DE1791593U - Vorrichtung zur belueftung von unter druck fliessendem wasser durch die aussenluft. - Google Patents

Vorrichtung zur belueftung von unter druck fliessendem wasser durch die aussenluft.

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DE1791593U
DE1791593U DEA13073U DEA0013073U DE1791593U DE 1791593 U DE1791593 U DE 1791593U DE A13073 U DEA13073 U DE A13073U DE A0013073 U DEA0013073 U DE A0013073U DE 1791593 U DE1791593 U DE 1791593U
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sieves
sieve
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English (en)
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Elie P Aghnides
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

Description

  • Vorrichtung zur Belüftung von unter Druck fliessendem Wasser durch die Aussenluft Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Belüftung von unter Druck fliessendem Wasser durch die Aussenluft, bei der innerhalb eines Gehäuses eine mit Wasserdurchtrittsoffnungen versehene Querwand und unterhalb der Querwand und des Luftzutritts feinmaschige Siebe angeordnet sind und hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue und besonders vorteilhafte Bauart derartiger Belauftungseinrichtungen zu schaffen. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die Siebe in ihren Fassungen zwischen Anschlägen beweglich angeordnet sind. Die Siebe sind gemäß der Neuerung in ihren Fassungenialso beweglich angeordnet und derart gestaltest, daß die Fassung mit dem Sieb in das Gehäuse der Belüftungseinrichtung eingefügt werden kann und das Sieb innerhalb der Fassung stets durch sein eigenes Gewicht und durch den Druck des Wassers in die richtige Lage gebracht wird. Durch die Neuerung wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß einmal die wirksame Mischfläche der Siebe durch die Fassung nicht nennenswert verringert wird und ein verhältnismässig grosser Abstand zwischen übereinander angeordneten Sieben ermöglicht wird, der zwangsläufig beim Einbau der Siebe eingehalten wird, und zwar gleichgültig ob die Siebe beim Einbau um 1800 gedreht werden oder nicht, da in jeder Einbaustellung der Siebfassung die Siebe bei Benutzung der Einrichtung zwangsläufig in den gewollten Abstand herabbewegt werden. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die Bauhöhe des Gehäuses und damit der gesamten Be- . lüftungseinrichtung infolge der neuartigen Gestaltung der Siebeinrichtungen verringert werden kann.
  • Im einzelnen können gemäß der Neuerung die Siebe zwischen den Rändern der Passungen beweglich angeordnet sein und es können darüber hinaus die Passungen der Siebe an ihrer Aus-
    senwand mit Vorspi*üng
    senwand mit Vorsprüngen versehen sein, welche einen Abstand
    und Zwischenraum zwischen Innenwand des Belüftergehäuses und den Sieben freihalten, der für die Zuführung der Luft benutzt werden kann. welche für die Belüftung erforderlich ist. Bei einer derart ausgebildeten Belüftereinrichtung erfolgt also die Luftzuführung vom Auslaßende des Wasserauslaufes und von unten her, was unter anderem den Vorteil hat, daß ein lästiges Spritzen bei etwaigen Störungen des Mischungvorganges vermieden wird. Im einzelnen kann zu diesem Zweck das Gehäuse an seinem Auslaßende mit einem durch Stege gehaltenen Ring versehen sein. dessen innerer Durchmesser kleiner als der Aussendurchmesser der Siebfassung ist und dessen zwischen den Stegen liegende Durchbrechungen Luftsutrittsoffnungen bilden.
  • Die gemäß der Neuerung für die Bildung eines Luftkanals und die Zentrierung der Siebfassungen innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Vorsprünge können auch an der Gehäusewandung nach innen gerichtet vorgesehen sein. Sind diese Vorsprünge an der Siebfassung angeordnete so können sie entweder in der Mitte der Höhe der Fassungen oder auch derart angeordnet sein, daß sie unter die Unterkante der Siebe hinausragen. Insgesamt können sie die Form von Ausbuchtungen der Wandung der Fassung besitzen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind aus der Zeichnung ersichtliche in welcher die Neuerung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • Es zeigt : Fig. IA einen Querschnitt eines Belüfters gemäß der Neuerung, bei welchem neuartige, verschiebbar eingefaßte Siebe verwendet sind, die einer Ausführungsart gemäß der vorliegenden Neuerung entsprechen,
    Fig. 1B eine Draufsicht auf den Schnitt 1B.. 1B in
    der Fig. 1A2
    Fig. 10 einen Ausschnitt einer Siebeinheit wie sie
    in Fig. 1A verwendet ist,
    Fig. 1D einen Ausschnitt eines Siebgewebe, wie es vorzugsweise in Geräten nach der Neuerung Verwendung findet, Fig. 2 eine andere Ausführungsart der Siebeinheit gemäß der Neuerung Fig. 3 eine weitere Ausführungsart der Siebeinheit gemäß der Neuerung, Fig. 3A eine andere, gewölbte Siebausführung, die gemäß der Neuerung verwendet werden kann, Fig. 4 eine Siebeinheit gemäß der Neuerung in weiterhin abgewandelter Ausführung, Fig. 5 zusammensteckbare Siebeinheiten als eine noch andere Ausführungsart gemäß der Neuerung und Fig. 6 eine weitere Ausführungsart gemäß der Neuerung.
