DE3913076C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Backraumeinrichtung, umfassend einen Backofen und eine neben dem Backofen angeordnete Teigaufbereitung sowie eine Backraumlüftung mit einer Ge­ bläseeinheit.
Ferner betrifft die Erfindung eine Backraumlüftung für einen derartigen Backraum mit einem Backofen und einer neben dem Backofen angeordneten Teigaufbereitung.
Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Belüften eines Backraums, bei welchem Zuluft zugeführt und verbrauchte Abluft abgeführt wird.
Bei den bisher bekannten Backraumeinrichtungen wurden seit­ lich des Backraums an dessen Wänden Zuluftkanäle angeordnet, mit welchen dem Backraum Frischluft in für gewerbliche Räume üblichen Mengen zugeführt wurde. An anderer Stelle erfolgte dann die Abfuhr der Abluft.
Eine derartige konventionelle Klimatisierung führte stets zu Problemen, da aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit oft Nebelbildung und ein Niederschlag von Feuchtigkeit ein­ setzte und andererseits auch Teigverhautungen auftraten, da der Teig sehr empfindlich auf Luftzug reagiert.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Backraum­ einrichtung mit einer Backraumlüftung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß ein konstantes angenehmes Backraumklima entsteht und weder Teigverhautungen noch Nebelbildungen auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer Backraumeinrichtung der ein­ gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Backraumlüftung Zuluftkanäle aufweist, welche von der Gebläseeinheit zu im wesentlichen senkrecht über der Teigaufbereitung angeordneten Auslaßverteilern führen, welche die Zuluft über der Teigaufbereitung im wesentlichen senkrecht nach unten sinken lassen, und daß die Backraum­ lüftung Abluftkanäle aufweist, welche von einer im Bereich des Backofens angeordneten Absaugung zur Gebläseeinheit führen. Das erfindungsgemäße Konzept einer Backraumeinrichtung mit Backraumlüftung bietet erheb­ liche Vorteile. Einmal wird durch die senkrecht über der Teigaufbereitung, umfassend Knettische und vorzugsweise auch noch Abfüll- und Abwiegemaschinen sowie Teigmischma­ schinen, eine Klimatisierung im Bereich der Teigaufbe­ reitung geschaffen, bei welcher mit sehr geringen Luft­ mengen gearbeitet werden kann und dennoch die in der Teigaufbereitung arbeitenden Personen ein angenehmes Klima vorfinden. Des weiteren wird durch die senkrecht nach un­ ten sinkende Zuluft ein weiterer Vorteil dadurch erreicht, daß nicht wie bei schräg in den Raum geworfener Zuluft der feine Mehlstaub aufgewirbelt wird und somit die gesamte Luft im Bereich der Teigaufbereitung von hochgewirbeltem Fein­ staub durchsetzt ist. Die Erfindung wirkt vielmehr so, daß der Feinstaub durch die Zuluft nach unten abgeführt wird und somit im Bereich des Bodens verbleibt. Darüber hinaus wird durch die im Bereich des Backofens angeordnete Absaugung erreicht, daß die gesamte im Bereich des Backofens, insbesondere beim Öffnen der Beschickungsöffnung, frei werdende Heißluft sofort über die Absaugung abgesaugt wird. Durch die erfindungsgemäße vorteilhafte Luftführung werden somit insgesamt im Bereich der gesamten Backraumeinrichtung vorteilhafte klimatische Bedingungen geschaffen, so daß zum Beispiel die bisher üb­ liche Feuchtigkeits- und Sporenbildung im Wand- und Deckenbe­ reich des Backraums nicht mehr auftritt.
Um die Zuluft möglichst ohne große Verwirbelung senkrecht nach unten strömen zu lassen, ist zweckmäßigerweise vorge­ sehen, daß die Aulaßverteiler an einer der Teigaufbereitung zugewandten Unterseite der Zuluftkanäle angeordnet sind.
Ferner wird eine besonders homogene Luftströmung dadurch er­ reicht, daß die Auslaßverteiler so angeordnet sind, daß sie flächendeckend über der Teigaufbereitung die Zuluft nach unten sinken lassen.
