DE1753261A1 - Ventilationsanlage - Google Patents

Ventilationsanlage

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DE1753261A1 DE19681753261 DE1753261A DE1753261A1 DE 1753261 A1 DE1753261 A1 DE 1753261A1 DE 19681753261 DE19681753261 DE 19681753261 DE 1753261 A DE1753261 A DE 1753261A DE 1753261 A1 DE1753261 A1 DE 1753261A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2042Devices for removing cooking fumes structurally associated with a cooking range e.g. downdraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area

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Description

  • Y e n t i 1 a t i o n s a n 1 a g e Die Erfindung bezieht sich auf Ventilationsanlagen und im besonderen auf solche Anlagen, die aus einer örtlich begrenzten Zone Verunreinigungen der teuft entfernen. Obwohl es vorzuziehen ist, eine Ventilationsanlage vorzusehen, die eine sich bewegende Luftwand zwischen einer Kochzone und dem nahe an der Kochzone arbeitenden Personal erzeugt, so dass das Personal vor einer übermäßig starken Hitze geschützt ist, während die erzeugten Kochdämpfe, Rauch uswo aus der Zone entfernt werden, sp ist es doch zuweilen erwünscht, eine solche Luftwand von der Vorderseite einer Kochzone entfernt vorzusehen, um eine Behinderung der Luftwand durch Personen oder Geräte zu vermeiden. Bei einigen.besonders eingerichteten Koch- oder Rauch erzeugenden Zonen kann eine andere Stelle für die Luftwand vorteilhafter sein z.B. bei Kochherden mit verschiedenen Höhen über dem Fußboden oder bei Kochherden, bei denen der Raum über diesen beschränkt ist. In mit einer Ventilation ausgestatteten Gebäuden, die große Kocheinheiten enthalten, werden im allgemeinen Entlüftungsanlagen verwendet, die die Umgebungsluft im Gebäude zusammen mit dem Rauch und den Dämpfen entfernen, wodurch in den Gebäuden eine heftige Luftbewegung oder Zugluft erzeugt wird. Außerdem müssen Klimaanlagen in solchen Gebäuden wesentlich höhere Temperaturen für Ausgleichszwecke erzeugen, da die entfernte Luft das Temperaturgleichgewicht im Gebäude@stört, so dass zusätzlich Wärme abge-
    um
    führt oder zugeführt werden muss, im Gebäude im Sommer und im
    Winter ein angenehmes Klima aufrechtzuerhalten. Hei Entlüftungsanlagen, die zum Abführen von Luft zusammen mit Dünsten verwendet werden, die eine erhebliche Menge verdampften Fettes enthalten, ist die als Träger dienende Luft normalerweise nicht so kühl, um eine Kondensation des Fettes in Fettfiltern zu bewirken, die in solchen Anlagen normalerweise verwendet werden. Infolgedessen entweicht das verdampfte Fett durch die Filter und kondensiert später an den Wandungen der Luftschächte soleher Entlüftungsanlagen. Dieses kondensierte Fett stellt besonders in Gaststättengebäuden die Hauptfeuersgefahr dar. Obwohl die Ventilationsanlage nach der Erfindung besonders gut für Kochherde geeignet ist und auch in Bezug auf diese beschrieben wird, so kann die Einrichtung nach der Erfindung jedoch auch ebensogut bei Tischen in Laboratorien und dergleichen benutzt werden, bei denen in örtlich begrenzten Zonen Rauch erzeugt wird. In dieser Beschreibung und in den Ansprüchen soll der Ausdruck "Rauch" oder "Rauche" alle in-der Luft enthaltenen Substanzen umfassen ungeachtet des physikalischen Zustandes, der entweder flüssig, gasförmig oderfest sein kann.
  • Die-Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 eine Draufsicht auf einen Kochherd mit einer erfindungsgemäßen Ventilationsanlage, die als waagerechter Schnitt dargestellt ist, Fig.2 ein senkrechter Schnitt. nach. der Linie 2-2 in der Fig.1, der den Kochherd nach der Fig.1 zusammen mit einer Ventilationsanlage zeigt, Fig.3 eine Draufsicht auf einen Kochherd, der mit einer zweiten Ausführungsform der Ventilationsanlage nach der Erfindung ausgestattet ist, Fig.4 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig.3, der den Kochherd nach der Fig.3 zusammen mit der Ventilationsanlage zeigt, Fig.5 ein Teil eines senkrechten Schnittes durch die Luftauslassöffnungen der zweiten Ausführung der Ventilationsanlage, Fig.6 eine Draufsicht auf einen Kochherd mit einer Ventilationsanlage, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung darstellt, Fig.7 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 7-7 in der Fig.6, der den in der Fig.6 dargestellten Kochherd und die Ventilationsanlage zeigt.
