DE8502815U1 - Kleinvolumiges transportables Gerät zur Behandlung von Raumluft - Google Patents

Kleinvolumiges transportables Gerät zur Behandlung von Raumluft

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DE8502815U1 DE8502815U DE8502815U DE8502815U1 DE 8502815 U1 DE8502815 U1 DE 8502815U1 DE 8502815 U DE8502815 U DE 8502815U DE 8502815 U DE8502815 U DE 8502815U DE 8502815 U1 DE8502815 U1 DE 8502815U1
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Description

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PatentanwalJ J . * ' ί ! ·' Düpro AG A 38 216/fro Industriestraße 6 CH-8590 Romanshorn
. 1985
KleinVQlumtge« tgangpogtables gerHfc zug Behandlung von Raumluft
Die Erfindung betrifft ein kleinvolumiges transportables Gerät zur Behandlung von Raumluft nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Geräte bekannt, die zur Reinigung der Luft in geschlossenen Räumen von Staub- und Rußteilchen und den daran gebundenen Geruchskomponenten, wie z.B. Tabakrauch, oder auch zum Entfernen von Blütenstaub (Pollen) dienen. Diese Geräte sind im allgemeinen mit einer meist nur zu*1 einmaligen Verwendung vorgesehenen mechanischen Luftreinigungseinrichtung versehen, die als Filtereinrichtung ^i ausgebildet ist. Das durch einen Elektromotor angetriebene Sauggebläse fördert den zu reinigenden, aus der Umgebungsluft angesaugten Luftstrom durch die Filtereinrichtung und führt den gereinigten Luftstrom in die Raumluft zurück.
Es ist auch ein Gerät zur Behandlung von Raumluft bekannt,
bei dem die Schmutzteilchen in einem elektrostatischen Filter als Luftreinigungseinrichtung zurückgehalten werden. Dabei kann durch Zuschalten einer Heizeinrichtung der aus £ dem Gerät ausströmende gereinigte Luftstrom erwärmt werden.
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Es sind ferner Geräte zur Behandlung von Raumluft bekannt, mit denen die Raumluft befeuchtet wird. Dies ist insbesondere während der' Heizperiode von großer Wichtigkeit. Durch die \ Beheizung der Räume während der kalten Jahreszeit sinkt die relative Luftfeuchtigkeit auf einen für die menschliche Behaglichkeit unerträglichen und gesundheitsgefährdenden niedrigen Wert ab. Zur Anhebung dieses niedrigen Feuchtigkeitswertes werden in den Räumen sogenannte Luftbefeuchter aufgestellt· Sie arbeiten nach den unterschiedlichsten Verfahren« wie z.B. mechanische Zerstäubung des Wassers durch einen Ultraschallgenerator, Verdampfen durch Wärmeeinwirkung oder durch Verdunstung» wobei im allgemeinen ein von einem Gebläse erzeugter Luftstrom zum Ausbringen der befeuchteten Luft aus dem Gerät in den umgebenden Luftraum verwendet wird.
Um die Raumluft optimal zu behandeln/ also um sie zu reinigen und zu befeuchten» ist jeweils ein gesondertes Gerät erforderlich. Dabei sind die beiden Geräte nicht über das gesamte Jahr hinweg erforderlich. Die Reinigung der Luft ist auch außerhalb der Heizperiode sehr wichtig, insbesondere dann» wenn auftretender Blütenstaub entfernt werden soll. Die Befeuchtung der Raumluft ist dagegen nur während der Heizperiode notwendig« da die übliche relative Feuchte der kalten Außenluft von z.B. 70% durch Erwärmen in geheizten Räumen auf Werte bis 30% zurückgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mit dem ohne großen baulichen Aufwand die Raumluft optimal behandelt werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Gerät erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Das erfindungsgemäße Gerät enthält zusätzlich zur Luftreinigungseinrichtung die Luftbefeuchtungseinrichtungκ so daß mit ein und demselben Gerät die Raumluft sowohl von Schmutzteilchen, Blütenstaub und dergleichen gereinigt als auch befeuchtet werden kann. Es muß darum nur noch ein einziges Gerät für die Behandlung der Raumluft angeschafft werden, das bei einem geringen Platzbedarf das ganze Jahr hindurch verwendet werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfin
dungsgemäßes Gerät zur Behandlung der Raumluft,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das erfindungsge
mäße Gerät gemäß Fig. 1 mit teilweiser Schnittdarstellung.
