DE2839389A1 - Haushaltsgeraet - Google Patents

Haushaltsgeraet

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DE2839389A1
DE2839389A1 DE19782839389 DE2839389A DE2839389A1 DE 2839389 A1 DE2839389 A1 DE 2839389A1 DE 19782839389 DE19782839389 DE 19782839389 DE 2839389 A DE2839389 A DE 2839389A DE 2839389 A1 DE2839389 A1 DE 2839389A1
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Germany
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air
household appliance
air outlet
housing
outer drum
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DE19782839389
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English (en)
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Hermann H Brehler
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HERMANN H BREHLER EXPORT IMPOR
SEPRA SPRAY CHEMIE GmbH
Original Assignee
HERMANN H BREHLER EXPORT IMPOR
SEPRA SPRAY CHEMIE GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F5/00Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
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    • D06F58/24Condensing arrangements

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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Haushaltsgerät
  • In Geschäfts- und Privathaushalten werden in zunehmendem Maße elektrisch betriebene Haushaltsgeräte der verschiedensten Art eingesetzt. In der Regel handelt es sich um Einzweckgeräte, sodaß in einem Haushalt häufig eine größere Anzahl solcher Einzweckgeräte nebeneinander vorhanden sind.
  • Jedes dieser Geräte hat einen gewissen Raumbedarf, wobei die größeren unter diesen Geräten, wie zum Beispiel Waschmaschine, Wäschetrockner und dergleichen, als Standgeräte ausgebildet sind und meist einen festen Aufstellplatz im Haushalt haben.
  • Die kleineren unter den elektrischen Haushaltsgeräten, wie zum Beispiel ein elektrischer Heizofen für die Übergangszeit, ein Frischluftgebläse oder eine Kombination aus beiden, nämlich ein Heizlüfter, ein Haartrockner, ein elektrisch betriebener Luftbefeuchter und dergleichen werden hingegen ortsbeweglich eingesetzt, d.h sie werden für den vorgesehenen Verwendungszweck an einer bestimmten Stelle des Haushaltes in Betrieb genommen und während der übrigen Zeit an irgendeiner anderen Stelle, in einem Schrank oder auf einem Bord, aufbewahrt. Da ein Großteil dieser ortabeweglichen Haushaltsgeräte einen Raumbedarf hat, der das Raumangebot üblicher Schrankfächer übersteigt, ist es vor allem in kleineren Privathaushalten oft schwierig, diese Haushaltsgeräte während der Zeit, in der sie außer Betrieb sind, allesamt ordentlich aufzubewahren. Vielfach scheitert die an sich vorgesehene und wünschenswerte Anschaffung eines oder mehrerer solcher Haushaltsgeräte an dem mangelenden Raumangebot.
  • Das im Anspruch 1 und 3 angegebene Haushaltsgerät schafft dadurch eine Erleichterung, daß in einem gemeinsamen Gehäuse von etwa der Größe eines herkömmlichen Standgerätes ein Wäschetrockner zusammen mit einer elektrischen Konvektionsheizung oder zusammen mit einem Frischluftgebläse vereinigt sind. Ein solches kombiniertes Haushaltsgerät kann in einer Variation gemäß Anspruch 4 neben der Konvektionsheizung zugleich ein Gebläse enthalten, welches in einer Weiterbildung gemäß Anspruch 5, mit einer Heizung ausgestattet, als Heizlüfter verwendet werden kann, In der Ausgestaltung des Haushaltsgerätes nach Anspruch 2 wird zugleich eine Warmhalteplatte zur Verfügung gestellt. Bei dem nach Anspruch 7 ausgestalteten Haushaltsgerät erspart man es sich, den Haartrockner bei jedem Bedarf irgendwoher herbeizuholen und ihn nachher wieder wegzupacken. Eine Ausgestaltung des Haushaltsgerätes nach Anspruch 9 erleichert die Auswahl des Gerätes entsprechend den räumlichen Gegebenheiten des Haushaltes. Die Ausgestaltung des Haushaltsgerätes nach Anspruch 10 ermöglicht einen Einsatz des Gerätes als Wäschetrockner auch in solchen Haushalten, in denen die Abluft des Wäschetrockners nicht oder nur unter Schwierigkeiten oder erheblichen Unbequemlichkeiten ins Freie abgeleitet werden kann. Ein nach Anspruch 12 ausgestaltetes Haushaltsgerät macht den meist recht voluminösen freistehenden Luftbefeuchter überflüssig und ermöglicht oft überhaupt erst die vor allem während der Heizperiode wünschenswerte, wenn nicht gar aus gesundheitlichen Gründen notwendige, Luftbefeuchtung. Die Weiterbildung des Haushaltsgerätes gemäß Anspruch 14 liefert automatisch kalkfreies Wasser für den Luftbefeuchter, dessen aktive Bestandteile daher erheblich länger betriebsbereit bleiben als bei herkömmlichen Luftbefeuchtern, die mit Leitungswasaer befüllt werden müssen.