  • Die Fig.1 zeigt eine örtlich begrenzte Heizeinheit in Form eines Rostes 10, der eine Kochfläche für Nahrungsmittel 11 bildet. Die Wärmeenergie wird den Nahrungsmitteln durch den Rost hindurch von einer zeitweilig betriebenen Reizeinheit zugeführt, z.B. von den. Gasbrennern 12, die wahlweise durch Betätigen der Gashähne 13 in Betrieb gesetzt werden. Während des Kochens erzeugen die Gas- brenner sowie die Nahrungsmittel Rauche und Dämpfe 14, die lästig sind. Die Rauche werden in einer örtlich begrenzten Kochzone 17 oberhalb des Rostes erzeugt. Die Zone umfasst einen Mittelteil, der von einer rückwärtigen Kante 18, einer vorderen Kante 19 und von den Seitenkanten 20 begrenzt wird. Der Rost bildet einen Teil eines Kochherdes 21 mit einem Gehäuse 24, das auf einem Sockel oder auf einem Fußboden 25 nahe an einer Wand z.B. einer Küche steht. Oberhalb des Rostes 10 ist eine Abzugshaube 27 angeordnet derart, dass der Rost für Köche oder für das Küchenpersonal zugänglich ist. Die Abzugshaube besteht aus einem Abzugsschacht 28 mit einem Einlass 31, der sich über der Zone 17 befindet, und der nach oben und dann waagerecht zu einem luftabsauggebläse 32 ver- läuft. Das Gebläse befördert die Abluft vorzugsweise in die Umgebungsluft und ist an den Trägern 33 oder an anderen Bauelementen oberhalb einer Decke 34 angebracht. Der Querschnitt des Abzugs- schachten 28 wird so groß bemessen, dass er für eine Luftströmung ausreicht, die der Kapazität des Gebläses entspricht, das seinerseits der Größe des Kochherdes 21 und der Menge der erzeugten" Rauche und Dämpfe entsprechend bemessen wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform fördert das Gebläse ein Volumen von ungefähr 280.000 Liter pro Minute. Am Einlass des Luftschachtes ist mit Hilfe der Halterungen 38 ein Luftfilter 35 befestigt, das aus der mit hoher Geschwindigkeit durchströmenden Luft das aus den Dämpfen kondensierte Fett und dergleichen ausfiltert. Der Einlassteil des Luftschachtes ist so ausgestaltet und ausgerichtet, dass er die auf den Schacht gerichtete Luft wirksam aufnimmt, wie in der Figo3 dargestellt. An der Rückseite des Gehäuses 24 ist vorzugsweise in aufrechter Stellung ein Luftzuführungsschacht 40 angeordnet, der eine Rückwand für den Rost 20 vor der Wandung 26 bildet, obwohl im Rahmen der Erfindung auch andere Stellungen des Schachtes in bezug auf die Wandung möglich sind. Der Luftschacht wird am oberen Teil vorzugsweise zu einem Kanal 41 erweitert, der sich durch die Decke 34 hindurch gegenüber dem Abzugsschacht 28 erstreckt und mit diesem vorzugsweise im Wärmeaustausch steht. Es kann ein Abzweigkanal 42 vorgesehen werden, der von dem luftzuführungsschacht zum Abzugsschacht führt. Das obere Ende des Schachtes 40 steht mit dem Auslass 45 eines Luftgebläses 46 in Verbindung, dessen Kapazität den Anforderungen entsprechend bemessen ist. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Kapazität des Gebläses 46 etwas kleiner als die Kapazität des Gebläses 32 und kann ein Volumen von ungefähr 250.000 Liter pro Minute fördern. Infolgedessen ist der Druck in dem Abzugsschacht 28 etwas niedriger als der Druck im Luftzuführungsschacht 40, wodurch der vom Filter 35 erzeugte Widerstand gegen die Luftströmung ausgeglichen wird. Es wird daher das gesamte Volumen der Luft aus dem Luftzuf ührungsschacht durch das Filter zur Abzugshaube 27 befördert, ohne dass vor dem Filter ein wesentlicher Luftstau oder eine Turbulenz auftritt. Durch eine solche genaue Anpassung der Gebläse an einander wird mit Sicherheit erreicht, dass von der Umgebungsluft nur eine verhältnismäßig kleine beenge mit abgeführt wird. Das Gebläse 46 kann an den Trägern 33 oder an anderen Bauelementen oberhalb der Decke angebracht werden. Das luftzuführungsgebläse steht vorzugsweise mit einer Quelle frischer Luft, z.B. mit der Umgebungsluft oder mit einer nicht dargestellten Luftpumpe in Verbindung. Im erweiterten , Kanal 41 können geeignete Leitglieler 47 vorgesehen werden, die die Luftströmung in der gewünschten Weise leiten. Ferner kann noch ein zweiter Abzweigkanal 48 vorgesehen werden, der eine Verbindung des Luftzuführungsschachtes mit der Luft oberhalb der Kochzone 17 herstellt. Der untereAeil des Luftzuführungsschachtes 40 wird geeigneterweise am Gehäuse 24 befestigt und weist einen Hauptauslass 49 und einen zusätzlichen Kanal 52 mit einem Auslass 53 auf, aus