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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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i) Technisches Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Drucksystem, das Verformung von Druckpapier
verhindern kann, die durch Trocknen von Tinte auf dem Papier resultiert,
und ein Druckverfahren für
das Drucksystem.
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ii) Beschreibung der zugehörigen Technik
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Heutzutage
ist ein Drucker weitbekannt, der Tinte auf eine Oberfläche eines
Druckpapiers ausstößt, während das
Papier von einer Zuführposition zu
einer Ausgabeposition zum Drucken übertragen wird (so genannter
Tintenstrahldrucker).
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Bei
dieser Art von Drucker rollt sich das Druckpapier oft leicht auf,
wenn es viel Tinte gibt, d. h. viel Feuchtigkeit, die auf die Oberfläche des
Druckpapiers ausgestoßen
ist. In diesem Fall kann das Druckpapier nicht zwischen ein Paar
von Ausgaberollen richtig eingeführt
werden, was einen Papierstau innerhalb des Druckers verursacht.
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Aus
diesem Grund sind verschiedene Techniken zum Verhindern solches
Aufrollens des Druckpapiers diese Tage vorgeschlagen.
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Zum
Beispiel offenbart die ungeprüfte
Patentveröffentlichung
9-52397 eine Technik des Verlangsamens der Übertragungsgeschwindigkeit
des Druckpapiers, wenn ein Papierstau in einem Zustand erfasst wird,
in dem der Betrag von Tinte, der durch einen Druckkopf ausgestoßen ist,
mehr als ein vorbestimmter Betrag geworden ist. Diese Technik ermöglicht es,
Feuchtigkeit auf dem Druckpapier zu verringern, wenn es zuviel Tinte
gibt, die auf die Oberfläche des
Druckpapiers ausgestoßen
ist. Durch Verlangsamen der Übertragungsgeschwindigkeit
des Druckpapiers wird mehr Zeit sichergestellt zum Trocknen der Tinte
auf dem Druckpapier, und somit kann Aufrollen des Druckpapiers verhindert
werden.
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Die
oben erwähnte
Technik verlangsamt jedoch nur die Übertragungsgeschwindigkeit
des Druckpapiers. Die Form des Druckpapiers kann nicht aufrecht
erhalten werden während
der Zeit, während der
die Tinte auf dem Papier getrocknet wird. Folglich verformt sich
das Druckpapier manchmal teilweise, während die Tinte getrocknet
wird.
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Wenn
solche Verformung unmittelbar auf, nachdem Drucken auf das Papier
gestartet ist, an dem vorderen Abschnitt des Druckpapiers auftritt, gibt
es eine Gefahr, dass ein Abschnitt des Druckpapiers nahe zu dem
Druckkopf oder in Kontakt damit kommt, und die Druckqualität kann verschlechtert werden.
Wenn eine große
Verformung in dem Druckpapier mit einer hohen Wasserabsorptionsrate
auftritt, kann weiter das Druckpapier durch das Abtasten des Druckkopfes
gerissen werden, oder es kann ein Papierstau aus dem Grund verursacht
werden, dass das Druckpapier nicht zwischen die Ausgaberollen richtig
eingeführt
ist.
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Das
US-Patent 5,757,407 , auf
dem der Oberbegriff der Ansprüche
1 und 11 beruht, offenbart ein Verfahren und ein Gerät zum Trocknen
flüssiger abgeschiedener
Tinte als Reaktion auf Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium,
das sich entlang eines Pfades mit einer vorbestimmten Rate bewegt.
Das Aufzeichnungsmedium wird entlang eines Trockners in einer Vielzahl
von Durchgängen
zum Trocknen von Gebieten mit hoher Tintenbedeckung bewegt. In dem Fall
von Text nur wird nur benötigt,
dass Bilder einmal durch den Trockner gehen, wohingegen für Gebiete hoher
Tintenbedeckung eine Mehrzahl von Durchgängen durch den Trockner benötigt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Technik vorzusehen,
die ausreichend Verformung von Druckpapier verhindert, die auf das
Trocknen von Tinte auf dem Druckpapier folgt.
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Zum
Erzielen der obigen Aufgabe weist ein Drucksystem der vorliegenden
Erfindung einen Druckkopf, der Tinte ausstößt, eine Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung,
eine Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung und
eine Druckanweisungsvorrichtung auf. Die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung
ist in einem Zuführpfad
vorgesehen, der sich von einer Zuführposition zu einem Zählergebiet
erstreckt, das dem Druckkopf zugewandt ist. Die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung überträgt ein Aufzeichnungsmedium
entlang des Zuführpfades.
Die Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung ist
in einem Ausgabepfad vorgesehen, der sich von dem Zählergebiet
zu einer Ausgabeposition erstreckt. Die Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung überträgt das Aufzeichnungsmedium
entlang des Ausgabepfades. Die Druckanweisungsvorrichtung sieht
Anweisungen für
die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung oder
die Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung vor
zum Übertragen
des Aufzeichnungs mediums und für
den Druckkopf zum Ausstoßen
von Tinte abwechselnd auf der Grundlage von Druckdaten, so dass
ein vorbestimmtes Bild auf das Aufzeichnungsmedium gedruckt wird.
Die Druckdaten stellen ein Tintenausstoßungsmuster des vorbestimmten
Bildes dar.
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Das
Drucksystem weist weiter eine Tintenbetragsmessvorrichtung und eine
Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung auf. Die Tintenbetragsmessvorrichtung
misst den Betrag von Tinte, die von dem Druckkopf ausgestoßen ist,
und speichert den Betrag als ein Messwert. Die Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung
bestimmt, ob der Messwert in der Tintenbetragsmessvorrichtung einen
voreingestellten Wert überschreitet,
wenn das Aufzeichnungsmedium durch die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung übertragen
wird und das vordere Ende des Aufzeichnungsmediums zu einer ersten
Position bewegt wird. Die Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung ist
aus einer Antriebsrolle und einer angetriebenen Rolle aufgebaut.
Das Aufzeichnungsmedium geht zwischen der Antriebsrolle und der
angetriebenen Rolle durch.
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Wenn
es durch die Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung bestimmt wird,
dass der Messwert den voreingestellten Wert überschreitet, unterbricht die
Druckanweisungsvorrichtung die Anweisungen auf der Grundlage der
Druckdaten und weist die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung an,
das Aufzeichnungsmedium von der ersten Position zu dem Stromabwärts-Übertragungsmittel
zu übertragen. Nachdem
das Aufzeichnungsmedium zu der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung durch
die Anweisungen der Druckanweisungsvorrichtung übertragen ist und zwischen
der Antriebsrolle und der angetriebenen Rolle gehalten ist, weist
die Druckanweisungsvorrichtung weiter die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung an,
das Aufzeichnungsmedium zu einer zweiten Position zu übertragen.
Die zweite Position ist die Position, an der das Drucken ausgeführt werden
sollte, nachdem das Drucken an der ersten Position beendet ist.
Die zweite Position ist mindestens stromabwärts von der ersten Position
angeordnet. Nachdem das vordere Ende des Aufzeichnungsmediums zu
der zweiten Position bewegt ist, werden Anweisungen auf der Grundlage
der Druckdaten wieder aufgenommen.
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Gemäß dem obigen
Drucksystem wird, wenn der Betrag von Tinte, die auf den vorderen
Abschnitt des Aufzeichnungsmediums ausgestoßen ist, den vorbestimmten
Betrag überschreitet,
das Bilddrucken auf der Grundlage der Druckdaten unterbrochen. Dann
wird, nachdem das Aufzeichnungsmedium von der ersten Position zu
der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung übertragen
ist, das vordere Ende des Aufzeichnungsmediums zu der zweiten Position bewegt,
und das Bilddrucken auf der Grundlage der Druckdaten wird fortgesetzt.
Hier wird das Aufzeichnungsmedium zu der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung übertragen,
und der vordere Abschnitt des Aufzeichnungsmedium wird zwischen
der Antriebsrolle und der angetriebenen Rolle gehalten, die die
Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung
aufbauen. Folglich wird der vordere Abschnitt des Druckpapiers geradegehalten,
indem er sowohl durch den Stromaufwärts- als auch den Stromabwärtsmechanismus
gefangen wird, und die Gleichheit des vorderen Abschnitts bleibt
aufrechterhalten. Somit kann Verformung des Aufzeichnungsmediums
aufgrund des Trocknens von Tinte verhindert werden.
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Die
Druckdaten zeigen ein Tintenausstoßungsmuster von dem Druckkopf.
Der Druckkopf stößt Tinte
gemäß diesem
Muster aus.
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Die
Tintenbetragsmessvorrichtung ist eine Vorrichtung, die den Betrag
von Tinte misst, die von dem Druckkopf ausgestoßen ist. Die Tintenbetragsmessvorrichtung
kann ausgelegt sein zum Mes sen des Betrages von Tinte auf der Grundlage
der Zahl von Tintentropfen, die von dem Druckkopf ausgestoßen sind.
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Genauer,
die Tintenbetragsmessvorrichtung kann ausgelegt sein zum Aufweisen
eines Tropfenzählers,
der die Zahl der Male zählt,
die die Druckanweisungsvorrichtung den Druckkopf anweist, einen Tintentropfen
auszustoßen,
oder einen Punktzähler, der
die Zahl der Male der Tintentropfenausstoßung zählt, die durch das Ausstoßungsmuster
angegeben werden kann, das in den Druckdaten zum Beispiel bezeichnet
ist.
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Die
oben erwähnte
Druckanweisungsvorrichtung kann ausgelegt sein zum Anweisen der Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung
zum Übertragen
des Aufzeichnungsmediums zu der zweiten Position, unmittelbar nachdem
das Aufzeichnungsmedium zu der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung übertragen
ist und das vordere Ende des Aufzeichnungsmediums zwischen der Antriebsrolle
und der angetriebenen Rolle gehalten wird. Das Aufzeichnungsmedium
kann jedoch während
einer vorbestimmten Zeit in einem Zustand gehalten werden, in dem
das vordere Ende des Aufzeichnungsmediums zwischen der Antriebsrolle
und der angetriebenen Rolle gehalten wird.