Das Gerät hat ein Gerätegehäuse 1, in dem ein Antriebemotor 2 und ein Sauggebläse 3 untergebracht sind. Zm Gerätegehäuse 1 befindet sich ferner eine Luftreinigungseinrichtung 4 und eine Luftbefeuchtungseinrichtung 5. Das Gerätegehäuse 1 hat einen wannenförmigen Bodenteil 6, der als Wasservorratswanne 7 für die Luftbefeuchtungseinrichtung 5 ausgebildet ist. Die Wasservorratswanne 7 ist durch einen Deckel 30 abgedeckt, der vorzugsweise ein-
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stückig mit dem Bodenteil 6 ausgebildet ist. Das Gerätegehäuse 1 ist ferner mit einem Wasservorratsbehälter 10 versehen, der im dargestellten AusfUhrungsbeispiel einstückig mit dem Gerätegehäuse 1 ausgebildet und durch einen Deckel 31 nach oben geschlossen ist. Der Wasservorratsbehälter 10 kann aber auch ein gesonderter Behälter sein, der auf den Deckel 30 der Wasservorratswanne 7 aufgesetzt und in geeigneter Weise gehalten wird. Zweckmäßig ist in diesem Fall das Gerätegehäuse 1 mit einer Aufnahme versehen, die von Seitenwänden umgeben ist und in die der Wasserbehälter eingesetzt werden kann. Ein solcher Wasservorratsbehälter 10 hat den Vorteil, daß er zum Befüllen bequem vom Gerät abgenommen und wieder angesetzt werden kann. Im Ausführungsbeispiel wird der Wasservorratsbehälter 10 seitlich durch Seitenwände 32 bis 35 und nach unten durch einen Teil des Deckels 30 der Wasservorratswanne 7 begrenzt.
Das Sauggebläse 3 saugt die Raumluft durch Einströmeff-
nungen 15 in einer Stirnwand 16 des Gerätegehäuses 1 in Richtung der eingezeichneten Pfeile an. Unmittelbar hinter den Einströmöffnungen 15 befindet sich die Luftreinigungseinrichtung 4. Sie weist eine um eine senkrechte Achse drehbar gelagerte Vorratsrolle 17 und eine parallel dazu liegende Aufwickelrolle 18 auf. Auf der Vorratsrolle 17 ist ein bandförmiges Filtermaterial 19 aufgewickelt, das den Abstand zwischen den beiden Rollen 17 und 18 überspannt und auf die Aufwickelrolle 18 aufgewickelt wird. Das bandförmige Filtermaterial 19 ist quer zum Strömungsweg des Luftstromes angeordnet, und seine wirksame Filterfläche ist wenigstens gleich dem Strömungsquerschnitt. Dadurch wird die durch die Einströmöffnungen 15 in das Gerätegehäuse 1 angesaugte Raumluft auf jeden
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Fall durch das Filtermaterial 19 geführt, so daß die im Luftstrom enthaltenen Staubteilchen, Rußteilchen, Blüten- -, staub und dergleichen aufgefangen werden.
