DE874261C - Spielzeug-Kehrwagen - Google Patents

Spielzeug-Kehrwagen

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DE874261C
DE874261C DEB16414A DEB0016414A DE874261C DE 874261 C DE874261 C DE 874261C DE B16414 A DEB16414 A DE B16414A DE B0016414 A DEB0016414 A DE B0016414A DE 874261 C DE874261 C DE 874261C
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toy
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/12Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Kehrwagen Die Erfindung betrifft einen Spielzeug-Kehrwagen. Bekannt ist, daß hinter einer rotierenden Kehrbürste ein den Boden im spitzen Winkel berührendes Kehrblech angeordnet ist, welches zweckmäßig federnd oder gelenkig an einer Achse befestigt ist, und daß anschließend an das Kehrblech ein annähernd waagerechtes Aufnahmeblech für den über das Kehrblech geförderten Schmutz angebracht ist, wobei das Aufnahmeblech aus dem Kehrwagen entfernbar bzw. tierausklappbar ist.
  • Die Konstruktion dieses bekannten Kehrwagens ist nicht vorteilhaft, da durch dieVerwendung einer nach rückwärts laufenden Kehrbürste der auf dem Boden liegende Schmutz nur ungenügend entfernt «erden kann. Ferner ist die Kehrbürste nicht vom Werkabschaltbar, wodurch ein Freilauf des Triebwerkes und somit ein Leerlauf des Kehrwagens ausgeschlossen ist. Gegenüber diesen bekannten Kehrwagen wird die Erfindung in der Hauptsache darin gesehen, daß an Stelle einer Kehrbürste eine aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, bestehende Kehrwalze mit an den Außenflächen etwas nach rückwärts abbiegbaren Kehrlappen vorgesehen sind, wodurch beim Rotieren der Kehrwalze durch das Antriebswerk eine Schleuderbewegung erzielt wird, so daß der auf dem Boden liegende Schmutz restlos fortgenommen wird. Dabei wird der Schmutz. von der Kehrwalze in einen vor dieser liegenden, mit einem Kehrblech versehenen AufnahmebehNter geschleudert, der durch einen Deckel abdeckbar ist. Der Schmutzaufnahmebehälter wird durch Verschieben eines am Walzengehäuse befestigten Hebels hochgehoben, worauf der Schmutz selbsttätig aus diesem herausfällt. Die Kehrwalze kann durch einen nach rückwärts laufenden Hebel vom Triebwerk .abgeschaltet werden. Um dies zu erreichen, :drückt der Hebel auf eine Nase des Walzengehäuses und hebt dieses mit der Walze nach vorn.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar ,zeigt Abb: i eine Seitenansicht des Kehr-Wagens bei weggelassenemt Aufbau in Arbeitsstellung, Abb:2 eine Draufsicht und Abb. 3 eine Seitenansicht des Kehrwagens bei abgeschalteter Kehrwalze und hochgehobenem Schmutzauffangbehälter.
  • Auf dem Fahrzeuguntergestell i des Spielzeug-Kehrwagens ist das Federtriebwerk 2 befestigt, welches die VordernMer 3 antreibt. Die Hinterräder 4, welche verstellbar sind, um Kurven oder Kreise fahren ztf können, werden dabei mitbewegt. Auf der Vorderradachse 5 ist :außerhalb des Trieb-Werkes ein Zahnrad 6 befestigt, welches mit einem auf der Achsel befestigten Ritzel 8 kämmt. Achse 7 und Ritzel 8 sind drehbar in Lappen 9 eines schräg nach vorn laufenden, unter Federwirkung z i stehenden, auf der Achse io sitzenden Gehäuses 12. Auf der Achse 7 ist ferner noch eine aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi; bestehende Kehrwalze 13 mit an den Außenflächen abbiegbaren Kehrlappen 14 befestigt, welche mit dem Boden in Berührung kommen.. Bei der Umdrehung der Kehrwalze 13 durch das Antriebswerk 2; 6 wird durch die Kehrlappen 14 eine Schleuderwirkung erzielt, wodurch der auf dem Boden liegende Schmutz restlos fortgenommen und in einen Schmutzauffang-Behälter 15 über ein an sich bekanntes Kehrblech befördert wird. Der Schmutzaufnahmebehälter 15 liegt vor der Kehrwalze 13 und ist eingebettet zwischen einem brückenartigen, aus einem Stück mit dem