    Aus den Figuren 1A bis 10 ist zu ersehen, daß ein Belüften
    gemäß der vorliegenden Neuerung ein Gehäuse 10 mit einem Auslaßende 11 besitzt, wobei der Auslaßring 12 mit dem Gehäusekörper 10 durch mehrere Stege 13 verbunden ist.. Die Teile 10 12 und 13 bestehen aus einem Stücke Ringe 12 Stege 13 und Körper 10 sind vorzugsweise als Stanzteile bestehend aus einem Stück hergestellt.
  • Das Innere des Gehäuses 10 enthält eine Querwand 14. Die besondere form der Querwand 14 in Figur 1A besteht aus einem Körper, der aus einem Material wie Polyäthylen hergestellt werden kann, an welchem sich drei konzentrische Lochkreise mit Löchern 15 und ringförmige Ansätze 16 befinden die die Eingangsöffnungen einer Mehrzahl von Kanälen 17 teilweise überdecken. Die Kanäle können einen Durchmesser von ungefähr 1 mm und eine Höhe von ungefähr 3,5 mm haben die reduzierten Eingangsöffnungen, die durch die teilweise von den Ringen 16 überdeckten Löchern 15 gebildet vierdenekönnen 0. 50 oder 0.75 mm sein. Die Querwand 14 weist außerdem mehrere im Abstand voneinander am Aussenrand angeordnete Füße 18 auf ; vorzugsweise sind acht Füße derart angeordnet. Die Querwand 14 stützt sich mittels der Füße lose wie in Fig. 1A gezeigt ist, auf der Oberkante einer Siebeinheit 19 ab, welche ihrerseits auf einer weiteren Siebeinheit 20 ruht, die von dem Auslaßring 12 des Gerätes getragen wird.
  • Beide dieser Siebeinheiten 19 und 20 haben einen Rahmen (s.
  • Fig. 1C), der aus ziemlich dünnwandigem Material hergestellt ist, d. h. von etwa 0. 25 mm Dicke. Die Höhe A des Rahmens (s.
  • Fig. 1C) ist etwa 3 mm und der Rahmen weist schulterformige Ansätze auf, die eine Breite B von etwa 0.5 m@haben und so ausgebildet sind, daß auf ihrem Innenrand ein Drahtsieb 22 aufliegen kann. Der gesamte Rahmen 21 bildet somit einen nach innen offenen Hohlring mit einer verhältnismässig grossen oberen und unteren kreisförmigen, mit dem Gehäuse 10 konzentrisch liegenden Öffnung.
  • Die Art des Drahtgewebes welches in den Siebeinheiten in Fig. 1A bis 10 verwendet wird, ist in Fig. 1D dargestellt ; besonders vorteilhaft sind Gewebearten, bei welchen die Berührungspunkte der Siebdrähte geschweißt, gelötet, oder sonstwie fest miteinander verbunden sind ; ebenso werden solche Siebe vorzugsweise in anderen Ausführungsarten gemäß der vorliegenden Neuerung, die nachfolgend beschrieben sind, verwendet. Das Gewebe selbst hat vorzugsweise 40 x 40 Masehen pro Zoll, bei einem Drahtdurchmesser von 0.23 mm.
  • Jeder der Rahmen 2tam Umfang mehrere Ausbuchtungen 23, wie in Fig. 1B dargestellt. Die Ausbuchtungen 23 sorgen dafür, daß die Zieheinheit, wenn sie in das Belüfterge-häuse 10 eingefügt ist, konzentrisch darin liegt und die Ausbuchtungen sind so ausgebildet. daß die Siebeinheiten 19 und 20 nur an wenigen Punkten mit der Innenwand des Gehäuses 10 in Berührung kommen.
