DE4011514C1 - - Google Patents
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- DE4011514C1 DE4011514C1 DE4011514A DE4011514A DE4011514C1 DE 4011514 C1 DE4011514 C1 DE 4011514C1 DE 4011514 A DE4011514 A DE 4011514A DE 4011514 A DE4011514 A DE 4011514A DE 4011514 C1 DE4011514 C1 DE 4011514C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/12—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Anlage und Gerät zum
Anreichern von Lüftungs- oder Klimatisierungsluft mit Duftstoffen.
Es ist bekannt, in Lüftungs- oder Klimatisierungsluft Duftstoffe
durch feines Versprühen einzubringen, um in dem künstlich
belüfteten bzw. klimatisierten Raum eine angenehme Duftnote zu
schaffen. Dieses Verfahren hat unter anderem den Nachteil, daß
ein permanentes Versprühen aus verschiedenen Gründen nicht vertretbar
ist und ein getaktetes bzw. in Intervallen betriebenes
Versprühen der Duftstoffe zu spürbaren Duftkonzentrationsschwankungen
in dem künstlich belüfteten oder klimatisierten Raum
führt.
Aus der DE 12 65 953 B ist eine Befeuchtungsvorrichtung für
Klimaanlagen bekannt, bei der der zu befeuchtete Luftstrom auf
die Flüssigkeitsoberfläche eines Tropfwasserauffangbehälters gerichtet
ist und eine des Befeuchtungswassers in den Luftstrom
sprühende Düse oberhalb des geneigten Luftstromes schräg auf die
Wasseroberfläche gerichtet ist. Diese bekannte Befeuchtungsvorrichtung
weist u. a. die vorerwähnten Nachteile der Wasserversprühung
auf und ist im übrigen in erster Linie für Befeuchtungszwecke
und nicht zur Einbringung von Duftstoffen gedacht.
Aus der US-PS 35 99 841 ist eine Vorrichtung zum Umwälzen
von Luft unter gleichzeitiger Anreichern mit einem Duftstoff
bekannt, bei der ein den Duftstoff aufnehmender Behälter unter
Verwendung eines Einlaß- und Auslaßventils an einen von der Umwälzluft
durchströmten Kanal derart angekoppelt ist, daß die Umwälzluft
bei geöffneten Ventilen als Ganzes durch den den Duftstoff
aufnehmenden Behälter geleitet wird, während bei geschlossenen
Ventilen auch der Strömungskanal für die Umwälzluft durch das
Doppelsitzventil für weitere Fluidströmung unterbrochen wird. Der
Nachteil dieses bekannten Gerätes besteht u. a. darin, daß es eine
permanente Lüftung oder Klimatisierung nicht gestattet, da der
Luftstrom intervallweise unterbrochen wird. Außerdem führt die
Zwangsführung des Umwälzluftstromes durch den den Duftstoff
aufnehmenden Behälter zu einer überaus starken Anreichern des
Luftstromes mit Duftstoff, was, insbesondere im Zusammenhang mit
dem lediglich taktweisen Betrieb des Gerätes, als unangenehm von
den derart gelüfteten Raum benutzenden Personen empfunden wird.
Da dieses bekannte Gerät auf die Verwendung des Doppelsitzventils
angewiesen ist, um in Zeiten unterbrochenen Luftumwälzstromes
eine Verdunstung des relativ schnell verdunstenden Duftmaterials
zu unterbinden, ist auch nicht möglich, dieses Gerät in anderer
Weise als nach dem Ein/Aus-Takt-Prinzip zu benutzen. Zwar erwähnt
diese Druckschrift die Möglichkeit, daß Doppelsitzventil nicht
nur völlig, sondern auch teilweise öffnen oder den Gebläseluftstrom
variieren zu können, doch führen diese Möglichkeiten keinesfalls
dazu, daß die Verdunstung des Duftmaterials auf diese
Weise gebremst wird. Vielmehr wird das Ergebnis derartiger Drosselungsversuche
des Umwälzluftstromes nur derjenige sein, daß die
gleiche Luftstoffmenge pro Zeiteinheit abgegeben wird und lediglich
der den Duftstoff transportierende Luftstrom schwächer ist.
