DE19936499A1 - Vorrichtung zur Atemgasbefeuchtung sowie hierfür vorgesehenes CPAP-Gerät - Google Patents
Vorrichtung zur Atemgasbefeuchtung sowie hierfür vorgesehenes CPAP-GerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befeuchtung eines Atemgases, insbesondere für die Durchführung einer CPAP-Therapie sowie ein CPAP-Gerät zur Verwendung mit einer derartigen Vorrichtung. Die Vorrichtung umfaßt einen Flüssigkeitsvorratsraum zur Bevorratung einer Flüssigkeit, einen Befeuchtungsbereich zur Befrachtung des Atemgases mit der Flüssigkeit, indem das Atemgas in dem Befeuchtungsbereich mit der Flüssigkeit in Kontakt tritt, eine Atemgaszuleitungseinrichtung zur Zuleitung des Atemgases zu dem Befeuchtungsbereich, und eine Atemgasableitungseinrichtung zur Ableitung des befeuchteten Atemgases aus dem Befeuchtungsbereich. Erfindungsgemäß ist eine Teilmengenabgabeeinrichtung vorgesehen, zur Abgabe einer Teilmenge der in dem Flüssigkeitvorratsraum bevorrateten Flüssigkeit in den Befeuchtungsbereich. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, einen gewünschten Befeuchtungszustand des Atemgases in einem engen Toleranzbereich einzuhalten.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befeuchtung eines Atemgases insbesondere
für die Durchführung einer CPAP-Therapie sowie ein CPAP-Gerät zur Verwendung mit
einer derartigen Vorrichtung.
Im Rahmen einer CPAP-Therapie erfolgt eine Unterstützung der Spontanatmung eines
Patienten, indem diesem ein Atemgas unter permantentem Überdruck zugeführt wird.
Durch diesen Überdruck wird eine pneumatische Schienung der oberen Atemwege er
reicht, wodurch etwaigen während der Schlafphase eines Patienten auftretenden
Atemwegsobstruktionen vorgebeugt werden kann. Bei einer derartigen Behandlung
schlafbezogener Atmungsstörungen erstreckt sich diese Überdruckbeatmung üblicher
weise über die gesamte Schlafphase des Patienten. Im Hinblick auf eine verbesserte phy
siologische Verträglichkeit der Überdruckbeatmung hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
das dem Patienten zugeführte Atemgas zu befeuchten. Üblicherweise erfolgt die Be
feuchtung des Atemgases, indem dieses über ein Wasserbad geführt wird und hierbei
Feuchtigkeit aufnimmt. In diesem Wasserbad wird üblicherweise eine Wassermenge von
ca. 750 ml bevorratet. Das Wasserbad wird vorzugsweise mittels einer Heizeinrichtung
leicht erwärmt. Bei diesen herkömmlichen Befeuchtungsvorrichtungen hat sich gezeigt,
daß die absolute Feuchtigkeit des Atemgases über die gesamte Schlafphase gesehen
teilweise erheblichen Schwankungen unterliegt.
Unter dem Eindruck dieses Problems liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
einfach handhabbare Vorrichtung zur Befeuchtung eines Atemgases sowie ein zur Ver
wendung hiermit vorgesehenes CPAP-Gerät zu schaffen, durch welche, bzw. durch wel
ches, eine gleichmäßige Befeuchtung des Atemgases erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Befeuchtung
eines Atemgases mit einem Flüssigkeitsvorratsraum zur Bevorratung einer Flüssigkeit,
einem Befeuchtungsbereich zur Befrachtung des Atemgases mit der Flüssigkeit, indem
das Atemgas in dem Befeuchtungsbereich mit der Flüssigkeit in Kontakt tritt, einer
Atemgaszuleitungseinrichtung zur Zuleitung des Atemgases zu dem Befeuchtungsbe
reich, und einer Atemgasableitungseinrichtung zur Ableitung des befeuchteten Atemga
ses aus dem Befeuchtungsbereich, wobei eine Teilmengenabgabeeinrichtung vorgese
hen ist, zur Weitergabe lediglich einer Teilmenge der in dem Flüssigkeitsvorratsraum
bevorrateten Flüssigkeit in den Befeuchtungsbereich.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, bereits kurzfristig nach Inbetriebnahme
des Gerätes ein bedarfsgerecht befeuchtetes Atemgas bereitzustellen. Bei gewünschter
Erwärmung des Befeuchtungsmediums kann diese rasch und unter vergleichsweise ge
ringem Leistungsbezug erreicht werden. Infolge des geringen Leistungsbezugs der Heiz
einrichtung eignet sich die erfindungsgemäße Befeuchtungsvorrichtung in besonderem
Maße für den netzunabhängigen Betrieb mittels Batterie bzw. Akku.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Befeuch
tungsbereich räumlich von dem Flüssigkeitsvorratsraum getrennt. Zur bedarfsgerechten
Zuleitung des Befeuchtungsmediums aus dem Flüssigkeitsvorratsraum ist vorzugsweise
eine Fluidleitungseinrichtung vorgesehen, über welche der Befeuchtungsbereich mit
dem Flüssigkeitsvorratsraum in Verbindung steht.