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Das
Drucksystem, das mit diesem Vorzug aufgebaut ist, kann zuverlässig die
Verformung des Druckpapiers aufgrund des Trocknens von Tinte verhindern.
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Die "vorbestimmte Zeit" bei diesem Aufbau kann
als die Zeit ausgelegt werden, von der angenommen wird, dass sie
nötig ist
zum Trocknen der Tinte auf dem Aufzeichnungsmedium, oder die Zeit, die
benötigt
wird, bis ein Abschnitt des Druckpapiers, der aufgrund der Feuchtigkeit
der Tinte verformt ist, zu sei nem ursprünglichen Zustand zurückkehrt,
während
die Tinte getrocknet wird.
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Bei
der oben erwähnten
Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung,
wenn die Übertragungsrichtung
des Aufzeichnungsmedium umgekehrt wird, gibt es eine Gefahr, dass
ein Fehler auftreten kann in dem Übertragungsbetrag aufgrund
der Struktur des Übertragungsmechanismus.
Das heißt, wenn
das Aufzeichnungsmedium direkt zu der ersten Position von der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung zurückgeführt wird,
ist die Position, an der das Bilddrucken wieder aufgenommen werden
sollte, fehlausgerichtet, was in Verschlechterung der Druckqualität resultiert.
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Folglich
ist es bevorzugt, dass das Drucksystem der vorliegenden Erfindung
wie folgt ausgelegt ist. Das heißt, nachdem das Aufzeichnungsmedium zu
der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung übertragen
ist und dort während
einer Weile gelassen ist, weist die Druckanweisungsvorrichtung die
Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung
an, das Aufzeichnungsmedium von der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung zu einer
dritten Position zu übertragen. Die
dritte Position ist eine Position, die von der ersten Position um
einen vorbestimmten Abstand auf der Seite der Zuführposition
beabstandet ist. Wenn das vordere Ende des Aufzeichnungsmedium zu
der dritten Position bewegt ist, weist die Druckanweisungsvorrichtung
die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung
an, das Aufzeichnungsmedium von der dritten Position zu der ersten
Position zu übertragen.
Nachdem das vordere Ende des Aufzeichnungsmedium zu der ersten Position
bewegt ist, werden die Anweisungen auf der Grundlage der Druckdaten
wieder aufgenommen.
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Gemäß dem wie
oben aufgebauten Drucksystem wird das vordere Ende des Aufzeichnungsmedium
zu der dritten Position auf der Seite der Zuführposition über die erste Position hinaus
bewegt, nachdem das Aufzeichnungsmedium zu der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung übertragen
ist, und während
einer Weile gelassen. Dann wird das Aufzeichnungsmedium zu der ersten
Position von der dritten Position zurückgeführt, und das Bilddrucken aufgrund
der Bilddaten wird wieder aufgenommen. Da die Übertragungsrichtung des Aufzeichnungsmedium
nicht an der ersten Position umgekehrt wird, wird Fehlausrichtung
der Position, an der das Bilddrucken wieder aufgenommen werden soll,
vermieden, und hohe Druckqualität
wird erzielt.
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Die
oben erwähnte
Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung bestimmt, ob der Messwert in
der Tintenbetragsmessvorrichtung einen voreingestellten Wert überschreitet.
Die Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung ist ausgelegt zum Bestimmen,
ob der Tintenbetrag, der von dem Druckkopf ausgestoßen ist,
den ausreichenden Betrag erreicht hat, von dem angenommen wird,
dass er den vorderen Abschnitt des Aufzeichnungsmedium z. B. leicht
zu verformen macht.
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Die
Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung kann auch auslegt sein zum Ändern eines
voreingestellten Wertes, der für
die Bestimmung des Messwertes benutzt wird, entsprechend zu Parametern des
Aufzeichnungsmedium.
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Insbesondere
weist das Drucksystem der vorliegenden Erfindung bevorzugt eine
Aufzeichnungsmediumparameter-Übernahmevorrichtung
auf, die Parameterdaten, die Parameter des Aufzeichnungsmedium darstellen,
von der Außenseite übernimmt.
Die Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung modifiziert den eingestellten
Wert, der zum Bestimmen des Messwertes benutzt wird, gemäß den Parametern,
die als Parameterdaten gezeigt sind, die von der Aufzeichnungsmediumparameter-Übernahmevorrichtung
erhalten sind.
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Die
Aufzeichnungsmediumparameter-Übernahmevorrichtung
mit diesem Vorzug kann ausgelegt sein zum Empfangen der Parameterdaten
von einem anderen Gerät,
das mit dem vorliegenden Drucksystem zum Datenaustausch z. B. kommunizieren
kann. Die Parameter können
mittels einer Benutzereingabe ebenfalls erhalten werden.
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Zum
Erhalten der Parameter von einer Benutzereingabe ist es bevorzugt,
dass das vorliegende Drucksystem insbesondere eine Parametereingabevorrichtung
aufweist, die einem Benutzer ermöglicht, Parameter
für das
Aufzeichnungsmedium z. B. einzugeben. Die Aufzeichnungsmediumparameter-Übernahmevorrichtung
erhält
die von der Parametereingabevorrichtung eingegebenen Parameter als
die Parameterdaten.
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Die
oben erwähnte
Aufzeichnungsmediumparameter-Übernahmevorrichtung
kann ausgelegt sein zum Erhalten von Daten, die die Größe des Aufzeichnungsmedium
als ein Parameter des Aufzeichnungsmedium darstellen.
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Gemäß dem wie
oben aufgebauten Drucksystem können
Daten, die die Größe des Aufzeichnungsmedium
darstellen, als die Parameterdaten erhalten werden. Die Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung
kann den voreingestellten Wert ändern,
der für
die Bestimmung des Messwertes benutzt wird, gemäß der Größe des Aufzeichnungsmedium.
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Es
ist bevorzugt, dass die Aufzeichnungsmediumparameter-Übernahmevorrichtung Daten erhält, die
die Dicke des Aufzeichnungsmedium darstellen.
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Das
wie oben aufgebaute Drucksystem kann die Daten, die die Dicke des
Aufzeichnungsmedium darstellen, als die Parameterdaten erhalten.
Somit kann die Zeit, während
der das Aufzeichnungsmedium zwischen den Rollen gehalten wird, in
Abhängigkeit
von der Dicke des Aufzeichnungsmedium geändert werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Aufzeichnungsmediumparameter-Übernahmevorrichtung Daten erhält, die
das Material des Aufzeichnungsmedium darstellen.
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Das
wie oben aufgebaute Drucksystem kann die Daten, die das Material
des Aufzeichnungsmedium darstellen, als die Parameterdaten erhalten.
Somit kann die Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung zwischen einer
Ausführung
und einer Nicht-Ausführung
der Bestimmung in Abhängigkeit
von dem Material des Aufzeichnungsmedium geschaltet werden.
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Es
ist bevorzugt, dass das Drucksystem der vorliegenden Erfindung weiter
eine Schaltvorrichtung aufweist, die den Betriebsmodus des Drucksystems gemäß den Anweisungen
von außen
schaltet. Es gibt zwei Modi, zu denen zu schalten ist; einen Einstellungsmodus
und einen regulären
Modus. In dem Einstellungsmodus werden die Anweisungen auf Grundlage
der Druckdaten von der Druckanweisungsvorrichtung unterbrochen gemäß dem Bestimmungsresultat
der Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung. In dem regulären Modus
werden die Anweisungen auf Grundlage der Druckdaten nicht unterbrochen
unabhängig
von dem Bestimmungsresultat der Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung.
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Die
Modusschaltvorrichtung in diesem Aufbau ist bevorzugt zum Schalten
des Betriebsmodus gemäß den Eingabeanweisungen
von der Außenseite
des Drucksystems z. B. aufgebaut. Wenn das Drucksystem einen Betriebsabschnitt
aufweist, der eine Benutzereingabe empfängt, kann der Betriebsmodus
in Abhängigkeit
von der Benutzereingabe geschaltet werden.
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Das
soweit beschriebene Drucksystem kann entweder ein einzelnes Gerät (Drucker)
oder eine Kombination einer Mehrzahl von Geräten sein.
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Zum
Beispiel können
eine Drucker und ein Anschlussgerät, die miteinander zum Datenaustausch
kommunizieren können,
das Drucksystem der vorliegenden Erfindung darstellen. In diesem
Fall weist der Drucker den Druckkopf, Aufwärts-Übertragungsvorrichtung, Abwärts-Übertragungsvorrichtung
und Druckanweisungsvorrichtung auf. Das Anschlussgerät weist
die Tintenbetragsmessvorrichtung und die Tintenbetragsbestimmungsvorrichtung auf.
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Der
Drucker des obigen Drucksystems kann die Aufzeichnungsmediumparameter-Übernahmevorrichtung,
Parametereingabevorrichtung und/oder Modusschaltvorrichtung aufweisen,
wie oben erwähnt
wurde. Dagegen kann das Anschlussgerät solch eine Aufzeichnungsmediumparamter-Übernahmevorrichtung,
Parametereingabevorrichtung und/oder Modusschaltvorrichtung aufweisen.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Druckverfahren
in einem Drucksystem mit einem Druckkopf, der Tinte ausstößt, einer Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung
und einer Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung
vor. Die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung
ist in einem Zuführpfad
vorgesehen, der sich von einer Zuführposition zu einem Zählergebiet erstreckt,
das dem Druckkopf zugewandt ist. Die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung überträgt ein Aufzeichnungsmedium
entlang des Zuführpfades.
