DE60216517T2 - Tintenstrahldruckvorrichtung - Google Patents

Tintenstrahldruckvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60216517T2
DE60216517T2 DE60216517T DE60216517T DE60216517T2 DE 60216517 T2 DE60216517 T2 DE 60216517T2 DE 60216517 T DE60216517 T DE 60216517T DE 60216517 T DE60216517 T DE 60216517T DE 60216517 T2 DE60216517 T2 DE 60216517T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
nozzles
image
color
mode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60216517T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60216517D1 (de
Inventor
Masatoshi c/o BROTHER KOGYO K.K. Nagoya-shi Yamada
Jun c/o BROTHER KOGYO K.K. Nagoya-shi Morikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brother Industries Ltd
Original Assignee
Brother Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brother Industries Ltd filed Critical Brother Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60216517D1 publication Critical patent/DE60216517D1/de
Publication of DE60216517T2 publication Critical patent/DE60216517T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2132Print quality control characterised by dot disposition, e.g. for reducing white stripes or banding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Ink Jet (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung und auf ein Verfahren zum Steuern der Tintenstrahldruckvorrichtung.
  • Eine Tintenstrahldruckvorrichtung ist typischerweise mit einem bewegbaren Träger versehen, der einen Druckkopf trägt, der mit Feldern von Düsen versehen ist. Der Träger ist in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Blattvorschubrichtung beweggbar, und die Düsenfelder erstrecken sich in die Blattvorschubrichtung. Die Tintenstrahldruckvorrichtung wird typischerweise derart gesteuert, dass das Blatt und der Träger abwechselnd zum Bewegen angetrieben werden, und der Druckkopf (d.h. die Düsenfelder) wird gesteuert zum Ausstoßen von Tinte auf das Blatt, wenn sich der Träger bewegt, gemäß Druckdaten. Solch ein Druckverfahren ist gut bekannt als ein verschränktes Druckverfahren.
  • Verschiedene Verbesserungen zum Beschleunigen einer Druckgeschwindigkeit, Verbessern der Qualität des gedruckten Bildes und Ähnliches sind vorgeschlagen worden. In einem Beispiel sind zum Beschleunigen der Druckgeschwindigkeit die Düsenfelder in der Blattvorschubrichtung verlängert zum Vergrößern einer Breite eines Gebietes, indem ein Bild durch eine Druckbewegung des Trägers gedruckt wird.
  • Kürzlich ist zum Vorsehen von hochqualitativen Bildern Glanzpapier oft als das Aufzeichnungsblatt benutzt worden. Das Glanzpapier wird nicht gut mit Tinte imprägniert, und folglich trocknet schwarze Tinte nicht gut auf dem Glanzpapier. Wenn daher ein schwarzes Bild auf das Glanzpapier zu drucken ist, wird eine Drucktätigkeit in einem Farbmischdruckmodus ausgeführt, in dem Farbtinten ungleich der schwarzen Tinte (z.B. Zyan, Gelb und Magenta Tinten) übereinandergelegt werden zum Erzeugen eines schwarzen Bildes.
  • Selbst mit der obigen Steuerung wird die Bildqualität nicht ausreichend verbessert. Wenn zum Beispiel das Feld von Düsen zum Beschleunigen der Druckgeschwindigkeit verlängert wird, beeinflusst eine Neigung des Feldes in Bezug auf die Blattvorschubrichtung die Bildqualität. Bei der Druckvorrichtung, die das verschränkte Verfahren verwendet, sollten eine gedruckte Linie, die durch eine Düse gebildet ist, die an einem Ende des Feldes angeordnet ist, und eine gedruckte Linie, die durch eine Düse gebildet ist, die an dem anderen Ende des Feldes angeordnet ist, überlappen. Wenn das Düsenfeld in Bezug auf die Blattvorschubrichtung geneigt ist, können die zwei gedruckten Linien, die von der Enddüse der stromaufwärtigen Seite gebildet ist und von der Enddüse der stromabwärtigen Seite gebildet ist, etwas in Bezug zueinander in der Trägerbewegungsrichtung verschoben sein, was die Bildqualität verschlechtert.
  • Weiter, wenn die Druckvorrichtung Drucktätigkeiten in beiden Richtungen in dem Farbmischmodus ausführt, wird die unten beschriebene Steuerung ausgeführt.
  • Wenn sich der Träger in eine Richtung bewegt, werden Zyan-, Gelb- und Magenta-Bilder in dieser Reihenfolge zum Erzeugen eines schwarzen Bildes gedruckt, während, wenn sich der Träger in die entgegengesetzte Richtung bewegt, Magenta-, Gelb- und Zyan-Bilder in dieser Reihenfolge gedruckt werden. In der Abhängigkeit von der Richtung, in der sich der Träger bewegt, ist der Farbton des schwarzen Bildes etwas unterschiedlich.
  • Das heißt, wenn das schwarze Bild mit der doppelseitigen Bewegung des Trägers in dem Farbmischmodus erzeugt wird, wird der Farbton des gesamten Bildes ungleichmäßig. Wenn daher die Drucktätigkeit in dem Farbmischmodus ausgeführt wird, wird im Allgemeinen die Bewegung in einer Richtung des Trägers verwendet.
  • Es soll angemerkt werden, dass, wenn die Drucktätigkeit in dem Farbmischmodus mit der Bewegung des Trägers in der einen Richtung ausgeführt wird, da die drei Farbbilder genau auf der gleichen Position auf dem Aufzeichnungsblatt zu erzeugen sind, eine höhere Genauigkeit in der Steuerung der Bewegung des Trägers nötig ist.
  • Insbesondere, wenn die Drucktätigkeit in dem Farbmischmodus mit der Bewegung des Trägers in der einen Richtung ausgeführt wird und wenn das Feld der Düsen in Bezug auf die Blattvorschubrichtung geneigt ist, passen ein Bild, das durch Düsen auf der stromaufwärtigen Seite gebildet ist, und ein Bild, das durch die Düsen auf der stromabwärtigen Seite gebildet ist, nicht zueinander, und die Qualität des resultierenden Bildes wird relativ schlecht. Zum Vermeiden solch eines Problemes ist die Genauigkeit von Teilen und die Zusammenbaugenauigkeit verbessert worden, bis der verwaschene Zustand, wie oben beschrieben wurde, unsichtbar wird. Aufgrund der kürzlichen Anforderung der Verlängerung des Feldes von Düsen ist es schwierig, die ausreichende Genauigkeit in der herkömmlichen Druckvorrichtung zu erzielen.
  • Aus der EP 0 665 111 A2 kann ein Mehrlinien-Farbdrucker nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 entnommen werden. Ein spezieller Druckkopf ist zum Drucken in Schwarz vorgesehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft darin, dass die Bildqualität leicht bei der oben beschriebenen Druckvorrichtung verbessert werden kann. Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren des Steuerns solch einer Druckvorrichtung vor.
  • Die Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht einen Mehrlinien-Farbdrucker vor, der ein Bild auf ein Aufzeichnungsblatt gemäß einem verschränkten Druckverfahren druckt. Der Drucker sieht einen Blattvorschubmechanismus, der das Aufzeichnungsblatt um einen vorbestimmten Betrag zur Zeit vorschiebt, einen Träger, der im Wesentlichen mit einer konstanten Geschwindigkeit in zwei entgegengesetzte Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu einer Blattvorschubrichtung bewegbar ist, einen Druckkopf, der auf dem Träger angebracht ist, wobei der Druckkopf eine Mehrzahl von tinteausstoßenden Düsen zum Ausstoßen von verschiedenen Farbtinten einschließlich einer schwarzen Tinte aufweist und in der Lage ist, gleichzeitig eine Mehrzahl von Drucklinien zu erzeugen, wenn sich der Träger bewegt, und eine Steuerung, die den Druckkopf zum Erzeugen eines Farbbildes mit der Mehrzahl von Drucklinien in einem ersten Betriebsmodus steuert, wobei die Steuerung ein Schwarz-Weiß-Bild mit einem vorbestimmten Teil aber nicht von allen Drucklinien in einem zweiten Betriebsmodus erzeugt, vor.