Zwischen dem Befeuchtungsbereich und dem Flüssigkeitsvorratsraum ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Trennwand vorgesehen, die den Be
feuchtungsbereich von dem Flüssigkeitsvorratsraum trennt. Die genannte Fluidleitungs
einrichtung ist vorzugsweise derart angeordnet, daß diese die Trennwand durchsetzt.
Eine im Hinblick auf eine besonders vorteilhafte Handhabbarkeit und zuverlässige Be
füllung des Befeuchtungsbereiches vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist da
durch gegeben, daß der Flüssigkeitsvorratsraum in Gebrauchsposition der Vorrichtung
oberhalb des Befeuchtungsbereiches angeordnet ist. Hierdurch wird es möglich, das
Befeuchtungsmedium infolge seiner Schwerkraft in den Befeuchtungsbereich zu leiten.
Die Abgabe einer Teilmenge der Flüssigkeit in den Befeuchtungsbereich erfolgt in vor
teilhafter Weise in Abhängigkeit von einem Flüssigkeitspegelstand in dem Befeuch
tungsbereich. Dadurch wird es möglich, in dem Befeuchtungsbereich permanent eine
bestimmte Mindestmenge an Befeuchtungsflüssigkeit zur Verfügung zu halten.
Der Füllstand in dem Befeuchtungsbereich wird auf vorteilhafte Weise dosiert, indem
zur Abgabe einer Teilmenge der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsvorratsraum der Flüssig
keitsvorratsraum belüftet wird. Die Luft zur Belüftung des Flüssigkeitsvorratsraumes wird
hierzu gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über den
Befeuchtungsbereich angesaugt.
Die Steuerung der Luftzufuhr erfolgt vorzugsweise, indem eine Dosier-Leitungsein
richtung vorgesehen ist, die sich zwischen dem Flüssigkeitvorratsraum und dem Be
feuchtungsbereich erstreckt, wobei die Leitungseinrichtung eine erste Mündung auf
weist, die sich auf Höhe des Flüssigkeitspegels in dem Befeuchtungsbereich befindet,
und eine zweite Mündung aufweist, die in den Flüssigkeitsvorratsraum in einen Bereich
oberhalb des Vorratsraum-Flüssigkeitspegels in den Vorratsraum mündet. Durch die in
dem Befeuchtungsbereich befindliche Flüssigkeit wird hierbei die erste Mündung derart
lange bedeckt, bis der Flüssigkeitspegel unter die erste Mündung absinkt. Sobald die
erste Mündung freigegeben wird, kann über die Dosierleitungseinrichtung Luft in den
Flüssigkeitsraum nachströmen. Infolge der nachströmenden Luft gelangt wieder eine
geringe Menge Fluid in den Befeuchtungsbereich und der Pegelstand der Flüssigkeit in
dem Befeuchtungsbereich steigt, bis die erste Mündung sich wieder unterhalb des Flüs
sigkeitsspiegels befindet.
In vorteilhafter Weise ist die Dosier-Leitungseinrichtung durch eine Rohrleitung gebildet,
die die Trennwand in vertikaler Richtung durchsetzt.
Die Überleitung der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsvorratsraum in den Befeuchtungsbe
reich erfolgt durch einen Rohrzapfen, der sich von der Trennwand aus in einen Bereich
unterhalb der ersten Mündung der Dosier-Leitungseinrichtung bzw. der Belüftungslei
tungseinrichtung erstreckt.
Eine unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten günstig herstellbare sowie robuste
Ausführungsform des Befeuchters ist dadurch gegeben, daß die Trennwand und die
beiden Fluidleitungseinrichtungen integral ausgebildet sind.
Der Flüssigkeitsvorratsraum ist vorzugsweise durch ein topfartiges Gehäuseteil gebildet.
Dieses Gehäuseteil ist vorzugsweise aus einem transparenten oder transluzenten Mate
rial gebildet. Durch die Ausbildung des Gehäuseteiles aus einem Kunststoffmaterial wird
in vorteilhafter Weise ein Splitterschutz sowie eine nochmalige Verringerung der Wär
meverluste erreicht.
