DE1778610A1 - Raumluftbefeuchter - Google Patents

Raumluftbefeuchter

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Description

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Wiiie.imaycrslraße 5
Telefon 224893
Jefensor AG. Zürich
Raumluftbefeuchter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Raumluftbefeuchter,
Es sind achon Raumluftbefeuchter derjenigen Art bekannt, bei welchem die zu befeuchtende Raumluft durch eine Befeuchte rwalze hindurchgeleitet wird, welche um eine horizontale Achse rotiert und mit einem Teil ihrer Mantelfläche, die durch eine Schicht eines porösen Materiales gebildet ist, in einen Wasserbehälter eintaucht. Die durch die befeuchtete Schicht hindurch geleitete Luft nimmt dabei unter Abgabe von Verdampfungswärme Feuchtigkeit auf.
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Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist die Befeuchterwalze mit einer offenen Stirnseite einer Trennwand zugekehrt, die eine zentrale Oeffnung für den Eintritt von ; Luft in das Innere der Walze aufweist, wobei in dieser ein koaxial zur Walzenachse angeordnetes Gebläserad vorgesehen ist. Das Gebläserad saugt durch die Oeffnung in der Trennwand in achsialer Richtung Luft ein und fördert diese durch den jeweils ausserhalb des Wasserbades befindlichen Teil der porösen Mantelfläche in eine die Walze umgebende Kammer, welche mit einer Austrittsöffnung versehen ist. Währenddem der ausserhalb des Wasserbades befindliche freie Teil der Mantelfläche der Walze bei diesem Gerät relativ gleichmässig durchströmt wird, ist die durch diese Fläche durchtretende Luftmenge relativ klein; die Walzenoberfläche wird relativ schlecht ausgenützt. Dies rührt einmal daher, dass die offene Stirnseite der Walze gegen die Trennwand einen Spalt freilässt, durch welchen ein erheblicher Teil der vom Gebläserad geförderten Luft unter Umgehung der befeuchteten Schicht entweichen kann, so dass der entsprechende Luftanteil beim Durchgang durch das Gerät nicht befeuchtet wird. Von grösserer Bedeutung ist aber die Tatsache, dass der Wirkungsgrad eines innerhalb der Walze frei angeordneten Gebläserades recht gering ist, so dass selbst unter voller Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes und der verfügbaren Antriebsleistung eine nur ungenügende Luftleistung erzielbar ist.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Raumluftbefeuchters, welcher gestattet, unter Aufrechterhaltung einer gleichmässigen Durchströmung der porösen Schicht eine bedeutend grössere Menge befeuchteter Luft pro Zeiteinheit und pro Flächeninhalt der porösen Schicht zu erzeugen, d.h. eine vergrösserte Luftleistung ohne gleichzeitige Vergrösserung der Abmessungen der Y/alze zu ermöglichen.
Der erfindungsgemässe Raumluftbefeuchter, mit einem Gehäuse, einer in einen Wasserbehälter eintauchenden, drehbaren Befeuchte rwal ze , deren Mantelfläche durch mindestens eine Schicht eines porösen Materiales gebildet ist, deren eine offene Stirnseite einer Trennwand zugekehrt ist und die in ihrem Innern ein Gebläse enthält; wobei die Trennwand eine über die offene Stirnseite mit dem Innern der Walze in Verbindung stehende Luftdurchtrittsöffnung besitzt und das Gehäuse eine Austrittsöffnung für die befeuchtete Luft aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Gebläse, dessen Achse quer zur Walzendrehachse verläuft, ein doppelseitiges Radialgebläse mit einem Spiralgehäuse ist, dessen Austrittsstutzen sich durch die Oeffnung in der Trennwand erstreckt und mit der AustrittsÖffnung in Verbindung steht.
IM Δ.
