DE950672C - Gelenkgleitverbindung fuer zahnaerztliche Instrumente - Google Patents

Gelenkgleitverbindung fuer zahnaerztliche Instrumente

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Publication number
DE950672C
DE950672C DEK23633A DEK0023633A DE950672C DE 950672 C DE950672 C DE 950672C DE K23633 A DEK23633 A DE K23633A DE K0023633 A DEK0023633 A DE K0023633A DE 950672 C DE950672 C DE 950672C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding connection
roller
joint
drive
bell
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Expired
Application number
DEK23633A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Hoffmeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE950672C publication Critical patent/DE950672C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/185Drives or transmissions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Gelenkgleitverbindung für zahnärztliche Instrumente In dem Bestreben, die Drehzahlen der Werkzeuge für zahnärztliche Zwecke immer mehr zu steigern, im besonderen, wenn es sich um Schleifwerkzeuge oder auch Werkzeuge aus Hartmetall handelt, hat man bereits vorgeschlagen, in die zahnärztlichen Instrumente selbst oder auch die an die Instrumente anschließenden Teile der Antriebsmaschine tSbersetzungsgetriebe in Gestalt von Bandgetrieben, Planetenradgetrieben oder auch Stirnrädergetrieben einzuschalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei einer Gelenkgleitverbindung ein Reibradübersetzungsgetriebe zwischen der Schnurrolle und der Antriebsachse der Gleitverbindung einzuschalten. Die Einschaltung eines solchen Ubersetzungsgetriebes an der genannten Stelle der Gelenkgleitverbindung ist besonders zweckmäßig, weil auf diese Weise die Handhabung des Instruments in keiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Gemäß der Erfindung kann weiterhin vorzugsweise die Reibrolle am Umfang auf der der Gleitverbindung zugekehrten Seite mit einem glockenartigen Ansatz versehen sein, dessen Innenseite einen Reibbelag für den Antrieb der auf dem frei liegenden Ende der Antriebswelle der. Gleitverbindung befestigten Antriebsrolle aufweist.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein Ubersetzungsverhältnis entsprechend dem Durchmesser des Reibbelages zum Durchmesser der Antriebsrolle; da weiterhin die Schnurrolle und die Antriebsrolle gleichen Drehsinn haben, erübrigen sich weitere Drehrichtung ändernde Übertragungsglieder.
  • Die Antriebsrolle kann glatt oder gerändelt sein, so daß je nach der Verwendung der aufeinander reibenden Stoffe der günstigste Reibungskoeffizient erreicht wird.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die mit dem glockenartigen Ansatz versehene Schnurrolle auf einem Zapfen zu lagern, der seinerseits mit dem oberen Ende eines rückwärtigen Armes des Gelenkstückes der Gelenkgleitverbindung um eine senkrecht zur Achse der Schnurrolle verlaufende Achse gelenkig verbunden ist. Auf diese Weise läßt sich der Anpressungsdruck des Reibbelages im glockenförmigen Ansatz der Schnurrolle an die Antriebsrolle der Belastung durch das Bohren oder Schleifen anpassen, so daß sich bei sich ändernder Belastung der Schnurzug auf die Schnurrolle verringern oder verstärken wird und bei Überlastung keine Kraftübertragung mehr stattfindet. Bei dieser Ausbildung der Gelenkgleitverbindung dient das Getriebe gleichzeitig als Rutsch- oder Sicherheitskupplung.
  • Der glockenförmige Ansatz der Schnurrolle kann am Innenumfang außerhalb des Reibbelages noch mit einer als Ölauffang dienenden, nach dem freien Ende zu sich konisch verengenden Eindrehung versehen sein.
  • Die Lager für die dünne, etwa 2 bis 3 mm starke Antriebsachse der Gleitverbindung werden zweckmäßig als Pendelgleitlager aus Hartmetall, Saphir oder anderem verschleißfestem Werkstoff ausgeführt. Bei dieser Ausbildung der Antriebsachse der Gelenkgleitverbindung und deren Lagerung tritt trotz der wesentlich erhöhten Umdrehungszahlen keine unzulässige Lagererwärmung ein.
  • In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Gleitverbindung beispielsweise im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, dargestellt.
  • Der Antrieb der Schnurrolle I erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsschnur. Die Schnurrolle I besitzt am Umfang auf der der Gleitverbindung zugekehrten Seite einen glockenartigen Ansatz 2, dessen Innenseite einen Reibbelag 3 für den Antrieb der auf dem freiliegenden Ende der Antriebswelle 4 der Gelenkgleitverbindung befestigten Antriebsrolle 5 aufweist.
  • Das freiliegende Ende des glockenartigen Ansatzes 2 der Schnurrolle 1 ist am Innenumfang außerhalb des Reihbelages 3 mit einer als Olauffang dienenden, nach dem freien Ende zu sich konisch erweiternden Eindrehung 6 versehen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Schnurrolle 1 mittels eines aus Hartmetall, Saphir oder anderem geeignetem verschleiß festem Werkstoff bestehenden Lagers 7 auf einem etwa 2 bis 3 mm starken gehärteten Zapfen 8 gelagert, der seinerseits mit dem oberen Rand g eines rückwärtigen Armes 10 des Gelenkstückes II der Gelenkgleitverbindung um eine senkrecht zur Achse der Schnurrolle l verlaufende Achse 12 gelenkig verbunden ist. Infolge dieser besonderen Anordnung der Schnurrolle I wird sich der Anpressungsdruck zwischen dem Reibbelag 2 der Schnurrolle I und der eigentlichen Antriebsrolle 5 der Belastung durch das Bohren oder Schleifen bis zu einem gewissen Grade anpassen, da sich der Schnurzug auf die Schnurrolle I bei sich ändernder Belastung verringern oder verstärken wird. Tritt eine Überlastung ein, findet eine Unterbrechung des Antriebes statt, so daß das Übersetzungsgetriebe gleichzeitig als Rutsch- oder Sicherheitskupplung dient.
  • Die als Pendelgleitlager ausgeführten Lager 13 am vorderen und hinteren Ende der gehärteten, nur etwa 2 bis 3 mm stark ausgeführten Antriebsachseß bestehen aus Hartmetall, Saphir oder anderem geeignetem verschleißfestem Werkstoff. Auf diese Weise tritt keine unzulässige Erwärmung der dünnen Antriebsachse ein, und es ergibt sich auch eine besonders hohe Lebensdauer der Lagerung, da eine Abnutzung praktisch kaum auftritt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gelenkgleitverbindung für zahnärztliche Instrumente, gekennzeichnet durch Anordnung eines Reibradübersetzungsgetriebes zwischen der Schnurrolle und der Antriebsachse der Gleitverbindung.
  2. 2. Gelenkgleitverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurrolle (I) am Umfang auf der der Gleitverbindung zugekehrten Seite einen glockenartigen Ansatz (2) besitzt, dessen Innenseite einen Reibbelag (3) für den Antrieb der auf dem freiliegenden Ende der Antriebswelle (4) der Gleitverbindung befestigten Antriebsrolle (5) aufweist.
  3. 3. Gelenkgleitverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem glockenartigen Ansatz (2) versehene Schnurrolle (I) auf einem Zapfen (8) gelagert ist, der seinerseits mit dem oberen Ende (g) eines rückwärtigen Armes (Io) des Gelenkstückes (II) der Gelenkgleitverbindung um eine senkt recht zur Achse der Schnurrolle (I) verlaufende Achse (I2) gelenkig verbunden ist.
  4. 4. Gelenkgleitverbindung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der glockenartige Ansatz der Schtnurrolle (I) am Innenumfang außerhalb des Reibbelages (3) eine als Ölauffang dienende, nach dem freien Ende zu sich konisch verengende Eindrehung (6) aufweist.
  5. 5. Gelenkgleitverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadureh gekennzeichnet, daß die Lager für die dünne, etwa 2 bis 3 mm starke Antriebsachse (4) der Gleitverbindung als Pendelgleitlager (I3) aus Hartmetall, Saphir oder anderem verschleißfestem Werkstoff ausgeführt sind.
DEK23633A 1954-10-06 1954-10-06 Gelenkgleitverbindung fuer zahnaerztliche Instrumente Expired DE950672C (de)

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DE (1) DE950672C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081601B (de) * 1959-02-07 1960-05-12 Dentaltechnik Veb Gelenkgleitverbindung mit Reibraduebersetzungsgetriebe fuer zahnaerztliche Instrumente

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081601B (de) * 1959-02-07 1960-05-12 Dentaltechnik Veb Gelenkgleitverbindung mit Reibraduebersetzungsgetriebe fuer zahnaerztliche Instrumente

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