Der Befeuchtungsbereich ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung in einem Wannenelement gebildet. Eine besonders wirkungsvolle Befeuch
tung des Atemgases bei weiterhin kompaktem Aufbau kann in vorteilhafter Weise da
durch erreicht werden, daß Luftleitungseinrichtungen vorgesehen sind, die derart ange
ordnet sind, daß das Wannenelement im wesentlichen quer oder entlang eines Spiral
weges durchströmt wird. Hierdurch wird ein intensiver Kontakt des Atemgases mit der
in dem Befeuchtungsbereich aufgenommenen Flüssigkeitsteilmenge erreicht.
Eine besonders intensive Befeuchtung des Atemgases kann dadurch erreicht werden,
daß eine Heizeinrichtung vorgesehen ist zum Erwärmen der in dem Befeuchtungsbe
reich bevorrateten Flüssigkeitsteilmenge. Die Heizeinrichtung ist vorzugsweise elektrisch
betrieben, beispielsweise durch eine Widerstandsheizung. Die Widerstandsheizung ist
vorzugsweise durch ein dünnes folienartiges Element gebildet, das mit einem Bodenbe
reich des Wannenelementes thermisch gekoppelt ist. Vorzugsweise weist hierzu das
Wannenelement einen Bodenabschnitt auf, der aus einem Werkstoff hoher Wärmeleit
fähigkeit, insbesondere aus Metall, gebildet ist. Alternativ dazu oder auch in Kombinati
on hiermit, ist es auch möglich, die Heizeinrichtung unmittelbar in einen Wandungsab
schnitt, insbesondere Bodenabschnitt, des Befeuchtungsbereiches zu integrieren.
In vorteilhafter Weise ist das die Trennwand bildende Integralteil über eine erste Um
fangsdichteinrichtung abdichtend in das Wannenelement eingesetzt. Das Integralteil
umfaßt vorzugsweise auch eine zweite Umfangsdichtungseinrichtung, die in Verbin
dung mit der Trennwand den Flüssigkeitsvorratsraum abdichtend verschließt. Die derart
gebildete Befeuchtungseinheit kann zum Nachfüllen geöffnet werden, indem das Wan
nenelement von dem den Flüssigkeitsvorratsraum bildenden Gehäuseteil abgenommen
wird.
Zur Aufnahme der beschriebenen Befeuchtungseinheit ist gemäß einer besonders be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Aufstellgehäuse vorgesehen, in welches
wenigstens das Wannenelement einsetzbar ist. In vorteilhafter Weise ist das Wan
nenelement oder das Aufstellgehäuse mit einer Atemschlauchanschlußeinrichtung ver
sehen, zum Anschluß eines Atemschlauches. In dem Bereich der Atemschlauchanschluß
einrichtung ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
eine Zweitschlauchanschlußeinrichtung vorgesehen. Über einen hieran anschließbaren
Zweitschlauch von vorzugsweise geringem Durchmesser kann eine Druckmessung in
einem der Befeuchtungsvorrichtung abfolgenden Bereich beispielsweise im Bereich eines
CO2-Austauschventiles vorgenommen werden. Die Zweitschlauchanschlußeinrichtung ist
vorzugsweise unmittelbar neben einem Atemschlauchanschlußzapfen angeordnet. In
vorteilhafter Weise entspricht die seitens der Befeuchtungsvorrichtung vorgesehene An
schlußstruktur für den Atemschlauch und vorzugsweise auch die für den Zweit- insbes.
Druckmeßschlauch in ihrem Aufbau der entsprechend an einem CPAP-Gerät vorgesehe
nen Anschlußstruktur. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise eine Kompatibilität der
Schlauchanschlüsse sowohl mit dem CPAP-Gerät als auch mit der ggf. zwischengeschal
teten Befeuchtungseinrichtung erreicht.
Eine robuste und unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten vorteilhafte Ausfüh
rungsform ist hierbei dadurch gegeben, daß die Zweitschlauchanschlußeinrichtung und
die Atemschlauchanschlußeinrichtung integral mit dem Wannenelement oder dem Auf
stellgehäuse ausgebildet sind.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Befeuch
tungsvorrichtung Anschlussorgane auf die ein unmittelbares Andocken der Befeuch
tungseinrichtung an ein entsprechendes CPAP-Gerät ermöglichen.
Das CPAP-Gerät und die Befeuchtungsvorrichtung sind hierzu gemäß einer besonders
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung derart ausgebildet, daß diese auf sichere
Weise koppelbar sind. Hierbei erfolgt vorzugsweise auch eine Koppelung der an der
Befeuchtungseinrichtung vorgesehenen Zweitschlauchanschlußeinrichtung mit einer
CPAP-geräteseitig vorgesehenen Anschlußeinrichtung.
Unabhängig von den vorangehend beschriebenen Maßnahmen oder auch in vorteilhaf
ter Weise in Kombination hiermit wird die eingangs angegebene, der Erfindung zu
grundeliegende Aufgabe auch durch eine Vorrichtung mit den in Patentanspruch 25
angegebenen Merkmalen gelöst.