  • Eine Ausgestaltung des Haushaltsgerätes nach Anspruch T5 ermöglicht die Unterbringung einer größeren Anzahl Einzelgeräte innerhalb eines kompakten gemeinsamen Gehäuses durch die Zusammenfassung der verschiedenen einzelnen Luftleitungen zu einem oder einigen wenigen Hauptkanälen mit wahlweiser Zu- und Abschaltung der untersehiedlichen Gerätearten innerhalb des kombinierten Haushaltsgerätes.
  • Im folgenden wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Haushaltsgerätes gemäß der Erfindung; Fig. 2 je eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenan-und 3 sicht des Haushaltsgerätes aus zwei rechtwinkelig zueinanderstehenden Betrachtungsrichtungen; Fig. 4 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht; Fig. 5 Betriebsdiagramme mit vier vrschiedenen Betriebszubis 8 ständen des Haushaltsgerätes.
  • In einem gemeinsamen Gehäuse 10 sind als Hauptbaugruppen ein Wäschetrockner 10, eine Konvektionsheizung 12, ein Luftgebläse 13, ein Haatrockner 145 ein Feuchtigkeitsabscheider 15 und ein Luftbefeuchter 16 untergebracht.
  • Das quaderförmige Gehäuse 10 weist ein im einzelnen nicht dargestelltes Gestell auf, an welchem die verschiedenen Baugruppen befestigt sind Das Gestell ist unten durch einen Boden 17 abgeschlossen. An diesem Gestell sind unterhalb des Bodens 17 vier lenkbare Tragrollen 18 angeordnet. Oben wird das Gestell durch einen Deckel 19 abgeschlossen. An den vier Umfangsseiten wird es durch vier Seitenwände abgeschlossen, die der besseren Unterscheidung halber als Stirnwand 21, Rückwand 22, linke Seitenwand 23 und rechte Seitenwand 24 bezeichnet sind.
  • Im Gehäuse 10 ist etwas zur linken Seite hin versetzt der Trockner 11 angeordnet. Er weist eine am Gestell des Gehäuses befestigte Außentrommel 25 und eine darin angeordnete drehbar gelagerte Innentrommel 26 auf.
  • Die Außentrommel 25 ist als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet, der an dem der Rückwand 20 zugekehrten Ende in eine kegelstumpfförmige Ansaugglocke 27 übergeht, An dem der Stirnwand 21 des Gehäuses 10 zugekehrten Ende weist die Außentrommel eine im einzelnen nicht erkennbare Füllöffnung auf, die durch eine am Gehäuse 10 schwenkbar gelagerte runde Schwenktür 28 geschlossen werden kann. Am rückwärtigen Ende der Außentrommel 26 geht die Ansaugglocke 27 in einen zylindrischen Halsteil 29 über, in dessen Ebene das Gebläserad 30 eines Trocknergebläses 32 angeorndet ist. Der freie Innenraum des Halsteils 29 bildet die Lufteinlaßöffnung 30 der Außentrommel 25# Das Gebläserad 31 ist auf einer Antriebswelle 33 der Innentrommel 26 frei drehbar gelagert. Die übrigen Teile des Trocknergebläses 32, nämlich ein elektrischer Antriebsmotor mit Riemenscheibe sowie ein Riementrieb mit einer am Gebläserad 32 befestigten Riemenscheibe sind mit Rücksicht auf die Übersichtlichkeit der Zeichnungen nicht dargestellt. Zwischen dem Gebläserad 30 und der Innentrommel 26 ist eine Heizung 34 für die Trocknungsluft angeordnet.
