DE516979C - Staubsauger fuer Handbetrieb - Google Patents

Staubsauger fuer Handbetrieb

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DE516979C
DE516979C DEF67572D DEF0067572D DE516979C DE 516979 C DE516979 C DE 516979C DE F67572 D DEF67572 D DE F67572D DE F0067572 D DEF0067572 D DE F0067572D DE 516979 C DE516979 C DE 516979C
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DE
Germany
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vacuum cleaner
fan shaft
housing
fan
drive
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Expired
Application number
DEF67572D
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English (en)
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BRITISH VACUUM CLEANER
ENGINEERING CO Ltd
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BRITISH VACUUM CLEANER
ENGINEERING CO Ltd
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/02Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors
    • A47L5/06Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors with rotary fans
    • A47L5/08Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors with rotary fans driven by cleaner-supporting wheels
    • A47L5/10Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors with rotary fans driven by cleaner-supporting wheels with driven dust-loosening tools

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger für Handbetrieb, bei dem ein Gebläse durch die Bewegung des Reinigers über die zu reinigende Fläche angetrieben wird. Solche Staubsauger sind bereits bekannt; bei ihnen steht das Laufrad sowohl mit der Gebläsewelle als auch mit der Bürstenwelle in reibendem Eingriff. Sie haben den Nachteil, daß die Reibungskupplung mit der Zeit · abgenutzt wird und deshalb zwischen dem Laufrad und der Bürstenwalze bzw. der Gebläsewelle kein wirksamer Antrieb vorhanden ist.
Ferner ist es bei Staubsaugern bekannt, einen wirksamen Eingriff zwischen den Laufrädern und der Bürstenwalze durch Zahnräder herzustellen. Bei diesen Anordnungen sind aber zum Antrieb der Gebläsewelle besondere Vorrichtungen erforderlich. Die Erfindung kennzeichnet sich diesen bekannten Anordnungen gegenüber durch einen Staubsauger, bei dem einerseits auf den Achsen der Laufräder angeordnete Zahnräder in dauerndem Eingriff mit auf der Bürstenwalze anas geordneten Zahnrädern stehen, anderseits die Laufräder, die Zahnräder und die Bürstenwalze auf an dem Gehäuse schwenkbaren, an sich bekannten Platten angeordnet sind und der Reibantrieb für die Gebläsewelle in der Nähe des Umfanges der Laufräder so gelagert ist, daß diese die Gebläsewelle bei Vorwärtssjansr durch Schwenken der Platten unmittelbar antreiben, sie dagegen bei Rückwärtsgang freigeben. Durch diese Anordnung wird einesteils ein wirksamer Antrieb der Bürstenwalze gesichert, und andernteils wird dadurch, daß die Laufräder die Gebläsewelle bei Rückwärtslauf des Saugers unmittelbar antreiben, der Sauger in seiner Herstellung einfach und billig.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen den neuen Vakuumreiniger
Abb. ι in Ansicht von der Seite, Abb. 2 von oben, Abb. 3 im Schnitt nach A-A der Abb. 2.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt der Staubsauger ein Hauptgehäuse 1 mit einem Gebläse 2 und einer Saugdüse 3, die am vorderen Ende des Gehäuses so angeordnet ist, daß sie eine gegen den Boden gerichtete Säugöffnung unmittelbar über der zu reinigenden Fläche aufweist. Die Düse enthält zwei Bürstenwalzen 4, deren Wellen in der Mitte in dem Unterteil des Gebläsegehäuses und an beiden Seiten in der Düsenwand gelagert sind. Die- äußeren Enden dieser Wellen erstrecken sich durch die Stirnwände der Düsen hindurch und tragen dort Stirnräder 5, durch die der Antrieb der Bürstenwalzen erfolgt.
Die Laufräder 6 sind auf Achsstummeln 7 angeordnet, die nach außen von Scheiben 8 vorspringen, die bei 9 an der Außenseite des
Düsengehäuses drehbar gelagert sind. Diese Scheiben können also drehend eingestellt werden innerhalb bestimmter Grenzen, die ein FührungsschHtz io in den Scheiben festlegt, durch den ein in dem Gehäuse befestigter Anschlagstift 11 hindurchreicht. Die Naben der Laufräder, die vorzugsweise Gummibereifung tragen, sind mit Zahnkränzen 12 versehen, die mit den Stirnrädern 5 an den Enden to der Bürstenwellen, in Eingriff stehen. Diese Bürstenwellen sind in Lagerstellen der Stellscheiben 8 so gelagert, daß das Zahnradvorgelege S, 12 in stetem Eingriff gehalten wird. Dazu sind die Stirnwände des Düsengehäuses geschlitzt, um eine Bewegung der Bürstenwellen mit den Stellscheiben zu ermöglichen.
•Die Scheiben 8 sind so angeordnet, daß die Laufräder 6, wenn der Staubsauger vorwärts über den Boden oder eine andere zu reinigende Fläche geschoben wird, in Eingriff mit den Enden der Gebläsewelle 13 gedruckt werden, die sich beiderseits durch die Gehäusewände nach außen erstreckt. Wenn der Staubsauger über den Boden rückwärts gezogen wird, drehen sich, die Stellscheiben 8 um ihren Drehpunkt, wodurch die Laufräder außer Berührung mit den Enden der Gebläsewelle gebracht werden, so daß das Gebläserad seine Drehbewegung durch seine eigene Schwungkraft fortsetzt.
Die Gebläsewelle 13 wird von zwei Hülsen I3fl umfaßt, die sich von den Stirnwänden des Gehäuses nach innen erstrecken (Abb. 3), und die dazu dienen, zu verhindern, daß sich Fäden oder ähnliche Abfallteile um die Welle 13 wickeln, wenn der Staubsauger in Tätigkeit ist. Die äußeren Enden der von den Hülsen 13« gebildeten zylindrischen Gehäuse werden durch staubdichte Scheiben o. dgl. geschlossen, durch die sich die Welle 1.3 erstreckt und die den Eintritt von Staub in die Wellenlager verhindert.
Das Hinterende des Gehäuses trägt eine Stützrolle 14 oder eine ähnliche Stütze, und das Gehäuse hat einen angelenkten Griff 15, der gleichzeitig den nicht gezeigten Filtersack trägt, der in bekannter Weise abnehmbar an dem Druckrohr 16 des Gebläses befestigt ist.
Bei der Benutzung des Staubsaugers kommen bei Vorwärtsbewegung des Staubsaugers die Laufräder 6 mit der Gebläsewelle in unmittelbaren reibenden Eingriff und setzen das Gebläse in Umlauf. Bei der Rückwärtsbewegung des Staubsaugers lösen sich aber die Laufräder von der Gebläsewelle infolge der Drehung der Stellscheiben 8 ab, und hierdurch wird der reibende Eingriff zwischen der Gebläsewelle und den Laufrädern selbsttätig gelöst, wodurch die Welle und mit ihr das Gebläse einen Freilauf erhält und fortfährt, sich in der gleichen Richtung unter der eigenen Schwungkraft weiterzubewegen. Infolge der stetigen Antriebs verbindung zwisehen den Zahnkränzen der Laufradnaben 12 und den Stirnrädern 5 auf den Bürstenwellen werden die Bürstenwalzen wechselweise in entgegengesetzten Richtungen so gedreht, daß der Reinigungsvorgang stetig weitergeführt wird, solange der Staubsauger abwechselnd vorwärts und rückwärts über die zu reinigende Fläche verschoben wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Staubsauger für Handbetrieb mit Reibungsantrieb zwischen dem Laufrad und der Gebläsewelle, der während der Rückwärtsbewegung des Staubsaugers aufge- hoben wird, dadurch gekennzeichnetj daß die Laufräder (6), die Bürstenwalze (4) und die diese dauernd antreibenden Zahnräder (5,12) auf an dem Gehäuse (1) schwenkbaren Scheiben (8) in solcher Nähe des Reibantriebes (13) für die Gebläsewelle gelagert sind, daß der Umfang der Laufräder (6) die Gebläsewelle in an sich bekannter Weise bei Vorwärtsgang durch Schwenken der Platten (8) unmittelbar antreibt, sie dagegen bei Rückwärtsgang freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF67572D 1928-01-11 1928-01-11 Staubsauger fuer Handbetrieb Expired DE516979C (de)

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