Hinsichtlich eines CPAP-Gerätes wird die eingangs angegebene Aufgabe durch ein
CPAP-Gerät mit den in Patentanspruch 27 angegebenen Merkmalen gelöst. Hierdurch
wird auf vorteilhafte Weise ein modulartig ausbaubares CPAP-System geschaffen, das
einfach und schnell auch von einem Laien bedarfsgerecht konfiguriert werden kann.
Auch in einem vollständig ausgebauten Zustand zeichnet sich das erfindungsgemäße
CPAP-Gerätesystem durch eine hohe Komplexität aus uns ist überdies als stabile Einheit
transportfähig.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Längsschnittansicht durch eine erfindungsgemäße Befeuch
tungsvorrichtung;
Fig. 2 eine vereinfachte Schnittansicht entlang der in Fig. 1 angegebenen Schnittlinie
A-A;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Befeuchtungsvorrichtung nach den Fig. 1
und 2 mit Blick auf die zum Anschluß an ein CPAP-Gerät vorgesehenen Steck
verbindungsanschlüsse;
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht eines CPAP-Gerätes mit einer zur Befeuchtungsvor
richtung komplementären Anschlußstruktur;
Fig. 4b eine perspektivische Ansicht auf die Befeuchtungsvorrichutung nach Fig. 3 je
doch mit Blick auf die atemschlauchseitigen Anschlußstrukturen.
Die Darstellung gem. Fig. 1 zeigt eine Längsschnittansicht durch eine Vorrichtung zur
Befeuchtung eines Atemgases (nachfolgend als Befeuchtungsvorrichtung bezeichnet)
gem. einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die gezeigte Ausführungsform
der Befeuchtungsvorrichtung umfaßt hier eine aus einem Wannenelement 1 und einem
damit gekoppelten Topfteil 2 gebildete Nachfülleinheit 3, die auf einfache Weise aus
einem hier mehrteilig ausgebildeten Aufstellgehäuse 4 entnommen werden kann.
Das Wannenelement 1 und das Topfteil 2 sind in abdichtender Weise miteinander ge
koppelt. Die Koppelung von Wannenelement 1 und Topfteil 2 erfolgt über eine Dich
tungsstruktur 6, die bei der hier dargestellten Ausführungsform einen ersten Dichtring 7
und einen zweiten Dichtring 8 aufweist. Die beiden Dichtringe 7 und 8 sind in Um
fangsnuten aufgenommen, die in einem Trennelement 9 ausgebildet sind. Das Trenn
element 9 weist eine hier integral ausgebildete Trennwand 5 auf. Die Trennwand 5
trennt den Innenbereich des Topfteils 2 von dem Innenbereich des Wannenelements 1.
In dem Topfteil 2 ist in Verbindung mit der Trennwand 5 ein Flüssigkeitsvorratsraum 10
gebildet, in welchem zunächst der überwiegende Teil der zur Befeuchtung des Atemga
ses vorgesehenen Flüssigkeit bevorratet ist. In dem unterhalb des Topfteils 2 angeordne
ten Wannenelement 1 ist ein separater Befeuchtungsbereich gebildet, in dem lediglich
eine Teilmenge der Befeuchtungsflüssigkeit aufgenommen ist. Der Pegelstand a, der in
dem Wannenelement 1 aufgenommenen Flüssigkeit wird über eine Dosiereinrichtung
auf einem vorbestimmten Füllstandsniveau gehalten. Im Zuge des allmählichen Ver
brauchs des in dem Wannenelement 1 befindlichen Fluides wird sukzessive oder konti
nuierlich aus dem Flüssigkeitsvorratsraum 10 Fluid nachgeführt. Eine bevorzugte Aus
führungsform einer hierzu vorgesehenen Dosiereinrichtung wird in Verbindung mit Fig.
2 noch ausführlich beschrieben werden.
Das Wannenelement 1 ist hier im wesentlichen schalenartig ausgebildet und weist eine
Atemgaszutrittsöffnung 11 und eine Atemgasaustrittsöffnung 12 auf. Über die Atem
gaszutrittsöffnung 11 kann entsprechend der Atemtätigkeit eines Patienten das seitens
eines, hier nicht dargestellten, CPAP-Gerätes geförderte Atemgas in das Wannenele
ment 1 einströmen. Mittels einer hier lediglich vereinfacht dargestellten Umlenkeinrich
tung 13 wird das zuströmende Atemgas auf die in dem Wannenelement 1 befindliche
Flüssigkeit aufgeleitet. Hierbei reichert sich das zugeführte Atemgas mit Feuchtigkeit an.
Das entsprechend befeuchtete Atemgas kann anschließend über die Atemgasaus
trittsöffnung 12 abströmen.