  • Wie insbesondere aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist die Außentrommel 25 zwei ringförmige Einschnürungen 35 auf, an denen im Inneren der Außentrommel je drei Lagerrollen 36 angebracht sind, die am Umfang gleichmäßig verteilt sind und der Lagerung der Innentrommel 26 dienen.
  • Die Innentrommel 26 ist ebenfalls als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet. In ihrer Umfangswand ist eine gröBere Anzahl kleiner Luftauslaßöffnungen 37 vorhanden, wie in Fig. 4 in einer Ausschnittvergrößerung angedeutet ist. In der der Stirnwand 21 des Gehäuses 10 zugekehrten Stirnwand weist die Innentrommel 26 ebenso wie die AuSentrommel 25 eine im einzelnen nicht dargestellte Füllöffnung auf. An der entgegengesetzten Stirnseite weist die. Innentrommel 26 eine in Fig. 2 erkennbare Lufteinlaßöffnung 38 auf, die der Lufteinlaßöffnung 30 der Außentrommel 25 gegenüberliegt. Das eine Ende der Antriebswelle 33 ist in nicht dargestellter Weise mit der Innentrommel 26 verbunden und dadurch gelagert. Das andere Ende der Antriebswelle 33 ist mittels eines Lagers 39 an der Rückwand 22 des Gehäuses 10 gelagert. Die weiteren Teile des Trommelantriebes, ein elektrischer Antriebsmotor mit Riemenecheibe sowie ein Riementrieb mit einer auf der Antriebswelle 33 drehfest angebrachten Riemenscheibe sind mit Rücksicht auf die Übersichtlichkeit der Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Die Außentrommel 25 weist für die Abführung der aus der Innentrommel 26 austretenden feuchten Luft mehrere Auslaßöffnungen auf. In Fig. 4 ist auf der linken Seite die Luftauslaßöffnung 41 zu erkennen, an die ein Umluftkanal 42 angeschlossen ist, welcher vor der Lufteinlaßöffnung 30 der Außentrommel 25 mündet. leber diese Luftaustrittsöffnung 41, den Umluftkanal 42 und die Lufteintrittsöffnung 30 findet bei der Einstellung der Teile des Wäschetrockners 11 auf 'Umluftbetrieb" eine innere Luftumwälzung der Trockungsluft statt. In Fig. 2 und 4 ist auf der rechten Seite eine weitere Luftaustrittsöffnung 43 der Außentrommel 25 zu erkennen. In dem an die LuftaustrittsöFfnung 43 anschließenden Luftkanal 44 ist der Feuchtigkeitsabscheider 15 angeordnet.
  • Er weist ein Filtarpaket aus einem grobfaserigen Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff, auf. Als Werkstoff für das Filterpaket kommt auch Metalldrahtwolle in Betracht. Weiniger geeignet sind porige Werkstoffe, weil diese eine zu große Adsorptions oberfläche haben, durch die zwar die Feuchtigkeit aus der Luft abgeschiedon wird, aber anschließend auch festgehalten wird. Unterhalb des Feuchtigkaitsabscheiders 15 ist ein Vorratsbehälter 45 des Luftbefeuchters 16 angeordnet, in den das vom Feuchtigkeitsabscheider 15 aus der hindurchstreichenden Trockungsluft ausgeschiedene Wasser hineintropft. Unterhalb des oberen Randes des Uorratsbehälters 45 ist die Einlauföffnung einer Überlaufleitung 46 angeordnet, Diese leitet das im Vorratsbehälter 45 über eine gewisse Höchstmenge hinausgehende Wasser aus dem Feuchtigkeitsabscheider 15 in dessen eigentlichen Auffangbehälter 47 über. In diesem Auffangbehälter 47 ist ein Wasserstandsanzeiger 48 in Form eines Schwimmers 48 vorhanden, der mittels eines Schwenkarmes 51 gegenüber dem Auffangbehälter 47 schwenkbar gelagert ist. Mit diesem Wasserstandsanzeiger 48 ist eine optische und akustische Alarmanlage verbunden, die beim Erreichen eines bestimmten Wasserstandes im Auffangbehälter 47 optische und akustische Warnsignale auslöst als Zeichen dafür, daß der Auffangbehälter über einen nicht dargestellten Ablaßhahn entleert werden muß.
  • Neben dem Feuchtigkeitsabscheider 15 und zwar in der StrBmungsrichtung des aus der Außentrommel 25 aust etenden Luftstromes hinter dem Feuchtigkeitsabscheider 15, ist eine Schaltkamlner 52 vorhanden, in der eine Luftleitklappe 53 drehbar gelagert ist.
  • Von der Schaltkammer 52 zweigen zwei Luftkanäle ab, nämlich der abwärts führende Luftkanal 54 und der waagerecht wegführende Luftkanal 55. In einer Erweiterung 56 des Luftkanals 54 ist das Luftgebläse 13 angeordnet. Es ist als Tangentialgebläse ausgebildet. Das Luftgebläse 13 ist unmittelbar hinter.. einer Luftaustrittsöffnung 57 in der Stirnwand 21 des Gehäuses 10 angeordnet, sodaß sein Abluftstrom durch diese Öffnung unmittelbar ins Freie gelangen kann. Vor der Luftaustrittsöffnung 57 ist ein Abdeckgitter 58 angeordnet, das in Fig. 1 zu erkennen ist. Es dient als Schutz gegen ein unfallträchtiges Hineinfassen in das Luftgeblase 13 und verleiht dem Gerät ein gefälligeres Aussehen.
  • Neben der Luftaustrittsöffnung 57 ist eine weitere Luftaustrittsöffnung 59 vorhanden, auf die auf der Außenseite der Stirnwand 21 des Gehäuses 10 ein Schlauehstutzen 61 aufgesetzt ist. Diese Luftaustrittsöffnung 59 steht ebenfalls mit dem Luftkanal 54 in Verbindung. Auf den Schlauchstutzen 61 kann ein Abluftschlauch aufgesteckt werden, mit dessen Hilfe die Abluft durch eine Gebäudeöffnung, beispielsweise ein Fenster oder eine Lüftungsöffnung, ins Freie abgeleitet werden kann. Sowohl die Luftaustrittsöffnung 57 vor dem Luftgebläse 13 wie auch die Austrittsöffnung 59 können durch einen Schieber 62 verschlossen werden, sodaß der ganze Luftkanal 54 abgeschlossen ist Der waagerecht von der Schaltkammer 52 wegführende Luftkanal 55 mündet neben dem Luftkanal 42 vor der Lufteinlaßöffnung 30 der Außentrommel 25. Durch ihn hindurch wird bei entsprechender Einstellung der Teile des Wäschetrockners 11 "Umluftbetrieb mit Wasserabscheidung" die Trocknungsluft innerhalb des Gerätes umgewälzt und dabei gleichzeitig entfeuchtet.
  • Im oberen Teil des Haushaltsgerätes ist die Konvektionsheizung 12 untergebracht. Sie weist Widerstandsheizelemente 63 auf. Oberhalb derselben ist im Deckel 19 des Gehäuses 10 eine Aussparung vorhanden, die durch eine wabenartige Platte 64, im folgenden kurz Wabenplatte genannt, abgedeckt ist. Die nebeneinander angeordneten und parallel zueinander ausgerichteten Durchlaßöffnungen 65 der Wabenplatte 64 bilden die Warmluftaustrittsöffnungen der Konvektionsheizung 12. Wenn die Wabenplatte 64 aus einem Werkstoff mit hoher Wärmespeicherfähigkeit hergestellt wird, vermag sie auch als Warmhalteplatte zu dienen Die gleiche Wirkung wird auch dadurch erzielt, daß die Widerstandsheizelemente 63 der Konvektionsheizung 12 mittels eines Reglers auf eine für Warmhaltezwecke ausreichende Wärmeabgabe eingestellt wird.
  • Die Konvektionsheizung 12 ist von einem trogartigen Schutzgehäuse 66 umgeben Im Boden dieses Schutzgehäuses 66 ist eine Durchlaßöffnung 67 vorhanden, über die die Konvektionsheizung 12 mit der Schaltkammer 52 in Uerbindung steht~ Beim Betrieb der Konvektionsheizung 12, bei der die erwärmte Luft durch die Wabenplatte 64 hindurch aufsteigt, kann über die Durchlaßöffnung 67 und die Schaltkammer 52 frisehe Luft nachströmen. Bei entsprechender Einstellung der Teile des Haushaltsgerätes können die Widerstandsheizelemente 63 der Konvektionsheizung 12 auch als Heizelemente für das-Gebläse 13 eingesetzt werden, sodaß das Haushaltsgerät als Heizlüfter arbeitet, wie später noch gezeigt werden wird.
  • Neben den Widerstandsheizelementen 63 der Konvektionsheizung 12 ist der Haartrockner 14 angeordnet,. Er ist von herkömmlicher Bauart mit der Ausnahme, daß er zwei Luftauslaßstutzen-aufweist, von denen der eine Luftauslaßstutzen durch den Deckel 19 des Gehäuses 10 lotrecht nach oben ausgerichtet ist und in einem Schlauchstutzen endet, auf den ein Schlauch einer Haartrockenhaube aufgesteckt werden kann* Der zweite Luftauslaßstutzen 71 ist waagerecht ausgerichtet und mündet in einer im einzelnen nicht dargestellten Austrittsöffnung der rechten Seitenwandt Dieser zweite Luftauslaßstutzen 71 kann durch einen ebenfalls nicht im einzelnen dargestellten Schieber verschlossen werden.
  • Die Luftleitklappe 53 in der Schaltkamer 52 ist mit einer Betätigungswelle 72 drehfest verbunden, die auch ihrer Lagerung dient. Die Betätigungswelle 72 erstreckt sich durch die Stirnwand 21 des Gehäuses 10 hindurch. Außerhalb desselben ist ein Betätigungshebel 73 mit der Welle 72 drehfest verbunden., Im Schwenkbereich des Betätigungshebels 73 ist an der Stirnwand 21 eine Einstellskala 74 angebracht, auf der die verschiedenen Schaltstellungen für die Luftleitklappe angegeben sind.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist unterhalb des Betätigungshebels 73 der Luftleitklappe 52 in der Stirnwand 21 eine Wandöffnung vorhanden, die durch eine Klappe 75 verschließbar ist. Hinter dieser Klappe 75 befindet sich der Vorratsbehälter 45 des Luftbefeuchters 16. Der Vorratsbehälter 45 kann nach dem Öffnen der Klappe 75 gefüllt werden, falls einmal der vom Feuchtigkeitsabscheider 15 beim Wäschetrocknen gelieferte Wasservorrat aufgebrauchtworden ist.
  • Für die Kontrolle des Wasserstandes im Vorratsbehälter 45 ist in der Klappe 75 ein Wasserstands-Schauglas 76 vorhanden.
  • Im folgenden werden anhand der Betriebsdiagramme gemäß den Figuren 5 bis 8 einige Betriebszustände des Haushaltsgerätes und die dafür erforderliche Einstellung zumindest einiger der Teile des Haushaltsgerätes und ihr Zusammenwirken erläutert.
  • Vorweg ist dazu zu bemerken, daß in den zweidimensionalen Betriebsdiagrammen die jeweils wesentlichen Teile des Haushaltsgerätes in eine gemeinsame Zeichenebene verlegt sind und daher die dort gezeigte räumliche Zuordnung der Teile nicht mit deren tatsächlichen Anordnung übereinstimmtv Die an einem bestimmten Betriebszustand beteiligten Teile sind ausgezogen dargestellt, Die übrigen Teile sind g-estrichelt gezeichnet, wobei einige weitere Teile nur in dem Diagramm dargestellt sind, in dem diese Teile für den betreffenden Betriebszustand von Bedeutung sind.
  • Die Betriebsdiagramme der Fig. 5 bis 8 sind folgenden Betriebszuständen oder Betriebsstellungen zugeordnet: Fig. 5 Wäschetrockenen im Abluftverfahren mit Luftentfeuchtung', Fig. 6 Wäschetrocknen im Umluftverfahren teils mit und teils ohne Luftentfeuchtung" Fig. 7 Heizen mit Warmluftgebläse ohne Luftbefeuchtung" Fig. 8 Heizen mit Warmluftgebläse mit Luftbefeuchtung".
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Betriebszustand ist der Wäschetrockner in Betrieb, wobei die nicht dargestellte Innentrommel entweder stetig in einer Drehrichtung oder abwechselnd in beiden Drehrichtungen angetrieben wird, Das Trocknergebläse 32 und die Heizung 34 sind eingeschaltet.
  • Das Trocknergebläse 32 saugt aus der Umgebung Frischluft an und fördert sie an der Heizung 34 vorbei ins Innere der Innentrommel hinein. Durch die Heizung 34 wird die Luftterwärmt und ihre relative Feuchte erniedrigt. In der Innentrommel nimmt die Trockungsluft Feuchtigkeit von der Wäsche auf und strömt durch den Luftkanal 44 und durch den Feuchtigkeitsabscheider 15 hindurch. Dabei gibt die Trocknungsluft zumindest einen Teil der mitgeführten Feuchtigkeit ab, Das ausgeschiedene Wasser tropft oder rinnt in den Vorratsbehälter 45 des Luftbefeuchters 16, der zugleich stellvertretend für den Auffangbehälter 47 des Feuchtigkeitsabscheiders 15 dargestellt ist.
  • Die Luftleitklappe 53 steht in einer Stellung, in der der obere Teil der Schaltkammer 52 mit dem Luftkanal zur Konvektionsheizung abgeschlossen ist, und in der zugleich der zur Luftaustrittsöffnung 59 mit dem Schlauchstutzen 61 hin führende Luftkanal 54 offen ist. Der Schieber 62 befindet sich in der Stellung, in der einerseits die Luftaustrittsöffnung 59 mit dem Schlauchstutzen 61 freigegeben ist, und in der andererseits die Luftaustrittsöffnung 57 des Gebläses 13 verschlossen ist, was durch eine an sich nicht vorhandene Klappe veranschaulicht wird, die stellvertretend für den Schieber 62 eingezeichnet ist. Durch einen auf den Schlauchstutzen 61 aufgeschobenen Schlauch kann die Abluft ins Freie geleitet werden.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Betriebszustand ist der Wäschetrockner 11 wie zuvor in Betrieb. Die Luftleitklappe 53 befindet sich in einer Stellung, in der sie den Luftkanal 54 absperrt. Dafür ist jetzt der Luftkanal 55 freigegeben, der vom Feuchtigkeitsabscheider 15 zurück zur Einlaßöffnung 30 des Wäschetrockners 11 führt. Ein gewisser Teil der aus der Außentrommel des Wäschetrockners 11 austretenden feuchten Luft wird über den Umluftkanal 42 suzusagen im Kurzschluß bezüglich des Feuchtigkeitsabscheiders 15 zur Eintrittsöffnung 30 des Wäschetrockners 11 zurückgeführt. Dadurch wird eine Überlastung des Feuchtigkeitsabscheiders 15 vermieden, da die Umluft meist einen höheren Feuchtigkeitsgrad als angesaugte Frischluft hat Das im Feuchtigkeitsabscheider 15 der Umluft entzogene Wasser gelangt wieder in den Vorratsbehälter 45.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Betriebszustand ist der gesamte Wäschetrockner 11 ausgeschaltet. Das Luftgebläse 13 und die Konvektionsheizung 12 sind eingeschaltet. Das Gebläse 13 saugt die Umgebungsluft an der Konvektionsheizung 12 entlang an, wodurch die Lufterurärmt wird. Vom Gebläse 13 wird die erwärmte Luft über die Luftaustrittsöffnung 57 in den Raum hineingeblasen, in dem das Haushaltsgerät aufgestellt ist. Die Luftleitklappe 53 befindet sich in der Stellung, in der der Vorratsbehälter 45 des Luftbefeuchters 16 abgeschlossen ist, sodaß der Luftbefeuchter 16 außer Betrieb ist und die vom Luftgebläse 13 angesaugte und ausgeblasene Luft lediglich erwärmt, aber nicht befeuchtet ist.
  • Bei dem in Fig. 8 dargestellten Betriebszustand ist gegenüber dem zuvor beschriebenen Betriebszustand lediglich die Luftleitklappe 53 in eine andere Stellung gebracht, in der der Luftbefeuchter 16 in den von der Konvektionsheizung 12 zum Luftgebläse 13 geförderten Luftstrom eingeschaltet ist. Dadurch wird die von der Konvektionsheizung 12 erwärmte Luft zusätzlich befeuchtet ehe sie vom Luftgebläse 13 in den Raum ausgeblasen wird. Bei gleicher Stellung der Luftleitklappe 53 und bei abgeschalteter Konvektionsheizung 12 würde das Haushaltsgerät als reiner Luftbefeuchter arbeiten.
  • Zum Einstellen dieser verschiedenen Betriebszustände dient einmal der Betätigungshebel 73 zur Einstellung der Luftleitklappe 53 sowie eine Reihe elektrischer Schalter 77, die in einem Steuerpult 78 an der Stirnwand 21 des Gehäuses 10 zusammengefasst sind und mittels der die verschiedenen elektrischen Antriebe und Heizungen je nach dem gewünschten Betriebszustand ein- oder ausgeschaltet werden.

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät Ansprüche 1. Haushaltsgerät, g e k e n n z e i.c h n e t durch einen in einem Gehäuse (10) untergebrachten Wäschetrockner (11), mit einer stillstehenden Außen.-trommel (25), die eine Lufteinlaßöffnung (30) und mindestens eine Luftauslaßöffnung (43) aufweist, miç einer in der Außentrommel (25) angeordneten, drehbar gelagerten und mittels eines Antriebsmotors antreibbaren Innentrommel (26), die in einer ihrer Stirnseiten eine der Lufteinlaßöffnung (30) der Außentrommel (25) zugekehrte große Lufteinlaßöffnung (38) und in ihren Wänden eine größere Anzahl kleiner Luftauslaßöffnungen (37) aufweist, mit einem im Bereich der Lufteinlaßöffnung (30) der Außentrommel (25) angeordneten Trocknergebläse (32) und mit einer im Luftstrom des Trocknergebläses (32) angeordneten Heizung (34), und gekennzeichnet durch eine im selben Gehäuse (10) untergebrachte Konvektionsheizung (12), deren Warmluftaustrittsöffnung (65) im Deckel (19) und/oder im oberen Bereich einer oder mehrer der Seitenwände des Gehäuses (10) angeordnet ist.
  2. 2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Warmluftaustrittsöffnungen der Konvektionsheizung (12 ) durch die nebeneinander angeordneten und parallel zueinander ausgerichteten Durchlaßöffnungen (65 ) einer wabenartigen Platte (64 ) im Deckel (19 ) des Gehäuses (10 ) gebildet werden.
  3. 3. Haushaltsgerät, g e k e n n z e i c h n e t durch einen in einem Gehäuse (10 ) untergebrachten Wäschetrockner (11 ), mit einer stillstehenden Außentrommel (25 ), die eine Lufteinlaßöffnung (43 ) und mindestens eine Luftauslaßöffnung (43 ) aufweist, mit einer in der Außentrommel (25 ) angeordneten, drehbar #elagerten und mittels eines Antriebsmotors antreibbaren Innentrommel (25 ), die in einer ihrer Stirnseiten eine der Lufteinlaßöffnung (30 ) der Außentrommel (25 ) zugekehrte große Lufteinlaßöffnung (38 ) und in ihren Wänden eine größere Anzahl kleiner Luftauslaßöffnungen (37 ) aufweist, mit einem im Bereich der Lufteinlaßöffnung (30 ) der Außentrommel (25 ) angeordneten Trocknergebläse (32 ) und mit einer im Luftstrom des Trocknergebläses (32 ) angeordneten Heizung (34 ), und gekennzeichnet durch ein im selben Gehäuse (10) untergebrachtes Gebläse (13 ), dessen Luftaustrittsleitung (57 ) im Deckel und#/oder in einer der Seitenwände (21 ) des Gehäuses (10 ) mündet.