  • Diese geringe Berührung soll dazu beitragen, daß die Siebeinheiten nicht durch Kalkablagerungen im Innern des Gehäuses festbacken ; ferner wird dadurch erreicht, daß durch die Öffnungen 24 am Auslaßende des Belüfters eintretende Luft aufwärts an den Ausbuchtungen 23 vorbei und zwischen die BUsse 18 hindurch in den Raum unterhalb der Querwand 14 gelangen kann.
  • Das Sieb 22 ist nicht fest mit seinem Rahmen 21 verbunden.
  • Infolgedessen werden die Siebe 22, wenn die Siebeinheiten 19 und 20 in das Gehäuse 10 eingefügt werden, wie in Fig. 1 gezeigt ist, durch ihr eigenes Gewicht und durch den Plussigkeitsdruck in ihren Rahmens 21 in die unterste Lage fallen, wenn die Siebe 22 sich frei ? oder vorzugsweise mit geringfügiger Eemmung durch Reibung bewegen können. Die beiden Siebe 22 in den Siebeinheiten 19 und 20 werden somit in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten, wenn der Belüfter in Betrieb ist, wobei jedes der Siebe mit seinem Aussenrand auf der schmalen Schulter B des zugehörigen Rahmens aufliegt.
  • In der Praxis hat die Schulter eine Breite von nur einem halben Millimeter ; das sollte mit Siebeinfassungen bisher bekannter Bauart verglichen werden, bei welchen der Rand gewöhnlich etwa 1 mm breit ist. Der Abstand zwischen den Rahmen' 19 - 20 und der Innenwand des Belüftergehäuses 10 (d.h. der Abstand in radialer Richtung. jeweils zwischen
    den Ausbuchtungen 23 ist vorzugsweise nicht geringer als
    1 mm, wenn das Beluftergehäuse einen Innendurchmesser von
    21 mm hat; die Rahmen haben eine Austrittsöffnung 25 (und eine ähnliche gegenüberliegende Eintrittsöffnung), die einen Durchmesser von etwa 17.5 mm hat. Aus Fig. 1 ist zu entnehmen daß der Auslaß-Durchmesser des Ringes 12 etwas kleiner ist als der Auslaß 25 der Rahmen 19 und 209 wodurch erreicht wird, daß der aus dem Belüfter austretende Strahl rund und geschlossen ist; in der Praxis ist der Auslaß-Durchmesser des Ringes etwa 17 mm groß.
  • Zu bemerken ist, daß beide Rahmen 19 und 20 symmetrisch sind" indem die oberen und unteren Öffnungen 25 praktisch den gleichen Durchmesser besitzen und daß sie Schultern B an ihren oberen und unteren Kanten aufweisen. Da das ieb in jedem Rahmen verhältnismässig leicht beweglich angeordnet ist, kann jeder der Rahmen 21 in beliebiger Weise auf den anderen herauf und in das Belüftergehäuse hineingelegt werden ; das Sieb wird in die unterste Lage in seinem Rahmen gleiten, und bei Verwendung mehrerer Siebe werden diese dadurch den richtigen Abstand voneinander haben.
  • Die besondere Ausführungsart des Belüftens nach Fig. 1A weist ein Gehäuse auf, in welchem die Lufteintrittsöffnungen am Auslaßende des Gehäuses angeordnet sind.. Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 2, welche ein Gehäuse 26 mit Lufteinlässen 27 an. seiner Mantelfläche hat. Bei einer solchen Art des Gehäuses brauchen die Siebeinheiten 28 und 29 keine Ausbuchtungen 23 zu haben. sind im übrigen aber ebenso ausgeführt wie bei der Beschreibung der Ausführungen nach Fig.
  • 1A bis 10 erläutert wurden Solche Ausbuchtungen können aber auch vorgesehen werden, wobei dann eine Siebeinheit nach Fig.
