DE8302699U1

DE8302699U1 - Mehrstufengeraet

Info

Publication number: DE8302699U1
Application number: DE19838302699U
Authority: DE
Original assignee: Mamoaca S.r.l., Milano
Priority date: 1982-02-09
Filing date: 1983-02-02
Publication date: 1983-07-07
Also published as: GB2116312A; JPS599226U; NL8300488A; AR231020A1; IL67856A0; FR2521266A1; AU1078783A; SE8300619L; BR8300629A; GB8301936D0; SE8300619D0

Description

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DR.- ING. H. H. Wl LHE L Μ*' -"Ό Ι'ρ L.'- I N G. H. DAUSTER

D* 7 OO O STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31B· TELEFON (07 11) 291133/29 28 57

Anmelder;

MAMOACA S.r.l.
Via Spiga, 20

!-Mailand

Mehrstufengerät

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrstufengerät für das Filtern und die Auffrischung, die Duftanreicherung und die Klimatisierung von Raumluft, insbesondere für den häuslichen Bereich.

Bekanntlich sind schon seit vielen Jahren Geräte weit verbreitet auf dem Markt für die Klimatisierung, und noch allgemeiner, für die Aufbereitung von Raumluft, wobei diese Geräte nach ihren konstruktiven und funktioneilen Merkmalen innerhalb eines relativ großen Spektrums hergestellt werden und so ausgelegt sind, daß sie die immer dringender werdenden Bedürfnisse angesichts der stetig wachsenden Luftverschmutzung, die auch die Raumluft nicht verschont, zufriedenstellen.

Von diesen Geräten sind einstufige am weitestens verbreitet, d.h. Geräte, die nur für eine Funktion ausgelegt sind, entweder für

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die Staubabscheidung oder die Luftklimatisierung oder für die Funktion, die Raumluft mit Duftstoffen anzureichern.

Es existieren auch Geräte mit einem komplizierteren Aufbau, bei welchem allgemein eine Stufe des Ausfilterns vorgesehen wird, wo eine mehr oder weniger forcierte Staubabscheidung und der Versuch einer Zurückhaltung oder Absonderung der Großmoleküle unternommen wird, denen nach allgemeiner Ansicht die schlechten Gerüche, die z.B. in der Küche entstehen, zugeschrieben werden. In einer zweiten Stufe wird die Klimatisierung der Luft entweder in thermischer Hinsicht oder in bezug auf den Feuchtigkeitsgehalt vorgenommen.

Bei diesen Geräten kann einerseits die Wirksamkeit der Klimatisierungsstufe und die der Staubabscheidung anerkannt werden, andererseits ist der grundsätzliche Mangel in der Beseitigung der schlechten Gerüche bekannt. Zu diesem Zweck werden nämlich neben den mehrstufigen Geräten auch einstufige Geräte zur Duftanreicherung der Raumluft eingesetzt, wobei weniger eine Absonderung der übelriechenden Moleküle, als vielmehr ihre Überdeckung in der Raumluft mit Duftstoffen vorgenommen wird.

Die hauptsächliche Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Gerät der genannten Art zur Verfügung zu stellen, welches eine Vielzahl von Aufbereitungsstufen aufweist für eine wirksame Durchführung der Funktionen des Ausfilterns und der vollständigen Absonderung des Staubs, der Auffrischung, der Klimatisierung der Raumluft (sowohl im Hinblick auf die Temperatur, wie auch hinsichtlich ihres Feuchtigkeitsgehalts), wobei das Ganze mit einer größeren Leistungsfähigkeit und mit einem geringeren Energieverbrauch vonstatten geht.

Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Gerät der genannten Art zu verwirklichen, das in der Lage ist, der aufbereiteten Luft einen Duftgehalt ähnlich dem der Meeres- oder Bergluft, des Waldes oder der Pinien zu vermitteln.

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Diese Aufgabe und noch weitere, die einfacher der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden können, werden von einem Gerät der genannten Art gelöst, das die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.

Vorzugsweise besitzt das Gerät entsprechend dieser Erfindung auch einen Sauerstoffspender, der sich am Luftaustritt aus dem Auffrischungs- und Duftanreicherungstank befindet.

Weitere Merkmale und Vorteile des Geräts entsprechend dieser Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen gezeigt sind. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines Geräts entsprechend der Erfindung und

Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht einer anderen Ausführung eines Geräts entsprechend der Erfindung.

In den Zeichnungen ist mit 1 global ein Mehrstufengerät entsprechend der Erfindung gekennzeichnet, welches ein selbsttragendes, kastenförmiges Gehäuse 2 in der Form eines Quaders besitzt, das aus Stahlblech oder aus einem geeigneten Kunststoff entsprechender Stärke hergestellt ist.

Im Gehäuse 2 befinden sich ein hohles Unterteil 3 mit einer nach unten gerichteten Lufteintrittsöffnung 3a, die etwa 10 cm vom Boden entfernt ist, ein Zwischenteil, das aus zwei nebeneinanderliegenden Unterabteilungen 4 und 5 besteht, sowie ein Oberteil 6 mit einer Luftaustrittsöffnung 6a, die mit einem Gitter versehen und am oberen Ende des kastenförmigen Gehäuses 2 nach vorn gerichtet ist. Im Innern des Unterbaus 3 ist herausnehmbar ein Filterelement 7 untergebracht, das aus einer Filzmatte besteht.

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Im Innern des Unterabteiis 4 sind mit konventionellen, nicht dargestellten Mitteln ein erster und zweiter Filter 8 und 9 mit Aktivkohle untergebracht, die unter sich und mit dem Unterbau 3 sowie mit einer Saug- und Drucklufteinheit 10 verbunden sind.

Das Unterabteil 5 besteht aus einem Auffrischungs- und Duftanreicherungstank 11, der bis zu einer Pegelsonde 12 mit Wasser angefüllt ist. Der Tank 11 ist mit einem automatischen Nachfüll- und Sntleerungssystem 13 ausgestattet, bestehend aus den entsprechenden Rohrleitungen und Magnetventilen an sich konventioneller Art; mit 14 ist ein überlaufrohr bezeichnet.

Oberhalb des Wasserspiegels im Tank 11 ist quer durch das Unterabteil 5 verlaufend ein feinmaschiges Metallnetz 15 angebracht. Mit 16 ist eine Luftzuführleitung bezeichnet, die zwischen der Saug- und Drucklufteinheit 10 und dem Boden des Tanks 11 verläuft und einen Zerstäuber 17 besitzt, der an dem freien Ende der Leitung am Boden des Tanks 11 angeordnet ist.

Dem Auffrischungs- und Duftanreicherungstank 11 ist außerdem ein Behälter 18 zugeordnet, der über eine Leitung 19 Aktivstoffe (Wohlgerüche, Düfte und ähnliches) abgibt. Mit 20 ist eine Sonde bezeichnet, die im Unterabteil 5 oberhalb des Netzes 15 angebracht und in der Lage ist, den Anteil der Aktivstoffe in der Luft im Unterabteil 5 zu bestimmen.

Im oberen Teil 6 des kastenförmigen Gehäuses 2 befindet sich eine Sauerstoffkammer 21, die über einen Durchlaß 22 mit dem Unterabteil 5 in Verbindung steht, sowie eine Klimatisierungseinheit 23, die über einen Durchlaß 24 mit der Sauerstoffkammer 21 in Verbindung steht. Mit 26, 27 und 28 sind Vorrichtungen für die Abgabe gasförmiger Aktivstoffe (z.B. Jod, Sauerstoff und ähnlichen) bezeichnet, an welche die entsprechenden Leitungen 26a, 27a und 28a angeschlossen sind, die in das Innere der Sauerstoffkammer 21 münden.

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Mit 25 ist eine Steuereinheit bezeichnet, die im Gehäuse 2 untergebracht ist und dazu dient- die Funktion des Geräts 1 zu steuern; sie ist zu diesem Zweck mit an sich konventionellen Instrumenten ausgestattet, wie z.B. einem Thermostat, einer Schaltuhr für periodischen Austausch des Wassers im Tank 11, und einer Sonde, um den Anteil an Sauerstoff und ähnlichem zu bestimmen.

Der Funktionsablauf des Geräts 1 entsprechend der Erfindung wird nachfolgend beschrieben:

Die von der Saug- und Druckluft 10 angesaugte Luft wird über die Eintrittsöffnung 3a durch das Filterelement 7 gezogen, welches den Staub ausscheidet und dann durch die Filter 8 und 9, in welchen die schädlichen Bestandteile SO-, CO-, NO ausgeschieden werden.

Die Luft wird dann fein zerstäubt durch die Leitung 16 und den Zerstäuber 17 in den Auffrischungs- und Duftanreicherungstank 11 geblasen. Der Tank 11 enthält mit Tensiden oder anderen Zusätzen aktiviertes Wasser, das durch festgelegte Mengen von NaOH alkalisch aufbereitet wurde. Das Wasser im Tank 11 enthält außer dem Lösungen von KI, Jod und Sauerstoff, und daneben von Essenzen, Aromen, Düften und allgemein anderen Aktivstoffen, die aus dem Behälter 18 in den Tank abgegeben werden.

Im Tank 11 werden der Luft die Festteilchen entzogen, die wegen ihrer Kleinheit das Filterelement 7 und die Filter 8 und 9 passiert haben. Die Makromoleküle, die für die schlechten Gerüche verantwortlich sind, werden dabei in einer forcierten Waschung ausgeschieden; außerdem wird die Luft, indem sie durch das Wasser sprudelt, mit Aktivstoffen angereichert.

über das Netz 15, in dem die übermäßige Feuchtigkeit niedergeschlagen wird, strömt die Luft durch den Durchlaß 22 in die

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Sauerstoffkammer 21, wo sie mit Sauerstoff und Jod und mit den anderen gasförmigen Aktivstoffen angereichert wird, die von den Vorrichtungen 26, 27 und 28 abgegeben werden. Die Luft streicht dann durch die Klimatisierungseinheit 23, wo sie nach Temperatur und Feuchtigkeit geregelt wird, um anschließend durch die Austrittsöffnung 6a in den Raum auszuströmen. Wenn die Sonde 20 einen größeren Anteil von Aktivstoffen als gewünscht registriert, oder wenn die mit der elektronischen Steuereinheit 25 verbundene Sauerstoffstonde ein Übermaß an Sauerstoff anzeigt, werden jeweils der Behälter 18 für die Abgabe von Aktivstoffen oder die Sauerstoffkammer 21 abgeschaltet bzw. stillgesetzt.

Anschließend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung beschrieben, das in Fig. 2 dargestellt ist und in welchem die Funktionen der Auffrischung und der Duftanreicherung im wesentlichen von zwei Tanks übernommen werden.

In der Fig. 2 ist mit 31 global ein Mehrstufengerät entsprechend der Erfindung gekennzeichnet, das ein selbsttragendes, kastenförmiges Gehäuse 32 in der Form eines Quaders besitzt und vorzugsweise aus Stahlblech oder aus einem geeigneten Kunststoff entsprechender Stärke hergestellt ist.

Im Gehäuse 32 befinden sich ein hohles Unterteil 33 mit einer nach unten gerichteten Lufteintrittsöffnung 33a, die etwa 10 cm vom Boden entfernt ist, ein Zwischenteil, das in drei neben-

einanderliegende Kammern 34, 35 und 36 unterteilt ist, sowie \ ein Oberteil 37, das mit einer Luftaustrittsöffnung 37a mit : Gitter versehen und im oberen Teil des kastenförmigen Gehäuses nach vorn gerichtet ist. Im Innern des Unterteils 33 ist ein Filterelement 38 untergebracht, das aus einer herausnehmbaren Filtermatte besteht. Im Innern der Kammer 34 sind durch konventionelle, nicht dargestellte Mittel ein erster und ein zweiter Filter mit Aktivkohle 39 und 40 angeordnet sowie eine Aus- und Drucklufteinheit 41, die untereinander verbunden sind. j

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Die beiden Kammern 35 und 36 nehmen die jeweiligen Tanks 42 und 43 auf, die bis zu den betreffenden Pegelsonden 44 und 45 mit wasser gefüllt sind und zur Auffrischung und Duftanreicherung dienen. Die Tanks 42 und 43 sind mit einem automatischen Nachfüll- und Entleerungssystem 46 ausgestattet, bestehend aus den entsprechenden Rohrleitungen und Magnetventilen an sich konventioneller Art; mit 47 und 48 sind die jeweiligen überlaufrohre bezeichnet. Oberhalb des Wasserspiegels in den Tanks 42 und 43 sind quer durch die Kammern 35 und 36 verlaufend feinmaschige Metallnetze 49 und 50 angebracht.

Mit 51 ist eine Luftzuführleitung bezeichnet, die zwischen der Saug- und DrucklufReinheit 41 und dem Boden des Tanks 42 verläuft und einen Zerstäuber 52 besitzt, der an dem freien Ende der Leitung am Boden des Tanks 42 angeordnet ist.

In der Kammer 35 ist oberhalb dem Auffrischungstank 42 und dem Netz 49 eine Saug- und Drucklufteinheit 53 angebracht. Mit 54 ist eine Luftzuführleitung bezeichnet, die zwischen der Saug- und Drucklufteinheit 53 und dem Boden des Tanks 43 verläuft und einen Zerstäuber 55 besitzt, der an dem freien Ende der Leitung am Boden des Tanks 43 angeordnet ist.

Der Duftanreicherungstank 43 ist mit einem Behälter 56 ausgerüstet, der über eine Leitung 57 Aktivstoffe (Wohlgerüche, Düfte und ähnliches) abgibt. Mit 58 ist eine Sonde bezeichnet, die in der Kammer 36 oberhalb des Netzes 50 angebracht in der Lage ist, den Anteil der Aktivstoffe in der Luft im Innern der Kammer 36 zu bestimmen.

Im oberen Teil 37 des kastenförmigen Gehäuses 32 befindet sich eine Sauerstoffkammer 59, die über einen Durchlaß 60 mit der Kammer 36 in Verbindung steht, sowie eine Klimatisierungseinheit 61, die über einen Durchlaß 62 mit der Kammer 35 in Verbindung

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steht. Mit 63 ist ein Stahlblech bezeichnet, das mittels einem Scharnier am Gehäuse 32 befestigt und im Winkel beweglich angeordnet ist, und zwar aus einer Lage, in der es durch sein Eigengewicht den Durchlaß 62 verschließt, in eine (gestrichelt angezeigte) Lage, in der es durch den Druck der in der Kammer 35 enthaltenen Luft von dem Durchlaß 62 abgehoben wird. Für den Durchlaß 62 stellt das Blech 63 ein Rückschlagventil dar_f das einen Luftstrom aus der Kammer 35 in das Oberteil 37 ermöglicht, jedoch einen Rückstrom in umgekehrter Richtung verhindert.

Mit 65 ist eine elektronische Steuereinheit bezeichnet, die einen Teil des Gerätes 31 bildet, jedoch außerhalb des Gehäuses 32, vorzugsweise an einer Wand befestigt, angeordnet ist, und zwar in dem Raum, in dem das Gerät 31 installiert ist. Die Steuereinheit 65 ist dazu vorgesehen, die Funktionsweise des Geräts 31 zu steuern; sie ist zu diesem Zweck mit an sich konventionellen Instrumenten ausgestattet, wie z.B. mit einem Thermostat, einer Schaltuhr für den periodischen Austausch des Wassers in den Tanks 42 und 43 und einer Sonde, um den Anteil an Sauerstoff und ähnlichem zu bestimmen.

Die Funktionsweise des Geräts 31 entsprechend der Erfindung wird nachstehend in bezug auf einen Ausgangszustand, wie in der Zeichnung dargestellt, beschrieben:

Die von der Saug- und Drucklufteinheit 41 angesaugte Luft wird über die Eintrittsöffnung 33a durch das Filterelement 38 in das Innere des Gehäuses 32 gezogen, wobei im Filterelement der Staub ausgefiltert wird und anschließend durch die Filter 39 und 40, in welchen die schädlichen Bestandteiles SO₀, CO₀ . NO

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ausgeschieden werden. Die Luft wird dann durch die Leitung 51 fein zerstäubt durch den Zerstäuber 52 in den Auffrischungstank 42 geblasen, in welchem sich mit Tensiden oder anderen Zusätzen aktiviertes Wasser befindet, das durch festgelegte Mengen von NaHO alkalisch aufbereitet wurde. Im Tank 42 gibt die Luft

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die Festteilchen ab/ die wegen ihrer Kleinheit eventuell die Filter 38, 3 9 und 40 passierten, scheidet die Makromoleküle aus, die für die schlechten Gerüche verantwortlich sind, und wird einer forcierten Waschung unterzogen. Die Luft passiert dann das Netz 49, in welchem die überschüssige Feuchtigkeit niedergeschlagen wird.

Infolge der Wirkung der Saug- und Drucklufteinheit 53 wird die Luft dann aus der Kammer 35 abgesaugt und durch die Leitung 54 fein zerstäubt durch den Zerstäuber 55 am Boden des Tanks 43 aus geblasen. In der Kammer 35 entsteht ein Unterdruck, wodurch sich für das Stahlblech 63 eine Stellung ergibt, in der der Durchlaß 62 verschlossen ist.

Das Wasser im Tank 43 enthält Lösungen von KI und Jod, außerdem Essenzen, Aromen, Düfte und Aktivstoffe allgemein. Indem die Luft durch das Wasser sprudelt, wird sie mit diesen Elementen angereichert. Nach dem Durchgang durch das Netz 50, in dem überschüssige Feuchtigkeit niedergeschlagen wird, gelangt die Luft durch den Durchlaß 60 in die Sauerstoffkammer 59, wo sie sich mit Sauerstoff anreichert, und erreicht schließlich nach Passieren der Klimatisierungseinheit 61, wo Temperatur und Feuchtigkeit reguliert werden, die Austrittsöffnung 37a, von wo sie in den Raum ausströmt.

Wenn die Sonde 58 einen größeren Anteil von Aktivstoffen als gewünscht registriert oder wenn die in der elektronischen Stevei einheit eingebaute Sonde ein Übermaß an Sauerstoff anzeigt, wire die Saug- und Drucklufteinheit 53 abgeschaltet. Dadurch wird dei im Innern der Kammer 35 herrschende Druck erhöht, so daß sich das Stahlblech 63 von dem Durchlaß 62 abhebt. Hierdurch gelangt die Luft direkt aus der Kammer 35 in das Oberteil 37, passiert die Klimatisierungseinheit 61, wo sie nach Temperatur und Feuchtigkeit reguliert wird, und wird schließlich durch die Austritts öffnung 37a in den Raum ausgeblasen.

Der hauptsächliche Vorteil des Geräts entsprechend der Erfindung liegt darin» daß die Luft auf ein bis jetzt kaum erreichtes Maß an Verträglichkeit aufbereitet wird, und zwar durch eine gleichzeitige forcierte Wirkung des Ausfilterns und der Ausscheidung aller unangenehmen und schädlichen Elemente, und der Anreicherung mit Düften und wohltuenden Aktivstoffen.

Das Gerät verfügt außerdem infolge seiner kompakten Konstruktion über eine hohe Leistung bei geringem Energieverbrauch.

Claims

PATENTANWALT^. | ·!·;· · '".' *.' DR.- ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. ÖAUSTER D-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31B · TELEFON (0711) 291133/292857 nl dSn 2 2. April 1983 Dr.W/R Gebrauchsmusteranmeldung G 83 02 699.1 MAMOACA S.r.l. (Neue Ansprüche)

1. Mehrstufengerät für das Filtern, die Auffrischung, Duftanrexcherung und Klimatisierung von Raumluft, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttragendes, kastenförmiges Gehäuse (2, 32) an einem hohlen Unterbau (3, 33) mit einer nach unten gerichteten Lufteintrittsöffnung (3a, 33a) und an seinem obersten Teil mit einer Luftaustrittsöffnung (6a, 37a) versehen ist, daß in den Unterbau (3, 33) ein herausnehmbares Filterelement (7, 38) eingesetzt ist, daß über diesem Unterbau mindestens ein Aktivkohle-Filter (8, 9, 39, 40) mit einem dahinter angeordneten Gebläse (10, 41,

53) sowie eine von diesem Gebläse zum Boden mindestens eines auf gleicher Höhe wie das Aktivkohle-Filter (8, 9, 39, 40) befindlichen Tanks (11, 42, 43) führende Leitung (16, 51,

54) angeordnet sind, daß der Tank (11, 43) mit einem an der Außenwand des kastenförmigen Gehäuses (2, 32) befestigten Behälter (18, 56) in Verbindung steht und daß oberhalb des Tanks (11, 42, 43) ein Klimatisierungsgerät (23, 61) angeordnet ist, das mit dem Tank (11, 42, 43; über einen Durchlaß (22, 60, 62) in Verbindung steht.

2. Mehrstufengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß oberhalb des Durchlasses (22) im Tank (11) ein oder

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mehrere Zuführdüsen (26, 27, 28), beispielsweise für Sauerstoff und/oder Jod, vorgesehen sind.

3. Mehrstufengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in dem Tank (11) gelegenen Ende der Leitung (16, 51, 54) Zerstäuberdüsen (17, 52, 55) vorgesehen sind.

4. Mehrstufengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Tank (11, 42, 43) eine Sonda (12, 44, 45) vorgesehen ist.

5. Mehrstufengerät nach Anspruch 1.. dadurch gekennzeichnet, daß auf gleicher Höhe mit dem ersten Tank (42) ein zweiter Tank (43) , der mit dem ersten Tank über ein weiteres Gebläse (53) und eine Leitung (54) in Verbindung steht, angeordnet ist und daß zwischen dem ersten Tank (42) und dem Klimatisierungsgerät (61) ein mit einem Rückschlagventil (63) versehener Durchlaß (62) vorgesehen ist.

6. Mehrstufengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet_y daß in dem zweiten Tank (43) eine zusätzliche Sonde (58) vorgesehen ist.