  • Mit diesem Aufbau werden, wenn in dem ersten Betriebsmodus betrieben, alle Drucklinien benutzt zum schnellen Erzeugen eines Farbbildes. Weiter kann ein hochqualitatives Bild erzeugt werden, wenn in dem zweiten Modus betrieben.
  • Der erste Betriebsmodus ist ein Farbdruckmodus, indem alle die Farbtinten, die in dem Druckkopf vorgesehen sind, benutzt werden. Der zweite Betriebsmodus ist ein Farbmischdruckmodus, in dem ein Schwarz-Weiß-Bild erzeugt wird durch Übereinanderlegen von Farbtinten ohne Benutzung einer schwarzen Tinte. Typischerweise enthalten die Farbtinten Zyan-, Gelb- Magenta- Tinte.
  • Optional ist der Druckkopf mit einer Mehrzahl von Feldern von tinteausstoßenden Düsen versehen, die sich in einer Blattvorschubrichtung erstrecken, wobei jedes der Mehrzahl von Feldern von tinteausstoßenden Düsen in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt ist, wobei Düsen, die in einem der Mehrzahl von Blöcken enthalten sind, in dem zweiten Betriebsmodus angetrieben werden.
  • Da sichergestellt ist, dass die Düsen innerhalb des gleichen Blockes genau entlang einer Linie ausgerichtet sind, kann ein hochqualitatives Bild erzeugt werden, indem die Düsen innerhalb eines einzelnen Blockes benutzt werden.
  • Optional wird ein Bild erzeugt, wenn sich der Träger in beide Richtungen in dem ersten Betriebsmodus bewegt, und ein Bild wird nur erzeugt, wenn sich der Träger in eine vorbestimmte Richtung in dem zweiten Betriebsmodus bewegt.
  • Die Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht ein Verfahren des Erzeugens eines Bildes mit einem Mehrlinienfarbdrucker vor, der ein Bild auf ein Aufzeichnungsblatt gemäß eines verschränkten Druckverfahrens druckt, wobei der Drucker einen Blattvorschubmechanismus, der das Aufzeichnungblatt um einen vorbestimmten Betrag zu einer Zeit vorschiebt, einen Träger, der im Wesentlichen mit einer konstanten Geschwindigkeit in zwei entgegengesetzte Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu einer Blattvorschubrichtung bewegbar ist, einen Druckkopf, der auf dem Träger angebracht ist, wobei der Druckkopf eine Mehrzahl von tinteausstoßenden Düsen zum Ausstoßen verschiedener Farbtinten einschließlich einer schwarzen Tinte aufweist und gleichzeitig eine Mehrzahl von Drucklinien bilden kann, wenn sich der Träger bewegt, enthält. Das Verfahren enthält das Erzeugen eines Farbbildes mit der Mehrzahl von Drucklinien in einem Farbdruckmodus, in dem alle Farbtinten, die für den Druckkopf vorgesehen sind, benutzt werden, und das Erzeugen eines Schwarz-Weiß-Bildes mit einem vorbestimmten Teil aber nicht mit allen Drucklinien in einem Farbmischdruckmodus, indem ein Schwarz-Weiß-Bild durch Übereinanderlegen von Farbtinten ohne Benutzung einer schwarzen Tinte erzeugt wird.
  • Das Verfahren kann auch in einer Speichervorrichtung wie ein ROM in der Form eines Programmes gespeichert sein, das durch eine CPU der Druckvorrichtung ausgeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der begleitenden Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Faxgerätes, das eine Druckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendet;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Faxgerätes, die schematisch eine innere Struktur davon zeigt;
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Trägers der Druckvorrichtung, wobei ein Abschnitt zur Klarheit weggebrochen ist;
  • 4 ist eine Vorderansicht des Trägers;
  • 5 ist eine obere Ansicht des Trägers;
  • 6A ist eine Bodenansicht des Trägers, die einen daran angebrachten Druckkopf zeigt;
  • 6B und 6C zeigen Düsenfelder, die in dem Druckkopf vorgesehen sind;
  • 7A und 7B stellen Druckmuster dar;
  • 8A und 8B stellen Verschiebung von Mustern dar;
  • 9A bis 9E stellen Positionen eines Hebels zum Einstellen einer Orientierung des Druckkopfes dar;
  • 10 zeigt eine Rückseite eines Einstellhebels;
  • 11 ist eine Bodenansicht des Einstellhebels;
  • 12 zeigt eine vordere Oberfläche des Einstellhebels;
  • 13 ist eine Seitenansicht des Einstellhebels;
  • 14 ist eine Seitenansicht des Einstellhebels;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie II-II in 10 genommen ist;
  • 16 ist ein Blockschaltbild, das einen elektrischen Aufbau des Faxgerätes darstellt;
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das eine Druckvorbereitungsprozedur darstellt;
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das eine Druckpositionsuntersuchungsprozedur darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
  • Hier im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Faxgerätes 100, das eine Druckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendet. 2 ist eine Querschnittsansicht des Faxgerätes 100, die schematisch eine innere Struktur davon zeigt. Das Faxgerät 100 enthält eine Druckvorrichtung, die ein Tintenstrahldruckverfahren (hier im Folgenden als Tintenstrahldrucker bezeichnet), eine Bildlesevorrichtung (hier im Folgenden als Scanner bezeichnet), eine Übertragungsvorrichtung und Ähnliches verwendet.
  • Das Faxgerät 100 ist derart aufgebaut, dass, wenn es mit einem Personal Computer oder Ähnlichem verbunden ist, das Faxgerät 100 als der Tintenstrahldrucker und/oder Scanner funktioniert. Weiter funktioniert das Faxgerät 100 als ein Kopierer, da ein Bild unter Benutzung des Scanners gelesen werden kann, und das gescannte Bild unter Benutzung des Druckers gedruckt wird. Bei der Beschreibung hier im Folgenden wird, da die Scanner und/oder Übertragungsfunktion nicht wesentlich in Hinblick auf die vorliegende Erfindung sind, die Beschreibung davon vereinfacht. Weil sich die Erfindung hauptsächlich auf den Tintenstrahldrucker bezieht, wird er im Einzelnen beschrieben. Es soll auch angemerkt werden, dass, obwohl der Tintenstrahldrucker mit dem Faxgerät 100 implementiert ist, wie beschrieben wurde, die Erfindung nicht auf solch einen Aufbau beschränkt ist und anwendbar ist auf verschiedene Typen von Tintenstrahldruckern.
  • Der Tintenstrahldrucker enthält einen Blattvorschubmechanismus und einen Druckmechanismus.
  • Der Blattvorschubmechanismus enthält eine Blatthalteeinheit 10, eine Blattlieferrolle 11, einen Blatttrenner 12, einen Blattsensor 13, eine Hauptrolle 14, eine Ausgaberolle 15, eine Blattausgabeeinheit 16, die von einer stromaufwärtigen Seite zu einer stromabwärtigen Seite entlang einer Blattvorschubrichtung angeordnet sind. Zusätzlich zu dem Obigen ist der Blattvorschubmechanismus mit Motoren zum Antreiben der Rollen 11, 14 und 15 versehen.