Das Wannenelement 1 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform mittels einer Heiz
einrichtung 14 beheizbar. Die Heizeinrichtung 14 besteht aus einem Heizelement, das
in dem Aufstellgehäuse 4 derart angeordnet ist, daß der Bodenbereich des Wan
nenelements 1 mit dieser in innigen Kontakt treten kann. Zur Steigerung der Wärme
übertragung zwischen den in dem Wannenelement 1 befindlichen Fluid und der Heiz
einrichtung 14 ist der Bodenbereich 15 des Wannelements 1 aus einem Werkstoff ho
her Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Metall, ausgebildet. Bei der letztgenannten Aus
führungsform kann der genannte Bodenbereich 15 beispielsweise im Insert-Molding-
Verfahren in den eigentlichen Hauptkörper des Wannenelements 1 eingeformt sein. Das
Wannenelement 1 ist derart ausgebildet, daß dieses in leichter Passung in das Aufstell
gehäuse 4 selbstpositionierend eingesetzt werden kann. Hierbei fluchten die Atemgas
zutrittsöffnung 11 und die Atemgasaustrittsöffnung mit entsprechend komplementär in
dem Aufstellgehäuse 4 ausgebildeten Öffnungen bzw. Leitungen.
In dem der Atemgaszutrittsöffnung 11 benachbarten Bereich ist das Aufstellgehäuse 4
mit einem Anschlußstutzen 16 versehen, welcher bei der hier dargestellten Ausfüh
rungsform unmittelbar an einen entsprechend komplementär ausgebildeten Anschluß
abschnitt eines CPAP-Gerätes aufgesteckt werden kann. In unmittelbarer Nachbarschaft
des Anschlußstutzens 16 ist ein weiterer Anschlußstutzen 17 vorgesehen, der mit einem
seitens eines CPAP-Gerätes vorgesehenen Druckerfassungsanschluß koppelbar ist. Der
Anschlußstutzen 17 bildet Teil eines Leitungssystems, das letztendlich mit dem auf einer
gegenüberliegenden Seite der Befeuchtungsvorrichtung vorgesehenen Druckmeßan
schlußstutzen 18 in Verbindung steht. An diesen Druckmeßanschluß 18 kann insbeson
dere ein Druckmeßschlauch angeschlossen werden zum Erfassen des Druckes im Bereich
des Atemschlauches, eines Gaswechselventiles oder ggf. auch unmittelbar im Masken
bereich.
Unterhalb des Druckmeßanschlußstutzens 18 ist das Aufstellgehäuse 4 mit einem Atem
schlauchanschlußstutzen 19 versehen. Die ausgangsseitig an der Befeuchtungsvorrich
tung gebildeten Schlauchanschlußorgane sind derart identisch mit jenem eines CPAP-
Gerätes ausgebildet, daß entsprechende Verbindungsschläuche wahlweise entweder
direkt an dem CPAP-Gerät angeschlossen werden können oder bedarfsweise bei Ver
wendung der Befeuchtungsvorrichtung erst an die Ausgangsseite der Befeuchtungs
vorrichtung 2. Unterhalb des durch das Bezugszeichen 16 gekennzeichneten Anschluß
stutzens ist eine hier nicht dargestellte Steckverbindungseinrichtung vorgesehen, über
welche eine elektrische Verbindung zwischen der Heizeinrichtung 14 und einer seitens
des CPAP-Gerätes vorgesehenen Spannungsversorgungseinrichtung herstellbar ist. Ggf.
ist es auch möglich, über diese Steckverbindungseinrichtung elektrische Signale, bei
spielsweise Druckmeßsignale zu übertragen.
Das Aufstellgehäuse 4 ist weiterhin mit einer Befestigungseinrichtung 20 versehen, über
welche die Befeuchtungsvorrichtung mit einem CPAP-Gerät mechanisch vergleichsweise
starr gekoppelt werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform einer
Dosiereinrichtung zur Dosierung der in dem Wannenelement 1 befindlichen Fluidmenge
beschrieben. Der Flüssigkeitsvorraum 10 und der in dem Wannenelement 1 gebildete
Befeuchtungsbereich sind über die Trennwand 5 voneinander getrennt. Über eine
Fluidleitungseinrichtung kann bedarfsweise das in dem Flüssigkeitsvorratsraum 10 be
vorratete Fluid in den Befeuchtungsbereich übergeleitet werden. Die Steuerung des
Fluidnachstromes erfolgt hier durch Steuerung der Luftnachfuhr in den Flüssigkeitsvor
ratsraum. Bei der hier gezeigten Ausführungsform erfolgt die Regelung der Luftnach
fuhr über eine Dosierleitungseinrichtung 22, die ähnlich wie die genannte Fluidleitungs
einrichtung 21 die Trennwand 5 vertikal durchsetzt. Die Dosierleitungseinrichtung 22
weist eine erste Mündung 23 und eine zweite Mündung 24 auf. Die erste Mündung 23
ist auf Höhe des Sollpegelstandes a angeordnet. Solange die erste Mündung 23 durch
das in dem Wannenelement 1 befindliche Fluid verschlossen ist, kann keine Luft in den
Flüssigkeitsvorratsraum 10 nachströmen, so daß wiederum kein Fluid über die Fluidlei
tungseinrichtung 21 aus dem Flüssigkeitsvorratsraum 10 abfließen kann. Sobald der
Pegelstand a unter das Niveau der ersten Mündung abfällt, kann Luft in den Flüssigkeits
vorratsraum nachströmen, wodurch wiederum Fluid aus dem Flüssigkeitsvorratsraum 10
in das Wannenelement 1, bzw. dem hierin gebildeten separaten Befeuchtungsbereich,
gelangen kann. Die Fluidleitungseinrichtung 21 weist eine Austrittsmündung 25 auf, die
etwas unterhalb des hier durch die Buchstaben a gekennzeichneten Sollpegelstandes
liegt.
