DE3243080C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3243080C2
DE3243080C2 DE19823243080 DE3243080A DE3243080C2 DE 3243080 C2 DE3243080 C2 DE 3243080C2 DE 19823243080 DE19823243080 DE 19823243080 DE 3243080 A DE3243080 A DE 3243080A DE 3243080 C2 DE3243080 C2 DE 3243080C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
friction
roller
rollers
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823243080
Other languages
English (en)
Other versions
DE3243080A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823243080 priority Critical patent/DE3243080A1/de
Publication of DE3243080A1 publication Critical patent/DE3243080A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3243080C2 publication Critical patent/DE3243080C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Luftbefeuchtungsgerät mit einem Gehäuse, das ein Unterteil zur Aufnahme von Wasser und ein Oberteil mit einer Ansaugöffnung sowie mit einer Ausblasöff­ nung aufweist, mit horizontal drehbar gelagerten, walzen­ förmig in einer Vielzahl axial zueinander angeordneten Ver­ dunstungsscheiben zum Aufnehmen von Wasser aus dem Unter­ teil, mit einem Gebläse zur Erzeugung eines auf die Ver­ dunstungsscheiben gerichteten Luftstroms und einem Antriebs­ motor, mit dem das Gebläse direkt und die Verdunstungs­ scheiben über ein Getriebe indirekt antreibbar sind.
Luftbefeuchtungsgeräte dieses Aufbaus mit einem schrank­ artigen Gehäuse sind bekannt (US-PS 19 61 508). Die in einer Vielzahl auf einer Achse hintereinander angeordneten dünnen Verdunstungsscheiben bilden eine Scheibenwalze, die bei Umlauf mit ihrem unteren Abschnitt in das Wasser eintaucht und durch Oberflächenkräfte an ihr haftendes Wasser in den Bereich des Oberteils transportiert. Das Gebläse erzeugt einen Luftstrom, der zwischen den Verdunstungsscheiben im Oberteil des Gehäuses hindurchstreicht, das an den Ver­ dunstungsscheiben haftende Wasser durch Stoffaustausch auf­ nimmt und als befeuchtete Luft schließlich durch Schlitze im Oberteil des Gehäuses ausgeblasen wird. Dabei wird die Antriebskraft vom Motor auf die Scheibenwalze über ein am Motor angeflanschtes Winkelgetriebe und einem Riementrieb übertragen. Dieser Aufbau setzt einen besonderen Ge­ triebemotor voraus, der aufwendig und als Ersatzteil schwer zu beschaffen ist. Zudem unterliegt jeder Riementrieb einem Spannungsverlust, der zu einem zunehmenden Schlupf und da­ mit zur Leistungsminderung führt, bis schließlich die An­ triebsverbindung verlorengeht und der Riemen ausgetauscht werden muß. Der Antrieb und die Scheibenwalzen sind in einem Blechgehäuse untergebracht, das seinerseits in dem möbelartigen Schrank eingesetzt ist. Aufgrund der Anordnung und Unterbringung der Scheibenwalze und des Antriebs läßt sich die Scheibenwalze nicht oder nur mittels Werkzeugen in umständlicher Weise ausbauen, so daß eine aus hygie­ nischen Gründen notwendige Reinigung praktisch unmög­ lich ist.
Bei einer Vorrichtung anderer Art, die als Sprüh- bzw. Ver­ nebelungsgerät arbeitet, ist es bekannt (DE-PS 8 86 278), den Flüssigkeitstransport aus dem Unterteil in den Luft­ strom über zwei hochtourig umlaufende Scheibenwalzen vor­ zunehmen, wobei die abgeschleuderten Flüssigkeitstropfen an einem Prallrost zerteilt und der entstehende Nebel im Oberteil mittels eines Gebläses, das einen Luftstrom quer durch das Oberteil erzeugt, angesaugt und nach außen ge­ blasen wird. Das Gebläse und die Scheibenwalzen weisen je einen eigenen Antriebsmotor auf. Der Aufbau dieses Ge­ rätes ist aufwendig und kompliziert, so daß auch hier eine Reinigung kaum möglich ist.