Durch derarte Maßnahmen wird also die Duftkonzentration - unerwünschtermaßen
- sogar noch erhöht.
Aus dem DE-GM 16 74 979 ist eine Klimaanlage zur Verbesserung
von Raumluft bekannt, bei der wiederum Düsen verwendet werden, um
der Klimatisierungsluft eine Flüssigkeit aufzugeben, welche die
Eigenschaft hat, Riech- und Ekelstoffe, die in der
Klimatisierungsluft vorhanden sind, zu absorbieren. Diese bekannte
Klimaanlage hat im Kern die gleichen Nachteile wie die im Zusammenhang
mit der DE 12 65 953 B beschriebene Vorrichtung.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
das Anreichern von Lüftungs- oder Klimatisierungsluft mit Duftstoffen
zu vergleichmäßigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das
in Anspruch 1 wiedergegebene Verfahren vorgeschlagen. Es ermöglicht
eine völlig gleichmäßige Anreicherung von Lüftungs- oder
Klimatisierungsluft während der gesamten gewünschten Zeitspanne.
Diese Zeitspanne ist im Normalfall mit der täglichen Betriebszeit
der Lüftungs- oder Klimatisierungsanlage identisch. Es ist aber
auch möglich, die Lüftungs- oder Klimatisierungsluft nur während
vorbestimmter Teilzeitspannen mit Duftstoff anzureichern. Dies
ist in Fällen, in denen, wie bevorzugt, lediglich ein Teilstrom
der Lüftungs- oder Klimatisierungsluft über die freien Verdunstungsflächen
des Duftstoffanreicherungsbehälters geleitet
wird (Anspruch 2), z. B. dadurch möglich, daß dieser Teilstrom
nur während der vorbestimmten Teilzeitspannen strömen kann und
während der übrigen Teilzeitspannen abgesperrt ist, so daß der
gesamte Ansaugluftstrom der Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
durch den Hauptansaugtrakt angesaugt wird. Wenn die Absperrventile
für den durch den Behälter zu leitenden Teilansaugluftstrom
im Takt geöffnet und geschlossen werden oder gedrosselt werden
können, kann der mit Duftstoffen angereicherte Teilansaugluftstrom
hinsichtlich seiner Strömungsrate auch gesteuert werden.
Damit ist die Konzentration der Duftstoffe in Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
auf einfache Weise steuerbar (Anspruch 3).
Eine weitere Möglichkeit, die Anreicherung mit Duftstoffen
nur während Teilzeitspannen vorzunehmen, besteht darin, innerhalb
des die Verdunstungsflächen aufweisenden Behälters die Möglichkeit
vorzusehen, daß der Ansaugluftstrom oder Teilansaugluftstrom
mit den Verdunstungsflächen wahlweise in bzw. außer Kontakt
kommt. Dies ist durch bewegliche Lüfteleitflächen, wie Schieber,
Klappen u. dgl. möglich, wenn diese den Luftstrom alternativ über
die freien Verdunstungsflächen bzw. über einen entsprechend dimensionierten
parallel geschalteten Lüftkanal leiten können
(Anspruch 4).
Ein weitere Alternative zum Anreichern der Lüftungs- oder
Klimatisierungsluft nur in vorgegebenen Teilzeitspannen, besteht
darin, daß der die Verdunstungsflächen aufweisende Behälter nur
während dieser Teilzeitspannen Duftstoffe enthält (Anspruch 5).
Natürlich ist es auch möglich, Teilzeitspannen mit unterschiedlichen
Duftnoten hintereinander zu schalten.