Die Anordnung der Gebläseachse quer zur Walzendrehachse gestattet, das Gebläserad durch ein Spiralgehäuse zu umgeben und dabei einen beträchtlich erhöhten Wirkungsgrad zu erzeugen. Da die Eintrittsöffnungen in das Spiralgehäuse des doppelseitigen Radialgebläses innerhalb des vollständig geschlossenen Innenraumes der Befeuchterwalze liegt, entsteht in derselben im Betrieb ein gleichmassiger Unterdruck, der eine entsprechend gleichmässige Durchströmung der porösen Mantelschicht der Walze mit angesaugter Luft gewährleistet. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Raumluftbefeuchters sind innerhalb der Walze zwei gleichachsig angeordnete, doppelseitige Radialgebläse vorgesehen, deren Spiralgehäuse voneinander distanziert sind, wobei ein für beide Gebläse gemeinsamer Antriebsmotor zwischen den beiden Radialgebläsen angeordnet ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Raumluftbefeuchters dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, einen Vertikalschnitt durch das Gerät entlang Linie I-I in Pig. 2,
Pig. 2, einen Schnitt entlang Linie H-II in Pig. I, Pig. 3, einen Schnitt entlang Linie IH-III in Pig. 2,
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BAD
Pig. 4, einen Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 3,
Pig. 5, eine schematische Seitenansicht des Gerätes in Abkopfstellung der Walze, und
Pig. 6 und 7, schematische Darstellungen der Luftverteilung in einem den Befeuchter enthaltenden Raum.
Der in den Figuren 1 - 4 im Schnitt dargestellte Befeuchter besitzt eine mit 2 bezeichnete, kastenförmige V/asserwanne, die sich über seitliche Trägerplatten 4 auf Fahrwerksrollen 6 abstützt. Die Trägerplatten 4 sind mit Seitenteilen 8 und 10 zu einem tragförmigen Unterteil vereinigt, auf dem sich ein mit 12 bezeichnetes Rahmengestell abstützt. Auf dem Rahmengestell 12 stützt sich ein mit Handgriffen 16 versehener Deckel 14 ab, in welchen ein rechteckförmiger Kasten 18 von geringer Tiefe eingesetzt i3t. Am Deckel 14 ist eine vertikale Trennwand 20 befestigt, die sich bis annähernd zum Boden der Wasserwanne 2 erstreckt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, trägt die Trennwand zwei voneinander distanziert angeordnete Spiralgehäuse 22, die horizontal angeordnete, doppelseitige Radialgebläseräder 24 enthalten. Die Gebläseräder 24 sitzen auf den beidseitigen Wellenstümmeln 26 eines gemeinsamen Antriebsmotores 28, der zwischen den beiden
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Spiralgehäusen 22 angeordnet ist und über einen Support 30 (Fig. 4) an der Trennwand 20 befestigt ist. Die Spiralgehäuse 22 durchdringen mit ihren Austrittsstutzen 32 die Trennwand 20, wobei diese Austrittsstutzen in einen zweiteiligen Austrittskanal 34 hineinragen, der an der gegenüberliegenden Seite der Trennwand 20 gebildet ist. Zwischen den beiden Austrittsstutzen 32 ist an der Trennwand ein Getriebekasten 36 befestigt, der sich in der Mitte des Austrittskanales 34 bis zum Kasten 18 erstreckt (Fig. 3 und 4). Der Getriebekasten enthält einen Antriebsmotor 38, der über ein Übersetzungsgetriebe 40 und eine die Trennwand 20 durchsetzende Abtriebswelle 42 mit einer generell mit 44 bezeichneten Befeuchterwalze in Drehverbindung steht. Der Getriebekasten enthält weiter ein vom Antriebsmotor 38 angetriebenes Hilfsgebläse 46, dessen Austritt über eine Leitung 48 mit einer im Kasten 18 gebildeten Kammer 50 in Verbindung steht, welche die Steuerelemente des Befeuchters, wie z.B. den Hygrostat 52 und den Thermostat 54 enthält. Von der leitung 48 zweigt eine Leitung 56 ab, die in das Gehäuse des Antriebsmotors 28 führt. Das Gebläse 46 besitzt eine Eintrittsöffnung 58, welche den Zutritt von Luft von ausserhalb des Kastens 36 gestattet.
Die Befeuchterwalze 44 besitzt eine auf der Welle 42 befestigte Nabe 60 und eine von dieser getragenen, kreia-
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förmige Stirnscheibe 62 sowie einen zylindrischen Stützkörper 64, der an der der Trennwand zugekehrten Seite der Scheibe befestigt ist und einen geringfügig kleineren Aussendurchmesser als die Scheibe 62 besitzt. Der z.B. aus einem Lochblech gebildete Stützkörper 64 trägt eine, dessen Mantelfläche vollständig überdeckende Schicht aus einem porösen Material, z.B. eine Matte aus einem offenzelligen Schaumstoff; z.B. kommt ein Polyurethan-Schaumstoff in Frage. Währenddem die Schicht 66 auf der der Scheibe 62 benachbarten Stirnseite mit deren Innenfläche bündig abschliesst, ist an der entgegengesetzten, der Trennwand 20 zugekehrten Stirnseite der Schicht 66 eine Lippendichtung 68 vorgesehen, die an der Trennwand anliegt.
Der Austrittskanal 34, welcher an seinem unteren Ende eine Sekundärluft-Eintrittsöffnung 70 bildet, enthält in dem oberhalb der Austrittsstutzen 32 liegenden Mischkammerteil 72 einen generell mit 74 bezeichneten Heizkörper, Der Heizkörper 74 weist einen Steg 76 auf, der eine Vielzahl von als Leitbleche wirksamen Lamellen 78 trägt und in welchem eine Heizschlange 80 eingegossen ist. Der Austrittskanal mündet in einen im Kasten 18 vorgesehenen Auslass 82, welcher gegen die Vorderseite des Befeuchtergerätes geneigte Leitbleche 84 enthält.
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Das Rahmengestell 12 trägt das Gerät an allen vier Seiten verschalende Gitterplatten 90 und 92, die an ihren Innenseiten mit Filtermatten 94 und 96 besetzt sind.
Ist der Hauptschalter (nicht dargestellt) des Befeuchters eingeschaltet, so steht der Antriebsmotor 38 ständig im Betrieb und treibt dabei das Gebläse 46, welches durch die entsprechende Gitterplatte 90 und den Luftfilter 94 Aussenluft ansaugt und über die Leitung 48 in die die Steuergeräte enthaltende Kammer 50 fördert. Gleichzeitig wird über das Getriebe 40 die Welle 4-2 angetrieben, so dass die Befeuchterwalze 44 ebenfalls ständig rotiert. Damit wird die Schicht 66 infolge ihrer Bewegung durch das in der Wanne 2 enthaltene Wasserbad 98 in befeuchtetem Zustand gehalten.
Liegt der Feuchtigkeitsgehalt der vom Gebläse 46 in die den Hygrostaten 52 enthaltende Kammer geförderten Raumluft unter dem eingestellten Wert, so wird von diesem Hygrostaten der Antriebsmotor 28 eingeschaltet, welcher die Gebläseräder 24 antreibt. Die Gebläseräder 24 nehmen dabei über die Lufteintrittsöffnungen 23 Raumluft über die Filter 94 und 96 an, wobei die Luft einer Vorreinigung unterzogen wird, um hierauf durch die luftdurchlässige Schicht 66 unter Aufnahme von Feuchtigkeit in den Innenraum 100 der Befeuchterwalze 44 einzutreten. Infolge der
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doppelseitig ausgebildeten Hadialgeblase 24 bzw. der in den Spiralgehäusen 22 beidseitig angeordneten Eintrittsöffnungen 23 findet dabei eine etwa im Sinne der Pfeile 102 erfolgende gleichmässige Durchströmung der über der Wasseroberfläche liegenden Mantelfläche der Schicht 66 statt. Die von den Radialgebläsen 24 geförderte Luft wird von den Austrittsstutzen 32 der Spiralgehäuse 22 in den Austrittskanal 34 eingeblasen. Dabei wirken die Austrittsstutzen 32 als Injektordüsen; es wird deshalb durch die EintrittsÖffnung 70 des Austrittskanales unbefeuchtete, jedoch durch die Filter 94 bzw. 96 gereinigte Raumluft angesaugt, die sich als Sekundärluft mit der von den Gebläsen geförderten, befeuchteten Primärluft im Mischkammerteil 72 des Austrittskanales vermischt. Infolge der Beimischung von Raumluft zu der, durch den Entzug von Verdampfungswärme abgekühlten Primärluft kann eine unerwünschte Zugempfindung im Raum weitgehend vermieden werden. Liegt die entstehende Raumtemperatur allerdings unter dem am Thermostat 54 eingestellten Wert, so wird zusätzlich noch die Heizung 74 eingestellt, wodurch sich die gemischte Luft beim Durchtritt zwischen den al3 Leitbleche wirksamen Lamellen 78 erwärmt. Durch die divergierende Form des Austrittskanales 34 sowie des Durchlasses 82 (Fig. 3) entsteht eine Verteilung der austretenden Luft entsprechend dem in Fig. veranschaulichten Strömungsbild; wie durch die nach oben
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gerichteten Pfeile angedeutet ist, wird den austretenden Teilluftströmen eine Verteilung nach beiden Seiten aufgezwungen, so dass ein breiter Bereich der Decke des Raumes beströmt wird. Durch die im Durchlass 82 vorgesehenen Leitbleche 84 erfährt die aus dem Befeuchter austretende luft zusätzlich eine Umlenkung, so dass sie unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen austritt. Beim Auftreffen auf die Decke werden die Teilluftströme somit gegen die Tiefe des Raumes umgelenkt, fliessen der Decke entlang an der dem Befeuchter gegenüberliegenden Seitenwand und werden an dieser in das Innere des Raumes umgelenkt. Die beschriebene Luftführung hat den Vorteil, dass sich im Raum aufhaltende Personen nicht direkt von der befeuchteten Luft angeströmt werden können; darüber hinaus erwärmt sich die befeuchtete Luft während ihres Weges entlang der Decke des Raumes.
Es bleibt noch zu erwähnen, dass die mit der Trennwand 20 zusammenwirkende Lippendichtung der Befeuchterwalze 44 den Eintritt von unbefeuchteter Luft in den Innenraum 100 verhindert; die Saugleistung der Radialgebläse 22, 24 wird deshalb ausschliesslich für den Transport von vorfiltrierter Raumluft durch die poröse Schicht 66 und damit die Befeuchtung dieser Luft eingesetzt.
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V/eiterhin ist erwähnenswert, dass äas Gebläse 46 filtrierte Luft ansaugt, so dass eine Verstaubung der Steuergeräte in der Kammer 50 verhindert wird. Aus der Kammer 50 kann die zur Steuerung verwendete Luft durch eine mit 104 bezeichnete Oeffnung in den die Befeuchterwalze umgebenden Geräteraum austreten. Die vom Gebläse 46 durch die Leitung 56 in das Gehäuse des Antriebemotors 28 geförderte Luft erzeugt in diesem einen gegenüber dem Innenraum 100 höheren Druck, der während des Betriebes der Gebläse ständig aufrechterhalten wird; ein Eindringen von befeuchteter Luft in das Gehäuse des Antriebsmotores 28 lässt sich damit verhindern.