*'; Die Aufwickelrolle 13 wird über ein Untersetzungsgetriebe "■ 20, das in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist, vom Antriebsmotor 2 aus mit geringer Geschwindigkeit angetrieben. Dadurch ist gewährleistet, daß stets ein r;iver- ■ brauchter Abschnitt das Filtermateriales 19 hinter den Einströmöffnungen 15 liegt. Die eingesaugte Raumluft wird dadurch einwandfrei gereinigt. Die Aufwickelrolle 18 kann kontinuierlich oder diskontinuierlich drehbar angetrieben werden. Da der Antrieb der Aufwickelrolle 18 vom Antriebsmotor 2 abgeleitet ist, ist kein gesonderter Antrieb für die Aufwickelrolle erforderlich, so daß das Gerät einen einfachen Aufbau hat.
Wenn das auf der Vorratsrolle 17 aufgewickelte Filterband 19 erschöpft und auf die Aufwickelrolle 18 aufgewickelt ist, wird sie sowie die leere Vorratsrolle entnommen und eine neue Vorratsrolle 17 eingesetzt.
Anstelle des beschriebenen, kontinuierlich oder diskontinuierlich von der Vorratsrolle 17 abgewickelten Filtermaterialee 19 kann auch ein anderes Einwegfilter verwendet werden, das beispielsweise unbeweglich im Gerätegehäuse 1 untergebracht ist und das nach eiuer bestimmten Schmutzbelastung gegen ein neues Filter ausgetauscht wird. Anstelle des beschriebenen selbsttätigen Aufwickelvorganges des bandförmigen Filtermateriales 19 kann auch ein manueller Transport des Filterbandes 19 vorgesehen sein. Hierzu kann die Aufwickelrolle 18 beispielsweise mit einem Drehknopf versehen sein, der durch eine Gehäuse-
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wand nach außen ragt und von Hand betätigt werden kann.
Um den Antrieb des Pilterbandes 19 vom Untersetzungsgetriebe 20 trennen zu können, kann eine (nicht dargestellte) Kupplungseinrichtung vorgesehen sein»
Sie Luftbefeuchtungseinrichtung 5 befindet sieh in Strömungerichtung hinter dem Sauggebläse 3 und der Luft* reinigungseinrichtung 4. Dadurch ist sichergestellt, daß v der Luftbefeuchtungseinrichtung 5 bereits gereinigte Raumluft zugeführt wird. Die Verschmutzung der Luftbefeuchtungseinrichtung wird dadurch klein gehalten. Die Luftbefeuchtungseinrichtung 5 hat zwei um horizontale Achsen drehbar gelagerte Rollen 25 und 26, die mit Abstand senkrecht übereinander liegen, über die beiden Rolle ist eine als endloses Band ausgebildete Hatte 27 geführt, die vom Luftstrom durchströmt wird. Die beiden Rollen 25, können auch versetzt zueinander liegen, so daß die endlose Matte 27 schräg im Gerätegehäuse 1 untergebracht ist. Die Matte 27 ist schwammartig und großporig ausgebildet und wird mit Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser* getränkt. Wenigstens eine der beiden Rollen 25, 26 ist mit einem Drehantrieb verbunden, so daß die Matte 27 ständig umläuft. Als Antriebsrolle ist die obere Rolle 25 vorgesehen, die über ein nur schematisch angedeutetes Untersetzungsgetriebe 24 vom Antriebsmotor 2 aus angetrieben wird. Er kann eine Schneckenwelle 36 mit einer Schnecke aufweisen, die mit einem Schneckenrad 38 kämmt. Es ist seinerseits in Eingriff mit einem weiteren Schneckenrad 39, von dem die beiden Abtriebszweige 20 und 34 abgeleitet sind. Mittels des Untersetzungsgetriebes 24 kann die Matte 27 kontinuierlich angetrieben werden. Um den Antrieb der Matte 27 unterbrechen zu können, kann die Antriebsrolle
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25 durch eine (nicht dargestellte) Kupplungseinrichtung vom Drehantrieb getrennt werden.