Fahrzeuguntergestell bestehenden Gehläuse 16, welches an den Außenseiten mit zwei Fort-Sätzen 17 versehen ist. Durch die Fortsetze 17 ist eine Achse 18 geführt, an welcher der Aufnahme-Behälter 15 drehbar angelenkt ist. Durch einen auf der Achse i9 sitzenden Deckel 2o ist der Aufnahmebehälter abdeckbar. Um den für dem Aufnahmebehälter 15 beförderten Schmutz entfernen zu können, ist an der Achse io außerhalb des Gehäuses z2 ein Hebel 21 drehbar vorgesehen, welcher am unteren Ende einen 'Schlitz 22 aufweist, in welchen eine am Aufnahmebehälter 15 befestigte Achse 23 zu liegen kommt. Beim Bewegen des Hebels nach rückwärts wird der Aufnahmebehälter 15 samt Deckel 2o nach vorwärts mitgenommen und hochgehoben, so daß der Schmutz herausfallen kann (Abb. 2). Wird der Hebelei wieder nach vorwärts gedrückt, so bewegt sich der Aufnahmebehälter wieder in seine Normallage zurüick, gleichzeitig schließt sich der Deckel, so daß der Aufnahmebehälter wieder abgedeckt ist. Um die Kehrwalze 13 samt Ritzel 8 und Gehäuse i2 vom angetriebenen Zahnrad 6 abschalten zu können und damit einen Leerlauf für den Kehrwagen zu schaffen:, ist um eine Achse z4 der Hebel 25 mit Nase 26 drehbar. Die Nase 26, welche unter dem Fortsatz 27 des Walzengehäuses i2 liegt, wird beim Niederdrücken des Hebels nach oben gehoben, drückt auf den Fortsätz 27, wodurch das Gehläuse samt Kehrwalze 13 und Ritzel 8 außer Eingriff mit dem Zahnrad 6 kommt: Beim Hochheben des Hebels 25 werden die besagten Teile unter dem Einfluß der vorher in Spannstellung gebrachten Schenkelfeder i i wieder nach unten befördert, Zu' m Abstellen des Triebwerkes dient der verschiebbare Hebel 28, welcher in an sich bekannter Weise ein Ritzel in und außer Eingriff mit dem Triebwerk bringt, so daß auch das Fahrzeug gebremst und wieder angelassen werden kann. Bei abgebremstem Federtriebwerk und nicht eingeschalteter Kehrwalze führt der Spielzeug-Kehrwagen durch Schieben öder Ziehen seine Tätigkeit in der gleichen Weise aus wie bei laufendem Triebwerk.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug-Kehrwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem Material, vorzugsweise aus Gummi, bestehende Kehrwalze (i3) an den :Außenflächen abbiegbar ist, sobald die Lappen mit dem Boden in Berührung kommen, wodurch bei der Umdrehung der Kehrwalze eine Schleuderwirkung erzielt wird.
  2. 2. Spielzeug-Kehrwagen nachAnspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwalze (i3) und das Ritzel (8) zwischen zwei Lappen (9) eines unter Federwirkung (z i) stehenden, um die Achse (io) drehbaren Gehäuseteils (i2) mit Fortsetzen 27) angeordnet ist.
  3. 3. Spielzeug-Kehrwagen nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwalze (i3) und das Ritzel (8) vom angetriebenen Zahnrad (6) durch einen drehbaren Hebel (25) feit Nase (26) abschaltbar ist, wobei die Hebelnase (26) an den Fortsatz (27) des Gehäuseteils (i2) herangefliihrt wird und dieses nach vorwärts drückt.
  4. 4. 'Spielzeug-Kehrwägen nach denAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß vor der rotierenden Kehrwalze (i3) ein in einer Brücke (i6) mit Fortsetzen (17) liegender, um die Achse (i8) drehbarer Schmutzaufnahmebehälter mit Kehrblech (i5) vorgesehen ist, der durch einen am Brückengehäuseteil (i6) befestigten Deckel (2o) abgedeckt wird.
  5. 5. Spielzeug-Kehrwagen nach denAnsprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Schmutzaufnahmebehälter (r5) zwecks Entleerung durch einen Hebel (2i) hochstellbar i ist.
  6. 6. Spielzeug-Kehrwagen nach denAnsprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (qi) an> seinem unteren Ende mit einer Schlitzführung (22) versehen ist, in welcher die Achse i (23) des Schmutzaufnahmebehälters zu liegen kommt.
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