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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Druckgerät und ein
-verfahren und insbesondere auf ein Druckgerät zur Durchführung eines
Druckens durch Abtastbewegen eines Druckkopfes mit einem Array von
in einer vorbestimmten Richtung angeordneten Druckelementen über ein
Druckmedium in einer die vorbestimmte Richtung kreuzenden Richtung auf
der Grundlage von von einem Hostgerät übertragenen Informationen.
Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Druckgerät und ein
-verfahren, welche ein Drucken mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Qualität
ermöglichen,
während
die Kosten des Druckgeräts
durch eine Verminderung der Kapazität einer in dem Druckgerät angeordneten Speichereinrichtung
(Speicher) reduziert werden.
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STAND DER
TECHNIK DER ERFINDUNG
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Gegenwärtig gibt
es verschiedenste Druckverfahren, die zum Drucken von Zeichen, Bildern,
Informationen, und dergleichen auf Druckmedien Verwendung finden.
In Druckgeräten,
Kopiermaschinen, und dergleichen wurde aufgrund von niedrigem Geräusch, niedrigen
Gerätekosten,
niedrigen laufenden Kosten ein Tintenstrahldruckverfahren verwendet, und
es kann ein kompaktes Gerät
ermöglicht
werden.
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Ein
herkömmliches
serielles Tintenstrahldruckgerät
druckt eine Seite, indem abwechselnd ein Hauptabtastbewegen durch
einen Druckkopf und ein Unterabtastbewegen eines Transportierens
eines Druckmediums wiederholt wird. Als ein Druckpuffer zum Speichern
von von dem Druckkopf zu druckenden Daten findet ein Speicher Verwendung,
der eine ausreichende Speicherkapazität aufweist, um alle bei einer
Hauptabtastbewegung auf eine von einem Druckgerät bedruckbare Hauptabtastbewegungsdruckbreite
zu druckenden Daten zu speichern. Nachdem alle bei einer Hauptabtastbewegung
zu druckenden Daten in dem Druckpuffer gespeichert sind, startet
eine Hauptabtastbewegung des Druckkopfes zur Durchführung eines
Druckens.
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In
den letzten Jahren besteht die Tendenz, die Anzahl von Druckköpfen und
die Anzahl von Druckelementen (Tintenausstoßelementen), die in jedem Druckkopf
angeordnet sind, zu erhöhen,
um ein Farbdrucken, ein Bild mit höherer Qualität, eine
höhere
Auflösung,
und ein Drucken mit höherer
Geschwindigkeit zu erzielen.
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Eine
größere Anzahl
von Druckköpfen
und eine größere Anzahl
von in jedem Druckkopf angeordneten Druckelementen erhöhen die
bei einer Hauptabtastbewegung gedruckte Datenmenge. Die für den Druckpuffer
notwendige Speicherkapazität nimmt
zu, was hohe Gerätekosten
zur Folge hat.
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Um
dies zu verhindern, offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 58-146929 eine Technik des Verwaltens einer Adresse, bei welcher Druckdaten
gespeichert sind, des effizienten Verwendens eines Speichers, und
des Durchführens
eines Druckens mit einer Speicherkapazität, die kleiner als eine bei
einer Hauptabtastbewegung gedruckte Datenmenge ist.
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Dieses
Dokument offenbart jedoch keine Verarbeitung von Nulldaten als Daten,
die kein Drucken repräsentieren.
Die Verwendung des Speichers ist nicht optimal effizient. Außerdem offenbart
dieses Dokument keine Druckoperation, wenn eine Datenübertragung
zu dem Speicher der Druckoperation hinterherhinkt.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 11-259248 und die EP-A-0917093
offenbaren eine Technik des Startens einer Hauptabtastbewegung, bevor
der Empfang von Daten einer Hauptabtastbewegung beendet ist.
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Die
in diesen Dokumenten offenbarte Technik nimmt an, dass Druckdaten
vor einem tatsächlichen
Drucken bei einer Hauptabtastbewegung empfangen werden. Ein Hostgerät, wie beispielsweise
ein Computer, welcher Druckdaten an ein Druckgerät überträgt, muss ein Drucken kontinuierlich
ohne irgendeine Unterbrechung oder Interferenz einer Datenübertragung
ausführen.
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Das
Windows-System®,
welches in breitem Maße
als das Betriebssystem von gegenwärtigen Computern Verwendung
findet, ist ein Mehrzwecksystem, das mehrere Arbeitsgänge gleichzeitig
erfüllt.
In der Praxis führt
der Computer während
eines Druckens fast nur eine Datenübertragung aus. Das Programm
eines in einem Computer installierten Druckertreibers ermöglicht ein
kontinuierliches Ausführen
eines Druckens ohne irgendeine Unterbrechung oder Interferenz bzw.
Störung
einer Datenübertragung.
In diesem Fall ist der Vorteil des mehrere Arbeitsgänge gleichzeitig
erfüllenden
Systems nicht vorhanden. Dieses Dokument offenbart keine Verarbeitung
von Nulldaten als Daten, die kein Drucken repräsentieren. Die Verwendung des
Speichers ist nicht optimal effizient.
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Diese
Probleme sind nicht nur allein bei einem Tintenstrahldruckgerät vorhanden,
sondern sie sind allen seriellen Druckgeräten gemeinsam.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckgerät zur Verfügung zu
stellen, welches dahingehend ausgestaltet ist, um ein Drucken zu
starten, bevor von einem Hostgerät übertragene Druckdaten
eine einer Hauptabtastbewegung eines Druckkopfes entsprechende Menge
erreichen, um den Durchsatz zu verbessern, und dementsprechend ein
Drucken mit hoher Qualität
zu ermöglichen,
auch wenn eine Datenübertragung
von dem Hostgerät
verzögert
ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckgerät zur Verfügung zu
stellen, welches den Durchsatz verbessern kann, indem eine kostengünstige Anordnung
mit einem Speicher eingesetzt wird, der eine kleinere Kapazität als die
bei einer Hauptabtastbewegung zu druckende Datenmenge aufweist,
und auch ein Drucken mit hoher Qualität zu ermöglichen, auch wenn eine Druckoperation
während
einer Abtastbewegung aufgrund einer Verzögerung bei der Datenübertragung
von dem Hostgerät
unterbrochen wird.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckverfahren
zur Verfügung zu
stellen, welches dahingehend ausgestaltet ist, um ein Drucken zu
starten, bevor von einem Hostgerät übertragene
Druckdaten eine einer Hauptabtastbewegung eines Druckkopfes entsprechende
Menge erreichen, um den Durchsatz zu verbessern und dementsprechend
ein Drucken mit hoher Qualität
zu ermöglichen,
auch wenn eine Datenübertragung
von dem Druckgerät
verzögert
ist.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckverfahren
zur Verfügung zu
stellen, welches den Durchsatz verbessern kann, indem eine kostengünstige Anordnung
mit einem Speicher eingesetzt wird, welcher eine kleinere Kapazität als die
bei einer Hauptabtastbewegung zu druckende Datenmenge aufweist,
und außerdem
ein Drucken mit hoher Qualität
zu ermöglichen,
auch wenn eine Druckoperation während
einer Abtastbewegung aufgrund einer Verzögerung bei einer Datenübertragung
von dem Hostgerät
unterbrochen wird.
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Um
die vorangehenden Aufgaben zu lösen, wird
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Druckgerät zur Verfügung gestellt, zur Durchführung eines
Druckens durch Abtastbewegen eines Druckkopfes mit einem Array von
in einer vorbestimmten Richtung angeordneten Druckelementen über ein
Druckmedium in einer die vorbestimmte Richtung kreuzenden Richtung
auf der Grundlage von von einem Hostgerät übertragenen Informationen,
mit einem Puffer, welcher von dem Hostgerät übertragene Druckdaten speichert,
einer Startsteuereinrichtung zum Starten eines Druckens durch die Abtastbewegung,
wenn die in dem Puffer gespeicherten Druckdaten eine erste Menge
erreichen, die kleiner als eine Menge von Druckdaten ist, die durch eine
Abtastbewegung von dem Druckkopf auf das Druckmedium zu drucken
sind, einer Abtastbewegungsunterbrechungseinrichtung zur Unterbrechung der
Abtastbewegung nachdem die erste Menge von Druckdaten gedruckt worden
ist, wenn während
der Abtastbewegung eine Speicherung der Druckdaten in dem Puffer
verzögert
ist, und einer Komplementärdruckeinrichtung
zur Ausführung
der unterbrochenen Abtastbewegung, um ein Drucken durch eine Abtastbewegung
zu vervollständigen,
wenn, nach der Unterbrechung, in dem Puffer gespeicherte, nachfolgende
Druckdaten eine zweite Menge erreichen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden bei einem Druckgerät zur Durchführung eines
Druckens durch Abtastbewegen eines Druckkopfes mit einem Array von
in einer vorbestimmten Richtung angeordneten Druckelementen über ein
Druckmedium in einer die vorbestimmte Richtung kreuzenden Richtung auf
der Grundlage von von einem Hostgerät übertragenen Informationen in
einem Puffer von dem Hostgerät übertragene
Druckdaten gespeichert, es wird ein Drucken durch die Abtastbewegung
gestartet, wenn die in dem Puffer gespeicherten Druckdaten eine
erste Menge erreichen, die kleiner als eine Menge von auf dem Druckmedium
durch den Druckkopf bei einer Abtastbewegung zu druckenden Druckdaten
ist, es wird das Abtastbewegen unterbrochen, wenn eine Speicherung
der Druckdaten in dem Puffer während
der Abtastbewegung verzögert
ist, und es wird, wenn, nach der Unterbrechung, nachfolgend in dem
Puffer gespeicherte Druckdaten eine zweite Menge erreichen, die
unterbrochene Abtastbewegung ausgeführt, um ein Drucken bei einer
Abtastbewegung zu beenden.
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Bei
dieser Konstruktion wird ein Drucken/Abtastbewegen gestartet, wenn
Druckdaten mit der ersten Menge, die kleiner als die Druckdatenmenge
ist, die von dem Druckkopf bei einer Abtastbewegung auf dem Druckmedium
zu drucken ist, in dem Druckdaten speichernden Puffer gespeichert
sind. Wird eine Speicherung der Druckdaten in dem Puffer während der
Abtastbewegung verzögert,
wird das Drucken/die Abtastbewegung unterbrochen. Werden nachfolgende
Druckdaten mit der zweiten Menge in dem Puffer gespeichert, wird
das unterbrochene Abtastbewegen ausgeführt, um ein Drucken bei einer
Abtastbewegung zu vollenden.