Die Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung
ist in einem Ausgabepfad vorgesehen, der sich von dem Zählergebiet zu
einer Ausgabeposition erstreckt. Die Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung überträgt das Aufzeichnungsmedium
entlang des Ausgabepfades. Die Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung
ist aus einer Antriebsrolle und einer angetriebenen Rolle aufgebaut.
Das Aufzeichnungsmedium geht zwischen den Rollen durch.
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Insbesondere
wird dieses Druckverfahren benutzt, wenn ein Bild auf das Aufzeichnungsmedium
durch Abwechseln der Anweisungen für die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung
zum Übertragen
des Aufzeichnungsmedium oder für
die Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung und
für den Druckkopf
zum Ausstoßen
von Tinte auf der Grundlage von Druckdaten gedruckt wird, die ein
Tintenausstoßungsmuster
eines vorbestimmten Bildes zeigen. Bei dem Verfahren wird der Betrag
von Tinte, die durch den Tintenkopf ausgestoßen wird, gemessen. Dann, wenn
das Aufzeichnungsmedium durch die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung übertragen wird
und das vordere Ende des Aufzeichnungsmedium zu einer ersten Position
bewegt wird, wird es bestimmt, ob der Messwert, der von der Tintenbetragsmessvorrichtung
gemessen wird, einen voreingestellten Wert überschreitet. Die Anweisungen
auf der Grundlage der Druckdaten werden unterbrochen, wenn es bestimmt
wird, dass der Messwert den voreingestellten Wert überschreitet,
und die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung
wird angewiesen, das Aufzeichnungsmedium zu der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung
von der ersten Position zu übertragen.
Die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung wird
weiter angewiesen, das Aufzeichnungsmedium zu einer zweiten Position
zu übertragen,
wenn das Aufzeichnungsmedium zu der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung übertragen
ist und das vordere Ende des Aufzeichnungsmedium zwischen der Antriebsrolle
und der angetriebenen Rolle gehalten wird. Die zweite Position ist
die Position, an der das Drucken ausgeführt werden soll, nachdem das
Drucken an der ersten Position beendet ist. Die zweite Position
ist mindestens stromabwärts
von der ersten Position angeordnet. Die Anweisungen aufgrund der
Druckdaten werden fortgesetzt, nachdem das vordere Ende des Aufzeichnungsmedium
zu der zweiten Position bewegt ist.
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Bei
diesem Druckverfahren kann der Betrag von Tinte auf der Grundlage
der Zahl von Tintentropfen gemessen werden, die von dem Druckkopf
ausgestoßen
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass das vordere Ende des Aufzeichnungsmedium zwischen
der Antriebsrolle und der angetriebenen Rolle gehalten wird und
in dem Zustand während
einer Weile gelassen wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung angewiesen
wird zum Übertragen
des Aufzeichnungsmedium zu einer zweiten Position von der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung, nachdem
das Aufzeichnungsmedium zu der Stromabwärts-Übertragungsvorrichtung übertragen
ist und das vordere Ende des Aufzeichnungsmediums zwischen der Antriebsrolle
und der angetriebenen Rolle gehalten wird. Die zweite Position ist
eine Position, die von der ersten Position um einen vorbestimmten
Abstand auf der Seite der Zuführposition
beabstandet ist. In diesem Fall, wenn das vordere Ende des Aufzeichnungsmedium
zu der zweiten Position bewegt wird, wird die Stromaufwärts-Übertragungsvorrichtung
angewiesen, das Aufzeichnungsmedium zu der ersten Position von der
zweiten Posi tion zu übertragen.
Nachdem das vordere Ende des Aufzeichnungsmedium zu der ersten Position
bewegt ist, werden die Anweisungen auf Grundlage der Druckdaten
wieder aufgenommen.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass Parameterdaten, die Parameter des Aufzeichnungsmedium
darstellen, von der Außenseite
erhalten werden. In Abhängigkeit
von den Parametern, die in den Parameterdaten bezeichnet werden,
kann der Wert, der zur Bestimmung des Messwertes benutzt wird, modifiziert
werden.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass die Parameter des Aufzeichnungsmedium
als die Parameterdaten durch eine Benutzereingabe erhalten werden.
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Der
Betriebsmodus eines Drucksystems, das das obige Druckverfahren verwendet,
kann zwischen zwei Modi geschaltet werden: einen Einstellungsmodus
und einen regulären
Modus, gemäß den Anweisungen
von der Außenseite.
In dem Einstellungsmodus werden die Anweisungen auf der Grundlage
der Druckdaten gemäß dem Bestimmungsresultat
unterbrochen, ob der Messwert den voreingestellten Wert überschreitet.
In dem regulären
Modus werden die Anweisungen auf Grundlage der Druckdaten nicht
unterbrochen unabhängig
von dem Bestimmungsresultat.
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Das
obige Druckverfahren kann auf einem Computersystem implementiert
werden. In diesem Fall werden die entsprechenden Schritte in dem Druckverfahren
als ein Computerprogramm ausgeführt.
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Das
Programm weist eine Reihe von Befehlen auf, die in einem Computersystem
auszuführen sind.
Dieses Programm kann zu einem Drucksystem, einem Drucker, einem
Anschlussgerät,
einem Computersystem oder einem Benutzer geliefert werden, der auf
den oben erwähnten
arbeitet, über
ein Aufzeichnungsmedium wie eine FD, eine CD-ROM, eine Speicherkarte,
usw. oder eine Übertragungsleitung wie
Internet zum Beispiel. Das Programm wird in einem Computersystem
ausgeführt,
das in einem Drucksystem, einem Drucker und einem Anschlussgerät oder in
einem Computersystem, das mit einem Drucksystem, einem Drucker und
einem Anschlussgerät über Leitung
oder Funk kommunizieren kann, eingebettet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nun beschrieben als Beispiel unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein äußeres Aussehen eines komplexen
Gerätes
einer Ausführungsform
zeigt;
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2 ein
Blockschaltbild ist, das ein Steuersystem des komplexen Gerätes der
Ausführungsform
zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht ist, die einen Aufbau eines Zuführabschnittes
und eines Druckabschnittes zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein äußeres Aussehen einer Druckplatte
zeigt;
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5 ein
Flussdiagramm ist, das Schritte eines Druckprozesses zeigt;
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6A, 6B, 6C und 6D Darstellungen
sind, die zeigen, wie ein Druckpapier übertragen wird;
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7 ein
Flussdiagramm ist, das Schritte eines Papiergrößenbezeichnungsprozesses zeigt;
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8A, 8B, 8C und 8D Darstellungen sind, die zeigen, wie
Druckpapier auf der Druckplatte übertragen
wird;
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9A und 9B Darstellungen sind, die zeigen, wie
Druckpapier auf der Druckwalze übertragen wird;
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10 ein
Flussdiagramm ist, das Schritte eines Druckdatenübertragungsprozesses zeigt;
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11 ein
Flussdiagramm ist, das Schritte eines Druckprozesses gemäß einer
anderen Ausführungsform
zeigt;
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12 ein
Flussdiagramm ist, das Schritte eines Druckprozesses gemäß einer
anderen Ausführungsform
zeigt; und
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13 ein
Flussdiagramm ist, das Schritte eines Druckdatenübertragungsprozesses gemäß einer
anderen Ausführungsform
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORM
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[Erste Ausführungsform]
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Ein
komplexes Gerät
1 ist ein Gerät,
das als Drucker, als Kopierer, als Scanner, als Faxgerät und als
Telefon dient. Wie in 1 gezeigt ist, weist das komplexe
Gerät 1
einen Zuführabschnitt 10,
der an der Rückseite
des Gerätekörpers vorgesehen
ist, einen Benutzerschnittstellenabschnitt (hier im folgenden als
eine Benutzer-I/F bezeichnet) 20, der an der Vorderseite
der oberen Fläche
des Gerätekörpers vorgesehen
ist, einen Scannerabschnitt 32, der an der Rückseite
der oberen Fläche
des Gerätekörpers vorgesehen
ist, und einen Ausgabetrog 34, der an der Vorderseite des
Gerätekörpers vorgesehen
ist, auf. Das komplexe Gerät
1 weist weiter einen Steuerabschnitt 40, der den gesamten
Betrieb des komplexen Gerätes
1 steuert, und einen Druckabschnitt 50, der Drucken auf
ein Druckpapier ausführt,
wie in 2 gezeigt ist, zusätzlich zu dem zuvor erwähnten Zuführabschnitt 10 und
dem Scannerabschnitt 32 auf.
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Der
Zuführabschnitt 10 ist
aus einer Zuführrolle 12,
die ein Druckpapier überträgt, das
auf einem Zuführtrog 11 gesetzt
ist, zu dem Druckabschnitt 50, einen Zuführmotor 13,
der die Zuführrolle 12 dreht, und
eine Zuführtreiberschaltung 14,
die den Zuführmotor 13 antreibt,
wie in 2 und 3 gezeigt ist, zusammengesetzt.
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Die
Benutzer-I/F 20 weist eine Betriebstastatur 22 mit
verschiedenen Tasten einschließlich
numerischen Tasten, Auswahltasten, die für einen später erläuterten Papiergrößenbezeichnungsprozess (7)
benutzt werden, usw., eine Anzeigentafel 24, die verschiedene
Informationen anzeigt, und einen Lautsprecherabschnitt 25,
der aus einem Lautsprecher und einer Treiberschaltung zum Aktivieren
eines Lautsprechers zusammengesetzt ist, auf.
