DE1857207U - Ionisierungsgeraet. - Google Patents

Ionisierungsgeraet.

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DE1857207U
DE1857207U DE1962P0019804 DEP0019804U DE1857207U DE 1857207 U DE1857207 U DE 1857207U DE 1962P0019804 DE1962P0019804 DE 1962P0019804 DE P0019804 U DEP0019804 U DE P0019804U DE 1857207 U DE1857207 U DE 1857207U
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ion
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Philco Ford Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T23/00Apparatus for generating ions to be introduced into non-enclosed gases, e.g. into the atmosphere

Description

  • lonisierungsgerät Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von Gasen und bezweckt hauptsächlich die Aufrechterhaltung einer bestimmten Ionenkonzentration in derartigen Gasen.
  • Ziel der Erfindung ist es insbesondere, eine Einrichtung zur
    Steuerung der Ionisierung der Atmosphäre in bewohnbaren Räumen
    i
    zu schaffen und die Ionisierung derart'zu steuern, daß die Ge-
    sundheit und das Wohlbefinden der sich in dem Raum aufhaltenden
    Personen in optimaler Weise beeinflußt werden. Dieses Ziel steht im Zusammenhang mit der in der US-Patentschrift 2 933 151 beschriebenen Erfindung. In dieser Patentschrift ist ausführlich auseinandergesetzt, daß wesentliche therapeutische Ergebnisse bei einer unipolaren (negativen) Ionisierung der Luft innerhalb bewohnbarer Räume erlangt werden können. Es hat sich gezeigt, daß ein relativ hoher Ionenspiegel die erwähnten Vorzüge erheblich beeinträchtigt und daß erfindungsgemäße Gerät ist in der
    Weise ausgebildet, daß es unter einem derartigen Ionenspiegel
    oder in der Nähe desselben arbeitet.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, ein einfaches wirksames und verhältnismäßig kompaktes Ionisiergerät zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Ionisiervorrichtung zu schaffen, die einen geringen Raum einnimmt und leichfalls erwünscht, von Ort zu Ort transportiert werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Ionisiergerät zu schaffen, dessen Bauelemente leicht zusammensetzbar sind.
  • Gemäß einem allgemeinen Merkmal der Erfindung ist ein als ein-et stückige Baueinheit ausgebildes kompaktes und transportables Ionisierungsgerät mit einer Leitungsschnur und einem Steckeranschluß versehen, wodurch eine Verbindung mit den Üblichen Steckdosen-Spannungsquellen möglich wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Ionisiergerät ein Gehäuse mit ionenerzeugenden Einrichtungen auf ferner einen Lufteinlaß und-auslaßkanal und einen Ventilator, der Luft durch die Einlaßführung ansaugt, über die elektrischen ionenerzeugenden Geräte führt und nach außen durch den Auslaß ausstößt, wobei die ionenerzeugenden Einrichtungen eine Vorrichtung aufweisen, die eine Punktentladungs-Ionisationselektrode bilden, die dem Auslaßkanal zugeordnet ist.
  • Die Luft wird durch den Einlaßkanal über die elektrischen Gerätschaften geleitet und strömt innerhalb des Auslaßkanales durch ein elektrostatisches Feld, das von einem geeigneten Ionisierpotential herrührt, das zwischen die Punktentladungselektrode uns der Einrichtung angelegt wird, die die Umhüllung des Raumes, bildet, intern die Behandlung stattfindet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ionisiergerätes, Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Gerät, Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Schnittansicht nach-der.
  • Linie 3-3 gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 2, Fig. 5 ein schematisches Schaltbild des erfindungsgemäßen Ionisiergerätes.
  • Das Ionisiergerät 10 weist ein kastenförmiges Gehäuse 11 im wesentlichen rechteckiger Gestalt auf, das mit einer oberen Wand 12 einer unteren Wand 13, einer Vorderwand 14, einer Rückwand 15 und Stirnwänden 16 versehen ist. Das Gehäuse 11 wird von einem Fuß 20 getragen und weist eine Steckerschnur 21 auf, die an die in dem Gehäuse 1d enthaltenen elektrischen Geräte angeschlossen ist, Die weiter unten beschrieben werden. Die Vorderwand 16 weist
    eben Steuerknopf 22 zur Drehung der Welle 22a axial ausgerichte-
    ter Drehschalter 18,19 (Fig. 5) auf, durch welche das Ionisierpotential des Gerätes verändert werden kann. Eine Kontrollampe 23 ist an den elektrischen Kreis innerhalb des Gehäuses 11 angeschlo sen'und zeigt an, wenn sich das Gerät im Betrieb befindet.
  • Die Rückwand 15 des Gehäuses 11 weist einen schirmartigen Teil 24 auf, der über einem geeigneten Luftfilter liegt, von dem ein Teil bei 25 dargestellt ist. Der Luftfilter 25 ist durch einen Schirm 28 von einem Preßstoffbrett 27 distanziert und in einem Rahmen 29 angeordnet, der den Schirm 28 von dem Brett 27 distanziert~. Die innere Oberfläche des Brettes 27 ist mit einer Schicht 27a (Fig. 2 und 3) aus feuchtigkeitsundurchlässigem gummi ähnlichem Material überzogen, die das Entstehen elektrischer Kriechpfade durch das Brett verhindert, die sonst z. B. durch die in dem Brett angesammelte Feuchtigkeit entstehen könnten. In der Mitte weist das-Brett 27 eine Öffnung 26 auf, die in Strömungsverbindung mit einem Ventilator 31 steht, der von der Welle 38 eines Motors 32 getragen und in Drehungen versetzt wird. Der Motor 32 ist auf einem Metallchassis 17 innerhalb des Gehäuses 1 montiert. Das Brett 27 ist mit einer zweiten rechteckigen Öffnung 26a ausgestattet, über welcher eine Abdeckplatte 53 mit Schrauben gehalten wird. Eine Öffnung 26a ermöglicht einen Zugang zu den Abschnitten der Schaltung, die in der Nähe angeordnet sind, was im folgenden im einzelnen noch erläutert wird.
  • Der linke Teil der oberen Wand 12 weist eine Öffnung 33 (Fig. 4) auf, durch welche ein durchsichtiger, aus Plastikwerkstoff be-
    Gn
    stehender Zylinder'34 hindurchst'eht, der eirBefestigungsflansch
    44, einen winkelförmigen, abgeschrägten oder ausgekehlten unte-'ren Endabschnitt 35 und einen abgestuften oder abgeschrägten oberen Endabschnitt 37 aufweist. Ein Schirm oder ein Gitter 36 erstreckt sich quer durch den Zylinder 34 und kann gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Zylinder aus einem Stück bestehen. Von dem Schirm 36 wird ein elektrischer Isolator 40 getragen, der eine Punktentladungselektrode trägt.
  • Wie am besten aus Fig. ;' ersichtlich, ist der Zylinder 34 mit dem Gitter 36, dem Isolator 40 und dem Befestigungsflansch 44 aus einem Stück gegossen. Als Werkstoff für diesen Zylinder 34 ist Methyl Methacrylat gut geeignet.
  • Die Spitze 42 der Elektrode 41 ist allgemein konisch und verjüngzu dem Endteil, wo sie einen sehr kleinen Radius besitzt. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung steht die Spitze nur-ungefähr 5 mm vor, um die. Gefahr ihrer Beschädigung zu vermindern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß zufriedenstellen. de Ionenkonzentrationen mit dieser Spitzenausbildung und der , verhältnismäßig wenig vorstehenden Elektrodenspitze erlangt wer
    r
    den können. Es ist jedoch klar, daß ein noch geringeVorstehen
    der Elektrodenspitze zu einem beträchtlichen Absinken des Ionen. spiegels führen würde. Ionenkonzentrationen, die ein Wohlbefinden auslösen, liegen z. B. zwischen 1 000 und 10 000 negativen Ionen pro Kubikzentimeter, die in einer Entfernung von etwa 1.80 m (6 Fuß) von der arbeitenden ionisierenden Elektrode gemessen wurden. Außer der Elektrodenspitze 42 und ihrer elektrischen Verbindung 43 nach dem Brett 54 der Stromrichterbauteile sind alle Zuführungen gut isoliert, um schädliche Corona-Wirkungen auszuschalten.