Um vor allem den hygienischen Anforderungen einer Lüftungs-
oder Klimatisierungsluft Rechnung zu tragen, ist vorgesehen,
den die Verdunstungsflächen aufweisenden Behälter in vorgegebenen
Zeitabständen zu entleeren, zu reinigen und zu befüllen
(Ansprüche 6 bzw. 8). Um beim Befüllen eine gründliche Durchmischung
zwischen Duftstoff und Verdünnungsflüssigkeit zu erzielen,
wird die Maßnahme nach Anspruch 7 vorgeschlagen. Als besonders
einfach und wirkungsvoll sowohl für das Mischen als auch
für das Reinigen des Behälters hat sich die Verwendung einer Verdüsungseinrichtung
für die Verdünnungsflüssigkeit erwiesen
(Anspruch 9).
Um eine besonders ausgeprägte Duftentfaltung zu fördern,
ist es vorteilhaft, daß Gemisch von Verdünnungsflüssigkeit und
Duftstoff auf einer bestimmten (vorteilhafterweise über Raumtemperatur
liegenden) Temperatur zu halten. Über eine Temperatursteuerung
kann in gewissem Umfang auch die Konzentration des
Duftstoffes in der Lüftungs- oder Klimatisierungsluft verändert
werden (Anspruch 10).
Eine erfindungsgemäße Anlage zum Anreichern von Lüftungs-
oder Klimatisierungsluft mit Duftstoffen, bei der die Lüftungs-
oder Klimatisierungsluft mittels eines Gebläses angesaugt und in
ein Verteilersystem gefördert wird, löst die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe durch die Merkmalskombination gemäß Anspruch
11. Ein zum Anreichern von Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
mit Duftstoffen geeignetes Gerät löst die Aufgabe durch die
Merkmalskombination nach Anspruch 12.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes, die
insbesondere eine einfache Herstellbarkeit, automatisiertes Betreiben,
gute Reinigungsmöglichkeit bzw. Anpaßbarkeit auf den
einzelnen Anwendungsfall gewährleisten, sind in weiteren Ansprüchen
enthalten.
Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in dem Ausführungsbeispiel
beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenden
Bauteile bzw. Verfahrensschritte unterliegen in ihrer Größe,
Materialauswahl und technischen Konzeption bzw. den Verfahrensbedingungen
keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in
dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt
Anwendung finden können.
Eine bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Anlage und eines erfindungsgemäßen
Gerätes zur Anreicherung von Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
mit Duftstoffen ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Gerät zum Anreichern von Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
mit Duftstoffen in Seitenansicht (schematisch),
Fig. 2 von demselben Gerät eine stirnseitige Ansicht des
Behälters (Ansicht A gemäß Fig. 1),
Fig. 3 von demselben Gerät eine Ansicht von oben (Ansicht
B gemäß Fig. 1 und 2), aber ohne Einzelheiten der Auf- und Abbauten
sowie
Fig. 4 eine Anlage zum Anreichern von Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
mit Duftstoffen - als Schemaskizze.
In den Fig. 1 bis 3 ist das Gerät 10 zum Anreichern von Lüftungs-
oder Klimatisierungsluft mit Duftstoffen in verschiedenen Ansichten
dargestellt. Es weist einen Behälter 11 auf, der von Stirnseitenwänden
12, 13, einer zylindrischen Bodenwanne 14 und einer planen
Deckelplatte 15 umgrenzt ist.
Die längliche, durchsichtige Deckelplatte 15 weist im Bereich
ihrer einen Schmalseite mehrere längliche Zuluftöffnungen
16 auf, die von oben mit einer halbrunden Staubschutzeinrichtung 17 gegen
das Eindringen von sich nach unten absetzendem Staub u. dgl geschützt
sind. Die Zugluft kann an den offenen Stirnflächen 18 der
Staubschutzeinrichtung 17 eintreten.
Im Bereich der anderen Schmalseite des Behälters 11 ist
eine, in der Zeichnung einzige, kreisrunde Abluftöffnung 19 vorgesehen,
die über einen Rohrstutzen 20 und eine Rohrleitung 21
mit der Saugleitung eines Gebläses 22 (Fig. 4) verbindbar ist.