Die Fluidleitungseinrichtung 21, die Dosierleitungseinrichtung 22 und die Trennwand 5
sind bei der hier gezeigten Ausführungsform durch ein Integralteil gebildet. Zum Ein
bringen der Flüssigkeit in den Flüssigkeitsvorratsraum ist es möglich, das genannte Inte
gralteil von dem Topfteil 2 abzuziehen. Ggf. kann das Topfteil 2 auch mit einer entspre
chenden, abdichtend verschließbaren Nachfüllöffnung versehen sein. Das Topfteil 2, das
die Trennwand aufweisende Integralteil und das Wannenelement können jeweils sepa
rat gereinigt werden. Die Dosierleitungseinrichtung 22 ist derart ausgebildet, daß die
daran vorgesehene zweite Mündung 24 oberhalb des maximalen Füllstandsniveaus des
Flüssigkeitsvorratsraumes 10 liegt.
In Fig. 3 ist die vorangehend in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschriebene Befeuch
tungsvorrichtung perspektivisch dargestellt. Das vorzugsweise aus einem transparenten
Werkstoff gebildete Topfteil ist hier als im wesentlichen zylindrisch ausgebildeter Becher
erkennbar. Dieser Becher ist in einem ebenfalls zylindrischen, in dem Aufstellgehäuse 4
gebildeten Aufnahmeabschnitt eingesetzt. Im Bereich des Topfteils 2 ist das Aufstellge
häuse 4 derart ausgebildet, daß das Topfteil einhändig ergriffen werden kann. Im Be
reich der Rückseite 26 der Befeuchtungsvorrichtung sind die bereits in Verbindung mit
Fig. 1 beschriebenen Anschlußstutzen 17 bzw. Druckmeßanschlußstutzen 18 vorgese
hen. Unterhalb der genannten Anschlußstutzen ist die in Fig. 1 durch das Bezugszeichen
20 gekennzeichnete Befestigungseinrichtung vorgesehen, durch welche eine besonders
starre Koppelung der Befeuchtungsvorrichtung mit einem entsprechenden CPAP-Gerät
erreicht werden kann. In einer unterhalb des Anschlußstutzens 16 vorgesehenen Auf
nahmemulde ist eine hier nicht näher dargestellte Elektro-Steckverbindungseinrichtung
vorgesehen zur Schaffung einer elektrischen Verbindung der Heizeinrichtung mit dem
zugehörigen CPAP-Gerät.
Im seitlichen Bereich des Außengehäuses sind Schaltorgane 27 vorgesehen, über welche
zum einen die Temperatur der Flüssigkeit in dem Wannenelement 1 sowie die Einschalt
zeit der Befeuchtungsvorrichtung eingestellt werden können.
Die Rückseite 26 der Befeuchtungsvorrichtung ist entsprechend der Vorderseite eines
nachfolgend in Verbindung mit Fig. 4a beschriebenen CPAP-Gerätes ausgebildet, so daß
die Befeuchtungsvorrichtung sich modular nahezu ohne Zwischenraum an das CPAP-
Gerät anschließen läßt.
Das in Fig. 4a gezeigte CPAP-Gerät weist ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse
auf in dessen oberen Bereich eine Griffeinrichtung 30 vorgesehen ist über welche das
CPAP-Gerät auf ergonomisch vorteilhafte Weise ergriffen werden kann. In einem vorde
ren Stirnseitenbereich sind Anschlußorgane 31 vorgesehen, zum Anschluß wenigstens
eines Atemschlauches.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind ein Atemschlauchanschlußzapfen 32 und ein
Druckmeßschlauchanschlußzapfen 33 vorgesehen. Die Anordnung dieser Anschlußor
gane entspricht im wesentlichen der Anordnung der in Verbindung mit Fig. 1 beschrie
benen Anschlußorgane 16 und 17. Die Anschlußorgane 31 sind ferner derart ausgebil
det, daß die seitens der Befeuchtungseinrichtung (Fig. 3) vorgesehenen Anschlußorgane
16, 17 unmittelbar auf- oder eingesteckt werden können. Im Bodenbereich des CPAP-
Gerätes sind ferner Eingriffsstrukturen vorgesehen die mit komplementär ausgebildeten
Eingriffsabschnitten seitens der Befeuchtungsvorrichtung in Eingriff bringbar sind. Die
Anschlußorgane 31 sind hier derart versenkt angeordnet, daß diese nicht über eine Au
ßen- insbesondere Vorderfläche des Gehäuses vorstehen.
In Fig. 4b ist die vorangehend in Verbindung mit den Fig. 1, 2 und 3 beschriebene
Befeuchtungsvorrichtung mit Blick auf deren vorderen Bereich gezeigt. Die Anschluß
stutzen 16 und 17 sind ähnlich wie auch seitens des CPAP-Gerätes versenkt angeord
net. Die Anschlußstutzen sind von einem Steckeraufnahmeraum 34 umgeben in wel
chen eine vorzugsweise aus einem Weichstoffmaterial insbesondere Silikonkautschuk
gebildeter Stecker einsteckbar ist.
Der Steckeraufnahmeraum 34 ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß ein entspre
chender Stecker sowohl auf dem jeweiligen Zapfen 16, 17 als auch entlang der Wan
dung des Steckeraufnahmeraumes 34 gleitet.
Die Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele be
schränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, die beschriebene Befeuchtungsvorrichtung
unmittelbar in ein entsprechendes CPAP-Gerät zu integrieren. In das auf einfache Weise
an ein CPAP-Gerät andockbare Aufstellgehäuse können auch Nachfülleinheiten einge
setzt werden die in ihrem Aufbau und angewandtem Befeuchtungsprinzip von der be
schriebenen Befeuchtungvorrichtung abweichen. Es ist auch möglich, das Wannenele
ment der Befeuchtungseinheit derart auszubilden, daß dieses unter Verzicht auf das
Aufstellgehäuse unmittelbar an das CPAP-Gerät angeschlossen werden kann. Die be
schriebene Befeuchtungseinrichtung kann auch unter Zwischenschaltung einer
Schlauchleitung mit einer Atemgasquelle verbunden werden. Die Nachfülleinheit kann
auch als im wesentlichen wannenartige Einheit unter dem CPAP-Gerät angeordnet wer
den.
Claims (31)
1. Vorrichtung zur Befeuchtung eines Atemgases mit:
- - einem Flüssigkeitsvorratsraum zur Bevorratung einer Flüssigkeit,
- - einem Befeuchtungsbereich zur Befrachtung des Atemgases mit der Flüssigkeit indem das Atemgas in dem Befeuchtungsbereich mit der Flüssigkeit in Kontakt tritt,
- - einer Atemgaszuleitungseinrichtung zur Zuleitung des Atemgases zu dem Befeuch tungsbereich, und
- - einer Atemgasableitungseinrichtung zur Ableitung des befeuchteten Atemgases aus dem Befeuchtungsbereich,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befeuchtungsbe
reich räumlich von dem Flüssigkeitsvorratsraum getrennt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befeuchtungsbe
reich mit dem Flüssigkeitsvorratsraum über eine Fluidleitungseinrichtung in Verbindung
steht.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trennwand vorgesehen ist, die den Befeuchtungsbereich von dem Flüssigkeits
vorratsraum trennt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Fluidleitungseinrich
tung die Trennwand durchsetzt.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsvorratsraum in Gebrauchsposition der Vorrichtung oberhalb des Be
feuchtungsbereiches angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgabe einer Teilmenge der Flüssigkeit in den Befeuchtungsbereich in Abhän
gigkeit von einem Flüssigkeitspegel in dem Befeuchtungsbereich veranlaßt wird.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abgabe einer Teilmenge der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsvorratsraum der
Flüssigkeitsvorratsraum belüftet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft zur Belüftung
des Flüssigkeitsvorratsraumes über den Befeuchtungsbereich angesaugt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dosier-
Leitungseinrichtung vorgesehen ist die sich zwischen dem Flüssigkeitvorratsraum und
dem Befeuchtungsbereich erstreckt, wobei die Dosier-Leitungseinrichtung eine erste
Mündung aufweist die sich auf Höhe des Flüssigkeitspegels in dem Befeuchtungsbereich
befindet, und eine zweite Mündung aufweist, die sich in dem Flüssigkeitsvorratsraum in