Die untere Umlenkrolle 26 taucht mit der aufliegenden Matte 27 in die mit Wasser gefüllte Wasservorratewanne 7. Hierzu ist im Deckel 30 eine entsprechende öffnung vorgesshsn. In der Wasssrverratswanne 7 wird die Mstts 27 völlig umspült« Die schwammartige/ großporige Matte 27 nimmt beim Eintauchen in die Wasservorratswanne 7 in ihren Poren viel Wasser auf, ohne jedoch den durchströmenden Luftstrom zu drosseln. Der durchströmende Luftstrom wird in eine große Zahl kleiner Luftströme aufgeteilt, die beim Vorbeiströmen an den benetzten Flächen der Matte 27 Wasser Aufnehmen. Dadurch wird der Feuchtigkeitsgehalt des Luftstromes gegenüber der außerhalb des Gerätes befindlichen Raumluft beträchtlich erhöht.Der mit Feuchtigkeit angereicherte Luftstrom vermischt sich mit der Raumluft» womit deren Feuchtigkeitsgehalt angehoben wird. Da die Matte 27 völlig vom Wasser in der Wasservorratswanne 7 umspült wird, steht immer ausreichend Feuchtigkeit für den Luftstrom zur Verfügung. Infolge der schwammartigen und großporigen Ausbildung der Matte 27 ist eine hohe Wasseraufnahme durch die Matte gewährleistet, so daß eine ergiebige Wasseraufnahme des durchströmenden Luftstromes erreicht wird.
Der angefeuchtete Luftstrom verläßt nach dem Durchströmen der Matte 27 das Gerätegehäuse 1 durch Ausströmöffnungen 28 in einem oberen Wandteil 29 des Gerätegehäuses 1.
Der Luftstrom innerhalb des Gerätegehäuses 1 wird vorzugsweise so geführt, daß er beide Trums 40 und 41 der Matte 27 durchsetzt, so daß eine optimale Feuchtigkeitsaufnahme
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gewährleistet 1st. Die Rolle 25 kann so angetrieben werden, daß der Trum 40 nach unten in Richtung auf die Wasservorratswanne 7 sich bewegt. Aber auch die umgekehrte Drehrichtung der Antriebsrolle ist möglich. Der Luftstrom im Gerätegehäuse 1 kann ferner so geführt werden, daß je nach Drehrichtung der Antriebsrolle 25 der Luftstrom nur den aus der Wasservorratswanne 7 heehlaufenden Trum 40 oder nur den in die Wasservorratswanne eintauchenden Trum 40 der endlosen Matte 27 durchsetzt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß zwischen den beiden Trums 40 und 41 der Matte 27 eine Leitwand oder dergleichen vorgesehen ist, an der der den Trum 40 durchsetzende Luftstrom in Richtung auf die Ausströmöffnungen 28 gleitet wird, ohne daß der andere Trum 41 durchströmt wird. Die Ausströmöffnungen 28 liegen in Strömungsrichtung hinter der Luftbefeuchtungseinrichtung 5. Die Matte 27 ist vorzugsweise leicht auswechselbar im Gerätegehäuse 1 untergebracht, so daß sie bei Bedarf, beispielsweise zur Reinigung, herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann eine der Seitenwinde des Gerätegehäuses mit einer entsprechenden verschließbaren öffnung versehen sein, durch die hindurch die Matte 27 von den Rollen 25, 26 abgezogen werden kann.
