DE69821484T2 - Vorrichtung zur luftbehandlung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Solch eine Vorrichtung wird beispielsweise als eine Vorrichtung zum Befeuchten, Reinigen und/oder Kühlen von Luft verwendet, und bisherige Anwendungen in Häusern oder Büros sowie industrielle Anwendungen sind bekannt geworden. Beispiele von derartigen Vorrichtungen können in DE-A-17 78 268, EP-A-0 118 811 und DE-A-32 43 080 gefunden werden. Mit diesen Vorrichtungen wird Luft von dem Gebläse zu den Befeuchtungsmitteln befördert, welche zum Beispiel parallele Scheiben sein können. Das Gebläse und die Befeuchtungsmittel können jeweils ihre eigene Antriebseinheit aufweisen, aber es wurde auch vorgeschlagen, auch die Gebläse-Antriebseinheit für die Befeuchtungsmittel zu verwenden, beispielsweise über Reibräder (EP-A-0 118 811) oder durch Einrichten der Befeuchtungsmittel mit einem Flügelrad, welches durch eine externe Luftströmung (DE-A-17 78 268) angetrieben wird. Trotzdem nehmen die Befeuchtungsmittel und das Gebläse zusammen immer noch eine große Menge an Raum ein, was in einigen Anwendungen unakzeptabel ist.
  • In DE-A-25 23 199 wird vorgeschlagen, die gleichen Scheiben sowohl zum Erzeugen einer Luftströmung als auch zum Befeuchten der Luftströmung zu verwenden. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Vorrichtung nicht gut funktionieren kann, da die an die Gebläse-Scheiben gestellten Anforderungen ziemlich unterschiedlich zu jenen sind, welche an die Scheiben gestellt werden, welche als Befeuchtungsmittel funktionieren müssen. Die Gebläse-Scheiben müssten sich beispielsweise viel schneller drehen als die Scheiben der Befeuchtungsmittel.
  • Das Ziel der Erfindung ist, eine wie in der Einleitung verwiesene Vorrichtung bereitzustellen, wobei die erwähnten Nachteile auf eine wirksame Art und Weise eliminiert worden sind.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Aspekte charakterisiert, wie im kennzeichnenden Abschnitt von Anspruch 1 dargelegt. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind der Gegenstand der Unteransprüche.
  • Da das Gebläse und die Befeuchtungsmittel kombiniert sind durch gegenseitiges Überlappen und/oder indem sie ineinander eingebaut sind, um eine Einheit auszubilden, und da sie beispielsweise konzentrisch angeordnet sind, ist es möglich eine sehr kompakte Anordnung zu realisieren, welche vorzugsweise nur eine Welle aufweist, sodass die Vorrichtung wesentlich kleiner als die bekannten Vorrichtungen angefertigt werde kann, welche getrennt eingerichtete Befeuchtungselemente und Luftströmungselemente aufweisen. Da die Befeuchtungsmittel und die Luftströmungselemente aus getrennten Teilen bestehen können und unabhängig voneinander drehbar sind, kann jedoch jedem die gewünschten Eigenschaften gegeben werden, sodass eine korrekt funktionierende Vorrichtung mit kleinen Abmessungen erreicht werden kann.
  • Die zumindest ungefähr konzentrische oder koaxiale Anordnung der Luftströmungselemente und der Befeuchtungsmittel ermöglicht es außerdem, die Befeuchtungsmittel so einzurichten, dass sie von den Luftströmungselementen angetrieben werden, falls die Befeuchtungsmittel nahe und innerhalb des Wirkungsbereichs der Luftströmungselemente angeordnet sind.
  • Ein anderer, zusätzlicher Hauptvorteil dieser Ausführungsform, rieben ihrer kompakten Konstruktion, ist die Tatsache, dass eine separate Antriebseinheit für die Befeuchtungsmittel oder ein Getriebe zwischen dem Gebläse und den Befeuchtungsmitteln nicht benötigt wird. In dieser Ausführungsform können die Befeuchtungsmittel durch die Luftströmung angetrieben werden, welche von den Luftströmungselementen erzeugt wird, wodurch die Luftströmungselemente und die Befeuchtungsmittel vorzugsweise derartig konstruiert sind, dass der Antrieb fast vollständig automatisch stattfindet, ohne dass irgendwelche Zusatzteile benötigt werden.