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Der
Steuerabschnitt 40 weist eine CPU 41, einen ROM 42,
einen RAM 43, eine PC-Schnittstelle (hier im folgenden
als eine PC-I/F
bezeichnet) 44, eine NCU (Netzwerksteuereinheit) 45,
usw. auf. All die Komponenten des Steuerabschnittes 40 sind
miteinander über
einen Bus 46 verbunden. Von den obigen Komponenten steuert
die CPU 41 den gesamten Betrieb des komplexen Gerätes 1 durch
Folgen der Prozessschritte, die zuvor in dem ROM 42 gespeichert
sind. Die CPU 41 speichert das Resultat des Prozesses in
dem RAM 43 und überträgt gleichzeitig Befehle
zu den entsprechenden Komponenten des komplexen Gerätes 1 über den
Bus 46. Die PC-I/F 44 ist eine Schnittstelle,
die dem komplexen Gerät
1 erlaubt, mit einem bekannten Personal Computer (hier im folgenden
als ein PC bezeichnet) 100 über ein Kommunikationskabel
zu kommunizieren. Die NCU 45 ist eine Schnittstelle, die
das komplexe Gerät
1 mit einem Kommunikationsnetzwerk 200 verbindet.
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Der
Druckabschnitt 50 weist einen Wagen 52, der mit
einem Druckkopf 51 versehen ist, einen Wagenmotor 53,
der den Wagen 52 in einer Primärabtastrichtung (Richtung senkrecht
zu einer Übertragungsrichtung
eines Druckpapiers) bewegt, einen Übertragungsmechanismus 54,
der das Druckpapier, das von dem Zuführabschnitt 10 zugeführt ist,
zu einem Zählergebiet überträgt, das
dem Druckkopf 51 zugewandt ist, einen Ausgabemechanismus 55,
der das von dem Übertragungsmechanismus 54 übertragende
Druckpapier zu dem Ausgabedruck 34 überträgt, einen Codierer 56,
der den Betrag des Druckpapiers erfasst, das durch jeden Mechanismus 54, 55 übertragen
ist, eine Treiberschaltung 57, die den Druckkopf 51,
den Wagenmotor 53, den Übertragungsmechanismus 54 und
den Ausgabemechanismus 55 antreibt, auf. Von den obigen
Komponenten ist jeder des Übertragungsmechanismus 54 und
des Ausgabemechanismus 55 aus einem Motor 54a, 55a,
die durch die Treiberschaltung 57 anzutreiben sind, eine
Antriebsrolle 54b, 55b, die durch den Motor 54a, 55a zu
drehen sind, und eine angetriebene Rolle 54c, 55c aufgebaut.
Die angetriebene Rolle 55c des Ausgabemechanismus 55 ist
eine sternförmige
Rolle mit einem sternförmigen
Querschnitt. Ein und derselbe Motor kann für den Motor 54a, 55a benutzt
werden, der jeden des Übertragungsmechanismus 54 und
des Ausgabemechanismus 55 antreibt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist in einem Pfad von dem Übertragungsmechanismus 54 zu
dem Ausgabemechanismus 55 in dem Druckabschnitt 50 eine Druckplatte 60 vorgesehen,
die ein Druckpapier führt,
das entlang des Pfades zu übertragen
ist.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt ist, weist die Druckplatte 60 eine
Mehrzahl von Zuführrippen
(vorstehende Abschnitte) 62 und eine Mehrzahl von Ausgaberippen 64 auf.
Die Zuführrippen 62 erstrecken sich
von einem Ende der Druckplatte 60 auf der Seite des Übertragungsmechanismus 54.
Die Ausgaberippen 64 erstrecken sich von einem Ende der
Druckplatte 60 auf der Seite des Ausgabemechanismus 55. Sowohl
die Zuführrippen 62 als
auch die Ausgaberippen 64 sind parallel zu der Übertragungsrichtung
eines Druckpapiers gebildet. Das Druckpapier geht über die
entsprechenden Zuführrippen 62,
einen Freiraum 66, der zwischen jeder der Rippen 62, 64 erzeugt
ist, und die Ausgaberippen 64. Das Drucken wird ausgeführt, wenn
das Druckpapier auf den Zuführrippen 62 ist.
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Die
Zuführrippen 62 sind
so aufgebaut, dass die horizontale Position der Zuführrippen 62 in
Bezug auf den Körperteil
der Druckplatte 60 (vertikal in der Richtung der 3-Zeichnung)
höher als
die der Ausgaberippen 64 ist. Es gibt Gebiete, in denen
eine Zuführrippe 62 als
auch eine Ausgaberippe 64 aufeinanderfolgend in der Übertragungsrichtung
des Druckpapiers vorgesehen sind, und in denen nur eine Zuführrippe 62 oder
eine Ausgaberippe 64 in der Übertragungsrichtung des Druckpapiers
vorgesehen ist. In dem Gebiet 60a, in dem nur eine Ausgaberippe 64 vorgesehen
ist, ist ein Ende der Ausgaberippe 64 auf der Seite des Übertragungsmechanismus 54 angeschrägt.
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(Druckprozes s durch CPU 41)
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Schritte
in dem Druckprozess, die durch die CPU 41 des Steuerabschnittes 40 ausgeführt werden,
werden unten mittels 5 beschrieben. Der Druckprozess
wird gestartet, wenn die Druckdaten über den Scannerabschnitt 32,
die PC-I/F 44 oder die NCU 45 eingegeben werden.
Die Druckdaten stellen ein Tintenausstoßungsmuster eines Bildes dar,
das durch den Druckkopf 51 erzeugt wird. Insbesondere sind
die Druckdaten ein Feld von Unterdaten. Unterdaten enthalten jeweils
das Tintenausstoßungsmuster
von dem Druckkopf 51 und den Übertragungsbetrag des Druckpapiers
in einem primären
Scan. Die Unterdaten sind so häufig
vorgesehen, wie die Zahl der sekundären Scans, die für das Drucken
des gesamten Bildes auf einem Stück
von Druckpapier notwendig sind.
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Zuerst
wird ein Papier von dem Zuführabschnitt 10 zu
dem Druckabschnitt 50 zugeführt (S110). In diesem Schritt
wird die Zuführrolle 12 des Zuführabschnittes 10 zum
Zuführen
des Druckpapiers zu dem Druckabschnitt 50 gedreht.
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Als
nächstes
wird ein Tropfenzähler
gelöscht (S120).
Der Tropfenzähler
ist vorgesehen zum Zählen
der Zahl von Tropfen, die von dem Druckkopf 51 für das Drucken
ausgestoßen
werden. Die Zahl von Tintentropfen wird jedes Mal erhöht, wenn
ein Tintentropfen aus dem Druckkopf 51 von Schritt S120
an ausgestoßen
wird. Die Zahl von Tintentropfen, die bei dem so genannten Spülen benutzt
werden, werden nicht gezählt,
da diese Tintentropfen nicht auf das Druckpapier ausgestoßen werden
sondern in einen Raum zum Spülen
ausgestoßen
werden. Spülen
wird ausgeführt
zum Zwecke des Verhinderns des Tintenverstopfens.
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Als
nächstes
wird ein Satz von Unterdaten entsprechend zu einem primären Scan
aus den Druckdaten entnommen (S130). Wenn dieser Schritt S130 mehr
als einmal ausgeführt
wird, nachdem der gegenwärtige
Druckprozess gestartet ist, sind die Unterdaten, die für das zweite
Mal und danach zu entnehmen sind, die Unterdaten entsprechend zu dem
nächsten
primären
Scan. Die Unterdaten entsprechend zu dem nächsten primären Scan sind die Unterdaten
entsprechend zu einem primären
Scan, der nach dem letzten primären
Scan zu folgen hat. Die Unterdaten entsprechend zu dem letzten primären Scan
sind die Unterdaten, die zuletzt in Schritt S130 entnommen sind.
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Als
nächstes
wird bestimmt, ob das vordere Ende t des Druckpapiers eine vorbestimmte
Position (erste Position) p1 in dem Zählergebiet, das dem Druckkopf 51 zugewandt
ist, nach dem nächsten
sekundären
Scan erreicht hat (S140). In diesem Schritt wird geprüft, ob das
vordere Ende t des Druckpapiers den Bestimmungspunkt p1 erreicht
hat, gemäß der Ausgabe
des Codierers 56 (siehe 6A). Folglich kann
in Schritt S140 eine positive Bestimmung nur einmal pro Stück Druckpapier
gemacht werden.
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Wenn
es bestimmt wird, dass das vordere Ende t des Druckpapiers den Bestimmungspunkt
p1 nach dem nächsten
sekundären
Scan in Schritt S140 erreicht hat (S140: JA), wird geprüft, ob der
Druckzustand soweit als "Schwerlast" betrachtet wird
auf der Grundlage des Zählwertes
in dem Tropfenzähler (S150).
In diesem Schritt wird der Tintenbetrag, der aus dem Zählwert in
dem Tropfenzähler
bestimmt ist, als der Tintenbetrag betrachtet, der aus dem Druckkopf 51 auf
das Druckpapier ausgestoßen
ist, während
das vordere Ende t des Druckpapiers, nachdem es in das Zählergebiet
A eingetreten ist, zu der Bestimmungsposition p1 bewegt ist. Der
Zustand, in dem angenommen wird, dass der Tintenbetrag ausreichend
ist, um die Verformung des Druckpapiers zu verursachen, wird als "Schwerlast" bestimmt. Hier ist der
Tintenbetrag "ausreichend
zum Verursachen von Verformung" der
Tintenbetrag, der durch Experimente zuvor erhalten ist. Der Betrag
wird groß,
wenn die Größe (Breite)
des Druckpapiers groß wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird der Tintenbetrag benutzt, wenn es bestimmt wird, ob der Druckzustand "Schwerlast" ist, dass "ausreichend zum Verursachen
von Verformung" entsprechend
der Papiergröße, die
in den Größendaten
bezeichnet sind, die in dem RAM 43 gespeichert sind, benutzt.
Die Größendaten
stellen die Papiergröße dar,
die in einem später
erläuterten
Papiergrößenbezeichnungsprozess
(7) bezeichnet wird. Der Tropfenzähler zählt die
Zahl von Tintentropfen, die während
eines einzelnen primären
Scans ausgestoßen
sind. Folglich wird ein Bestimmungswert zum Bestimmen, ob der Druckzustand "Schwerlast" ist, pro Größe von Papier
mit einer unterschiedlichen primären
Scanlänge
vorgesehen.
