DE834486C - Getriebe, insbesondere fuer motorische Antriebe - Google Patents

Getriebe, insbesondere fuer motorische Antriebe

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DE834486C
DE834486C DEP51754A DE834486DA DE834486C DE 834486 C DE834486 C DE 834486C DE P51754 A DEP51754 A DE P51754A DE 834486D A DE834486D A DE 834486DA DE 834486 C DE834486 C DE 834486C
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Germany
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transmission
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DEP51754A
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Robert Brill
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/46Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders hand-guided by a walking operator
    • A01D34/47Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels
    • A01D34/475Driving mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/24Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/02Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members without members having orbital motion
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe, insbesondere für motorische Antriebe, vorzugsweise l>ei Rasenmähern Hier hat man bisher durchweg Zähnrad- oder Kettengetriebe verwendet. Diese sind jedoch kostspielig und gerade bei Rasenmähern zu empfindlich gegen Stöße und etwa zwischen die Zähne geratenes Mähgut. Reibrollengetriebe, die an sich wesentlich billiger und unempfindlicher sind, ließen sich bisher bei Motorrasenmähern nicht verwenden, da sie durchweg mit glatten Rollen arbeiten. Die dem Rasen anhaftende Nässe sowie zwischen die Rollen des Getriebes gelangendes Mähgut rufen einen Schlupf hervor, der das Getriebe unwirksam macht. Dieser Mangel tritt auch bei anderen Maschinen mit ähnlichen Verhältnissen, z. B. Fahrzeugen, auf.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile auszuschalten und ein Getriebe zu schaffen, das sich durch Einfachheit und Wohlfeilheit ebenso wie durch höchste Zuverlässigkeit besonders ao auszeichnet. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß treibender und getriebener Teil des Getriebes auf ihren Gleitflächen mit einer einen gegenseitigen Eingriff gestattenden weichen, nachgiebigen zahnradähnlichen Profilierung versehen sind. Hierfür eignet sich besonders eine pfeilzahnähnliche Profilierung aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff, die mit einem entsprechenden Belag der Reibrollen, -räder oder -scheiben aus einem Stück bestehen. Dieses neue Getriebe erfordert nicht die Genauigkeit eines Zahnradgetriebes, da sich die verzahnte, aber nachgiebige Mantelauflage der Rollen selbsttätig immer wieder in Eingriff bringt, auch wenn die beiderseitigen Profile der Rollen nicht genau auf Lücke stehen. Das neue Getriebe vereint also die Vorteile eines Reibrollengetriebes mit denen eines Zahnradgetriebes, ohne deren Nachteile zu übernehmen.
Es empfiehlt sich, beide Rollen des Getriebes und
auch das nicht unmittelbar getriebene Laufrad des Mähers mit der erfindungsgemäßen Profilierung zu versehen. Hierdurch wird nicht nur eine absolut zuverlässige Mitnahme des getriebenen Laufrades gewährleistet, sondern auch erreicht, daß der Mantelauflage der Laufräder einerseits ein Gleiten derselben auf. dem Rasen verhindert und anderseits der Mäher leicht und stoßfrei auf unebenen Wegen,
ίο Kopfprlaster od. dgl. gefahren werden kann.
Um die bei Verwendung des Getriebes bzw. zum Antrieb von Rasenmähern unvermeidlichen Fahr- I stoße sicher abfangen zu können und einen dauern- | den Eingriff zu gewährleisten, empfiehlt es sich, das i treibende Ritzel des Getriebes durch das Gewicht \ des Motors mit dem getriebenen Laufrad kraft- | schjüssig im Eingriff zu halten. Außerdem ist es j zweckmäßig, mit dem ■ Durchmesser des Ritzels I nicht zu weit nach unten zu· gehen. Es hat sich gezeigt, daß der Durchmesser des Ritzels vorteilhaft etwa dem Radius des getriebenen Laufrades ent- j sprechend ausgebildet ist, um die Eingriffsstrecke möglichst groß zu halten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Der abgebildete Rasenmäher besitzt eine Führungsstange ι, an deren unterem, gegabeltem Ende 2, 2' je ein Laufrad 3, 4 drehbar gelagert ist. Ein zwischen den Gabelschenkeln 2, 2' angeordneter Messerkorb 5 wird durch die Laufräder 3, 4 über ein Getriebe in Umlauf versetzt. An einer die verbreiterten Gabelschenkel 2, 2' verbindenden Querstange 6 ist ein Antriebsmotor 7 mittels Laschen 8 aufgehängt und durch eine Zugstange 9 abhebbar, deren oberes Ende einen neben der Führungsstange des Mähers liegenden Handgriff 10 trägt, so daß der Motor 7 mit Hilfe dieses Handgriffes angehoben und gesenkt werden kann. Die seitlich aus dem Motorgehäuse heraustretende Welle 11 trägt j an ihrem freien Ende ein Übersetzungsgetriebe 12, ■ auf dessen abgehender Welle ein Ritzel 13 sitzt. : Dieses Ritzel steht unter dem Eigengewicht des ; pendelnd aufgehängten Motors 7 mit dem einen der j beiden Laufräder 3 in kraftschlüssigem Eingriff. Infolge der mit Bezug auf den Messerkorb bzw. J das Laufrad 3 exzentrischen Aufhängung des Mo- j tors 7 auf der Querstange 8 bewegt sich das treibende Ritzel 13 nicht konzentrisch zum Laufrad 3, sondern auf einer schwach gegen dessen Achse geneigten Bahn. Dies hat zur Folge, daß bei Vergrößerung des Fahrwiderstandes oder des Mähdruckes das Ritzel 13 mit erhöhtem Druck auf das Laufrad 3 gepreßt wird. Diese Vergrößerung des Anpreßdruckes kann und soll unter Umständen bis zur vollständigen Blockierung führen, nämlich insbesondere dann, wenn der Messerkorb durch irgendein Hindernis, z. B. einen Stein, festgehalten wird.