  • Eine Ausführungsform, welche vom Strömungs-Gesichtspunkt vorteilhaft ist, ist eine wobei die Luftströmungselemente im Inneren der ringförmigen Befeuchtungsmittel angeordnet sind. Auf diese Weise wird Außenluft hauptsächlich zuerst durch die Befeuchtungsmittel, dann durch die Strömungselemente und vorzugsweise wieder durch die Befeuchtungsmittel hindurch befördert, wobei als Ergebnis davon eine sehr gute Befeuchtung der Luft stattfinden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ist eine, wobei die Luftströmungselemente im Wesentlichen parallele Scheiben sind, welche auf einer Welle montiert sind, wohingegen die Befeuchtungsmittel im Wesentlichen parallele, ringförmige Scheiben sein können.
  • Diese Ausführungsform stellt eine Vorrichtung bereit, welche einen relativ geringen Energieverbrauch, ein sehr geringes Geräuschniveau und einen wirksamen Betrieb aufweist.
  • Die Erfindung wird hiernach detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt, welche eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen.
  • 1 ist eine vertikale Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang Linie II-II aus 1, welche einen Teile der Vorrichtung zeigt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Luftbehandeln, welche als eine unabhängige Einheit verwendet werden könnte, beispielsweise zum Reinigen und Befeuchten von Luft in einem Raum, wie beispielsweise einem Zimmer, einer Kabine oder dergleichen, um darin das Niveau des Komforts zu verbessern. Andererseits ist es möglich, die Vorrichtung in einer größeren Anlage einzubauen, beispielsweise in einer klimatechnischen Anlage, welche gemäß dem Absorptions- oder Adsorptionsprinzip funktioniert, wobei trockene, relativ warme Luft gekühlt und befeuchtet werden soll, indem Wasser darin veranlasst wird zu verdunsten. Eine derartige klimatechnische Anlage könnte in Transportmitteln verwendet werden, wie beispielsweise LKWs, Wohnwagen und Passagierfahrzeugen, und insbesondere im letzten Fall ist es sehr wichtig, dass eine leise und kleine Vorrichtung bereitgestellt wird, die einen niedrigen Energieverbrauch aufweist.
  • Gemäß 1 und 2 weist die Vorrichtung ein Gehäuse 1 auf, welches außer einem Lufteinlass 2 und einem Luftauslass 3 geschlossen ist. Ein Luftströmungskanal 4 erstreckt sich vom Lufteinlass 2 zum Luftauslass 3, welcher Luftströmungskanal seitlich von Seitenwänden 5 des Gehäuses, an der Oberseite von einer Grenzwand 6 und von Trennwänden oder Platten 7 begrenzt ist, welche die Oberseite eines Wasserbades im Gehäuse 1 an der Bodenseite begrenzen. Das Wasserbad 8 enthält das Wasser, welches als Wasserdampf von der Luftströmung durch den Luftströmungskanal hindurch absorbiert werden soll.
  • In dem Luftströmungskanal 4 ist eine horizontale Welle 9 angeordnet, welche in dem Gehäuse an ihren Enden mittels Lagern 10 drehbar gehalten ist. Eine Antriebseinheit, wie beispielsweise ein Elektromotor oder dergleichen, steht im Eingriff mit der Welle 9, um sie zu drehen. Um eine maximal kompakte Vorrichtung bereitzustellen, ist die Welle 9 zumindest teilweise hohl angefertigt und ein elektrischer Antriebsmotor 11 ist innerhalb der hohlen Welle 9 montiert. Eine Anzahl von Scheiben 12, welche als Luftströmungselemente funktionieren, sind auf der Welle 9 parallel zueinander und vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander fest montiert. Die Scheiben 12, welche so konstruiert sein müssen, dass sie ein minimales Gewicht haben, und welche beispielsweise aus einem Kunststoff, wie zum Beispiel PVC, Polyethylen, Polypropylen und dergleichen, oder aus Aluminium, Papier usw., hergestellt sein können, funktionieren zum Erzeugen einer Luftströmung durch den Luftströmungskanal 4 vom Einlass 2 zum Auslass 3. Um dies durchzuführen, wird die Welle 9 in einer solchen Richtung rotiert, dass sich die Scheiben, die in dem Bereich nahe des Wassers im Wasserbad 8 vorhanden sind, vom Einlass 2 zum Auslass 3 bewegen. Die Scheiben 12 sind vorzugsweise so designt, dass sie eine minimale Dicke haben und ihre Oberfläche vorzugsweise glatt ist, um ein geringes Geräuschniveau zu erhalten.
