DE3913076C2 - - Google Patents
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- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
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- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F12/00—Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening
- F24F12/001—Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air
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- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
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Description
Die Erfindung betrifft eine Backraumeinrichtung, umfassend
einen Backofen und eine neben dem Backofen angeordnete
Teigaufbereitung sowie eine Backraumlüftung mit einer Ge
bläseeinheit.
Ferner betrifft die Erfindung eine Backraumlüftung für einen
derartigen Backraum mit einem Backofen und einer neben dem
Backofen angeordneten Teigaufbereitung.
Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Belüften
eines Backraums, bei welchem Zuluft zugeführt und verbrauchte
Abluft abgeführt wird.
Bei den bisher bekannten Backraumeinrichtungen wurden seit
lich des Backraums an dessen Wänden Zuluftkanäle angeordnet,
mit welchen dem Backraum Frischluft in für gewerbliche Räume
üblichen Mengen zugeführt wurde. An anderer Stelle erfolgte
dann die Abfuhr der Abluft.
Eine derartige konventionelle Klimatisierung führte stets
zu Problemen, da aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit oft
Nebelbildung und ein Niederschlag von Feuchtigkeit ein
setzte und andererseits auch Teigverhautungen auftraten,
da der Teig sehr empfindlich auf Luftzug reagiert.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Backraum
einrichtung mit einer Backraumlüftung der gattungsgemäßen
Art derart zu verbessern, daß ein konstantes angenehmes
Backraumklima entsteht und weder Teigverhautungen noch
Nebelbildungen auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer Backraumeinrichtung der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Backraumlüftung Zuluftkanäle aufweist, welche von
der Gebläseeinheit zu im wesentlichen senkrecht über der
Teigaufbereitung angeordneten Auslaßverteilern führen,
welche die Zuluft über der Teigaufbereitung im wesentlichen
senkrecht nach unten sinken lassen, und daß die Backraum
lüftung Abluftkanäle aufweist, welche von einer im Bereich
des Backofens angeordneten Absaugung
zur Gebläseeinheit führen. Das erfindungsgemäße Konzept
einer Backraumeinrichtung mit Backraumlüftung bietet erheb
liche Vorteile. Einmal wird durch die senkrecht über der
Teigaufbereitung, umfassend Knettische und vorzugsweise
auch noch Abfüll- und Abwiegemaschinen sowie Teigmischma
schinen, eine Klimatisierung im Bereich der Teigaufbe
reitung geschaffen, bei welcher mit sehr geringen Luft
mengen gearbeitet werden kann und dennoch die in der
Teigaufbereitung arbeitenden Personen ein angenehmes Klima
vorfinden. Des weiteren wird durch die senkrecht nach un
ten sinkende Zuluft ein weiterer Vorteil dadurch erreicht,
daß nicht wie bei schräg in den Raum geworfener Zuluft der
feine Mehlstaub aufgewirbelt wird und somit die gesamte Luft
im Bereich der Teigaufbereitung von hochgewirbeltem Fein
staub durchsetzt ist. Die Erfindung wirkt vielmehr so, daß der
Feinstaub durch die Zuluft nach unten abgeführt wird und
somit im Bereich des Bodens verbleibt. Darüber hinaus wird durch
die im Bereich des Backofens angeordnete Absaugung erreicht,
daß die gesamte im Bereich des Backofens, insbesondere beim
Öffnen der Beschickungsöffnung, frei werdende Heißluft sofort
über die Absaugung abgesaugt wird. Durch die erfindungsgemäße
vorteilhafte Luftführung werden somit insgesamt im Bereich
der gesamten Backraumeinrichtung vorteilhafte klimatische
Bedingungen geschaffen, so daß zum Beispiel die bisher üb
liche Feuchtigkeits- und Sporenbildung im Wand- und Deckenbe
reich des Backraums nicht mehr auftritt.
Um die Zuluft möglichst ohne große Verwirbelung senkrecht
nach unten strömen zu lassen, ist zweckmäßigerweise vorge
sehen, daß die Aulaßverteiler an einer der Teigaufbereitung
zugewandten Unterseite der Zuluftkanäle angeordnet sind.
Ferner wird eine besonders homogene Luftströmung dadurch er
reicht, daß die Auslaßverteiler so angeordnet sind, daß sie
flächendeckend über der Teigaufbereitung die Zuluft nach
unten sinken lassen.
