DE60212893T2 - Spender von Luftschwebestoffen - Google Patents

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DE60212893T2
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Roberto. Falchieri
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FALP Srl ALTEDO DI MALALBERGO
FALP Srl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2061Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source
    • A01M1/2077Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source using an electrical resistance as heat source
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/02Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air by heating or combustion
    • A61L9/03Apparatus therefor

Description

  • Insbesondere, aber nicht ausschließlich, kann die Erfindung nutzbringend im Bereich der elektrischen Spender für die Diffusion von Duftstoffen oder Insektenmitteln in die umgebende Atmosphäre angewendet werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, bei der der Tank, der die flüchtige Substanz enthält, eine poröse oder perforierte Wand aufweist, deren eine Seite in Kontakt mit der zu diffundierenden Substanz steht und deren andere Seite in Kontakt mit der umgebenden Atmosphäre steht, in die die Dämpfe abgegeben werden müssen. Die Patente US-A-4,948,047, US-A-4,157,787 und US-A-3,951,622 zeigen einige Beispiele solcher Behälter.
  • Diese Art der Spendervorrichtung kann insbesondere von solchen mit Anschlägen unterschieden werden, bei denen die flüchtige Substanz im flüssigen Zustand in einem Flakon enthalten ist und die Abgabe der Dämpfe über den Anschlag im Behälter erfolgt, der aus dem Behälter selbst herausragt und in Kontakt zur zu diffundierenden Flüssigkeit am unteren Ende des Anschlags steht.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs. EP-A-0836857 zeigt eine solche Vorrichtung, bei der der aufsteigende Luftumlauf durch einen Lüfter erzielt wird.
  • Hauptzweck dieser Erfindung ist es, einen Spender zur Verfügung zu stellen, bei dem der aufsteigende Luftumlauf auf extrem einfache und zuverlässige Art und Weise erzielt wird. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Realisierung eines Spenders, der die Regulierung der Intensität der in die Luft abgegebenen Dämpfe auf einfache, praktische und zuverlässige Weise ermöglicht.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist es, eine Spendervorrichtung mit einfachem und kostengünstigem Aufbau zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der freigesetzte Dampf in nur kurzer Zeit einen guten Diffusionsgrad in der Atmosphäre erzielt.
  • Ein noch weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass während der gesamten Lebensdauer des Produkts eine mehr oder minder konstante Abgabe von Dämpfen in die Atmosphäre ermöglicht wird.
  • Diese Zwecke und Vorteile und noch weitere werden alle von der Erfindung laut ihrer Kennzeichnung in den nachfolgenden Ansprüchen erzielt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung gehen besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform der Erfindung hervor, die als reines Beispiel in den beiliegenden Figuren der Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht eines nach dieser Erfindung realisierten Behälters zeigt;
  • 2 eine Ansicht von rechts der 1 zeigt;
  • 3 den Schnitt III-III von 2 zeigt;
  • 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines elektrischen Spenders, der den Behälter von 1 umfasst, zeigt;
  • 5 eine Teilansicht von links von 4 zeigt;
  • 6 eine Teilansicht des elektrischen Spenders aus 4 in einer unterschiedlichen Funktionskonfiguration zeigt.
  • Mit Bezug auf die Figuren von 1 bis 3 der Zeichnungen zeigt 1 einen vollständigen Behälter für eine flüchtige Substanz, der einen geschlossenen Körper umfasst, der die Substanz enthält. Der Behälter setzt Dämpfe in der Luft frei, die von der flüchtigen Substanz abgegeben werden und die die Umgebungsluft behandeln. Die flüchtige Substanz ist flüssig, vorzugsweise flüssig, kann aber auch ein Puder oder halbflüssig, eine Paste oder ein Gel sein.
  • Der Körper umfasst eine flache Wand 2, die durchlässig für die Dämpfe der flüchtigen Substanz ist und eine Kante aufweist, die beispielsweise durch Schweißen fest mit der Kante einer undurchlässigen Wand 3 verbunden ist. Die durchlässige Wand 2 kann porös oder perforiert sein. Die beiden miteinander verbundenen Wände 2 und 3 begrenzen eine einzelne Diffusionskammer, die die flüchtige Substanz enthält; die beiden Wände 2 und 3 bestimmen ebenfalls das Füllvermögen der Kammer. Die Kammer für die Fassung und Diffusion kann durch den Druck der flüchtigen Substanz nicht verformt werden. Mindestens eine der beiden Wände 2 und 3, vorzugsweise die undurchlässige Wand 3, besteht aus Thermoforming-Kunststoffmaterial.