dem die-Luft in die die raucherzeugende Zone 17 umgebende Luft befördert wird, z.B. unter dem Gehäuse 24 hindurch, wie in der Fig.1 dargestellt. Der Ausläse verläuft vorzugsweise über die gesamte Länge des Kochherdes 21 hinweg. Wenn gewünscht, kann der Auslass auch nahe am Rost 10 oder an den Brennern 12 angeordnet werden. Der zusätzliche Kanal ist mit einer Einlassöffnung 54 versehen, die gleichfalls langgestreckt ausgestaltet und kleiner bemessen ist als der Auslass 53. Die Einlassöffnung ist mit einer einstellbaren Lippe 55 versehen, mit der wahlweise die Luftströmung in bezug auf die Luftströmung durch den Hauptauslass 49 begrenzt werden kann. Am Gehäuse 24 ist zwischen dem Luftzuführungsschacht 40 und der rückwärtigen Kante 18 der Zone 17 an der Rückseite des Rostes 10 ist ein langgestreckter Luftverteiler 56 angebracht, der in der Mitte mit dem luftzuführungsschacht 40 am Hauptauslass verbunden ist. Der Luftverteiler ist mit einer Verteilungskammer 59 versehen, die zu einer Auslassöffnung 60 an der rückwärtigen Randkante der Zone 17 führt. Die Öffnung wird von zwei gegenüberstehenden Zippen 61 gebildet, bei denen Einstellmöglichkeiten vorgesehen werden können, so dass der Querschnitt nach Wunsch verändert werden kann. Die Öffnung ist im wesentlichen auf den Einlass 31 des Abzugsschachtes ausgerichtet und leitet die Luftströmung zu diesem Einlass. Die Luftströmung wird vorzugsweise nach oben längs des Luftzuführungsschachtes und der Wandung 26 geleitet, wie in der Fig.2 dargestellt, so dass die Abzugshaube 27 so hoch wie möglich über dem Rost angeordnet werden kann. Wenn gewünscht, kann die Öffnung auch so ausgerichtet werden, dass die Luft von der Wand aus schräg ausgelassen wird. In der Kammer können Leitglieder 62 vorgesehen werden, die die Luftströmung im wesentlichen nach oben leiten, ohne dass die Luft im Verteiler in der Längsrichtung strömt. An der gesamten Oberseite des Verteilers 56 ist eine Fettfalle 63 vorgesehen. Diese Fettfalle fängt die Pettropfen auf, die sich aus den Dämpfen 14 kondensieren und in die Luft hineingezogen werden, die aus der Öffnung 60 austritt. Arbeitsweise der ersten Ausführungsform Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform der Erfindung ist nach der Beschreibung unschwer zu erkennen und wird daher nachstehend nur noch einmal kurz erläutert. Die einzelnen Nahrungsmittel 1'f werden auf den Rost 10 gelegt und auf die Kochtemperatur erhitzt, wobei die Nahrungsmittel Rauche und Dämpfe 14 ausschwitzen. Die Gebläse 32 und 46 werden in Betrieb gesetzt. Eine Luftströmung 64 beginnt nach unten durch den Luftzuführungsschacht 40 zum Hauptauslass 49 zu strömen, von dem aus die Luft längs der Verteilungskammer 59 verteilt wird und durch die Auslassöffnung 60 beständig ausströmt. Zugleich wird im Abzugsschaoht 28 eine sich nach oben: bewegende Luftströmung 65 erzeugt: An den Stellen, an denen die beiden Schächte einander gegenüberstehen, erfolgt ein Wärmeaustauschen zwischen den beiden entgegengesetzt gerichteten Luftströmungen in einem Ausmaß, das von der Länge der genannten Stellen abhängt. Hei dem Wärmeaustausch wird die Luft mäßig erwärmt, wenn sie während der äaltwetterperioden von der Umgebungeluft her ange- saugt wird, so dass kein Luftheizer vorgesehen zu werden braucht, um eine Vereisung des Luftzuführungesehschtes 40 und der zugehöri- gen Plächen zu verhindern. In den Perioden eines heißen Wetters wenn die Erwärmung der angesaugten Luft unerwünscht ist, kann ein solcher Wärmeaustausch dadurch vermieden werden, daes eine ausreichende Isolation eingebaut wird, oder es wird eine Vorrichtung verwendet, wie in der noch schwebenden amerikanischen Patent- anmeldung Nr. offenbart ist. Bei heißem Wetter sind die Temperaturen im allgemeinen nicht so außerordentlich hoch, dass die Arbeit der Anlage nachteilig beein- flusst wird.. Die sich nach oben bewegende Luftströmung 65 erzeugt einen Unterdruck im Bezirk 66 unterhalb der Abzugehaube 2?, der die aus der Auslassöffnung 60 austretende Luft nach oben durch das Luftfilter 35 saugt. Wird durch einen geeigneten Betrieb der Gebläse die Menge der ausgeblasenen Luft mit der Menge der ange- saugten Frischluft in Gleichgewicht gebracht, so kann am Einlass des Abzugsschachtes beständig ein Unterdruck aufrechterhalten wer- den, wodurch mit Sicherheit eine ununterbrochene Luftströmung erzeugt wird, wie beschrieben.