Bei einem anderen bekannten Luftbefeuchtungsgerät (DE-GM 19 40 255) mit einer Scheibenwalze ist je ein Antriebs­ motor für das Gebläse und die rotierende Scheibenwalze vor­ gesehen. Beide Motoren müssen feuchtigkeitsdicht ausge­ führt und in getrennten Kammern des Gehäuses angeordnet werden. Gegebenenfalls sind noch zwischen dem einen An­ triebsmotor und der Scheibenwalze Getriebemittel vorzusehen, um serienmäßige, in der Regel jedoch zu hochtourige Motoren verwenden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftbefeuchter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er hinsicht­ lich des Bauaufwandes, insbesondere in antriebsmäßiger Hin­ sicht, vereinfacht und die Zugänglichkeit zu Reinigungs­ zwecken erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei der durch die Verdunstungsscheiben gebildeten Scheiben­ walzen achsparallel zueinander angeordnet sind, und daß das Getriebe als Friktionsgetriebe ausgebildet ist, das ein auf der Welle des Antriebsmotors sitzendes Friktions­ ritzel und eine mit dieser in Reibverbindung stehende Friktionsscheibe aufweist, die ihrerseits direkt oder über eine übersetzende Friktionsrolle indirekt mit dem Umfang der einen der Scheibenwalzen in Reibverbindung steht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist entsprechend der DE-PS 8 86 278 zwei achsparallel zueinander angeordnete Scheibenwalzen auf, über die die Flüssigkeit aus dem Unter­ teil in den Luftstrom transportiert wird. Für diese Merk­ male allein wird kein Schutz beansprucht. Sie haben den Vorteil, daß bei gleicher Baugröße des Gerätes eine wesent­ lich größere Verdunstungsfläche zur Verfügung steht, so daß der Luftdurchsatz erhöht oder aber - bei gleichbleibendem Luftdurchsatz - die Feuchtigkeitsaufnahme der Luft optimiert werden kann. Vergleicht man ein solches Gerät mit einem Gerät mit nur einer Scheibenwalze und berücksichtigt man ferner, daß Geräte für den vorliegenden Anwendungsfall, nämlich im Haushalt, im Bürobereich etc., stets rechteckigen Querschnitt haben sollten, so ist klar, daß sich zwei neben­ einander angeordnete Scheibenwalzen einem solchen Recht­ eckquerschnitt eher anpassen als nur eine einzige Scheiben­ walze mit ihrer kreisförmigen Kontur, so daß innerhalb des Gehäuses weniger Totraum in Kauf genommen werden muß. Eine dieser Scheibenwalzen wird erfindungsgemäß über ein zwischen­ geschaltetes Getriebe vom Antriebsmotor des Gebläses ange­ trieben. Die Antriebsverbindung besteht ausschließlich aus einfachen Friktionsbauteilen in Form von Ritzeln bzw. Schei­ ben. Da diese Bauteile sämtlich achsparallel angeordnet sind, ergibt sich eine einfache Montage sowie wegen Fehlens von An­ triebsumlenkungen eine verlustarme Kraftübertragung. Zum Zwecke der Reinigung kann der Luftbefeuchter leicht und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug horizontal geteilt und können die Scheibenwalzen herausgenommen werden, ohne daß hierzu Antriebsverbindungen zu lösen sind. Im übrigen arbeiten Friktionsgetriebe geräuscharm, was beim üblichen Einsatz solcher Geräte in bewohnten Räumen von Vorteil ist.
Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal steht die andere der Scheibenwalzen mit der ange­ triebenen Scheibenwalze direkt oder indirekt reibschlüssig in Verbindung.
Die Reibverbindung auch zwischen den beiden Scheibenwalzen hat den Vorteil, daß sie leicht gelöst und somit die Scheiben­ walzen problemlos aus dem Unterteil herausgenommen werden können. Auch die Montage ist mühelos, da die Scheiben­ walzen aufgrund des Reibantriebs in jeder Drehstellung ein­ gesetzt werden können und die Antriebsverbindung sodann her­ gestellt ist.
Die beiden Scheibenwalzen können mit ihren Verdunstungs­ scheiben ineinandergreifen, wodurch einerseits die Toträume weiterhin verringert werden, andererseits im Überschneidungs­ bereich ein besonders guter Stoffaustausch zwischen der von den Scheiben mitgenommenen Flüssigkeit und dem Luftstrom möglich ist. Auch läßt sich durch das Ausmaß der Überschnei­ dung die Baulänge des Gerätes dem jeweiligen Bedarf anpassen.
Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung dieser Ausführungs­ form greift im Bereich der oberen Schnittlinie der beiden Scheibenwalzen an deren Umfang ein am Gehäuse drehbar ge­ lagertes Friktionsritzel an. Dieses Ritzel überträgt die Drehbewegung der angetriebenen Scheibenwalze auf die andere Scheibenwalze, so daß beide Scheibenwalzen und das Gebläse von nur einem Motor her angetrieben werden können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die beiden Lagerzapfen jeder Scheibenwalze unterschiedlichen Durchmesser auf, mittels der sie in entsprechend unterschied­ lichen Aufnahmen im Gehäuse des Gerätes gelagert sind. Da­ durch, daß die beiden Scheibenwalzen gleich ausgebildet sind können sie kostengünstig hergestellt werden, und dadurch, daß deren Lagerzapfen mit gleichem Durchmesser an gegen­ überliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind, ist sichergestellt, daß sie auch von einem Laien nach dem Reinigen in stets korrekter Lage zueinander und zur Antriebs­ einheit wieder eingesetzt werden können.
Zweckmäßigerweise weist das Unterteil bei abgenommenem Ober­ teil nach oben offene Aufnahmen für die Lagerzapfen der Scheibenwalzen auf. Zum Ein- und Ausbau der Scheibenwalzen ist also lediglich das Oberteil abzunehmen, so daß dann die Scheibenwalzen von oben her ohne weiteres zugänglich sind und ausgehoben bzw. eingesetzt werden können.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn das im oberen Bereich der Überschneidungslinie den beiden Scheibenwalzen angeordnete Friktionsritzel auf einer im Oberteil befestigten Achse sitzt. Somit werden beim Abnehmen des Oberteils sowohl die komplette Antriebseinheit als auch das Friktionsritzel mit diesem Oberteil entfernt, so daß nur noch die Scheibenwalzen im Unterteil verbleiben und problemlos entnommen werden können, ohne daß es irgendwelcher weiteren Handgriffe bedarf.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Luftbefeuchtungsgerät;
Fig. 2 eine in der Längsachse abgebrochene Draufsicht auf eine Gerätehälfte und
Fig. 3 eine Detailansicht einer Scheibenwalze.
In dem Längsschnitt gemäß Fig. 1 ist das Gehäuse im Schnitt er­ kennbar, das aus einem wannenförmigen Unterteil 1 und einem haubenförmigen Oberteil 2 besteht. Das wannenförmige Unterteil 1 ist an seinem oberen Rand 3 stufenförmig nach außen gezogen, so daß das haubenförmige Oberteil 2 in das Unterteil ein­ greifen kann und auf der Stufe 3 aufsitzt. Das Oberteil 2 ist an seiner einen Schmalseite mit einer Ansaugöffnung 4 versehen, an die nach innen ein Ansaugschacht 5 anschließt. In seinem übrigen Bereich, nämlich auf der Deckfläche und der gegenüber­ liegenden Schmalseite ist das Oberteil 2 mit Ausblasöffnungen 6 versehen, die beispielsweise als Schlitze ausgebildet sind.
In den Ansaugschacht 5 können ein- oder mehrstufige Filter ein­ gesetzt werden. Bei der gezeigten Ausführungsform sind bei­ spielsweise hintereinander ein Insektenschutzfilter 7, ein Aktivkohlefilter 8 und ein Feinfilter 9 angeordnet, die von der angesaugten Luft in Richtung der angedeuteten Pfeile durch­ strömt werden.
Unterhalb des Ansaugschachtes 5 sitzt ein Gebläse 10, das bei­ spielsweise als Tangentialgebläse ausgebildet ist und dessen Gebläsewalze 11 in den Ansaugschacht hineinragt, dessen untere Öffnung die Ansaugöffnung für das Gebläse bildet. Das Gehäuse 12 des Gebläses 10 weist einen Druckstutzen 13 auf, der leicht geneigt in Richtung auf die Wasseroberfläche ausgerichtet ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Welle 14 des Gebläses 10 an der dem nicht gezeigten Motor gegenüberliegenden Stirnseite aus dem Ge­ häuse 12 des Gebläses 10 herausgeführt und dort mit einem Frik­ tionsritzel 15 versehen. Dieses steht in Reibverbindung mit dem Umfang einer Friktionsscheibe 16, die ihrerseits mit einer Friktionsrolle 17 geringeren Durchmessers versehen ist. Die Friktionsscheibe 16 und die Friktionsrolle 17 sitzen auf einer gemeinsamen Achse 18, die über einen Arm 19 am Gehäuse 12 des Gebläses 10 befestigt ist. Die Friktionsrolle 17 steht an ihrem äußeren Umfang in Reibverbindung mit einer Scheiben­ walze 20. Die Achse 21 der Scheibenwalze 20 sitzt, wie Fig. 3 zeigt, in Aufnahmen 22, 23 des stufenförmig nach außen ge­ zogenen Randes 3 des Gehäuseunterteils 1. Sie weist zu diesem Zweck an beiden Stirnseiten Achszapfen 24, 25 auf, die unter­ schiedlichen Durchmesser besitzen, so daß die Scheibenwalzen 20 nur in einer bestimmten Ausrichtung in das Gehäuse eingesetzt werden kann.