  • Der Druckmechanismus enthält einen Träger 20, der sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Blattvorschubrichtung hin und her bewegt, einen Druckkopf 21, der auf dem Träger 20 angebracht ist, eine Welle 22, auf der gleitend der Träger 20 angebracht ist, einen Führungsrahmen 23 zum Führen der Bewegung des Trägers 20, einen Linearcodierer 24 und eine Schlitzplatte 25, die mit einer Mehrzahl von Codierschlitzen zum Erzeugen in Verbindung mit dem Codierer 24 von Pulssignalen, die die Trägerposition 20 darstellen gebildet ist. Weiter zu dem Obigen ist der Druckmechanismus mit einem Gleichstrommotor zum Antreiben des Trägers 20 zum Bewegen, Tintentanken, die auf dem Träger 20 angebracht sind, die nicht in den Zeichnungen gezeigt sind, versehen.
  • Auf der Blatthalteeinheit 10 ist eine Mehrzahl von geschnittenen Blättern 100 in einem gestapelten Zustand gesetzt, wobei ein führendes Ende eines jeden Blattes den Blatttrenner 12 kontaktiert. Die Oberfläche des Blatttrenners 12, gegen die die führenden Enden der Blätter 100 anstoßen, ist mit einer rauben Oberfläche mit einem relativ hohen Reibungskoeffizienten gebildet. Wenn die Blattlieferrolle 11 in 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird ein geschnittenes Blatt, das die Blattlieferrolle 11 kontaktiert, von dem Stapel von geschnittenen Blättern 100 getrennt, die den Blatttrenner kontaktieren, und vorwärts in den Blattvorschubpfad vorgeschoben. Während das geschnittene Blatt vorgeschoben wird, kommt das führende Ende davon in Kontakt mit dem Blattsensor 13, wodurch eine Position des Blattes erfasst wird. Das Blatt wird weiter um einen vorbestimmten Betrag vorgeschoben, nachdem das führende Ende von dem Blattsensor 13 erfasst ist, wodurch der führende Endabschnitt des Blattes die Hauptrolle 14 erreicht. Das Blatt wird weiter vorgeschoben, bis es zwischen der Hauptrolle 14 und der Ausgaberolle 15 angeordnet ist, an dieser Stufe wird die Blattvorschubtätigkeit unterbrochen.
  • Nachdem die oben beschriebene Blattsetzprozedur beendet ist, wird die Drucktätigkeit ausgeführt unter Benutzung des Druckkopfes 21. Wie später beschrieben wird, bewegt sich der Träger 20 in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Blattvorschubrichtung. Während sich der Träger 20 bewegt, wird der Druckkopf 21 zum Ausstoßen von Tinten zum Erzeugen eines Bildes auf dem Blatt gesteuert. Es soll angemerkt werden, dass ein Bildgebiet, das durch eine Einwegbewegung des Druckkopfes 21 erzeugt ist, (das später als ein Bildsegment bezeichnet wird) sich in der Richtung parallel zu der Richtung erstreckt, in die sich der Träger 20 bewegt, und eine vorbestimmte Breite in der Blattvorschubrichtung aufweist. Das Bildsegment enthält eine Mehrzahl von Drucklinien. Nachdem das Bildsegment auf dem Blatt gebildet ist, wird das Blatt um einen Betrag entsprechend der Breite des Bildsegmentes vorgeschoben. Der Vorschubbetrag ist weniger als die Breite des Bildsegmentes, sodass mindestens eine Drucklinie eines Bildsegmentes mit der eines vorherigen Bildsegmentes überlappt. Die Druck- und Blattvorschubtätigkeiten werden abwechselnd ausgeführt zum Erzeugen eines gesamten Bildes (d.h. alle die Bildsegmente) auf dem Blatt. Wenn das nachlaufende Ende des Blattes eine vorbestimmte Position erreicht, wird eine Blattausgabetätigkeit gestartet. Während der Blattausgabetätigkeit wird das Blatt, auf dem das Bild erzeugt worden ist, vollständig über die Ausgaberolle 15 zu der Ausgabeeinheit 16 ausgegeben.
  • Der Träger 20 bewegt sich in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene von 2 hin und her. Während der Bewegung des Trägers 20 werden Tinten aus dem Druckkopf 21 zum Erzeugen eines Bildes (d.h. Bildsegment) auf dem Blatt ausgestoßen. Wie zuvor erwähnt gibt es zwei Typen von Druckverfahren: Drucken in einer Richtung und Drucken in zwei Richtungen.
  • Bei dem Drucken in einer Richtung wird die Tinte aus dem Druckkopf 21 nur ausgestoßen, wenn sich der Träger 20 in eine vorbestimmte Richtung bewegt. Wenn sich der Träger 20 in die entgegengesetzte Richtung bewegt, wird Druck nicht ausgeführt. Bei dem Drucken in zwei Richtungen werden Tinten aus dem Druckkopf 21 jedes Mal ausgestoßen, wenn sich der Träger 20 bewegt.
  • Es soll angemerkt werden, dass, wenn ein Bild (d.h. Bildsegment) erzeugt wird, sich der Träger 20 mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt, und das Blatt wird zeitweilig gestoppt. Aufgrund dieses Aufbaus wird das Blatt normalerweise zwischen den Hin- und Herbewegungen des Trägers 20 vorgeschoben, d.h. wenn der Träger 20 seine Bewegungsrichtung ändert. Die Position des Trägers 20 wird mit dem Linearcodierer 24 und der Schlitzplatte 25 erfasst. Das heißt, die Schlitzplatte 25 ist ein längliches Plattenteil, das sich in einer Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung des Trägers 20 erstreckt, und eine Mehrzahl von Schlitzen ist entlang ihrer Erstreckungsrichtung gebildet. Der Codierer 24 ist zum Beispiel ein Codierer vom lichtreflektierenden Typ, da einstückig mit dem Träger 20 vorgesehen ist und sich zusammen mit dem Träger 20 bewegt. Während sich der Träger 20 bewegt, erfasst der Codierer 24 optisch die Mehrzahl von Schlitzen einen nach dem anderen. Durch Zählen der Zahl von erfassten Schlitzen kann die gegenwärtige Position des Trägers 20 identifiziert werden.
  • 3 bis 5 sind eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und eine obere Ansicht des Trägers 20. 6A ist eine Bodenansicht des Trägers 20, die den Druckkopf 21 zeigt.
  • Wie in 6A gezeigt ist, ist der Druckkopf 21 mit dem Träger 20 gekoppelt, wobei eine Bodenoberfläche zur Aussenseite offen liegt. An der Bodenoberfläche des Druckkopfes 21 sind zwei Felder 21A und 21B von Düsen zum Ausstoßen von Tinten vorgesehen. Die Düsen sind derart aufgebaut, dass die Tinten von Tintentanks unter Benutzung von piezzoelektrischen Elementen ausgestoßen werden. Diese Art von Düsen ist gut bekannt und wird nicht im Einzelnen hier beschrieben. Bei dieser Ausführungsform gibt es, obwohl es nicht gezeigt ist, vier Tintentanks für schwarze, zyanfarbene, gelbe und magentafarbene Tinte. Genauer, die schwarze und die zyanfarbene Tinte werden durch das Düsenfeld 21A ausgestoßen, und die gelbe und die magentafarbene Tinte werden durch das Düsenfeld 21B ausgestoßen. Wie in 6B und 6C gezeigt ist, ist jede der Düsen Bk, C, Y und M für schwarze, zyanfarbene, gelbe und magentafarbene Tinte in einer Linie derart angeordnet, dass die Mehrzahl von Düsen für die gleiche Farbe in einer Richtung parallel zu der Blattvorschubrichtung in Intervallen. von T angeordnet sind. In dem Düsenfeld 21A sind die Düsen Bk für die schwarze Tinte und die Düsen C für die zyanfarbene Tinte in der Richtung beabstandet, in der sich der Träger 20 bewegt, und in der Blattvorschubrichtung um einen Betrag von d verschoben, welcher die Hälfte des Intervalles T ist. Bei dieser Ausführungsform beträgt T ungefähr 1/75 Zoll, und d ist ungefähr 1/150 Zoll. Das Feld 21B weist die ähnliche Struktur für gelbe und die magentafarbene Tinte auf. Es soll angemerkt werden, dass die Zahl der Düsen in einer Linie (d.h. für eine Farbtinte) relativ groß im Bezug auf einen herkömmlichen Druckkopf ist, und zum Beispiel 75 beträgt. Mit solch einem Aufbau ist die Breite des Bildsegmentes (d.h. eine Länge in der Blattvorschubrichtung des Bildsegmentes) relativ groß, was die Druckgeschwindigkeit beschleunigt, da ein Bild innerhalb eines größeren Gebietes zu einer Zeit erzeugt werden kann.