  • 10 in einem Belüftergehäuse nach Fig. 2 angeordnet wirdg damit die Vorteile, die die geringe Berührung zwischen der Siebeinheit und der inneren Gehäusewand mit sich bringt, wahrgenommen werden. Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind die Siebe
    wiederum frei in ihrem Rahmen beweglich und ruhen in der un-
    tersten Lage in ihrem Rahmen auf einer Schulter (ähnlich wie Schulter B), wie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Zu bemerken ist, daß in den Ausführungen nach. Fig. 1A und 2 (sowie auch in irgendwelchen anderen Ausführungen, die noch beschrieben werden) die Querwand 14 einen nach unten zeigenden Ansatz 30 haben kann, der so ausgebildet ist. daß er bis dicht über das Sieb oder oberen Siebeinheit reicht oder auf dieses Sieb aufstößt. Ansatz ; 0. obwohl nicht notwendig, trägt dazu bei, daß zumindest das stromaufwärts liegende Sieb in der richtigen Lage ist. wenn das Gerät fertig zusammengebaut und in Betrieb genommen wird. Aber auch ohne Ansätze dieser Art werden die Siebe, wie zuvor beschrieben, durch ihr Gewicht in die richtige Lage gleiten oder während des Arbeitens des Geräts in die richtige Lage gedrückt.
  • Bei den bisher beschriebenen Siebeinheiten befinden sich die Lufteintrittsoffnungen neben deren kreisrunden Durchlässen, so wie 25. Es kann auch der Rahmen der Siebeinheit mit einer oder mehreren Öffnungen an seiner Mantelfläche
    versehen sein, durch welche die Luft durchtreten kann ; sol-
    t gf
    ehe Ausführungen sind in Fig. 3 und 4 gezeigt. In Fig. 3 ist zu sehen, dass der Rahmen 31 wiederum obere und untere ringförmige Schultern 32 und 33 zur Lagerung des Siebes hat ; Rahmen 31 zeigt mehrere seitliche Öffnungen 34 für den Zutritt der Luft. In der Siebeinheit nach Fig. 3 befinden sich zwei Siebe ; das Sieb 35 ist praktisch ebene das andere Sieb 36 ist gewölbt oder napfförmig ausgebildet, so daß Siebe 35 und 36 des Rahmens 31 voneinander im B*aB Abstand gehalten sind, wie die Zeichnung zeigt. Eine Siebeinheit nach Fig. 3 kann somit zwei Siebeinheiten der Art 28-29 nach Fig.. 2 oder 19-20 nach Fig. 1ersetzen ; und wiederum kann die Siebeinheit nach Fig. 3 mit der Oberseite oder mit der Unterseite zuerst in ein passendes Belüftergehäuse eingefügt werden. wobei die beiden Siebe, die in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten sind, durch ihr eigenes Gewicht in die unterste Lage des Rahmens gleiten oder gedrückt werden, wobei die Siebe den richtigen Abstand voneinander und von der Querwand einnehmen.
  • Wird eine Siebeinheit nach Fig. 3 in einem Gehäuse nach Fig.
    2 verwendet m kann der Rahmen 31 so bemessen werden,
    daß der obere Teil der seitlichen Öffnungen gegenüber den Lufteinlässen 27 zu liegen kommen ; hierbei braucht die Querwand, z. B. 14 nicht mit Füssen 18 versehen zu werden, sondern sie kann direkt auf dem oberen Rand des Rahmens 31 aufliegen.
  • Die besondere Ausführung des napfförmigen Siebes 36 nach Fig. 3 besteht aus einer im wesentlichen horizontalen Fläche mit einem senkrechten, zylindrischen Ansatz am Umfang der horizontalen Flächee der die Siebe 35 und 36 voneinander im Abstand hält. Der zylindrische Ansatz erschwert die Reinigungsmöglichkeit dieser Ausführung. Um das Reinigen der Siebkombination zu erleichtern ? kann eine andere Ausführung verwendet werden. die in Fig. 3A dargestellt ist. Diese le4s-
    tereAusführung eines napfförmigen Siebes, die das na, pfförmige
    Sieb 36 der Fig. 3 ersetzen kann, besteht aus einer Siebfläche
    36a welche dem oberen Teil des napfförmigen Siebes 36 ent-
    spricht und aus Siebansätzen 36b, 36e und 36d, die sich von der Hauptsiebfläche aus, im Abstand voneinander angeordnet, erstrecken.
  • Die einzelnen Ansätze 36bs 36c und 36d können aus der Ebene der Siebfläche 36a heraus nach unten gebogen werden, nachdem das Siebstück geformt fett wonach die Ansätze 36b 36c, 36d mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Beine bilden, die von der Siebfläche her gesehen alle in dieselbe Richtung zeigen. Wenn ein derart ausgebildetes napfförmiges Sieb auf ein weiteres Sieb (wie 35 aus Fig. 3) gelegt wird, dann bewirken die Beine 36b, 36c, 36d einen Abstand zwischen der Siebfläche 36a von diesem anderen Sieb (wie 35) und gleichzeitig erlauben die Öffnungen zwischen den Beinen 36b, 36e und 36d leichtes Reinigen der Siebkombination.
  • Eine andere Ausführung einer Mehrfach-Siebeinheit ist in Fig. 4 gezeigt. Diese Einheit besteht wiederum aus einem Rahmen 37 mit schulterförmigen Ringen 38 und 39 am oberen und unteren Rand, die eine ähnliche Aufgabe haben wie der obere und untere Rand der bereits beschriebenen Siebeinheit. In der Mantelfläche des Rahmens 7 sind zwei Reihen Fenster oder Öffnungen 40 und 41 vorgesehen ; unter den Fenstern 41 befinden sich nach innen zeigende Ansätze 42. Bei dieser Ausführung kann ein Sieb 43 auf dem untersten schulterartigen Ring 39 des Rahmens 37 aufliegen, während das andere Sieb 44 auf den nach innen zeigenden Ansätzen 42 ruht, die an der Unterkante der Fenster 41 angeordnet sind. Wird die Siebenheit umgedreht, dann ruht Sieb 44 auf Ring 38 und Sieb 40 auf den Ansätzen 42, wodurch die Siebeinheit umkehrbar ist, wobei der Abstand der Siebe untereinander und von anderen Teilen des Belüfters sich nicht verändert. Zu bemerken ist, dass bei einer Anordnung nach Fig. 4 keine napfförmig ausgebildeten Siebe 36 nach Fig. 3 verwendet zu werden brauchen ; daher kann die Siebeinheit nach Fig. 4 wiederum leichter und besser gereinigt werden als die Siebeinheit nach Fig. 3.
  • Fig. 5 stellt eine weitere Ausführungsform der Steuerung dar, in welcher die beweglich eingefassten Siebanordnungen gemäss der Neuerung so gebaut und-eingerichtet sind, daß sie übereinander liegend zusammengesteckt werden können. Die Bauart nach Fig. 5 besteht aus einem Gehäuse 50, welches eine Anzahl Ausbuchtungen zum Zentrieren der ineinander gesteckten Siebeinheiten hat. Luft tritt in das Gerät zwischen den verschiedenen Ausbuchtungen ein und strömt dann weiter, aufwärts in den Raum unterhalb der Querwand 52. Die Siebeinheiten selbst sind im grossen und ganzen, sowie die von Fig. 2 beschriebenen* ausgenommen, daß jede Siebeinheit einen nach abwärts gerichteten Ansatz 53 besitzt, der so bemessen ist, daß er in die obere Öffnung der darunterliegenden Siebeisheit hineinpasst, wie Fig. 5 zeigt.
  • Eine weitere zusassaengesteckte Ausführung zeigt Fig. 6. In dieser besonderen Ausführung ist das Gehäuse 55 nicht mit Ausbuchtungen oder Vertiefungen versehen, die ähnlich denen nach 51 sind (Fig. 5); die Rahmen für die zusammentsteckbaren Siebeinheiten 56 und 57 haben Ausbuchtungen 58, die ähnlich den ausbuchtungen 23 sind, welche unter Hinweis auf Fig. 1B beschrieben wurden. Die Ausbuchtungen 58 unterscheiden sich aber von den Ausbuchtungen 23 dadurch, dass sie sich bis unter die Siebebene von Sieb 59 erstrecken, wie bei 60 gezeigt ist. Diese abgewandelte Ausführung sorgt dafar, dass die Unterkante 61 der unteren Siebeinheit nicht so dicht auf der Schulter des Belüfter-Auslasses zu liegen komrat, dass der erforderliche Luftzutritt zum Innern des Gehäuses verhindert wird.
  • Während ich auf diese Weise eine Anzahl vorteilhafter Ausführungsformen nach der vorliegenden Neuerung beschrieben habe : werden darüber hinaus zahlreiche Abwandlungen für den technischen Fachmann gegeben sein. Z.B. kann bemerkt werden, dass im Inneren des Gehäuses Absätze oder Schultern vorgesehen werden können, die dazu dienen, die erwähnten Querwände abzustützen, und/oder solche, die geeignet sind, eine oder mehrere Rahmen mit den darin befindlichen Sieben, die für die vorliegende Neuerung kennzeichnend sind, aufzunehmen.