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Daher
kann, wenn die erste und die zweite Menge geeignet gesetzt werden,
mit einer kostengünstigen
Anordnung mit einem Speicher, dessen Kapazität kleiner als die bei einer
Abtastbewegung zu druckende Datenmenge ist, eine Unterbrechung eines
Druckens/Abtastens unterdrückt
werden, und es kann, auch wenn ein Drucken/Abtasten auf halbem Weg
unterbrochen wird, ein Drucken mit hoher Qualität durchgeführt werden.
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Der
Puffer kann eine kleinere Kapazität als eine Druckdatenmenge
aufweisen, die durch einmaliges Abtastbewegen des Druckkopfes in
Bezug auf eine maximale Breite zu drucken ist, welche durch Abtastbewegen
des Druckkopfes in dem Gerät
gedruckt werden kann.
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In
diesem Fall gleicht die erste Menge der Kapazität des Druckpuffers und vorzugsweise
speichert der Druckpuffer erneut die Druckdaten, indem ein Abschnitt
zirkular erneut verwendet wird, in welchem bereits zum Drucken verwendete
Druckdaten gespeichert sind.
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Vorzugsweise
ist eine Summe der ersten Menge und der zweiten Menge gleich der
Menge von Druckdaten, die durch eine bzw. bei einer Abtastbewegung
von dem Druckkopf auf das Druckmedium zu drucken sind.
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Noch
bevorzugter weist das Gerät
zudem eine Setzänderungseinrichtung
zur Änderung,
beim Auftreten der Unterbrechung, der ersten Menge für eine nächste Abtastbewegung
auf.
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In
diesem Fall kann die Setzänderungseinrichtung,
beim Auftreten der Unterbrechung, die erste Menge um eine vorbestimmte
Menge vermindern.
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Darüber hinaus
kann die Setzänderungseinrichtung,
beim Auftreten der Unterbrechung bei aufeinanderfolgenden Abtastbewegungsoperationen,
die erste Menge auf verschiedene Werte für die jeweiligen Abtastbewegungsoperationen
setzen.
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Die
Setzänderungseinrichtung
kann, wenn die Unterbrechung nicht auftritt, die erste Menge auf einen
Anfangswert zurücksetzen.
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Vorzugsweise
umfasst das Gerät
zudem eine Zustandsänderungseinrichtung
zur Änderung der
ersten Menge gemäß zumindest
einer einer Größe eines
Druckmediums, einer Druckauflösung,
einer Datenmenge pro Bildelement, eines Typs und einer Anzahl von
Druckmitteln, die zum Drucken zu verwenden sind, und einer Anzahl
von Druckelementen, die für
eine Abtastung zu verwenden sind.
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Das
Gerät führt vorzugsweise
ein Mehrfachdurchlaufdrucken aus, bei dem ein Drucken vollendet wird,
indem jede Region eine Vielzahl von Malen abgetastet wird.
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In
diesem Fall kann das Gerät
zudem eine Mehrfachsetzänderungseinrichtung
zum Setzen, beim Auftreten der Unterbrechung, der ersten Menge auf
verschiedene Werte für
die Vielzahl von Anzahlen von Malen von nachfolgenden Abtastbewegungen aufweisen.
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Das
Drucken kann durch Durchführung
der Abtastbewegung in zwei Richtungen durchgeführt werden.
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In
diesem Fall kann die Startsteuereinrichtung die erste Menge für jede Abtastbewegungsrichtung
unabhängig
setzen.
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Das
Gerät kann
ferner eine Betriebsbereitschaftseinrichtung zur Bewegung des Druckkopfs
zu einer Startposition der Abtastbewegung, nachdem die Abtastbewegungsunterbrechungseinrichtung
die Abtastbewegung unterbricht, aufweisen.
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In
diesem Fall kann die Betriebsbereitschaftseinrichtung den Druckkopf
zu der Startposition der Abtastbewegung bewegen, oder die Betriebsbereitschaftseinrichtung
bewegt den Druckkopf zu einer Vorausstoßposition, und die Komplementärdruckeinrichtung
führt einen
Vorausstoß vor
Ausführung
der unterbrochenen Abtastbewegung aus.
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Der
Puffer kann in eine Vielzahl von Blöcke unterteilt sein, und sowohl
die erste Menge als auch die zweite Menge ist ein Vielfaches einer
Kapazität eines
Blocks.
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Der
Druckkopf ist vorzugsweise ein Tintenstrahldruckkopf, welcher Drucken
durch Ausstoßen von
Tinte durchführt.
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Noch
bevorzugter ist der Druckkopf ein Druckkopf, welcher Tinte unter
Verwendung von thermischer Energie ausstößt, und er weist einen thermischen
Energieübertrager
auf, der die der Tinte zuzuführende
thermische Energie erzeugt.
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Die
vorangehenden Aufgaben werden auch von einem Druckverfahren gelöst, welches
einen Druckkopf mit einem Array von in einer vorbestimmten Richtung
angeordneten Druckelementen veranlasst, sich über ein Druckmedium in einer
die vorbestimmte Richtung kreuzenden Richtung auf der Grundlage
von von einem Hostgerät übertragenen Informationen
abtastend zu bewegen, mit einem Speicherschritt des in einem Puffer
Speicherns von von dem Hostgerät übertragenen
Druckdaten, einem Startsteuerschritt des Startens eines Druckens
durch die Abtastbewegung, wenn die in dem Puffer gespeicherten Druckdaten
eine erste Menge erreichen, die kleiner als eine Menge von Druckdaten
ist, die durch eine Abtastbewegung von dem Druckkopf auf das Druckmedium
zu drucken sind, einem Abtastbewegungsunterbrechungsschritt des
Unterbrechens der Abtastbewegung nachdem die erste Menge von Druckdaten
gedruckt worden ist, wenn während
der Abtastbewegung eine Speicherung der Druckdaten in dem Puffer
verzögert
ist, und einem Komplementärdruckschritt
des Ausführens
der unterbrochenen Abtastbewegung, um ein Drucken durch eine Abtastbewegung
zu vervollständigen,
wenn, nach der Unterbrechung, in dem Puffer gespeicherte, nachfolgende
Druckdaten eine zweite Menge erreichen.
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Darüber hinaus
können
diese und andere Aufgaben durch ein Computerprogramm, welches einen
Computer veranlasst, das Druckverfahren auszuführen, oder ein Speichermedium
gelöst
werden, welches das Computerprogramm speichert.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung
offensichtlich, in welcher gleiche Bezugszeichen die selben oder ähnliche
Teile in allen ihren Figuren bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
beiliegende Zeichnung, welche in die Beschreibung aufgenommen ist
und einen Teil von ihr bildet, veranschaulicht Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dient zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der schematischen Anordnung eines Tintenstrahldruckgeräts gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockschaltbild der Hauptsteueranordnung des Tintenstrahldruckgeräts gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3 ist
eine Ansicht eines Druckkopfes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
wenn er von der Ausstoßoberfläche betrachtet
wird;
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4 ist
eine Ansicht eines Ablaufzustands eines Druckens gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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5 ist
eine Ansicht eines Ablaufzustands eines Druckens gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
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6A bis 6F sind
Ansichten eines Ablaufzustands eines Druckens gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
und
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7 ist
ein Flussdiagramm einer Druckoperation bzw. eines Druckbetriebs
für ein
Druckmedium von einer Seite bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung beschrieben.
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In
dieser Beschreibung steht „Drucken" nicht nur für ein Bilden
bzw. Erzeugen von signifikanten Informationen, wie beispielsweise
Zeichen und Graphiken, sondern auch für ein Erzeugen von beispielsweise
Bildern, Figuren, und Mustern auf Druckmedien in einem breiten Sinne,
ungeachtet davon, ob die erzeugten Informationen signifikant oder
nicht signifikant sind, oder ob die erzeugten Informationen sichtbar
gemacht werden, so dass ein Mensch sie sichtbar wahrnehmen kann,
oder für
ein Verarbeiten von Druckmedien.
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„Druckmedien" sind beliebige Medien,
die in der Lage sind, Tinte zu empfangen, wie beispielsweise Textilien,
Plastikfilme, Metallplatten, Glas, Keramik, Holz, und Leder, sowie
Papierblätter,
welche in gewöhnlichen
Druckgeräten
Verwendung finden.
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Darüber hinaus
sollte „Tinte" (welche nachfolgend
auch als eine „Flüssigkeit" bezeichnet wird) breit
interpretiert werden, wie die zuvor beschriebene Definition von „Drucken". Das heißt, Tinte
ist eine Flüssigkeit,
welche auf ein Druckmedium angewendet wird, und dadurch zur Erzeugung
von Bildern, Figuren, und Mustern Verwendung finden kann, um das
Druckmedium zu verarbeiten, oder um Tinte zu verarbeiten (beispielsweise
zum Verfestigen oder zum Unlöslichmachen
eines Färbemittels
in auf ein Druckmedium angewendeter Tinte).
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckgeräts bei einem
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung repräsentierenden
Drucksystem.
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Ein
in die Blattzuführposition
eines Druckgeräts 100 eingelegtes
Druckmedium 105 wird von einer Speisewalze 106 in
einer durch einen Pfeil P angezeigten Richtung gespeist, und zu
der druckfähigen
Region eines Druckkopfes 104 transportiert. Eine Schreibwalze 107 ist
unter dem Druckmedium 105 in der druckfähigen Region angeordnet. Ein Schlitten 101 kann
durch zwei Führungswellen 102 und 103 entlang
der Führungswellen
bewegt werden. Der Schlitten 101 wird hin und her abtastbewegt,
indem ein (nicht abgebildeter) Schrittmotor innerhalb einer eine
Druckregion umfassenden Abtastbewegungsregion in durch Pfeile Q1
und Q2 angezeigten Richtungen angesteuert wird, die als eine Hauptabtastbewegungsrichtung
dienen. Nachdem eine Hauptabtastbewegung endet, wird das Druckmedium um
einen vorbestimmten Betrag bzw. eine vorbestimmte Menge in der durch
den Pfeil P angezeigten Unterabtastbewegungsrichtung gespeist, und
wartet auf die nächste
Hauptabtastbewegung. Die Hauptabtastbewegung und die Unterabtastbewegung
werden wiederholt, um eine Druckoperation einer Seite durchzuführen. In
Bezug auf eine Druckbreite in der Hauptabtastbewegungsrichtung wird
eine Region, in der der Druckkopf mechanisch abtastbewegt werden kann,
durch das Gerätedesign
bzw. die Geräteausgestaltung
bestimmt. Die maximale Druckbreite ist abhängig von dem Gerät entsprechend
zu der Abtastbewegungsregion bestimmt. Ein Drucken kann für ein Druckmedium
mit einer Druckbreite, die durch die Abtastbewegungsregion des Druckkopfes
bestimmt ist, oder ein Druckmedium mit einer kleineren Druckbreite
in dem Druckgerät
vorgenommen werden.
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In 1 umfasst
der an dem Schlitten 101 montierte Druckkopf 104 Mündungen
(Ausstoßöffnungen),
die in der Lage sind, Tinte auszustoßen, und einen Tinte enthaltenden
Tintenbehälter.
Der Druckkopf ist derart an dem Schlitten montiert, dass ein Drucken
durch Ausstoßen
von Tinte aus den Öffnungen
des Druckkopfes auf das darunter liegende Druckmedium vorgenommen
wird. Das Bezugszeichen 108 bezeichnet Schalter und eine
Anzeigeeinheit. Die Schalter werden zum Einschalten/Ausschalten
der Energieversorgung für
das Druckgerät
oder zum Setzen verschiedenster Druckbetriebsarten verwendet. Die
Anzeige kann verschiedenste Statusse des Druckgeräts anzeigen.
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2 ist
ein die Hauptsteueranordnung des Drucksystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigendes Blockschaltbild. Ein Hostgerät 200 ist mit dem
Druckgerät 100 verbunden.
Von dem Hostgerät 200 werden
zu druckende Zeichendaten und Bilddaten an das Druckgerät 100 gesendet
und in einem Empfangsspeicher 201 angesammelt. Von dem Druckgerät 100 werden
Daten zum Verifizieren, ob Druckdaten korrekt übertragen werden, und Daten, die
den Operationsstatus bzw. Betriebsstatus des Druckgeräts 100 repräsentieren,
an das Hostgerät 200 gesendet.
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In
dem Empfangspuffer 201 akkumulierte Daten werden in Daten
zum Drucken bei einer Hauptabtastbewegung des Druckkopfes 104 unter dem
Management einer CPU 202 verarbeitet, welche gemäß einem
in einem ROM 211 gespeicherten Steuerprogramm arbeitet.
Die resultierenden Daten werden in einem Druckpuffer innerhalb eines
Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 203 gespeichert. Der
Druckpuffer speichert zum Drucken durch den Druckkopf verwendete
Daten. An den Druckkopf werden in dem Druckpuffer gespeicherte Daten übertragen,
und dann wird ein Drucken ausgeführt.
In dem in 2 gezeigten Beispiel ist in
dem Speicherbereich des RAM 203 ein Bereich für den Druckpuffer sichergestellt.
Durch eine Druckkopfsteuereinrichtung 210 werden Daten
in dem Druckpuffer an den Druckkopf 104 übertragen.
Der Druckkopf wird gesteuert, so dass er Zeichendaten oder Bilddaten druckt.
Die Druckkopfsteuereinrichtung 210 erfasst Temperaturinformationen
oder dergleichen, die den Zustand des Druckkopfes 104 repräsentieren,
und sendet die Informationen an die CPU 202. Die Informationen
werden an die Druckkopfsteuereinrichtung 210 gesendet,
welche eine Ansteuerung des Druckkopfes steuert.
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Eine
mechanische Steuereinrichtung 204 steuert eine mechanische
Einheit 205 an und steuert die mechanische Einheit 205,
wie beispielsweise einen Schlittenmotor oder einen Zeilenspeisemotor,
als Reaktion auf eine Anweisung von der CPU 202.
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Ein
Sensor/eine SW-Steuereinrichtung 206 sendet ein Signal
an die CPU 202 von einem Sensor/SW 207 mit verschiedensten
Sensoren und SW (Schaltern).
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Eine
Anzeigevorrichtungssteuereinrichtung 208 steuert eine Anzeigeeinheit 209,
die aus LEDs, Flüssigkristallanzeigevorrichtungen,
und dergleichen für
Anzeigefelder besteht, als Reaktion auf eine Anweisung von der CPU 202.
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3 ist
eine Ansicht eines Druckkopfes gemäß diesem Ausführungsbeispiel,
wenn er von der Ausstoßoberfläche betrachtet
wird. Ein in 3 gezeigter Druckkopf 104 ist
ein schwarzer Kopf, welcher schwarze Tinte ausstößt und eine Dichte N = 600
Punkte pro Inch (600 dpi) und n = 300 (Mündungen) Düsen 300 aufweist.
Die Ansteuerfrequenz des Druckkopfes beträgt 15 KHz. Die Druckoperation kann
mit einer Dichte von 600 dpi in der Hauptabtastbewegungsrichtung
durchgeführt
werden. Daher beträgt
die Hauptabtastbewegungsgeschwindigkeit des Schlittens bei einem
Druckbetrieb 25 Inch/sec.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist der Druckpufferabschnitt in dem RAM 203 zum Speichern
von binären
Daten mit einer Druckdichte von 600 dpi × 600 dpi eine Kapazität entsprechend
einer Region mit einer Länge
von 300 Punkten auf, welches gleich der Düsenbreite (der Anzahl von Mündungen)
des Druckkopfes ist, und einer Breite von 6 Inch = 3.600 Punkten,
das heißt
3/4 einer Abtastbewegungsbreite (8 Inch = 4.800 Punkten) eines A4-Papiers ist. Das
heißt,
die als der Druckpuffer sichergestellte Speicherkapazität beträgt 300 × 3.600 =
1.080.000 Bits = 1,08 MBits.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Kapazität
des Druckpuffers kleiner als die Datenmenge gesetzt, die bei einer
Hauptabtastbewegung des Druckkopfes für die durch die Gestaltung
des Geräts bestimmte
Hauptabtastbewegungsdruckbreite, das heißt die maximale Druckbreite
in der Hauptabtastbewegungsrichtung des Geräts, zu drucken ist. Das heißt, in einem
RAM 403 ist eine kleinere Kapazität gesetzt, als die zum Speichern
von Druckdaten einer Hauptabtastbewegung entsprechend der maximalen Druckbreite
des Geräts
notwendige Kapazität.
Mit dieser Anordnung kann die Speicherkapazität des in dem Gerät angeordneten
RAM 403 vermindert werden. Mit dem die voranstehende Anordnung
aufweisenden Druckpuffer werden Daten nach dem Start des Druckens
zirkular in dem Druckpuffer gespeichert, während mit einer Beendigung
des Druckens freiwerdende Speicherbereiche sequentiell erneut verwendet
werden, wodurch ein Drucken für
jeden Zyklus einer Hauptabtastbewegung ausgeführt wird.
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Das
Druckverfahren dieses Ausführungsbeispiels
ist ein Einfachdurchlaufdrucken, welches ein Drucken bei einer Hauptabtastbewegung
unter Verwendung des schwarzen Kopfes mit 300 Düsen vervollständigt. Dies
ist ein Einfachdurchlaufdruckverfahren des Druckens nur in einer
Richtung, die durch einen Pfeil Q2 in 1 angezeigt
ist.
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Nachfolgend
wird eine Druckoperation bzw. ein Druckbetrieb unter Bezugnahme
auf 4 beschrieben, welche einen Ablaufzustand des
Druckens gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Ein
in 2 gezeigtes Hostgerät 200 erzeugt bei
einer Hauptabtastbewegung zu druckende Daten und überträgt die Daten
an ein Druckgerät 100.
Das Druckgerät 100 empfängt von
dem Hostgerät 200 Daten
entsprechend der maximalen Speicherkapazität (gesetzter Wert) des Druckpuffers,
das heißt
Länge 300
Punkte × Breite
3.600 Punkte = 1,08 MBits, und speichert die Daten in dem Druckpuffer. Dann
transportiert das Druckgerät 100 ein
Druckmedium an die Druckstartposition und führt eine Hauptabtastbewegung
von einer Position A zu einer Position B in 4 in der
durch den Pfeil Q2 angezeigten Richtung aus, um ein Drucken in einer
Region (i) zu starten. Nach dem Start des Druckens wird das Drucken
durchgeführt,
während
von dem Hostgerät
gesendete Daten sequentiell in dem Druckpuffer gespeichert werden,
dessen Daten bereits gedruckt worden sind.
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Ist
das Drucken durch die erste Hauptabtastbewegung beendet, wird der
Schlitten mit dem schwarzen Kopf von der Position B zu der Position
A in einer durch einen Pfeil Q1 angezeigten Richtung zurückbewegt.
Das Druckmedium wird in der Unterabtastbewegungsrichtung um 300
Punkte transportiert (gespeist). Dann wird ein Drucken durch die zweite
Hauptabtastbewegung gestartet. Bei der zweiten Hauptabtastbewegung
werden Daten entsprechend der maximalen Speicherkapazität (gesetzter
Wert), das heißt
Länge 300
Punkte × Breite 3.600
Punkte = 1,08 MBits, in dem Druckpuffer empfangen und gespeichert,
und dann wird ein Drucken wie bei der ersten Hauptabtastbewegung
gestartet.
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Für die zweite
Hauptabtastbewegung sei es angenommen, dass der Datenempfang von
dem Hostgerät
während
des Druckens der Breite von 3.600 Punkten in einer Region (ii) verzögert ist.
In diesem Fall werden, wenn die Region (ii) in der Richtung des
Pfeils Q2 gedruckt wird, Daten für
eine Region (iii) noch nicht in dem Druckpuffer gespeichert. Aus
diesem Grund wird ein Drucken/Abtastbewegen zeitweise unterbrochen,
ohne dass ein Drucken der Region (iii) ausgeführt wird.
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Danach
wird der Schlitten in die Position A zurückbewegt, von welcher die zweite
Hauptabtastbewegung gestartet worden ist. Werden Daten (verbleibende
Daten der unterbrochenen Hauptabtastbewegung) entsprechend der Breite
der Region (iii), das heißt,
Länge 300
Punkte × Breite
1.200 (= 4.800 – 3.600)
Punkte = 0,36 MBits, in dem Druckpuffer gespeichert, wird eine die
zweite Hauptabtastbewegung ergänzende
Hauptabtastbewegung gestartet, ohne dass das Papierblatt in der
Unterabtastbewegungsrichtung gespeist wird. Erreicht der Schlitten den
Grenzbereich bzw. Grenzabschnitt zwischen der Region (ii) und der
Region (iii), wird ein Ausstoß gestartet,
und es wird ein Drucken in der Region (iii) vervollständigt.
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Als
Nächstes
wird der Schlitten mit dem schwarzen Kopf von der Position B zu
der Position A in der Richtung des Pfeils Q1 zurückbewegt. Das Druckmedium wird
in der Unterabtastbewegungsrichtung um 300 Punkte transportiert.
Es wird ein Drucken durch die dritte Hauptabtastbewegung gestartet.
Zu dieser Zeit ist die in dem Druckpuffer zu speichernde Datenmenge
(Setzwert bzw. gesetzter Wert) vor dem Start des Druckens auf einen
Wert gesetzt, der von dem Setzwert (1,08 MBits) für die erste Hauptabtastbewegung
und die zweite Hauptabtastbewegung verschieden ist. Beispielsweise
werden bei der dritten Hauptabtastbewegung Daten entsprechend einer
Speicherkapazität
(Setzwert) für
eine Breite von 3.000 Punkten, das heißt Länge 300 Punkte × Breite
3.000 Punkte = 0,9 MBits, empfangen und in dem Druckpuffer gespeichert.
Dann wird ein Drucken gestartet.
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Für die dritte
Hauptabtastbewegung sei es angenommen, dass der Datenempfang von
dem Hostgerät
während
des Druckens der Breite von 3.000 Punkten in einer Region (iv) verzögert ist.
In diesem Fall werden, wenn die Region (iv) in der Richtung des
Pfeils Q2 gedruckt wird, Daten für
eine Region (v) noch nicht in dem Druckpuffer gespeichert. Aus diesem
Grund wird ein Drucken/Abtastbewegen zeitweise unterbrochen, ohne
dass ein Drucken der Region (v) ausgeführt wird.
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Danach
wird der Schlitten in die Position A zurückbewegt, von welcher die zweite
Hauptabtastbewegung gestartet worden ist. Werden Daten (verbleibende
Daten der unterbrochenen Hauptabtastbewegung) entsprechend der Breite
der Region (v), das heißt,
Länge 300
Punkte × Breite
1.800 (= 4.800 – 3.000)
Punkte = 0,54 MBits, in dem Druckpuffer gespeichert, wird eine die
zweite Hauptabtastbewegung ergänzende
Hauptabtastbewegung gestartet, ohne dass das Papierblatt in der
Unterabtastbewegungsrichtung gespeist wird. Erreicht der Schlitten den
Grenzabschnitt zwischen der Region (iv) und der Region (v), wird
ein Ausstoß gestartet,
und es wird ein Drucken in der Region (v) vervollständigt.
-
Als
Nächstes
wird der Schlitten mit dem schwarzen Kopf von der Position B zu
der Position A in der Richtung des Pfeils Q1 zurückbewegt. Das Druckmedium wird
in der Unterabtastbewegungsrichtung um 300 Punkte transportiert.
Es wird ein Drucken durch die vierte Hauptabtastbewegung gestartet.
Zu dieser Zeit ist die in dem Druckpuffer zu speichernde Datenmenge
(Setzwert) vor dem Start des Druckens auf einen Wert gesetzt, der
von dem Setzwert (1,08 MBits) für
die erste Hauptabtastbewegung und die zweite Hauptabtastbewegung
oder dem Setzwert (0,9 MBits) für
die dritte Hauptabtastbewegung verschieden ist. Beispielsweise werden bei
der vierten Hauptabtastbewegung Daten entsprechend einer Speicherkapazität (Setzwert)
für eine Breite
von 2.400 Punkten, das heißt
Länge 300
Punkte × Breite
2.400 Punkte = 0,72 MBits, empfangen und in dem Druckpuffer gespeichert.
Dann wird ein Drucken gestartet.
-
Bei
der vierten Hauptabtastbewegung wird ein Datenempfang von dem Hostgerät und eine
Speicherung der Daten während
einem Drucken der in dem Druckpuffer gespeicherten Daten reibungslos durchgeführt. Ein
Drucken wird in einer in 4 gezeigten Region (vi) durch
eine Hauptabtastbewegung durchgeführt, ohne dass irgendeine Unterbrechung in
der Richtung eines Pfeils Q2 von der Position A zu der Position
B stattfindet.
-
Bei
der (nicht abgebildeten) fünften
und nachfolgenden Hauptabtastbewegungsoperation wird der als ein
Auslöseimpuls
bzw. Trigger für
den Start des Druckens dienende Setzwert auf die maximale Speicherkapazität wie bei
der ersten Hauptabtastbewegung zurückgesetzt. Kann ein Drucken
nicht durch eine Hauptabtastbewegung vollendet werden, und wird
eine Hauptabtastbewegung wieder zur Ergänzung durchgeführt, wird
der Setzwert für
die nächste
Hauptabtastbewegung auf einen kleineren Wert gesetzt als den für die vorangehende
Hauptabtastbewegung. Wird ein Drucken durch eine Hauptabtastbewegung
ohne irgendeine Unterbrechung vollendet, wird der Setzwert für die nächste Hauptabtastbewegung
auf die maximale Speicherkapazität
bei dem Anfangszustand zurückgesetzt.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
wird die Druckoperation für
ein Druckmedium einer Seite wieder unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
von 7 beschrieben.
-
Wird
ein Drucken bei einer in dem Hostgerät 200 aktivierten
Anwendung angewiesen, wandelt der in dem Hostgerät 200 installierte
Druckertreiber bzw. die Druckeransteuereinrichtung die Daten der
zum Drucken bezeichneten Datei oder Seite in von dem Druckgerät 100 druckbare
Daten und sendet die Daten an das Druckgerät unter Verwendung einer Datenmenge
als eine Einheit, die von Druckgerät 100 bei einer Hauptabtastbewegung
zu drucken ist.
-
Nach
Empfang des Druckanweisungsbefehls von dem Hostgerät 200 befindet
sich das Druckgerät 100 in
Bereitschaft, bis die empfangenen und in dem Druckpuffer gespeicherten
Daten den Setzwert erreichen (Schritt S701). Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Setzwert für
die erste Hauptabtastbewegung gleich der Kapazität (1,08 MBits) des Druckpuffers,
wie zuvor beschrieben.
-
Wenn
die in dem Druckpuffer gespeicherten Daten den Setzwert erreicht
haben, wird eine Hauptabtastbewegung zum Ausführen eines Druckens gestartet
(Schritt S702). Empfangene Daten werden in den Druckpuffer zirkular
gespeichert, während
Speicherbereiche sequentiell erneut Verwendung finden, welche bei
der Beendigung des Druckens frei werden (Schritt S703). Dieser Datenempfang/Speicherung
wird fortgesetzt, bis eine Sendung von Daten von dem Hostgerät stoppt
und ein Datenempfang unterbrochen wird.
-
Ist
der Datenempfang beendet (Schritt S704), wird es bestimmt, ob eine
Hauptabtastbewegung beendet ist (Schritt S705). Diese Bestimmung kann
auf der Grundlage von beispielsweise Informationen, wie beispielsweise
der Schlittenposition, vorgenommen werden.
-
Lautet
die Antwort bei Schritt S705 NEIN, wird es erkannt, dass eine Datenübertragung
von dem Hostgerät
aufgrund von gewissen Gründen stoppt,
oder die Übertragungsrate
abnimmt. Es wird eine Abtastbewegung zeitweise unterbrochen, der Schlitten
wird zu der Druckstartposition zurückbewegt, und die Verarbeitung
befindet sich in Bereitschaft, bis die verbleibenden Daten, die
von der unterbrochenen Hauptabtastbewegung zu drucken sind, in dem
Druckpuffer gespeichert sind (Schritt S706). Diese Datenmenge wird
erlangt, indem der Setzwert von der bei einer Hauptabtastbewegung
zu druckenden Datenmenge subtrahiert wird, wie zuvor beschrieben.
-
Sind
die verbleibenden Daten empfangen und in den Druckpuffer gespeichert,
wird ein komplementäres
bzw. ergänzendes
Drucken zum Drucken eines Abschnitts ausgeführt, der nicht von der unterbrochenen Hauptabtastbewegung
gedruckt ist (Schritt S707), und es wird der Setzwert geändert (Schritt
S708). Bei dieser Änderung
wird der Setzwert genauer gesagt vermindert. Es kann ein vorbestimmter
Wert subtrahiert werden. Alternativ kann ein Wert subtrahiert werden,
welcher der für
einen Datenempfang bei Schritt S706 erforderlichen Zeit entspricht.
-
Wird
es bei Schritt S705 bestimmt, dass eine Hauptabtastbewegung beendet
ist, oder nach einer Verarbeitung bei Schritt S708, wird eine Unterabtastbewegung
ausgeführt,
um das Druckmedium um einen Abstand entsprechend der Anzahl von
verwendeten Düsen
des Druckkopfes zu transportieren (Schritt S709). Dann wird es bestimmt,
ob ein Drucken einer Seite beendet ist (Schritt S710).
-
Lautet
die Antwort bei Schritt S710 JA, wird das Druckmedium ausgestoßen, und
die Verarbeitung ist beendet. Lautet die Antwort bei Schritt S710 NEIN,
kehrt der Fluss zu Schritt S710 zurück, um die nachfolgende Verarbeitung
zu wiederholen.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird bei dem Druckgerät mit einem Druckpuffer, dessen
Kapazität
kleiner als die bei einer Hauptabtastbewegung zu druckenden Datenmenge
ist, auch wenn eine Datenübertragung
von dem Hostgerät
verzögert
ist, und ein Drucken bei einer Hauptabtastbewegung auf halbem Wege
unterbrochen wird, ein komplementäres Drucken für die Region
durchgeführt,
in welcher die Daten nicht gedruckt sind, um ein Drucken in der
Region entsprechend einer Hauptabtastbewegung zu vollenden.
-
Insbesondere
wird bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Steuerung derart durchgeführt,
dass die Position, bei welcher ein Drucken bei einer Hauptabtastbewegung
aufgrund einer Verzögerung
bei einer Datensendung von dem Hostgerät zu unterbrechen ist, sich
für jede
Hauptabtastbewegung ändert.
Genauer wird, wenn eine Unterbrechung während eines Druckens auf halbem
Wege auftritt, die in dem Druckpuffer zu speichernde Datenmenge
(Setzwert) um eine vorbestimmte Menge vermindert, bis die nächste Hauptabtastbewegung
startet. Mit dieser Operation kommt die Position, bei welcher ein
Drucken aufgrund einer Verzögerung
bei einer Datenübertragung von
dem Hostgerät
zu unterbrechen ist, nahe an die Druckstartposition. Da vertikale
Streifen, die bei Positionen erzeugt werden, bei denen ein Drucken
unterbrochen wurde, in der Abtastbewegungsrichtung verteilt werden
können,
kann irgendeine beliebige Verschlechterung der Qualität des gedruckten
Bildes verhindert werden.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Nachfolgend
wird das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Tintenstrahldruckgerät des zweiten
Ausführungsbeispiels
ist das selbe, wie dasjenige des ersten Ausführungsbeispiels. Nachfolgend
wird eine Beschreibung der selben Teile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgelassen. Es werden hauptsächlich
die charakteristischen Abschnitte des zweiten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird ein Einfachdurchlaufdrucken zum Drucken nur in der Hauptabtastbewegungsrichtung
durchgeführt,
wie durch den Pfeil Q2 von der Position A zu der Position B in 4 angezeigt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Druckrichtung für
jede Hauptabtastbewegung geändert,
das heißt,
es wird ein Zweifachdurchlaufdrucken zum wechselweisen Ausführen eines
Druckens in einer Richtung eines Pfeils Q2 und des Druckens in einer
Richtung eines Pfeils Q1 durchgeführt.
-
Nachfolgend
wird eine Druckoperation unter Bezugnahme auf 5 beschrieben,
welche einen Ablaufzustand eines Druckens gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
Ein
in 2 gezeigtes Hostgerät 200 erzeugt bei
einer Hauptabtastbewegung zu druckende Daten und überträgt die Daten
an ein Druckgerät 100.
Das Druckgerät 100 empfängt von
dem Hostgerät 200 Daten
entsprechend der maximalen Speicherkapazität (gesetzter Wert) des Druckpuffers,
das heißt
Länge 300
Punkte × Breite
3.600 Punkte = 1,08 MBits, und speichert die Daten in dem Druckpuffer. Dann
transportiert das Druckgerät 100 ein
Druckmedium an die Druckstartposition und führt eine Hauptabtastbewegung
von einer Position A zu einer Position B in 4 in der
durch den Pfeil Q2 angezeigten Richtung aus, um ein Drucken in einer
Region (i) zu starten. Nach dem Start des Druckens wird das Drucken
durchgeführt,
während
von dem Hostgerät
gesendete Daten sequentiell in dem Druckpuffer gespeichert werden,
dessen Daten bereits gedruckt worden sind.
-
Ist
das Drucken durch die erste Hauptabtastbewegung beendet, wird das
Druckmedium in der Unterabtastbewegungsrichtung um 300 Punkte transportiert
(gespeist). Dann wird ein Drucken durch die zweite Hauptabtastbewegung
in der Richtung des Pfeils Q1 gestartet.
-
Bei
der zweiten Hauptabtastbewegung werden Daten entsprechend der maximalen
Speicherkapazität
(gesetzter Wert), das heißt
Länge 300
Punkte × Breite
3.600 Punkte = 1,08 MBits, in dem Druckpuffer empfangen und gespeichert,
und dann wird ein Drucken wie bei der ersten Hauptabtastbewegung gestartet.
-
Für die zweite
Hauptabtastbewegung sei es angenommen, dass der Datenempfang von
dem Hostgerät
während
des Druckens der Breite von 3.600 Punkten in einer Region (ii) verzögert ist.
In diesem Fall werden, wenn die Region (ii) in der Richtung des
Pfeils Q1 gedruckt wird, Daten für
eine Region (iii) noch nicht in dem Druckpuffer gespeichert. Aus
diesem Grund wird ein Drucken/Abtastbewegen zeitweise unterbrochen,
ohne dass ein Drucken der Region (iii) ausgeführt wird.
-
Danach
wird der Schlitten in die Position A zurückbewegt, von welcher die zweite
Hauptabtastbewegung gestartet worden ist. Werden Daten (verbleibende
Daten der unterbrochenen Hauptabtastbewegung) entsprechend der Breite
der Region (iii), das heißt,
Länge 300
Punkte × Breite
1.200 (= 4.800 – 3.600)
Punkte = 0,36 MBits, in dem Druckpuffer gespeichert, wird eine die
zweite Hauptabtastbewegung ergänzende
Hauptabtastbewegung gestartet, ohne dass das Papierblatt in der
Unterabtastbewegungsrichtung gespeist wird. Erreicht der Schlitten den
Grenzbereich bzw. Grenzabschnitt zwischen der Region (ii) und der
Region (iii), wird ein Ausstoß gestartet,
und es wird ein Drucken in der Region (iii) vervollständigt.
-
Als
Nächstes
wird das Druckmedium in der Unterabtastbewegungsrichtung um 300
Punkte transportiert.
-
Es
wird ein Drucken durch die dritte Hauptabtastbewegung in der Richtung
des Pfeils Q2 gestartet.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden auch bei der dritten Hauptabtastbewegung Daten entsprechend
der maximalen Speicherkapazität (Setzwert),
das heißt
Länge 300
Punkte × Breite 3.000
Punkte = 1,08 MBits, empfangen und in dem Druckpuffer gespeichert,
und dann wird, wie bei der ersten Hauptabtastbewegung, ein Drucken
gestartet.
-
Für die dritte
Hauptabtastbewegung sei es angenommen, dass der Datenempfang von
dem Hostgerät
während
des Druckens der Breite von 3.600 Punkten in einer Region (iv) verzögert ist.
In diesem Fall werden, wenn die Region (iv) in der Richtung des
Pfeils Q2 gedruckt wird, Daten für
eine Region (v) noch nicht in dem Druckpuffer gespeichert. Aus diesem
Grund wird ein Drucken/Abtastbewegen zeitweise unterbrochen, ohne
dass ein Drucken der Region (v) ausgeführt wird.
-
Danach
wird der Schlitten in die Position A zurückbewegt, von welcher die zweite
Hauptabtastbewegung gestartet worden ist. Werden Daten (verbleibende
Daten der unterbrochenen Hauptabtastbewegung) entsprechend der Breite
der Region (v), das heißt,
Länge 300
Punkte × Breite
1.200 (= 4.800 – 3.600)
Punkte = 0,36 MBits, in dem Druckpuffer gespeichert, wird eine die
zweite Hauptabtastbewegung ergänzende
Hauptabtastbewegung gestartet, ohne dass das Papierblatt in der
Unterabtastbewegungsrichtung gespeist wird. Erreicht der Schlitten den
Grenzabschnitt zwischen der Region (iv) und der Region (v), wird
ein Ausstoß gestartet,
und es wird ein Drucken in der Region (v) vervollständigt.
-
Als
Nächstes
wird das Druckmedium in der Unterabtastbewegungsrichtung um 300
Punkte transportiert. Es wird ein Drucken durch die vierte Hauptabtastbewegung
in der Richtung des Pfeils Q1 gestartet. Zu dieser Zeit ist die
in dem Druckpuffer zu speichernde Datenmenge (Setzwert) vor dem
Start des Druckens auf einen Wert gesetzt, der von dem für die zweite
Hauptabtastbewegung verwendeten Setzwert (1,08 MBits) verschieden
ist. Beispielsweise werden bei der vierten Hauptabtastbewegung Daten
entsprechend einer Speicherkapazität (Setzwert) für eine Breite
von 3.000 Punkten, das heißt
Länge 300
Punkte × Breite
3.000 Punkte = 0,9 MBits, empfangen und in dem Druckpuffer gespeichert.
Dann wird ein Drucken gestartet.
-
Für die vierte
Hauptabtastbewegung sei es angenommen, dass der Datenempfang von
dem Hostgerät
während
des Druckens der Breite von 3.000 Punkten in einer Region (iv) verzögert ist.
In diesem Fall werden, wenn die Region (vi) in der Richtung des
Pfeils Q2 gedruckt wird, Daten für
eine Region (vii) noch nicht in dem Druckpuffer gespeichert. Aus
diesem Grund wird ein Drucken/Abtastbewegen zeitweise unterbrochen,
ohne dass ein Drucken der Region (vii) ausgeführt wird.
-
Danach
wird der Schlitten in die Position B zurückbewegt, von welcher die vierte
Hauptabtastbewegung gestartet worden ist. Werden Daten (verbleibende
Daten der unterbrochenen Hauptabtastbewegung) entsprechend der Breite
der Region (v), das heißt,
Länge 300
Punkte × Breite
1.800 (= 4.800 – 3.000)
Punkte = 0,54 MBits, in dem Druckpuffer gespeichert, wird eine die
vierte Hauptabtastbewegung ergänzende
Hauptabtastbewegung gestartet, ohne dass das Papierblatt in der
Unterabtastbewegungsrichtung gespeist wird. Erreicht der Schlitten
den Grenzabschnitt zwischen der Region (vi) und der Region (vii),
wird ein Ausstoß gestartet,
und es wird ein Drucken in der Region (vii) vervollständigt.
-
Als
Nächstes
wird das Druckmedium in der Unterabtastbewegungsrichtung um 300
Punkte transportiert. Es wird ein Drucken durch die fünfte Hauptabtastbewegung
gestartet. Zu dieser Zeit ist die in dem Druckpuffer zu speichernde
Datenmenge (Setzwert) vor dem Start des Druckens auf einen Wert
gesetzt, der von dem für
die erste Hauptabtastbewegung und die dritte Hauptabtastbewegung
verwendeten Setzwert (1,08 MBits) verschieden ist. Beispielsweise
werden bei der fünften
Hauptabtastbewegung Daten entsprechend einer Speicherkapazität (Setzwert)
für eine
Breite von 3.000 Punkten, das heißt Länge 300 Punkte × Breite
3.000 Punkte = 0,9 MBits, empfangen und in dem Druckpuffer gespeichert.
Dann wird ein Drucken gestartet.
-
Bei
der fünften
Hauptabtastbewegung wird ein Datenempfang von dem Hostgerät und eine
Speicherung der Daten während
einem Drucken der in dem Druckpuffer gespeicherten Daten reibungslos durchgeführt. Ein
Drucken wird in einer in 5 gezeigten Region (viii) durch
eine Hauptabtastbewegung durchgeführt, ohne dass irgendeine Unterbrechung
in der Richtung eines Pfeils Q2 von der Position A zu der Position
B stattfindet.
-
Als
Nächstes
wird das Druckmedium in der Unterabtastbewegungsrichtung um 300
Punkte transportiert. Es wird ein Drucken durch die sechste Hauptabtastbewegung
gestartet. Zu dieser Zeit ist die in dem Druckpuffer zu speichernde
Datenmenge (Setzwert) vor dem Start des Druckens auf einen Wert
gesetzt, der von dem für
die zweite Hauptabtastbewegung verwendeten Setzwert oder dem für die vierte
Hauptabtastbewegung verwendeten Setzwert verschieden ist. Beispielsweise
werden bei der sechsten Hauptabtastbewegung Daten entsprechend einer
Speicherkapazität
(Setzwert) für
eine Breite von 2.400 Punkten, das heißt Länge 300 Punkte × Breite
2.400 Punkte = 0,72 MBits, empfangen und in dem Druckpuffer gespeichert.
Dann wird ein Drucken gestartet.
-
Bei
der sechsten Hauptabtastbewegung wird ein Datenempfang von dem Hostgerät und eine
Speicherung der Daten während
einem Drucken der in dem Druckpuffer gespeicherten Daten reibungslos durchgeführt. Ein
Drucken wird in einer in 5 gezeigten Region (ix) durch
eine Hauptabtastbewegung durchgeführt, ohne dass irgendeine Unterbrechung in
der Richtung eines Pfeils Q2 von der Position A zu der Position
B stattfindet.