  • Wie zuvor erwähnt müssen für die Genauigkeit der Bilderzeugung die Düsen einer jeden Linie entlang einer Richtung parallel zu der Blattvorschubrichtung ausgerichtet sein.
  • Bei der Ausführungsform ist eine Struktur zum Einstellen der Ausrichtung der Düsenfelder vorgesehen. Wie in 3 gezeigt ist, ist auf einer Seitenoberfläche des Trägers 20 ein Einstellhebel 26 vorgesehen. Durch manuelles Betätigen des Einstellhebels 26 kann die Orientierung des Druckkopfes 21 in Bezug auf den Träger 20 geändert werden, so dass jede Linie von Düsen entlang der Blattvorschubrichtung exakt ausgerichtet wird. Bei dieser Ausführungsform sind fünf Einstellpositionen vorgesehen. Durch Anordnen des Einstellhebels 26 an einer geeigneten der fünf Einstellpositionen werden die Düsen im Wesentlichen parallel zu der Blattvorschubrichtung ausgerichtet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist der Träger 20 ein stangenförmiges elastisches Teil 20B an jeder Seite davon auf. Ein Ende des stangenförmigen elastischen Teiles ist an dem oberen Abschnitt des Trägers befestigt, und das andere Ende ist in ein Hakenteil 20C gehakt, das auf der Seitenoberfläche des Trägers 20 gebildet ist. Der Druckkopf 21 ist mit Vorsprüngen 21G und 21G' auf beiden Seiten davon gebildet (siehe 4 und 5), die in Presskontakt mit den elastischen Teilen 20B auf beiden Seiten stehen. Daher werden die Vorsprünge 21G und 21G' durch die elastischen Teile 20B beziehungsweise 20B gepresst, sodass der Druckkopf 21 vorgespannt ist, sodass er eine feste Positionsbeziehung in Bezug auf den Träger 20 aufweist. In 3 ist der Druckkopf 21 in die untere rechte Richtung vorgespannt.
  • Der Druckkopf 21 ist mit einem Vorsprung 21F versehen. Wie im Einzelnen beschrieben wird, weist der Hebel eine exzentrische Nocke 26B auf, die einstückig mit dem Hebel 26 gebildet ist. Der Träger 20 weist ein Kontaktteil 20A auf. Wie in 3 gezeigt ist und unter Bezugnahme auf 9A9E beschrieben wird, ist die Nocke 26B zwischen dem Vorsprung 21F und dem Kontaktteil 20A angeordnet. Wenn der Hebel 26 gedreht wird, bewegt sich aufgrund eines Profiles der Nocke 26B der Vorsprung 21F auf dem Druckkopf 21 von dem Kontaktteil 20A weg gegen die Vorspannkraft, die zwischen dem elastischen Teil 20B und den Vorsprüngen 21G und 21G' erzeugt ist, oder nähert sich dem Vorsprung 21F. Wie in 6A gezeigt ist, weist ein Abschnitt des Druckkopfes 20 gegenüber dem Vorsprung 21F einen anderen Vorsprung 21F' auf, der zum Kontaktieren eines Abschnittes 20F vorgespannt ist, der an einer entsprechenden Position des Trägers 20 gebildet ist. Folglich kann durch Drehen des Hebels 26 eine Seite des Druckkopfes 21 in Bezug auf den Träger 20 bewegt werden, wodurch die Neigung der Felder 21A und 21B der Düsen variiert werden kann.
  • In einem normalen Druckmodus werden Tinten aus den Düsenfeldern 21A und 21B ausgestoßen, wenn sich der Träger 20 bewegt, und danach wird das Blatt um einen Betrag geringer als die Länge der Düsenfelder 21A und 21B bewegt. Nachdem das Blatt vorgeschoben ist, wird der Träger 20 wieder bewegt, und die Tinten werden zum Erzeugen weiterer Bilder ausgestoßen. Mit dieser Bewegung überlappt teilweise das gegewärtig erzeugte Bildsegment das zuvor erzeugte Bildsegment. Durch Wiederholen der obigen Steuerung, die als ein verschränktes Druckverfahren bekannt ist, wird ein Bild auf dem gesamten Blatt erzeugt.
  • Bei der Ausführungsform ist die Länge der Düsenfelder 21A und 21B relativ lang. Es ist bevorzugt, das die Düsen eines jeden Feldes genau in der Blattvorschubrichtung ausgerichtet sind. Wenn es eine kleine Neigung zwischen der Linie, auf der die Düsen ausgerichtet sind, und der Blattvorschubrichtung gibt, enthalten die überlappten Abschnitte Positionsfehler in der Richtung, in der sich der Träger 20 bewegt. Daher wird, bevor das Produkt (d.h. das Faxgerät 100) verschifft wird, ein vorbestimmtes Testmuster mit der Tintenstrahldruckvorrichtung gedruckt zum Untersuchen, ob das Muster richtig gedruckt wird, und auf der Grundlage des gedruckten Resultates wird die Neigung der Düsenfelder 21A und 21B eingestellt durch Betätigen des Einstellhebels 26.
  • 7A und 7B stellen Bildung der Testmuster dar, und 8A und 8B stellen gedruckte Resultate in einem normalen Zustand beziehungsweise einem geneigten Zustand dar.
  • Wenn das Testmuster auf ein Blatt P gedruckt wird, wie in 7A gezeigt ist, wird ein Abschnitt auf der stromabwärtigen Seite 21C der Düsenfelder 21A und 21B zum Bilden eines ersten Musters P1 getrieben. Dann wird das Blatt P vorgeschoben, bis das gedruckte Muster P1 den Abschnitt der stromaufwärtigen Seite 21D der Düsenfelder 21A und 21B erreicht. Der Abschnitt der stromaufwärtigen Seite 21D wird dann zum Bilden eines Musters P2 getrieben. Mit dieser Steuerung wird es möglich, visuell auszuwerten, ob die zwei Muster, die durch die Abschnitte 21C und 21D erzeugt sind, in Bezug aufeinander in der Träger bewegungsrichtung verschoben sind (d.h. ob die Düsenfelder 21A und 21B in Bezug auf die Blattvorschubrichtung geneigt sind). Es soll angemerkt werden, dass das erste und das zweite Muster gebildet werden können, wenn sich der Träger 20 in eine vorbestimmte Richtung bewegt. Alternativ können das erste und das zweite Muster gebildet werden, wenn sich der Träger 20 in entgegengesetzte Richtungen bewegt.
  • Wenn die zwei Muster aufgrund der Neigung der Felder in Bezug auf die Blattvorschubrichtung verschoben sind, werden sie beobachtet zur Verschiebung in der Richtung, in der sich der Träger 20 bewegt.
  • 8A und 8B zeigen schematisch den überlappten Abschnitt der Muster, die durch die Düsen 21C und 21D gebildet sind. Wenn die zwei Muster nicht verschoben sind, sind das erste Muster P1, das durch schwarze Punkte dargestellt ist und das zweite Muster P2, das durch weiße Punkte dargestellt ist, gleichmäßig angeordnet, wie in 8A gezeigt ist. Wenn die Felder 21A und 21B in Bezug auf die Blattvorschubrichtung geneigt sind, sind das erste und das zweite Muster P1 und P2 verschoben, und daher sind die schwarzen Punkte und die weißen Punkte nicht gleichmäßig angeordnet, wie in 8B gezeigt ist.