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Der
als "Schwerlast" bestimmte Tintenbetrag ist
der Tintenbetrag "ausreichend
zum Verursachen von Verformung des Druckpapiers". Daher wird der Tintenbetrag, der zur
Bestimmung benutzt wird, nicht durch Auflösung beim Aufzeichnen geändert. Hier wird
der Tintenbetrag, der aus allen Düsen des Druckkopfes 51 in
dem normalen Druckmodus (150 dpi (Punkte pro Zoll)) als die Basis
benutzt. Wenn folglich der Betrag eines Tintentropfens konstant
ist, kann die Bestimmung des Druckzustandes gemacht werden durch
Zählen
der Zahl der ausgestoßenen Tintentropfen.
Wenn der Betrag eines Tintentropfens verringert wird wie in dem
Fall von Drucken mit hoher Auflösung,
wird die Zahl der Male, zu denen die Bestimmung ausgeführt wird,
vergrößert.
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In
Schritt S150 wird bestimmt, ob der Druckzustand "Schwerlast" ist (S150: JA), das Druckpapier wird
zu dem Ausgabeme chanismus 55 übertragen (S160). In diesem
Schritt werden die Antriebsrollen 54b, 55b gedreht,
während
der Übertragungsbetrag des
Druckpapiers, der aus der Ausgabe des Codierers 56 bekannt
ist, geprüft
wird. Folglich wird das vordere Ende t des Druckpapiers zu der Halteposition ph
bewegt, so dass es zwischen den entsprechenden Rollen 55b, 55c des
Ausgabemechanismus 55 gehalten wird (siehe 6B).
Die Halteposition ph, zu der das vordere Ende t des Druckpapiers
bewegt wird, kann eine Position jenseits der Rollen 55b, 55c des
Ausgabemechanismus 55 sein, so dass das vordere Ende t
auf der Seite des Ausgabetroges 34 vorstehen kann. Wenn
der Abstand zwischen dem vorderen Ende t des Druckpapiers und des
Ausgabemechanismus 55 kleiner als ein vorbestimmter Abstand wird,
wird die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 54b, 55b verringert,
so dass die Übertragungsgeschwindigkeit
des Druckpapiers ebenfalls verringert wird. Auf diese Weise wird
eine Verformung an dem vorderen Abschnitt des Druckpapiers, die
aus einer Kollision des vorderen Endes t gegen die entsprechenden
Rollen 55b, 55c des Ausgabemechanismus 55 resultiert,
vermieden.
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Als
nächstes
wird das vordere Ende t des Druckpapiers zwischen den entsprechenden
Rollen 55b, 55c des Ausgabemechanismus 55 während einer
vorbestimmten Zeit (4 Sekunden in der vorliegenden Ausführungsform)
gehalten (S170). Die vorbestimmte Zeit wird experimentell im Hinblick
auf die Zeit bestimmt, von der angenommen wird, dass sie zum Trocknen
der Tinte notwendig ist, die auf das Druckpapier ausgestoßen ist,
und der Zeit, die zum Wiedergewinnen eines Abschnittes des Papiers
von der Verformung aufgrund von Tintenfeuchtigkeit notwendig ist.
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Als
nächstes
wird das vordere Ende t des Druckpapiers zu einer Wiedergewinnungsposition (dritte
Position) p3 bewegt, die von der Bestimmungsposition p1 in dem Zählergebiet
A um einen vor bestimmten Abstand (5 mm bei der vorliegenden Ausführungsform)
auf der Seite des Übertragungsmechanismus 54 beabstandet
ist (S180). In diesem Schritt werden die Antriebsrollen 54b, 55b gedreht, während der Übertragungsbetrag
des Druckpapiers, d. h. die Ausgabe des Codierers 56 verifiziert
wird. Folglich wird das vordere Ende t des Druckpapiers zu der Wiedergewinnungsposition
p3 bewegt (siehe 6C). Die Übertragungsgeschwindigkeit
des Druckpapiers zu der Wiedergewinnungsposition p3 wird langsamer
als die der Halteposition ph gemacht. Das ist so, da die Übertragung
des Druckpapiers zu der Wiedergewinnungsposition p3 der Tätigkeit
des Ziehens des Druckpapiers nach hinten entspricht. Von dieser
Tätigkeit
wird angenommen, dass sie eine schwerere Last auf das Papier ausübt als die,
die durch die Tätigkeit
des Ziehens des Papiers nach vorn ausgeübt wird.
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Als
nächstes
wird das Druckpapier zu einer Position in dem Zählergebiet A übertragen,
in dem dem vorderen Ende t ermöglicht
wird, die Bestimmungsposition p1 nach dem nächsten sekundären Scan
zu erreichen (S190). In diesem Schritt werden die Antriebsrollen 54b, 55b gedreht,
während
der Übertragungsbetrag
des Druckpapiers, der aus der Ausgabe des Codierers 56 bekannt
ist, geprüft
wird. Folglich wird das Druckpapier zu der Position übertragen,
an der mit dem vorderen Ende t erlaubt wird, die Bestimmungsposition
p nach dem nächsten
sekundären
Scan zu erreichen (siehe 6A).
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Nachdem
Schritt S190 auf die obige Weise beendet ist, wird das Druckpapier
zu seiner normalen Übertragungsrichtung
so wie der Übertragungsbetrag,
der in den Daten bezeichnet ist, die in Schritt S130 herausgenommen
sind (d. h. zu einer zweiten Position p2; siehe 6D)
auf die gleiche Weise übertragen
(S200) als wenn es bestimmt wird, dass das vordere Ende t des Druckpapiers
nicht die Bestimmungsposition p1 in Schritt S140 erreicht hat (S140:
NEIN), oder wenn es bestimmt wird, dass der Druckzustand nicht „Schwerlast" ist in S150 (S150: NEIN).
Die zweite Position p2 ist die Position, an der das Drucken als
nächstes
zu dem Drucken an der Bestimmungsposition p1 ausgeführt werden
soll. In diesem Schritt werden die Antriebsrollen 54b, 55b zum Übertragen
des Druckpapiers gedreht, während der Übertragungsbetrag
des Druckpapiers, d. h. der Ausgabe des Codierers verifiziert wird.
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Als
nächstes
wird geprüft,
ob es Daten entsprechend zu dem nächsten primären Scan gibt (S220). Wenn
die Daten vorhanden sind (S220: JA), kehrt der Prozess zu Schritt
S130 zurück.
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Auf
diese Weise werden Schritte S130–S220 wiederholt, bis es keine
Daten mehr entsprechend zu dem nächsten
primären
Scan gibt.
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Wenn
es keine Daten in Schritt S220 gibt (S220: NEIN), wird das Druckpapier
von dem Druckabschnitt 50 zu dem Ausgabetrog 34 ausgegeben.
Der gegenwärtige
Druckprozess ist beendet. In S230 wird der Ausgabemechanismus 55 betrieben, bis
das Druckpapier zu dem Ausgabetrog 34 übertragen ist.
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(Papiergrößenbestimmungsprozess durch
CPU 41)
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Schritte
in dem Papiergrößenbestimmungsprozess,
die durch die CPU 41 des Steuerabschnittes 40 ausgeführt werden,
werden unten mittels 7 beschrieben. Der Papiergrößenbestimmungsprozess
wird gestartet, wenn eine Papierauswahltaste auf der Betriebstastatur 22 der
Benutzer-I/F 20 gedrückt
wird.
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Die
CPU 41 wartet, bis die Papiergröße durch den Benutzer bezeichnet
ist (S310). Nachdem die Papierauswahltaste gedrückt ist, kann der Benutzer
die Betriebstastatur 22 zum Bezeichnen der Größe des Papiers
betätigen,
die eingestellt ist oder einzustellen ist. Die Papiergröße, die
zu bezeichnen ist, sind "Brief", "A4", "B5", "A5", "B6", "Postkarte" und "L-Form". In diesem Schritt
S310 wartet die CPU 41, bis die Tätigkeit des Auswählens von
einer der obigen Papiergrößen ausgeführt ist.
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Wenn
die Papiergröße in Schritt
S310 ausgewählt
ist (S310: JA), wird die gewählte
Papiergröße als die
Papiergröße des Druckpapiers
bestimmt, das zum Drucken eines Bildes zu benutzen ist (S320). In
diesem Schritt werden die Größendaten, die
die gewählte
Papiergröße darstellen,
in dem RAM 43 zum Bestimmen der Papiergröße des Druckpapiers
für das
Bilddrucken aufgezeichnet. Diese Größendaten sind Daten, die in
Schritt S150 von 6 zu benutzen sind.
Gemäß der bestimmten
Papiergröße wird
der Bestimmungswert, der zum Bestimmen, ob der Druckzustand "Schwerlast" ist, benutzt wird, geändert.
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[Effekte der ersten Ausführungsform]
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Gemäß dem komplexen
Gerät 1
in der vorliegenden Ausführungsform,
wenn der Tintenbetrag, der auf den vorderen Abschnitt des Druckpapiers ausgestoßen ist,
den Tintenbetrag "ausreichend
zum Verursachen von Verformung" des
Druckpapiers überschreitet,
wird das Bilddrucken auf der Grundlage der Bilddaten unterbrochen.
Der Tintenbetrag, der auf den vorderen Abschnitt ausgestoßen ist,
ist der Tintenbetrag, der aus dem Tintenkopf 51 ausgestoßen ist,
bis das vordere Ende des Druckpapiers die Bestimmungsposition p1
nach dem Eintritt in das Zählergebiet
A erreicht hat. Während
der Unterbrechung werden Schritte S160–5190 in 5 ausgeführt. Das
vordere Ende t des Druckpapiers wird von der Bestimmungsposition
p1 zu der Halteposition ph in Schritt S160 bewegt und dann zu der
Be stimmungsposition p1 in Schritt S190 zurückgeführt. Das Drucken auf der Grundlage
der Druckdaten wird an diesem Punkt wieder aufgenommen. Wenn das
vordere Ende t des Druckpapiers zu der Halteposition ph bewegt ist,
wird das vordere Ende t zwischen der Antriebsrolle 55b und
der angetriebenen Rolle 55c gehalten, die den Ausgabemechanismus 55 aufbauen. Folglich
wird der vordere Abschnitt des Druckpapiers gerade gehalten, indem
er entsprechend zwischen den Rollen 54b, 54c des Übertragungsmechanismus 54 und
zwischen den Rollen 55b, 55c des Ausgabemechanismus 55 gehalten
wird. Somit kann die Verformung des Druckpapiers aufgrund von Trocknen von
Tinte vermieden werden.