  • Auf der Welle 9 sind außerdem, konzentrisch mit den Scheiben 12, ringförmige Scheiben 13 montiert, die als Befeuchtungsmittel arbeiten, welche Scheiben 13 mittels den Querstiften 14 in festliegenden Abständen voneinander gehalten sind und welche bezüglich des Gehäuses 1 und der Welle 9 über Außenanschlusselemente 15 von Lagern getragen werden. Die ringförmigen Scheiben 13 können sich daher bezüglich der Welle 9 frei drehen. Die ringförmigen Scheiben 13 können beispielsweise über Anschlusselemente 15 von Lagern an einer fixierten Achse 16 gehalten werden, welche fixierte Achse 16 sich durch die hohle Welle 9 erstreckt und zum Tragen des Elektromotors funktioniert. Es ist verständlich, dass mehrere andere Konstruktionen auch vorstellbar sind.
  • Der Innendurchmesser der ringförmigen Scheiben 13 ist derart, dass die Scheiben die Gebläsescheiben 12 mit einem kleinen Spiel von beispielsweise 1–2 mm umgeben, während das Wasserniveau in dem Wasserbad derart ist, dass die ringförmigen Scheiben 13 an ihrer untersten Stelle vollständig im Wasser eingetaucht sind und daher über ihren gesamten Flächenbereich befeuchtet werden können, sodass die ringförmigen Scheiben 13 als Befeuchtungsmittel funktionieren können.
  • Die ringförmigen Scheiben 13 weisen nicht ihre eigene Antriebseinheit auf, sie werden von der Luftströmung angetrieben, welche von den Scheiben 12 erzeugt wird. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass sowohl die eintretende Luft als auch die austretende Luft entlang den ringförmigen Scheiben 13 im Winkel zur Radialrichtung strömt, wodurch die Umfangskomponenten die gleiche Drehrichtung haben, sodass die Scheiben 13 durch die Umfangskomponenten der Luftströmung gedreht werden. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Befeuchtungsscheiben 13 kann wesentlichen geringer als die der Gebläsescheiben 12 sein, beispielsweise 30–90 U/min für die Befeuchtungsscheiben 13 im Vergleich zu 2000–4000 U/min von den Gebläsescheiben 12. Die Umdrehungsgeschwindigkeit, die den Scheiben 13 verliehen wird, ist von einer Anzahl von Faktoren abhängig, wobei es jedoch im Prinzip möglich ist, die Geschwindigkeit durch aufweisen einer steuerbaren Bremse zu steuern, die im Eingriff mit den Scheiben 13 steht, um den Gegendruck zu variieren, falls dies notwendig sein sollte, um eine höhere oder niedrigere Geschwindigkeit der Scheiben 13 relativ zu den Scheiben 12 zu erreichen, zum Beispiel um die relative Luftfeuchtigkeit zu steuern oder um die hindurchströmende Luftmenge anzupassen.
  • Die Verteilung der Scheiben 12 pro Längeneinheit ist vorzugsweise zu der von den Scheiben 13 unterschiedlich, wobei es bevorzugt wird, mehr Scheiben 13 als Scheiben 12 pro Längeneinheit bereitzustellen. Messungen haben gezeigt, dass ein Verhältnis von zwei bis vier, vorzugsweise drei, Scheiben 13 zu jeder Scheibe 12 vorteilhaft ist. Die radiale Abmessung der Scheiben zwischen dem Innen- und dem Aussendruckmesser ist vorzugsweise ungefähr 25–50% des Radius oder der Radialabmessung der Scheiben 12. Die Oberfläche der Scheiben 13 kann glatt, jedoch auch etwas absorbierend sein, und kann mit Löchern oder anderen Perforationen versehen sein. Die Fläche kann zweckmäßig aufgeraut sein oder mit einer speziellen Oberflächenstruktur versehen sein, sodass eine größere Luftzufuhr oder ein größerer Druckabfall erhalten wird, welcher im Wesentlichen durch Mikroturbulenzen erzeugt wird.
  • Der Durchmesser des Luft-Auslasses 3 ist wesentlich kleiner als der des Einlasses 2, mit dem Verhältnis, welches z. B. 1 : 3–4 ist, vorzugsweise 1 : 3. Der Auslass 3 ist vorzugsweise zu der unteren Hälfte der Scheibe 12 ausgerichtet positioniert, und der Bodenrand des Luft-Auslasses 3 ist ungefähr zu dem unteren Tangentenpunkt der Scheiben 12 ausgerichtet. Der Luftströmungskanal 4 muss am Luftauslass 3 nicht notwendigerweise gerade sein, wobei natürlich auch andere Konfigurationen möglich sind.
  • Der Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt.
  • Wenn der Elektromotor 11 mit Strom versorgt wird, wird die Welle 9 zum Rotieren mit einer vorbestimmten, möglicherweise steuerbaren Geschwindigkeit von einigen tausenden Umdrehungen pro Minute angetrieben und wegen der Gestalt des Luftströmungskanals wird sich eine Luftströmung an einer Seite ereignen, im dargestellten Fall an der Bodenseite der Welle 9, als Ergebnis der Reibung der Scheiben 12 entlang der Luft, wobei als Ergebnis davon die Luft weiter befördert wird und beim Auslass 3 nach draußen geschleudert wird, wo der Luftkanal nicht vom Gehäuse 1 oder von dem Wasser im Wasserbad 8 begrenzt ist. Das Einströmen und das Ausströmen von Luft zu und von den Scheiben 12 findet hauptsächlich in einer nichtradialen Art und Weise statt, wobei als Ergebnis davon die erzeugte Luftströmung eine Antriebskraft auf die frei drehenden ringförmigen Scheiben 13 ausübt, welche die Scheiben 12 konzentrisch umgeben. Die ringförmigen Scheiben 13 laufen an ihrer unteren Seite durch das Wasser von einem Wasserbad 8, wobei sie als Ergebnis davon befeuchtet werden, wodurch die Feuchtigkeit von der Luftströmung absorbiert werden kann, daher folglich das Luftfeuchtigkeitsniveau erhöht wird. Als Ergebnis der Verdunstung des Wassers wird Verdampfungswärme aus der Luft entzogen und daher bewirkt, dass die Temperatur der Luft absinkt, sodass die Vorrichtung auch als eine Kühlvorrichtung funktioniert. Außerdem werden Staub und andere Verunreinigungen an der feuchten Fläche der Scheiben 13 kleben, sodass die Vorrichtung auch eine Reinigungsfunktion hat. Da die Scheiben 13 durch das Wasserbad 8 laufen, können die Verunreinigungen dort entfernt werden, sodass die Scheiben 13 sauber bleiben. Da eine große Anzahl von Scheiben 13 pro Längeneinheit bereitgestellt ist, ist ein großer Befeuchtungsbereich verfügbar und ein hoher Befeuchtungsgrad kann erreicht werden. Dieser Befeuchtungsgrad der Luft kann gesteuert werden, beispielsweise durch Steuern der Anzahl von Umdrehungen der Befeuchtungsmittel und/oder der Luftströmungsmittel des Gebläses. Der Energieverbrauch ist dabei ziemlich gering. Daher ist es mit einem Elektromotor von 20–30 W möglich eine Luftverschiebung von 300 m3/h zu erreichen. Das Geräuschniveau dieses Scheiben-Gebläses ist sehr gering. Ein Niveau von weniger als 30 dB ist ohne irgendein Problem erreichbar. Falls die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem längeren Luftströmungskanal eingebaut ist, der andere Einheiten aufweist, kann die Vorrichtung sogar als Geräuschdämpfer wirken, falls sie am Auslass-Ende des Kanals montiert ist. Da die Verdunstung des Wassers an der Fläche der Befeuchtungsmittel stattfindet und nicht in der Luft an sich, wie es der Fall beim Sprühen ist, werden keine Tropfen gebildet, was komfortabel und gesund ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung darstellte Ausführungsform begrenzt, welche auf mehrere Wege innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung variiert werden kann. So ist es möglich, die Befeuchtungsmittel im Inneren der Luftströmungselemente bereitzustellen. In diesem Fall muss die Befeuchtung natürlich auf eine andere Art und Weise stattfinden, beispielsweise von der Innenseite her durch die Hohlwelle hindurch. Die Befeuchtungsmittel und die Luftströmungsmittel können auch auf parallelen Wellen oder auf sich kreuzenden Wellen montiert sein, wobei sie vorzugsweise miteinander integriert bereitgestellt sind. Anstelle der Verwendung von Wasser ist es natürlich auch möglich, eine andere geeignete Flüssigkeit zu verwenden, wobei das Wasser außerdem Zusätze enthalten kann, wie beispielsweise Frostschutz und/oder aromatische Substanzen. Außerdem kann das Gebläse Luftströmungselemente aufweisen, die anders als Scheiben sind, beispielsweise Schaufeln oder dergleichen, die auch außerhalb des Gehäuses positioniert sein können und auch für andere Zwecke verwendet werden können. Durch ein geeignetes Design des Befeuchters kann er durch die Luftströmung des Gebläses angetrieben werden, möglicherweise mit variabler Geschwindigkeit.
  • Die Luftströmungsmittel und die Befeuchtungsmittel können ihren eigenen Antrieb haben oder der Antrieb von einem kann zu dem anderen durch ein variables Getriebe oder eine Kupplung abgezweigt werden, sodass beide Mittel mit einer optimalen Umdrehungsgeschwindigkeit gedreht werden können, welche abhängig von den Umständen in einem absoluten und relativen Sinn variiert werden kann.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Behandeln von Luft, welche Vorrichtung ein Gehäuse (1), welches mit einem Luftströmungskanal (4) versehen ist, ein eine Antriebseinheit (11) aufweisendes Gebläse, welches in den Kanal montiert ist, und Befeuchtungsmittel aufweist, die mit einer Anzahl von Befeuchtungselementen ausgerüstet sind, welche um eine Welle (9) rotieren, wobei sie teilweise innerhalb des Luftkanals und teilweise in einem Wasserbereitstellungsmittel (8) sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse mit Luftströmungselementen (12) versehen ist, welche teilweise die Befeuchtungselemente (13) überlappen, und welche um oder innerhalb den Befeuchtungselementen rotieren, wenn auch unabhängig von diesen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Befeuchtungselemente (13) und die Luftströmungselemente (12) zumindest ungefähr konzentrischen oder koaxial in Bezug zueinander angeordnet sind.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Befeuchtungselemente (13) nahe den Luftströmungselementen (12) innerhalb deren Wirkungsbereich montiert sind.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Luftströmungselemente (12) in den ringförmigen Befeuchtungselementen (13) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Luftströmungselemente (12) als im Wesentlichen parallele Scheiben konfiguriert sind, welche auf einer vorzugsweise horizontalen Welle (9) montiert sind.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die Befeuchtungselemente (13) als im Wesentlichen parallele ringförmige Scheiben konfiguriert sind und/oder wobei die Befeuchtungselemente (13) mit Kanälen vorgesehen sind, die sich von der Außenseite in Richtung der Innenseite erstrecken, zum Beispiel in der Form einer Wabenstruktur.
  7. Vorrichtung gemäß der Ansprüche 5 und 6, wobei die Befeuchtungsscheiben (13) in einer größeren Anzahl pro Einheitslänge als die Luftscheiben (12) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wasserbereitstellungsmittel ein Wasserbad aufweisen und wobei der Luftkanal (4) sich vorzugsweise benachbart zu dem Wasserbad unter der Welle (9) erstreckt.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Durchmesser des Luftkanals (4) an der Einlassseite (2) größer als an der Auslassseite (3) ist.
  10. Vorrichtung gemäß der Ansprüche 8 und 9, wobei der Umfang der Luftströmungselemente (12) und der Befeuchtungselemente (13) an der dem Wasserbad (8) fernen Seite von einer eng angrenzenden Wand (6) umgeben sind, während das Wasserbad (8) an Stellen außerhalb der Befeuchtungselemente vorzugsweise von einer Abdeckung (7) abgedeckt ist, welche Abdeckung in diesem Fall auch den Luftströmungskanal (4) eingrenzt.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Welle (9) hohl ist und wobei ein Elektromotor (11) zum Antreiben der Welle (9) innerhalb der Welle (9) untergebracht ist.
  12. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Steuerelement zum Steuern der Befeuchtungsfunktion vorgesehen ist, zum Beispiel durch Steuern der Drehzahl des Gebläses und/oder der Befeuchtungsmittel, wobei das Steuerelement für die Befeuchtungsmittel mit einer steuerbaren Bremse versehen sein kann, welche an die Befeuchtungselemente (13) angreift.
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