  • Wenn die zwei Muster P1 und P2 verschoben sind, wird die Position des Druckkopfes 21 wie folgt eingestellt.
  • Zuerst ist, wie in 9A gezeigt ist, der Einstellhebel 26 an einer der Positionen angeordnet. 9B9E zeigen andere einstellbare Positionen des Hebels 26 (was durch gestrichelte Linien bezeichnet ist) beziehungsweise Orientierungen der Nocke 26B. Es soll angemerkt werden, dass die Positionen des Hebels 26 in 9A9E den fünf Positionen entsprechen, die durch fünf Punkte entlang eines bogenartigen Gebie tes entsprechend eines bewegbaren Gebietes des Spitzenabschnittes des in 2 gezeigten Hebels 26 entsprechen.
  • Eine Tragwelle 26A des Einstellhebels 26 ist, wie oben beschrieben wurde, mit der exzentrischen Nockenoberfläche 26B versehen. Entlang der Umfangsrichtung ist die Hälfte des Profiles der Nocke 26 so gebildet, dass es einen festen Radius aufweist, während die andere Hälfte ein Profil mit variierendem Radius aufweist. Wie in 9A9E gezeigt ist, variiert in Abhängigkeit der Orientierung des Hebels 26 eine Position des Vorsprunges 21F in Bezug auf den Kontaktabschnitt 20A. Genauer, wenn sich der Hebel 26 im Uhrzeigersinn dreht, nimmt ein Abstand zwischen dem Vorsprung 21F und dem Kontaktabschnitt 20A zu. Mit diesem Aufbau werden durch geeignetes Anordnen des Einstellhebels 26 die Düsenfelder 21A und 21B im Wesentlichen senkrecht zu der Blattvorschubrichtung ausgerichtet.
  • 1015 zeigen den Einstellhebel 26 bei verschiedenen Winkeln. 10 zeigt eine Rückseite des Einstellhebels 26, wobei die Welle 26A gezeigt ist, auf der der Hebel 26 einstöckig befestigt ist, und die Nocke 26B, die einstückig auf der Welle 26A gebildet ist. 11 ist eine Bodenansicht des Einstellhebels 26. 12 zeigt eine vordere Oberfläche des Einstellhebels 26B, und 13 ist eine Seitenansicht des Einstellhebels 26. 14 ist eine Seitenansicht des Einstellhebels 26, und 15 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie II-II in 10 genommen ist.
  • Gemäß der Ausführungsform, wenn Glanzpapier benutzt wird, wird der Farbmischdruckmodus benutzt, da schwarze Tinte nicht schnell auf dem Glanzpapier trocknet. Bei dem Farbmischdruckmodus wird ein schwarzes Bild erzeugt durch Mischen der zyanfarbigen, der gelben und der magentafarbigen Tinte. Wie aus der Anordnung der Düsen verständlich ist, wenn sich der Träger 20 in eine Richtung bewegt, werden die zyanfarbene, gelbe und magentafarbene Tinte in dieser Reihenfolge einander überlagert, während sich der Träger in der entgegengesetzten Richtung bewegt, werden die magentafarbene, gelbe und zyanfarbene Tinte einander in dieser Reihenfolge überlagert. In Abhängigkeit von der Überlagerungsreihenfolge sind die resultierenden Farben etwas unterschiedlich. Darum wird zum Vermeiden der Differenz des Farbtones aufgrund der Überlagerungsreihenfolge der Farbtinten, wenn Drucken in dem Farbmischdruckmodus ausgeführt wird, das Drucken in der einen Richtung ausgeführt. Das heißt, die Tinte wird ausgestoßen, wenn sich der Träger 20 in eine vorbestimmte Richtung bewegt, und die Tinte wird nicht ausgestoßen, wenn sich der Träger 20 in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Entsprechend dieser Steuerung, wenn das erste und zweite Muster P1 und P2 gebildet werden zum Untersuchen der Neigung des Druckkopfes (d.h. der Düsenfelder), kann es bevorzugt sein, dieselben nur zu bilden, wenn sich der Träger 20 in der vorbestimmten Richtung bewegt.
  • Da die Drucktätigkeit in dem Farbmischdruckmodus ausgeführt wird, trocknen die Tinten relativ schnell im Vergleich mit einem Fall, indem die schwarze Tinte benutzt wird. Zusätzlich zu dem obigen, da das Drucken nur ausgeführt wird, wenn sich der Träger 20 in einer Richtung bewegt, ist eine Zeitperiode, die zum Erzeugen des Bildes notwendig ist, länger im Vergleich mit einem Fall, indem das Drucken in zwei Richtungen ausgeführt wird, wodurch eine Zeitperiode, die der Tinte ermöglicht, ausreichend zu trocknen, gegeben ist.
  • Bei dem Farbmischdruckmodus wird das verschränkte Druckverfahren verwendet. Wenn es daher eine Verschiebung in den Druckpositionen in der Richtung der Trägerbewegung gibt, bevor und nachdem das Blatt vorgeschoben ist, werden die überlappten Abschnitte der erzeugten Bilder ersichtlich. Da weiter jedes der Düsenfelder 21A und 21B aus drei Blöcken von Düsen besteht, kann Farbverschiebung leicht an den Grenzen zwischen den Blöcken auftreten. Zum Vermeiden der obigen Nachteile wird gemäß der Ausführungsform ein Teil eines jeden Düsenfeldes benutzt zum Ausführen des Farbmischdruckens. Genauer, ein hinterer Endabschnitt 21C, der der Block am nächsten zu dem Abschnitt des Trägers ist, der von der Welle 22 getragen ist. Dieser Aufbau (d.h. Benutzen eines Teiles eines jeden Düsenfeldes) senkt die Druckgeschwindigkeit im Vergleich mit einem Fall, in dem das gesamte Düsenfeld benutzt wird. Die Farbverschiebung kann jedoch gut unterdrückt werden. Es soll angemerkt werden, dass die ähnliche Steuerung, d.h. Benutzen eines Teiles des Düsenfeldes zum Drucken auch für ein Farbbilddruck zum Verbessern der Genauigkeit des erzeugten Bildes ausgewählt werden kann.
  • 16 ist ein Blockschaltbild, das den elektronischen Aufbau des Faxgerätes 100 gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 16 gezeigt ist, ist das Faxgerät 100 mit einer CPU 30, einer NCU 31, einem RAM 32, einem Modem 33, einem ROM 34, einem NVRAM (nichtflüchtiger Speicher) 35, einem Gatearray 36, einem Codec 37, einem DMAC 38, einer Leseeinheit 41, einer Druckeinheit 42, einer Betriebseinheit 43, einer Anzeigeeinheit 44 versehen. Die CPU 30, die NCU 31, der RAM 32, das Modem 33, der ROM 34, der NVRAM (nichtflüchtiger Speicher) 35, das Gatearray 36, der Codec 37 und der DMAC 38 sind miteinander durch einen Bus 47 verbunden, der Adressbus, Datenbus und Steuersignalleitungen enthält. Die Leseeinheit 41, die Druckeinheit 42, die Betriebseinheit 43 und die Anzeigeeinheit 44 sind mit dem Gatearray 36 verbunden. Die NCU 31 ist mit einer öffentlichen Telefonleitung 48 verbunden. Das Faxgerät 100 enthält weiter eine Centronixschnittstelle, die eine Schnittstelle ist, die zum Verbinden des Faxgerätes 100 mit einer externen Vorrichtung wie ein Personal Computer benutzt wird, wenn das Faxgerät 100 als Drucker benutzt wird. Alternativ oder optional kann das Faxgerät mit einer externen Vorrichtung durch ein USB (Universal Serial Bus) verbunden werden, wenn es als periphere Vorrichtung (z.B. als Drucker oder Scanner) benutzt wird.
