DE19630466C2 - Vorrichtung zur Gaszufuhr bei Schlafapnoe - Google Patents

Vorrichtung zur Gaszufuhr bei Schlafapnoe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Atemgasquelle, die über eine Strömungsführung zu wenigstens einer Atemöffnung eines Patienten führt, wobei die Strömungsführung wenigstens zwei Strömungswege hat, von denen ein erster Strömungsweg über eine Zumischstelle zur Atemöffnung des Patienten führt, welche Zumischstelle mit einem Gasbefeuchter in Verbindung steht zur Abgabe einer in einem Flüssigkeitsreservoir bevorrateten Flüssigkeit in Teilmengen an das zuzuführende Atemgas.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, um bei Apnoe- Patienten ein Erschlaffen der Luftröhre während des Schlafs, was zu einer unbewußten Atemnot führt, zu verhindern. Beispielsweise kennt man Gesichtsmasken, die auf den Nasenbereich des Patienten aufgesetzt werden. Dem Patienten werden über diese Gesichtsmaske und einem über einen Luftschlauch mit der Gesichtsmaske verbundenen Gebläse geringe Mengen Atemluft zugeführt. Dadurch wird im Nasenbereich des Patienten ein Überdruck erzeugt, der bewirkt, daß die Luftröhre des Patienten aufgedrückt und infolge dessen eine unbewußte Atemnot verhindert wird. Eine solche Gesichtsmaske ist beispielsweise in der US 5 490 502, insbesondere in den Fig. 9, 18 und 19, dargestellt.
Bei trockener Raumluft oder bei Erkältungskrankheiten können jedoch die Schleimhäute des Patienten austrocknen, was zu Schmerzen oder zu Nasenbluten führen kann. Um ein Austrocknen der Schleimhäute zu verhindern, hat man Vorrichtungen geschaffen, bei denen vor den zur Atemöffnung des Patienten führenden Luftleitungen Luftbefeuchter angeordnet sind.
Aus der EP 0 330 459 A2 ist bereits eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, die zur invasiven Beatmung eines Patienten dient. In dieser vorbekannten Vorrichtung wird das Atemgas über eine Strömungsführung von einer Atemgasquelle hin zu einem in die Luftröhre des Patienten eingeführten Trachealtubus geleitet. Dabei wird das Atemgas zuvor in einem Strömungskreislauf beständig über einen Gasbefeuchter geleitet, der in einen zum Patienten führenden ersten Strömungsweg zwischengeschaltet ist.
Nachteilig bei den bisher bekannten Vorrichtungen ist, daß der Befeuchter stets mitverwendet werden muß, da andernfalls die Atemgasleitung in der Vorrichtung unterbrochen ist beziehungsweise offenliegt und Atemgas entweichen kann.
Bei Vorrichtungen zur invasiven Beatmung über einen Trachealtubus, wie sie beispielsweise in der EP 0 330 459 A2 beschrieben ist, ist eine kontinuierliche Anfeuchtung der Atemgase unbedingt notwendig, da durch die invasive Beatmung die natürliche Anfeuchtung über die Nasen- und Mundschleimhäute ausgeschaltet wird und ohne Anfeuchtung des Atemgas es eine akute lebensbedrohliche Gefährdung der Atemwege durch sofortige Austrocknung erfolgen würde. Bei diesen Vorrichtungen ist daher ein Betrieb ohne Befeuchter nicht vorgesehen.