Die hierzu eingesetzten Auslaßverteiler sind vorzugsweise so konzipiert, daß sie die Zuluft in einer Luftsäule, deren Radius der seitlichen Wurfweite des Auslaßverteilers ent­ spricht, im wesentlichen senkrecht nach unten sinken lassen.
Bei derartigen Auslaßverteilern wird ein flächenabdeckendes Absinken der Zuluft dadurch erreicht, daß sie in einem seit­ lichen Abstand voneinander angeordnet sind, welcher unge­ fähr der Summe der seitlichen Wurfweite der Auslaßverteiler in Abstandsrichtung entspricht.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen der er­ findungsgemäßen Backraumeinrichtung wurde lediglich eine Luftzufuhr zur Teigaufbereitung erläutert. Darüber hinaus ist es jedoch bei einer bevorzugten Ausführungsform auch noch günstig, wenn auf der dem Backofen gegenüberliegenden Seite ein Zuluftstichkanal angeordnet ist, welcher vom Zu­ luftkanal abzweigt und Auslaßverteiler aufweist, welche die Zuluft senkrecht nach unten sinken lassen.
Eine besonders gute Klimatisierung im Bereich vor dem Back­ ofen läßt sich dadurch erreichen, daß die Auslaßverteiler so angeordnet sind, daß sie einen Luftvorhang mit senkrecht nach unten verlaufender Luftströmung bilden.
Hinsichtlich der Dimensionierung des Luftvorhangs hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Luftvorhang sich mindestens über die Breite der Beschickungsöffnung parallel zu einer Frontseite des Backofens erstreckt.
Bei der Abführung der Abluft hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die Absaugung über einer Beschickungs­ öffnung des Backofens angeordnet ist.
Eine besonders einfache Lösung sieht dabei vor, daß die Ab­ saugung als Absaughaube ausgebildet ist.
Auch bezüglich der Dimensionierung der Absaughaube wurden im Rahmen der bislang beschriebenen Ausbildungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn die Absaughaube sich mindestens über die Breite der Beschickungsöffnung er­ streckt.
Um sämtliche, im Bereich der Beschickungsöffnung auftretenden Dämpfe sofort abführen zu können, ist es besonders vorteil­ haft, wenn die Absaughaube einen vor der Beschickungsöff­ nung senkrecht nach oben verlaufenden Luftstrom erzeugt, so daß der vom Backgut erzeugte Dampf sofort in die Absaug­ haube einströmt.
Auch hierbei hat es sich hinsichtlich der Wirksamkeit dieses Luftstroms als wünschenswert gezeigt, wenn der Luftstrom sich über die Breite der Beschickungsöffnungen parallel zu einer Frontseite des Backofens erstreckt.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen der er­ findungsgemäßen Backofeneinrichtung wurde nichts darüber ausgesagt, wie die Gebläseeinheit selbst ausgebildet sein soll. So ist es, um eine gute Wirksamkeit der Gebläseeinheit zu erreichen, von Vorteil, wenn diese ein Zuluftgebläse und ein Abluftgebläse aufweist.
Darüber hinaus ist es aus Gründen der Energieersparnis günstig, wenn die Gebläseeinheit einen Wärmetauscher zwischen dem Abluftkanal und dem Zuluftkanal aufweist, so daß durch die Wärme der Abluft die Zuluft aufgeheizt werden kann. Durch diese Nutzung der im Backraum entstehenden Prozeßwärme läßt sich - außer bei sehr tiefen Außentemperaturen - ein zusätzliches Heizen des Backraums vermeiden.
Als Wärmetauscher hat sich dabei ein solcher als besonders vorteilhaft erwiesen, welcher eine rotierende Speichermasse aufweist, da dieser einen sehr effektiven Wärmeaustausch gewährleistet. Alternativ dazu wäre auch ein Plattenwärme­ tauscher verwendbar, welcher vorteilhafterweise einen Luft-by-pass aufweist.
Bei Normalbedingungen ist es zweckmäßig, wenn von der Ge­ bläseeinheit ein Abluftkanal ins Freie führt, mit welchem die Abluft nach außen abgegeben wird. Ferner ist es von Vorteil, wenn von der Gebläseeinheit ein Zuluftkanal ins Freie führt, mit welchem die Gebläseeinheit frische Zuluft ansaugt.
Um jedoch bei geringer Verunreinigung der Abluft oder bei­ spielsweise bei Ausfall einer Heizung für die Zuluft den Energieverlust möglichst gering halten zu können, ist es zusätzlich vorteilhaft, wenn die Gebläseeinheit eine Vor­ richtung zur Zumischung von Abluft zur Zuluft aufweist, so daß der Zuluft im Extremfall bis zu 100% Abluft zugegeben werden kann. Dies läßt sich insbesondere beim Aufheizen des Backraums am Morgen besonders vorteilhaft ausnützen.
Im Rahmen der bislang beschriebenen Ausführungsbeispiele wurde nicht im einzelnen spezifiziert, wie die erfindungs­ gemäße Backraumeinrichtung dimensioniert sein soll. Insbe­ sondere um einen Luftzug und damit Verwirbelung von Staub zu vermeiden, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Back­ raumlüftung so dimensioniert ist, daß ein maximal fünffacher Luftaustausch pro Stunde in der Teigaufbereitung erfolgt. Besonders günstig ist dabei ein drei- bis vierfacher Luft­ austausch pro Stunde in der Teigaufbereitung.
In Ergänzung zu der bislang beschriebenen Erfindung wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch eine Backraumlüftung für einen Backraum, umfassend einen Backofen und eine neben dem Backofen angeordnete Teigaufbereitung, mit einer Ge­ bläseeinheit sowie Zu- und Abluftkanälen, dadurch gelöst, daß die Zuluftkanäle von der Gebläseeinheit zu im wesent­ lichen senkrecht über der Teigaufbereitung angeordneten Auslaßverteilern führen, welche die Zuluft über der Teig­ aufbereitung im wesentlichen senkrecht nach unten sinken lassen und daß die Abluftkanäle von einer im Bereich des Backofens angeordneten Absaugung zur Gebläseeinheit führen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 23 bis 42, deren Vorteile bereits im Zusam­ menhang mit der erfindungsgemäßen Backofeneinrichtung er­ läutert wurden.
Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch noch durch ein Verfahren zum Belüften eines Backraums gelöst, bei welchem Zuluft zugeführt und verbrauchte Abluft abge­ führt wird, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zuluft im wesentlichen senkrecht oberhalb der Teigaufbereitung zugeführt wird und über der Teigaufberei­ tung im wesentlichen senkrecht nach unten sinkt und daß die Abluft im wesentlichen unmittelbar im Bereich des Back­ ofens abgesaugt wird.
Besonders zweckmäßig ist es bei diesem Verfahren, wenn die Zuluft flächendeckend über der Teigaufbereitung zugeführt wird und flächendeckend über der Teigaufbereitung im wesent­ lichen senkrecht nach unten sinkt. Dadurch wird jedes Auf­ wirbeln von Staub im Bereich der Teigaufbereitung vermie­ den. Es wird vielmehr der in diesem Bereich entstehende Staub nach unten in Richtung eines Bodens gedrückt.
Ein derartiges flächendeckendes Zuführen von Zuluft läßt sich einfach dadurch realisieren, daß die Zuluft in neben­ einanderliegenden, von Auslaßverteilern erzeugten Luftsäu­ len nach unten sinkt.
Vorzugsweise sind die Luftsäulen dabei so angeordnet, daß sie sich in ihren Randbereichen berühren.
Bei der Abführung der Abluft ist es besonders zweckmäßig, wenn die Abluft über einer Beschickungsöffnung des Backofens abgesaugt wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn vor einer Beschickungs­ öffnung des Backofens ein senkrecht nach oben verlaufender Luftstrom erzeugt wird.
Dieser Luftstrom erstreckt sich vorteilhafterweise über die Breite der Beschickungsöffnung.
Ferner ist es bei einer weiteren Verbesserung der bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele zweckmäßig, wenn auf einer dem Backofen gegenüberliegenden Seite der Abluft­ absaugung Zuluft in Form eines Luftvorhangs zugeführt wird, wobei sich vorteilhafterweise der Luftvorhang über die Breite der Beschickungsöffnung des Backofens erstreckt.
Zur Wärmeeinsparung ist bei einer Weiterbildung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß der Abluft Wärme entzogen und der Zuluft zugeführt wird. Darüber hinaus ist eine weitere Wärmeeinsparung dann möglich, wenn der Zuluft Abluft zumischbar ist.
Ein optimales Arbeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dann gegeben, wenn die Zuluftmenge derart dimensioniert ist, daß maximal ein fünffacher Luftaustausch pro Stunde in der Teigaufbereitung erfolgt, wobei ein drei- bis vier­ facher Luftaustausch bevorzugt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsge­ mäßen Backraumeinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Backraumeinrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2.
Ein Ausführungsbeispiel einer als Ganzes mit 10 bezeichneten Backraumeinrichtung für einen Backraum 12 umfaßt einen in dem Backraum 12 angeordneten Backofen 14, neben welchem eine als Ganzes mit 16 bezeichnete Teigaufbereitung angeordnet ist, welche mindestens einen Knettisch 18 sowie gegebenenfalls Teigmischmaschinen 20 und Abfüll- und Abwiegemaschinen 22 für Mehl und Teig umfaßt.
Eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Backraumlüftung umfaßt eine Gebläseeinheit 26, von welcher ausgehend ein Zuluft­ kanal 28 sich erstreckt, welcher über der Teigaufbereitung 16 verläuft und, wie aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen, an einer der Teigaufbereitung 16 zugewandten Unterseite 30 einen oder mehrere Auslaßverteiler 32 aufweist, welche die durch den Zuluftkanal 28 zugeführte Luft durch gegenüber einer Senk­ rechten 34 geneigten Lamellen 36 in Form einer Luftsäule 38 über der Teigaufbereitung 16 im wesentlichen senkrecht nach unten sinken läßt.
Erfindungsgemäß sind die Zuluftkanäle 28 mit den Auslaßvertei­ lern 32 so angeordnet, daß auf der Grundfläche 40 der Teig­ aufbereitung 16 die Luftsäulen 38 derart nebeneinander geordnet stehen, daß sie die gesamte Grundfläche 40 voll­ flächig abdecken, so daß in der gesamten Teigaufbereitung ein in Richtung der Senkrechten 34 verlaufender Luftstrom 42 vorliegt.
Des weiteren geht von der Gebläseeinheit 26 - wie in Fig. 1 und 2 zu ersehen - ein Abluftkanal 44 aus, welcher zu einer Absaughaube 46 führt. Diese Absaughaube 46 ist an einer Frontseite 48 des Backofens 14 oberhalb der Ofentüren 50 desselben angeordnet und weist nebeneinanderliegende Ein­ saugöffnungen 52 auf.
Durch die Absaughaube 46 wird somit ein an der Frontseite 48 des Backofens 40 entlang nach oben verlaufender Luftstrom 54 erzeugt, welcher vorzugsweise bei einem geschlossenen Backraum 12 von der Teigaufbereitung 16 herrührt und durch den senk­ recht nach unten fallenden Luftstrom 42 der Luftsäulen 38 gespeist ist.
Es liegt somit ein Luftstrom vor, welcher, ausgehend von den Auslaßverteilern 32 über der Teigaufbereitung 16 senkrecht nach unten verläuft, sich längs der Grundfläche 40 der Teig­ aufbereitung 16 zur Seite hin bis zur Frontseite 48 des Back­ ofens 14 bewegt und von dort entlang der Frontseite 48 nach oben zu den Einsaugöffnungen 52 der Absaughaube 46 steigt.