  • Die Entladungselektrode 41, die einen Isolierabschnitt 40a und einen Spitzenabschnitt 42 aufweist, ist von der Stöpselbauart.
  • Die Elektrode und der zugeordnete Isolierabschnitt sind in Fig. 4 zum Zwecke der Veranschaulichung aus dem Gehäuse 11 entnommen dargestellt. Wenn die Spitze 42 beschädigt wird, kann die Elektro de leicht entfernt und durch eine neue ersetzt werden. Die Stekkerkönstruktion weist eine Buchse 47 im Basisabschnitt des Isolierkörpers 40-auf, in welche ein Stöpsel 48 der Elektrode 41 auswechselbar eingefügt werden kann.
  • Der die Elektrode umgebende Plastikzylinder 34 bewirkt einen zusätzlichen Schutz gegen Beschädigung der Spitze 42 und richtet die in die rückwärtige Öffnung 26 eingesaugte und durch das Ge-
    aufdie
    häuse 11 strömende Luftingxlm= Spitze 42 (vergl. Pfeile Fig. 3)
    derart, daß die von der Spitze abgegebenen Ionen in den Raum austreten können.
  • Es hat sich gezeigt, daß ein Zylinder mit einem Innendurchmesser von 5 cm und einer Höhe, die die Elektrodenspitze um 1 1/2 mm überschreitet, sowohl ein maximaler Schutz der Elektrodenspitze 42 als auch ein optimaler Ionenausgang sein kann. Das Traggitter 36. für die Entladungselektrodenbauart weist Öffnungen 34a (Fig. 2 : auf, die sowohl einen Luftdurchtritt zulassen, als auch das Eindringen von Gegenständen in das Gehäuse 11 vermeiden, die darin angeordnete Teile beschädigen könnten.
  • In dem erfindungsgemäßen Gerät ist keine eigene Sammelelektrode vorhanden, sondern die Wände des Raumes dienen als Elektrode in entgegengesetzter Polarität, wodurch der Benutzer innerhalb des Raumes der Ionisierung ausgesetzt wird. So ist es möglich, daß ein Benutzer sich unter höheren negativen Ionenkonzentrationen befindet, als es bei anderen bekannten Anordnungen möglich wäre, ohne daß die Gefahr schädlicher Nebenwirkungen gegeben ist, z. B. : radioaktive Strahlungen oder das Auftreten eines hohen Ozongehaltes, der durch die Corana-erzeugenden elektrostatischen Einrichtungen hervorgerufen wird.
  • Die Punktentladungselektrode gemäß der Erfindung ist im Vergleich mit anderen bekannten elektrostatischen Einrichtungen höchst wirksam und erfordert einen minimalen Strom, z. B.-0, 05 Mikroampere Demgemäß wird keine merkliche Menge von Ozon erzeugt, und es ist auch möglich, eine Energiequelle mit einem Transformator 55 und einer Stromrichterplatte 54 (Fig. 5) zu benutzen, die für sehr niedrige Nennströme ausgelegt ist, so daß der Benutzer nicht der Gefahr eines Schlages ausgesetzt ist. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß Widerstände 56 und 56a in der Schaltung liegen um den Strom von dem Gerät über eine Person oder einen Gegenstand zu begrenzen, wenn die Person oder der Gegenstand unabsichtlich die Punktentladungselektrode 42 erden.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß ein elektrischer Kriechpfad zwischen dem Zylindermantel 34 und der geerdeten positiven Klemme der Spannungsquelle vorgesehen ist, um etwaige in der Luft entstandene elektrische Ladungen abzuleiten und auf dem Zylinder zu speichern. Diese Ladungen könnten sonst eine merkliche Veränderung des Ionenausganges bewirken. Dieser Kriechpfad wird dadurch erhalten, daß ein U-förmig gestalteter Metallklipp 49 (Fig. 4) der den Zylinder 34 im Bereich der darin eingegossenen Nuten 51
    "
    berührt, mit einem Draht 9a verbunden ist, der an das Metallchassis 17 angeschlossen ist, wie durch die Erdungssymbole in Fig dargestellt.
  • Die Einrichtung 30 zur Bewegung der Luft weist ein Zentrifugalkäfigschaufelrad 31 in der Nähe der runden Öffnung 26 in der Rückwand 27 auf-. Dieses Schaufelrad ist auf der Welle 38 des Motors 32 in dem Gehäuse 11 befestigt. Die Stromrichteranordnung 54 und der Transformator'55 sind in dem Gehäuse 11 angeordnet. Die Stromrichterplatte 54 ist von der Luftbewegungseinrichtung 30 und dem Transformator 55 durch eine Scheidewand 45 getrennt, die zur Befestigung des Brettes 54 dient und dieses vor Staub schützt.
  • Durch die rückwärtige Öffnung 26 eingesaugte Luft komprimiert die im Inneren ruhende Luft und bewirkt eine gleichmäßige Luftströmung über dem Transformator 55 zwecks Kühlung desselben und über den Zylindermantel 34 nach außen über die Entladungselektrode 41.
  • Der Filter 25, der über der Lufteinlaßöffnung 26 liegt, besteht zweckmäßigerweise aus geschäumtem Kunststoff und verhindert, das Eintreten von Luftschwebstoffen, die eine solche Größe aufweisen, daß sie die Perforationen des Luftauslaßschirmes 36 zusetzen und sich dort speichern würden.
  • Eine mehrfarbige Lichtquelle 46 weist eine Lampe 52 auf, die über einen Träger 57 an der Abdeckplatte 53 befestigt ist. Das Licht wird durch eine mehrfarbige Linse 58 durch einen Reflektor am unteren abgeschrägten Abschnitt 35 des Plastikzylinders 34 gerichtet. Der Reflektor 50 wird durch Befestigung an der Abdepkplatte 53 gehalten. Das farbige, auf dem abgeschrägten Abschnitt 35 auftreffende Licht wird nach oben gerichtet und verläuft längs des Zylinders, von dem es am äußeren abgestuften oder abgeschrägten Abschnitt 37 austritt. Dieses Licht zeigt dem Benutzer an, daß sich das Gerät im Betrieb befindet, wodurch außerdem noch ein sehr attraktives Aussehen hervorgerufen wird. Die Beleuchtung kann durch das.-Kontrollicht 23 vervollständigt werden, das-oben beschrieben wurde. Falls es erforderlich wird, die Lampe 52 auszutauschen, kann ein Zugang zu dieser Lampe leicht dadurch geschafft werden, daß lediglich der rückwärtige Schirm, der Filter und die Abdeckplatte 53 mit dem daran befestigten Reflektor 50 und den. Lampenträgern 57 abgenommen werden.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß in elektrischer Reihenschaltung mit der Zuleitung 21 ein Schalter 18 und die Parallelkreise liegen, die eine Glimmentladungslampe 23, eine Beleuchtung 52 und den Gebläsemotor 32 umfassen. Außerdem liegt in Reihenschaltung mit der Zuleitung 21 der Schalter 19 und die Primärwicklung des Transformators 55. Der Schalter 19 weist eine Ausschaltstellung A und zwei Einschaltstellungen B'und 0'auf. Die letzteren Klemmen sind an verschiedene Abgriffe der Transformatorprimärwicklung geführt. Der Schalter 18 weist ebenfalls eine Ausschaltstellung A und zwei Einschaltstellungen B und C auf, durch welche die Lampen 23,52 und der Gebläsemotor 32 an Spannung gelegt werden. Die Betätigungsarme der Schalter 18 und 19 sind axial auf einer Welle 22a ausgerichtet und werden gleichzeitig durch Drehung des an der Welle befestigten Knopfes 22 betätigt. Die Sekundärwicklung des Transformators 55-ist an eine Seite der Stromzuführung (Stromzuführungsleitung 21) und an den Stromrichter 54 angeschlossen,-von dem Schaltelemente mit der Spitze 42 der Entladungselektrode verbunden sind.
  • Die Konstruktion und Anordnung des Gerätes ist derart, daß die Schalter 18 und 19 in die Stellungen B bzw. B'geschaltet werden,
    wenn der Knopf-22 betätigt wird, wodurch gleichzeitig die Lampen
    23,52, der Gebläsemotor 2 und der ionen-erzeugende Kreis ange-
    schaltet werden, um eine verhältnismäßige"normale"lonenkonzen-
    tration zu schaffen. Wenn die Schalter 18 und 19 in die Stellungen C bzw. 0'bewegt werden, bleiben die Lämpchen und der Gebläse motor angeschaltet und es wird eine verhältnismäßig niedrige Ionenkonzentration aufrechterhalten. Es hat sich gezeigt, daß ein Ionisierungspotential von ungefähr 4 750 Volt ausreicht, um eine normale Ionenkonzentration zu schaffen, während die niedrige Ionenkonzentration mit einem geringeren Ionisierungspotential erlangt werden kann.
  • Die Erfindung sieht ferner geeignete Einrichtungen, z. B. einen Zeitgeber 59, vor, der in dem Gerät enthalten ist und den Schaltknopf 22 zyklisch betätigt, um den negativen Ionenausgang gemäß den Erfordernissen zu verändern, die gemäß verschiedenen Raum Bedingungen, z. B. der Aktivität in dem 2xxät, Klimaänderungen u. dgl., schwanken. Es wurde z. B. experimentell gezeigt, daß negative Ionenspiegel für das gleiche Ionisierungspotential in einem Wohnraum im allgemeinen größer sind, wenn dort eine geringere Aktivität herrscht. Infolgedessen können die Wählschalter auf die Stellungen B und Bs eingestellt werden, um einen Normalbetrieb (hohe negative Ionenproduktion) am Tage zu schaffen. Die Schalter können andererseits in die Stellungen C, 0'eingestellt werden, um einen Betrieb mit geringer negativer Ionenproduktion, z. B. in der Nacht, zu schaffen. Unter sämtlichen Ionisierungsbedingungen wird die Luftgeschwindigkeit über der Entladungselektrode auf ungefähr 125 cm/sec. gehalten. Diese Geschwindigkeit vermeidet eine Unannehmlichkeit durch Zugluft und gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der Ionen in dem Raum, der der Behandlung unterworfen wird.
  • Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung ein sehr wirksames Ionisiergerät schafft, das die Vorteile einer Luftionisation in einem kompakten, verhältnismäßig billigen einheitlichen Gerät vereinigt, das leicht von dem Benutzer getragen werden kann.
  • Die Erfindung sieht überdies eine Kombination zwischen Punktentladungselektrode und einer Anzeigeeinrichtung vor, die durch ein Gebläse erregbar ist und Luft über Wärmeverteilelemente drückt, die
    der Ionisierelektrode zugeordnet sind, z. B. der Transformator der
    Elektrodenenergiequelle und die Lampe der Anzeigeeinrichtung, wabe
    die Luft so über die Auslaßöffnung über die Punktentladungsioni-
    sierungselektrode ausgeblasen wird, daß die Wärmeverteilelemente
    gekühlt und Ionen in die Luft in dem Behandlungsraum bewegt werden Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel.
    Schutzansprüche :

Claims (12)

  1. S c h u t z a n s p r ü ehe : 1. Ionisierungsgerät, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß es innerhalb eines Gehäuses ionen-erzeugende elektrische
    Schaltelemente und ein Gebläse aufweist, welches Luft durch eine Einlaßöffnung ansaugt, über die elektrischen Schaltelemen. te leitet und nach außen über einen Auslaßkanal ausbläst und daß die elektrischen Schaltelemente eine Spitzenentladungsionisationselektrode aufweisen, die dem Auslaßkanal zugeordnet ist.
  2. 2. Ionisierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Auslaßkanal aus einem zylindrischen elektrisch nicht leitenden Mantel (34) besteht und daß die Spitzenentladungselektrode (42) koaxial in diesem zylindrische !
    Mantel angeordnet ist.
  3. 3. Ionisierungsgerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der zylindrische Mantel (34) aus durchscheinendem Werkstoff besteht und abgeschrägte Endabschnit te aufweist, und daß eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist welche einen Lichtstrahl nach einem der abgeschrägten Endabschnitte richtet, wobei die Beleuchtungseinrichtung zusammen mi den ionen-erzeugenden Schaltelementen anschaltbar ist, und daß die Konstruktion und Anordnung so getroffen ist, daß der Lichtstrahl entlang dem zylindrischen Mantel verläuft und an dem anderen abgeschrägten Endabschnitt austritt.
  4. 4. Ionsierungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der zylindrische Mantel (34) am Ende offen ausgebildet ist und einen sich in Querrichtung erstreckenden Schirm (36) aufweist und daß die Spitzenentladungsionisierungselektrode von diesem Schirm getragen wii
  5. 5. Ionisierungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse eine obere Wand (12), einen Boden (13) und Seitenwände (16) aufweist und daß in einer der Seitenwände eine Lufteinlaßöffnung vorgesehen ist, die mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung steht, und daß der Auslaßkanal in der oberen Wand (12) vorgesehen ist.
  6. 6. Ionisierungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß eine Anzeigeeinrichtung in Gestalt einer Lichtquelle in dem Gehäuse derart angeordnet ist, daß sie einen Lichtstrahl gegen das abgeschrägte Ende des zylindrischen Mantels innerhalb des Gehäuses richtet und daß diese Lichtquelle zusammen mit den Einrichtungen zur Erzeugung eines Ionisierungspotentials anschaltbar ist, wobei, die Anordnung so getroffen ist, daß der Lichtstrahl durch den rohrförmigen Mantel hindurchtritt und an dem anderen abgeschrägten Endabschnitt austreten kann.
  7. 7. Ionisierungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Schalter für die Lichtquelle und die Ionisierungseinrichtungen gleichzeitig betätigbar sind.
  8. 8. Ionisierungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der quer in dem zylindrischen Mantel (34) angeordnete Schirm einen Isolator trägt, in welchen die Spitzenentladungselektrode auswechselbar einsetzbar ist.
  9. 9. Ionisierungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gek e n n z e. i c h n e t, daß die elektrischen Schaltelemente Wärmeableiter innerhalb des Gehäuses aufweisen, die von dem von dem Gebläse erzeugten Luftstrom überstrichen werden.
  10. 10. Ionisierungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der von dem Schirm innerhalb des zylindrischen Mantels getragene Isolator einen elektrisch leitfähigen, den Ionenerzeugungsmitteln zugeordneten Abschnit-und einen konischen Abschnitt aufweist, daß die Elektrode sich durch den knnischen Abschnitt hindurcherstreckt und einen Abschnitt aufweist, der über das größere Ende des knnischen Abschnittes vorsteht und in den elektrisch leitfähigen Aufnahmeteil des Isolators einfügbar ist, und daß die Ionen aussendende Spitze der Elektrode aus dem kleineren Ende des konischen Isolatorabschnittes vorsteht.
  11. 11. Ionisierungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß es Wärmeenergie erzeugende Bauteile aufweist, die der Elektrode zugeordnet sind.
  12. 12. Ionisierungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß eine Einrichtung zur Verteilung der erzeugten Wärmeenergie vorgesehen ist.
DE1962P0019804 1961-04-17 1962-04-17 Ionisierungsgeraet. Expired DE1857207U (de)

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