DE457501C - Einrichtung zur Hoehenverstellung der Laufraeder an Zugmaschinen, Motorpfluegen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Hoehenverstellung der Laufraeder an Zugmaschinen, Motorpfluegen u. dgl.

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DE457501C
DE457501C DER67267D DER0067267D DE457501C DE 457501 C DE457501 C DE 457501C DE R67267 D DER67267 D DE R67267D DE R0067267 D DER0067267 D DE R0067267D DE 457501 C DE457501 C DE 457501C
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wheels
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roller
adjusting
tractors
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/08Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by the movement of the tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Es sind bereits Einrichtungen zur Höhenverstellung der Laufräder an Zugmaschinen u. dgl. bekannt, bei denen die Laufräder mittels senkrechter Wellen und auf diesen verschiebbarer Zahnräder angetrieben werden. Die Erfindung unterscheidet sich diesen Einrichtungen gegenüber dadurch vorteilhaft, daß die senkrechte Welle von einer mit dem Laufrad verbundenen Stütze getragen wird, die senkrecht gegenüber dem Maschinengestell verschiebbar ist und durch ein über eine ortsfeste Rolle geführtes Zugorgan mit einer auf einer wagerechten Zwischentriebwelle angeordneten Aufwickelrolle in Verbindung steht, so daß durch Kupplung dieser Rolle mit der wagerechten Zwischentriebwelle die Stütze samt Laufrad und Antriebsrädern unter Aufwicklung des Zugorganes auf die Rolle tiefer gestellt werden kann. Infolgedessen können die Laufräder stets dem zu befahrenden Gelände angepaßt werden. Das Zurückführen der tiefer gestellten Laufräder erfolgt nach erfolgter Rückkupplung der Rollen durch das Eigengewicht der Maschine.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung an einer Zugmaschine dargestellt; es zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine Vorderansicht.
Mit ι ist der Antriebsmotor bezeichnet, der auf der Maschinenplatte 2 ruht. Das Steuerrad 3 ist mit seinem unteren Zapfen 4 umsteckbar in den beiden Kettenrädern 5 angeordnet, so daß der Führer, wenn erforderlieh, seinen Platz wechseln kann. Die beiden Kettenräder 5 werden durch eine endlose Kette 6 mit dem oberhalb der vorderen Laufräder 7 angeordneten großen Kettenrad 8 verbunden. Die schräg nach unten gerichtete Gelenkwelle 9 des Kettenrades 8 greift mit ihrem unteren Ende in der Mitte einer Traverse 10 an, an deren Enden Zugstangen 11 angelenkt sind, welche ihrerseits wieder an gebogenen Armen 12 gelenkig eingreifen. Diese Arme 12 sind senkrecht verschiebbar auf Vierkantstützen 13 angeordnet, an welch letzteren die Achsen 14 der vorderen Laufräder 7 befestigt sind, so daß sich beim Drehen des Steuerrades 3 die Laufräder 7 zwecks Wendens der Maschine beliebig einstellen lassen. Die Laufräder lassen sich senkrecht zur Längsrichtung der Maschine einstellen (strichpunktiert), zu welchem Zwecke die Maschinenplatte 2 eine entsprechende Ausnehmung 15 zum Einlegen des einen Laufrades 7 hat (Abb. 2).
Die hinter dem Motor 1 angeordnete Hauptwelle 16 ist durch ein Kettenrad 17 und eine Kette mit dem Motor verbunden. Soll der Motor für stationären Antrieb, z. B. für Dreschmaschinen u. dgl., verwendet werden, so wird die das Kettenrad 17 mit dem Motor verbindende Kette entfernt, worauf die Riemenscheibe 18 des Motors 1 durch einen Riemen den Antrieb der betreffenden Maschine bewirken kann. 19 ist das Schwungrad, jedoch kann dieses gleichfalls als Riemen-
scheibe ausgebildet sein. Von. einem ein- und ausschaltbaren Kettenrad 20 der Hauptwelle 16 geht eine Kette 21 zu dem Kettenrad 23, das auf der vorn in der Maschine gelagerten Zwischentriebwelle 22 befestigt ist. Auf den Enden dieser Welle 22 sind Kegelräder 24 befestigt und neben diesen Lager 25 angeordnet, welche am Maschinengestell befestigt sind. Diese Lager sind im rechten Winkel unten als Lager 26 abgebogen und tragen auf einer Vierkantwelle 27 verschiebbare Kegelräder 28, in welche die Kegelräder 24 eingreifen. Die Vierkantwelle 27 wird von Platten 29 gehalten, von denen die obere Platte 29 in einer Stütze 30 befestigt ist, die mit dem Laufrad 7 verbunden ist und an ihrem unteren Ende einen Anschlag 31 hat. Die unteren Enden der Wellen 27 ruhen drehbar in den früher erwähnten, die Laufradachsen 14 tragenden Vierkantstützen 13. Oberhalb der unteren Halteplatten 29 sind auf den Vierkantwellen 27 Kegelräder 32 befestigt, welche in von den Vierkantstützen 13 getragene Kegelräder 33 eingreifen. Die Wellen dieser Kegelräder-33 tragen außerdem noch Zahnräder 34, welche in an den vorderen Laufrädern 7 befestigte Zahnkränze 35 eingreifen.
Auf der quer liegenden Zwischentriebwelle 22 sind außer den Kettenrädern 23 und den Kegelrädern 24 noch ein- und ausschaltbare Aufwickelrollen 36 angeordnet, die durch je eine über Rollen 37 geführte Kette 38 mit den unteren Halteplatten 29 der Vierkantwellen 27 verbunden sind. Seitlich der Stützen 30 sind unter Federwirkung stehende Riegel 39 angeordnet, welche noch durch je einen Stellhebel verschoben werden können.
Soll das eine oder andere vordere Laufrad 7 tiefer eingestellt werden, damit es in der gezogenen Ackerfurche kufen kann (Abb. 3), so wird die Aufwickelrolle 36 eingeschaltet, so daß sie sich mit der Welle 22 bewegt und die Kette 38 aufwickelt. Hierdurch verkürzt sich das am Halter 29 befestigte Kettenende, und die Stütze 30 wird mit der Vierkantwelle 27, den Kegelrädern 32 und 33, dem Zahnrad 34 und dem Laufrad 7 nach unten bewegt (Abb. 3), wobei das Kegelrad 28 mit dem Kegelrad 24 in Eingriff bleibt, weil die Vierkantwelle 27 in der Nabe des Rades 24 gleitet. Sobald die gewünschte Tiefstellung des Laufrades erreicht ist, läßt man den zugehörigen Riegel 39 in eine Rast der Stütze 30 einschnappen, stellt gleichzeitig die Aufwickelrolle 36 auf Leerlauf und sichert das Ganze. Soll das Laufrad wieder hochgeführt werden, so wird der Riegel 39 zurückgezogen, worauf unter der Wirkung des Gewichtes der Maschine die normale Lage sich von selbst wiederherstellt, in welcher der Anschlag 31 als Abstützung wirkt. Es können für die Riegel 39 mehrere Rasten zum Einstellen der Laufräder vorgesehen werden.
Die Einstellung der hinteren Lauf räder 40 erfolgt in ähnlicher Weise, jedoch greifen die Ketten 41 der ein- und ausschaltbar auf der Hauptwelle 16 angeordneten Aufwickelrollen 42, nachdem sie über Rollen 43 geführt sind, an den unteren äußeren Kanten von Segmenten 44 an, welche auf der Hauptwelle 16 schwingend ruhen und die Achsen der Laufräder 40 tragen. Diese Segmente 44 werden in Backen 45 mit ihren Bögen geführt.
Auf der Welle 16 sind sodann noch ein- und ausschaltbare Kegelräder 46 und 48 angeordnet, welche mit dem Kegelrad 47 einer Welle 49 in Eingriff stehen, die zum Antrieb einer an der Zugmaschine befestigten Arbeitsmaschine verwendet werden kann. Die Geschwindigkeit der Welle 49 wird durch ein Umschaltgetriebe 50 geregelt, jedoch bleibt es freigestellt, auch ein anderes Getriebe vorzusehen. Die in dieses Getriebe eingeschaltete &5 Trommel 51 dient zum Auf- und Abwickeln von Ketten oder Seilen, z. B. beim Ziehen von schweren Umrodern o. dgl.
Sollen nur die Vorderräder 7 angetrieben werden, so werden die Zahnräder 52 für die Zahnkränze 53 der Hinterräder 40 durch eine Kupplung 54 ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Höhenverstellung der Laufräder an Zugmaschinen, Motorpflügen u. dgl., bei denen die Lauf räder mittels senkrechter Wellen und auf diesen verschiebbarer Zahnräder angetrieben ■ werden, gekennzeichnet durch eine die senkrechte Antriebswelle (27) tragende und mit dem Laufrad (7) verbundene Stütze (30), die senkrecht gegenüber dem Maschinengestell verschiebbar ist und durch ein über eine ortsfeste Rolle (37) tos geführtes Zugorgan (38) mit einer auf einer wagerechten Zwischentriebwelle (22) angeordneten Aufwickelrolle (36) in Verbindung steht, so daß durch Kupplung dieser Rolle (36) mit der wagerechten Zwischentriebwelle (22) die Stütze (30) samt Laufrad und Antriebsrädern unter Aufwicklung des Zugorganes auf die Rolle (36) tiefer gestellt werden kann.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DER67267D 1926-04-11 1926-04-11 Einrichtung zur Hoehenverstellung der Laufraeder an Zugmaschinen, Motorpfluegen u. dgl. Expired DE457501C (de)

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