  4. 4. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Gehäuse (10 ) zusätzlich ein Gebläse (13 ) untergebracht ist, dessen Luftaustrittsleitung (57 ) im Deckel und/oder in einer der Seitenwände (21) des Gehäuses (10) mündet.
  5. 5. Haushaltsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z ei c h n e t, daß im Luftstrom des Gebläses (13 ) eine Heizung (63 ) angeordnet ist.
  6. 6. Haushaltsgerät nach Anspruch 5, mit einer Konvektionsheizung im gemeinsamen Gehäuse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Luftaustrittsleitung oder die Lufteintrittsleitung (54 ) des Gebläses (13 ) zur Konvektionsheizung (12 ) hin bzw. von dieser weg geführt ist.
  7. 7. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im gemeinsamen Gehäuse (10 ) zusätzlich ein Haartrockner (14 ) mit Gebläse und Heizung untergebracht ist.
  8. 8. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch g e k e n n z ei c h n e t, daß eine Umluftleitung (55 ) vorhanden ist, die von der Luftaustrittsöffnung (43 ) der Außentrommel (25 ) zumindest bis in die Nähe deren Lufteinlaßöffnung (30 ) reicht.
  9. 9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da du r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß eine Abluftleitung (54 ) vorhanden ist, die von der Luftauslaßöffnung (43 ) der Außentrommel (25 ) zu einer Luftaustrittsöffnung (59 ) führt, die am Deckel oder an einer der Seitenwände (21 ) des Gehäuses (10 ) angeordnet ist und die vorzugsweise mittels eines Absperrorgans wahlweise absperrbar und freigebbar ist.
  10. 10. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Luftstrom hinter der Luftauslaßöffnung (43 ) der Außentrommel (25 ) ein Feuchtigungkeitsabscheider (05 ) mit freiem Wasserablauf oder mit einem Auffangbehälter (47 ) angeordnet ist.
  11. 11. Haushaltsgerät nach Anspruch 10, da du r c h g e k e n n z ei c h n e daß der Auffangbehälter (47 ) mit einem Wasserstandsanzeiger (48 ) ausgerüstet ist, welcher vorzugsweise einen mittels eines Schwenkarmes (so ) schwenkbar geführten Schwimmer (49 ) aufweist, und daß vorzugsweise der Wasserstandsanzeiger (48 ) mit einer optischen und/oder akustischen Warnanlage gekoppelt ist.
  12. 12, Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-n e t, daß ein Luftbefeuchter (16 ) mit einem Wasser-Vorratsbehälter (45 ) vorhanden ist, daß der Luftbefeuchter (16 ) beim Vorhandensein einer Konvektionsheizung (12 ) in deren Luftleitkanal (52,67) angeordnet ist, oder daß der Luftbefeuchter (16 ) beim Vorhandensein eines Gebläses (13 ) in dessen Lufteintrittsleitung (52,54) oder Luftaustrittsleitung angeordnet ist.
  13. 13. Haushaltsgerät nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n zeichnet, daß der Vorratsbehälter des Luftbefeuchters durch den Auffangbehälter des Feuchtigkeitsabscheiders gebildet wird.
  14. 14. Haushaltsgerät nach Anspruch 12, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Vorratsbehälter (45 ) des Luftbefeuchters (16 ) an den Wasserablauf des Feuchtigkeitsabscheiders ( 15 ) angechlossen ist, und daß er vorzugsweise mit einer Überlaufleitung (46 ) ausgerüstet ist, die in den Auffangbehälter (47 ) des Feuchtigkeitsabscheiders (15 ) mündet.
  15. 15. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß im Luftstrom hinter der Luftauslaßöffnung (43 ) der Außentrommel (25 ) und, soweit vorhanden, in den Luftleitungen der Konvektionsheizung (12 ) und/oder des Gebläses (13 ) und/oder des Feuchtigkeitsabscheiders (15 ) und/oder des Luftbefeuchters (16 ) wenigstens ein einstellbares Luftleitorgan, vorzugsweise in Form einer Luftleitklappe ( 53 ), vorhanden ist, mittels dessen die einzelnen Luftleitungen wahlweise zu- und abschaltbar oder der Luftstrom umschaltbar ist.
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