-
Bei
der (nicht abgebildeten) siebten und nachfolgenden Hauptabtastbewegungsoperation wird
der als ein Auslöseimpuls
bzw. Trigger für
den Start des Druckens dienende Setzwert auf die maximale Speicherkapazität wie bei
der ersten Hauptabtastbewegung und der zweiten Hauptabtastbewegung
zurückgesetzt.
Kann ein Drucken nicht durch eine Hauptabtastbewegung vollendet
werden, und wird eine Hauptabtastbewegung wieder zur Ergänzung durchgeführt, wird
der Setzwert für
die nächste Hauptabtastbewegung
in der selben Richtung auf einen kleineren Wert gesetzt als den
für die
vorangehende Hauptabtastbewegung in der selben Richtung. Wird ein
Drucken durch eine Hauptabtastbewegung ohne irgendeine Unterbrechung
vollendet, wird der Setzwert für
die nächste
Hauptabtastbewegung auf die maximale Speicherkapazität bei dem
Anfangszustand zurückgesetzt.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Bedingung
für den
Start eines Druckens für
eine Hauptabtastbewegung in der Vorwärtsrichtung, das heißt in der
Richtung des Pfeils Q2, und einer Hauptabtastbewegung in der Rückwärtsrichtung,
das heißt
der Richtung des Pfeils Q1, unabhängig gesteuert.
-
Die
Druckoperation bzw. der Druckbetrieb für ein Druckmedium einer Seite
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist ungefähr
die bzw. der selbe wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, außer dass
sich die Abtastbewegungsrichtung für jede Hauptabtastbewegung ändert. Entsprechend
zu den Abtastbewegungsrichtungen sind zwei Setzwerte vorbereitet, und
in Schritt S708 des in 7 gezeigten Flussdiagramms wird
der Setzwert entsprechend der Abtastbewegungsrichtung geändert.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
bei dem Druckgerät,
welches einen Druckpuffer aufweist, dessen Kapazität kleiner als
die bei einer Hauptabtastbewegung zu druckende Datenmenge ist, und
welches ein Zweifachdurchlaufdrucken durchführt, auch wenn eine Datenübertragung
von dem Hostgerät
verzögert
ist, und ein Drucken durch eine Hauptabtastbewegung auf halbem Wege
unterbrochen wird, ein komplementäres Drucken für die Region
durchgeführt,
bei der die Daten nicht gedruckt sind, um ein Drucken in der Region entsprechend
zu einer Hauptabtastbewegung zu vollenden.
-
Insbesondere
wird bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Steuerung derart durchgeführt,
dass die Position, bei welcher ein Drucken bei einer Hauptabtastbewegung
aufgrund einer Verzögerung
bei einer Datensendung von dem Hostgerät zu unterbrechen ist, sich
für jede
Hauptabtastbewegung in jeder Abtastbewegungsrichtung ändert. Genauer
wird, wenn eine Unterbrechung während
eines Druckens auf halbem Wege auftritt, die in dem Druckpuffer
zu speichernde Datenmenge (Setzwert) um eine vorbestimmte Menge
vermindert, bis die nächste
Hauptabtastbewegung startet. Mit dieser Operation kommt die Position,
bei welcher ein Drucken aufgrund einer Verzögerung bei einer Datenübertragung
von dem Hostgerät
zu unterbrechen ist, nah an die Druckstartposition. Da vertikale
Streifen, die bei Positionen erzeugt werden, bei denen ein Drucken
unterbrochen wurde, in der Abtastbewegungsrichtung verteilt werden
können,
kann irgendeine beliebige Verschlechterung der Qualität des gedruckten
Bildes verhindert werden.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Nachfolgend
wird das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Tintenstrahldruckgerät des dritten
Ausführungsbeispiels
ist das selbe, wie dasjenige der vorangehenden Ausführungsbeispiele.
Nachfolgend wird eine Beschreibung der selben Teile wie bei den
vorangehenden Ausführungsbeispielen
ausgelassen. Es werden hauptsächlich
die charakteristischen Abschnitte des dritten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
-
Bei
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
wird ein sogenanntes Einfachdurchlaufdrucken durchgeführt, welches
ein Drucken in jeder Druckregion durch eine Hauptabtastbewegung
vollendet. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel
wird ein sogenanntes Mehrfachdurchlaufdrucken durchgeführt, welches
eine Vielzahl von Anzahl von Malen einer Hauptabtastbewegung in
jeder Druckregion ausführt.
-
Genauer
wird eine Hauptabtastbewegung in einer durch einen Pfeil Q2 angezeigten
Richtung dreimal in jeder Druckregion ausgeführt. Der zu verwendende Druckkopf
ist ein schwarzer Kopf mit 300 Düsen,
die mit einem Abstand von 1/600 Inch angeordnet sind. Bei einer
Unterabtastbewegung wird ein Druckmedium um einen Abstand entsprechend
zu 100 Düsen
transportiert.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist der Druckpufferabschnitt in dem RAM 203 zum Speichern
von binären
Daten mit einer Druckdichte von 600 dpi × 600 dpi eine Kapazität auf, die
in der Lage ist, Daten entsprechend einer Region mit einer Länge von
300 Punkten, welches gleich der Düsenbreite des Druckkopfes ist,
und einer Breite von 6 Inch = 3.600 Punkten zu speichern, das heißt gleich
3/4 einer Abtastbewegungsbreite (8 Inch = 4.800 Punkten) eines A4-Papiers ist. Das
heißt,
die als der Druckpuffer sichergestellte Speicherkapazität beträgt 300 × 3.600
= 1.080.000 Bits = 1,08 MBits.
-
Nachfolgend
wird eine Druckoperation bzw. ein Druckbetrieb unter Bezugnahme
auf 6A bis 6F beschrieben,
welche einen Ablaufzustand des Druckens gemäß diesem Ausführungsbeispiel zeigen.
-
Ein
in 2 gezeigtes Hostgerät 200 erzeugt bei
einer Hauptabtastbewegung zu druckende Daten und überträgt die Daten
an ein Druckgerät 100.
Das Druckgerät 100 empfängt Daten
entsprechend einer bei einer Hauptabtastbewegung zu druckenden Region,
das heißt
eine Speicherkapazität (Setzwert)
weist einen Wert von einer Länge
100 Punkte × Breite
4.800 Punkten = 0,48 MBits auf, und speichert die Daten in den Druckpuffer.
Dann wird ein Drucken in einer Region (i) durch eine Hauptabtastbewegung
in der Richtung eines Pfeils Q2 von einer Position A bis zu einer
Position B unter Verwendung von 1/3 der 300 Düsen, das heißt 100 Düsen, wie
in 6A gezeigt, durchgeführt.
-
Ist
ein Drucken durch die erste Hauptabtastbewegung beendet, wird der
Schlitten mit dem schwarzen Kopf von der Position B zu der Position
A in einer durch einen Pfeil Q1 angezeigten Richtung zurückbewegt.
Das Druckmedium wird um 100 Punkte in der durch einen Pfeil P angezeigten
Unterabtastbewegungsrichtung transportiert.
-
Als
nächstes
werden Daten entsprechend einer durch die zweite Hauptabtastbewegung
zu druckenden Region, das heißt
einer Speicherkapazität (Setzwert)
mit einer Länge
von 200 Punkten × Breite 4.800
Punkten = 0,96 MBits, empfangen und in dem Druckpuffer gespeichert.
Dann wird ein Drucken in einer Region (ii) durch eine Hauptabtastbewegung
in der Richtung eines Pfeils Q2 von der Position A zu der Position
B unter Verwendung von 2/3 der 300 Düsen, das heißt 200 Düsen, wie
in 6D gezeigt, durchgeführt.
-
Ist
ein Drucken durch die zweite Hauptabtastbewegung beendet, wird der
Schlitten mit dem schwarzen Kopf von der Position B zu der Position
A in der Richtung eines Pfeils Q1 zurückbewegt. Das Druckmedium wird
um 100 Punkte in der Unterabtastbewegungsrichtung des Pfeils P transportiert.
-
Als
nächstes
werden Daten entsprechend einer durch die dritte Hauptabtastbewegung
zu druckenden Region, das heißt
der Speicherkapazität (Setzwert)
einer Länge
300 Punkte × Breite
3.600 Punkte = 1,08 MBits, empfangen und in den Druckpuffer gespeichert.
Dann wird ein Drucken in einer Region (iii) in der Richtung des
Pfeils Q2 von der Position A zu der Position B unter Verwendung
aller 300 Düsen
gestartet, wie in 6C gezeigt.
-
Bei
der dritten Hauptabtastbewegung sei angenommen, dass während eines
Druckens der Breite von 3.600 Punkten in einer Region (iii) keine
von dem Hostgerät
gesendete Daten empfangen werden können. In diesem Fall werden,
wenn die Region (iii) in der Richtung des Pfeils Q2 gedruckt wird,
Daten für eine
Region (iii) und nachfolgende Regionen noch nicht in dem Druckpuffer
gespeichert. Aus diesem Grund wird ein Drucken/eine Abtastbewegung
zeitweise unterbrochen, ohne dass die Region (iii) und nachfolgende
Regionen gedruckt werden.
-
Danach
wird der Schlitten in die Position A zurückbewegt, von welcher die dritte
Hauptabtastbewegung gestartet worden ist. Werden Daten (verbleibende
Daten der unterbrochenen Hauptabtastbewegung) entsprechend der Breite
der Region (iii) und nachfolgender Regionen, das heißt, Länge 300 Punkte × Breite
1.200 (= 4.800 – 3.600)
Punkte = 0,36 MBits, in dem Druckpuffer gespeichert, wird eine die
dritte Hauptabtastbewegung ergänzende Hauptabtastbewegung
gestartet, ohne dass das Papierblatt in der Unterabtastbewegungsrichtung
gespeist wird. Erreicht der Schlitten die Region (iv), wird ein
Ausstoß gestartet,
und es wird ein Drucken bis zu der Position B in der Richtung des
Pfeils Q2 durchgeführt,
wie in 6D gezeigt.
-
Als
Nächstes
wird der Schlitten mit dem schwarzen Kopf von der Position B zu
der Position A in der Richtung des Pfeils Q1 zurückbewegt. Das Druckmedium wird
in der Unterabtastbewegungsrichtung des Pfeils P um 100 Punkte transportiert.
Es wird ein Drucken durch die vierte Hauptabtastbewegung gestartet.
Zu dieser Zeit ist die in dem Druckpuffer zu speichernde Datenmenge
(Setzwert) vor dem Start des Druckens auf einen Wert gesetzt, der
von dem Setzwert (1,08 MBits) für
die dritte Hauptabtastbewegung verschieden ist. Beispielsweise werden bei
der vierten Hauptabtastbewegung Daten entsprechend einer Speicherkapazität (Setzwert)
für eine Breite
von 3.000 Punkten, das heißt
Länge 300
Punkte × Breite
3.000 Punkte = 0,9 MBits, empfangen und in dem Druckpuffer gespeichert.
Dann wird ein Drucken gestartet.
-
Bei
der vierten Hauptabtastbewegung wird ein Datenempfang von dem Hostgerät und eine
Speicherung der Daten während
eines Druckens der in dem Druckpuffer gespeicherten Daten reibungslos durchgeführt. Ein
Drucken wird in einer Region (v) durch eine Hauptabtastbewegung
durchgeführt, ohne
dass irgendeine Unterbrechung in der Richtung eines Pfeils Q2 von
der Position A zu der Position B stattfindet, wie in 6E gezeigt.
-
Als
Nächstes
wird der Schlitten mit dem schwarzen Kopf von der Position B zu
der Position A in der Richtung des Pfeils Q1 zurückbewegt. Das Druckmedium wird
in der Unterabtastbewegungsrichtung des Pfeils P um 100 Punkte transportiert.
Es wird ein Drucken durch die fünfte
Hauptabtastbewegung gestartet. Die in dem Druckpuffer zu speichernde
Datenmenge (Setzwert) wird vor dem Start des Druckens auf einen
Wert gesetzt, der von den Setzwerten für die dritte Hauptabtastbewegung
und die vierte Hauptabtastbewegung verschieden ist. Beispielsweise
werden bei der fünften
Hauptabtastbewegung Daten entsprechend einer Speicherkapazität (Setzwert)
für eine
Breite von 2.400 Punkten, das heißt Länge 300 Punkte × Breite
2.400 Punkte = 0,72 MBits, empfangen und in dem Druckpuffer gespeichert.
Dann wird ein Drucken gestartet.
-
Bei
der fünften
Hauptabtastbewegung wird ein Datenempfang von dem Hostgerät und eine
Speicherung der Daten während
einem Drucken der in dem Druckpuffer gespeicherten Daten reibungslos durchgeführt. Ein
Drucken wird in einer in Region (vi) durch eine Hauptabtastbewegung
durchgeführt, ohne
dass irgendeine Unterbrechung in der Richtung eines Pfeils Q2 von
der Position A zu der Position B stattfindet, wie in 6F gezeigt.
-
Bei
der (nicht abgebildeten) sechsten und nachfolgenden Hauptabtastbewegungsoperation wird
der als ein Auslöseimpuls
bzw. Trigger für
den Start des Druckens dienende Setzwert auf die maximale Speicherkapazität, wenn
alle 300 Düsen
verwendet werden, wie bei der dritten Hauptabtastbewegung gesetzt.
Kann ein Drucken nicht durch eine Hauptabtastbewegung vollendet
werden, und wird eine Hauptabtastbewegung wieder zur Ergänzung durchgeführt, werden
die Setzwerte für
Hauptabtastbewegungsoperationen der nachfolgenden Mehrfachdurchlaufzyklen
(drei Mal) auf verschiedene Werte gesetzt. Wird ein Drucken durch
eine Hauptabtastbewegung ohne irgendeine Unterbrechung vollendet,
wird der Setzwert für
die nächste
Hauptabtastbewegung auf die maximale Speicherkapazität bei dem
Anfangszustand zurückgesetzt.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist die Druckoperation für
ein Druckmedium einer Seite ungefähr die selbe wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel,
außer
dass die Setzwerte für
die erste Hauptabtastbewegung und die zweite Hauptabtastbewegung
und die beiden Hauptabtastbewegungsoperationen vor dem Ende eines
Druckens verschieden sind. Um verschiedene Setzwerte für Hauptabtastbewegungsoperationen
der Mehrfachdurchlaufzyklen nach einer Unterbrechung eines Druckens
zu setzen, wird eine die Unterbrechung eines Druckens repräsentierende
Kennung gesetzt, und es werden die Setzwerte für die Hauptabtastbewegungsoperationen
der nachfolgenden Mehrfachdurchlaufzyklen bei Schritt S708 des in 7 gezeigten
Flussdiagramms geändert.
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Wie
zuvor beschrieben, wird bei diesem Ausführungsbeispiel bei dem Druckgerät mit einem Druckpuffer,
dessen Kapazität
kleiner als die bei einer Hauptabtastbewegung zu druckenden Datenmenge
ist, und welches ein Mehrfachdurchlaufdrucken ausführt, auch
wenn eine Datenübertragung von
dem Hostgerät
verzögert
ist, und ein Drucken bei einer Hauptabtastbewegung auf halbem Wege
unterbrochen wird, ein komplementäres Drucken für die Region
durchgeführt,
in welcher die Daten nicht gedruckt sind, um ein Drucken in der
Region entsprechend einer Hauptabtastbewegung zu vollenden.
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Insbesondere
wird bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Steuerung derart durchgeführt,
dass die Position, bei welcher ein Drucken bei einer Hauptabtastbewegung
aufgrund einer Verzögerung
bei einer Datensendung von dem Hostgerät zu unterbrechen ist, sich
für jede
Hauptabtastbewegung ändert.
Genauer wird, wenn eine Unterbrechung während eines Druckens auf halbem
Wege auftritt, die in dem Druckpuffer zu speichernde Datenmenge
(Setzwert) um eine vorbestimmte Menge vermindert, bis die nächste Hauptabtastbewegung
startet. Mit dieser Operation kommt die Position, bei welcher ein
Drucken aufgrund einer Verzögerung
bei einer Datenübertragung von
dem Hostgerät
zu unterbrechen ist, nahe an die Druckstartposition. Da vertikale
Streifen, die bei Positionen erzeugt werden, bei denen ein Drucken
unterbrochen wurde, in der Abtastbewegungsrichtung verteilt werden
können,
kann irgendeine beliebige Verschlechterung der Qualität des gedruckten
Bildes verhindert werden.
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(Ein weiteres Ausführungsbeispiel)
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Bei
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
wird die Kapazität
des Druckpuffers auf 3/4 der bei einer Hauptabtastbewegung zu druckenden Datenmenge
gesetzt. Jedoch ist die Kapazität
des Druckpuffers nicht auf diesen Wert beschränkt.
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Ist
die Kapazität
des Druckpuffers größer als die
bei einer Hauptabtastbewegung zu druckende Datenmenge, kann der
Setzwert für
die Hauptabtastbewegungs-Druckstartbedingung
kleiner als die bei einer Hauptabtastbewegung zu druckende Datenmenge
gesetzt werden, um die Zeit bis zu dem Start eines Druckens zu verkürzen. Alternativ
kann der Setzwert für
die Hauptabtastbewegungs-Druckstartbedingung gleich oder größer als
die bei einer Hauptabtastbewegung zu druckende Datenmenge gesetzt
werden, um irgendeine Unterbrechung des Druckens zu verhindern.
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In
diesem Fall kann, wenn eine Einrichtung zur Überwachung der Datenübertragungsrate
von dem Hostgerät
zur Verfügung
gestellt ist, und der Setzwert gemäß der Datenübertragungsrate geändert wird,
die Unterbrechung eines Druckens effektiver verhindert werden.
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Bei
dem Beispiel, welches die vorangehenden Ausführungsbeispiele beschrieben
hat, werden monochromatische Druckdaten mit einer Druckauflösung von
600 dpi × 600
dpi und einer Datenmenge pro Pixel von 1 Bit auf ein Druckmedium
mit einer Größe von A4
unter Verwendung eines Druckkopfes mit 300 Düsen mit einer Dichte von 600
dpi gedruckt. Jedoch ist die Größe des Druckmediums,
die Druckauflösung,
die Datenmenge pro Pixel bzw. Bildelement von Druckdaten, die Anzahl
von Farben von Druckdaten, und die Anzahl von Düsen eines Druckkopfes nicht
auf die vorangehenden Beispiele beschränkt. In diesem Fall wird der
Setzwert gemäß zumindest
eines Werts von der Größe des Druckmediums,
der Druckauflösung,
der Datenmenge pro Bildelement von Druckdaten, der Anzahl von Farben
von Druckdaten, und der Anzahl von Düsen eines Druckkopfes geändert.
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Bei
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
ist der als ein Auslöseimpuls
für den
Start eines Druckens dienende Setzwert bei einem normalen Drucken
auf die maximale Speicherkapazität
gesetzt, die gleich der Kapazität
des Druckpuffers ist. Jedoch ist der Anfangswert des Setzwerts nicht
auf diesen Wert beschränkt,
und er kann kleiner als die Kapazität des Druckpuffers sein.
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Nachdem
die Druckdaten der verbleibenden Region vollständig in dem Druckpuffer gespeichert sind,
wird eine Hauptabtastbewegung zur Ergänzung gestartet. Auch in diesem
Fall kann eine Hauptabtastbewegung gestartet werden, bevor Druckdaten der
verbleibenden Region vollständig
in dem Druckpuffer gespeichert sind, wie bei einer normalen Hauptabtastbewegung.
In diesem Fall kann der Setzwert der selbe Wert sein wie bei einer
normalen Hauptabtastbewegung, oder er kann verschieden sein.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
sind, wenn eine Hauptabtastbewegung unterbrochen wird, Setzwerte
für Hauptabtastbewegungsoperationen der
nachfolgenden Mehrfachdurchlaufzyklen auf verschiedene Werte gesetzt.
Jedoch können
einige der Setzwerte identische Werte aufweisen.
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Bei
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
wird, wenn ein Drucken unterbrochen wird, der Schlitten zu der Druckstartposition
zurückbewegt,
und es wird eine Hauptabtastbewegung zur Ergänzung durchgeführt. Jedoch
ist die Startposition einer Hauptabtastbewegung zur Ergänzung nicht
auf die normale Druckstartposition beschränkt, und sie kann irgendeine
Position sein, von welcher eine Hauptabtastbewegung zur Ergänzung ausgeführt werden
kann.
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Genauer
wird, wenn ein Drucken unterbrochen wird, der Schlitten zeitweise
zu der Ausgangsposition oder der Vorausstoßposition zurückbewegt, und
es wird ein Vorausstoß ausgeführt, bevor
ein komplementäres
bzw. ergänzendes
Drucken ausgeführt
wird. Mit dieser Operation können
vertikale Streifen in dem gedruckten Bild aufgrund einer Zunahme
einer Viskosität
von Tinte verhindert werden, welche bis zu einem komplementären Drucken
auftritt.
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Bei
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
wurde ein Druckgerät
beschrieben, welches ein monochromes Drucken unter Verwendung von nur
einem schwarzen Kopf mit 300 Düsen
durchgeführt,
die mit einem Abstand von 1/600 aufgereiht sind. Jedoch kann die
vorliegende Erfindung auch auf ein Druckgerät angewendet werden, welches
ein Farbdrucken unter Verwendung von Tinten mit verschiedenen Farben,
wie beispielsweise Zyan, Magenta, und Gelb, und Druckköpfen entsprechend
zu den jeweiligen Farben durchführt.
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In
diesem Fall ist ein Druckkopf mit 100 Düsen, die mit einem Abstand
von 1/600 Inch aufgereiht sind, entsprechend jeder der drei Farben
angeordnet. Werden die Druckdaten jeder Farbe Druckdaten entsprechend
einer Länge
von 100 Düsen
zugewiesen, kann die selbe Steuerung wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel
angewendet werden, und es kann der selbe Effekt, wie zuvor beschrieben,
erlangt werden.
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Der
Druckpuffer kann in eine Vielzahl von Blöcke unterteilt sein und für jeden
Block Verwendung finden. Der als ein Auslöseimpuls für den Start eines Druckens
dienende Setzwert kann für
jeden Block gesetzt sein. Die Position, bei welcher ein Drucken
zu unterbrechen ist, kann so gewählt
werden, dass sie der Druckregion des Blocks entspricht. Bei den
vorangehenden Ausführungsbeispielen
wird ein Drucken unterbrochen, nachdem in dem Druckpuffer gespeicherte
Daten gedruckt sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt.
Die Position, bei welcher ein Drucken zu unterbrechen ist, kann
gesteuert werden, während
sowohl die gespeicherte Datenmenge als auch die speicherbare Datenmenge
oder beide überwacht
werden.
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Die
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
haben ein Tintenstrahldruckgerät
als Beispiel dargestellt. Die vorliegende Erfindung kann auch auf ein
Druckgerät
angewendet werden, welches ein anderes Druckverfahren als das Tintenstrahldruckverfahren
verwendet, so lange wie das Druckgerät ein serielles Druckgerät ist, welches
ein Drucken durch Abtastbewegen eines Druckkopfes auf einem Druckmedium
durchführt.
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Jedes
der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
hat einen Drucker als Beispiel dargestellt, welcher eine Einrichtung
(beispielsweise einen elektrothermischen Übertrager, einen Laserstrahlgenerator,
und dergleichen) zur Erzeugung von Wärmeenergie als Energie aufweist,
die bei Ausführung
eines Tintenausstoßes
Verwendung findet, und eine Änderung
bei dem Zustand einer Tinte durch die Wärmeenergie verursacht. Gemäß diesem
Tintenstrahldrucker und Tintenstrahldruckverfahren kann eine Druckoperation
bzw. ein Druckbetrieb mit hoher Dichte und hoher Präzision erzielt
werden.
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Für die typische
Anordnung und das Prinzip des Tintenstrahldrucksystems sind diejenigen
vorzuziehen, die das beispielsweise in dem US-Patenten Nr. 4,723,129
und 4,740,796 offenbarte Grundprinzip praktisch anwenden. Das vorangehende
System ist entweder auf einen sogenannten Auf-Anforderung-Typ oder
einen kontinuierlichen Typ anwendbar. Das System ist insbesondere
in dem Fall des Auf-Anforderung-Typs effektiv, da durch Anlegen
von zumindest einem Ansteuersignal, welches Druckinformationen entspricht
und einen ein Kernsieden überschreitenden
schnellen Temperaturanstieg ergibt, an jeden von elektrothermischen Übertragern,
die entsprechend einem eine Flüssigkeit
(Tinte) haltenden Blatt oder Flüssigkeitskanälen angeordnet
sind, von dem elektrothermischen Übertrager Wärmeenergie erzeugt wird, um
an der wärmeaktiven
Oberfläche des
Druckkopfes ein Filmsieden zu bewirken, und konsequenterweise kann
in Eins-zu-Eins-Entsprechung mit dem Ansteuersignal eine Blase in
der Flüssigkeit
(Tinte) gebildet werden.
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Durch
Ausstoßen
der Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Ausstoßöffnung durch
ein Wachsen und Schrumpfen der Blase wird zumindest ein Tröpfchen gebildet.
Wird das Ansteuersignal als ein Impulssignal angelegt, kann das
Wachsen und Schrumpfen der Blase augenblicklich und adäquat bzw.
geeignet erlangt werden, um einen Ausstoß der Flüssigkeit (Tinte) mit besonders
hohen Ansprechcharakteristika zu erzielen.
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Für das Impulsansteuersignal
sind in den US-Patenten Nr. 4,463,359 und 4,345,262 offenbarte Signale
geeignet. Es sei zudem erwähnt,
dass ein exzellentes Drucken durchgeführt werden kann, indem die
in dem US-Patent Nr. 4,313,124 beschriebenen Bedingungen durchgeführt werden
kann, welches eine Erfindung ist, die sich auf die Temperaturanstiegsrate
der wärmeaktiven
Oberfläche
bezieht.
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Als
eine Anordnung des Druckkopfes ist zusätzlich zu der Anordnung als
eine Kombination von Ausstoßdüsen, Flüssigkeitskanälen, und
elektrothermischen Übertragern
(lineare Flüssigkeitskanäle oder
rechtwinklige Flüssigkeitskanäle), wie
in den vorangehenden Beschreibungen offenbart, auch die Anordnung
von der vorliegenden Erfindung umfasst, welche die US-Patente Nr.
4,558,333 und 4,459,600 verwenden, welche die Anordnung mit einem
in einer gebogenen Region angeordneten wärmeaktiven Abschnitt offenbaren.
Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung effektiv auf eine Anordnung auf der
Grundlage der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-123670
angewendet werden, welche die einen für eine Vielzahl von elektrothermischen Übertragern
gemeinsamen Schlitz verwendende Anordnung als einen Ausstoßabschnitt
der elektrothermischen Übertrager
offenbart, oder die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-138461,
welche die Anordnung mit einer Öffnung
zur Absorption einer Druckwelle von Wärmeenergie in Entsprechung
mit einem Ausstoßabschnitt
offenbart.
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Zusätzlich kann
nicht nur ein austauschbarer Druckkopf des Chiptyps, wie bei dem
vorangehenden Ausführungsbeispiel
beschrieben, welcher mit der Geräthaupteinheit
elektrisch verbunden werden kann und von der Gerätehaupteinheit nach seiner Montage
an der Gerätehaupteinheit
Tinte empfangen kann, sondern auch ein Druckkopf des Kartuschentyps,
bei welchem ein Tintenbehälter
an dem Druckkopf selbst einteilig angeordnet ist, auf die vorliegende
Erfindung anwendbar sein.
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Es
ist vorzuziehen, eine Wiedergewinnungseinrichtung für den Druckkopf,
eine vorgelagerte Hilfseinrichtung, und dergleichen hinzuzufügen, die als
eine Anordnung des Druckers der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt
sind, da die Druckoperation bzw. der Druckbetrieb weiter stabilisiert
werden kann. Beispiele derartiger Einrichtungen umfassen für den Druckkopf
eine Abdeckeinrichtung, eine Reinigungseinrichtung, eine Press-
oder Saugeinrichtung, und eine elektrothermische Übertrager
verwendende vorgelagerte Heizeinrichtung, ein weiteres Heizelement
bzw. Wärmeelement,
oder eine Kombination davon. Für
ein stabiles Drucken ist es auch effektiv, eine Betriebsart des
vorgelagerten Ausstoßes zur
Verfügung
zu stellen, welche einen Ausstoß unabhängig von
einem Drucken durchführt.
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Darüber hinaus
kann als eine Druckbetriebsart des Druckers nicht nur eine Druckbetriebsart,
welche nur eine Hauptfarbe wie beispielsweise schwarz oder dergleichen
verwendet, sondern auch zumindest eine Druckbetriebsart einer Vielfarbenbetriebsart,
die eine Vielzahl von verschiedenen Farben verwendet, oder eine
Vollfarbenbetriebsart, die durch ein Farbmischen erzielt wird, in
dem Drucker entweder durch Verwendung eines integrierten Druckkopfes
oder durch Kombination einer Vielzahl von Druckköpfen ausgeführt werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf ein System mit einer Vielzahl von
Vorrichtungen (beispielsweise einem Hostcomputer, einer Schnittstelle,
einer Leseeinrichtung, einem Drucker) oder ein Gerät mit einer
einzelnen Vorrichtung (beispielsweise eine Kopiermaschine, eine
Faksimilemaschine) angewendet werden.
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Zudem
kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch gelöst werden,
indem ein Speichermedium zur Verfügung gestellt wird, welches
Programmcodes zur Durchführung
der vorangehend genannten Vorgänge
auf einem Computersystem oder -gerät (beispielsweise einem Personalcomputer), zum
Lesen der Programmcodes durch eine CPU oder MPU des Computersystems
oder des Geräts aus
dem Speichermedium, und dann zum Ausführen des Programms speichert.
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In
diesem Fall realisieren die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes
die Funktionen gemäß den Ausführungsbeispielen
und das die Programmcodes speichernde Speichermedium bildet die
Erfindung.
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Ferner
kann das Speichermedium, wie beispielsweise eine Floppy-Disk, eine
Festplatte, eine optische Disk, eine magnetooptische Disk, eine CD-ROM,
ein CD-R, ein Magnetband, eine nichtflüchtige Speicherkarte, und ein
ROM, zum zur Verfügung
Stellen der Programmcodes Verwendung finden.
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Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung neben den vorangehend genannten Funktionen gemäß den vorangehenden
Ausführungsbeispielen, die
durch Ausführung
der von einem Computer gelesenen Programmcodes realisiert werden,
einen Fall umfassen, bei dem ein auf dem Computer laufendes bzw.
arbeitendes Betriebssystem (OS) Teile oder die gesamten Vorgänge gemäß von Zuweisungen
der Programmcodes durchführt
und Funktionen gemäß den vorangehenden
Ausführungsbeispielen
realisiert.
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Darüber hinaus
umfasst die vorliegende Erfindung auch einen Fall, bei dem, nachdem
die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes in eine in dem
Computer eingelegte Funktionserweiterungskarte oder in einen Speicher
geschrieben werden, der in einer mit dem Computer verbundenen Funktionserweiterungskarte
zur Verfügung
gestellt ist, eine in der Funktionserweiterungskarte oder -einheit
enthaltene CPU oder dergleichen einen Teil oder den gesamten Vorgang
gemäß von Zuweisungen
der Programmcodes durchführt
und Funktionen der vorangehenden Ausführungsbeispiele realisiert.
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Ist
die vorliegende Erfindung als ein Speichermedium realisiert, sind
Programmcodes entsprechend den zuvor erwähnten Flussdiagrammen (7)
in dem Speichermedium zu speichern.