Für die nichtinvasive Gaszufuhr bei Schlafapnoe ist der Befeuchter jedoch nicht immer zwingend erforderlich. Bei ohnehin schon hoher Luftfeuchtigkeit, beispielsweise im Sommer, wird eine zusätzliche Befeuchtung der Atemluft von vielen Patienten als störend empfunden. Darüber hinaus stellt der Befeuchter hohe Anforderungen an die Hygiene, die bei ständig verwendetem Befeuchter einen erheblichen zusätzlichen Aufwand erfordern. Da der Befeuchter über eine Heizvorrichtung verfügt, mit der ein Wasservorrat allmählich verdampft wird, hat ein permanent mitbenutzter Befeuchter einen hohen Stromverbrauch zur Folge.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche wahlweise mit oder ohne Gasbefeuchter betrieben werden kann und die die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Vorrichtung zur Gaszufuhr bei Schlafapnoe vorgesehen ist, daß die Strömungswege der Strömungsführung vorwählbar sind, daß ein zweiter Strömungsweg unter Umgehung des Gasbefeuchters zur Atemöffnung des Patienten führt, daß das Flüssigkeitsreservoir als ein, in ein Befeuchter- und/oder Vorrichtungsgehäuse entnehmbarer und wieder einsetzbarer Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist und daß in den Strömungswegen der Strömungsführung eine Ventilanordnung vorgesehen ist, welche mit einer Steuereinrichtung in Steuerverbindung steht zum Umschalten der Ventilanordnung in den ersten Strömungsweg beim Einsetzen des Flüssigkeitsbehälters einerseits und in den zweiten Strömungsweg beim Entnehmen des Flüssigkeitsbehälters andererseits.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Atemgas bei Bedarf über den ersten Strömungsweg geführt werden, wobei das Atemgas an der Zumischstelle befeuchtet wird und dem Patienten dieses befeuchtete Atemgas zugeführt wird. Wahlweise kann das Atemgas auch über den zweiten Strömungsweg geführt werden, wobei die Vorrichtung ohne den Gasbefeuchter betrieben und dem Patienten unbefeuchtetes Atemgas zugeführt wird.
Die beiden Strömungswege können auf unterschiedliche Art und Weise angeordnet sein. Beispielsweise können von der Atemgasquelle zwei separate Gasleitungen ausgehen, von denen die erste mit dem Gasbefeuchter verbunden ist und von denen die zweite direkt an einen Atemgas-Austritt geführt ist.
Es ist auch möglich, zwei Atemgasquellen vorzusehen, wobei eine der Atemgasquellen mit dem Gasbefeuchter in Verbindung steht. Von beiden Atemgasquellen geht jeweils ein Strömungsweg aus, die vor einem gemeinsamen Atemgas-Austritt ineinander münden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den ersten Strömungsweg als einen noch zu beschreibenden By-pass auszugestalten.
Der Gasbefeuchter hat einen Flüssigkeitsbehälter als Flüssigkeits­ reservoir, welcher Flüssigkeitsbehälter in einem Befeuchter- und/oder Vorrichtungsgehäuse entnehmbar und wiedereinsetzbar angeordnet ist. Der Flüssigkeitsbehälter kann dann bei Nichtbenutzung des Gasbefeuchters aus der Vorrichtung entnommen und leicht gereinigt werden, was die Handhabung der Vorrichtung im Hinblick auf hygienische Gesichtspunkte erheblich vereinfacht.
Desweiteren ist in den Strömungswegen der Strömungsführung eine Ventilanordnung vorgesehen, welche mit einer Steuereinrichtung in Steuerverbindung steht zum Umschalten der Ventilanordnung in den ersten Strömungsweg beim Einsetzen des Flüssigkeitsbehälters einerseits und in den zweiten Strömungsweg beim Entnehmen des Flüssigkeitsbehälters andererseits.