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In
Schritt S170 von 5 wird der vordere Abschnitt
des Druckpapiers in einen Zustand des Gehaltenwerdens zwischen den
Rollen 55b, 55c des Ausgabemechanismus 55 während einer
vorbestimmten Zeit (4 Sekunden) gelassen. Daher kann Verformung
des Druckpapiers aufgrund von Trocknen von Tinte auf dem Druckpapier
zuverlässig
innerhalb der vorbestimmten Zeit verhindert werden.
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Das
vordere Ende t des Druckpapiers wird zu der Wiedergewinnungsposition
p3 über
die Bestimmungsposition p1 auf der Seite des Übertragungsmechanismus 54 hinaus
bewegt, nachdem es während
einer Weile in Schritt S170 von 5 gelassen ist.
Dann wird das vordere Ende t des Druckpapiers zu der Bestimmungsposition
p1 in Schritt S190 bewegt, so dass das Bilddrucken auf der Grundlage
der Druckdaten wieder aufgenommen wird. Das vordere Ende t des Druckpapiers
wird zu der Wiedergewinnungsposition p3 bewegt, die näher zu dem Übertragungsmechanismus 54 als
die Bestimmungsposition p1 ist. Die Übertragungsrichtung des Druckpapiers wird
an der Wiedergewinnungsposition p3 und nicht an der Bestimmungsposition
p1 umgedreht. Wenn es eine Umdrehung in der Übertragungsrichtung des Druckpapiers
gibt, kann ein Fehler in dem Übertragungsbetrag
des Druckpapiers aufgrund der Struktur des Übertragungsmechanismus 54 auftreten.
Wenn folglich das Druckpapier zu der Bestimmungsposition p1 direkt
von der Halteposition ph zurückgeführt wird, ist
die Position, an der das Bilddrucken fortgesetzt werden soll, fehlausgerichtet,
was drin resultiert, dass sich die Druckqualität verschlechtern kann. Somit
erzielt Vermeiden des Umkehrens in der Übertragungsrichtung an der
Bestimmungsposition p1 einen vorteilhaften Effekt des Verhinderns
der Fehlausrichtung der Position, an der das Bilddrucken fortgesetzt werden
soll, und hilft der Aufrechterhaltung hoher Druckqualität.
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Der
Tintenbetrag, wenn bestimmt wird, ob der Druckzustand "Schwerlast" in Schritt S150
von 8 bestimmt wird, kann gemäß der Papiergröße geändert werden,
die in dem Papiergrößenbezeichnungsprozess
in 7 bezeichnet ist.
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Die
CPU 41 des Steuerabschnittes 40 gewinnt die Größendaten,
die die Papiergröße über das Druckpapier
bezeichnen, in dem Papiergrößenbezeichnungsprozess
in 7. Die CPU 41 kann bestimmen, ob der
Druckzustand "Schwerlast" ist auf der Grundlage
der Papiergröße, die
in den Größendaten
bezeichnet ist.
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Selbst
wenn es bestimmt wird, dass der Druckzustand nicht "Schwerlast" in Schritt S150
von 5 ist, ist es möglich, dass kleine Verformung
in dem vorderen Abschnitt des Druckpapiers auftreten kann. Dieses
geschieht, wenn der Tintenbetrag, der auf dem vorderen Abschnitt
des Druckpapiers ausgestoßen
wird, ein wenig kleiner als der Tintenbetrag "ausreichend zum Verursachen von Verformung" ist. In diesem Fall
verliert, wie in 8A gezeigt ist, der vordere
Abschnitt t0 des Druckpapiers teilweise Kontakt mit der Druckplatte 60.
Da ein Teil des Druckpapiers nahe zu dem Druckkopf 51 kommt,
wird die Druckqualität
verschlechtert. Zum Vermeiden dieser Situation kann der Tintenbetrag "ausreichend zum Verursachen
von Verformung" des
Druckpapiers, der benutzt wird, wenn bestimmt wird, ob der Druckzustand "Schwerlast" in Schritt S150
ist, niedriger gesetzt werden. Jedoch, je niedriger der Tintenbetrag gesetzt
ist, desto häufiger
wird das Drucken auf der Grundlage von Druckdaten unterbrochen (Schritte S160–S190 werden
häufiger
wiederholt), was unerwünschte
Resultate erzeugt, dass die Zeit, die zum Drucken durch den Druckabschnitt 50 benötigt wird, länger wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird
das obige Problem gelöst
mittels der Form der Druckplatte 60.
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Wie
zuvor erwähnt
wurde, ist die horizontale Position der Zuführrippen 62 der Druckplatte 60 in Bezug
auf den Körperteil
der Druckplatte 60 ausgelegt, dass sie höher als
die der Ausgaberippen 64 ist. Ebenfalls gibt es einen Freiraum 66 zwischen
den Zuführrippen 62 und
den Ausgaberippen 64, an dem keine Rippe vorgesehen ist
(siehe 3). Als Resultat, selbst wenn eine kleine Verformung
in dem Druckpapier auftritt, das von dem Übertragungsmechanismus 54 übertragen
ist, was darin resultiert, dass der vordere Abschnitt t0 den Kontakt
mit der Druckplatte 60 verliert (siehe 8A),
wird das vordere Ende t sobald abgesenkt, wenn es von den Zuführrippen 62 zu
den Ausgaberippen 64 über
den Freiraum 66 ohne Rippen geht (siehe 8B).
Dieses bringt den vorderen Abschnitt t0 nahe zu den Zuführrippen 62.
Wenn weiterhin das vordere Ende t des Druckpapiers gegen den oberen
Teil der Ausgaberippen 64 stößt, die niedriger als die Zuführrippen 62 positioniert
sind (siehe 8C), wird der vordere Abschnitt
t0 des Druckpapiers nahe zu den Zuführrippen 62 gebracht.
Auf diese Weise kann die Trennung des vorderen Abschnittes t0 des
Druckpapiers von der Druckplatte 20 verhindert werden.
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In
dem Gebiet 60a in dieser Druckplatte 60, in dem
nur eine Ausgaberippe 64 vorgesehen ist, ist ein Ende der
Ausgaberippe 64 auf der Seite des Übertragungsmechanismus 54 abgeschrägt. Als
Resultat, selbst wenn die oben erwähnte kleine Verformung an einem
Abschnitt des vorderen Abschnittes t0 auftritt, der über das
Gebiet 60a geht, oder das vordere Ende t des Druckpapiers
sich aufgrund seines eigenen Gewichtes biegt (siehe 9A),
kann das vordere Ende t geeignet zu dem Ausgabemechanismus 55 geführt werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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Ein
komplexes Gerät
2 ist mit den Komponenten identisch zu jenen des komplexen Gerätes 1 in
der ersten Ausführungsform
vorgesehen. Daher wird nur der Unterschied hier im folgenden erläutert. Das
komplexe Gerät
2 stellt ein Drucksystem zusammen mit dem PC 100 dar.
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[Druckdatenübertragungsprozess durch PC 100]
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Schritte
in dem Druckdatenübertragungsprozess,
die durch eine in dem PC 100 angebrachte CPU ausgeführt werden,
werden unten mittels 10 beschrieben. Die Schritte
in dem Druckdatenübertragungsprozess
werden durch einen Druckertreiber ausgeführt, der in dem PC 100 installiert
ist. Der Druckdatenübertragungsprozess
wird gestartet, wenn eine vorgeschriebene Tätigkeit zum Drucken eines Bildes
in Anwendungssoftware ausgeführt wird,
die auf dem PC 100 läuft.
Wenn solch eine Tätigkeit
ausgeführt
wird, werden nicht nur die Bilddaten sondern auch die Daten, die
den Papiertyp darstellen, der für
das Drucken zu benutzen ist, die Papierdicke und die Papiergröße zu dem
Druckertreiber geliefert. Der oben erwähnte "Papiertyp" enthält z. B. Standardpapier, OHP-(Overheadprojektor)Blatt
und exklusives Glanzpapier. Die "Papierdicke" bezeichnet, ob das
Papier Kartenpapier ist.
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Zuerst
von allem wird ein Tropfenzahlzähler bzw.
ein Kartenpapierflag zurückgesetzt
(S410). In diesem Schritt wird der Tropfenzahlzähler zum Zählen der Zahl von Tropfen,
die durch das komplexe Gerät
2 (Druckkopf 51) des Druckabschnittes 50 auszustoßen sind,
zurückgesetzt.
Ebenfalls wird das Kartenpapierflag auf "0" gesetzt.
-
Dann
werden die Druckdaten auf der Grundlage der Bilddaten erzeugt (S420).
-
Als
nächstes
wird die Art des Druckpapiers, das zu benutzen ist, bestimmt (S430).
In diesem Schritt wird bestimmt, ob das zu benutzende Druckpapier
das Standardpapier oder anderes Papier ist, auf der Grundlage der
Daten, die zusammen mit den Bilddaten geliefert sind.
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Wenn
es in S430 bestimmt wird, dass das Druckpapier das OHP-Blatt oder exklusives
Glanzpapier ist (S430: NEIN), werden die Unterdaten entsprechend
zu jedem primären
Scan der Druckdaten zu dem komplexen Gerät 2 in sequentieller Reihenfolge übertragen
(S440). Dieses ist so, da solches Papier kein Wasser absorbiert
und Verformung nicht wahrscheinlich auftritt. In diesem Fall ist
es nicht notwendig, die Zahl von Tintentropfen zu zählen, die
auf das Druckpapier ausgestoßen
werden.