  • Wenn die Luft durch den Luftzuführungsachacht 40 nach unten strömt, so tritt ein Hauptteil dieser Luftströmung in den Verteiler.56 ein und wird durch die Auslassöffnung 60 hindurch nach oben geleitet. Jedoch setzt ein kleiner Anteil der Luftströmung seinen Weg nach unten durch den zusätzlichen Kanal 52 fort und tritt durch den Auslass 53 aus, wobei eine Vermischung mit der Umgebungsluft erfolgt. Durch Einstellen des Lippengliedes 55 kann die Weite des Einlasses 54 verändert und das Volumen der Luft bestimmt werden, die durch den zusätzlichen Kanal strömt. Diese zusätzliche oder sekundäre Frischluft wird hierbei in die Umgebungsluft in einer Weise abgelassen, dass die Wirkung der Ventilationsanlage gefördert wird. Diese Sekundärluft ersetzt die oder dient, als Ersatz für die Umgebungsluft, die unvermeidbar von der Abzugsluftströmung 65 angesaugt oder von der Luftströmung mitgeführt wird, die durch die Öffnung 60 austritt, wodurch Schwankungen der Temperatur der Umgebungsluft vermieden und die Erwärmungs- und Kühlungsbelastungen vermindert werden, die bei einer Klimaanlage in einem Gebäude erforderlich sind, Die Sekundärluft kann in der Nähe des Rostes 10 zum Verbessern der Kochbedingungen, wenn erforderlich, zum Kühlen von heißen Flächen des Herdes 21 oder zum Zuführen des benötigten Sauerstoffs für die Gasbrenner 12 oder wie in der Fig.2 dargestellt abgeführt werden. Die Stelle der Abführung dieser Sekundärluft kann von den Ventilationserfordernissen einer besonderen Anlage abhängen oder von der Temperatur der von außen her zugeführten Luft. Durch wahlweises Einstellen der von den Betreffenden Gebläsen 32 und 46 erzeugten Luftströmungen im Verhältnis zu den Luftströmungen durch die Auslassöffnung und den zusätzlichen Auslass können die Kochdämpfe durch eine unabhängige Luftquelle entfernt werden, wobei in der Umgebungsluft eine im wesentlichen gleichbleibende Temperatur aufrechterhalten wird, ohne dass die Arbeit der gesamten Klimaanlage beeinflusst wird. Die aus der Auslassöffnung 60 zum Abzugsschacht 28 strömende Luft bildet eine fortlaufend strömende Luftwand 67, die übera11 einen geringeren Druck aufweist als die über der Kochzone liegende Luft. Infolgedessen wird die die Rauche und Dämpfe 14 enthaltende Luft über der Kochzone 17 in die Luftwand hineingesaugt und strömt nach oben in den Abzugsschacht. Die Temperatur-der Luft in dieser Trägerströmung ist im wesentlichen die gleiche Temperatur, die die vom Gebläse 36 angesaugte Luft äufweist, und die genügend kühl gehalten werden kann, um eine Kondensation der beim Kochen erzeugten Dämpfe zu bewirken ungeachtet der höheren Temperaturen der sich über der Kochzone 17 befindenden Luft. Infolgedessen wird mit Sicherheit ein wirksames Arbeiten des Luftfilters 35 erreicht, Die durch den Abzweigkanal 42 mit hoher Geschwindigkeit strömende Luft dient zum Verstärken der Aufwärtsströmung der Luft dadurch, dass in der Abzugshaube 27 ein zusätzlicher Unterdruck erzeugt wird. Der Unterdruck der mit hoher Geschwindigkeit aus der Öffnung 60 austretenden Luftströmung 67. bewirkt, dass die Dämpfe 'G4 in die Strömung oberhalb der Fettfalle 63 hineingesaugt werden. Die verhältnismäßig schwereren Tröfchen des aus den Dämpfen kondensierten Fettes fallen daher unmittelbar in die Fettfalle hinein und können daher sich-nicht auf den angrenzenden Flächen absetzen oder das Luftfilter 35 verstopfen. Obwohl die Luftströmung 67 direkt zur Abzugshaube 27 geleitet werden kann, so weist deren Auslass direkt nach oben, wie in der Fig.2 dargestellt, den weiteren Vorzug auf, dass die Wandung 26 hinter dem.Kochherd 21 wirksam mit Luft bestrichen wird, so dass eine Ansammlung von Fett an der Wandung gering gehalten wird. Der vom Abzugsgebläse 32 erzeugte Unterdruckbezirk 66 bewirkt, dass die Luftwand mit Sicherheit in die Abzugshaube 27 eingesaugt wird. Diese Saugkraft wird noch durch die Luft erhöht, die durch den Abzweigkanal 48 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit austritt und die nach oben gerichtete Strömung der Luft in der Abzugshaube beschleunigt. Die zweite Ausführungsform Die Figuren 3 - 5 zeigen eine zweite Ausführung