Die als Ganzes mit 26 bezeichnete und bislang nicht näher spezifizierte Gebläseeinheit umfaßt ein Zuluftgebläse 56, welches unmittelbar in den Zuluftkanal 28 mündet. Das Zuluft­ gebläse 56 saugt die Zuluft über einen Wärmetauscher 58 an, wobei die in den Wärmetauscher 58 einströmende Zuluft von einem Filter 60 kommt.
Der Wärmetauscher 58 wird außer von der Zuluft auch von der im Abluftkanal 44 der Gebläseeinheit 26 zugeführten Abluft durchströmt, wobei dem Wärmetauscher 58 ein Abluftfilter 62 vorgeschaltet ist. Im Anschluß an den Wärmetauscher ist ein Abluftgebläse 64 angeordnet. Ein sich an das Abluftgebläse 64 anschließender äußerer Abluftkanal 66 verläuft dabei ins Freie. Ferner führt ein äußerer Zuluftkanal 68 vom Freien zu dem Filter 60, das seinerseits dem Zuluftkanal 28 vorge­ schaltet ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem äußeren Zuluftkanal 68 und dem äußeren Abluftkanal 66 ein Mischer 70 angeordnet, mit welchem ein vorwählbarer Prozent­ satz der in den äußeren Abluftkanal 66 eintretenden Abluft dem äußeren Zuluftkanal 68 zugeführt werden kann.
Zur Aufheizung der Zuluft ist in der Gebläseeinheit 26 noch zusätzlich ein Wärmetauscher 72 vorgesehen, welcher bei­ spielsweise mit Warmwasser oder einem anderen Wärmeträger­ medium indirekt oder auch direkt beheizbar ist. Zweckmäßiger­ weise ist der Wärmetauscher 72 zwischen dem Wärmetauscher 58 und dem Zuluftgebläse 56 angeordnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Wärmetauschers 58 der erfindungsgemäßen Gebläseeinheit 26 umfaßt einen Rotor 74, welcher eine Speichermasse 76 aufweist, die einerseits von der Abluft durchströmt ist und andererseits von der Zuluft durchströmt ist. Der Rotor 74 dreht sich dabei um eine zwischen dem Zuluftkanal und dem Abluftkanal liegende Achse 78, so daß die Speichermasse 76 einerseits durch die Abluft ständig aufgewärmt wird und andererseits in der Lage ist, dadurch die diese durchströmende Zuluft aufzuheizen, so daß der Wärmetauscher 72 lediglich noch die bereits vorge­ wärmte Zuluft auf die gewünschte Endtemperatur aufheizen muß.
Vorzugsweise ist noch eine Steuerung 79 vorgesehen, welche den Mischer 70 ansteuert und bei einem Ausfall einer Be­ heizung des Wärmetauschers 72 den Mischer 70 auf Umluft schal­ tet, so daß die gesamte, in den äußeren Abluftkanal 66 ein­ tretende Abluft in den äußeren Zuluftkanal 68 umgelenkt wird. Dadurch wird ein Auskühlen des Backraums 12 vermieden.
Die erfindungsgemäße Backraumlüftung 24 arbeitet nun so, daß durch den äußeren Zuluftkanal 68 Zuluft angesaugt wird, welche den Mischer 70 passiert, wobei diesem teilweise Ab­ luft zugemischt wird, dann tritt die Zuluft in den Filter 60 ein und wird dort gereinigt. Anschließend durchströmt sie den Wärmetauscher 58 und wird durch die Speichermasse 76 im Rotor 74 vorgewärmt, so daß diese vorgewärmte Zuluft in den Wärmetauscher 72 eindringt, der gegebenenfalls noch eine zusätzliche Aufheizung der Zuluft durchführt; wonach das Zuluftgebläse 56 die Zuluft in den Zuluftkanal 28 drückt. Entlang dieses Kanals 28 wird nun die Zuluft auf die verschie­ denen Auslaßverteiler 32 aufgeteilt, wobei jeder Auslaßverteiler 32 die Zuluft in der jeweiligen Luftsäule 38 verteilt und somit zu dem senkrecht über der Teigaufbereitung 16 nach unten strömenden Luftstrom 42 führt. Durch diesen senkrecht nach unten verlaufenden Luftstrom 42 wird in der Teigaufbereitung zusätzlich auch die Aufwirbelung von Mehl verhindert, so daß eine in der Teigaufbereitung arbeitende Person nicht in der Teigaufbereitung auftretenden Mehlstaub einatmet. Der Mehlstaub wird vielmehr mit dem Luftstrom zum Ofenbe­ reich mitgenommen, strömt längs der Frontseite 48, wie be­ reits beschrieben, in Form des Luftstroms 54 nach oben und tritt durch die Einsaugöffnungen 52 in die Absaughaube 46 ein, von wo aus die Abluft über den Abluftkanal 44 dem Filter 62 der Gebläseeinheit zugeführt wird. Anschließend durchsetzt die Abluft den Wärmetauscher 58 und wärmt die Speichermasse 76 des Rotors 74 auf. Aus dem Wärmetauscher 58 wird die Abluft dann über das Abluftgebläse 64 abgesaugt, durchströmt den Mischer 70 und gelangt dann in den äußeren Abluftkanal 66.
Erfindungsgemäß wird der durch die Backraumlüftung 24 her­ vorgerufene Luftdurchsatz so gewählt, daß maximal ein fünf­ facher Luftaustausch pro Stunde im Bereich der Teigaufbe­ reitung 18 und vorzugsweise auch im Gesamtbackraum 12 er­ folgt. Als besonders günstig hat sich ein drei- bis vier­ facher Luftaustausch pro Stunde erwiesen.
Bei einer weiteren bevorzugten Variante der erfindungsge­ mäßen Lösung ist zusätzlich auf der dem Backofen 14 gegen­ überliegenden Seite der Absaughaube 46 noch ein längs der­ selben verlaufender Stichkanal 80 vorgesehen, welcher über einen Verbindungskanal 82 mit dem Zuluftkanal 28 in Ver­ bindung steht. Dieser Stichkanal 80 weist seinerseits noch mehrere nebeneinanderliegende Auslaßverteiler 84 auf, welche ebenfalls einen senkrecht nach unten verlaufenden Luftstrom 86 erzeugen, welcher in Form eines Frischluftvorhangs 88 vor der Absaughaube 46 parallel zur Frontseite 48 senkrecht nach unten verläuft und damit zur Zufuhr frischer Luft vor den Backofen 14 beiträgt, um auch in diesem Bereich bei großem Hitzeanfall eine günstige Klimatisierung zu er­ reichen.
In diesem Fall wird durch die Absaughaube 46 dann sowohl der Luftstrom 42 in den Luftsäulen 38 als auch der Luftstrom 86 im Luftvorgang 88 abgeführt.

Claims (56)

1. Backraumeinrichtung, umfassend einen Backofen und eine neben dem Backofen angeordnete Teigaufbereitung sowie eine Backraumlüftung mit einer Gebläseeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Backraumlüftung (24) Zuluftkanäle (28) aufweist, welche von der Gebläseeinheit (26) zu im wesentlichen senkrecht über der Teigaufbereitung angeordneten Auslaßverteilern (32) führen, welche die Zuluft über der Teigaufbereitung (16) im wesentlichen senkrecht nach unten sinken lassen, und daß die Backraumlüftung Abluftkanäle (44) aufweist, welche von einer im Bereich des Backofens (14) ange­ ordneten Absaugung (46) zur Gebläseeinheit (26) füh­ ren.
2. Backraumeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auslaßverteiler (32) an einer der Teigauf­ bereitung (16) zugewandten Unterseite (30) der Zuluft­ kanäle (28) angeordnet sind.
3. Backraumeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslaßverteiler (32) so angeord­ net sind, daß sie flächendeckend über der Teigaufbe­ reitung (16) die Zuluft nach unten sinken lassen.
4. Backraumeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslaßverteiler (32) so ausgebildet sind, daß jeder die Zuluft in einer Luftsäule (38), deren Radius der seitlichen Wurfweite des Auslaßvertei­ lers (32) entspricht, im wesentlichen senkrecht nach unten sinken läßt.
5. Backraumeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslaßverteiler (32) in einem seit­ lichen Abstand voneinander angeordnet sind, welcher ungefähr der Summe der seitlichen Wurfweite der Auslaß­ verteiler (32) in Abstandsrichtung entspricht.
6. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Backofen (14) gegenüberliegenden Seite der Absaughaube (46) ein Zuluftstichkanal (80) angeordnet ist, welcher vom Zuluftkanal (28) abzweigt und Auslaßverteiler (84) aufweist, welche die Zuluft senkrecht nach unten sinken lassen.
7. Backraumeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslaßverteiler (84) so angeordnet sind, daß sie einen Luftvorhang (88) mit senkrecht nach unten verlaufender Luftströmung (86) bilden.
8. Backraumeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Luftvorhang (88) sich mindestens über die Breite der Beschickungsöffnung (50) parallel zu einer Frontseite (48) des Backofens (14) erstreckt.
9. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung (46) über einer Beschickungsöffnung (50) des Backofens (14) angeordnet ist.
10. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung eine Absaughaube (46) aufweist.
11. Backraumeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absaughaube (46) sich mindestens über die Breite der Beschickungsöffnung (50) erstreckt.
12. Backraumeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absaughaube (46) einen vor der Be­ schickungsöffnung (50) senkrecht nach oben verlaufenden Luftstrom (54) erzeugt.
13. Backraumeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Luftstrom (54) sich über die Breite der Beschickungsöffnung (50) und parallel zu einer Front­ seite (48) des Backofens (14) erstreckt.
14. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseein­ heit (26) ein Zuluftgebläse (56) und ein Abluftge­ bläse (64) aufweist.
15. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse­ einheit (26) einen Wärmetauscher (58) zwischen dem Abluftkanal (44) und dem Zuluftkanal (28) aufweist.
16. Backraumeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wärmetauscher (58) eine rotierende Speichermasse (76) aufweist.
17. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Gebläse­ einheit (26) ein Abluftkanal (66) ins Freie führt.
18. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Gebläse­ einheit (26) ein Zuluftkanal (68) ins Freie führt.
19. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseein­ heit (26) eine Vorrichtung (70) zur Zumischung von Abluft zur Zuluft aufweist.
20. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backraumlüf­ tung (24) für einen maximal fünffachen Luftaustausch pro Stunde in der Teigaufbereitung (16) dimensioniert ist.
21. Backraumeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Backraumlüftung (24) für einen drei- bis vierfachen Luftaustausch pro Stunde in der Teigauf­ bereitung (16) dimensioniert ist.
22. Backraumlüftung für einen Backraum, umfassend einen Backofen und eine neben dem Backofen angeordnete Teigaufbereitung mit einer Gebläseeinheit sowie Zu- und Abluftkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftkanäle (28) von der Gebläseeinheit (26) zu im wesentlichen senkrecht über der Teigaufbereitung (16) angeordneten Auslaßverteilern (32) führen, welche die Zuluft über der Teigaufbereitung (16) im wesentlichen senkrecht nach unten sinken lassen, und daß die Abluft­ kanäle (44) von einer im Bereich des Backofens (14) ange­ ordneten Absaugung (46) zur Gebläseeinheit (26) führen.
23. Backraumlüftung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auslaßverteiler (32) an einer der Teig­ aufbereitung (16) zugewandten Unterseite (30) der Zu­ luftkanäle (28) angeordnet sind.
24. Backraumlüftung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aulaßverteiler (32) so angeordnet sind, daß sie flächendeckend über der Teigaufbereitung (16) die Zuluft nach unten sinken lassen.
25. Backraumlüftung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßverteiler (32) so ausgebildet sind, daß sie die Zuluft in einer Luftsäule (38), deren Radius der seitlichen Wurfweite entspricht, im wesentlichen senkrecht nach unten sinken lassen.
26. Backraumlüftung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auslaßverteiler (32) in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind, welcher ungefähr der Summe der seitlichen Wurfweite der Auslaßverteiler (32) in Abstandsrichtung entspricht.
27. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Backofen (14) gegenüberliegenden Seite ein Zuluftstichkanal (80) ange­ ordnet ist, welcher vom Zuluftkanal (28) abzweigt und Auslaßverteiler (84) aufweist, welche die Zuluft senk­ recht nach unten sinken lassen.
28. Backraumlüftung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßverteiler (84) so angeordnet sind, daß sie einen Luftvorhang (88) mit senkrecht nach unten ver­ laufender Luftströmung (86) bilden.
29. Backraumlüftung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftvorhang (88) sich mindestens über die Breite der Beschickungsöffnung (50) parallel zu einer Frontseite (48) des Backofens (14) erstreckt.
30. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung (46) über einer Beschickungsöffnung (50) des Backofens (14) ange­ ordnet ist.
31. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung eine Absaug­ haube (46) aufweist.
32. Backraumlüftung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (46) sich mindestens über die Breite der Beschickungsöffnung (50) erstreckt.
33. Backraumlüftung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­ net, daß die Absaughaube (46) einen vor der Beschickungs­ öffnung senkrecht nach oben verlaufenden Luftstrom (54) erzeugt.
34. Backraumlüftung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom (54) sich über die Breite der Be­ schickungsöffnung (50) und parallel zu einer Frontseite (48) des Backofens (14) erstreckt.
35. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 34, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinheit (26) ein Zuluftgebläse (56) und ein Abluftgebläse (64) aufweist.
36. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinheit (26) einen Wärmetauscher (58) zwischen dem Abluftkanal (44) und dem Zuluftkanal (28) aufweist.
37. Backraumlüftung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (58) eine rotierende Speichermasse (76) aufweist.
38. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß von der Gebläseeinheit (26) ein Abluftkanal (66) ins Freie führt.
39. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß von der Gebläseeinheit (26) ein Zuluftkanal (68) ins Freie führt.
40. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinheit (26) eine Vorrichtung (70) zur Zumischung von Abluft zur Zuluft aufweist.
41. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Backraumlüftung (24) für einen maximal fünffachen Luftaustausch pro Stunde in der Teigaufbereitung (16) dimensioniert ist.
42. Backraumlüftung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Backraumlüftung (24) für einen drei- bis vier­ fachen Luftaustausch pro Stunde in der Teigaufbereitung (16) dimensioniert ist.
43. Verfahren zum Belüften eines Backraums, bei welchem Zuluft zugeführt und verbrauchte Abluft abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft im wesentlichen senkrecht oberhalb der Teigaufbereitung zugeführt wird und über der Teigaufbereitung im wesentlichen senkrecht nach unten sinkt und daß die Abluft im wesentlichen unmittelbar im Bereich des Backofens abgesaugt wird.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft flächendeckend über der Teigaufbereitung zugeführt wird und flächendeckend über der Teigaufbe­ reitung im wesentlichen senkrecht nach unten sinkt.
45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft in nebeneinanderliegenden, von Auslaßver­ teilern erzeugten Luftsäulen nach unten sinkt.
46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftsäulen in ihren Wandbereichen berühren.
47. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft über einer Beschickungsöff­ nung des Backofens abgesaugt wird.
48. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Beschickungsöffnung des Back­ ofens ein senkrecht nach oben verlaufender Luftstrom er­ zeugt wird.
49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Luftstrom über die Breite der Beschickungsöff­ nung erstreckt.
50. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer dem Backofen gegenüberlie­ genden Seite der Abluftabsaugung Zuluft in Form eines Luftvorhangs zugeführt wird.
51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Luftvorhang über die Breite der Beschickungs­ öffnung des Backofens erstreckt.
52. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 51, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abluft Wärme entzogen und der Zu­ luft zugeführt wird.
53. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluft Wärme entzogen und der Zuluft zugeführt wird.
54. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluft Abluft zugemischt wird.
55. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftmenge derart dimensioniert ist, daß maximal ein fünffacher Luftaustausch pro Stunde in der Teigaufbereitung erfolgt.
56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß ein drei- bis vierfacher Luftaustausch pro Stunde in der Teigaufbereitung erfolgt.
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