Die Reinigung des beschriebenen Befeuchters ist auf sehr einfache Weise möglich. Die Filterplatten 94 und 96 lassen sich durch Ausbauen der z.B. mittels nicht dargestellter Schnellverschlüsse am Rahmengestell 12 befestigten Gitterplatten 90 und 92 entfernen. Anderseits lässt sich die Trennwand mit sämtlichen daran befestigten Teilen wie Befeuchterwalze 44, Gebläse 22, 24, Antriebsmotor 28 und Getriebekasten 36 nach Lösen von nicht dargestellten Schrauben, die den Deckel 14 mit dem Rahmengestell 12 verbinden, zusammen mit diesem Deckel und dem Kasten 18 an den Handgriffen 16 aus dem Gerät herausheben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, stehen mit den vertikalen Begrenzungskanten der Trennwand 20 Führungs-
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elemente 106 im Eingriff, die au der Oberseite des Rahmengestells 12 befestigt sind. Wie ans Fig. 5 weiter hervorgeht, bilden diese Führungselemente gleichzeitig Taschen 108 zur Abstützung der Trennwand an ihrem unteren Rand in einer hochgezogenen und etwas geneigten Stellung dieser Trennwand. In der hochgezogenen Stellung der Trennwand befindet sich jedoch die Befeuchterwalze 44 immer noch über der Wasserwanne 2, so dass das aus der Walze abtropfende tk V/asser in die Wanne gelangt. In dieser Stellung der Trennwand ist es auch möglich, die poröse Schicht einer allfälligen genaueren Kontrolle zu unterziehen. Selbstverständlich kann die Trennwand auch vollständig aus dem Gerät entfernt werden, nachdem das Wasser aus der Befeuchterwalze abgetropft ist.
Es bleibt noch zu erwähnen, dass der über dem Wasserspiegel liegende Innenraum 100 der Befeuchterwalze 4 4 durch die Verwendung von zwei doppelseitigen Radialge-" blasen 22, 24 eine optimale Ausnutzung erfährt; es ist jedoch auch möglich, statt dessen nur ein einziges doppelseitiges Radialgebläse zu verwenden. Das Prinzip der Steuerung dos Befeuchters mittels von einem Hilfsgebläse geförderter Raumluft ist selbstverständlich auch bei anderen Ausführungsformen des Befeuchters anwendbar, z.B. kann bei einer Ausführung, bei welcher die Trommel nicht ständig zumindest mit einer reduzierten
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Dr-i-n^ahl angetrieben v,\.-d, dtu; Hilf o.r;« bluse 4f-> 3uion ^.;-trennten Antriebsmotor aufweisen. In oin^ifi ^cI.-heu fall ist es zur Vermeidung einea Durchtrittes von Luft durch die noch unbofeuchte te poröse Schicht. 66 bein ';l;i;is3ehalten des Ar.triebsmotors 28 Kweekmaayii:, diese Einschaltung gegenüber der Einschaltung dea Antriebsmotor 33 für di>; Befeuchterwalae veraö^vrt erfolgen zu laaaen. J)io Versögenmgsseit wird dabei öo gev/ahli;, days d :β BefeiiuhterwalzG 44 vorzugsweicifc lüohrere Umdrehungen ο us führt und die poröse Schicht 66 dadurch vollständig befeuchtet wird.
Anderseits ist es auch denkbar, sowohl die Befruchterwalze 44 wie auch die G^biäseräder ?4 ständig anzutreiben, mindestens die letzteren jedoch mit einer redusiarten !»rohzahl. "Dabei wäre ei:,, dia porüae Z hicht 66 umgehender By-pass in den Innen raum 100 vox'^uaehen, -3.B. lurch 'tzialu 7er::johiotung der p..-.. f^u'-ht^r//;!) ·»■; 44 oder uurcL ß^haf ί '-.mg einer abschl i^s.a^ticn T-ure». tt 11 ta:if ϊ'ηυκ.ν , ^.B, In d'jr Trennwind C?). l'uji.U, γ,-αιτί- di- n^loüiditurv/ai«·.* 44
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der beschriebenen V/eise dem Hygrostaten bzw. dem Thermostaten zuzuführen. Beim Ansprechen des Hygroetaten würde nicht nur der Antriebsmotor 28 auf volle Drehzahl geachaltet, sondern auch die By-paa3-0effnung z.B. elektromagnetisch geschlossen.
Gegenüber der dargestellten Anordnung ist auch eine Aonderung in dem Sinne möglich, das3 das Hilfsgebläse 46 die Raumluft in umgekehrter Richtung fördert, d.h. unmittelbar in die Kammer 50 einsaugt, indem die letztere direkt mit der Atmosphäre verbunden wird.