der Ventilationsanlage nach der Erfindung. Diese gleicht im wesentlichen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und wird in Verbindung mit der gleichen Heizeinheit oder Rost 10 verwendet. Die einander gleichen oder entsprechenden Bauteile bei beiden Ausführungsformen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der zweiten Ausführungsform soll in erster Linie mit Sicherheit erreicht werden, dass sich an der Rückwand der Heizeinheit, die vom Luftzuführungsschacht 40 gebildet wird, keine Verunreinigungen ansammeln. Dies wird dadurch erreicht, dass zusätzliche Luftströmungen vorgesehen werden, die die Rückwand bestreichen. Wie am besten aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen ist, -ist ein anderer Einlassluftverteiler 56 vorgesehen, der eine langgestreckte Hauptauslassöffnung 70 aufweist, die vom Verteiler an einer Stelle nach oben abgeht, die bisher von der Fettfalle 63 der ersten Ausführungsform eingenommen wurde. Es wird darauf hingewiesen, dass bei dieser Anordnung die Auslassöffnung einen Abstand von der Rückwand der Reizeinheit aufweist, welche Rückwand von dem huftzuführungsschacht 40 gebildet wird, während die Auslassöffnung nunmehr etwas näher an der rückwärtigen Randkante 18 der Kochzone 17 gelegen ist. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass die primäre Luftauslassöffnung etwas schräg angeordnet und im wesentlichen direkt auf den Einlass 31 des Abzugschachtes 28 ; ausgerichtet ist.
  • Die Auslassöffnung 60 der ersten Ausführungsform ist bei der zweiten Ausführungsform durch eine etwas engere untere Hilfsauslassöffnung 72 ersetzt, die am Luftverteiler nahe an der Rückwand der Heizeinheit vorgesehen ist, welche Rückwand von dem Luftzuführungeschacht 40 gebildet wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die primäre Luftauslassöffnung 70 und die untere Eilfsauslassöffnung genügend weit von einander entfernt sind, so dass zwischen den Öffnungen die Fettfalle 63 der ersten Ausführungs- form angeordnet werden kann. Vom obersten Halterungeglied 38 für das Luftfilter 35 hängt eine langgestreekte Lippe 74 nahe am und im wesentlichen parallel zum oberen Teil der rückwärtigen Wandung der Heizeinheit herab. Zwischen der Lippe und der rückwärtigen Wandung der Heizeinheit befindet sich eine obere Eilfeauslassöffnung 75, aus der eine nach unten gerichtete Luftströmung austritt und die rückwärtige Wandung bestreicht und dem primären Luftstrom 67 aus der Auslassöffnung 70 entgegenströmt.
  • Oberhalb der unteren Hilfsauslassöffnung 72 ist an der Rückwandung ein nach vorn vorstehendes luftablenkungsglied 77 an- gebracht, das zugleich als Fettfalle dient. Das Luftablenkungsglied ist an der Ober- und an der Unterseite mit den konkaven Flächen 78 und 79 versehen, die die Luftströmungen aus der oberen und der unteren Hilfsauelassöffnung umlenken. Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform Die Arbeitsweise der zweiten Ausführurig$form gleich der Arbeitsweise der ersten Ausführungsform in bezug auf die Nahrungsmittel 11 auf dem Rost, die Rauche und Dämpfe 14 ausschwitzen. Werden die Gebläse 32 und 46 in Betrieb gesetzt, so wird Luft in einer fortlaufenden Strömung ausgeblasen, die eine hochgeschwinde und unter einem Unterdruck stehende Luftwand 82 bildet, welche Luftwand vom huftabsauggebläse 32 in den Abzugsschacht durch das Filter 35 gesaugt wird. Wie zuvor ist die Kapazität der Gebläse so bemessen, dass im Abzugsschacht ein Druckunterschied erzeugt wird, der zum Überwinden des vom Luftfilter erzeugten Luftwiderstandes mit Sicherheit ausreicht, so dass vor dem Filter kein Luftstau oder eine Turbulenz eintritt und ein Abführen der Umgebungsluft aus dem Raum gering gehalten wird, in dem sich die Heizeinheit befindet. Wie bei der ersten Ausführungsform wird die in der Zone 17 über dem Rost liegende und die Rauche und Dämpfe 14 ent-
    die
    haltende Luft über den Rost 10 hinweg in unter einem Unterdruck
    stehende Luftwand 82 gezogen. Infolgedessen werden alle in der Luft enthaltenen Verunreinigungen, die während des Kochens erzeugt werden, von-der Luftwand nach oben in den Abzugsschacht 28 abgeführt.
  • Zugleich mit dem Austritt der Luft aus der primären huftauslassöffnung 70 tritt zusätzlich eine Luftströmung aus der oberen und der unteren Hilfsauslassöffnung 72 und 75 aus. Diese zusätzlichen Luftströmungen bestreichen die rückwärtige Wandung der Heizeinheit und beseitigen alle Verunreinigungen, die sich aus der primären Luftwand 82 an der rückwärtigen Wandung abgesetzt haben. Die zusätzlichen Luftströmungen werden vom luftahlenkungsglied 77 in den Strömungspfad der primären Luftwand 82 umgelenkt. Daher-@werden alle Verunreinigungen, die sich an der rückwärtigen ',`iandung der Heizeinheit absetzen, von den zusätzlichen Luftströmungen in die primäre Luftwand befördert und von dieser nach oben in den Abzugsschacht 28 mitgeführt. Die dritte Ausführungsform Die Figuren 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der Ventilationsanlage nach der Erfindung, die im besonderen für eine Heizeinheit mit zwei Rosten 85 eingerichtet ist, die an entgegengesetzten Seiten einer hohlen Trennwand 86 angeordnet sind. Die Roste 85 gleichen im wesentlichen dem Rost 10 der beiden ersten Ausführungsformen und weisen die Rauch erzeugenden Zonen 88 über den Rosten auf. Obwohl die dritte Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit zwei Rosten 85 beschrieben wird, so kann diese Ausführungsform jedoch auch für eine Kocheinrichtung mit einem einzelnen Rost eingerichtet werden, wobei die rückwärtige Wandung 26 gänzlich entfällt oder von der Heizeinheit entfernt angeordnet ist. . Die Roste 85 weisen die rückwärtigen Kanten 90 an den entgegengesetzten Seiten- der Trennwand 86 auf sowie die vorderen Kanten 92. Die Trennwand 86 besteht aus den einander gegenübbrstehenden Wandungen 93, die zusammen 'einen langgestreckten Luftverteiler 94 bilden. Zwischen den oberen Kanten 95 dieser Wandungen, die unmittelbar über den rückwärtigen Kanten 90 der Roste enden, sind zwei Zeitglieder 97 angeordnet, die einen Abstand von einander aufweisen und einen langgestreckten Venturikanal 100 bilden. Der Luftverteiler enthält die im wesentlichen senkrechten und einander gegenüberstehenden Luftzuführungskanäle 102 mit den oberen Enden 103. An den oberen Enden der Kanäle sind zwei Einlassluftgebläse angeordnet, die mit einer außerhalb des Raumes, in dem sich die Heizeinheit befindet, gelegenen Frischluftquelle in Verbindung stehen.
  • Oberhalb der Roste 85 ist zwischen den oberen Enden 103 des Luftverteilers 94 eine langgestreckte Abzugshaube 110 mit einer oberen Wandung 112 angeordnet, die den Vorderwandungen 114 gegenübersteht, sowie mit .den nach oben zusammenstrebenden unteren Wandungen 115. Zwischen den unteren Wandungen ist ein langgestreckter Sammelabzug 117 angeordnet, der in der Mitte ein Schienenglied 1.20 aufweist, wodurch zwei entgegengesetzte Einlassöffnungen 122 für den Abzugsschacht gebildet werden. Am Schienenglied 120 sind zwei Paare nach innen gerichteter Montageglieder 124 angebracht sowie an an unteren Wandungen 115, die zwei Luftfilter 1!25 über den Öffnungen 122 tragen. Vom Abzugsschacht 117 aus erstrecken sich nach oben zwei auf Längsabstand stehende Abzugsschächte 127-r Jeder Abzugsschacht trägt ein luftabsauggebläse 128, das im Abzugsschacht einen Unterdruck erzeugt und die Luft aus dem Raum nach außen befördert, in dem sich die Reizeinheit befindet. Zwischen den Luftzuführungskanälen 102 des Luftverteilers 94 ist ein langgestreckter Luftführungskasten 130 angeordnet, der von zwei Traggliedern 132 zwischen den Enden mit Abstand von einander und im wesentlichen parallel oberhalb der Trennwandung 86 abgestützt wird. Der Luftführungskasten ist ferner mit zwei nach entgegengesetzten Seiten vorstehenden Borden 134 versehen, die sich über den betreffenden Rosten 85 befinden. Arbeitsweise der dritten Ausführungsform Werden die Gebläse 105 und 128 in Betrieb gesetzt, so wird eine nach unten gerichtete Luftströmung durch die Luftzuführungskanäle 102 in Richtung der Pfeile 135 erzeugt, die in den Verteiler 94 strömt. Diese Luft strömt beständig mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit durch den Venturikanal 100 in Richtung der Pfeile 136. Der Luftstrom wird im wesentlichen senkrecht nach oben durch den Luftführungskasten 130 geleitet und von der Schiene 120 in zwei Luftströmungen aufgeteilt, die zusammen durch,-die Luftfilter 125 in den Abzugsschacht 117 strömen. Wie bei den . bereits beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird vom Gebläse 128 im Abzugskanal .ein bestimmter Unterdruck aufrechterhalten, der die Luft durch die luftfilter mit. geringster Turbulenz und mit geringstem Anteil an Umgebungsluft hindnrchsaugt.
  • Die Unterdruckluftströmung 136 erzeugt einen Luftzug an den Rosten 85, wie durch die Pfeile 138 angedeutet, der alle Verunreinigungen aus den raucherzeugenden Zonen 88 in die Luftströmung und damit in den Absugskanal 117 befördert. Aus der vorstehenden Beschreibung ist $u ersehen, dass mit der Erfindung eine Ventilationsanlage geschaffen wurde, die schädliche Nahrungsmitteldämpfe aus einer örtlich begrenzten Zone wirksam entfernt, während die die durch eine Erwärmung oder Kühlung verursachten Verluste kleingehalten werden. Die Ventilationsanlage weist einen einfachen Aufbau auf und ist im Betrieb wirtschaftlich.
  • An den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentanaprüehe abgegrenzt.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1i! Ventilationaanlage für eine örtlich begrenzte Zone, die 'n der Luft enthaltene Verunreinigungen erzeugt, und die eine für die Umgebungsluft offene vorherbestimmte rückwärtige Randkante und eine vordere Randkante aufweist, gekennzeichnet durch Mittel, die unter Druck stehende Luft zuführen, durch einen mit den die Luft zuführenden Mitteln in Verbindung stehenden Kanal, der eine verengte Auslassöffnung aufweist, die nahe an der rückwärtigen Kante der Zone gelegen und nach oben gerichtet ist, aus welcher Öffnung eine im wesentlichen senkrechte Luftströmung mit genügender Geschwindigkeit austritt und einen Venturieffekt erzeugt, wobei ein Luftstrom über die Zone von deren vorderer Randkante aus erzeugt wird, durch Mittel zum Abführen der Luft mit einem Einlass, die einen Sog erzeugen, und durch einen Abzugsschacht, der mit dem Einlass der die Luft abführenden Mittel verbunden ist, ein Einlassende aufweist und mit Abstand oberhalb der Öffnung und im wesentlichen auf diese ausgerichtet angeordnet ist, wobei ein Pfad von der Öffnung aus zum Einlassende des Abzugsschachtes für eine ununterbrochene Luftströmung geschaffen wird, deren Druck kleiner ist als der Druck der Umgebungsluft.
  2. 2, Ventilationsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen senkrechte Rückwandung, die sich von der genannten rückwärtigen Randkante aus nach oben erstreckt, und dadurch gekennzeichnet, dass die genannte verengte Auslassöffnung längs der Wandung nach oben gerichtet ist. 3. Ventilationsanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Öffnung, die mit den huftzuführungsmitteln in Verbindung steht und eine Hilfeluftschicht längs der Wandung zwischen dem genannten Pfad der nach oben strömenden Luft und der Wandung nach unten leitet. ' 4. Ventilationsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand obere und untere Kanten sufweist,,dass die Wand einen Teil des mit den huftzuführungsmitteln in Verbindung stehenden Kanals bildet, dass der Kanal an der oberen Kante der Wand die genannte Öffnung aufweist, die die Eilfsluftschicht längs der Wand nach unten leitet, und dass der Kanal ferner eine nach oben gerichtete Hilfsöffnung zwischen der genannten Öffnung und der Wand aufweist, die eine Eilfsluftachicht längs der Wand zwischen dieser und dem genannten Pfad nach oben leitet. 5. Ventilationsanlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein an der Wand angebrachtes ümlenkglied, das sich oberhalb der örtlich begrenzten Zone in Richtung zum Luftpfad-erstreckt, auf welches Umlenkglied die nach oben und nach unten strömenden Hilfsluftschichten fallen und von der Wand aus nach außen in den genannten Pfad hinein abgelenkt werden. 6. Ventilationsanlage nach einem der vorstehenden knsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die huftzuführungsmittelund die huf tabführungsmittel vorherbestimmte huf tvolumen fördern, und dass die aus der Auslassöffnung austretende Luft eine Trägerströmung über der Zone bildet, die einen niedrigeren Druck als die Zone aufweist, und die aus der Zone die Dämpfe aufnimmt und zum Abzugsschacht leitet. 7o Ventilationsanlage nach Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass: der mit den Luftzuführungsmitteln in Verbindung stehende Kanal einen Zusatzkanal enthält, dessen Auslass Luft ind die Umgebungsluft außerhalb der Zone entlässt, wobei die Umgebungsluft ersetzt wird, die von der sich über die Zone bewegenden Luftströmung aufgenommen wird, und dass die Auslassöffnung sich in einem mit dem Kanal in Verbindung stehenden Auslassverteiler befindet, und dass mindestens der genannte Auslass oder die genannte Öffnung veränderbar ist, so dass die Strömung durch den Auslass in bezug auf den Austritt der Luft durch die Auslassöffnung reguliert werden kann B. Ventilationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Abstützmittel vorgesehen sind, dass die genannte Auslassöffnung aus einem langgestreckten Luftverteiler besteht, der auf den Abstützmitteln gelagert ist, dass der Luftverteiler einen in der Längsrichtung verlaufenden Mittelabschnitt aufweist, dass der Kanal die Luftzuführungsmittel mit dem Luftverteiler im wesentlichen an dessen Mittelabschnitt verbindet, dass die Luftabführungsmittel ein Luftgebläse umfassen, das ein vorherbestimmtes Luftvolumen fördert, dass der LuftabfUhrungskanal mit den luftabführungsmitteln in Verbindung steht und einen Einlass aufweist, der über der genannten Zone an einer Stelle angeordnet ist, an der der Kanal die von der Luftauslassöffnung geleitete Luft aufnimmt, und dass die Luftzuführungsmittel eine Luftströmung erzeugen, die durch die genannte Öffnung austritt, in direkter Verbindung mit der Zone nach oben strömt, und die in den Einlass des Abzugsschachtes mit einer Geschwindigkeit einströmt, bei der in der Strömung ein Unterdruck in bezug auf der Druck in der Zone erzeugt und aus der Zone Luft in die Strömung hineingezogen wird. 9s Ventilationsanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Zusatzluftkanal, der von dem mit dem Verteiler in Verbindung sehenden Kanal abgeht und mit diesem in Irgftverbindung steht, und dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass des Zusatzluftkanals an einer gewählten Stelle in bezug auf die Zone angeordnet ist und die Luft in die die Ventilationsanlage umgebende Außenluft entlasst. 1.0. Ventilationsanlage zum Entfernen von in der Luft ent- haltenen Verunreinigungen aus einer örtlich begrenzten Zone, die eine rückwärtige Randkante und eine vordere Randkante aufweist, längs der.die Zone für die Umgebungsluft offen ist, gekennzeichnet durch einen mit Abstand von der Zone senkrecht angeordneten Ab- zugsschacht, durch Lußtzuführungsmittel, die in einem Abstand von der rückwärtigen Bandkante der Zone eine im wesentlichen senk- rechte Wand bilden und einen Hauptluftauslass aufweisen, der mit Abstand von der Wand unmittelbar an der rückwärtigen Randkante gelegen ist, durch eine untere Zusatzöffnung, die mit einem Ab- stand vom Hauptluftauslass unmittelbar an der Wand angeordnet ist, durch eine obere Zusatzöffnung, die unmittelbar an der Wand und am Abzugsschacht angeordnet ist, und dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Hauptluftauslass beständig eine, einen Unterdruck aufwei-sende und nach oben gerichtete primäre Luftströmung austritt, die mit der genannten Zone gänzlich zwischen der rückwärtigen Randkante der Zone und dem Abzugsschacht in direkter Verbindung steht, von der vorderen Randkante der Zone aus Luft nach innen saugt und die in der Luft enthaltenen Unreinheiten zum Abzugsschacht mitführt, und dass die obere und die untere Zusatzöffnung entgegengesetzt gerichtete Zusatzluftströmungen entlassen, die über die Wand hinwegstreichen, ein Ansammeln von Verunreinigungen an der Wand verhindern und die Verunreinigungen in die primäre Luftströmung einführen. 110 Ventilationsanlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Umlenkmittel, das von der Wand im Pfad der Zusatzluftströmungen getragen wird und diese in die Bahn der primären Luftströmung lenkte 12. Ventilationsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei im wesentlichen waagerechte Einrichtungen, die Quellen der genannten in der Luft enthaltenen Unreinheiten sind und beide rückwärtige Randkanten aufweisen, die mit Abstand von und im wesentlichen parallel zu entgegengesetzten vorderen Randkanten gelegen sind, und dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Abzugsschacht mit-Abstand über den genannten Einrichtungen angeordnet ist, dass die Luftzuf ührungsmittel ein Gebläse umfassen, das zwischen den genannten Zonen angeordnet ist und die Luftströmung nach oben von einer Stelle aus leitet, die unmittelbar an den rückwärtigen Randkanten der Einrichtungen gelegen ist, und das die Luftströmung in den Abzugsschacht mit einer Geschwindigkeit leitet, bei der beständig eine unter einem Unterdruck stehende Luftwand erzeugt wird, die von den vorderen Randkanten der Zonen aus Luft nach innen ansaugt und die in der Luft enthaltenen Unreinheiten nach oben. in den Abzugsschacht beförderte 13. Ventilatiotisanlar;e nach Anspruci: 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Auslassöffnung einen Venturikanal aufweist, der in der Höhe der räckwärtigen Randkanten der genannten Einrichtungen angeordnet ist, und dass ein Zeitmittel vorgesehen ist, das in der Höhe zwischen der genannten Öffnung und dem Abzugskanal'angeordnet ist und die Luftströmung bei deren Aufwärtsbewegung in Richtung zum Abzugskanal einschränkt.
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