Mit Hilfe der Ventilanordnung wird der jeweils nicht benötigte Strömungsweg verschlossen, während der andere Strömungsweg geöffnet ist. Beim Öffnen des zweiten Strömungsweges unter Umgehung des Gasbefeuchters wird automatisch der erste Strömungsweg zur Zumischstelle verschlossen und umgekehrt. Ein versehentliches, nicht sinnvolles gleichzeitiges Öffnen beider Strömungswege ist somit verhindert. Bei eingesetztem Flüssigkeitsbehälter ist automatisch der erste Strömungsweg geöffnet, so daß das Atemgas über die Zumischstelle geführt wird, während bei entnommenem Flüssigkeits­ behälter dieser erste Strömungsweg verschlossen und der zweite Strömungsweg unter Umgehung des Gasbefeuchters geöffnet ist. Ein manuelles Umschalten der Ventilanordnung beim Entnehmen beziehungs­ weise Wiedereinsetzen des Flüssigkeitsbehälters ist nicht erforderlich. Ein versehentliches Führen des Atemgases über den falschen Strömungsweg, beispielsweise bei entferntem Flüssigkeits­ behälter über den ersten Strömungsweg, ist somit verhindert.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß der Gasbefeuchter über einen By-pass mit der Strömungsführung in Verbindung steht, welcher By-pass ein- und/oder austrittsseitig sperrbar ist. Der erste Strömungsweg ist dann durch diesen By-pass gebildet. Der By-pass zweigt eintrittsseitig von dem zweiten Strömungsweg ab und führt zu einem Eingang des Gasbefeuchters, während der By-pass austrittsseitig vom Gasbefeuchter weggeführt und wieder in den zweiten Strömungsweg mündet. Der By-pass ist ein- und/oder austrittsseitig sperrbar, damit das Atemgas, wenn dieses über den zweiten Strömungsweg geführt wird, nicht in unerwünschter Weise über den By-pass ausweichen kann. Um diese Trennung von erstem und zweitem Strömungsweg zu optimieren, sollte der By-pass ein- und/oder austrittsseitig sperrbar sein. Diese Ausführungsform, bei der der zweite Strömungsweg nur dann geöffnet ist, wenn der Flüssigkeitsbehälter aus der Vorrichtung entnommen ist, kann eine beidseitige Sperrung des By-passes zweckmäßig sein, um ein Entweichen von Atemgas am By-pass ein- oder austrittseitig zu verhindern.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn ein Hauptstrom-Sperrventil vorgesehen ist, welches in Strömungsrichtung hinter dem By-pass- Eintritt und vor dem By-pass-Austritt in die Strömungsrichtung zwischengeschaltet ist und daß mit zumindest einem, in den By-pass- Eintritt und/oder in den By-pass-Austritt zwischengeschaltetem Nebenstrom-Sperrventil wechselweise öffen- und schließbar ist. Das Atemgas kann bei geöffneten Nebenstrom-Sperrventilen über den By-pass durch den Gasbefeuchter strömen, während der zweite Strömungsweg unter Umgehung des Gasbefeuchters durch das Hauptstrom-Sperrventil unterbrochen ist. Wird andererseits der zweite Strömungsweg durch Öffnen des Hauptstrom-Sperrventiles freigegeben, so wird (werden) das (die) Nebenstrom-Sperrventil(e) automatisch verschlossen und der By-pass unterbrochen, so daß kein Atemgas mehr durch den Gasbefeuchter gelangen kann.
Es ist vorteilhaft, wenn die Sperrventile als Ventilschieber ausgebildet sind, die vorzugsweise mechanisch miteinander zwangsgesteuert sind. Die Ventilanordnung läßt sich mit diesen Maßnahmen besonders einfach und somit auch kostengünstig realisieren.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Sperrventile zum Ansteuern in Abhängigkeit von dem in das Befeuchter- und/oder Vorrichtungsgehäuse eingesetzten oder daraus entnommenen Flüssig­ keitsbehälter mit diesem in Steuerverbindung stehen und daß die Sperrventile dazu vorzugsweise mit zumindest einem vom Flüssigkeits­ behälter beaufschlagbaren Taster antriebsgekoppelt sind.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn beim Einsetzen des Flüssigkeitsbehälters in das Befeuchter- und/oder Vorrichtungsgehäuse das Hauptstromventil gegen eine Rückstellkraft in seine Schließ­ stellung und das (die) Nebenstrom-Sperrventil(e) gegen eine Rückstellkraft in seine (ihre) Offenstellung bewegbar sind.