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Claims (18)

Pate Ji t a η ε ρ r ü e h
1. Raumluftbefeuchter, mit einem Gehäuse, einer in eintη Wasserbehälter eintauchenden, drehbaren Beleucbterwalf:,. , deren Mantelfläche durch mindestens eine Schicht eine:? porösen Materiales gebildet ist, deren eine offene Stirnseite einer Trennwand zugekehrt iyt und die in ihreiii Inneren ein Gebläse enthält; wobei die Trennwand eine über die offene Stirnseite mit dein Innern der Waise in Verbindung stehende Luftdurchtrittcöfinung besitzt und das Gehäuse eine Austrittsöffnung für die be:feuchtete Luft aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass aas Gebläse, dessen Achse quer zur "falsendrc-hachse verläuft, -in doppelseitiges Radialgebläse mit einen. Spiralgehäuse ist, dessen Austrittnstutzen sich durch die Qeffnimg in der Trennwand erstreckt und mit der Aus tr it Iac ff nun£~ in Verbindung steht.
2. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Trennwand in zwei Kammern unterteilte Gehäuse für jede Kammer eine Lüfteintrittsöffnung aufweist, die mit einem Luftfilter versehen ist, wobei die eine Kammer die Befeuchterwaise enthält.
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3. Befeuchter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der den Austrittsstutzen des Spiralgehäuses enthaltenden Kammer ein nach aufwärts gerichteter Austrittskanal angeordnet ist, in den der Austrittsstutzen als Injektordüse hineinragt und der zur Ansaugung von Luft aus dieser Kammer an dessen Eintrittende mit dieser in Verbindung steht.
4. Befeuchter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das rechteckige Grundrissform aufweisende Gehäuse zur Bildung der lufteintrittöffnungen an allen vier Seiten offen ist.
5. Befeuchter nach Ansprüchen 1 oder 3, gekennzeichnet durch zwei gleichachsig angeordnete Gebläse in voneinander distanzierter Lage, wobei ein gemeinsamer Antriebsmotor zwischen den einander zugekehrten Seiten der Spiralgehäuse vorgesehen ist.
6. Befeuchter nach Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Walze und der Trennwand eine Lippendichtung vorgesehen ist.
7. Befeuchter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippendichtung an der der Trennwand zugekehrten Stirnseite der porösen Schicht vorgesehen ist.
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8. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung von einem Lamellengitter mit gegen die Vorderseite des Gehäuses geneigten Umlenklamellen überdeckt ist.
9. Befeuchter nach Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittskanal eine in Strömungsrichtung divergierende Form besitzt.
10. Befeuchter nach Anspruch 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittskanal Leitbleche aufweist, die als Heizkörper wirken.
11. Befeuchter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Leitbleche untereinander verbindender Steg ein Heizkörperrohr enthält.
12. Befeuchter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizkörperrohr im Stegmaterial eingegossen ist.
13. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Gehäuses durch einen Deckel gebildet ist, der die Trennwand trägt.
14. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand al3 Träger für die im Gehäuse enthaltenen Teile mit Ausnahme des Wasserbehälters dient.
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15.Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand im Gehäuse lösbar befestigt und zusammen mit den an dieser angebrachten Teilen aus dem Gehäuse ausfahrbar ist, wobei der Deckel mit Handgriffen versehen ist.
16. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Mittel aufweist, um die Trennwand in
P einer ausgefahrenen aufrechten Stellung über dem Wasserbehälter abzustützen.
17. Befeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um dem Thermostat und dem Hygrostat ständig unbehandelte Raumluft zuzuführen.
18. Befeuchter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass für die zwangsweise Zufuhr der Raumluft ein mit
der Trommelwalze in Drehverbindung stehendes Hilfsgeblase vorgesehen ist.
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DE19681778610 1967-05-17 1968-05-16 Raumluftbefeuchter Pending DE1778610A1 (de)

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CH691467A CH452841A (de) 1967-05-17 1967-05-17 Raumluftbefeuchter

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