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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Druckkopf und eine den Druckkopf
verwendende Druckvorrichtung bzw. Druckgerät, und genauer auf einen Druckkopf,
welcher ein Drucken gemäß einem
Tintenstrahlverfahren durchführt,
und eine den Druckkopf verwendende Druckvorrichtung.
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In
den letzten Jahren werden Tintenstrahldrucker, die in der Lage sind,
farbig zu drucken, in breitem Maße verwendet. Bei diesen Druckern
ist es notwendig, eine Vielzahl von Farbtinten, wie beispielsweise
gelbe Tinte, magentafarbige Tinte und zyanfarbige Tinte, sowie schwarze
Tinte auf ein Druckmedium auszustoßen. Für diesen Zweck haben eine zunehmende
Anzahl von Druckern eine Vielzahl von Druckköpfen an einem Schlitten. Die Druckköpfe sind
in einer Bewegungsrichtung des Schlittens (Hauptabtastbewegungsrichtung)
angeordnet. Ansonsten haben eine Anzahl von Druckern einen Druckkopf
des integrierten Typs, bei welchem eine Vielzahl von Arrays bzw.
Anordnungen von Tintenausstoßdüsen entsprechend
den jeweiligen Tintenfarben als ein Druckkopf in der Hauptabtastbewegungsrichtung
angeordnet sind.
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Andererseits
ist bei jeder Konstruktion eines Druckkopfs oder Anordnung von Düsenarrays,
wie zuvor, zur Realisierung eines Hochpräzisionsfarbdruckens das wichtigste
Problem, wie präzise
Punkte einer jeweiligen Farbtinte auf einem Druckmedium überlagert
sind.
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In
Hinblick auf eine derartige Ausrichteinstellung ist es bei den Druckern
mit einer Vielzahl von Druckköpfen
fast unmöglich,
eine Ausrichtung von jeweiligen Farbtintenpunkten mechanisch präzise einzustellen.
Im Allgemeinen sind diese Drucker derart konstruiert, dass der Ansteuerzeitverlauf
bzw. Ansteuerzeitpunkt für
jeden Druckkopf frei geändert werden
kann. Beispielsweise ist eine elektrische Einstelleinrichtung zur
Verfügung
gestellt, um eine Punktposition bei ± mehreren 10-Punktabstand in der Hauptabtastbewegungsrichtung
zu verschieben. Vor einem tatsächlichen
Drucken wird ein Ausrichteinstellmuster auf ein Druckmedium gedruckt,
dann beurteilt ein Benutzer den Betrag einer Ausrichtverschiebung
durch visuelles Messen und stellt die Ausrichtung ein.
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Jedoch
ist es bei herkömmlichen üblichen Niedrigpreisfarbdruckern
fast unmöglich,
ein Kopfansteuersignal in jedem der Druckköpfe zur Verfügung zu
stellen, da eine derartige Anordnung aus den folgenden Gründen eine
Komplexität
des Systems und den Preis erhöht:
- (1) Die Anzahl von Signalleitungen in den Druckköpfen nimmt
zu.
- (2) Es müssen
die Ansteuerzeitverlaufsschaltungen entsprechend der Anzahl von
Druckköpfen zur
Verfügung
gestellt werden.
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Im
Allgemeinen ist ein anderes Signal (Signalleitung) als ein Druckdatensendesignal
zur gemeinsamen Verwendung unter den Druckköpfen zur Verfügung gestellt.
Bei diesen Druckern wird, da alle Druckköpfe mit dem selben Kopfansteuerzeitverlauf angesteuert
bzw. angetrieben werden, eine Ausrichteinstellung einfach in 1-Punkt
Abstandseinheiten durchgeführt,
jedoch kann keine Ausrichtverschiebung mit dem maximalen 1/2-Punkt-Abstand
gelöst werden.
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Andererseits
beträgt
bei dem Druckkopf des integrierten Typs mit einer Vielzahl von Düsenarrays bzw.
Düsenanordnungen
das maximale Niveau einer Ausrichteinstellung bei der Herstellung
ungefähr mehrere
10 μm. Jedoch
ist bei einem Druckkopf mit einer Druckauflösung von 600 dpi der vorangehende Verschiebebetrag
nicht tolerierbar, da der Punktabstand dieses Druckkopfes ungefähr 42 μm beträgt.
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JP
9-169112 offenbart einen Druckkopf, der zur Abtastbewegung in einer
ersten Richtung eingerichtet ist, wobei der Druckkopf aufweist,
ein Array bzw. Anordnung von Druckelementen, die in einer zweiten
Richtung und schräg
zu der ersten Richtung aufgereiht sind, und eine Ansteuereinrichtung,
die dahingehend ausgestaltet ist, um das Array von Druckelementen
in Blöcke
aufzusplitten und Bildsignale und Ansteuerdruckelemente in Blockeinheiten auf
einer zeitgeteilten Basis zu empfangen. Die Ansteuereinrichtung
wurde derart ausgestaltet, dass die Reihenfolge, in welcher die
Blöcke
angesteuert werden, sich von der Reihenfolge unterscheidet, in welcher
die entsprechenden Bildsignale durch den Druckkopf empfangen werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Druckkopf zur
Verfügung
zu stellen, welcher eine Hochpräzisionsausrichteinstellung
für Druckpunkte
sogar bei Verwendung mehrerer Druckköpfe oder eines Druckkopfs mit
mehreren Druckelementarrays bzw. Druckelementanordnungen durchführt, und
eine den Druckkopf verwendende Druckvorrichtung bzw. Druckgerät.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist ein Druckkopf zur Verfügung gestellt,
der fähig
ist zum Drucken durch Aufteilen einer Vielzahl von Druckelementen,
die eine Druckelementeanordnung bzw. ein Druckelementarray bilden,
in eine Vielzahl von Blöcken
und zeitlich getrenntes Ansteuern der Vielzahl von Druckelementen
in Blockeinheiten, mit einer Speicherschaltung zum Speichern eines Wertes
basierend auf einem Betrag einer Deckungs- bzw. Ausrichtverschiebung,
die gleich oder kleiner einer Druckauflösung in einer Richtung ist,
in der die Druckelementeanordnung bzw. das Druckelementarray relativ
zu einem Druckmedium bewegt wird; und einer Änderungsschaltung, die eine
Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken gemäß dem in der Speicherschaltung
gespeicherten Wert ändert.
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Es
ist vorzuziehen, dass eine Anzahl der Druckelementeanordnung bzw.
des Druckelementarrays zwei oder mehr beträgt, die Vielzahl von Druckelementeanordnungen
(beispielsweise eine erste und zweite Druckelementeanordnung) in
einem Abstand entlang der Abtastbewegungsrichtung der Druckelementeanordnung
angeordnet ist, und die Änderungsschaltung
die Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken in zumindest einer der
Vielzahl von Druckelementeanordnungen bzw. Druckelementarrays ändert.
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Es
sei erwähnt,
dass eine Aufteilung der Vielzahl von Druckelementen in Blöcke vorgenommen werden
kann, indem die Vielzahl von Druckelementen der ersten und der zweiten
Druckelementeanordnung bzw. Druckelementarrays in Blöcke von
N Druckelementen nacheinander aufgeteilt wird oder.
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5.
Druckkopf gemäß Anspruch
3, indem die Vielzahl von Druckelementen der ersten und der zweiten
Druckelementeanordnung bzw. Druckelementarrays in Blöcke von
K Druckelementen aufgeteilt wird, die jeweils aus jedem M-ten Druckelement ausgewählt werden.
Beispielsweise ist die Vielzahl von Druckelementen in vier, acht,
sechzehn oder 32 Blöcke
aufgeteilt bzw. unterteilt.
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Es
ist vorzuziehen, dass die Richtung der Vielzahl von Druckelementen
der ersten und der zweiten Druckelementeanordnung bzw. Druckelementarrays
diagonal zu der Abtastbewegungsrichtung ist.
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Zudem
ist es vorzuziehen, dass der Druckkopf zusätzlich eine Verzögerungsschaltung
aufweist, die eine Druckdatenausgabe an Druckelemente von jedem
Block der Druckelementeanordnung bzw. ruckelementarrays gemäß einer Änderung
der Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken durch die Änderungsschaltung
verzögert.
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Es
sei erwähnt,
dass es vorzuziehen ist, dass der Druckkopf ein Tintenstrahldruckkopf
ist, der ein Drucken durch Ausstoßen von Tinte durchführt. Zudem
hat der Tintenstrahldruckkopf elektrothermische Wandler zum Erzeugen
von thermischer Energie, die einer Tinte zuzuführen ist, zum Ausstoßen der
Tinte durch Einsatz der thermischen Energie.
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Es
ist vorzuziehen, dass ein derartiger Druckkopf zusätzlich eine
dritte und vierte Druckelementeanordnung bzw. Druckelementarray
in der ersten Richtung parallel zu der ersten und der zweiten Druckelementeanordnung
bzw. Druckelementarray aufweist, und ein Farbdruck durch Ausstoßen von gelber
Tinte, magentafarbiger Tinte, zyanfarbiger Tinte und schwarzer Tinte
aus der ersten, zweiten, dritten und vierten Druckelementeanordnung
bzw. Druckelementarray durchgeführt
wird.
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Zudem
kann es ausgestaltet sein, dass die erste und die zweite Druckelementeanordnung
bzw. Druckelementarray jeweils in separaten Druckköpfen montiert
sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist eine Druckvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, welche ein Drucken durch Verwendung des Druckkopfes mit
der vorangehenden Konstruktion durchführt, mit: einer Abtastbewegungseinrichtung
bzw. Bewegungseinrichtung, die den Druckkopf trägt, zum Hin- und Herbewegen
des Druckkopfes entlang der Abtastbewegungsrichtung; und einer Ausgabeeinrichtung
zum Ausgeben von Druckdaten an den Druckkopf.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird die vorangehende
Aufgabe erzielt, indem eine Druckvorrichtung zur Verfügung gestellt
wird, welche ein Drucken durch Aufteilen einer Vielzahl von ein
Druckelementarray bildenden Druckelementen in eine Vielzahl von
Blöcken
und zeitlich getrenntes Ansteuern der Vielzahl von Druckelementen
in Blockeinheiten durchführt,
mit: einer Speicherschaltung zur Speicherung eines Werts auf der
Grundlage eines Betrags einer Ausrichtverschiebung, die gleich oder
geringer als eine Druckauflösung
in einer Richtung ist, in welcher das Druckelementarray relativ
zu einem Druckmedium abtastbewegt wird; und einer Änderungsschaltung,
die eine Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken gemäß dem in der Speicherschaltung
gespeicherten Wert ändert.
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Es
sei erwähnt,
dass es derart ausgestaltet sein kann, dass die Druckvorrichtung
ferner eine Verzögerungsschaltung
aufweist, welche eine Druckdatenausgabe an Druckelemente jedes Blocks
des Druckelementarrays gemäß einer Änderung
der Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken durch die Änderungsschaltung
verzögert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie zuvor beschrieben, kann eine Ausrichteinstellung durchgeführt werden,
bei welcher der Wert gleich oder geringer als die Druckauflösung in
der Richtung ist, in welcher das Druckelementarray relativ zu einem
Druckmedium abtastbewegt wird, ohne dass ein spezifisches Steuersignal
von der Druckvorrichtung gesendet wird, indem die Reihenfolge von
in dem Druckelementarray anzusteuernden Blöcken gemäß einem Wert geändert wird, der
auf dem in einer Speicherschaltung gespeicherten Betrag einer Ausrichtverschiebung
basiert.
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Die
Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, da fast die gesamte Ausrichtverschiebung
gelöst
werden kann.
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Dementsprechend
können
Bilder hoher Qualität
gedruckt werden.
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Insbesondere
im Fall eines Druckkopfes, der eine Vielzahl von Druckelementarrays
hat, kann die Präzision
einer Ausrichteinstellung bei der Herstellung entspannt werden.
Zudem ist, da die Ausrichteinstellung in dem Druckkopf vervollständigt werden kann,
eine Ausrichteinstellfunktion auf der Seite der den Druckkopf haltenden
Druckvorrichtung nicht erforderlich. Dies trägt zur Vereinfachung der Gerätekonstruktion
bei.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich,
in welcher gleiche Bezugszeichen die selben oder ähnlichen
Teile in allen ihren Figuren bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
beiliegende Zeichnung, die in die Beschreibung aufgenommen ist und
einen Teil von ihr bildet, veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung
und dient zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der
Erfindung.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der schematischen Struktur bzw. Aufbau
eines Tintenstrahldruckers IJRA als ein typisches Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion einer Steuerschaltung
des Tintenstrahldruckers IJRA zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tintenkartusche IJC, bei welcher
ein Tintenbehälter und
ein Kopf getrennt werden können;
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4 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Druckkopfes IJH, der von der Seite einer Tintenausstoßoberfläche betrachtet
ist;
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5 ist
ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion einer Logikschaltung
des Druckkopfes IJH zeigt;
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6 ist
ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion einer Logikschaltung
eines herkömmlichen
Druckkopfes zeigt;
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7 ist
eine Wandlungstabelle, die zur Wandlung von Blockansteuersignalen
(BENB0,1) in Blockauswahlsignale (BLK0,1) gemäß Ausrichtverschiebebeträgen Verwendung
findet;
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8A bis 8C sind
Zeitverlaufsdiagramme, welche verschiedenste in dem Druckkopf IJH
behandelte Steuersignale zeigen;
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9A bis 9C sind
erläuternde
Schaubilder, die Punktanordnungen bei einer Ausrichteinstellung
durch Verschieben von Tintentröpfchenanhaftpositionen
auf einem Druckmedium in einer Hauptabtastbewegungsrichtung zeigen;
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10A bis 10C sind
partiell expandierte Schaubilder der Punktanordnungen in 9A bis 9C;
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11 ist
ein erläuterndes
Schaubild einer Düsenanordnungsoberfläche eines
Druckkopfes mit einer einzelnen langen Düsenanordnung (mit einer großen Anzahl
an Düsen);
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12 ist
ein erläuterndes
Schaubild, das Punkte zeigt, die durch 32 Düsen gedruckt sind, die in 8
Blöcke
aufgeteilt bzw. unterteilt sind, die jeweils 4 Düsen haben, die jeweils aus
8 Düsen
ausgewählt sind
und in Blockeinheiten zeitlich getrennt angesteuert werden; und
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13A bis 13C sind
erläuternde Schaubilder
von Punktanordnungen bei einer Ausrichteinstellung durch Verschieben
der Positionen von Punkten, die durch einen Druckkopf gedruckt sind,
welcher eine zeitlich getrennte Ansteuerung von 12 durchführt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEIPIELE
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Nun
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gemäß der beigefügten Zeichnung
ausführlich
beschrieben.
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<Übersicht über Vorrichtungshauptkörper>
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der Struktur bzw. des Aufbaus eines
Tintenstrahldruckers IJRA als ein typisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. In 1 greift ein Wagen bzw. Schlitten
HC in eine Spiralrille 5004 einer Führungsschraube 5005 ein,
welche sich über
Antriebskraftübertragungsgetriebe 5009 bis 5011 dreht,
die mit Vorwärts/Rückwärtsdrehung
eines Antriebsmotors 5013 verzahnt sind. Der Schlitten
HC hat einen (nicht abgebildeten) Stift und er bewegt sich in durch
Pfeile a und b dargestellte Richtungen, gehalten durch eine Führungsschiene 5003,
hin und her. Der Schlitten HC hat eine Tintenstrahlkartusche IJC,
welche einen Druckkopf IJH und einen Tintentank IT einteilig aufweist.
Eine Papierhalteplatte 5002 presst ein Druckblatt P gegen
eine Schreibwalze 5000 entlang der Bewegungsrichtung des
Schlittens HC. Photokoppler 5007 und 5008 sind
Ausgangspositionserfassungselemente zur Bestätigung des Vorhandenseins von Hebel 5006 des
Schlittens in diesem Bereich und zum Umschalten der Drehrichtung
von Motor 5013. Ein Stützelement 5016 stützt ein
Abdeckelement 5022 zum Abdecken der vorderen Fläche des
Druckkopfes IJH. Ein Saugbauteil 5015 führt eine Saugwiederherstellung
des Druckkopfes durch Saugen der Innenseite des Abdeckelements 5022 über eine
innere Öffnung 5023 der
Kappe durch. Element 5019 ermöglicht es einer Reinigungsklinge 5017,
sich in einer Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
zu bewegen. Eine Hauptkörperstützplatte 5018 stützt das
Element 5019 und die Reinigungsklinge 5017. Es
ist ersichtlich, dass eine beliebige gut bekannte Reinigungsklinge
auf den Drucker der Ausführungsbeispiele
anwendbar ist. Das Bezugszeichen 5021 bezeichnet einen
Hebel zum Starten des Saugbetriebs der Saugwiederherstellung. Der
Hebel 5021 bewegt sich entlang der Bewegung eines in den
Schlitten HC eingreifenden Nockens 5020. Ein gut bekannter
Sendemechanismus, wie beispielsweise ein Umschalten einer Kupplungssteuerung
steuert eine Antriebskraft von dem Antriebsmotor.
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Befindet
sich der Schlitten HC in dem Ausgangspositionsbereich, wird eine
gewünschte
Wiederherstellung dieser Abdeckungs-, Reinigungs-, und Saugwiederherstellung
bei seiner entsprechenden Position durch die Führungsschraube 5005 ausgeführt. Der
Zeitpunkt von jeder dieser Verarbeitungen ist nicht auf der Drucker
der Ausführungsbeispiele
beschränkt,
wenn eine gewünschte
Verarbeitung bei einem gut bekannten Zeitpunkt bzw. Zeitgebung durchgeführt wird.
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<Steuerkonstruktion>
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Als
Nächstes
wird die Steuerkonstruktion zur Ausführung einer Drucksteuerung
durch die vorangehende Druckvorrichtung beschrieben.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das die Konstruktion einer Steuerschaltung
des Tintenstrahldruckers IJRA zeigt. Unter Bezugnahme auf 2,
das die Steuerschaltung zeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 1700 eine
Schnittstelle zur Eingabe eines Drucksignals; 1701, eine
MPU; 1702, ein ROM zur Speicherung eines durch die MPU 1701 ausgeführten Steuerprogramms;
und 1703, ein DRAM zur Speicherung verschiedenster Daten
(das Drucksignal, Druckdaten, die dem Druckkopf zugeführt werden,
und dergleichen). Das Bezugszeichen 1704 bezeichnet ein Gatearray
(G.A.) zur Durchführung
einer Zufuhrsteuerung von Druckdaten zu dem Druckkopf IJH. Das Gatearray 1704 führt auch
eine Datenübertragungssteuerung
zwischen der Schnittstelle 1700, der MPU 1701,
und dem RAM 1703 aus. Das Bezugszeichen 1710 bezeichnet
einen Trägermotor zum
Transferieren des Druckkopfes IJH; 1709 einen Transportmotor
zum Transport des Druckblatts P; 1705, einen Kopftreiber
zum Antrieb des Druckkopfes IJH; und 1706 und 1707,
Motortreiber zur Ansteuerung bzw. Antrieb des Transportmotors 1709 und des
Trägermotors 1710.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der vorangehenden Steueranordnung beschrieben.
Wird in die Schnittstelle 1700 ein Drucksignal eingegeben,
wird das Drucksignal in Druckdaten für einen Druckbetrieb zwischen
dem Gatearray 1704 und der MPU 1701 gewandelt.
Die Motortreiber 1706 und 1707 werden angetrieben,
und der Druckkopf IJH wird gemäß den dem
Kopftreiber 1705 zugeführten
Druckdaten angetrieben bzw. angesteuert, wodurch der Druckbetrieb
bzw. die Druckoperation durchgeführt werden.
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Es
sei erwähnt,
dass, wie zuvor beschrieben, der Tintenbehälter IT und der Druckkopf IJH
einteilig als eine austauschbare Tintenkartusche IJC gebildet sein
können.
Zudem kann es eingerichtet sein, dass der Tintenbehälter IT
und der Druckkopf IJH getrennt sein können, und wenn die Tinte erschöpft ist,
wird nur der Tintenbehälter
IT gegen einen neuen ausgetauscht.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Struktur bzw. des Aufbaus der Tintenkartusche
IJC, bei welcher der Tintenbehälter
und der Kopf getrennt werden können.
Wie in 3 gezeigt, können
bei der Tintenkartusche IJC der Tintenbehälter IT und der Druckkopf IJH
entlang einer Linie K getrennt werden. Die Tintenkartusche IJH hat
eine (nicht abgebildete) Elektrode zum Empfang eines elektrischen
Signals, das von der Seite des Schlittens HC zugeführt wird, wenn
die Tintenkartusche IJC an dem Schlitten HC montiert ist. Gemäß dem elektrischen
Signal wird der Druckkopf IJH wie zuvor beschrieben angesteuert, um
Tinte auszustoßen.
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Es
sei erwähnt,
dass in 3 das Bezugszeichen 500 ein
Array von Tintenausstoßöffnungen (ein
Array von Druckelementen) bezeichnet, bei welchem Druckelemente
bildende Tintenausstoßöffnungen
(Düsen)
angeordnet sind. Es sei zudem erwähnt, dass die in 3 gezeigte
Anzahl von Tintenausstoßdüsen zum
Zwecke der Vereinfachung der Erläuterung
reduziert ist. Darüber
hinaus hat der Tintenbehälter
IT einen faserigen oder porösen
Tintenabsorber zum Halten von Tinte.
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Die
Druckelemente weisen Tintenausstoßöffnungen (Düsen), Tintenkanäle, die
jeweils mit den Tintenausstoßöffnungen
verbinden, und jeweils in Tintenkanälen zur Verfügung gestellte
Heizungen auf.
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4 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Druckkopfes IJH, der von der Seite einer Tintenausstoßoberfläche betrachtet
ist.
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Wie
in 4 gezeigt, hat der Druckkopf IJH zwei (nachfolgend
als "Düsenarrays" bezeichnete) Arrays
von Tintenausstoßdüsen, die
mit einem gewissen Abstand entlang der Hauptabtastbewegungsrichtung
zur Verfügung
gestellt sind, in welcher sich der Schlitten HC bewegt.
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Diese
beiden Düsenarrays 1a und 1b haben jeweils
32 Düsen 2.
Die 32 Düsen
sind aufgeteilt bzw. unterteilt, durch kontinuierliche 8 Düsen, in
4 Blöcke, wobei
jeder Block gleichzeitig angesteuert wird, und bei Ausführung eines
Druckbetriebs, bei einem verschobenen Ansteuerzeitpunkt für jeden
Block angesteuert wird.
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Bei
einem Fall, bei welchem ein Tintenausstoß durchgeführt wird, während der Druckkopf IJH in der
Hauptabtastbewegungsrichtung bewegt wird, werden, wenn die Düsenarrays
vertikal zu der Hauptabtastbewegungsrichtung zur Verfügung gestellt
sind, die Anordnungen von Punkten, die durch jeden Block von kontinuierlichen
8 Düsen
gedruckt werden, voneinander weg verschoben. Als ein Ergebnis sieht
die Anordnung aller gedruckten Punkte insgesamt beträchtlich
schräg
aus. Dementsprechend sind die Düsenarrays
diagonal zu der Hauptabtastbewegungsrichtung im Voraus derart zur Verfügung gestellt,
dass die Punktanordnung aller Druckpunkte im Wesentlichen vertikal
zu der Hauptabtastbewegungsrichtung ist.
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Jedoch
ist der Betrag einer Punktverschiebung an jeder Kreuzung zwischen
Düsenblöcken 1/4 des
Punktabstands in der Hauptabtastbewegungsrichtung, wie bei einem
Beispiel in 4 gezeigt, da die Düsenarrays
in 4 Blöcke
aufgeteilt sind und in Blockeinheiten angesteuert werden.
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Es
sei erwähnt,
dass bei Hochpräzisionsdruckern
der letzten Jahre die 1/4-Abstandsverschiebung zur Bewahrung von
hoher Druckbildqualität nicht
tolerabel ist. Im Allgemeinen ist bei derartigen Druckern die Anzahl
von Düsenblöcken "8" oder "16". Jedoch
ist bei diesem Ausführungsbeispiel
zum Zwecke der Vereinfachung der Erläuterung die Anzahl von Düsenblöcken "4".
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5 ist
ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion einer Logikschaltung
des Druckkopfes IJH gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Es
sei erwähnt,
dass 5 zum Zwecke der Vereinfachung der Erläuterung
die Konstruktion einer Schaltung zum Ansteuern eines der in 4 gezeigten
zwei Düsenarrays
zeigt.
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Andererseits
ist 6 ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion
einer Logikschaltung eines herkömmlichen
Druckkopfes zeigt. Bei diesem Beispiel hat der Druckkopf 32 Tintenausstoßdüsen, wie in
dem Fall des Druckkopfes IJH. Die Düsen sind in 4 Blöcke aufgeteilt,
die jeweils 8 Düsen
haben und zeitlich getrennt angesteuert werden. Dementsprechend haben
in 6 Bestandteilelemente und Signale, die denjenigen
in 5 entsprechen, die selben Bezugszeichen und Symbole.
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Die
Druckköpfe
in 5 und 6 arbeiten im Wesentlichen wie
folgt.
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Das
heißt,
ein Druckdatensignal (IDATA) wird seriell an vier seriell verbundene
8 Bit Schieberegister (S/Rs) 103 in Synchronisation mit
einem Übertragungstakt
(DCLK) übertragen
bzw. transferiert, dann werden die in den Schieberegistern gespeicherten
Druckdatensignale durch vier 8-Bit-Zwischenspeicherschaltungen (L/Ts) 104 in
Synchronisation mit einem Zwischenspeichertakt (LTCLK) zwischengespeichert.
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Andererseits
werden eingegebene Blockansteuersignale (BENB0,1) durch eine 2→4 Decodiereinrichtung 107 decodiert,
und die Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken wird durch die Blockansteuersignale
(BENB0,1) bestimmt. Dann werden aus der 2→4 Decodiereinrichtung 107 ausgegebene
Signale, die die Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken angeben,
und ein eingegebenes Ansteuersignal (WÄRME), und Ausgaben aus den
vier 8-Bit-Zwischenspeicherschaltungen
(104) in vier 8-Bit-Ansteuereinrichtungen
bzw. 8-Bit-Treiber 105 eingegeben, und es wird das Logikprodukt
(ANDs) unter diesen Signalen berechnet. Auf der Grundlage der Ergebnisse
einer Berechnung durch die 8-Bit-Ansteuereinrichtungen bzw. 8-Bit-Treiber 105 wird
eine Heizung 106 angetrieben bzw. angesteuert.
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Jedoch
kann bei der Logikschaltung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
zusätzlich
zu dem vorangehenden Grundbetrieb, eine 0 bis +1/2 Punktausrichtung
in der Hauptabtastrichtung in Bezug auf ein Düsenarray verschoben werden.
Dementsprechend führt
der Druckkopf IJH mit 2 Düsenarrays
eine Ausrichteinstellung in dem Bereich von relativ –1/2 bis
+1/2 Bitabstand zwischen des Düsenarrays 1a und 1b durch.
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Das
heißt,
die Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken wird nur in dem Düsensarray 1b angesteuert,
und das Druckdatensignal (IDATA) wird gemäß der Änderung der Reihenfolge verschoben,
wodurch eine Ausrichtkorrektur pro Einheit von (Punktabstand/Anzahl
von Düsenblöcken) durchgeführt wird.
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Nachfolgend
wird die Ausrichtkorrektur ausführlich
beschrieben.
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Zuerst
wird ein Verfahren zur Änderung
der Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken beschrieben.
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In 5 wird
eine Sicherung 108 zum Setzen des Betrags einer Ausrichtverschiebung
eingesetzt. Da der Druckkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels
eine 4-Block zeitlich getrennte Ansteuerung durchführt, sind,
um 2-Bit-Daten zu
behandeln, um so 4 Stufen bzw. Niveaus entsprechend der Anzahl von
Blöcken
darzustellen, zwei Sicherungen zur Verfügung gestellt. Die Ausrichtverschiebebeträge zwischen
zwei Düsenarrays
werden im Voraus bei einem Druckkopfherstellungsprozess gemessen, und
gemäß den gemessenen
Werten werden durch 2 Bits dargestellte Werte gesetzt, indem die
Sicherungen 108 durch Lasertrimmen geschnitten werden.
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Wie
in 5 gezeigt, werden die die Beträge einer Ausrichtverschiebung
darstellenden Signale und die Blockansteuersignale (BENB0,1) in
eine Blockcodiereinrichtung 109 eingegeben, und gemäß der in
der Tabelle von 7 gezeigten Beziehung in Blockauswahlsignale
(BLK0,1) umgewandelt. Dann werden die Blockauswahlsignale (BLK0,1)
in die 2→4-Decodiereinrichtung 107 eingegeben
und dort decodiert. Dann wird die Reihenfolge von anzusteuernden
Blöcken
in die in 8 gezeigte Reihenfolge umgewandelt.
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7 ist
eine Wandlungstabelle für
die Blockauswahlsignale (BLK0,1) entsprechend den Blockansteuersignalen
(BENB0,1). Wie in 7 gezeigt, stellen die insgesamt
2 Bits der Blockansteuersignale (BENB0,1) vier Beträge (0 bis
3) dar, und aus der Beziehung mit drei Beträgen von Ausrichtverschiebungen ±0, ±1/4, und ±1/2 wird
der Wert der 2 Bit Blockauswahlsignale (BLK0,1) bestimmt.
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8A bis 8C sind
Zeitverlaufsdiagramme, welche verschiedenste in dem Druckkopf IJH
behandelte Steuersignale zeigen.
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8A zeigt
eine normale Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken. Das heißt, der
Wert der 2-Bit-Blockauswahlsignale
(BLK0,1) wird "0" → "1" → "2" → "3" → ...
auf eine zyklische Weise, und gemäß der Änderung des Signalwerts werden
32 Heizungen sequentiell in Blockeinheiten durch 8 Heizungen angesteuert.
Die Blockansteuerreihenfolge ist: Block 0 → Block 1 → Block 2 → Block 3 → ... Jedoch wird, wie in 8B und 8C gezeigt,
die Reihenfolge der anzusteuernden Blöcke gemäß dem Betrag einer Ausrichtverschiebung
geändert,
wie durch den Wert der Blockauswahlsignale (BLK0,1) dargestellt.
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Als
Nächstes
wird ein Verfahren zur Korrektur der Verschiebung von Druckdatensignalen
(IDATA) bei einer Ausrichtverschiebekorrektur beschrieben.
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Wie
in 7 gezeigt, werden die Zustände der Sicherungen 108 durch
eine 2→4-Decodiereinrichtung 110 in
Signale decodiert, die drei Zustände angeben,
0, ±1/4
und ±1/2,
gemäß den Beträgen einer
Ausrichtverschiebung, und sie werden in Dreizustandspuffer 111-1 bis 111-3 und 112-1 bis 112-3 eingegeben,
die in 5 gezeigt sind.
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Wenn
die Ausrichtverschiebung = 0 hält,
da keine der Sicherungen abgeschnitten ist und der Dreizustandspuffer 111-3 geöffnet ist,
während
der Dreizustandspuffer 112-3 geschlossen ist, werden die
Druckdatensignale (IDATA) direkt in das 8-Bit-Schieberegister (S/R) 103B-3 eingegeben,
und sie werden gemäß dem Übertragungstakt
(DCLK) von dem 8-Bit-Schieberegister 103B-3 in das 8-Bit-Schieberegister 103B-2,
dann in das 8-Bit-Schieberegister 103B-1, und in das 8-Bit-Schieberegister 103B-0 verschoben.
Auf diese Weise werden, da das verschobene Druckdatensignal direkt
in die vier 8-Bit-Zwischenspeicherschaltungen
(L/Ts) 104 gemäß einer
Eingabe des Zwischenspeichertakts (LTCLK) eingegeben wird, Druckdatensignale N0,
N1, N2, und N3 der selben Spalte durch die vier 8-Bit-Zwischenspeicherschaltungen
(L/Ts) 104 zwischengespeichert, wie in 8A gezeigt.
-
Andererseits
wird, wenn die Ausrichtverschiebung = ±1/4 hält, da eine der Sicherungen 108 abgeschnitten
ist, ein den Wert (0, 1) angebendes Signal aus den Sicherungen 108 ausgegeben
und der Dreizustandspuffer 111-3 wird geöffnet, während der Dreizustandspuffer 112-2 geschlossen
ist, das Druckdatensignal (IDATA) von dem 8-Bit-Schieberegister 103A-3 in
das 8-Bit-Schieberegister 103B-2, dann in das 8-Bit-Schieberegister 103B-1,
dann in das 8-Bit-Schieberegister 103B-0 und in das 8-Bit-Schieberegister 103B-3 verschoben.
-
In
diesem Fall werden, da das 8-Bit-Schieberegister 103A-3 als ein Datentransferpfad
hinzugefügt
ist, die letzten Daten bei einem Spaltendatentransfer, die dem Druckkopf
zugeführt
werden, in dem 8-Bit-Schieberegister 103A-3 gehalten. Auf
diese Weise werden die Daten durch einen Datentransfertakt von der
anschließenden
Spalte dem 8-Bit-Schieberegister 103B-3 zugeführt.
-
Dementsprechend
ist die Ausgabe zu dem Zwischenspeicher 104 von den Schieberegistern, dass
Druckdatensignale N0, N1 und N2 der selben Spalte aus den 8-Bit-Schieberegistern 103B-0 bis 103B-2 ausgegeben
werden, jedoch wird ein Druckdatensignal (N – 1)3 einer vorangehenden Spalte
aus den 8-Bit-Schieberegister 103B-3 ausgegeben.
-
In ähnlicher
Weise sind, wenn die Ausrichtverschiebung = ±1/2 hält, da die andere der Sicherungen
abgetrennt ist, ein den Wert (1, 0) angebendes Signal aus den Sicherungen 108 ausgegeben und
der Dreizustandspuffer 111-1 wird geöffnet, während der Dreizustandspuffer 112-1 geschlossen
ist, die aus den vier 8-Bit-Schieberegistern an den Zwischenspeicher 104 ausgegebenen
Druckdatensignale N0 und N1 von der selben Spalte, und (N – 1)2 und (N – 1)3 von
der vorhergehenden Spalte.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird eine Verschiebekorrektur auch für die Druckdatensignale
durchgeführt,
die aus den Schieberegistern gemäß der Ausrichtverschiebung
ausgegeben werden.
-
Als
Nächstes
wird die durch die Vorrichtung mit der vorangehenden Konstruktion
durchgeführte Ausrichtschiebekorrektur
unter Bezugnahme auf die Punktanordnungen von tatsächlich gedruckten
Punkten in 9A bis 9C und 10A bis 10C beschrieben.
-
9A bis 9C sind
erläuternde
Schaubilder, die Punktanordnungen bei einer Ausrichteinstellung
durch Verschieben von Tintentröpfchenanhaftpositionen
auf einem Druckmedium in der Hauptabtastbewegungsrichtung zeigen.
-
10A bis 10C sind
partiell expandierte Schaubilder der Punktanordnungen in 9A bis 9C.
-
Es
sei erwähnt,
dass, da der Druckkopf IJH ein gemeinsames Signal zur Ansteuerung
der Heizungen von Düsenarrays 1a und 1b verwendet,
ein Düsenausstoß aus den
jeweiligen Düsenarrays
immer zu dem selben Zeitpunkt vorgenommen wird. Aus diesem Grund
werden, wenn der Abstand zwischen Punkten der zwei Düsenarrays
in der Hauptabtastrichtung ein integrales Vielfaches des Punktabstands
ist, Punkte, die mit aus den jeweiligen Düsen ausgestoßenen Tintentröpfchen gedruckt
werden, auf dem Druckmedium präzise überlagert.
-
Zur
Vereinfachung der Erläuterung
sei es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
angenommen, dass der Abstand zwischen Punkten, die mit der aus den
zwei Düsenarrays
1a und
1b ausgestoßenen Tinte
gedruckt werden, exakt das m-fache (m ist eine positive ganze Zahl)
des Punktabstands sind. In
9A bis
9C und
10A bis
10C stellt ein
leerer Punkt O einen mit Tinte aus dem Düsenarray
1a gedruckten
Punkt dar; und ein schraffierter Punkt
oder
schwarzer Punkt
einen
mit Tinte aus dem Düsenarray
1b gedruckten
Punkt dar.
-
9A bis 9C und 10A bis 10C zeigen
jeweils die Punkteanordnung von auf ein Druckmedium gedruckten Punkten
bei einem Fall, bei welchem ein Drucken mit aus dem Düsenarray 1b ausgestoßener Tinte
vorgenommen worden ist, und dann wird Tinte aus dem um m Punktabstand bewegten
Düsenarray 1a ausgestoßen. Die
zuvor beschriebenen 8A bis 8C sind
Zeitverlaufsdiagramme, die die entsprechenden Zeitverläufe eines
Ansteuersignals zum Bewirken eines Tintenausstoßes aus dem Düsenarray 1b zeigen.
-
9A und 10A zeigen einen Fall, bei welchem Punkte, die
mit aus den Düsenarrays 1a und 1b ausgestoßener Tinte
gedruckt werden, präzise überlagert
werden. In diesem Fall ist der Abstand zwischen den Düsenarrays 1a und 1b ein
integrales Vielfaches (m-faches)
des Punktabstands, und die Reihenfolge von Blöcken (BLK0,1), die in den Düsenarrays 1a und
diejenigen in 1b anzusteuern sind, sind die selben.
-
Das
heißt,
wie in 8A gezeigt, wenn die Reihenfolge
von Blöcken
Block 0 → Block
1 → Block 2 → Block 3
ist, wird zuerst ein Tintenausstoß durch die 8 Düsen des
Blocks 0 simultan durchgeführt, dann
wird der simultane Tintenausstoß sequentiell durch
die jeweiligen 8 Düsen
des Blocks 1 → Blocks 2 → Blocks
3 durchgeführt,
wie in 10A gezeigt.
-
9B und
10B zeigen eine Punktanordnung, wenn nur die Reihenfolge
von Blöcken
in dem Düsenarrays
1b Block
3 → Block
0 → Block
1 → Block
2 ist, wie in
8B gezeigt. In diesem Fall sind die
Positionen der durch das Düsenarray
1a gedruckten
Punkte die selben wie diejenigen in
9A und
10A, da die Reihenfolge von Blöcken die selbe ist wie diejenige
bei dem vorangehenden Fall. Jedoch wird bei einem Tintenausstoß aus dem
Düsenarray
1b,
da der Block 3 zuerst angesteuert wird, Tinte aus dem niedrigsten
Block 3 ausgestoßen. Dann
werden der Block 0 → der
Block 1 → der
Block 2 sequentiell zum Ausstoß von
Tinte angesteuert. Dementsprechend werden, wie in
9B und
10B gezeigt, die durch das Düsenarray
1b gedruckten
Punkte
von
den durch das Düsenarray
1a gedruckten
leeren Punkten O um einen +1/4 Punktabstand in der Hauptabtastbewegungsrichtung
verschoben.
-
9C und 10C zeigen eine Punktanordnung, wenn die Reihenfolge
von Blöcken
des Düsenarrays 1b Block
1 → Block
2 → Block
3 → Block
0 ist. In diesem Fall wird ein Tintenausstoß zuerst aus den 8 Düsen des
Blocks 1 durchgeführt.
Dann werden der Block 2 → der
Block 3 → der
Block 0 zum Ausstoß von
Tinte sequentiell angesteuert. Dementsprechend werden, wie in 10C gezeigt, die durch das Düsenarray 1b gedruckten
Punkte von den durch das Düsenarray 1a gedruckten
Punkten um einen –1/4 Punktabstand
in der Hauptabtastbewegungsrichtung verschoben.
-
Auch
wenn 9B eine +1/4 Punktverschiebung zeigt, ist jedoch,
wenn die Reihenfolge von Blöcken
Block 2 → Block
3 → Block
0 → Block
1 ist, der Verschiebebetrag gleich einem +1/2 Punktabstand; zudem
ist, wenn die Reihenfolge von Blöcken
Block 1 → Block
2 → Block
3 → Block
0 ist, der Verschiebebetrag gleich einem +3/4 Punktabstand.
-
In ähnlicher
Weise ist bei 9C, wenn die Reihenfolge von
Blöcken
Block 2 → Block
3 → Block 0 → Block 1
ist, der Verschiebebetrag gleich einem –1/2 Punktabstand; zudem ist,
wenn die Reihenfolge von Blöcken
Block 3 → Block
0 → Block
1 → Block
2 ist, der Verschiebebetrag gleich einem –3/4 Punktabstand.
-
Als
Nächstes
wird eine bei einer zuvor beschriebenen Ausrichtverschiebekorrektur
auftretende Bildverschiebung beschrieben.
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In 9A ist,
da alle durch das Düsenarray 1a gedruckten
Punkte und alle durch das Düsenarray 1b gedruckten
Punkte überlagert
sind, ein Bild in der selben Spalte gedruckt. Das heißt, in 8A sind Daten
N0 bis N3 des Druckdatensignals (IDATA) durch die jeweiligen 8 Düsen entsprechend
den Blöcken
0 bis 3 gedruckt. In 9B basieren die durch das Düsenarray 1a gedruckten
Punkte auf dem Druckdatensignal der selben Spalte (N), jedoch sind in
Bezug auf die durch das Düsenarray 1b gedruckten
Punkte Daten N0 bis N2 des Druckdatensignals, das in den Blöcken 0 bis
2 verwendet wird, von der selben Spalte, jedoch sind Daten des Druckdatensignals,
das in dem Block 3 verwendet wird, (N – 1)3 in der vorangehenden
Spalte (N – 1).
Zudem sind in 9C, auch wenn Daten N1 bis N3
des Druckdatensignals, das in den Blöcken 1 bis 3 verwendet wird,
von der selben Spalte sind, Daten des Druckdatensignals, das in
dem Block 0 verwendet wird, (N + 1)0 in der nachfolgenden Spalte
(N + 1).
-
Es
sei erwähnt,
dass bei dem bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendeten Druckkopf,
da zwei Düsenarrays
in einem Modul zusammengebaut sind, der Betrag einer mechanischen Ausrichtverschiebung
innerhalb von einem ±1/2 Punktabstand
sein kann.
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Gemäß dem zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann die Ausrichtverschiebekorrektur durch elektrische Steuerung
der Betrag einer Ausrichtverschiebung auf im Wesentlichen 0 korrigieren.
-
Jedoch
ist bei Druckern mit einer Konstruktion, bei welcher ein Paar von
unabhängigen
Druckköpfen
in einer Hauptabtastbewegungsrichtung angeordnet sind, im Allgemeinen
der Betrag einer Ausrichtverschiebung ein 1 Punktabstand oder größer ist.
In diesem Fall kann es derart eingerichtet sein, dass eine Ausrichtverschiebekorrektur
in Punktabstandseinheiten durch Verschiebetransfer eines Druckdatensignals
um die Anzahl von Spalten entsprechend dem Betrag einer Ausrichtverschiebung durchgeführt wird,
wie bei der herkömmlichen
Technik, dann wird die zuvor beschriebene Ausrichtverschiebekorrektur
durch elektrische Steuerung auf eine Unterpunktabstandskorrektur
angewendet.
-
Es
sei erwähnt,
dass der Druckkopf bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
zwei Düsenarrays
hat, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung
beschränkt.
Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auf einen Druckkopf mit
einem einzelnen langen Düsenarray
(die Anzahl von Düsen
ist groß)
1 anwendbar, wie in 11 gezeigt.
-
Zudem
werden bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel 32 Düsen, die
ein Düsenarray
bilden, sequentiell in 4 Blöcke
mit 8 Düsen
aufgeteilt bzw. unterteilt, und die Düsen werden zeitlich getrennt
in Blockeinheiten angesteuert, jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Anordnung beschränkt.
Beispielsweise kann es derart eingerichtet sein, dass die 32 Düsen in 8
Blöcke
mit jeweils 4 Düsen
unterteilt werden, die jede aus allen 8 Düsen ausgewählt werden, wie in 12 gezeigt,
und die jeweiligen Blöcke
werden sequentiell angesteuert. Das heißt, eine zeitlich getrennte
Ansteuerung kann derart durchgeführt
werden, dass 4 Düsen,
die jeweils aus allen 8 Düsen
ausgewählt
werden, simultan angesteuert werden.
-
In
diesem Fall wird auch unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass die Anordnung von gedruckten Punkten schräg wird,
wenn das Düsenarray
vertikal zu der Hauptabtastbewegungsrichtung ist, bei Ausführung eines
Druckbetriebs während
der Druckkopf in der Pfeilrichtung (Hauptabtastbewegungsrichtung)
bewegt wird, ähnlich
zu derjenigen bei dem Druckkopf IJH in 4, der Druckkopf
in Bezug auf die Hauptabtastbewegungsrichtung im Voraus schräg gestellt,
so dass die Anordnung von gedruckten Punkten vertikal zu der Hauptabtastbewegungsrichtung
sein kann.
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Bei
dem diese zeitlich getrennte Ansteuerung durchführenden Druckkopf tritt keine
Punktverschiebung an jeder Kreuzung zwischen Düsenblöcken, wie in 4 gezeigt,
auf. Jedoch ist keine vertikale Linie bei einem Druckbetrieb gedruckt,
sondern sie wird bei Ansteuerzeitpunkten in verschiedenen Spalten
für die
jeweiligen Gruppen mit 8 Düsen
gedruckt, wie in 12 gezeigt.
-
13A bis 13C zeigen
Punktanordnungen bei einer Ausrichteinstellung durch Verschieben
der Positionen von Punkten, die durch den Druckkopf gedruckt sind,
welcher die zeitlich getrennte Ansteuerung von 12 durchführt. 13A zeigt die Punktanordnung, bei welcher der Verschiebebetrag
= 0 hält; 13B, die Punktanordnung, bei welcher der Verschiebebetrag
= +1/8 Punktabstand hält;
und 13C, die Punktanordnung, bei
welcher der Verschiebebetrag = –1/8 Punktabstand
hält, wie
in 9A bis 9C gezeigt.
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In 13A bis 13C ist
die Reihenfolge der in 13A anzusteuernden
Gruppen Gruppe 0 → Gruppe
1 → Gruppe
2 → Gruppe
3 → Gruppe
4 → Gruppe
5 → Gruppe
6 → Gruppe
7 → ...;
in 13B, ist die Reihenfolge der Gruppen Gruppe 7 → Gruppe 0 → Gruppe
1 → Gruppe
2 → Gruppe
3 → Gruppe
4 → Gruppe
5 → Gruppe
6 → ...;
und in 13C, ist die Reihenfolge der
Gruppen Gruppe 1 → Gruppe
2 → Gruppe
3 → Gruppe
4 → Gruppe
5 → Gruppe
6 → Gruppe
7 → Gruppe
0 → ....
-
Andererseits
kann es in Bezug auf eine Korrektur durch eine Druckdatensignalverschiebung
derart ausgestaltet sein, dass die Druckdatensignalverschiebung
bei dem Drucker korrigiert wird und die verschobenen Daten an den
Druckkopf gesendet bzw. übertragen
werden, und die Verschiebekorrektur kann durch einen Druckertreiber
eines Hosts realisiert werden, welcher Daten an den Drucker transferiert.
Jedoch ist es, wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel,
in einem Fall, bei welchem eine Funktion zum Verschieben eines Druckdatensignals in
der Logikschaltung in dem Druckkopf zur Verfügung gestellt ist, auch wenn
die Druckdatensignalverschiebung bei dem Drucker oder dem Host nicht korrigiert
wird, möglich,
dass der Druckkopf die Korrektur durchführt. Folglich ist dieser Typ
von Druckkopf insbesondere vorteilhaft, wenn der Druckkopf in dem
selben Drucker austauschbar verwendet wird.
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Zudem
ist bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel das Blockansteuersignal
für alle Düsenarrays
gemeinsam, jedoch kann es derart eingerichtet sein, dass die Änderung
der Reihenfolge von anzusteuernden Blöcken durch den Drucker realisiert
wird und verschiedene Signale an die jeweiligen Düsen gesendet
werden.
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Zudem
hat der Druckkopf bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
für die
Vereinfachung einer Erläuterung
2 Düsenarrays.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung beispielsweise auf einen Druckkopf
mit vier in einer Schlittenbewegungsrichtung angeordneten Düsenarrays
anwendbar, oder auf eine Konstruktion, bei welcher 4 Druckköpfe in einer
Schlittenbewegungsrichtung angeordnet sind. In diesen Fällen kann
ein Farbdrucken durch Ausstoßen
von zyanfarbiger, magentafarbiger, gelber und schwarzer Tinte aus
den 4 Düsenarrays
oder Druckköpfen
realisiert werden. Durch Anwendung der vorliegenden Erfindung auf
diese Fälle
kann eine feine Ausrichteinstellung auf durch 4 Farbtinten gedruckte Punkte
durchgeführt
werden. Auf diese Weise können
Farbbilder hoher Qualität
mit exzellenter Farbwiedergabe gedruckt werden.
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Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung auf einen Fall angewendet werden, bei
welchem mehr Düsenarrays
oder Druckköpfe
zur Verfügung gestellt
sind, um Tinte in dem selben Farbton jedoch in verschiedenen Dichten
auszustoßen.
In diesem Fall können
Farbbilder hoher Qualität
mit exzellenter Tonalitätsdarstellung
gedruckt werden.
-
Die
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschreiben einen Fall, bei welchem ein Druckkopf zwei Düsenarrays
(zwei Druckelementarrays) hat. Jedoch ist diese Erfindung nicht
darauf beschränkt.
Es braucht nicht erwähnt
zu werden, dass der Druckkopf eine Konstruktion mit einem einzelnen Düsenarray
(Druckelementarray) haben kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Erfindung
auf einen Fall angewendet wird, bei welchem eine relative Positionsbeziehung
unter einer Vielzahl von Düsenarrays (Druckelementarrays)
eingerichtet ist.
-
Es
sei erwähnt,
dass bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen
die aus dem Druckkopf ausgestoßene
Flüssigkeit
als Tinte beschrieben worden ist, und die in dem Tintenbehälter enthaltene
Flüssigkeit
als Tinte beschrieben worden ist. Jedoch ist die Flüssigkeit
nicht auf Tinte beschränkt.
Beispielsweise kann der Tintenbehälter verarbeitete Flüssigkeit
oder dergleichen enthalten, die auf ein Druckmedium zur Verbesserung
der Fixierbarkeit oder der wasserabweisenden Eigenschaft eines gedruckten
Bildes oder zur Erhöhung
der Bildqualität
ausgestoßen
wird.
-
Das
zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel
hat unter den Tintenstrahldruckern einen Drucker als Beispiel dargestellt,
welcher eine Einrichtung (beispielsweise einen elektrothermischen Übertrager,
einen Laserstrahlgenerator, und dergleichen) zur Erzeugung von Wärmeenergie
als Energie aufweist, die bei Ausführung eines Tintenausstoßes verwendet wird,
und eine Änderung
eines Zustands einer Tinte durch die Wärmeenergie verursacht. Gemäß diesem Tintenstrahldrucker
und -druckverfahren kann ein Druckbetrieb hoher Dichte und hoher
Präzision
erzielt werden.
-
Als
die typische Anordnung und Prinzip des Tintenstrahldrucksystems
ist eines vorzuziehen, welches unter Verwendung des beispielsweise
in den US-Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbarten Grundprinzips
praktiziert wird. Das vorangehende System ist auf einen der beiden
des sogenannten Auf-Anforderungs-Typs oder eines kontinuierlichen Typs
anwendbar. Das System ist insbesondere in dem Fall des Auf-Anforderungs-Typs
effektiv, da durch Anlegen zumindest eines Ansteuersignals, welches
Druckinformationen entspricht und einen ein Filmsieden überschreitenden
rapiden Temperaturanstieg ergibt, an jeden der elektrothermischen Übertrager,
die in Entsprechung zu einem Blatt oder Flüssigkeitskanälen angeordnet
sind, die eine Flüssigkeit (Tinte)
halten, durch den elektrothermischen Übertrager Wärmeenergie erzeugt wird, um
ein Filmsieden an der wärmewirkenden
Oberfläche
des Druckkopfes zu bewirken, und als Konsequenz davon kann eine Blase
in der Flüssigkeit
(Tinte) in Eins-zu-Eins-Entsprechung mit dem Ansteuersignal gebildet
werden. Durch Ausstoßen
der Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Ausstoßöffnung durch Wachsen
und Schrumpfen der Blase wird zumindest ein Tröpfchen gebildet. Wird das Ansteuersignal
als ein Impulssignal angelegt, kann das Wachsen und Schrumpfen der
Blase augenblicklich und adäquat
erzielt werden, um einen Ausstoß der
Flüssigkeit
(Tinte) mit den besonders hohen Ansprechcharakteristika zu erzielen.
-
Als
das Impulsansteuersignal sind in der US-Patenten Nr. 4,463,359 und
4,345,262 offenbarte Signale geeignet. Es sei erwähnt, dass
zudem ein exzellentes Drucken durchgeführt werden kann, indem die
in US-Patent Nr. 4,313,124 beschriebenen Bedingungen der Erfindung
verwendet werden, welche sich auf die Temperaturanstiegsrate der
wärmewirkenden
Oberfläche
bezieht.
-
Als
eine Anordnung des Druckkopfes ist zusätzlich zu der Anordnung als
eine Kombination von Ausstoßdüsen, Flüssigkeitskanälen, und
elektrothermischen Übertragern
(lineare Flüssigkeitskanäle oder
rechtwinklige Flüssigkeitskanäle), wie
in den vorangehenden Beschreibungen offenbart, von der vorliegenden
Erfindung auch die Anordnung umfasst, welche US Patente Nr. 4,558,333
und 4,459,600 verwendet, die die Anordnung mit einem wärmewirkenden
Abschnitt offenbaren, der in einer gebogenen Region angeordnet ist.
Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung effektiv auf eine Anordnung angewendet
werden, die auf der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-123670,
welche die Anordnung offenbart, die einen gemeinsamen Schlitz für eine Vielzahl
von elektrothermischen Übertragern
als einen Ausstoßabschnitt
der elektrothermischen Übertrager
verwendet, oder der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-138461
basiert, welche die Anordnung offenbart, die eine Öffnung zur
Absorption einer Druckwelle von Wärmeenergie in Entsprechung
zu einem Ausstoßabschnitt
hat.
-
Darüber hinaus
kann als ein Druckkopf des Vollzeilentyps mit einer Länge entsprechend
der Breite eines maximalen Druckmediums, welches mit dem Drucker
gedruckt werden kann, entweder die Anordnung, welche die Vollzeilenlänge durch
Kombination einer Vielzahl von Druckköpfen erfüllt, wie in der vorangehenden
Beschreibung offenbart, oder die Anordnung als ein einzelner Druckkopf
verwendet werden, der durch einteiliges Bilden von Druckköpfen erlangt
wird.
-
Zusätzlich kann
ein Druckkopf des austauschbaren Chiptyps, der mit dem Vorrichtungshauptkörper elektrisch
verbunden werden kann und bei Montage an dem Vorrichtungshauptkörper von dem
Vorrichtungshauptkörper
Tinte empfangen kann, sowie ein Druckkopf des Kartuschen- bzw. Patronentyps
eingesetzt werden, bei welchem ein Tintenbehälter einteilig an dem Druckkopf
selbst angeordnet ist, wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Es
ist vorzuziehen, eine Wiedergewinnungseinrichtung für den Druckkopf,
eine vorgelagerte Hilfseinrichtung und dergleichen zu der zuvor
beschriebenen Konstruktion des Druckers der vorliegenden Erfindung
hinzuzufügen,
da der Druckbetrieb weiter stabilisiert werden kann. Beispiele einer
derartigen Einrichtung umfassen für den Druckkopf eine Abdeckeinrichtung,
eine Reinigungseinrichtung, eine Press- oder Saugeinrichtung, und
eine vorgelagerte Heizeinrichtung, die elektrothermische Übertrager, ein
anderes Heizelement oder eine Kombination davon verwenden. Für ein stabiles
Drucken ist es auch effektiv, eine vorgelagerte Ausstoßbetriebsart
zur Verfügung
zu stellen, welche einen Ausstoß unabhängig vom
Drucken durchführt.
-
Darüber hinaus
können
als eine Druckbetriebsart des Druckers nicht nur eine Druckbetriebsart,
die eine Hauptfarbe, wie beispielsweise Schwarz oder dergleichen,
verwendet, sondern auch zumindest eine einer Vielfarbenbetriebsart,
die eine Vielzahl von verschiedenen Farben verwendet, oder eine Vollfarbebetriebsart,
die durch Farbmischen erzielt wird, in dem Drucker entweder durch
Verwendung eines einteiligen Druckkopfes oder durch Kombination einer
Vielzahl von Druckköpfen
verwirklicht werden.
-
Außerdem ist
es bei jedem der zuvor erwähnten
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung angenommen, dass die Tinte eine Flüssigkeit ist.
Alternativ kann die vorliegende Erfindung eine Tinte einsetzen,
welche bei Raumtemperatur oder geringer fest ist und bei Raumtemperatur
weich wird oder sich verflüssigt,
oder eine Tinte einsetzen, welche sich bei Anlegen eines Verwendungsdrucksignals
verflüssigt,
da es allgemeine Praxis ist, eine Temperatursteuerung der Tinte
selbst in einem Bereich von 30°C
bis 70°C
bei dem Tintenstrahlsystem durchzuführen, so dass die Tintenviskosität in einen stabilen
Ausstoßbereich
fallen kann.
-
Zusätzlich kann,
um einen Temperaturanstieg zu verhindern, der durch Wärmeenergie
verursacht ist, indem sie in positiver Weise als Energie zur Verursachung
einer Änderung
eines Zustands der Tinte von einem festen Zustand in einen flüssigen Zustand
verwendet wird, oder zur Verhinderung einer Verdampfung der Tinte
eine Tinte Verwendung finden, welche in einem Nichtgebrauchszustand
fest ist und sich bei Erwärmung
verflüssigt.
In jedem Fall ist eine Tinte, welche sich beim Anlegen von Wärmeenergie
gemäß einem
Drucksignal verflüssigt
und in einem flüssigen
Zustand ausgestoßen
wird, eine Tinte, welche sich beginnt zu verfestigen, wenn sie ein Druckmedium
erreicht, oder dergleichen auf die vorliegende Erfindung anwendbar.
In diesem Fall kann sich eine Tinte gegenüber von elektrothermischen Übertragern
befinden, während
sie in einem flüssigen
oder festen Zustand in Vertiefungsabschnitten eines porösen Blatts
oder Durchgangslöchern
gehalten wird, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 54-56847 oder 60-71260 beschrieben. Bei der vorliegenden Erfindung
ist das zuvor erwähnte Filmsiedesystem
am effektivsten für
die zuvor erwähnten
Tinten.
-
Zusätzlich kann
die Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung in der Form einer
mit einem Leser oder dergleichen kombinierten Kopiermaschine, oder
einer Faksimilevorrichtung mit einer Sende/Empfangsfunktion zusätzlich zu
einem Bildausgabeanschluss einer Informationsverarbeitungsvorrichtung,
wie beispielsweise einem Computer, verwendet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung kann auf ein System, das durch eine Vielzahl
von Geräten
(beispielsweise einen Hostcomputer, eine Schnittstelle, einen Leser
und einen Drucker) gebildet ist, oder auf eine Vorrichtung mit einem
einzelnen Gerät
(beispielsweise eine Kopiermaschine oder ein Faksimilegerät) angewendet
werden.
-
Zudem
braucht es nicht erwähnt
zu werden, dass die Erfindung auch auf einen Fall anwendbar ist, bei
welchem die Aufgabe der Erfindung erzielt wird, indem ein Speichermedium,
das Softwareprogrammcode zur Realisierung der zuvor genannten Funktionen
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
enthält, einem
System oder einer Vorrichtung zugeführt wird, und der in dem Speichermedium
gespeicherte Programmcode durch einen Computer (beispielsweise eine
CPU, MPU) des Systems oder der Vorrichtung gelesen und ausgeführt wird.
-
In
diesem Fall realisiert der von dem Speichermedium gelesene Programmcode
die Funktionen gemäß dem Ausführungsbeispiel,
und das den Programmcode enthaltende Speichermedium bildet die Erfindung.
-
Zudem
kann das Speichermedium, wie beispielsweise eine Floppy-Disk bzw.
Diskette, eine Festplatte, eine optische Disk, eine magnetooptische Disk,
eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband, eine Speicherkarte des nichtflüchtigen
Typs, und ein ROM zum Bereitstellen des Programmcodes verwendet
werden.
-
Darüber hinaus
umfasst die vorliegende Erfindung neben dem, dass die zuvor genannten
Funktionen gemäß dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel
durch Ausführung
des durch einen Computer gelesenen Programmcodes realisiert werden,
einen Fall, bei welchem ein auf dem Computer arbeitendes Betriebssystem
(OS) oder dergleichen einen Teil oder gesamte Prozesse gemäß von Bezeichnungen des
Programmcodes durchführt
und Funktionen gemäß dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel
realisiert.
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Darüber hinaus
umfasst die vorliegende Erfindung auch einen Fall, bei welchem,
nachdem der aus dem Speichermedium gelesene Programmcode in eine
in den Computer eingefügte
Funktionserweiterungskarte oder in einen Speicher geschrieben wird,
der in einer mit dem Computer verbundenen Funktionserweiterungseinheit
zur Verfügung
gestellt ist, eine in der Funktionserweiterungskarte oder -einheit
enthaltene CPU oder dergleichen einen Teil oder den gesamten Prozess
gemäß von Bezeichnungen des
Programmcodes durchführt
und Funktionen des vorangehenden Ausführungsbeispiels realisiert.
-
Da
viele offensichtlich stark verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden können,
ohne sich von dem Geltungsbereich der Ansprüche zu entfernen, ist es zu
verstehen, dass die Erfindung nicht auf ihre spezifischen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, außer wie
sie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.