Beim Einsetzen des Flüssigkeitsbehälters wird der Taster betätigt und der zweite Strömungsweg verschlossen, während der erste Strömungsweg zur Zumischstelle geöffnet wird. Im Gegenzug wird beim Entfernen des Flüssigkeitsbehälters durch die Rückstellkraft das Hauptstrom-Sperrventil automatisch in seine Offenstellung bewegt und somit der zweite Strömungsweg unter Umgehung des Gasbefeuchters geöffnet. Gleichzeitig wird (werden) das (die) Nebenstrom- Sperrventil(e) in seine (ihre) Schließstellung bewegt und somit der erste Strömungsweg verschlossen. Somit kann sich das Atemgas jeweils nur über einen der Strömungswege ausbreiten und mit dem Einsetzen beziehungsweise Entfernen des Flüssigkeitsbehälters ist der jeweilige Strömungsweg vorgegeben.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß das Hauptstrom-Sperrventil quer zur Hauptstromrichtung und etwa parallel zur Einschieberichtung des Flüssigkeitsbehälters im Vorrichtungsgehäuse verschieblich geführt ist und daß der Ventilschieber des Hauptstrom-Sperrventiles gegen eine Rückstellkraft in Einschieberichtung des Flüssigkeits­ behälters verschieblich ist und mit dem Flüssigkeitsbehälter in Antriebsverbindung steht.
Es kann zweckmäßig sein, wenn dem By-pass-Eintritt und dem By-pass- Austritt ein gemeinsamer Ventilschieber zugeordnet ist, der vorzugsweise mit dem Hauptstrom-Sperrventil in Antriebsverbindung steht.
Es kann zudem vorteilhaft sein, wenn am Hauptstrom-Sperrventil eine Auflaufschräge zum Betätigen des (der) Nebenstrom-Sperrventile(s) mittels einer abgeleiteten Querbewegung vorgesehen ist und wenn dazu die Auflaufschräge mit einer Betätigungs-Stirnfläche des quer zur Bewegungsrichtung des Hauptstrom-Sperrventiles verschieblich geführten Ventilschiebers des Nebenstrom-Sperrventiles zusammenwirkt.
Durch alle diese Maßnahmen läßt sich die Ventilanordnung mit einem geringen konstruktiven Aufwand realisieren. Dies bezieht sich sowohl auf die Zwangskopplung des Hauptstrom-Sperrventils und des (der) Nebenstrom-Sperrventile(s) als auch auf die Zwangsbetätigung der Ventile beim Einsetzen beziehungsweise Entfernen des Flüssigkeits­ behälters.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Gasbefeuchter zur Dampferzeugung eine im Bereich des Flüssigkeits­ behälters angeordnete Heizeinrichtung hat, die mit einem federbela­ steten elektrischen Schalttaster elektrisch verbunden ist, welcher Schalttaster vom Flüssigkeitsbehälter in dessen, im Behälter- und/oder Vorrichtungsgehäuse eingesetzter Gebrauchsstellung beaufschlagt ist und sich in seiner Betätigungsstellung befindet. Bei eingesetztem Flüssigkeitsbehälter ist der Stromkreis der Heizeinrichtung in diesem Bereich automatisch geschlossen, so daß in dem Gasbefeuchter Dampf zur Befeuchtung des Atemgas es gebildet werden kann. Beim Entfernen des Flüssigkeitsbehälters wird die Heizeinrichtung durch die Federbelastung des elektrischen Schalttasters automatisch ausgeschaltet, wodurch ein unnötiger Stromverbrauch vermieden wird.