  • Weiterhin könnten die Rahmen der Siebeinheiten, welche ein einziges Sieb enthalten und die in Fig. 1 und 2 beschrieben sind. am Umfang mit Löchern versehen sein ähnlich wie die unter Hinweis auf Fig. 3 und/oder Fig. 4 beschriebenen, die zum Luftdurchtritt dienen. Der Querschnitt von Löchern9 Öffnungen und Durchbrüche in irgendeinem Bauteil braucht nicht rechteckig zu sein, wie abgebildet, sondern kann auch rund oder von noch anderer Form sein. Weiterhin konnten die Rahmen, die z.B. in Fig. 1 und 2 mit nur einem einzigen darinliegenden Sieb gezeigt sind, mit zwei oder mehr Sieben versehen werden. wenn das vorteilhaft erscheint wobei jedes dieser Siebe flach und eine über dem andern liegend angeordnet ist. Wenn erforderlich, könnten diese flachen Siebe untereinander in dem Rahmen durch einen dünnen Abstandsring im Abstand voneinander gehalten werden (welcher, wenn erwünscht, Löcher aufweist, von denen mindestens immer eins einer Öffnung im Mantel des Rahmens gegenüber liegt) ; oder andere Abstandshalter wie z. B. eine Schraubenfeder, bei @ welcher die einzelnen Gänge einen verhältnismässig grossen Abstand voneinander haben. Dem Fachmann werden andere Abwandlungen naheliegen. Es muss betont werden, dass die vorausgagangene Beschre@bung nur zur Erläuterung dient und nicht als Begrenzung der Neuerung so. betrachten ist. Alle solche Änderungen und Abwandlungen unterliegen dem beschriebenen Prinzip und werden von den nachfolgenden Ansprüchen mit umfasst.
  • Das Maschengewebe der Siebe kann aus Kunststoffäden oder mit Kunststoff umhüllten Metalldrähten bestehen. Es können auch die Maschen eines aus Kunststoffäden bestehenden Gewebes der Siebe. in Abständen von Drähten aus nichtrostendem Stahl oder Bronze durchzogen sein. Die Verwendung von Kunststoffen auf den wirksamen Oberflächen der Siebe hat den wesentlichen Vorteil, daß Kunststoff keinerlei Wassersteinansätze oder Verockerungen veranlasat Stoffes welche z. B auf PVC-oder Polyäthylen-Basis hergestellt sind, sind im Rahmen der Neuerung geeignet.

Claims (18)

  1. Schutzanspruche 1. Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fliessendem Wasser durch die Aussenluft, bei der innerhalb eines Gehäuses eine mit Wasserdurchtrittsöffnungen versehene Querwand und unterhalb der Querwand feinmaschige Siebe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet. daß die Siebe in ihren Fassungen zwischen Anschlägen beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Siebe zwischen den Rändern der Fassungen beweglich angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen der Siebe an ihrer Aussenwand mit Vorsprüngen versehen sind, welche einen Zwischenraum zwischen Innenwand des Belüftergehäuses und den Sieben freihalten.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (23) etwa in der Mitte der Höhe der Passungen angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (58 60) unter die Unterkante der Siebe (59) hinausragen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durch Ausbuchtungen (23. 58) der Fassungswandung gebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen'1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfassungen durch Vorsprünge (50) der Gehäusewandung zentriert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7s dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungswandung mit Luftzutrittsoffnungen versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Siebe innerhalb einer Fassung.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch Abstandshalter zwischen den einzelnen Sieben.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter durch Abbiegungen des Siebrandes gebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter durch innere Vorsprünge (42) der Siebfassungen gebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12v dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an seiner Auslauföffnung mit einem durch Stege (13) gehaltenen Ring (12) versehen ist, dessen innerer Durchmesser kleiner als der Aussendurchmesser der Siebfassung ist und dessen zwischen den Stegen 13 liegende Durchbrechungen Lufteintrittsöffnungen bilden.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Querwand auf der obersten Sieb-Fassung aufruht.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnete daß die Querwand mit nach unten gerichteten müssen (18) ihres Aussenrandes auf der Siebfassung aufruht.
  16. 16.. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnete daß die Querwand mit einem mittleren Ansatz 30 auf dem oberen Sieb aufruht.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnete daß im Gehäuse mehrere Siebfassungen übereinander angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnete daß die Siebfassungen mit mantelartigen Verlängerungen (53) ineinandergreifen.
DEA13073U 1958-04-24 1959-03-12 Vorrichtung zur belueftung von unter druck fliessendem wasser durch die aussenluft. Expired DE1791593U (de)

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