Die hierzu eingesetzten Auslaßverteiler sind vorzugsweise
so konzipiert, daß sie die Zuluft in einer Luftsäule, deren
Radius der seitlichen Wurfweite des Auslaßverteilers ent
spricht, im wesentlichen senkrecht nach unten sinken lassen.
Bei derartigen Auslaßverteilern wird ein flächenabdeckendes
Absinken der Zuluft dadurch erreicht, daß sie in einem seit
lichen Abstand voneinander angeordnet sind, welcher unge
fähr der Summe der seitlichen Wurfweite der Auslaßverteiler
in Abstandsrichtung entspricht.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen der er
findungsgemäßen Backraumeinrichtung wurde lediglich eine
Luftzufuhr zur Teigaufbereitung erläutert. Darüber hinaus
ist es jedoch bei einer bevorzugten Ausführungsform auch
noch günstig, wenn auf der dem Backofen gegenüberliegenden
Seite ein Zuluftstichkanal angeordnet ist, welcher vom Zu
luftkanal abzweigt und Auslaßverteiler aufweist, welche
die Zuluft senkrecht nach unten sinken lassen.
Eine besonders gute Klimatisierung im Bereich vor dem Back
ofen läßt sich dadurch erreichen, daß die Auslaßverteiler
so angeordnet sind, daß sie einen Luftvorhang mit senkrecht
nach unten verlaufender Luftströmung bilden.
Hinsichtlich der Dimensionierung des Luftvorhangs hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Luftvorhang sich
mindestens über die Breite der Beschickungsöffnung parallel
zu einer Frontseite des Backofens erstreckt.
Bei der Abführung der Abluft hat es sich als besonders
günstig erwiesen, wenn die Absaugung über einer Beschickungs
öffnung des Backofens angeordnet ist.
Eine besonders einfache Lösung sieht dabei vor, daß die Ab
saugung als Absaughaube ausgebildet ist.
Auch bezüglich der Dimensionierung der Absaughaube wurden
im Rahmen der bislang beschriebenen Ausbildungsbeispiele
keine näheren Angaben gemacht. So ist es im Rahmen der
vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn die Absaughaube
sich mindestens über die Breite der Beschickungsöffnung er
streckt.
Um sämtliche, im Bereich der Beschickungsöffnung auftretenden
Dämpfe sofort abführen zu können, ist es besonders vorteil
haft, wenn die Absaughaube einen vor der Beschickungsöff
nung senkrecht nach oben verlaufenden Luftstrom erzeugt,
so daß der vom Backgut erzeugte Dampf sofort in die Absaug
haube einströmt.
Auch hierbei hat es sich hinsichtlich der Wirksamkeit dieses
Luftstroms als wünschenswert gezeigt, wenn der Luftstrom
sich über die Breite der Beschickungsöffnungen parallel zu
einer Frontseite des Backofens erstreckt.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen der er
findungsgemäßen Backofeneinrichtung wurde nichts darüber
ausgesagt, wie die Gebläseeinheit selbst ausgebildet sein
soll. So ist es, um eine gute Wirksamkeit der Gebläseeinheit
zu erreichen, von Vorteil, wenn diese ein Zuluftgebläse
und ein Abluftgebläse aufweist.
Darüber hinaus ist es aus Gründen der Energieersparnis günstig,
wenn die Gebläseeinheit einen Wärmetauscher zwischen dem
Abluftkanal und dem Zuluftkanal aufweist, so daß durch
die Wärme der Abluft die Zuluft aufgeheizt werden kann.
Durch diese Nutzung der im Backraum entstehenden Prozeßwärme
läßt sich - außer bei sehr tiefen Außentemperaturen - ein
zusätzliches Heizen des Backraums vermeiden.
Als Wärmetauscher hat sich dabei ein solcher als besonders
vorteilhaft erwiesen, welcher eine rotierende Speichermasse
aufweist, da dieser einen sehr effektiven Wärmeaustausch
gewährleistet. Alternativ dazu wäre auch ein Plattenwärme
tauscher verwendbar, welcher vorteilhafterweise einen
Luft-by-pass aufweist.