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Wenn
die Druckdaten für
all die Seiten noch nicht zu dem komplexen Gerät 2 übertragen sind (S450: NEIN),
kehrt der Prozess zu S440 zurück. Wenn
die Druckdaten für
all die Seiten über tragen worden
sind (S450: JA), ist der vorliegende Druckdatenübertragungsprozess zu Ende.
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Wenn
es in Schritt S430 bestimmt wird, dass das zu benutzende Druckpapier
das Standardpapier (S430: JA), wird die Dicke des Druckpapiers geprüft (S460).
In diesem Schritt wird bestimmt, ob das Druckpapier Kartenpapier
ist auf der Grundlage der Daten, die zusammen mit den Bilddaten
geliefert sind.
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Wenn
es in S460 bestimmt wird, dass das Druckpapier Kartenpapier wie
eine Postkarte ist (S460: JA), wird das Kartenpapierflag auf "1" gesetzt (S470).
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Nachdem
der Schritt S470 beendet ist oder wenn es bestimmt wird in S460,
dass das Druckpapier nicht Kartenpapier ist (S460: NEIN), wird die Tropfendichte
der Tinte, von der angenommen wird, dass sie auf das Druckpapier
auszustoßen
ist, wenn das in den Bilddaten gezeigte Bild durch das komplexe
Gerät 2 gedruckt
wird, berechnet (S480). In diesem Schritt wird, wenn das in den
Bilddaten gezeigte Bild durch den Druckabschnitt 50 (Druckkopf 51)
des komplexen Gerätes
2 gedruckt wird, die Zahl von Tintentropfen, die erwartet werden,
dass sie auf den vorderen Abschnitt ausgestoßen werden (die Seite des vorderen
Endes t in 6) des Druckpapiers, gezählt von
dem Start des Druckens, bis das Druckpapier die in 6 gezeigte
vorbestimmte Position p1 erreicht. Dann wird auf der Grundlage des
erhaltenen Zählwertes
und der Papiergröße, die
in den Daten gezeigt ist, die zusammen mit den Bilddaten geliefert
werden, die mittlere Tropfendichte in dem Gebiet auf dem Druckpapier
der auszustoßenden
Tinte berechnet.
-
Als
nächstes
wird bestimmt, ob die in Schritt S480 berechnete Tintentropfendichte
einen voreingestellten Wert überschreitet, der "ausreichend zum Verursachen
von Verformung" in
dem vorderen Abschnitt des Druckpapiers ist (S490). Der voreingestellte
Wert wird durch Teilen der Zahl von Tintentropfen, die auf den vorderen
Abschnitt des Druckpapiers ausgestoßen sind, durch ein Verhältnis der
Breite des Druckpapiers zu der Buchstabenbreite bestimmt. In diesem
Fall wird ein halber Betrag von Tinte, die aus all den Düsen des
Druckkopfes 51 ausgestoßen wird, zu der Buchstabenbreite
in dem normalen Druckmodus als die Basis benutzt.
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Wenn
es in S490 bestimmt wird, dass die Dichte den voreingestellten Wert überschreitet (S490:
JA) und wenn das Kartenpapierflag auf "1" gesetzt
ist (S500: JA), werden erste Befehlsdaten zu den Unterdaten addiert,
die das Tintenausstoßmuster
zeigen, und dem Übertragungsbetrag
des Druckpapiers in dem ersten primären Scan der Druckdaten (S510).
Wenn andererseits in S490 bestimmt wird, dass die Dichte den voreingestellten
Wert (S490: JA) überschreitet
und wenn das Kartenpapierflag auf "0" gesetzt
ist (S500: NEIN), werden zweite Befehlsdaten zu den oben erwähnten Unterdaten
addiert (S520). Die in Schritt S510, S520 addierten Befehlsdaten
enthalten einen Befehl zum Bewirken, dass das komplexe Gerät 2 Schritte
entsprechend zu S160–S190
von 5 ausführt.
Der einzige Unterschied zwischen den ersten und den zweiten Befehlsdaten
liegt in der Standardzeit in Schritt S170. Diese Befehlsdaten werden
zu den Übertragungsanweisungen
addiert, die gegeben werden, wenn das vordere Ende t des Druckpapiers
die in 6 gezeigte Bestimmungsposition
p1 in dem nächsten
sekundären
Scan erreicht. In dem Druckprozess der CPU 41 wird bestimmt,
dass die Druckdichte in dem vorderen Abschnitt des Druckpapiers
den voreingestellten Wert überschritten
hat, wenn die obigen Befehlsdaten erfasst werden, und wird weiter
die Tätigkeit
des Ausrichtens des vorderen Abschnittes des Papiers ausgeführt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Bereitschaftszeit auf 2 Sekunden in den ersten Befehlsdaten
und 4 Sekunden in den zweiten Befehlsdaten gesetzt.
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Nachdem
Schritt S510, S520 beendet ist oder wenn es in Schritt S490 bestimmt
ist, dass die Dichte nicht den voreingestellten Wert überschreitet (S490:
NEIN), werden die Unterdaten entsprechend zu den entsprechenden
sekundären
Scans der Druckdaten zu dem komplexen Gerät 2 aufeinanderfolgend übertragen
(S530).
-
Wenn
es bestimmt wird, dass die Druckdaten für all die Seiten, die in Schritt
S420 erzeugt sind, nicht zu dem komplexen Gerät übertragen sind (S540: NEIN),
wird der Tropfenzahlzähler
zurückgesetzt
(S550), und der Prozess kehrt zu Schritt S480 zurück. Wenn
die Druckdaten für
all die Seiten übertragen
worden sind (S540: JA), ist der gegenwärtige Druckdatenübertragungsprozess
beendet.
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(Druckprozess durch CPU 41)
-
Schritte
in dem Druckprozess, die von der CPU 41 des Steuerabschnittes 40 ausgeführt werden,
werden unten mittels 11 beschrieben. Dieser Druckprozess
ist nur teilweise unterschiedlich von dem Druckprozess in der ersten
Ausführungsform
(5). Folglich wird nur der Unterschied im Einzelnen
hier im Folgenden beschrieben. Schritte mit den Nummern identisch
zu jenen in der ersten Ausführungsform
sind identische Schritte zu jenen in der ersten Ausführungsform.
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Zuerst
wird Papier von dem Druckabschnitt 10 zu dem Druckabschnitt 50 zugeführt (S110).
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Dann
wird der Tropfenzähler
gelöscht (S120).
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Als
nächstes
wird ein Satz von Unterdaten für
einen primären
Scan aus den Druckdaten entnommen (S130).
-
Es
wird bestimmt, ob die in Schritt S130 erhaltenen Unterdaten zusätzliche
Befehlsdaten aufweisen (S610). Die in diesem Schritt geprüften Befehlsdaten
sind die Daten, die durch den PC 100 in Schritt S510 oder
S520 von 10 addiert sind.
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Wenn
es in S610 bestimmt wird, dass die Befehlsdaten zu den erhaltenen
Unterdaten addiert sind (S610: JA), wird die Druckdichte in dem
vorderen Abschnitt des Druckpapiers betrachtet als den voreingestellten
Wert überschritten
zu haben. Daher wird das vordere Ende t des Druckpapiers zu dem
Ausgabemechanismus 55 übertragen
(S160).
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Der
vordere Abschnitt des Druckpapiers wird zwischen den entsprechenden
Rollen 55b, 55c des Ausgabemechanismus 55 gehalten
und wie er ist während
einer vorbestimmten Zeit gelassen (S620). In diesem Schritt wird,
wenn die Befehlsdaten, die zu den in S130 erhaltenen Unterdaten
addiert sind, die "ersten
Befehlsdaten" sind,
wird das Druckpapier zwischen den Rollen 55b, 55c während 2
Sekunden gehalten. Wenn die Befehlsdaten die "zweiten Befehlsdaten" sind, wird das Druckpapier dazwischen während 4
Sekunden gehalten.
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Dann
wird das vordere Ende t des Druckpapiers zu der Wiedergewinnungsposition
p3 bewegt, die von der Bestimmungsposition p1 in dem Zählergebiet
A durch einen vorbestimmten Abstand auf der Seite des Übertragungsmechanismus 54 beabstandet
ist (S180).
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Das
vordere Ende t des Druckpapiers wird dann zu der Bestimmungsposition
p1 in dem Zählergebiet
A übertragen
(S190).
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Nachdem
Schritt S190 beendet ist oder wenn es bestimmt wird in S610, dass
keine Befehlsdaten zu den in Schritt S130 erhaltenen Unterdaten addiert
sind (S610: NEIN), wird das Druckpapier zu der normalen Übertragungsrichtung
durch den Übertragungsbetrag übertragen,
der durch die in Schritt S130 erhaltenen Unterdaten bezeichnet ist
(S200).
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Als
nächstes
wird Tinte gemäß dem Ausstoßungsmuster
ausgestoßen,
das in den in S130 erhaltenen Unterdaten gezeigt ist, während der
Druckkopf 51 zu der primären Abtastrichtung durch den
Wagenmotor 53 bewegt wird (S210).
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Als
nächstes
wird bestimmt, ob die Unterdaten entsprechend zu dem nächsten primären Scan vorhanden
sind (S220). Wenn die Unterdaten vorhanden sind (5220: JA), kehrt
der Prozess zu Schritt S130 zurück.
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Nachdem
Schritte S130–S220
wiederholt sind wie notwendig und wen es bestimmt wird, dass keine
Unterdaten entsprechend zu dem nächsten
primären
Scan vorhanden sind (S220: NEIN), wird das Druckpapier von dem Druckabschnitt 50 zu
dem Ausgabetrog 34 ausgegeben (S230). Der gegenwärtige Druckprozess
ist beendet.