einem Bereich oberhalb des Flüssigkeitspegels in dem Vorratsraum, befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier-
Leitungseinrichtung durch eine Rohrleitung gebildet ist, welche die Trennwand in verti
kaler Richtung durchsetzt.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Fluidleitungseinrichtung durch einen Rohrzapfen gebildet ist, der sich von
der Trennwand aus in einen Bereich unterhalb der ersten Mündung der Dosier-
Leitungseinrichtung erstreckt.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Trennwand und die beiden Leitungseinrichtungen integral ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Flüssigkeitsvorratsraum durch ein topfartiges Gehäuseteil gebildet ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Befeuchtungsbereich in einem Wannenelement gebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Luftleitungseinrich
tungen vorgesehen sind die derart angeordnet sind, daß das Wannenelement im we
sentlichen quer oder entlang eines Spiralweges durchströmt wird.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß eine Heizeinrichtung vorgesehen ist, zum Erwärmen der in dem Befeuchtungs
bereich bevorrateten Flüssigkeitsteilmenge.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung
elektrisch betrieben ist.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wannenelement einen Bodenabschnitt aufweist der aus einem Werk
stoff hoher Wärmeleitfähigkeit insbesondere aus Metall, gebildet ist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß das die Trennwand bildende Integralteil über eine erste Umfangsdichteinrich
tung abdichtend in das Wannenelement eingesetzt ist, und daß das Integralteil ferner
eine zweite Umfangsdichtungseinrichtung aufweist die in Verbindung mit der Trenn
wand den Flüssigkeitsvorratsraum abdichtend verschließt.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeich
net, daß ein Aufstellgehäuse vorgesehen ist, zur Aufnahme wenigstens des Wan
nenelementes.
22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeich
net, daß das Wannenelement oder das Aufstellgehäuse mit einer Atemschlauchan
schlußeinrichtung versehen ist, zum Anschluß eines Atemschlauches.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Atem
schlauchanschlußeinrichtung eine Zweitschlauchanschlußeinrichtung vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweitschlauchan
schlußeinrichtung und die Atemschlauchanschlußeinrichtung integral mit dem Wan
nenelement oder dem Aufstellgehäuse ausgebildet sind.
25. Vorrichtung zur Befeuchtung eines Atemgases mit einem Flüssigkeitsvorratsraum
zur Bevorratung einer Flüssigkeit, einem Befeuchtungsbereich zur Befrachtung des
Atemgases mit der Flüssigkeit indem das Atemgas in dem Befeuchtungsbereich mit der
Flüssigkeit in Kontakt tritt, einer Atemgaszuleitungseinrichtung zur Zuleitung des Atem
gases zu dem Befeuchtungsbereich, und- einer Atemgasableitungseinrichtung zur Ab
leitung des befeuchteten Atemgases aus dem Befeuchtungsbereich insbesondere nach
wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüs
sigkeitsvorratsraum durch ein Gehäuseteil gebildet ist, das mit einem Wannenelement
zur Bildung des Befeuchtungsbereiches gekoppelt ist, und daß ein Aufstellgehäuseteil
vorgesehen ist, zur Aufnahme einer durch das Gehäuseteil und das Wannenelement
gebildeten Einheit.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufstellgehäuse
mit Anschlußeinrichtungen versehen ist, zur Koppelung des Aufstellgehäuses unmittel
bar mit einem CPAP-Gerät.
27. CPAP-Gerät mit einem Außengehäuse, einer in dem Außengehäuse aufgenommen
Fördereinrichtung zur Förderung eines Atemgases zu einem Atemgasauslaßanschluß,
einer Druckerfassungseinrichtung, einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Förderein
richtung in Abhängigkeit von dem erfaßten Druck und einem Druckmeßanschluß zum
Anschluß einer Druckerfassungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemgasaus
laßanschluß und der Druckmeßanschluß komplementär zu befeuchterseitig vorgesehe
nen Anschlußorganen ausgebildet sind.
28. CPAP-Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektro-
Anschlußeinrichtung vorgesehen ist, zur Schaffung einer elektrischen Verbindung mit
einer Befeuchtungsvorrichtung.
29. CPAP-Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroanschluß
einrichtung ein Steckverbindungsorgan aufweist, das bei Ankoppelung der Befeuch
tungsvorrichtung in Koppelungsstellung gelangt.
30. CPAP-Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Koppelungsorgane in einem Seitenbereich insbesondere Stirnseitenbe
reich des Gerätes angeordnet sind.
31. CPAP-Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß die seitens der Befeuchtungsvorrichtung ausgangsseitig vorgesehenen
Schlauchanschlußorgane den seitens des CPAP-Gerätes ausgangsseitig vorgesehenen
Schlauchanschlußorganen entsprechen.
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