Bei Normalbedingungen ist es zweckmäßig, wenn von der Ge
bläseeinheit ein Abluftkanal ins Freie führt, mit welchem
die Abluft nach außen abgegeben wird. Ferner ist es von
Vorteil, wenn von der Gebläseeinheit ein Zuluftkanal ins
Freie führt, mit welchem die Gebläseeinheit frische Zuluft
ansaugt.
Um jedoch bei geringer Verunreinigung der Abluft oder bei
spielsweise bei Ausfall einer Heizung für die Zuluft den
Energieverlust möglichst gering halten zu können, ist es
zusätzlich vorteilhaft, wenn die Gebläseeinheit eine Vor
richtung zur Zumischung von Abluft zur Zuluft aufweist, so
daß der Zuluft im Extremfall bis zu 100% Abluft zugegeben
werden kann. Dies läßt sich insbesondere beim Aufheizen des
Backraums am Morgen besonders vorteilhaft ausnützen.
Im Rahmen der bislang beschriebenen Ausführungsbeispiele
wurde nicht im einzelnen spezifiziert, wie die erfindungs
gemäße Backraumeinrichtung dimensioniert sein soll. Insbe
sondere um einen Luftzug und damit Verwirbelung von Staub
zu vermeiden, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Back
raumlüftung so dimensioniert ist, daß ein maximal fünffacher
Luftaustausch pro Stunde in der Teigaufbereitung erfolgt.
Besonders günstig ist dabei ein drei- bis vierfacher Luft
austausch pro Stunde in der Teigaufbereitung.
In Ergänzung zu der bislang beschriebenen Erfindung wird die
erfindungsgemäße Aufgabe auch durch eine Backraumlüftung
für einen Backraum, umfassend einen Backofen und eine neben
dem Backofen angeordnete Teigaufbereitung, mit einer Ge
bläseeinheit sowie Zu- und Abluftkanälen, dadurch gelöst,
daß die Zuluftkanäle von der Gebläseeinheit zu im wesent
lichen senkrecht über der Teigaufbereitung angeordneten
Auslaßverteilern führen, welche die Zuluft über der Teig
aufbereitung im wesentlichen senkrecht nach unten sinken
lassen und daß die Abluftkanäle von einer im Bereich des
Backofens angeordneten Absaugung zur Gebläseeinheit führen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche 23 bis 42, deren Vorteile bereits im Zusam
menhang mit der erfindungsgemäßen Backofeneinrichtung er
läutert wurden.
Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch noch
durch ein Verfahren zum Belüften eines Backraums gelöst,
bei welchem Zuluft zugeführt und verbrauchte Abluft abge
führt wird, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Zuluft im wesentlichen senkrecht oberhalb der
Teigaufbereitung zugeführt wird und über der Teigaufberei
tung im wesentlichen senkrecht nach unten sinkt und daß
die Abluft im wesentlichen unmittelbar im Bereich des Back
ofens abgesaugt wird.
Besonders zweckmäßig ist es bei diesem Verfahren, wenn die
Zuluft flächendeckend über der Teigaufbereitung zugeführt
wird und flächendeckend über der Teigaufbereitung im wesent
lichen senkrecht nach unten sinkt. Dadurch wird jedes Auf
wirbeln von Staub im Bereich der Teigaufbereitung vermie
den. Es wird vielmehr der in diesem Bereich entstehende
Staub nach unten in Richtung eines Bodens gedrückt.
Ein derartiges flächendeckendes Zuführen von Zuluft läßt
sich einfach dadurch realisieren, daß die Zuluft in neben
einanderliegenden, von Auslaßverteilern erzeugten Luftsäu
len nach unten sinkt.
Vorzugsweise sind die Luftsäulen dabei so angeordnet, daß
sie sich in ihren Randbereichen berühren.
Bei der Abführung der Abluft ist es besonders zweckmäßig,
wenn die Abluft über einer Beschickungsöffnung des Backofens
abgesaugt wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn vor einer Beschickungs
öffnung des Backofens ein senkrecht nach oben verlaufender
Luftstrom erzeugt wird.
Dieser Luftstrom erstreckt sich vorteilhafterweise über die
Breite der Beschickungsöffnung.
Ferner ist es bei einer weiteren Verbesserung der bisher
beschriebenen Ausführungsbeispiele zweckmäßig, wenn auf
einer dem Backofen gegenüberliegenden Seite der Abluft
absaugung Zuluft in Form eines Luftvorhangs zugeführt wird,
wobei sich vorteilhafterweise der Luftvorhang über die
Breite der Beschickungsöffnung des Backofens erstreckt.
Zur Wärmeeinsparung ist bei einer Weiterbildung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß der Abluft Wärme
entzogen und der Zuluft zugeführt wird. Darüber hinaus ist
eine weitere Wärmeeinsparung dann möglich, wenn der Zuluft
Abluft zumischbar ist.
Ein optimales Arbeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
dann gegeben, wenn die Zuluftmenge derart dimensioniert ist,
daß maximal ein fünffacher Luftaustausch pro Stunde in
der Teigaufbereitung erfolgt, wobei ein drei- bis vier
facher Luftaustausch bevorzugt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen
Darstellung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsge
mäßen Backraumeinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Backraumeinrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2.
Ein Ausführungsbeispiel einer als Ganzes mit 10 bezeichneten
Backraumeinrichtung für einen Backraum 12 umfaßt einen in
dem Backraum 12 angeordneten Backofen 14, neben welchem eine
als Ganzes mit 16 bezeichnete Teigaufbereitung angeordnet ist,
welche mindestens einen Knettisch 18 sowie gegebenenfalls
Teigmischmaschinen 20 und Abfüll- und Abwiegemaschinen 22 für
Mehl und Teig umfaßt.
Eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Backraumlüftung umfaßt
eine Gebläseeinheit 26, von welcher ausgehend ein Zuluft
kanal 28 sich erstreckt, welcher über der Teigaufbereitung 16
verläuft und, wie aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen, an einer
der Teigaufbereitung 16 zugewandten Unterseite 30 einen oder
mehrere Auslaßverteiler 32 aufweist, welche die durch den
Zuluftkanal 28 zugeführte Luft durch gegenüber einer Senk
rechten 34 geneigten Lamellen 36 in Form einer Luftsäule 38
über der Teigaufbereitung 16 im wesentlichen senkrecht nach
unten sinken läßt.
Erfindungsgemäß sind die Zuluftkanäle 28 mit den Auslaßvertei
lern 32 so angeordnet, daß auf der Grundfläche 40 der Teig
aufbereitung 16 die Luftsäulen 38 derart nebeneinander
geordnet stehen, daß sie die gesamte Grundfläche 40 voll
flächig abdecken, so daß in der gesamten Teigaufbereitung
ein in Richtung der Senkrechten 34 verlaufender Luftstrom 42
vorliegt.
Des weiteren geht von der Gebläseeinheit 26 - wie in Fig. 1
und 2 zu ersehen - ein Abluftkanal 44 aus, welcher zu einer
Absaughaube 46 führt. Diese Absaughaube 46 ist an einer
Frontseite 48 des Backofens 14 oberhalb der Ofentüren 50
desselben angeordnet und weist nebeneinanderliegende Ein
saugöffnungen 52 auf.
Durch die Absaughaube 46 wird somit ein an der Frontseite 48
des Backofens 40 entlang nach oben verlaufender Luftstrom 54
erzeugt, welcher vorzugsweise bei einem geschlossenen Backraum
12 von der Teigaufbereitung 16 herrührt und durch den senk
recht nach unten fallenden Luftstrom 42 der Luftsäulen 38
gespeist ist.
Es liegt somit ein Luftstrom vor, welcher, ausgehend von den
Auslaßverteilern 32 über der Teigaufbereitung 16 senkrecht
nach unten verläuft, sich längs der Grundfläche 40 der Teig
aufbereitung 16 zur Seite hin bis zur Frontseite 48 des Back
ofens 14 bewegt und von dort entlang der Frontseite 48 nach
oben zu den Einsaugöffnungen 52 der Absaughaube 46 steigt.
Die als Ganzes mit 26 bezeichnete und bislang nicht näher
spezifizierte Gebläseeinheit umfaßt ein Zuluftgebläse 56,
welches unmittelbar in den Zuluftkanal 28 mündet. Das Zuluft
gebläse 56 saugt die Zuluft über einen Wärmetauscher 58 an,
wobei die in den Wärmetauscher 58 einströmende Zuluft von
einem Filter 60 kommt.