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[Effekte in der zweiten Ausführungsform]
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Gemäß dem obigen
komplexen Gerät
2, wenn die Tropfendichte der auf den vorderen Abschnitt des Druckpapiers
ausgestoßenen
Tinte (d. h. Tintendichte auf dem vorderen Abschnitt des Druckpapiers)
die Dichte "ausreichend
zum Verursachen von Verformung" des
vorderen Abschnittes wird, wird das Bilddrucken aufgrund der Druckdaten
auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform unterbrochen, und
Schritte S160–S190
werden ausgeführt.
Folglich kann die Verformung des Druckpapiers aufgrund des Trocknens
von Tinte, die auf das Druckpapier ausgestoßen ist, verhindert werden.
Ebenfalls keine eine Fehlausrichtung der Position, an der das Bilddrucken
wieder aufgenommen werden soll, vermieden werden.
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[Modifikationen)
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In
dem Obigen sind Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung
soll jedoch nicht auf die oben beschriebenen speziellen Ausführungsformen
begrenzt werden, und andere Modifikationen und Variationen können möglich sein.
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Zum
Beispiel wird bei den obigen Ausführungsformen der Aufbau des
Drucksystems der vorliegenden Ausführungsform auf das komplexe
Gerät 1
oder ein System des komplexen Gerätes 2 und des PC 100 angewendet.
Das Drucksystem der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch aus
dem Gerät
ungleich dem komplexen Gerät
aufgebaut sein, solange das Gerät
eine Einheit entsprechend zu dem Druckabschnitt 50 aufweist.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
werden die in 5, 11 gezeigten
Schritte durch das Computersystem der CPU 41 in dem komplexen
Gerät ausgeführt. Ein
Teil oder all diese Schritte können jedoch
durch ein anderes Computersystem ausgeführt werden, das mit dem komplexen
Gerät durch Draht/Radiosignalübertragungspfad
verbunden ist.
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In
den obigen Ausführungsformen
werden Schritte in 10 durch die auf dem PC 100 angebrachte
CPU ausgeführt.
Ein Teil oder all diese Schritte können jedoch durch ein anderes
Computersystem ausgeführt
werden, das mit dem komplexen Gerät durch einen Draht/Radiosignalübertragungspfad
verbunden ist.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
werden Schritte in 5, 11 gemäß der Weise
ausgeführt,
die in dem ROM 42 des komplexen Gerätes gespeichert ist. Wenn jedoch
das komplexe Gerät
aufgebaut ist zum Austauschen von Daten mit einem Medium wie eine
FD oder eine Speicherkarte, können
die obigen Schritte ausgeführt
werden gemäß der Weise,
die in solch einem Medium aufgezeichnet ist.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
steuert die CPU 41 des Steuerabschnittes 40 direkt
all die Komponenten (mit der Ausnahme der Motoren) des komplexen
Gerätes.
Jedoch kann ein Teil oder alle dieser Komponenten des komplexen
Gerätes
indirekt über
eine integrierte Schaltung gesteuert werden (wie eine ASIC (Anwendungsspezifizierte
Integrierte Schaltung)).
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In
der obigen Ausführungsform
wird die Zahl der Tintentröpfchen,
die aus dem Tintenstrahlkopf 51 ausgestoßen werden,
durch den Tropfenzähler
in Echtzeit gezählt.
Die Tintenausstoßzeiten
jedoch, die aus dem Ausstoßungsmuster
bekannt sind, das in den Druckdaten bezeichnet ist, können zuvor
durch einen Punktzähler
gezählt
werden. In diesem Fall wird der Punktzähler in Schritt S120 von 5 zurückgesetzt.
In Schritt S130 werden Unterdaten aus den Druckdaten entnommen,
und die Tintenausstoßungszeiten,
die durch die erhaltenen Unterdaten spezifiziert sind, werden gezählt.
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In
der obigen Ausführungsform
ist die Bereitschaftszeit in Schritt S170 von 5 die
Zeit, die experimentell bestimmt ist in Hinblick auf die Zeit, von der
angenommen wird, dass sie notwendig ist zum Trocknen der Tinte auf
dem Druckpapier, und der Zeit, die benötigt wird, bis der Abschnitt,
der aufgrund der Tintenfeuchtigkeit verformt ist, im Wesentlichen auf
das Trocknen der Tinte folgend wiederhergestellt ist. In Schritt
S170 kann jedoch die Bereitschaftszeit durch Berechnen (oder experimentelles
Erhalten) auf der Grundlage der Parameter (wie Material) des Druckpapiers
bestimmt werden.
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Bei
der obigen ersten Ausführungsform
wird der Tintenbetrag zum Bestimmen, ob der Druckzustand "Schwerlast" ist in Schritt S150
von 6 modifiziert gemäß der Papiergröße, die
in dem Papiergrößenbezeichnungsprozess
von 7 bezeichnet ist. Der Tintenbetrag zur Benutzung
bei dieser Bestimmung kann jedoch modifiziert werden auf der Grundlage
von Parametern ungleich der Papiergröße, genauer der Dicke oder
des Materials des Druckpapiers. In diesem Fall wird die Dicke oder
das Material des Druckpapiers anstelle der Größe in Schritt S310 von 7 ausgewählt. Die
Daten, die solch Parameter zeigen, werden in dem RAM 43 gespeichert. Der
Tintenbetrag "ausreichend
zum Verursachen von Verformung" gemäß der Dicke,
des Materials des Druckpapiers wird zuvor durch Experimente erhalten. In
Schritt S150 von 6 wird der Tintenbetrag "ausreichend zum Verursachen
von Verformung" gemäß der Dicke,
des Materials, die in den Daten bezeichnet sind, die in dem RAM 43 gespeichert
sind, für
die Bestimmung benutzt, ob der Druckzustand "Schwerlast" ist. Die CPU 41 des Steuerabschnittes 40,
die so aufgebaut ist, kann die Daten erhalten, die die Dicke oder
das Material des Papiers zeigen, in dem Papiergrößenbezeichnungsprozess in 7 Auf
der Grundlage der Dicke oder des Materials des Pa piers, die in den
Daten bezeichnet sind, kann bestimmt werden, ob der Druckzustand "Schwerlast" ist.
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Weiterhin,
wenn die Druckdaten die Daten sind, die die Papiergröße darstellen,
kann der Tintenbetrag zur Benutzung bei der Bestimmung, ob der Druckzustand "Schwerlast" ist, modifiziert
werden gemäß der Papiergröße, die
in den Druckdaten bezeichnet ist.
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Bei
der obigen ersten Ausführungsform
kann das Schalten der Modi zwischen dem Trockenmodus und dem regulären Modus
ausgeführt
werden als Reaktion auf die Anweisungen von außen. In dem Trockenmodus werden
Schritte S120 und folgend in 5 ausgeführt zum
Trocknen der Tinte auf dem Druckpapier. In dem regulären Modus
werden Schritte S120 und folgend in 5 nicht
ausgeführt.
In diesem Fall wird, wie in 12 gezeigt
ist, der gegenwärtige
Modus geprüft
(S710) nach Schritt S110. Wenn der gegenwärtige Modus der Trockenmodus ist
(S710: JA), geht der Prozess voran zu Schritt S120. Wenn der gegenwärtige Modus
der reguläre Modus
ist (S710: NEIN), werden die folgenden Schritte ausgeführt. Zuerst
wird ein Teil von Unterdaten auf die gleiche Weise wie in Schritt
S130 entnommen (S720). Dann wird das Druckpapier übertragen wie
in Schritt S200 (S730). Nachdem die Tinte auf die gleiche Weise
wie in Schritt S210 ausgestoßen
ist, wird geprüft,
ob nächste
Unterdaten vorhanden sind, wie in Schritt S220. Wenn die Unterdaten
vorhanden sind, kehrt der Prozess zu Schritt S720 zurück. Wenn keine
Unterdaten vorhanden sind, ist der Druckprozess beendet.
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Zum Ändern der
Modi in dem obigen Aufbau ist es bevorzugt, dass die Betriebstastatur 22 der
Benutzer-I/F 20 so ausgelegt ist, dass sie z. B. die Modi schalten
kann. Es ist ebenfalls bevorzugt, dass, wenn die Druckdaten von
dem PC 100 übertragen werden, dritte
Befehlsdaten zum Auswählen
des Modus zu den Druckdaten addiert werden können. Insbesondere, wenn die
Druckdaten von dem PC 100 übertragen werden, wird ein
Druckdatenübertragungsprozess, wie
in 13 gezeigt ist, ausgeführt. Schritte in diesem Druckdatenübertragungsprozess
werden durch einen Druckertreiber ausgeführt, der in dem PC 100 installiert
ist. Der Druckdatenübertragungsprozess wird
gestartet, wenn eine vorgeschriebene Tätigkeit zum Drucken eines Bildes
in Anwendungssoftware ausgeführt
wird, die auf dem PC 100 läuft.
Wenn solch eine Tätigkeit
ausgeführt
wird, werden nicht nur die Bilddaten sondern auch solche Daten,
die den Papiertyp darstellen, der zum Drucken benutzt wird, wie
Standardpapier, OHP-(Overhead Projektor)Blatt, exklusives Glanzpapier
zu dem Druckertreiber geliefert.
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Zuerst
werden alle Druckdaten auf der Grundlage der Bilddaten erzeugt (S810).
Dann wird die Art des Druckpapiers geprüft (S820). In Schritt S820
werden, wenn das Druckpapier das Standardpapier ist (S810: JA),
die dritten Befehlsdaten zum Ausführen des Druckens in dem Trockenmodus
zu den Druckdaten addiert (S830). Nach Schritt S830 oder wenn bestimmt
wird, dass das Druckpapier das OHP-Blatt oder das exklusive Glanzpapier
ist (S810: NEIN), werden die Druckdaten zu dem komplexen Gerät 2 übertragen
(S840).