  • Die CPU 30 steuert den gesamten Betrieb des Faxgerätes 100. Die NCU 31 steuert eine Verbindung durch die öffentliche Telefonleitung 48. Das Modem 33 führt Modulation/Demodulation von Faxdaten durch, die durch die öffentliche Telefonleitung 48 zu senden/zu empfangen sind. Der ROM 34 speichert Programme, die durch die CPU 30 auszuführen sind. Der NVRAM 35 wird zum Speichern verschiedener Daten benutzt. Das Gatearray 36 funktioniert als eine Schnittstelle zwischen der CPU 30 und den Einheiten 4144. Der Codec 37 führt Kodieren/Dekodieren der Faxdaten oder Ähnliches durch. Der DMAC 38 führt hauptsächlich Lesen/Schreiben der Daten in Bezug auf den RAM 32 durch.
  • Die Leseeinheit 41 enthält einen Scanner, der ein Bild auf einem Original und der Steuerung der CPU 30 abtastet. Die Druckeinheit 42 enthält einen Tintenstrahldrucker, der die Drucktätigkeiten ausführt, die oben beschrieben wurden, unter der Steuerung der CPU 30. Die Betätigungseinheit 43 ist mit einem numerischen Tastenfeld und verschiedenen anderen Betätigungstasten zum Eingeben einer Benutzertätigkeit an die CPU 30 versehen. Die Anzeigeeinheit 44 enthält zum Beispiel eine LCD, die verschiedene Informationsteile anzeigt.
  • Der Betrieb des Faxgerätes 100 wird nun schematisch unter Bezugnahme auf 18 beschrieben, die ein Flussdiagramm ist, das eine Druckpositionsuntersuchungsprozedur darstellt.
  • Die CPU 30 führt die in 18 gezeigte Druckpositionsuntersuchungsprozedur durch, wenn die Tätigkeit in dem Druckpositionseinstellmodus durch die Betätigungseinheit 43 angeordnet ist. Die CPU 30 steuert den Träger 20 zum Bewegen mit einer konstanten Geschwindigkeit und steuert den Druckkopf 21 derart, dass nur ein stromaufwärtiger Abschnitt der Düsen die Tinten zum Bilden eines ersten Druckmusters P1 auf dem Blatt P ausstößt (S 101). Dann schiebt die CPU 30 das Blatt P um einen vorbestimmten Betrag vor, der kleiner als die Länge (in der Blattvorschubrichtung) des ersten Musters P1 ist (S 103). Danach steuert die CPU 30 den Träger 20 zum Bewegen mit einer konstanten Geschwindigkeit und steuert den Druckkopf 21 derart, dass nur ein Abschnitt der stromabwärtigen Seite der Düsen die Tinten zum Bilden eines zweiten Druckmusters P2 auf dem Blatt P ausstößt (S 105). Es soll angemerkt werden, dass, wie zuvor erwähnt wurde, das zweite Druckmuster P2 gebildet werden kann, wenn sich der Träger 20 in die entgegengesetzte Richtung in Bezug auf die Richtung davon bewegt, mit der das erste Druckmuster P1 gebildet wurde. Alternativ kann das zweite Druckmuster P2 gebildet werden, wenn sich der Träger 20 in die gleiche Richtung wie die Richtung bewegt, mit der das erste Druckmuster P1 gebildet wurde.
  • Wenn der Farbmischdruckmodus gewählt ist, steuert die CPU 30 den Druckkopf 21 derart, dass die Farbtinten auf das Blatt P nur ausgestoßen werden, wenn sich der Träger 20 in einer vorbestimmten Richtung bewegt.
  • Wenn weiter der Farbmischdruckmodus gewählt ist, steuert die CPU 30 den Träger 20 zum Bewegen mit einer konstanten Geschwindigkeit und steuert den Druckkopf 21 derart, dass ein Teil des Druckkopfes 21 (d.h. der hintere Abschnitt 21C in dieser Ausführungsform) zu der Drucktätigkeit beiträgt.
  • Es soll angemerkt werden, dass die obige Steuerung, die von der CPU 30 ausgeführt wird, als ein Programm gespeichert ist und in dem ROM 34 gespeichert ist.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das eine Druckvorbereitungsprozedur gemäß der Ausführungsform darstellt. In S1 bestimmt die Steuerung, ob das Glanzpapier verwendet wird und der Farbmischdruckmodus gewählt ist. Wenn das Glanzpapier verwendet wird (S1:Ja), ist die CPU 30 so tätig, dass nur der Rückseitenabschnitt 21C der Zyan-, Gelb- und Magenta-düsen zum Drucken benutzt wird (S2).
  • Die Auswahl des Aufzeichnungsblattes (d.h. Glanzpapier oder normales Papier) kann durch einen Benutzer durch Betätigen einer Taste auf der Betätigungseinheit 23 ausgeführt werden oder durch einen Personal Computer oder ähnliches eingestellt werden und direkt zu der CPU 30 übertragen werden. Alternativ kann die Steuerung den Farbmischdruckmodus wählen, wenn das Glanzpapier zu benutzen ist. Ob das Glanzpapier benutzt wird oder nicht, kann automatisch unter Benutzung eines optischen Sensors oder ähnliches erfasst werden, und der Druckmodus kann automatisch ausgewählt werden in Abhängigkeit der Erfassung des Types des Aufzeichnungsblattes.
  • In S3 bereitet die CPU 30 die Drucktätigkeit in einer Richtung vor. Nachdem die Vorbereitung beendet ist, startet die CPU 30 die Drucktätigkeit gemäß der vorbereiteten Bedingung.
  • Wenn der Farbmischdruckmodus nicht gewählt ist (S1:Nein), setzt die CPU 30 den Druckzustand in Abhängigkeit von dem Typ des Aufzeichnungsblattes und/oder der Druckauflösung (S4). Dann führt die CPU 30 die Drucktätigkeit gemäß der vorbereiteten Druckbedingung aus.
  • Gemäß dem Faxgerät 100 mit dem oben beschriebenen Tintenstrahldrucker, wenn die Druckposition eingestellt wird, wird das erste Muster P1 unter Benutzung des Abschnittes auf der stromaufwärtigen Seite 21C der Düsenfelder 21A und 21B gedruckt, und das zweite Muster P2 wird unter Benutzung des Ab schnittes der stromabwärtigen Seite 21D der Düsenfelder 21A und 21B gedruckt, wobei ein Teil des zweiten Musters P2 das erste Muster P1 überlappt. Durch visuelles Überwachen des überlappten Abschnittes der Muster P1 und P2 ist es möglich zu bestimmen, ob die Druckpositionen verschoben sind oder nicht. Das heißt durch Überwachen des überlappten Abschnittes der Muster P1 und P2 wird es möglich zu wissen, ob der Druckkopf 21 in Bezug auf die Blattvorschubrichtung geneigt ist.
  • Wenn der Druckkopf 21 in Bezug auf die Blattvorschubrichtung geneigt ist, kann durch Betätigen des Einstellhebels 26 die Neigung des Druckkopfes 21 ausgeglichen werden. Als Resultat wird die Verschiebung zwischen dem ersten und dem zweiten Muster P1 und P2 gelöscht. Daher wird die Bildqualität verbessert.
