DE1552224B2 - Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug - Google Patents

Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug

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DE1552224B2
DE1552224B2 DE1552224A DE1552224A DE1552224B2 DE 1552224 B2 DE1552224 B2 DE 1552224B2 DE 1552224 A DE1552224 A DE 1552224A DE 1552224 A DE1552224 A DE 1552224A DE 1552224 B2 DE1552224 B2 DE 1552224B2
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wall
housing
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tool spindle
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Kurt 7000 Stuttgart Paule
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/001Housing of the drill, e.g. handgrip
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/22Arrangements for cooling or ventilating by solid heat conducting material embedded in, or arranged in contact with, the stator or rotor, e.g. heat bridges
    • H02K9/227Heat sinks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein von einem Gehäuse umschlossenes elektromotorisch angetriebenes Handwerkszeug mit einem auf der Motorwelle angeordneten Lüfterrad zum Abführen der an der Lagerung für die Werkzeugspindel sowie deren Antriebsteile auftretenden Betriebswärme, wobei das Lüfterrad vor einer den Motorraum abschließenden mit Kühl- und Luftleitrippen versehenen Wand angeordnet ist, die Lagerstellen für die Motorwelle beziehungsweise die Werkzeugspindel enthält.
Als ein bekanntes Handwerkszeug dieser Art ist in der deutschen Patentschrift 637 042 insbesondere eine Handschleifmaschine beschrieben. Bei dieser Handschleifmaschine ist in einem metallischen Motorgehäuse α ein Antriebsmotor b angeordnet. Das Motorgehäuse ist werkstückseitig durch eine erste Trennwand abgeschlossen, die öffnungen zum Durchtreten der vom Motor erwärmten Kühlluft hat. Auf der durch die Trennwand hindurchragenden Welle des Antriebsmotors sitzt ein Lüfterrad c. Der von dem Lüfterrad eingenommene Raum ist umschlossen von einem hülsenartig vor das Motorgehäuse vorspringenden Gehäuseteil e, an dessen Innenwand Führungsleisten / für die Kühlluft angebracht sind. Werkzeugseitig ist das Gehäuseteil e durch eine zweite Trennwand abgeschlossen, in der ein Lager für eine Werkzeugspindel angeordnet ist. Die Werkzeugspindel ist mit der Motorwelle gekuppelt. Mit der zweiten Trennwand ist ein Lagerhals verbunden, der die Werkzeugspindel umhüllt und in dem im Bereich seines werkstückseitigen Endes die Werkzeugspindel mit einem Nadellager gelagert ist. Eine aus wärmeisolierendem Stoff bestehende hülsenartige Verlängerung k des Motorgehäuses ist an der zweiten Trennwand angesetzt und umhüllt den Lagerhals so, daß zwischen dem Lagerhals und der hülsenartigen Verlängerung ein Luftraum g bleibt. Öffnungen im Bereich des werkstückseitigen Werkzeugspindellagers verbinden den Luftraum g mit der Außenluft.
Der Lüfter saugt die von dem Motor erwärmte Kühlluft durch die Öffnungen der ersten Trennwand an und drückt sie durch die Öffnungen der zweiten Trennwand in den den Lagerhals der Werkzeugspindel umgebenden Luftraum. Durch die werkstückseitigen Öffnungen des Luftraumes g strömt die Kühlluft in Richtung auf das Werkstück ins Freie.
Bei diesem Handwerkszeug durchströmt die Motorkühlluft die erste Trennwand mit dem werkstückseitigen Lager der Motorwelle, die zweite Trennwand mit dem handseitigen Lager der Werkzeugspindel und umströmt den Lagerhals mit dem werkstückseitigen Lager der Werkzeugspindel. Dadurch sind die beiden Lager der Werkzeugspindel von der Motorkühlluft umspült; auf die Kühlung des werkzeugseitigen Motorlagers ist anscheinend kein besonderer Wert gelegt, da die erste Trennwand aus Isolierstoff besteht, wie aus der Zeichnung F i g. 1 hervorgeht. Sonst besteht nur noch die hülsenartige Verlängerung k des Motorgehäuses, die als Handgriff dient, aus Isolierstoff.
Die Entwicklung der elektromotorisch angetriebenen Handwerkszeuge hat inzwischen zu vollständig aus Isolierstoff bestehenden Gehäusen geführt, dazu ist die Leistung dieser Handwerkszeuge dauernd gewachsen. Zunächst wurde nur das Motorgehäuse aus Isolierstoff hergestellt und die Betriebswärme des Antriebsmotors durch geeignete Maßnahmen mit der Kühlluft abgeführt. Das Gehäuse für das bei den meisten derartigen Handwerkszeugen vorhandene Untersetzungsgetriebe wurde zunächst noch aus Metall hergestellt; bei diesen Getriebegehäusen macht die Abgabe der Betriebswänne der Getriebeteile durch die metallische Außenwand an die Außenluft keine Schwierigkeiten.
Es wurde aber angestrebt, die schutzgeerdeten, immer noch teilweise metallischen Gehäuse dieser Handwerkszeuge durch vollständig aus Isolierstoff bestehende Gehäuse zu ersetzen, um vollkommene Sicherheit des Benutzenden gegen die Berührung spannungführender Metallteile zu erreichen.
Als es dann gelang, die Getriebeteile mit hinreichender Genauigkeit auch in Getriebegehäusen aus Kunststoff zu lagern, konnte infolge der wärmeisolierenden Eigenschaft der Getriebegehäusewand der verringerte Wärmeaustausch mit der Außenluft nicht mehr die im Getriebe anfallende Verlustwärme abführen.
Es war daher die Aufgabe gestellt, die an den Lagerstellen der Motorwelle, der Werkzeugspindel und etwaiger Vorgelegewellen entstehende Verlustwärme auch bei vollständig aus Isolierstoff bestehendem Gehäuse wirksam abzuführen und dabei die vollkommene Sicherheit gegen das Berühren spannungführender Metallteile nicht zu gefährden. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem vollständig aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse die die Lagerstellen aufnehmende Wand aus einem metallischen Werkstoff besteht und von außen durch eine Isolierstoffkapselung gegen Berühren geschützt ist. Dabei kann eine besonders wirksame Kühlung des Getriebes erzielt werden, wenn für die Abführung der Kühlluft von der die Lagerstellen aufnehmenden Wand Kühlkanäle innerhalb des Getrieberaumes von der gekühlten Wand nach der Vorderseite des Handwerkszeugs geführt werden, gegen den Getrieberaum dicht abgeschlossen und an der Vorderseite an Öffnungen des Gehäuses angeschlossen sind.
Einzelheiten der Erfindung sind in dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein elektromotorisch angetriebenes Handwerkszeug mit zweistufigem Übersetzungsgetriebe im Aufriß, teilweise längsgeschnitten entlang der Linie 1-IinFig. 2,
F i g. 2 die antriebsseitige Getriebewand in der Ansicht in Richtung II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch die antriebsseitige Getriebewand entlang der Linie III-III in F i g. 2.
In einem Isolierstoffgehäuse 1 ist antriebsseitig ein nicht näher dargestellter Motor angeordnet, dessen Läufer 2 auf einer Motorwelle 3 sitzt, die mittels eines Wälzlagers 4 in einer metallischen Getriebewand 5 gelagert ist. Die Motorwelle 3 ist durch die metallische Getriebewand 5 hindurchgeführt und in dieser mittels einer Dichtung 6 gegen Schmiermitteldurchtritt abgedichtet. Getriebeseitig sind in der metallischen Getriebewand 5 in Lagerbuchsen 7 bezie-
hungsweise 8 eine Zwischenwelle 9 und eine Werkzeugspindel 10 gelagert. Die Werkzeugspindel 10 wird von der Motorwelle 3 über ein mit der Motorwelle einstückig verbundenes Ritzel 11, zwei auf der Zwischenwelle 9 befestigte Zahnräder 12 und 13 und ein auf der Werkzeugspindel befestigtes Zahnrad 14 angetrieben. Auf der Motorwelle 3 ist zwischen dem Läufer 2 und dem Wälzlager 4 ein als axialer Lüfter ausgebildeter Lüfter 15 befestigt. Dieser saugt Luft
ίο an einer geeigneten, im Beispiel nicht angegebenen Stelle in das Gehäuse 1. Nach Durchströmen des Motors tritt die Kühlluft durch eine Öffnung 16 einer Luftleitwand 17, wird dann vom Lüfter 15 erfaßt und an der metallischen Getriebewand 5 entlanggedrückt. Die metallische Getriebewand 5 weist auf der Antriebsseite Rippen 18 auf, die den Kühlluftstrom führen und die Wandoberfläche zur Verbesserung des Wärmeübergangs vergrößern. Durch Öffnungen 19, '20 und 21 des Isolierstoffgehäuses tritt die Kühlluft ins Freie.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Von einem Gehäuse umschlossenes elektromotorisch angetriebenes Handwerkszeug mit einem auf der Motorwelle angeordneten Lüfterrad zum Abführen der an der Lagerung für die Werkzeugspindel sowie deren Antriebsteile auftretenden Betriebswärme, wobei das Lüfterrad von einer den Motorraum abschließenden, mit Kühl- und Luftleitrippen versehenen Wand angeordnet ist, die Lagerstellen für die Motorwelle beziehungsweise die Werkzeugspindel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vollständig aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse (1) die die Lagerstellen aufnehmende Wand (5) aus einem metallischen Werkstoff besteht und von außen durch eine Isolierstoff kapselung gegen Berührung geschützt ist.
2. Handwerkszeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abführung der Kühlluft von der Wand (5) Kühlkanäle innerhalb des Getrieberaumes von der gekühlten Wand nach der Vorderseite des Handwerkszeugs geführt, gegen den Getrieberaum dicht abgeschlossen und an der Vorderseite an öffnungen des Gehäuses angeschlossen sind.
DE1552224A 1966-12-14 1966-12-14 Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug Ceased DE1552224B2 (de)

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DEB0090298 1966-12-14

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DE1552224A1 DE1552224A1 (de) 1969-08-21
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CH (1) CH461218A (de)
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FR (1) FR1552291A (de)
GB (1) GB1173210A (de)

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FR1552291A (de) 1969-01-03
DE1552224A1 (de) 1969-08-21
GB1173210A (en) 1969-12-03
CH461218A (de) 1968-08-15

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