Der Behälter 11 ist über eine zentral angeordnete Öffnung
23 mit einer Verdünnungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, beaufschlagbar.
Hierzu dient ein Verdüsungskopf 24, der einen breit
gefächerten Verdüsungskegel 25 erzeugen kann. Mittels eines Magnetventils
26 kann die Verdünnungsflüssigkeit in vorbestimmten
Zeiten und vorbestimmten Mengen eingedüst werden.
Über mindestens eine (in der Fig. 3 zwei) weitere Öffnungen
27 und entsprechende Anschlußleitungen 28 ist der Behälter
11 mit Duftstoff bzw. Duftstoffkonzentrat aus einem Vorratsbehälter
29 beaufschlagbar. Das exakte Mischungsverhältnis ist
mittels einer Pumpe 30, wie einer Magnetdosierpumpe, einstellbar.
An der tiefsten Stelle der Bodenwanne 14, welche (wie in
der Zeichnung nicht eigens dargestellt) auch zu einer Seite hin
geneigt sein kann, ist eine Entleerungsöffnung 31 vorgesehen, die
mittels eines Magnetventils 32 öffnen- und schließbar
ist.
Alle Zeitfunktionen können über mindestens eine Zeitschaltuhr
33 ausgelöst werden.
Die die verschiedenen elektrisch betätigbaren Bauteile miteinander
verbindenden elektrischen Leitungen 34 sind der Übersichtlichkeit
halber nicht einzeln dargestellt, zumal sie dem
Fachmann grundsätzlich bekannt sind.
Die Zeitschaltuhr 33 kann z. B. als Wochenzeitschaltuhr
ausgebildet sein und an allen Tagen, an denen die Lüftungs- oder
Klimatisierungsluft mit Duftstoff angereichert werden soll, zur
eingestellten Zeit die verschiedenen Ventile schalten. Soll das
z. B. über Nacht außer Betrieb befindliche und daher vorzugsweise
entleerte Gerät 10 in Betrieb genommen werden, so wird zunächst die
Frischwasserzufuhr eine vorbestimmte Zeitdauer geöffnet gehalten,
so daß ein Teil des Wasserbedarfes in den Behälter 11 eingedüst
wird. Sodann wird für eine ebenfalls vorbestimmte Zeitdauer die
Dosierpumpe 30 in Gang gesetzt. Schließlich wird nochmals Wasser
zugemischt, bis die gewünschte Wassermenge (z. B. 12 Liter Wasser
bei 10 cm³ Duftextrakt) vollständig ist. Soll dann, z. B. am
Abend, die Anreicherung mit Duft beendet werden, so wird der
Behälter 11 automatisch entleert und sodann an eine vorbestimmte
Zeit lang bei geöffnetem Magnetventil 32 mit Wasser bedüst
(Reinigungsphase).
Die Funktionsweise der sich im Betrieb befindenden Anlage
ist am besten aus Fig. 4 ersichtlich: am Anfang eines ausschnittsweise
dargestellten Rohrkanals 35 befindet sich ein
Gebläse 22, das aus einem Ansaugtrakt 36 Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
ansaugt. Diese kann über eine an sich bekannte
Vorschalteinheit 37 strömen, in der sie gereinigt, befeuchtet,
temperiert und/oder in sonstiger Weise behandelt wird. Der Rohrkanal
35 verzweigt sich z. B. in Luftverteilungskanäle
38, die in Luftaustrittsschlitzen 39 an verschiedenen Stellen, z.
B. in verschiedenen Räumen münden.
Im Betrieb der Anlage befindet sich im Behälter 11 ein Gemisch
40 von Verdünnungsflüssigkeit, Duftstoffkonzentrat und ggf.
einem an sich bekannten Emulgator. Dieses Flüssigkeitsgemisch 40
bildet eine freie Oberfläche (Verdunstungsoberfläche 41).
Durch die fluidische Verbindung zwischen dem Gasraum 42 des
Behälters 11 und dem Ansaugtrakt 36 des Gebläses 22 entsteht in
dem Gasraum 42 des Behälters 11 ein Unterdruck, durch den eine
Luftströmung 43 erzeugt und in Gang gehalten wird. Diese
Bypassluft streicht über die Verdunstungsoberfläche 41 und führt
zu einem außerordentlich gleichmäßigen Austrag von Duftstoff aus
dem Behälter 11 und einer entsprechenden gleichmäßigen Anreicherung
der Lüftungs- oder Klimatisierungsluft mit diesem Duftstoff.
Es versteht sich, daß das Gerät 10 auch unmittelbar mit
einem Gebläse ausgestattet sein kann, so daß es als Kompakteinheit
für die Belüftung von Einzelräumen dienen kann. Vorzugsweise
wird das Gerät aber an eine (unter Umständen bereits bestehende)
Belüftungs- oder Klimatisierungsanlage, insbesondere in der in
Fig. 4 dargestellten Weise, angeschlossen.
Es versteht sich, daß das Gerät auch mit mehreren Vorratsbehältern
29 für verschiedene Duftstoffe verbunden sein kann, so
daß an verschiedenen Tagen oder zu verschiedenen Zeiten ein und
desselben Tages verschiedene Duftnoten in die Lüftungs- oder
Klimatisierungsluft eingebracht werden können.
Bezugszeichenliste
10 Gerät
11 Behälter
12 Stirnseitenwand
13 Stirnseitenwand
14 Bodenwanne
15 Deckelplatte
16 Zuluftöffnung
17 Staubschutzeinrichtung
18 Stirnflächen
19 Abluftöffnung
20 Rohrstutzen
21 Rohrleitung
22 Gebläse
23 Öffnung
24 Verdüsungskopf
25 Verdüsungskegel
26 Magnetventil
27 Öffnung
28 Anschlußleitung
29 Vorratsbehälter
30 Pumpe
31 Entleerungsöffnung
32 Magnetventil
33 Zeitschaltuhr
34 elektrische Leitung
35 Rohrkanal
36 Ansaugtrakt
37 Vorschalteinheit
38 Luftverteilungskanäle
39 Luftaustrittsschlitze
40 Gemisch
41 Verdunstungsoberfläche
42 Gasraum
43 Luftströmung
11 Behälter
12 Stirnseitenwand
13 Stirnseitenwand
14 Bodenwanne
15 Deckelplatte
16 Zuluftöffnung
17 Staubschutzeinrichtung
18 Stirnflächen
19 Abluftöffnung
20 Rohrstutzen
21 Rohrleitung
22 Gebläse
23 Öffnung
24 Verdüsungskopf
25 Verdüsungskegel
26 Magnetventil
27 Öffnung
28 Anschlußleitung
29 Vorratsbehälter
30 Pumpe
31 Entleerungsöffnung
32 Magnetventil
33 Zeitschaltuhr
34 elektrische Leitung
35 Rohrkanal
36 Ansaugtrakt
37 Vorschalteinheit
38 Luftverteilungskanäle
39 Luftaustrittsschlitze
40 Gemisch
41 Verdunstungsoberfläche
42 Gasraum
43 Luftströmung
Claims (16)
1. Verfahren zum Anreichern von Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
mit Duftstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Gemisch einer Verdünnungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, und
Duftstoff, ggf., unter Zugabe eines Emulgators hergestellt und in
einem eine freie Verdunstungsfläche für das Gemisch aufweisenden
Behälter vorrätig gehalten wird und der Ansaugluftstrom der Lüftungs-
oder Klimatisierungsluft oder ein Teilstrom derselben über
die freie Verdunstungsfläche geleitet und anschließend als Lüftungs- oder Klimatisierungsluft verwendet oder in den Lüftungs- oder Klimatisierungsluftstrom
abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
lediglich ein Teilstrom der Lüftungs- bzw. Klimatisierungsluft
über die freie Verdunstungsfläche geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die über die freie Verdunstungsflächen je Zeiteinheit
geleitete Luftmenge gesteuert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der über die freie Verdunstungsfläche leitbare
Luftstrom wahlweise, ganz oder teilweise, über einen parallel geschalteten
Lüftungskanal geleitet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter nur während Teilzeitspannen den
Duftstoff enthält und/oder daß er während verschiedener Teilzeitspannen unterschiedliche Duftstoffe enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter in vorgegebenen Zeitabständen
oder zu vorgegebenen Zeitpunkten mit der Verdünnungsflüssigkeit
und dem Duftstoff, insbesondere automatisch, neu befüllt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst Verdünnungsflüssigkeit, sodann der
Duftstoff und sodann die restliche Verdünnungsflüssigkeitsmenge
in den Behälter gefüllt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter in vorgegebenen Zeitabständen
oder zu vorgegebenen Zeitpunkten, insbesondere automatisch, entleert
und mit Verdünnungsflüssigkeit gereinigt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch die Verwendung einer Verdüsungseinrichtung für die
Verdünnungsflüssigkeit zum Befüllen und ggf. Mischen oder zum
Reinigen des Behälters.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterinhalt
auf einer vorbestimmten oder vorbestimmbaren Temperatur
gehalten wird.
11. Anlage zum Anreichern von Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
mit Duftstoffen bei der die Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
mittels eines Gebläses (22 angesaugt und in ein
Verteilerleitungssystem (Rohrkanal 35, Luftverteilungskanäle 38) gefördert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Behälter (11) zum Aufnehmen eines Gemisches
(40) von Verdünnungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, und Duftstoff,
und ggf. eines Emulgators vorgesehen ist, der eine freie
Verdunstungsoberfläche (41) für das Gemisch (40) aufweist und mit
mindestens einer Zuluft- (16) und einer Abluftöffnung (19) versehen
ist und daß die mindestens eine Abluftöffnung (19) über
eine Rohrleitung (Rohrstutzen 20, Rohrleitung 21) mit dem Ansaugtrakt (36) des
Gebläses (22) fluidisch verbunden ist.
12. Gerät zum Anreichern von Lüftungs- oder Klimatisierungsluft
mit Duftstoffen, gekennzeichnet durch einen Behälter
(11) zum Aufnehmen des Gemisches (40) von Verdünnungsflüssigkeit,
insbesondere von Wasser, und Duftstoff sowie, ggf., eines Emulgators
mit einer freien Verdunstungsoberfläche (41) für das Gemisch
(40), mindestens einer Zuluft- (16) und einer Abluftöffnung (19)
und mit einem Gebläse (22), bei dem die mindestens eine Abluftöffnung
(19) über eine Rohrleitung (Rohrstutzen 20, Rohrleitung 21) od. dgl. mit der Ansaugseite
eines Gebläses (22) fluidisch verbunden oder verbindbar
ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (11) einen runden, ggf. geneigten Boden (Bodenwanne 14)
aufweist.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Zuluftöffnung (16) mit einer Staubschutzeinrichtung
(17) versehen ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet
durch mindestens eine mit dem Behälter (11) fluidisch
verbundene Pumpe (30) für dosierte, insbesondere automatische,
Zuführung von mindestens einem Duftstoff.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet
durch mindestens ein mit dem Behälter (11)
fluidisch verbundenes Ventil (26) für dosierte,
insbesondere automatische, Zuführung von Verdünnungsflüssigkeit.
Priority Applications (9)
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Family Applications (2)
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DE4011514A Expired - Fee Related DE4011514C1 (de) | 1990-04-10 | 1990-04-10 | |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59108739T Expired - Fee Related DE59108739D1 (de) | 1990-04-10 | 1991-03-28 | Verfahren, anlage und gerät zum anreichern von lüftungs- oder klimatisierungsluft mit duftstoffen |
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DE (2) | DE4011514C1 (de) |
DK (1) | DK0523118T3 (de) |
ES (1) | ES2104696T3 (de) |
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