Damit in der Wasservorratswanne 7 immer ausreichend Wasser vorhanden ist, steht sie in direkter Fließverbindung mit dem Wasservorratsbehälter 10, so daß laufend Wasser aus ihm in die Vorratswanne nachfließen kann. Der Deckel 30 ist mit einer Ventilöffnung 42 versehen, die durch einen Ventilkörper 43 verschließbar ist. Er sitzt auf einem Schwimmer 44. Der Ventilkörper 43 mit dem Schwimmer 44 bildet ein Dosierventil 11. Wenn der Wasserspiegel in der Wasservorratswanne 7 sinkt, hebt der Ventilkörper 43 von
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der Ventilöffnung 42 ab, so daß Wasser aus dem Wasservorratsbehälter 10 in die Wasservorratswanne 7 nachlaufen kann. Hierbei steigt der Wasserspiegel in der Wasservorratswanne 7 wieder, wodurch über den Schwimmer 44 der Ventilkörper 43 in seine Schließstellung angehoben wird. Das Dosierventil 11 läßt somit immer nur so viel Wasser aus dem Vorratsbehälter 10 in die WasserverrÄtsvsnne ? nachfließen, daß in ihr immer ausreichend Wasser zum Umspülen und Tränken der Matte 27 vorhanden ist j Um den Wasserstand im Vorratsbehälter 10 feststellen zu können, ist er vorzugsweise mit einer (nicht dargestellten) Füllstandsanzeigeeinrichtung versehen.
Zur Einstellung des gewünschten Betriebszustandes des Gerätes sind (nicht dargestellte) Schaltelemente vorgesehen. Auch kann das Gerät mit (nicht dargestellten) Anzeigeelementen versehen sein, welche den jeweiligen Betriebszustand des Gerätes anzeigen. Je nach der gewünschten Betriebsart kann die Luftreinigungseinrichtung 4 oder die Luftbefeuchtungseinrichtung 5 für sich betrieben werden. Die kombinierte Ausführung von Luftreiniger und Luftbefeuchter hat den Vorteil, daß zur Reinigung der Luft und zu ihrer Befeuchtung nur ein einziges Gerät erforderlich 1st, das bei einem sehr geringen Platzbedarf das ganze Jahr hindurch verwendet werden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, während des Zeitraumes, in dem das Gerät nur zur Luftreinigung eingesetzt wird, die Luftbefeuchtungseinrichtung außer Betrieb zu setzen. Es ist jedoch zweckmäßig, auch während des Betriebes der Luftbefeuchtungseinrichtung die Luftreinigungseinrichtung in Betrieb zu halten, um die der Befeuchtungseinrichtung zuströmende Luft zu reinigen und damit eine Verschmutzung der Matte 27 und des Vorratswassers weitgeheidst zu vermeiden.

Claims (30)

Neue Ansprüche
1. Kleinvolumiges transportables Gerät zur Behandlung von Raumluft zur Verwendung im Haushalt und Gewerbe, mit mindestens einem von einem Gebläsemotor angetriebenen, in einem Gerätegehäuse untergebrachten Sauggebläse, das einen zu behandelnden Luftstrom durch das Gerät hindurch fördert, und mit mindestens einer im Strömungsweg angeordneten Luftreinigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit mindestens einer im Strömungsweg des Luftstromes liegenden Befeuchtungsmatte (27) als Luftbefeuchtungseinrichtung (5) versehen is*;.
2. Gerät nach&nspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungsmatte (27) in Strömungsrichtung hinter der Luftreinigungsein~ richtung (4) liegt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftreinigungseinrichtung (4) ein bandförmiges Filtermaterial (19) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Filtermaterial (19) quer zum Strömungsweg des Luftstromes angeordnet ist, und daß seine Filterfläche wenigstens gleich dem Strömungsquerschnitt ist.
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5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Filtermaterial (19) auf eine drehbar im Gerätegehäuse (1) gelagerte Vorratsrolle (17) aufgewickelt ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das bandförmige
fc Filtermaterial (19) im Gerätegehäuse (1) eine drehbar gelagerte Aufwickelrolle (18) angeordnet ist, und daß sich das Filtermaterial (13) zwischen der Vorratsrolle (17) und der Aufwickelrolle (18) erstreckt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ab- und Aufwickeln des bandförmigen Filtermateriales (19) ein kontinuierlicher Antrieb vorgesehen ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ab- und Aufwickeln des bandförmigen Filtermateriales (19) ein diskontinuierlicher Antrieb vorgesehen ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ab- und Aufwickeln des bandförmigen Filtermateriales (19) ein vom Gebläsemotor (2) angetriebenes Untersetzungsgetriebe (20) vorgesehen ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle (17) mit dem aufgewickelten Filtermaterial (19) auswechselbar im Gerätegehäuse (1) untergebracht ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (18) mit dem aufgewickelten Filtermaterial (19) auswechselbar im Gerätegehäuse (1) untergebracht ist.
