapezoidaler
Form ausgebildet, wenn dies von oben betrachtet wird, wobei die Breite
des Sockels größer ist
als die Breite des freien Endes. Die Sockelplatten 80 sind
im Wesentlichen von trapezoidaler Form, wenn dies von oben betrachtet
wird, so dass die stromaufwärts
gerichtete Breite kleiner wird als die stromabwärts gerichtete Breite, was
im Gegensatz zu dem Fall der Sockelfeder 83 steht (siehe 16).
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Entsprechend
dem oben beschriebenen Aufbau kann die für die Anordnung der Sockelplatten 80 erforderliche
Breite unter Einschluss der Sockelfeder 83 dazwischen so
kurz wie möglich
gehalten werden. Der Querschnitt der Biegefläche der Sockelfeder 83 kann
größer ausgelegt
werden, so dass der Konzentration von Spannung vorgebeugt werden
kann.
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Werden
die als Glieder mit niedrigem Reibungskoeffizienten dienenden Sockelplatten 80 aus einer
Metallplatte wie etwa aus rostfreiem Stahl oder ähnlich gebildet, so kann ein
hoher Abriebwiderstand und ein niedriger Oberflächenreibungskoeffizient erhalten
werden. Folglich kann im Vergleich zu dem Fall, in welchem die Grundplatte 3b aus
synthetischem Harz hergestellt ist und als Glied für den niedrigen
Reibungskoeffizienten verwendet wird, der Vorgang des Zuführens des
letzten Blatts Papier fehlerfrei sichergestellt werden, wie im Folgenden
beschrieben wird.
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Als
nächstes
wird der Aufbau des sich automatisch hebenden und senkenden Papierzuführarms 6a bei
Zugabe und Entnahme der Papierzuführkassette 3 im Bodenabschnitt
des Gehäuses 2 erläutert. Ein
Nockenmitnehmerelement 75 von im Wesentlichen streifenförmiger Form
ist parallel zu der Antriebswelle 74 angeordnet und steht
in integraler Bauweise von dem Papierzuführarm 6a aus synthetischem
Harz hervor. Das Nockenmitnehmerelement 75 ist auf der
Seite der unteren Oberfläche
der Bodenplatte 21b des Hauptrahmens 21 angeordnet
und erstreckt sich von oberhalb eines Nockenabschnitts 77,
der später
zu beschreiben ist, der Papierzuführkassette 3. Ein
Lagerabschnitt 76, welcher integral mit dem Nockenmitnehmerelement 75 hervorsteht, ist
aus einem Einschubloch 21n (siehe 8, 10 und 11),
das in der Bodenplatte 21b gebohrt ist, bis zu der oberen
Oberfläche
der Bodenplatte 21b eingeschoben und in die Antriebswelle 74 eingepasst,
um vergleichsweise drehbar zu sein. Folglich werden solche Einstellungen
verwendet, bei denen das Nockenmitnehmerelement 75 in einem
Zustand, in dem die meisten Anteile des Papierarms 6a und der
Papierwalze 6b, die zum Anheben gedreht wurden, durch die Öffnung 70 in
der Grundplatte 21b hindurch von der Seite der oberen Oberfläche aufgenommen
werden, parallel zu der unteren Oberfläche der Bodenplatte 21b und
im Wesentlichen in der Umgebung davon positioniert ist.
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Nockenabschnitte 77 sind
integral auf den oberen Endflächen
der lateral gegenüberliegenden Seitenplattenabschnitte 3d gebildet,
welche gegenüberliegende
Endabschnitte in der Richtung der Y-Achse des Ladebereichs für das Papier
P der Papierzuführkassette 3 aus
synthetischem Harz mit der Grundplatte 3b dazwischen repräsentieren.
Die Nockenabschnitte 77 kontaktieren den Nockenmitnehmer 75 gleitend
in Abhängigkeit
von einer Einschub-/Entnahmebewegung (Bewegung in Richtung der X-Achse)
der Papierkassette 3. Dabei wird der Papierzuführarm 6a integral
angehoben oder abgesenkt in Verbindung mit einer entsprechenden
Bewegung der Papierzuführwalze 6b.
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Entsprechend
dem obigen Aufbau wird wie in 22A gezeigt
das Nockenmitnehmerelement 75 entsprechend der Einschub-/Entnahmebewegung der
Papierzuführkassette 3 nach
oben gestoßen
(siehe 21), sobald die Papierzuführkassette 3 durch die Öffnung 2a auf
der Frontseite des Gehäuses 2 eingeschoben
wird und eine untere Oberfläche
des Nockenmitnehmerelements 75 in Kontakt mit der Seite
des vorderen Endes (eine Seite nahe dem geneigten Abschnitt 8)
des Nockenabschnitts 77 gebracht wird. Im Zusammenhang
damit werden der Papierzuführarm 6a und
die Papiervorschubwalze 6b nach oben gedreht, wobei der
Papierzuführarm 6a und
die Papierzuführwalze 6b über den
schrägen
Abschnitt 8 hinweg passieren. In einem Zustand, in dem der
Pa pierzuführarm 6a und
die Papierzuführwalze 6b angehoben
werden, werden diese Elemente in einem Raum (innerhalb des Hauptrahmens 21)
oberhalb der Bodenplatte 21a durch die Öffnung 70 hindurch
aufgenommen. Hierbei wird außerdem
das Nockenmitnehmerelement 75 von abgeflachter Form ebenfalls
in Kontakt mit oder in die Umgebung der oberen Oberfläche der
Grundplatte 21b gebracht. Dementsprechend können die
vertikale Drehbewegung des Papierzuführarms 6a und der
Papiervorschubwalze 6b sichergestellt werden, ohne dass
die vertikale Höhe
eines Raums zwischen der Bodenplatte 21b des Hauptrahmens 21 und
der Papierzuführkassette 3 vergrößert werden
müssten.
Mit anderen Worten, weil eine Höhe
des Hauptrahmens 21 von der Papierzuführkassette 3 bis zu
der Bodenplatte 21b klein ausgelegt werden kann, wird es
möglich, eine
kompakte Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 zur Verfügung zu
stellen, die hinsichtlich der allgemeinen Höhe verkleinert ist.
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Wenn
das Nockenmitnehmerelement 75 eine oberste Position des
Nockenabschnitts 77 passiert und sich in einem absinkenden
Abschnitt befindet, werden auch der Papierzuführarm 6a und die Papierzuführwalze 6b,
auf welche übereinstimmend eine
nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird, nach unten gedreht
(siehe 22B). Hierbei kann die Papierzuführwalze 6b eine
oberste Ebene des in dem Ladebereich 3b gestapelten (gesammelten)
Papiers P kontaktieren.
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In
einem Zustand, in dem die Papierzuführkassette 3 in dem
Gehäuse 2 zu
einer hintersten Position hin vorgeschoben ist (eingesetzter Zustand), kann
die Papierzuführwalze 6b das
Element 78 zum Verhindern des Mehrblatteinzugs am Boden
der Papierzuführkassette 3 kontaktieren
(siehe 13 und 22C),
wenn das eine Ende (untere Ende) des Nockenmitnehmerelements 75 des
Papierzuführarms 6a in
Kontakt mit der untersten Höhenposition des
Nockenabschnitts 77 gebracht wird.
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Somit
ist das Nockenmitnehmerelement 75 in der Papierzuführvorrichtung 6 unterhalb
der Bodenplatte 21b des Hauptrahmens 21 angeordnet. Außerdem ist
in der Papierzuführkassette 3 der
Nockenabschnitt 77 angeordnet, um zumindest zeitweise die
Papierzuführvorrichtung 6 dazu
zu veranlassen, sich zusammen mit dem Nockenmitnehmerelement 75 in
Abhängigkeit
von einer Einschub-/Entnahmebewegung der Papierzuführkassette 3 relativ
zu dem Gehäuse 2 (Hauptkörpergehäuse) nach
oben oder unten zu drehen. Daher kann die Papierzuführvorrichtung 6 angehoben
bzw. abgesenkt werden in Abhängigkeit
von der Einschub-/Entnahmebelegung der Papierzuführkassette 3, so dass
die Tätigkeiten erleichtert
werden.
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In
dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Öffnung 70 zur
Aufnahme des Papierzuführarms 6a und
der Papiervorschubwalze 6b ausgebildet, wenn diese höher als
die Grundplatte 21 angehoben werden (siehe 8 und 10).
Alternativ kann der Ladebereich nach oben vertieft und die Öffnung nach
unten in auf geweiteter Form in der Bodenplatte 21b mit
Hilfe von Pressen oder ähnlich
vorgesehen sein. Ähnlich
kann ein nach unten geöffneter,
vertiefter Abschnitt ausgebildet werden, in welchem das Nockenmitnehmerelement 75 eingepasst ist,
um die am meisten angehobene Position des Nockenmitnehmerelements 75 dazu
zu bringen, höher zu
sein als die Bodenplatte 21b.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ist eine angemessene Anzahl von Blättern von
Papier P in der Papierzuführkassette 3 gestapelt
und die Papierkassette 3 wird durch die vordere Öffnung 2a des
Gehäuses 2 eingeschoben.
In einem Zustand, in dem die Papiervorschubwalze 6b abgesenkt
wird, wobei das äußerste Randelement 6b1 der
Papiervorschubwalze 6b über
das Papier P die Sockelunterlage 79 nach unten drückt, dreht
sich die Antriebswelle 74 nach Ausgabe eines Papiervorschubsignals
in einer vorbestimmten Richtung (in dem Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn
in 17), so dass sich die Papierzuführwalze 6b aufgrund
des Eingriffs zwischen den Zahnrädern 6c1–6c7 entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht. Ein vorderes Ende des zuoberst liegenden
Papiers P auf dem gestapelten Papier P trifft dann auf den schrägen Abschnitt 8.
Entsprechend wird das Papier P jeweils Blatt für Blatt zu dem U-förmigen Umkehrweg 9 vorgeschoben
während
die Blätter
jeweils getrennt werden. Hierbei wird das zuunterst liegende Papier
P davor bewahrt, aufgrund des Eigengewichts des Papiers P bewegt
zu werden, wenn das Papier P voll gestapelt ist, auch wenn die nach
oben gerichtete Federkraft der Sockelfeder 83 durch das
Gewicht des Papiers P aufgewogen wird. Wenn das Papier P nun in
seiner Anzahl auf einen bestimmten Grad reduziert ist, überwiegt
die nach oben gerichtete Federkraft der Sockelfeder 83.
Weil die Sockelunterlage 79 so gestützt wird, dass eine Oberfläche (die
obere Oberfläche)
derselben höher positioniert
wird als die Oberflächen
(obere Oberflächen)
der Sockelplatten 80, wird das zuunterst liegende Papier
P, das in Kontakt mit der Oberfläche der
Sockelunterlage 79 mit dem hohen Reibungskoeffizienten
steht, nicht in der Zuführrichtung
mitgerissen, wenn ein anderes Blatt auf dem Stapel Papier P bewegt
wird. Folglich wird dem so genannten Phänomen des Mehrblattvorschubs
vorgebeugt.
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Wie
in 18 gezeigt ist, haftet die untere Oberfläche des
Papiers P an der Oberfläche
der Sockelunterlage 79 mit hohem Reibungskoeffizienten an,
wenn ein letztes Blatt Papier P auf der Grundplatte 3b vorgeschoben
werden soll, so dass das Papier P nicht von der Oberfläche der
Sockelunterlage 79 mit herkömmlicher Drehantriebskraft
der Papiervorschubwalze 6b abgestreift werden kann. In
diesem Zustand scheitert die Rotation der Papierzuführwalze 6b und
der Papierzuführarm 6a wird
in Uhrzeigerrichtung gemäß 18 (in
der Richtung, in welcher die Papierzuführwalze 6b die Sockelunterlage 79 nach unten
schiebt) gedreht, so dass die Kontaktkraft vergrößert wird. Das freie Ende der
Sockelfeder 83 gibt gegenüber der Kontaktkraft nach und
wird schließlich nach
unten geschoben. Wenn die Oberfläche
der Sockelunterlage 79 plan mit der Oberfläche der
Sockelplatten 80 abschließt (d.h., sie kommt in eine
Ebene, in der die Papierunterlage nicht angehoben bleibt), dann
wird die äußerste Randoberfläche (das äußerste Randelement 6b1)
der Papierzuführwalze 6b aufgrund
des Papiers P gegen die Oberflächen
der Sockelplatten 80, die in Hinsicht auf die vertikale
Position fixiert sind, gedrückt.