  • Wenn Drucken auf Glanzpapier ausgeführt wird, auf dem schwarze Tinte nicht gut trocknet, wird der Farbmischdruckmodus ausgewählt, das Drucken in einer Richtung wird ausgeführt, und die Farbtinten von Zyan, Gelb und Magenta werden aus dem Druckkopf 21 anstelle der schwarzen Tinte ausgestoßen. Da der Druckmodus in einer Richtung verwendet wird, werden die drei Farbtinten in der gleichen Reihenfolge überlagert. Folglich weist das Bild einen gleichmäßigen Farbton auf. Da weiter die drei Farbtinten einander überlagert werden, ist der Betrag von Tinte relativ groß im Vergleich mit einem Fall, in dem schwarze Tinte benutzt wird. Da jedoch das Drucken in einer Richtung ausgeführt wird, ist die Zeitdauer, die zum Drucken des gesamten Bildes notwendig ist, relativ lang in dem Druckmodus der einen Richtung im Vergleich mit einem Fall, in dem Drucken in zwei Richtungen ausgeführt wird. Selbst wenn daher das Drucken in einer Richtung auf dem Glanzpapier ausgeführt wird, trocknen die Tinten gut.
  • Wenn weiter der Farbmischdruckmodus gewählt ist, wird ein Teil der Düsenfelder 21A und 21B benutzt. Daher wird der Effekt der Neigung des Druckkopfes 21 gut unterdrückt. Wenn folglich das verschränkte Drucken ausgeführt wird und ein Teil des Bildsegmentes, das zuvor erzeugt wurde, und ein Teil des Bildsegmentes, das gegenwärtig erzeugt wird, überlappen, kann ein hochqualitatives Bild ohne Farbverschiebung erhalten werden.
  • Es soll betont werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf den oben beschriebenen Aufbau begrenzt ist und verschiedene Modifikationen realisiert werden können.
  • Bei der Ausführungsform ist zum Beispiel der Tintenstrahldrucker als einer beschrieben, der in einem Faxgerät implementiert ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf einen einzelnen Tintenstrahldruck angewendet werden. Die Erfindung kann auch nicht nur auf einen Tintenstrahldrucker sondern auch auf einen Punktaufschlagsdrucker oder ähnliches angewendet werden, obwohl dies nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, wenn der Farbmischmodus gewählt ist, wird Drucken in einer Richtung ausgeführt, nur ein Teil von jedem der Düsenfelder 21A und 21B wird zum Drucken benutzt. Alternativ kann das ganze Düsenfeld benutzt werden, wenn Drucken in einer Richtung ausgeführt wird, obwohl dies nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Weiter alternativ kann die Erfindung derart modifiziert sein, dass, selbst wenn Drucken in beiden Richtungen durchgeführt wird, nur ein Teil des Düsenfeldes zum Drucken benutzt werden kann, obwohl dies nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Weiter alternativ kann der Teil des Düsenfeldes benutzt werden, nur wenn die Bildqualität nicht durch Betätigung des Einstellhebels 26 verbessert wird, obwohl dies nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Wenn die Bildqualität nicht verbessert wird, obwohl das Drucken ausgeführt wird unter Benutzung des hinteren Abschnittes der Düsenfelder, die benutzt werden, kann die Zahl der Düsen, die zum Drucken benutzt werden, weiter begrenzt werden. In solch einem Fall kann die Zahl der zu benutzenden Düsen durch einen Benutzer durch die Betätigungseinheit 43 eingestellt werden.
  • Anstelle des Benutzens des Einstellhebels 26 kann der Effekt der Neigung des Druckkopfes 21 ausgeglichen werden durch Ändern der Treiberzeiten einer jeden Düse so, dass das erste und zweite Muster P1 und P2 vollständig in der Trägerbewegungsrichtung überlappen. In solch einem Fall kann ein Datenspeicher in dem NVRAM 35 zum Speichern von Daten entsprechend der Treiberzeiten der Düsen vorgesehen sein. Die Daten können durch die Betätigungseinheit 43 eingegeben sein.

Claims (4)

  1. Mehrlinienfarbdrucker zum Drucken eines Bildes auf ein Aufzeichnungsblatt (P) gemäß einem verschränkten Druckverfahren mit: einem Blattvorschubmechanismus (1016) zum Vorschieben des Aufzeichnungsblattes (P) um einen vorbestimmten Betrag zur Zeit; einem Träger (20), der bewegbar im Wesentlichen mit einer konstanten Geschwindigkeit in zwei entgegen gesetzten Richtungen im wesentlichen senkrecht zu einer Blattvorschubrichtung ist; einem Druckkopf (21) mit einer Mehrzahl von tintenausstoßenden Düsen zum Ausstoßen von verschiedenen Farbtinten einschließlich einer schwarzen Tinte, der auf dem Träger (20) angebracht ist, wobei der Druckkopf (21) simultan eine Mehrzahl von Drucklinien mit den Düsen bilden kann, wenn sich der Träger (20) bewegt; und einer Steuerung (30) zum Steuern des Druckkopfes (21) zum Erzeugen eines Farbbildes, das aus der Mehrzahl von Drucklinien besteht, mit den Düsen in einem ersten Betriebsmodus, und zum Erzeugen eines Schwarz-Weiß-Bildes, das aus einem vorbestimmten Teil, aber nicht aus allen der Mehrzahl von Drucklinien besteht, in einem zweiten Betriebsmodus, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betriebsmodus ein Farbdruckmodus ist, in dem die Düsen für alle Farbtinten, die für den Druckkopf (21) vorgesehen sind, benutzt werden, und der zweite Betriebsmodus ein Farbmischdruckmodus ist, in dem ein Schwarz-Weiß-Bild erzeugt wird durch Benutzen der Düsen zum Überlappen von Farbtinten ohne Benutzen der Düsen für die schwarze Tinte.
  2. Drucker nach Anspruch 1, bei dem der Druckkopf (21) mit einer Mehrzahl von Feldern (21A, 21B) der tintenausstoßenden Düsen versehen ist, die sich in einer Blattvorschubrichtung erstrecken, wobei jedes der Mehrzahl von Feldern (21A, 21B) von tintenausstoßenden Düsen in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt ist, die Steuerung derart strukturiert ist, dass die in einem (21C) der Mehrzahl von Blöcken enthaltenen Düsen in dem zweiten Betriebsmodus angetrieben werden.
  3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, der derart strukturiert ist, dass ein Bild erzeugt wird, wenn sich der Träger (20) in beiden Richtungen in dem ersten Betriebsmodus bewegt und bei dem ein Bild nur erzeugt wird, wenn sich der Träger 820) in eine vorbestimmte eine Richtung in dem zweiten Betriebsmodus bewegt.
  4. Verfahren des Erzeugen eines Bildes mit einem Mehrlinienfarbdrucker, der ein Bild auf ein Aufzeichnungsblatt (P) gemäß einem verschränkten Druckverfahren druckt, wobei der Drucker einen Blattvorschubmechanismus (1016), der das Aufzeichnungsblatt (P) um einen vorbestimmten Betrag zur Zeit vorschiebt, einen Träger (20), der im Wesentlichen mit einer konstanten Geschwindigkeit in zwei entgegen gesetzte Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu einer Blattvorschubrichtung bewegbar ist, einen Druckkopf (21) mit einer Mehrzahl von tintenausstoßenden Düsen zum Ausstoßen verschiedener Farbtinten einschließlich einer schwarzen Tinte, die auf dem Träger (20) angebracht sind, enthält, wobei der Druckkopf (21) simultan mit den Düsen eine Mehrzahl von Drucklinien bilden kann, wenn sich der Träger (20) bewegt, wobei das Verfahren aufweist: Erzeugen eines Farbbildes mit den Düsen, das aus der Mehrzahl von Drucklinien besteht, in einem Farbdruckmodus, in dem die Düsen für alle Farbtinten, die für den Druckkopf (21) vorgesehen sind, benutzt werden; und Erzeugen eines Schwarz-Weiß-Bildes, das aus einem vorbestimmten Teil, aber nicht aus allen der Mehrzahl von Druckzeilen besteht, in einem Farbmischdruckmodus, in dem ein Schwarz-Weiß-Bild durch Benutzen der Düsen erzeugt wird, zum Überlappen von Farbtinten ohne Benutzen der Düsen für die schwarze Tinte.