Die beiden Laufräder 3, 4 des Mähers sowie das Ritzel 13 tragen eine Mantelauflage 14, die mit einer weichen und nachgiebigen Profilierung aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff versehen ist. Die Profilierung ist pfeilzahnähnlidi ausgebildet und auf Ritzel 13 und getriebenem Laufrad 3 entgegengesetzt angeordnet, so daß eine Art von Pfeilverzahnung eintritt, der jedoch die Genauigkeit einer echten Verzahnung fehlen kann. Beim Absenken des Motors 7 legt sich das Ritzel 13 auf das Laufrad 3, und der Motor treibt über das Vorgelege 12 und das Ritzel die Laufräder und damit auch den Messerkorb5, so daß der Mäher einerseits vorwärts bewegt wird und anderseits der Messerkorb umläuft. Um den Mäher stillzusetzen, wird der Handgriff 10 verschwenkt und damit der Motor angehoben, wobei das Ritzel 13 außer Eingriff kommt
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eitie beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte der Rasenmäher und insbesondere auch der Antriebsmotor abweichend vom Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. Unter Umständen kann es auch genügen, nur die Laufräder oder auch nur das Ritzel mit der erfindungsgemäßen Profilierung zu versehen. Im letzteren Falle, d. h. bei einem Ritzel mit weicher Profilierung, könnte gewünschtenfalls das getriebene Laufrad mit einer unnachgiebigen Profilierung versehen sein.
Das erfindungsgemäße Reibrollengetriebe eignet sich nicht nur für Rasenmäher, sondern kann auch bei anderen Maschinen mit ähnlichen Betriebsverhältnissen mit gleichem Vorteil verwendet werden, insl>esondere bei feuchtigkeits- oder schmutzgefährdeten Maschinen und Fahrzeugen aller Art.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Getriebe, insbesondere für motorische Antriebe bei Maschinen mit für die Kraftübertragung durch Reibung ungünstigen Betriebsverhältnissen, wie Rasenmäher, Fahrzeuge
u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß treibender und getriebener Teil oder auch nur einer dieser Teile des Getriebes (3, 13) auf ihren Gleitflächen mit einer einen gegenseitigen Eingriff gestattenden weichen, nachgiebigen zahnradähnlichen Profilierung (14) versehen sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungeii (14) von im wesentlichen axial gerichteten Zähnen aus Gummi od. dgl. gebildet und mit einem entsprechenden Belag der Rollen (3, 13) Räder oder Scheiben des Getriebes einstückig sind.
3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Motor (7) gekuppelte treibende Teil (13) des Getriebes durch Wirkung des Motorgewichtes mit dem getriebenen Teil (3) kraftschlüssig im Eingriff gehalten ist.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (7) schwach exzentrisch mit Bezug auf die Achse des getriebenen Teiles (3) aufgehängt ist, so daß der treibende Teil (13) beim Verschwenken des
Motors sich dem getriebenen Teil (3) nähert mit der Wirkung, daß der Anpreßdruck des treibenden Teiles am getriebenen Teil wächst. 5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des treibenden Teiles (13) etwa dem Radius des getriebenen Teiles (3) des Getriebes entspricht.
6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für Rasenmäher oder Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der getriebene Teil des Getriebes von einem Laufrad (3) der Maschine gebildet ist und das oder die übrigen Laufräder (4) mit einem gleich ausgebildeten Bezug ausgestattet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
0 3466 3.32
DEP51754A 1949-08-12 1949-08-12 Getriebe, insbesondere fuer motorische Antriebe Expired DE834486C (de)

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DE834486T 1949-08-12

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DE834486C true DE834486C (de) 1952-03-20

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ID=7385307

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DE (1) DE834486C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679761A (en) * 1952-06-21 1954-06-01 Pedersen George Mower drive
US2920845A (en) * 1955-07-22 1960-01-12 Shepherd Machinery Co Airplane moving device
US3112001A (en) * 1959-11-19 1963-11-26 Charles W Wise Drive means for an invalid's bed
US3695716A (en) * 1970-10-28 1972-10-03 Phillip A Meyer Tractor attachment with variable speed drive unit

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