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12. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung des Antriebs des Filtermateriales (19) vom Untersetzungsgetriebe (20) eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungsmatte (27) in Strömungsrichtung hinter dem Sauggebläse (3) angeordnet 1st.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungsmatte (27) eine mit Wasser zu tränkende, großporige, schwammartige Matte ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (27) als endloses Band ausgebildet ist.
16. Gerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die als endloses Band ausgebildete Matte (27) über zwei mit Abstand zueinander angeordnete Rollen (25, 26) geführt ist.
17. Gerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Sollen (25, 26) mit einem Drehantrieb verbunden ist.
18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Rollen (25, 26)mit der auf ihr auflieoenden Matte (27) in eine Wasservorratswanne (7) taucht.
19. Gerät nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Rolle (25) über ein Untersetzungsgetriebe (24) mit dem als Drehantrieb dienenden Gebläsemotor (2) verbunden ist.
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20. Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der angetriebenen Rolle (25) und dem Gebläsemotor (2) eine Kupplungseinrichtung angeordnet ist.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 20/ dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben und nach unten verlaufende Trum (40, 41) der endlosen Matte (27) im Strömungsweg des Luftstromes hinter dem Sauggebläse (3) liegt.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß nur der aus der Wasservorratswanne (7) hochlaufende Trum (40, 41) der endlosen Matte (27) im Strömungsweg des Luftstromes hinter dem Sauggebläse (3) liegt.
23. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß nur der in die Wasservorratswanne (7) eintauchende Trum (40, 41) der endlosen Matte (27) im Strömungsweg des Luftstromes hinter dem Sauggebläse (3) liegt.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung hinter der Befeuchtungsmatte (27) Ausströmöffnungen (28) im Gerätegehäuse (1) vorgesehen sind.
25. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (27) auswechselbar im Gerätegehäuse (1) untergebracht ist.
26. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dessen Gerätegehäuse einen Bodenteil hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (6) als Wasservorratswanne (7) ausgebildet ist.
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27. Gerät nach einem de'r Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Wasservorratt»behälter (10) versehen ist, der vorzugsweise abnehmbar ist.
28. Gerät nach Anspruch 26 oder 27,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasservorratsbehälter (10) und die Wasservorratswanne (7) in direkter Fließverbindung miteinander stehen.
29. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllhöhe in der Wasser· vorratswanne (7) durch den Wasservorratsbehälter (10) annähernd konstant gehalten ist.
30. Gerät nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der aus dem Wasservorratsbehälter (10) in die Wasservorratswanne (7) nachfließenden Wassermenge mindestens ein selbsttätig arbeitendes Ventil (11) vorgesehen ist.
DE8502815U 1985-02-02 1985-02-02 Kleinvolumiges transportables Gerät zur Behandlung von Raumluft Expired DE8502815U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0683360A1 (de) * 1994-05-19 1995-11-22 DÖLCO-Exquisit, Inh. Alfred Dörle Vorrichtung zum Filtern von Schwebstoffen
DE102005016715B4 (de) * 2005-03-10 2007-11-15 Heinz Buchner Vorrichtung zum Reinigen und/oder Befeuchten von Gasen, insbesondere von Raumluft

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DE102005016715B4 (de) * 2005-03-10 2007-11-15 Heinz Buchner Vorrichtung zum Reinigen und/oder Befeuchten von Gasen, insbesondere von Raumluft

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