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von der Nabe des Zahnrades A vorspringenden kurzen Federkeilen sitzt und mit einer kegelförmigen Reibfläche lla versehen ist, die mit der Innenfläche D 2 der Trommel D in Reibungseingriff treten kann. Wenn sich also die Antriebswelle 1 und die angetriebene Welle 2, wie oben beschrieben, mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, so kann diese Geschwindigkeit dadurch aufrecht erhalten werden, dass die Hilfskupplung 11 eingerückt wird, wodurch die Trommel D zwangläufig mit der Antriebswelle 1 gekuppelt und das Reibungsgetriebe 7, 8, 9 entlastet wird.
Der Eingriff der Hilfskupplung 11 mit der Trommel D wird durch eine Teildrehung eines der Elemente der in Fig. 4 besonders gezeigten Vorrichtung 12 bewirkt, die aus zwei Ringteilen 12 , 12b besteht. Der Ringteil 12a ist mit dem Gehäuse 6 fest verbunden, und zwar durch
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Kegelräder j dient. Die einander gegenüberliegenden Flächen der Ringteile 12a und 12b sind mit Ansätzen nach Art von Sperrzähnen versehen. Durch eine geringe Drehung des Ringteils dz gegenüber dem Ringteil 12a wird ersterer auf der Welle 1 um ein kurzes Stück verschoben und
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dass in der vorstehend beschriebenen Weise die Reibungskupplung 11 eingerückt wird. sobald die Reibräder 8 in die durch die linie x-x angezeigte Stellung gebracht werden.
Wird dann der Ringteil 12b wieder in der anderen Richtung gedreht, so wird die Reibkupplung 11 von selbst wieder ausgerückt.
Wenn die Reibräder 8 aus den durch die Linien x-x angezeigten Stellungen in die neutrale Stellung bewegt werden, so wird die Umdrehungszahl der angetriebenen Welle 2, die der Umdrehungszahl der Antriebswelle 1 gleich war, allmählich bis auf Null abnehmen. In diesem Falle wird sich die Trommel D mit der halben Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle und in derselben Richtung drehen. Wenn die Reibscheiben 8 dann noch weiter über ihre neutrale Stellung hinaus bewegt werden. so wird auch die Umdrehungszahl der Trommel weiter vermindert, wobei die angetriebene Welle : in entgegengesetzter Richtung zur Antriebswelle und mit allmählich zunehmender Geschwindigkeit gedreht \ird.
Wird die Trommel D, wenn ihre Umdrehungszahl the auf Null gekommen ist, festgehalten, so wird sich die angetriebene Welle 2 mit derselben Geschwindigkeit wie die Antriebswelle, 1 abei in umgekehrter Richtung drehen. Diese Stellung der Teile wird aber nur Sf ften vorkommen, da es in der Regel, besonders aber bei Motorfahrzeugen. nicht @blich ist, die angetriebene Welle mit hoher Geschwindigkeit ruckwartszudrehen Die Vergrösserung der Umdrehungszahl der angetriebenen Welle 2 bei der Bewegungsumkehr wird durch Verminderung der Umdrehungszahl der Trommel D herbeigeführt. Hiezu wird das die Trommel B umgebende Bremsband 1J benutzt, wodurch die Umdrehungszahl der Trommel D sehr schnell bis auf Null herabgesetzt werden kann.
Die Enden des Bremsbandes sind an den beiden Armen eines Winkelhebels 1/5 befestigt (Fig. 3), der durch ein Yerbindungsglied 1 (ja mit einem Hebel zum Anziehen des Bremsbandes verbunden ist.
In Fig. 2 ist die besondere Anordnung der leerlaufenden Reibräder 8 im Gehäuse ver- anschaulicht. Die Reibräder sind meinem Armkreuz 16 gelagert, das mit, einem ununterbrochenen
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den Armen durch kurze Gelenkzapfen < verbunden sind, welche Zapfen Zahnbogeu tiagen. die paarweise angeordnet sind. Bei der Drehung eines der Rahmen werden daher sämtliche Rahmen m gleicher Weise gedreht. Der eine der Gelenkzapfen ist nach aussen hin verlängert und mit einem
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Umfangsrichtung des Gehäuses verhindert wird.
Um die durch Reibung entstehenden Verluste möglichst herabzumindern, sind sämtliche Lager und Lagerflächen mit Kugellagern oder Rollenlagern versehen.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt. In dieser Ausführungsform stehen die leerlaufenden Kegelzahnräder 5 mit einem an dem Rad a des Diferentialräderwerkes angeordneten Zahnkranz al in Eingriff. Da der Durchmescer des Kegelzahnrades al kleiner ist als der Durchmesser des Kegelzahnrades 71', so wird das Rad a von der Reibscheibe 7 durch die Kegelzahnräder 5 mit erhöhter Geschwindigkeit gedreht. Die Reibscheibe 7 ist von einem Bremsband 7c umgeben, das durch einen Hebel ausserhalb des Gehäuses 6
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angezogen werden kann. Wird durch Anziehen des Bremsbandes 7c die Reibscheibe 7 festgehalten, wodurch auch das Rad a angehalten wird, so wird die angetriebene Welle 2 in derselben Richtung wie die Antriebswelle 1, aber mit doppelter Umdrehungszahl, gedreht.
Wenn das Bremsband 7c dagegen nur 80 stark angezogen wird, dass die Reibscheibe 7 gleiten kann, so kann die angetriebene Welle 2 mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, die zwischen der doppelten Umdrehungszahl der Antriebswelle 1 und jener Umdrehungszahl liegt, auf welche die Reibräder 8 eingestellt wurden. Da die Erhöhung der Umdrehungszahl durch Festhalten der Reibscheibe 7 mit einem Verlust durch Reibung verbunden ist, der durch das Gleiten der Reibräder 8 entsteht, so muss Vorsorge getroffen werden, dass die Reibräder 8 mit den Reibscheiben 7 und 9 gänzlich ausser Berührung gebracht werden, wenn das Bremsband für eine höhere Umdrehungszahl angezogen werden soll, als innerhalb des Einstellungsbereiches der Reibräder 8 erzielt werden kann.
Zu diesem Zwecke werden die Reibräder 8 in die durch die gestrichelten Linien gezeigte Stellung geschwungen, in welcher sie gänzlich ausser Berührung mit den Scheiben 7 und 9 sind. Damit aber in dieser Stellung der Reibräder die Scheiben 7 und 9 nicht von der Feder 10 zu dicht aneinandergedrückt werden, wodurch das Wiedereinrücken der Reibräder 8 verhindert werden würde, ist an der Welle 1 ein Anschlagstift lc angebracht, der sich ein wenig innerhalb der Stelle befindet, an welcher die Reibscheibe 9 durch die Reibräder 8 in der Regel gehalten wird.
Das Wiedereinrücken der Reibräder 8 zwischen die Reibscheiben 7 und 9 kann ausserdem dadurch erleichtert werden, dass die inneren und äusseren Umfangsflächen der miteinander in Berührung tretenden, Reibungselemente nach aussen etwas abgerundet werden. In beiden Ausführung- formen ist das Gehäuse 6 vollständig geschlossen, mit Ausnahme der Stellen, wo die Antriebswelle und die getriebene Welle in das Gehäuse eintreten und mit Ausnahme der Öffnungen für die
Hebelverbindungen zur Einstellung des Bremsbandes und der Reibungskupplungen.
Alle diese Öffnungen sind jedoch dicht passend gemacht oder mit Dichtungsscheiben versehen, so dass
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bindung stehen, deren Träger (D bzw, d) zusammen mit dem Anfangs-und Endglied des Differentialräderwerks auf der Antriebswelle/ angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mit der Antriebswelle (1) verbundene Anfangsglied (a bzw. a) sowie der mit derselben
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