Es kann zudem vorteilhaft sein, wenn der Flüssigkeitspegel im Flüssigkeitsbehälter mittels eines Überlaufs begrenzt ist und wenn der mit dem By-pass verbindbare Behälter-Eintritt und Behälter- Austritt vorzugsweise mit Abstand oberhalb des maximalen Flüssig­ keitspegel angeordnet sind. Dadurch wird sichergestellt, daß sich das durch den Gasbefeuchter geführte Atemgas nur mit Wasserdampf verbindet und keine Wassertropfen in die Atemgasleitungen mitgerissen werden.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung zur Gaszufuhr bei Schlafapnoe, die wahlweise mit oder ohne Gasbefeuchter verwendet werden kann. Die Vorrichtung wird insbesondere dadurch, daß der Flüssigkeits­ behälter aus dem Befeuchter- beziehungsweise Vorrichtungsgehäuse entnehmbar und wieder einsetzbar ist, den hohen hygienischen Anforderungen gerecht. Zudem wird der Stromverbrauch der Vorrichtung reduziert, da die Heizeinrichtung der Vorrichtung bei Nichtbenutzung des Gasbefeuchters abgeschaltet werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit aus dem Vorrichtungsgehäuse entnommenem Flüssigkeits­ behälter,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit eingesetztem Flüssigkeitsbehälter,
Fig. 3 eine seitliche Schnittdarstellung der Vorrichtung gemäß Linie A-A in Fig. 2, und
Fig. 4 eine seitliche Schnittdarstellung der Vorrichtung gemäß der Linie B-B in Fig. 2.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Gaszufuhr bei Schlafapnoe weist eine Atemgasquelle 2 auf, die über eine Strömungsführung 3 zu einem Atemgas-Austritt 4 führt.
Die Atemgasquelle 2 ist in den Figuren durch ein Gebläse gebildet, mit dem die die Vorrichtung umgebende Raumluft in die Strömungs­ führung 3 befördert wird. Die Atemgasquelle könnte jedoch auch beispielsweise eine Pumpe oder eine Gasflasche, die das in ihr enthaltene, unter Druck stehende Gas über ein Ventil in die Strömungsführung 3 abgibt, sein.
An dem Atemgas-Austritt 4 kann ein nicht näher dargestellter Luftschlauch angeschlossen sein, der die Vorrichtung 1 mit einer ebenfalls nicht dargestellten Gesichtsmaske, die auf den Nasenbereich eines Patienten aufgesetzt werden kann, verbindet. Die Strömungs­ führung 3 steht mit einem Gasbefeuchter 5 in Verbindung und hat zwei Strömungswege 6a, 6b. Der erste Strömungsweg 6b führt über eine noch näher zu erläuternde Zumischstelle 7, die mit dem Gasbefeuchter 5 in Verbindung steht, zu dem Atemgas-Austritt 4 und der zweite Strömungsweg 6a führt unter Umgehung des Gasbefeuchters 5 zu dem Atemgas-Austritt 4.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zur Gaszufuhr bei Schlafapnoe weist neben der Atemgasquelle 2, der Strömungsführung 3 und dem Atemgas-Austritt 4 ein Befeuchter­ gehäuse 8 zur Aufnahme eines Flüssigkeitsbehälters 9 auf. Dieser Flüssigkeitsbehälter 9 ist aus dem Befeuchtergehäuse 8 entnehmbar und wiedereinsetzbar. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung 1 mit entnommenem Flüssigkeitsbehälter 9. Außerdem ist eine Ventilanordnung 10 mit einem Hauptstrom-Sperrventil 11 und zwei Nebenstrom-Sperrventilen 12 vorgesehen. Den beiden Nebenstrom-Sperrventilen 12 ist ein gemeinsamer Ventilschieber 13 zugeordnet. Mit dem Hauptstrom- Sperrventil 11 wird der zweite Strömungsweg 6a geöffnet beziehungs­ weise verschlossen, und mit den beiden Nebenstrom-Sperrventilen 12 wird der erste Strömungsweg 6b, der als By-pass den Gasbefeuchter 5 mit der Strömungsführung 3 verbindet, geöffnet beziehungsweise verschlossen. Das Hauptstrom-Sperrventil 11 ist in Strömungsrichtung hinter dem By-pass-Eintritt 14 und vor dem By-pass-Austritt 15 in die Strömungsführung 3 zwischengeschaltet. Die beiden Nebenstrom- Sperrventile 12 sind ihrerseits in den By-pass-Eintritt 14 beziehungsweise den By-pass-Austritt 15 zwischengeschaltet.
Das Hauptstrom-Sperrventil 11 ist quer zur Hauptstromrichtung und parallel zur Einschieberichtung (Pfeil E) des Flüssigkeitsbehälters 9 verschieblich geführt. Das Hauptstrom-Sperrventil 11 weist eine Auflaufschräge 16 auf. Diese Auflaufschräge 16 wirkt mit einer Betätigungs-Stirnfläche 17 des quer zur Bewegungsrichtung des Hauptstrom-Sperrventiles 11 verschieblich geführten Ventil­ schiebers 13 zusammen. Somit ergibt sich eine Zwangskopplung des Hauptstrom-Sperrventils 11 und der Nebenstrom-Sperrventile 12. An dem Hauptstrom-Sperrventil 11 ist noch ein Taster 18 vorgesehen, der in das Befeuchtergehäuse 8 hineinragt und von dem Flüssigkeits­ behälter 9 beaufschlagbar ist. Beim Einsetzen des Flüssigkeits­ behälters 9 in das Befeuchtergehäuse 8 wird automatisch der Taster 18 und somit auch das Hauptstrom-Sperrventil 11 betätigt, wodurch der zweite Strömungsweg 6a verschlossen wird (Fig. 2). Durch die Zwangskopplung der Auflaufschräge 16 des Hauptstrom-Sperrventils 11 mit der Betätigungsstirnfläche 17 des Ventilschiebers 13 werden dabei gleichzeitig die Nebenstrom-Sperrventile 12 geöffnet. Beim Einsetzen des Flüssigkeitsbehälters 9 in das Befeuchtergehäuse 8 wird somit automatisch der erste Strömungsweg 6b geöffnet und der zweite Strömungsweg 6a unter Umgehung des Gasbefeuchters 5 verschlossen. Das Atemgas strömt dann von der Atemgasquelle 2 über den ersten Strömungsweg 6b zu dem Gasbefeuchter 5, wo es an der Zumischstelle 7 befeuchtet wird.
Die Zumischstelle 7 (Fig. 3, 4) ist der Bereich innerhalb des Flüssigkeitsbehälter 9, der sich oberhalb der darin enthaltenen Flüssigkeit befindet. In diesem Bereich befindet sich der verdampfte Teil der Flüssigkeit, der zum Befeuchten des Atemgases verwendet wird. Um zu verhindern, daß beim Befeuchten des Atemgases Flüssigkeitstropfen mitgerissen werden, ist in dem Flüssigkeits­ behälter 9 eine Füllstandsbegrenzung vorgesehen. Diese ist gebildet durch einen am Boden 19 des Flüssigkeitsbehälters 9 angeordneten Ablaufstutzen 20. Bei zu starker Befüllung des Flüssigkeitsbehälters 9 wird diese überschüssige Flüssigkeit über den Ablaufstutzen 20 und eine Abführleitung 21 aus dem Gasbefeuchter 5 abgeleitet. Die maximale Füllstandshöhe ist somit durch die Höhe h des Ablaufstutzens 20 bestimmt. Der Behälter-Eintritt 22 und der Behälter-Austritt 23 des Flüssigkeitsbehälters 9 sind jeweils mit Abstand oberhalb des maximalen Flüssigkeitspegels angeordnet. Das ein- beziehungsweise ausströmende Atemgas kommt somit nur mit dem oberhalb des Flüssigkeitspegels befindlichen Dampfin der Zumischstelle 7 in Verbindung, jedoch nicht mit der Flüssigkeit selbst. Die Flüssigkeit kann somit vom Atemgas nicht in die Strömungsführung 3 mitgerissen werden.
