DE1778610A1 - Raumluftbefeuchter - Google Patents
RaumluftbefeuchterInfo
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- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
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Description
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ί*ϊ ■..:::cn ay aa
Wiiie.imaycrslraße 5
Telefon 224893
Jefensor AG. Zürich
Raumluftbefeuchter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Raumluftbefeuchter,
Es sind achon Raumluftbefeuchter derjenigen Art bekannt, bei welchem die zu befeuchtende Raumluft durch eine Befeuchte
rwalze hindurchgeleitet wird, welche um eine horizontale Achse rotiert und mit einem Teil ihrer Mantelfläche,
die durch eine Schicht eines porösen Materiales gebildet ist, in einen Wasserbehälter eintaucht. Die
durch die befeuchtete Schicht hindurch geleitete Luft nimmt dabei unter Abgabe von Verdampfungswärme Feuchtigkeit auf.
10 9 8 3 2/0752 BAD
_ 2 _ 1 7 7 8 G 1
Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist die Befeuchterwalze mit einer offenen Stirnseite einer Trennwand zugekehrt,
die eine zentrale Oeffnung für den Eintritt von ; Luft in das Innere der Walze aufweist, wobei in dieser
ein koaxial zur Walzenachse angeordnetes Gebläserad vorgesehen ist. Das Gebläserad saugt durch die Oeffnung in der
Trennwand in achsialer Richtung Luft ein und fördert diese durch den jeweils ausserhalb des Wasserbades befindlichen
Teil der porösen Mantelfläche in eine die Walze umgebende Kammer, welche mit einer Austrittsöffnung versehen ist.
Währenddem der ausserhalb des Wasserbades befindliche freie Teil der Mantelfläche der Walze bei diesem Gerät
relativ gleichmässig durchströmt wird, ist die durch diese Fläche durchtretende Luftmenge relativ klein; die Walzenoberfläche
wird relativ schlecht ausgenützt. Dies rührt einmal daher, dass die offene Stirnseite der Walze gegen
die Trennwand einen Spalt freilässt, durch welchen ein erheblicher Teil der vom Gebläserad geförderten Luft unter
Umgehung der befeuchteten Schicht entweichen kann, so dass der entsprechende Luftanteil beim Durchgang durch das
Gerät nicht befeuchtet wird. Von grösserer Bedeutung ist aber die Tatsache, dass der Wirkungsgrad eines innerhalb
der Walze frei angeordneten Gebläserades recht gering ist, so dass selbst unter voller Ausnutzung des zur Verfügung
stehenden Raumes und der verfügbaren Antriebsleistung eine nur ungenügende Luftleistung erzielbar ist.
1098 3 7/Π75? BAD ORIGINAL
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Raumluftbefeuchters, welcher gestattet, unter Aufrechterhaltung
einer gleichmässigen Durchströmung der porösen
Schicht eine bedeutend grössere Menge befeuchteter Luft pro Zeiteinheit und pro Flächeninhalt der porösen Schicht
zu erzeugen, d.h. eine vergrösserte Luftleistung ohne gleichzeitige Vergrösserung der Abmessungen der Y/alze zu
ermöglichen.
Der erfindungsgemässe Raumluftbefeuchter, mit einem Gehäuse,
einer in einen Wasserbehälter eintauchenden, drehbaren Befeuchte
rwal ze , deren Mantelfläche durch mindestens eine Schicht eines porösen Materiales gebildet ist, deren eine
offene Stirnseite einer Trennwand zugekehrt ist und die in ihrem Innern ein Gebläse enthält; wobei die Trennwand eine
über die offene Stirnseite mit dem Innern der Walze in Verbindung stehende Luftdurchtrittsöffnung besitzt und
das Gehäuse eine Austrittsöffnung für die befeuchtete Luft aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Gebläse,
dessen Achse quer zur Walzendrehachse verläuft, ein doppelseitiges Radialgebläse mit einem Spiralgehäuse
ist, dessen Austrittsstutzen sich durch die Oeffnung in der Trennwand erstreckt und mit der AustrittsÖffnung in
Verbindung steht.
IM Δ. *Μ
Die Anordnung der Gebläseachse quer zur Walzendrehachse gestattet, das Gebläserad durch ein Spiralgehäuse zu umgeben
und dabei einen beträchtlich erhöhten Wirkungsgrad zu erzeugen. Da die Eintrittsöffnungen in das Spiralgehäuse
des doppelseitigen Radialgebläses innerhalb des vollständig geschlossenen Innenraumes der Befeuchterwalze
liegt, entsteht in derselben im Betrieb ein gleichmassiger Unterdruck, der eine entsprechend gleichmässige
Durchströmung der porösen Mantelschicht der Walze mit angesaugter Luft gewährleistet. Gemäss einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemässen Raumluftbefeuchters sind innerhalb der Walze zwei gleichachsig angeordnete,
doppelseitige Radialgebläse vorgesehen, deren Spiralgehäuse voneinander distanziert sind, wobei ein für beide
Gebläse gemeinsamer Antriebsmotor zwischen den beiden Radialgebläsen angeordnet ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
des erfindungsgemässen Raumluftbefeuchters dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, einen Vertikalschnitt durch das Gerät entlang Linie I-I in Pig. 2,
Pig. 2, einen Schnitt entlang Linie H-II in Pig. I, Pig. 3, einen Schnitt entlang Linie IH-III in Pig. 2,
1 0983? /n7S ?
BAD
Pig. 4, einen Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 3,
Pig. 5, eine schematische Seitenansicht des Gerätes in Abkopfstellung der Walze, und
Pig. 6 und 7, schematische Darstellungen der Luftverteilung
in einem den Befeuchter enthaltenden Raum.
Der in den Figuren 1 - 4 im Schnitt dargestellte Befeuchter besitzt eine mit 2 bezeichnete, kastenförmige V/asserwanne,
die sich über seitliche Trägerplatten 4 auf Fahrwerksrollen 6 abstützt. Die Trägerplatten 4 sind mit
Seitenteilen 8 und 10 zu einem tragförmigen Unterteil vereinigt, auf dem sich ein mit 12 bezeichnetes Rahmengestell
abstützt. Auf dem Rahmengestell 12 stützt sich ein mit Handgriffen 16 versehener Deckel 14 ab, in welchen
ein rechteckförmiger Kasten 18 von geringer Tiefe eingesetzt
i3t. Am Deckel 14 ist eine vertikale Trennwand 20 befestigt, die sich bis annähernd zum Boden der Wasserwanne
2 erstreckt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, trägt die Trennwand zwei voneinander distanziert angeordnete
Spiralgehäuse 22, die horizontal angeordnete, doppelseitige Radialgebläseräder 24 enthalten. Die Gebläseräder
24 sitzen auf den beidseitigen Wellenstümmeln 26 eines gemeinsamen Antriebsmotores 28, der zwischen den beiden
BAD
— D —
Spiralgehäusen 22 angeordnet ist und über einen Support 30 (Fig. 4) an der Trennwand 20 befestigt ist. Die
Spiralgehäuse 22 durchdringen mit ihren Austrittsstutzen 32 die Trennwand 20, wobei diese Austrittsstutzen in
einen zweiteiligen Austrittskanal 34 hineinragen, der an der gegenüberliegenden Seite der Trennwand 20 gebildet
ist. Zwischen den beiden Austrittsstutzen 32 ist an der Trennwand ein Getriebekasten 36 befestigt, der sich
in der Mitte des Austrittskanales 34 bis zum Kasten 18 erstreckt (Fig. 3 und 4). Der Getriebekasten enthält
einen Antriebsmotor 38, der über ein Übersetzungsgetriebe
40 und eine die Trennwand 20 durchsetzende Abtriebswelle 42 mit einer generell mit 44 bezeichneten
Befeuchterwalze in Drehverbindung steht. Der Getriebekasten enthält weiter ein vom Antriebsmotor 38 angetriebenes
Hilfsgebläse 46, dessen Austritt über eine Leitung 48 mit einer im Kasten 18 gebildeten Kammer 50
in Verbindung steht, welche die Steuerelemente des Befeuchters, wie z.B. den Hygrostat 52 und den Thermostat
54 enthält. Von der leitung 48 zweigt eine Leitung 56 ab, die in das Gehäuse des Antriebsmotors 28 führt. Das
Gebläse 46 besitzt eine Eintrittsöffnung 58, welche den Zutritt von Luft von ausserhalb des Kastens 36 gestattet.
Die Befeuchterwalze 44 besitzt eine auf der Welle 42 befestigte Nabe 60 und eine von dieser getragenen, kreia-
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förmige Stirnscheibe 62 sowie einen zylindrischen Stützkörper
64, der an der der Trennwand zugekehrten Seite der Scheibe befestigt ist und einen geringfügig kleineren
Aussendurchmesser als die Scheibe 62 besitzt. Der z.B. aus einem Lochblech gebildete Stützkörper 64 trägt eine,
dessen Mantelfläche vollständig überdeckende Schicht aus einem porösen Material, z.B. eine Matte aus einem
offenzelligen Schaumstoff; z.B. kommt ein Polyurethan-Schaumstoff in Frage. Währenddem die Schicht 66 auf der
der Scheibe 62 benachbarten Stirnseite mit deren Innenfläche bündig abschliesst, ist an der entgegengesetzten,
der Trennwand 20 zugekehrten Stirnseite der Schicht 66 eine Lippendichtung 68 vorgesehen, die an der Trennwand
anliegt.
Der Austrittskanal 34, welcher an seinem unteren Ende eine Sekundärluft-Eintrittsöffnung 70 bildet, enthält
in dem oberhalb der Austrittsstutzen 32 liegenden Mischkammerteil 72 einen generell mit 74 bezeichneten Heizkörper,
Der Heizkörper 74 weist einen Steg 76 auf, der eine Vielzahl von als Leitbleche wirksamen Lamellen 78
trägt und in welchem eine Heizschlange 80 eingegossen ist. Der Austrittskanal mündet in einen im Kasten 18
vorgesehenen Auslass 82, welcher gegen die Vorderseite des Befeuchtergerätes geneigte Leitbleche 84 enthält.
1 0983? /n7S">
BAD ORIGINAL
Das Rahmengestell 12 trägt das Gerät an allen vier Seiten verschalende Gitterplatten 90 und 92, die an ihren Innenseiten
mit Filtermatten 94 und 96 besetzt sind.
Ist der Hauptschalter (nicht dargestellt) des Befeuchters eingeschaltet, so steht der Antriebsmotor 38 ständig im
Betrieb und treibt dabei das Gebläse 46, welches durch die entsprechende Gitterplatte 90 und den Luftfilter 94 Aussenluft
ansaugt und über die Leitung 48 in die die Steuergeräte enthaltende Kammer 50 fördert. Gleichzeitig wird
über das Getriebe 40 die Welle 4-2 angetrieben, so dass die Befeuchterwalze 44 ebenfalls ständig rotiert. Damit wird
die Schicht 66 infolge ihrer Bewegung durch das in der Wanne 2 enthaltene Wasserbad 98 in befeuchtetem Zustand
gehalten.
Liegt der Feuchtigkeitsgehalt der vom Gebläse 46 in die
den Hygrostaten 52 enthaltende Kammer geförderten Raumluft unter dem eingestellten Wert, so wird von diesem
Hygrostaten der Antriebsmotor 28 eingeschaltet, welcher die Gebläseräder 24 antreibt. Die Gebläseräder 24 nehmen
dabei über die Lufteintrittsöffnungen 23 Raumluft über die Filter 94 und 96 an, wobei die Luft einer Vorreinigung
unterzogen wird, um hierauf durch die luftdurchlässige Schicht 66 unter Aufnahme von Feuchtigkeit in den Innenraum
100 der Befeuchterwalze 44 einzutreten. Infolge der
1 09R3? / n7 ς ->
doppelseitig ausgebildeten Hadialgeblase 24 bzw. der in
den Spiralgehäusen 22 beidseitig angeordneten Eintrittsöffnungen 23 findet dabei eine etwa im Sinne der Pfeile
102 erfolgende gleichmässige Durchströmung der über der Wasseroberfläche liegenden Mantelfläche der Schicht 66
statt. Die von den Radialgebläsen 24 geförderte Luft wird von den Austrittsstutzen 32 der Spiralgehäuse 22
in den Austrittskanal 34 eingeblasen. Dabei wirken die Austrittsstutzen 32 als Injektordüsen; es wird deshalb
durch die EintrittsÖffnung 70 des Austrittskanales
unbefeuchtete, jedoch durch die Filter 94 bzw. 96 gereinigte
Raumluft angesaugt, die sich als Sekundärluft mit der von den Gebläsen geförderten, befeuchteten
Primärluft im Mischkammerteil 72 des Austrittskanales
vermischt. Infolge der Beimischung von Raumluft zu der, durch den Entzug von Verdampfungswärme abgekühlten
Primärluft kann eine unerwünschte Zugempfindung im Raum weitgehend vermieden werden. Liegt die entstehende Raumtemperatur
allerdings unter dem am Thermostat 54 eingestellten Wert, so wird zusätzlich noch die Heizung 74
eingestellt, wodurch sich die gemischte Luft beim Durchtritt zwischen den al3 Leitbleche wirksamen Lamellen 78
erwärmt. Durch die divergierende Form des Austrittskanales 34 sowie des Durchlasses 82 (Fig. 3) entsteht eine Verteilung
der austretenden Luft entsprechend dem in Fig. veranschaulichten Strömungsbild; wie durch die nach oben
3 7/075?
gerichteten Pfeile angedeutet ist, wird den austretenden Teilluftströmen eine Verteilung nach beiden Seiten aufgezwungen,
so dass ein breiter Bereich der Decke des Raumes beströmt wird. Durch die im Durchlass 82 vorgesehenen
Leitbleche 84 erfährt die aus dem Befeuchter austretende luft zusätzlich eine Umlenkung, so dass sie unter einem
spitzen Winkel zur Vertikalen austritt. Beim Auftreffen
auf die Decke werden die Teilluftströme somit gegen die Tiefe des Raumes umgelenkt, fliessen der Decke entlang
an der dem Befeuchter gegenüberliegenden Seitenwand und werden an dieser in das Innere des Raumes umgelenkt. Die
beschriebene Luftführung hat den Vorteil, dass sich im Raum aufhaltende Personen nicht direkt von der befeuchteten
Luft angeströmt werden können; darüber hinaus erwärmt sich die befeuchtete Luft während ihres Weges entlang der
Decke des Raumes.
Es bleibt noch zu erwähnen, dass die mit der Trennwand 20 zusammenwirkende Lippendichtung der Befeuchterwalze 44
den Eintritt von unbefeuchteter Luft in den Innenraum 100 verhindert; die Saugleistung der Radialgebläse 22, 24
wird deshalb ausschliesslich für den Transport von vorfiltrierter Raumluft durch die poröse Schicht 66 und damit
die Befeuchtung dieser Luft eingesetzt.
109837/075?
V/eiterhin ist erwähnenswert, dass äas Gebläse 46 filtrierte
Luft ansaugt, so dass eine Verstaubung der Steuergeräte in der Kammer 50 verhindert wird. Aus der Kammer 50 kann
die zur Steuerung verwendete Luft durch eine mit 104 bezeichnete Oeffnung in den die Befeuchterwalze umgebenden
Geräteraum austreten. Die vom Gebläse 46 durch die Leitung 56 in das Gehäuse des Antriebemotors 28 geförderte Luft
erzeugt in diesem einen gegenüber dem Innenraum 100 höheren Druck, der während des Betriebes der Gebläse ständig
aufrechterhalten wird; ein Eindringen von befeuchteter Luft in das Gehäuse des Antriebsmotores 28 lässt sich damit
verhindern.
Die Reinigung des beschriebenen Befeuchters ist auf sehr einfache Weise möglich. Die Filterplatten 94 und 96
lassen sich durch Ausbauen der z.B. mittels nicht dargestellter Schnellverschlüsse am Rahmengestell 12 befestigten
Gitterplatten 90 und 92 entfernen. Anderseits lässt sich die Trennwand mit sämtlichen daran befestigten
Teilen wie Befeuchterwalze 44, Gebläse 22, 24, Antriebsmotor 28 und Getriebekasten 36 nach Lösen von nicht dargestellten
Schrauben, die den Deckel 14 mit dem Rahmengestell 12 verbinden, zusammen mit diesem Deckel und dem
Kasten 18 an den Handgriffen 16 aus dem Gerät herausheben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, stehen mit den
vertikalen Begrenzungskanten der Trennwand 20 Führungs-
17 7 S υ1 Ο
elemente 106 im Eingriff, die au der Oberseite des Rahmengestells
12 befestigt sind. Wie ans Fig. 5 weiter hervorgeht,
bilden diese Führungselemente gleichzeitig Taschen 108 zur Abstützung der Trennwand an ihrem unteren Rand
in einer hochgezogenen und etwas geneigten Stellung dieser Trennwand. In der hochgezogenen Stellung der Trennwand befindet
sich jedoch die Befeuchterwalze 44 immer noch über der Wasserwanne 2, so dass das aus der Walze abtropfende
tk V/asser in die Wanne gelangt. In dieser Stellung der Trennwand
ist es auch möglich, die poröse Schicht einer allfälligen genaueren Kontrolle zu unterziehen. Selbstverständlich
kann die Trennwand auch vollständig aus dem Gerät entfernt werden, nachdem das Wasser aus der Befeuchterwalze
abgetropft ist.
Es bleibt noch zu erwähnen, dass der über dem Wasserspiegel liegende Innenraum 100 der Befeuchterwalze 4 4
durch die Verwendung von zwei doppelseitigen Radialge-" blasen 22, 24 eine optimale Ausnutzung erfährt; es ist
jedoch auch möglich, statt dessen nur ein einziges doppelseitiges Radialgebläse zu verwenden. Das Prinzip
der Steuerung dos Befeuchters mittels von einem Hilfsgebläse
geförderter Raumluft ist selbstverständlich auch bei anderen Ausführungsformen des Befeuchters anwendbar,
z.B. kann bei einer Ausführung, bei welcher die Trommel nicht ständig zumindest mit einer reduzierten
1 0 <■! κ :i ? / η 7 S '>
BAD
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Dr-i-n^ahl angetrieben v,\.-d, dtu; Hilf o.r;« bluse 4f->
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Antriebsmotor aufweisen. In oin^ifi ^cI.-heu fall
ist es zur Vermeidung einea Durchtrittes von Luft durch
die noch unbofeuchte te poröse Schicht. 66 bein ';l;i;is3ehalten
des Ar.triebsmotors 28 Kweekmaayii:, diese Einschaltung
gegenüber der Einschaltung dea Antriebsmotor 33 für di>;
Befeuchterwalae veraö^vrt erfolgen zu laaaen. J)io Versögenmgsseit
wird dabei öo gev/ahli;, days d :β BefeiiuhterwalzG
44 vorzugsweicifc lüohrere Umdrehungen ο us führt und
die poröse Schicht 66 dadurch vollständig befeuchtet
wird.
Anderseits ist es auch denkbar, sowohl die Befruchterwalze
44 wie auch die G^biäseräder ?4 ständig anzutreiben,
mindestens die letzteren jedoch mit einer redusiarten
!»rohzahl. "Dabei wäre ei:,, dia porüae Z hicht 66 umgehender
By-pass in den Innen raum 100 vox'^uaehen, -3.B. lurch
'tzialu 7er::johiotung der p..-.. f^u'-ht^r//;!) ·»■; 44 oder uurcL
ß^haf ί '-.mg einer abschl i^s.a^ticn T-ure». tt 11 ta:if ϊ'ηυκ.ν , ^.B,
In d'jr Trennwind C?). l'uji.U, γ,-αιτί- di- n^loüiditurv/ai«·.* 44
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17 7 8-310
der beschriebenen V/eise dem Hygrostaten bzw. dem Thermostaten zuzuführen. Beim Ansprechen des Hygroetaten würde
nicht nur der Antriebsmotor 28 auf volle Drehzahl geachaltet, sondern auch die By-paa3-0effnung z.B. elektromagnetisch
geschlossen.
Gegenüber der dargestellten Anordnung ist auch eine Aonderung in dem Sinne möglich, das3 das Hilfsgebläse 46
die Raumluft in umgekehrter Richtung fördert, d.h. unmittelbar in die Kammer 50 einsaugt, indem die letztere
direkt mit der Atmosphäre verbunden wird.
1 0 9 η ϊ ? / η 7 s >
BAD ORIGINAL
Claims (18)
1. Raumluftbefeuchter, mit einem Gehäuse, einer in eintη
Wasserbehälter eintauchenden, drehbaren Beleucbterwalf:,. ,
deren Mantelfläche durch mindestens eine Schicht eine:?
porösen Materiales gebildet ist, deren eine offene Stirnseite
einer Trennwand zugekehrt iyt und die in ihreiii
Inneren ein Gebläse enthält; wobei die Trennwand eine über die offene Stirnseite mit dein Innern der Waise in
Verbindung stehende Luftdurchtrittcöfinung besitzt und
das Gehäuse eine Austrittsöffnung für die be:feuchtete
Luft aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass aas Gebläse,
dessen Achse quer zur "falsendrc-hachse verläuft, -in
doppelseitiges Radialgebläse mit einen. Spiralgehäuse
ist, dessen Austrittnstutzen sich durch die Qeffnimg in
der Trennwand erstreckt und mit der Aus tr it Iac ff nun£~
in Verbindung steht.
2. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Trennwand in zwei Kammern unterteilte
Gehäuse für jede Kammer eine Lüfteintrittsöffnung aufweist,
die mit einem Luftfilter versehen ist, wobei die eine Kammer die Befeuchterwaise enthält.
1 fj r-i:; 3 ? / π 7 ι;
3. Befeuchter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der den Austrittsstutzen des Spiralgehäuses
enthaltenden Kammer ein nach aufwärts gerichteter Austrittskanal angeordnet ist, in den der Austrittsstutzen als Injektordüse hineinragt und der zur Ansaugung
von Luft aus dieser Kammer an dessen Eintrittende mit dieser in Verbindung steht.
4. Befeuchter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das rechteckige Grundrissform aufweisende Gehäuse
zur Bildung der lufteintrittöffnungen an allen vier Seiten offen ist.
5. Befeuchter nach Ansprüchen 1 oder 3, gekennzeichnet durch zwei gleichachsig angeordnete Gebläse in voneinander
distanzierter Lage, wobei ein gemeinsamer Antriebsmotor zwischen den einander zugekehrten Seiten der
Spiralgehäuse vorgesehen ist.
6. Befeuchter nach Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Walze und der Trennwand
eine Lippendichtung vorgesehen ist.
7. Befeuchter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippendichtung an der der Trennwand zugekehrten
Stirnseite der porösen Schicht vorgesehen ist.
109H3?
8. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Austrittsöffnung von einem Lamellengitter mit gegen die Vorderseite des Gehäuses geneigten Umlenklamellen
überdeckt ist.
9. Befeuchter nach Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittskanal eine in Strömungsrichtung divergierende Form besitzt.
10. Befeuchter nach Anspruch 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittskanal Leitbleche aufweist, die
als Heizkörper wirken.
11. Befeuchter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Leitbleche untereinander verbindender Steg
ein Heizkörperrohr enthält.
12. Befeuchter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizkörperrohr im Stegmaterial eingegossen ist.
13. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Gehäuses durch einen Deckel gebildet
ist, der die Trennwand trägt.
14. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand al3 Träger für die im Gehäuse enthaltenen
Teile mit Ausnahme des Wasserbehälters dient.
— XO —
15.Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennwand im Gehäuse lösbar befestigt und zusammen mit den an dieser angebrachten Teilen aus
dem Gehäuse ausfahrbar ist, wobei der Deckel mit Handgriffen versehen ist.
16. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Mittel aufweist, um die Trennwand in
P einer ausgefahrenen aufrechten Stellung über dem Wasserbehälter abzustützen.
17. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um dem Thermostat und
dem Hygrostat ständig unbehandelte Raumluft zuzuführen.
18. Befeuchter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass für die zwangsweise Zufuhr der Raumluft ein mit
der Trommelwalze in Drehverbindung stehendes Hilfsgeblase
vorgesehen ist.
3 7/075'
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