DE60216517T 2001-08-23 2002-08-23 Tintenstrahldruckvorrichtung Expired - Lifetime DE60216517T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001252198 2001-08-23
JP2001252198A JP4221921B2 (ja) 2001-08-23 2001-08-23 印刷装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60216517D1 DE60216517D1 (de) 2007-01-11
DE60216517T2 true DE60216517T2 (de) 2007-04-05

Family

ID=19080713

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60216517T Expired - Lifetime DE60216517T2 (de) 2001-08-23 2002-08-23 Tintenstrahldruckvorrichtung
DE60219728T Expired - Lifetime DE60219728T2 (de) 2001-08-23 2002-08-23 Tintenstrahldruckvorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60219728T Expired - Lifetime DE60219728T2 (de) 2001-08-23 2002-08-23 Tintenstrahldruckvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (2) US6902251B2 (de)
EP (2) EP1285768B1 (de)
JP (1) JP4221921B2 (de)
CN (2) CN1290711C (de)
DE (2) DE60216517T2 (de)
HK (1) HK1053284A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3738758B2 (ja) * 2002-09-30 2006-01-25 ブラザー工業株式会社 画像形成装置
JP5020555B2 (ja) 2005-07-08 2012-09-05 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置及びそのドットパターン記録方法
JP2007196467A (ja) * 2006-01-25 2007-08-09 Seiko Epson Corp 印刷装置
JP5228410B2 (ja) * 2007-09-04 2013-07-03 株式会社リコー 画像形成方法、画像形成装置、画像形成システム、及び画像形成プログラム
JP5703571B2 (ja) * 2010-03-12 2015-04-22 セイコーエプソン株式会社 印刷媒体上に2つの画像を重ねて形成する印刷
JP5703572B2 (ja) * 2010-03-12 2015-04-22 セイコーエプソン株式会社 印刷媒体上に2つの画像を重ねて形成する印刷
CN102088536B (zh) * 2011-03-07 2013-04-17 苏州佳世达电通有限公司 进纸式扫描仪
JP5899714B2 (ja) * 2011-08-31 2016-04-06 ブラザー工業株式会社 印刷装置システム、並びに、それに用いられる接続機器及び印刷装置
EP3204397A1 (de) 2014-10-10 2017-08-16 F. Hoffmann-La Roche AG Galnac-phosphoramidite, nukleinsäurekonjugate davon und deren verwendung

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4682216A (en) * 1983-03-08 1987-07-21 Canon Kabushiki Kaisha Color image picture forming process and apparatus which improves the quality of the black portions of the picture
DE69033168T2 (de) 1989-01-28 2000-03-23 Canon Kk Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
US5059984A (en) * 1990-05-25 1991-10-22 Tektronix, Inc. Method and apparatus for interlaced multicolor printing
US5289208A (en) * 1991-10-31 1994-02-22 Hewlett-Packard Company Automatic print cartridge alignment sensor system
US5349375A (en) 1992-04-16 1994-09-20 Lexmark International, Inc. Ink jet printer dot placement compensation method
JP3332478B2 (ja) 1993-06-22 2002-10-07 キヤノン株式会社 記録装置及び記録方法
US5568169A (en) * 1994-10-19 1996-10-22 Xerox Corporation Method and apparatus using two different black inks to reduce intercolor bleeding and provide high quality edge definition with thermal ink jet systems
JPH08295034A (ja) 1995-04-27 1996-11-12 Canon Inc カラー記録装置
KR200155995Y1 (ko) 1996-09-24 1999-09-01 윤종용 잉크젯프린터의 해상도조정장치
US6170932B1 (en) 1997-05-20 2001-01-09 Seiko Epson Corporation Printing system, method of printing, and recording medium to realize the method
US6118548A (en) * 1998-02-05 2000-09-12 Canon Kabushiki Kaisha Replacing true black with process black
JP3688913B2 (ja) * 1998-11-19 2005-08-31 シャープ株式会社 シリアルプリンタの記録ずれ調整方法
EP1048471B1 (de) 1999-04-30 2008-12-17 Hewlett-Packard Company, A Delaware Corporation Verfahren und Apparat zur Minimierung von Farbtonverschiebungen in bidirektionalem Tintenstrahldruck
EP1070587B1 (de) 1999-07-19 2011-04-06 Canon Kabushiki Kaisha Druckvorrichtung und Druckverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
US7083259B2 (en) 2006-08-01
EP1479523B1 (de) 2006-11-29
US6902251B2 (en) 2005-06-07
US20030038858A1 (en) 2003-02-27
CN1290711C (zh) 2006-12-20
EP1285768A3 (de) 2003-04-02
JP4221921B2 (ja) 2009-02-12
CN1406758A (zh) 2003-04-02
EP1285768B1 (de) 2007-04-25
HK1053284A1 (en) 2003-10-17
US20050134642A1 (en) 2005-06-23
EP1285768A2 (de) 2003-02-26
CN1939744A (zh) 2007-04-04
CN100584625C (zh) 2010-01-27
DE60219728D1 (de) 2007-06-06
EP1479523A3 (de) 2004-12-01
DE60216517D1 (de) 2007-01-11
JP2003053961A (ja) 2003-02-26
DE60219728T2 (de) 2007-10-18
EP1479523A2 (de) 2004-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10211895B4 (de) Stiftausrichtung unter Verwendung eines Farbsensors
DE60224859T2 (de) Gerät und Verfahren zum Tintenstrahldrucken, Programm und computerlesbares Speichermedium zum Speichern des Programms
DE69831306T2 (de) Apparat und Verfahren zum Aufzeichnen
DE69929759T2 (de) Seriendrucker und Verfahren zur Einstellung des Druckversatzes
DE69935297T2 (de) Druckvorrichtung und Verfahren zum Korrigieren der Druckstellung
DE69737847T2 (de) Aufzeichnungsgerät
DE69930471T2 (de) Verfahren zum Einstellen der Druckposition beim Punktdruck und Druckvorrichtung
DE69934626T2 (de) Justierungsverfahren für Druckpunktstellungen und Druckvorrichtung
DE69932378T2 (de) Automatisches Ausrichten von Druckköpfen
DE69816160T2 (de) Drucker und Kontrollmusterdruckverfahren
DE60314705T2 (de) Verfahren für Mehrfarbentintenstrahldrucken und Druckgerät
DE60218929T2 (de) Drucken unter Verwendung einer Nebenabtastzufuhrumschaltung zwischen einfarbigen und mehrfarbigen Bereichen
DE60009606T2 (de) Drucker und Druckverfahren
DE69923538T2 (de) Punktbildender drucker mit einstellbarer zeitschaltung
DE3426531A1 (de) Bilderzeugungsgeraet
DE60220124T2 (de) Verfahren und Gerät zur Optimierung von diskreten Tropfenvolumen für Mehrfachtropfentintenstrahldrucker
WO2014060066A1 (de) Zweidimensionales verfahren zum tintenstrahldrucken mit druckkopfausrichtung
DE60221604T2 (de) Bilddruckgerät mit Steuerverfahren dafür, Speichermedium und Programm
DE69731509T2 (de) Punktzuweisungsplanung in Tintenstrahldruckern
DE10205364B4 (de) Verfahren zum Durchführen einer Druckkopf-Wartung
DE60216517T2 (de) Tintenstrahldruckvorrichtung
DE69932871T2 (de) Druckgerät und Druckverfahren
DE602004010555T2 (de) Druckersystem zum Verhindern der durch Trocknen der Tinte verursachten Verformung des Druckpapiers, und Verfahren dafür
DE60112835T2 (de) Drucken auf nichtuniforme überlappende Weise
DE69826580T2 (de) Drucker mit mehreren Druckköpfen für grossen Druckbereich

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition