DE19857315A1 - Optisches Informationsspeichermaterial und Anzeige-Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung desselben - Google Patents

Optisches Informationsspeichermaterial und Anzeige-Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung desselben

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DE19857315A1
DE19857315A1 DE19857315A DE19857315A DE19857315A1 DE 19857315 A1 DE19857315 A1 DE 19857315A1 DE 19857315 A DE19857315 A DE 19857315A DE 19857315 A DE19857315 A DE 19857315A DE 19857315 A1 DE19857315 A1 DE 19857315A1
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DE19857315A
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Hiroko Iwasaki
Kenichi Aihara
Kyohji Hattori
Akihiko Okamoto
Yoshihiko Hotta
Naoshi Mishima
Tetsuo Watanabe
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • G11B23/40Identifying or analogous means applied to or incorporated in the record carrier and not intended for visual display simultaneously with the playing-back of the record carrier, e.g. label, leader, photograph
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Informationsspeichermaterial, das wenigstens einen Teil von in dem optischen Informationsspeichermaterial aufgezeichneter Information reversibel anzeigen kann, und auch ein Anzeige- Aufzeichnungsverfahren.
Seit kurzem nimmt die Bedeutung von elektronischen Informationsspeicher­ materialien für die Speicherung, Aufzeichnung und das erneute Beschreiben von riesigen Informationsmengen als periphere Vorrichtungen nicht nur für die Verwendung im Büro, sondern auch für den Hausgebrauch Jahr für Jahr zu.
Beispiele für derartige elektronische Informationsspeichermaterialien umfassen Magnetbänder, Floppy Disks, magnetooptische Disks, Compact Disks (CD) wie CD- CA, CD-ROM, CD-R und CD-RW, Materialien vom DVD-Typ wie DVD-ROM, DVD-R und DVD-RAM, integrierte Schaltkreis (IC)-Karten, optische Karten und entfernbare Festplatten. Seit kurzem nehmen die Speicherkapazität und die Arten und die Menge an aufzuzeichnender Information für ein Material signifikant zu. Unter diesen Auf­ zeichnungsmaterialien wird den optischen Informationsspeichermaterialien, die Information speichern können und aus denen aufgezeichnete Information aus­ gelesen werden kann, mit der Anwendung von Laserstrahlen darauf, besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Als herkömmliches Index-Aufzeichnungsverfahren zur Aufzeichnung des Inhalts, des Volumens und der Titel von Information, die in derartigen elektronischen Informationsspeichermaterialien gespeichert ist, und zur leichten visuellen Erkennung derselben wird ein Verfahren des Anbringens eines selbstklebenden Index-Etiketts, welches derartige Information anzeigt, an Disk-Kassetten eingesetzt. Konkreter schlägt die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 9-282836 eine als Index-Etikett zu verwendende Flüssigkristall/Polymer-Verbundfolie vor, die angezeigte Information umschreiben kann.
Im Fall von Compact Disks werden jedoch keine Kassetten verwendet, sondern die Materialien werden allein eingesetzt, so daß es das Problem gibt, daß wenn die oben erwähnte Flüssigkristall/Polymer-Verbundfolie auf der Oberfläche der Disk vorgesehen wird, die Disk als ganzes zur Verwendung bei der Rotation für das Lesen von aufgezeichneter Information oder für das Schreiben von Information darin durch die Anwendung von Laserstrahlen darauf zu dick wird.
Im Fall von CD-ROMs werden bei der Herstellung bereits einige Daten darin auf­ gezeichnet, so daß CD-ROMs ausschließlich für die Reproduktion eingesetzt werden. In derartigen CD-ROMs werden Index-Anzeigen, die den Inhalt der auf­ gezeichneten Information angeben, und verschiedene Designs unter Verwendung einer Ultraviolett-härtenden Druckfarbe oder einer Ölfarbe auf die Oberfläche einer Schutzschicht dafür aufgedruckt. Ein derartiges Aufdrucken wird üblicherweise mit Hilfe von Siebdruck oder Offsetdruck durchgeführt, der sich für die Durchführung eines Mehrfachdruckens zum gleichzeitigen Drucken vieler gleicher Muster eignet.
Optische Informationsspeichermaterialien zum einmaligen Beschreiben (CD-R), die Information einmal darin aufzeichnen und die aufgezeichnete Information unter Verwendung eines CD-Players wiedergeben können, sind nunmehr entwickelt worden, so daß Endverwender selbst ihre eigene Information, wie beispielsweise Musik oder Computerdaten, in der CD-R aufzeichnen können. Die CD-R trägt nichts auf ihrer Oberfläche oder trägt bloß gedruckte allgemeine Zeichen oder Muster unter Verwendung einer Ultraviolett-härtenden Druckfarbe oder einer Ölfarbe, so daß der Verbraucher seine Notizen hinsichtlich der aufgezeichneten persönlichen Information unter Verwendung eines Filzstiftes auf die Oberfläche einer Schutzschicht für die CD-R schreiben oder ein Index-Anzeigeetikett, das seine Notizen angibt, auf der Oberfläche der Schutzschicht anbringen oder eine Anzeige-Aufzeichnung durch ein Tintenstrahldruckverfahren auf einer Tinte aufnehmenden Schicht, die auf der CD-R vorgesehen ist, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 5-238005 vorgeschlagen, durchführen oder eine Anzeige-Aufzeichnung durch ein thermisches Bildübertragungs-Aufzeichnungsverfahren vom Sublimations-Typ auf einer Farbstoff- Aufnahmeschicht, die auf der CD-R vorgesehen ist, wie in der japanischen offen­ gelegten Patentanmeldung Nr. 8-48080 vorgeschlagen, durchführen kann.
Weiter sind umschreibbare optische Informationsspeichermaterialien (CD-RW), in denen aufgezeichnete Information durch die Anwendung von Laserstrahlen darauf umgeschrieben werden kann, nunmehr entwickelt worden. Selbst wenn die auf­ gezeichnete Information umgeschrieben wird, ist es im Fall der CD-RW jedoch nicht immer einfach, die Notizen oder die Änderung im Index-Anzeigeetikett ohne Beschädigung der CD-RW umzuschreiben, sobald der Verbraucher seine Notizen hinsichtlich der aufgezeichneten persönlichen Information auf die Oberfläche der Schutzschicht für die CD-RW unter Verwendung eines Filzstiftes geschrieben oder ein Index-Anzeigeetikett, das seine Notizen angibt, auf der Oberfläche der Schutz­ schicht beispielsweise unter Verwendung eines thermischen Bildübertragungs- Aufzeichnungsverfahrens aufgebracht hat.
Es ist deshalb eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Informationsspeichermaterial bereitzustellen, das frei von den oben erwähnten Nach­ teilen der herkömmlichen optischen Informationsspeichermaterialien ist und mit einer reversiblen Anzeigefunktion versehen ist, die es ermöglicht, eine visuelle Bestätigung des Inhalts der in dem Material aufgezeichneten Information durch Anzeigen derselben zu erhalten und die Anzeige auch leicht und sauber ohne Beschädigung des optischen Informationsspeichermaterials aufzuzeichnen, zu löschen und umzuschreiben.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Anzeige- Aufzeichnungsverfahrens unter Verwendung des oben erwähnten optischen Informationsspeichermaterials.
Die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gelöst werden durch ein optisches Informationsspeichermaterial, das in der angegebenen Reihenfolge umfaßt:
  • (a) ein Substrat,
  • (b) eine optische Informationsspeicherschicht, die Information darin speichern kann, und
  • (c) eine reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht, die in visuell erkennbarer Form zumindest einen Teil einer Information, die der in der optischen Informations­ speicherschicht gespeicherten Information entspricht, umschreibend aufzeichnen kann.
In dem oben erwähnten optischen Informationsspeichermaterial kann es sich bei der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht um eine reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht handeln, deren Transparenz oder Farbton thermisch reversibel geändert werden kann.
In dem obigen optischen Informationsspeichermaterial kann das Substrat ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur Tg (°C) umfassen, und die reversible wärme­ empfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht kann eine Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) aufweisen, wobei die Glasübergangstemperatur Tg (°C) und die Aufzeichnungs­ temperatur Tr (°C) wie folgt in Beziehung stehen:
Tr ≦ 16 × Tg (1).
In dem obigen optischen Informationsspeichermaterial kann das Substrat weiter ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur Tg (°C) umfassen, und die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht kann eine Aufzeichnungs­ temperatur Tr (°C) und eine Dicke Lr (µm) aufweisen, und der Abstand zwischen (a) einer Oberfläche des Substrats auf der Seite der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und (b) einer Oberfläche der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf der Seite des Substrats beträgt Ld (µm), wobei die Glasübergangstemperatur Tg (°C) des Harzes, die Aufzeichnungs­ temperatur Tr (°C) und die Dicke Lr (µm) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und der Abstand Ld (µm) wie folgt in Beziehung stehen:
In dem obigen optischen Informationsspeichermaterial kann die Aufzeichnungs­ temperatur Tr der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht 120°C oder mehr betragen.
In dem optischen Informationsspeichermaterial kann die reversible wärme­ empfindliche Anzeigeschicht ein Matrixharz und ein niedrigmolekulares organisches Material, das in dem Matrixharz dispergiert ist, umfassen, und kann eine Transparenz aufweisen, die mit der Anwendung von Wärme darauf reversibel geändert werden kann.
In dem optischen Informationsspeichermaterial kann das niedrigmolekulare organische Material als mindestens Teil des niedrigmolekularen organischen Materials eine niedrigmolekulare organische Komponente mit einem Schmelzpunkt von 100°C oder mehr, aber nicht mehr als dem 1,6-fachen der Glasübergangs­ temperatur des Harzes des Substrats, umfassen.
In dem obigen optischen Informationsspeichermaterial kann das niedrigmolekulare organische Material auch mindestens zwei niedrigmolekulare organische Komponenten mit unterschiedlichen Schmelzpunkten, die sich um mindestens 30°C voneinander unterscheiden, umfassen.
In dem optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung kann die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht ein Elektronen ab­ gebendes farbgebendes Material und ein Elektronen aufnehmendes Material, das durch eine farbgebende Reaktion zwischen dem Elektronen abgebenden farb­ gebenden Material und dem Elektronen aufnehmenden Material eine Farbbildung in dem Elektronen abgebenden farbgebenden Material induzieren kann, umfassen, und das Elektronen aufnehmende Material kann zumindest als Teil des Elektronen auf­ nehmenden Materials eine Elektronen aufnehmende Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 120°C oder mehr, aber nicht mehr als dem 1,6-fachen der Glas­ übergangstemperatur des Harzes des Substrats, umfassen.
In dem oben erwähnten optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung kann das Harz des Substrats eine Glasübergangstemperatur Tg von 100°C oder mehr aufweisen.
Weiter kann in dem oben erwähnten optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung das Harz des Substrats eine Glasübergangstemperatur Tg von 180°C oder weniger aufweisen.
Es wird bevorzugt, daß das optische Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung einen Wölbungswinkel von +0,6 Grad oder weniger und eine Wölbung von 0,4 mm oder weniger aufweist.
Das optische Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung kann weiter einen Träger zum Tragen der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht darauf und eine Haftschicht oder eine klebrige Schicht, die auf einer Rückseite des Trägers ent­ gegengesetzt zur reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht vorgesehen ist, zum Fixieren der auf dem Träger getragenen reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht an der optischen Informationsspeicherschicht umfassen, so daß die Haftschicht oder die klebrige Schicht, der Träger und die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht ein reversibles Anzeige-Aufzeichnungsetikett aufbauen und das reversible Anzeige-Auf­ zeichnungsetikett über die Haftschicht oder die klebrige Schicht auf die optische Informationsspeicherschicht aufgebracht werden kann.
In dem obigen optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung kann die in visuell erkennbarer Form in der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht aufgezeichnete Information in Form eines Strichcodes vorliegen.
Weiter kann das optische Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung weiter eine Lichtreflexionsschicht zur Verbesserung des Anzeigekontrasts der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht umfassen, die hinter der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht vorgesehen ist.
Das optische Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung kann weiter eine Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht zur Reflexion von Laserstrahlen dadurch und zur Verhinderung der Erwärmung der optischen Informationsspeicher­ schicht umfassen, wobei die Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht zwischen der optischen Informationsspeicherschicht und der reversiblen Anzeige-Auf­ zeichnungsschicht, näher an der optischen Informationsspeicherschicht, vorgesehen ist.
In dem obigen optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung kann die Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht auch als Lichtreflexionsschicht zur Verbesserung des Anzeigekontrasts der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht dienen, die hinter der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht vorgesehen ist.
In dem optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß die obere Oberfläche des optischen Informationsspeichermaterials auf der Seite der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine mittlere Zehn- Punkt-Rauhheit (Rz) im Bereich von 0,3 bis 3,0 µm (JIS B0601) aufweist.
In dem optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung ist es auch bevorzugt, daß die obere Oberfläche des optischen Informationsspeicher­ materials auf der Seite der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine mittlere Mittellinien-Rauhheit (Ra) im Bereich von 0,05 bis 1,0 µm (JIS B0601) aufweist.
Das optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung kann weiter auf einem Teil einer Oberfläche des Substrats auf der Seite der optischen Informationsspeicherschicht eine reversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche und auch eine irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche auf derselben Oberfläche wie derjenigen der Oberfläche des Substrats umfassen.
In dem obigen optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung kann die irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche eine hydrophile Oberfläche sein, an der eine Druckfarbe auf Wasser-Basis fixiert werden kann.
Alternativ kann in dem obigen optischen Informationsspeichermaterial der vor­ liegenden Erfindung die irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche eine Bild­ empfangsschicht umfassen, an der durch ein thermisches Bildübertragungs- Aufzeichnungsverfahren erzeugte Bilder fixiert werden können.
Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gelöst werden durch ein Anzeige-Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung irgendeines der oben erwähnten optischen Informationsspeichermaterialien der vorliegenden Erfindung, welches die folgenden Stufen umfaßt:
Speichern und/oder Umschreiben von Information, die optisch durch Anwendung eines Laserstrahls darauf gelesen werden kann, in der optischen Informations­ speicherschicht, und
Aufzeichnung und/oder Umschreiben zumindest eines Teiles der gespeicherten und/oder aufgezeichneten Information in der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht in einer visuell erkennbaren Form.
In dem obigen Anzeige-Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann es sich bei der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht um eine reversible wärme­ empfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht handeln, wobei die Transparenz oder der Farbton derselben thermisch geändert werden kann und zumindest ein Teil der in der optischen Informationsspeicherschicht gespeicherten und/oder auf­ gezeichneten Information in der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht mit Anwendung von Wärme darauf in visuell erkennbarer Form aufgezeichnet und/oder umgeschrieben werden kann.
In dem obigen Anzeige-Aufzeichnungsverfahren kann zumindest ein Teil der in der optischen Informationsspeicherschicht gespeicherten und/oder aufgezeichneten Information in der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht mit der Anwendung von Wärme darauf bei einer Temperatur, die das 1,6-fache oder weniger der Glasübergangstemperatur des Harzes des Substrats beträgt, in visuell erkennbarer Form aufgezeichnet und/oder umgeschrieben werden.
Weiter kann in dem obigen Anzeige-Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung zumindest ein Teil der Information, die in der optischen Informations­ speicherschicht gespeichert und/oder aufgezeichnet ist, in der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht in visuell erkennbarer Form mit Anwendung von Wärme darauf bei einer Temperatur, die mindestens der Temperatur entspricht, die durch Multiplizieren der Glasübergangstemperatur des Harzes des Substrats mit dem folgenden erhalten wird, aufgezeichnet und/oder umgeschrieben werden:
worin Lr die Dicke (µm) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht ist und Ld ein Abstand (µm) zwischen (a) einer Oberfläche des Substrats auf der Seite der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht und (b) einer Oberfläche der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf der Seite des Substrats ist.
Weiter kann das optische Informationsspeichermaterial zur Verwendung in dem Anzeige-Aufzeichnungsverfahren weiter eine reversible Anzeige-Aufzeichnungs­ fläche auf einem Teil einer Oberfläche des Substrats auf der Seite der optischen Informationsspeicherschicht und auch eine irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche auf derselben Seite wie derjenigen der Oberfläche des Substrats umfassen. In diesem Fall umfaßt das obige Anzeige-Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung weiter eine Stufe der bildmäßigen Abscheidung eines Materials, welches einen Farbstoff oder ein Pigment umfaßt, auf der irreversiblen Anzeige- Aufzeichnungsfläche.
In dem obigen optischen Informationsspeichermaterial kann die irreversible Anzeige- Aufzeichnungsfläche eine hydrophile Oberfläche sein. In diesem Fall kann als das Material, welches einen Farbstoff oder ein Pigment umfaßt, eine Druckfarbe auf Wasser-Basis verwendet werden und bildmäßig auf der irreversiblen Anzeige-Auf­ zeichnungsfläche mit Hilfe eines Tintenstrahl-Druckverfahrens unter Bildung eines Bildes darauf abgeschieden werden.
In dem obigen optischen Informationsspeichermaterial kann die Druckfarbe auf Wasser-Basis bildmäßig auf der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche mit Hilfe eines Tintenstrahl-Druckverfahrens unter Bildung eines Bildes darauf abgeschieden werden.
Das Material, das einen Farbstoff oder ein Pigment umfaßt, kann auch bildmäßig auf der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche mit Hilfe eines thermischen Bild­ übertragungsverfahrens abgeschieden werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und der vielen damit verbundenen Vorteile erhält man ohne weiteres, während dieselbe unter Bezug­ nahme auf die folgende detaillierte Beschreibung unter Berücksichtigung im Zu­ sammenhang mit den begleitenden Zeichnungen besser verstanden wird, in denen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Beispiels für ein optisches Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung ist.
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der thermischen Änderungen in der Transparenz einer reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eines erfindungsgemäßen optischen Informationsspeichermaterials ist.
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der thermischen Änderungen im Farbton einer reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eines erfindungs­ gemäßen optischen Informationsspeichermaterials ist.
Fig. 4 eine schematische Querschnittsansicht eines weiteren Beispiels für ein optisches Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung ist.
Fig. 5(a) und Fig. 5(b) Diagramme zur Erläuterung der Herstellung eines optischen Informationsspeichermaterials der vorliegenden Erfindung sind.
Fig. 6(a) und Fig. 6(b) schematische perspektivische Ansichten von scheiben­ förmigen optischen Informationsspeichermaterialien der vorliegenden Erfindung zur Erläuterung der Positions-Beziehung zwischen einem Substrat und einer reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche desselben sind.
Fig. 7 eine schematische Querschnittsansicht eines weiteren Beispiels für ein erfindungsgemäßes optisches Informationsspeichermaterial ist.
Fig. 8(a) ein Diagramm zur Erläuterung einer Aufzeichnungstemperatur einer reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht, die in reversibler Weise einen transparenten Zustand oder einen weißen trüben Zustand einnimmt, wobei der weiße trübe Zustand bei hoher Temperatur vorliegt, ist.
Fig. 8(b) ein Diagramm zur Erläuterung einer Aufzeichnungstemperatur einer reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht ist, die reversibel einen gefärbten Zustand bei hoher Temperatur einnimmt.
Fig. 8(c) ein Diagramm zur Erläuterung einer Aufzeichnungstemperatur einer reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht ist, deren Transparenz sich in Abhängigkeit von der Temperatur der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht reversibel ändert.
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines scheibenförmigen optischen Informations­ speichermaterials der vorliegenden Erfindung ist, welches sowohl eine irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche als auch eine reversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche aufweist.
Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen, die zwecks Erläuterung der Erfindung angegeben werden und für diese nicht beschränkend sein sollen, ersichtlich.
Als optische Informationsspeicherschicht zur Verwendung in dem optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung kann jede beliebige optische Informationsspeicherschicht eingesetzt werden, solange die optische Informationsspeicherschicht in der Lage ist, Information zu speichern, und die gespeicherte Information optisch durch die Anwendung eines Laserstrahls darauf gelesen werden kann.
Konkrete Beispiele für Materialien zur Verwendung in der optischen Informationsspeicherschicht sind Speichermaterialien mit Phasenänderung und magnetooptische Speichermaterialien. Unter diesen Materialien werden Speicher­ materialien mit Phasenänderung, wie beispielsweise sogenannte Chalcogen- Legierungen, bevorzugt. Beispiele für magnetooptische Speichermaterialien sind magnetooptische Aufzeichnungsmaterialien auf FeTbCo-Basis. Weiter können Aufzeichnungsmaterialien mit Phasenänderung auf der Basis von GeSbTe und AgInSbTe eingesetzt werden. Unter diesen Materialien sind Aufzeichnungs­ materialien mit Phasenänderung auf der Basis von AgInSbTe auf Grund ihrer aus­ gezeichneten Aufzeichnungsempfindlichkeit und ihres hohen Löschungs­ verhältnisses besonders bevorzugt.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines repräsentativen Beispiels für ein optisches Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung, in welchem ein Aufzeichnungsmaterial mit Phasenänderung auf der Basis von AgInSbTe verwendet wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, liegen eine erste dielektrische Schicht 2, eine optische Informationsspeicherschicht 3, eine zweite dielektrische Schicht 4, ein Licht­ reflexions- und Wärmedissipierschicht 5 und eine reversible Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht 7 nacheinander auf einem Substrat 1 mit einer Führungsrille (nicht gezeigt). Bevorzugter kann eine Zwischenschicht 6 zwischen der Lichtreflexions- und Wärme­ dissipierschicht 5 und der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 vorgesehen werden und eine harte Überzugsschicht 8 kann auf der Rückseite des Substrats 1 vorgesehen werden, wie in Fig. 1 gezeigt. Es ist nicht immer erforderlich, ein Paar der ersten und zweiten dielektrischen Schichten 2 und 4, zwischen denen die optische Informationsspeicherschicht 3 eingeschoben werden soll, vorzusehen. Wenn das Substrat 1 jedoch nicht hoch wärmebeständig ist, beispielsweise wenn das Substrat 1 aus Polycarbonatharz hergestellt ist, ist es bevorzugt, die erste di­ elektrische Schicht 2, die wärmebeständig ist, vorzusehen, wie in Fig. 1 veranschaulicht.
Es ist bevorzugt, daß die optische Informationsspeicherschicht 3 eine Dicke von 5 bis 100 nm, bevorzugter eine Dicke von 10 bis 50 nm, noch bevorzugter eine Dicke von 15 bis 25 nm aufweist. Die optische Informationsspeicherschicht kann beispielsweise durch Sputtern, Ionenplattierung, Vakuumabscheidung und Plasma- CVD (chemische Dampfabscheidung) hergestellt werden.
Beispiele für das Material für das Substrat 1 sind Glas, keramische Materialien und Kunstharze. Unter den aus irgendeinem dieser Materialien hergestellten Substraten ist unter dem Gesichtspunkt der leichten Formbarkeit, der Herstellungskosten und des Gewichts ein Kunstharz-Substrat bevorzugt.
Beispiele für das Harz als Material für das Substrat 1 sind Polycarbonatharz, Acryl­ harz, Epoxyharz, Polystyrolharz, Acrylnitril-Styrol-Copolymer-Harz, Polyethylenharz, Polypropylenharz, Siliconharz, Fluorkunststoffe, ABS-Harz und Urethanharz. Unter diesen Harzen sind Polycarbonatharz und Acrylharz auf Grund ihrer Verarbeitbarkeit, optischen Eigenschaften und Wärmebeständigkeitseigenschaften am meisten bevorzugt.
Das Substrat 1 kann in Form einer Scheibe, einer Karte oder einer Platte mit beliebiger Dicke, wie beispielsweise 1,2 mm, 0,6 mm oder 0,3 mm, hergestellt werden. Angesichts der Kreuzkopplungs-Neigungsabhängigkeit des Substrats 1 gilt je dünner, desto besser. Im Hinblick auf die Schwierigkeit bei der Herstellung eines dünnen Substrats und der Produktionsausbeute desselben ist es jedoch bevorzugt, daß die Dicke des Substrats 1 etwa 1,2 mm oder 0,6 mm beträgt.
Im Fall des Kunstharz-Substrats wird es bevorzugt, daß das Kunstharz für das Kunstharz-Substrat eine Glasübergangstemperatur (Tg) im Bereich von 100 bis 200°C, bevorzugter im Bereich von 120 bis 180°C, aufweist. Wenn die Glasüber­ gangstemperatur (Tg) des Kunstharzes niedriger als 100°C ist, neigt das Kunstharz- Substrat dazu, leicht deformiert zu werden, während wenn die Glasübergangs­ temperatur (Tg) des Kunstharzes höher als 200°C ist, die Formgebung des Kunst­ harz-Substrats in der Regel schwierig wird. Die Glasübergangstemperatur (Tg) des Kunstharzes kann durch ein herkömmliches Verfahren gemessen werden, beispielsweise durch Messung der dynamischen Viskoelastizität des Kunstharzes oder mit Hilfe von DSC. Bei der Messung der dynamischen Viskoelastizität geht man davon aus, daß eine Peaktemperatur von tan δ oder E'' der Glasübergangs­ temperatur (Tg) des Kunstharzes entspricht.
Als Materialien für die ersten und zweiten dielektrischen Schichten 2 und 4 werden beispielsweise Metalloxide wie SiO, SiO2, ZnO, SnO2, Al2O3, TiO2, In203, MgO und ZrO2; Nitride wie Si3N4, AlN, TiN, BN und ZrN; Sulfide wie ZnS, In2S3 und TaS4; Carbide wie SiC, TaC, B4C, WC, TiC und ZrC; Kohlenstoff mit Diamant-Struktur; und Mischungen davon bevorzugt.
Die ersten und zweiten dielektrischen Schichten 2 und 4 können beispielsweise durch Sputtern, Ionenplattierung, Vakuumabscheidung oder Plasma-CVD (chemische Dampfabscheidung) hergestellt werden.
Es wird bevorzugt, daß die erste dielektrische Schicht 2 eine Dicke von 50 bis 500 nm, bevorzugter eine Dicke von 100 bis 300 nm, noch bevorzugter eine Dicke von 150 bis 250 nm aufweist. Es wird bevorzugt, daß die zweite dielektrische Schicht 4 eine Dicke von 5 bis 200 nm, bevorzugter eine Dicke von 10 bis 50 nm aufweist.
Als Materialien für die Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht 5 können metallische Materialien, wie beispielsweise Al, Ag und Au, und durch Zugabe von Ti, Cr, Si oder Ti zu den oben erwähnten metallischen Materialien hergestellte Kompositmaterialien eingesetzt werden.
Die Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht 5 kann beispielsweise durch Sputtern, Ionenplattierung, Vakuumabscheidung oder Plasma-CVD (chemische Dampfabscheidung) hergestellt werden.
Es wird bevorzugt, daß die Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht 5 eine Dicke von 30 bis 300 nm, bevorzugter eine Dicke von 50 bis 250 nm, noch bevorzugter eine Dicke von 70 bis 200 nm aufweist.
Die Zwischenschicht 6 kann wie oben erwähnt erforderlichenfalls vorgesehen werden. Es wird bevorzugt, daß die Zwischenschicht 6 aus einem Material hergestellt ist, welches ein Kunstharz als Hauptkomponente umfaßt. Konkreter wird es bevorzugt, daß die Zwischenschicht 6 aus einem Ultraviolett-härtenden Harz, das im wesentlichen aus einem Acryl- oder Methacryl-Monomer hergestellt ist, besteht.
Die Zwischenschicht 6 kann durch ein Beschichtungsverfahren wie beispielsweise Schleuderbeschichtung gebildet werden und hat die Funktion, die optische Informationsspeicherschicht 3 und die Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht 5 zu schützen, und hat auch die Funktion, die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht an die Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht 5 zu kleben.
Es wird bevorzugt, daß die Zwischenschicht 6 eine Dicke von 0,5 bis 20 µm, noch bevorzugter eine Dicke von 1,0 bis 15 µm aufweist.
Als Materialien für die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 können beispiels­ weise eingesetzt werden elektrochrome Materialien, photochrome Materialien, thermochrome Materialien, magnetische Materialien, bistabile Flüssigkristall- Matenalien und wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien. Unter derartigen Materialien sind solche Materialien bevorzugt, die (1) einen ersten Zustand mit einer ersten Transparenz oder einem ersten Farbton bei Anwendung einer vorher festgelegten Energiemenge darauf einnehmen und einen zweiten Zustand mit einer zweiten Transparenz oder einem zweiten Farbton bei Anwendung derselben Energiemenge wie der ersten Energiemenge oder einer von der ersten Energie­ menge verschiedenen Energiemenge einnehmen und (2) in der Lage sind, den ersten Zustand und den zweiten Zustand ohne Anwendung irgendeiner Energie darauf beizubehalten. Eine derartige Energie kann in Form von Licht, Wärme, elektrischem Feld oder Magnetfeld darauf angewendet werden. Die Anwendung von thermischer Energie oder Wärme ist unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit und der Kosten bevorzugt.
Es ist bevorzugt, daß die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 eine Dicke von 0,5 bis 300 µm, bevorzugter eine Dicke von 1,0 bis 100 um, noch bevorzugter eine Dicke von 2,0 bis 30 µm aufweist.
Als Materialien für eine reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht, die als die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 dient, können alle Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt werden, die in der Lage sind, die Transparenz oder den Farbton derselben in Abhängigkeit von der Temperatur derselben reversibel zu ändern. Es wird bevorzugt, daß derartige Materialien auch in der Lage sind, zwei unterschiedliche Zustände mit einem unterschiedlichen Farbton und/oder einer unterschiedlichen Transparenz einzunehmen und solche zwei unter­ schiedlichen Zustände bei Raumtemperatur ohne die Anwendung von Energie darauf beizubehalten.
Konkrete Beispiele für derartige Materialien sind (1) ein reversibles wärme­ empfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches eine Mischung von zwei oder mehr Arten von Polymeren umfaßt und in der Lage ist, einen transparenten Zustand und einen milchig weißen Zustand auf Grund eines Unterschieds in dem kompatibilisierten Zustand eines jeden der gemischten Polymeren einzunehmen, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 61-258853 offenbart, (2) ein Flüssigkristall-Polymer mit veränderlicher Phase, wie in der japanischen offen­ gelegten Patentanmeldung 62-66990 offenbart, welches sich der Phasenänderung des Flüssigkristall-Polymers bedient, und (3) Aufzeichnungsmaterialien, die einen ersten Zustand mit entwickelter Farbe einnehmen können, wenn sie auf eine erste, vorher festgelegte Temperatur, die über Raumtemperatur liegt, erwärmt werden, und auch einen zweiten Zustand mit entwickelter Farbe einnehmen können, wenn sie auf eine zweite vorher festgelegte Temperatur, die oberhalb der ersten Temperatur liegt, erwärmt und dann abgekühlt werden.
Weiter können auf Grund der leichten Temperatursteuerung vorzugsweise solche Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt werden, die in der Lage sind, einen ersten Zustand mit einer ersten Transparenz, Trübheit oder Farbe einzunehmen, wenn sie auf eine erste, vorher festgelegte Temperatur erwärmt werden, und auch einen zweiten Zustand mit einer zweiten Transparenz, Trübheit oder Farbe, die von der ersten Transparenz, Trübheit oder Farbe verschieden ist, einnehmen können, wenn sie auf eine zweite vorher festgelegte Temperatur, die oberhalb der ersten Temperatur liegt, erwärmt werden.
Konkrete Beispiele für derartige Materialien sind (1) ein Aufzeichnungsmaterial, welches ein Harz und ein organisches langkettiges niedrigmolekulares Material, wie beispielsweise in dem Harz dispergierte Fettsäuren, umfaßt und einen transparenten Zustand bei einer ersten vorher festgelegten Temperatur und einen weißen trüben Zustand bei einer zweiten vorher festgelegten Temperatur einnimmt, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 55-154198 offenbart; (2) ein Aufzeichnungsmaterial, welches ein Harz und eine Fettsäure umfaßt und einen weißen trüben Zustand bei einer ersten vorher festgelegten Temperatur und einen transparenten Zustand bei einer zweiten vorher festgelegten Temperatur einnehmen kann, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 3-169590 offenbart; (3) Aufzeichnungsmaterialien, die ein farbgebendes Mittel, wie beispielsweise einen Leuko-Farbstoff, und einen Farbentwickler, der eine langkettige Alkylgruppe umfaßt, umfassen und bei einer zweiten vorher festgelegten Temperatur eine schwarze, rote oder blaue Farbe einnehmen können, die bei einer ersten vorher festgelegten Temperatur entfärbt wird, wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen 5-124360, 5-294063 und 6-171225 offenbart; und (4) Aufzeichnungsmaterialien, die einen Leuko-Farbstoff und einen ampholytischen Farbentwickler umfassen und eine vorher festgelegte Farbe bei einer ersten vorher festgelegten Temperatur einnehmen können, die bei einer zweiten vorher festgelegten Temperatur entfärbt wird, wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen 2-188293 und 2-188294 offenbart.
Unter den oben erwähnten Aufzeichnungsmaterialien werden diejenigen, welche die Leuko-Farbstoffe einsetzen und eine schwarze, rote oder blaue Farbe einnehmen können, auf Grund ihrer Fähigkeit, einen ausgezeichneten Kontrast zu erzeugen, bevorzugt eingesetzt. Weiter werden unter den Aufzeichnungsmaterialien, die die Leuko-Farbstoffe verwenden, diejenigen, die langkettige Alkyl-Farbentwickler einsetzen, bevorzugter eingesetzt, weil die Temperatursteuerung für die Färbung und Entfärbung einfacher ist. In den Aufzeichnungsmaterialien, die ein Harz und ein niedrigmolekulares organisches Material, wie beispielsweise eine Fettsäure, in dem Harz dispergiert umfassen und einen transparenten Zustand bei einer ersten vorher festgelegten Temperatur oder einen weißen trüben Zustand nach Erwärmung auf eine zweite vorher festgelegte Temperatur einnehmen können, handelt es sich bei den Änderungen im Zustand um physikalische Änderungen, im Gegensatz zu den chemischen Änderungen in den Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung von Leuko-Farbstoffen, so daß die Aufzeichnungsmaterialien, die ein Harz und ein niedrigmolekulares organisches Material umfassen, eine höhere Aufbewahrungs­ stabilität, Empfindlichkeit und Haltbarkeit aufweisen als diejenigen der Aufzeichnungsmaterialien, die Leuko-Farbstoffe verwenden, und deshalb noch bevorzugter eingesetzt werden.
Ein reversibles wärmeempfindliches Anzeige-Aufzeichnungsmaterial, welches als Hauptkomponenten ein Matrixharz und ein in dem Matrixharz dispergiertes niedrig­ molekulares organisches Material umfaßt und bei Erwärmung auf eine erste vorher festgelegte Temperatur einen transparenten Zustand und bei Erwärmung auf eine zweite vorher festgelegte Temperatur einen weißen opaken Zustand einnimmt, wird im folgenden konkret erläutert.
Dieses reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsmaterial verwendet die Änderungen in der Transparenz, wobei ein transparenter Zustand und ein weißer trüber Zustand hervorgerufen wird, für die Anzeige von Information.
Es wird angenommen, daß der Unterschied zwischen dem transparenten Zustand und dem weißen opaken Zustand der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht durch das folgenden Prinzip hervorgerufen wird:
  • (I) Im transparenten Zustand werden fein verteilte Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials auf solche Weise in dem Matrixharz dispergiert, daß die Teilchen in engem Kontakt mit dem Matrixharz sind, ohne irgendeine Lücke dazwischen und ohne Leerraum innerhalb der Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials. Deshalb tritt Licht, welches in die reversible wärme­ empfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht von einer Seite derselben her einfällt, durch dieses zur entgegengesetzten Seite derselben, ohne gestreut zu werden. Somit erscheint die reversible wärmeempfindliche Anzeige- Aufzeichnungsschicht transparent.
  • (II) Im weißen trüben Zustand sind die Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials aus Polykristallen, die aus zahlreichen kleinen Kristallen bestehen, zusammengesetzt, so daß es Lücken nicht nur an den Grenzflächen der Kristalle, sondern auch an den Grenzflächen zwischen den Kristallen und dem Matrixharz gibt. Deshalb wird Licht, das in die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht eintritt, an den Grenzflächen zwischen den Lücken und den Kristallen und auch zwischen den Lücken und dem Harz gestreut, so daß die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht trüb erscheint.
Fig. 2 ist ein Diagramm, welches die Änderungen in der Transparenz der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht (im folgenden als Anzeige- Aufzeichnungsschicht bezeichnet), die als Hauptkomponenten ein Matrixharz und die in dem Matrixharz dispergierten Teilchen eines niedrigmolekularen organischen Materials umfaßt, unter Anwendung von Wärme darauf zeigt.
Es wird angenommen, daß sich die Anzeige-Aufzeichnungsschicht bei Raum­ temperatur, d. h. einer Temperatur T0 oder darunter, in einem weißen trüben Zustand mit maximaler Trübheit befindet.
Wenn die Temperatur der Anzeige-Aufzeichnungsschicht durch die Anwendung von Wärme darauf angehoben wird, beginnt die Anzeige-Aufzeichnungsschicht bei der Temperatur T1 allmählich, transparent zu werden. Die Anzeige-Aufzeichnungsschicht nimmt einen vollständig transparenten Zustand mit maximaler Transparenz ein, wenn sie auf eine Temperatur im Bereich von T2 bis T3 erwärmt wird. Selbst wenn die Temperatur der Anzeige-Aufzeichnungsschicht in einem solchen transparenten Zustand zurück auf Raumtemperatur oder eine Temperatur T0 oder darunter gesenkt wird, wird der transparente Zustand bei maximaler Transparenz beibehalten. Der Grund hierfür ist, daß wenn die Temperatur der Anzeige-Aufzeichnungsschicht angehoben wird und eine Temperatur nahe T1 erreicht, das Matrixharz beginnt, zu erweichen, und geschrumpft wird, so daß die Lücken an den Grenzflächen zwischen dem Matrixharz und den Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials und die Lücken innerhalb der Teilchen des niedrigmolekularen Materials verringert werden. Als Ergebnis nimmt die Transparenz der Aufzeichnungsschicht allmählich zu. Wenn die Temperatur der Anzeige-Aufzeichnungsschicht T2 bis T3 erreicht, befindet sich das niedrigmolekulare organische Material in einem halb­ geschmolzenen Zustand, so daß die verbleibenden Lücken mit dem halb­ geschmolzenen niedrigmolekularen organischen Material gefüllt werden. Als Ergebnis wird die Anzeige-Aufzeichnungsschicht transparent. Die Anzeige- Aufzeichnungsschicht in einem solchen transparenten Zustand enthält jedoch noch immer Impfkristalle des niedrigmolekularen organischen Materials. Wenn deshalb die Anzeige-Aufzeichnungsschicht in einem solchen transparenten Zustand abgekühlt wird, kristallisiert das niedrigmolekulare organische Material, das die Impfkristalle enthält, bei relativ hoher Temperatur. Selbst bei der. Kristallisation des niedrig­ molekularen organischen Materials befindet sich das Matrixharz noch immer im erweichten Zustand, so daß das Matrixharz die Volumenänderungen des niedrig­ molekularen organischen Materials, die durch die Kristallisation verursacht werden, ausgleichen kann, wodurch keine Lücken dazwischen gebildet werden. Somit wird der transparente Zustand aufrechterhalten.
Wenn die bei einer Temperatur im Bereich von T2 bis T3 gehaltene Aufzeichnungs­ schicht weiter auf eine Temperatur T4 oder mehr erwärmt wird, nimmt die Anzeige- Aufzeichnungsschicht einen halbtransparenten Zustand mit einer Transparenz, die zwischen dem maximalen transparenten Zustand und dem maximalen trüben Zustand liegt, ein.
Wenn die Temperatur der Anzeige-Aufzeichnungsschicht in einem derartigen halb­ transparenten Zustand gesenkt wird, nimmt die Anzeige-Aufzeichnungsschicht den ursprünglichen weißen trüben Zustand wieder ein, ohne während des Abkühlungs­ prozesses den transparenten Zustand einzunehmen.
Der Grund hierfür ist, daß das niedrigmolekulare organische Material bei der Temperatur T4 oder mehr vollständig geschmolzen wird und danach das niedrig­ molekulare organische Material superabgekühlt wird und im Verlauf des Abkühl­ schrittes bei einer Temperatur, die leicht über der Temperatur T0 liegt, kristallisiert. Es wird angenommen, daß in diesem Fall das Matrixharz den Volumenänderungen des niedrigmolekularen organischen Materials, die durch die Kristallisation desselben verursacht werden, nicht folgen kann, so daß zwischen dem Matrixharz und dem niedrigmolekularen organischen Material Lücken gebildet werden.
Die Temperatur-Transparenz-Änderungskurve, die in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein repräsentatives Beispiel. Abhängig von der Art des in der Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht eingesetzten Materials kann es etwas Unterschiede geben, beispielsweise in der Transparenz in jedem Zustand der Anzeige-Aufzeichnungsschicht.
Es wird bevorzugt, daß die Glasübergangstemperatur (Tg) des Harzes zur Verwendung in der Anzeige-Aufzeichnungsschicht im Bereich von 60°C bis 120°C, noch bevorzugter im Bereich von 70°C bis 100°C liegt.
Konkrete Beispiele für das Harz zur Verwendung in der Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht sind Polyvinylchlorid und Vinylchlorid-Copolymere wie Vinylchlorid-Vinyl­ acetat-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer, Vinylchlorid- Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymer, Vinylchlorid-Acrylat-Copolymer; Polyvinyliden­ chlorid und Vinylidenchlorid-Copolymere wie Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer und Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer; Polyester; Polyamid; Polyacrylat oder Polymethacrylat oder Acrylat- oder Methacrylat-Copolymere; Siliconharz; Polyethylen; Polypropylen; Polystyrol; Polyacrylamid; Polyvinylpyrrolidon; Naturkautschuk; Polyvinylalkohol; Polyacrolein; Polycarbonat. Diese Harze können allein oder in Kombination eingesetzt werden.
Unter den oben erwähnten Harzen werden Polyvinylchlorid und Vinylchlorid-Copoly­ mere wie Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol- Copolymer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymer, Vinylchlorid-Acrylat- Copolymer bevorzugt eingesetzt.
Es wird bevorzugt, daß die obigen Harze zur Verwendung in der Anzeige- Aufzeichnungsschicht vernetzt sind, um die Haltbarkeit für die wiederholte Verwendung derselben zu verbessern.
Die Vernetzung kann durch Wärmeanwendung, UV (Ultraviolettlicht)-Bestrahlung oder EB (Elektronenstrahl)-Bestrahlung erfolgen. Es wird bevorzugt, daß die Vernetzung unter Verwendung einer Vielfalt von Vernetzungsmitteln durchgeführt wird. Beispielsweise kann die thermische Vernetzung in Kombination mit einem Harz mit Hydroxylgruppen, wie beispielsweise Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol Copolymer, und einem Material mit einer Isocyanatgruppe durchgeführt werden; und die Ultraviolett-Vernetzung und die EB-Vernetzung eines Harzes kann in Anwesen­ heit eines Acryl- oder Methacryl-Monomers oder eines Oligomers durchgeführt werden. Die Vernetzungsverfahren sind nicht auf diese Verfahren beschränkt.
Herkömmliche zu vernetzende Harze, Vernetzungsmittel und Vernetzungsverfahren, die in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen 64-62368, 3-227688, 7- 96679 und 7-172072 beschrieben sind, können in jeder herkömmlichen Kombination derselben eingesetzt werden.
Als niedrigmolekulares organisches Material zur Verwendung in der Anzeige- Aufzeichnungsschicht der vorliegenden Erfindung kann jedes Material eingesetzt werden, solange es in der Anzeige-Aufzeichnungsschicht in die Form von Teilchen gebracht werden kann, mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 30°C bis 200°C, bevorzugter im Bereich von etwa 50°C bis 200°C. Weiter kann als niedrigmolekulares organisches Material zur Verwendung in der Anzeige- Aufzeichnungsschicht der vorliegenden Erfindung eine langkettige Kohlenwasser­ stoff-Verbindung mit mindestens einer langkettigen Kohlenwasserstoff-Einheit mit 6 Kohlenstoffatomen oder mehr, bevorzugter 8 Kohlenstoffatomen oder mehr, noch bevorzugter 10 Kohlenstoffatomen oder mehr, 50 Kohlenstoffatomen oder weniger, noch bevorzugter 40 Kohlenstoffatomen oder weniger, noch bevorzugter 30 Kohlenstoffatomen oder weniger, eingesetzt werden. Die oben erwähnte Zahl von Kohlenstoffatomen gibt die Kohlenstoffatome in der langkettigen Kohlenwasserstoff- Verbindung insgesamt an und kann in zwei oder mehr langkettige Kohlenwasser­ stoff-Gruppierungen in einem Molekül der langkettigen Kohlenwasserstoff- Verbindung aufgeteilt sein.
In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, als niedrigmolekulares organisches Material ein Kompositmaterial einzusetzen, welches ein niedrigmolekulares organisches Material mit einem niedrigen Schmelzpunkt und ein niedrigmolekulares organisches Material mit einem hohen Schmelzpunkt, bevorzugt mit einem Schmelz­ punkt-Unterschied von 30°C oder mehr, bevorzugter mit einem Schmelzpunkt-Unter­ schied von 40°C oder mehr, weiter bevorzugt mit einem Schmelzpunkt-Unterschied von 50°C oder mehr, zwischen dem niedrigmolekularen organischen Material mit hohem Schmelzpunkt und den niedrigmolekularen organischen Material mit niedrigem Schmelzpunkt, umfaßt.
Durch Verwendung eines derartigen Kompositmaterials als niedrigmolekulares organisches Material kann der Temperaturbereich, in welchem die Anzeige- Aufzeichnungsschicht transparent wird, weiter vergrößert werden.
Es wird bevorzugt, daß die Untergrenze des Schmelzpunktes des niedrig­ molekularen organischen Materials mit niedrigem Schmelzpunkt 50°C oder mehr, noch bevorzugter 70°C oder mehr, weiter bevorzugt 80°C oder mehr beträgt und die Obergrenze des Schmelzpunktes des niedrigmolekularen organischen Materials mit niedrigem Schmelzpunkt weniger als 100°C beträgt. Je höher der Schmelzpunkt des niedrigmolekularen organischen Materials mit niedrigem Schmelzpunkt ist, desto besser ist die Wärmebeständigkeit der erhaltenen Bilder.
Es wird bevorzugt, daß die Untergrenze des Schmelzpunktes des niedrig­ molekularen organischen Materials mit hohem Schmelzpunkt 100°C oder mehr, bevorzugter 120°C oder mehr, weiter bevorzugt 130°C oder mehr, am meisten bevorzugt 140°C oder mehr beträgt und daß die Obergrenze des Schmelzpunktes des niedrigmolekularen organischen Materials mit hohem Schmelzpunkt 200°C oder weniger, bevorzugter 180°C oder weniger, weiter bevorzugt 170°C oder weniger beträgt. Je höher der Schmelzpunkt des niedrigmolekularen organischen Materials mit hohem Schmelzpunkt ist, desto größer ist der Schmelzpunkt-Unterschied zwischen dem niedrigmolekularen organischen Material mit hohem Schmelzpunkt und dem niedrigmolekularen organischen Material mit niedrigem Schmelzpunkt. Das Ergebnis ist, daß der Transparenzbereich vergrößert wird, so daß die Verarbeitungs­ geschwindigkeit erhöht wird und der Transparenzprozeß einfacher wird. Andererseits ist die Bilderzeugungsempfindlichkeit umso größer, je niedriger der Schmelzpunkt des niedrigmolekularen organischen Materials mit hohem Schmelzpunkt ist.
Konkrete Beispiele für das niedrigmolekulare organische Material mit niedrigem Schmelzpunkt sind Fettsäureester, zweibasige Säureester, Difettsäureester von mehrwertigem Alkohol, Keton, Fettsäure, Alkylamid und Alkylharnstoff, der, die bzw. das eine höhere Alkylgruppe enthält, sind aber nicht auf diese beschränkt. Diese Verbindungen können allein oder in Kombination eingesetzt werden.
Konkrete Beispiele für das niedrigmolekulare organische Material mit hohem Schmelzpunkt sind aliphatische gesättigte Dicarbonsäure, von einem höheren Alkyl­ gruppe-haltigen Keton abgeleitetes Semicarbazon, α-Phosphonofettsäure, Fett­ säureamid, aliphatisches Bisamid, alicyclische Dicarbonsäure und Steroidskelett­ haltige Fettsäure, sind aber nicht auf diese Verbindungen beschränkt. Diese Verbindungen können allein oder in Kombination eingesetzt werden.
Als niedrigmolekulare organische Materialien zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung können in der vorliegenden Erfindung die herkömmlichen Verbindungen, die in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 2-1363, 3-2089, 5-77549, 5-96850, 5-124343, 5-294062, 6-48024 und 8-20167 offenbart sind, und beliebige und alle herkömmlichen Kombinationen derselben eingesetzt werden.
Es wird bevorzugt, daß das Misch-Mengenverhältnis auf Gewichtsbasis des niedrigmolekularen organischen Materials mit niedrigem Schmelzpunkt zum niedrigmolekularen organischen Material mit hohem Schmelzpunkt im Bereich von (95 : 5) bis (5 : 95), bevorzugter im Bereich von (90 : 10) bis (10 : 90) und weiter bevorzugt im Bereich von (80 : 20) bis (20 : 80) liegt.
Es wird bevorzugt, daß das Gewichtsverhältnis des niedrigmolekularen organischen Materials zum Matrixharz in der Anzeige-Aufzeichnungsschicht ungefähr im Bereich von etwa (2 : 1) bis (1 : 16), bevorzugter im Bereich von (1 : 2) bis (1 : 8) und weiter bevorzugt im Bereich von (1 : 2) bis (1 : 4) liegt, um einen Harzfilm zu bilden, in welchem das niedrigmolekulare organische Material angemessen gehalten wird, und welcher in der Lage ist, geeignet trüb-weiß zu werden. Mit anderen Worten, wenn die Harzmenge im Hinblick auf die oben erwähnten Bereiche unzureichend ist, ist es nicht immer einfach, einen Harzfilm zu bilden, in welchem das niedrigmolekulare Material angemessen gehalten wird, und wenn die Harzmenge im Hinblick auf die oben erwähnten Bereiche zu groß ist, ist es nicht immer einfach, die Anzeige- Aufzeichnungsschicht trüb zu machen.
Zusätzlich zu den oben erwähnten Komponenten können Additive wie beispielsweise ein Tensid und ein Weichmacher der Anzeige-Aufzeichnungsschicht zugegeben werden, um die,Bildung von transparenten Bildern zu erleichtern. Beispiele für derartige Additive sind in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen 63-104879 und 63-178079 offenbart, aber die Additive zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die darin offenbarten Verbindungen beschränkt.
Ein reversibles wärmeempfindliches Anzeige-Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in der Anzeige-Aufzeichnungsschicht, welches einen Leuko-Farbstoff und einen langkettigen Alkyl-Farbentwickler umfaßt und in der Lage ist, reversibel eine Farbbildung im Leuko-Farbstoff zu induzieren und eine induzierte Farbe zu ent­ färben, wird im folgenden detailliert erläutert.
Der Leuko-Farbstoff zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann aus der aus Triphenylmethanphthalid-Verbindung, Fluoran-Verbindung, Phenothiazin- Verbindung, Leukoauramin-Verbindung und Indolinophthalid-Verbindung bestehenden Gruppe ausgewählt werden.
Der Farbentwickler ist eine solche Verbindung, die eine Struktur aufweist, die in der Lage ist, in dem oben erwähnten Leuko-Farbstoff eine Farbbildung zu induzieren, wie beispielsweise eine phenolische Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe oder Phosphorsäuregruppe, und eine Struktur aufweist, die in der Lage ist, eine inter­ molekulare Koagulationskraft zu steuern, wie beispielsweise eine langkettige Kohlenwasserstoffgruppe, wobei die beiden Strukturen miteinander verbunden sind.
Die beiden Strukturen können durch eine zweiwertige Gruppe, die ein Heteroatom enthält, oder eine zweiwertige aromatische Gruppe verbunden sein. Konkrete Beispiele für derartige Farbentwickler sind beispielsweise in der japanischen offen­ gelegten Patentanmeldung 5-124360 beschrieben.
Es wird bevorzugt, daß der oben erwähnte Farbentwickler einen Schmelzpunkt im Bereich von 120 bis 200°C, noch bevorzugter im Bereich von 140 bis 180°C aufweist.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der entwickelten Farbdichte des oben erwähnten reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungs­ materials, das den Leuko-Farbstoff und den langkettigen Alkyl-Farbentwickler umfaßt (im folgenden als farbgebende Zusammensetzung bezeichnet), und der Temperatur desselben zeigt, wobei die entwickelte Farbdichte als Ordinate und die Temperatur als Abszisse aufgetragen ist.
Wenn die farbgebende Zusammensetzung in einem entfärbten Zustand (A) erwärmt wird und die Temperatur der farbgebenden Zusammensetzung die Temperatur T1 erreicht, wird die farbgebende Zusammensetzung geschmolzen und in einem geschmolzenen und gefärbten Zustand (B) gefärbt, wobei man den Verlauf, wie er im Diagramm mit der durchgezogenen Linie angegeben ist, nimmt. Wenn die farb­ gebende Zusammensetzung im geschmolzenen und gefärbten Zustand (B) rasch abgekühlt wird, kann die Temperatur der farbgebenden Zusammensetzung auf Raumtemperatur abgesenkt werden, um einen festen gefärbten Zustand (C) zu erreichen, wobei der gefärbte Zustand davon wie durch die durchgezogene Linie im Diagramm angegeben beibehalten wird. Ob der feste gefärbte Zustand (C) erhalten werden kann oder nicht, hängt jedoch davon ab, wie schnell die farbgebende Zusammensetzung im geschmolzenen und gefärbten Zustand (B) auf Raum­ temperatur abgekühlt wird, das heißt von der Abkühlgeschwindigkeit, mit welcher die farbgebende Zusammensetzung im geschmolzenen und gefärbten Zustand (B) auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Wenn die farbgebende Zusammensetzung im geschmolzenen und gefärbten Zustand (B) allmählich abgekühlt wird, wird die farb­ gebende Zusammensetzung im gefärbten Zustand (B) im Verlauf des allmählichen Abkühlungsprozesses entfärbt und erreicht den ursprünglichen entfärbten Zustand (A), wobei der wie durch die unterbrochene Linie im Diagramm angezeigte Verlauf genommen wird, oder erreicht einen Zustand mit einer geringeren Farbdichte als demjenigen des festen gefärbten Zustands (C) (nicht gezeigt).
Wenn die farbgebende Zusammensetzung weiter im festen gefärbten Zustand (C) erwärmt wird und wenn die Temperatur derselben die Temperatur T2, die unter derjenigen der Färbungseinleitungstemperatur T1 liegt, erreicht, beginnt die farb­ gebende Zusammensetzung entfärbt zu werden und erreicht einen entfärbten Zustand (E), wobei der Verlauf von C nach D nach E genommen wird, wie er durch die unterbrochene Linie angezeigt ist. Selbst wenn die farbgebende Zusammen­ setzung im entfärbten Zustand (E) weiter abgekühlt wird, kehrt die farbgebende Zusammensetzung zum ursprünglichen entfärbten Zustand (A) zurück.
Die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht kann integral mit einem scheiben­ förmigen Substrat und der optischen Informationsspeicherschicht bereitgestellt werden, beispielsweise durch die folgenden Verfahren:
  • (1) Wie in Fig. 4 veranschaulicht, wird die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 auf einem Träger 10 vorgesehen und eine Haft- oder klebrige Schicht 9 wird auf der Rückseite des Trägers 10 entgegengesetzt zur reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht 7 vorgesehen, wodurch ein Haftetikett, welches eine reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht trägt, hergestellt wird. Dieses Etikett wird auf die Zwischenschicht 6 aufgebracht, wie in Fig. 4 veranschaulicht.
  • (2) Wie in Fig. 5(a) veranschaulicht, wird die reversible Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht 7 auf dem Träger 10 vorgesehen. Gegebenenfalls wird die Haft- oder klebrige Schicht 9 auf der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 vor­ gesehen, um ein Etikett 20, welches eine reversible Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht trägt, herzustellen, wie in Fig. 5(a) gezeigt. Die Haft- oder klebrige Schicht 9 des Etiketts 20, welches die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht trägt, wird in Kontakt mit der Zwischenschicht 6 gebracht und darauf wie in Fig. 5(a) veranschaulicht aufgebracht. Der Träger 10 wird dann von der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 des Etiketts 20, welches die reversible Anzeige- Aufzeichnungsschicht trägt, abgezogen, wodurch die reversible Anzeige- Aufzeichnungsschicht 7 übertragen wird, wie in Fig. 5(b) veranschaulicht.
  • (3) Eine reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht-Bildungsflüssigkeit wird direkt auf die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 aufgetragen (nicht gezeigt).
Das oben erwähnte Verfahren unter Verwendung des Haftetiketts, welches die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht trägt, weist gegenüber anderen Verfahren die Vorteile auf, daß der Träger für das Etikett eine wärmeisolierende Funktion besitzt und in der Lage ist, die Wärmeübertragung von der reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht auf das Substrat zu behindern, und daß, da auf dem Etikett eine großflächige Beschichtung durchgeführt werden kann, das Etikett selbst kosten­ günstig ist. Es wird bevorzugt, daß das Etikett eine Haftfestigkeit von 0,5 kgf/25 mm oder mehr, bevorzugter eine Haftfestigkeit von 1,0 kg/25 mm oder mehr, aus­ gedrückt als Durchschnittswert in der Zugbelastung bei Messung beim Abziehen in einem Winkel von 180° gemäß JIS (japanischer Industriestandard) K-6854, aufweist. Wenn die Haftfestigkeit unzureichend ist, wird das Problem verursacht, daß das Etikett während der wiederholten Verwendung abgezogen wird.
Das oben erwähnte Verfahren der Übertragung der reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht 7 und das Verfahren des Aufiragens der reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht-Bildungsflüssigkeit weisen gegenüber anderen Verfahren den Vorteil auf, daß das optische Informationsspeichermaterial insgesamt dünner gemacht werden kann und wenn das Substrat scheibenförmig ist, das Auftreten von ungleichmäßiger Rotation der Scheibe minimiert werden kann.
Fig. 6(a) und Fig. 6(b) zeigen Beispiele für optische Informationsspeichermaterialien, die unter Verwendung eines scheibenförmigen Substrats hergestellt werden.
In dem in Fig. 6(a) gezeigten optischen Informationsspeichermaterial wird eine kringelförmige reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 bereitgestellt. Es wird bevorzugt, daß die kringelförmige reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 in einer solchen Stellung vorgesehen wird, die im Inneren eines äußeren Umfangsteiles des scheibenförmigen Substrats und auch außerhalb eines inneren Umfangsteiles des scheibenförmigen Substrats liegt, wie in Fig. 6(a) veranschaulicht.
Konkreter ist es in dem wie in Fig. 6(a) gezeigten optischen Informationsspeicher­ material bevorzugt, daß eine äußere Lücke d1 0,5 mm oder mehr, bevorzugter 1,0 mm oder mehr, beträgt und daß eine innere Lücke d2 0,5 mm oder mehr, bevorzugter 1,0 mm oder mehr, beträgt. Je kleiner die äußeren und inneren Lücken sind, desto größer ist die Gefahr, daß die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht vom Substrat abgezogen wird.
Wenn das Substrat scheibenförmig ist, ist es nicht immer erforderlich, daß die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 kringelförmig ist, sondern die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 kann in zwei Teile aufgeteilt werden, wie in Fig. 6(b) veranschaulicht. Es ist jedoch bevorzugt, daß die aufgeteilten Teile der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 bezüglich dem Mittelpunkt der Scheibe zentralsymmetrisch positioniert werden.
Wenn die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 aus einem Material zusammengesetzt ist, dessen Transparenz reversibel von einem transparenten Zustand in einen weißen trüben Zustand und umgekehrt geändert werden kann, ist es bevorzugt, hinter der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 eine Licht­ reflexionsschicht vorzusehen, um den Bildkontrast der Aufzeichnungsschicht zu verbessern. Eine derartige Lichtreflexionsschicht kann so hergestellt werden, daß sie auch als lichtreflektierende, dielektrische Schicht dient, wodurch die Struktur der optischen Informationsspeichermaterials vereinfacht werden kann und demgemäß die Herstellung desselben ebenfalls vereinfacht werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 kann die oben erwähnte Lichtreflexionsschicht zwischen die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 und den Träger 10 oder zwischen den Träger 10 und die Haft- oder klebrige Schicht 9 eingeschoben werden, und unter Bezugnahme auf die Fig. 5(a) und 5(b) kann die Lichtreflexionsschicht zwischen die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 und die Haft- oder klebrige Schicht 9 oder zwischen die Haft- oder klebrige Schicht 9 und die Zwischenschicht 6 eingeschoben werden.
Die Lichtreflexionsschicht kann beispielsweise gebildet werden, indem man ein Metall, wie beispielsweise Al, Ni oder Sn, im Vakuum abscheidet.
Konkrete Beispiele für Materialien zur Verwendung in der Haftschicht oder klebrigen Schicht sind Harnstoffharz, Melaminharz, Phenolharz, Epoxyharz, Polyvinylacetat­ harz, Vinylacatet-Acryl-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Acrylharz, Poly­ vinyletherharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polystyrolharz, Polyesterharz, Polyurethanharz, Polyamidharz, chloriertes Polyolefinharz, Polyvinylbutyralharz, Acrylester-Copolymer, Methacrylester-Copolymer, Naturkautschuk, Cyanoacrylat­ harz, Siliconharz, sind aber nicht auf diese Materialien beschränkt. Die Materialien zur Verwendung in der Haftschicht und der klebrigen Schicht können vom Heiß­ schmelz-Typ sein. Das reversible Anzeige-Aufzeichnungsetikett kann entweder mit einem Einmal-Abziehpapier oder ohne ein Einmal-Abziehpapier verwendet werden.
Als Träger für das Haftetikett, welches die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht, trägt, für die Übertragung der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht können eine Polyimid-Folie, eine Aramid-Folie, eine Polyphenylsulfid-Folie und eine Polyester-Folie eingesetzt werden, aber die Träger sind nicht auf diese Folien beschränkt.
Es wird bevorzugt, daß der Träger eine Dicke von 3 µm bis 250 µm, bevorzugter 10 µm bis 150 µm, weiter bevorzugt 20 µm bis 100 µm aufweist.
Es wird bevorzugt, auf der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine Schutz­ schicht vorzusehen, um die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht vor mechanischer Beanspruchung zu schützen.
Wenn beispielsweise ein Thermokopf in Kontakt mit der Oberfläche der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht gebracht wird und Wärme mit Hilfe des Thermo­ kopfes darauf angewendet wird, ist es erforderlich, die Oberfläche der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht vor sowohl Wärme als auch mechanischer Beanspruchung zu schützen. Es wird bevorzugt, daß die Schutzschicht eine Dicke von 0,1 µm bis 20 µm, noch bevorzugter eine Dicke von 0,5 µm bis 10 µm, aufweist.
Es wird auch bevorzugt, daß die Schutzschicht aus einem Harz, noch bevorzugter einem gehärteten Harz, wie beispielsweise einem duroplastischen Harz, einem Ultra­ violett-härtenden Harz oder einem durch Elektronenbestrahlung härtenden Harz hergestellt ist. Konkrete Beispiele für das Material für die Schutzschicht sind Silicon­ kautschuk und Siliconharz, wie in der japanischen Patentanmeldung 63-221087 vorgeschlagen, Polysiloxan-Pfropfpolymer, wie in der japanischen Patentanmeldung 63-317385 vorgeschlagen, und Ultraviolett-härtendes Harz und durch Elektronenbestrahlung härtendes Harz, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 2-566 vorgeschlagen.
Die Schutzschicht wird herkömmlicherweise durch Drucken oder Beschichten gebildet.
Wenn die Schutzschicht durch Beschichtung unter Verwendung eines Lösungs­ mittels gebildet wird, wird es bevorzugt, daß das Lösungsmittel ein solches ist, daß das Harz und das niedrigmolekulare organische Material für die reversible Anzeige- Aufzeichnungsschicht darin nicht löslich oder nur schwach löslich sind.
Die Schutzschicht kann weiter ein Schmiermittel für die Verringerung des Reibungs­ koeffizienten der Oberfläche derselben umfassen. Um die Oberfläche der Schutz­ schicht rauh zu machen, kann der Schutzschicht ein organischer oder anorganischer Füllstoff zugesetzt werden. Um die Haftfähigkeit der Schutzschicht zu verbessern, kann eine Schicht, die ein Harz als Hauptkomponente umfaßt, zwischen der Schutz­ schicht und der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht vorgesehen werden.
In der vorliegenden Erfindung kann, wie in Fig. 7 veranschaulicht, ein Paar von Substraten, nämlich ein erstes Substrat 1' und ein zweites Substrat 11, auf solche Weise eingesetzt werden, daß die optische Informationsspeicherschicht 3 durch dasselbe Verfahren, unter Verwendung derselben Materialien wie oben erwähnt auf dieselbe Weise wie in DVD, integral zwischen den beiden Substraten 1' und 11 ein­ geschoben ist.
Wie oben erwähnt ist es bevorzugt, daß die reversible Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht eine reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht ist, die ein Material umfaßt, dessen Transparenz oder Farbton in Abhängigkeit von der Anwendung von thermischer Energie darauf reversibel änderbar ist.
Es wird bevorzugt, daß das Substrat ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur Tg (°C) umfaßt und daß die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht eine Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) besitzt, mit der folgenden Beziehung:
Tr ≦ 1,6 × Tg (1).
Es ist bevorzugter, daß die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und die Glasübergangs­ temperatur Tg (°C) des Harzes für das Substrat der folgenden Beziehung genügen:
Tr ≦ 1,5 × Tg (3).
Es wird weiter bevorzugt, daß die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und die Glasübergangs­ temperatur Tg (°C) des Harzes für das Substrat der folgenden Beziehung genügen:
Tr ≦ 1,4 × Tg (4).
Wenn die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht übermäßig hoch ist, wird das Substrat deformiert, wenn ein Aufzeichnungsvorgang durchgeführt wird, so daß insbesondere, wenn das Substrat scheibenförmig und deformiert ist, das Auftreffen und die Reflexion eines Laserstrahls, der darauf angewendet wird, durch die Deformation so beeinträchtigt wird, daß das Lesen und das Schreiben von Information unmöglich wird, während wenn die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht übermäßig niedrig ist, die Wärmebeständigkeit der darin aufgezeichneten Bilder in der Regel zu niedrig für die Verwendung in der Praxis wird.
Die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht ist definiert als eine höhere Temperatur von entweder einer Bilderzeugungstemperatur oder einer Bildlöschtemperatur. Konkret wird die Auf­ zeichnungstemperatur Tr (°C) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht durch das folgende Wärmeanwendungsverfahren unter Verwendung eines Wärmegradienten-Testgeräts "Type HG-100" (Warenzeichen), hergestellt von Toyo Seiki Seisakusho, Ltd., bestimmt.
Das Wärmegradienten-Testgerät schließt fünf Wärmeanwendungs-Blöcke ein. Jeder Block kann unabhängig auf eine unterschiedliche Temperatur mit einer unter­ schiedlichen Wärmeanwendungszeit und der Anwendung eines unterschiedlichen Drucks eingestellt werden. So kann die reversible wärmeempfindliche Anzeige- Aufzeichnungsschicht mit fünf unterschiedlichen Teilen gleichzeitig unter vorher festgelegten Bedingungen auf fünf unterschiedliche Temperaturen erwärmt werden.
Konkreter wird die Testprobe bei eingestellter Wärmeanwendungszeit von 1 Sekunde von einer niedrigen Temperatur, bei welcher die Transparenz oder der Farbton nicht geändert wird, auf eine geeignete Temperatur, bei welcher die Transparenz oder der Farbton ausreichend geändert wird, erwärmt, mit gleichen Temperaturintervallen im Bereich von 1°C bis 5°C.
Um zu verhindern, daß die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht an dem Heizblock haftet oder klebt, kann eine Polyimid- oder Polyamid-Folie mit einer Dicke von 10 µm oder weniger zwischen der Testprobe und dem Heizblock vorgesehen werden.
Im Verlauf der oben erwähnten Bestimmung der Aufzeichnungstemperatur kann die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht, wenn die Wärmeüber­ tragung von den Heizblöcken auf die reversible wärmeempfindliche Anzeige- Aufzeichnungsschicht unzureichend ist, wobei die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht sich im optischen Informationsspeichermaterial und nicht in direktem Kontakt mit den Heizblöcken befindet, von dem optischen Informationsspeichermaterial entfernt werden und es kann Wärme auf die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht angewendet werden. Wenn es erforderlich ist, die erwärmte reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht schnell ab­ zukühlen, kann die erwärmte reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht in Kontakt mit einem gekühlten Metall oder kaltem Wasser gebracht werden oder kann in flüssigen Stickstoff getaucht werden. So wird die erwärmte reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht dann auf Raumtemperatur gekühlt und die Dichte eines jedes erwärmten Teiles in der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht wird unter Verwendung eines Macbeth-Densitometers RD-914 gemessen, wodurch ein wie in den Fig. 8(a) bis 8(c) gezeigtes Diagramm erhalten werden kann, wobei die Temperatur, die durch das Wärmegradienten-Testgerät ein­ gestellt ist, als Abszisse und die Reflexionsdichte des erwärmten Teiles als Ordinate aufgetragen ist.
Wenn die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht reversibel in einen transparenten Zustand oder in einen weißen trüben Zustand und umgekehrt geändert werden kann, kann, wenn eine Lichtreflexionsschicht hinter der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht vorgesehen ist, die Reflexions­ dichte derselben so, wie sie ist, gemessen werden. Wenn jedoch nur die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht der oben erwähnten Messung der Reflexionsdichte unterzogen wird, beispielsweise weil die reversible wärme­ empfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht vom optischen Informationsspeicher­ material abgetrennt und entfernt wurde, wird die Messung durchgeführt, indem man eine lichtabsorbierende Platte oder eine reguläre Reflexionsplatte hinter der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht anordnet.
In dem in den Fig. 8(a) bis 8(c) gezeigten Diagramm ist, wie oben erwähnt, die Reflexionsdichte eines jeden erwärmten Teiles als Ordinate und die Temperatur eines jeden erwärmten Teiles als Abszisse aufgetragen, so daß die wie in den Fig. 8(a) bis 8(c) gezeigten Kurven erhalten werden.
Die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht wird aus diesen Diagrammen abgelesen. Beispielsweise ist Fig. 8(a) ein Diagramm, das durch das oben erwähnte Verfahren bezüglich einer reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht, die reversibel einen transparenten Zustand oder einen weißen trüben Zustand einnehmen kann und insbesondere in der Lage ist, den weißen trüben Zustand einzunehmen, wenn sie auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, erhalten wurde. Wie in Fig. 8(a) gezeigt, ist die Aufzeichnungstemperatur Tr als Kreuzungspunkt-Temperatur entsprechend einem Kreuzungspunkt der Kurve und einer Reflexionsdichte, dargestellt durch die Formel [Ds + 1/10 (Db - Ds)], worin Ds eine gesättigte Aufzeichnungsreflexionsdichte ist und Db für eine Hintergrunddichte steht, beispielsweise die Dichte der Licht absorbierenden Platte, die hinter der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht angeordnet wurde, definiert.
Wenn die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht reversibel in einen Farbentwicklungs-Zustand bei hoher Temperatur änderbar ist, ergibt sich die wie in Fig. 8(b) gezeigte Kurve, die im Vergleich zur Kurve in Fig. 8(a) umgedreht ist, aber die Definition der Aufzeichnungstemperatur Tr ist dieselbe.
Fig. 8(c) zeigt den Fall, in welchem die Transparenz oder der Farbton der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht in Abhängigkeit von der Temperatur derselben reversibel änderbar ist. Im Fall von Fig. 8(c) wird eine solche reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht, die bei Erwärmung auf eine Temperatur, die höher als Raumtemperatur ist, einen transparenten Zustand einnimmt und bei Erwärmung auf eine Temperatur, die höher ist als die oben erwähnte Temperatur, einen weißen trüben Zustand einnimmt, wie in Fig. 2 gezeigt, am Anfang vollständig trüb-weiß gemacht und wird dann auf eine vorher festgelegte Temperatur erwärmt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Fig. 8(c) zeigt ein Diagramm der Reflexionsdichte einer derartigen reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht nach dem oben erwähnten Verfahren. In diesem Fall ist die Aufzeichnungstemperatur Tr, wie oben erwähnt, als die Temperatur definiert, bei welcher die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht den trüb-weißen Zustand bei hoher Temperatur einnimmt. Dasselbe kann auf eine reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht eines Typs angewendet werden, der bei einer niedrigen Temperatur entfärbt wird und bei einer hohen Temperatur gefärbt wird, obwohl dieser Fall in Fig. 8(a) nicht gezeigt ist.
Es wird bevorzugt, daß die Aufzeichnungstemperatur (Tr) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht im Bereich von 120°C bis 200°C, noch bevorzugter im Bereich von 130°C bis 180°C, liegt.
Es wird bevorzugt, daß in dem optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung das Substrat ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur Tg (°C) umfaßt und die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) und eine Dicke Lr (µm) besitzt, wobei die folgende Beziehung gilt:
worin Tr die Aufzeichnungstemperatur (°C) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht ist, Lr für die Dicke (µm) der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht steht und Ld einen Abstand (µm) zwischen (a) einer Oberfläche des Substrats auf der Seite der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und (b) einer Oberfläche der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf der Seite des Substrats darstellt.
Der oben erwähnte Abstand Ld zwischen (a) der Oberfläche des Substrats auf der Seite der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und (b) der Oberfläche der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf der Seite des Substrats hat eine merkliche Auswirkung auf die Anhebung der Temperatur des Substrats im Verlauf der Anwendung von Wärme auf die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht, wenn die Wärmeanwendungs­ zeit kurz ist. Konkreter wird, wenn die Wärmeanwendungszeit lang ist, die Wärme auf das Substrat übertragen und schließlich wird die Temperatur des Substrats auf dieselbe Temperatur wie diejenige der Oberfläche der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht angehoben. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Wärmeanwendungszeit kurz ist, nur der Oberflächenteil der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht erwärmt und die Temperatur­ anhebung in dem Teil unter der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht wird merklich vermindert. Dieses Phänomen wird besonders deutlich, wenn die Wärmeanwendung durch die Anwendung von Laserstrahlen durchgeführt wird. In diesem Moment beträgt die Wärmeanwendungszeit 500 µs oder weniger oder 100 µs oder weniger. Im Fall der Wärmeanwendung unter Verwendung eines Thermokopfes ist die oben erwähnte Auswirkung nicht so deutlich wie im Fall der Wärmeanwendung unter Verwendung der Laserstrahlen, aber wenn die Wärmeanwendungszeit 2 ms oder weniger oder 1 ms oder weniger ist, kann es sein, daß der oben erwähnte Abstand Ld etwas Auswirkung auf die Anhebung der Temperatur des Substrats hat.
Es ist bevorzugter, daß die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht, die Dicke Lr (µm) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und der Abstand Ld (µm) zwischen (a) der Oberfläche des Substrats auf der Seite der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und (b) der Oberfläche der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf der Seite des Substrats der in Formel (5) dargestellten Beziehung genügen, weiter bevorzugt der durch die folgende Formel (6) dargestellten Beziehung genügen:
Wie oben erwähnt, wird, wenn die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht übermäßig hoch ist, das Substrat bei Durchführung der Aufzeichnung deformiert, so daß insbesondere, wenn das Substrat scheibenförmig und deformiert ist, das Auftreffen und die Reflexion eines darauf angewendeten Laserstrahls durch die Deformation so beeinträchtigt wird, daß das Lesen und das Schreiben von Information unmöglich wird, während wenn die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht übermäßig niedrig ist, die Wärmebeständigkeit der darin aufgezeichneten Bilder in der Regel für die praktische Verwendung zu gering wird.
Damit die Aufzeichnungstemperatur Tr der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht den oben erwähnten Bedingungen genügt, ist es bevorzugt, daß die reversible wärmeempfindliche Anzeigeschicht ein Matrixharz und ein in dem Matrixharz dispergiertes niedrigmolekulares organisches Material, mit der Anwendung von Wärme darauf reversibel zur Einnahme eines transparenten Zustandes oder eines trüben Zustandes befähigt, umfaßt. Wenn die oben erwähnte reversible wärmeempfindliche Anzeigeschicht in der Lage ist, bei Erwärmung auf eine erste vorher festgelegte Temperatur einen transparenten Zustand und bei Erwärmung auf eine zweite vorher festgelegte Temperatur einen weißen trüben Zustand einzunehmen, ist es auch bevorzugt, daß das niedrigmolekulare organische Material mindestens als Teil des niedrigmolekularen organischen Materials eine niedrigmolekulare organische Komponente mit einem Schmelzpunkt von 100°C oder mehr, aber nicht mehr als dem 1,6-fachen der Glasübergangstemperatur eines Harzes, welches das Substrat bildet, umfaßt.
Es ist auch bevorzugt, daß das niedrigmolekulare organische Material mindestens zwei niedrigmolekulare organische Komponenten mit Schmelzpunkten, die sich um mindestens 30°C unterscheiden, umfaßt.
Es ist auch bevorzugt, daß die reversible wärmeempfindliche Anzeige- Aufzeichnungsschicht ein Elektronen abgebendes farbgebendes Material und ein Elektronen aufnehmendes Material umfaßt, das durch eine farbgebende Reaktion zwischen dem Elektronen abgebenden farbgebenden Material und dem Elektronen aufnehmenden Material in dem Elektronen abgebenden farbgebenden Material eine Farbbildung induzieren kann, und daß das Elektronen aufnehmende Material mindestens als Teil des Elektronen aufnehmenden Materials eine Elektronen aufnehmende Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 120°C oder mehr, aber nicht mehr als dem 1,6-fachen der Glasübergangstemperatur des Harzes für das Substrat, umfaßt.
Der oben erwähnte Abstand Ld zwischen (a) der Oberfläche des Substrats auf der Seite der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und (b) der Oberfläche der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf der Seite des Substrats wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 konkreter erläutert.
In Fig. 1 ist der Abstand Ld der Abstand zwischen (a) der Grenzfläche zwischen dem Substrat 1 und der ersten dielektrischen Schicht 2 und (b) der Grenzfläche zwischen der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 und der Zwischenschicht 6.
In Fig. 4 ist der Abstand Ld der Abstand zwischen (a) der Grenzfläche zwischen dem Substrat 1 und der ersten dielektrischen Schicht 2 und (b) der Grenzfläche zwischen der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 und dem Träger 10.
In Fig. 5(a) ist der Abstand Ld der Abstand zwischen (a) der Grenzfläche zwischen dem Substrat 1 und der ersten dielektrischen Schicht 2 und (b) der Grenzfläche zwischen der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 und der Haft- oder klebrigen Schicht 9.
In Fig. 7 ist der Abstand Ld der Abstand zwischen (a) der Grenzfläche zwischen dem zweiten Substrat 11 und der Haft- oder klebrigen Schicht 9 und (b) der Grenzfläche zwischen der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht 7 und dem Träger 10.
Es ist bevorzugt, daß das optische Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung einen Wölbungswinkel von ±0,6 Grad oder weniger und eine Wölbung von 0,4 mm oder weniger aufweist.
Der Wölbungswinkel ist definiert als maximaler Winkel aller Winkel, die gebildet werden durch (a) eine Scheibenoberfläche, die als Bezugsoberfläche dient und gebildet wird durch Klammern einer vollständig flachen Scheibe des optischen Informationsspeichermaterials der vorliegenden Erfindung, und (b) alle Tangenten an die Oberfläche einer Scheibe des optischen Informationsspeichermaterials der vorliegenden Erfindung, das gemessen werden soll. Die Wölbung ist definiert als Ab­ stand zwischen der oben erwähnten Bezugsoberfläche und einem Punkt der zu prüfenden Scheibe, an welchem die Scheibe am stärksten von der Bezugsober­ fläche getrennt ist.
Wenn der Wölbungswinkel bzw. die Wölbung die oben erwähnten entsprechenden Bereiche übersteigt, kann es vorkommen, daß aufgezeichnete Information nicht geeignet gelesen werden kann, da das von der Scheibe reflektierte Licht nicht genau zu einer richtigen Position einer Empfangsstellung zurückkehrt, und/oder daß ein Strahlfleck vor dem Schreiben deformiert wird, so daß Pits nicht in geeigneten Formen gebildet werden können und aufgezeichnete Information deshalb nicht richtig gelesen werden kann.
Es ist bevorzugt, daß das optische Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung scheibenförmig vorliegt und einen Schwerpunktwert von weniger als 2,5 g.mm aufweist, der erhalten wird durch Multiplizieren des Gewichts (g) der Scheibe und des Abstands (mm) zwischen der Mitte der Scheibe und dem Schwerpunkt der Scheibe. Wenn der Schwerpunktwert größer als der oben erwähnte Wert 56944 00070 552 001000280000000200012000285915683300040 0002019857315 00004 56825 ist, neigt die Scheibe dazu, während der Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe zu vibrieren, so daß eine Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe nicht immer geeignet durchgeführt werden kann.
Es wird bevorzugt, daß mindestens ein Teil der Information, die in dem optischen Informationsspeichermaterial gespeichert und in der reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht in visuell erkennbarer Form aufgezeichnet ist, in Form eines Strichcodes vorliegt.
Wenn die reversible wärmeempfindliche Anzeigeschicht ein Matrixharz und ein in dem Matrixharz dispergiertes niedrigmolekulares organisches Material umfaßt und in der Lage ist, bei Erwärmung auf eine erste vorher festgelegte Temperatur einen transparenten Zustand einzunehmen und bei Erwärmung auf eine zweite vorher fest­ gelegte Temperatur einen weißen trüben Zustand einzunehmen, wird der Bild­ kontrast zum Zeitpunkt des Lesens des Strichcodes verbessert, wenn die durchschnittliche Teilchengröße der Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials im Bereich vom 1/8- bis 2-fachen der Wellenlänge eines Lichtes einer Lichtquelle für das Lesen des Strichcodes liegt. Es ist noch nicht geklärt worden, warum ein derartiges Phänomen auftritt, aber es wird angenommen, daß dieses Phänomen wahrscheinlich gemäß dem folgenden Mechanismus auftritt:
Es wird angenommen, daß der Grad der weißen Trübung der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht, das heißt der Grad der Lichtstreuung der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht, in Abhängigkeit von der Größe der Kristalle des niedrigmolekularen organischen Materials in den Teilchen desselben festgelegt wird. Weiter geht man davon aus, daß die Größe der Kristalle des niedrigmolekularen organischen Materials in den Teilchen davon in Abhängigkeit von der Größe der Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials festgelegt wird. Der Grund hierfür ist, daß man annimmt, daß die Fläche der Grenzflächen zwischen dem in dem Matrixharz dispergierten niedrigmolekularen organischen Material und dem Matrixharz in Abhängigkeit von der Größe der Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials festgelegt wird und die Größe der Wechselwirkung zwischen dem Matrixharz und dem niedrigmolekularen organischen Material in Abhängigkeit von der Fläche der oben erwähnten Grenz­ flächen festgelegt wird.
Es gibt eine bestimmte Kristallgröße, bei der ein Kristall Licht am stärksten streut. Die Größe variiert in Abhängigkeit von der Art des Materials des Kristalls, aber ein Kristall mit einer Größe, die kleiner als die Wellenlänge von Licht ist, ist zur Licht­ streuung befähigt.
Mit anderen Worten, es wird angenommen, daß wenn die durchschnittliche Teilchengröße der Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials im Bereich vom 1/8- bis 2-fachen der Wellenlänge des Lichtes für das Lesen des Strich­ codes liegt, einzelne Polykristalle in den Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials in einem milchig weißen Zustand eine solche Größe auf­ weisen, daß das Licht mit der Wellenlänge am stärksten gestreut wird. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße der Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials kleiner als 1/8 der Wellenlänge des Lichtes für das Lesen des Strichcodes ist, wird die Lichtstreuungswirkung vermindert und demgemäß werden der Grad der milchig-weißen Trübung und der Bildkontrast gesenkt. Wenn andererseits die durch­ schnittliche Teilchengröße der Teilchen des niedrigmolekularen organischen Materials mehr als das 2-fache der Wellenlänge des Lichtes für das Lesen des Strichcodes beträgt, wird die Fläche der Grenzflächen zwischen dem Matrixharz und dem niedrigmolekularen organischen Material vermindert und die Wechselwirkung zwischen dem Matrixharz und dem niedrigmolekularen organischen Material wird ebenfalls reduziert, so daß es schwierig ist, die Teilchengröße der Kristalle des niedrigmolekularen organischen Materials in den Teilchen davon zu steuern, und demgemäß werden der Grad der milchig-weißen Trübung und der Bildkontrast gesenkt.
Es wird angenommen, daß die Teilchengröße des niedrigmolekularen organischen Materials durch ein Verfahren des Mischens des niedrigmolekularen organischen Materials mit einem schlechten Lösungsmittel, ein Verfahren der Steuerung der Wärmeanwendungs- und Trocknungstemperatur im Laufe eines Aufbringungs­ verfahrens der Aufzeichnungsschicht-Bildungsflüssigkeit, die das niedrigmolekulare organische Material enthält, und ein Verfahren der Zugabe eines Tensids zur Steuerung der Dispergierbarkeit zu dem niedrigmolekularen organischen Material gesteuert werden kann.
Herkömmlicherweise stellt man so ein, daß die Wellenlänge des Lichtes für das Lesen von Strichcodes gemäß dem japanischen Industriestandard (JIS B9550) 600 nm oder mehr beträgt. Üblicherweise werden Lichtquellen mit einer Wellenlänge im Bereich von 600 nm bis 1000 nm zum Lesen von Strichcodes eingesetzt. Konkrete Beispiele für derartige Lichtquellen sind LED, wie beispielsweise LED mit einer Wellenlänge von 660 nm und LED mit einer Wellenlänge von 940 nm, die weitverbreitet eingesetzt werden, und Laser, wie beispielsweise He-Ne-Laser mit einer Wellenlänge von 600 nm und Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 680 nm, einer Wellenlänge von 780 nm und einer Wellenlänge von 960 nm, die weit­ verbreitet eingesetzt werden.
Selbstverständlich kann der in der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht angezeigte Strichcode gelesen werden, wobei man eine Licht­ quelle mit einem Licht mit einer Wellenlänge von 660 nm oder mehr einsetzt. Eine Lichtquelle mit einer kürzeren Wellenlänge kann ebenfalls mit dem in der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht angezeigten Strichcode ein­ gesetzt werden, und ein höherer Kontrast kann erhalten werden, wenn eine derartige Lichtquelle mit einer kürzeren Wellenlänge verwendet wird. Konkreter beträgt beispielsweise, wenn Licht mit einer Wellenlänge von 400 bis weniger als 600 nm eingesetzt wird, um den Strichcode zu lesen, ein durch das Licht erhaltener maximaler Bildkontrast das etwa 2-fache eines Bildkontrastes, der durch Licht mit einer Wellenlänge von 600 nm bis 1000 nm erhalten wird. Es wird angenommen, daß der Grund dafür ist, daß das niedrigmolekulare organische Material einen größeren Brechungsindex bezüglich des Lichtes mit kürzerer Wellenlänge als einen Brechungsindex bezüglich des Lichtes mit einer längeren Wellenlänge aufweist, so daß die Lichtstreuung verstärkt wird und demgemäß der Grad an milchig-weißer Trübung ebenfalls erhöht wird.
Der hier erwähnte "Strichcode" bedeutet jedes optische Erkennungsmuster-Anzeige­ element, das in der Lage ist, Änderungen in den optischen Eigenschaften, wie beispielsweise der Lichtintensität und Wellenlängenänderungen, als zu lesende Information unabhängig von der Wellenlänge, wie beispielsweise der Wellenlänge von sichtbarem Licht, zu erkennen. Der "Strichcode" schließt andere optische Erkennungsmuster-Anzeigeelemente, wie beispielsweise zweidimensionale Strich­ codes, optische Zeichenerkennungs (OCR)-Muster und einen Code ein, der aus vier unterscheidbaren Flächen besteht, die insgesamt sechzehn unterschiedliche Arten von Information darstellen können, das heißt Calra.
Wie oben erwähnt ist es bevorzugt, daß wenn die reversible wärmeempfindliche Anzeigeschicht, die bei Erwärmung auf eine erste vorher festgelegte Temperatur reversibel einen transparenten Zustand und bei Erwärmen auf eine zweite vorher festgelegte Temperatur einen weißen trüben Zustand einnehmen kann, eingesetzt wird, eine Lichtreflexionsschicht für die Verbesserung eines Anzeigekontrastes,der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht hinter der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht angeordnet wird. Als derartige Lichtreflexionsschicht kann auch die Lichtreflexions- und Wärmedissipier­ schicht 5, wie sie in den Fig. 1, 4, 5(a), 5(b) und 7 gezeigt ist, verwendet werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß der Glanz der Lichtreflexionsschicht oder der Licht­ reflexions- und Wärmedissipierschicht 5 bei Messung von der Seite der Oberfläche der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht her in einem transparenten Zustand 150% oder mehr, bevorzugter 200% oder mehr, weiter bevorzugt 250% oder mehr beträgt, wenn er durch ein Verfahren nach ASTM D523 gemessen wird (60°-Glanz). Je höher der Glanz, desto höher der Anzeigekontrast.
Es ist auch bevorzugt, daß der Glanz 700% oder weniger, bevorzugter 600% oder weniger, beträgt. Wenn der Glanz hoch ist, wird der Anzeigekontrast verbessert, aber wenn der Glanz übermäßig hoch ist, kann es vorkommen, daß es auf Grund von regulärer Lichtreflexion abhängig vom Betrachtungswinkel schwierig ist, die in der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht erzeugten Bilder zu sehen.
Der Glanz kann eingestellt werden, indem man die Flachheit und die Glattheit der Oberfläche der Lichtreflexionsschicht oder der Lichtreflexions- und Wärmedissipier­ schicht 7 einstellt.
In dem optischen Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß eine obere Oberfläche des optischen Informationsspeichermaterials auf der Seite der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine mittlere Zehn- Punkt-Rauhheit (Rz) im Bereich von 0,3 bis 3,0 µm (JIS B0601) aufweist. Es ist auch bevorzugt, daß die obere Oberfläche des optischen Informationsspeichermaterials auf der Seite der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine mittlere Mittellinien- Rauhheit (Ra) im Bereich von 0,05 bis 1,0 µm (JIS B0601) aufweist. Indem man die obere Oberfläche des optischen Informationsspeichermaterials dazu veranlaßt, eine solche Rauhheit aufzuweisen, kann die Haftung eines Thermokopfes an der Ober­ fläche des optischen Informationsspeichermaterials, wenn der Thermokopf in Kontakt mit der Oberfläche des optischen Informationsspeichermaterials kommt und diese erwärmt, verhindert werden, so daß der Thermokopf in glattem Kontakt mit der Oberfläche des optischen Informationsspeichermaterials laufen kann und deshalb die Gleichmäßigkeit der erhaltenen Bilder merklich verbessert werden kann. Wenn jedoch die obere Oberfläche des optischen Informationsspeichermaterials über­ mäßig rauh ist, wird der Glanz der Oberfläche übermäßig vermindert, so daß insofern ein Problem verursacht wird, als der Bildkontrast vermindert wird.
Das optische Informationsspeichermaterial der vorliegenden Erfindung kann weiter eine reversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche auf mindestens einem Teil einer Ober­ fläche des Substrats auf der Seite der optischen Informationsspeicherschicht und auch eine irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche auf derselben Oberfläche wie derjenigen der Oberfläche des Substrats umfassen, wodurch eine solche Information, die oft umgeschrieben wird, beispielsweise das jüngste Umschreibe­ datum, an welchem die in der optischen Informationsspeicherschicht gespeicherte Information umgeschrieben ist und ein Titel einer umgeschriebenen Datei, sichtbar in der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet werden kann, während eine solche Information, die nicht umgeschrieben wird, beispielsweise eine Seriennummer des optischen Informationsspeichermaterials und der Name des Eigentümers, sichtbar in der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche auf­ gezeichnet werden kann. Dies ist für den Verbraucher sehr bequem. Die Auf­ zeichnung einer derartigen Information in der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungs­ fläche kann beispielsweise durch ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, ein thermisches Bildübertragungsverfahren oder Elektrophotographie durchgeführt werden. Das Aufzeichnungsverfahren ist jedoch nicht auf diese Verfahren beschränkt. Unter diesen Verfahren sind das Tintenstrahl-Druckverfahren und das thermische Bildübertragungsverfahren bevorzugt, da die Vorrichtung dafür klein gemacht werden kann. Das Tintenstrahl-Druckverfahren weist gegenüber den anderen Verfahren den Vorteil auf, daß ein "kontaktloses" Drucken auf dem optischen Informationsspeichermaterial durchgeführt werden kann, so daß es keine Gefahr gibt, daß das Material während des Druckens deformiert wird. Das thermische Bildübertragungs-Aufzeichnungsverfahren weist gegenüber anderen Verfahren den Vorteil auf, daß eine Aufzeichnungsvorrichtung dafür kleiner und leichter gemacht werden kann, da derselbe Thermokopf verwendet werden kann, wenn die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht die wärmeempfindliche reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht ist.
Es wird bevorzugt, daß die irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche eine hydrophile Oberfläche ist, an der eine Druckfarbe auf Wasser-Basis fixiert werden kann. Es wird auch bevorzugt, daß die irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche aus einem hydrophilen Harz besteht. Ein organischer oder anorganischer Füllstoff kann der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche zugesetzt werden, um die Permeation der Druckfarbe auf Wasser-Basis durch die irreversible Anzeige-Aufzeichnungs­ fläche zu erleichtern.
Die hydrophile Oberfläche der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche, an der eine Druckfarbe auf Wasser-Basis fixiert werden kann, kann beispielsweise durch Drucken, Beschichten oder Aufbringen eines Etiketts mit einer derartigen hydro­ philen Oberfläche auf das Substrat gebildet werden.
Konkrete Beispiele für hydrophile Harzfilme zur Verwendung in der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche zur Verbesserung des Druckverhaltens der Druckfarbe auf Wasser-Basis durch Erhöhung der Benetzbarkeit der Druckfarbe auf Wasser- Basis und der hydrophilen Eigenschaft der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungs­ fläche sind Filme, die mindestens ein Harz umfassen, das aus der aus Polyethylen­ oxid, Polyvinylalkohol, Polyvinylmethylether, Polyvinylformal, Carboxyvinyl-Polymer, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethyl­ cellulose-Natriumsalz, Polyvinylpyrrolidon und Morpholin bestehenden Gruppe aus­ gewählt ist.
Andere Additive, wie beispielsweise Wasser absorbierendes Pigment, Anfeucht­ mittel, Antischaummittel und Oberflächenspannungs-Einstellmittel, können ebenfalls in den hydrophilen Harzfilm gegeben werden.
Als thermisches Bildübertragungs-Aufzeichnungsverfahren gibt es zwei Typen. Eines ist ein thermisches Bildübertragungs-Aufzeichnungsverfahren vom Schmelz-Typ, unter Verwendung von hauptsächlich Pigment, Farbstoff, Wachs und Harz, und das andere ist ein thermisches Bildübertragungs-Aufzeichnungsverfahren vom Sublimations-Typ, unter hauptsächlicher Verwendung eines sublimierbaren Farb­ stoffes.
Im Fall des thermischen Bildübertragungs-Aufzeichnungsverfahrens vom Schmelz- Typ gibt es keine spezielle Beschränkung hinsichtlich der Eigenschaften der Ober­ fläche, auf die eine Bildübertragung durchgeführt wird. Beispielsweise können Bilder entweder auf der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht oder auf einer Schutz­ schicht, die auf der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht gebildet ist, erzeugt werden.
Im Fall des thermischen Bildübertragungs-Aufzeichnungsverfahrens vom Sublimations-Typ ist es jedoch bevorzugt, daß eine Bildempfangsschicht auf einer Zwischenschicht oder auf einer Schutzschicht, die auf der reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht gebildet ist, vorgesehen wird. Es ist auch bevorzugt, daß eine enge Kontakt-Schicht zwischen der Bildempfangsschicht und der Zwischenschicht oder zwischen der Bildempfangsschicht und der Schutzschicht eingeschoben wird.
Die Bildempfangsschicht kann aus einem anfärbbaren Harz, wie beispielsweise Polyester, Celluloseester, Polycarbonat oder Polyvinylchlorid, welches in einer Farb­ stoff-Aufnahmeschicht eines Druckpapiers für ein herkömmliches sublimierbares thermisches Bildübertragungs-Aufzeichnungsverfahren verwendet wird, hergestellt werden. Die Bildempfangsschicht kann auch aus einer Interkalationsverbindung, die einen kationischen Farbstoff durch eine Ionenaustauschreaktion fixieren kann, und einem Bindemittelharz hergestellt werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß ein kationischer Farbstoff als Farbstoff eingesetzt wird, wenn die thermische Bildüber­ tragungs-Aufzeichnung vom Sublimations-Typ durchgeführt wird. Wenn die Bild­ empfangsschicht unter Verwendung der Interkalationsverbindung gebildet wird und die thermische Bildübertragungs-Aufzeichnung unter Verwendung des kationischen Farbstoffes durchgeführt wird, wird der thermisch übertragene kationische Farbstoff durch die Interkalationsverbindung in der Bildempfangsschicht eingeschlossen, so daß Farbstoff-Bilder mit ausgezeichnetem Bildfixierverhalten und ausgezeichneter Haltbarkeit erhalten werden können.
Konkrete Beispiele für die Interkalationsverbindungen zur Verwendung in der Bild­ empfangsschicht sind in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 4-299183 offenbart. Repräsentative bevorzugte Beispiele für die Interkalationsverbindungen sind Ton-Interkalationsverbindungen wie beispielsweise Montmorillonit.
Wenn das Substrat scheibenförmig ist, ist es bevorzugt, daß die reversible Anzeige- Aufzeichnungsfläche und die irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche bezüglich dem Mittelpunkt der Scheibe des Substrats zentrosymmetrisch positioniert sind, wie in Fig. 9 veranschaulicht.
Ein Anzeige-Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung, welches das oben erwähnte optische Informationsspeichermaterial einsetzt, welches das Substrat, die auf dem Substrat vorgesehene optische Informationsspeicherschicht, die auf der optischen Informationsspeicherschicht vorgesehene reversible Anzeige-Auf­ zeichnungsschicht umfaßt, wobei das Substrat, die optische Informationsspeicher­ schicht und die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht integral ausgebildet sind, umfaßt die folgenden Stufen:
Speichern und/oder Umschreiben von Information, die optisch durch Anwendung eines Laserstrahls darauf gelesen werden kann, in der optischen Informations­ speicherschicht, und
Aufzeichnen und/oder Umschreiben mindestens eines Teiles der gespeicherten und/oder aufgezeichneten Information in der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht in visuell erkennbarer Form.
Beispiele für umzuschreibende und anzuzeigende Informationen sind Titel, Datei­ name, verbrauchte Speicherkapazität, verwend bare Speicherkapazität, Herstellungs­ datum der Datei, Datum und Zeit des Auf-den-neuesten-Stand-Bringens der Datei, Dateiformat und Bilder, wie gewünscht. Umzuschreibende Information ist nicht auf diese beschränkt.
In dem oben erwähnten Anzeige-Aufzeichnungsverfahren wird, wenn die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine wärmeempfindliche reversible Anzeige- Aufzeichnungsschicht ist, deren Transparenz oder Farbton thermisch geändert werden kann, mindestens ein Teil der in der optischen Informationsspeicherschicht gespeicherten und/oder umgeschriebenen Information in der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht mit Anwendung von Wärme darauf in visuell erkennbarer Form aufgezeichnet und/oder umgeschrieben.
Wenn das Substrat ein Harz umfaßt, ist es auch bevorzugt, daß die Anwendung von Wärme bei einer Temperatur durchgeführt wird, die das 1,6-fache oder weniger der Glasübergangstemperatur des Harzes des Substrats ist, um die Information in visuell erkennbarer Form aufzuzeichnen und/oder umzuschreiben.
In dem oben erwähnten Anzeige-Aufzeichnungsverfahren ist es weiter bevorzugt, daß die Anwendung von Wärme bei einer Temperatur durchgeführt wird, die mindestens einer Temperatur entspricht, die durch Multiplizieren der Glasübergangs­ temperatur des Harzes des Substrats mit dem folgenden Ausdruck erhalten wird:
worin Lr die Dicke (µm) der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht ist und Ld ein Abstand (µm) zwischen (a) einer Oberfläche des Substrats auf der Seite der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht und (b) einer Oberfläche der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht auf der Seite des Substrats ist, um die Information in visuell erkennbarer Form aufzuzeichnen und/oder umzuschreiben.
Die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnung in der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht kann entweder durch Verwendung von Bilderzeugungsmitteln und Bildlöschmitteln getrennt oder durch Verwendung derselben Wärmeanwendungsmittel für die Bilderzeugung und die Bildlöschung durchgeführt werden.
Wenn die Bilderzeugungsmittel und die Bildlöschmittel getrennt eingesetzt werden, können beispielsweise ein Thermokopf und ein Laser als Bilderzeugungsmittel verwendet werden und ein Heizstempel, eine keramische Heizvorrichtung und ein weiterer Thermokopf können als Bildlöschmittel verwendet werden.
Wenn dieselben Wärmeanwendungsmittel für die Bilderzeugung und die Bild­ löschung verwendet werden, können beispielsweise ein Thermokopf und ein Laser als Bilderzeugungs- und Bildlöschmittel verwendet werden. Durch Verwendung derselben Wärmeanwendungsmittel für die Bilderzeugung und die Bildlöschung kann die Bilderzeugungs- und Bildlöschvorrichtung klein gemacht werden. Weiter kann ein sogenanntes Überschreib-Aufzeichnungsverfahren der Löschung eines vorher erzeugten Bildes als Ganzes und der anschließenden Erzeugung eines neuen Bildes darauf durchgeführt werden, indem man die Temperatur eines jeden wärmeab­ gebenden Elements des Thermokopfes auf eine solche Temperatur reguliert, bei welcher das zuvor erzeugte Bild zu einem Zeitpunkt gelöscht werden kann, und indem man dann die Temperatur eines jeden der wärmeabgebenden Elemente des Thermokopfes auf eine solche Temperatur reguliert, bei welcher das neue Bild darauf erzeugt wird.
In dem Anzeige-Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung, in welchem das optische Informationsspeichermaterial weiter die reversible Anzeige- Aufzeichnungsfläche auf mindestens einem Teil der Oberfläche des Substrats auf der Seite der optischen Informationsspeicherschicht und auch die irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche auf derselben Oberfläche wie derjenigen der Ober­ fläche des Substrats umfaßt, kann ein weiterer Schritt der bildmäßigen Abscheidung eines Materials, welches einen Farbstoff oder ein Pigment umfaßt, auf der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche enthalten sein.
Die in der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche aufzuzeichnende Information ist eine solche Information, die nicht umgeschrieben wird, beispielsweise eine Seriennummer des optischen Informationsspeichermaterials, eine Photographie und ein Mehrfarbbild, das in der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche schwierig auf­ zuzeichnen ist, obwohl die aufzuzeichnende Information nicht auf eine solche Art von Information beschränkt ist.
Es wird bevorzugt, daß die Aufzeichnung der Information in der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche durch das Tintenstrahl-Druckverfahren mit bildmäßiger Abscheidung einer Druckfarbe auf Wasser-Basis in der irreversiblen Anzeige- Aufzeichnungsfläche durchgeführt wird.
Wenn die Aufzeichnung der Information in der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungs­ fläche durch das thermische Bildübertragungs-Aufzeichnungsverfahren durchgeführt wird, ist es bevorzugt, daß ein Material, welches ein Pigment oder einen Farbstoff umfaßt, bildmäßig in der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche abgeschieden wird.
Wenn die irreversible Anzeige-Aufzeichnung mit Hilfe der thermischen Bildüber­ tragungs-Aufzeichnung durchgeführt wird und die reversible Anzeige-Aufzeichnung mit Hilfe der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnung durchgeführt wird, ist es bevorzugt, daß derselbe Thermokopf für die Bilderzeugung eingesetzt wird und daß ein thermisches Bildübertragungsband für die thermische Bildüber­ tragungs-Aufzeichnung verwendet wird, und daß die reversible wärmeempfindliche Aufzeichnung durchgeführt wird, indem man den Thermokopf in direkten Kontakt mit der Oberfläche des optischen Informationsspeichermaterials auf der Seite der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht unter Ablösung des thermischen Bildübertragungsbandes bringt.
Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen, die zum Zwecke der Veranschaulichung der Erfindung angegeben werden und diese nicht beschränken sollen, ersichtlich.
Beispiel 1
Auf ein scheibenförmiges Polycarbonat-Substrat mit einer Dicke von 1,2 mm und Rillen mit einer Breite von 0,5 µm und einer Tiefe von 35 nm wurden der Reihe nach mit einem Einzeldisk-System-Sputterapparat mit einer Zykluszeit von 10 Sekunden übereinander angeordnet eine erste dielektrische Schicht, eine optische Informationsspeicherschicht, eine zweite dielektrische Schicht und eine Licht­ reflexions- und Wärmedissipierschicht.
Die erste dielektrische Schicht umfaßte als Hauptkomponenten Zn, S, Si und O und wurde mit einer Dicke von 120 nm gebildet.
Die optische Informationsspeicherschicht umfaßte als Hauptkomponenten Ag, In, Sb und Te, N und Q als Additivelemente enthaltend, jeweils in einer Menge von 1 Gew.-%, und wurde mit einer Dicke von 30 nm gebildet.
Die zweite dielektrische Schicht umfaßte als Hauptkomponenten Zn, S, Si und O, mit derselben Zusammensetzung wie derjenigen der ersten dielektrischen Schicht, und wurde mit einer Dicke von 40 nm gebildet.
Die Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht wurde aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und mit einer Dicke von 100 nm gebildet.
Eine Zwischenschicht mit einer Dicke von etwa 5 µm wurde durch Schleuderauftrag eines Ultraviolett-härtenden Harzes auf der Lichtreflexions- und Wärmedissipier­ schicht gebildet, wodurch eine optische Disk mit Phasenänderung hergestellt wurde.
Die so hergestellte optische Disk wurde einer Kristallisationsverarbeitung für die optische Informationsspeicherschicht der optischen Disk durch eine Initialisierung­ apparatur mit einer LD mit großem Durchmesser unter den Initialisierungs­ bedingungen, daß 95% oder mehr einer gesättigten Reflexion garantiert werden können, unterzogen.
Ein Etikett mit einer reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht, die reversibel einen transparenten Zustand oder einen weißen opaken Zustand durch Anwendung von Wärme darauf einnehmen konnte, wurde wie folgt hergestellt:
Aluminium wurde im Vakuum mit einer Dicke von etwa 600 Å auf einem Träger abgeschieden, der aus einem 50 µm dicken transparenten Polyaramidfilm (Waren­ zeichen: "Aramica 50R", hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) zusammengesetzt war, wodurch eine Lichtreflexionsschicht gebildet wurde.
Vinylchlorid-Vinylacetat-Phosphat-Copolymer (Warenzeichen: "Denka Vinyl #1000P", hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.) wurde in einem gemischten Lösungsmittel aus MEK (Methylethylketon) und Toluol (1 : 1) unter Herstellung einer Harzlösung gelöst. Diese Harzlösung wurde mit einer Dicke, wenn mit Anwendung von Wärme darauf getrocknet, von etwa 1 µm auf die Lichtreflexionsschicht aufgetragen, wodurch eine Haftschicht auf der Lichtreflexionsschicht gebildet wurde.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde auf die Haftschicht aufgetragen und unter Anwendung von Wärme darauf unter Bildung einer Schicht mit einer Dicke von etwa 10 µm getrocknet:
Gewichtsteile
Behensäure (Reagenz mit einer Reinheit von 99%, hergestellt von Sigma Chemical Co.) 9,0
1,4-cis-Cyclohexyldicarbonsäure (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) 0,5
1,4-trans-Cyclohexyldicarbonsäure (Reagenz hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) 0,5
Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer (Warenzeichen: "VAGH", hergestellt von Union Carbide Japan K.K.) 27,0
Isocyanat-Verbindung (Warenzeichen: "Coronate HL", hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.) 3,0
Tetrahydrofuran (THF) 250,0
Toluol 20,0
Die obige aufgebrachte Schicht wurde einer 24-stündigen Vernetzungsbehandlung bei 60°C unterzogen, wodurch eine reversible wärmeempfindliche Anzeige- Aufzeichnungsschicht gebildet wurde.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde gleichmäßig dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen:
Gewichtsteile
75% Butylacetat-Lösung von Ultraviolett härtendem Harz auf Urethanacrylat-Basis (Warenzeichen: "Unidic C7-157", hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated) 10
Calciumcarbonat (Warenzeichen: "Brilliant 15", hergestellt von Shiraishi Kogyo Kaisha, Ltd.) 1
Toluol 10
Die obige Beschichtungsflüssigkeit wurde dann unter Verwendung eines Draht­ stabes auf die obige reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht aufgetragen und dann mit Ultraviolettlicht-Strahlung unter Verwendung einer Ultra­ violettlampe (80 W/cm) gehärtet, wodurch eine Schutzschicht mit einer Dicke von etwa 3 µm auf der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht gebildet wurde.
Die Aufzeichnungstemperatur dieser reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht, bei welcher die Aufzeichnungsschicht einen weißen trüben Zustand annahm, betrug 150°C.
Ein Acryl-Haftmittel wurde mit einer Dicke von etwa 5 µm auf die Rückseite des Trägers, entgegengesetzt zur Aufzeichnungsseite der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht, aufgebracht, wodurch ein Etikett, welches eine reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht trug, hergestellt wurde. Dieses Etikett wurde in ein kringelförmiges Etikett geschnitten, wie in Fig. 6(a) veranschaulicht, und auf die oben erwähnte Disk aufgebracht, wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 1 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeichermaterial mit einer reversiblen Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Beispiel 2
Dasselbe Verfahren zur Herstellung des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Formulierung der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht in Beispiel 1 durch die folgende ersetzt wurde, wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 2 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeichermaterial mit reversibler Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Gewichtsteile
Methyllignocerat (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) 7,5
Deoxycholsäure (Reagenz, hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) 2,5
Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer (Warenzeichen: "VAGH", hergestellt von Union Carbide Japan K.K.) 27,0
Isocyanat-Verbindung (Warenzeichen: "Coronate HL", hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.) 3,0
Tetrahydrofuran (THF) 250,0
Toluol 20,0
Die Aufzeichnungstemperatur dieser reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht, bei welcher die Aufzeichnungsschicht einen weißen trüben Zustand einnahm, betrug 175°C.
Beispiel 3
Dasselbe Verfahren zur Herstellung des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Formulierung der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht in Beispiel 1 durch die folgende ersetzt wurde, wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 3 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeichermaterial mit reversibler Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Gewichtsteile
Behensäure (Reagenz mit einer Reinheit von 99%, hergestellt von Sigma Chemical Co.) 5
Eicosandisäure (Warenzeichen: "SL-20-90", hergestellt von Okamura Oil Mill, Ltd.) 5
Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer (Warenzeichen: "VAGH", hergestellt von Union Carbide Japan K.K.) 27
Isocyanat-Verbindung (Warenzeichen: "Coronate HL", hergestellt von Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.) 3
Tetrahydrofuran (THF) 250
Toluol 20
Die Aufzeichnungstemperatur dieser reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht, bei welcher die Aufzeichnungsschicht einen weißen trüben Zustand einnahm, betrug 132°C.
Beispiel 4
Dasselbe Verfahren zur Herstellung des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der 50 µm dicke transparente Polyaramidfilm (Warenzeichen: "Aramica 50 R", hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.), der als Träger für das in Beispiel 1 eingesetzte Etikett, das die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht trug, verwendet wurde, durch einen 25 µm dicken Polyaramidfilm (Waren­ zeichen "Aramica 25R", hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) ersetzt wurde, wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 4 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeichermaterial mit einer reversiblen Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Beispiel 5
Eine reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht wurde auf dieselbe Weise wie der für das die reversible wärmeempfindliche Anzeige- Aufzeichnungsschicht tragende Etikett in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die auf der Lichtreflexionsschicht gebildete Haftschicht, die auf der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht gebildete Schutzschicht und die auf der Rückseite des Trägers gebildete Acryl-Haftmittel-Schicht aus dem eine reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht tragenden Etikett in Beispiel 1 weggelassen wurden.
Dieselbe wie in Beispiel 1 hergestellte optische Disk wurde hergestellt.
Dieselbe wie in Beispiel 1 auf der Lichtreflexionsschicht gebildete Haftschicht wurde auf der oben erwähnten reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht gebildet und die Haftschicht wurde wie in Fig. 5(a) und in Fig. 5(b) gezeigt auf der Seite der optischen Informationsspeicherschicht in Kontakt mit der Ober­ fläche der oben hergestellten optischen Disk gebracht, so daß die reversible wärme­ empfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf die optische Disk übertragen wurde.
Mit der Entfernung des Trägers von der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht wurde dieselbe wie in Beispiel 1 hergestellte Schutzschicht auf der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht vorgesehen, wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 5 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeichermaterial mit einer reversiblen Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Beispiel 6
Dieselbe Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht wie in Beispiel 1 wurde direkt auf dieselbe Zwischenschicht der wie in Beispiel 1 hergestellten optischen Disk mit Phasenänderung unter Verwendung eines Farbstoff-Kopfes aufgetragen und mit Anwendung von Wärme darauf getrocknet, wodurch eine reversible wärme­ empfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht mit einer Dicke von etwa 10 µm auf der Zwischenschicht der optischen Disk mit Phasenänderung gebildet wurde. Die reversible wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht wurde dann einer 24- stündigen Vernetzungsbehandlung bei 60°C unterzogen.
Dieselbe wie in Beispiel 1 hergestellte Schutzschicht wurde auf der obigen reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht gebildet, wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 6 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeichermaterial mit einer reversiblen Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Beispiel 7
Dasselbe Verfahren zur Herstellung des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 1 eingesetzte Polycarbonat-Substrat durch ein aus Acrylharz bestehendes Substrat ersetzt wurde, wodurch ein optisches Informationsspeicher­ material Nr. 7 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeichermaterial mit reversibler Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Vergleichsbeispiel 1
Dieselbe optische Disk mit Phasenänderung wie in Beispiel 1 wurde hergestellt und derselben Kristallisations-Verarbeitung wie in Beispiel 1 unterzogen, wodurch eine optische Disk mit Phasenänderung ohne reversible Anzeigefunktion hergestellt wurde.
In den so hergestellten optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 1 bis Nr. 7 der vorliegenden Erfindung und dem optischen Vergleichs-Informationsspeichermaterial Nr. 1 wurde in jeder optischen Informationsspeicherschicht derselben unter Verwendung eines handelsüblichen CD-RW-Antriebs (Warenzeichen: "MP6200S", hergestellt von Ricoh Company, Ltd.) Information gespeichert.
Ein Teil der Information, wie beispielsweise Datum und Zeit, der in jeder optischen Informationsspeicherschicht davon gespeichert war, wurde in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht der optischen Informationsspeicher­ materialien Nr. 1 bis Nr. 7 unter Verwendung einer Aufzeichnungsapparatur, die mit einem als Aufzeichnungseinrichtung dienenden Thermokopf und einem keramischen Heizelement, das als Löscheinrichtung diente, versehen war, in sichtbarer Form aufgezeichnet, wobei die Menge der durch den Thermokopf aufgebrachten Energie in Abhängigkeit von den entsprechenden Aufzeichnungstemperaturen der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschichten eingestellt wurde.
Weiter wurde die in der optischen Informationsspeicherschicht eines jeden optischen Informationsspeichermaterials gespeicherte Information unter Verwendung des obigen CD-RW-Antriebs umgeschrieben und gemäß dem Umschreiben der Information in der optischen Informationsspeicherschicht eines jeden der optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 1 bis Nr. 7 der vorliegenden Erfindung und des optischen Vergleichs-Informationsspeichermaterials Nr. 1 wurde die in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eines jeden der optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 1 bis Nr. 7 der vorliegenden Erfindung aufgezeichnete sichtbare Information mit Hilfe der keramischen Heizvorrichtung, die als Löscheinrichtung der Aufzeichnungsapparatur diente, gelöscht und eine neue Information, die der umgeschriebenen Information entsprach, die in der optischen Informationsspeicherschicht eines jeden der optischen Informationsspeicher­ materialien Nr. 1 bis Nr. 7 der vorliegenden Erfindung gespeichert war, wurde in sichtbarer Form in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht auf­ gezeichnet.
Der obige Umschreib-Test wurde für die optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 1 bis Nr. 7 der vorliegenden Erfindung 100mal wiederholt und alle Aufzeichnungs- und Löschvorgänge wurden zufriedenstellend durchgeführt.
Bezüglich des optischen Vergleichs-Informationsspeichermaterials Nr. 1 wurde kein Test hinsichtlich der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht durchgeführt, da darin keine reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht vorgesehen war.
Der Wölbungswinkel, der in jedem der optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 1 bis Nr. 7 der vorliegenden Erfindung im Laufe des Umschreibens der Information in jeder reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht davon gebildet wurde, und auch der Wölbungswinkel, der in dem optischen Vergleichs-Informations­ speichermaterial Nr. 1 im Laufe des Umschreibens der Information in der optischen Informationsspeicherschicht derselben gebildet wurde, wurden unter Verwendung eines handelsüblichen mechanischen Zeichenmeßgerätes (Warenzeichen "LM-100", hergestellt von Ono Sokki Company, Ltd.) gemessen.
Das Lesen von in jedem der optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 1 bis Nr. 7 der vorliegenden Erfindung und dem optischen Vergleichs-Informationsspeicher­ material Nr. 1 aufgezeichneter Information wurde unter Verwendung eines Signal­ beurteilungsgerätes, das heißt eines Compact Disk-Testgerätes (Warenzeichen "CD- CATS", hergestellt von Audio Development Ab.), durchgeführt und jedes der optischen Informationsspeichermaterialien wurde hinsichtlich 3T-Pit-Zittern desselben beurteilt.
Es ist bevorzugt, daß der Zitter-Wert 35 ns oder weniger beträgt. Der Ausdruck "Zittern" bedeutet eine unbegrenzte Menge einer Kante eines Pits. Die CD-Signale können gemäß der Länge des jeweiligen Pits in 9 Typen, 3T bis 11T, eingeteilt werden. Idealerweise sollte die Pulslänge eines jeden Pits in Übereinstimmung mit dessen Standardlänge sein. Tatsächlich ist jedoch jede Pulslänge unregelmäßig. Deshalb nimmt die Position der Kante eines jeden Pits eine bestimmte Verteilung ein. Der Unterschied zwischen einer Standardposition der Kante, wenn die Verteilung als Normalverteilung angesehen wird, und der tatsächlichen Position der Kante wird "Abweichung" genannt. Die Varianz (σ) der Normalverteilung der Position der Kante ist das Zittern. Bei der Reproduktion eines CD-Systems wird eine Uhr, die die Daten erkennt, aus einem Reproduktionssignal erzeugt. Aus der Stellungs­ beziehung der Uhr bei der Eingabe eines Signalverarbeitungs-Schaltkreises und eines Signals, das den Verarbeitungs-Schaltkreis durchläuft, streut ein Übergangs­ punkt in Abhängigkeit von dem Zittern von 0 nach 1 oder von 1 nach 0. Wenn der gestreute Übergangspunkt bei der Zunahme der Uhr erzeugt wird, tritt ein Fehler auf. Mit anderen Worten, je größer das Zittern, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Fehlers.
Wenn der Wölbungswinkel erhöht ist, tritt ein Lichtstrahl nicht in senkrechter Richtung zur Oberfläche der Disk in die Disk ein, wenn ein Schreibvorgang durch­ geführt wird, so daß auf die Aufzeichnungsschicht keine geeignete Lichtmenge angewendet werden kann. Als Ergebnis davon ist es schwierig, geeignete Pits zu bilden. Weiter ist es für einen reflektierten Lichtstrahl beim Lesen von aufgezeichneter Information aus der Disk schwierig, zu einem Empfangspunkt zurückzukehren. Deshalb nimmt das Zittern in beiden der obigen Fälle zu.
Der Wölbungswinkel, 3T-Pit-Zittern, die Glasübergangstemperatur Tg des Harzes des Substrats, die Aufzeichnungstemperatur Tr und der Abstand Ld zwischen der Oberfläche des Substrats auf der Seite der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und der Oberfläche der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf jedem der obigen optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 1 bis Nr. 7 der vorliegenden Erfindung und dem optischen Vergleichs-Informationsspeichermaterial Nr. 1 sind in der folgenden TABELLE 1 gezeigt.
Wie oben erwähnte wurde bezüglich des optischen Vergleichs-Informationsspeicher­ materials Nr. 1 keine wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsschicht darin vor­ gesehen, obwohl die Zwischenschicht vorgesehen wurde, so daß selbstverständlich kein Erwärmen zum Aufzeichnen von Information in der reversiblen wärme­ empfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht durchgeführt wurde. Deshalb sind in TABELLE 1 nur das gemessene 3T-Pit-Zittern und die Glasübergangstemperatur Tg des Harzes des Substrats gezeigt.
TABELLE 1
Beispiel 8
Dasselbe Verfahren zur Herstellung des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß bei der Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung der Schutz­ schicht in Beispiel 1 ein Gewichtsteil des Calciumcarbonats auf 2 Gewichtsteile erhöht wurde, wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 8 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeicher­ material mit reversibler Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Beispiel 9
Dasselbe Verfahren zur Herstellung des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß bei der Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung der Schutz­ schicht in Beispiel 1 ein Gewichtsteil des Calciumcarbonats durch 1,5 Gewichtsteile Siliciumdioxid (Warenzeichen "S-64", hergestellt von Fuji-Davison Chemical Ltd.) ersetzt wurde, wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 9 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeicher­ material mit reversibler Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Beispiel 10
Dasselbe Verfahren zur Herstellung des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß bei der Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung der Schutz­ schicht in Beispiel 1 ein Teil des Calciumcarbonats durch 2 Gewichtsteile Siliciumdioxid (Warenzeichen "5-244", hergestellt von Fuji-Davison Chemical Ltd.) ersetzt wurde, wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 10 der vorlegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeicher­ material mit reversibler Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Beispiel 11
Dasselbe Verfahren zur Herstellung des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß aus der Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung der Schutz­ schicht in Beispiel 1 das Calciumcarbonat weggelassen wurde, wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 11 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeichermaterial mit reversibler Anzeige­ funktion handelt, hergestellt wurde.
In der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eines jeden der optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 1 und Nr. 8-11 der vorliegenden Erfindung wurden Zeichenbilder, wie Datum und Zeit, in sichtbarer Form unter Verwendung der oben erwähnten Aufzeichnungsvorrichtung, die mit einem als Aufzeichnungseinreichtung dienenden Thermokopf und einer als Löscheinrichtung dienenden keramischen Heizvorrichtung ausgestattet war, in sichtbarer Form aufgezeichnet.
TABELLE 2 zeigt die mittlere Mittellinien-Rauhheit (Ra) und die mittlere Zehn-Punkt- Rauhheit (Rz) der Oberfläche der obigen optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 1 und Nr. 8-11 der vorliegenden Erfindung, die Gleichmäßigkeit der gebildeten Bilder, die visuell untersucht wurden, und den Bildkontrast zwischen einer weißen trüben Bilddichte und einer transparenten Hintergrunddichte, gemessen mit Hilfe eines Reflexionsdensitometers (Macbeth RD914), der optischen Informations­ speichermaterialien Nr. 1 und Nr. 8-11 der vorliegenden Erfindung.
Die optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 10 und Nr. 11 zeigten im Vergleich zu den optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 1, Nr. 8 und Nr. 9 eine schlechtere Bildgleichmäßigkeit und einen schlechteren Bildkontrast. Es wird angenommen, daß der Grund hierfür der ist, daß das optische Informations­ speichermaterial Nr. 10 eine rauhere Oberfläche aufweist, so daß der Thermokopf nicht in gleichmäßigen Kontakt mit der Oberfläche des optischen Informations­ speichermaterials Nr. 10 kommen kann, und das optische Informationsspeicher­ material Nr. 11 eine so glatte Oberfläche aufweist, daß die Bewegung des Thermo­ kopfes relativ zum optischen Informationsspeichermaterial Nr. 11 nicht glatt sein kann und die Oberfläche des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 11 für Staub anfällig ist.
TABELLE 2
Beispiel 12
Eine wie in Fig. 6 veranschaulichte Disk wurde unter Verwendung des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung, in Beispiel 1 her­ gestellt, hergestellt.
Eine Mischung der folgenden Komponenten mit der folgenden Formulierung wurde durch gleichmäßiges Dispergieren der Komponenten hergestellt und auf einen Teil der Oberfläche der Schutzschicht der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige- Aufzeichnungsschicht davon durch Siebdruck aufgetragen und 1 Stunde bei 50°C getrocknet, so daß zwei 10 µm dicke irreversible Anzeige-Aufzeichnungsflächen, die aus einem hydrophilen Harzfilm bestanden, gebildet wurden und zentrosymmetrisch bezüglich der Mitte der Disk angeordnet waren, wie in Fig. 9 veranschaulicht:
Gewichtsteile
Polyvinylpyrrolidon 20
Polyvinylbutyral 10
Siliciumdioxid (Warenzeichen: "S-244", hergestellt von Fuji-Davison Chemical Ltd.) 10
Ethanol 60
So wurde ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 12 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeichermaterial mit reversibler Anzeigefunktion handelt, mit irreversibler Anzeige-Aufzeichnungsfläche und reversibler Anzeige-Aufzeichnungsfläche hergestellt.
In der aus dem hydrophilen Harzfilm hergestellten irreversiblen Anzeige- Aufzeichnungsfläche des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 12 wurde ein Farbbild unter Verwendung eines handelsüblichen Tintenstrahl-CD-Farbdruckers (Warenzeichen "Signature", hergestellt von FARGO Electronics Inc.) erzeugt. Durch Verwendung der oben erwähnten Aufzeichnungsapparatur, die mit einem als Auf­ zeichnungseinrichtung dienenden Thermokopf und einer als Löscheinrichtung dienenden keramischen Heizvorrichtung versehen war, wurde in der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche in sichtbarer Form, das heißt in Form von weißen trüben Bildern, eine Information, die der Information entsprach, die in der optischen Informationsspeicherschicht derselben unter Verwendung eines handelsüblichen CD-RW-Antriebs (Warenzeichen "MP6200S", hergestellt von Ricoh Company, Ltd.) gespeichert war, beispielsweise die Titel von Dateien, Speicherdaturn und Speicherzeit, verbleibende Speicherkapazität, aufgezeichnet.
Weiter wurde die Information, die in der optischen Informationsspeicherschicht derselben gespeichert war, unter Verwendung des oben erwähnten handelsüblichen CD-RW-Antriebs in neue Information umgeschrieben, und die zuvor in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht des optischen Informations­ speichermaterials Nr. 12 aufgezeichnete Information wurde unter Verwendung der keramischen Heizvorrichtung, die als Löscheinrichtung der oben erwähnten Auf­ zeichnungsapparatur diente, gelöscht, um die Bilder, transparent zu machen, und eine Information, die der neuen Information entsprach, wurde in sichtbarer Form in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet. Somit kann durch Schauen auf die sichtbare Information in der reversiblen Wärme­ empfindlichen Aufzeichnungsschicht des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 12 die momentan in der optischen Informationsspeicherschicht des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 12 gespeicherte Information vorteilhaft identifiziert werden.
Beispiel 13
Auf einem Teil der Schutzschicht auf der Seite der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung, das in Beispiel 1 hergestellt wurde, wurde unter Verwendung eines CD-Farbdruckers vom thermischen Übertragungs-Aufzeichnungs- Typ (Warenzeichen "Perfect Image CD Printer", hergestellt von Rimage Co.) ein Farbbild erzeugt wodurch ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 13 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeicher­ material mit reversibler Anzeigefunktion handelt, hergestellt wurde.
Beispiel 14
Auf einem Teil der Schutzschicht auf der Seite der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht des optischen Informationsspeichermaterials Nr. 1 der vorliegenden Erfindung, das in Beispiel 1 hergestellt wurde, wurde eine enge Kontaktmittel-Schicht mit einer Dicke von 1 bis 2 µm nach Trocknung durch Auftragen einer Lösung der folgenden Komponenten durch Schleuderbeschichtung unter Bedingungen von Hochgeschwindigkeitsrotation mit 350 UpM für 60 Sekunden gebildet:
Gewichtsteile
Polyamidharz 5,0
Toluol 47,5
Ethanol 47,5
Weiter wurde eine Lösung der folgenden Komponenten auf die obige enge Kontakt­ mittel-Schicht durch Schleuderbeschichtung unter den Bedingungen von Hoch­ geschwindigkeitsrotation mit 350 UpM für 60 Sekunden aufgetragen, so daß eine Farbstoff aufnehmende Schicht mit einer Dicke von 2 bis 3 µm nach Trocknung auf der engen Kontaktmittel-Schicht gebildet wurde.
Gewichtsteile
Lipophiler Ton 4
Vinylchlorid-Vinylacetat- Copolymer 4
Toluol 46
Methylethylketon 46
So wurde ein optisches Informationsspeichermaterial Nr. 14 der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um ein optisches Informationsspeichermaterial mit reversibler Anzeigefunktion handelt, hergestellt.
In einem Teil der Farbstoff-aufnehmenden Schicht des optischen Informations­ speichermaterials Nr. 14 der vorliegenden Erfindung wurde durch thermische Bild­ übertragungs-Aufzeichnung vom Sublimations-Typ unter Verwendung eines Farb­ bandes, welches einen hydrophoben kationischen Farbstoff umfaßte, ein Farbbild erzeugt.
Durch Verwendung der oben erwähnten Aufzeichnungsapparatur, die mit einem als Aufzeichnungseinrichtung dienenden Thermokopf und einer als Löscheinrichtung dienenden keramischen Heizvorrichtung ausgestattet war, wurde in einer reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsfläche, in welcher keine Farbbilder erzeugt wurden, der reversiblen wärmeempfindlichen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eines jeden der oben hergestellten optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 13 und Nr. 14 der vorliegenden Erfindung in sichtbarer Form, das heißt in Form von weißen trüben Bildern, eine Information, die der Information entsprach, die in jeder optischen Informationsspeicherschicht davon unter Verwendung eines handels­ üblichen CD-RW-Antriebs (Warenzeichen "MP6200S", hergestellt von Ricoh Company, Ltd.) gespeichert worden war, beispielsweise Titel von Dateien, Speicherdatum und -zeit, verbleibende Speicherkapazität, aufgezeichnet. Weiter wurde die Information, die in jeder optischen Informationsspeicherschicht derselben gespeichert war, unter Verwendung des oben erwähnten handelsüblichen CD-RW- Antriebs in neue Information umgeschrieben, und die zuvor in der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eines jeden der optischen Informations­ speichermaterialien Nr. 13 und Nr. 14 aufgezeichnete Information wurde unter Verwendung der als Löscheinrichtung dienenden keramischen Heizvorrichtung der oben erwähnten Aufzeichnungsapparatur gelöscht, um die Bilder transparent zu machen, und es war möglich, eine Information, die der neuen Information entsprach, in sichtbarer Form in jeder der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungs­ schichten der optischen Informationsspeichermaterialien Nr. 13 und Nr. 14 aufzu­ zeichnen.

Claims (30)

1. Optisches Informationsspeichermaterial, umfassend in der angegebenen Reihenfolge:
  • (a) ein Substrat,
  • (b) eine optische Informationsspeicherschicht, die Information darin speichern kann, und
  • (c) eine reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht, die zumindest einen Teil einer Information, die der in der optischen Informationsspeicherschicht gespeicherten Information entspricht, umschreibbar in visuell erkennbarer Form darin aufzeichnen kann.
2. Optisches Informationsspeichermaterial nach Anspruch 1, in welchem die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine wärmeempfindliche reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht ist, deren Transparenz oder Farbton reversibel thermisch geändert werden kann.
3. Optisches Informationsspeichermaterial nach Anspruch 2, in welchem das Substrat ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur Tg (°C) aufweist und die wärmeempfindliche reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine Auf­ zeichnungstemperatur Tr (°C) besitzt wobei die Glasübergangstemperatur Tg (°C) und die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) der folgenden Beziehung genügen:
Tr ≦ 1,6 × Tg (1).
4. Optisches Informationsspeichermaterial nach Anspruch 2 oder 3, in welchem das Substrat ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur Tg (°C) umfaßt, die wärmeempfindliche reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine Auf­ zeichnungstemperatur Tr (°C) und eine Dicke Lr (µm) aufweist und der Abstand zwischen (a) einer Oberfläche des Substrats auf der Seite der wärmeempfind­ lichen reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und (b) einer Oberfläche der wärmeempfindlichen reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf der Seite des Substrats Ld (um) ist, wobei die Glasübergangstemperatur Tg (°C) des Harzes, die Aufzeichnungstemperatur Tr (°C) und die Dicke Lr (µm) der wärmeempfindlichen reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und der Abstand Ld (µm) wie folgt in Beziehung zueinander stehen:
5. Optisches Informationsspeichermaterial nach Anspruch 3 oder 4, in welchem die Aufzeichnungstemperatur Tr 120°C oder mehr beträgt.
6. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, in welchem die wärmeempfindliche reversible Anzeigeschicht ein Matrixharz und ein in dem Matrixharz dispergiertes niedrigmolekulares organisches Material umfaßt und eine Transparenz aufweist, die sich mit Anwendung von Wärme darauf reversibel ändern läßt.
7. Optisches Informationsspeichermaterial nach Anspruch 6, in welchem das niedrigmolekulare organische Material als zumindest Teil des niedrig­ molekularen organischen Materials eine niedrigmolekulare organische Komponente mit einem Schmelzpunkt von 100°C oder mehr, aber nicht mehr als dem 1,6-fachen der Glasübergangstemperatur des Harzes des Substrats, umfaßt.
8. Optisches Informationsspeichermaterial nach Anspruch 6, in welchem das niedrigmolekulare organische Material mindestens zwei niedrigmolekulare organische Komponenten mit unterschiedlichen Schmelzpunkten mit einem Unterschied von mindestens 30°C umfaßt.
9. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 3-8, in welchem die wärmeempfindliche reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht ein Elektronen abgebendes farbgebendes Material und ein Elektronen auf­ nehmendes Material, das durch eine farbgebende Reaktion zwischen dem Elektronen abgebenden farbgebenden Material und dem Elektronen auf­ nehmenden Material in dem Elektronen abgebenden farbgebenden Material eine Farbbildungsreaktion induzieren kann, umfaßt, und das Elektronen auf­ nehmende Material zumindest als Teil des Elektronen aufnehmenden Materials eine Elektronen aufnehmende Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 120°C oder mehr, aber nicht mehr als dem 1,6-fachen der Glasübergangstemperatur des Harzes des Substrats, umfaßt.
10. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 3-9, in welchem das Harz des Substrats eine Glasübergangstemperatur Tg von 100°C oder mehr aufweist.
11. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 3-9, in welchem das Harz des Substrats eine Glasübergangstemperatur Tg von 180°C oder weniger aufweist.
12. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1-11, in welchem das optische Informationsspeichermaterial einen Wölbungs­ winkel von ±0,6 Grad oder weniger und eine Wölbung von 0,4 mm oder weniger aufweist.
13. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1-12, weiter umfassend einen Träger zum Tragen der reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht darauf und eine Haftschicht oder klebrige Schicht, die auf einer Rückseite des Trägers entgegengesetzt zu der reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht vorgesehen ist, zum Fixieren der reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht, die auf dem Träger getragen wird, an der optischen Informationsspeicherschicht, wodurch die Haftschicht oder die klebrige Schicht, der Träger und die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht ein reversibles Anzeige-Aufzeichnungsetikett aufbauen, wobei das reversible Anzeige- Aufzeichnungsetikett durch die Haftschicht oder die klebrige Schicht auf der optischen Informationsspeicherschicht aufgebracht ist.
14. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1-13, in welchem die in der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf­ gezeichnete Information in der visuell erkennbaren Form in Form eines Strich­ codes vorliegt.
15. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1-14, weiter umfassend eine Lichtreflexionsschicht zur Verbesserung des Anzeigekontrasts der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht, wobei die Lichtreflexionsschicht hinter der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht vor­ gesehen ist.
16. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1-15, weiter umfassend eine Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht zur Reflexion von Laserstrahlen dadurch und zur Verhinderung der Erwärmung der optischen Informationsspeicherschicht, wobei die Lichtreflexions- und Wärme­ dissipierschicht zwischen der optischen Informationsspeicherschicht und der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht, näher an der optischen Informationsspeicherschicht, vorgesehen ist.
17. Optisches Informationsspeichermaterial nach Anspruch 16, in welchem die Lichtreflexions- und Wärmedissipierschicht als Lichtreflexionsschicht zur Verbesserung des Anzeigekontrasts der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungs­ schicht dient und hinter der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht vor­ gesehen ist.
18. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1-17, in welchem eine obere Oberfläche des optischen Informationsspeicher­ materials auf der Seite der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine mittlere Zehn-Punkt-Rauhheit (Rz) im Bereich von 0,3 bis 3,0 µm (JIS B0601) aufweist.
19. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1-18, in welchem eine obere Oberfläche des optischen Informationsspeicher­ materials auf der Seite der reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine mittlere Mittellinien-Rauhheit (Ra) im Bereich von 0,05 bis 1,0 um (JIS B0601) aufweist.
20. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der- Ansprüche 1-18, weiter umfassend eine reversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche auf einem Teil einer Oberfläche des Substrats auf der Seite der optischen Informationsspeicherschicht und weiter eine irreversible Anzeige-Auf­ zeichnungsfläche auf derselben Oberfläche wie derjenigen der Oberfläche des Substrats.
21. Optisches Informationsspeichermaterial nach Anspruch 20, weiter umfassend eine reversible,wärmeempfindliche Anzeige-Aufzeichnungsfläche auf einem Teil einer Oberfläche des Substrats auf der Seite der optischen Informationsspeicherschicht und weiter eine irreversible Anzeige-Auf­ zeichnungsfläche auf derselben Oberfläche wie derjenigen der Oberfläche des Substrats.
22. Optisches Informationsspeichermaterial nach Anspruch 20 oder 21, in welchem die irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche eine hydrophile Oberfläche ist, an der eine Druckfarbe auf Wasser-Basis fixiert werden kann.
23. Optisches Informationsspeichermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 20-22, in welchem die irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche eine Bild­ empfangsschicht umfaßt an der durch ein thermisches Bildübertragungs-Auf­ zeichnungsverfahren erzeugte Bilder fixiert werden können.
24. Anzeige-Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines optischen Informationsspeichermaterials, welches in der angegebenen Reihenfolge umfaßt (a) ein Substrat, (b) eine optische Informationsspeicherschicht, die Information darin speichern kann, und (c) eine reversible Anzeige-Auf­ zeichnungsschicht, die zumindest einen Teil einer Information, die der in der optischen Informationsspeicherschicht gespeicherten Information entspricht, umschreibbar in visuell erkennbarer Form darin aufzeichnen kann; umfassend die folgenden Stufen:
Speichern und/oder Umschreiben von Information, die optisch durch Anwendung eines Laserstrahls darauf in der optischen Informationsspeicher­ schicht gelesen werden kann, und
Aufzeichnung und/oder Umschreiben zumindest eines Teiles der in der optischen Informationsspeicherschicht gespeicherten Information in visuell erkennbarer Form.
25. Anzeige-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 24, in welchem das Substrat ein Harz umfaßt und die reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht eine wärmeempfindliche reversible Anzeige-Aufzeichnungsschicht ist, deren Transparenz oder Farbton thermisch geändert werden,kann, und zumindest ein Teil der in der optischen Informationsspeicherschicht gespeicherten und/oder aufgezeichneten Information in der wärmeempfindlichen reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht unter Anwendung von Wärme darauf in visuell erkenn­ barer Form aufgezeichnet und/oder umgeschrieben wird.
26. Anzeige-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 25, in welchem zumindest ein Teil der Information, die in der optischen Informationsspeicherschicht gespeichert und/oder aufgezeichnet ist, in der wärmeempfindlichen reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht mit Anwendung von Wärme darauf bei einer Temperatur, die das 1,6-fache oder weniger der Glasübergangstemperatur des Harzes des Substrats beträgt, in der visuell erkennbaren Form aufgezeichnet und/oder umgeschrieben wird.
27. Anzeige-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 25, in welchem zumindest ein Teil der in der optischen Informationsspeicherschicht gespeicherten und/­ oder aufgezeichneten Information in der wärmeempfindlichen reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht mit Anwendung von Wärme darauf in der visuell erkennbaren Form bei einer Temperatur aufgezeichnet und/oder umge­ schrieben wird, die mindestens einer Temperatur entspricht, die durch Multiplizieren einer Glasübergangstemperatur des Harzes des Substrats durch den folgenden Ausdruck erhalten wird:
worin Lr die Dicke (µm) der wärmeempfindlichen reversiblen Anzeige- Aufzeichnungsschicht ist und Ld einen Abstand (um) zwischen (a) einer Ober­ fläche des Substrats auf der Seite der wärmeempfindlichen reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht und (b) einer Oberfläche der wärme­ empfindlichen reversiblen Anzeige-Aufzeichnungsschicht auf der Seite des Substrats darstellt.
28. Anzeige-Aufzeichnungsverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 24 bis 27, in welchem das optische Informationsspeichermaterial weiter eine reversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche auf einem Teil einer Oberfläche des Substrats auf der Seite der optischen Informationsspeicherschicht und auch eine irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche auf derselben Seite wie derjenigen der Oberfläche des Substrats umfaßt weiter umfassend die Stufe der bild­ mäßigen Abscheidung eines Materials, welches einen Farbstoff oder ein Pigment umfaßt, auf der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche.
29. Anzeige-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 28, in welchem die irreversible Anzeige-Aufzeichnungsfläche eine hydrophile Oberfläche, ist, das Material, welches einen Farbstoff und ein Pigment umfaßt, eine Druckfarbe auf Wasser-Basis ist und die Druckfarbe auf Wasser-Basis durch ein Tintenstrahl- Druckverfahren bildmäßig auf der irreversiblen Anzeige-Aufzeichnungsfläche unter Erzeugung eines Bildes darauf abgeschieden wird.
30. Anzeige-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 28, in welchem das einen Farbstoff oder ein Pigment umfassende Material durch ein thermisches Bild­ übertragungsverfahren bildmäßig auf der irreversiblen Anzeige- Aufzeichnungsfläche abgeschieden wird.
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