Der Wärmetauscher 58 wird außer von der Zuluft auch von der
im Abluftkanal 44 der Gebläseeinheit 26 zugeführten Abluft
durchströmt, wobei dem Wärmetauscher 58 ein Abluftfilter 62
vorgeschaltet ist. Im Anschluß an den Wärmetauscher ist ein
Abluftgebläse 64 angeordnet. Ein sich an das Abluftgebläse 64
anschließender äußerer Abluftkanal 66 verläuft dabei ins
Freie. Ferner führt ein äußerer Zuluftkanal 68 vom Freien
zu dem Filter 60, das seinerseits dem Zuluftkanal 28 vorge
schaltet ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem
äußeren Zuluftkanal 68 und dem äußeren Abluftkanal 66 ein
Mischer 70 angeordnet, mit welchem ein vorwählbarer Prozent
satz der in den äußeren Abluftkanal 66 eintretenden Abluft
dem äußeren Zuluftkanal 68 zugeführt werden kann.
Zur Aufheizung der Zuluft ist in der Gebläseeinheit 26 noch
zusätzlich ein Wärmetauscher 72 vorgesehen, welcher bei
spielsweise mit Warmwasser oder einem anderen Wärmeträger
medium indirekt oder auch direkt beheizbar ist. Zweckmäßiger
weise ist der Wärmetauscher 72 zwischen dem Wärmetauscher 58
und dem Zuluftgebläse 56 angeordnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Wärmetauschers 58
der erfindungsgemäßen Gebläseeinheit 26 umfaßt einen Rotor 74,
welcher eine Speichermasse 76 aufweist, die einerseits von
der Abluft durchströmt ist und andererseits von der Zuluft
durchströmt ist. Der Rotor 74 dreht sich dabei um eine
zwischen dem Zuluftkanal und dem Abluftkanal liegende Achse
78, so daß die Speichermasse 76 einerseits durch die Abluft
ständig aufgewärmt wird und andererseits in der Lage ist,
dadurch die diese durchströmende Zuluft aufzuheizen, so
daß der Wärmetauscher 72 lediglich noch die bereits vorge
wärmte Zuluft auf die gewünschte Endtemperatur aufheizen
muß.
Vorzugsweise ist noch eine Steuerung 79 vorgesehen, welche
den Mischer 70 ansteuert und bei einem Ausfall einer Be
heizung des Wärmetauschers 72 den Mischer 70 auf Umluft schal
tet, so daß die gesamte, in den äußeren Abluftkanal 66 ein
tretende Abluft in den äußeren Zuluftkanal 68 umgelenkt wird.
Dadurch wird ein Auskühlen des Backraums 12 vermieden.
Die erfindungsgemäße Backraumlüftung 24 arbeitet nun so, daß
durch den äußeren Zuluftkanal 68 Zuluft angesaugt wird,
welche den Mischer 70 passiert, wobei diesem teilweise Ab
luft zugemischt wird, dann tritt die Zuluft in den Filter 60
ein und wird dort gereinigt. Anschließend durchströmt sie
den Wärmetauscher 58 und wird durch die Speichermasse 76 im
Rotor 74 vorgewärmt, so daß diese vorgewärmte Zuluft in
den Wärmetauscher 72 eindringt, der gegebenenfalls noch eine
zusätzliche Aufheizung der Zuluft durchführt; wonach das
Zuluftgebläse 56 die Zuluft in den Zuluftkanal 28 drückt.
Entlang dieses Kanals 28 wird nun die Zuluft auf die verschie
denen Auslaßverteiler 32 aufgeteilt, wobei jeder Auslaßverteiler
32 die Zuluft in der jeweiligen Luftsäule 38 verteilt und somit
zu dem senkrecht über der Teigaufbereitung 16 nach unten
strömenden Luftstrom 42 führt. Durch diesen senkrecht nach
unten verlaufenden Luftstrom 42 wird in der Teigaufbereitung
zusätzlich auch die Aufwirbelung von Mehl verhindert, so
daß eine in der Teigaufbereitung arbeitende Person nicht
in der Teigaufbereitung auftretenden Mehlstaub einatmet.
Der Mehlstaub wird vielmehr mit dem Luftstrom zum Ofenbe
reich mitgenommen, strömt längs der Frontseite 48, wie be
reits beschrieben, in Form des Luftstroms 54 nach oben und
tritt durch die Einsaugöffnungen 52 in die Absaughaube 46
ein, von wo aus die Abluft über den Abluftkanal 44 dem
Filter 62 der Gebläseeinheit zugeführt wird. Anschließend
durchsetzt die Abluft den Wärmetauscher 58 und wärmt die
Speichermasse 76 des Rotors 74 auf. Aus dem Wärmetauscher 58
wird die Abluft dann über das Abluftgebläse 64 abgesaugt,
durchströmt den Mischer 70 und gelangt dann in den äußeren
Abluftkanal 66.
Erfindungsgemäß wird der durch die Backraumlüftung 24 her
vorgerufene Luftdurchsatz so gewählt, daß maximal ein fünf
facher Luftaustausch pro Stunde im Bereich der Teigaufbe
reitung 18 und vorzugsweise auch im Gesamtbackraum 12 er
folgt. Als besonders günstig hat sich ein drei- bis vier
facher Luftaustausch pro Stunde erwiesen.
Bei einer weiteren bevorzugten Variante der erfindungsge
mäßen Lösung ist zusätzlich auf der dem Backofen 14 gegen
überliegenden Seite der Absaughaube 46 noch ein längs der
selben verlaufender Stichkanal 80 vorgesehen, welcher über
einen Verbindungskanal 82 mit dem Zuluftkanal 28 in Ver
bindung steht. Dieser Stichkanal 80 weist seinerseits noch
mehrere nebeneinanderliegende Auslaßverteiler 84 auf, welche
ebenfalls einen senkrecht nach unten verlaufenden Luftstrom
86 erzeugen, welcher in Form eines Frischluftvorhangs 88
vor der Absaughaube 46 parallel zur Frontseite 48
senkrecht nach unten verläuft und damit zur Zufuhr frischer
Luft vor den Backofen 14 beiträgt, um auch in diesem Bereich
bei großem Hitzeanfall eine günstige Klimatisierung zu er
reichen.
In diesem Fall wird durch die Absaughaube 46 dann sowohl der
Luftstrom 42 in den Luftsäulen 38 als auch der Luftstrom 86
im Luftvorgang 88 abgeführt.
Claims (56)
1. Backraumeinrichtung, umfassend einen Backofen und eine
neben dem Backofen angeordnete Teigaufbereitung sowie
eine Backraumlüftung mit einer Gebläseeinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Backraumlüftung (24) Zuluftkanäle (28) aufweist, welche
von der Gebläseeinheit (26) zu im wesentlichen senkrecht
über der Teigaufbereitung angeordneten Auslaßverteilern
(32) führen, welche die Zuluft über der Teigaufbereitung
(16) im wesentlichen senkrecht nach unten sinken lassen,
und daß die Backraumlüftung Abluftkanäle (44) aufweist,
welche von einer im Bereich des Backofens (14) ange
ordneten Absaugung (46) zur Gebläseeinheit (26) füh
ren.
2. Backraumeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Auslaßverteiler (32) an einer der Teigauf
bereitung (16) zugewandten Unterseite (30) der Zuluft
kanäle (28) angeordnet sind.
3. Backraumeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auslaßverteiler (32) so angeord
net sind, daß sie flächendeckend über der Teigaufbe
reitung (16) die Zuluft nach unten sinken lassen.
4. Backraumeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaßverteiler (32) so ausgebildet
sind, daß jeder die Zuluft in einer Luftsäule (38),
deren Radius der seitlichen Wurfweite des Auslaßvertei
lers (32) entspricht, im wesentlichen senkrecht nach
unten sinken läßt.
5. Backraumeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaßverteiler (32) in einem seit
lichen Abstand voneinander angeordnet sind, welcher
ungefähr der Summe der seitlichen Wurfweite der Auslaß
verteiler (32) in Abstandsrichtung entspricht.
6. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem
Backofen (14) gegenüberliegenden Seite der Absaughaube
(46) ein Zuluftstichkanal (80) angeordnet ist, welcher
vom Zuluftkanal (28) abzweigt und Auslaßverteiler (84)
aufweist, welche die Zuluft senkrecht nach unten sinken
lassen.
7. Backraumeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaßverteiler (84) so angeordnet
sind, daß sie einen Luftvorhang (88) mit senkrecht
nach unten verlaufender Luftströmung (86) bilden.
8. Backraumeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftvorhang (88) sich mindestens
über die Breite der Beschickungsöffnung (50) parallel
zu einer Frontseite (48) des Backofens (14) erstreckt.
9. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung (46)
über einer Beschickungsöffnung (50) des Backofens (14)
angeordnet ist.
10. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung eine
Absaughaube (46) aufweist.
11. Backraumeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absaughaube (46) sich mindestens über
die Breite der Beschickungsöffnung (50) erstreckt.
12. Backraumeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absaughaube (46) einen vor der Be
schickungsöffnung (50) senkrecht nach oben verlaufenden
Luftstrom (54) erzeugt.
13. Backraumeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftstrom (54) sich über die Breite
der Beschickungsöffnung (50) und parallel zu einer Front
seite (48) des Backofens (14) erstreckt.
14. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseein
heit (26) ein Zuluftgebläse (56) und ein Abluftge
bläse (64) aufweist.
15. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse
einheit (26) einen Wärmetauscher (58) zwischen dem
Abluftkanal (44) und dem Zuluftkanal (28) aufweist.
16. Backraumeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmetauscher (58) eine rotierende
Speichermasse (76) aufweist.
17. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Gebläse
einheit (26) ein Abluftkanal (66) ins Freie führt.
18. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Gebläse
einheit (26) ein Zuluftkanal (68) ins Freie führt.
19. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseein
heit (26) eine Vorrichtung (70) zur Zumischung von
Abluft zur Zuluft aufweist.
20. Backraumeinrichtung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backraumlüf
tung (24) für einen maximal fünffachen Luftaustausch
pro Stunde in der Teigaufbereitung (16) dimensioniert
ist.
21. Backraumeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Backraumlüftung (24) für einen drei-
bis vierfachen Luftaustausch pro Stunde in der Teigauf
bereitung (16) dimensioniert ist.
22. Backraumlüftung für einen Backraum, umfassend einen
Backofen und eine neben dem Backofen angeordnete
Teigaufbereitung mit einer Gebläseeinheit sowie Zu- und
Abluftkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuluftkanäle (28) von der Gebläseeinheit (26) zu im
wesentlichen senkrecht über der Teigaufbereitung (16)
angeordneten Auslaßverteilern (32) führen, welche die
Zuluft über der Teigaufbereitung (16) im wesentlichen
senkrecht nach unten sinken lassen, und daß die Abluft
kanäle (44) von einer im Bereich des Backofens (14) ange
ordneten Absaugung (46) zur Gebläseeinheit (26) führen.
23. Backraumlüftung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß die Auslaßverteiler (32) an einer der Teig
aufbereitung (16) zugewandten Unterseite (30) der Zu
luftkanäle (28) angeordnet sind.
24. Backraumlüftung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aulaßverteiler (32) so angeordnet
sind, daß sie flächendeckend über der Teigaufbereitung
(16) die Zuluft nach unten sinken lassen.
25. Backraumlüftung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßverteiler (32) so ausgebildet sind, daß
sie die Zuluft in einer Luftsäule (38), deren Radius
der seitlichen Wurfweite entspricht, im wesentlichen
senkrecht nach unten sinken lassen.
26. Backraumlüftung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich
net, daß die Auslaßverteiler (32) in einem seitlichen
Abstand voneinander angeordnet sind, welcher ungefähr
der Summe der seitlichen Wurfweite der Auslaßverteiler
(32) in Abstandsrichtung entspricht.
27. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Backofen (14)
gegenüberliegenden Seite ein Zuluftstichkanal (80) ange
ordnet ist, welcher vom Zuluftkanal (28) abzweigt und
Auslaßverteiler (84) aufweist, welche die Zuluft senk
recht nach unten sinken lassen.
28. Backraumlüftung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßverteiler (84) so angeordnet sind, daß
sie einen Luftvorhang (88) mit senkrecht nach unten ver
laufender Luftströmung (86) bilden.
29. Backraumlüftung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftvorhang (88) sich mindestens über die
Breite der Beschickungsöffnung (50) parallel zu einer
Frontseite (48) des Backofens (14) erstreckt.
30. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung (46) über
einer Beschickungsöffnung (50) des Backofens (14) ange
ordnet ist.
31. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung eine Absaug
haube (46) aufweist.
32. Backraumlüftung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaughaube (46) sich mindestens über die
Breite der Beschickungsöffnung (50) erstreckt.
33. Backraumlüftung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich
net, daß die Absaughaube (46) einen vor der Beschickungs
öffnung senkrecht nach oben verlaufenden Luftstrom (54)
erzeugt.