Die Scheibenwalze 20 weist mehrere parallele Verdunstungs­ scheiben 26 großen Durchmessers auf, die an ihrer Innenseite eine zylindrische Hülse 27 besitzen, mittels der sie auf die Achse 21 aufgesetzt sind. Sie können mit der Achse verklebt, verschweißt oder mechanisch verspannt sein. Auf diese Weise läßt sich die Scheibenwalze aus einfachen Bauteilen durch Spritzgießen herstellen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Scheibenwalze 20 eine weitere Scheibenwalze 28 zugeordnet, die parallel neben der ersten Scheibenwalze 20 liegt. Auch sie lagert mit Achs­ zapfen 24, 25 in Aufnahmen entsprechend den Aufnahmen 22, 23 auf dem Gehäuseunterteil 1 auf. Ihr Aufbau ist der gleiche wie der der Scheibenwalze 20, so daß sämtliche Teile aus einem Spritzgußwerkzeug hergestellt werden können.
Die Verdunstungsscheiben 26 der Scheibenwalzen 20, 28 greifen ineinander ein, wie dies in Fig. 1 und 2 erkennbar ist. Im Bereich der oberen Überschneidungslinie (s. Fig. 2) ist ein Friktionsritzel 29 angeordnet, das mit seiner Achse 30 im Oberteil 2 des Gehäuses gelagert ist. Dieses Friktions­ ritzel 29 steht in Reibverbindung mit dem Umfang beider Scheibenwalzen 20, 28, so daß das Drehmoment der ersten Scheibenwalze 20 auf die Scheibenwalze 28 übertragen wird.
Nur der Vollständigkeit wegen sei noch darauf hingewiesen, daß im Bereich unterhalb des Gebläses ein Schwimmer 31 (s. Fig. 2) auf der Wasseroberfläche aufliegt. Die Höhenstellung des Schwim­ mers und damit das Niveau des Wassers im Unterteil 1 wird über eine Anzeigeleiste 32, die hinter einem Fenster im Oberteil 2 des Gehäuses geführt ist, nach außen sichtbar gemacht.

Claims (8)

1. Luftbefeuchtungsgerät mit einem Gehäuse, das ein Unter­ teil zur Aufnahme von Wasser und ein Oberteil mit einer Ansaugöffnung sowie mit einer Ausblasöffnung aufweist, mit horizontal drehbar gelagerten, walzenförmig in einer Viel­ zahl axial zueinander angeordneten Verdunstungsscheiben zum Aufnehmen von Wasser aus dem Unterteil, mit einem Gebläse zur Erzeugung eines auf die Verdunstungsscheiben gerichteten Luftstroms und einem Antriebsmotor, mit dem das Gebläse direkt und die Verdunstungsscheiben über ein Getriebe indirekt antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der durch die Verdunstungsscheiben (26) gebildeten Scheibenwalzen (20, 28) achsparallel zueinander angeordnet sind, und daß das Getriebe als Friktionsgetriebe ausgebildet ist, das ein auf der Welle (14) des Antriebsmotors sitzendes Friktionsritzel (15) und eine mit dieser in Reibungsverbindung stehende Friktionsscheibe (16) aufweist, die ihrerseits direkt oder über eine übersetzende Friktionsrolle (17) in­ direkt mit dem Umfang der einen (20) der Scheibenwalzen (20, 28) in Reibverbindung steht.
2. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die andere (28) der Scheibenwalzen (20, 28) mit der angetriebenen Scheibenwalze (20) direkt oder indirekt reibschlüssig in Verbindung steht.
3. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Scheibenwalzen (20, 28) mit ihren Verdunstungsscheiben (26) ineinandergreifen.
4. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der oberen Überschneidungslinie der beiden Scheibenwalzen (20, 28) an deren Umfang ein am Gehäuse drehbar gelagertes Friktionsritzel (29) angreift.
5. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerzapfen (24, 25) jeder Scheibenwalze (20 und 28) unterschiedliche Durch­ messer aufweisen.
6. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Scheibenwalzen (20, 28) gleich ausgebildet sind, und daß deren Lagerzapfen (24, 25) mit gleichem Durchmesser an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind.
7. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) bei ab­ genommenem Oberteil (2) nach oben offene Aufnahmen (22) für die Lagerzapfen (24, 25) der Scheibenwalze (20, 28) aufweist.
8. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich der oberen Überschneidungslinie der beiden Scheibenwalzen (20, 28) angeordnete Friktionsritzel (29) auf einer im Oberteil (2) befestigten Achse (30) sitzt.
DE19823243080 1982-11-22 1982-11-22 Luftbefeuchtungsgeraet Granted DE3243080A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823243080 DE3243080A1 (de) 1982-11-22 1982-11-22 Luftbefeuchtungsgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823243080 DE3243080A1 (de) 1982-11-22 1982-11-22 Luftbefeuchtungsgeraet

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3243080A1 DE3243080A1 (de) 1984-05-24
DE3243080C2 true DE3243080C2 (de) 1987-09-10

Family

ID=6178668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823243080 Granted DE3243080A1 (de) 1982-11-22 1982-11-22 Luftbefeuchtungsgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3243080A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308871C2 (de) * 1983-03-12 1985-05-02 Ventax-Gerätebau GmbH, 7980 Ravensburg Vorrichtung zum Reinigen und/oder Befeuchten von Luft oder Gasen
DE3412745C1 (de) * 1984-04-05 1985-08-22 Biocomfort Produkte zur Gesundheitspflege GmbH, 7300 Esslingen Vorrichtung zum Reinigen und/oder zum Befeuchten von Luft
NL1006451C2 (nl) * 1997-07-02 1999-01-05 Inalfa Ind Bv Inrichting voor het behandelen van lucht.
DE19812806A1 (de) 1998-03-16 1999-09-30 Guenter Geisert Luftbefeuchtungs- und -waschgerät
NL1019603C1 (nl) * 2001-12-19 2003-06-20 J A Niemeijer B V Luchtbehandelingsinrichting.
CN107676908A (zh) * 2016-08-02 2018-02-09 3M创新有限公司 一种加湿装置、一种空气净化器和一种家用电器

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1961508A (en) * 1931-03-06 1934-06-05 Emerson Electric Mfg Co Humidifier
DE886278C (de) * 1951-06-15 1953-08-13 Frieseke & Hoepfner Gmbh Vorrichtung zum Anreichern von Luft oder Gasen mit Fluessigkeit
CH452841A (de) * 1967-05-17 1968-03-15 Defensor Ag Raumluftbefeuchter
DE1940255A1 (de) * 1969-08-07 1971-02-18 Standard Elek K Lorenz Ag Gestellaufnahmerahmen
DE7731439U1 (de) * 1977-10-11 1978-03-02 Fa. Defensor, Zuerich (Schweiz) Luftbefeuchter

Also Published As

Publication number Publication date
DE3243080A1 (de) 1984-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2570066B1 (de) Vorsatzgerät für einen Staubsauger
DE4010726C2 (de)
DE2555580C2 (de) Rasenmäher
EP0017646A1 (de) Reinigungs-Handgerät
DE3243080C2 (de)
EP1647322A2 (de) Luftwäschegerät zur Luftreinigung und/oder Luftbefeuchtung
DE2136369A1 (de) Waermeaustauscheraggregat, insbesondere fuer raumklimageraete
DE3412745C1 (de) Vorrichtung zum Reinigen und/oder zum Befeuchten von Luft
DE102019104663A1 (de) 1Bürstenwalzeneinrichtung für ein Reinigungsgerät
DE1503541A1 (de) Filter-Geblaese
DE102007036161B4 (de) Saugbürstenvorrichtung für ein Staubsammelgerät, insbesondere für einen Staubsammelroboter, sowie ein eine solche Saugbürstenvorrichtung enthaltendes Staubsammelgerät, insbesondere Staubsammelroboter
DE3235161C2 (de) Vorrichtung zum Scheren von Stoffbahnen
DE1628682A1 (de) Teppichkehrmaschine
DE2411118A1 (de) Spinnereimaschine mit antriebsmotor
DE59843C (de) Luftbefeuchter
EP3092885A1 (de) Mähmaschine
DE1552224B2 (de) Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug
DE69821484T2 (de) Vorrichtung zur luftbehandlung
DE188790C (de)
DE2902821C2 (de)
EP4379142A1 (de) Laubsauger mit einem einlass zum einsaugen von laub und einem auslass zum ausgeben des laubes
DE512560C (de) Saugduese fuer Staubsauger
DE516979C (de) Staubsauger fuer Handbetrieb
DE1685948C3 (de) Mit Blas- und Saugluft arbeitende Reinigungsvorrichtung für Spinnmaschinen
CH629935A5 (de) Kreiselmaeher.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer