DE60130410T2 - Bildprozessor, Bildverarbeitungsverfahren, Druckgerät, Druckverfahren, Programm, Speichermedium zum Speichern einer computerlesbaren Programmkode - Google Patents

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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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    • B41J2/205Ink jet for printing a discrete number of tones
    • B41J2/2056Ink jet for printing a discrete number of tones by ink density change

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bildprozessor und ein Bildverarbeitungsverfahren zur Entscheidung über Bildungsvolumina eines Punkts hoher Dichte und eine Punkts niedriger Dichte für ein Druckmedium, und ein Druckgerät und ein Druckverfahren, die das selbe verwenden, und ein Speichermedium, das einen computerlesbaren Programmcode speichert.
  • Als das herkömmliche Tintenstrahldruckgerät gibt es beispielsweise ein Gerät, das drei Farbtinten aus Cyan (C), Magneta (M) und Gelb, oder vier Farbtinten aus Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (K) verwendet und einen Punkt durch Aufbringen dieser Tinten auf ein Druckmedium bildet. In einem derartigen Druckgerät gibt es einen Fall, in dem die Punkte in einem hervorgehobenen Teil (Bereich niedriger Dichte) eines Bilds erkennbar werden, was zu einer großen Granularität führt. Als ein Verfahren zur Verringerung einer derartigen Granularität der Punkte gibt es ein Verfahren, bei dem eine dünne bzw. helle Tinte, deren Tintendichte so klein wie 1/3 bis 1/6 oder so von der der normalen Tinten ist, auch für die Tinten niedriger Intensität, wie beispielsweise Cyan und Magenta verwendet wird. Wenn das Druckverfahren die dünnen bzw. hellen Tinten verwendet, gibt es die folgenden drei Schemata.
    • (1) Die hervorgehobener Teil wird mit den hellen Tinten versehen und ein Schattenteil (Bereich hoher Dichte) wird durch Überlappen mit der dünnen Tinte versehen.
    • (2) Der hervorgehobene Teil wird mit der hellen Tinte versehen und der Schattenteil wird mit einer dunklen Tinte versehen.
    • (3) Der hervorgehobene Teil wird mit der hellen Tinte versehen, der Teil mittlerer Dichte wird mit einer Tinte mittlerer Dichte versehen und der Schattenteil wird mit der dunklen Tinte versehen.
  • Im Druckstil des vorstehend erwähnten Falls (1) wird ein Verbrauch heller Tinten verglichen zum normalen Drucken größer und daher werden Betriebskosten hoch, da die Dichte in dem Schattenteil vertieft werden soll, indem die helle Tinte in überlappender Weise ausgestoßen wird. Zusätzlich wird die Aufbringungsmenge der Tinten erhöht, um die Dichte eines Bilds sicherzustellen, und eine Erhöhung der Aufbringungsmenge der Tinten verursacht ein Überlaufen der Tinten auf einem Druckmedium, insbesondere, wenn ein Drucken für Sekundärfarben, Tertiärfarben, usw. durchgeführt wird, was eine Verschlechterung der Bildqualität verursacht. Aufgrund der Existenz der maximal möglichen Aufbringungsmenge der Tinte sind weiterhin verfügbare Druckmedien beschränkt.
  • Beim Druckstil des vorstehend erwähnten Falls (2) wird beabsichtigt, durch richtige Verwendung von Tinten für den hervorgehobenen Teil und den Schattenteil eine Koexistenz einer Verringerung der Granularität im hervorgehobenen Teil und eine Verbesserung der Dichte in dem Schattenteil sowie eine Verringerung des Tintenverbrauchs zu begründen. Jedoch werden in dem Fall, in dem die Konzentration der hellen Tinte so dünn wie möglich verringert wird, obwohl die Granularität in dem hervorgehobenen Teil klein wird, die Punkte in einem mittleren Dichtebereich erkennbar, in dem die dunkle Tinte beginnt, sich in einem Bereich, der durch die Punkte heller Tinte gebildet ist, aufgrund einer Existenz eines großen Unterschieds zwischen den Dichten der hellen Tinte und der dunklen Tinte auf einem Druckmedium zu vermischen. Andererseits wird in einem Fall, in dem die Dichte der hellen Tinte mit der Absicht einer Verringerung der Granularität der Punkte in dem Bereich mittlerer Dichte erhöht wird, der Punkt der hellen Tinte erkennbar und die Granularität in dem hervorgehobenen Teil nimmt zu, da die Punkte dort hervortreten.
  • Beim Druckstil in dem vorstehend erwähnten Fall (3) wird durch Verwendung der Tinte mittlerer Dichte die Granularität der Punkte in dem mittleren Dichtebereich klein. Jedoch ist es erforderlich, sowohl drei Druckköpfe, jeder zum Ausstoß einer von der heller Tinte, der Tinte mittlerer Dichte und der dunklen Tinte, als auch drei Arten der Tinte für einen einzelnen Farbstoff vorzubereiten, und es wird ein Hauptfaktor einer Erhöhung der Kosten. Wenn eine Bildverarbeitung durchgeführt wird, ist es zusätzlich erforderlich, drei Farbtabellen für einen einzelnen Farbstoff auszubilden, was zu einer komplizierten Bildverarbeitung führt.
  • Weiterhin gibt es als einen Druckstil, der die hellen Tinten nicht verwendet, beispielsweise ein Verfahren derart, daß ein Tintentröpfchen zur Bildung des Punkts auf ein kleines Tröpfchen von ungefähr 0,5 pl (Pikoliter) verkleinert wird, um einen kleineren Punkt als den des normalen Falls zu bilden, wodurch eine verringerte Granularität im hervorgehobenen Teil erreicht wird, mit der Absicht, dieselbe Bildqualität wie in den vorstehend erwähnten Fällen (1), (2) und (3), die die hellen Tinten verwenden, zu erreichen. Jedoch kann dieses Druckverfahren aufgrund erhöhter Druckauflösung zu einer verringerten Druckgeschwindigkeit, einer erhöhten Schwierigkeit bei einem stabilen Ausstoß des Tintentröpfchens an eine angezielte Auftreffposition oder die Erhöhung der Kosten aufgrund einer Schwierigkeit bei einer Herstellung des Druckkopfes und daher einen Abfall seiner Güte zur Folge haben.
  • Die EP-A-0 970 815 offenbart einen Drucker, der eine Erzeugung sowohl eines großen Punkts als auch eines kleinen Punkts ermöglicht. Um eine in einem Bereich, indem nur kleine Punkte erzeugt werden, wenn das Aufzeichnungsverhältnis der kleinen Punkte einen bestimmten oberen Grenzwert überschreitet, auftretende deutliche Randleiste zu verringern, wird eine bestimmte Verarbeitung angewendet. Dies bedeutet, daß in einem bestimmten Bereich, in dem das Aufzeichnungsverhältnis der kleinen Punkte den oberen Grenzwert überschreitet, große Punkte mit kleinen Punkten vermischt werden. Der obere Grenzwert hängt von einem Druckmedium ab, so daß die Aufzeichnungsverhältnisse der jeweiligen Punkte entsprechend jeder Druckbedingung gesetzt werden. Damit können sich eine verringerte Druckgeschwindigkeit aufgrund erhöhter Druckauflösung, eine erhöhte Schwierigkeit bei einem stabilen Ausstoß des Tintentröpfchens an eine angezielte Auftreffposition oder die Erhöhung der Kosten aufgrund einer Schwierigkeit bei einer Herstellung des Druckkopfes und daher ein Abfall seiner Güte ergeben.
  • Die EP-A-0 919 388 offenbart ein Bildaufzeichnungsgerät unter Verwendung einer Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen, das ein Auftreten schwarzer Linien an Grenzen jeder Abtastung der Aufzeichnungsköpfe verhindern kann. Hierbei trennen zwei Tabellen, einer für Kantendüsen jedes Aufzeichnungskopfes und die andere für die verbleibenden Düsen, das Eingangsbildsignal unabhängig, so daß die gesamte von den Kantendüsen ausgegebene Tintenmenge auf eine relativ kleine Menge beschränkt ist. Als eine Folge wird die Gesamtmenge von von den Kantendüsen der Aufzeichnungsköpfe ausgegebener Tinten im Vergleich zu der der verbleibenden Düsen verringert. Weiterhin sind in den 21B-3, 21C-3, 21D-3 der EP-A-0 919 388 Bildelementerzeugungseigenschaften gezeigt, die auf der Verwendung verschiedener Menge von Tinte für eine Bildung von Tintenpunkten auf einem Druckmedium basieren.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bildprozessor, ein Bildverarbeitungsverfahren, ein Druckgerät, ein Druckverfahren, ein Steuerprogramm und ein Speichermedium, das das Programm speichert, auszubilden, der bzw. das die Granula rität der Punkte für den gesamten Dichtebereich verringern kann.
  • Einerseits wird diese Aufgabe durch einen Bildprozessor nach Anspruch 1 gelöst.
  • Andererseits wird diese Aufgabe durch ein Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 13 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Entwicklungen werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Bildung von Menge des Punkts niedriger Dichte und des Punkts hoher Dichte auf einem derartigen Weg optimal eingestellt, daß die maximalen Bildungsmenge der hellen Punkte vergrößert wird und sich somit ein nur mit dem hellen Tintenpunkt gebildeten Dichtebereich auf einen größeren Bereich ausdehnt, während sich ein Dichtebereich, in dem der dunkle Punkt ist, dessen Granularität dazu neigt, bemerkbar zu werden, entsprechend verringert. Daher kann die Granularität der Punkte für den gesamten Dichtebereich verringert werden.
  • Die vorstehende und anderen Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Beispielen davon in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung offensichtlich werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau eines Tintenstrahldruckers als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Drucker gemäß 1 mit einem entfernten Abdeckungselement zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer vormontierten Druckkopfpatrone, die in dem Drucker gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Druckkopfpatrone gemäß 3 zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Druckkopfs gemäß 4 diagonal unterhalb gesehen;
  • 6A und 6B sind perspektivische Ansichten, die einen Aufbau einer Abtasteinrichtungspatrone mit der Oberseite nach unten zeigen, die in dem Drucker gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anstelle der Druckkopfpatrone gemäß 3 montiert werden kann;
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das den Gesamtaufbau einer elektrischen Schaltung des Druckers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Darstellung, die die Beziehung zwischen den 8A und 8B zeigt, wobei die 8A und 8B Blockschaltbilder sind, die ein Beispiel für einen inneren Aufbau einer Hauptplatine (PCB) in der elektrischen Schaltung gemäß 7 zeigen;
  • 9 ist eine Darstellung, die die Beziehung zwischen den 9A und 9B zeigt, wobei die 9A und 9B Blockschaltbilder sind, die ein Beispiel für einen inneren Aufbau einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) in der Haupt-PCB gemäß den 8A und 8B zeigen;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Betrieb des Druckers als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein schematisches Blockschaltbild eines in einem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Druckkopfes einer für die vorliegende Erfindung charakteristischen Komponente, gesehen von einer Düsenseite;
  • 12 ist eine erläuternde Darstellung für einen Fall, der eine Mehrzahl des in 11 gezeigten Kopfes verwendet;
  • 13 ist ein vergrößerter Querschnitt des Druckkopfes entlang einer XIII-XIII-Linie aus 11;
  • 14 ist eine erläuternde Darstellung einer Beziehung zwischen der Aufbringungsmenge der dunklen Tinte und der hellen Tinte und einer Reflexionsdichte;
  • 15 eine erläuternde Darstellung einer Beziehung zwischen der Gradationsstufe (Dichtestufe) und der Aufbringungsmenge der dunklen Tinte und der hellen Tinte im Stand der Technik;
  • 16 ist eine erläuternde Darstellung einer Beziehung zwischen dem Gradationsstufe (Dichtestufe) und der Aufbringungsmenge der dunklen Tinte und der hellen Tinte in dem ersten Ausführungsbeispiel einer für die vorliegende Erfindung charakteristischen Komponente;
  • 17 ist eine erläuternde Darstellung eines konkreten Beispiels für einen Vergleich zwischen der herkömmlichen LUT und einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten LUT;
  • 18 ist eine erläuternde Darstellung eines Kontrastunterschieds zwischen der dunklen Tinte und der hellen Tinte in 15 und 16;
  • 19 ist eine erläuternde Darstellung einer Beziehung zwischen dem Bildelement und dem Punkt;
  • 20 ist eine erläuternde Darstellung einer Beziehung zwischen dem Punktbereich und dem Einheitsbildelementbereich;
  • 21 ist eine erläuternde Darstellung einer Beziehung zwischen der Auflösung und dem Punktbereich pro Einheitsbildelementbereich;
  • 22A und 22B sind erläuternde Darstellungen von Beziehungen zwischen dem Bildelement und dem Punkt für verschiedene Auflösungen;
  • 23 ist ein Blockschaltbild eines Bilddatenverarbeitungsteils in dem ersten Ausführungsbeispiel einer für die vorliegende Erfindung charakteristischen Komponente;
  • 24 ist eine erläuternde Darstellung eines Indexmusters für die helle Tinte, die in dem Bilddatenverarbeitungsteil gemäß 23 verwendet wird;
  • 25 ist eine erläuternde Darstellung einer Korrelation zwischen einem Wert einer Auswertungsfunktion der Granularität und subjektiver Auswertung; und
  • 26 ist eine erläuternde Darstellung einer Beziehung zwischen der Gradationsstufe (Dichtestufe) und dem Indexmuster des dunklen Punkts und des hellen Punkts.
  • Ausführungsbeispiele des Druckgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden.
  • In der folgenden Beschreibung wird als ein Beispiel ein Druckgerät unter Verwendung eines Tintenstrahldrucksystems verwendet.
  • In dieser Beschreibung bezieht sich das Wort „Drucken" (oder „Aufzeichnen") nicht nur auf ein Bilden maßgeblicher Informationen, wie beispielsweise Zeichen oder Figuren, sondern auch auf ein Bilden von Bildern, Designs oder Mustern auf einem Druckmedium und Verarbeitungsmedien, ob die Informationen maßgeblich oder nicht maßgeblich sind, oder, ob sie sichtbar sind, um durch Menschen wahrgenommen zu werden.
  • Das Wort „Druckmedium" oder „Druckblatt" enthält nicht nur in einem gewöhnlichen Druckgerät verwendetes Papier, sondern auch Gewebe, Kunststoffschichten, Metallplatten, Glas, Keramik, Holz, Leder oder irgendein anderes Material, das Tinte aufnehmen kann. Dieses Wort wird auch als „Papier" bezeichnet werden.
  • Weiterhin sollte das Wort „Tinte" (oder „Flüssigkeit") in seinem breiten Sinn interpretiert werden, wie das Wort „drucken" und bezieht sich auf Flüssigkeit, die auf das Druckmedium aufgebracht wird, um Bilder, Designs oder Muster zu bilden, das Druckmedium zu verarbeiten oder Tinte zu verarbeiten (beispielsweise ein Farbmittel in der auf das Druckmedium aufgebrachten Tinte zu koagulieren oder es unauflöslich zu machen).
  • 1. Geräteaufbau
  • 1 und 2 zeigen einen äußeren Aufbau eines Druckers unter Verwendung eines Tintenstrahldrucksystems. In 1 besitzt ein Gehäuse eines Druckerkörpers M1000 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Umhüllungselement einschließlich eines unteren Gehäuses M1001, einen oberen Gehäuses M1002, einer Zugriffsabdeckung M1003 und eines Ausgabefachs M1004 und eines Unterbaus M3019 (siehe 2), der in das Umhüllungselement aufgenommen ist.
  • Der Unterbau M3019 besteht aus eine Mehrzahl von plattenähnlichen Metallelementen mit einer vorbestimmten Eigensteifigkeit, um ein Skelett des Druckgeräts zu bilden, und hält verschiedene später beschriebene Druckbetriebsmechanismen.
  • Das untere Gehäuse M1001 bildet grob eine untere Hälfte des Gehäuses des Druckerkörpers M1000 und das obere Gehäuse M1002 bildet grob eine obere Hälfte des Druckerkörpers M1000. Diese oberen und unteren Gehäuse bilden, wenn sie kombiniert werden, eine hohle Struktur mit einem Aufnahmeraum darin, um verschiedene, später beschriebene Mechanismen darin aufzunehmen. Der Druckerkörper M1000 besitzt eine Öffnung in seinem oberen Teil und Vorderteil.
  • Das Ausgabefach M1004 besitzt einen Endteil, der in dem oberen Gehäuse M1001 drehbar unterstützt ist. Das Ausgabefach M1004 öffnet oder schließt eine in dem Vorderteil des unteren Gehäuses M1001 gebildete Öffnung, wenn es gedreht wird. Wenn der Druckvorgang durchzuführen ist, wird das Ausgabefach M1004 vorwärts gedreht, um die Öffnung zu öffnen, so daß gedruckte Blätter ausgegeben und nachfolgend gestapelt werden können. Das Ausgabefach M1004 beherbergt zwei Hilfsfächer M1004a, M1004b. Diese Hilfsfächer können wie erforderlich herausgezogen werden, um den Papierzuführbereich in drei Schritten zu erweitern oder zu verringern.
  • Die Zugriffsabdeckung M1003 besitzt einen Endteil, der drehbar in dem oberen Gehäuse M1002 unterstützt ist, und öffnet oder schließt eine in der oberen Fläche des oberen Gehäuses M1002 gebildete Öffnung. Durch Öffnen der Zugriffsabdeckung M1003 kann eine Druckkopfpatrone H1000 oder ein in dem Körper installierter Tintentank H1900 ersetzt werden. Wenn die Zugriffsabdeckung M1003 geöffnet oder geschlossen wird, schwenkt ein auf der Rückseite der Zugriffsabdeckung gebildeter Vorsprung, der nicht gezeigt ist, einen Abdeckungsöffnungs/schließhebel. Ein Erfassen der Schwenkposition des Hebels wie durch einen Mikroschalter und so weiter kann bestimmen, ob die Zugriffsabdeckung geöffnet oder geschlossen ist.
  • An der oberen hinteren Fläche des oberen Gehäuses M1002 sind eine Energieversorgungstaste E0018, eine Wiederaufnahmetaste E0019 und eine LED E0020 ausgebildet. Wenn die Energieversorgungstaste E0018 gedrückt wird, leuchtet die LED E0020 auf, wodurch sie dem Bediener anzeigt, daß das Gerät zum Drucken bereit ist. Die LED E0020 besitzt eine Vielzahl von Anzeigefunktionen, wie beispielsweise eine Warnung des Bedieners vor Drückeinrichtungsproblemen, wie durch Veränderung ihrer Blinkintervalle und Farbe. Weiterhin kann ein Summer E0021 (7) ertönen. Wenn das Problem beseitigt ist, wird die Wiederaufnahmetaste E0019 gedrückt, um das Drucken wieder aufzunehmen.
  • 2. Druckvorgangsmechanismus
  • Als nächstes wird ein im Druckerkörper M1000 gemäß diesem Ausführungsbeispiel installierter und gehaltener Druckvorgangsmechanismus beschrieben werden.
  • Der Druckvorgangsmechanismus in diesem Ausführungsbeispiel weist folgendes auf: eine automatische Blattzuführeinheit M3022 zur automatischen Zufuhr eines Druckblatts in den Druckerkörper, eine Blatttransporteinheit M3029 zum Leiten der Druckblätter, die eines auf einmal von der automatischen Blattzuführeinheit zugeführt werden, zu einer vorbestimmten Druckposition und zum Leiten das Druckblatts von der Druckposition zu einer Ausgabe- bzw. Entladeeinheit M3030, eine Druckeinheit zur Durchführung eines gewünschten Druckens auf dem Druckblatt, das zu Druckposition getragen ist, und eine Ausstoßleistungswiederherstellungseinheit M5000 zum Wiederherstellen der Tintenausstoßleistung der Druckeinheit.
  • Hier wird die Druckeinheit beschrieben werden. Die Druckeinheit weist einen Wagen M4001, der beweglich auf einer Wagenwelle M4021 unterstützt ist, und eine Druckkopfpatrone H1000, die entfernbar auf dem Wagen M4001 befestigt ist.
  • 2.1 Druckkopfpatrone
  • Zuerst wird die in der Druckeinheit verwendete Druckkopfpatrone unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben werden.
  • Die Druckkopfpatrone H1000 in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 3 gezeigt, besitzt einen Tintentank H1900, der Tinten enthält, und einen Druckkopf H1001 zum Ausstoßen von von dem Tintentank H1900 zugeführter Tinte durch Düsen gemäß Druckinformationen. Der Druckkopf H1001 ist von einem sogenannten Patronentyp, in dem er entfernbar auf dem später beschriebenen Wagen M4001 befestigt ist.
  • Der Tintentank für diesen Druckkopfwagen H1000 besteht aus getrennten Tintentanks H1900 aus beispielsweise Schwarz, Hell-Cyan, Hell-Magenta, Cyan, Magenta und Gelb, um einen Farbdruck mit einer ebenso hohen Bildqualität wie eine Fotografie zu ermöglichen. Wie in 4 gezeigt, sind diese einzelnen Tintentanks entfernbar auf dem Druckkopf H1001 befestigt.
  • Dann weist der Druckkopf H1001, wie in der perspektivischen Ansicht gemäß 5 gezeigt, ein Druckelementsubstrat H1100, eine erste Platte H1200, eine elektrische Verdrahtungsplatine H1300, eine zweite Platte H1400, einen Tankhalter H1500, ein Flußpassagenbildungselement H1600, einen Filter H1700 und einen Dichtungsgummi H1800 auf.
  • Das Druckelementsiliziumsubstrat H1100 weist in einer seiner Oberflächen eine Mehrzahl von durch die Schichtaufbringungstechnologie gebildeten Druckelementen, um Energie zum Ausstoßen von Tinte zu erzeugen, und elektrische Drähte, wie beispielsweise Aluminium, zur Zufuhr von Elektrizität zu einzelnen Druckelementen auf. Eine Mehrzahl von Tintenpassagen und eine Mehrzahl von Düsen H1100T, die beide den Druckelementen entsprechen, sind auch durch die Photolithographietechnik gebildet. In der Rückseite des Druckelementsubstrats H1100 sind Tintenzuführanschlüsse zur Zufuhr von Tinte zu der Mehrzahl von Tintenpassagen gebildet. Das Druckelementsubstrat H1100 ist sicher mit der ersten Platte H1200 verbunden, die mit Tintenzuführanschlüssen H1201 zur Zufuhr von Tinte zum Druckelementsubstrat H1100 gebildet ist. Die erste Platte H1200 ist sicher mit der zweiten Platte H1400 verbunden, die eine Öffnung besitzt. Die zweite Platte H1400 hält die elektrische Verdrahtungsplatine H1300, um die elektrische Verdrahtungsplatine H1300 elektrisch mit dem Druckelementsubstrat H1100 zu verbinden. Die elektrische Verdrahtungsplatine H1300 dient dazu, elektrische Signale zum Ausstoß von Tinte zum Druckelementsubstrat H1100 anzulegen, und besitzt elektrische Drähte, die mit dem Druckelementsubstrat H1100 verbunden sind und externe Signaleingangsanschlüsse H1301, die an Enden elektrischer Drähte zum Empfang elektrischer Signale vom Druckerkörper angeordnet sind. Die externen Signaleingangsanschlüsse H1301 sind an der Rückseite eines später beschriebenen Tankhalters H1500 angeordnet und befestigt.
  • Der Tankhalter H1500, der entfernbar den Tintentank H1900 hält, ist wie zum Beispiel durch Ultraschallverschmelzung mit dem Flußpassagenbildungselement H1600 sicher befestigt, um eine Tintenpassage H1501 von dem Tintentank H1900 zur ersten Platte H1200 zu bilden. An dem Tintentankseitenende der Tintenpassage H1501, die in den Tintentank H1900 eingreift, ist ein Filter H1700 ausgebildet, um ein Eintreten von externem Staub zu verhindern. Ein Dichtungsgummi H1800 ist an einem Teil ausgebildet, an dem der Filter H1700 in den Tintentank H1900 eingreift, um ein Verdampfen der Tinte vom Eingreifteil zu verhindern.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Tankhaltereinheit, die den Tankhalter H1500, das Flußpassagenbildungselement H1600, den Filter H1700 und die Gummidichtung H1800 enthält, und die Druckelementeinheit, die das Druckelementsubstrat H1100, die erste Platte H1200, die elektrische Verdrahtungsplatine H1300 und die zweite Platte H1400 enthält, wie beispielsweise durch Haftmittel kombiniert, um den Druckkopf H1001 zu bilden.
  • 2.2. Wagen
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 2 der Wagen M4001, der die Druckkopfpatrone H1000 trägt, erklärt werden. Wie in 2 gezeigt, besitzt der Wagen M4001 eine Wagenabdeckung M4002 zum Leiten des Druckkopfes H1001 zu einer vorbestimmten Befestigungsposition auf dem Wagen 4001, und einen Kopfsetzhebel M4007, der in den Tankhalter H1500 des Druckkopfes H1001 eingreift und dagegen drückt, um den Druckkopf H1001 an eine vorbestimmte Befestigungsposition zu setzen.
  • Das heißt, der Kopfsetzhebel M4007 ist am oberen Teil des Wagens M4001 ausgebildet, um um die Kopfsetzhebelachse drehbar zu sein. Dort ist eine federgeladene Kopfsetzplatte (nicht gezeigt) am Eingreifteil, an dem der Wagen M4001 in den Druckkopf H1001 eingreift. Mit der Federkraft drückt der Kopfsetzhebel M4007 gegen den Druckkopf H1001, um ihn auf dem Wagen M4001 zu befestigen.
  • An einem anderen Eingreifteil des Wagens M4001 in den Druckkopf H1001 ist ein flexibles gedrucktes Kontaktkabel (siehe 7: nachfolgend einfach als ein Kontakt-FPC bezeichnet) E0011 ausgebildet, dessen Kontaktteil einen Kontaktteil (externe Signaleingangsanschlüsse) H1301, der in dem Druckkopf H1001 ausgebildet ist, elektrisch kontaktiert, um verschiedene Informationen zum Drucken zu übertragen und Elektrizität zum Druckkopf H1001 zuzuführen.
  • Zwischen dem Kontaktteil des Kontakt-FPC E0011 und dem Wagen M4001 gibt es ein nicht gezeigtes elastisches Element, wie beispielsweise Gummi. Die elastische Kraft des elastischen Elements und die Druckkraft der Kopfsetzhebelfeder schließen sich zusammen, um einen zuverlässigen Kontakt zwischen dem Kontaktteil des Kontakt-FPC E0011 und dem Wagen M4001 sicherzustellen. Weiterhin ist das Kontakt-FPC E0011 mit einem Wagensubstrat E0013 verbunden, das an der Rückseite des Wagens M4001 befestigt ist (siehe 7).
  • 3. Abtasteinrichtung
  • Der Drucker gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann eine Abtasteinrichtung in dem Wagen M4001 anstelle der Druckkopfpatrone H1000 befestigen und kann als eine Leseeinrichtung verwendet werden.
  • Die Abtasteinrichtung bewegt sich zusammen mit dem Wagen M4001 in der Hauptabtastrichtung und liest ein Bild auf einem anstelle des Druckmediums zugeführtes Dokument, wenn sich die Abtasteinrichtung in der Hauptabtastrichtung bewegt. Abwechseln des Abtasteinrichtungslesevorgangs in der Hauptabtastrichtung und der Dokumentenzufuhr in der Nebenabtastrichtung ermöglicht ein Lesen einer Seite von Dokumentbildinformationen.
  • Die 6A und 6B zeigen die Abtasteinrichtung M6000 mit der Oberseite nach unten, um ihren äußeren Aufbau zu erklären.
  • Wie in der Figur gezeigt, ist ein Abtasteinrichtungshalter M6001 wie eine Box geformt und enthält ein optisches System und eine Verarbeitungsschaltung, die zum Lesen erforderlich sind. Eine Leselinse M6006 ist an einem Teil ausgebildet, der der Oberfläche eines Dokuments gegenüberliegt, wenn die Abtasteinrichtung M6000 auf dem Wagen M4001 befestigt ist. Die Linse M6006 fokussiert von der Dokumentenoberfläche reflektiertes Licht auf eine Leseeinheit innerhalb der Abtasteinrichtung, um das Dokumentenbild zu lesen. Eine Beleuchtungslinse M6005 besitzt eine nicht gezeigte Lichtquelle innerhalb der Abtasteinrichtung. Das von der Lichtquelle emittierte Licht wird auf das Dokument durch die Linse M6005 gestrahlt.
  • Die Abtasteinrichtungsabdeckung M6003, die an der Unterseite des Abtasteinrichtungshalters M6001 gesichert ist, schirmt das Innere des Abtasteinrichtungshalters M6001 gegenüber Licht ab. Gitterähnliche Griffteile sind an den Seiten ausgebildet, um die Bequemlichkeit zu verbessern, mit der die Abtasteinrichtung auf dem Wagen M4001 befestigt und davon entfernt werden kann. Die äußere Form des Abtasteinrichtungshalters M6001 ist ungefähr ähnlich der des Druckkopfes H1001 und die Abtasteinrichtung kann auf dem Wagen M4001 auf eine Weise ähnlich der des Druckkopfs H1001 befestigt oder davon entfernt werden.
  • Der Abtasteinrichtungshalter M6001 nimmt ein Substrat mit einer Leseschaltung auf und eine Abtasteinrichtungs-Kontakt-PCB M6004, die mit diesem Substrat verbunden ist, ist außerhalb freigelegt. Wenn die Abtasteinrichtung M6000 auf dem Wagen M4001 befestigt ist, kontaktiert die Abtasteinrichtungs-Kontakt-PCB M6004 die Kontakt-FPC E0011 des Wagens M4001, um das Substrat elektrisch mit einem Steuersystem auf der Druckerkörperseite durch den Wagen M4001 zu verbinden.
  • 4. Beispielhafte Konfiguration einer elektrische Druckerschaltung
  • Als Nächstes wird eine elektrische Schaltungskonfiguration in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben werden.
  • 7 zeigt schematisch die Gesamtkonfiguration der elektrischen Schaltung in diesem Ausführungsbeispiel.
  • Die elektrische Schaltung in diesem Ausführungsbeispiel weist hauptsächlich ein Wagensubstrat (CRPCB) E0013, eine Haupt-PCB (gedruckte Leiterplatte) E0014 und eine Energieversorgungseinheit E0015 auf.
  • Die Energieversorgungseinheit E0015 ist mit der Haupt-PCB E0014 verbunden, um eine Auswahl von Antriebsenergie zuzuführen.
  • Das Wagensubstrat E0013 ist eine gedruckte Leiterplatteneinheit, die auf den Wagen M4001 (2) befestigt ist und als eine Schnittstelle zum Übertragen von Signalen zu und von dem Druckkopf durch den Kontakt-FPC E0011 funktioniert. Zusätzlich erfaßt das Wagensubstrat E0013 auf der Grundlage eines von einem Kodierersensor E0004 ausgegebenen Impulssignal, wenn sich der Wagen M4001 bewegt, eine Veränderung in der Positionsbeziehung zwischen einer Kodiererskala E0005 und dem Kodierersensor E0004 und sendet sein Ausgangssignal zum Haupt-PCB E0014 durch ein flexibles flaches Kabel (CRFFC) E0012.
  • Weiterhin ist die Haupt-PCB E0014 eine gedruckte Schaltungsplatteneinheit, die die Funktion von verschiedenen Teilen des Tintenstrahldruckgeräts in diesem Ausführungsbeispiel steuert, und besitzt Eingabe/Ausgabe- bzw. I/O-Anschlüsse für einen Papierende-Sensor (PE-Sensor) E0007), einen automatische-Blattzuführeinrichtungs(ASF)-Sensor E0009, einen Abdeckungssensor E0022, eine Parallelschnittstelle (Parallel-I/F) E0016, eine serielle Schnittstelle (Serielle I/F) E0017, eine Wieder aufnahmetaste E0019, eine LED E0020, eine Energieversorgungstaste E0018 und einen Summer E0021. Die Haupt-PCB E0014 ist mit einem Motor (CR-Motor) E0001, der eine Antriebsquelle zum Bewegen des Wagens M4001 in der Hauptabtastrichtung bildet, einem Motor (LF-Motor) E0002, der eine Antriebsquelle zum Transportieren des Druckmediums bildet, und einem Motor (PG-Motor) E0003, der die Funktionen einer Wiederherstellung der Ausstoßleistung des Druckkopfes und eines Zuführens des Druckmediums durchführt, verbunden und steuert sie. Die Haupt-PCB E0014 besitzt auch Verbindungsschnittstellen mit einem Tinteleer-Sensor E0006, einem Spaltsensor E0008, einem PG-Sensor E0010, dem CRFFC E0012 und der Energieversorgungseinheit E0015.
  • 8 ist eine Darstellung, die die Beziehung zwischen den 8A und 8B zeigt, und die 8A und 8B sind Blockschaltbilder, die eine innere Konfiguration der Haupt-PCB E0014 zeigen.
  • Bezugszahl E1001 stellt eine PCU dar, die einen Taktgenerator (CG) E1002 besitzt, der mit einer Oszillationsschaltung E1005 verbunden ist, um einen Systemtakt auf der Grundlage eines Ausgangssignals E1019 der Oszillationsschaltung E1005 zu erzeugen. Die CPU E1001 ist mit einer ASIC (anwendungsspezifischen integrierten Schaltung) und einem ROM E1004 durch einen Steuerbus E1014 verbunden. Gemäß einem in dem ROM E1004 gespeicherten Programm steuert die CPU E1001 die ASIC E1006, überprüft den Zustand eines Eingangssignals E1017 von der Energieversorgungstaste, ein Eingangssignal E1016 von der Wiederaufnahmetaste, ein Abdeckungserfassungssignal E1042 und ein Kopferfassungssignal (HSENS) E1013, steuert den Summer E0021 gemäß einem Summersignal (BUZ) E1018 an und überprüft den Zustand eines Tinte-leer-Erfassungssignals (INKS) E1011, das mit einem eingebauten A/D-Wandler E1003 verbunden ist, und eines Temperaturerfassungssignals (TH) E1012 von einem Thermistor bzw. wärmeabhängigen Widerstand. Die CPU E1001 führt auch verschiedene anderen Logikoperationen durch und trifft Bedingungsentscheidungen, um die Funktion des Tintenstrahldruckgeräts zu steuern.
  • Das Kopferfassungssignal E1013 ist ein Kopfbefestigungserfassungssignal, das von der Druckkopfpatrone H1000 durch das flexible flache Kabel E0012, das Wagensubstrat E0013 und das Kontakt-FPC E0011 eingegeben wird. Das Tinte-leer-Erfassungssignal E1011 ist eine analoge Signalausgabe von dem Tinte-leer-Sensor E0006. Das Temperaturerfassungssignal E1012 ist ein analoges Signal von dem (nicht gezeigten) Thermistor, der auf dem Wagensubstrat E0013 ausgebildet ist.
  • Mit E1008 ist eine CR-Motorantriebseinrichtung bezeichnet, die eine Motorenergieversorgung (VM) E1040 zur Erzeugung eines CR-Motorantriebssignals E1037 gemäß einem CR-Motorsteuersignal E1036 von der ASIC E1006 zum Antreiben des CR-Motors E0001. E1009 bezeichnet eine LF/PG-Motorantriebseinrichtung, die die Motorenergieversorgung E1040 verwendet, um ein LF-Motorantriebssignal E1035 gemäß einem Pulsmotorsteuersignal (PM-Steuersignal) E1033 von der ASIC E1006 zum Antreiben des LF-Motors zu erzeugen. Die LF/PG-Motorantriebseinrichtung E1009 erzeugt auch ein PG-Motorantriebssignal E1034 zum Antreiben des PG-Motors.
  • Mit E1010 ist eine Energieversorgungssteuerschaltung bezeichnet, die die Zufuhr von Elektrizität zu jeweiligen Sensoren mit lichtemittierenden Elementen gemäß einem Energiezuführsteuersignal E1024 von der ASIC E1006 steuert. Die Parallel-I/F E0016 überträgt ein paralleles I/F-Signal E1030 von der ASIC E1006 zu einem mit externen Schaltungen verbundenen parallelen I/F-Kabel E1031 und überträgt auch ein Signal des parallelen I/F-Kabels E1031 zur ASIC E1006. Die serielle I/F E0017 überträgt ein serielles I/F-Signal E1028 von der ASIC E1006 zu einem mit externen Schaltungen verbundenen seriellen I/F-Kabel E1029 und überträgt auch ein Signal vom seriellen I/F-Kabel E1029 zur ASIC E1006.
  • Die Energieversorgungseinheit E0015 erzeugt ein Kopf-Energieversorgungssignal (VH) E1039, ein Motor-Energieversorgungssignal (VM) E1040 und ein Logik-Energieversorgungssignal (VDD) E1041. Ein Kopf-Einschaltsignal (VHON) E1022 und ein Motor-Einschaltsignal (VMON) E1023 werden von der ASIC E1006 zur Energieversorgungseinheit E0015 gesendet, um die Einschalt/Ausschalt-Steuerung des Kopf-Energieversorgungssignals E1039 und des Motor-Energieversorgungssignals E1040 durchzuführen. Das Logik-Energieversorgungssignal (VDD) E1041, das von der Energieversorgungseinheit E0015 zugeführt wird, ist spannungsgewandelt, wie erforderlich, und wird verschiedenen Teilen innerhalb oder außerhalb der Haupt-PCB E0014 zugeführt.
  • Das Kopf-Energieversorgungssignal E1039 wird durch eine Schaltung der Haupt-PCB E1014 geglättet und dann zum flexiblen flachen Kabel E0011 herausgesendet, um zum Antreiben der Druckkopfpatrone H1000 verwendet zu werden. E1007 bezeichnet eine Rücksetzschaltung, die eine Verringerung in dem Logik-Energieversorgungssignal E1041 erfaßt und ein Rücksetzsignal (RESET) an die CPU E1001 und die ASIC E1006 sendet, um sie zu initialisieren.
  • Die ASIC E1006 ist eine integrierte Einzelchip-Halbleiterschaltung und wird durch die CPU E1001 durch den Steuerbus E1014 gesteuert, um das CR-Motorsteuersignal E1036, das PM-Steuersignal E1033, das Energieversorgungssteuersignal E1024, das Kopf-Einschaltsignal E1022 und das Motor-Einschaltsignal E1023 auszugeben. Sie sendet auch Signale zu und von der Parallelschnittstelle E0016 und der seriellen Schnittstelle E0017. Zusätzlich erfaßt die ASIC E1006 den Zustand eines PE-Erfassungssignals (PES) E1025 von dem PE-Sensor E0007, ein ASF-Erfassungssignal (ASFS) E1026 vom ASF-Sensor E0009, ein Spalterfassungssignal (GAPS) E1027 vom Spalt-Sensor E0008 zur Erfassung eines Spalts zwischen dem Druckkopf und dem Druckmedium, und ein PG-Erfassungssignal (PGS) E1032 vom PG-Sensor E0010 und sendet die Zustände dieser Signale darstellende Daten durch den Steuerbus E1014 an die CPU E1001. Auf der Grundlage der empfangenen Daten steuert die CPU E1001 die Funktion eines LED-Ansteuersignals E1038, um die LED E0020 ein- oder auszuschalten.
  • Weiter überprüft die ASIC E1006 den Zustand eines Kodierersignals (ENC) E1020, erzeugt ein Zeitsteuersignal, koppelt mit der Druckkopfpatrone H1000 und steuert den Druckvorgang durch ein Kopfsteuersignal E1021. Das Kodierersignal (ENC) E1020 ist ein Ausgangssignal des CR-Kodierersensors E0004, das durch das flexible flache Kabel E0012 empfangen wird. Das Kopfsteuersignal E1021 wird durch das flexible flache Kabel E0012, das Wagensubstrat E0013 und das Kontakt-FPC E0011 an den Druckkopf H1001 gesendet.
  • 9 ist eine Darstellung, die die Beziehung zwischen 9A und 9B zeigt und die 9A und 9B sind Blockschaltbilder, die ein Beispiel für eine interne Konfiguration der ASIC E1006 zeigen.
  • In diesen Figuren ist nur der Fluß von Daten, wie beispielsweise Druckdaten und Motorsteuerdaten, die zur Steuerung des Kopfes und verschiedener mechanischer Komponenten gehören, zwischen jedem Block gezeigt, und Steuersignale und Takt, der zu dem Lese/Schreibvorgang der in jedem Block enthaltenen Register gehört, und Steuersignale, die zur DMA-Steuerung gehören, werden weggelassen, um die Zeichnung zu vereinfachen.
  • In den Figuren bezeichnet Bezugszahl E2002 eine PLL-Steuereinrichtung, die auf der Grundlage eines Taktsignals (CLK) E2031 und eines PLL-Steuersignals (PLLON) E2033, die von der CPU ausgegeben werden, einen den meisten Teilen der ASIC E1006 zuzuführenden (nicht gezeigten) Takt erzeugt.
  • Mit E2001 ist eine CPU-Schnittstelle (CPU-I/F) E2001, die den Lese/Schreibvorgang eines Registers in jedem Block steuert, einen Takt zu einigen Blöcken zuführt und ein Unterbrechungs- bzw. Interruptsignal gemäß einem Rücksetzsignal E1015, einem Softwarerücksetzsignal (PDWN) E2031 und einem Taktsignal (CLK) E2031, die von der CPU E1001 ausgegeben werden, (keiner dieser Vorgänge ist gezeigt), und Steuersignale vom Steuerbus E1014 annimmt. Die CPU-I/F E2001 gibt dann ein Interruptsignal (INT) E2034 an die CPU E1001 aus, um sie über das Auftreten eines Interrupts innerhalb der ASIC E1006 zu informieren.
  • E2005 bezeichnet ein DRAM, das verschiedene Bereiche zur Speicherung von Druckdaten besitzt, wie beispielsweise einen Empfangspufferspeicher E2010, einen Arbeitspufferspeicher E2011, einen Druckpufferspeicher E2014 und einen Entwicklungsdatenpufferspeicher E2016. Der DRAM E2005 besitzt auf einen Motorsteuerpufferspeicher E2033 für die Motorsteuerung und, wenn Pufferspeicher anstelle der vorstehenden Druckdatenpufferspeicher während der Abtasteinrichtungsbetriebsart verwendet werden, einen Abtasteinrichtungseingangspufferspeicher E2024, einen Abtasteinrichtungsdatenpufferspeicher E2026 und einen Ausgangspufferspeicher E2028.
  • Der DRAM E2005 wird auch durch die CPU E1001 für ihren eigenen Betrieb als ein Arbeitsbereich verwendet. Mit E2004 ist eine DRAM-Steuereinheit E0224 bezeichnet, die Lese/Schreibvorgänge auf dem DRAM E2005 durch Schalten zwischen dem DRAM-Zugang von der CPU E1001 durch den Steuerbus und dem DRAM-Zugang von einer später beschriebenen DMA-Steuereinheit E2003 durchführt.
  • Die DMA-Steuereinheit E2003 akzeptiert (nicht gezeigte) Anforderungssignale von verschiedenen Blöcken und gibt Adreßsignale und Steuersignale (nicht gezeigt) aus und schreibt im Falle eines Schreibvorgangs Daten E2038, E2041, E2044, E2053, E2055, E2057, usw. in die DRAM-Steuereinheit, um DRAM-Zugänge zu machen. Im Falle eines Lesevorgangs überträgt die DMA-Steuereinheit E2003 die gelesenen Daten E2040, E2043, E2045, E2051, E2054, E2056, E2058, E2059 von der DRAM-Steuereinheit E2004 zu den anfordernden Blöcken.
  • Mit E2006 ist eine IEEE 1284 Schnittstelle bezeichnet, die als eine bidirektionale Kommunikationsschnittstelle mit externen Leit- bzw. Hosteinrichtungen, nicht gezeigt, durch die Parallel-I/F E0016 funktioniert, und durch die CPU E1001 über die CPU I/F E2001 gesteuert wird. Während des Druckvorgangs überträgt die IEEE 1284 I/F E2006 die Empfangsdaten (PIF-Empfangsdaten E2036) von der Parallel-I/F E0016 durch die DMA-Verarbeitung zu einer Empfangssteuereinheit E2008. Während des Abtasteinrichtungslesevorgangs sendet die 1284 I/F E2006 die Daten (1284 Sendedaten (RDPIF) E2059), die in dem Ausgangspufferspeicher E2028 in dem DRAM E2005 gespeichert sind, durch die DMA-Verarbeitung zur Parallel-I/F E0016.
  • Mit E2007 ist eine universelle serielle Bus (USB) I/F bezeichnet, die eine bidirektionale Kommunikationsschnittstelle mit externen Leit- bzw. Hosteinrichtungen, nicht gezeigt, durch die serielle I/F E0017 bietet, und wird durch die CPU E1001 durch die CPU I/F E2001 gesteuert. Während des Druckvorgangs überträgt die universelle serielle Bus (USB) I/F E2007 empfangene Daten (USB Empfangsdaten E2037) von der seriellen I/F E0017 durch die DMA-Verarbeitung zur Empfangssteuereinheit E2008. Während des Abtasteinrichtungslesens sendet die universelle serielle Bus (USB) I/F E2007 Daten (USB Sendedaten (RDUSB) E2058), die in dem Ausgangspufferspeicher E2028 in dem DRAM E2005 gespeichert sind, durch die DMA-Verarbeitung zur seriellen I/F E0017. Die Empfangssteuereinheit E2008 schreibt Daten (WDIF E2038), die von der 1284 I/F E2006 oder der universellen seriellen Bus (USB) I/F E2007, wer auch immer ausgewählt ist, empfangenen wurden, in eine Empfangsbufferspeicher-Schreibeadresse, die durch eine Empfangspufferspeicher-Steuereinheit E2039 verwaltet wird.
  • Mit E2009 ist eine Komprimierungs/Dekomprimierungs-DMA-Steuereinrichtung, die durch die CPU E1001 durch die CPU I/F E2001 gesteuert wird, um empfangene Daten (Rasterdaten), die in dem Empfangspufferspeicher E2010 gespeichert sind, von einer Empfangspufferspeicher-Leseadresse liest, die durch die Empfangspufferspeicher-Steuereinheit E2039 verwaltet wird, komprimiert oder dekomprimiert die Daten (RDWK) E2040 gemäß einer bestimmten Betriebsart, und schreibt die Daten als einen Druckcodestring (WDWK) E2041 in den Arbeitspufferspeicherbereich.
  • Mit E2013 ist eine Druckpufferspeicher-Übertragungs-DMA-Steuereinrichtung bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU I/F E2001 gesteuert ist, um Druckcodes (RDWP) E2043 auf dem Arbeitspufferspeicher E2011 zu lesen und die Druckcodes auf Adressen auf dem Druckpufferspeicher E2014 neu anzuordnen, um die Abfolge einer Datenübertragung zur Druckkopfpatrone H1000 anzupassen, bevor die Codes (WDWP E2044) übertragen werden. Bezugszahl E2012 bezeichnet eine Arbeitsbereich-DMA-Steuereinrichtung, die durch die CPU E1001 durch die CPU I/F E2001 gesteuert wird, um jeweils bestimmte Arbeitsfülldaten (WDWF) E2042 in den Bereich des Arbeitspufferspeichers zu schreiben, dessen Datenübertragung durch die Druckpufferspeicher-Übertragungs-DMA-Steuereinrichtung E2013 beendet wurde.
  • Mit E2015 ist eine Druckdaten-Entwicklungs-DMA-Steuereinrichtung E2015 bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU I/F E2001 gesteuert ist. Ausgelöst durch ein Daten-Entwicklungs-Zeitsteuersignal E2050 von einer Kopfsteuereinheit E2018 liest die Druckdaten-Entwicklungs-DMA-Steuereinrichtung E2015 den Druckcode, der in den Druckpufferspeicher neu angeordnet und geschrieben wurde, und die Entwicklungsdaten, die in den Entwicklungsdatenpufferspeicher E2016 geschrieben wurden, und schreibt entwickelte Druckdaten (RDHDG) E2045 in den Spaltenpufferspeicher E2017 als Spaltenpufferspeicher-Schreibdaten (WDHDG) E2047. Der Spaltenpufferspeicher E2017 ist ein SRAM, der zeitweise die Übertragungsdaten (entwickelte Druckdaten) speichert, die an die Druckkopfpatrone H1000 zu senden sind, und wird sowohl durch die Druckdaten-Entwicklungs-DMA-Steuereinrichtung als auch die Kopfsteuereinheit durch ein Handshake-Signal (nicht gezeigt) gemeinsam genutzt und verwaltet.
  • Mit E2018 ist eine Kopfsteuereinheit E2018 bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU I/F 2001 gesteuert wird, um mit der Druckkopfpatrone H1000 oder der Abtasteinrichtung durch das Kopfsteuersignal zu verbinden. Sie gibt auch das Datenentwicklungs-Zeitsteuersignal E2050 zur Druckdaten-Entwicklungs-DMA-Steuereinrichtung gemäß einem Kopfantriebs-Zeitsteuersignal E2049 von der Kodierersignalverarbeitungseinheit E2019 aus.
  • Während des Druckvorgangs liest die Kopfsteuereinheit E2018, wenn sie das Kopfantriebs-Zeitsteuersignal E2049 empfängt, entwickelte Druckdaten (RDHD) E2048 aus dem Spaltenpufferspeicher und gibt die Daten an die Druckkopfpatrone H1000 als das Kopfsteuersignal E1021 aus.
  • In der Abasteinrichtungs-Lesebetriebsart DMA-überträgt die Kopfsteuereinheit E2018 die Eingangsdaten (WDHD) E2053, die als das Kopfsteuersignal E1021 empfangen wurden, zum Abtasteinrichtungs-Eingangspufferspeicher E2024 auf dem DRAM E2005. Mit E2025 ist eine Abtasteinrichtungs-Datenverarbeitungs-DMA-Steuereinrichtung E2025 bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU I/F E2001 gesteuert ist, um Eingangspufferspeicher-Lesedaten (RDAV) E2054 zu lesen, die in dem Abtasteinrichtungs-Eingabepufferspeicher E2024 gespeichert sind, und schreibt die gemittelten Daten (WDAV) E2055 in den Abtasteinrichtungs-Datenpufferspeicher E2026 auf dem DRAM E2005.
  • Mit E2027 ist eine Abtasteinrichtungs-Datenkomprimierungs-DMA-Steuereinrichtung bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU I/F E2001 gesteuert ist, um verarbeitete Daten (RDYC) 2056 auf dem Abtasteinrichtungs-Datenpufferspeicher E2026 zu lesen, eine Datenkomprimierung durchzuführen und die komprimierten Daten (WDYC) E2057 in den Ausgangspufferspeicher E2028 zur Übertragung zu schreiben.
  • Mit E2019 ist eine Kodierersignalverarbeitungseinheit bezeichnet, die, wenn sie ein Kodierersignal (ENC) empfängt, das Kopfantriebszeit-Zeitsteuersignal E2049 gemäß einer durch die CPU E1001 bestimmten Betriebsart ausgibt. Die Kodierersignalverarbeitungseinheit E2019 speichert auch in einem Register Informationen über die Position und Geschwindigkeit des Wagens M4001, die vom Kodierersignal E1020 erhalten wurden, und präsentiert sie der CPU E1001. Auf der Grundlage dieser Informationen bestimmt die CPU E1001 verschiedene Parameter für den CR-Motor E0001. Mit E2020 ist eine CR-Motorsteuereinheit bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird, um das CR-Motorsteuersignal E1036 auszugeben.
  • Mit E2022 ist eine Sensorsignalverarbeitungseinheit bezeichnet, die Erfassungssignale E1032, E1025, E1026 und E1027 empfängt, die von dem PG-Sensor E0010, dem PE-Sensor E0007, dem ASF-Sensor E0009 bzw. dem Spalt-Sensor E0008 ausgegeben werden, und überträgt diese Sensorinformationen zur CPU E1001 ge mäß der durch die CPU E1001 bestimmten Betriebsart. Die Sensorsignalverarbeitungseinheit E2022 gibt auch ein Sensorerfassungssignal E2052 zur Steuerung des LF/PG-Motors an eine DMA-Steuereinrichtung E2021 aus.
  • Die DMA-Steuereinrichtung E2021 zur Steuerung des LF/PG-Motors wird durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert, um eine Pulsmotorantriebstabelle (RDPM) E2051 von dem Motorsteuerpufferspeicher E2023 auf dem DRAM E2005 zu lesen und ein Pulsmotorsteuersignal E1033 auszugeben. Abhängig von der Funktionsbetriebsart gibt die Steuereinrichtung das Pulsmotorsteuersignal E1033 bei Empfang des Sensorserfassungssignals als einen Steuerauslöser aus.
  • Mit E2030 ist eine LED-Steuereinheit bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU I/F E2001 gesteuert ist, um ein LED-Ansteuersignal E1038 auszugeben. Weiter ist mit E2029 eine Anschlußsteuereinheit bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU I/F E2001 gesteuert ist, um das Kopf-Einschaltsignal E1022, das Motor-Einschaltsignal E1023 und das Energieversorgungssteuersignal E1024 auszugeben.
  • 5. Betrieb des Druckers
  • Als Nächstes wird die Funktion des Tintenstrahldruckgeräts gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit der vorstehenden Konfiguration bzw. dem vorstehenden Aufbau unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 10 erklärt werden.
  • Wenn der Druckerkörper M1000 mit einer Wechselstromenergieversorgung verbunden ist, wird eine erste Initialisierung in Schritt S1 durchgeführt. In diesem Initialisierungsvorgang wird das elektrische Schaltungssystem einschließlich des ROM und RAM in dem Gerät überprüft, um sicherzustellen, daß das Gerät elektrisch funktionsfähig ist.
  • Als Nächstes überprüft Schritt S2, ob die Energieversorgungstaste E0018 auf dem oberen Gehäuse M1002 des Druckerkörpers M1000 eingeschaltet ist. Wenn entschieden wird, daß die Energieversorgungstaste E0018 gedrückt ist, bewegt sich die Verarbeitung zum nächsten Schritt S3, in dem eine zweite Initialisierung durchgeführt wird.
  • Bei dieser zweiten Initialisierung erfolgt eine Überprüfung verschiedener Antriebsmechanismen und des Druckkopfes dieses Geräts. Das heißt, wenn verschiedene Motoren initialisiert und Kopfinformationen gelesen werden, wird überprüft, ob das Gerät normal funktionsfähig ist.
  • Als Nächstes wartet Schritt S4 auf ein Ereignis. Das heißt, dieser Schritt überwacht ein Befehlsereignis von der externen I/F, ein Feldtastenereignis von der Benutzerbedienung und ein internes Steuerereignis und führt, wenn irgendeines dieser Ereignisse auftritt, die entsprechende Verarbeitung aus.
  • Wenn beispielsweise Schritt S4 ein Druckbefehlereignis von der externen I/F empfängt, bewegt sich die Verarbeitung zu Schritt S5. Wenn ein Energieversorgungstastenereignis von der Benutzerbedienung in Schritt S4 auftritt, bewegt sich die Verarbeitung zu Schritt S10. Wenn ein anderes Ereignis auftritt, bewegt sich der Verarbeitung zu Schritt S11.
  • Schritt S5 analysiert den Druckbefehl von der externen I/F, überprüft eine bestimmte Papierart, Papiergröße, Druckqualität, Papierzuführverfahren und andere, und speichert das Überprüfungsergebnis darstellende Daten in dem DRAM E2005 des Geräts, bevor zu Schritt S6 fortgeschritten wird.
  • Als Nächstes beginnt Schritt S6 eine Zufuhr des Papiers gemäß dem durch Schritt S5 bestimmten Papierzuführverfahren, bis sich das Papier an der Druckbeginnposition befindet. Die Verarbeitung bewegt sich zu Schritt S7.
  • In Schritt S7 wird der Druckvorgang durchgeführt. In diesem Druckvorgang werden die von der externen I/F gesendeten Druckdaten zeitweise in dem Druckpufferspeicher gespeichert. Dann wird der CR-Motor E0001 gestartet, um den Wagen M4001 in der Hauptabtastrichtung zu bewegen. Zur selben Zeit werden die in dem Druckpufferspeicher E2014 gespeicherten Druckdaten zum Druckkopf H1001 zum Drucken einer Zeile übertragen. Wenn eine Zeile von Druckdaten gedruckt wurde, wird der LF-Motor E0002 angetrieben, um die LF-Rolle M3001 zu drehen, um das Papier in der Nebenabtastrichtung zu transportieren. Nach diesem wird der vorstehende Vorgang wiederholt ausgeführt, bis eine Seite der Druckdaten von der externen I/F vollständig gedruckt ist, wobei sich zu dieser Zeit die Verarbeitung zu Schritt S8 bewegt.
  • In Schritt S8 wird der LF-Motor E0002 angetrieben, um die Papierausstoßrolle M2003 zu drehen, um das Papier zuzuführen, bis entschieden wird, daß das Papier vollständig aus dem Gerät herausgeführt ist, wobei zu diesem Zeitpunkt das Papier vollständig auf die Papierausstoßablage M1004 ausgestoßen ist.
  • Als Nächstes wird in Schritt S9 überprüft, ob alle Seiten, die gedruckt werden müssen, gedruckt wurden und, wenn zu druckende Seiten verbleiben, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S5 zurück und die Schritte S5 bis S9 werden wiederholt. Wenn alle Seiten, die gedruckt werden müssen, gedruckt wurden, wird der Druckvorgang beendet und die Verarbeitung bewegt sich zu Schritt S4, wobei auf das nächste Ereignis gewartet wird.
  • Schritt S10 führt die Druckbeendigungsverarbeitung durch, um den Betrieb des Geräts anzuhalten. Das heißt, zum Ausschalten verschiedener Motoren und des Druckkopfes, macht dieser Schritt das Gerät bereit, von der Energieversorgung abgeschnitten zu werden und schaltet dann die Energie ab, bevor zu Schritt S4 bewegt wird, in dem auf das nächste Ereignis gewartet wird.
  • Schritt S11 führt eine andere Ereignisverarbeitung durch. Beispielsweise führt dieser Schritt eine Verarbeitung entsprechend dem Ausstoßleistungs-Wiederherstellungsbefehl von verschiedenen Bedienfeldtasten oder einer externen I/F und dem Ausstoßleistungs-Wiederherstellungsergebnis, das intern auftritt, durch. Nach Beendigung der Wiederherstellungsverarbeitung bewegt sich der Druckervorgang zu Schritt S4, in dem er auf das nächste Ereignis wartet.
  • Eine Form von Anwendung, in der die vorliegende Erfindung effektiv realisiert werden kann, ist der Tintenstrahldruckkopf, in dem durch einen elektrothermischen Wandler erzeugte thermische Energie verwendet wird, um Filmsieden in einer Flüssigkeit zu verursachen, eine Blase zu bilden.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Als Nächstes wird das erste Ausführungsbeispiel der für die vorliegende Erfindung charakteristischen Komponenten beschrieben werden.
  • „Kopfstruktur und Druckstil"
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Druckkopf H mit einer Struktur, wie in den 11 bis 13 gezeigt, als der auf dem Wagen M4001 befestigte Druckkopf H1001 verwendet. In dem Druckkopf H gemäß diesem Beispiel ist eine Mehrzahl von Ausstoßanschlüssen P, von denen jeder Tinte ausstoßen kann, in zwei Zeilen L1, L2 angeordnet (im Folgenden auch als „Düsenreihen" bezeichnet). Die Düsenreihen L1, L2 erstrecken sich in einer Nebenabtastrichtung, die durch einen Pfeil Y angezeigt ist, entlang der das Druckmedium übergeben wird. 128 Ausstoßanschlüsse P (für 128 Düsen), von denen jede eine Düse in jeder Düsenreihe L1 (L2) bildet, sind in regelmäßigen Abständen ausgebildet, die 600 dpi als einem Abstand Py entsprechen. Weiter sind die Ausstoßanschlüsse P in der Düsenreihe L1 und die Ausstoßöffnungen P in der Düsenreihe L2 gegeneinander um einen halben Abstand (Py/2) verschoben, der 1200 dpi in der durch den Pfeil Y angezeigten Nebenabtastrichtung entspricht. Ein Pfeil X zeigt eine Hauptabtastrichtung an, entlang der der Druckkopf H eine Hin- und Herbewegung macht. Dann kann dadurch, daß diese insgesamt 256 Ausstoßanschlüsse P in den zwei Reihen veranlaßt werden, Tinten derselben Farbe auszustoßen, das Bild mit einer Punktdichte in der Nebenabtastrichtung, die 1200 dpi beträgt, gedruckt werden. Daher wird die Druckauflösung in der Nebenabtastrichtung das Zweifache von der in dem Fall, in dem nur eine Düsenreihe (eine der Düsenreihen L1, L2) existiert. Übrigens wird in diesem Beispiel aufgrund eines später beschriebenen Grunds jeder Punkt, der durch die von der Düse ausgestoßene Tinte gebildet wird, gesteuert, einen Durchmesser von 45 μm zu besitzen. Ein Abstand, der 1200 dpi entspricht, ist 21,7 μm.
  • Weiterhin ist in diesem Beispiel ein Mehrpfaddruckverfahren angenommen, so daß die Bildelemente auf demselben Raster unter Verwendung einer Mehrzahl von Düsen gedruckt werden. Wenn beispielsweise ein unidirektionales 8-Durchlauf Drucksystem oder ein bidirektionales 8-Durchlauf Drucksystem angenommen wird, wird dasselbe Raster unter Verwendung von 8 verschiedenen Düsen gedruckt, während der Druckkopf 8 Durchläufe (Abtastung) macht, und dadurch kann eine Turbulenzwirkung in dem Bild, die sich aus einer Dispersion in Tintenausstoßrichtungen der jeweiligen Düsen usw. ergeben kann, gesteuert werden, daß sie klein ist. Im Übrigen führt in dem Fall eines unidirektionalen Drucksystems der Druckkopf H einen Druckvorgang nur durch, wenn er in einer Richtung abtastet, wohingegen in dem Fall des bidirektionalen Drucksystems der Druckkopf H einen Druckvorgang durchführt, wenn er in beiden Richtungen abtastet.
  • Zusätzlich wird im Fall dieses Beispiels, wie später beschrieben werden wird, die Druckauflösung in der Hauptabtastrichtung auf 2400 dpi gesetzt, das Zweifache der Grund-Druckdichte von 1200 dpi, und demgemäß wird die Druckauflösung in der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung auf 2400 dpi × 1200 dpi gesetzt. Weiterhin wird ein Halbton (Halbtonpegel) unter Verwendung des Fehlerdiffusionsverfahrens (ED) gedruckt.
  • Es ist zu beachten, daß im Fall dieses Beispiels die Auflösung der in das Druckgerät von der Leit- bzw. Hosteinrichtung einzugebenden Bilddaten 600 ppi × 600 ppi beträgt. Hier stellt ppi Bildelemente pro Inch dar. Um diese Auflösung mit einer Druckbetriebsart von 2400 dpi × 1200 dpi in Einklang zu bringen, führt das Druckgerät eine Abstufungs- bzw. Gradationsdarstellung für jeden von 4 × 2 Druckbereichen durch, die aus 4 Bildelementen in der Hauptabtastrichtung mal 2 Bildelementen in der Nebenabtastrichtung bestehen, wie in 22B gezeigt. Mit anderen Worten, die Gradationsdarstellung erfolgt in jedem Einheitsumfang (Einheitsbereich), der Auflösungen von 600 ppi × 600 ppi entspricht. Im Übrigen wird die Anzahl von Schritten, die in jedem Einheitsumfang dargestellt werden kann, auf 9 Abstufungen bzw. Gradationen gesetzt, nämlich Gradationsstufen 0 bis 8. Weiterhin ist in diesem Beispiel das Druckgerät mit 6 Druckköpfen H versehen, wie in 12 gezeigt, die Tinten in Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) und auch Tinten in Hell-Cyan (Lc) bzw. Hell-Magenta (Lm) ausstoßen. Hier sind die Tinten in Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) dunkle Tinten, die jede eine relativ hohe Konzentration eines Farbstoffs enthalten, während die Tinten in Hell-Cyan (Lc) und Hell-Magenta (Lm) helle Tinten sind, die jede eine relativ niedrige Konzentration eines Farbstoffs ent halten, wobei die Konzentrationen 1/6 der der dunklen Tinten sind. Somit werden verschiedene Tinten aus den jeweiligen Druckköpfen ausgestoßen, die jeder aus zwei Düsenreihen L1, L2 bestehen, wodurch ein Farbbild gedruckt wird. Wenn eine Druckbetriebsart von 1200 dpi × 1200 dpi eingerichtet ist, wird eine Gradationsdarstellung für jeden 2 × 2 Druckbereich durchgeführt, der aus 2 Bildelementen in der Hauptabtastrichtung mal 2 Bildelementen in der Nebenabtastrichtung besteht (ein Einheitsumfang, der Auflösungen von 600 ppi × 600 ppi entspricht), wie in 22A gezeigt.
  • In 13 bezeichnet das Bezugszeichen h eine Heizeinrichtung (elektrothermischer Wandler), die thermische Energie erzeugt, die als Energie verwendet wird, durch die das Tintentröpfchen I' ansprechend auf ein Ansteuersignal ausgestoßen wird. Mit der thermischen Energie durch die Heizeinrichtung h wird ein Filmsieden in der Tinte innerhalb der Düse erzeugt und Aufschäumenergie zu diesen Gelegenheiten stößt das Tintentröpfchen I' vom Ausstoßanschluß P aus.
  • „Beziehung zwischen Aufbringungsmenge und Dichte"
  • Als Nächstes wird eine Beziehung zwischen der Aufbringungsmenge der Tinte, die zur Aufbringung auf das Druckmedium zur Bildung eines Punkts ausgestoßen wird, und der Druckdichte unter Bezugnahme auf 14 beschrieben werden.
  • Hier ist die Aufbringungsmenge von Tinte ein Index, der mißt, wieviel Tinte zur Aufbringung ausgestoßen wird, um ein Bildelement ausgedrückt durch den Prozentsatz (oder eine äquivalente Zahl von vorstehend definierten Punkten) zu bilden, wobei ein Einheitsumfang, der Auflösungen von 1200 dpi × 1200 dpi entspricht, als ein Bildelement definiert ist, und die Tintenaufbringungsmenge, womit ein Punkt so groß, daß er das eine Bildelement ausreichend bedeckt, für ein Bildelement ge bildet wird, als 100% definiert wird. Daher beträgt die Tintenaufbringungsmenge, wenn zwei Punkte für ein Bildelement gebildet werden, 200% und die Tintenaufbringungsmenge beträgt, wenn drei Punkte für ein Bildelement gebildet werden, 300%. Wie aus der Vorstehenden offensichtlich, beträgt in 22A, da ein Punkt für jeden Einheitsumfang von 1200 dpi × 1200 dpi gebildet ist, die Aufbringungsmenge 100%; in 22B beträgt die Aufbringungsmenge, da zwei Punkte für jeden Einheitsumfang von 1200 dpi × 1200 dpi gebildet werden, die Aufbringungsmenge 200%.
  • Es ist zu beachten, daß es nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist, wie die Aufbringungsmenge zu definieren ist, und sie wie folgt definiert werden kann. Das heißt, die Aufbringungsmenge des Falls, in dem die Punkte erforderlich und ausreichend, um den Einheitsumfang zu bedecken, der Auflösungen von 600 dpi × 600 cpi entspricht, gebildet werden, wie in 22A gezeigt, können als eine Aufbringungsmenge von 100% definiert werden. Konkret, die Aufbringungsmenge des Falls, wenn 4 Punkte in dem Einheitsumfang gebildet werden, der Auflösungen von 600 dpi × 600 dpi entspricht, wie in 22A, ist als 100% definiert; die Aufbringungsmenge des Falls, wenn 8 Punkte in dem Einheitsumfang gebildet werden, der Auflösungen von 600 dpi × 600 dpi entspricht, wie in 22B, ist als 200% definiert. Daher wird, wenn 5 Punkte in einem Einheitsumfang gebildet werden, der Auflösungen von 600 dpi × 600 dpi entspricht, die Aufbringungsmenge 125%; wenn 7 Punkte in dem Einheitsbereich gebildet sind, wird die Aufbringungsmenge 175%.
  • Somit ist in dieser Beschreibung im Hinblick auf die „Aufbringungsmenge", wenn eine bestimmte Anzahl von Punkten, die erforderlich ist, um einen bestimmten Einheitsumfang (Einheitsbereich), wie beispielsweise einen Einheitsumfang, der Auflösungen von 1200 dpi × 1200 dpi entspricht, und einen Einheitsumfang, der Auflösungen von 600 dpi × 600 dpi entspricht, zu bedecken, in dem Einheitsbereich gebildet werden, die Aufbringungsmenge äquivalent der Anzahl der Punkte (N) als eine Aufbringungsmenge von 100% definiert ist. Wenn daher 2N Punkte in einem bestimmten, vorher bestimmten Einheitsumfang (Einheitsbereich) gebildet werden, wird die Aufbringungsmenge 200%; wenn 1,75N Punkte in einem bestimmten, vorher bestimmten Einheitsumfang (Einheitsbereich) gebildet werden, wird die Aufbringungsmenge 175%.
  • Wie in 14 gezeigt, verläuft die Dichte hinsichtlich der dunklen Tinte für Tintenaufbringungsmengen von 0 bis 100% ungefähr proportional. Wenn jedoch die Aufbringungsmenge 125% überschreitet, geht die Dichte insgesamt kaum noch oben. Wenn weiter die Aufbringungsmenge auf bis zu 200% oder darüber zunimmt, wird keine Dichtenerhöhung beobachtet, sondern es wird eine inverse Dichteverringerung beobachtet und es tritt eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund Überlaufs der Tinte auf. Wenn daher gefunden wird, daß hinsichtlich der Gesamtaufbringungsmenge der Tinte beim Drucken der sekundären Farben, der tertiären Farben und mehr, auch, wenn die Tinte gewaltsam zum Aufbringen eines Grads gleich 125% oder mehr ausgestoßen wird, wenig Vorzug im Hinblick auf die Bildqualität erhalten werden.
  • Andererseits geht hinsichtlich der hellen Tinte für die Tintenaufbringungsmengen von 0 bis 200% die Dichte effektiv beinahe proportional herauf. Wenn weiter die Aufbringungsmenge bis auf 300% erhöht wird, geht die Dichte selbst kaum nach oben und im schlimmsten Fall kann die Tinte vom Druckmedium überlaufen, um die Verschlechterung der Bildqualität zu bewirken. Unter Berücksichtigung davon kann gesagt werden, daß dann eine Verwendung der hellen Tinte die Dichteverbesserung und ausgezeichnete Abstufungs- bzw. Gradationseigenschaften bringt, so lange die helle Tinte im Bereich von 0% bis gerade unter 300% verwendet wird, die 200% überschreitet, verglichen mit dem Fall, in dem helle Tinte mit 100% verwendet wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird über die Tintenaufbringungsmenge der dunklen Tinte und der hellen Tinte pro bestimmten Einheitsbereich, die vorher bestimmt werden, unter Verwendung einer Nachschlagetabelle (Look-Up-Table = LUT) entschieden.
  • 15 ist eine beispielhafte Darstellung der herkömmlichen LUT. Diese LUT bestimmt, daß die Aufbringungsmenge der hellen Tinte stufenweise gemäß der Eingangsabstufungs- bzw. -gradationsstufe (Dichtestufe bzw. -pegel der Eingangsbilddaten) erhöht wird und, nachdem die Aufbringungsmenge einen Spitzenwert erreicht, der sich in einem Bereich von 100% bis 130% befindet, wird die Aufbringungsmenge stufenweise verringert, wenn die Eingangsgradationsstufe weiter zunimmt. Weiterhin bestimmt die LUT, daß die Aufbringung der schwarzen Tinte an einer kritischen Eingangsgradationsstufe beginnt, an der die helle Tinte in ihrer maximalen Menge aufgebracht wird, und die Aufbringungsmenge der dunklen Tinte wird stufenweise erhöht, wenn die Eingangsgradationsstufe zunimmt, wobei ihr Maximum erreicht wird, wenn die Eingangsgradationsstufe zum Maximum kommt.
  • 16 ist eine beispielhafte Darstellung einer in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten LUT. In dieser LUT wird die maximale Aufbringungsmenge der hellen Tinte auf 200% (einen ersten Spitzenwert) gesetzt. Aufgrund dieser Einstellung wird die Eingangsgradationsstufe, wenn die helle Tinte mit ihrem Maximum ausgestoßen wird, aufwärts verschoben und die Punktdichte zu diesem Zeitpunkt wird verglichen mit dem Fall erhöht, in dem die herkömmliche LUT gemäß 15 verwendet wird. Daher wird die Eingangsgradationsstufe, wenn das Aufbringen der dunklen Tinte begonnen wird, aufwärts verschoben.
  • Als ein Ergebnis wird in dem Fall, in dem die Aufbringungsmenge der hellen Tinte auf der maximalen Menge von 200% gewählt ist, zu dem Zeitpunkt, zu dem die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen wird, ein Unterschied (Kontrast) zwischen der durch das Aufbringen der hellen Tinte auf 200% gebildeten Dichte und der Dichte der dunklen Tinte ein relativ kleiner Wert C2, wie durch die rechten Balkengraphen in 18 gezeigt. Daher kann in dem mittleren Dichtebereich, in dem die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen wird, der Punkt weniger erkennbar werden und die Granularität wird verringert. Im Gegensatz dazu wird, in dem Fall, in dem die herkömmliche LUT gemäß 15 verwendet wird, und, wenn die Aufbringungsmenge der hellen Tinte auf ein Maximum von 100% gewählt ist, der Unterschied (Kontrast) zwischen der durch das Aufbringen der hellen Tinte auf 100% gebildeten Dichte und der Dichte der dunklen Tinte ein relativ großer Wert C1 (C1 > C2), wie durch den linken Balkengraphen in 18 gezeigt. Daher wird in dem mittleren Dichtebereich, in dem die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen wird, der Punkt erkennbar und die Granularität wird erhöht.
  • Wenn die LUT gemäß 16 verwendet wird, wird zusätzlich, da die Eingangsgradationsstufe, an der die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen wird, erhöht wird, eine Steigung in einer Veränderung der Aufbringungsmenge der dunklen Tinte gegenüber der Eingangsgradationsstufe größer als der für den Fall, bei dem die herkömmliche LUT gemäß 15 verwendet wird. Daher kann, wie in 16 gezeigt, der mittlere Dichtebereich, von dem Aufbringen der schwarzen Tinte begonnen wird, nämlich ein Dichtebereich A (eine Breite der Gradationsstufe), in dem die Granularität dazu neigt, zu erscheinen, verringert werden, und ein Dichtebereich B (eine Breite der Gradationsstufe), in dem die schwarze Tinte zum Aufbringen ausgestoßen wird, kann auch verringert werden. Demzufolge kann, verglichen mit dem Fall, in dem die herkömmliche LUT gemäß 15 verwendet wird, ein Bild hoher Qualität mit verringerter Granularität für den gesamten Dichtebereich gedruckt werden. Im Übrigen wird die maximale Aufbringungsmenge der dunklen Tinte in 16 auf 100% (einen zweiten Spitzenwert) gesetzt.
  • Somit wird in diesem Ausführungsbeispiel, wenn über die Bildungsvolumina des hellen Punkts (Punkt niedriger Dichte) und des dunklen Punkts (Punkt hoher Dichte) für einen bestimmten Einheitsbereich entschieden wird, die LUT, wie in 16 gezeigt, verwendet. Die LUT bestimmt, daß für die helle Tinte, deren Dichte linear zumindest bis zu 200% zunimmt, die maximale Aufbringungsmenge auf 200% (den ersten Spitzenwert) gesetzt wird, und für die dunkle Tinte, deren Dichte linear bis zu einer Aufbringungsmenge von 100% zunimmt, die maximale Aufbringungsmenge auf 100% (den zweiten Spitzenwert) gesetzt wird. Mit dieser Einstellung kann eine Breite der Gradationsstufen (Dichtepegel bzw. -stufen), bei denen die Abstufung nur mit der hellen Tinte gebildet ist, deren Granularität schwer zu erkennen ist, verbreitert werden, während eine Breite der Gradationsstufen (Dichtepegel bzw. -stufen), bei denen die Gradation mit der dunklen Tinte gebildet ist, deren Granularität relativ einfach zu erkennen ist, verringert werden kann; daher kann die Granularität eines Bilds insgesamt verringert werden.
  • Es ist zu beachten, daß es in dieser Erfindung bevorzugt ist, daß die vorbestimmte Gradationsstufe, an der das Aufbringen der dunklen Tinte begonnen wird, wie in 16 gezeigt, eine Gradationsstufe niedriger als die Gradationsstufe ist, die dem Fall entspricht, in dem die helle Tinte zum Aufbringen ihrer maximalen Menge ausgestoßen wird. Das heißt, es ist bevorzugt, daß das Aufbringen der dunklen Tinte begonnen wird, bevor die Aufbringungsmenge der hellen Tinte der ersten Spitzenwert (200%) erreicht. Wenn jedoch die Gradationsstufe, an der die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen wird,, zu niedrig ist, mit anderen Worten, wenn das Aufbringen der schwarzen Tinte zu einem Zeitpunkt begonnen wird, wenn die Aufbringungsmenge der hellen Tinte zu niedrig ist, kann eine Verringerung in der Granularität nicht erreicht werden. Daher ist es bevorzugt, daß die vorbestimmte Gradationsstufe, an der die schwarze Tinte beginnt, auszustoßen, auf die Gradationsstufe eingestellt wird, an der die Aufbringungsmenge der hellen Tinte zumindest 175% erreicht. In dem Fall, in dem das Aufbringen der dunklen Tinte an einer Gradationsstufe begonnen wird, an der die Aufbringungsmenge der hellen Tinte gleich 175% oder mehr ist, wird, da die Breite des Dichtebereichs, der nur mit der hellen Tinte gebildet ist, verbreitert ist, und der Dichtebereich, in dem die schwarzen Punkte, deren Granularität einfach zu erkennen ist, gebildet sind, verschmälert ist, die Granularität als Ganzes verglichen mit dem herkömmlichen Fall verringert. Somit wird die vorbestimmte Gradationsstufe, bei der das Aufbringen dunkler Tinte begonnen wird, auf eine Gradationsstufe niedriger als die Gradationsstufe, bei der die Aufbringungsmenge der hellen Tinte maximal wird, gesetzt, wodurch ein Farbmischen an einem Grenzdichtepegel bzw. einer Grenzdichtestufe, an dem bzw. der das Drucken mit dem hellen Punkt stufenweise mit dem Drucken mit dem dunklen Punkt verbunden ist, auf eine extrem problemlose Weise durchgeführt werden kann, und daher kann die Qualität des gedruckten Bilds stark verbessert werden.
  • 17 ist eine Ansicht, die die herkömmliche LUT und die in dieser Erfindung verwendete LUT vergleicht. Insbesondere ist dies eine Ansicht, in der der Dichtebereich A (der mittlere Dichtebereich, in dem das Aufbringen der dunklen Tinte begonnen wird, nämlich ein Dichtebereich, in dem die Granularität erkennbar wird) und der Dichtebereich B (der Dichtebereich, in dem die dunkle Tinte zur Aufbringung ausgestoßen wird) mit den entsprechenden Dichtebereichen A' und B', die mit der herkömmlichen LUT erhalten werden, verglichen werden. In diesem Beispiel werden die Breiten der Gradationsstufe, die Bereichen A, A', B und B' entsprechen, A = 50, A' = 100, B = 95 bzw. B' = 175 und A < A' und B < B'. Wie aus diesem ersichtlich, wird in der vorliegenden Erfindung ein Dichtebereich B (eine Breite der Gradationsstufen), in dem dunkle Tinte zur Aufbringung ausgestoßen wird, verschmälert, und auch ein Dichtebereich A (eine Breite der Gradationsstufen), in dem die Granularität einfach zu erkennen ist, verschmälert, wodurch die Granularität des Punkts verringert wird.
  • Im Übrigen kann die in diesem Ausführungsbeispiel verwendete LUT eine derartige Tabelle zur Beschreibung sein, daß die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen werden sollte, bevor die Aufbringungsmenge der hellen Tinte den ersten Spitzenwert (200%) erreicht, wie in 16 gezeigt, oder eine derartige Tabelle zur Beschreibung sein, daß die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen werden sollte, wenn die Aufbringungsmenge der hellen Tinte den ersten Spitzenwert (200%) erreicht, wie in 17 gezeigt, Somit kann in diesem Ausführungsbeispiel die vorbestimmte Gradationsstufe (Dichtepegel bzw. -stufe), an der das Aufbringen der dunklen Tinte begonnen wird, vorteilhaft auf einen Dichtepegel gleich oder gerade unter dem Dichtepegel gesetzt werden, der dem ersten Spitzenwert entspricht, oder auf einen Dichtepegel über dem Dichtepegel, der dem ersten Spitzenwert entspricht. Mit einem Wort, die vorbestimmte Gradationsstufe (Dichtepegel bzw. -stufe), an der die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen wird, kann bevorzugt auf eine Dichtestufe höher als die vorbestimmte Dichtestufe, an der die Bildungsmenge der Punkte niedriger Dichte eine vorbestimmte Menge erreicht, gesetzt werden.
  • „Beziehung zwischen Bildelement und Punkt"
  • Wenn die Druckauflösung 1200 dpi × 1200 dpi beträgt, wird ein Bereich A pro Bildelement 448 μm2, wie in 19 gezeigt. Demgemäß beträgt der minimale, zum Bedecken eines Bildelements erforderliche Punktdurchmesser 30 μm, der Abstand der Diagona le eines Bildelements, und der Punktbereich S0 mißt 706,5 μm2. Dieser Wert entspricht ungefähr 1,5 mal (158%) des Bereichs eines Bildelements oder mehr. Jedoch ist es in der Praxis erforderlich, 10 μm als einen Rand für mechanische Fehler des Druckers (wie beispielsweise eine Tintenaufbringungsgenauigkeit des Druckkopfes und Blattzuführfehler) hinzuzufügen. Daher wird der optimale Punktdurchmesser 40 μm. Der Bereich des Punkts wird 1257 μm2, was ungefähr 2,8 mal der Bereich A pro Bildelement ist. Somit sollte in Druckern hoher Auflösung, deren Druckauflösung gleich 1200 dpi × 1200 dpi oder mehr ist, entschieden werden, daß der Punktdurchmesser derart ist, daß der Punktbereich 2,0 oder mehr des Bereichs des Einheitsbildelements ist, um die erforderliche Auflösung sicherzustellen. In Fällen mit Punktdurchmessern, die derartige Bedingungen nicht erfüllen, neigt eine Randleiste (Dichtegleichmäßigkeit in der Hauptabtastrichtung) aufgrund von Beeinträchtigung in der Punktaufbringungsgenauigkeit, des Blattzuführfehlers, Bewegungsfehlers des Wagens aufzutreten, da der Bereichsfaktor nicht ausreichend ist.
  • 20 und 21 sind Ansichten, die eine Beziehung zwischen einen Einheitsbildelementbereich, der der Auflösung entspricht, und dem Punktbereich, der dem Punktdurchmesser entspricht, zeigen. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Punktdurchmesser auf 45 μm gesetzt, so daß ein Bildelement in der in 22A gezeigten Auflösung von 1200 dpi × 1200 dpi durch einen Punkt ausreichend bedeckt ist. Im Übrigen werden aus dem Bereichsfaktor optimale Auflösungen für einen Punktdurchmesser von 45 μm als 1200 dpi × 1200 dpi berücksichtigt. In diesem Fall wird die Tintenaufbringungsmenge pro Bildelement 100%.
  • Weiterhin ist es in diesem Ausführungsbeispiel notwendig, die maximale Tintenaufbringungsmenge der hellen Tinte bis auf 200% zu erhöhen, um die Granularität, insbesondere im mittleren Dichtebereich, zu verringern, wie vorstehend beschrieben. Da her wurde in diesem Ausführungsbeispiel durch Setzen der Auflösung in der Hauptabtastrichtung auf 2400 dpi, das Doppelte von 1200 dpi, wie in 22, die Punktaufbringungsmenge pro Einheitsbereich in der Hauptabtastrichtung (der Bereich eines Bildelements in Auflösungen von 1200 dpi × 1200 dpi) entsprechend verdoppelt. Wenn daher jedes von 8 Bildelementen einer 4 × 2 Anordnung mit einem Punkt in Auflösungen von 2400 dpi × 1200 dpi versehen wird, wird die Tintenaufbringungsmenge pro Bildelement in Auflösungen von 1200 dpi × 1200 dpi 200%. Dann wird in diesem Fall der Punktbereich von 1590 μm2 für einen Punktdurchmesser von 45 μm ungefähr siebenmal ein Bildelementbereich von 224 μm2 in Auflösungen von 2400 dpi × 1200 dpi.
  • „Verfahren zur Verarbeitung von Eingangsbilddaten"
  • 23 ist ein Funktionsblockschaltbild, das eine Funktion eines Bildverarbeitungsteils 230 zur Verarbeitung von Eingangsbilddaten veranschaulicht. Dieser Bildverarbeitungsteil 230 besteht aus einem Farbverarbeitungsteil 210 und einem Quantisierungsteil 220 und dient zur Ausgabe der eingegebenen Bilddaten bestehend aus R, G und B Farben, jede mit 8 Bit (256 Abstufungen bzw. Stufen), in Daten bestehend aus C, M, Y, K, Lc und Lm Farben, jede mit 4 Bit. Weiter besitzt der Farbverarbeitungsteil 210 eine Struktur mit einem Farbraumumwandlungsverarbeitungsteil 211, einem Farbumwandlungsverarbeitungsteil 212 und einem Ausgabe-γ-Verarbeitungsteil 213.
  • In dem Bildverarbeitungsteil 230, der derart konfiguriert ist, daß zuerst 8-Bit Daten jeder der von einem externen Leit- bzw. Hostgerät eingegebenen R, G und B Farben durch eine dreidimensionale LUT in dem Farbraumumwandlungsverarbeitungsteil 211 in 8-Bit Daten von R', G' und B' Farben umgewandelt werden. Diese Verarbeitung wird auch als Vorstufen-Farbverarbeitung bezeichnet, in der eine Umwandlungsverarbeitung zur Kompensation eines Unterschieds zwischen einem Farbraum des Eingangsbilds und einem wiedergegebenen Farbraum einer Ausgabeeinrichtung durchgeführt wird.
  • Als Nächstes werden 8-Bit Daten von R', G' und B' Farben, die die Vorstufen-Farbverarbeitung durchlaufen haben, durch die dreidimensionale LUT des Farbumwandlungsteils 212 in 8-Bit Daten von C, M, Y und K Farben umgewandelt. Dieser Verarbeitung wird auch als Nach-Farbverarbeitung bezeichnet, wobei Farben des RGB-Systems des Eingangssystems in Farben des CMYK-Systems eines Ausgabesystems umgewandelt werden. Weiter werden Daten jeder von C(Cyan) und M(Magenta) in Daten für die dunkle Tinte bzw. Daten für die helle Tinte getrennt. Bei dieser Trennung werden die Daten für C (dunkles Cyan) und die Daten für Lc (helles Cyan) getrennt, so daß Tintenaufbringungsmengen für die dunkle Tinte und die helle Tinte die Beziehung gemäß 16 oder 17 erfüllen, die vorstehend beschrieben sind. Ähnlich werden Daten für M (dunkles Magenta) und Daten für Lm (helles Magenta) getrennt, so daß Tintenaufbringungsmengen für die dunkle Tinte und die helle Tinte die Beziehung gemäß 16 oder 17 erfüllen, die vorstehend beschrieben sind. Insbesondere bestimmen die LUTs gemäß 16 und 17 die Aufbringungsmengen für die dunkle und helle Tinte für jeden bestimmten Einheitsbereich (Einheitsumfang, der Auflösungen von 600 dpi × 600 dpi entspricht), der aus 8 Bildelementen (4x2) in 22 besteht, die vorstehend bestimmt wurde. Daher bezeichnet jede der horizontalen Achsen der LUTs gemäß 16 und 17 einen Wert, der erhalten wird, indem Eingangsgradationsstufen für die 8 Bildelemente (4 × 2), die in dem bestimmten Einheitsbereich enthalten sind, gemittelt werden.
  • Die 8-Bit Daten von C, M, Y, K, Lc und Lm Farben, die die Nach-Farbverarbeitung durchlaufen haben, werden durch eine eindimensionale LUT des Ausgabe-γ-Verarbeitungsteils 213 ausgabekorrigiert und nachfolgend durch einen Quantisierungsverarbeitungsteil 221 binär codiert. Im Übrigen ist im Fall dieses Ausführungsbeispiels eine Beziehung zwischen der Aufbringungsmenge der hellen Tinte für einen Einheitsbereich und des Indexmusters, das die Anordnung der hellen Punkte zeigt, in 24 gezeigt. Das heißt, wenn die Aufbringungsmenge der hellen Tinte von 0% auf 200% erhöht wird, wird die Anzahl von Punkten, die in dem Einheitsbereich gebildet werden, von 0 auf 8 erhöht. Insbesondere entsprechen die Indexmuster, die 9 Pegel bzw. Stufen bestehend aus Pegeln bzw. Stufen 0 bis 8 in 24 zeigen, 9 Gradationsstufen in dem Fall, in dem 0 bis 8 Punkte in den 8 Bildelementen (4 × 2) gemäß 22B gebildet werden.
  • 26 ist eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen den Gradationsstufen (Dichtepegeln bzw. -stufen) und dem Indexmuster der dunklen und hellen Punkte zeigt. Die in dieser 26 gezeigten Gradationsstufen entsprechen den Gradationsstufen in der LUT gemäß der vorliegenden Erfindung, die in 17 gezeigt ist, und die Gradationsstufen werden auf der Grundlage dieser LUT in die Indexmuster gemäß 26 umgewandelt. Wie aus 26 ersichtlich, wird hinsichtlich der hellen Tinte, (1) in einem Bereich von Gradationsstufen (Dichtepegeln bzw. -stufen) von 0 bis 160, wenn die Gradationsstufe ansteigt, die Anzahl von in einem bestimmten Einheitsbereich zu bildenden hellen Punkten (gebildet durch helle Tinte) stufenweise von 0 bis 8 erhöht, und (2) in einem Bereich von Gradationsstufen (160 bis 255) größer als die Gradationsstufe 160, an der die Bildungsmenge pro Einheitsbereich einen ersten Spitzenwert (8 Punkte) erreicht, wenn die Gradationsstufe ansteigt, die Anzahl von in dem bestimmten Einheitsbereich zu bildenden hellen Punkten von 8 bis 0 stufenweise verringert. Hinsichtlich der dunklen Tinte wird auf und nach der Gradationsstufe 160, die dem ersten Spitzenwert entspricht, an dem die Bildungsmenge von dunklen Punkten (gebildet durch dunkle Tinte) maximal wird, die Anzahl der dunklen Punkte ansteigen gelassen, und genauer, die Anzahl der dunklen Punkte, die für den bestimmten Einheitsbereich gebildet werden, werden in einem Bereich der Gradationsstufen von 160 bis 255 stufenweise von 0 bis 4 erhöht. Wenn somit jede Gradationsstufe entsprechend der LUT gemäß der vorliegenden Erfindung in das Indexmuster umgewandelt wird, wird die maximale Anzahl der Bildung der hellen Punkte (8 Punkte), die für den bestimmten Einheitsbereich gebildet sind, das Zweifache der maximalen Anzahl der Bildung der dunklen Punkte (4 Punkte), die für den bestimmten Einheitsbereich gebildet sind. Im Übrigen, wie aus einer Betrachtung von 17 klar, erreicht in 26, wenn 4 Punkte in dem Einheitsbereich gebildet werden, die Aufbringungsmenge 100%; wenn 8 Punkte in dem Einheitsbereich gebildet sind, erreicht die Aufbringungsmenge 200%.
  • Es ist zu beachten, daß in dem vorstehenden Beispiel der Fall, in dem die Aufbringungsmenge der hellen Tinte auf 200% gesetzt wurde, beschrieben wurde, jedoch die Aufbringungsmenge der hellen Tinte nicht auf 200% begrenzt ist. Auch, wenn die helle Tinte zur Aufbringung mit 200% oder mehr ausgestoßen wird, kann eine Dichte zunehmen. Daher wird in dem Fall, in dem die Gradationsstufe, die der maximalen Aufbringungsmenge der hellen Tinte entspricht, dieselbe wie die Gradationsstufe, bei der die Aufbringung von dunkler Tinte begonnen wird, wenn die maximale Aufbringungsmenge der hellen Tinte auf 200% oder mehr gesetzt ist, ein Dichtebereich B, der in 17 gezeigt ist, in dem die dunkle Tinte zur Aufbringung ausgestoßen wird, schmaler und daher kann eine weitere Verringerung in der Granularität erreicht werden. Somit wird in dem Fall, in dem die maximale Aufbringungsmenge der hellen Tinte gleich 200% oder mehr ist, der erste Spitzenwert, der eine maximalen Bildungsmenge des hellen Punkts für einen Einheitsbereich ist, ein 2- oder mehrfaches des zweiten Spitzenwerts (100%), der die maximale Bildungsmenge des dunklen Punkts für den Einheitsbereich ist.
  • Alternativ kann die maximale Aufbringungsmenge der hellen Tinte auf 175%, verschieden von 200% gesetzt werden. Das heißt, in dem Fall, in dem die Gradationsstufe, die der maximalen Aufbringungsmenge der hellen Tinte entspricht, gleich der Gradationsstufe ist, an der die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen wird, wenn die maximale Aufbringungsmenge der hellen Tinte auf 175% gesetzt ist, wird der Dichtebereich B (eine Breite der Gradationsstufen), in dem die dunkle Tinte zur Aufbringung ausgestoßen wird, die in 17 gezeigt ist, verglichen mit dem Fall von 200% breiter, aber dieser Dichtebereich B ist immer noch schmaler als der Dichtebereich B' (eine Breite der Gradationsstufen) durch die herkömmliche LUT und die Granularität kann ausreichend verringert werden. Daher ist es erlaubt, daß die maximale Aufbringungsmenge der hellen Tinte zumindest 175% oder mehr ist. Somit wird in dem Fall, in dem die maximale Aufbringungsmenge 175% oder mehr ist, der erste Spitzenwert, der die maximale Bildungsmenge des hellen Punkts für den Einheitsbereich ist, 1,75 oder ein Mehrfaches der zweite Spitzenwert (100%), der das maximale Bildungsvolumen des dunklen Punkts für den Einheitsbereich ist.
  • Wie im Vorstehenden beschrieben, wird erfindungsgemäß (1) für die helle Tinte so über die Bildungsmenge des hellen Punkts entschieden, so daß, wenn der Dichtepegel bzw. die Dichtestufe ansteigt, die Bildungsmenge des hellen Punkts stufenweise auf den ersten Spitzenwert (beispielsweise 200%) erhöht wird, und, nach Erreichen des ersten Spitzenwert wird sie stufenweise verringert, wie durch LUTs gemäß 16 und 17 gezeigt, und (2) für die dunkle Tinte wird über die Bildungsmenge des dunklen Punkts derart entschieden, daß in einem Bereich von Dichtestufen höher als der vorbestimmte Dichtestufe (nämlich der Dichtestufe, an der die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen wird), die gleich oder niedriger als die Dichtestufe war, die dem vorstehend erwähnten ersten Spitzenwert entspricht, wenn die Dichtestufe ansteigt, wird die Bildungsmenge des dunklen Punkts stufenweise auf den zweiten Spitzenwert (100%), der kleiner als der vorstehend erwähnte erste Spitzenwert (200%) ist, erhöht. Somit wird über die Bildungsmengen des dunklen Punkts und des hellen Punkts entsprechend der Dichtestufe entschieden, wodurch die Bildungsmenge des hellen Punkts erhöht wird, der Dichtebereich, der nur mit dem hellen Punkt gebildet ist, wird verbreitert, und ein Dichtebereich, der teilweise oder nur mit dem dunklen Punkt gebildet ist, dessen Granularität einfach zu erkennen ist, wird verschmälert, so daß die Granularität als Ganzes verringert wird.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Wie vorstehend beschrieben, kann in dem Fall, in dem die LUT gemäß 16 verwendet wird, da die Eingangsgradationsstufe, an der die Aufbringung der dunklen Tinte begonnen wird, erhöht wird, demzufolge der mittlere Dichtebereich A, von dem das Aufbringen der dunklen Tinte begonnen wird, nämlich, ein Dich tebereich, in dem die Granularität aufzutreten neigt, verschmälert werden und zur selben Zeit der Dichtebereich B, in dem die dunkle Tinte zum Aufbringen ausgestoßen wird, auch verschmälert werden. Andererseits wird eine obere Grenze der maximalen Aufbringungsmenge der Tinte durch die Art des Druckmediums bestimmt. Daher ist es erforderlich, über die Eingangsgradationsstufe zu entscheiden, bei der das Aufbringen der dunklen Tinte begonnen wird, so daß die Granularität des Punkts in einem Bereich verringert wird, der durch die maximale Aufbringungsmenge gebunden ist. Wenn jedoch die maximale Aufbringungsmenge auf die obere Grenze erhöht wird, kann eine Verschlechterung eines Bilds aufgrund von Überlaufen der Tinte auftreten, wenn die zweite Farbe und die tertiäre bzw. dritte Farbe durch Mischen der Tinte mit der Tinte einer anderen Farbe dargestellt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird, um über die Eingangsgradationsstufe zu entscheiden, bei der das Aufbringen der dunklen Tinte begonnen wird, eine Auswertungsformal verwendet, die die Granularität digitalisiert. Für die Auswertungsformel, die die Granularität digitalisiert, sind zusätzlich zur Auswertungsformel, die die Granularitätsauswertungsfunktion verwendet, die Auswertungsformel von Dooly and Shaw unter Verwendung des Wiener-Spektrums und VFT usw. bekannt. In diesem Beispiel wird die Auswertungsformel unter Verwendung der Granularitätsauswertungsfunktion verwendet. Die Auswertungsformel verwendet die Granularitätsauswertungsfunktion, die durch Aufnahme der menschlichen Seheigenschaften in die RMS-Granularität abgeleitet ist, die gewöhnlich als ein Index zur Messung der Granularität in dem Silberhalid-Fotografiefilm verwendet wird, um die Granularität auszuwerten. Konkret wird ein Bild P', das durch Geben des Bilds P durch einen visuellen Filter erhalten wird, nämlich Raumfrequenzkomponenten P', die durch Geben des Bilds P durch FFT (Fast Fourier Transformation = schnelle Fourier-Transformation) erhalten werden, gefunden und die Standardabweichung Gb der Bildelementwerte in dem P' wird als die Granularität G definiert. Ein Überwachungsabstand in der VTF(V) wird als 28,6 cm angenommen. Hier ist VTF(V) ein gemessener Index, der anzeigt, wie viele Stufen von Hell und Dunkel das menschliche Auge für jede Raumfrequenz unterscheiden kann (Näherungsformel von Dooly). Die Auswertungsformel ist nachstehend gezeigt. Die nachstehende Formel wurde in einer Literatur dargelegt, „Improving ink jet Printer for high-quality image and its evaluation" von Tsuyoshi MAKITA und Jun USHIRODA (Canon Inc.).
    Figure 00480001
    Figure 00490001
    wobei i eine Bildelementposition in X-Richtung, j eine Bildelementposition in Y-Richtung und N eine Größe des Bilds P in X-Richtung und in Y-Richtung ist.
  • Als Nächstes wurde eine Korrelation zwischen dem Granularitätsauswertungswert (G) und den Testergebnissen des Prüflings erhalten. Ein bei der Messung verwendeter Drucker ist ein BJF-850 Drucker, hergestellt von Canon (6 Farben, dunkel und hell Tintenstrahldrucker, Auflösung 1200 dpi × 1200 dpi, Punktdurchmesser 40 μm) und eine Trommelabtasteinrichtung ist ein ScanMaster4500, hergestellt durch Howtek. Bei dieser Messung wurde ein einheitlicher Dichtefleck (Grauskala 50%) durch den Drucker unter Verwendung von K (schwarzer) Tinte ausgegeben und sein Ausgabebild wurde durch die Trommelabtasteinrichtung gelesen, deren Auflösung auf 1000 dpi gesetzt wurde. Ein Eingangsbild durch die Trommelabtasteinrichtung wurde in 1024 × 1024 (Bildelemente) aufgeteilt, die unter Verwendung der Granularitätsschätzungsfunktion geschätzt werden. 25 ist das Auswertungsergebnis.
  • Aus dem Granularitätsauswertungswert (G) und den Ergebnissen des Tests des Prüflings gemäß 25 wurde herausgefunden, daß der Auswertungswert des Dichtebereichs A in 16 gesteuert werden muß, daß er nicht mehr als 0,6 ist. Bevorzugt wird der Auswertungswert gesteuert, daß er nicht mehr als 0.4 ist, so daß die Granularität für den gesamten Dichtebereich klein gemacht werden kann.
  • Wenn weiterhin die Tintendichte bestimmt wird, kann die Granularitätsauswertungsfunktion verwendet werden, wie sie ist. Wenn beispielsweise über die Dichte der hellen Tinte entschieden wird, wird die Dichte der hellen Tinte auf 1/3, 1/4, 1/5, 1/6 verdünnt, und, ob der helle Tintenpunkt jeder Dichte in dem hervorgehobenen Teil erkennbar ist oder nicht und ob der dunkle Tintenpunkt in dem Teil mittlerer Dichte erkennbar ist oder nicht, wird ausgewertet. Die subjektive Auswertung und der Granularitätswert werden beide als Informationen zum Treffen der Entscheidung verwendet. Durch diesen Vorgang kann über die Tintendichte entschieden werden, indem die Granularität in dem hervorgehobenen Teil und die in dem Teil mittlerer Dichte synthetisch berücksichtigt werden.
  • Unter Verwendung der Granularitätsauswertungsfunktion werden die Tintendichte und der Punktdurchmesser bei einer Suche nach optimalen Werten davon untersucht, die einen kleinen Granularitätswert gleich 0,4 oder weniger für den gesamten Dichtebereich erreichen. Als ein Ergebnis wurde herausgefunden, daß in einem 6-Farb, dunkel und hell Tintenstrahldrucker, wie beispielsweise in diesem Beispiel, durch Setzen des Punktdurchmessers auf 30 μm (mit einer Ausstoßmenge von 2pl; beachte, daß ein Fließverhältnis auf ungefähr 2,0 gesetzt ist) und setzen eines Tintenverdünnungsverhältnisses der hellen Tinte auf 1/3 mal dem der dunklen Tinte, die Granularität für den gesamten Dichtebereich verringert werden kann, auch mit einer maximalen Aufbringungsmenge der hellen Tinte von 100%.
  • Weiterhin werden in diesem Ausführungsbeispiel zwei Arten von Tinte mit verschiedener Dichte nur für Cyan und Magenta verwendet, aber es ist in Ordnung, daß Tinten mit verschiedener Dichte ebenso für Gelb und Schwarz verwendet werden, was einer breiteren Kombination der Tinten entgegenkommt. Natürlich sind die Tinten nicht auf die Kombination von C, M, Y und K beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf eine andere Kom bination von Tinten angewendet werden und für spezielle Farben, wie beispielsweise Gold und Silber können zwei Arten von Tinten mit verschiedener Dichte verwendet werden.
  • Durch die vorstehende Bildverarbeitung kann ein Bilddruck mit hoher Auflösung mit kleiner Granularität für den gesamten Dichtebereich durchgeführt werden.
  • (Anderes Ausführungsbeispiel)
  • Der in dieser Erfindung verwendete Druckkopf ist nicht auf den Tintenstrahldruckkopf zum Ausstoßen von Tinte festgelegt und es kann irgendein Druckkopf verwendet werden, der mit einer Mehrzahl von Druckelementen versehen ist, die verschiedene Formen besitzen können, von denen jedes in der Lage ist, einen Punkt auf dem Druckmedium zu bilden.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde beschrieben, daß eine Gradationsdarstellung für jeden Einheitsumfang von 600 dpi × 600 dpi durchgeführt wurde, aber der Einheitsumfang (Einheitsbereich), in dem eine Gradationsdarstellung durchgeführt wird, ist nicht auf einen Einheitsumfang von 600 dpi × 600 dpi begrenzt. Beispielsweise kann die Abstufungsdarstellung für jeden Umfang von 1200 dpi × 1200 dpi durchgeführt werden und die Größe des Einheitsbereichs, in dem die Abstufungsdarstellung durchgeführt wird, ist nicht auf die Werte der vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt. Übrigens wird in dem Vorstehenden ein Ausdruck „der Einheitsumfang (Einheitsbereich), der der Auflösung von 600 dpi × 600 dpi entspricht" verwendet und der Einheitsumfang (Einheitsbereich), der der Auflösung von 600 dpi × 600 dpi entspricht, bedeutet einen Bereich, der (1/600) Inch × (1/600) Inch entspricht. Ähnlich bedeutet der Einheitsumfang (Einheitsbereich), der der Auflösung von 1200 dpi × 1200 dpi entspricht, einen Bereich, der (1/1200) Inch × (1/1200) Inch ent spricht, und der Einheitsumfang (Einheitsbereich), der der Auflösung von 1200 dpi × 2400 dpi entspricht, bedeutet einen Bereich, der (1200) Inch × (1/2400) Inch entspricht.
  • Natürlich kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Schritte gelöst werden: (1) ein Speichermedium, das einen Programmcode von Software zur Realisierung einer Funktion des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels speicherte, wird einem System oder einem Gerät zugeführt und (2) ein Computer (oder eine CPU oder eine MPU) des Systems oder des Geräts liest den in dem Speichermedium gespeicherten Programmcode und führt ihn aus.
  • In diesem bestimmten Fall realisiert der Programmcode selbst, der vom Speichermedium gelesen wird, die Funktion des vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiels; daher bildet das Speichermedium, das den Programmcode speicherte, einen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Für Speichermedien, womit der Programmcode zugeführt wird, können beispielsweise Disketten, Festplatten, optische Platten, magneto-optische Platten, CD-ROMs, CD-Rs, magnetische Bänder, nicht-flüchtige Speicherkarten, ROMS, usw. verwendet werden.
  • Es ist unnötig zu sagen, daß die Erfindung nicht nur den Fall enthält, in dem der Computer den gelesenen Programmcode ausführt, wodurch die vorstehend erwähnte Funktion des Ausführungsbeispiels erreicht wird, sondern auch einen Fall, in dem ein Betriebssystem (OS), das auf einem Computer läuft, einen Teil oder die gesamte aktuelle Verarbeitung gemäß Anweisungen des Programmcodes durchführt.
  • Weiter ist es unnötig zu sagen, daß die vorliegende Erfindung einen Fall enthält, in dem der von dem Speichermedium gelese nen Programmcode in einen Speicher geschrieben wird, der in einer Funktionserweiterungskarte ausgebildet ist, die in den Computer eingefügt ist, oder in einen Speicher, der in einer Funktionserweiterungseinheit ausgebildet ist, die mit dem Computer verbunden ist, und nachfolgend führt eine CPU usw., die in der Funktionserweiterungskarte oder der Funktionserweiterungseinheit ausgebildet ist, einen Teil oder die gesamte aktuelle Verarbeitung durch und die Funktion des vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiels wird durch die Verarbeitung erreicht.
  • (Anderes)
  • Die vorliegende Erfindung erreicht eine deutliche Wirkung, wenn sie bei einem Druckkopf oder einem Druckgerät angewendet wird, das eine Einrichtung zur Erzeugung thermischer Energie, wie beispielsweise elektrothermische Wandler oder Laserlicht besitzt, und das Veränderungen in Tinte durch thermische Energie verursacht, um Tinte auszustoßen. Dies ist aufgrund dessen, daß ein System einen Druck mit hoher Dichte und hoher Auflösung erreichen kann.
  • Eine typische Struktur und ein Funktionsprinzip davon sind in den US-Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbart und es ist bevorzugt, dieses Grundprinzip zur Realisierung eines derartigen Systems zu verwenden. Obwohl dieses System entweder bei Tintenstrahldrucksystemen vom Abruf-Typ oder vom fortwährenden Typ angewendet werden kann, ist es insbesondere für das Gerät vom Abruf-Typ geeignet. Dies ist aufgrund dessen, daß das Gerät vom Abruf-Typ elektrothermische Wandler besitzt, von denen jeder auf einer Blatt- oder Flüssigkeitspassage angeordnet ist, die Flüssigkeit (Tinte) aufbewahrt, und wie folgt funktioniert: zuerst werden eines oder mehrere Ansteuersignale an die elektrothermischen Wandler angelegt, um thermische Energie entsprechend Druckinformationen zu verursachen; zwei tens induziert die thermische Energie einen plötzlichen Temperaturanstieg, der das Bläschensieden überschreitet, um das Filmsieden auf Heizteilen des Druckkopfs zu verursachen; und drittens wachsen in der Flüssigkeit (Tinte) Blasen entsprechend den Ansteuersignalen. Durch Verwendung des Wachstums und Zusammenbrechens der Blasen wird die Tinte von zumindest einer der Tintenausstoßöffnungen des Kopfes ausgestoßen, um einen oder mehrere Tintentröpfchen zu bilden. Das Ansteuersignal in der Form eines Impulses ist bevorzugt, da das Wachstum und Zusammenbrechen der Blasen unverzögert und geeignet durch diese Form eines Ansteuersignals erreicht werden kann. Als ein Ansteuersignal in der Form eines Impulses sind die in den US-Patenten Nr. 4,463,359 und 4,345,262 beschriebenen bevorzugt. Zusätzlich ist es bevorzugt, daß die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs der in dem US-Patent Nr. 4,313,124 beschriebenen Heizteile angepaßt werden kann, um ein besseres Drucken zu erreichen.
  • Die US-Patente Nr. 4,558,333 und 4, 459,600 offenbaren die folgende Struktur eines Druckkopfes, die in die vorliegende Erfindung aufgenommen ist: diese Struktur enthält Heizteile, die auf gebogenen Teilen zusätzlich zu einer Kombination der Ausstoßöffnungen, Flüssigkeitspassagen und der elektrothermischen Wandler, die in den vorstehenden Patenten offenbart sind, angeordnet sind. Weiter kann die vorliegende Erfindung bei Strukturen angewendet werden, die in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 59-123670 (1984) und 59-138461 (1984) offenbart sind, um ähnliche Wirkungen zu erzielen. Die erstere offenbart eine Struktur, in der ein allen elektrothermischen Wandlern gemeinsamer Schlitz als Ausstoßöffnungen der elektrothermischen Wandler verwendet wird, und die letztere offenbart eine Struktur, in der Öffnungen zur Absorption von Druckwellen, die durch thermische Energie verursacht werden, entsprechend den Ausstoßöffnungen gebildet sind. Somit kann die vorliegende Erfindung unabhängig von der Art des Druckkopfes ein Drucken positiv und wirkungsvoll erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem sogenannten Druckkopf vom Vollzeilen-Typ verwendet werden, dessen Länge gleich der maximalen Länge über das Druckmedium ist. Ein derartiger Druckkopf kann aus einer Mehrzahl von miteinander kombinierten Druckköpfen bestehen oder ein integral angeordneter Druckkopf sein.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung bei verschiedenen Druckköpfen vom seriellen Typ angewendet werden: einem Druckkopf, der an der Hauptanordnung eines Druckgeräts befestigt ist; einem in geeigneter Weise ersetzbarer Druckkopf vom Chip-Typ, der, wenn er in die Hauptanordnung eines Druckgeräts geladen ist, elektrisch mit der Hauptanordnung verbunden ist und von dort mit Tinte versorgt wird; und einem Druckkopf vom Patronen-Typ, der integral einen Tintenvorratsbehälter enthält.
  • Es ist weiter bevorzugt, ein Wiederherstellungs- bzw. Recovery-System hinzuzufügen oder ein Vorhilfssystem für einen Druckkopf als einen Bestandteil des Druckgeräts hinzuzufügen, da sie dazu dienen, die Wirkung der vorliegenden Erfindung zuverlässiger zu machen. Beispiele für das Wiederherstellungs- bzw. Recovery-System sind eine Abdeckungseinrichtung und eine Reinigungseinrichtung für den Druckkopf und eine Druck- oder Saugvorrichtung für den Druckkopf. Beispiele für das Vorhilfssystem sind eine Vorheizeinrichtung unter Verwendung elektrothermischer Wandler oder eine Kombination von anderen Heizelementen und den elektrothermischen Wandlern und eine Einrichtung zur Ausführung eines Vorausstoßes von Tinte unabhängig von dem Ausstoß zum Drucken. Diese Systeme sind für zuverlässiges Drucken wirkungsvoll.
  • Die Anzahl und Art von in einem Druckgerät zu befestigenden Druckköpfen kann auch verändert werden. Beispielsweise kann nur ein Druckkopf entsprechend einer einzelnen Farbtinte oder eine Mehrzahl von Druckköpfen entsprechend einer Mehrzahl von Tinten in verschiedenen Farben oder Konzentrationen verwendet werden. Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung kann wirkungsvoll bei einem Gerät mit zumindest einer der monochromatischen, Mehrfarb- oder Vollfarb-Betriebsarten angewendet werden. Hier führt die monochromatische Betriebsart ein Drucken unter Verwendung nur einer Hauptfarbe, wie beispielsweise Schwarz durch. Die Mehrfarb-Betriebsart führt ein Drucken durch Verwendung verschiedener Farbtinten aus und die Vollfarb-Betriebsart führt ein Drucken durch Farbmischen durch.
  • Weiterhin können, obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele flüssige Tinte verwenden, Tinten, die flüssig sind, wenn das Drucksignal angelegt wird, verwendet werden: beispielsweise können Tinten verwendet werden, die sich bei einer Temperatur niedriger als die Raumtemperatur verfestigen und bei Raumtemperatur weich oder verflüssigt werden. Dies ist aufgrund dessen, daß in dem Tintenstrahlsystem die Tinte im allgemeinen in einem Bereich von 30°C bis 70°C temperaturangepaßt ist, so daß die Viskosität der Tinte auf einem derartigen Wert beibehalten wird, daß die Tinte zuverlässig ausgestoßen werden kann.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung bei einem derartigen Gerät angewendet werden, wenn die Tinte direkt vor dem Ausstoß durch die thermische Energie wie folgt verflüssigt wird, so daß die Tinte aus den Öffnungen in dem flüssigen Zustand ausgestoßen wird, und dann beginnt, sich bei Treffen auf das Druckmedium zu verfestigen, wodurch das Verdampfen der Tinte verhindert wird: die Tinte wird vom festen in den flüssigen Zustand transformiert, indem positiv die thermische Energie verwendet wird, die anderenfalls den Temperaturanstieg verur sachen würde; oder die Tinte, die trocken ist, wenn sie an Luft gelassen wird, wird ansprechend auf die thermische Energie des Drucksignals verflüssigt. In derartigen Fällen kann die Tint in Aussparungen oder Durchgangslöchern, die in einem porösen Blatt gebildet sind, als flüssige oder feste Substanzen zurückbehalten werden, so daß die Tinte elektrothermischen Wandlern gegenüberliegt, wie in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 54-56847 (1979) oder 60-71260 (1985) beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist am wirkungsvollsten, wenn sie das Filmsiedephänomen verwendet, um die Tinte auszustoßen.
  • Weiterhin kann das Tintenstrahldruckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur als Bildausgabeendgerät einer Informationsverarbeitungseinrichtung, wie beispielsweise eines Computers, sondern auch als Ausgabegerät eines Kopiereinrichtung einschließlich eines Lesers und als eine Ausgabeeinrichtung eines Faksimilegeräts mit einer Sende- und Empfangsfunktion verwendet werden.

Claims (16)

  1. Bildprozessor (230) mit: – einer Verarbeitungseinrichtung (210), die Daten erzeugt, die Daten betreffend jeweilige Aufbringungsmengen von Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) und Tinte hoher Konzentration (C; M), die dieselbe Farbart wie die Tinte niedriger Konzentration und eine höhere Konzentration als die der Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) aufweist, auf der Grundlage von Eingabebilddaten zum Druck eines Bilds auf einem Druckmedium erzeugen, wobei die Tinten niedriger Konzentration und hoher Konzentration (Lc; Lm; C; M) zur Bildung von Punkten niedriger Dichte und Punkten hoher Dichte auf einem Einheitsbereich des Druckmediums verwendet werden; und – einer Einrichtung (220), die Daten entsprechend der Anzahl der auf dem Einheitsbereich gebildeten Punkte niedriger Dichte auf der Grundlage der Daten betreffend die Aufbringungsmenge der Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) erzeugt, und Daten entsprechend der Anzahl der auf dem Einheitsbereich gebildeten Punkte hoher Dichte auf der Grundlage der Daten betreffend die Aufbringungsmenge der Tinte hoher Konzentration (C; M) erzeugt, – wobei die Verarbeitungseinrichtung (210) die Daten betreffend die jeweiligen Aufbringungsmengen der Tinten niedriger Konzentration und hoher Konzentration (Lc; Lm; C; M) auf der Grundlage der Eingabebilddaten derart erzeugt, dass innerhalb eines Bereichs von einer niedrigen Gradationsstufe zu einer hohen Gradationsstufe von durch die Eingabebilddaten ausgedrückten Farben, wenn die Gradationsstufe ansteigt, die Aufbringungsmenge der Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) stufenweise auf eine erste Spitzenmenge zunimmt und, nachdem die erste Spitzenmenge erreicht ist, stufenweise abnimmt, und, wenn die Gradationsstufe von ei ner Gradationsstufe entsprechend der ersten Spitzenmenge oder von einer vorbestimmten Gradationsstufe niedriger als die Gradationsstufe entsprechend der ersten Spitzenmenge zunimmt, die Aufbringungsmenge der Tinte hoher Konzentration (C; M) stufenweise auf eine zweite Spitzenmenge niedriger als die erste Spitzenmenge erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von durch die auf dem Einheitsbereich gebildeten Punkte niedriger Dichte darstellbaren Gradationsstufen größer als die Anzahl von durch die auf dem Einheitsbereich gebildeten Punkte hoher Dichte darstellbaren Gradationsstufen ist.
  2. Bildprozessor nach Anspruch 1, wobei die Aufbringungsmenge der Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) auf der vorbestimmten Gradationsstufe zwei oder mehr Mal die zweite Spitzenmenge ist.
  3. Bildprozessor nach Anspruch 1, wobei die Aufbringungsmenge der Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) auf der vorbestimmten Gradationsstufe 1,75 oder mehr Mal die zweite Spitzenmenge ist.
  4. Bildprozessor nach Anspruch 1, wobei die erste Spitzenmenge 1,75 oder mehr Mal die zweite Spitzenmenge ist.
  5. Bildprozessor nach Anspruch 1, wobei die erste Spitzenmenge zwei oder mehr Mal die zweite Spitzenmenge ist.
  6. Bildprozessor nach Anspruch 1, wobei die Anzahl von Punkten niedriger Dichte, die für den Einheitsbereich auf der Gradationsstufe gebildet sind, die der ersten Spitzenmenge entspricht, 1,75 oder mehr Mal die Anzahl von Punkten hoher Dichte, die für den Einheitsbereich auf der Gradationsstufe gebildet sind, die der zweiten Spitzenmenge entspricht, beträgt.
  7. Bildprozessor nach Anspruch 1, wobei – eine Granularität G des Bilds durch eine Granularitätsauswertungsfunktion eingestellt ist, 0,6 oder weniger als 0,6 zu betragen, wobei das Bild jeweiligen Gradationsstufen in dem Bereich von der vorbestimmten Gradationsstufe zur Gradationsstufe entsprechend der zweiten Spitzenmenge entspricht, und – die Granularitätsauswertungsfunktion zur Auswertung der Granularität G, die die Standardabweichung der Bildelementwerte in einem Bild P' ist, das durch Geben eines Bilds P durch einen visuellen Filter erhalten wurde, durch den folgenden Ausdruck ausgedrückt ist:
    Figure 00600001
    wobei i eine Bildelementposition in X-Richtung, j eine Bildelementposition in Y-Richtung und N eine Größe des Bilds P in X-Richtung und in Y-Richtung ist.
  8. Bildprozessor nach Anspruch 7, wobei die Granularität G des Bilds durch die Granularitätsauswertungsfunktion eingestellt wird, 0,4 oder weniger als 0,4 zu betragen, wobei das Bild jeweiligen Gradationsstufen in dem Bereich von der vorbestimmten Gradationsstufe zur Gradationsstufe entsprechend der zweiten Spitzenmenge entspricht.
  9. Bildprozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Eingabebilddaten mehrwertige Daten von R, G und B sind.
  10. Bildprozessor nach Anspruch 9, wobei – die sich auf eine Aufbringungsmenge Tinte hoher Konzentration (C; M) beziehenden Daten mehrwertige Daten entsprechend Cyan-Tinte (C) sind, und – die sich auf eine Aufbringungsmenge Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) beziehenden Daten mehrwertige Daten entsprechend einer zweiten Cyan-Tinte (Lc) mit einer niedrigeren Konzentration als die Cyan-Tinte sind.
  11. Bildprozessor nach Anspruch 9, wobei – die sich auf eine Aufbringungsmenge Tinte hoher Konzentration (C; M) beziehenden Daten mehrwertige Daten entsprechend Magenta-Tinte (M) sind, und – die sich auf eine Aufbringungsmenge Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) beziehenden Daten mehrwertige Daten entsprechend einer zweiten Magenta-Tinte (Lm) mit einer niedrigeren Konzentration als die Magenta-Tinte (M) sind.
  12. Bildverarbeitungsverfahren mit: – einem Verarbeitungsschritt, der Daten erzeugt, die Daten, die sich auf jeweilige Aufbringungsmengen von Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) und Tinte hoher Konzentration (C; M), die dieselbe Farbart wie die Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) und eine höhere Konzentration als die der Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) besitzt, beziehen auf der Grundlage von Eingabebilddaten zum Drucken eines Bilds auf einem Druckmedium erzeugen, wobei die Tinten niedriger Konzentration und hoher Konzentration (Lc; Lm; C; M) zum Bilden von Punkten niedriger Dichte und Punkten hoher Dichte auf einem Einheitsbereich des Druckmediums verwendet werden, und – einem Schritt, der Daten entsprechend der Anzahl von auf dem Einheitsbereich gebildeten Punkten niedriger Dichte auf der Grundlage der Daten betreffend die Aufbringungsmenge der Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) erzeugt, und der Daten entsprechend der Anzahl von auf dem Einheitsbereich gebildeten Punkten hoher Dichte auf der Grundlage der Daten betreffend die Aufbringungsmenge der Tinte hoher Konzentration (C; M) erzeugt, – wobei der Verarbeitungsschritt die sich auf die jeweiligen Aufbringungsmengen der Tinten niedriger Konzentration und hoher Konzentration (Lc; Lm; C; M) beziehenden Daten auf der Grundlage der Eingabebilddaten so erzeugt, dass innerhalb eines Bereichs von einer niedrigen Gradationsstufe zu einer hohen Gradationsstufe von durch die Eingabebilddaten ausgedrückten Farben, wenn die Gradationsstufe ansteigt, die Aufbringungsmenge der Tinte niedriger Konzentration (Lc; Lm) stufenweise bis auf eine erste Spitzenmenge erhöht wird und nach einem Erreichen der ersten Spitzenmenge stufenweise verringert wird, und, wenn die Gradationsstufe von einer Gradationsstufe entsprechend der ersten Spitzenmenge oder von einer ersten vorbestimmten Gradationsstufe niedriger als die Gradationsstufe entsprechend der ersten Spitzenmenge ansteigt, die Aufbringungsmenge der Tinte hoher Konzentration (C; M) stufenweise auf eine zweite Spitzenmenge erhöht wird, die niedriger als die erste Spitzenmenge ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von durch die auf dem Einheitsbereich gebildeten Punkte niedriger Dichte darstellbaren Gradationsstufen größer als die Anzahl von durch die auf dem Einheitsbereich gebildeten Punkte hoher Dichte darstellbaren Gradationsstufen ist.
  13. Druckgerät (M1000) mit: – einem Bildprozessor (230) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und – einem Druckteil (H1000, H1001) zur Bildung des Punkts niedriger Dichte und des Punkts hoher Dichte auf einem Druckmedium entsprechend den sich auf jeweilige Aufbringungsmengen der Tinten niedriger Konzentration und hoher Konzentration (Lc; Lm; C; M) beziehenden Daten, die durch den Bildprozessor (230) erzeugt sind.
  14. Druckverfahren mit: – dem Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 12, und – einem Punktbildungsschritt zum Bilden des Punkts niedriger Dichte und des Punkts hoher Dichte auf einem Druckmedium entsprechend den sich auf die jeweiligen Aufbringungsmengen der Tinten niedriger Konzentration und hoher Konzentration (Lc; Lm; C; M) beziehenden, in dem Bildverarbeitungsschritt erzeugten Daten.
  15. Computerlesbares Steuerprogramm mit Programmschritten zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 12.
  16. Speichermedium, das das computerlesbare Steuerprogramm nach Anspruch 15 speichert.
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