34. Backraumlüftung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftstrom (54) sich über die Breite der Be
schickungsöffnung (50) und parallel zu einer Frontseite
(48) des Backofens (14) erstreckt.
35. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 34, da
durch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinheit (26) ein
Zuluftgebläse (56) und ein Abluftgebläse (64) aufweist.
36. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinheit (26)
einen Wärmetauscher (58) zwischen dem Abluftkanal (44)
und dem Zuluftkanal (28) aufweist.
37. Backraumlüftung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (58) eine rotierende Speichermasse
(76) aufweist.
38. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Gebläseeinheit (26)
ein Abluftkanal (66) ins Freie führt.
39. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 38,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Gebläseeinheit (26)
ein Zuluftkanal (68) ins Freie führt.
40. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 39,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinheit (26)
eine Vorrichtung (70) zur Zumischung von Abluft zur
Zuluft aufweist.
41. Backraumlüftung nach einem der Ansprüche 22 bis 40,
dadurch gekennzeichnet, daß die Backraumlüftung (24)
für einen maximal fünffachen Luftaustausch pro Stunde
in der Teigaufbereitung (16) dimensioniert ist.
42. Backraumlüftung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet,
daß die Backraumlüftung (24) für einen drei- bis vier
fachen Luftaustausch pro Stunde in der Teigaufbereitung
(16) dimensioniert ist.
43. Verfahren zum Belüften eines Backraums, bei welchem
Zuluft zugeführt und verbrauchte Abluft abgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft im wesentlichen
senkrecht oberhalb der Teigaufbereitung zugeführt wird
und über der Teigaufbereitung im wesentlichen senkrecht
nach unten sinkt und daß die Abluft im wesentlichen
unmittelbar im Bereich des Backofens abgesaugt wird.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuluft flächendeckend über der Teigaufbereitung
zugeführt wird und flächendeckend über der Teigaufbe
reitung im wesentlichen senkrecht nach unten sinkt.
45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuluft in nebeneinanderliegenden, von Auslaßver
teilern erzeugten Luftsäulen nach unten sinkt.
46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Luftsäulen in ihren Wandbereichen berühren.
47. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abluft über einer Beschickungsöff
nung des Backofens abgesaugt wird.
48. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch
gekennzeichnet, daß vor einer Beschickungsöffnung des Back
ofens ein senkrecht nach oben verlaufender Luftstrom er
zeugt wird.
49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Luftstrom über die Breite der Beschickungsöff
nung erstreckt.
50. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 49, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einer dem Backofen gegenüberlie
genden Seite der Abluftabsaugung Zuluft in Form eines
Luftvorhangs zugeführt wird.
51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Luftvorhang über die Breite der Beschickungs
öffnung des Backofens erstreckt.
52. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 51, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abluft Wärme entzogen und der Zu
luft zugeführt wird.
53. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 51, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abluft Wärme entzogen und der
Zuluft zugeführt wird.
54. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 53, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuluft Abluft zugemischt wird.
55. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 54, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuluftmenge derart dimensioniert
ist, daß maximal ein fünffacher Luftaustausch pro Stunde
in der Teigaufbereitung erfolgt.
56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet,
daß ein drei- bis vierfacher Luftaustausch pro Stunde
in der Teigaufbereitung erfolgt.
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---|---|---|---|
DE3913076A DE3913076A1 (de) | 1989-04-21 | 1989-04-21 | Backraumeinrichtung mit backraumlueftung und verfahren zum belueften eines backraums |
DE8910991U DE8910991U1 (de) | 1989-04-21 | 1989-04-21 | Backraumeinrichtung mit Backraumlüftung zum Belüften eines Backraums |
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DE3913076A DE3913076A1 (de) | 1989-04-21 | 1989-04-21 | Backraumeinrichtung mit backraumlueftung und verfahren zum belueften eines backraums |
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DE3913076A1 DE3913076A1 (de) | 1990-10-25 |
DE3913076C2 true DE3913076C2 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=6379110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3913076A Granted DE3913076A1 (de) | 1989-04-21 | 1989-04-21 | Backraumeinrichtung mit backraumlueftung und verfahren zum belueften eines backraums |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29711055U1 (de) * | 1997-06-26 | 1998-11-05 | Debag Deutsche Backofenbau GmbH, 02625 Stiebitz | Backofen |
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