Aufgrund dessen wird der größte Teil
der nach unten gerichteten Kraft, die durch den Papierzuführarm 6a ausgeübt wird,
durch die Sockelplatten 80 aufgenommen, so dass die Walzkraft,
die auf das Papier zwischen der Sockelunterlage 79 und
der Papierzuführwalze 6b ausgeübt wird,
abnimmt. Somit nimmt auch der Reibungswiderstand zwischen der Oberfläche der
Sockelunterlage 79 und der unteren Oberfläche des
Papiers P ab. Infolgedessen kann das zuunterst liegende Papier P, das
leicht bezüglich
der Sockelplatten 80 mit geringerem Reibungskoeffizient
gleitet, durch die Reibungskraft der äußersten Randoberfläche (das äußerste Randelement 6b1)
der rotierenden Papierzuführwalze 6b vorgeschoben
werden.
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In
einem Fall, in dem eine einzelne Oberfläche (Aufzeichnungsoberfläche) des
Papiers P Gegenstand einer besonderen Oberflächenbehandlung war, z.B., die
Aufzeichnungsoberfläche
des Papiers P ist mit Siliziumdioxid (SiO2)
oder mit Aluminiumoxid (Di-Aluminiumtrioxid: Al2O3) beschichtet – wie in dem Fall von dem für Tintenstrahldrucker
vorgesehenen Papier – wird
das Papier P auf solche Weise gestapelt, dass die der besonderen
Oberflächenbehandlung
ausgesetzte Oberfläche
der Oberfläche
der Sockelunterlage 79 gegenüberliegt und damit leicht in nahen
Kontakt mit dieser gebracht wird. Wenn z.B. das Papier P mit der
Aufzeichnungsoberfläche
nach unten gerichtet gestapelt ist und die Aufzeichnung auf der
Aufzeichnungsoberfläche
mit Hilfe des Tintenstrahldruckens durchgeführt wird in einem Zustand,
in welchem die Aufzeichnungsoberfläche aufgrund eines U-förmigen Umkehrpfads nach oben zeigt,
dann wird der Trenneffekt des Papiers P aufgrund der oben beschriebenen
Vorrichtung weiter verbessert, wobei sogar das letzte Blatt fehlerfrei
vorgeschoben werden kann.
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Unterdessen
kann gemäß dem Ausführungsbeispiel
die horizontale Papierzuführkassette als
Ablage verwendet werden. Alternativ kann auch eine Papierzuführablage
verwendet werden, die in einem geneigten Zustand angeordnet ist.
Als weiteres Ausführungsbeispiel
eines Glieds mit hohem Reibungskoeffizienten kann ein anderes Material
als Kork wie beispielsweise Filz verwendet werden, solange das Material
einen hohen Reibungskoeffizienten bezüglich des Papiers P auf weist.
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Ferner
kann, wenn die Sockelfeder 83, die als Stützelement
dient, aus einem elastischen Element gebildet ist, die relative
Verschiebung der vertikalen Position der Oberfläche der Sockelunterlage 79 im
Vergleich zu den Oberflächen
der Sockelplatten 80, die hinsichtlich der vertikalen Position
im Wesentlichen fixiert sind, automatisch in Abhängigkeit von einer Druckkraft
durch die Papierzuführwalze 6b und
dem Gewicht des gestapelten Papiers P eingestellt werden. Dementsprechend
wird der Aufbau vereinfacht. Außerdem
stößt eine
Vorderkante des Papiers P in Papiervorschubrichtung weniger leicht
mit einem Endabschnitt auf der in Vorschubrichtung abwärts gerichteten
Seite der Sockelunterlage 79 zusammen, wenn die Sockelfeder 83 nach
Art eines Trägerarms
ausgebildet ist, wobei die größere Verschiebung
auf der in Vorschubrichtung abwärts
gerichteten Seite eingerichtet wird. Dementsprechend erhält man den
Vorteil, dass die Möglichkeit
der Beschädigung
der Vorderkante des Papiers P in Papiervorschubrichtung beseitigt
wird.
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Wenn
außerdem
die Sockelplatten 80 mit niedrigem Reibungskoeffizient
und die Sockelunterlage 79 mit hohem Reibungskoeffizient
parallel zueinander in Bezug auf die Richtung senkrecht zur Papiervorschubrichtung
angeordnet werden, werden die Flächen
der Sockelplatte und der Sockelunterlage, welche die Papiervorschubwalze
kontaktieren (d.h., die Anteile des Papiers, das zwischen den Sockelplatten,
der Sockelunterlage und der Papiervorschubwalze 6b gewalzt
werden) linear in Bezug auf die Richtung senkrecht zur Papiervorschubrichtung. Dementsprechend
kann die Richtung, in welcher das Papier vorgeschoben wird, durch
die Papiervorschubwalze 6b konstant gehalten werden, wenn
der Reibungskoeffizient übermäßige Schwankungen
auf weist (zum Zeitpunkt des Auftretens des Umschaltens zwischen
dem Zustand, bei dem das Papier P die Oberflächen der Sockelplatten 80 berührt und dem
Zustand, bei dem dasselbe die Oberfläche der Sockelunterlage 79 berührt). Insbesondere
tritt keine Verkantung (Verschrägung)
in der Papiervorschubrichtung des Papiers P aufgrund der Papiervorschubwalze 6b auf,
wenn die Sockelplatten 80 auf beiden Seiten der Sockelunterlage 79 angeordnet
werden, wobei ein Vorteil der Beseitigung der Ursachen für Papierstau
entsteht.
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Alternativ
kann anstelle eines Stützelements einer
Platte des Federtyps, die als Stützelement
zum Stützen
des Glieds mit hohem Reibungskoeffizienten dient (der Sockelunterlage 79),
so dass die Position der Oberfläche
des Glieds zwischen einer Position, die höher als die Oberfläche des
Glieds mit niedrigem Reibungskoeffizienten ist (die Sockelplatte 80),
und einer Position, die nicht höher
als dieselbe ist, gewechselt werden kann, ein solcher Aufbau verwendet werden,
bei dem eine Spiralfeder die Sockelunterlage 79 auf elastische
Weise stützt.
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In
dem Ausführungsbeispiel
sind die Sockelplatten 80, die Glieder mit hohem Reibungskoeffizienten
sind, an gegenüberliegenden
Enden der Sockelunterlage 79 angeordnet, welches ein Glied
mit niedrigerem Reibungskoeffizienten ist. Demgegenüber können Sockelunterlagen 79 an
gegenüberliegenden
Enden einer Sockelplatte 80 angeordnet werden. Auch wenn
eine Sockelplatte 80 an der Ablage befestigt ist und die
Sockelunterlagen 79 an der Sockelfeder 83 befestigt
sind, können
die gleichen Vorteile wie jene in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erhalten werden.
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Ferner
kann auch in dem Fall, in welchem die Sockelplatte 80 lediglich
auf einer einzelnen Seite vorgesehen ist – im Gegensatz zu dem Fall
des Ausführungsbeispiels,
bei dem die Sockelplatten 80 auf gegenüberliegenden Seiten der Sockelunterlage 79 vorgesehen
sind – ein
Vorteil erhalten werden, dass dem Mehrblattvorschub vorgebeugt wird.
Wenn die Blattführung
des Papiers P keine Mittenausrichtung sondern vielmehr Seitenausrichtung
durchführt,
so wird eine Kraftkomponente erzeugt, die eine Verkantung des Papiers
P verursacht. Durch Verwendung der Kraft wird nur ein letztes Blatt
Papier P auf solche Weise vorgeschoben, dass es sich entlang dieser Führung einpasst.
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Die
vorliegende Erfindung kann leicht auf einen Drucker oder ein Faxgerät angewendet
werden, wenn die Ablage eine Papierzuführkassette 3 betrifft, die
Papier P im Wesentlichen horizon tal gestapelt lädt und welcher in dem Hauptkörpergehäuse (das Gehäuse 2)
der Bildaufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist, um den Einschub
darin und die Entnahme daraus zu ermöglichen, und bei der die Papierzuführvorrichtung
zum Zuführen
von Papier P, das in der Papierzuführkassette 3 gestapelt
ist, in das Hauptkörpergehäuse in einer
vertikal drehbaren Weise angebracht ist. Außerdem wird der Einschub in
und die Entnahme aus der Papierzuführkassette 3 vereinfacht.
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Die
vorhergehende Beschreibung des Ausführungsbeispiels wurde zum Zweck
der Verdeutlichung und Beschreibung präsentiert. Sie ist als nichtabschließend anzusehen
und soll die Erfindung auch nicht auf die offenbarte präzise Form
einschränken. Modifikationen
und Abwandlungen sind möglich
innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen angegeben
ist.