  • Die undurchlässige Wand 3 ist steif und nicht flexibel und ist so beschaffen, dass sie eine Erweiterung 4 des Körpers darstellt, die tatsächlich den größten Teil des Körpers bildet. Diese Erweiterung 4 bestimmt einen seitlichen Stauraum der flüchtigen Substanz, der die gesamte durchlässige flache Wand 2 mit der Substanz versorgt.
  • Der Behälter 1 ist während der Verwendung dazu bestimmt, eine Konfiguration einzunehmen, bei der die durchlässige flache Wand 2 senkrecht ist und die Erweiterung 4 sich an einem oberen Ende der Diffusionskammer und des Stauraums befindet. In dieser Konfiguration steht die flüchtige Substanz im Behälter in direktem Kontakt zu den beiden Wänden 2 und 3. Die Diffusionskammer hat nämlich einen unteren Teil, das heißt, dazu bestimmt, während der Verwendung an einer unteren Position positioniert zu werden, in dem ein Abstand zwischen der durchlässigen Wand 2 und der undurchlässigen Wand 3 beträchtlich geringer ist als in einem oberer Teil der Kammer, in dem sich die beiden Wände 2 und 3 durch die Erweiterung 4 auf einem viel größeren Abstand voneinander befinden.
  • Vor der Verwendung ist eine undurchlässige Schutzfolie 6, die zum Zeitpunkt der Verwendung entfernt werden kann, an der durchlässigen Wand 2 angebracht. Die Folie 6 kann zum Beispiel abziehbar mit der Wand 2 verbunden werden, um zu verhindern, dass die flüchtige Substanz vor der Verwendung austritt. Die undurchlässige Wand 3 hat ein der Erweiterung 4 entgegen gesetztes Ende, das flach ist und der durchlässigen Wand 2 so zugewandt ist, dass ein enger Kanal 5 ausgebildet wird, der voll von der flüchtigen Substanz ist. In der Verwendungskonfiguration befindet sich der Kanal 5 unterhalb der Erweiterung 4 und ist damit verbunden. Die Erweiterung 4 verfügt über ein beträchtliches Fassungsvermögen (mindestens doppelt so viel, jedoch vorzugsweise fünf Mal oder sechs Mal so viel) im Vergleich zum darunter liegenden Kanal 5. Die Kammer umfasst daher einen oberen Lagerungsbereich, der sich seitlich erstreckt und der mehr oder minder das gesamte Fassungsvermögen darstellt, und einen unteren Bereich, der relativ schmal ist, sich nach unten erstreckt, nur ein geringes Fassungsvermögen aufweist und der den unteren Teil mit der durchlässigen Wand 2 mit der flüchtigen Substanz versorgt. In anderen Worten ist der untere Teil des Körpers abgeflacht, der obere Teil hingegen erheblich erweitert, insbesondere auf einer Seite davon.
  • Eines oder mehrere Distanzstücke 51 können im Kanal 5 zwischen den Wänden 2 und 3 eingesetzt werden, um diese voneinander distanziert beizubehalten. Jedes Distanzstück 51 erstreckt sich vorzugsweise vertikal (mit Bezug auf die Verwendungskonfiguration des Behälters) und umfasst eine aus einem zurücktretenden Teil der undurchlässigen Wand 3 gebildete Rippe.
  • Mit Bezug auf die Figuren von 4 bis 6 zeigt 7 einen vollständigen Spender einer flüchtigen Substanz, die in der Luft verteilt und durch ein Erwärmungsverfahren aktiviert wird. Der Spender umfasst einen Rahmen 8 mit einem Gehäuse, in das der wie oben beschriebene Behälter 1 abnehmbar eingesetzt wird.
  • Der Spender 7 ist mit einer Wärmequelle durch einen elektrischen Widerstand 9 ausgestattet, der über einen gewöhnlichen Stecker für die Verbindung an das Stromnetz versorgt wird. Diese Wärmequelle erwärmt den Behälter 1 und verursacht die Verdampfung der flüchtigen Substanz.
  • Der Behälter 1 ist am Rahmen 8 des Spenders 7 angebracht, sodass die durchlässige Wand 2 bei der Verwendungskonfiguration, bei der der Stecker an die Stromquelle angeschlossen ist, vertikal und dem Stecker zugewandt angeordnet ist, während die Erweiterung 4 auf einer entgegen gesetzten Seite in Bezug zum Stecker positioniert ist.
  • Der Spender 7 ist mit einer Wand 10 ohne Perforierungen oder Öffnungen ausgestattet, die fest mit dem Spender 7 verbunden und der durchlässigen Wand 2 des Körpers zugewandt angeordnet ist. Zwischen der durchlässigen Wand 2 und der Wand 10 befindet sich eine kleine Kammer 11, die sich vertikal erstreckt und mit einem unteren Einlass 12 für die Luft von außen und einem oberen Auslass 13 für die mit dem von der flüchtigen Substanz durch die durchlässige Wand 2 abgegebenen Dampf vermischte Luft ausgestattet ist.
  • Der elektrische Widerstand 9 ist für die Erwärmung der Kammer 11 ausgelegt, um den Umlauf von Luft in der Kammer 11 zu bewirken, die sich von unten nach oben durch eine Kaminwirkung bewegt. Zur wirksamen Erzeugung des aufsteigenden Luftstroms ist der Widerstand 9 vorzugsweise unterhalb oder in der Nähe des unteren Einlasses 12 der Kammer 11 angeordnet.
  • Eine Reguliervorrichtung 14 ist in der Kammer 11 eingerichtet, um die Menge des Stroms zu regulieren, der durch die Kammer 11 aufsteigt und direkt die durchlässige Wand 2 streift. In der dargestellten Ausführungsform enthält die Reguliervorrichtung 14 einen beweglichen Umschalter 16, der um ein Scharnier 15 gedreht werden kann, das mindestens eine geschlossene Position (6), in der es mindestens einen Teil der durchlässigen Wand 2 vor dem aufsteigenden Luftstrom schützt, und eine offene Position (4) erreichen kann, in der der aufsteigende Luftstrom die durchlässige Wand 2 streifen und somit den von der flüchtigen Substanz abgegebenen Dampf mit sich nehmen kann. Der Umschalter 16 ist so gesteuert, dass er von einem Nocken 17 geschlossen wird und elastisch in die offene Position zurückfedert.
  • Die Reguliervorrichtung 14 weist einen fixen oberen Teil 18 auf, der zusammen mit dem beweglichen unteren, aus dem Umschalter 16 bestehenden Teil die Kammer 11 oder zumindest einen Teil davon senkrecht in zwei Bereiche trennt: Ein erster Bereich ist der durchlässigen Wand 2 zugewandt und grenzt an diese an und ein zweiter Bereich ist von der durchlässigen Wand 2 getrennt. Der Luftstrom, der den ersten Bereich durchquert, streift die durchlässige Wand 2.
  • Der erste Bereich hat einen unteren Einlass mit einem verstellbaren Durchgang. Der aufsteigende Luftumlauf, der durch den ersten Bereich der Kammer 11 geht, die an die durchlässige Wand 2 angrenzt, kann durch die Einstellung der Position des Umschalters 16 geregelt werden. In der geschlossenen Position wird der aufsteigende Heißluftstrom fast vollständig in den zweiten Bereich der Kammer 11 umgeleitet, ohne den ersten Bereich zu berühren, sodass er den oberen Teil der an den ersten Bereich angrenzenden durchlässigen Wand 2 nicht streift. In dieser Situation mit einem Minimum an Dampfabgabe in die umgebende Atmosphäre streift der im Kanal aufsteigende Strom nur den unteren Teil der durchlässigen Wand 2.
  • Die maximale Öffnungsposition, in der der aufsteigende Heißluftstrom zum Aufstieg im ersten Bereich der Kammer 11 gefördert wird, entspricht einer Situation der maximalen Dampfabgabe. In den Zwischenpositionen wird der Heißluftstrom verschiedentlich zu den beiden Bereichen der Kammer 11 verteilt.
  • Je größer die Menge des aufsteigenden Stroms ist, der die durchlässige Wand 2 streift, desto größer ist die Menge an Dämpfen der flüchtigen Substanz, die in der umgebenden Atmosphäre durch den oberen Auslass 13 diffundiert werden. Durch die Einstellung der Reguliervorrichtung 14 kann die Intensität der Dampfabgabe eingestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) kann die Reguliervorrichtung 14 so angeordnet werden, dass sie in der geschlossenen Position die gesamte durchlässige Wand 2 vor dem Luftumlauf schützt und nicht nur einen Teil davon wie in der dargestellten Ausführungsform. wenn der Behälter 1 an den Spender 7 angebracht wird, ist mindestens ein Teil des Kanals 5 leicht von außen prüfbar, um den Füllstand der restlichen flüchtigen Substanz kontrollieren zu können. Zu diesem Zweck ist der Körper zumindest teilweise durchsichtig oder durchscheinend.
  • Während der meisten Abgabezeit ist der Kanal 5 voll und wird ständig mit flüchtiger Substanz aus der Erweiterung versorgt, die tatsächlich den Stauraum für die Versorgung der durchlässigen Wand 2 mit Substanz darstellt.
  • Wenn der obere Stauraum leer ist, ist der Behälter nahezu leer. So lange der Stauraum auch nur geringfügig gefüllt ist, steht der untere Teil der durchlässigen Wand, das heißt der Teil, der den Kanal 5 und den Großteil der durchlässigen Wand 2 bildet, in Kontakt mit der Flüssigkeit. Somit ist der größere Teil der durchlässigen Wand 2 immer aktiv, das heißt, er ist in der Lage, den Dampf der flüchtigen Substanz praktisch für die gesamte Lebenszeit des Behälters zu diffundieren. Dank der Position des oberen Stauraums, der durch die Erweiterung 4 gebildet ist, ist die Intensität der Dampfabgabe mehr oder minder konstant vom Anfang bis zum Ende der Lebensdauer des Behälters. Die Erfindung reduziert die Intensitätsänderungen der Dampfdiffusion während der Lebenszeit des Behälters auf ein Mindestmaß.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Behälters kann die durchlässige Wand für die Diffusion der flüchtigen Substanz auch nicht flach sein und die Arbeitsposition kann nicht vertikal, sondern geneigt sein, sofern sie in jedem Fall mindestens einen oberen und einen unteren Teil aufweist. Die Erweiterung des Körpers, der den Stauraum für die Versorgung bildet, ist am oberen Teil der durchlässigen Wand 2 eingerichtet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Spender mit einem Behälter, vorzugsweise abnehmbar, ausgerüstet, der durch einen geschlossenen Körper gebildet ist, der die flüchtige Substanz enthält und der eine durchlässige Wand aufweist, durch die die Dämpfe der flüchtigen Substanz dringen können, die fest mit einer undurchlässigen Wand verbunden ist. Der Körper kann (muss aber nicht) einen oberen durch eine Erweiterung gebildeten Stauraum aufweisen. Der Spender hat eine Wand (ähnlich der Wand 10 der 4 und 6), die mit der durchlässigen Wand 2 eine Kammer (ähnlich der Kammer 11) mit einem Einlass und einem Auslass für den Durchgang des Stroms bildet, der den durch die durchlässige Wand 2 abgegebenen Dampf mit sich führt. Vor der durchlässigen Wand 2 befindet sich eine Reguliervorrichtung, die eine Menge von Luftstrom reguliert, der die Kammer durchquert und die durchlässige Wand 2 streift: Diese Vorrichtung kann zum Beispiel der zuvor beschriebenen Reguliervorrichtung 14 ähneln.
  • Der Mitführungsstrom der Dämpfe, der in der oben beschriebenen Ausführungsform durch die Verwendung von Mitteln für das Erwärmen und die Kaminwirkung erzielt wird, kann auf andere Art und Weise erreicht werden, zum Beispiel durch die Verwendung von Mitteln für die Zwangsbelüftung, die in den Spender integriert sind oder sich außerhalb davon befinden.
  • Diese Art von Spender kann für die Beduftung des Insassenraums eines Motorfahrzeugs verwendet werden: In diesem Fall ist der Spender an einer Position angebracht, an der er durch einen von der Zwangsbelüftung des Fahrzeugs geschaffenen Luftstrom betroffen wird. Dieser Strom verursacht den Luftumlauf im Insassenraum, dank dessen die durch die durchlässige Wand 2 abgegebenen Dämpfe in den Insassenraum eingeleitet werden. In diesem Fall wird ebenfalls durch Einstellung der Reguliervorrichtung die Intensität der Dampfabgabe von der flüchtigen Substanz geregelt.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Reguliervorrichtung, mit der die Möglichkeit besteht, die Menge des aufsteigenden Luftstroms, der die durchlässige Wand 2 streift, zu variieren, eine Wand umfassen, die gegenüber der durchlässigen Wand 2 angeordnet ist, sowie Mittel für die Einstellung eines gegenseitigen Abstands zwischen den Wänden; als Alternative zu den Mitteln für die Regulierung kann ein Regelventil am unteren Ende der beiden Wände angebracht werden, um den aufsteigenden Luftstrom am Einlass der zwischen den Wänden entstehenden Kammer abzusperren. In einer weiteren Ausführungsform wird die Intensität der Diffusion des Dampfs nach außen durch die Regulierung eines Zuflusses neuer Luft von außen ins Innere des Spenders reguliert. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, Luftöffnungen auf dem Rahmen oder dem Spender zu öffnen oder zu schließen. Die oben beschriebenen Reguliervorrichtungen stellen einige mögliche Beispiele für Mittel für die Regulierung des Luftstroms dar (aktiviert zum Beispiel durch die Kaminwirkung), der die durchlässige Wand streift.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen kann der Tank der flüchtigen Substanz mit Mitteln für die Abgabe der Luft, zum Beispiel einem Freigabeventil, ausgerüstet werden, um den Druck innerhalb und außerhalb des Behälters auszugleichen.

Claims (6)

  1. Spender von Luftschwebestoffen, enthaltend: einen geschlossenen Körper, der eine flüchtige Substanz enthält und wenigstens eine durchlässige Wand (2) hat; eine der durchlässigen Wand (2) zugewandte Wand (10), welche zusammen mit der durchlässigen Wand (2) eine Kammer (11) für einen ansteigenden Luftumlauf beschreibt, versehen mit einem unteren Einlass (12) für Luft aus einer umgebenden Atmosphäre und einem oberen Auslass (13) für mit Dämpfen vermischte Luft, die durch die durchlässige Wand (2) abgegeben werden; dadurch gekennzeichnet, dass er ebenfalls Mittel (9) zum Erwärmender Kammer (11) enthält, so dass im Inneren der Kammer (11) ein aufsteigender Luftumlauf durch eine Kaminwirkung erhalten wird, wobei die genannten Mittel zum Erwärmen unterhalb der Kammer (11) angeordnet sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, enthaltend eine Reguliervorrichtung (14), die vor der durchlässigen Wand (2) angeordnet ist, um den Luftumlauf zu regulieren, welcher die durchlässige Wand (2) streift, während er vom Einlass (12) zum Auslass (13) durch die Kammer (11) geht.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reguliervorrichtung (14) wenigstens einen beweglichen Umschalter (16) hat, in der Lage, wahlweise wenigstens eine geschlossene Position einzunehmen, in welcher das Streifen des Luftumlauf wenigstens an einem Teil der durchlässigen Wand (2) verhindert wird, und wenigstens eine offene Position, in welcher er die durchlässige Wand (2) streifen kann.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalter (16) auf eine Betätigung hin um ein Scharnier (15) gedreht werden kann.
  4. Vorrichtung nach Patentenspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalter (16) durch eine Nocke (17) in wenigstens eine geschlossene Position gebracht wird und elastisch in wenigstens eine offene Position zurück geht.
  5. Vorrichtung nach einem jeden der Patentansprüche von 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reguliervorrichtung (14) wenigstens einen Toll der Kammer (11) in zwei Bereiche teilt, von welchen ein erster Bereich der durchlässigen Wand (2) zugewandt ist und an diese angrenzt, während ein zweiter Bereich von der durchlässigen Wand (2) getrennt ist, wobei der erste Bereich mit einem Einlass für die Luft mit einer regulierbaren Durchlassweite versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durchlässige Wand (2) in einer vertikalen Position angeordnet ist, und dass der Einlass (12) für die Luft von aussen auf einer niedrigeren Höhe angeordnet ist als der Auslass für die Luft-Dampf Mischung.
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Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FALP S.R.L., ALTEDO DI MALALBERGO, BOLOGNA, IT

8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: HIRSCH & ASSOCIES S.E.P., PARIS, FR

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EURVEST S.A., BRAINE L'ALLEUD, BE