Damit beim Entnehmen des Flüssigkeitsbehälters 9 aus dem Befeuchter­ gehäuse 8 automatisch der erste Strömungsweg 6b verschlossen und der zweite Strömungsweg 6a geöffnet wird, ist an dem einen Ende 24 des Ventilschiebers 13 eine nicht näher dargestellte Rückstell­ feder vorgesehen, die beim Entnehmen des Flüssigkeitsbehälters 9 den Ventilschieber 13 in Richtung des Pfeiles P verschiebt (Fig. 2). Dadurch werden die Nebenstrom-Sperrventile 12 verschlossen. Gleichzeitig wirkt die Betätigungsstirnfläche 17 auf die Auflauf­ schräge 16, wodurch das Hauptstrom-Sperrventil 11 in Richtung des Pfeiles P2 verschoben und somit der zweite Strömungsweg 6a unter Umgehung des Gasbefeuchters 5 geöffnet wird.
Der Gasbefeuchter 5 hat zur Dampferzeugung eine im Bereich des Flüssigkeitsbehälters 9 angeordnete, nicht näher dargestellte Heizeinrichtung. Diese ist mit einem federbelasteten elektrischen Schalttaster 25 elektrisch verbunden. Dieser Schalttaster 25 ist vom Flüssigkeitsbehälter 9 in dessen in das Befeuchtergehäuse 8 eingesetzten Gebrauchsstellung beaufschlagt und befindet sich in seiner Betätigungsstellung. Bei eingesetztem Flüssigkeitsbehälter 9 ist somit auch automatisch die Heizeinrichtung zur Dampferzeugung eingeschaltet. Andererseits wird beim Herausnehmen des Flüssigkeits­ behälters 9 aus dem Befeuchtergehäuse 8 der federbelastete Schalttaster 25 um und die Heizeinrichtung somit ausgeschaltet. Die Heizeinrichtung arbeitet also nur bei eingesetztem Flüssigkeits­ behälter 9, d. h. wenn der Gasbefeuchter 5 verwendet wird, was den Stromverbrauch der Vorrichtung 1 bei Nichtbenutzung des Gasbefeuch­ ters 5 reduziert.
An dem Flüssigkeitsbehälter 9 sind seitliche Führungsprofile 26 vorgesehen, die in entsprechende Führungsnuten 27 des Befeuchter­ gehäuses 8 eingreifen. Dadurch wird das Einsetzen des Flüssigkeits­ behälters 9 in das Befeuchtergehäuse 8 erleichtert und der Halt des Flüssigkeitsbehälters 9 innerhalb des Befeuchtergehäuses 8 verbessert.
An der Oberseite des Flüssigkeitsbehälters 9 ist eine von außen zugängliche Einfüllöffnung 28 vorgesehen, über die der Flüssig­ keitsbehälter 9 gefüllt werden kann. Damit der Wasserdampf nicht durch diese Einfüllöffnung 28 entweichen kann, ist die Einfüllöff­ nung 28 mit einem Stopfen 29 verschlossen.

Claims (11)

1. Vorrichtung (1), mit einer Atemgasquelle, die über eine Strömungsführung (3) zu wenigstens einer Atemöffnung eines Patienten führt, wobei die Strömungsführung (3) wenigstens zwei Strömungswege (6a, 6b) hat, von denen ein erster Strömungsweg (6b) über eine zumischstelle (7) zur Atemöffnung des Patienten führt, welche Zumischstelle (7) mit einem Gasbefeuchter (5) in Verbindung steht zur Abgabe einer in einem Flüssigkeitsreservoir bevorrateten Flüssigkeit in Teilmengen an das zuzuführende Atemgas, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) zur Gaszufuhr bei Schlafapnoe vorgesehen ist, daß die Strömungswege (6a, 6b) der Strömungsführung (3) vorwählbar sind, daß ein zweiter Strömungsweg (6a) unter Umgehung des Gasbefeuchters (5) zur Atemöffnung des Patienten führt, daß das Flüssigkeitsreservoir als ein, in ein Befeuchter- und/oder Vorrichtungsgehäuse (8) entnehmbaren und wiedereinsetzbarer Flüssigkeitsbehälter (9) ausgebildet ist und daß in den Strömungswegen (6a, 6b) der Strömungsführung (3) eine Ventilanordnung (10) vorgesehen ist, welche mit einer Steuereinrichtung in Steuerverbindung steht zum Umschalten der Ventilanordnung (10) in den ersten Strömungsweg (6b) beim Einsetzen des Flüssigkeitsbehälters (9) einerseits und in den zweiten Strömungsweg (6a) beim Entnehmen des Flüssigkeits­ behälters (9) andererseits.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbefeuchter (5) über einen By-pass mit der Strömungsführung (3) in Verbindung steht, welcher By-pass ein- und/oder austrittsseitig sperrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptstrom-Sperrventil (11) vorgesehen ist, welches in Strömungsrichtung hinter dem By-pass-Eintritt (14) und vor dem By-pass-Austritt (15) in die Strömungsrichtung (3) zwischengeschaltet ist und daß das Hauptstrom-Sperrventil (11) mit zumindest einem, in den By-pass-Eintritt (14) und/oder den By-pass-Austritt (15) zwischengeschalteten Nebenstrom- Sperrventil (12) wechselweise öffen- und schließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrventile (11, 12) als Ventil­ schieber ausgebildet sind, die vorzugsweise mechanisch miteinander zwangsgesteuert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrventile (11, 12) zum Ansteuern in Abhängigkeit von den in das Befeuchter- und/oder Vor­ richtungsgehäuse (8) eingesetzten oder daraus entnommenen Flüssigkeitsbehälter (9) mit diesem in Steuerverbindung stehen und daß die Sperrventile (11, 12) dazu vorzugsweise mit zumindest einem vom Flüssigkeitsbehälter (9) beaufschlagbaren Taster (18) antriebsgekoppelt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsetzen des Flüssigkeitsbehälters (9) in das Befeuchter- und/oder Vorrichtungsgehäuse (8) das Hauptstrom-Sperrventil (11) gegen eine Rückstellkraft in seine Schließstellung und das (die) Nebenstrom-Sperrventil (e) (12) gegen eine Rückstellkraft in seine (ihre) Offenstellung bewegbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptstrom-Sperrventil (11) quer zur Hauptstromrichtung und etwa parallel zur Einschieberichtung des Flüssigkeitsbehälters (9) im Vorrichtungsgehäuse (8) verschieblich geführt ist und daß der Ventilschieber des Hauptstrom-Sperrventiles (11) gegen eine Rückstellkraft in Einschieberichtung des Flüssigkeitsbehälters (9) verschieblich ist und mit dem Flüssigkeitsbehälter (9) in Antriebsverbindung steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem By-pass-Eintritt (14) und dem By-pass- Austritt (15) ein gemeinsamer Ventilschieber (13) zugeordnet ist, der vorzugsweise mit dem Hauptstrom-Sperrventil (11) in Antriebsverbindung steht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptstrom-Sperrventil (11) eine Auflaufschräge (16) zum Betätigen des (der) Nebenstrom- Sperrventile(s) (12) mittels einer abgeleiteten Querbewegung vorgesehen ist und daß dazu die Auflaufschräge (16) mit einer Betätigungs-Stirnfläche (17) des quer zur Bewegungsrichtung des Hauptstrom-Sperrventiles (11) verschieblich geführten Ventilschiebers (13) des Nebenstrom-Sperrventiles (12) zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbefeuchter (5) zur Dampferzeugung eine im Bereich des Flüssigkeitsbehälters (9) angeordnete Heizeinrichtung hat, die mit einem federbelasteten elektrischen Schalttaster (25) elektrisch verbunden ist, welcher Schaltta­ ster (25) vom Flüssigkeitsbehälter (9) in dessen ins Behälter- und/oder Vorrichtungsgehäuse (8) eingesetzter Gebrauchsstellung beaufschlagt ist und sich in seiner Betätigungsstellung befindet.
11. Vorrichtung nach einem der- Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitspegel im Flüssigkeits­ behälter (9) mittels eines Überlaufs begrenzt ist und daß der mit dem By-pass verbindbare Behälter-Eintritt (22) und Behälter-Austritt (23) vorzugsweise mit Abstand oberhalb des maximalen Flüssigkeitspegels angeordnet sind.
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